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Ruderabteilung im RHTC Rheine von 1901 e. V. Jahresrückblick 2017 Die Ems - Höhe Wehr

im RHTC Rheine von 1901 e. V. · Hervorragendes Ereignis war die Auszeichnung von Klaus-Dieter Gassner zum Sportler des Jahres durch die Stadt Rheine. So kann es weitergehen! Ich

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Ruderabteilungim

RHTC Rheine von 1901 e. V.

Jahresrückblick 2017

Die Ems - Höhe Wehr

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Liebe Ruderkameradinnen und Ruderkameraden, liebe Vereinskollegen!

Wenn ihr diese Zeilen lest, schreiben wir bereits das Jahr 2018.

Für die Zukunft wünsche ich euch allen Gesundheit, Erreichung der gesetzten Zie-le und "immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel"!

Ich würde mich freuen viele von euch auch im Jahre 2018 hier am Bootshausbegrüßen zu können. Dass das Vereinsleben in 2017 abwechslungsreich war,könnt ihr aus der Broschüre, die ihr gerade in den Händen haltet, entnehmen.

Alles das, was im Laufe des vergangenen Jahres rund um die Ruderabteilung, imund am Bootshaus los war, ist vom Redaktionsteam festgehalten und hier abge-druckt worden, ohne jedoch den Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben.

Das der Jahresrückblick wieder einmal randvoll mit verschiedensten Artikeln ist,verdanken wir zum einen dem kreativen Redaktionsteam, aber auch allen Kame-radinnen und Kameraden, die Beiträge zur Verfügung gestellt haben.

Nicht unerwähnt bleiben sollen an dieser Stelle die Sponsoren für dieses Heft,ohne deren Unterstützung das Erscheinen des Jahresrückblicks nicht möglichwäre. Dafür herzlich Dank.

Nun wünsche ich uns allen viel Vergnügen bei der Lektüre des Jahresrückblicks2017.

Horst VeltmannLeiter der Ruderabteilung RHTC Rheine von 1901 e. V.

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Liebe Ruderinnen und Ruderer!

Wieder ist ein Jahr vorüber. Und es stellt sich die Frage: „ Was hat uns das Jahr2017 gebracht?“

In diesem Jahr wurde nach langer Planung die Hochwasserschutzmauer gebaut.Damit verbunden wurde der Parkplatz an unserem Vereinsgelände erneuert undzeigt sich nun in einem hervorragenden Zustand. Das Befahren mit dem Bootsan-hänger ist dadurch deutlich verbessert worden, was sicher mit viel Freude von denRuderinnen und Rudern aufgenommen wurde.

Weiter ist es der Ruderabteilung, auch durch viel Eigeninitiative, gelungen, ihrenBootspark zu erneuern. Ich durfte bei der Einweihung eines neuen Bootes in die-sem Jahr dabei sein. Im Rahmen des Sommerfestes erschien eine große Anzahlder Mitglieder der Ruderabteilung, um an diesem Ereignis teilzunehmen. Für michein deutliches Zeichen der Gemeinsamkeit - ein wichtiger Faktor im Vereinsleben.

Aber auch sportlich lief es im Jahr 2017 ausgezeichnet. Hervorragendes Ereignis war die Auszeichnung von Klaus-Dieter Gassner zumSportler des Jahres durch die Stadt Rheine.

So kann es weitergehen! Ich wünsche allen Mitgliedern der Ruderabteilung fürdas Jahr 2018 viel Spaß und Erfolg, eine kameradschaftliche Zusammenarbeit imVerein und natürlich Gesundheit.

Manfred Wessels1. Vorsitzender desRHTC Rheine von 1901 e. V.

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Im Februar mussten wir uns leider von zweilangjährigen Ruderkameraden verabschieden.

Wir trauern um

Rudi Paegeder am 15. Februar 2017

im Alter von 84 Jahren verstorben ist.

Rudi war 69 Jahre Mitglied der Ruderabteilung.

In den vielen Jahren seiner Vereinszugehörigkeit hat er neben seinen sportlichen Tätigkeiten verschiedene Posten

im Verein bekleidet.

In den letzten Jahren war Rudi unser zuverlässiger Steuermann.

Wir werden ihm immer ein ehrendes Andenken bewahren.

Wir verabschieden uns von

Norbert Greweder uns am 1. Februar 2017

im Alter von 64 Jahren für immer verlassen hat.

Norbert war 51 Jahre Mitglied der Ruderabteilung.

Zusammen mit seinen Mannschaftkameraden hat er an unzähligen nationalen und internationalen

Regatten erfolgreich teilgenommen.

Wir werden ihn immer in guter Erinnerung behalten.

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Karl Adam revolutionierte den Renn-rudersport in Deutschland und führtedadurch auch die Ruderabteilung desRHC Rheine in ihre erfolgreiche Phasevon 1959 - 1965.

An der Lauenburgischen Gelehrten-schule, einem Gymnasium in Ratze-burg, unterrichtete in den 50er Jahrenauch der Studienrat Karl Adam. Er warzudem Protektor der Schüler-Ruderrie-ge und als ehemaliger Studenten-Box-weltmeister entsprechend vorgebildet,was den Trainingsaufbau im Leistungs-sport angeht. Zudem baute er in der II.Hälfte dieses Jahrzehntes die neuestenErkenntnisse des Intervalltrainings insein Trainingskonzept ein und nutztesein physikalisches Wissen. Letzteresinsofern, dass er im Jahre 1959 bei denRuder-Europameisterschaften in Maconseine Mannschaften mit völlig verän-derten Ruder-Riemen hat antreten las-sen. Die älteren Mitglieder von uns werdendie bis in die 60er Jahre gebräuchli-chen Riemen noch kennen. Das bisdahin benutzte Blatt, das durch denWasserdurchzug für den Vortrieb desBootes sorgte, hatte nur etwa 50 % derBreite der heutigen Blätter, war dafüraber fast doppelt so lang. Adam wolltedurch diese Veränderung für mehrDruck während des Durchzuges sorgen,was zu einer Beschleunigung des Boo-tes führt. Die Rechnung ging auf, seineMannschaften wurden Europameisterim Achter und Zweier ohne Stm. DieseVeränderung bzw. Erneuerung der Rie-

men war eine Sensation, die alten Rie-men wirkten gegen die neuen "Macon-Blätter" - so hießen diese von Stund an- wie Stäbchen, mit denen man imWasser rührt.

