Upload
others
View
0
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
PongauForstbetrieb
Die BunDesforste im ÜBerBlick
Als das Naturunternehmen Österreichs betreuen die Österreichischen Bundesforste jeden zehnten Quadratmeter des Landes und 15 Prozent der Waldfläche. Sie pflegen, schützen und bewirtschaften die natürlichen Ressourcen der Republik Österreich – Seen, Wälder und Berge – im Sinne der Nachhaltigkeit: Dem Wald wird nur so viel Holz entnommen wie laufend nachwächst. Der Schutz von Natur und Umwelt sowie die Wahrung gesellschaftlicher Ansprüche und Interessen stehen gleichran-gig neben der Erzielung wirtschaftlicher Erfolge. Die Naturflächen, die in zwölf Forst- und zwei Nationalparkbetrieben zusammengefasst werden, sind nicht nur funktionierende Ökosysteme mit einer reichen Tier- und Pflanzenwelt, sondern auch einzigartiger Erholungsraum für den Menschen. Eine lebenswichtige Rolle über- nimmt der Wald dort, wo er Siedlungen und Infrastruktur vor zerstörerischen Naturgewalten schützt.
Kerngeschäft der Bundesforste ist die Forstwirtschaft. Sie wird naturnah und nach dem Prinzip der forstlichen Nachhaltigkeit betrieben. Untrennbar mit Wald und Wasser verbunden sind Jagd- und Fischereiaktivitäten. Zweites Standbein der Bundesforste ist die Entwicklung und das Management von Immobilien. Mit rund 4.200 Objekten sind die ÖBf einer der größten Immobilienbewirtschafter des Landes. Die ÖBf-Dienstleistungen als drittes Standbein umfassen die Weitergabe von Know-how und die Bewirtschaftung von Waldflächen für Kunden im In- und Ausland. Vierter und jüngster Geschäftsbereich ist die Erneuerbare Energie. Als Nachhaltigkeitsunternehmen unterstützen die ÖBf Energiegewinnung aus natürlichen Ressourcen und engagieren sich aktiv im Bereich Wind- und Kleinwas-serkraft.
Die Österreichischen Bundesforste und der Großteil ihrer Flächen stehen im Eigentum der Republik Österreich. 1997 wurden die seit 1925 bestehenden Bundes-forste aus dem Staatshaushalt ausgegliedert und als Aktiengesellschaft neu gegründet. Alleinaktionärin der damals geschaffenen ÖBf AG ist die Republik Österreich. Für das Recht zur Betreuung und Bewirtschaftung zahlen die ÖBf jährlich ein Fruchtgenussentgelt von 50 % des Jahresüberschusses an die Republik Österreich.
www.bundesforste.at
FB F
orst
betr
ieb
Pong
auBe
trie
bsle
iter H
anne
s Ü
blag
ger
Zagl
ausi
edlu
ng 3
| 56
00 S
t. Jo
hann
/Pon
gau
T +4
3 64
12 5
8 56
Fax
DW
790
9po
ngau
@bu
ndes
fors
te.a
t
ihre
An
spre
chpA
rtn
er
Fors
trev
ier F
ilzm
oos
Revi
erle
iter C
hris
tian
Mai
erFo
rsth
aus N
r. 231
/1 |
5531
Ebe
nT
+43
6458
202
19 |
M +
43 6
64 15
5 66
21
chris
tian.
mai
er@
bund
esfo
rste
.at
Fors
trev
ier R
adst
adt
Revi
erle
iter R
ené
Obe
tzho
fer
Bürg
erbe
rgst
raße
12 |
5550
Rad
stad
tT
+43
6452
200
96-
16 |
M +
43 6
64 3
94 6
9 88
rene
.obe
tzho
fer@
bund
esfo
rste
.at
Fors
trev
ier F
lach
au
Revi
erle
iter P
eter
Kal
tenb
runn
erBü
rger
berg
stra
ße 12
| 55
50 R
adst
adt
T +4
3 64
52 2
00 9
6-11
| M +
43 6
64 15
5 66
23
pete
r.kal
tenb
runn
er@
bund
esfo
rste
.at
Fors
trev
ier G
roßa
rlRe
vier
leite
r Rob
ert S
chilc
her
5611
Gro
ßarl
254
T +4
3 64
14 8
4 30
| M
+43
664
142
25 18
robe
rt.sc
hilc
her@
bund
esfo
rste
.at
Fors
trev
ier G
aste
inRe
vier
leite
r Wol
fgan
g Bu
der
Birk
enrin
g 18
| 56
40 B
ad G
aste
inM
+43
664
584
25
77w
olfg
ang.
bude
r@bu
ndes
fors
te.a
t
Fors
trev
ier L
end
Revi
erle
iter G
eorg
Röc
kU
nter
berg
131 |
563
2 D
orfg
aste
inT
+43
6433
75 8
1 | M
+43
664
343
52
77ge
org.
roec
k@bu
ndes
fors
te.a
t
Fors
trev
ier T
axen
bach
Revi
erle
iter G
eorg
Kra
utga
rtne
rFo
rsts
traß
e 21
| 56
20 S
chw
arza
chT
+43
6412
585
6 | M
+43
664
618
89
50Ge
org-
jun.
Krau
tgar
tner
@bu
ndes
fors
te.a
t
Imm
obili
enW
alte
r Kle
issl
Zagl
ausi
edlu
ng 3
| 56
00 S
t. Jo
hann
/Pon
gau
T +4
3 64
12 5
8 56
-793
0 | M
+43
664
155
66 3
1w
alte
r.kle
issl
@bu
ndes
fors
te.a
t
Jagd
Rudo
lf C.
Rei
ner
Zagl
ausi
edlu
ng 3
| 56
00 S
t. Jo
hann
/Pon
gau
T +4
3 64
12) 5
8 56
| M
+43
664
618
92
25ru
dolf.
rein
er@
bund
esfo
rste
.at
Nat
urfü
hrun
gen
Thom
as M
aier
Zagl
ausi
edlu
ng 3
| 56
00 S
t. Jo
hann
/Pon
gau
T +4
3 64
12 5
8 56
| M
+43
664
105
92 5
1th
omas
.mai
er@
bund
esfo
rste
.at
Dru
ck: G
RASL
FairP
rint,
2540
Bad
Vös
lau,
Dru
ckha
usst
raße
1D
as U
nter
nehm
en is
t PEF
C-ze
rtifi
zier
t und
hat
für d
iese
s Pro
dukt
Pap
ier (
IQpr
int)
eing
eset
zt, d
as n
achw
eisl
ich
aus n
achh
altig
er W
aldw
irtsc
haft
stam
mt.
Her
gest
ellt
nach
der
Ric
htlin
ie d
es Ö
ster
reic
hisc
hen
Um
wel
tzei
chen
s „Sc
hads
toffa
rme
Dru
cker
zeug
niss
e“ D
ruck
erei
Gra
sl, U
WN
r. 715
.2.
Aufla
ge, D
ezem
ber 2
016,
Tite
lfoto
: Ber
gwal
d am
Hoc
hkei
l vor
den
Man
dlw
ände
n (H
ochk
önig
), Po
ngau
, ÖBf
-Arc
hiv/
F. Pr
itz; w
ww
.bun
desf
orst
e.at
Fors
trev
ier K
lein
arl
Revi
erle
iter J
osef
Fritz
enw
alln
erD
orf 3
7 | 5
603
Klei
narl
M +
43 6
64 15
5 66
25
jose
f.frit
zenw
alln
er@
bund
esfo
rste
.at
Fors
trev
ier G
ründ
eck
Revi
erle
iter J
ohan
nes S
chin
dlba
cher
Bürg
erbe
rgst
raße
12 |
5550
Rad
stad
tM
+43
664
155
66 2
6jo
hann
es.sc
hind
lbac
her@
bund
esfo
rste
.at
Fors
trev
ier B
isch
ofsh
ofen
Revi
erle
iter B
ernh
ard
Hal
bert
schl
ager
Fors
tstr
aße
21 |
5620
Sch
war
zach
T +4
3 64
15 2
02 10
| M
+43
664
164
74 0
5be
rnha
rd.h
albe
rtsc
hlag
er@
bund
esfo
rste
.at
1 2
4 5 63
7 8 9 10
1
23
4
5
6
7
8
9
10
FB
Hin
terg
rund
Dat
enqu
elle
: ww
w.b
asem
ap.a
t
> Gesamtfl äche 47.500 ha Waldfl äche 38.500 ha Nebengründe 9.000 ha
> Waldfl äche 38.500 ha Wirtschaftswald 28.500 ha Schutzwald 8.500 ha Nichtholzboden 1.500 ha
> Holzerntemenge 150.000 fm davon Einforstungsholz 40.000 fm> MitarbeiterInnen 55
trieb beliefert zahlreiche Biomasseheizwerke in der Region mit nachwachsendem Brennstoff . Natürlich vorkommende Hauptbaumart ist die Fichte. Je nach Seehöhe, Bodenqualität, Geländeform und -neigung sind neben der Fichte vor allem Tanne und Lärche zu fi nden. Starke Dimensionen sowie enger und gleichmäßiger Jahrringverlauf kennzeichnen die „Pongauer Fichte“. Ihr Holz wird wegen seiner Gleichmäßigkeit und hohen Festigkeit vor allem im Tischlerbereich, zur Fensterherstellung sowie im Block- und Fertighausbau eingesetzt.
