Immer wieder exclusiv Praunheim und Hausen: Niddawehre ... · ödelheimer-echo.de · Telefon: 06196/9218452 · Seite 5 Auf der Westseite des Rö-delheimer Bahnhofs, entlang der Breitlacher

Rödelheimer Echo Das Stadtteilmagazin im Ortsbezirk 7

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Herbst 2015Nr. 107 / Jahrgang 19

Bahnhofs-Westseiteverändert ihr Gesicht

Praunheim und Hausen:Niddawehre raus - Hochwasser her?

Die Wehre Praunheim (Foto) und Hausen sollenabgebaut und renaturiert werden. Foto: UMK

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Praunheimer oder Rödelhei-mer Bürger, die sich an das letzte Niddahochwasser erinnern könn-ten, müssen heute so mindestens um die 100 Jahre alt sein. Die Praunheimer Landstraße oder der Rödelheimer Parkweg stan-den häufiger unter Wasser. Auch die Sternbrücke bekam immer wieder nasse Füße und wenn im Winter der Frost zu schlug, lud die Eisfläche zum Schlittschuh-laufen ein.

Die Konstrukteure der Nid-daregulierung hatten sich in den 1920er schon etwas dabei ge-dacht, daß sie zwischen Höchst und Eschersheim insgesamt sechs regelbare Wehre in den rund 90 Kilometer langen Fluß bauten. Während es anderenorts bei begradigten und eingeengten Flüssen erst Recht zu Hochwas-sern kam, ging das Konzept an der Nidda bis heute auf. Selbst die stärksten Hochwasser der letzten 95 Jahren konnten dank der verstellbaren Wehre geregelt werden, ohne das die Praunhei-mer Landstraße und der Parkweg wieder geflutet wurden. Die Nid-da blieb in ihrem Flußbett.

Kommt jetzt das Hochwasser wieder zurück? Im Juli hat der Magistrat der Stadt Frankfurt die Planungsmittel für den Umbau

der beiden Wehre in Praunheim und Hausen freigegeben.

In der September-Sitzung des Ortsbeirates 7 stellte deshalb die SPD den Antrag, daß der Umbau der Wehre mit Bürgerbeteiligung geschehen müsse. Hans-Jürgen Sasse (SPD) drückte dies so aus: „Der Umbau kommt, aber wie das aussehen soll, ist noch offen.“ Der Antrag wurde einstimmig

angenommen und fordert eine frühzeitige Information der Bür-ger und eine ergebnisoffene Ein-bindung der Bevölkerung in den Planungsprozeß.

Zahlreiche Anwohner sind besorgt, denn viele heutige Wohngebiete liegen in Berei-chen, die vor der Niddaregulie-rung regelmäßig überflutet wur-den. Bereits in den letzten Jahren

wurde von Anwohnern vermehrt im Ortsbeirat berichtet, daß sie vermehrt mit Wasser im Keller zu kämpfen haben und dies auf einen höheren Grundwasserspie-gel zurückführen.

Die Nidda wird schon seit Jahren in Teilabschnitten rena-turiert. So ist Anfang der 2010er Jahre das Höchster Wehr bereits entfernt worden. Im Bereich Kar-ben und Gronau wurde der Fluß-lauf, zuletzt in diesem Frühjahr, großflächig verändert und künst-liche Seitenarme entstanden dort. In all diesen Bereichen fließt die Nidda kaum durch Wohngebiete.

Letztlich bleibt abzuwar-ten, bis die ersten Pläne auf dem Tisch liegen. Die Fragen werden sein, wie und ob die heutigen Pla-ner einen genauso hochwertigen Hochwasserschutz bieten kön-nen, wie die Baumeister Anfang des letzten Jahrhunderts. Welche Möglichkeiten der Regulierung gibt es nach dem Umbau noch? Und ein Fond, der bei Hochwas-serschäden, die durch die Um-baumaßnahmen an den Häusern der Anwohner entstehen, sollte auch eingerichtet werden.