Von all diesen Neuerungen wusste manin der Ruderabteilung des RHC wieauch in allen anderen Vereinen bis zudiesen Europameisterschaften im Som-mer 1959 natürlich noch nichts.

Zu dieser Zeit (1958 + 1959) war KarlSchmalkoke Vorsitzender und Trainerder RA. Er hatte sich u. a. Respekt beiden aktiven Trainingsleuten dadurcherworben, dass er sich einen eigenenRenneiner selbst gebaut hat, der auchleidlich renntauglich war.

Im Winter 1958/59 hat er z. B. alsMotivation für seine Trainingsmann-schaften Erich Maak vom DRV angefor-dert, der dann auch mit seinem kom-pletten Equipment nach Rheine kamund einen Filmabend veranstaltete, andem Filme über die Technik und dasTraining des Rennrudersportes mitDeutschen Meistern u. Jugendmeistern(u. a. Essen-Werdener RC) vorgeführtwurden. Das zeigte Wirkung, so gutund schnell wollten wir auch werden.

Diese Begeisterung hatte unserenJugendvierer in der Besetzung Wolf-Dieter Gelhausen, Kurt Tenhaven, UdoRenk, Schlagmann Dieter Gassner undSteuermann Hilmar Jaensch erfasst undso stiegen wir in den Rennvierer um.

Ein Zeitzeuge erinnert sich:

Karl Adam - der „Ruderprofessor“von Klaus-Dieter Gassner

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Auf der 1. Regatta Anfang Mai 1959 inMünster trafen wir u. a. auf die Jugend-meister des Vorjahres vom Essen-Wer-dener RC. Unsere Niederlage war nurganz knapp und machte uns Hoffnung.Viel wichtiger aber war, dass wir unsdanach angefreundet hatten und inden Folgejahren viele gegenseitigeBesuche mit feuchtfröhlichen Abendenfolgten.

Leider sind die beiden Hauptakteureder Essener und unser "Geli" inzwi-schen verstorben.

Das nächste Aufeinandertreffen war aufder Regatta in Minden und da konntenwir als Sieger die Ziellinie überqueren.Ein tolles und bis dahin nicht gekanntesGlücksgefühl, hatten wir doch unsereVorbilder besiegen können.

Nachdem bereits in 1958 auch einFrauen Gig-Doppelvierer mit 4 offenenRegattasiegen (M. Hoffkamp bzw. I.Rutemöller/Hertha Ecker/U. Drunken-mölle und M. Brand) zum Erfolg derRuderabteilung beigetragen hatte,haben die beiden Letztgenannten imJahre 1959 weiter gemacht und konn-ten in Essen sowie Duisburg jeweils imSenior-Doppelzweier (so hieß damalsdie Elite-Klasse) einen Sieg erringen undsind daraufhin in Mannheim auf denDeutschen Meisterschaften gestartet,wobei sie einen 3. Platz errungenhaben.In diesem Sommer gab es aber auchnoch einen Jungruderinnen-Gig-Dop-pelvierer in der Besetzung M. Schür-meyer/A. Berndzen/U. Jung/S. Ritterund Stfr. B. Jung, die mit 3 Siegen über-raschten.

Der Vorsitzende der RA und Trainer KarlSchmalkoke ist dann auch noch mit sei-nem erfolgreichen, vorerwähntenJugend-Vierer zu den DeutschenJugendmeisterschaften nach Essengefahren. Im Vierer m. Stm. lagen 18Meldungen vor, so dass 3 Vorläufegefahren werden mussten, aus denenjeweils die beiden Erstplatzierten denEndlauf erreichten. In unserem Vorlaufhatte sich der Duisburger RV - der spä-ter im Finale den 2. Platz belegte hinterdem Berliner RC, der 1964 in gleicherBesetzung dann auch Olympiasiegerwurde - gleich nach dem Start etwasabgesetzt und dahinter entspann sichüber die gesamte Strecke ein Zwei-kampf zwischen den Mannschaftendes RHC Rheine und des WeilburgerRV. Ein Zielfoto gab es damals nochnicht und zunächst wurden wir als Teil-nehmer am Endlauf ausgerufen, nachlangen Diskussionen dann aber dieWeilburger Gegner.

Anfang Juli dann tauchte am Bootshausein kräftiger, etwas untersetzter, jungerMann auf und erzählte uns, dass er ausRatzeburg stamme, jetzt bei der BW inRheine als Zeitsoldat stationiert sei undim Ratzeburger Ruderclub unter KarlAdam im dortigen Vierer gesessenhabe. Wir hatten uns gerade zum Kraft-training aus einem 1 1/4 Zoll-Rohr,großen Marmeladeneimern und Ze-ment 2 Hanteln gebastelt (36+50 kg).Die 50 kg brachten wir so gerade zurHochstrecke, als sich dieser Ruderer ausRatzeburg beim 1. Gespräch sogleichdie 36 kg-Hantel nahm und diese miteiner Hand 10x in ganz kurzer Folgegestreckt nach oben stemmte. Uns fielvor Erstaunen und Hochachtung die

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Kinnlade runter. Damit und dem Hin-weis als Aktiver unter Adam hatte eruns sofort in seinen Bann gezogen. Dasalles sprach sich in Windeseile herumund so hatten wir plötzlich für denHerbst eine Achtercrew zusammen, dievon dem Neuen (Klaus Gerlach) trai-niert wurde. Diese Mannschaft bestandaus 3 Ruderern des 58er Achters, näm-lich Franz-Josef Meyknecht/A. "Pickel"Niem/Frz.-Jos. "Seppel" Schmitz, demJugendlichen Michael Kießling sowiedem kompletten Jugendvierer von denDJM. Für die im Herbst anstehenden Regat-ten wurde fortan fast nur noch im Ach-ter trainiert. Als Test galt zunächst dieRegatta in Bochum/Witten. Wo stehenwir im Männer-Bereich, besetzt mir 5Jugendlichen, das war die große Frage?