JÄhrlich ÜBer eine million JunGBÄumeDie durch den Klimawandel verstärkt auftretenden Wetterextreme haben in den letzten Jahren im Pongau Auswirkungen gezeigt. Seit 2002 wurden die Wälder des Forstbetriebs immer wieder von orkanarti-gen Stürmen und Nassschneefällen mit viel Bruchholz heimgesucht. Vor allem in den Tauerntälern entstanden dadurch große Kahlfl ächen. Mit viel Einsatz wurden in den vergangenen Jahren auf diesen Flächen weit über eine Million Bäume wieder sorgfältig wieder aufgeforstet. Bald werden sie wieder zu geschlossenen Wäldern aufgewachsen sein.
WertschÖpfunG in Der reGionDer Forstbetrieb Pongau ist aufgrund alter Rechte verpfl ichtet, ca. ein Viertel des gesamten jährlichen Holzeinschlags an rund 2.500 berech-tigte bäuerliche Liegenschaften aus der Region abzugeben. Neben den eigenen MitarbeiterInnen sind zahlreiche bäuerliche Betriebe und andere Dienstleistungsunternehmen aus der Region mit Holzernte- und Waldpfl egearbeiten beschäftigt. Der Forstbetrieb ist damit ein wichtiger Arbeitgeber und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung regionaler Entwicklung.
ÜBerreGionAle JAGDliche BeWirtschAftunG Das Jagen in den Wäldern der Tauerntäler ist nicht nur landschaftlich reizvoll, die prächtigen Rot-, Gams- und Rehwildreviere in alpinem Gelände sind in jeder Hinsicht eine Herausforderung. Der Lebensraum unseres Wildes wird im Pongau durch Besiedlung und Tourismus besonders stark verändert und erfordert eine einheitliche über-regionale jagdliche Bewirtschaftung. Auf Basis des Salzburger Jagdgesetzes und der ÖBf-eigenen Grundsätze werden die jagdlichen Ziele für die einzelnen Jagdreviere festgelegt. Dabei wird besonderer Wert auf einen gesunden, an den Lebensraum angepassten Wild-stand und ein ökologisches Gleichgewicht zwischen Wald und Wild gelegt.
tourismus unD immoBilien Als ZWeites stAnDBein Rund 10 Millionen Nächtigungen pro Jahr sind Beweis dafür, wie wichtig der Tourismus für die Region ist. Der Forstbetrieb als größter Grundei-gentümer in dieser Region versucht, diese intensive touristische Nutzung umweltverträglich zu gestalten und zu lenken. Mehr als 220 Liftanlagen, 800 km Schipisten und 500 km Langlaufl oipen des Schigebietes „Ski Amadé“ verlaufen auf ÖBf-Flächen. Ein regionales Mountainbike-Wegenetz von rund 500 km und das 200 km lange Reitwegenetz zwischen Flachau und Ramsau in der Steiermark führen zum Großteil über ÖBf-Forstwege.
Die Entwicklung und Verwertung der ÖBf-eigenen Immobilien ist ein wichtiges Betriebsziel. Baurechte und andere Nutzungsrechte werden langfristig vergeben und so nachhaltig jährliche Einnahmen gesichert. Projektbezogen werden Objekte auch gemeinsam mit PächterInnen und
BetreiberInnen geplant und entwickelt, wie etwa Schihütten im Nah-bereich von Pisten. Auf dieses Geschäftsfeld, die touristischen Aktivitä-ten eingerechnet, entfallen 30 % des gesamten Umsatzes.
erneuerBAre enerGien fÜr Die Zukunft Die Bundesforste engagieren sich im Sinne der Nachhaltigkeit im Bereich erneuerbarer Energie und nützen Ressourcen wie Wind, Wasser oder Waldbiomasse. Gemeinsam mit Partnern betreiben sie mehrere Kleinwasserkraftwerke im Pongau. Die Errichtung der Kraftwerke erfolgte in ökologisch vorbildlicher Weise unter Berücksichtigung von Begleitmaßnahmen zum Schutz von Natur und Lebensraum.
AktiV in sAchen nAturschutZ Aktiver Naturschutz bedeutet für die Bundesforste, ökologisch wichtige Flächen zu erhalten und zu verbessern. Auf ÖBf-Gebiet befi nden sich viele schützenswerte Naturjuwele wie der Rauriser Urwald, zahlreiche Moore und andere Rückzugsgebiete für bedrohte Tier- und Pfl anzenar-ten. In den Naturwaldreservaten bei Filzmoos und im Rauriser Tal etwa verzichtet der Forstbetrieb auf die forstwirtschaftliche Nutzung und überlässt die Wälder ihrer natürlichen Entwicklung. In den Nationalpark Hohe Tauern haben die Bundesforste ebenfalls große Flächen einge-bracht. In umfangreichen Vertragsnaturschutzregelungen mit dem Salzburger Nationalparkfonds wurde die Anerkennung durch die Weltnaturschutzorganisation (IUCN) langfristig abgesichert und die Neuausweisung von Wildnisgebieten vereinbart.
Forstwirtschaft, Tourismus und Jagd prägen den Forstbetrieb Pongau. Die Ziele der Bundesforste dabei lauten: nachhaltige Bewirtschaftung, Nutzen für die Gesellschaft und Schutz von Natur und Umwelt.
nAchhAltiGe WAlDBeWirtschAftunGMit einer nachhaltig nutzbaren Holzerntemenge von rund 150.000 Festmeter (fm) jährlich ist der Forstbetrieb Pongau der größte Waldei-gentümer und Holzproduzent in der Region. 45 % der Waldfl äche des politischen Bezirks Pongau werden von den Bundeforsten bewirtschaf-tet. Die Forstwirtschaft ist das Kerngeschäft des Betriebs und der Wald seine mit Abstand wichtigste natürliche Ressource, die geschützt, erhalten und im Sinne der Nachhaltigkeit bewirtschaftet wird. Rund 60 % des gesamten Umsatzes kommen aus der Holzproduktion, die übrigen 40 % verteilen sich auf die Geschäftsfelder Tourismus, Immobilien, Jagd, Fischerei, Erneuerbare Energie und Dienstleistungen. Neben der Eigenbewirtschaftung übernimmt der Forstbetrieb Pongau auch die Betreuung von privaten Waldfl ächen und führt forstliche Planungsprojekte und Beratungen für Dritte, wie beispielsweise Liftgesellschaften, durch. Ein großes Anliegen ist dem Forstbetrieb die Vermittlung von ökologischen und waldwirtschaftlichen Zusammen-hängen in der Region. Mit der Initiative „Wild.live!“ bringen zertifi zierte NaturführerInnen der Bundesforste Kindern und Erwachsenen Wissenswertes rund um Wald und Natur näher.
nAtÜrliche WAlDGesellschAften75 % der Gesamtjahresmenge an Holz ist Rundholz, das von der Sägeindustrie zu Schnittholz weiterverarbeitet wird. 25 % werden an Unternehmen der Zellstoff -, Papier- und Plattenindustrie geliefert, aber auch zur Erzeugung von thermischer Energie verwendet. Der Forstbe-
IM REICH DER PongauER FICHTE
> Gesamtfl äche 47.500 ha Waldfl äche 38.500 ha Nebengründe 9.000 ha
> Waldfl äche 38.500 ha Wirtschaftswald 28.500 ha Schutzwald 8.500 ha Nichtholzboden 1.500 ha
> Holzerntemenge 150.000 fm davon Einforstungsholz 40.000 fm> MitarbeiterInnen 55
trieb beliefert zahlreiche Biomasseheizwerke in der Region mit nachwachsendem Brennstoff . Natürlich vorkommende Hauptbaumart ist die Fichte. Je nach Seehöhe, Bodenqualität, Geländeform und -neigung sind neben der Fichte vor allem Tanne und Lärche zu fi nden. Starke Dimensionen sowie enger und gleichmäßiger Jahrringverlauf kennzeichnen die „Pongauer Fichte“. Ihr Holz wird wegen seiner Gleichmäßigkeit und hohen Festigkeit vor allem im Tischlerbereich, zur Fensterherstellung sowie im Block- und Fertighausbau eingesetzt.
