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Rheine. (yp) Von der Idee, einen Betrieb in solidarischer Land- wirtschaft zu gründen waren in Rheine schnell viele Menschen begeistert und ließen sich bei den Initiatoren Klaus und Gabri- ele Schwert auf einer Interessen- ten- und möglichen Mitglieder- liste vermerken. „Die Resonanz der Menschen auf unseren ersten Aufruf in der Tageszeitung war erstaunlich. Wir haben bereits 70 potentielle Mitglieder“, berichtet das Ehepaar Schwert in dieser Woche. Als Ziel haben sie sich um die 150 Mitglieder gesetzt. Fruchtfolgeprinzip Sie wollen in Rheine – oder in der näheren Umgebung – eine SoLaWi, einen Gemeinschafts- hof oder auch eine Landwirt- schaftsgemeinschaft, anstoßen und auf den Weg bringen. Deren Prinzip ist einfach: Verbraucher tun sich zusammen und unter- stützen mit Monatsbeiträgen, festgeschrieben auf ein Jahr, den Gemüsebauern und erhalten da- für wöchentlich jahreszeitlich angebautes Gemüse nach dem Fruchtfolgeprinzip, samenfest und biologisch. Unterm Strich entsteht eine Win-Win-Situation für beide Seiten: Der Landwirt bekommt Planungssicherheit, die Mitglie- der erhalten dafür nachhaltig und hochwertige erzeugte Le- bensmittel aus regionalem und ökologischem Anbau. Hinzu kommt der soziale Aspekt der Gemeinschaft. In SoLaWis hel- fen die Mitglieder nämlich mit, können an Hofbesichtigungen teilnehmen und feiern gemein- sam Hoffeste. Ein Gegenmodell zur Wegwerfgesellschaft, Mas- senkonsum und konventionellen Anbaumethoden, das deutsch- landweit immer mehr Menschen begeistert. Bundesweit gibt es bereits schon 192 SoLaWi-Be- triebe. Weitere 115 befinden sich in der Gründung. An interessierten Mitstreitern mangelt es den Schwerts auch in Rheine nicht, jedoch ist noch kein Bauer oder landwirtschaftli- cher Betrieb gefunden, der für die SoLaWi den Anbau übernimmt. Gesucht werde ein Betrieb, der Gemüseprodukte in Anlehnung an Bioland oder Demeter-Prinzi- pien anbaut – eine Zertifizierung sei jedoch ausdrücklich nicht zwingend erforderlich. Doch laut Schwert kennt bisher kaum ein Bauer die SoLaWi- Initiative und deren viele Vor- teile: „Wir bieten eine sichere Vermarktungsmöglichkeit der Produkte, eine sichere Einnah- mequelle durch unsere Verbrau- chergemeinschaft und eine faire Entlohnung, oberhalb dessen, was üblich ist“, zählt Klaus Schwert auf. „Welcher Betrieb in Deutschland kann das schon von sich sagen?“ Außerdem versprechen die Initi- atoren viel Unterstützung für den Betrieb: Eine Kerngruppe aus Fachleuten vom Anwalt bis zum Steuerberater kümmert sich um den von vielen Bauern als läs- tig empfundenen Aufwand der Selbstverwaltung. „Der Bauer hat nur die rein betriebliche Be- lastung – für alle anderen Dinge sind andere da“, betont Schwert. Erst einmal soll hauptsächlich Gemüse angebaut werden, spä- ter könne man sich auch weitere Erzeugnisse vorstellen. „Ideal wäre ein Hof in der Umgebung, 4 bis 5 Kilometer von Rheine. Vorstellbar wären aber auch maximal 20 Kilometer, beispiels- weise im Emsland. Der ökologi- sche Aspekt spiele schließlich auch eine Rolle. Die Erzeugnisse sollen ja nicht zu viele Kilometer weit gefahren werden müssen. Schwerts Appell geht an die hiesigen Jungbauern, über nach- haltige Landwirtschaft nachzu- denken und sich mit dem Thema SoLaWi einmal wirklich ausein- ander zu setzen und nicht immer alles von vornherein abzulehnen. Für Informationsgespräche sei er jederzeit ansprechbar. „Wir kommen auch sehr gerne raus in den Betrieb und erläutern die vielen Vorteile vor Ort.“ Mehr Unterstützung wünschen sich die Initiatoren auch von den hiesigen Ortslandwirten, den Kreisstellen der Landwirt- schaftskammer und anderen In- stitutionen, die Landwirte bera- ten. Wer Interesse hat, sich über die Möglichkeiten einer SoLaWi genauer informieren zu lassen kann sich an Klaus und Gabri- ele Schwert unter Tel. (05971) 9485170 oder per Mail an scho- [email protected] wenden. Einer baut an, viele profitieren Betrieb zur solidarischen Landwirtschaft gesucht / Initiative freut sich bereits über viele Mitglieder Sirenen im Kreis Steinfurt proben den Ernstfall Landesweiter Warntag am kommenden Donnerstag Nachhaltig und hochwertig erzeugte Lebensmittel sind das Ziel einer solidarischen Landwirt- schaft. Ein fester Kreis von Verbrauchern finanziert einen landwirtschaftlichen Betrieb und er- hält dafür im Gegenzug Produkte für den Selbstverbrauch. Foto: prf kostenlose Zeitung für Rheine und Umgebung Samstag, 1. 9. 2018 · 35. KW Telefon: 05971/9476 -100 • [email protected] am Wochenende RHEINER REPORT Am kommenden Donnerstag, 6. September, werden ab 10 Uhr im gesamten Kreis Steinfurt und im Bundesland NRW die Sirenen zum Probealarm aufheulen. Außerdem werden in den Kommunen Warnkonzepte geprobt. Foto: prf Rheine/Neuenkirchen/Wett - ringen/Kreis Steinfurt. Groß- brände teils mit Austritt von giftigen Gasen oder ähnliche Ge- fahren und Katastrophen hat es in der Vergangenheit auch schon im Kreis Steinfurt gegeben. In solchen Fällen ist es wichtig, die Bevölkerung schnellstmög- lich zu warnen. Neben den be- währten Kanälen wie Internet, Radio und Fernsehen sollen künftig verstärkt die Sirenen vor Ort und Lautsprecherdurchsagen genutzt werden. Damit die Bür- ger im Ernstfall die unterschied- lichen Signale erkennen und entsprechend reagieren, gibt es am kommenden Donnerstag, 6. September, einen landesweiten Warntag, den NRW-Innenmini- ster Herbert Reul initiiert hat. Auch im Kreis Steinfurt werden an diesem Tag zeitgleich in al- len Kommunen um 10 Uhr die stationären Sirenen zur Probe heulen – zentral ausgelöst von der Kreisleitstelle in Rheine. Die Stadt Rheine wird außerdem ihre mobile Sirenenanlage aktivieren. Zeitgleich erfolgt eine Probemel- dung über die Warn-App NINA, der Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes. Außerdem wird es Lautsprecher- durchsagen aus Warnfahrzeugen geben. „Ältere Menschen kennen die Signale noch aus dem Krieg, jüngere Generationen vielleicht noch von regelmäßigen Probea- larmierungen, die bis in die frü- hen 90er Jahre aktiviert wurden. Danach Geborenen dürften diese Signale eher unbekannt sein“, sagt Kreisdirektor und Ord- nungsdezernent Dr. Martin Som- mer. Er begrüßt die Initiative des Landes und verweist in diesem Zusammenhang auf die Internet- seite www.warnung.nrw/sirenen. „Hier finden die Bürger ‚Tonpro- ben‘ und auch ausführliche In- formationen zum richtigen Ver- halten bei Sirenenalarm.“ Nicht ausreichend informiert Es sei durchaus sinnvoll, sich die Töne einzuprägen, meint Som- mer. Das beste Warnsystem nüt- ze wenig, wenn die Warnungen nicht verstanden würden. Das sei ein Grund, warum der Kreis Steinfurt selbst und auch einige Städte und Gemeinden im Kreis regelmäßig Alarmierungen der Sirenenanlagen proben. Unter- schiedliche Ereignisse der letz- ten Jahre (Unwetter, Großbrände etc.) haben gezeigt, dass sich die Menschen oftmals nicht ausrei- chend gewarnt und informiert gefühlt haben. In einer Ankündigung des Lan- des heißt es, dass der Innenmi- nister mit der Unterstützung der Kommunen das Thema Warnung wieder mehr ins Bewusstsein der Bevölkerung rücken möchte, da- mit die Menschen sich selbst und anderen in Gefahrensituationen helfen können. Der landesweite Warntag wird deshalb künftig jährlich am ersten Donnerstag im September stattfinden. Weitere Informationen zum Thema Warnung sind auf der Internetseite www.warnung.nrw abrufbar. Umbau und Sperrung des Russenwegs Rheine. Der Kreis Steinfurt baut die Kreisstraße 68 (Rus- senweg) in Rheine-Alten- rheine auf einer Länge von rund einem Kilometer um. Geplant ist hierbei auch ein straßenbegleitender Radweg. Der Ausbau mit der Erneue- rung der Fahrbahn beginnt am kommenden Montag, 3. Sep- tember, an der L 501, Osna- brücker Straße, und verläuft in westliche Richtung bis zur L 593, Hopstener Damm. Die Arbeiten dauern voraussicht- lich bis Ende Juni 2019. Der Russenweg ist in dieser Zeit für den Durchgangsverkehr voll gesperrt. Um die Sicher- heit von Radfahrern und Fuß- gängern zu erhöhen, baut das Straßenbauamt des Kreises Steinfurt einen getrennt ge- führten Geh- und Radweg, teils hinter den straßenbeglei- tenden Baumreihen, teils ent- lang der Fahrbahn. Darüber hinaus sind eine Ampelanlage an der Kreuzung der K 68 mit der L 501, sowie zwei neue Bushaltestellen geplant. Alles Abholpreise. Keine Mitnahmegarantie. MEDIA MARKT TV-HiFi-Elektro GmbH Rheine Emsstr. 36 • 48431 Rheine • Tel. 05971/8990-0 Öffnungszeiten: Mo-Sa: 9.30-20 Uhr MEGA DEAL DES TAGES. Nur heute am 01.09.2018 bis 20:00 Uhr 19,95 20 108 cm 43" PANASONIC TX-43 ESW 504 FULL HD LED TV • Full HD 600 Hz, • DVB-C, DVB-S2,DVB-T und IP TV • USB Recording • Anschlüsse: 2x HDMI, 2x USB, 1x LAN, 1x CI+, 1x Composite • und Component IN, 1x optischer Audioausgang, 1x Kopfhöreranschluss Art. Nr. 2235885 Energie- Klasse USB-Aufnahmefunktion 0% effekt. Jahreszins. Ab 6 bis zu 20 Monate Laufzeit und einer monatlichen Mindestrate von € 10.- ab einer Finanzierungssumme von € 100.-. Vermittlung erfolgt ausschließlich für unseren Finanzierungspartner: Santander Consumer Bank AG, Santander-Platz 1, 41061 Mönchengladbach

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Page 1: RHEINER REPORT · Rheine. (yp) Von der Idee, einen Betrieb in solidarischer Land-wirtschaft zu gründen waren in Rheine schnell viele Menschen begeistert und ließen sich bei den

Rheine. (yp) Von der Idee, einen Betrieb in solidarischer Land-wirtschaft zu gründen waren in Rheine schnell viele Menschen begeistert und ließen sich bei den Initiatoren Klaus und Gabri-ele Schwert auf einer Interessen-ten- und möglichen Mitglieder-liste vermerken. „Die Resonanz der Menschen auf unseren ersten Aufruf in der Tageszeitung war erstaunlich. Wir haben bereits 70 potentielle Mitglieder“, berichtet das Ehepaar Schwert in dieser Woche. Als Ziel haben sie sich um die 150 Mitglieder gesetzt.

Fruchtfolgeprinzip

Sie wollen in Rheine – oder in der näheren Umgebung – eine SoLaWi, einen Gemeinschafts-hof oder auch eine Landwirt-schaftsgemeinschaft, anstoßen und auf den Weg bringen. Deren Prinzip ist einfach: Verbraucher tun sich zusammen und unter-stützen mit Monatsbeiträgen, festgeschrieben auf ein Jahr, den Gemüsebauern und erhalten da-für wöchentlich jahreszeitlich angebautes Gemüse nach dem Fruchtfolgeprinzip, samenfest und biologisch. Unterm Strich entsteht eine Win-Win-Situation für beide Seiten: Der Landwirt bekommt Planungssicherheit, die Mitglie-der erhalten dafür nachhaltig und hochwertige erzeugte Le-bensmittel aus regionalem und ökologischem Anbau. Hinzu kommt der soziale Aspekt der

Gemeinschaft. In SoLaWis hel-fen die Mitglieder nämlich mit, können an Hofbesichtigungen teilnehmen und feiern gemein-sam Hoffeste. Ein Gegenmodell zur Wegwerfgesellschaft, Mas-senkonsum und konventionellen Anbaumethoden, das deutsch-landweit immer mehr Menschen begeistert. Bundesweit gibt es bereits schon 192 SoLaWi-Be-triebe. Weitere 115 befinden sich in der Gründung.An interessierten Mitstreitern mangelt es den Schwerts auch

in Rheine nicht, jedoch ist noch kein Bauer oder landwirtschaftli-cher Betrieb gefunden, der für die SoLaWi den Anbau übernimmt. Gesucht werde ein Betrieb, der Gemüseprodukte in Anlehnung an Bioland oder Demeter-Prinzi-pien anbaut – eine Zertifizierung sei jedoch ausdrücklich nicht zwingend erforderlich. Doch laut Schwert kennt bisher kaum ein Bauer die SoLaWi-Initiative und deren viele Vor-teile: „Wir bieten eine sichere Vermarktungsmöglichkeit der

Produkte, eine sichere Einnah-mequelle durch unsere Verbrau-chergemeinschaft und eine faire Entlohnung, oberhalb dessen, was üblich ist“, zählt Klaus Schwert auf. „Welcher Betrieb in Deutschland kann das schon von sich sagen?“Außerdem versprechen die Initi-atoren viel Unterstützung für den Betrieb: Eine Kerngruppe aus Fachleuten vom Anwalt bis zum Steuerberater kümmert sich um den von vielen Bauern als läs-tig empfundenen Aufwand der

Selbstverwaltung. „Der Bauer hat nur die rein betriebliche Be-lastung – für alle anderen Dinge sind andere da“, betont Schwert.Erst einmal soll hauptsächlich Gemüse angebaut werden, spä-ter könne man sich auch weitere Erzeugnisse vorstellen. „Ideal wäre ein Hof in der Umgebung, 4 bis 5 Kilometer von Rheine. Vorstellbar wären aber auch maximal 20 Kilometer, beispiels-weise im Emsland. Der ökologi-sche Aspekt spiele schließlich auch eine Rolle. Die Erzeugnisse sollen ja nicht zu viele Kilometer weit gefahren werden müssen. Schwerts Appell geht an die hiesigen Jungbauern, über nach-haltige Landwirtschaft nachzu-denken und sich mit dem Thema SoLaWi einmal wirklich ausein-ander zu setzen und nicht immer alles von vornherein abzulehnen. Für Informationsgespräche sei er jederzeit ansprechbar. „Wir kommen auch sehr gerne raus in den Betrieb und erläutern die vielen Vorteile vor Ort.“ Mehr Unterstützung wünschen sich die Initiatoren auch von den hiesigen Ortslandwirten, den Kreisstellen der Landwirt-schaftskammer und anderen In-stitutionen, die Landwirte bera-ten. Wer Interesse hat, sich über die Möglichkeiten einer SoLaWi genauer informieren zu lassen kann sich an Klaus und Gabri-ele Schwert unter Tel. (05971) 9485170 oder per Mail an [email protected] wenden.

