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Give-Cards erobern die Geldbeutel Im Trend: Hochwertige Geschenkkarten zum kleinen Preis 03 NEWS FÜR KUNDEN, DIE AUF MARKETING MIT IQ SETZEN NR. 2 · AUGUST 2009 E-Commerce fesselt die Modebranche Handel und Industrie setzen auf das wachsende Multichannel-Geschäft 04 I Q N.E.W.S // www.iqmarketing.de Give-Cards erobern die Geldbeutel Hochwertige Geschenkkarten zum kleinen Preis im Trend 03 Abrakadabra, Simsalabim AREA zaubert immer mehr Flächenbilder mit Digi-VM 14 Magazine, so persönlich wie ein Porträt Mehr Neukunden durch die Modehaus-Zeitschrift 20

Im Trend: Hochwertige Geschenkkarten zum kleinen Preis 03 ... · „Das Bessere ist des Guten Feind.“ – so ergeht es derzeit dem guten alten Gutschein. Jahrelang hatte er seine

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Page 1: Im Trend: Hochwertige Geschenkkarten zum kleinen Preis 03 ... · „Das Bessere ist des Guten Feind.“ – so ergeht es derzeit dem guten alten Gutschein. Jahrelang hatte er seine

Give-Cards erobern die Geldbeutel Im Trend: Hochwertige Geschenkkarten zum kleinen Preis 03

NEWS FÜR KUNDEN, DIE AUF MARKETING MIT IQ SETZEN

N R . 2 · AU G U ST 2 0 0 9

E-Commerce fesseltdie Modebranche

Handel und Industrie setzen auf das wachsende Multichannel-Geschäft 04

IQN . E . W . S

// w w w.iqmarketing .de

Give-Cards erobern die Geldbeutel

Hochwertige Geschenkkarten zum kleinen Preis im Trend 03

Abrakadabra, SimsalabimAREA zaubert immer mehr Flächenbilder mit Digi-VM 14

Magazine, so persönlich wie ein Porträt

Mehr Neukunden durch die Modehaus-Zeitschrift 20

Page 2: Im Trend: Hochwertige Geschenkkarten zum kleinen Preis 03 ... · „Das Bessere ist des Guten Feind.“ – so ergeht es derzeit dem guten alten Gutschein. Jahrelang hatte er seine

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Unser Blick richtet sich nach

außen, deshalb können wir nicht

so gut nach innen sehen.

Ihr Feedback zur „IQ News“ ist uns

sehr wichtig. Mailen Sie uns an:

[email protected]. Vielen Dank.

Günter Nowodworski

Alexander Hutner

E D I T O R I A L

Die Zukunft ist da.

Lassen Sie uns hingehen!

Liebe Leser und Freunde guter Ideen,

die Erosion der VK-Flächen im Handel stellt die Lieferanten vor eine große Herausforderung.

Da kommen die E-Commerce-Zahlen gerade recht! Rund 70 Prozent der Deutschen surfen

schon fleißig im Netz. Second-Season-Formate wie brands4friends freuen sich über den

wahren Internetboom. Sporthändler wie Globetrotter haben sich bereits zum Multichannel-

Anbieter entwickelt und auch der Einzelhandel wie Koffer24.de profitiert zuweilen erheblich

von der wachsenden Bereitschaft der Deutschen, ihr Geld – es sind schon 20 Mrd. Euro/Jahr –

im Netz auszugeben. Lesen Sie hierzu unser E-commerce-Special ab Seite 4.

High-Tech im Visual Merchandising

Und auch im B-2-B-Geschäft hält High-Tech weiter verstärkt Einzug. AREA veranschaulicht

mit „Digi-VM“ bereits bevor die Ware produziert ist, wie sie auf der Fläche präsentiert sein

wird. Online gehen die Infos an den POS, um dort für ein professionelles Merchandising

zu sorgen. Mehr dazu auf Seite 14/15.

Give-Cards als Umsatzbringer

Neu am POS sind die Give-Cards von NOW Communication. Sie lösen den klassischen

Gutschein ab. Anlass bezogen, zielgruppengerecht, mit der Warenwirtschaft vernetzt und

dabei nicht größer als eine EC-Karte, mausern sich die kleinen Geschenkkarten zu wahren

Umsatzbringern. Lesen Sie hierzu Seite 3.

Was sagt uns das? Vorangehen lohnt sich, technisch ist vieles möglich! Man muss es nur

wollen und auch in schwierigen Zeiten weiter in die Zukunft investieren.

Ihr

G ü n t e r N o w o d w o r s k i A l e x a n d e r H u t n e rGeschäftsführung NOW COMMUNICATION Geschäftsführung AREA MANAGEMENT

„Die Bezeichnung ’Giftcard‘ fanden unsere Mode -händler zu negativ, so haben wir diese in ’Give-Card‘umbenannt“, erklärt Günter Nowodworski, geschäfts-führender Ge sellschafter von NOW Communication.Wa rum etwas Neues? Die Give-Card kann einfach vie-les besser als der herkömmliche Geschenkgut schein:An lass be zo gen und zielgruppenorientiert sind die Kar -ten ge stal tet, man kann sie mit jedem erdenklichenBetrag aufladen und sie passt in jeden Geldbeutel.

Give-Cards mit dem Modehandel entwickeltNOW entwickelte mit Mode hän d lern eine Systema -

tik, wie die Give-Card einfach und gün stig produziertund aufmerksamkeitsstark präsentiert werden kann.Die originellen Motive werden auf Karton gedrucktund danach lackiert. So wirken sie hoch wertig, kostenaber viel weniger als eine Plastik karte. Letztere leidetzudem aufgrund des gewachsenen Umwelt bewusst -seins der Verbraucher an Akzeptanz.

Nummer, Barcode oder manuell – alles gehtAuf der Rückseite der Give-Card ist eine Nummer,

ein Barcode oder einfach gar nichts eingedruckt. Dashängt davon ab, welches Warenwirtschafts system derModehändler hat. Alles ist möglich! So können aufmanchen Systemen Nummerkreisläufe vergeben wer-den. Beim Einlösen wird dann durch Eingeben derNum mer ins System eine Kartenauskunft abgefragt.Der Kunde kann den Gutscheinbetrag gesamt oder nureinen Teilbetrag ein lösen. Der Restwert bleibt stehenund kann zu einem anderen Zeitpunkt aufgebraucht

werden. Ebenso funktioniert es mit einem Bar code.Gibt es keine technische Lösung über den jeweiligenWarenwirtschaftshersteller, so kann der Wert der Give-Card auch manuell auf das freie Feld der Karten rück -seite eingetragen werden. Die Karte wird beim Be zah -len eingezogen, sollte ein Restbetrag übrig bleiben,kann eine neue ausgestellt. Bei der von NOW entwi-ckelten, lackierten Kartonvariante ist das gün stig – dasbleiben die Karten auch insgesamt, da keinerlei Ge büh -ren durch einen Provider anfallen. Der Mo de hän dlerverwaltet die Karten einfach selbst.

Jede Saison neu, so werden die Cards KultNOW empfiehlt, die Karten saisonal auszutauschen.

„Durch die kreativen Motive im ständigen Wechselbleibt das Medium trendy“, so Nowodworski. Ein auf-merksamkeitsstarker Card-Presenter an der Kasse rücktdie neue Art zu schenken stets ins Bewusst sein derKunden. Bis zu 20 Kartenmotive können hier gleichzei-tig beworben werben. Praktisches Detail: Der Karten -nachschub wird in Fächern praktisch auf der Rückseitedes Presenters aufbewahrt.

Zur Einführung hat NOW ein kreatives Mailing fürStammkunden entwickelt, um den wichtigen Run aufdie Give-Cards auszulösen. ❙

Nähere Infos und Angebote:N OW CO M M U N I C AT I O N

Simone [email protected]

Fon +49.(0)8 21.4 20 70-23

Give-Cards erobern die GeldbeutelIm Trend: Hochwertige Geschenkkarten zum kleinen Preis

„Das Bessere ist des Guten Feind.“ – so ergeht es derzeit dem guten alten Gutschein. Jahrelang hatte er seine Pflicht und Schuldigkeit getan. Den Kunden hat er insGeschäft gebracht und dem Handel Geld in die Kassen gespült. Doch gibt es nichts,was nicht noch besser ginge! Der Geschenkgutschein ist tot, es lebe die Giftcardoder besser die „Give-Card“.

Der von NOW entwickelte

Card-Presenter ist in der Gestaltung

der Außen seiten völlig individuell an

das Corporate Design anpassbar.

F OTO NOW / THILO AUER

Give-Cards lösen den bisheri-

gen Geschenkgutschein ab:

Der große Vorteil liegt in der

zielgruppendifferenzierten

Gestaltungsmöglichkeit,

passend zu den verschieden-

sten Anlässen.

B I L D E R NOW COMMUNICATION

TREND

FASHION

Mit der Give-Card können Sie bei TREND FASHION, Musterstadt, bargeldlos

einkaufen. Bei Verlust der Karte übernimmt TREND FASHION keine Haftung.

Weitere Infos unter: www.trendfashion.de

Musterstraße 1

12345 Musterstadt

Mo – Fr: 9.00 – 20.00 Uhr

Sa: 9.00 – 16.00 Uhr

TRENDFASHION

TRENDFASHION

TREND

FASHION

August 09 // www.iqmarketing.deAugust 09 // www.iqmarketing.de

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zichten kann. Im Ge genteil – häufig säßen die Leute aufder Couch, den Ka talog aufgeschlagen zur Vorab se lek -tion und bereits online zur Bestellung eingeloggt.Mittler weile sieht Lipke das Video auf dem Vormarsch.Für „Globetrotter-TV“ produziert der Out door-Spe zia -list Clips. Eine weitere Ver wendung findet sich für dasFilm ma terial im Store auf der Plasmaleinwand undbeim Shop pingsender OVC, über den Globetrottereben falls ver kauft.