JÄhrlich ÜBer eine million JunGBÄumeDie durch den Klimawandel verstärkt auftretenden Wetterextreme haben in den letzten Jahren im Pongau Auswirkungen gezeigt. Seit 2002 wurden die Wälder des Forstbetriebs immer wieder von orkanarti-gen Stürmen und Nassschneefällen mit viel Bruchholz heimgesucht. Vor allem in den Tauerntälern entstanden dadurch große Kahlfl ächen. Mit viel Einsatz wurden in den vergangenen Jahren auf diesen Flächen weit über eine Million Bäume wieder sorgfältig wieder aufgeforstet. Bald werden sie wieder zu geschlossenen Wäldern aufgewachsen sein.
WertschÖpfunG in Der reGionDer Forstbetrieb Pongau ist aufgrund alter Rechte verpfl ichtet, ca. ein Viertel des gesamten jährlichen Holzeinschlags an rund 2.500 berech-tigte bäuerliche Liegenschaften aus der Region abzugeben. Neben den eigenen MitarbeiterInnen sind zahlreiche bäuerliche Betriebe und andere Dienstleistungsunternehmen aus der Region mit Holzernte- und Waldpfl egearbeiten beschäftigt. Der Forstbetrieb ist damit ein wichtiger Arbeitgeber und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung regionaler Entwicklung.
ÜBerreGionAle JAGDliche BeWirtschAftunG Das Jagen in den Wäldern der Tauerntäler ist nicht nur landschaftlich reizvoll, die prächtigen Rot-, Gams- und Rehwildreviere in alpinem Gelände sind in jeder Hinsicht eine Herausforderung. Der Lebensraum unseres Wildes wird im Pongau durch Besiedlung und Tourismus besonders stark verändert und erfordert eine einheitliche über-regionale jagdliche Bewirtschaftung. Auf Basis des Salzburger Jagdgesetzes und der ÖBf-eigenen Grundsätze werden die jagdlichen Ziele für die einzelnen Jagdreviere festgelegt. Dabei wird besonderer Wert auf einen gesunden, an den Lebensraum angepassten Wild-stand und ein ökologisches Gleichgewicht zwischen Wald und Wild gelegt.
tourismus unD immoBilien Als ZWeites stAnDBein Rund 10 Millionen Nächtigungen pro Jahr sind Beweis dafür, wie wichtig der Tourismus für die Region ist. Der Forstbetrieb als größter Grundei-gentümer in dieser Region versucht, diese intensive touristische Nutzung umweltverträglich zu gestalten und zu lenken. Mehr als 220 Liftanlagen, 800 km Schipisten und 500 km Langlaufl oipen des Schigebietes „Ski Amadé“ verlaufen auf ÖBf-Flächen. Ein regionales Mountainbike-Wegenetz von rund 500 km und das 200 km lange Reitwegenetz zwischen Flachau und Ramsau in der Steiermark führen zum Großteil über ÖBf-Forstwege.
Die Entwicklung und Verwertung der ÖBf-eigenen Immobilien ist ein wichtiges Betriebsziel. Baurechte und andere Nutzungsrechte werden langfristig vergeben und so nachhaltig jährliche Einnahmen gesichert. Projektbezogen werden Objekte auch gemeinsam mit PächterInnen und
BetreiberInnen geplant und entwickelt, wie etwa Schihütten im Nah-bereich von Pisten. Auf dieses Geschäftsfeld, die touristischen Aktivitä-ten eingerechnet, entfallen 30 % des gesamten Umsatzes.
erneuerBAre enerGien fÜr Die Zukunft Die Bundesforste engagieren sich im Sinne der Nachhaltigkeit im Bereich erneuerbarer Energie und nützen Ressourcen wie Wind, Wasser oder Waldbiomasse. Gemeinsam mit Partnern betreiben sie mehrere Kleinwasserkraftwerke im Pongau. Die Errichtung der Kraftwerke erfolgte in ökologisch vorbildlicher Weise unter Berücksichtigung von Begleitmaßnahmen zum Schutz von Natur und Lebensraum.
AktiV in sAchen nAturschutZ Aktiver Naturschutz bedeutet für die Bundesforste, ökologisch wichtige Flächen zu erhalten und zu verbessern. Auf ÖBf-Gebiet befi nden sich viele schützenswerte Naturjuwele wie der Rauriser Urwald, zahlreiche Moore und andere Rückzugsgebiete für bedrohte Tier- und Pfl anzenar-ten. In den Naturwaldreservaten bei Filzmoos und im Rauriser Tal etwa verzichtet der Forstbetrieb auf die forstwirtschaftliche Nutzung und überlässt die Wälder ihrer natürlichen Entwicklung. In den Nationalpark Hohe Tauern haben die Bundesforste ebenfalls große Flächen einge-bracht. In umfangreichen Vertragsnaturschutzregelungen mit dem Salzburger Nationalparkfonds wurde die Anerkennung durch die Weltnaturschutzorganisation (IUCN) langfristig abgesichert und die Neuausweisung von Wildnisgebieten vereinbart.
Forstwirtschaft, Tourismus und Jagd prägen den Forstbetrieb Pongau. Die Ziele der Bundesforste dabei lauten: nachhaltige Bewirtschaftung, Nutzen für die Gesellschaft und Schutz von Natur und Umwelt.
nAchhAltiGe WAlDBeWirtschAftunGMit einer nachhaltig nutzbaren Holzerntemenge von rund 150.000 Festmeter (fm) jährlich ist der Forstbetrieb Pongau der größte Waldei-gentümer und Holzproduzent in der Region. 45 % der Waldfl äche des politischen Bezirks Pongau werden von den Bundeforsten bewirtschaf-tet. Die Forstwirtschaft ist das Kerngeschäft des Betriebs und der Wald seine mit Abstand wichtigste natürliche Ressource, die geschützt, erhalten und im Sinne der Nachhaltigkeit bewirtschaftet wird. Rund 60 % des gesamten Umsatzes kommen aus der Holzproduktion, die übrigen 40 % verteilen sich auf die Geschäftsfelder Tourismus, Immobilien, Jagd, Fischerei, Erneuerbare Energie und Dienstleistungen. Neben der Eigenbewirtschaftung übernimmt der Forstbetrieb Pongau auch die Betreuung von privaten Waldfl ächen und führt forstliche Planungsprojekte und Beratungen für Dritte, wie beispielsweise Liftgesellschaften, durch. Ein großes Anliegen ist dem Forstbetrieb die Vermittlung von ökologischen und waldwirtschaftlichen Zusammen-hängen in der Region. Mit der Initiative „Wild.live!“ bringen zertifi zierte NaturführerInnen der Bundesforste Kindern und Erwachsenen Wissenswertes rund um Wald und Natur näher.
nAtÜrliche WAlDGesellschAften75 % der Gesamtjahresmenge an Holz ist Rundholz, das von der Sägeindustrie zu Schnittholz weiterverarbeitet wird. 25 % werden an Unternehmen der Zellstoff -, Papier- und Plattenindustrie geliefert, aber auch zur Erzeugung von thermischer Energie verwendet. Der Forstbe-
IM REICH DER PongauER FICHTE
> Gesamtfl äche 47.500 ha Waldfl äche 38.500 ha Nebengründe 9.000 ha
> Waldfl äche 38.500 ha Wirtschaftswald 28.500 ha Schutzwald 8.500 ha Nichtholzboden 1.500 ha
> Holzerntemenge 150.000 fm davon Einforstungsholz 40.000 fm> MitarbeiterInnen 55
trieb beliefert zahlreiche Biomasseheizwerke in der Region mit nachwachsendem Brennstoff . Natürlich vorkommende Hauptbaumart ist die Fichte. Je nach Seehöhe, Bodenqualität, Geländeform und -neigung sind neben der Fichte vor allem Tanne und Lärche zu fi nden. Starke Dimensionen sowie enger und gleichmäßiger Jahrringverlauf kennzeichnen die „Pongauer Fichte“. Ihr Holz wird wegen seiner Gleichmäßigkeit und hohen Festigkeit vor allem im Tischlerbereich, zur Fensterherstellung sowie im Block- und Fertighausbau eingesetzt.