Die Freude war riesengroß, als Fitti Heit-mann uns zum 1. Achtersieg steuerte.Dieser Erfolg ermutigte uns, auf derRegatta in Leer für das Hauptrennen,den "Stadtacher", unsere Meldungabzugeben. Den hatte im Jahre zuvorder bekannte Randers Roklub ausDänemark gewonnen. Zu Hause hieltman uns wahrscheinlich für etwas"Größenwahnsinnig", denn bei 8 Mel-dungen mussten am Vormittag 2 Vor-läufe gefahren werden, und daraus wür-den wir uns doch niemals für das Finalequalifizieren. Aber siehe da, souverängewannen wir unseren Vorlauf. Daraufhin erfolgte sofort eine telef. Benach-richtigung nach Rheine. Umgehendsetzte sich der Vorsitzende des Gesamt-vereins, Herman Kümpers, in seinengroßen Mercedes, um beim Finaledabei zu sein. Sein sonstiger Fahrer

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konnte ihn nicht chauffieren, da dieserschon jeweils bei Regatten eingesetztwar und den Bootswagen gefahren ist.

Sofort nach dem Start des Finallaufessetzten wir uns mit hoher Schlagzahlund großem Druck am Blatt vom Feldab. Diese Führung konnten wir sogarnoch ausbauen und gewannen zu allerÜberraschung diese prestigeträchtigeAchter-Rennen mit 1 1/2 Längen Vor-sprung. Als wir am Siegersteg anlegtenund unsere Medaillen sowie die Tro-phäe in Empfang nahmen, erklang ausdem Lautsprecher Chris Barbers "PetiteFleur", unvergesslich! Einige von unshatten dann noch das Glück, amAbend mit HK in seinem Wagen dieHeimreise antreten zu dürfen.

1960, das Superjahr für die Ruderabtei-lung des RHC RheineAufgrund der Erfolge in 1959 war dieBegeisterung und der Siegeswille derTrainingsleute ungewöhnlich hoch. Daszeigte sich u. a. an folgender Begeben-heit:Wie erwähnt trat die Ratzeburg/KielerRgm. bei den Europameisterschaften1959 in Macon mit den sensationellenneuen Riemen an und beherrschtenihre Gegner. Diese "Macon-Blätter"wollten wir auch haben, aber unserVorstand lehnte die Anschaffung ausKostengründen ab. Also haben wir z. T.mit Unterstützung unserer Eltern selbsteinen solchen Achtersatz bei derBootswerft Karlisch in Mölln bestellt.Ich werde es nie vergessen, für DM115,-- je Stück - das war damals vielGeld - verfügten wir als 2. deutscheMannschaft ab März 1960 über privateMacon-Riemen.

Zuvor war unsere Achter-Crew im Win-ter 1959/60 durch berufl. Fortzug von2 Aktiven aus Rheine auf diesen Plät-zen verändert worden. Für Kurt Tenha-ven und "Pickel" Niem kamen Michael"Munk" Mohrmannn und unser bisheri-ger Trainer Klaus Gerlach ins Boot.Unser 1. Start war wieder auf der Regat-ta in Münster und einer unserer Geg-ner war der Achter aus Mülheim, Deut-scher Vizemeister des Vorjahres. 2 Tagevor dem Rennen dann trat "Seppel"Schmitz in einen aus einem Brett her-ausragenden Nagel und konnte auf-grund einer nachfolgenden Entzün-dung nicht antreten. Was nun? Wirwussten, dass Wilhelm Osterkamp bis1958 in Essen beim dortigen ETuF inintensivem Training gewesen war undhaben ihn daher gebeten, ohnegemeinsame vorher mögliche Fahrt dasRennen mit uns zu bestreiten. Mit dervon uns im Start vorgelegten Schlagzahlvon 40 war er aber völlig überfordertund fing einen "Krebs". Die Gegnerwaren daraufhin weg, wir sind bis zumZiel fast nur noch gespurtet und unter-lagen den Mülheimern um eine Luftka-stenlänge. Unsere Macon-Blätter aberwaren die Sensation der Regatta, einigeTrainer kamen mit Zollstock und Stift,um diese auszumessen und zu notie-ren. Die knappe Niederlage hinter demDeutschen Vizemeister sowie dernachfolgende Erfolg auf der Pfingstre-gatta in Lübeck brachten so viel Ach-tung vor der Leistung des RHC-Achters,dass wir zur großen Weser-Regatta inBremen eine Einladung zum Senats-Achter erhielten, da der amtierendeEuropameister aus Ratzeburg /Kiel kei-nen Gegner gefunden hatte. OhneStartgeld zu bezahlen und bei freier

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Unterkunft wollte man den Achter desRHC Rheine als Gegner für die "Ratze-Kieler".

Der Senats-Achter in Bremen, dasHauptrennen der Regatta auf derWeser war damals etwas Besonderes.Der Deutsche Leichtgewichtsmeisteraus Hannover hatte nachgemeldet, sodass 3 Boote am Start lagen. Wir hattendie Innenbahn, also einen kleinen Vor-sprung, weil wir nach 1000m dieAußenkurve durchrudern mussten. Karl-Heinrich von Groddeck (Olympia-Silber1956 in Melbourne im Zweier m. Stm.Rainer Borkowski, den ich übrigens2014 in Ballarat auf den World-Rowing-Masters in Australien persönlich ken-nen gelernt habe, hat sich wohl nurselten einmal nach 750 m umdrehenmüssen um zu schauen, wie weit erhinten liegt. In Bremen war das aber so.Nach der Kurve jedoch relativierte sichdas Verhältnis und im Ziel lagen dieEuropameister - die dann 8 Wochenspäter in Rom auch Olympiasieger wur-den - um 2 Längen vor dem RHC -Boot.

Auf den Regatten teilte sich unser Ach-ter aber auch auf in zwei Vierer mit denSteuermännern Fitti Heitmann undHilmar Jaensch. Anfangs war mein Vie-rer der Schnellere, dann ab Mai hatmein Körper durch zu viel Training undEhrgeiz nicht mehr richtig mitgemachtund der andere Vierer mit "Seppel"Schmitz/Michael Kießling/Udo Renk u."Munk" Mohrmann wurde von Wochezu Woche besser. Sie errangen in die-sem Sommer insgesamt 4 herausragen-de Siege auf bedeutenden Regattaplät-zen und meldeten daher auch bei denDeutschen Meisterschaften. Dort beleg-

ten sie im Endlauf den 5. Platz in einemauserlesenen Feld von fast ausschließ-lich späteren Olympiateilnehmern.Bedenkt man, dass gar der damaligeZweitplatzierte des Endlaufes dann kurzdarauf Olympiasieger im Vierer m. Stm.wurde, dann kann man sich ein Bildvon der damaligen Leistungsdichte u.dem Leistungsstand im DeutschenRuderverband machen der in der Zeitvon 1958 - 1966 klar dominierend aufder ganzen Welt war.