Ein entscheidender Vorteil des Online-Shops vonGlobetrotter ist das Pflegen der Community. „Das müs-sen Sie ernst nehmen“, mahnt Lipke. So bewerten dieUser Produkte auch kritisch im Internet. „Das müssenSie aufgrund der Glaubwürdigkeit dann auch stehenlassen“, so der Outdoorer. Die Globetrotter-Fans bewer-ten und bloggen äußerst aktiv im Netz. Lediglich denChatroom hat Lipke schließen lassen und somit die be -treuenden Mitarbeiter „erlöst“. Die Gespräche mit denKunden hätten nicht das gewünschte Niveau erreicht.„Die Entwicklung im Netz ist niemals abgeschlossen“,weiß Thomas Lipke. Ständig müsse man sich weiterent-wickeln. Diese Erfahrung hat auch Dr. Axel Seeger von S. Oliver gemacht. Erst jüngst haben die Rottendorferihrem Onlineshop einen Relaunch zukommen lassen.Die linke Navigationsleiste habe man wegrationali-siert. Jetzt sei viel mehr Platz für Ak tu elles. Und S. Oliverhört weiter auf seine Kun den: Bevor ein Newsletter analle Kunden geht, werden die Texte in der Be treffzeileschon mal mit einer Aus wahl von Usern getestet. Diebeste For mu lie rung gewinnt und erst dann ge hen dieAn gebote an alle raus.

Was verkauft sich im Netz? Alles!Die Gretchenfrage ist: Was verkauft sich am besten

im Netz? „Alles, einfach alles“, erklärt Professor Dr.Gerrit Hei ne mann den 220 Teil neh mern der TW-Kon fe -renz „E-fa shion 2009“. Und die Re fe renten Chris tianHeit meyer von brands4friends, Berlin, und Stefan Pu -

riss, Frontline, Ham burg, pflichten ihm bei. Währendbei brands4 friends „Second-Season-Artikel“ auf denoftmals langen Weg zum Kunden ge schickt wer den,setzt Frontline auf brandneue Fa shion trends.

Bis zu 10 % Online-Umsatz-AnteilAngesichts dessen, dass der Onlinehandel mittler -

wei le 20 Mrd., also 5 Prozent aller Handelsumsätze,aus macht und sich in den nächsten Jahren allen Schät -zungen zufolge verdoppeln wird, ist es offenbar höchs-te Zeit einzusteigen. Könnten doch die Lie fe rantenwenigstens ansatzweise die Umsätze, die durch dieHän dlererosion wegbrechen, kompensieren. Und auchfür den Fachhandel ist das Online-Geschäft offensicht-lich interessant, blickt man auf das „Koffer24“-Beispiel.Ca. 8 bis 10 Prozent des Ge samt umsatzes lässt sich imInternet wohl erzielen. Also, nichts wie ran! ❙

1996 startete der promovierte Betriebswirtschaftlerunter anderem mit „www.samsonite.de“ seine Aktivit ä -ten im Netz. Das würde der Kofferhändler aus derMain metropole jedoch heute keinem mehr empfehlen.Er habe in enger Absprache mit der Rechtsabteilungdes renommierten Kofferherstellers die Domain nachkurzem Auftritt im Netz abgegeben, schmunzelt Stoll.So musste er ohne große Marktforschung über Nachteine neue Internetadresse aus der Taufe heben.„Koffer24.de“ ist es dann geworden und war laut Stoll„so schlecht nicht“. Das kann man durchaus so sehen.Schließlich macht der innovative Kaufmann heute imNetz mehr Umsatz als in seiner vom Einzelhandels -sterben besonders betroffenen Frankfurter Metropole.

Preispolitik beim Online-Geschäft entscheidendDie größte Herausforderung nennt Joachim Stoll

die Preispolitik im Netz – durch die hohe Transparenz.„Früher hat es uns in Frankfurt nicht interessiert, wennein Händler in Wanne-Eickel den Samsonitekoffer 10 %billi ger abgegeben hat“, so der innovative Unter neh -mer. Heute sei das anders. Er überzeugt die Kunden

durch Vertrauen. „Vielen ist wichtig, dass wir auch einstationäres Geschäft mit Tradition haben“, berichtetStoll. Und auch Service steht bei ihm ganz oben. AlsErster hatte er eine kostenlose 0800-Nummer undauch die Kreditkarten zah lung war von Anfang an beiihm gang und gäbe. Vom fortschrittlichen Internet -business habe auch sein Ladengeschäft stets profitiert.Geld bei Um tausch sei für ihn seit Jahr zehnten üblich.

Retourenquote bei Mode rund 50 ProzentWie kommt ein kleiner Händler mit einer bis zu 50-

prozentigen Retourenquote zurecht? Die sei bei ihmdeutlich niedriger: „So unter 10 Prozent“, erklärt Stoll.Und wenn ein Artikel häufiger zurückkommt, werde ereinfach ausgelistet – fertig. Wichtig sei im Mehrkanal -vertrieb vor allem die Wech sel wir kung von Ver- undEnt sprechung. „Im Laden muss das vorhanden sein,was man im Netz verspricht“, so Stoll. Waren, die er imGeschäft nicht führt, kennzeichnet der Leder wa ren - händler auffällig mit dem entsprechenden Hin weis.Schließlich würden die Leute nicht selten bis zu 80Kilometer weit fahren, um bei ihm einzukaufen.

15 % informieren sich vor Modekauf im NetzVor dem Kauf von Mode nutzen 14,6 Prozent zur

Kaufvorbereitung das Netz. Beim Sport sind es gar25,4 %, weiß Prof. Dr. Heinemann aus einer ak tuellen,repräsentativen Untersuchung. Der konkrete Kauf im -puls be trägt 10,7 %. Somit relativiere sich der ge fürch -tete Kan nibalisierungs-Effekt zwischen stationäremHandel und Internet-Business. Dieser wird mit 13,9 %angegeben. „Multichannel“ heißt das Zauber wort, dasderzeit in aller Munde ist. „Globetrotter“, der Out door-Ausrüster aus Ham burg, macht es vor: Es gibt einenüber 700 Seiten starken Katalog, ein viermal im Jahr er -scheinendes Kunden ma gazin mit rund 70 Sei ten, einenflorierenden Online han del und Stores in vie len großenStädten. Die Ex pansion ist auf allen Kanälen voll imGange. 2011 startet man auf 8000 m2 in München.

Bei Globe trotter gilt das „Sowohl-als-auch-Prinzip“.Damit meint Tho mas Lipke, dass er auf den Katalog,aufgrund des wachsenden Online-Handels, nicht ver-

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E-Commerce fesselt die ModebrancheHandel und Industrie setzen auf das wachsende Multichannel-Geschäft

„Es ist nicht die Frage, ob Sie mit Ihrer Firma ins Netz gehen, sondern wann und wie“, äußert Dr. Joachim Stoll von „Leder Stoll“ zum Thema E-Commerce deutlich: Seine Firma, so der Frankfurter Einzel händler, gäbe es ohne sein Online-Ge schäft heute nicht mehr.

Vor dem Kauf informieren

sich die Verbraucher

umfassend im Netz . Bei

Sport artikeln sind es 25 %,

bei Mode fast 15 %, die

vor dem Shoppen im

stationären Handel erst

mal surfen.

Lange hatte sich die

Modebranche in Sicherheit

gegenüber dem Wett -

bewerb aus dem Internet

gewogen. „Bücher, ja – aber

eine Hose, nein. Die müsse

man doch anprobieren“,

hörte man auf Kongressen.

Die Realität ist anders:

Gerade Mode wird heute

gerne im Netz gekauft.

Lesen Sie dazu auch dasPractise-Beispiel vonMode und Sport Burkhard, Aichach auf Seite 6.

FOTO

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W/ T

HIL

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August 09 // www.iqmarketing.deAugust 09 // www.iqmarketing.de

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IQN . E . W . S// www.iqmarketing.de

Emotion, Information und

Funktion zu verbinden, war

Burkhard für seine Homepage

besonders wichtig. Eine

Second-Season-Vermarktung,

wie bei brands4friends, soll

in Kürze folgen.

1. Stationäre Einzelhandel- und Online-Ge schäfte ergänzen und för-dern sich gegen sei tig. Das ist die Aussage von Experten des KölnerInstituts für Handelsforschung (IfH). Ein „Mehrkanal-Vertrieb“ er -halte künftig dramatisch wachsende Bedeutung, aufgrund desneu en Informations ver hal tens der Konsumenten. Bei 38,9 % derUm sätze in stationären Geschäften haben sich die Kunden vor demKauf im Online-Shop des Unternehmens informiert. Auf der ande-ren Seite wird bei 37,9 % des Umsatzes in Online-Shops zuvor derstationäre Handel aufgesucht.

2. Für den Einzelhandel stellt der Umsatz aus Online-Shops zu mehrals zwei Drittel keine „Kannibalisierung“ dar. Viel mehr handelt essich um zusätzlich erzielten Umsatz. Ob und wie viel Umsatz imstationären Handel nach Einführung eines On line-Shops verlorengeht, hängt maßgeblich von der Gestaltung des Online-Shops ab.Wenn der Auftritt des Händlers im Internet in Anmutung und In -halten weitgehend dem des Geschäftes entspricht, steigt der Anteildes kannibalisierten Umsatzes. Anderer seits lassen sich bei dieserStra te gie positive Effekte bei der Kun den loyalität beobachten, vonder lang fris tig positive Umsatz effek te zu erwarten sind.

3. Das Multi-Channel-Verhalten der Konsumenten wird nur ge rin gvon den jeweiligen Preislagen der Produkte beeinflusst. Mit demPreis der Ware steigt lediglich die Wahrschein lich keit, dass sich dieKäufer vorab im Internet informieren.

4. Das Internet entwickelt sich von einer Informationsquelle zueiner Einkaufsstätte. Ein Hinweis darauf ist der leicht rückläufigeAn teil derjenigen, die sich erst im Internet informieren, dann aberim stationären Einzelhandel einkaufen. Umgekehrt nehme derAnteil der Kunden zu, die zuerst ein „echtes“ Geschäft aufsuchen,ihren Kauf jedoch anschließend im Internet tätigen.