JÄhrlich ÜBer eine million JunGBÄumeDie durch den Klimawandel verstärkt auftretenden Wetterextreme haben in den letzten Jahren im Pongau Auswirkungen gezeigt. Seit 2002 wurden die Wälder des Forstbetriebs immer wieder von orkanarti-gen Stürmen und Nassschneefällen mit viel Bruchholz heimgesucht. Vor allem in den Tauerntälern entstanden dadurch große Kahlfl ächen. Mit viel Einsatz wurden in den vergangenen Jahren auf diesen Flächen weit über eine Million Bäume wieder sorgfältig wieder aufgeforstet. Bald werden sie wieder zu geschlossenen Wäldern aufgewachsen sein.
WertschÖpfunG in Der reGionDer Forstbetrieb Pongau ist aufgrund alter Rechte verpfl ichtet, ca. ein Viertel des gesamten jährlichen Holzeinschlags an rund 2.500 berech-tigte bäuerliche Liegenschaften aus der Region abzugeben. Neben den eigenen MitarbeiterInnen sind zahlreiche bäuerliche Betriebe und andere Dienstleistungsunternehmen aus der Region mit Holzernte- und Waldpfl egearbeiten beschäftigt. Der Forstbetrieb ist damit ein wichtiger Arbeitgeber und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung regionaler Entwicklung.
ÜBerreGionAle JAGDliche BeWirtschAftunG Das Jagen in den Wäldern der Tauerntäler ist nicht nur landschaftlich reizvoll, die prächtigen Rot-, Gams- und Rehwildreviere in alpinem Gelände sind in jeder Hinsicht eine Herausforderung. Der Lebensraum unseres Wildes wird im Pongau durch Besiedlung und Tourismus besonders stark verändert und erfordert eine einheitliche über-regionale jagdliche Bewirtschaftung. Auf Basis des Salzburger Jagdgesetzes und der ÖBf-eigenen Grundsätze werden die jagdlichen Ziele für die einzelnen Jagdreviere festgelegt. Dabei wird besonderer Wert auf einen gesunden, an den Lebensraum angepassten Wild-stand und ein ökologisches Gleichgewicht zwischen Wald und Wild gelegt.
tourismus unD immoBilien Als ZWeites stAnDBein Rund 10 Millionen Nächtigungen pro Jahr sind Beweis dafür, wie wichtig der Tourismus für die Region ist. Der Forstbetrieb als größter Grundei-gentümer in dieser Region versucht, diese intensive touristische Nutzung umweltverträglich zu gestalten und zu lenken. Mehr als 220 Liftanlagen, 800 km Schipisten und 500 km Langlaufl oipen des Schigebietes „Ski Amadé“ verlaufen auf ÖBf-Flächen. Ein regionales Mountainbike-Wegenetz von rund 500 km und das 200 km lange Reitwegenetz zwischen Flachau und Ramsau in der Steiermark führen zum Großteil über ÖBf-Forstwege.
Die Entwicklung und Verwertung der ÖBf-eigenen Immobilien ist ein wichtiges Betriebsziel. Baurechte und andere Nutzungsrechte werden langfristig vergeben und so nachhaltig jährliche Einnahmen gesichert. Projektbezogen werden Objekte auch gemeinsam mit PächterInnen und
BetreiberInnen geplant und entwickelt, wie etwa Schihütten im Nah-bereich von Pisten. Auf dieses Geschäftsfeld, die touristischen Aktivitä-ten eingerechnet, entfallen 30 % des gesamten Umsatzes.
erneuerBAre enerGien fÜr Die Zukunft Die Bundesforste engagieren sich im Sinne der Nachhaltigkeit im Bereich erneuerbarer Energie und nützen Ressourcen wie Wind, Wasser oder Waldbiomasse. Gemeinsam mit Partnern betreiben sie mehrere Kleinwasserkraftwerke im Pongau. Die Errichtung der Kraftwerke erfolgte in ökologisch vorbildlicher Weise unter Berücksichtigung von Begleitmaßnahmen zum Schutz von Natur und Lebensraum.
AktiV in sAchen nAturschutZ Aktiver Naturschutz bedeutet für die Bundesforste, ökologisch wichtige Flächen zu erhalten und zu verbessern. Auf ÖBf-Gebiet befi nden sich viele schützenswerte Naturjuwele wie der Rauriser Urwald, zahlreiche Moore und andere Rückzugsgebiete für bedrohte Tier- und Pfl anzenar-ten. In den Naturwaldreservaten bei Filzmoos und im Rauriser Tal etwa verzichtet der Forstbetrieb auf die forstwirtschaftliche Nutzung und überlässt die Wälder ihrer natürlichen Entwicklung. In den Nationalpark Hohe Tauern haben die Bundesforste ebenfalls große Flächen einge-bracht. In umfangreichen Vertragsnaturschutzregelungen mit dem Salzburger Nationalparkfonds wurde die Anerkennung durch die Weltnaturschutzorganisation (IUCN) langfristig abgesichert und die Neuausweisung von Wildnisgebieten vereinbart.
Forstwirtschaft, Tourismus und Jagd prägen den Forstbetrieb Pongau. Die Ziele der Bundesforste dabei lauten: nachhaltige Bewirtschaftung, Nutzen für die Gesellschaft und Schutz von Natur und Umwelt.
nAchhAltiGe WAlDBeWirtschAftunGMit einer nachhaltig nutzbaren Holzerntemenge von rund 150.000 Festmeter (fm) jährlich ist der Forstbetrieb Pongau der größte Waldei-gentümer und Holzproduzent in der Region. 45 % der Waldfl äche des politischen Bezirks Pongau werden von den Bundeforsten bewirtschaf-tet. Die Forstwirtschaft ist das Kerngeschäft des Betriebs und der Wald seine mit Abstand wichtigste natürliche Ressource, die geschützt, erhalten und im Sinne der Nachhaltigkeit bewirtschaftet wird. Rund 60 % des gesamten Umsatzes kommen aus der Holzproduktion, die übrigen 40 % verteilen sich auf die Geschäftsfelder Tourismus, Immobilien, Jagd, Fischerei, Erneuerbare Energie und Dienstleistungen. Neben der Eigenbewirtschaftung übernimmt der Forstbetrieb Pongau auch die Betreuung von privaten Waldfl ächen und führt forstliche Planungsprojekte und Beratungen für Dritte, wie beispielsweise Liftgesellschaften, durch. Ein großes Anliegen ist dem Forstbetrieb die Vermittlung von ökologischen und waldwirtschaftlichen Zusammen-hängen in der Region. Mit der Initiative „Wild.live!“ bringen zertifi zierte NaturführerInnen der Bundesforste Kindern und Erwachsenen Wissenswertes rund um Wald und Natur näher.
nAtÜrliche WAlDGesellschAften75 % der Gesamtjahresmenge an Holz ist Rundholz, das von der Sägeindustrie zu Schnittholz weiterverarbeitet wird. 25 % werden an Unternehmen der Zellstoff -, Papier- und Plattenindustrie geliefert, aber auch zur Erzeugung von thermischer Energie verwendet. Der Forstbe-
IM REICH DER PongauER FICHTE
> Gesamtfl äche 47.500 ha Waldfl äche 38.500 ha Nebengründe 9.000 ha
> Waldfl äche 38.500 ha Wirtschaftswald 28.500 ha Schutzwald 8.500 ha Nichtholzboden 1.500 ha
> Holzerntemenge 150.000 fm davon Einforstungsholz 40.000 fm> MitarbeiterInnen 55
trieb beliefert zahlreiche Biomasseheizwerke in der Region mit nachwachsendem Brennstoff . Natürlich vorkommende Hauptbaumart ist die Fichte. Je nach Seehöhe, Bodenqualität, Geländeform und -neigung sind neben der Fichte vor allem Tanne und Lärche zu fi nden. Starke Dimensionen sowie enger und gleichmäßiger Jahrringverlauf kennzeichnen die „Pongauer Fichte“. Ihr Holz wird wegen seiner Gleichmäßigkeit und hohen Festigkeit vor allem im Tischlerbereich, zur Fensterherstellung sowie im Block- und Fertighausbau eingesetzt.