Einer baut an, viele profitieren Betrieb zur solidarischen Landwirtschaft gesucht / Initiative freut sich bereits über viele Mitglieder

Sirenen im Kreis Steinfurt proben den Ernstfall

Landesweiter Warntag am kommenden Donnerstag

Nachhaltig und hochwertig erzeugte Lebensmittel sind das Ziel einer solidarischen Landwirt-schaft. Ein fester Kreis von Verbrauchern finanziert einen landwirtschaftlichen Betrieb und er-hält dafür im Gegenzug Produkte für den Selbstverbrauch. Foto: prf

kostenlose Zeitung für Rheine und Umgebung Samstag, 1. 9. 2018 · 35. KW

Telefon: 05971/9476 -100 • [email protected] WochenendeRHEINER REPORT

Am kommenden Donnerstag, 6. September, werden ab 10 Uhr im gesamten Kreis Steinfurt und im Bundesland NRW die Sirenen zum Probealarm aufheulen. Außerdem werden in den Kommunen Warnkonzepte geprobt. Foto: prf

Rheine/Neuenkirchen/Wett-ringen/Kreis Steinfurt. Groß-brände teils mit Austritt von giftigen Gasen oder ähnliche Ge-fahren und Katastrophen hat es in der Vergangenheit auch schon im Kreis Steinfurt gegeben. In solchen Fällen ist es wichtig, die Bevölkerung schnellstmög-lich zu warnen. Neben den be-währten Kanälen wie Internet, Radio und Fernsehen sollen künftig verstärkt die Sirenen vor Ort und Lautsprecherdurchsagen genutzt werden. Damit die Bür-ger im Ernstfall die unterschied-lichen Signale erkennen und entsprechend reagieren, gibt es am kommenden Donnerstag, 6. September, einen landesweiten Warntag, den NRW-Innenmini-ster Herbert Reul initiiert hat.Auch im Kreis Steinfurt werden an diesem Tag zeitgleich in al-len Kommunen um 10 Uhr die

stationären Sirenen zur Probe heulen – zentral ausgelöst von der Kreisleitstelle in Rheine. Die Stadt Rheine wird außerdem ihre mobile Sirenenanlage aktivieren. Zeitgleich erfolgt eine Probemel-dung über die Warn-App NINA, der Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes. Außerdem wird es Lautsprecher-durchsagen aus Warnfahrzeugen geben.„Ältere Menschen kennen die Signale noch aus dem Krieg, jüngere Generationen vielleicht noch von regelmäßigen Probea-larmierungen, die bis in die frü-hen 90er Jahre aktiviert wurden. Danach Geborenen dürften diese Signale eher unbekannt sein“, sagt Kreisdirektor und Ord-nungsdezernent Dr. Martin Som-mer. Er begrüßt die Initiative des Landes und verweist in diesem Zusammenhang auf die Internet-

seite www.warnung.nrw/sirenen. „Hier finden die Bürger ‚Tonpro-ben‘ und auch ausführliche In-formationen zum richtigen Ver-halten bei Sirenenalarm.“

Nicht ausreichend informiert

Es sei durchaus sinnvoll, sich die Töne einzuprägen, meint Som-mer. Das beste Warnsystem nüt-ze wenig, wenn die Warnungen nicht verstanden würden. Das sei ein Grund, warum der Kreis Steinfurt selbst und auch einige Städte und Gemeinden im Kreis regelmäßig Alarmierungen der Sirenenanlagen proben. Unter-schiedliche Ereignisse der letz-ten Jahre (Unwetter, Großbrände etc.) haben gezeigt, dass sich die Menschen oftmals nicht ausrei-chend gewarnt und informiert gefühlt haben.In einer Ankündigung des Lan-des heißt es, dass der Innenmi-nister mit der Unterstützung der Kommunen das Thema Warnung wieder mehr ins Bewusstsein der Bevölkerung rücken möchte, da-mit die Menschen sich selbst und anderen in Gefahrensituationen helfen können. Der landesweite Warntag wird deshalb künftig jährlich am ersten Donnerstag im September stattfinden.Weitere Informationen zum Thema Warnung sind auf der Internetseite www.warnung.nrw abrufbar.

Umbau und Sperrung des Russenwegs

Rheine. Der Kreis Steinfurt baut die Kreisstraße 68 (Rus-senweg) in Rheine-Alten-rheine auf einer Länge von rund einem Kilometer um. Geplant ist hierbei auch ein straßenbegleitender Radweg. Der Ausbau mit der Erneue-rung der Fahrbahn beginnt am kommenden Montag, 3. Sep-tember, an der L 501, Osna-brücker Straße, und verläuft in westliche Richtung bis zur L 593, Hopstener Damm. Die Arbeiten dauern voraussicht-lich bis Ende Juni 2019. Der Russenweg ist in dieser Zeit für den Durchgangsverkehr voll gesperrt. Um die Sicher-heit von Radfahrern und Fuß-gängern zu erhöhen, baut das Straßenbauamt des Kreises Steinfurt einen getrennt ge-führten Geh- und Radweg, teils hinter den straßenbeglei-tenden Baumreihen, teils ent-lang der Fahrbahn. Darüber hinaus sind eine Ampelanlage an der Kreuzung der K 68 mit der L 501, sowie zwei neue Bushaltestellen geplant.

Alles Abholpreise. Keine Mitnahmegarantie.

MEDIA MARKT TV-HiFi-Elektro GmbH RheineEmsstr. 36 • 48431 Rheine • Tel. 05971/8990-0 Öffnungszeiten: Mo-Sa: 9.30-20 Uhr

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1x LAN, 1x CI+, 1x Composite• und Component IN, 1x

optischer Audioausgang, 1x Kopfhöreranschluss

Art. Nr. 2235885

Energie-

Klasse

USB-Aufnahmefunktion

0% effekt. Jahreszins. Ab 6 bis zu 20 Monate Laufzeit und einer monatlichen Mindestrate von € 10.- ab einer Finanzierungssumme von € 100.-. Vermittlung erfolgt ausschließlich für unseren Finanzierungspartner: Santander Consumer Bank AG, Santander-Platz 1, 41061 Mönchengladbach

Page 2: RHEINER REPORT · Rheine. (yp) Von der Idee, einen Betrieb in solidarischer Land-wirtschaft zu gründen waren in Rheine schnell viele Menschen begeistert und ließen sich bei den

(yp) Sie ist kaputt. Gemeint ist die alte Küchenuhr mei-ner Eltern. Nicht, dass sie mir nach meinem Auszug vor fast zehn Jahren noch großartig aufgefallen ist, wenn ich zu Besuch in mei-nem Elternhaus war. Sie hing halt immer über der Küchentür, zeigte stets zuver-lässig die Zeit und tickte.Doch nun hat sie damit auf-gehört. Neue Batterien will sie nicht. Sie wollte wohl ein-fach aufhören. Darf sie auch. Sie ist alt. Hat ein vergilbtes Ziffernblatt und hängt an be-

sagter Stelle seit ich denken kann. Schon als Schulkind mahnte sie mich morgens beim Frühstück vor der Schu-le, dass ich mein Nutella-Brot etwas schneller essen sollte. Und mittags, dass ich mich mit den Hausaufgaben beei-len muss, wenn ich rechtzei-tig zum „Spielen“ bei meinen Freundinnen sein wollte.Und auch heute zeigt sie mir noch etwas auf: Zwar nicht mehr die aktuelle Uhrzeit, sondern wie viel Zeit inzwi-schen seit meiner Kindheit in diesem Haus vergangenen ist.

Lokales Samstag, 1. September 20182

Rheiner Report

Neue Leitungen am Bergweg

Neuenkirchen. Die Gemein-dewerke Neuenkirchen GmbH beabsichtigen, die Wasser-leitung im Bereich des Berg-weges vom Hovekampsweg bis zur Hausnummer 110 zu erneuern. Hierbei kann es ört-lich zu Beeinträchtigungen und zu Unterbrechungen in der Wasserversorgung sowie zu Verkehrsbehinderungen kommen, heißt es in einer Pressemitteilung der Gemein-deverwaltung. Mit den Bau-arbeiten wird voraussichtlich am kommenden Montag, 3. September, begonnen. Die Baumaßnahme wird rund vier Wochen in Anspruch nehmen.

Da war doch was ...

Aus der U(h)rzeit

Rentensprechtag bei der DAK

Rheine. Die DAK-Gesundheit in Rheine bietet am Montag, 10. September im DAK Ser-vicezentrum Rheine, Bahn-hofstr. 1 (Cityhaus) einen Ren-tensprechtag an. Heinz-Jürgen Mersch, Versichertenberater der Deutschen Rentenversi-cherung Bund ist von 10 bis 15 Uhr zu sprechen. Es werden Auskünfte zum Rentenrecht erteilt und Anträge auf Rente, Anerkennung von Zeiten und Kontenklärungen entgegen-genommen. Dieser Service ist kostenlos.Zur Rentenberatung bitte die vorhandenen Rentenunter- lagen und die Sozialversiche-rungsnummer sowie einen gültigen Personalausweis mitbringen. Für Rentenan-träge werden zusätzlich die Steuer-Identifikationsnummer sowie die Bankverbindung (IBAN und BIC) benötigt. Ratsuchende werden gebeten, sich unter Tel. (05971) 807710 anzumelden.

Spelle. Um den Ausbildungs-platzsuchenden die Vielfalt der beruflichen Möglichkeiten vor Ort und in der Region vorzu-stellen und die Betriebe bei der Suche nach künftigen Fach-kräften zu unterstützen, lädt die Samtgemeinde Spelle am kom-menden Mittwoch, 5. Septem-ber, von 16 bis 19 Uhr zur 14. Ausbildungsplatzbörse ein. Der Eintritt ist frei.Rund 100 Unternehmen stehen den Schülern auf der Ausbil-dungsplatzbörse an der Ober-schule in Spelle Rede und Ant-wort und bringen einen Einblick in die Berufswelt. „Die Ausbil-dungsplatzbörse der Samtge-

meinde Spelle hat sich im Laufe der Zeit zu der größten Infor-mationsplattform im Landkreis Emsland entwickelt“, zeigte sich Samtgemeindebürgermeis-ter Bernhard Hummeldorf sicht-lich zufrieden. Den Schülern wird an diesem Tag die Gelegenheit gegeben direkt mit verschiedenen Aus-bildungsbetrieben in Kontakt zu treten und sich aus erster Hand über Berufsbilder zu in-formieren. „Insgesamt werden 140 Ausbildungsberufe und mögliche Aufstiegschancen vor-gestellt. Wir hoffen, dass die Jugendlichen durch die Messe eine Orientierung der vielfälti-

gen Berufswelt erhalten“, so die Organisatoren. Aber auch die örtlichen und regionalen Betriebe haben hier die Möglichkeit die Betriebe vorzustellen und die angebo-tenen Ausbildungsberufe den Schülern näher zu bringen. „Es ist wichtig, dass die künftigen Absolventinnen und Absolven-ten früh genug über notwendi-ge Qualifikationen aufgeklärt werden. Für die teilnehmenden Firmen ist es eine optimale Möglichkeit ihr Unternehmen zu präsentieren und gegen den drohenden Fachkräftemangel zu wirken“, betonte Oberschul-direktor Karsten Bittigau.

Orientierung bei der Berufswahl

14. Ausbildungsplatzbörse der Samtgemeinde Spelle

Zugausfälle Richtung Amsterdam

Rheine. Im Oktober kön-nen Reisende aus Rheine ein Wochenende lang nicht wie gewohnt mit dem IC77 von Rheine direkt nach Amster-dam fahren. Das teilt die Deut-sche Bahn nun in einer Presse- mitteilung mit. Von Freitag, 19. Oktober, bis Sonntag, 21. Oktober, enden und beginnen die Züge, die normalerwei-se zwischen Amsterdam und Berlin pendeln, in Bad Bent-heim und fahren nicht weiter Richtung Amsterdam. Grund dafür sind laut Deutscher Bahn Bauarbeiten zwischen Almelo und Hengelo.

Rheine. „Ich suche eine Woh-nung ohne Stufen“, diese Anfra-ge erhält Elisabeth Nagelschmidt von der Wohnberatung der Ca-ritas Rheine immer häufiger. Besonders ältere Menschen, die eine Wohnung in einem Oberge-schoß bewohnen, bekommen mit der Zeit immer mehr Schwie-rigkeiten beim Treppensteigen. Eine Folge ist, dass die Wohnung immer seltener verlassen wird, die Selbständigkeit nachlässt und die sozialen Kontakte ein-schlafen. Wer schon viele Jahre in seiner Wohnung lebt, möchte eigentlich auch nicht so gerne umziehen. Denn in der Wohnung und im bis-

herigen Wohnumfeld kennt man sich aus, man kennt die Nach-barn und weiß den nächsten Weg zum Lebensmittelgeschäft und zum Arzt. Aber wenn ein bar-rierefreier Umbau der Wohnung nicht möglich ist, bleibt nur ein Umzug übrig. Doch das Angebot an Wohnungen ohne Stufen und Barrieren ist leider immer noch sehr begrenzt. Selbst wenn ein Senior umziehen möchte, gibt es nicht immer das passende Woh-nungsangebot.Eine seniorengerechte Wohnung zeichnet sich unter anderem da-durch aus, dass keine Treppen-stufen zu bewältigen sind und die Wohnung im Bedarfsfall

auch mit einem Rollator zu errei-chen ist. Aber auch innerhalb der Wohnung darf es keine Barrieren und Stolperkanten geben. Aber es gibt noch viele weitere kleine Details die hilfreich und sinnvoll sind. Und eigentlich ist eine barrierefreie Wohnung auch ein Komfortstandard für alle Menschen. Wer selber entspre-chend seniorengerecht oder bar-rierefrei umbauen oder neu bau-en möchte, erhält weitere Infos bei der Wohnberatung der Ca-ritas Rheine unter Tel. (05971) 862-348 oder per E-Mail: [email protected]. Die Beratungen sind für Ratsuchende kostenlos.

Mangel an seniorengerechten und barrierefreien Wohnungen in Rheine

Wohnberatung der Caritas Rheine berät bei Um- oder Neubau

Flohmarkt in der Stadtbibliothek

Rheine. Schnäppchen, wohin man sieht: Flohmarkt in der Stadtbibliothek! Ab Samstag, 1. September, 10 Uhr wird der Raum unter der Rolltreppe wieder vier Wochen lang zu einer Fundgrube für alle Le-seratten und Büchersammler! Das Team der Stadtbibliothek hat die „Schmöker“ vorberei-tet – darunter dieses Mal vor allem Gesellschaftsspiele für Groß & Klein. Auch einige Reiseführer sind dabei. Ein Kilo Buch kostet 1 Euro, jede CD 0,50 Cent, ein Zeitschrif-tenheft gibt es schon für 0,10 Cent! Einfach mal während der Öffnungszeiten unter der Rolltreppe in der Bibliothek vorbeischauen. Stöbern lohnt sich!

Freuen sich auf die 14. Ausbildungsplatzbörse (v.l.): Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hum-meldorf, Dezernent Stefan Sändker, Oberschuldirektor Karsten Bittigau, Jugendpfleger Peter Vos, Erzieher Stefan Sommer und Schulsozialarbeiterin Sigrid Hellmanns Foto: privat

Kochtreff für JunggebliebeneRheine. Ob neue oder altbewähr-te Rezepte – gemeinsam kochen und genießen ist viel schöner als alleine. Der jfd bietet dazu einen Kochtreff für Junggebliebene an. Er findet statt am Donnerstag, 27. September, von 15.30 bis 18.30 Uhr in der jfd-Bildungsstätte an der Wadelheimer Chaussee

und kostet 8,50 Euro zuzüglich Lebensmittelkosten. Gemeinsam kocht sie mit den Teilnehmern aus regionalen Zutaten der Sai-son eine leckere Mahlzeit. An-meldung beim jfd per Mail unter [email protected] sowie über die Webseite www.jfd-rheine.de.