Renaturierung mag gut und schön sein, doch der Hochwasserschutz muß ober-ste Priorität haben. UMK

Niddawehre raus – Hochwasser her?

Bis zur Sternbrücke drang der Hochwasser. Das Bild zeigt das letzte große Niddahochwasser von 1920. Foto: Archiv


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Auf der Westseite des Rö-delheimer Bahnhofs, entlang der Breitlacher Straße, sind die Abrißarbeiten des alten Rewe-Marktes nahezu abgeschlos-sen. Auf dem Gelände entsteht ein Gebäude für Gewerbe- und Wohnnutzung. Neben einem grö-ßeren Rewe-Markt und kleine-ren Einzelhandelsflächen unten, werden in den oberen Stockwer-ken Mietwohnungen entstehen. Nach Fertigstellung ab 2017 kann dann mit der Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes, des Arthur-Stern-Platzes, begonnen werden.

Da der Rewe-Markt weiter nach Norden verlegt wird, ent-steht zusätzliche Fläche mit mehr Möglichkeiten. Ähnlich wie bei der Neugestaltung des Baruch-Baschwitz-Platzes auf der Ost-seite des Bahnhofs, soll auch hier das Erscheinungsbild des Bahnhofumfeldes aufgewertet werden. Die trennende Wirkung der Bahngleise soll gemindert werden und die Quartiere wieder

näher zusammenrücken.Auf dem Arthur-Stern-Platz

soll künftig ein kleiner Wochen-markt mit acht bis neun Mark-ständen abgehalten werden. Er bietet auch Raum für Veranstal-tungen von Initiativen und Verei-nen im Stadtteil. Durch das Auf-stellen von Bänken und Pflanzen weiterer Bäume lädt er zum Ver-weilen ein.

Auf dem Platz werden Halte-stellen für vier Buslinien entste-hen. Zusätzlich soll dann auch die Linie 56 aus Sossenheim kommend dort halten. Der Halte-stellenbereich wird nicht für den öffentlichen Verkehr befahrbar sein.

Desweiteren sind an der Breitlacherstraße vier Taxen-stellplätze geplant sowie drei sogenannte „Kiss & Ride“ Plät-ze. Diese sind für kurz parkende Abholer gedacht. Geplant sind sechs überdachte Fahrradabstell-anlagen für jeweils acht bis zehn Fahrräder sowie an der südlichen

Rampe Fahrradbügel. So bleibt die Verknüpfung zwischen Bus, Fahrrad, Taxi zur Bahn erhalten.

Für Menschen mit (Seh-) Be-hinderung sind die S-Bahnsteige und die Haltestellen der Busse barrierefrei verbunden. Taktile Leitstreifen führen von der Fuß-gängerunterführung zu den Bu-shaltstellen und Geschäften.

Die Gesamtkosten für den Ausbau des Arthur-Stern-

Platzes werden auf 1,3 Millio-nen EURO geschätzt. Finan-ziert wird das Projekt unter anderem im Rahmen des Pro-gramms „Schöneres Frankfurt“.

Erst nach Redaktions-schluß wurde das Gräberfeld mit rund 200 napolionischen Soldaten am Bahnhof gefun-den. Deshalb fand der Fund in diesem Artikel keine Erwäh-nung. ARB

Die Neugestaltung der Bahnhofs-Westseite läuft

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Der Rödelheimer Bahnhof zu Dampfzugzeiten um das Jahr 1900. Auf dem freien Feld im Vordergrund soll der neue Bus-bahnhof entstehen. Foto: Archiv

Freies Feld für Neubauten auf der Westseite des Rödelheimer Bahnhofes. Der Supermarkt ist inzwischen verschwunden. Foto: UMK


Wir feiern unser 1. Jubiläum

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Alle Jahre wieder, an jedem letzten Sonntag im September, veranstalten die Familienkelterei Possmann und der Radfahrer-Verein Sossenheim 1895 e. V. gemeinsam das Rödelheimer Volksradfahren. Diese „Tour de Rödelheim“ findet in diesem Jahr am 27. September statt.