5. Für die Betreiber von E-Com merce gibt es nicht nur eine zentralegroße, sondern viele kleine Heraus for derungen. Dazu zählen dieGe staltung bzw. das Layout des Internet-Auftritts, das Bekannt ma -chen des Online-Shops sowie die Beachtung einer Fülle rechtlicherVorschriften.

6. Aufgrund wachsender Bedeutung des Online-Shoppings verstär-ken Einzelhandels-Profis ihre Anstrengungen, beide Vertriebs kanä lezu verknüpfen. Dazu gehören auch sogenannte Cross-Selling-Akti -vi täten. Gemeint ist unter anderem eine Art Gutschein, der demKun den beim Einkauf im stationären Handel überreicht wird undder ihn animieren soll, im Online-Handel des gleichen Unter neh -mens zu bestellen. Groß filialisten im deutschen Einzel handel expe-rimentieren bereits mit dieser Form der Kundenbindung. Dabeiwird ein Vou cher an der Kasse ausgedruckt, wenn der Einkauf ei -nen bestimmten Wert übersteigt. Die Vorteile, die den Kunden ge -währt werden, können z.B. Rabatte oder die Über nahme der Ver -sandkosten beim Online-Kauf sein. Ober stes Ziel hierbei ist die Bin -dung der Kunden an das Un ternehmen, denn die Kunden wechselndas Einkaufsmedium je nach Situation und Mo tiv. Sie nutzen alleVer triebs kanäle.

7. Von den Marken-Machern, also der Industrie, erwarten die Ver -brau cher in den Online-Shops der Marken die vollständige Pro dukt -palette und nicht nur eine Auswahl. Wie im Ein zel handel, so sollenauch im Internet auslaufende Artikel oder Pro duktserien zu redu-zierten Preisen angeboten werden (Quelle: Digital Media Center). Werechte Marken anbietet, muss sich bewusst sein, dass damit beimpotenziellen Käufer spezielle Erwartungen ausgelöst werden. Dazuge hö ren im Online-Handel auch ein problemloser Zah lungs verkehrund eine besonders verlässliche Lieferung.

8. Echte Marken erfordern eine innovative und kreative Gestal tungdes Online-Shops. Denn das Design und die Funktionalitäten desOn line-Shops sind Teil des Marken-Erlebnisses. Informations- undSer vice angebote machen aus einem Online-Shop ein Instrumentder Kun den bin dung mit hohem Imagefaktor und bieten An satz -punk te für einen in tensivierten Kundendialog.

9. Auch Luxus-Marken öffnen sich verstärkt dem Internet-Ge schäft.Die Produzenten gerieten unter Zugzwang, als Online-Hän dler be -wiesen, dass sich auch teure Ware via Internet verkaufen lässt. DerOnline-Handel ist auch deshalb für das Luxus-Seg ment interes-sant, weil sich in diesem Vertriebskanal eine tendenziell jungeKonsumentengruppe erreichen lässt, deren Hemm schwelle, imInternet einzukaufen, geringer ist als bei älteren Ziel gruppen.

10. Für fast die Hälfte aller Online-Käufer ist der Kaufpreis das ent-scheidende Kriterium. Zweitwichtigster Faktor sind die Bezahl ungs -mög lich keiten. Nicht unterschätzen sollten die Online-Unter neh -mer die Preis sensibilität der Konsumenten bei den Ver sand kosten.13 % der Kunden suchen sich ihre bevorzugten Online-Shops nachdiesen Konditionen aus. Zu hohe Versand- bzw. Lieferkosten sindder Grund, weshalb aus einem Großteil der Internet-Surfer keineKäufer werden: Fast die Hälfte der Abbrüche von Kauf-Trans ak ti o -nen erfolgt aufgrund zu teurer Frachtkosten (Quelle: Internet World

Business/Ciao Surveys). Deshalb sollte man den potenziellen Kundenmit Kosten-Transparenz begegnen, ansonsten tut man sich selbstkeinen Gefallen. Bruno Reiferscheid

Kundenbindung statt Kannibalisierung

Der Online-Handel ist gegenwärtig der Vertriebskanal mit den größten Wachstums-raten. Das ist einer der Gründe, weshalb E-Commerce aktuell im Mittelpunkt zahl-reicher Studien und Marktuntersuchungen steht. IQ News dokumentiert nachfolgend wichtige Ergebnisse aus dem Bereich der Forschung und nennt zentrale Erfolgs-faktoren für das Online-Geschäft.

FAKTEN, DI E SI E ÜBER DEN ON LI N E-HAN DEL WISSEN MÜSSEN

Ganz nach dem Modellvon „brands4friends“ wer-den die Karteninhaber der„Bur Card“ durch ihren Sta -tus „Stammkunde“ auchzu Mit gliedern im On line-Shop ping club. Da mit er -hal ten sie per E-Mail au -ßer or den tliche An ge bo te,die zeit lich be grenzt ge -kauft oder auch ge nutztwerden können. Das ge -sam te Sor ti ment im Netzabzubilden, folgt eventuellin ei nem zweiten Schritt.

Auf der Homepage von Burkhard können die Kun -den künftig auch Give-Cards ordern. Diese haben denbisherigen Gutschein abgelöst. Somit gibt es jetzt fürverschiedene Gelegenheiten und die unterschiedlichs-ten Kundengruppen jeweils die passende Give-Card.„Der Boarder lebt einfach in einer anderen Lifestyleweltals der Skifahrer“, weiß Robert Burkhard. An der Kassewerden künftig die Give-Cards in Form eines speziell

hierfür konzipierten Presenters aufmerksamkeitsstarkangeboten. Diesen Service gibt es also on- und offline.„Das, was wir tun, versuchen wir auch im Netz so abzu-bilden“, erklärt Ro bert Burkhard und fügt hinzu: „Ver-und Ent spre chung müssen aufgrund der Glaub wür -digkeit stets deck ungs gleich sein.“

Haka und Sport auf einer Page„Bei Burkhard waren die Anforderungen an den

Onlineauftritt insgesamt hoch“, erklärt ProjektleiterinBetty Winkler von NOW Com mu nication. Denn schließ-lich liege die He raus forderung allein schon im Sonder -status des Mode- und Sporthauses. Burkhard führtHaka und Sport. In der Haka hat sich das Sportgeschäftim Herzen Aichachs auch noch eine be son dere Kom -petenz bei An lassmode erworben. „Im richtigen Lebenbegegnen sich ein Smoking und ein Fußballtrikot höch -stens bei der Preisverleihung auf einer Sportler gala“,schmun zelt Burkhard. Um diese Welten zu kombinie-ren musste die Na vigation höchst individuell gestaltetwerden. Ab Okto ber 2009 ist alles im Netz. ❙

Viel Spaß beim Surfen unter: www.mode-burkhard.de!

Smoking und Trikotgemeinsam im Netz„Mode und Sport Burkhard“ fasziniert online mit Kreativität und Charakter

Rund 25 Prozent der Käufer von Sportartikeln und -mode informieren sich vor dem Kauf im Internet. „Das hat uns unter anderem dazu veranlasst, unseren Internetauftritt stark zu forcieren“, erklärt Robert Burkhard, Inhaber von „Mode und Sport Burkhard“ in Aichach. Künftig erhalten die Kunden des Haka- und Intersporthauses nicht nur Informationenüber Haus, Angebote und Mitarbeiter, sondern auch einen Newsletter mit Mehrwert.

Robert Burkhard bietet

Mode für Männer und

Sport für alle unter

einem Dach. Nähe zum

Kunden am Ort und ein

professioneller Auftritt

im Web schließen sich

für den Aichacher

Unternehmer nicht aus.

F OTO PRIVAT

August 09 // www.iqmarketing.deAugust 09 // www.iqmarketing.de

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„Glückstäschchen“ von irisette

In jeder Tasche steckt ein Gewinn – damit lockt irisette Neu kun den an den POS. Wer zu der im Täschchen eingelegten Sü ßig keit noch ei nen Warengut schein über 10 Euro gewonnen hat, verrät dasGewinn-Nummernplakat an der Kasse. Der Gutscheinkann natürlich sofort eingelöst werden.

Die Medien: „Glückstäschchen“ für Neukunden, Gewinnplakat.

„Goldrausch“ mit TONI dress

Ein wahrer „Goldrausch“ erwartet die Kundinnen beim TONI dress-Händler,denn sie haben bei einem Gewinnspiel die Chance, einen 250 g schweren Gold barren im Wert von rund 5.000 Euro zu gewinnen. Als Give-away wird ein golden glitzerndes Windlicht verschenkt, der Einkauf aus der Kol lek tion mit einem Duftbadezusatz im edlen Mosaikflakon belohnt.

Die Medien: Selfmailer, 8-seitiger Prospekt, Flyer, Zeitungsanzeige, POS-Banner und Schaufensterdeko.

ViSdPGün ter Nowodworski

Redaktion Gün ter Nowo dwor ski Alexander HutnerBruno ReiferscheidThilo AuerRosie HutnerJantje NowodworskiSimone UtzJulia KuhmannBettina Winkler

Auflage2.000 Exemplare

Impressum

„bugatti to go“ für Genießer

Die Genießer lockt bugatti mit einer belebenden Pause bei Lounge-Musikauf die Fläche. Bei „bugatti to go“ erwartet die Kunden außerdem einlimitiertes Logo-Tassenset als Frequenzverstärker. Bei Einkauf gibt es diehand liche, stylische Kaffeemaschine gratis dazu.

Die Medien: Maxipostkarte, Zeitungsanzeige, POS-Banner und „Gewinnköfferchen“ für Neukunden.

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S N

OW

/ TH

ILO

AU

ER

POS-MARKETI NG-KONZEPTE MIT MEH RWERT GEWI N N EN I N DER KRISE

Value for money

GERRY WEBER, Taifun, bugatti, TONI dress, Olsen,Basler, Delmod, Ca vallo, irisette und weitere schenkendem mittlerweile 15-köpfigen NOW-Team ihr Vertrauen.Für den Handel sind die se Mar ke ting pakete lukrativ –gibt es doch hier professionelles Marketing zum Sen sa -tionspreis. Ein wirklicher Mehr wert!