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Pilzkundliche Wanderung: Die Familienbildungsstätte (FBS) Rheine bietet eine „Pilzkundliche Wande-rung“ unter Leitung von Monika Mattern-Allerbeck und Eugen Pawlowski am Samstag, 29. September, von 14 bis 17.45 Uhr an. Dieser Kurs wendet sich an Pilzsammler und Interessierte, die Kenntnisse über Waldpilze erwerben und vertiefen möchten. Die Veranstaltung gliedert sich wie folgt: Vortrag „Pilze im Wald – Wie gehe ich damit um?“, Exkursion in den Wald und Besprechung der gesammelten Pilze. Die Teilnehmergebühr beträgt 18 Euro. Treffpunkt ist die FBS Rheine um 14 Uhr. Für die Fahrt in den Wald werden Fahrgemeinschaften gebildet. Anmeldungen nimmt die FBS, Mühlenstraße 29, unter Tel. (05971) 9882-0 oder per E-Mail an [email protected] bis zum 20. Septem-ber entgegen.

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Page 3: RHEINER REPORT · Rheine. (yp) Von der Idee, einen Betrieb in solidarischer Land-wirtschaft zu gründen waren in Rheine schnell viele Menschen begeistert und ließen sich bei den

Lokales Samstag, 1. September 20183

Rheiner Report

Spelle. Am morgigen Sonntag, 2. September, beginnt um 11 Uhr die 2. Auflage des Auto-haus Knieper-Cups in Varenro-de. Nach den positiven Rück-meldungen aus dem letzten Jahr wurde das Teilnehmerfeld auf acht Mannschaften aufgestockt.Mit dabei in diesem Jahr sind in Gruppe A: Bayer 04 Lever-kusen, VFL Osnabrück, FC

Schalke 04, VFL Wolfsburg und in Gruppen B: Preußen Münster, 1.FC Köln, Hambur-ger SV und die Heimmann-schaft vom SC Spelle Venhaus. Jeweils die Gruppen Ersten und Zweiten qualifizieren sich für die beiden Halbfinalspiele. Die Spielzeit auf den beiden Rasen-plätzen am Sportplatz an der Bönnestraße beträgt einmal 20

Minuten. Nachdem die Plätze 5 und 7 im Neunmeter-Schießen ermittelt werden, ist das Finale für 15.15 Uhr geplant. Der Sportverein SW Varenrode und das Organisatoren-Team la-den alle Interessierten herzlich dazu ein, die jungen Sportler zu unterstützen. Für die Ver-pflegung ist wie immer bestens gesorgt.

Prominent besetzter Autohaus Knieper-Cup U12 Jugendturnier in Varenrode

Rheine. (yp) Happy Birthday Rheine! Die Emsstadt feiert passend zur Straßenparty am kommenden Wochenende seinen 1.180. Geburtstag und gleichzei-tig auch das 35-jährige Jubiläum der Städtepartnerschaft mit der niederländischen Stadt Borne. Und was bietet sich da besseres an, als diese Feierlichkeiten an die nun 41. Rheiner Straßenparty zu knüpfen?

Elefantenrennen

Wie bereits berichtet ist am kom-menden Wochenende von Frei-tag, 7. bis Sonntag, 9. September, wieder eine ganze Menge los in der Stadt: Shopping-Night am Freitagabend, Elefantenrennen und Kanu-Regatta, Live-Musik, Open Air-Tanzparty, Kopfhörer-party, Straßenmusik, Rave in der Röhre, große Kaffeetafel, Chor-musik, Kindertanzen, Entenren-nen und natürlich das Höhen-feuerwerk über der Ems.Der Event-Flyer, den Rheine.Tourismus.Veranstaltungen. (RTV) zum Stadtfest heraus-gebracht hat ist so lang wie nie. „Und dabei haben wir uns schon

ganz kurz und knapp gehalten mit den Aufzählungen“, sagt Anja Ohlrogge, RTV-Veranstal-tungsorganisatorin, lachend in dieser Woche beim Pressege-spräch.Wie gewohnt wird es wieder eine gute Mischung aus Konzerten, Partys und anderen künstleri-schen Darbietungen geben, die in der gesamten Innenstadt auf neun verschiedenen Veranstal-tungsplätzen verteilt sind. „Es ist uns sehr wichtig, dass sich das Programm durch die ganze Innenstadt zieht“, betont auch RTV-Geschäftsführerin Birgit Rudolph. Kein Bereich aber auch keine Bevölkerungsschicht soll sich ausgeschlossen fühlen, des-halb soll immer für jeden etwas dabei sein. Bei der Musik legen die Orga-nisatoren unbedingt Wert da-rauf, dass immer auch Bands und Künstler aus Rheine mit dabei sind. „Das handhaben wir auch bei allen anderen Veran-staltungen immer so.“ Los geht es am kommenden Freitag mit Live-Musik auf dem Borneplatz. Zur Eröffnung spielt dort ab 20 Uhr die Band „Goodbeats“. Weil

der Marktplatz als Veranstal-tungsort in diesem Jahr wegen den Umbaumaßnahmen ausfällt, ist die Bühne auf dem Borneplatz etwas größer. Trotzdem sollten die Besucher unbedingt den so-genannten Floormindern – Fuß-bodenaufklebern – folgen, denn die führen über die Marktstraße zum Thie, wo in diesem Jahr erstmals am Samstagabend eine Kopfhörerparty stattfinden wird (wir berichteten). Quer durch die Stadt können sich die Besucher weiter feiern, über-all versprechen die Organisato-ren Musik, Getränke, Imbiss und Spaß. Mit dabei ist in diesem Jahr erstmals auch das Köpi als Spon-sor, welches auf dem Staelschen Hof eine Bühne bespielt. Außer-dem darf der beliebte „Rave in der Röhre“ nicht fehlen, der die Bahnhofsunterführung für Lieb-haber der elektronischen Musik beben lässt. Am Sonntag geht es dann etwas gediegener zu: Auf dem Borneplatz wird es wieder die beschwingte Kaffeetafel mit den XXL-Windbeuteln geben, dazu singen unterschiedliche Chöre, es gibt Kinderprogramm und Präsentationen.

Traditionell findet zur Rheiner Straßenparty in jedem Jahr ein großes Feuerwerk über der Ems statt, an dem sich die Wassersportvereine mit einer Lampionfahrt beteiligen. Foto: Verkehrsverein/Rapreger

Schuhsammlung im Familienzentrum

Rheine. Der Förderverein des Familienzentrums St. Antonius, Sadelstraße 35 in Rheine, nimmt an dem Projekt „SHUUZ-Gutes mit gebrauchten Schuhen“ teil. Diese Aktion wird vom Kol-ping unterstützt und kümmert sich weltweit um die faire und transparente Verteilung der Schuhe. So einfach können In-teressierte das Familienzentrum mit alten Schuhen unterstützen: Für die Sammlung geeignet sind alle tragfähigen und zum Laufen geeigneten Schuhe (also keine Schlittschuhe oder Mo-torradstiefel). Ideal ist es, wenn Schnürschuhe als Paar mit der Schnürung aneinander gekno-tet werden. Die Schuhe können dann in der Einrichtung in die Sammelbox geworfen werden.

Private Fahrradbörse am Zweirad-Center Schröder

Am kommenden Samstag von 9 bis 14 Uhr

Rheine. Die private Fahrrad-börse auf dem Gelände der Fir-ma Zweirad-Center Schröder GmbH am Staelskottenweg 75 bis 77 in Rheine, findet wie-der am kommenden Samstag, 8. September, von 9 bis 14 Uhr statt. Jede Privatperson kann hier kostenlos und unverbindlich sein gebrauchtes Fahrrad auf dem Gelände zum Kauf anbie-ten. Die Firma Zweirad-Center Schröder bietet außerdem jedem Verkäufer einige Extras: Auf Wunsch begutachtet der Werkstattleiter gratis jedes ge-brauchte Fahrrad und nennt einen fachmännisch ermittelten Preis. Es werden außerdem Stif-te und Angebotsschilder kosten-los bereitgestellt. Und das Team von Zweirad Schröder steht während der Fahrradbörse mit Rat und Tat zur Seite. An potenzielle Käufer richten sich außerdem noch folgende

Angebote: Auf Wunsch begut-achtet auch in diesem Fall der Werkstattleiter mit den Käufern das Fahrrad, das diese von ei-nem privaten Verkäufer kaufen möchten. Es werden darüber hin-aus kostenlos mögliche Instand- setzungskosten genannt.

Das Team von Zweirad-Cen-ter Schröder steht während der Fahrradbörse jederzeit zur Ver-fügung. Wer am Samstag ein neues Fahrrad kaufen möchte, kann sein Gebrauchtes auch beim Zweirad-Center Schröder in Zahlung geben.

Auf dem Gelände von Zweirad-Schröder findet am kommenden Samstag wieder eine private Fahrradbörse statt. Foto: privat

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Mit dem Bus bequem zur Straßenparty

Verlängerte Fahrzeiten zum Stadtfest

Rheine. Wie bereits berichtet findet im Rahmen des Stadt-festes am kommenden Freitag, 7. September, eine Shopping-Night mit verlängerten Öff-nungszeiten der Geschäfte statt. Diese sind in der Innenstadt an diesem Tag bis 22 Uhr geöffnet. Die Stadtbusse passen ihr Ange-bot an und fahren am Freitag bis 22.30 Uhr und würden sich über viele Fahrgäste freuen. Die StadtBus-Linien C9, C10 und C11 sind von der Sperrung

der Bahnhofstraße (siehe Text in der linken Spalte) indirekt betroffen, und werden nach der Sperrung der Bahnhofstraße den Linienweg über die Neu-enkirchener Straße anpassen. Die Fahrgäste müssen aufgrund der Linienwegänderung mit leichten Verspätungen rechnen. Weitere Informationen erhalten Interessierte im KundenCen-ter der Stadtwerke Rheine am Borneplatz und unter Tel. (05971) 45 375.

Parken während der Straßenparty

Rheine. Wie in den Vorjahren ist davon auszugehen, dass die Straßenparty zahlreiche aus-wärtige Besucher nach Rheine lockt. Da diese Besucher überwiegend mit dem Auto kommen werden, hat sich die Verkehrsgesellschaft der Stadt Rheine mbH auf eine starke Nachfrage in den Parkhäusern und Tiefgaragen gut vorberei-tet und bietet ihren Parkkunden folgende Öffnungszeiten an. Das Parkhaus „Am Bahnhof“, die Tiefgarage „Stadthalle“ und das Parkhaus „Zentrum“ (Köpi) sind rund um die Uhr geöffnet. Für das Parkhaus „Emsgale-rie“, den Parkplatz „Kloster-garten“, die Tiefgarage „Auf dem Thie“ und die Tiefgarage „Rathaus-Zentrum“ bietet die Verkehrsgesellschaft verlän-gerte Öffnungszeiten an, die den Aushängen zu entnehmen sind. Am Samstag, 8. Septem-ber, führt das Event „Kleinlaut in der Röhre“, zu Einschrän-kungen bei der Nutzung des Parkhauses „Am Bahnhof“. Die Bahnhofstraße wird am Sams-tag zwischen dem Kardinal- Galen-Ring und der Lindenstra-ße bereits ab 10 Uhr gesperrt. Ab diesem Zeitpunkt ist die Zu-fahrt zum Parkhaus „Am Bahn-hof“ von der Bahnhofstraße aus nicht mehr möglich.

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Sonntag Schautag

von 14 - 18 uhr

Feuerwerk zum 1.180. Stadtgeburtstag

Straßenparty feiert mit großem Programm

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Stadtführung mal ganz anders

Rheine. Die Themenführung Marketenderin „Helma“ mit der Gästeführerin Monika Knüppels findet am heutigen Samstag, 1. September, um 16 Uhr statt. Während die Marketenderin „Helma“ die Besucher durch den historischen Stadtkern Rhei-ne führt, erzählt sie aus ihrem ereignisreichen Leben und den vielfältigen Aufgaben bei der Soldatenbe-treuung. Dabei spielen Nepo-mukbrücke, Falkenhof, Kanne-gießerhaus, Marktplatz und das ehemalige Marienhospital eine wichtige Rolle. Da Helma als zeitlose Person spielen Jahres-zahlen bei ihr nur selten eine Rolle. Jahreszahlen verrät Hel-ma nur auf Wunsch.

Treffpunkt ist an der Dionysbrü-cke. Der Rundgang dauert circa 1,5 Stunden, die Teilnahmege-bühr in Höhe von 5 Euro kann direkt vor Ort bei der Gästefüh-rerin entrichtet werden. Eine An-meldung ist nicht erforderlich.Die Führung mit der Marketen-derin „Helma“ kann auf Anfrage von Gruppen an Wunschtermi-nen von Montag bis Sonntag ge-bucht werden. Die Führung kos-tet pauschal 75 Euro und dauert circa 1,5 Stunden. Die Führung kann auch zusätzlich mit der Türmerin „Brigitta“ auf Anfra-ge von Gruppen an Wunschter-minen von Montag bis Sonntag erweitert werden. Die Führung kostet dann pauschal 95 Euro und dauert 1,5 Stunden.

Rheine. Der Termin für die Nacht-wächterführung vom 8. Septem-ber, aus dem Veranstaltungska-lender, wurde auf den morgigen Sonntag, 2. September, verscho-ben. Die öffentliche Führung mit Nachtwächter André Schaper be-ginnt um 19 Uhr. Dieser nimmt dann die Teilnehmer mit auf eine Zeitreise durch die Stadt Rheine.

Gemäuer der Stadt

Schwere Schritte klingen auf dem Pflaster. Sein wachsames Auge geht durch die Nacht. Durch die Finsternis begleitet ihn nur der Laternenschein. Es ist der Nacht-wächter der Stadt Rheine der seine Runde dreht. Gekleidet im passenden Gewand und ausge-rüstet mit Laterne und Hellebarde – geschmückt mit den Farben der Stadt – erwartet er seine Beglei-ter. Sein Mantel und sein Pflicht-gefühl für die Bürger der Stadt wärmen ihn in bitterster Kälte. So manche Geschichte kann er erzäh-len von den Gemäuern der Stadt und den Menschen, die hier leb-ten. Der Nachtwächter zeigt histo-rische Orte und lüftet die ein oder

anderen Geheimnisse, die sich in der Emsstadt verbergen. Der Rundgang dauert circa 1,5

Stunden, die Teilnahmegebühr in Höhe von 5 Euro kann direkt vor Ort entrichtet werden.

Nachtwächter André Schaper weiß so einiges über das nächtliche Rheine zu berichten. Foto: privat

Unterwegs mit der Magd Stine

Rheine. Im Rahmen der öffent-lichen Führungen lädt Rheine.Tourismus.Veranstaltungen. e.V. alle Gäste ein, am mor-gigen Sonntag, 2. September, mit der Magd Stine durch den Salinenpark, den Bentlager Wald bis zur Ems und zum Kloster zu wandern. Treffpunkt ist um 15 Uhr am Informati-onszentrum Dreigiebelhaus in Bentlage. Die Teilnahmegebühr von 5 Euro pro Person, Kinder ab 14 Jahren sind frei, kann vor Ort entrichtet werden.

Samstag, 1. September 20184 Rheiner Report

Lokales Sonntag, 2. November 201410

Der Rheiner Report

Lokales Sonntag, 23. November 20144

Der Rheiner Report

Lokales Sonntag, 9. November 20149

Der Rheiner ReportEndlich Wochenende ... und hier gehts hin!V e r a n s t a l t u n g e n / A u s s t e l l u n g e n / T i p p s / Te r m i n e / u n d m e h r

Rheine. In der einzigartigen Atmosphäre des Kunstmeister-hauses in Bentlage, können Inte-ressierte ein neues Ausstellungs-ereignis erleben. Im Rahmen der Sommergalerie 2018 des Kunstkreises Spektrum 88 e.V. Rheine, stellt Ingrid Bonk

ihre neuesten künstlerischen Ar-beiten an zwei Wochenenden aus. Die Vorsitzende des Kunstkreises Spektrum 88 malt in erster Linie in Öl und Acryl, wendet aber auch andere Mischtechniken an. In ihren neuesten Bildern hat sich Ingrid Bonk vorwiegend der

abstrakten Malerei zugewandt. Ihre Bilder unterstreichen farben-froh durchdachte Ideen wie auch spontan erlebte Gefühle. Dabei scheut sie sich nicht, verschiede-ne Stilrichtungen anzuwenden. Die Farbgebungen ihrer Arbeiten entspringen in der Regel konkre-ten Gedanken. Sie schließt aber auch den Zufall nicht aus. Eine Arbeitstechnik ist der spontane, dynamische Pinselstrich, das Kratzen, Schichten und Tröpfeln auf leerem Malgrund. Kein Kon-zept bestimmt vorher das Aus-sehen der Bilder, ein bestimmter Effekt ist nicht geplant. Die Be-sonderheiten der Bilder und die Art der Hängung, verleiht den Räumen des Kunstmeisterhauses eine besondere Atmosphäre. Die Künstlerin ist während der Aus-stellungszeiten – samstags von 14 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr – anwesend.