Der RHC - Achter siegte dann noch ein-mal im "Mosel-Achter" auf der Regattain Koblenz und die beiden Aktiven Frz.-Jos. Meyknecht sowie W.-D. Gelhausenaus dem 2. Vierer gewannen in 1960zudem 2 x im Jungmann-Doppelzweier.Für die beabsichtigte Herbst-Regatta inLeer - auf der wir keine ernsthaftenGegner im Zweier, Vierer und Achtergehabt hätten - konnten wir unserenVorjahrestitel nicht verteidigen, weil derRudervorstand die komplette Mann-schaft wegen einer Nichtigkeit für denRest der Saison gesperrt hatte. DenLeeraner Stadtachter gewannen wirdann 1 Jahr später doch noch einmal inder Besetzung Volker Laurenz/RolfHartmann/Ludwig Bohse/F.-J. Mey-knecht/Bernh. Bohse/Michael Kieß-ling/Udo Renk/K.-D. Gassner und Stm.Fitti Heitmann.

Eine ganz besondere Beachtung -auchbeim Deutschen Ruderverband- fandim Sommer 1960 der Frauen - Dop-pelzweier mit der 21jährigen Ulla Drun-kenmölle sowie der erfahrenen MargotBrand. In 1959 schon 3. auf den DM(Deutschen Meisterschaften) startetensie sofort zu Pfingsten in Lübeck mit

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einem Sieg im Senior-Doppelzweier.Von Seiten des Verbandes kam dannder Vorschlag, dass sich dieser 2x miteiner weiteren Zweier-Paarung zueinem starken Doppel-Vierer zusam-men schließen sollte, um für die Aus-scheidung gegen die Spitzenmann-schaft der DDR zur Nominierung für dieEuropameisterschaften (damals gab esnoch eine gesamtdeutsche Mann-schaft) eine starke westdeutsche Mann-schaft aufbieten zu können. So kam esdann, dass die Rgm. RHC Rheine/Rat-zeburger RC/Lübecker Frauen-Ruder-gesellschaft im Senior-Doppelvierergebildet wurde.

Der erste Test war dann die Regatta inHannover. Dort siegte die neugebildeteRenngemeinschaft sicher vor demRegensburger RV. Auch im Dop-pelzweier konnten die Ruderinnen ausRheine als Erste die Ziellinie überque-ren.Damit war man gut gerüstet für dieDM, die auch als Qualifikationsrennenfür die Ausscheidung gegen die DDRgalten. Die Trainer entschieden sichdafür, das Hauptaugenmerk auf denDoppelvierer zu legen, zumal als stärk-ster Gegner die schon besiegtenRegensburgerinnen anzusehen waren.In Rheine hatte man in Gedankenschon den "roten Teppich" ausgelegt.Aber dann passierte das Unglaubliche,der Regensburger Trainer hatte im Vor-feld in die psychologische Trickkistegegriffen und damit das Rennen ent-scheidend beeinflusst. Er hat nämlichzu Hause in der letzten Phase vor denDM nur den Start und die ersten 250m trainieren lassen. Und so geschah esdann, die Regensburgerinnen setzten

sich nach dem Start in Führung. Dasverunsicherte die Rgm. RHC/Ratze-burg/Lübeck solchermaßen, dass diesenervös wurde und während des ganzenRennens nicht ihren Rhythmus fand.Der 2. Platz auf den DM war daher eineRiesenenttäuschung und mit großemFrust trat man die Heimreise an.

Die Ausscheidung gegen die DDR fanddann in dieser Bootsgattung nicht mehrstatt, da der DRV wegen zu großerÜberlegenheit der ostdeutschen Rude-rinnen darauf verzichtet hat.

Damit endeten dann die bis heuteerfolgreichsten zwei zusammen hän-genden Jahre der Ruderabteilung, andie nur noch das Jahr 1965 heranrei-chen konnte.

Karl Adam (rechts vorne) mit Horst Velt-mann und Wolf-Dieter Kampf währendeines Lehrgangs den die beiden im Mai1970 an der Ruderakademie in Ratze-burg absolviert haben.

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Jugendvierer mit Steuermann im Jahr 1965von Gisbert Middendorp

1965 war ein erfolgreiches Jahr inder Ruderabteilung. In diesem Jahr ent-wicklete sich der Jugendvierer mitWerner Wiggers, Gisbert Middendorp,Jürgen Papendorf, Wilhelm Bomfleurund Steuermann Fritz Berger sehr posi-tiv.

Konsequent wurde ein anspruchsvollesHallen- und Lauftraining im Winterunter der Leitung vom SportlehrerEwald Reich aus Osnabrück absolviert.Sobald die Witterung eszu lies, war Training aufder Ems angesetzt. Hier-bei stellte sich heraus,dass Kraft und Kondition

gut ausgeprägt waren, an der Ruder-technik musste noch gefeilt werden.

Auf der Frühjahrsregatte in Münster aufdem Aasee enttäuschte der Jugendvie-rer. Die Ruderarbeit und das Bootsma-terial waren nicht optimal. Es war eine

glückliche Situation, dass derRuderverein Meppen ein neuesC-Boot aber keine entsprechendeMannschaft hatte. Die Meppenerhaben dieses Boot an uns ausge-liehen. Wir sind heute noch dank-bar dafür. Eine Intensivierung derTrainingsarbeit mit dem neuenBoot folgte. Der Durchbruch kamdann auf der Regatta in Minden.Insgesamt sechs Rennen auf offe-nen Regatten in Minden, Essen,Bochum, Gelsenkirchen undDuisburg gewann der Jugendvie-rer. Aufgrund dieser guten Seriemeldete der Club neben dem

Zweier mit Steuermann und demMädchenvierer den Jugendvierer fürdie Deutschen Meisterschaften inMannheim. Diesmal aber nicht im C-Boot sondern im Rennboot.

von links: Wilhelm Bomfleur, Gisbert Miden-dorp, Jürgen Papendorf, Werner Wiggers

DM Mannheim 1965v. l.: Gisbert Middendorp,Werner Wiggers, DieterLandmesser, Beate Wes-sendorf, Jürgen Papendorf

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Freitag vor dem Regattawochenendefand der Bootstransport statt. Für dieVerladung und den Transport der Boote(Zweier mit Stm., Vierer mit Stm., Dop-pelvierer mit Stm., und C-Doppelvierer )war der Jugend-vierer zuständig. DasGespann aus Bootsanhänger und club-eigenem Zugwagen (Mercedes 180 mit

3-Gang-Lenkradschaltung ) fuhr EwaldMiddendorp, die Mannschaft fuhr imZugwagen mit. Nach langer anstren-gender Fahrt erreichte das Team amfrühen Abend die Regattastrecke, denMühlauhafen in Mannheim. Nach abla-

den, aufriggern und lagern der Bootewar das Tageswerk geschafft und dieMannschaft ebenso. Übernachtet wur-de in der Jugendherberge nahe derRegattastrecke.Am nächsten Morgen ging es nachdem Frühstück zum leichten Trainingim Mühlauhafen. Eine gute Harmonie

stellte sich nicht ein undauch der späte Umstieg aufdas Rennboot machte sichbemerkbar.