Die Kunden quittieren die Be müh un gen am POS mitUmsätzen um die 5.000 Euro pro Tag und Liefe ran ten -fläche. Im Schnitt gehen, je nach Mar ke, rund 90 Teile

über den Ladentisch. Mittler weile führt NOW rund1.000 Events am POS pro Jahr durch. Die Kunden-Fre -quenz steigert NOW für seine Handelspartner durchden Einsatz von kreativen Direct Mailings und attrakti-ve Give-Aways und Kaufzugaben.

Und diese von NOW Communication entwickeltenEvents sind im Handel im Herbst 2009 am Start:

Die Leute schauen aufs Geld, jetzt mehr denn je – und das nicht nur als Endverbraucher, sondern auch im B2B-Geschäft. So kommt es nicht von ungefähr, dass POS-Marketing derzeit stark gefragt ist. „Alle Power auf die Fläche!“ lautet die Devise. Gerade deshalbfunktionieren POS-Marketing-Kon zepte besonders in der Krise.

„Brilliant Times“ bei GERRY WEBER

Die Kundinnen erhalten bei Besuch der GERRY WEBER-Fläche am Aktionstagein funkelndes Kettchen als Dankeschön für ihre kostbare Zeit geschenkt.Damit sie ihre glücklichsten Stunden stilvoll festzuhalten können, winkt beiEinkauf ein edles Personal Diary gratis.

Die Medien: Maxipostkarte, POS-Banner und Zeitungsanzeige.

„Kuschelzeit mit Basler“

In der herbstlichen Kuschelzeit verwöhnt Basler seine Kun - dinnen mit einer stylischen Wärmflasche im Strick man tel alsKaufbelohnung – natürlich in der an ge sagten Farbe Violett.

Die Medien: 4-seitiger Selfmailer, Maxipostkarte, Zeitungsanzeige und POS-Banner.

August 09 // www.iqmarketing.deAugust 09 // www.iqmarketing.de

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Be triebs blindheit und Schubladen den ken –das ist vor allem für einen Gestalter einewichtige Ab wechs lung“, ist die Pro jekt -leiterin für Trai nings bei AREA überzeugt.„Für die Marke sollen unsere Works hops wieein kleiner Kokon sein. Nach zwei Tagenschlüpft sie in neu er Gestalt. Das ist doch einschöner Ge dan ke!“ ❙

AREA MIT N EUEM I NTERN ETAUFTRITT IM N ETZ

Farbiger, funktioneller, fertig!

Unter www.areamanagement.de zeigt sich die POS-Agentur jetzt bunter, informativer und stets aktuell. „Unsere Homepage sollnicht nur ein interaktiver Prospekt sein, sondern zukünftig auch dem Dialog und der Information mit und unter unseren Kunden dienen“, erklärt Alexander Hutner die Zielsetzung. Deshalb haben die Xantener jetzt ihren Auftritt komplett überarbeitet.

Aktuelle Termine und InformationenKunden finden jetzt auf der Web-Präsenz von AREA zu den jeweiligen Service-

Bereichen neue Produkte und Nachrichten. Darüber hinaus werden zukünftig alle für Kunden und Interessenten relevanten Termine eingepflegt. „Damit jeder weiß,wann wir auf welcher Messe unterwegssind, welche Vorträge wir halten oder wel-ches Se mi nar gerade wo läuft“, freut sichAREA-Ge schäftsführerin Rosie Hut ner.

Kundenbereich ausgebautZudem wurde nun der Kunden be reich

at trak tiver gestaltet. „In unserer AREA-Kun -den lounge sollen unseren Kunden alle fürsie re levanten Infor ma tionen und Ser vice lei -stun gen erhalten“, berichtet Ale xander Hut -ner stolz. Neben einem Zugang zum Re por ting-Tool finden die AREA-Ansprech part nerdeshalb jetzt eine interne Ter min über sicht mit Projekttagen, Come-2-gethers undKollek t ions übergaben. Auch praktische Pro gram me zum Download sowie interes-sante Links zur Verbesserung oder Auf wer tung der Zu sammenarbeit werden hier an -geboten.

AREA-BLOG unter „www.handelsmarke.com“ Auf Anregung von Mitarbeitern und Kunden hat AREA darüber hinaus ein Ta ge -

buch mit der Web präsenz verknüpft. „Unsere Mitarbeiter und Kun den erhalten einePlattform, um über ihre tollen Projekte zu be -richten“, freut sich Ale xander Hutner. Dass Neu -kunden dann gleich einen besonders lebendi-gen Eindruck von AREA be kommen, ist den Xan -tenern nur recht. „Wer sich für uns inter essiert,soll den Ein druck haben, schon immer mit unsge ar bei tet zu haben!“, erklärt Hutner das Kom -mu ni ka tionsziel.

Mehr unter www.areamanagement.de!

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Der Schmetterlings-EffektTrend-Workshops erfinden Visual Merchandising saisonal neu

Kohl statt Eier? Mit den

VM-Workshops ist AREA

den Dekotrends des

Frühjahrs auf der Spur.

B I L D AREA

Mit der Aufgabe, die aktuelle Mode auch auf dieVerkaufsfläche zu übersetzen, beschäftigt sich die neueWorkshop-Reihe von AREA. „Die Industrie konzentriertsich häufig auf die Marken-CI – Mode findet nur übereinen Motivwechsel statt“, bemängelt Antje Kleine-Ber kenbusch von AREA. Von Differenzierung zum Wett -bewerber und Kaufstätteninszenierung sei da häufigkeine Spur. „Und viele Händler haben hier De fi zite. Siewechseln zwar die Ware – auch auf den Fi gu ren –, aberbleiben weit unter ihren Möglichkeiten für echte Ver -kaufs förderung“, ist Kleine-Berkenbusch über zeugt.Das soll jetzt anders werden für die Branchen-Modelle„Mode + Schuh“, „Sport“ und „Möbel + Lifestyle-Artikel“.

Kreatives Austoben mit SystemIm Rahmen von drei Kreativ-Workshops bietet AREA

ab Herbst 2009 Retail- und VM-Verantwortlichen derIn dustrie und des Handels die Möglichkeit, individuelleKonzepte für ihre Marken und Geschäfte zu erarbeiten.Ziel ist es, die wichtigsten Mode- & Zeitgeist-Trends fürdie nächste Saison auf den POS zu übersetzen. Nach ei nem Inspirations-Rundgang erhalten die Teilnehmer

komprimiert aktuelle Trendinformationen. In Ar beits -gruppen werden dann Werbung und VM-Bilder dereigenen Geschäfte und Shops nach Werten positioniertund optimale Fenster- und VM-Aussagen für die näch-ste Saison erarbeitet. „Dabei geht der Um satz aspektnicht verloren, denn die Verknüpfung von Sortimentund VM-Maß nah me ist bei AREA Programm. Mit Mehr -fach plat zierung oder Sourcing-Vorschlägen für Trend -artikel möchten wir mit den Teilnehmern unbedingtMög lich keiten für zusätzliche Umsätze erarbeiten“, soAntje Kleine-Ber ken busch.

Club-Charakter der Workshop-GruppeAREA plant eine regelmäßige Auflage der Work -

shop-Reihen. „Toll wäre es, wenn wir einen festen Mit -glie derstamm hinbekämen!“ Großes hat Antje Kleine-Ber ken busch mit den VM-Trend-Workshops vor. „Wirkönn ten gemeinsam sourcen und positive Erf ah run -gen austauschen. Größere Projekte könnten sich dieTeil nehmerfirmen wie eine Roadshow teilen!“ Demgröß ten Widersacher der Mode möchte sie mit der Ver -anstaltung eine Abfuhr erteilen: „Zwei Tage weg von

Wussten Sie, dass sich Kaugummis in Pillendosen-Verpackungen bis zu60 Prozent teurer verkaufen lassen, weil Nahrungs ergänzungs mittelgerade modern sind? Oder dass Diesel seine Sommer schaufenster mitRegenschirmen und -capes dekoriert, weil das Paradoxe gerade in der krisengeschüttelten Welt ein zynisches Revival erlebt? Mode macht vorMarketing und Verkaufsförderung nicht halt. Im Gegenteil – POS und dieWare stehen in einem beinahe symbiotischen Verhältnis: Wird das einenicht als modern und passend empfunden, leidet das andere darunter.Und somit das Modeempfinden des Konsumenten.

Roter Faden im Trend-

Konzept: So übersetzt man

einen Trend auf den POS.

B I L D AREA

Weitere Informationen über:

Antje Kleine-Berkenbusch

AREA MANAGEMENT

Fon +49.(0)28 01.9 87 21-0

akleineberkenbusch@

areamanagement.de

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tik und Sport zusammenzähle, kommtda bei eine eigene Welt he raus“, erklärtAle xan der Hutner. Diese auf den Ver -kaufs flä chen der jeweiligen Branchen zuspiegeln, sei das Ziel von AREA.

Service und Logistik „Das Problem für viele Marken ist

nicht das Konzept. Es ist die Umsetzung“,weiß Petra Engelhardt. Sie verantwortetbei AREA das Projekt „Einrichtung“ zu -sam men mit Alexandra Wiemann. Diezu ständigen Mar keting leiter scheuenvor allem den Aufwand und die Or ga ni -sa tion. Mit AREA finden diese jetzt einenerfahrenen Anbieter – vor allem in denschwierigen Fragen der Logistik. „Wir re -den nicht nur, wir setzen alles punktge-nau am POS um!“, berichtet Alexandra

Wie mann stolz. Dabei bietet AREA Pla -nungssicherheit durch ein festes Budgetinklusive Reisekosten, Fahrtzeiten und ei -nem genau ermittelten ROI (Abkürzungfür „Return On Investment“, Kennzahl zurMessung der Ren dite des eingesetzten Ka -pitals). Die sen schnellstmöglich zu errei-chen, si chern die Xantener durch einener probten Maßnah men-Mix hauptsäch-lich aus der Verkaufsförderung. Die Tinasdieser Welt sollen sich eben nicht nurwohlfühlen, sondern gleich kaufen. ❙

Interessiert? Kontaktieren Sie doch einfach Petra Engelhardt von AREA.