JÄhrlich ÜBer eine million JunGBÄumeDie durch den Klimawandel verstärkt auftretenden Wetterextreme haben in den letzten Jahren im Pongau Auswirkungen gezeigt. Seit 2002 wurden die Wälder des Forstbetriebs immer wieder von orkanarti-gen Stürmen und Nassschneefällen mit viel Bruchholz heimgesucht. Vor allem in den Tauerntälern entstanden dadurch große Kahlfl ächen. Mit viel Einsatz wurden in den vergangenen Jahren auf diesen Flächen weit über eine Million Bäume wieder sorgfältig wieder aufgeforstet. Bald werden sie wieder zu geschlossenen Wäldern aufgewachsen sein.
WertschÖpfunG in Der reGionDer Forstbetrieb Pongau ist aufgrund alter Rechte verpfl ichtet, ca. ein Viertel des gesamten jährlichen Holzeinschlags an rund 2.500 berech-tigte bäuerliche Liegenschaften aus der Region abzugeben. Neben den eigenen MitarbeiterInnen sind zahlreiche bäuerliche Betriebe und andere Dienstleistungsunternehmen aus der Region mit Holzernte- und Waldpfl egearbeiten beschäftigt. Der Forstbetrieb ist damit ein wichtiger Arbeitgeber und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung regionaler Entwicklung.
ÜBerreGionAle JAGDliche BeWirtschAftunG Das Jagen in den Wäldern der Tauerntäler ist nicht nur landschaftlich reizvoll, die prächtigen Rot-, Gams- und Rehwildreviere in alpinem Gelände sind in jeder Hinsicht eine Herausforderung. Der Lebensraum unseres Wildes wird im Pongau durch Besiedlung und Tourismus besonders stark verändert und erfordert eine einheitliche über-regionale jagdliche Bewirtschaftung. Auf Basis des Salzburger Jagdgesetzes und der ÖBf-eigenen Grundsätze werden die jagdlichen Ziele für die einzelnen Jagdreviere festgelegt. Dabei wird besonderer Wert auf einen gesunden, an den Lebensraum angepassten Wild-stand und ein ökologisches Gleichgewicht zwischen Wald und Wild gelegt.
tourismus unD immoBilien Als ZWeites stAnDBein Rund 10 Millionen Nächtigungen pro Jahr sind Beweis dafür, wie wichtig der Tourismus für die Region ist. Der Forstbetrieb als größter Grundei-gentümer in dieser Region versucht, diese intensive touristische Nutzung umweltverträglich zu gestalten und zu lenken. Mehr als 220 Liftanlagen, 800 km Schipisten und 500 km Langlaufl oipen des Schigebietes „Ski Amadé“ verlaufen auf ÖBf-Flächen. Ein regionales Mountainbike-Wegenetz von rund 500 km und das 200 km lange Reitwegenetz zwischen Flachau und Ramsau in der Steiermark führen zum Großteil über ÖBf-Forstwege.
Die Entwicklung und Verwertung der ÖBf-eigenen Immobilien ist ein wichtiges Betriebsziel. Baurechte und andere Nutzungsrechte werden langfristig vergeben und so nachhaltig jährliche Einnahmen gesichert. Projektbezogen werden Objekte auch gemeinsam mit PächterInnen und
BetreiberInnen geplant und entwickelt, wie etwa Schihütten im Nah-bereich von Pisten. Auf dieses Geschäftsfeld, die touristischen Aktivitä-ten eingerechnet, entfallen 30 % des gesamten Umsatzes.
erneuerBAre enerGien fÜr Die Zukunft Die Bundesforste engagieren sich im Sinne der Nachhaltigkeit im Bereich erneuerbarer Energie und nützen Ressourcen wie Wind, Wasser oder Waldbiomasse. Gemeinsam mit Partnern betreiben sie mehrere Kleinwasserkraftwerke im Pongau. Die Errichtung der Kraftwerke erfolgte in ökologisch vorbildlicher Weise unter Berücksichtigung von Begleitmaßnahmen zum Schutz von Natur und Lebensraum.
AktiV in sAchen nAturschutZ Aktiver Naturschutz bedeutet für die Bundesforste, ökologisch wichtige Flächen zu erhalten und zu verbessern. Auf ÖBf-Gebiet befi nden sich viele schützenswerte Naturjuwele wie der Rauriser Urwald, zahlreiche Moore und andere Rückzugsgebiete für bedrohte Tier- und Pfl anzenar-ten. In den Naturwaldreservaten bei Filzmoos und im Rauriser Tal etwa verzichtet der Forstbetrieb auf die forstwirtschaftliche Nutzung und überlässt die Wälder ihrer natürlichen Entwicklung. In den Nationalpark Hohe Tauern haben die Bundesforste ebenfalls große Flächen einge-bracht. In umfangreichen Vertragsnaturschutzregelungen mit dem Salzburger Nationalparkfonds wurde die Anerkennung durch die Weltnaturschutzorganisation (IUCN) langfristig abgesichert und die Neuausweisung von Wildnisgebieten vereinbart.
Forstwirtschaft, Tourismus und Jagd prägen den Forstbetrieb Pongau. Die Ziele der Bundesforste dabei lauten: nachhaltige Bewirtschaftung, Nutzen für die Gesellschaft und Schutz von Natur und Umwelt.
nAchhAltiGe WAlDBeWirtschAftunGMit einer nachhaltig nutzbaren Holzerntemenge von rund 150.000 Festmeter (fm) jährlich ist der Forstbetrieb Pongau der größte Waldei-gentümer und Holzproduzent in der Region. 45 % der Waldfl äche des politischen Bezirks Pongau werden von den Bundeforsten bewirtschaf-tet. Die Forstwirtschaft ist das Kerngeschäft des Betriebs und der Wald seine mit Abstand wichtigste natürliche Ressource, die geschützt, erhalten und im Sinne der Nachhaltigkeit bewirtschaftet wird. Rund 60 % des gesamten Umsatzes kommen aus der Holzproduktion, die übrigen 40 % verteilen sich auf die Geschäftsfelder Tourismus, Immobilien, Jagd, Fischerei, Erneuerbare Energie und Dienstleistungen. Neben der Eigenbewirtschaftung übernimmt der Forstbetrieb Pongau auch die Betreuung von privaten Waldfl ächen und führt forstliche Planungsprojekte und Beratungen für Dritte, wie beispielsweise Liftgesellschaften, durch. Ein großes Anliegen ist dem Forstbetrieb die Vermittlung von ökologischen und waldwirtschaftlichen Zusammen-hängen in der Region. Mit der Initiative „Wild.live!“ bringen zertifi zierte NaturführerInnen der Bundesforste Kindern und Erwachsenen Wissenswertes rund um Wald und Natur näher.
nAtÜrliche WAlDGesellschAften75 % der Gesamtjahresmenge an Holz ist Rundholz, das von der Sägeindustrie zu Schnittholz weiterverarbeitet wird. 25 % werden an Unternehmen der Zellstoff -, Papier- und Plattenindustrie geliefert, aber auch zur Erzeugung von thermischer Energie verwendet. Der Forstbe-
IM REICH DER PongauER FICHTE
PongauForstbetrieb
Die BunDesforste im ÜBerBlick
Als das Naturunternehmen Österreichs betreuen die Österreichischen Bundesforste jeden zehnten Quadratmeter des Landes und 15 Prozent der Waldfläche. Sie pflegen, schützen und bewirtschaften die natürlichen Ressourcen der Republik Österreich – Seen, Wälder und Berge – im Sinne der Nachhaltigkeit: Dem Wald wird nur so viel Holz entnommen wie laufend nachwächst. Der Schutz von Natur und Umwelt sowie die Wahrung gesellschaftlicher Ansprüche und Interessen stehen gleichran-gig neben der Erzielung wirtschaftlicher Erfolge. Die Naturflächen, die in zwölf Forst- und zwei Nationalparkbetrieben zusammengefasst werden, sind nicht nur funktionierende Ökosysteme mit einer reichen Tier- und Pflanzenwelt, sondern auch einzigartiger Erholungsraum für den Menschen. Eine lebenswichtige Rolle über- nimmt der Wald dort, wo er Siedlungen und Infrastruktur vor zerstörerischen Naturgewalten schützt.