Die Zeit drängte, der Vierermusste zum Vorlauf antre-ten. Nach gutem Start führ-te der RHC Vierer anfangsdas Feld an. Nach einemDrittel der Strecke schlos-sen die Rivalen auf. UnsereMannschaft konnte die

Führung nicht verteidigen und schiedleider schon im Vorlauf aus.

Für den Vierer war das eine große Ent-täuschung, aber im Nachherein warman stolz dabei gewesen zu sein.

Erfolgreicher Mädchen-Vierer in Mannheimvon Monika Koch, geb. Lambert

Siegerehrung Jugend-Vierer Regatta Essen 1965

Wir - Claudia Wessendorf - IngridDrees - Marlies Barth - Monika Lambertmit Steuerfrau Beate Wessendorf - wur-den 1965 Deutsche Jugendmeister imRudern und konnten unser Glück nichtfassen.

Auf allen Regatten wurden wir nur alsder Schleifchenvierer bezeichnet, weilwir alle Pferdeschwänze hatten undblaue Schleifen im Haar trugen. Nach-

dem wir in dem gesamten Jahr sowohlim Stilrudern als auch bei Rennruder-Wettbewerben alles gewonnen hatten,durften wir an den Deutschen Meister-schaften 1965 in Mannheim teilneh-men - im Stil- und Rennrudern.

Leider kamen wir im Stilrudern nur aufeinen der hinteren Plätze, weil wir nichtkraftvoll genug ruderten, wie die Jurybefand. Eine Stunde später ging es in

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Siegerehrung des Mädchen-Vierers auf der DM in Mannheim

die Rennruder-Regatta. Dort holten wireinen glatten Sieg, was unsere TrainerinKäthi van Schonhoven gegenüber derStilruder-Jury nicht unerwähnt ließ:"Das sind die Mädchen, die nicht kraft-voll genug ruderten", trumpfte sie auf.

Als wir auf dem roten Teppich standen,schossen uns bei der Nationalhymne

die Tränen in die Augen, weil wir dasnie erwartet hätten.

Ein besonderes Highlight war die Heim-kehr nach Rheine, wo uns schon inNeuenkirchen Ruderfans mitgeschwenkten Fahnen aus ihren Fahr-zeugen entgegenkamen. Ein unvergess-licher Augenblick.

Radtour am 1. Mai

Auch in diesem Jahr trafen sich dieRuderer mit den Rädern am Bootshausund wie in jedem Jahr ging es nachBevergern.

Bei schönstem Wetterund Sonnenscheinsaßen wir auf derAußenterrasse des Sal-tenhofs. Mit Kaffee, Kuchen,Wein und Bier gestärktging es wieder zurückzum Bootshaus, woschon der Grill wartete.Bei leckeren selbstge-

machten Salaten und Grillfleisch gingdieser schöne Tag zu Ende.

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Olaf heißt das neueBoot ...... und hat zum Jahresende bereitsdie meisten Ruderkilometer -nämlich 1.083!

Horst Veltmann und Klaus Brüning

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Auf derJ a h r e s -hauptver-sammlungder Ruder-abte i lungüberreich-te SvenOsterbrink,Geschäfst-stellenleiterder VR-BankKreis Steinfurt eG, einen Scheck über2.000 € für die Anschaffung von Trai-ningsgeräten im neuen Mehr-zweckraum der Ruderabteilung an diesportliche Leiterin Mechthild Kosse undden 1. Vorsitzenden Horst Veltmann.

Der inzwischen gut ausgestattete Raumwird bei nassem Wetter - von dem esin diesem Jahr reichlich gab - fleißiggenutzt. Auch sind dort schon einige geselligeVeranstaltungen durchgeführt worden.

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Frühjahrsregatta am 1. April 2017

Bis der unten stehende Artikel in derZeitung erscheinen kann, haben dieGötter den sprichwörtlichen Schweißgesetzt. Schon weit im Vorfeld muss der Terminmit den öffentlichen Stellen abgeklärtwerden. Mit den Weihnachtsgrüßenwird das Datum den befreundetenRudervereinen mitgeteilt und dann amAnfang des Jahres die Ausschreibungversandt. Die DLRG muss angefordertwerden, um einen Regattaarzt brau-chen wir uns nicht zu kümmern, wirhaben ja unsere Ellen. Vereinsinternwerden die Hallen aufgeräumt und aus-gefegt, die Helferlisten und die Listenfür die Kuchenspenden ausgelegt undgehofft, dass sich genügend Leute ein-tragen. Langsam trudeln die Meldun-gen ein und die Excel-Tabellen füllen

sich (nicht von Geisterhand) sonderndurch Mechthilds flinke Finger. Wennendlich alle Meldungen da sind, kannauf den letzten Drücker das Regattahefterstellt werden. Das Catering-Team um Charlotte undRenate holt die alten Einkauflisten ausdem Ordner, ergänzt sie und machtsich an die Einkäufe. Fleißige Hände verteilen 2 Tage vor derRegatta Briefe an die umliegendenAnwohner mit der Bitte, die Zufahrts-wege für die langen Bootstransporterfrei zu halten. (Was bis jetzt auch nochjedes Mal geklappt hat).Und dann bleibt nur noch den gutenDraht zu Petrus herszustellen, und umgutes Wetter zu bitten ....

... in diesem Jahr am 7. April.

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Unser Dank gilt den vielen fleißigen Helfern, ob in der Cafeteria, in der Meldestel-le, am Steg, den Damen am Grill - die abends selbst halb gar sind - am Start, imZiel, am Mikrofon, bei der Siegerehrung, und, und und .....