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Die Vertriebs- und Marketingleiterder Möbel-Industrie zer brechen sich überTina den Kopf: Was bewegt sie zu dieser,für den Umsatz der Fläche sehr ent schei -denden Aussage? Neuro-Mar ke ting- Spe -zia listen gehen davon aus, dass die Aus -stellungsfläche einen Spagat zwischenBekanntem und Neuem leisten muss, al -so eine Lifestyle-Welt zwischen Wunschund Wirklichkeit. Waren es bei Tina viel-leicht die digitalen Bilder rah men mitMo tiven von Hannah Montana, die modi-schen Schuhe, die auf dem Flo kati wieausgezogen drapiert waren? Oder die La -ven delsäckchen im Schrank und auf derKommode?

Spannende Kon zepte Eigentlich setzt sich der Großteil der

Mann schaft von AREA eher mit den prak-tischen Problemstellungen des POS, wieSauberkeit, POS-Material-Pflege oder denTücken der Artikel- und Waren prä sen ta -tion auseinander. Während sie die Kon -zept vorgaben umsetzen, ar beitet einklei ner Stab bereits an den Visual Mer - chan dising-Trends für die nächste Sai -son. Es gilt, für die jeweilige Ziel gruppe

die Schlüsselbilder zu finden, die zu Zeit -geist und Wertewandel passen. „Das isteine tolle Aufgabe, weil sich Puzzle stückfür Puzzle stück jedes mal wieder zu tol-len Saisonbildern fügt“, be richtet Ale xan -der Hutner, Geschäfts führer AREA.

Den Trends auf der Spur Die Einzelteile bestehen aus Trend in -

for mationen des Deutschen Mode in sti -tuts, aus Outfit- und Lifestyle-Stu dien,Po si tionierungsmodellen und nicht zu -letzt aus Handels-Know-how. Hutnerveran staltet mit Hän dlern regelmäßigTrend work shops zu „Visual Mer chan -dising“. Praktische Ideen werden erarbei-tet und durch die Händler überprüft. „Sowissen wir, was funktioniert und wasnicht!“, berichtet der Mar keting-Kom mu -nikationswirt. Der Ur sprungs markt vonAREA – die Mode bran che – kristallisiertesich als Segen heraus. „Als Antrieb desModekarussells gibt uns die Beklei dungalle wichtigen Trends vor. Diese könnenwir auf alle anderen Be reiche überset-zen“, so Hutner. Davon pro fitiere nichtnur die Möbel branche. „Wenn ich Mode,Schuhe, Accessoires, Lifestyle-Artikel, Op -

AREA möbelt die Branche auf

Heute hui, morgen pfui.

Wer trendgemäß arbeitet,

wird durch Attraktivität und

Kaufimpulse belohnt.

F OTO S /G R A F I K AREA

Tina schlendert mit ihren Eltern durch die Ausstellung und lässt den Blick schweifen. Plötzlich steuert sie zielgerichtet auf eine Koje und lässt sich auf eine Couch fallen. „Cool, Mama!“ Sie legt die Beinehoch auf den kleinen Couchtisch und ihre Mutter zischt: „Nimm die Füße runter, Kind!“ Tina folgt zögernd und kontert mit dem kleinen, aber entscheidenden Satz: „Das gefällt mir, das will ich!“

Petra Engelhardt

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LI FESTYLE-KONZEPTE SOLLEN MARKEN-ENTSPRECHUNG FÜR DI E I N DUSTRI E SICH ERN UN D UMSÄTZE STEIGERN

So fügt sich zusammen, was

zusammen gehört. Trend-Infos

werden zur Wohnwelt.

Multi-Sensoring: Gedimmtes Licht,

personalisierte Darstellung und

Anordnung. Da juckt es dem

Hobbykoch in den Fingern, dem

Gourmet die Zunge und der

Romantikerin geht das Herz auf.

HANDELSWORKSHOPS• Bis zu 50 Händler unter

schiedlicher Branchen

• Regionale Anforderungenmit berücksichtigt

• Optimales Controlling!

AREA-KNOW-HOW• Neuromarketing• Limbic Positioning• Wahrnehmungspsychologie • Marken-CI

• Marken-Story• aktuelle Werbung• VM-Vorgaben

AKTUELLE TRENDDATEN• Deutsches Modeinstitut• GfK-Konsum-Panel• Outfit-Studien• Konsum-Studien

• BRANDING• LICHT• ARENA-PRINZIP• ETC

Accessoires-Empfehlung Art/Fitting Ergänzungsartikel Materialempfehlung Warenzusammenstellung Pflanzen/Fitting Farben Basics

BERATUNG

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Merchandiser-Ausbildung in der nächsten Runde

Die AREA-Merchandiser-Ausbildung geht in die nächste Runde.Offen buchbar sind noch für 2009 der Block „Soft Skills undBeziehungsmanage ment“ im August sowie im Herbst der Block „Kaufmännische Kenn zahlen – Flächensteuerung“. Ab Frühjahr 2010 startet dann die neue Runde mit „Visual- Merchandising und Waren präsentationstechniken“. Mehr Qualität?

Die Nachbearbeitung innerhalb

des Programms „Mockshop” und

im Photoshop macht es möglich.

G R A F I K E N ( 3 ) AREA Ob MAC, GELCO, Bugatti, das Mo -dehaus Ramelow oder LOWA: Re gel mä -ßig schicken Händler und In du strie ihreFlächenbetreuer, um an der Aus bil dungbei AREA zu partizipieren. „Unser Mer -chan dising-Stan dard ist be kannt – wa -rum also nicht an unseren Schu lungenteilnehmen?“, erklärt Rosie Hut ner. Sie istim Ge gen zug dankbar für Ex terne. „Diefüllen nicht nur unsere Ka pa zitäten, umauch Fremd trainer engagieren zu kön-nen, sondern brin gen zudem noch fri-schen Wind und die Kundensicht mit“,freut sich Hutner.

Soft Skills und FlächenmanagementFür August/September bietet AREA jetzt interessierten Mer chan di sern und

Handels mitarbeitern den Block „Soft Skills/Kundenbezie hung“ an. „Dies ist vorallem für Teil nehmer interessant, die das Ge fühl haben, dass die Mitarbeiter aufden Flächen ihre Maßnahmen und Vor schläge nicht so annehmen, wie sie essich wünschen“, erklärt Se mi nar leiterin An tje Kleine-Berken busch. Sie vermit-telt den Teil neh mern, wie man ohne Har mo nie verlust zum Ziel kommt. „Flä -chen steuerung“ und „Umgang mit Han delskennzahlen“ rundet dann das Pro -gramm im November ab. „Von Kal kulation bis Limitplanung machen wir die Se -mi nar teil nehmer fit, um auf Au genhöhe über Flächenerfolg oder -miss erfolgkommunizieren zu können“, erklärt Kleine-Ber ken busch das Seminarziel. DieTermine für 2010 stehen ebenfalls.

Interessenten können sich im Internet unter „www.areamanagement.de“ oder direkt

bei Antje Kleine-Berkenbusch unter Fon +49(0)2801/98721-0 informieren.

Abrakadabra, SimsalabimAREA zaubert für immer mehr Kunden Flächenbilder mit DIGI-VM

Schöffel setzt auf

digitalisierte

Flächen darstellung

mit aktuellen

Werbemitteln und

aktueller Ware.

Flexibel wie nie:

Jeder Grundriss

ist innerhalb von

Minuten umzu-

setzen.

O F F E N E S S E M I N A R

Die neue Mer -

chan diser-Gene -

ration bei der

Flächenexkursion:

Kathi Hülsmann,

Inna Wegner,

(AREA), Annette

Niebler (LOWA)

Carsten Wilkens,

NANU Werbung,

Eshter Spenner-

Unland, AREA.

F OTO AREA

Immer mehr Kunden greifen auf den schnellen Ser -vice von AREA zurück. Ob für die Visualisierung vonkomplexen Visual Merchandising- oder Ladenbau-In -hal ten in Werbemitteln, wie Shop-Foldern, VM-Hand -büchern oder direkt für die Verhandlung mit Kunden:„Gekauft wie gesehen“ scheint gut zu funktionieren.„Es ist schwierig, über etwas zu reden, das man nichtsieht. Das war schon immer das Problem bei der Limit -planung, bei Verhandlungen über Shops und bei Dis -kussionen über die richtige Form der Waren prä sen -tation!“, weiß Rosie Hutner aus eigener leidgeprüfterErfahrung. Als ehemalige Vertriebsleiterin und Zen tral -

einkäuferin kennt sie die Probleme aus allen Per spek -tiven. Sie treibt deshalb das Thema Digi-VM ge mein -sam mit Marlies Niehuis bei AREA stetig voran. Dabeisetzt AREA auf „Mockshop” von Visual Retail.

Was bisher kompliziert war, ist jetzt ganz einfachFotos werden alt, bevor sie auf den Flächen ankom-

men, Scribbles sind aufwendig und nicht auf denPunkt und Animationen kompliziert und teuer. KeinWunder, dass die Visualisierung der Shop- und Soft-Shop-Flä chen für Marketing-Verantwortliche wie Re -tail-Ma na ger ein rotes Tuch ist. Mit dem meist ge -

„Hi, Marlies – ich leg Dir mal einen Grundriss aufs Fax!“, flötet Axel Neumann von Schöffel freundlich durchs Telefon. Fünf Minuten später erscheint die Antwortals E-Mail in seinem Posteingang: Das Layout der Fläche inklusive optimalerWarenpräsentation hängt als .jpg und .pdf bei. Kurz darauf hat sein Flächenkundeeine visuelle Vorstellung vom geplanten Shop und den Anforderungen an dieWarenpräsentation – mit Stückzahlangabe für die Limitplanung.

schlos senen Kompromiss, Foto plus Plangrafik des La -den bauers, ist kein Blumentopf mehr zu gewinnen. Mitdem Service von AREA soll das jetzt deutlich einfachergehen: Material-Angaben und Bemaßungen des La -denbauers, plus die darzustellende Ware und Wer -bemittel werden einfach an AREA versandt. Wer seinekomplette Kollektion zeigen will, wird von AREA einfachim Show room besucht. Alles geht ganz von alleine –ohne Zutun. Lediglich die Stammdaten müssen gelie-fert werden. Einige Tage später stehen alle Mus ter flä -chen mit und ohne Ware virtuell zur Verfügung. Jedeindividuelle Fläche kann innerhalb von Minuten nach-gebaut und mit Ware bestückt werden. „Egal welcheAnsicht, Perspektive oder Details – das Bild steht inner-halb kürzester Zeit zur Verfügung“, berichtet MarliesNie huis begeistert.