Farbenfroh durchdachte Ideen Ingrid Bonk stellt im Kunstmeisterhaus aus

Ingrid Bonk, Vorsitzende des Kunstkreises Spektrum 88, stellt an diesem und kommenden Wochenende aus. Foto: privat

„Karneval der Tiere“ in der Stadtkirche

Orgelkonzert mit Kompositionen von Camille Saint-Saëns

Rheine. Das zweite Orgelsom-merkonzert findet am morgigen Sonntag, 2. September, um 17 Uhr in der St. Dionysiuskirche statt, deren Orgel letztes Jahr um einige prägnante Klangfar-ben erweitert wurde. Ein guter Grund für Lena Puschmann, Kirchenmusikerin der Jakobi- Gemeinde, gemeinsam mit Winfried Puschmann orchestra-le Musik zu Gehör zu bringen. Die Wahl fiel auf den „Karneval der Tiere“ des französischen Komponisten Camille Saint-Saëns in einer Bearbeitung für Orgel zu vier Händen und vier Füßen. Das Werk ist eine Suite

aus kurzen Sätzen, ursprünglich für zwei Klaviere und Kammer-orchester, in denen Verhalten und Laute verschiedener Tiere mit musikalischen Mitteln dar-gestellt werden. Die farben-reichen Register der Klaisorgel lassen die Szenen lebendig wer-den. Eingeleitet wird das Kon-zert mit zwei Originalkompo-sitionen für Orgel von Camille Saint-SaënsDurch das Konzert führt Dennis Dammeyer, der auch einleiten-de Texte zu den Einzelsätzen des Karneval der Tiere spricht. Das Konzert beginnt um 17 Uhr, alle Orgelliebhaber und

interessierte Familien mit Kin-dern sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Emsdetten. An diesem Wochen-ende laden die Stadt Emsdetten und die Schausteller wieder zum bunten Rummel in die Innen-stadt. Und das mit einigen neuen Attraktionen. So will die Kirmes mit Autoscootern, vielen Kinder-fahrgeschäften und neuen spek-takulären Attraktionen wie dem Fahrgeschäft „Mr. Beat“ auf dem Brink aufwarten.Ebenfalls neu bei der Herbstkir-mes ist das Laufgeschäft „Viva Cuba“ vor der St.-Pankratius-Kir-che, das allen kleinen und großen Gästen viel Spaß und Spannung verspreche. Kinder und Jugend-liche zwischen elf und 17 Jah-ren haben bei der Herbstkirmes außerdem die Möglichkeit, an einem besonderen Gewinnspiel teilzunehmen. Als Preise locken „Bummeltüten“ mit Frei-Chips für die kommende Maikirmes.

Wer das Kreuzworträtsel mit den Namen einiger Fahrgeschäfte richtig und vollständig ausfüllt, gehört mit ein bisschen Glück zu den Gewinnern. Die Teilnah-mebedingungen hängen bei den jeweiligen Fahrgeschäften aus. Dort sind auch die Kreuzworträt-sel zu erhalten. Auf dem Kleinen Brink wird sich die Firma Stippich bei der Herbstkirmes wieder um die gas-tronomische Betreuung der Kir-mesbesucher kümmern. Zudem gibt es vielerlei Angebote von über 100 Schaustellern – Losbu-den, Spiele, Leckereien und vie-les mehr. Die Öffnungszeiten der Emsdet-tener Herbstkirmes sind am heu-tigen Samstag, 1. September, von 14 bis 23 Uhr und am morgigen Sonntag, 2. September, von 11 bis 22 Uhr.

Herbstkirmes mit vielen Attraktionen Gewinnspiel für Kinder

Rasenmäherrennen für den guten Zweck

Salzbergen. Der gemeinnüt-zige Verein De Steider Rasen-renner aus Salzbergen veran-staltet am heutigen Samstag, 1. und morgigen Sonntag, 2. September, wieder sein legen-däres und integratives Rasen-mähertreckerrennen für den gu-ten Zweck und die gute Laune. Start in der Arena am Tronweg ist am heutigen Samstag um 15 Uhr. Der Erlös geht an die Kinderdialyse Münster sowie an Menschen, die nicht auf der Überholspur des Lebens unter-wegs sind.Los geht mit den Rasenmä-hertrecker in den vier Katego-rien „Kinder“, „Frauen“, „Män-ner“, und „Offene Klasse“. Die Teilnehmer müssen zwischen-durch knifflige Überraschungs-disziplinen absolvieren. Die Quadkinder aus Rheine er-möglichen auch kleinen Nach-wuchsfahrern eine Tour auf dem Quad. Nachmittags wird eine Überraschungsband auf-spielen, zur abendlichen After-Show-Party werden DJ Rebell und DJ Luke Feten-Alarm aus-lösen.Am morgigen Sonntag starten ab 14.30 Uhr die integrativen Rasenmäherrennen für Men-schen mit und ohne Behinde-rungen. Den musikalischen Rahmen wird der Musikverein Salzbergen setzen, der Kinder-garten St. Augustinus wird das Café ausrichten. An beiden Ta-gen gibt es auch Deftiges sowie abwechslungsreiche Unterhal-tung.

Tag der offenen Türim Tierheim

St.Arnold. Ein Tag der offenen Tür findet am morgigen Sonn-tag, 2. September, im Tierheim „Rote Erde“ statt. Zwischen 14 und 17 haben tierliebe Men-schen die Möglichkeit, die Tiere kennenzulernen, die auf ein Zu-hause warten: In der Hoffnung, dass sich der eine oder andere Besucher in einen der Schütz-linge verliebt. Zu Gast ist die Autorin Silke Hoffmann. Sie beleuchtet ein Tier, dass leider viel zu oft zum Tierschutzfall wird: das Pferd. Sie hat ihre langjährigen Erfahrungen mit den eigenen Pferden in einem Buch veröffentlicht und stellt dieses persönlich vor. Für Fra-gen zum Thema Umgang, die Erziehung und Ausbildung sowie die artgerechte Haltung steht Silke Hoffmann Rede und Antwort. Ein anderes Thema an diesem Nachmittag ist die Wildtierrettung. Hierzu stellt die „Wildtierrettung Rheine und Umgebung“ Informations-material zur Verfügung.

Kirchenmusikerin Lena Pusch-mann und Winfried Pusch-mann bringen den „Karneval der Tiere“ zu Gehör. Foto: privat

Nachtwächter führt durchs nächtliche RheineZeitreise durch die Stadtgeschichte

NEUE TANZKURSE

Rheine. Rund um die Knolle, ist das Motto des traditionellen Kartoffelfestes am heutigen Samstag, 1. September, ab 16.30 Uhr im Kleingartenver-ein Salinenweg. Die alljähr-liche Veranstaltung verlangt dabei eine Menge an Vorberei-tung und Organisation. Bereits Tage vorher werden Äpfel aus den Gärten der Vereinsmit-glieder gepflückt und zu lecke-rem Apfelmus gemacht. Große Säcke von Kartoffeln und Zwiebeln werden von fleißigen Händen gerieben und gehackt. Von dieser Arbeit bekommen die Gäste des Kartoffelfestes kaum etwas mit. Sie läuft hin-ter den Kulissen ab. Die flinken Hände und auch die leckeren Rezepte stammen allesamt von der Frauengruppe des Klein-

gartenvereins Salinenweg. Doch nicht nur die Arbeit im Vorfeld ist ein dickes Lob wert, auch während des Festes sorgen die fleißigen Hände der Frauen dafür, dass die Kartof-felpuffer in großen Pfannen gebacken werden. Sie sorgen dafür. dass die Bratkartoffeln heiß serviert werden können, dass Spiegeleier auf den Punkt gebacken werden, und auch, dass der nötige Fisch in Form von leckeren Matjes und frisch geräucherten Forellen auf den Tellern landet. Im Schatten der Platanen in der Kleingartenanlage Salinenweg freuen sich die Frauengruppe und die Wirtin auf regen Be-such. Eingeladen sind nicht nur Vereinsmitglieder, sondern alle Freunde und Interessierte.

Kartoffelfest im Kleingarten SalinenwegViel Arbeit ist im Vorfeld nötig

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Aus der Vergangenheit in die ZukunftTag des offenen Denkmals mit vielen Führungen

Rheine. „Bester Rock- und Popgitarrist Deutschlands“ und „Stratking of Europe“: Mit die-sen Titeln kann sich Thomas Blug schmücken, der im Hypo-thalamus am Samstag, 22. Sep-tember, in Rheine einem seiner großen Vorbilder huldigt: Jimi Hendrix. Zusammen mit sei-ner hochkarätig besetzen Band bestehend aus dem Engländer David Readman (Pink Cream 69) Vocals, Raoul Walton (We-sternhagen) am Bass sowie Schlagzeuglegende Manni von Bohr (Randy Hansen, Birth Control) lassen sie gemeinsam die Klassiker des größten Gi-tarrenhelden mit neuer Energie aufleben.

Hendrix Vermächtnis

Jeder Musiker dieser All-Star-Besetzung hat seine eigene Beziehung zur Musik von Jimi Hendrix, so dass eine ganz ei-gene Qualität der Interpretati-onen entsteht. Anders als etwa ein Randy Hansen, der sich optisch und spielerisch so nah wie möglich an das Original heranpirscht und artistisch fast noch zu übertreffen versucht, hat Blug ein entspannteres Ver-hältnis zu Hendrix und seinem Vermächtnis. So spielen er und seine Mitmu-siker die Klassiker gerne mal in einem anderen Groove, verbin-den etwa „Hey Joe“ auch mal gern mit „Superstition“ von Ste-vie Wonder. Nicht nur das Pu-blikum wird bei diesem Konzert viel Spaß haben, auch für die

Musiker ist kein Konzert wie das zuvor, weil sie die Hendrix Klassiker auf der Bühne immer wieder neu interpretieren und neu erleben. Beginn des Konzerts ist um 20.30 Uhr, der Einlass beginnt um 19.30 Uhr. Eintrittskarten

kosten im Vorverkauf 16 Euro zzgl. VVK-Gebühr, an der Abendkasse kostet der Eintritt 18 Euro, für Schüler und Stu-denten 8 Euro. Karten gibt es bei Rheine.Tourismus.Veran-staltungen, bei AD-Ticket oder über www.bluesnote-rheine.de.

Kultur Samstag, 1. September 20185

Rheiner Report

Nostalgiker-Herzen schlagen höher

Denkmaltag mit Oldtimermeile

Verdammt nah am Original

Bluesnote präsentiert „Thomas Blug plays Hendrix“

Spelle. Wenn am Sonntag, 9. September, der bundesweite „Tag des offenen Denkmals“ stattfindet, können sich die Be-sucher am Speller Wöhlehof wieder auf eine Zeitreise in die Vergangenheit begeben. Höhe-punkt des Tages wird die Old-timermeile der Oldtimerfreunde Spelle sein. Erfahrungsgemäß werden etwa 300 Fahrzeuge er-wartet. Der Eintritt ist frei.Um 12.30 Uhr starten die alten Fahrzeuge, Motorräder, Bullis und Traktoren am Krone Trai-ningszentrum zu einer Ausfahrt, bevor das „rollende Museum“ um circa 14.15 Uhr den Wöh-lehof (Pastor-Batsche-Weg 1, Spelle) erreicht. Dort angekom-men, wird jeder Teilnehmer un-ter dem satten Motorensound der Fahrzeuge durch das Orga-nisationsteam vorgestellt und es besteht die Möglichkeit, die „alten Schätze“ zu besichtigen. Begleitend hierzu werden di-verse Besonderheiten rund um Restaurierung und Instandset-zung von historischen Fahr-zeugen gezeigt. Zur Stärkung werden neben Getränken auch

Kaffee und selbst gebackener Kuchen, Eis und Gegrilltes an-geboten. Den Kindern steht ne-ben dem nahegelegenen Spiel-platz auch eine Hüpfburg zur Verfügung. Ab 12.30 Uhr kann der Wöh-lehof, ein aus dem Jahr 1791 stammendes Bauernhaus in Fachwerkbauweise, besichtigt werden. Im benachbarten Hei-mathaus wird eine Ausstellung zur Firmengeschichte des ört-lichen Unternehmens Kurze GmbH Zerspanungstechnik präsentiert. Ganz in der Nähe des Wöhlehofes öffnet die Mu-seumsscheune Hölscherhof so-wie die dortigen Mühlenremise ihre Ausstellungen über alte Landtechnik bzw. Mühlentech-nik.In den Räumlichkeiten der Al-ten Feuerwehr wird alte Hand-werks- und Hauswirtschafts-technik näher gebracht. Ab 14 Uhr ist die Ausstellung in der Alten Schule geöffnet. Rund um die „Alte St. Johannes Kirche Spelle“ sowie das Modell „Spel-le 1940“ können hier viele In-formationen gesammelt werden.

Thomas Blug huldigt am 22. September im Hypothalamus seinem großen Vorbild: Jimi Hendrix. Zusammen mit seiner hochkarätigen Band kommt er nach Rheine. Foto: privat

Rheine. Auch in diesem Jahr werden zum „Tag des offenen Denkmals“ am Sonntag, 9. September, in Rheine wieder kostenlose Führungen mit Er-läuterungen zu einigen Denk-mälern angeboten. In diesem Jahr lautet das Schwerpunkthe-ma „Entdecken, was uns ver-bindet“.Die Städtischen Museen Rheine bieten um 11 Uhr eine Führung durch das Falkenhofmuseum an. Der Treffpunkt zu dieser Führung ist der Eingang zum Falkenhofmuseum, Tiefe Straße 22, in Rheine.Der Falkenhof, über Jahrhun-derte Wohnsitz der adeligen Familie der Morrien, ist heute

ein bedeutendes Baudenkmal. Von hier aus nahm die Stadt-entwicklung von Rheine ihren Anfang. Bei der Führung wer-den das Gebäude selbst und die Museumssammlungen vorge-stellt. Dabei wird es auch um die Handelswege und Handels-beziehungen gehen, welche die Geschichte des Falkenhofes in den vergangenen Jahrhunderten geprägt haben. Der Vorsitzende des Vereins zur Förderung des Alten Friedhofs, Dr. Bernd Windhoff, bietet um 12 Uhr unter dem Thema „Aus der Vergangenheit – Erkennt-nisse für die Zukunft“ eine Führung über den ehemaligen Friedhof an der Salzbergener

Straße an. Treffpunkt ist der Eingang an der Salzbergener Straße, in Rheine.Der ehemalige Friedhof, der im Jahre 1807 vor der alten Stadt-mauer angelegt wurde, ist ein stadtgeschichtlich bedeutendes Denkmal. Die Hauptbelegungs-zeit fällt in die 1830er bis 1880er Jahre und damit in einen Zeit-abschnitt, der mit der Gründung der Textilindustrie, dem Bau der Eisenbahn und einer be-trächtlichen städtebaulichen Er-weiterung prägend für die wei-tere Entwicklung der Stadt war. Namhafte Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Industrie, städ-tischem Patriziat und alteinge-sessenen Familien, welche die städtischen Geschicke in diesen Jahren entscheidend mitgeprägt haben, haben hier ihre letzte Ruhestätte gefunden.