Kerngeschäft der Bundesforste ist die Forstwirtschaft. Sie wird naturnah und nach dem Prinzip der forstlichen Nachhaltigkeit betrieben. Untrennbar mit Wald und Wasser verbunden sind Jagd- und Fischereiaktivitäten. Zweites Standbein der Bundesforste ist die Entwicklung und das Management von Immobilien. Mit rund 4.200 Objekten sind die ÖBf einer der größten Immobilienbewirtschafter des Landes. Die ÖBf-Dienstleistungen als drittes Standbein umfassen die Weitergabe von Know-how und die Bewirtschaftung von Waldflächen für Kunden im In- und Ausland. Vierter und jüngster Geschäftsbereich ist die Erneuerbare Energie. Als Nachhaltigkeitsunternehmen unterstützen die ÖBf Energiegewinnung aus natürlichen Ressourcen und engagieren sich aktiv im Bereich Wind- und Kleinwas-serkraft.
Die Österreichischen Bundesforste und der Großteil ihrer Flächen stehen im Eigentum der Republik Österreich. 1997 wurden die seit 1925 bestehenden Bundes-forste aus dem Staatshaushalt ausgegliedert und als Aktiengesellschaft neu gegründet. Alleinaktionärin der damals geschaffenen ÖBf AG ist die Republik Österreich. Für das Recht zur Betreuung und Bewirtschaftung zahlen die ÖBf jährlich ein Fruchtgenussentgelt von 50 % des Jahresüberschusses an die Republik Österreich.
www.bundesforste.at
FB F
orst
betr
ieb
Pong
auBe
trie
bsle
iter H
anne
s Ü
blag
ger
Zagl
ausi
edlu
ng 3
| 56
00 S
t. Jo
hann
/Pon
gau
T +4
3 64
12 5
8 56
Fax
DW
790
9po
ngau
@bu
ndes
fors
te.a
t
ihre
An
spre
chpA
rtn
er
Fors
trev
ier F
ilzm
oos
Revi
erle
iter C
hris
tian
Mai
erFo
rsth
aus N
r. 231
/1 |
5531
Ebe
nT
+43
6458
202
19 |
M +
43 6
64 15
5 66
21
chris
tian.
mai
er@
bund
esfo
rste
.at
Fors
trev
ier R
adst
adt
Revi
erle
iter R
ené
Obe
tzho
fer
Bürg
erbe
rgst
raße
12 |
5550
Rad
stad
tT
+43
6452
200
96-
16 |
M +
43 6
64 3
94 6
9 88
rene
.obe
tzho
fer@
bund
esfo
rste
.at
Fors
trev
ier F
lach
au
Revi
erle
iter P
eter
Kal
tenb
runn
erBü
rger
berg
stra
ße 12
| 55
50 R
adst
adt
T +4
3 64
52 2
00 9
6-11
| M +
43 6
64 15
5 66
23
pete
r.kal
tenb
runn
er@
bund
esfo
rste
.at
Fors
trev
ier G
roßa
rlRe
vier
leite
r Rob
ert S
chilc
her
5611
Gro
ßarl
254
T +4
3 64
14 8
4 30
| M
+43
664
142
25 18
robe
rt.sc
hilc
her@
bund
esfo
rste
.at
Fors
trev
ier G
aste
inRe
vier
leite
r Wol
fgan
g Bu
der
Birk
enrin
g 18
| 56
40 B
ad G
aste
inM
+43
664
584
25
77w
olfg
ang.
bude
r@bu
ndes
fors
te.a
t
Fors
trev
ier L
end
Revi
erle
iter G
eorg
Röc
kU
nter
berg
131 |
563
2 D
orfg
aste
inT
+43
6433
75 8
1 | M
+43
664
343
52
77ge
org.
roec
k@bu
ndes
fors
te.a
t
Fors
trev
ier T
axen
bach
Revi
erle
iter G
eorg
Kra
utga
rtne
rFo
rsts
traß
e 21
| 56
20 S
chw
arza
chT
+43
6412
585
6 | M
+43
664
618
89
50Ge
org-
jun.
Krau
tgar
tner
@bu
ndes
fors
te.a
t
Imm
obili
enW
alte
r Kle
issl
Zagl
ausi
edlu
ng 3
| 56
00 S
t. Jo
hann
/Pon
gau
T +4
3 64
12 5
8 56
-793
0 | M
+43
664
155
66 3
1w
alte
r.kle
issl
@bu
ndes
fors
te.a
t
Jagd
Rudo
lf C.
Rei
ner
Zagl
ausi
edlu
ng 3
| 56
00 S
t. Jo
hann
/Pon
gau
T +4
3 64
12) 5
8 56
| M
+43
664
618
92
25ru
dolf.
rein
er@
bund
esfo
rste
.at
Nat
urfü
hrun
gen
Thom
as M
aier
Zagl
ausi
edlu
ng 3
| 56
00 S
t. Jo
hann
/Pon
gau
T +4
3 64
12 5
8 56
| M
+43
664
105
92 5
1th
omas
.mai
er@
bund
esfo
rste
.at
Dru
ck: G
RASL
FairP
rint,
2540
Bad
Vös
lau,
Dru
ckha
usst
raße
1D
as U
nter
nehm
en is
t PEF
C-ze
rtifi
zier
t und
hat
für d
iese
s Pro
dukt
Pap
ier (
IQpr
int)
eing
eset
zt, d
as n
achw
eisl
ich
aus n
achh
altig
er W
aldw
irtsc
haft
stam
mt.
Her
gest
ellt
nach
der
Ric
htlin
ie d
es Ö
ster
reic
hisc
hen
Um
wel
tzei
chen
s „Sc
hads
toffa
rme
Dru
cker
zeug
niss
e“ D
ruck
erei
Gra
sl, U
WN
r. 715
.2.
Aufla
ge, D
ezem
ber 2
016,
Tite
lfoto
: Ber
gwal
d am
Hoc
hkei
l vor
den
Man
dlw
ände
n (H
ochk
önig
), Po
ngau
, ÖBf
-Arc
hiv/
F. Pr
itz; w
ww
.bun
desf
orst
e.at
Fors
trev
ier K
lein
arl
Revi
erle
iter J
osef
Fritz
enw
alln
erD
orf 3
7 | 5
603
Klei
narl
M +
43 6
64 15
5 66
25
jose
f.frit
zenw
alln
er@
bund
esfo
rste
.at
Fors
trev
ier G
ründ
eck
Revi
erle
iter J
ohan
nes S
chin
dlba
cher
Bürg
erbe
rgst
raße
12 |
5550
Rad
stad
tM
+43
664
155
66 2
6jo
hann
es.sc
hind
lbac
her@
bund
esfo
rste
.at
Fors
trev
ier B
isch
ofsh
ofen
Revi
erle
iter B
ernh
ard
Hal
bert
schl
ager
Fors
tstr
aße
21 |
5620
Sch
war
zach
T +4
3 64
15 2
02 10
| M
+43
664
164
74 0
5be
rnha
rd.h
albe
rtsc
hlag
er@
bund
esfo
rste
.at
1 2
4 5 63
7 8 9 10
1
23
4
5
6
7
8
9
10
FB
Hin
terg
rund
Dat
enqu
elle
: ww
w.b
asem
ap.a
t
PongauForstbetrieb
Die BunDesforste im ÜBerBlick
Als das Naturunternehmen Österreichs betreuen die Österreichischen Bundesforste jeden zehnten Quadratmeter des Landes und 15 Prozent der Waldfläche. Sie pflegen, schützen und bewirtschaften die natürlichen Ressourcen der Republik Österreich – Seen, Wälder und Berge – im Sinne der Nachhaltigkeit: Dem Wald wird nur so viel Holz entnommen wie laufend nachwächst. Der Schutz von Natur und Umwelt sowie die Wahrung gesellschaftlicher Ansprüche und Interessen stehen gleichran-gig neben der Erzielung wirtschaftlicher Erfolge. Die Naturflächen, die in zwölf Forst- und zwei Nationalparkbetrieben zusammengefasst werden, sind nicht nur funktionierende Ökosysteme mit einer reichen Tier- und Pflanzenwelt, sondern auch einzigartiger Erholungsraum für den Menschen. Eine lebenswichtige Rolle über- nimmt der Wald dort, wo er Siedlungen und Infrastruktur vor zerstörerischen Naturgewalten schützt.