Merchandiser macht virtuelles Merchandising Niehuis betreut bei AREA aus zwei wichtigen Grün -

den das DIGI-VM-Projekt. Sie hat Merchandising- undRe tailmanagement-Erfahrung. „Was nützen der Indu -strie Bildvorschlä ge, die nicht Limit und Abverkaufberücksichtigen“, stellt die Bo chol terin in Frage. Ge -schickt platziert sie die Ware so, wie sie es in der Pra xisauch auf der Fläche tun würde. „Denken kann das Pro -gramm zwar noch nicht,“ erklärt Marlies Niehuis „aberdas Auto bleibt heute in der Garage – aufgebügelt undgehängt wird nur virtuell!“ Und das grenzt für einenroutinierten Merchandiser fast an Zauberei. ❙

Virtuelles Merchandising:

Limit und Abverkauf

werden bei der digitalen

Flächendarstellung für

den Kunden TONI dress

berücksichtigt.

Marlies Niehuis

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Die „Haft-Couture“ ist nicht Vorwohlts erster Mar -keting-Streich. Vor zwei Jahren setzte er die damaligeBürgermeistersgattin als Model ein, um seinen Sai son -start zu bewerben. Die Presse war hellauf begeistert.Der Grund: Die OB-Frau war zuvor mehrfach öffen tlichgescholten worden, dass sie sich nicht dem Anlass ent-sprechend kleide.

Erstes Puppenkisten-Public-ViewingIm letzten Jahr nutzte Vorwohlt dann die techni-

schen An lagen des Public-Viewing-Events zur Fußball-Eu ropa-Meisterschaft auf dem Augsburger Rathaus -platz. Er such te nach einer Möglichkeit, das 50-jährigeDienst jubiläum seines Vaters in der Rübsamen-Ge - schäfts führung eindrucksvoll zu inszenieren: Mit demersten „Puppenkisten-Public-Viewing“ der Welt sagtendie Vor wohlts dann allen Fuggerstädtern Danke fürihre Treue. Wo sonst Fußballfans jubelten, freuten sichdabei die Klei nen nachmittags über „Jim Knopf“, das„Kasperle“ und wei tere Akteure aus der legendärenPuppen kis ten-Be setzung.

Kreative Keimzelle der Konzepte ist NOW Com mu -nication aus Augsburg. Das Team um Günter No wod -worski entwickelte für Rübsamen die öffent lichkeits -wirk samen „Scoops“, um dem Mode filia listen ein ei -

gen ständiges Profil zu verleihen. „Ent schei dend ist dieKombination aus PR-Bericht ersta t tung und tat säch li -cher Umsatz stei gerung“, erklärt Günter No wod wor ski.Der Dipl.-Kom munikationswirt verbindet jede Maß - nah me mit einer Aktion, die die Kunden in den Ladenund dort zum Kaufen bringt.

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Marcus Vorwohlt hat es wieder geschafft:Zum dritten Mal nun ist dem Geschäfts -führer von Rübsamen mit der„Haft-Couture“ein Scoop gelungen. Darunter versteht derVorstand der City Initiative der Fuggerstadteinen Marketing-Knüller. „Haft-Couture“ istein Wettbewerb unter Bayerns Häft lin gen,bei dem die JVA-Insassen Mode zeichnen. 20 Sie ger modelle werden davon realisiertund von Häft lingen auf ei ner Fashion-Showzur Eröffnung des Augs burger Tex til -museums (voraussichtlich im März 2010) präsentiert.

„Classic meets Geisha“: dieses

Model wurde zum Sieger der

„Haft-Couture 2009“ erwählt.

F OTO PRIVAT

Beim jüngsten Rübsamen-NOW-Scoop, der „Haft -Couture“, wurden nun alle Insassen der bayerischenJustiz vollzugs-Anstalten aufgerufen, Entwürfe für Mo -de zu zeichnen. Eine Jury wurde zusammengestellt, umdie besten zu küren. NOW platzierte Vorwohlt in demGremium. Aus den über 400 eingesendeten Skizz ensind 20 Modelle ausgewählt worden, die zur Zeit in denSchneidereien der jeweiligen JVA’s umgesetzt werden.Diese ausgewählten Stücke der „Haft-Couture“ werdennach der Fertigstellung live in einer Moden schau imneuen Textil- und Industriemuseum prä sen tiert. DasBesondere daran: Häftlinge werden die Mode demPublikum vorführen. Marcus Vorwohlt wurde bei derJurytagung und anschließender Prä sentation derSieger-Modelle von der Presse als kompetenter An -sprech partner akzeptiert und umfassend zi tiert.

PR schon jetzt ein Erfolg„Schon jetzt ist die PR-Aktion ein voller Erfolg. Alle

lokalen und überregionalen Medien haben umfassendberichtet“, freut sich Nowodworski. Jetzt geltees, die Öffentlichkeitsarbeit zur Umsatz stei ge -rung zu nutzen. Durch den exklusiven Kar ten vor -verkauf im Mo de haus Rüb sa men, für die Moden -schau und Er öf f nung des Tex til museums Augs -burg, will die Agentur modeinteressierte Kun denin die Verkaufs räume locken. Dabei zielt der Kar ten -verkauf vor allem auf die Ge winnung von Neu -kunden und die Aktivierung von Stamm kun den ab.Darü ber hinaus lädt Marcus Vor wohlt ausgewählteVIP-Kun den im Rahmen ei ner Kun den bin dungs maß -nahme per sön lich ein.

Versteigerung für guten ZweckDoch nicht nur die 700 Besucher der Eröffnung soll-

ten die Möglichkeit erhalten, diese kreativen Ent würfeder Sträflinge zu sehen. Im Rahmen des darauf fol gen -den Marktsonntags wird die Mo den schau auch der All -

ge mein heit zugänglich ge macht: Zentral auf dem Rat -hausplatz präsentiert Rübsamen dann allen in ter es -sier ten Augsburgern die Kollektion. Vor Ort wird NOWCommunication den Modefilialisten mit großflächigenBannern und Ak tions-Wer be mitteln zur Neu kun den - gewinnung in Sze ne setzen.

Nach der Aktion werden alle Modelle der Fashion -show im Modehaus ausgestellt und anschließend ver -stei gert. Der gesamte Erlös wird dabei an den „WeißenRing“, einen gemeinnützigen Verein zur Unterstützungvon Kriminalitätsopfern und zur Verhütung von Straf -taten, gespendet. ❙

Medienwirksam: Marcus Vorwohlt

parlierte exzellent mit den Me dien -

vertretern. Somit richteten sich

Kameras größtenteils auf den

eloquenten Einzelhändler.

Am Tag nach der Jurysitzung war

Rübsamen auf allen lokalen

Kanälen und sorgte für ein deutlich

wahrnehmbares Rauschen im

Blätterwald. „Haft-Couture“ ist

bereits jetzt für Rübsamen ein

großer PR-Erfolg. Dabei steht das

Finale mit der Modenschau durch

Häftlinge in Augsburg erst bevor.

NOW Communication

organisierte für

Marcus Vorwohlt

einen Platz in der Jury.

F OTO PRIVAT

Modefilialist begeistert mit „Haft- Couture“ die Medien

NOW Communication landet mit einem Wettbewerb für Rübsamen, Augsburg und Aichach, eine PR-Sensation

A U S D E N A I C H A C H E R N A C H R I C H T E N

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Betreute den CiA-Pitch:

Projektleiterin Simone Utz,

NOW Communication.

F OTO NOW / THILO AUER

Insgesamt 3 Kampagnen-

Motive mit lokal bekannten

Personen wurden von NOW

Communication für eine

Werbekampagne der Stadt

Augsburg entworfen.

E N T W U R F NOW COMMUNICATION

Nur die Lebensfreude scheint den Augs burgern einbisschen abhanden gekommen zu sein. So gibt es inder Pracht- und Party meile Maxstraße beispielsweiseseit einigen Wochen ein Dönerverbot. Konkret darf ab1.00 Uhr nachts niemand mehr etwas auf der Straßever zeh ren. Vor dem türkischen Restaurant steht nunein Türsteher und hindert die Gäste daran, das Lokalmit dem Imbiss in der Hand zu verlassen. Selbst eineSympathie kundgebung mit rund 1.000 Party gän gernauf dem Augsburger Rat haus platz konnte den rege-lungswütigen Ord nungs refe renten nicht bremsen.

Werbekampagne für die FuggerstadtNun soll eine Werbekampagne das angekratzte

Image der Fuggerstadt wieder aufpolieren. Schließ lichfühlen sich die Augsburger zu Unrecht in die Ecke derSpiel verderber gedrängt. Zahlreiche Stra ßen feste, wieMax ’09 mit rund 140.000 Besuchern, zeu gen von derFeiertauglichkeit der bayerischen Schwa ben und dasgilt es, auch zu kommunizieren.