Baustil aus Frankreich

Um 15 Uhr findet eine kosten-lose Führung der Städtischen Museen Rheine im Kloster Bentlage, Bentlager Weg 130 statt. Ein Baustil aus Frank-reich, Klostergründer und Schlossbesitzer aus dem Westen Europas oder eine Belagerung durch schwedische Truppen im dreißigjährigen Krieg; die Ge-schichte des Klosters Bentlage hat europäische Dimensionen. Entsprechend dem Motto des diesjährigen Denkmaltages er-folgt auch diese Führung unter dem Thema „Entdecken, was uns verbindet“.

Am „Tag des offenen Denkmals“ findet am Speller Wöhlehof eine Oldtimermeile statt. Hierzu werden 300 Teilnehmer er-wartet. Foto: prf

Schulprogramm zum Kulturerbejahr

Rheine. In Zusammenarbeit mit der LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen bieten die Städ-tischen Museen vom 17. bis 27. September im Museum Kloster Bentlage ein Schulpro-gramm für die Klassen 3 bis 4 und Klasse 5 an. Das Programm „Haben die Kreuzherren auch Pizza gegessen?“ behandelt die Geschichte des Klosters und späteren Schlosses Bentlage. Informationsphasen und kleine Spielszenen zu den historischen Fakten wechseln sich ab. Dabei schlüpfen die Schüler selbst in die Rolle ehemaliger Bewohner des Klosters. Das Projekt wird gefördert durch den Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) im Rahmen des Projektes „Europa in Westfalen“. Schulen können sich daher entstehende Fahrtko-sten nach Absprache erstatten lassen. Die weiteren Kosten betragen 3 Euro pro Schüler. Anmeldung und weitere Infor-mationen geben die Städtischen Museen Rheine unter Tel. (05971) 920610.

Komödie über die Fallstricke des Alters

Rheine. Im Rahmen ihrer Grü-nen Filmreihe zeigen Bünd-nis 90/Die Grünen Rheine in Kooperation mit dem Zinema City den Film „Und wenn wir Alle zusammenziehen“, eine melancholische, aber optimi-stische Komödie über die Fall-stricke des Alters am Dienstag, 11. September, im Zinema City Kino in RheineIn der starbesetzten franzö-sischen Komödie über eine skurrile Rentner-WG proben Alt-68er den Aufstand gegen die soziale Kälte und den Be-hördenstaat. In Stéphane Ro-belins Film geht es um die fortschreitende Alterung der Gesellschaft und die Utopie eines befreiten Lebens jenseits der Rentnergrenze. Fünf hoch-betagte Freunde gründen eine Senioren-WG, um der tris- ten Versorgungsvorhölle im Altersheim zu entgehen. Ein herrlicher Film für alle Genera-tionen. Beginn des Films ist um 20 Uhr.

In Rheine gibt es zum Tag des offenen Denkmals wieder viele Führungen und Besichtigungen zu Denkmälern in und um Rheine.

Vorverkauf für Revival Party startet

Rheine. Die 3. Auflage der „Rockpalast Albatros Revival Party“ findet am 3. Novem-ber statt. Organisiert wird sie vom Trosse Kult Mesum e.V. Der „Rockpalast Albatros“ war lange Zeit eine Institution in Mesum und weit über die Dorfgrenzen hinaus bekannt. Mit dem Brand im Jahre 1992 ging eine Ära zu Ende. Für viele ehemalige Gäste ist die Zeit unvergessen. Des-halb veranstaltet der Verein bereits zum dritten Mal eine Revival Party. Dabei wird am altbewehrten Konzept festge-halten. Musik aus damaliger Zeit und das „Altenmünster“-Bier werden wieder angebo-ten. Als Lokalität dient die „Nachtschicht“ – das ehema-lige „Werk II“ – in Mesum.Karten für das Event können am kommenden Donnerstag, 6. September, um 19.30 Uhr in der „Nachtschicht“ erwor-ben werden. Aufgrund der hohen Nachfrage werden ma-ximal vier Karten pro Person verkauft.

Glauben ohne Geschwätz: Die Familienbildungsstätte (FBS)

Rheine lädt am Mittwoch, 14. November, um 19 Uhr zu einer Lesung mit dem bekannten „Pop-Kaplan“ Christian Olding ein. Olding gilt wahlwei-se als charismatischer Reformer oder dickköpfiger Rebell. Seine multi-medialen Gottesdienste und sein Videoblog haben ihm den Beinamen „Pop-Kaplan“ eingebracht. In seinem Buch „Klartext bitte! – Glauben ohne Geschwätz“ erzählt er seine eigene Geschichte. Wie der Suizid des Vaters seinen Glauben veränderte, über sein Ringen mit sich selbst und im Pries-terseminar, oder über seine Suche und seinen Weg mit Gott – und stellt dar, wie man seinen Glauben in den Alltag integriert. Denn sein Ziel ist, die Botschaft Christi verständlich und in moderner Weise zu vermitteln. Seine Geschichten motivieren und zeigen das wahre Potenzial der christ-lichen Glaubensgemeinschaft. Karten gibt es ab kommenden Montag, 3. September, für 11 Euro. Anmeldungen nimmt die FBS, Mühlenstraße 29, unter Tel. (05971) 9882-0 oder per E-Mail an [email protected] bis zum 30. Oktober entgegen. Foto: privat

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Befragung: Ist Rheine eine Fahrradstadt?

Rheine. Diese Frage können alle Rheinenser im Rahmen einer On-lineumfrage vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) beantworten. Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann ist selbst begeis-terter Radfahrer und freut sich entsprechend über die Aktion, die im Zweijahresrhythmus vom

ADFC durchgeführt wird. „Ich wünsche mir eine hohe Teil-nahmequote, damit wir über die erhaltenen Rückmeldungen wei-tere Maßnahmen umsetzen kön-nen, Rheine noch fahrradfreund-licher zu gestalten.“Vom 1. September bis zum 30. November können Radfahrende

an der bundesweiten Befragung teilnehmen. Die Auswertung erfolgt bis zum Jahresende und soll die Kommunen bei ihren weiteren Planungen unterstüt-zen. Die Fragen können mit ge-ringen Zeitaufwand unter www.fahrradklima-test.de beantwortet werden.

(yp) Nach knapp zweijähriger Bauzeit sind am vergangenen Wochenende das neue Feuer-wehrgerätehaus rechts der Ems und die im gleichen Gebäude untergebrachte Rettungswache des Kreises Steinfurt einge-weiht worden. Der Neubau, in dem die beiden Einrichtungen untergebracht sind, liegt an der Bergstraße/Ecke Sand-kampstraße. Baubeginn für die hochmoderne, rund 1.900 Quadratmeter große Feuer- und Rettungswache war im Novem-ber 2016.Das Gebäude bietet unter ande-rem Platz für zwölf Einsatzfahr-zeuge der Feuerwehr und zwei Rettungswagen. Zum Neubau gehören auch Sozialräume, ein Schulungsraum, eine Wasch-halle und ein Schaummittella-ger. Der Kreis Steinfurt und die Stadt Rheine haben insgesamt rund 4,8 Mio. Euro investiert, davon flossen rund 3,8 Mio. Euro in das Feuerwehrgeräte-haus und rund 1 Mio. Euro in die Rettungswache.Landrat Dr. Effing und Bürger-meister Dr. Lüttmann nahmen gemeinsam mit Kreisdirek-tor Dr. Martin Sommer sowie dem Leiter der Feuer- und Ret-tungswache Rheine, Johannes Hellermann, und dem Leiter des Löschzugs rechts der Ems, Andreas Dycker, symbolisch den Schlüssel für die neue Feuer- und Rettungswache aus den Händen von Steven Georg vom zuständigen Planungsbüro kPlan AG entgegen.

Die Holly Back GmbH mit Hauptsitz in Gronau hat jetzt beim Amtsgericht Münster ei-nen Insolvenzantrag gestellt, dem das Gericht mit Beschluss vom 28. August stattgegeben hat. Der Insolvenzverwalter

hat nach Angaben von Holly Back, mit Filialen in Rheine und Emsdetten, bereits erste Maßnahmen zur Erhaltung des Unternehmens eingeleitet. Auch die Belegschaft wurde bereits informiert. Alle Mitar-beiter des Unternehmens wür-den weiter beschäftigt. Es seien keine personellen Anpassungen geplant. Auch die Filialen blie-ben erhalten, heißt es in einer Mitteilung von Holly Back. So seien laut Insolvenzverwalter die vorgefundenen Ausgangs-positionen nicht schlecht, um das Unternehmen fortzuführen. Grund für die wirtschaftlichen Schwierigkeiten sei unter an-derem die Konkurrenz aus den Lebensmittelgeschäften. Der Geschäftsbetrieb werde aber „vollumfänglich“ mit Waren in der gewohnten Qualität weiter-geführt.

Finale bei den Bauarbeiten am Elisabethplatz: Nachdem fast alle Arbeiten beendet sind, wird nun auch bald das Herzstück, die elektronische Torwand, aufgestellt. Nach Angaben der Stadt wird der Auftrag jetzt aus-geschrieben. Bis zum 2. Okto-ber soll die Torwand aufgebaut sein, denn am 6. Oktober findet die Einweihung der Anlage statt.

Die Bäckerei Schulz an der Kantstraße 7 in St. Arnold hat den Geschäftsbetrieb geschlos-sen. Damit verschwindet eine der letzten kleinen, eigenstän-digen Bäckereien vom Markt, von denen es früher viele gege-ben hat. Bäcker Thomas Schulz habe ein Angebot erhalten, als Betriebsleiter einer großen Bä-ckerei zu arbeiten. Diese Stelle tritt er nun am 1. Oktober an. Fast 26 Jahre hat das Ehepaar

Schulz die Bäckerei geführt. Für sie stand die Frage nach einem Fortführen des Backbe-triebs schon lange im Raum. Denn mit 56 Jahren hat Thomas Schulz nur noch rund zehn Jah-re bis zum geplanten Ruhestand vor sich. Doch ein Nachfolger für die Backerei war nie in Sicht. Außerdem sei es immer schwerer, Personal für den Ver-kauf zu finden. Das nun leerste-hende Ladenlokal will das Ehe-paar nun vielleicht vermieten.

Eine Fachfirma bekämpft den „Bunten Nagekäfer“ im Glo-ckenturm von St. Anna: Schon länger hat die 119 Jahre alte Kirche in Neuenkirchen mit lästigen „Untermietern“ zu kämpfen. Nun rückt eine Firma den kleinen Tierchen zu Leibe – dafür sind allerdings umfang-reiche Vorarbeiten zu nötig. Gearbeitet wird mit einem ther-

misch geregelten Warmluft-verfahren. Dazu wurde in der vergangenen Woche ein großes thermisches Gebläse mit Warm-lufttechnik vom nördlichen Sei-teneingang aufgestellt. Auch in 30 Metern Höhe wurden dazu Schläuche verlegt. Die Erwär-mung musste sehr schonend und langsam erfolgen, damit keine Brandherde entstehen. Mit einer Temperatur von 55 Grad wurde der Käfer – hof-fentlich dauerhaft – vertrieben. Die Käfer sind fünf bis neun Millimeter lang und dunkel-braun, ihr Kopf mit gelbgrau-en Haarflecken gescheckt. Bei diesem Schädling handelt es sich um den einzigen, der sich entlang der Früh- und Spät-holzschichten des Eichenholzes frisst. Die von den Käfern beschä-digten Hölzer des Glocken-turmes werden zeitnah, wahr-

scheinlich noch im September, ausgetauscht. Auch die übrigen Renovierungsarbeiten liegen im Zeitrahmen, sodass die St. Anna-Pfarrkirche generalüber-holt im neuen Glanz den 120. Geburtstag 2019 begehen kann.

Am Brink in Spelle entsteht eine Erweiterung der Kinderkrippe, zu deren offiziellem Baubeginn sich nun die Ausschussmit-glieder für Kindertagesstätten, die Kinderkripppenleitung und die Vertreter des Architekten-büros B-Werk an der Baustelle trafen. Hier entsteht die vierte Kinderkrippengruppe, wo ab Februar 2019 15 Kinder unter drei Jahren viel Platz geboten wird um die Welt auf spiele-rischer Art zu entdecken. Die Erweiterung umfasst einen Ru-heraum, einen Intensivraum,

ein Mitarbeiterzimmer sowie eine WC-Anlage. Die räum-liche Erweiterung beinhaltet 195 Quadratmeter. Zudem wird der Außenspielbereich um 232 Quadratmeter vergrößert.Die Kinderkrippe Am Brink wurde im Jahr 2009 mit der Errichtung von zwei Gruppen erbaut. Im Jahr 2012 erfolgt die Erweiterung der Krippe um eine weitere Gruppe. Die Gesamtkosten betragen voraus-sichtlich 550.000 Euro. Bezu-schusst wird die Baumaßnahme mit 180.000 Euro von der Nie-dersächsischen Landesschul-behörde und 61.500 Euro vom Landkreis Emsland. Der Anteil der Gemeinde Spelle liegt bei 308.500 Euro. Die Fertigstel-lung ist im Februar 2019 gep-lant.

Im ersten Halbjahr sind im Kreis Steinfurt 283 Radfahrer bei Unfällen verletzt worden, 59 davon schwer. Mit 277 ge-meldeten Unfällen mit Betei-ligung von Radfahrern sei die Zahl unverändert hoch.Gerade die steigende Zahl an Unfällen mit Elektrofahrrädern, so genannten Pedelecs, geben der Polizei Anlass zur Sorge: Der Anteil der Fahrradunfälle mit Pedelecs habe im gleichen Zeitraum um 28 Prozent zuge-nommen. Bei den 46 Unfällen mit Pedelecs wurden 27 Per-sonen leicht und 18 Radfahrer schwer verletzt. Bei den drei tödlich verletzen Radfahrern handelt es sich ausschließlich um Nutzer von Pedelecs. Die Zahl der schwerverletzen Pe-delecfahrer ist im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 60 Prozent gestiegen. Geplant seien nun verschiedene Aufklärungs- und Präventions-kampagnen.

Spelle

Kreis Steinfurt

Neuenkirchen

Rheine

Samstag, 1. September 20186 Rheiner Report

Knapp zwei Jahre hat der Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses rechts der Ems gedauert. Am vergangenen Sonntag wurde das Gebäude, in dem nun auch die Rettungswache des Kreises Stein-furt untergebracht ist, feierlich eröffnet. Foto: Stadtpressestelle

Katerchen Simba lebt in der Pflegestelle der Katzenhilfe Rheine mit großen und kleinen Artgenossen zusammen. Seine große Liebe ist aber der gleichaltrige Kumpel Siro. Mit dem würde er auch gerne sein weiteres Leben verbringen. Simba ist sehr menschenbezogen und su-per verschmust. Großer Trubel macht ihm gar nichts aus und deshalb wäre er eine große Bereicherung für eine Familie mit Kindern. Er ist im Mai geboren, entwurmt und geimpft und bereit für einen Umzug in ein neues, verantwortungsvolles Zuhause. Katzenkinder werden nur zu zweit oder zu einer bereits vorhandenen Katze vermittelt. Wer dieses nette Samtpfötchen kennen lernen möchte, bekommt nähere Information und einen Besuchstermin über Melanie Kreuter unter Tel. (05971) 8030656. Weitere Informationen zu dieser und anderen Katzen gibt es auch im Internet unter www.katzenhilfe-rheine.de.

Großer Trubel macht Simba nichts aus

Tiere suchen ein Zuhause

Kommt drauf an! Verkehrsverstöße im Ausland sind im Ver-gleich zu Deutschland oft sehr teuer. Dies gilt gerade bei kleineren Verstößen, etwa für falsches Parken bei unseren niederländischen Nachbarn.

„In Deutschland kriegen die mich nicht“, wird so mancher denken, wenn er Post aus dem Ausland bekommt. Vorsicht! Bußgelder können auch hier vollstreckt werden.