Kerngeschäft der Bundesforste ist die Forstwirtschaft. Sie wird naturnah und nach dem Prinzip der forstlichen Nachhaltigkeit betrieben. Untrennbar mit Wald und Wasser verbunden sind Jagd- und Fischereiaktivitäten. Zweites Standbein der Bundesforste ist die Entwicklung und das Management von Immobilien. Mit rund 4.200 Objekten sind die ÖBf einer der größten Immobilienbewirtschafter des Landes. Die ÖBf-Dienstleistungen als drittes Standbein umfassen die Weitergabe von Know-how und die Bewirtschaftung von Waldflächen für Kunden im In- und Ausland. Vierter und jüngster Geschäftsbereich ist die Erneuerbare Energie. Als Nachhaltigkeitsunternehmen unterstützen die ÖBf Energiegewinnung aus natürlichen Ressourcen und engagieren sich aktiv im Bereich Wind- und Kleinwas-serkraft.
Die Österreichischen Bundesforste und der Großteil ihrer Flächen stehen im Eigentum der Republik Österreich. 1997 wurden die seit 1925 bestehenden Bundes-forste aus dem Staatshaushalt ausgegliedert und als Aktiengesellschaft neu gegründet. Alleinaktionärin der damals geschaffenen ÖBf AG ist die Republik Österreich. Für das Recht zur Betreuung und Bewirtschaftung zahlen die ÖBf jährlich ein Fruchtgenussentgelt von 50 % des Jahresüberschusses an die Republik Österreich.
www.bundesforste.at
FB F
orst
betr
ieb
Pong
auBe
trie
bsle
iter H
anne
s Ü
blag
ger
Zagl
ausi
edlu
ng 3
| 56
00 S
t. Jo
hann
/Pon
gau
T +4
3 64
12 5
8 56
Fax
DW
790
9po
ngau
@bu
ndes
fors
te.a
t
ihre
An
spre
chpA
rtn
er
Fors
trev
ier F
ilzm
oos
Revi
erle
iter C
hris
tian
Mai
erFo
rsth
aus N
r. 231
/1 |
5531
Ebe
nT
+43
6458
202
19 |
M +
43 6
64 15
5 66
21
chris
tian.
mai
er@
bund
esfo
rste
.at
Fors
trev
ier R
adst
adt
Revi
erle
iter R
ené
Obe
tzho
fer
Bürg
erbe
rgst
raße
12 |
5550
Rad
stad
tT
+43
6452
200
96-
16 |
M +
43 6
64 3
94 6
9 88
rene
.obe
tzho
fer@
bund
esfo
rste
.at
Fors
trev
ier F
lach
au
Revi
erle
iter P
eter
Kal
tenb
runn
erBü
rger
berg
stra
ße 12
| 55
50 R
adst
adt
T +4
3 64
52 2
00 9
6-11
| M +
43 6
64 15
5 66
23
pete
r.kal
tenb
runn
er@
bund
esfo
rste
.at
Fors
trev
ier G
roßa
rlRe
vier
leite
r Rob
ert S
chilc
her
5611
Gro
ßarl
254
T +4
3 64
14 8
4 30
| M
+43
664
142
25 18
robe
rt.sc
hilc
her@
bund
esfo
rste
.at
Fors
trev
ier G
aste
inRe
vier
leite
r Wol
fgan
g Bu
der
Birk
enrin
g 18
| 56
40 B
ad G
aste
inM
+43
664
584
25
77w
olfg
ang.
bude
r@bu
ndes
fors
te.a
t
Fors
trev
ier L
end
Revi
erle
iter G
eorg
Röc
kU
nter
berg
131 |
563
2 D
orfg
aste
inT
+43
6433
75 8
1 | M
+43
664
343
52
77ge
org.
roec
k@bu
ndes
fors
te.a
t
Fors
trev
ier T
axen
bach
Revi
erle
iter G
eorg
Kra
utga
rtne
rFo
rsts
traß
e 21
| 56
20 S
chw
arza
chT
+43
6412
585
6 | M
+43
664
618
89
50Ge
org-
jun.
Krau
tgar
tner
@bu
ndes
fors
te.a
t
Imm
obili
enW
alte
r Kle
issl
Zagl
ausi
edlu
ng 3
| 56
00 S
t. Jo
hann
/Pon
gau
T +4
3 64
12 5
8 56
-793
0 | M
+43
664
155
66 3
1w
alte
r.kle
issl
@bu
ndes
fors
te.a
t
Jagd
Rudo
lf C.
Rei
ner
Zagl
ausi
edlu
ng 3
| 56
00 S
t. Jo
hann
/Pon
gau
T +4
3 64
12) 5
8 56
| M
+43
664
618
92
25ru
dolf.
rein
er@
bund
esfo
rste
.at
Nat
urfü
hrun
gen
Thom
as M
aier
Zagl
ausi
edlu
ng 3
| 56
00 S
t. Jo
hann
/Pon
gau
T +4
3 64
12 5
8 56
| M
+43
664
105
92 5
1th
omas
.mai
er@
bund
esfo
rste
.at
Dru
ck: G
RASL
FairP
rint,
2540
Bad
Vös
lau,
Dru
ckha
usst
raße
1D
as U
nter
nehm
en is
t PEF
C-ze
rtifi
zier
t und
hat
für d
iese
s Pro
dukt
Pap
ier (
IQpr
int)
eing
eset
zt, d
as n
achw
eisl
ich
aus n
achh
altig
er W
aldw
irtsc
haft
stam
mt.
Her
gest
ellt
nach
der
Ric
htlin
ie d
es Ö
ster
reic
hisc
hen
Um
wel
tzei
chen
s „Sc
hads
toffa
rme
Dru
cker
zeug
niss
e“ D
ruck
erei
Gra
sl, U
WN
r. 715
.3.
Aufla
ge, D
ezem
ber 2
016,
Tite
lfoto
: Ber
gwal
d am
Hoc
hkei
l vor
den
Man
dlw
ände
n (H
ochk
önig
), Po
ngau
, ÖBf
-Arc
hiv/
F. Pr
itz; w
ww
.bun
desf
orst
e.at
Fors
trev
ier K
lein
arl
Revi
erle
iter J
osef
Fritz
enw
alln
erD
orf 3
7 | 5
603
Klei
narl
M +
43 6
64 15
5 66
25
jose
f.frit
zenw
alln
er@
bund
esfo
rste
.at
Fors
trev
ier G
ründ
eck
Revi
erle
iter J
ohan
nes S
chin
dlba
cher
Bürg
erbe
rgst
raße
12 |
5550
Rad
stad
tM
+43
664
155
66 2
6jo
hann
es.sc
hind
lbac
her@
bund
esfo
rste
.at
Fors
trev
ier B
isch
ofsh
ofen
Revi
erle
iter B
ernh
ard
Hal
bert
schl
ager
Fors
tstr
aße
21 |
5620
Sch
war
zach
T +4
3 64
15 2
02 10
| M
+43
664
164
74 0
5be
rnha
rd.h
albe
rtsc
hlag
er@
bund
esfo
rste
.at
1 2
4 5 63
7 8 9 10
1
23
4
5
6
7
8
9
10
FB
Hin
terg
rund
Dat
enqu
elle
: ww
w.b
asem
ap.a
t
PongauForstbetrieb
Die BunDesforste im ÜBerBlick
Als das Naturunternehmen Österreichs betreuen die Österreichischen Bundesforste jeden zehnten Quadratmeter des Landes und 15 Prozent der Waldfläche. Sie pflegen, schützen und bewirtschaften die natürlichen Ressourcen der Republik Österreich – Seen, Wälder und Berge – im Sinne der Nachhaltigkeit: Dem Wald wird nur so viel Holz entnommen wie laufend nachwächst. Der Schutz von Natur und Umwelt sowie die Wahrung gesellschaftlicher Ansprüche und Interessen stehen gleichran-gig neben der Erzielung wirtschaftlicher Erfolge. Die Naturflächen, die in zwölf Forst- und zwei Nationalparkbetrieben zusammengefasst werden, sind nicht nur funktionierende Ökosysteme mit einer reichen Tier- und Pflanzenwelt, sondern auch einzigartiger Erholungsraum für den Menschen. Eine lebenswichtige Rolle über- nimmt der Wald dort, wo er Siedlungen und Infrastruktur vor zerstörerischen Naturgewalten schützt.