Die Menschen machen die Stadt ausNOW Communication wurde eingeladen, sich Ge -

dan ken zu machen. Die Werber um Projekt lei terin Si -mone Utz texteten: „Augs burg, wo die Puppen tan zen.“Die Kampagne zeigt bekannte Augs burger Köpfe aufHolz körpern der beliebten Puppenkiste, die über einenhohen nationalen Bekannt heitsgrad ver fügt. Von derMiss Süd deut sch land, über Spitzen sportler bis zu Wirt -schaftsgrößen reicht die Palette der lokal bekannten

Tes ti mo ni als. „Wir wollten nicht mit den oftmals be -worbenen Se henswürdigkeiten ablenken, sondern dasin den Vor der grund rücken, was eine Stadt ausmacht:die Men schen“, erklärt Simone Utz die Strategie. ❙

„Das Beste an Augsburg ist der Zug nach München.“ – dieses geflügelte Wort hält sich hart-näckig in den Köpfen der Fuggerstädter und drückt den Mangel an Selbstbewusstsein gegen-über der übermächtigen Landeshauptstadt aus. Dabei braucht sich die Residenzmetropole von Mozart und Brecht überhaupt nicht zu verstecken. Vom goldenen Saal im Rathaus, über den Perlachturm bis zum Textilmuseum bieten die Schwaben ihren Gästen einiges.

Im Modehandel funktionieren gerade in schwieri-gen Zeiten Mehrwert-Konzepte exzellent. Diese wer-den vorrangig den Stammkunden angeboten: Für denjeweiligen Aktionszeitraum gibt es zum Einkauf einenAdded-Value-Artikel gratis da zu. Dieser muss sowohlei nen hohen Begehrlich keits faktor haben als auch wer-tig sein. Er darf gleichzeitig aber nicht viel kosten, daansonsten die Kalkulation zum Saisonstart gesprengtwerden würde.

Profis sourcen in FernostDoch wo bekommt man attraktive Zugabe-Artikel

zu günstigen Preisen her? Die Antwort lautet: Bei derTrendline Promotion GmbH in Halle, Ihrem Spezialistenfür Werbemittel! Die Sourcing-Spezialisten verfügenüber ein breitgefächertes Netzwerk an Produktions-stand orten in Fernost. Sie kontrollieren und überwa-chen den gesamten Herstellungsprozess der Produkteund können deshalb einen kontinuierlich hohen Qua -litätsstandard gewährleisten. So arbeitet das kreative„Trendline-Team“ um Achim Helbig, Ralf Weber undJens Ackermann in enger Partnerschaft mit einem dergrößten deutschen Importeure in Fernost zusammen,welcher in Shanghai das Product-Sourcing so wie dieQualitäts- und Lieferantenkontrollen durchführt.

Von Promotion bis Premium„Trendline Promotion“ bietet, abgestimmt auf die

jeweilige Branche, eine Vielzahl an effektiven Zugabe-und Streuartikeln für jede Kundenzielgruppe. Der Kun -

de kann zwischen verschiedenen Kategorien wählen:Hochwertige Werbeartikel für Premiumpartner findensich im „Premium Line“-Katalog ebenso wie gün stigeStreuartikel in der „Promotion Line“-Ausgabe. Appetitauf mehr machen darüber hinaus die beiden Süß wa -ren kataloge.

Caps, Polos, T-ShirtsNeben den klassischen Werbemitteln bietet Trend -

line ebenfalls ein umfangreiches Sortiment an Mer -chandising- und Promotion-Textilien. Die Palette reichtvom klassischen T-Shirt oder Polo-Shirt bis hin zu ver-schiedenen Caps. Sonderanfertigungen können hierbeischon ab einer Stückzahl von ca. 300 Teilen realisiertwer den. Da es sich bei den Katalogartikeln meistensum La ger ware handelt, kann Trendline kurze Liefer -zeiten anbieten. Die Artikel können direkt vor Ort mitdem je wei li gen Logo oder der entsprechenden Text -vorgabe be druckt oder graviert werden.

Sonderanfertigung ab 2.500 Teilen Neben den Katalogartikeln können die Kunden eine

komplette Sonderanfertigung für Werbe mittel in Auf -trag geben. Abhängig von der Artikel grup pe werdenschon bei einer Artikelmenge ab 2.500 Tei len die eige-nen Vorstellungen und Ideen schnell und kos ten gün s -tig realisiert. ❙

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33790 Halle/Westfalen

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Augsburg, wo die Puppen tanzenWerbekampagne soll angekratztes Fuggerstadt-Image aufpolieren

Mehr-Wert bei weniger Kosten„Trendline Promotion“ bietet Begehrliches zur Kundenbindung günstig

Kundenbindung zu schaffen, ist ein Buch mit sieben Siegeln. Es bedarf einer hohenemotionaler Intelligenz, um „Friends“ zu„Good Friends“ und „Good Friends“ zu „Best Friends“ zu machen.

Geht nicht gibt’s nicht:

Jens Ackermann von Trend-

line bietet von Standard-

Werbe mitteln bis zu

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Gründeten

„Trendline Pro mo tion“

2007 : Ralf Weber (o.)

und Achim Helbig.

Vielfalt und Wertigkeit:

Ob Picknicktasche, Clutch,

Armkette, Timer – Trendline

sourcte die Added-value-

Artikel für die von NOW

entwickelten POS-Marketing-

Konzepte. Die Kunden

honorieren die Qualität mit

reger Beteiligung an den

Events im Handel.

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„Mit der von NOW produzierten Kun den zeit schrift „Förg ActiveNews“ verfolgen wir das Ziel, un sere Stamm kun den zum ers ten Be -such anlässlich des jeweiligen Saison starts zu animieren und gleich-zeitig auch Neu kunden für unser Haus zuge winnen. Das Werbemittel eignet sich da -für ide al, weil wir auf 52 Seiten authentischunser Haus, unsere Mitarbeiter und ei nengroßen Teil unseres individuellen Leis tungs - pro gramms darstellen. Auch unsere star kenMar kenpartner be kommen ihren Platz undtragen über markengerechte An zei gen so zurFi nan zierung bei. Dabei achten wir darauf, dass sich Produktbilder,redaktionelle Beiträ ge und Mar ken-Anzei gen zu einem homogenenErschei nungs bild er gän zen. Nach bis her 3 Aus gaben kön nen wir voneinem großen Erfolg sprechen.“

Christoph Schmid, Geschäftsführer Sport Förg, Augsburg

Marktführer setzt auf NOW

ten Marken sind die Be stand teile eines perfektenThemen cock tails. Neue Far ben, krea tive Styles, pfiffigeAccess oi res und Ho me sty le-Ideen finden darin ebensoPlatz. Sie stoßen insbesondere bei einer weib lichen,Fashion-affinen Zielgruppe auf großes Inte res se. Nurmuss der Mo de händ ler die The men auch kompetentim Hause erfüllen kön nen. Er war tung und Ent spre -chung ha ben sich die Waage zu hal ten, um glaubwür-dig zu bleiben. Allein schon deshalb hält No wod worskiFüll themen wie Reise, Ernährung, Auto und vieles mehraus den national verbreiteten Kun den zeit schriften fürungeeignet, um lokale Kun den zu begeistern.

Jede Seite muss so individuell sein, wie das Haus, fürdas das Magazin gemacht ist. Ins be sondere gilt es, fol-gende Fragen der Neu kun den zu beantworten:1. Wer schreibt mir?2. Was habe ich davon?3. Warum soll ich da jetzt hin?4. Was hat das Modehaus für mich?5. Finde ich die Mitarbeiter symphatisch?6. Kann bzw. will ich mir das leisten?7. Kann ich da mal unverbindlich hin?

(Fortsetzung nächste Seite)

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Magazine, so persönlich wie ein Porträt

Die Schwaben produzieren für die Modebranchebe reits seit drei Jahren erfolgreich individuell erstellteHauszeit schrif ten. So konnte das Mo dehaus Ganzbeck,Neu ötting, mit seinem Ma ga zin vor einem Jahr 30 Pro -zent mehr Neu kun den in ner halb von drei Monaten be -grü ßen. Mit den Augs burger Wer bern wurde das Ma - gazin jüngst einer Weiter ent wick lung in Rich tung „Pre - mi um“-Produkt unterzogen. „Un sere Mit ar beiter unddie Kunden sind begeistert“, freut sich GeschäftsführerAndreas Ganzbeck.

Jede Seite so individuell wie das Modehaus Was kann das Magazin, was Mai ling und Pros pekt

nicht können? Die Antwort lautet: „Wirksam Neu kun -den gewinnen“, weiß No wod worski. Wobei für ihn derMix der Inhalte für den Erfolg verantwortlich ist. Modeals Legeware, Bilder vom Haus und von den Mit ar bei -tern, Aktionen und Events sowie In se rate von bekann-

„Die Leute lesen, was sie interessiert –und wenn es Werbung ist, dann ist sieeben gut ge macht“, freut sich GünterNowodworski über den Erfolg derKunden ma gazi ne. Im mer mehr Mo de -händler setzen auf das Pre mium-Wer be mittel von NOW Communication.

30 PROZENT MEH R N EUKUN DEN

DURCH MODEHAUS-

ZEITSCH RI FTEN

Hohe Aufmerksamkeit

durch das ungewöhnliche,

quadratische Format:

das Mini-Magazin des

Modehauses Meißner

in Lübeck.

Die Legewarenbilder von

NOW machen Appetit auf

die neuen Modetrends.

B I L D E R NOW COMMUNICATION

EINNAHMEN ANZEIGENVERKAUF

1 x 1/1-Seite 1.500,00 ¤5 x 1/2 -Seite 3.200,00 ¤

3 x 1/3 -Seite 1.800,00 ¤

Gesamt 6.500,00 ¤

Beispielrechnung

für ein 6-seitiges,

komplett individuelles

Kundenmagazin in

der Auflage von

40.000 Exemplaren.

INVESTITIONSERMITTLUNG

Produktionskosten 8.115,00 ¤

Einnahmen – 6.500,00 ¤

Gesamtinvest* = 1.615,00 ¤

* Für ein komplett individuelles, 16-seitiges, eigens

auf den Händler zu ge schnittenes Kunden ma ga zin.

Auflage 40.000 Exemplare.

Zzgl. MwSt. und Ver tei lungskosten je nach Distribu tionsart.

PRODUKTIONSKOSTEN

Druck und Herstellung 4.215,00 ¤

Grafik und Fotografie 3.900,00 ¤

Gesamt 8.115,00 ¤

Jede Seite individuell:

Sport Förg unter streicht

mit dem von NOW

produzierten Magazin

seine Einzigartigkeit.