Ohne Euch wäre so eine Veranstaltung nichtdurchzuführen .... Danke!

Und natürlich hoffen wir auch in diesem Jahr auf viele helfende Hände.

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Neue Ruderanfänger-Kurse

Auch wenn das Foto in der Zeitung kei-ne Ruderanfänger zeigt, sondern Teil-nehmer der Frühjahrsregatta, hat esdoch seinen Zweck erfüllt.Der letztjährige Anfänger-Kurs war, inBezug auf die Neuanmeldungen, soerfolgreich wie schon lange nicht mehr.Im Anschluss an den Kurs haben sich 7Teilnehmer in der Ruderabteilung ange-meldet. - Die Verantwortlichen sind davon über-zeugt, dass die „ Ausbeute“ nur so gut

war, weil im vergangenen Jahr extremviele von euch an den Donnerstagenzur Verfügung standen. So war nebendem „ Ausbilder“ immer mindestens einerfahrener Ruderer mit im Boot, so dasssich unsere Anfänger immer gut betreutfühlten.Herzliche Dank für eure Bereitschaftund eure Geduld - aber alle habenirgend wann mal angefangen...Für dieses Jahr ist das Konzept etwasgeändert worden:

Kurs I: Einsteigerab 19. April, 5x immer donnerstags 19:00 Uhr

Kurs II: Fortgeschritteneab 31. Mai, 6x immer donnerstags um 19:00 Uhr

Es wäre schön, wenn sich wieder vielevon euch - auch die Anfänger aus demvergangenen Jahr - zur Verfügung stel-

len würden. - Ihr könnt auch gerneSportinteressierte aus eurem Freundes-und Bekanntenkreis ansprechen.

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10-05-2017

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An der Saale hellem Strande ...Helle Strände waren an der Saale

zwar weniger zu entdecken, jedoch hatsich der Fluss seit der Wende Anfangder 90er von einem einst durch diechemische Industrie belasteten stinken-den und schäumenden Gewässer zueinem Fluss mit zumindest guter Was-serqualität entwickelt. Aber da ja nor-malerweise auf und nicht im Wassergerudert wird, stand einer Ruderwan-derfahrt auf der Saale nichts im Wege.

Die traditionelle Pfingstwanderfahrtführt die Ruderer des RHTC Rheinediesmal nach Sachsen-Anhalt, wo indrei Tage eine Strecke von 90 kmzurückgelegt wurde. Gestartet wurde inBad Dürrenberg südlich von Halle (Saa-le), entlang den ehemaligen Chemie-Kombinaten von Leuna, an Merseburg

vorbei, durch den Saaledurchbruch beiHalle und das malerische Saaletal ent-lang einiger Burgen bis nach Bernburg,der Partnerstadt von Rheine nahe derMündung in die Elbe.

Vergleichbar mit der Ems fließt die Saa-le gemächlich dahin, jedoch unterbro-chen durch viele Staustufen, die überdie glücklicherweise automatisch gere-gelten Schleusen umfahren werdenkonnten. Übernachtet wurde in denBootshäusern der Rudervereine in Halleund in Bernburg, die - wie viele Boots-häuser in Ostdeutschland - den Was-serwanderern eigene Schlaf- undGasträume anbieten können. Und dankder Wetter-App fand das Rudern beiinsgesamt durchwachsenem Wetterauch meist bei Sonne statt.

Nach der Ankunft in Bernburg vor dem Bernburger Schloss: Von links vorne: Wolf-Die-ter Kampf, Viktor Sander, Jörg Kleinschmidt, Mechthild Koße, hintere Reihe: HildegardRenken, Valeria Strazzeri, Marion Hellert, Karin Kampf, Karin Limberg, Otto + RenateRauß, , Karl Wilms, Robert Holl - Foto: eine nicht näher bekannte Passantin :-)

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Dieter Gassner bei den German Masters derRuderer in Werder/Havel

Bei bestem Wetter und bis zu 29Grad Wärme fanden am 10./11. Juni inWerder/Havel die Meisterschaften derdeutschen Masters-Ruderer statt. 456Sportler/innen aus insges. 126 Verei-nen beteiligten sich an den Rennen derverschiedenen Altersklassen (AK) umden Titel "Deutscher Meister der AK ....".

Naturgemäß wird die Zahl der Teilneh-mer in den älteren AK immer geringerund so wundert es nicht, dass bei den75jährigen kaum noch Meldungen ein-gehen, zu mal die Besten der Republiksich in einem Achter zusammen setzen.Wer will da schon als Vereinsmann-schaft dagegen halten? Der GroßvereinFavorite Hammonia Hamburg hat esgewagt und in dieser AK "I" (Mindest-Durchschnittsalter 75 Jahre) den Vierermit Stm., den Doppelvierer und denAchter gemeldet. Dann verstarb einer der Leistungsträgerdieser Mannschaft 3 Wochen vor denMeisterschaften nach einem Herzin-farkt.Und da die Ruderfamilie klein ist, fielirgend jemandem der Rheinenser Die-ter Gassner ein. Und so kam es dann, dass ich nacheinem Telefonat und mehreren Mailsdiesen Platz im gesteuerten Vierer wieauch im Achter einnehmen sollte. Es kam dann so wie vermutet. DieRenngemeinschaft Favorite HammoniaHH/RHTC Rheine hatte im 4+ wieauch im 8+ nur eine Gegenmeldung,und zwar jeweils die "Nationalmann-schaft" der 75jährigen Ruderer mit viel-fachen Masters-Weltmeistern im Boot.

Im Vierer 4 Ruderer aus 4 Vereinen,diese dann im Achter erweitert um 4Aktive aus wiederum 4 Vereinen. Wirhatten keine Chance, aber die wolltenwir nutzen.Am Samstagvormittag um 11.43 Uhrdann das Startkommando zum Vierermit St.-Frau. Alles was unter 15 Sekunden Zeitdiffe-renz über diese 1.000 m beträgt, hätteich als Erfolg verbucht. Aber was wardas denn? Unser Start klappte hervorra-gend, bei 250 m nur ein Luftkasten Vor-sprung für unsere Gegner, den sie dannbis 750 m auf eine gute Länge ausbau-en konnten und im Ziel betrug derAbstand 3.25 Sek. Völlig ausgepumpt,aber hoch zufrieden über diese Lei-stung sind wir dann zum Anlegesteggefahren.Am Sonntagmittag um 14.05 Uhr dannder Start zum Achter. Wieder waren dieWeltmeister unsere Gegner. Durcheinen unsauberen Start unserer Crewlagen wir sofort in der schlechterenPosition und konnten unseren Gegnernicht halten. Diese zog kontinuierlichdavon und im Ziel betrug die Differenznur 5 1/2 Sekunden, was angesichtsder Stärke dieser Mannschaft nochimmer hervorragend war.Dieser Erfolg und das gute Abschnei-den gegenüber den Weltklasse-Rude-rern hat die Hamburger daraufhin ver-anlasst, eine Meldung für diediesjährigen Weltmeisterschaften am 2.Wochenende in Bled (Slowenien) abzu-geben. Und worüber ich überauserfreut war ist der Umstand, dass ichunbedingt mit von der Partie sein soll.