Kerngeschäft der Bundesforste ist die Forstwirtschaft. Sie wird naturnah und nach dem Prinzip der forstlichen Nachhaltigkeit betrieben. Untrennbar mit Wald und Wasser verbunden sind Jagd- und Fischereiaktivitäten. Zweites Standbein der Bundesforste ist die Entwicklung und das Management von Immobilien. Mit rund 4.200 Objekten sind die ÖBf einer der größten Immobilienbewirtschafter des Landes. Die ÖBf-Dienstleistungen als drittes Standbein umfassen die Weitergabe von Know-how und die Bewirtschaftung von Waldflächen für Kunden im In- und Ausland. Vierter und jüngster Geschäftsbereich ist die Erneuerbare Energie. Als Nachhaltigkeitsunternehmen unterstützen die ÖBf Energiegewinnung aus natürlichen Ressourcen und engagieren sich aktiv im Bereich Wind- und Kleinwas-serkraft.
Die Österreichischen Bundesforste und der Großteil ihrer Flächen stehen im Eigentum der Republik Österreich. 1997 wurden die seit 1925 bestehenden Bundes-forste aus dem Staatshaushalt ausgegliedert und als Aktiengesellschaft neu gegründet. Alleinaktionärin der damals geschaffenen ÖBf AG ist die Republik Österreich. Für das Recht zur Betreuung und Bewirtschaftung zahlen die ÖBf jährlich ein Fruchtgenussentgelt von 50 % des Jahresüberschusses an die Republik Österreich.
www.bundesforste.at
FB F
orst
betr
ieb
Pong
auBe
trie
bsle
iter H
anne
s Ü
blag
ger
Zagl
ausi
edlu
ng 3
| 56
00 S
t. Jo
hann
/Pon
gau
T +4
3 64
12 5
8 56
Fax
DW
790
9po
ngau
@bu
ndes
fors
te.a
t
ihre
An
spre
chpA
rtn
er
Fors
trev
ier F
ilzm
oos
Revi
erle
iter C
hris
tian
Mai
erFo
rsth
aus N
r. 231
/1 |
5531
Ebe
nT
+43
6458
202
19 |
M +
43 6
64 15
5 66
21
chris
tian.
mai
er@
bund
esfo
rste
.at
Fors
trev
ier R
adst
adt
Revi
erle
iter R
ené
Obe
tzho
fer
Bürg
erbe
rgst
raße
12 |
5550
Rad
stad
tT
+43
6452
200
96-
16 |
M +
43 6
64 3
94 6
9 88
rene
.obe
tzho
fer@
bund
esfo
rste
.at
Fors
trev
ier F
lach
au
Revi
erle
iter P
eter
Kal
tenb
runn
erBü
rger
berg
stra
ße 12
| 55
50 R
adst
adt
T +4
3 64
52 2
00 9
6-11
| M +
43 6
64 15
5 66
23
pete
r.kal
tenb
runn
er@
bund
esfo
rste
.at
Fors
trev
ier G
roßa
rlRe
vier
leite
r Rob
ert S
chilc
her
5611
Gro
ßarl
254
T +4
3 64
14 8
4 30
| M
+43
664
142
25 18
robe
rt.sc
hilc
her@
bund
esfo
rste
.at
Fors
trev
ier G
aste
inRe
vier
leite
r Wol
fgan
g Bu
der
Birk
enrin
g 18
| 56
40 B
ad G
aste
inM
+43
664
584
25
77w
olfg
ang.
bude
r@bu
ndes
fors
te.a
t
Fors
trev
ier L
end
Revi
erle
iter G
eorg
Röc
kU
nter
berg
131 |
563
2 D
orfg
aste
inT
+43
6433
75 8
1 | M
+43
664
343
52
77ge
org.
roec
k@bu
ndes
fors
te.a
t
Fors
trev
ier T
axen
bach
Revi
erle
iter G
eorg
Kra
utga
rtne
rFo
rsts
traß
e 21
| 56
20 S
chw
arza
chT
+43
6412
585
6 | M
+43
664
618
89
50Ge
org-
jun.
Krau
tgar
tner
@bu
ndes
fors
te.a
t
Imm
obili
enW
alte
r Kle
issl
Zagl
ausi
edlu
ng 3
| 56
00 S
t. Jo
hann
/Pon
gau
T +4
3 64
12 5
8 56
-793
0 | M
+43
664
155
66 3
1w
alte
r.kle
issl
@bu
ndes
fors
te.a
t
Jagd
Rudo
lf C.
Rei
ner
Zagl
ausi
edlu
ng 3
| 56
00 S
t. Jo
hann
/Pon
gau
T +4
3 64
12) 5
8 56
| M
+43
664
618
92
25ru
dolf.
rein
er@
bund
esfo
rste
.at
Nat
urfü
hrun
gen
Thom
as M
aier
Zagl
ausi
edlu
ng 3
| 56
00 S
t. Jo
hann
/Pon
gau
T +4
3 64
12 5
8 56
| M
+43
664
105
92 5
1th
omas
.mai
er@
bund
esfo
rste
.at
Dru
ck: G
RASL
FairP
rint,
2540
Bad
Vös
lau,
Dru
ckha
usst
raße
1D
as U
nter
nehm
en is
t PEF
C-ze
rtifi
zier
t und
hat
für d
iese
s Pro
dukt
Pap
ier (
IQpr
int)
eing
eset
zt, d
as n
achw
eisl
ich
aus n
achh
altig
er W
aldw
irtsc
haft
stam
mt.
Her
gest
ellt
nach
der
Ric
htlin
ie d
es Ö
ster
reic
hisc
hen
Um
wel
tzei
chen
s „Sc
hads
toffa
rme
Dru
cker
zeug
niss
e“ D
ruck
erei
Gra
sl, U
WN
r. 715
.2.
Aufla
ge, D
ezem
ber 2
016,
Tite
lfoto
: Ber
gwal
d am
Hoc
hkei
l vor
den
Man
dlw
ände
n (H
ochk
önig
), Po
ngau
, ÖBf
-Arc
hiv/
F. Pr
itz; w
ww
.bun
desf
orst
e.at
Fors
trev
ier K
lein
arl
Revi
erle
iter J
osef
Fritz
enw
alln
erD
orf 3
7 | 5
603
Klei
narl
M +
43 6
64 15
5 66
25
jose
f.frit
zenw
alln
er@
bund
esfo
rste
.at
Fors
trev
ier G
ründ
eck
Revi
erle
iter J
ohan
nes S
chin
dlba
cher
Bürg
erbe
rgst
raße
12 |
5550
Rad
stad
tM
+43
664
155
66 2
6jo
hann
es.sc
hind
lbac
her@
bund
esfo
rste
.at
Fors
trev
ier B
isch
ofsh
ofen
Revi
erle
iter B
ernh
ard
Hal
bert
schl
ager
Fors
tstr
aße
21 |
5620
Sch
war
zach
T +4
3 64
15 2
02 10
| M
+43
664
164
74 0
5be
rnha
rd.h
albe
rtsc
hlag
er@
bund
esfo
rste
.at
1 2
4 5 63
7 8 9 10
1
23
4
5
6
7
8
9
10
FB
Hin
terg
rund
Dat
enqu
elle
: ww
w.b
asem
ap.a
t