Seit Oktober 2010 gibt es einen Rahmenbeschluss der EU, wonach Bußgelder auch hierzulande bei einer Zahlungsver-weigerung vollstreckt werden können. Dies gilt jedoch nicht uneingeschränkt.

Ab einer Grenze von 70,00 € einschließlich Verfahren-skosten und bei Verstößen, welche nicht gegen deutsche Rechtsgrundsätze verstoßen, kann eine Einziehung der Gelder aber allein durch das Bundesamt für Justiz erfolgen. Sie sollten daher ab der Betragsgrenze sofort reagieren und ggf. Einwände erheben, z.B. dann, wenn Sie nicht selbst der Fahrer waren. Dadurch wird verhindert, dass der Bescheid rechtskräftig wird.

Wenn Ihnen ein Bußgeldbescheid zugeht, dann muss Ihnen auch die Möglichkeit eröffnet werden, zu dem Verkehrsver-stoß Stellung zu nehmen, das heißt, der wesentliche Vor-wurf muss auf Deutsch verfasst sein. Diese Voraussetzung wird nicht von allen EU-Staaten eingehalten.

Ein Rechtsanwalt kann Ihnen bei der Beurteilung der Rechtslage helfen. Das Verfahren über das Bundesamt für Justiz ist allerdings für die Länder nicht sonderlich interessant, denn die einge-nommenen Gelder verbleiben in Deutschland.Deshalb versuchen einige EU-Mitgliedsländer Bußgelder über Inkassounternehmen einzufordern.

Einer derartigen Zahlungsaufforderung muss niemand, selbst wenn der Vorwurf gerechtfertigt ist, Folge leisten!

Sollten Sie sich auf einen Bußgeldbescheid, der hier nicht vollstreckbar ist, entschließen, keine Zahlung zu leisten, muss Ihnen jedoch bewusst sein, dass Sie erheblichen

Ärger bei einer Wiedereinreise bekommen können. Dort gilt immer das Recht des Auslandes. Neben der Geld-buße kommen dann noch weitere Kosten hinzu.

Schlussendlich muss jeder selbst entscheiden, ob er auf einen nicht vollstreckungsfähigen ausländischen Bußgeld-bescheid Zahlungen leistet oder die Sache lieber aussitzt.

Die Verjährungsfrist beispielsweise in den Niederlanden beträgt zwei Jahre und acht Monate.

Brockmeier Bietmann Faulhaber RudolphPartnerschaftsgesellschaft mbB RECHTSANWÄLTE & NOTARE

HauptstelleHumboldtplatz 4 · 48429 RheineTel.: 0 59 71 / 91 45 05Fax: 0 59 71 / 9 14 50 75

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Weitere StandorteDahlhok 20 · 48488 EmsbürenTel.: 0 59 03 / 93 29 43Fax: 0 59 03 / 93 29 44

Hauptstraße 43 · 48480 SpelleTel.: 0 59 77 / 76 95 01 Fax: 0 59 77 / 76 95 03

in Kooperation mit

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Rheine ∙ Steinfurt ∙ Münster ∙ Emsbüren

R H E I N E R R E P O R T ” R E C H T S - R A T G E B E R ”

Zum Nachlesen finden Sie diesen und weitere Artikel auch auf unserer Homepage und auf Facebook!

Alexander Kerstiens, LL.M.RechtsanwaltFachanwalt für Verkehrsrecht Master of Laws (LL.M.)

Bußgeldbescheid aus dem AuslandZahlen oder nicht?

Digitaler Fotowork-shop für EinsteigerRheine. Ab kommenden Mon-tag, 3. September, von 16 bis 17.30 Uhr bietet der jfd einen digitalen Fotoworkshop spezi-ell für Senioren und Einsteiger an. Es sind noch Plätze frei. Im Kursus vermittelt Refe-rent Ralf Hage grundlegende Kenntnisse der digitalen Foto-grafie. Die Teilnehmer lernen ihre eigene Kamera und die wichtigsten Funktionen ken-nen. Gemeinsam unternimmt die Gruppe eine Fotowande-rung durch den Walshagenpark, den Naturzoo oder die Saline. Anschließend werden die Bil-der auf den PC gebracht und für den Ausdruck optimiert. So werden Fotobücher oder Aus-drucke auf hochwertigem Foto-papier gestaltet. Der Kursus findet statt im Bildungszentrum Bürgerhof Schotthock, läuft über zehn Treffen und kostet 70 Euro (zuzüglich Materialkosten für Papier und Tinte). Eine Anmel-dung ist notwendig und wird per Mail unter [email protected] oder über die Websei-te www.jfd-rheine.de entgegen-genommen.

Page 7: RHEINER REPORT · Rheine. (yp) Von der Idee, einen Betrieb in solidarischer Land-wirtschaft zu gründen waren in Rheine schnell viele Menschen begeistert und ließen sich bei den

Cowboyhut und Cowboystiefel sind nicht erforderlich, Line-dance geht auch ohne. Foto: prf

Rheine. Für eine effektive Sturz-prophylaxe im Alter sind eine aufrechte Körperhaltung, die Wiedererlangung oder Erhaltung der Beweglichkeit und Balance von hervorragender Bedeutung. Ein leichtes Herz-Kreislauf-Trai-ning ist zusätzlich für die Gesund-heit ein unumgängliches Muss. Kaum eine Sportart bietet diese Kombination im gleichen Aus-maß wie das Tanzen. Zudem ist ein ständiges Erlernen und Be-halten der Bewegungsabläufe ein erwiesenermaßen sehr gutes Ge-dächtnistraining. Wie bisher bietet „Tanzen im Bootshaus“ unter der Leitung von Michael Stabenow das allseits be-liebte „Tanzen 60+“ an. Hier wer-den unter anderem zu Walzer-, Foxtrott- und Marschrhythmen Tänze in Formationen angeboten. Dieses Angebot läuft fortlaufend das ganze Jahr.Ab dieser Saison erweitert „Tan-zen im Bootshaus“ des RHTC

Rheine von 1901 e.V. sein An-gebot für Senioren um den Kurs „Linedance 60+“ unter Leitung von Larisa Hunder. „Linedance 60+“ ist ein Gruppentanz, bei dem einzelne Tänzer in Reihen und Linien vor- und nebenein-ander hauptsächlich zu Country- und Popmusik tanzen. Cowboy-hut und Cowboystiefel sind nicht erforderlich, Linedance geht auch ohne.Beide Kurse kann man auch ohne Partner belegen. Als Einfüh-rungs-angebot für Linedance 60+ bietet „Tanzen im Bootshaus“ ei-nen achtstündigen Schnupperkurs an. Dieser findet ab Mittwoch, 12. Sepember, immer mittwochs um 16 Uhr einmal wöchentlich im Bootshaus am Timmermanu-fer 105 statt. Anschließend wird „Linedance 60+“ ebenso wie „Tanzen 60+“ fortlaufend ange-boten. Anmeldung unter www.tanzen-im-bootshaus.de oder unter Tel. (05971) 9973115.

Linedance für Senioren 60+

Neues Angebot von „Tanzen im Bootshaus“

Lokales Samstag, 1. September 20187

Rheiner Report

Einkaufen und Feiern bis in die Nacht

Shopping Night in der Rheiner Innenstadt

Rheine. Im Zuge der Straßenpar-ty findet auch in diesem Jahr wie-der die Aktion „Heimat shoppen“ in Rheine statt. Am kommenden Freitag, 7. September, sorgt der Handelsverein Rheine für einen besonders entspannten Start ins Wochenende, denn dann geht die Rheiner Innenstadt wieder in die Shopping-Verlängerung. Die Einzelhändler öffnen ihre Ge-schäfte anlässlich der Straßenpar-ty an diesem Abend bis 22 Uhr. Den Kunden und Nachtschwär-mern wird durch die verlänger-te Öffnungszeit, verbunden mit den Attraktionen im Rahmen des Rheiner Stadtfestes, ein besonde-res Einkaufserlebnis geboten.Die von der Industrie- und Han-delskammer (IHK) Nord-West-falen ins Leben gerufene Kam-pagne „Heimat shoppen“ wird an den Aktionstagen gemeinsam mit dem Handelsverband NRW Westfalen-Münsterland und den Sparkassen in über 30 Städten und Gemeinden des Münsterlan-des und der Emscher-Lippe-Re-

gion durchgeführt. Deutschland-weit findet die Aktion in vielen weiteren Städten statt. Das Ziel ist es, die Bedeutung der örtlichen Geschäfte und Einzel-händler hervorzuheben. Das lo-kale Einkaufen steigert die Auf-enthaltsqualität in der Innenstadt. Unter dem Motto „Innenstadt bewegt (sich)“ wird die Verände-rung und Flexibilität im örtlichen Einzelhandel betont.

Arbeitsplätze sichern

Der Handel vor Ort macht die eigentliche Innenstadt aus und dient gleichzeitig als lebendiger Treffpunkt für viele Menschen. „Dementsprechend ist es wich-tig, das Einkaufen in der Stadt attraktiv zu gestalten“, erläutert Susanne Schmidt, 1. Vorsitzende des Handelsvereins e.V. „Aktionen, wie „Heimat shop-pen“ sind ein gutes Beispiel da-für“, fügt sie hinzu. So werden nicht nur Arbeitsplätze gesichert, sondern gleichzeitig die Lebens-

qualität der Region verbessert. „Mit der Kampagne können wir den Kunden bewusster machen, dass stationäre Einkaufsmöglich-keiten auch für das persönliche Umfeld von Bedeutung sind“, betont Hendrik Welp, verantwort-lich für das Citymanagement bei der EWG.Immer mehr Händler, Dienst- leister und Gastronomen betei-ligen sich auch in Rheine. Die EWG Rheine, in Kooperation mit dem Handelsverein Rheine e.V. und Rheine.Tourismus.Veran-staltungen e.V., verteilt die kos-tenlosen Werbematerialien und Einkaufstüten aus Papier an die Gewerbetreibenden. Im Anschluss an die Shopping Night lädt die Bühne auf dem Borneplatz mit Live-Musik zum ausgelassenen Feiern und verwei-len ein und bietet einen schönen Abschluss für ein erfolgreiches Shoppingerlebnis. Passend dazu verwöhnen kulinarische Stände die Besucher mit leckeren Spei-sen und Getränken.

Sie sind die Kooperationspartner der Aktion „Heimat shoppen 2018“ aus Rheine (v.l.): Hendrik Welp (EWG), Oliver Rothe (Handelsverein), Birgit Rudolph (Rheine.Tourismus.Veranstaltun-gen), Susanne Schmidt (Handelsverein) und Elisabeth Brügge (Handelsverein). Foto: prf

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Rheiner Hallenbad öffnet wieder

Rheine. Nach der achtwöchi-gen Revisionszeit öffnet das Hallenbad an der Hemelter Straße in der kommenden Woche wieder seine Pforten. Am kommenden Montag, 3. September, ist das Bad den Schulen und Vereinen vorbe-halten, ab Dienstag, 4. Sep-tember ist das Badevergnü-gen wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten möglich.Das Freibad ist noch bis ein-schließlich 15. September geöffnet. Somit haben die Badegäste in den nächsten Tagen die Wahl zwischen dem Schwimmen unter dem Hallendach oder unter freiem Himmel. Im Freibad erworbe-ne Eintrittskarten haben mit Ausnahme der Saisonkarte auch im Hallenbad Gültigkeit und umgekehrt.

Informationen zu Rheiner Grundschulen

Rheine. Die Schulanmeldun-gen für die Klassen 1 zum Schuljahr 2019/20 finden am Dienstag, 6. und Mittwoch, 7. November, statt. Alle El-tern, deren Kinder für eine Einschulung in Frage kom-men, werden durch die Stadt Rheine angeschrieben und zu diesem Termin eingeladen. Seit einigen Jahren haben die Eltern Wahlfreiheit bei der Auswahl der Grundschule für ihr Kind. Aus diesem Grunde bieten die Grundschulen in Rheine Termine für interes-sierte Eltern an, um das Profil und die Arbeit an ihrer Schule vorzustellen. Eine Übersicht aller Grundschultermine für Eltern von Schulanfängern sind unter www.rheine.de aufgeführt.

Kleiderbörse mit Cocktails

Hörstel. „Kaufen, Klönen, Cocktails“, unter diesem Mot-to findet am Freitag, 5. Okto-ber, zwischen 18 und 20 Uhr ein Flohmarkt in der Kita St. Placida, Gartenstrasse 22 in Hörstel statt. Verkauft werden unter anderem Kleidung für Kinder und Frauen, Spielsa-chen, Deko, Bücher und vieles mehr. Für das leibliche Wohl wird mit fruchtigen Cocktails und leckeren Bratwürstchen gesorgt. Standanmeldung nimmt Claudia Feldmann un-ter Tel. (05459) 805155 gerne entgegen.

Gedächtnistraining auf unterhaltsame Art

Rheine. Jeder kennt die Si-tuationen, in denen einem ein Name nicht einfällt, man im Supermarkt steht und den Einkaufszettel zu Hause ver-gessen hat oder den Schlüssel verlegt hat. Zu einem unter-haltsamen Gedächtnistraining lädt der jfd ab Dienstag, 11. September, Menschen jeden Alters ein. Von 14.30 bis 16 Uhr gibt Gedächtnistrainerin Doris Zwake über fünf Treffen viele Anregungen und Tipps, wie die Teilnehmer ihre grau-en Zellen in Schwung halten können. Die Referentin stellt verschiedene Methoden vor, gibt neue Impulse und hilft, Tipps und Tricks für ein gu-tes Gedächtnis umzusetzen. Anmeldungen unter buerger- [email protected].

Sommerflaute auf dem ArbeitsmarktDoch weiterhin gute konjunkturelle Situation im Kreis Steinfurt

Kreis Steinfurt. Mit 10.597 arbeitslos gemeldeten Personen verzeichneten die Agentur für Arbeit Rheine und der Kreis Steinfurt im August zwar 400 Arbeitslose mehr als noch im Juli. Gegenüber dem Vorjahres-monat verbesserte sich die Situ-ation am Arbeitsmarkt jedoch deutlich. Verglichen mit August 2017 waren zuletzt 632 Männer und Frauen weniger arbeitslos gemeldet. Das entspricht einem Rückgang um 5,6 Prozent. Die Arbeitslosenquote liegt mit 4,2 Prozent um 0,2 Prozent höher als im Vormonat, ist aber um 0,3 Prozentpunkte unter dem Wert aus August 2017.In Rheine zählte die Arbeits-agentur im August 2.316 Ar-beitslose – im Vormonat Juli waren es 2.257, im August 2017 2.469. Auch in Neuenkirchen war die Entwicklung ähnlich: Hier meldet die Arbeitsagentur für August 301 Arbeitslose – 280 waren es im Juli und 341 im August 2017. In Wettringen gab es hingegen nur wenig Ver-änderung. Die Arbeitsagentur meldet für August 164 Arbeits-suchende, im Vormonat Juli waren es 152, im August 2017 ebenfalls 152.

Damit setze sich zwar der sai-sonale Anstieg der Arbeitslo-sigkeit, der typischerweise mit der Ferienzeit verbunden ist, fort. Die Lage am Arbeitsmarkt bleibt aber weiterhin spürbar positiver als im Vorjahr. So sank die Jugendarbeitslosigkeit im Vergleich zu August des ver-gangenen Jahres um 242 Perso-nen, oder 13,3 Prozent. Aktuell waren 1.582 Jugendliche und junge Erwachsene unter 25 Jah-ren arbeitslos gemeldet.