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Sommerfest und Bootstaufe Schon zum zweiten Mal in diesem

Jahr kann die MV über eine Bootstaufebeim RHTC berichten.

Neben dem C-Vierer m. Stm. „ Olaf“,der im Frühjahr getauft wurde, stehtuns jetzt auch ein C-Liner zur Verfü-gung, der mit einigen wenigen Hand-griffen vom gesteuerten Zweier ineinen Dreier mit Fußsteuerung umge-baut werden kann.

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2 Goldmedaillen für Klaus-Dieter Gassner bei derWorld-Rowing-Masters-Regatta auf dem BlederSee/Slowenien vom 6. bis 10. September.

In Bled starteten Ruderer/innen aus46 Nationen in 14 Bootsgattungen und10 Altersklassen von mindestens 27Jahren (Kategorie A) bis Mindest-Durchschnittsalter 80 Jahre (Kat J).

Klaus-Dieter Gassner nahm in Rennge-meinschaft mit dem RC Favorite Ham-monia Hamburg während der fünf Tagedauernden Veranstaltung an insgesamtdrei Rennen teil. Auf dieser bislang weltgrößten Ruderre-gatta gingen insgesamt 4728 Starter aus862 Vereinen aus 46 Nationen an denStart. Zwischen Mittwoch 12 Uhr undSonntagabend wurden über 1.000 Ren-nen im 3-Minuten-Takt gestartet, da fastalle Ruderer in mehreren Bootengemeldet hatten.

Am Mittwoch um 15.33 Uhr startete erin seinem ersten Rennen im Achter mitSteuermann AK "I" (MDA 75 Jahre). Indiesem Rennen gegen Mannschaftenaus Norwegen, USA, Australien undJapan gelang ein dritter Platz in 3:41:11Minuten.

Donnerstag um 11.24 Uhr dann das mitSpannung erwartete Rennen im Rie-men-Vierer mit Steuermann. Gegenfünf starke Boote aus England, den USA,Tschechien sowie zwei internationalenRenngemeinschaften gingen Klaus-Die-ter und seine Mitruderer vom RC Favo-rite Hammonia Hamburg in der AK "I"(MDA 75 Jahre) an den Start. In einerguten Zeit von 4:03:45 Minuten ruder-

ten sie mit einem Vorsprung von dreiLängen als erste über die Ziellinie.

Freitag dann der Doppelvierer ohneSteuermann der AK "J" (MDA 80 Jahre).Da Klaus-Dieter mit 77 1/2 Jahren der"Jüngste" im Boot war, musste ein ande-rer Ruderer diese "Fehljahre" ausglei-chen. Dies tat Klaus Funke aus Ham-burg, der exakt an diesem Tag seinen84. Geburtstag feierte. Das Boot ausRheine und Hamburg konnte gegenMannschaften aus den USA, Australiensowie einer internationalen Rennge-meinschaft mit Ruderern aus Deutsch-land, USA, Australien und Japan nacheinem furiosen Rennen in einer Zeitvon 4:05:90 Minuten mit einem Vor-sprung von über 8 Bootslängen dasRennen für sich entscheiden.

Ausgestattet mit zwei Goldmedaillenund beindruckt von der tollen Land-schaft rund um den Bleder See in Slo-wenien traten die erfolgreichen Rude-rer am Sonntag die Heimreise an,bereits mit dem Gedanken im Hinter-kopf, dass die nächste Masters-WM2018 in Florida und die 2019 in Ungarnstattfindet.

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Anfängerkurs 2017Traditioneller Abschluss des Anfän-

gerkurses ist ein Grillabend mit denAnfängern und den Vereinsmitgliedern,die sich als Betreuer zur Verfügunggestellt haben.Dank an alle für die Bereitschaft unsereAnfänger zu betreuen.

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Ruderer des RHTC mit zwei Siegen von derLangstrecken-Regatta auf der Mosel zurück.

Am Samstag, 30. September, fand inBernkastel-Kues die 68. Traditions-Langstrecken-Ruderregatta statt. 270Mannschaften aus Australien, Neusee-land, Belgien, Frankreich, Luxemburg,den Niederlanden, der Schweiz undDeutschland ruderten bei zum Teilwidrigsten Wetterverhältnissen von 11bis 17 Uhr um die Siege in insgesamt39 Rennen.

Die Ruderer des RHTCRheine gingen um 13:10Uhr im Männer-Masters-Gig-Doppelvierer mit Steu-ermann bei strömendemRegen und stark böigemWind auf die anspruchs-volle vier Kilometer langeStrecke auf der Mosel.Horst Veltmann, ErhardJagemann, Kl.-Dieter Gas-sner, Wolf-Dieter Kampfund Steuerfrau KarinKampf kamen nach17:35.2 Minuten völligdurchnässt ins Ziel. Mitdieser Zeit gewannen sieüberraschend klar dieAltersklasse H (MDA 70 Jahre) mit einerMinute Vorsprung vor den Mitkonkur-renten von der Universität Melbourneund der Renngemeinschaft Koblenz,Ingelheim, Mainz, Neuwied.

Durch diesen Sieg angespornt startetenErhard Jagemann und Horst Veltmannum 14:17 Uhr erneut. Jetzt im unge-steuerten Männer-Masters-Renn-Dop-pelzweier Altersklasse H. Trotz des

immer noch anhaltenden Regens undwidriger Winde konnten sie die Kon-kurrenz aus Breda (NL) und die Rennge-meinschaft Osnabrück/Cham(Schweiz) hinter sich lassen und auchdieses Rennen gewinnen.