B I L D E R NOW COMMUNICATION

Beispielrechnung für ein individuelles Kundenmagazin

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„Zur Eröffnung unseres Mode hau ses, nach dem Umbau im Jahr 2006, habenwir unser Ma gazin gestreut. Zuerst als Post wurfsendung, die zweite Aus gabedann als Zeitungs bei lage. Obwohl die Postwurfsendung schon erfolgreich

war, übertraf die Zeitungsbeilage unsere kühnsten Erwartungen. Danach hatten wir 30 Pro zentmehr Neukunden im Haus. Hier reagierten die Kunden noch konkreter auf die einzelnenAngebote. Wichtig ist uns die In di vi du alität. Wir zeigen im Journal unsere Mitarbeiter in den neu-esten Trends, fotografiert in unserem Haus – das macht sympathisch! Nach dem jüngs tenRelaunch ist unser Magazin noch wertiger gestaltet. Für uns genau der richtige Weg.“

Andreas Ganzbeck, Geschäftsführer Modehaus Ganzbeck, Neuötting

Ganzbeck: Alleinstellung durch individuelles Magazin

„Da bringen allgemeine Themen nichts, es musskonkrete Anreize für einen ersten oder auch wiederhol-ten Besuch im Modehaus ge ben“, so No wod worski. Einbesonderer Vor teil, gepaart mit einem Event im Mode -haus, senke die Hemmschwelle der Kon su men ten zureagieren, da sie erwarten, im Tru bel nicht wahr ge -nommen zu werden. Darüber hinaus bringt der gebo-tene Sondervorteil die Motivation, gleich loszugehen.

Anzeigen zum Reinvestment„Wer nicht gleich reagiert, reagiert gar nicht mehr“,

resümiert Nowodworski. Deshalb setzt der Agentur in -ha ber nicht auf schwer mess bare Erfolgs kriterien wieSteigerung von Be kannt heit und Sym pathie. Vielmehrmüsse ganz einfach die Kas se klingeln und fertig.Deshalb setzen die NOW-Handelspartner das Ma ga zinnicht nur zur Gewinnung von Neu-, sondern auch zur Ak tivierung von Stamm kunden ein. Alles in allem,muss sich ein Magazin rechnen – wie jede Werbung,die von NOW kommt.

Ein Reinvestment gelingt unter anderem über denVerkauf von Anzeigen an die Mode- Lieferanten. Hiergibt es insbesondere in der „Modern Classic“ oder der„Haka“ eine große Un terstüt zung der Fashionmarken.Den rest lichen Weg zum schwarzen Deckungsbeitragbrin gen die gesteigerten Umsätze: „Dann ist ein Kun -den magazin erfolgreich“, so Nowod wor ski.

Und wie bringt man ein Magazin auf den Weg? DieZei tung ist nach wie vor ein glaubwürdiges Träger me -dium, sofern sich der Streuverlust durch selektive Be -legungs mög lichkeiten von Regional- und Stadtteil aus -gaben in Grenzen hält. Ansonsten em p fiehlt No wod -worski den Einsatz der Post wurf sen dung, in speziellvor her durch Mikro- und Regio mar ke ting definiertenGe bieten. ❙

Fortsetzung

von Seite 21

Drei Gleichgesinnte wollten Gutes tun und hatten eine gute Idee: Im Herbst 2008 machten sie es sich zum Ziel, mit der Produktion und Herausgabe eines eigenen Buchesden gemeinnützigen Verein „Tukolere Wamu e.V.“ beim Bau einer Schule in Uganda zu unterstützen. Die Hilfsorganisation fördert Projekte, mit denen die Einwohner des von Armut geprägten Landes eigeninitiativ ihre Lebensumstände verbessern können. Der erste Erfolg: Der Baubeginn des FÖRG-NOW-DÜRR-Science Centres in Bulangira!

1 Das Fundament ist bereitsmarkiert: Hier wird die Schuleum einen Laborblock mitPhysik-, Chemie- und Biologie -saal erweitert.F OTO TUKOLERE WAMU

2 Groß in Szene gesetzt: eines der zehn weihnacht-lichen Förg-Schaufenster zur Charity-Aktion.F OTO NOW / THILO AUER

3 Stellvertretend für die dreiInitiatoren übergibt ChristophSchmid den ersten Spenden-Scheck an Frau Brünz vomTukolere Wamu e.V.F OTO NOW / THILO AUER

Ein Buch macht SchuleBaubeginn des FÖRG-NOW-DÜRR-Science Centres in Bulangira

Alle 5.000 eigens in 2008 produzierten „TukolereWamu“-Bücher konnten von NOW Communication anHan dels kunden und -partner vermarktet werden. Diezehn Geschichten für eine bessere Welt von Günter No -wod worski, mit den liebevollen Illustrationen von AlexBaier, erzielten über 20.000 Euro. No wod worski undsein Team arbeiteten für dieses Cha rity-Projekt hono-rarfrei. So konnte im März 2009 von den drei Ini tia to -ren, Günter Nowodworski (NOW Communi cation), Dr.med. dent. Christian Dürr (Praxis am Oberen Tor) undChristoph Schmid (Sporthaus Förg), ein erster Scheck inHöhe von 20.000 EUR an den „Tukolere Wamu e.V.“,überreicht werden. Mit dem Geld wird ein Er weite -rungs bau der Secondary School in Bulangira finanziert.

Gute Bildungschancen für eine bessere ZukunftDer separate, naturwissenschaftliche Schulblock er -

wei tert die Ober schule um bisher fehlende Physik-,Che mie- und Biologieräume. Dadurch wird die Se con -da ry School, vergleichbar einer Real schule, enorm auf -ge wertet. Die Schüler haben so die Mög lich keit, bessereAb schlüsse zu machen und folglich mehr Chan cen, gu -te Aus bildungs plätze zu bekommen. Da von profitierenwiederum deren ganze Familien.

Baubeginn erfolgt – dank zahlreicher Spenden„Das Buch-Projekt kam von Anfang an super an“, so

Förg-Geschäftsführer Christoph Schmid. „Unsere Kun -den waren begeistert von den sinnigen Texten und denliebevollen Illustrationen. Wir waren überwältigt vonder großen Spendenbereitschaft!“

Dank der tollen Be teiligung konnte mit dem Baudes Schulblocks bereits begonnen werden. Der Standdes Baufortgangs wird regelmäßig im In ternet unterwww.nowcom.de mit Bildern dokumentiert. ❙

Die Förderer des

F-N-D-Science Centres:

F Ö R G Sporthaus

N OW Communication

D Ü R R Praxis am Oberen Tor

und viele weitere:

Schmidt Arkaden, St. Blasien

Modehaus Prechtl, Raubling

Intersport Schöll, Schw. Gmünd

Schöffel GmbH, Schwabmünchen

A. Anzinger, Oberhaching

Instyle Models, München

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B I L D E R NOW COMMUNICATION

August 09 // www.iqmarketing.deAugust 09 // www.iqmarketing.de

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Page 13: Im Trend: Hochwertige Geschenkkarten zum kleinen Preis 03 ... · „Das Bessere ist des Guten Feind.“ – so ergeht es derzeit dem guten alten Gutschein. Jahrelang hatte er seine

NOW COMMUNICATION UND AREA MANAGEMENT ARBEITEN FÜR:

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Jantje NowodworskiFon + 49 (0)82 51 . 88 72 92Fax + 49 (0)82 51 . 88 72 [email protected]

Anmeldung

Augsburg29. + 30. September 2009

Prag, Tschechien6. + 7. Oktober 2009

Göttingen27. + 28. Oktober 2009

SEMINARLEITER Günter Nowodworski

DAUER 2 Tage

PREIS EUR 450,– / Teilnehmer,

weitere Teiln. d. gleichen Firma EUR 240,–

NOW COMMUNICATION GmbH

Gögginger Straße 105 a

D-86199 Augsburg

Fon + 49 (0) 8 21. 4 20 70-0

Fax + 49 (0) 8 21. 4 20 70-20

www.nowcom.de

AREA MANAGEMENT GmbH

Mölleweg 5

D-46509 Xanten

Fon + 49 (0) 28 01/9 87 21-0

Fax + 49 (0) 28 01/9 87 21-21

www.areamanagement.de

Die größten Schritte nach vornehat die Menschheit immer inKrisenzeiten gemacht. Eine Kriseist zugleich eine Riesen chance,denn darin steckt Wachstum.

Eine Krise verändert nicht nur dieMenschen, die veränderten Menschenha ben die Krise erst möglich ge macht.„Nor mal“ gibt es schon. Der Zu sam men -bruch der „langweiligen“ W aren häu serdieser Welt macht das deutlich. Die Men - schen wollen Neues, Kreatives und Wert - haltigeres. So ist die richtige Antwort aufdie ge änderten Bedürfnisse der Men -schen im Moment ein kreatives Wer te -marketing. Zu vermeiden sind Be griffewie Erfolg, Rendite, Profit. Will kommensind Glück, Familie, Zu hause. Baumärkteund Kü chen hersteller boomen, Auto -hersteller ge hen den Bach runter und Dr.Hirsch hausen steht seit Wochen mit demBuch „Glück kommt selten allein“ aufPlatz eins der Bestseller-Listen .

In unseren Frühjahrs-Marketingwork -shops haben wir mit einer Glücks- undeiner „Feel Well-Aktion“ sowie mit dem„Give-Card-System“ auf gesell schaft licheTrends reagiert. Jetzt bauen wir das ge -sam te Marketing um und richten es aufdie neuen Werte der Menschen aus. In di -vi dualität ist gefragt – das ist die Chan cedes Modehandels! Mit kreativem Werte -marketing begeistern Sie nicht nur neueKun den, sondern auch die alten Kun denneu.Melden Sie sich für unsere Workshopsgleich an und sichern Sie sich somit Ge -bietsschutz:

Zzgl. Tagungspauschale und Übernachtungs-preis. Anreise auf eigene Kosten. Alle Preise gelten zzgl. ges. MwSt.

Workshop: Kreatives Wertemarketing

Die astronomische Uhr

am Prager Rathaus:

In den Auslands-

workshops ist Sight -

seeing inklusive.