Erfreuliche Entwicklung

Gegenüber dem Vormonat stieg die Arbeitslosigkeit der unter 25-Jährigen um 157. Erfah-rungsgemäß gehen diese Zah-len jedoch in den kommenden Monaten wieder zurück, wenn viele Nachwuchskräfte nach erfolgreicher Ausbildung eine Anschlussbeschäftigung ge-funden haben, oder andere zum Beispiel ein Studium aufneh-men.Eine erfreuliche Entwicklung gab es im August auch im Be-reich der Langzeitarbeitslosen: Die Zahl der Bedarfsgemein-schaften im Kreis Steinfurt reduzierte sich nach Angaben

der Arbeitsagentur um wei-tere 0,7 Prozent auf nunmehr 11.409 Haushalte. Ebenfalls sei die Zahl der Regelleistungsbe-rechtigten um 0,6 Prozent auf 23.440 Personen gesunken. Be-sonders positiv falle der Vorjah-resvergleich aus: Die Zahl der Bedarfsgemeinschaften konnte um 787 Haushalte verringert werden. Zugleich seien gut 900 Personen weniger als im Au-gust 2017 auf Leistungen nach dem SGB II angewiesen. „Die positive Stimmung am Arbeits-markt schlägt sich zunehmend auch bei dem von uns betreuten Personenkreis nieder“, zeigt sich der Vorstandsvorsitzende des Jobcenters Kreis Steinfurt, Thomas Ostholthoff, erfreut.Dennoch verzeichnet das Job-center nach Angaben im August einen leichten, saisontypischen Anstieg der Arbeitslosenzahl im Bereich SGB II. Insgesamt waren 7.057 Personen arbeitslos gemeldet – 204 mehr als im Vor-monat. Im Vergleich zum Vor-jahr seien es allerdings 6,5 Pro-zent weniger Arbeitslose. Die Arbeitslosenquote sei aufgrund dieses Anstiegs im Berichtsmo-nat leicht um 0,1 Prozentpunkte auf 2,8 Prozent gestiegen.

Stufe Tag Uhrzeit Beginn

1 So 20:00 Uhr 9. Sept

1 Di 19:20 Uhr 11. Sept

1 Mi 19:30 Uhr 12. Sept

2 So 20:00 Uhr 7. Okt

2 Di 19:20 Uhr 9. Okt

2 Mi 19:30 Uhr 31. Okt

3 So 17:30 Uhr 9. Sept

4 So 17:30 Uhr 7. Okt

DiscofoxDiscochartStufe Tag Uhrzeit Beginn

1 So 14:10 Uhr 9. Sept

1 Di 20:30 Uhr 11. Sept

1 Fr 20:10 Uhr 14. Sept

2 So 14:10 Uhr 7. Okt

2 Di 20:30 Uhr 9. Okt

2 Fr 20:10 Uhr 12. Okt

Tanzen im BootshausTimmermanufer 10548429 Rheine

[email protected]

Larisa und Geritunterrichten an 7 Tagenin der Woche

Standard/ Latein, Salsa, u.v.m. auf unserer Homepage

Rheine. Der im Basilika-Forum an der Osnabrücker Straße an-gesiedelte Bürgertreff „für ei-nander“ feiert am kommenden Dienstag, 4. September, ab 17 Uhr sein fünfjähriges Bestehen. Die Mitglieder der Gruppen des Bürgertreffs, ständige oder spo-radische Gäste sind dazu herz-lich eingeladen. In gemütlicher Runde will man einen Blick zurück werfen und gleichzeitig über neue Ideen nachdenken.Der im Sommer 2013 gegrün-dete offene Bürgertreff ist eine freie Initiative unter der gemein-samen Trägerschaft der Stadt Rheine und der Pfarrei St. Anto-nius. „Aktiv sein mit Anderen“ und das „Soziale Engagement für andere“ bilden das Profil des Bürgertreffs „für einander“. Integriert im Bürgertreff ist

der „Sozial-Punkt“. Im „Sozi-al-Punkt“ berät ein ehrenamtli-ches Beratungsteam Menschen, die Hilfe und Rat suchen oder sich ganz allgemein über den Stadtteil informieren möchten. Grundsätzlich ist es allen Ein-wohnern der Stadt möglich, im Bürgertreff neue Ideen mit anderen auszuprobieren. Das Leitungsteam des Bürgertreffs ist dabei gern behilflich und be-gleitet auch die ersten Schritte in die Öffentlichkeit. Gern ist der Bürgertreff „für einander“ auch zu Kooperationen mit anderen Vereinen oder Verbänden bereit, um das „Leben im Stadtteil an-genehmer zu gestalten“.Weitere Informationen über das Angebot des Bürgertreffs fin-det man unter www.fuereinan-der-rheine.de.

Gemeinsame Aktivitäten stehen im Vordergrund Bürgertreff „für einander“ feiert Jubiläum

Page 8: RHEINER REPORT · Rheine. (yp) Von der Idee, einen Betrieb in solidarischer Land-wirtschaft zu gründen waren in Rheine schnell viele Menschen begeistert und ließen sich bei den

Kurzweil Samstag, 1. September 20188

Rheiner Report

Dabei und mittendrin Erste Demenzwochen im Kreis Steinfurt starten

Unter dem Motto „Demenz: dabei und mittendrin“ finden vom

1. bis zum 30. September die ersten Demenzwochen im Kreis Steinfurt statt. Das Demenz-Servicezentrum Region Münster und das westliche Münsterland richtet diese besondere Veranstal-tungsreihe gemeinsam mit dem Netzwerk Demenz für den Kreis Steinfurt anlässlich des Welt-Alzheimertages am 21. Septem-ber aus. Fachanbieter aus der Altenpflege, Wohlfahrtsverbände, Kirchenge-meinden, Vereine und Kulturak-teure aus dem gesamten Kreis-gebiet bieten in diesem Rahmen den ganzen September lang unterschiedlichste Veranstal-tungen an – darunter themenbe-zogene Fachvorträge, Lesungen, Ausstellungen, Theaterstücke, Musikveranstaltungen, Gottes-dienste, Sportangebote und Fort-bildungen für Menschen mit De-menz und deren Angehörige.

Demenzparcours

„Besonders bemerkenswert ist, dass die Angebote teilweise di-rekt in stationären Altenpflege-einrichtungen stattfinden, um Be-rührungsängste ab- und Brücken aufzubauen“, freut sich Landrat Dr. Klaus Effing auf den Start.Die Auftaktveranstaltung findet am kommenden Montag, 3. Sep-tember, in Stroetmanns Fabrik, Friedrichstraße 2, in Emsdetten statt. Ab 15.30 Uhr haben die Besucher dort die Möglichkeit, einen Demenzparcours mit 13 Stationen zu absolvieren, der ver-schiedene Situationen vom An-ziehen bis zum Abendessen um-fasst. Der Parcours zeigt so, wie sich Menschen mit Demenz füh-len, wenn sie einfache alltägliche Aufgaben bewältigen müssen. Um 18.30 Uhr beginnt dann die offizielle Eröffnung. Zunächst spricht Landrat Dr. Klaus Effing bevor Fachärztin Stefanie Ober-feld, Demenzbeauftragte der Ärztekammer Westfalen-Lippe, einen Vortrag unter dem Titel

„Demenzkrank – ein Alltag zum Vergessen?!“ hält. Im Steinfurter Kreishaus, in allen Rathäusern der 24 Kommunen im Kreis Steinfurt sowie bei Ärzten, Apotheken, in Altenheimen und in Beratungsstellen liegt ab sofort eine zentrale Programmbroschü-re aus, in der alle weiteren Ange-bote und Termine der Demenz-wochen zusammengefasst sind. Das Heft steht auch im Internet unter www.demenz-service- muenster.de und unter www.kreis-steinfurt.de zur Verfügung.

Therapieformen

„Demenz gibt es in vielen un-terschiedlichen Formen und Fa-cetten, beispielsweise in jungen Jahren, alkoholbedingt oder als Alzheimererkrankung, um nur ei-nige wenige Beispiele zu nennen. Genauso vielfältig sind dement-sprechend die Therapieformen und Begleitungsangebote. Mit unserem umfangreichen Pro-gramm möchten wir diese Band-breite abbilden“, erläutert Ulrike Kruse vom Demenz-Service-zentrum Region Münster und das westliche Münsterland, die die Koordinatorin der Demenzwo-chen ist.

Das Servicezentrum ist zuständig für die Kreise Steinfurt, Borken und Coesfeld sowie für die Stadt Münster. Bei der Organisation der Demenzwochen arbeitet es eng mit dem Netzwerk Demenz für den Kreis Steinfurt zusam-men, das auf einer freiwilligen Kooperation von professionellen Vertretern aus der Altenhilfe und dem Gesundheitswesen im Kreis fußt. Der Sprecher des Netzwerkes, Udo Uhlenbrock, erklärt die Zielsetzung der Veranstaltungs-reihe: „Mit den Demenzwochen möchten wir Angebote aus dem gesamten Kreis Steinfurt zentral bündeln, um die vorhandenen Hilfsstrukturen für Demenzkran-ke und deren Angehörige in der Region bekannter zu machen.“Auch die Pflegeberatung des Kreises Steinfurt beteiligt sich an der Reihe: Am kommenden Mitt-woch, 5. September, bietet sie von 8 bis 16 Uhr ein spezielles telefonisches Beratungsangebot rund um das Thema Demenz an. Weitere Informationen zu den Demenzwochen gibt es bei Ulrike Kruse, E-Mail [email protected], oder Udo Uhlen-brock, E-Mail [email protected].

Zutaten für 6 Portionen:• 750 g Kartoffeln• 1000 g Kürbisfleisch• 1 Gemüsezwiebel• 1 Bund Petersilie• 600 g Kasslerlachsfleisch• 4 EL Rama• 250 ml Delikatess Brühe• 200 g Rama Cremefine

zu verwenden wie Crème fraîche

• 1 bis 2 TL geriebener Ingwer

• Jodsalz• Pfeffer

Zubereitung:1. 750 g Kartoffeln schälen und waschen. Kartoffeln und 1000 g Kürbis in circa 1,5 Zen-timeter große Würfel schnei-den. Gemüsezwiebel schälen und grob würfeln. 1 Bund Pe-tersilie waschen, trockenschüt-teln und hacken. 600 g Kassler-lachsfleisch in 1,5 Zentimeter große Würfel schneiden.

2. 4 EL Rama auf zwei breite Töpfe verteilen und erhitzen. Fleisch und Zwiebeln in ei-nen Topf geben und bei mitt-lerer Hitze circa 10 Minuten braten, 250 ml Brühe dazu-gießen und mit Deckel circa 30 Minuten bei kleiner Hitze garen.

3. Kürbis und Kartoffeln in den zweiten Topf geben und circa fünf Minuten braten. Auf der ausgestellten Herd-platte circa zehn Minuten mit Deckel stehen lassen. Kürbis-ragout zum Fleisch geben und weitere zehn Minuten garen.

4. 200 g Rama Cremefine mit Petersilie und 1 bis 2 TL Ingwer glatt rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und zum Kürbisragout servieren.

Zubereitungszeit: 80 Minuten

Rheiner-Report-Rezeptidee

Kürbisragout

Foto: Rama

Spiel und Bewegung für Babys

Rheine. Die Familienbildungs-stätte Rheine bietet in den Räumlichkeiten des Gemein-dezentrums in Hauenhorst eine Gruppe „Spiel und Bewegung für Babys von 4 bis 9 Monaten“ für Eltern mit ihren Kindern an. Hier können die Eltern zusam-men mit einer pädagogische Fachkraft mit ihren Kindern spielen, soziale Kontakte in Hauenhorst knüpfen, Anre-gungen für den Erziehungsall-tag erhalten und in einer Grup-pe aktiv sein. Diese Gruppe beginnt am kommenden Mon-tag, 3. September, und geht von 10.15 bis 11.45 Uhr. Eine Anmeldung ist erforderlich un-ter www.fbs-rheine.de oder Tel. (05971) 98820.

Ausgefallener Kochkurs für Paare

Rheine. „Genießen Sie und Ihr Partner doch einmal etwas Ausgefallenes, das Sie, unter fachkundiger Anleitung, selbst gekocht haben“, schreibt die VHS in einer aktuellen Pres-semitteilung. Ein spezieller Kochkurs richtet sich an alle, die Kocherfahrungen haben und Neues ausprobieren wol-len. Die Lebensmittelkosten werden direkt mit der Kurs-leiterin abgerechnet. Der Kurs startet am kommenden Freitag, 7. September, um 18.30 Uhr im Küchenstudio im Josef-Winck-ler-Zentrum. Anmeldungen an die VHS-Geschäftsstelle unter Tel. (05971) 939124.

Das Risiko an einer Demenz zu erkranken, erhöht sich mit zu-nehmendem Alter. Der Kreis Steinfurt richtet im September die ersten Demenzwochen zur Aufklärung aus. Foto: pixabay

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Goji-Beeren: Kleine Früchte, die es in sich haben

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Boxen, Karate und Co. ist nur was für harte Kerle? Von wegen.

Längst sind die Zeiten vor-bei, dass Frauen als das schwache Geschlecht gal-

ten. Die moderne Frau ist stark, autonom und steht dem Mann in Nichts nach.Und das spiegelt sich auch vielen Kampfsportschulen wider. Noch vor 20 Jahren waren Frauen in Kampfsportschulen eher Exoten oder es wurden spezielle Frauen-kurse angeboten. Heute trainieren Frauen in einer großen Anzahl mit und neben Männern. In einigen Kampfportschulen überwiegt in-zwischen sogar der Frauenanteil. Und nicht nur das: Oft beweisen

sich Frauen sogar als die, mit mehr Biss, Durchsetzungs- und Durch-haltevermögen. Doch woran liegt es, dass immer mehr Frauen und Mädchen mit ei-ner Kampfsportart anfangen?1. Kampfsport baut Stress ab! Was gibt es besseres als einen Boxsack oder Schlagpolster mit Fäusten und Tritten zu bombardieren oder ein Brett durchzuschlagen um Stress aus Beruf und Alltag abzubauen? 2. Kampfsporttraining gilt als eine der effektivsten Formen, um über-schüssige Pfunde abzunehmen und so richtig ins Schwitzen zu kom-men. 3. Kampfsport stärkt das Selbstver-trauen und das Selbstbewusstsein. Allein das Gefühl, sich in vielen Situationen selbst verteidigen zu können, lässt einen stärker und in vielen Lebenslagen sicherer auf-

treten. 4. In einer kritischen Situation steigen die Chancen erheblich, unversehrter rauszukommen, als bei Personen ohne Kampfsport-erfahrung. 5. Kampfsport ist extrem vielsei-tig, abwechslungsreich und macht einfach Spaß.Frauen wie Dr. Christine Theiss, Regina Halmich, Ronda Rousey und viele weitere Frauen haben durch ihre Leistungen, das Ge-sicht des Kampfsports viel weib-licher gemacht und andere Frauen ebenfalls motiviert, mit einer Kampfsportart anzufangen. Doch wenn man vor hat, sich oder seine Tochter in einer Kampfportschule anzumelden, sollte man im Vorfeld einiges beachten – und dabei ist es wichtig zu verstehen, dass es we-niger auf den Kampfsportstil an-kommt, als auf die Eigenschaften einer Schule und der Lehrer.Recherchieren Sie im Internet nach Kampfsportschulen und -vereinen. Lesen Sie sich die Bewertungen durch. Im Unterricht sollten immer mindestens zwei Lehrer anwesend sein. Im Kinder- oder Kleinkinder-unterricht bestenfalls sogar drei bis fünf Lehrer.Lassen Sie sich nicht von Gradu-ierungen und Turniersiegen täu-schen. Diese sind nicht zwangs-läufig ein Qualitätsmerkmal. Fragen Sie nach fachlichen und persönlichen Kompetenzen und Fähigkeiten. Entscheiden Sie nicht nur nach dem Preis. Wenn Sie am Preis sparen, sparen Sie wahr-scheinlich auch an der Qualität des Unterrichts.

Immer mehr Frauen und Mädchen entdecken den Kampfsport für sich

Goji-Beeren sind kleine rote Wunderfrüchtchen. Sie ver-einen in sich nahezu alle lebenswichtigen Nähr- und Vital-stoffe. Foto: „FPWing - fotolia/Nestlé Ernährungsstudio

Die Früchte des Bocksdorns sind als Superfood in aller Munde.