Um 15:13 Uhr startete dann derMasters-Mix-Gig-Doppelvierer mitSteuermann Altersklasse D (MDA 50).In der Besetzung Robert Holl, Karin

Kampf, Viktor Sander, Marlies Veltmannund Steuermann W.-D. Kampf. In dieserKlasse hatten 13 Boote gemeldet undes war schnell klar, dass die RHTC-Ruderer es hier mit einer geballtenKonkurrenz zu tun hatten.

Das Rheinenser Boot absolvierte dieStrecke in der Zeit von 18:43.3 Minu-ten und konnte sich damit einenerfreulich guten Mittelfeldplatz sichern.

Von links: Erhard Jagemann, Horst Veltmann, Wolf-Dieter Kampf

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Bei der Sie-gerehrung um 17 Uhr konntender Männer-Vierer und Zweier die hartverdienten Siegerplaketten, die Wein-pokale und den Siegerwein in Empfangnehmen. Den anschließenden Schop-pen Riesling genossen dann allegemeinsam im Festzelt.

Da am Sonntag wieder die Sonneschien, wurde spontan eine Wan-derfahrt auf der Mosel stromauf-wärts Richtung Piesport organisiert.Bei tollem Herbstwetter konntendie Ruderer in aller Ruhe diebereits bunt gefärbten Weinhängebetrachten. Mit all diesen positivenEindrücken trat dann jeder für sichabends die Heimreise an.

Die Zimmer für die 69. Mosel-Ruderre-gatta am 29. September 2018 sindschon gebucht.

Der siegreiche Vierer bei der Siegereh-rung von links: Erhard Jagemann, HorstVeltmann, Bürgerm. von Kues, dieWeinkönigin 2017, Wolf-Dieter undKarin Kampf, Klaus-Dieter Gassner

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Der Badenixen DVD-Abend

So ein Badenixenschwimmen dauertja immer etwas länger (wir schwimmenca. 60 Min. durch) und in dieser Zeitwerden (natürlich) auch viele Themenangerissen und besprochen.

So kam es, dass wir eines Tages auf dasThema" Filme" kamen und irgendwanngeisterte dann das Wort „ DVD-Abend"durch das Hallenbad (hat "Frau" jaschließlich oft genug bei den eigenen

Kindern gehört). Ein passender Terminwar schnell gefunden und als es soweitwar, trudelten Gudrun, Siggi und Rena-te, bewaffnet mit Schlafanzug, warmenSocken, Decken und Knabberzeug, beiCharlotte auf. Nachdem wir Heinz endlich erfolgreichaus dem Wohnzimmer verbannt hatten(es ist ja auch zu interressant, was Frau-en immer so alles zu besprechenhaben!) konnte es losgehen. 3 Filmehaben wir, mehr oder weniger, zusam-men gesehen (am Ende eher wenigerzusammen), bevor es nach Hause, bzw.für mich in Charlottes Anbau zumSchlafen ging. Eine Wiederholung stehtschon auf der To-do-Liste.

Am erstenWochenendeim Novemberwurde dieRegattasaisonmit der Teilnah-me am interna-tionalen Fari-Cup 2017 aufder Außenalsterin Hamburgbeendet. Ander Regattanahmen ca. 1.200 Ruderer/innen ausDeutschland, Dänemark und Öster-reich teil.

Für den RHTC war Dieter Gassner imRenngemeinschaftsachter des RV Favo-

rite Ham-m o n i aHambu rgin seinemRennen alsS i e g e rerfolgreich.

D e rM a s t e r s -M ä n n e r -Vierer desR H T C

Altersklasse "H" (Schnitt 70 Jahre) war inseiner Klasse konkurrenzlos und konntewie im Vorjahr die Siegerplakette mit-nehmen. Der Zeitvergleich mit den jün-geren Altersklassen zeigte, dass manauch dort hätte mithalten können.

Fari-Cup am 4. November in Hamburg

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Viele Hände machen der Arbeit schnell ein Ende!

...schon lange angedacht - jetzt end-lich umgesetzt, die Sanierung unseresSteges.

Auf dem ersten Bild zu sehen sind Hei-ko jun. und Wolf-Dieter in 1991 beimBau des Steges . . . und Wolf-Dieter jetzt

wieder federführend im November2017 mit vielen fleißigen Helfern.

Allen herzlichen Dank!

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Auch innen tut sich was...

Pünktlich zum 1. Januar 2018 istunser neuer PC an den Start gegangenund das derzeitige Hochwasser hatnicht nur den sanierten Steg unterWasser gesetzt, sondern „ O-Ton KarlWilms“ auch den blauen Schrank weg-gespült.

Inzwischen hat Manfred das Loch halbzugemacht und die Theke steht anihrem Platz. Die Wände dahinter sind aufgehübschtund in die Ecke können jetzt die Stan-gen, Leisten etc., die in der ganzen Hal-

le verteilt sind, jedoch nur einmal imJahr gebraucht werden.Aus der Halle oder von der Soldaten-brücke aus fotografiert, sieht die Emsschon ganz schön imposant aus. Gottsei Dank ist das Wasser nicht so weitgestiegen, dass der Kunstrasenplatzüberspült wurde. Das hätte mächtig vielArbeit für die Hockeyabteilung bedeu-tet. Etwas Zwangspause ist ja ganz gut -wir können aber bestimmt bald wiederaufs Wasser!

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„Winterwanderung“ am 27.1.2018

Charlotte hatte die tolle Idee, eineWinterwanderung zu organisieren.Nach dem die ganze Woche „ Schmud-delwetter“ war, hatte Petrus am Sams-tag mit uns ein Einsehen und machteseine Schleusen für einen Tag dicht. So trafen sichbei „ winterli-chen“ 10 Gradzwanzig Uner-s c h r o c k e n eund machtensich auf eine 5-km-Runde, umsich Appetit zuholen.

Bei Backschinken, Sauer-kraut und Stampfkartoffelnund damit die Anzahl derKalorien stimmt, ergänztmit Tiramisu und Herren-créme zum Dessert, ließenwir es uns gut gehen.

Herzlichen Dank an dieOrganisatoren - daskönnen wir gerne wie-derholen.

An dieser Stelle bedankt sich der Vorstand noch einmal bei allen, die sichdurch Ideen, praktische Arbeit und finanzielles Engagement in unseren Vereineinbringen.Nur so können wir das bisher Erreichte erhalten und mit Zuversicht in dieZukunft schauen.

Jahreshauptversammlung des Gesamtvereins25. Februar um 10:30 Uhr

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