Die exotische Goji-Beere gehört zu den sogenannten

Superfoods. Ähnlich wie Chia-Samen, Quinoa oder Matcha ist sie hierzulande besonders auf-grund ihres hohen Nährstoffge-halts beliebt. Ursprünglich kommt die kleine rote Frucht aus China und wird dort schon lange als Heilmittel eingesetzt. Tatsächlich enthält die Goji-Beere viele wertvolle Inhaltsstoffe. Verschiedene Nährstoffe kommen in der Goji-

Beere zusammen: Sie enthält die Vitamine A, B, C und E, weist aber auch Mineralstoffe wie Ei-sen, Kalzium sowie Magnesium auf. Sogar alle acht essentiellen Aminosäuren sind in der kleinen Beere enthalten. Diese Amino-säuren müssen über die Nahrung aufgenommen werden, denn der Körper kann sie nicht selbst her-stellen.Aufgrund ihrer hohen Nährstoff-konzentration scheint die Goji-Beere also ein attraktives Super-food zu sein. Trotz ihrer vielen guten Inhaltsstoffe, ist die rote Frucht kein Allheilmittel. Denn die wissenschaftlichen Studien zur Wirkweise der Beere zeigen unterschiedliche Ergebnisse und

lassen daher keine eindeutige Empfehlung zu.Teilweise ist beim Verzehr sogar Vorsicht geboten. Patienten, die gerinnungshemmende Medika-mente aus der Gruppe der soge-nannten Vitamin K-Antagonisten einnehmen, sollten auf den Ver-zehr von Goji-Beeren verzichten, denn es wurden Wechselwir-kungen mit diesen Medikamen-ten gezeigt. Vitamin K-Anta-gonisten sind Gegenspieler des Vitamin K, das für die Blutgerin-nung wichtig ist. Darüber hinaus zeigte eine Un-tersuchung, dass konventionell angebaute Goji-Beeren teilweise erhöhte Pestizidrückstände auf-weisen. Wohldosiert ist die Beere

eine nährstoffreiche Abwechs-lung. Wenn es jedoch etwas mehr sein soll, eignen sich als Alterna-tive auch viele heimische Beeren, die genauso lecker sind und ähn-lich viele Nährstoffe enthalten.Das fruchtige Aroma der säu-erlichen Goji-Beere harmoniert perfekt mit verschiedenen Süß-speisen, Milchprodukten und Müsli-Variationen und ist oft in Säften sowie Smoothies zu fin-den. In getrockneter Form passt die Goji-Beere gut zu Salaten und herzhaften Speisen wie Wild- oder Geflügelgerichten. Getrock-net ist die Goji-Beere recht hart. Wer sie lieber weicher mag, kann sie vor dem Verzehr längere Zeit in Wasser einweichen.

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Rheine. Die Familienbildungs-stätte Rheine bietet einen Workshop für Frauen zum Thema „Mode wechselt – Stil bleibt“ unter Leitung von Bir-git Bullerdiek am Donnerstag, 27. September, von 19 bis 22 Uhr an. „Sie möchten Ihren individuellen Stil entwickeln und durch Ihr äußeres Er-scheinungsbild überzeugen? Dann erhalten Sie in diesem Workshop wertvolle Tipps, wie Sie durch die richtigen Farben im Bereich Ihrer Garderobe und der Accessoires Ihre Per-sönlichkeit unterstreichen. Ebenfalls gibt es hilfreiche An-regungen, die Frauen erleich-tern, ihren ganz persönlichen Kleidungsstil zu entwickeln“, schreibt Birgit Bullerdiek in einer Presseankündigung. Die Teilnehmergebühr beträgt 14,50 Euro. Anmeldungen un-ter Tel. (05971) 9882-0 oder per E-Mail an [email protected].

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Lokales Samstag, 1. September 201811

Rheiner Report

Rheine. Bereits seit 2005 besteht mit der Fachstelle Bürgerengage-ment eine zentrale Anlaufstelle im Rathaus der Stadt Rheine, die In-formationen und Serviceleistungen rund um das Thema Ehrenamt und freiwilliges Engagement bietet. Dazu gehören unter anderem die Or-ganisation von Qualifizierungen und Impulsprojekten, ein alle sechs Wo-chen erscheinender Newsletter, die Ausgabe der Ehrenamtskarte oder die Informationsbereitstellung über www.rheine.de.Als ein besonderer Schwerpunkt der Arbeit ist darüber hinaus die Ver-mittlung von Freiwilligen über die Freiwilligenbörse zu sehen. Jähr-lich lassen sich über 100 Menschen über die Angebotsvielfalt ehren-amtlicher Tätigkeiten beraten. Zu-künftig möchte die Fachstelle unter

dem Motto „Engagement bringt‘s… Mach mit!“ mit den Menschen auf der Straße direkt ins Gespräch kom-men, um über Serviceleistungen und Möglichkeiten zum Engagement zu informieren. Kürzlich wurde dieses Angebot an einem Markttag auf dem Borne-platz erstmals getestet. Martina Wietkamp von der Fachstelle Bür-gerengagement freute sich über die gute Resonanz in der dreistündigen Standzeit: „Neben einer Vielzahl von Gesprächen und Anmeldungen für den Newsletter, haben sich auch zwei Personen ganz konkret für eine ehrenamtliche Tätigkeit registrieren lassen“, fasste sie den „Probelauf“ zusammen. Bis zum Ende des Jah-res sind weitere öffentliche Bera-tungstermine an unterschiedlichen Standorten der Stadt geplant.

Rheine. Wer von den Unter-nehmern in Rheine und Umge-bung bisher noch nicht die Ge-legenheit hatte, den Sommer zu genießen, der ist beim nächsten Netzwerktreffen der Unterneh-mer-Initiative ui! Rheine genau richtig. Das Netzwerk lädt ein zu einem chilligen Lounge-Abend mit Grillen, Bummeln von Stand zu Stand und natürlich massig Gelegenheit für alte und neue Kontakte. Zur „Hohen Heide“ in Mesum treffen sich am kommen-den Mittwoch, 5. September, von 18 bis 21 Uhr wieder Aktive und Freunde des Netzwerks zu einem Kontakte-Abend der entspannten Art.Einige ui!-Aktive gestalten einen kleinen Basar: Iris Bittner zeigt

einige „Persönlichkeitsbilder“, die normalerweise privat zuhau-se bei Kunden hängen und nur

für diesen Abend freundlicher-weise ausgeliehen werden. Bär-bel Bröskamp informiert über

Bienenheilkunde und bringt Ho-nig, Pollen, Propolis und Bienen-wachs zum Anschauen, Riechen und Probieren mit. Als Heilprak-tikerin und Imkerin gibt sie ihr Spezialwissen zur Bienenheil-kunde weiter. Sabine Kocks präsentiert ein kleines Weinsortiment passend zum Wetter: Hier können ein Weiß- und ein Rotwein verkostet werden sowie ein Aperitif-Wein. Außerdem bringt sie ein Wein-präsent mit und Informationen zu ihrer Vinothek, die im Herbst in Rheine eröffnen wird. Dank der großzügigen Flächen drinnen und draußen ist Platz für rund 50 Teilnehmer. Nähere Informationen gibt es auch im Internet unter www.ui-rheine.de oder unter Tel. (05971) 9588056.

Informieren übers Ehrenamt Fachstelle Bürgerengagement testet öffentliche Informations- und Beratungstermine

Unternehmer netzwerken mit neuen Kontakten ui! Summer Lounge mit Mini-Basar / Platz für rund 50 Teilnehmer

Seniorenkino zeigt „Die Verlegerin“

Freie Plätze in der Kidix-Gruppe

Rheine. Im Rahmen des Senio-renkinos wird am kommenden Dienstag, 4. September, und Mittwoch, 5. September, im Cinetech der Film „Die Verlege-rin“ gezeigt.Nach dem Tod ihres Mannes übernimmt Kay Graham als erste weibliche Zeitungsverlegerin die Washington Post – gegen den Rat der Mitarbeiter und ihrer Fami-lie. Während Kay um ihre Posi-tion kämpft, erhält ihre Zeitung brisante Geheimdienstinforma-tionen über die Rolle der USA im Vietnam-Krieg. Gemeinsam mit Redakteur Ben Bradlee will

Kay die geheimen Unterlagen veröffentlichen und geht damit auf Konfrontationskurs zur US-Regierung… Der Film beruht auf wahren Begebenheiten. Bei Kaffee und Kuchen sowie Sekt und Orangensaft für 6,50 Euro ist ein schöner, unterhalt-samer Nachmittag garantiert. Einlass ist um 14 Uhr, der Film beginnt um 15 Uhr. Es ist von Vorteil, sich rechtzeitig um Ein-trittskarten zu bemühen, da Kar-ten, die am Veranstaltungstag er-worben werden, weder Kuchen, noch Getränke beinhalten, son-dern nur den Eintritt.

Rheine. Die Familienbildungs-stätte Rheine bietet in Altenrheine eine Kidix-Gruppe für Eltern mit ihren Kindern vom Geburtszeit-raum 2017 an. Hier können die Eltern zusammen mit einer päda-gogische Fachkraft mit ihren Kin-

dern spielen, singen und in einer Gruppe aktiv sein. Diese Gruppe beginnt am kommenden Mitt-woch, 5. September, um 9 Uhr im Lambertihaus. Einige Plätze sind noch frei. Anmeldung unter Tel. (05971) 98820.

Geschäftsenglisch an der VHS

Rheine. Die Geschäftsstelle der Volkshochschule informiert über einen Sprachkursus Business English mit dem Titel „English at Work“. Die Unterrichtszeit ist vormittags von 7.30 bis 12.30 Uhr. Der Sprachkurs findet von Montag, 5. November bis Freitag, 9. November, im Josef-Winkler-Zentrum an der Neuenkirchener Str. 22, statt. Im Mittelpunkt des Englisch-kurses steht das Sprechen in be-ruflichen Situationen. Zum Ein-satz kommen auch Videoclips der

Internet-Plattform www.ted.com und www.engvid.com, um das Hörverstehen weiter zu schulen. Die Trainingswoche Englisch wird teilnehmerorientiert durch-geführt. Eine frühzeitige An-meldung ermöglicht, auf den Lernbedarf des einzelnen Teil-nehmenden einzugehen. Die Teil-nehmerzahl ist auf zehn Personen begrenzt. Anmeldungen nimmt die VHS-Geschäftsstelle unter Tel. (05971) 939124 an. Eine per-sönliche Beratung zur Teilnahme gibt es unter Tel. (05971) 939127.

Bald öfter an unterschiedlichen Standorten in der Stadt zu sehen: Martina Wietkamp von der städtischen Fachstelle Bürgerengagement informiert und berät zu Themen rund ums Ehrenamt.

Sommerliches Netzwerken wartet auf die Besucher der ui! Sum-mer Lounge. Foto: privat

Shantychor sucht musikalische Unterstützung

Rheine. Der 2013 gegründete Shantychor Rheine e.V., sucht für seine zahlreichen Auftritte Musi-ker, die Freude an der maritimen Musik haben und den bekannten Chor aus Rheine unterstützen möchten. Speziell Akkordeo-nisten, Gitarristen und Bassgitar-

risten, so wie Keyboarder, sind eingeladen, unverbindlich an einer Chorprobe des Shantychor teilzunehmen. Die wöchentlichen Proben finden mittwochs um 18.45 Uhr, im Hotel Johanning an der Breiten Straße 171, statt. Infos unter Tel. (05971) 57406.

Vitamin D-Mangel im Jahrhundertsommer?

Vitamin D ist ein wichtiges Pro-Vitamin. Ein Mangel

kann weitreichende ge-sundheitliche Kon-sequenzen haben. Vielleicht ist die Annahme, der Körper könne sich selbst in ausrei-chendem Maße ver-sorgen der Grund, wa-rum rund 90 Prozent der Bevölkerung mehr oder weniger minderversorgt mit Vitamin D sind. Ein längerer Vitamin-D-Mangel scheint des-halb ein zentraler Faktor beim Entstehen vieler Krankheiten zu sein. Dazu gehören wiederkehrende Infekte und Erkältungen, Blut-hochdruck, Osteoporose, Herz- und Kreislaufprobleme, Diabetes, Morbus Crohn und andere chro-nisch entzündliche Krankheiten, Über- und Unterfunktion der Schilddrüse, Hashimoto, hor-monelles Ungleichgewicht und Frauenleiden wie klimakterische Beschwerden und Prämenstruelles Syndrom (PMS), depressive Stim-mungslagen, Rheuma und Neu-rodermitis. Außerdem belegen neueste Studien eine Verbindung zur Entstehung einiger Krebser-krankungen. Der Körper produziert doch selbst

ausreichend Vitamin D, oder? Viele wissen, dass Vitamin D

selbst vom Körper gebildet werden kann. Deshalb

nehmen viele Menschen an, dass man sich um die Versorgung mit Vi-tamin D keine Gedan-ken machen muss. Dies

stimmt auch, sofern wir uns in ausreichendem

Maße in der Sonne aufhal-ten und deren UVB-Strah-lung „tanken“.

Eine für die Vitamin-D-Bildung ausreichende UVB-Strahlung wird nur erreicht, wenn die Sonne fast senkrecht zur Erde steht. Das heißt in einem Winkel von größer als 45 Grad über dem Horizont. Dies ist in unseren Breitengraden nur im Juni und Juli der Fall. Das heißt sogar im „Jahrhundertsom-mer 2018“ zählen nur diese bei-den Monate. Darüber hinaus muss der Körper mindestens eine halbe Stunde bestrahlt werden, jedoch müssen wir die Zeiten abziehen, in denen wir Sonnenschutz ge-nutzt haben. Denn dieser hält die UVB-Strahlung ab. Eine Vitamin D-Minderversor-gung kann auf einfachem Weg über den Nachweis im Blut er-kannt und einfach behoben wer-den. Sprechen Sie mich gerne auf das Thema an!

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Yogakurse mit Zu-schuss der Kranken-kasse.

Die gesetzlichen Kranken-kassen einigten sich im Jahr

2006 auf den „Leitfaden Prävention“, und legte darin fest, dass sie eigenen Mitgliedern Gesundheitskurse zu den vier Kernthe-men Bewegung, Stressmanagement, Ernährung und Sucht-verhalten finanzieren. „Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen unsere Präventions-Yogakurse als Maß-nahme zur Gesundheitsvorsorge

im Bereich der Stressredukti-on und Entspannung“, so Karin Kastner, Yogalehrerin und In-haberin der Yogaschule CASA YOGA in Rheine. Vorausset-zung für den Zuschuss ist der regelmäßige Besuch der Kurse:

Die Teilnahme an 80 Prozent der Kursstunden ist ein

Muss. „Das heißt, an einem zehnwöchigen Kurs sollte minde-stens achtmal teil-

genommen werden. Ich habe die Erfahrung

gemacht, dass dies für einige Teilneh-mer nicht immer pro-

blemlos machbar ist und biete daher bestimmte Nachholmög-lichkeiten an.“

Da die Bezeichnung Yogalehrer nicht geschützt ist, verlangen die Krankenkassen eine hohe Anzahl von Stunden bei der Ausbildung oder Fortbildungen. Die Qualitätsansprüche müs-sen von den deutschen Yoga-Berufsverbänden anerkannt werden. Laut Karin Kastners Erfahrung fördern die Kranken-kassen überwiegend Kurse im Bereich Hatha-Yoga. Durch den Wechsel von Anspannung und

Entspannung wird die Balan-ce zwischen Körper, Geist und Seele wieder hergestellt. Yoga habe dabei nichts zu tun mit „verbrezeln“ oder „nur auf dem Rücken liegen“, sondern sei wirklich für Jeden geeignet, der sich mehr Flexibilität und Beweglichkeit, als auch Ruhe und Gelassenheit wünscht. Nährere Informationen bekom-men Interessierte unter www.karinkastner.de.

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