Zu den festen Ritualen der Veranstaltung gehört natürlich, daß alle Teilnehmer eine Urkun-de und ein Apfelweinglas mit der Sonderaufschrift: „41. Rödelhei-mer Volksradfahren“ erhalten.

Start und Ziel befinden sich auf dem Hof der Kelterei in der Eschborner Landstraße 156–162. Die Startzeit ist von 10 bis 12.30 Uhr. Das Startgeld beträgt für Erwachsene 2 Euro und für Kinder 1,50 Euro. Einzige Teil-nahmebedingung: Das Rad muß verkehrssicher sein. Gefahren wird nach der Straßenverkehrs-ordnung, zum Beispiel rote Am-peln und Vorfahrt beachten! Die rund zehn Kilometer lange Strek-ke ist ausgeschildert und führt an der Nidda entlang sowie durch die Sossenheimer Obstwiesen.

Nach dem sportlichen Teil ist Apfelweingemütlichkeit an-gesagt. Seit vielen Jahren fin-det gleichzeitig das Kelterfest statt, wo natürlich auch Nicht-radfahrer in der Apfelwein-Wirtschaft auf dem Kelterei-hof herzlich willkommen sind. Leckereien vom Grill und aus der Pfanne werden angebo-ten. Selbstgekelterten Süßen, frisch von der laufenden Presse und den ersten Rauscher wird es zum Volksradfahren geben.

Fester Bestandteil ist in-zwischen auch die Kaffee- und Kuchentheke, die ab cirka 14

Uhr öffnet. Der Erlös geht als Spende an eine Rödel-heimer Kindereinrichtung.

Die Besucher können sich auf ein buntes Rahmenprogramm freuen. Mirko Reeh wird erneut als Koch auftreten. Ein Musik-corps aus der Wetterau sorgt für Stimmung und neue Aussteller präsentieren ihre Produkte rund um Frankfurt und den Apfelwein.

Zusätzlich bietet Possmann einen neuen Service an. Ein ei-gener Possmann-Stadtbus wird in der Zeit von 10 bis 14.30 Uhr als Shuttle Bus angemietet, und verkehrt ständig zwischen Kel-terei und Rödelheimer Bahn-hof. Das wird besonders den Fußballfans Freude bereiten, da an diesem Tag ein Heim-spiel der Eintracht stattfindet.

Apropos Eintracht, vor Ort lädt Possmann die Besucher in eine Eintracht-Ecke mit Tor-wand ein. Gegen 17 Uhr endet das Fest. Sie sind doch auch da-bei? UMK

Das 41. Rödelheimer Volksradfahren mit Kelterfest

Apfelweinstimmung auf dem Hof der Kelterei Possmann Auch Nichtradfahrer die der Apfelwein-Wirtschaft herzlich willkommen. Foto: UMK

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Im Herbst 2015 feiert der Fa-milienbetrieb Optiker Bernhard GmbH mit Hauptsitz in Rödel-heim sein 125 jähriges Firmen-jubiläum.

Gegründet wurde die Firma im November 1890 durch Jean Anselm Bernhard und seine Frau Margarete. Sitz war damals noch in der Bergerstrasse in Frank-furt- Bornheim. Gefertigt wur-den neben Metallbrillen auch kleine optische Geräte.

Im Jahr 1902 wurde das Ge-schäft nach Rödelheim zunächst

in die Straße Alt Rödelheim und bald zwecks Vergrößerung in die Radilostraße 18 verlegt. Bis heu-te befindet sich hier der Hauptsitz der Firma Optiker Bernhard.

1926 übernahm nach dem Tod des Firmengründers dessen Sohn Karl Ludwig Bernhard zu-sammen mit seiner Ehefrau Ma-ria die Firma. Beide bauten die Firma weiter aus. 1951 wurde das Geschäft in der Radilostraße um-gebaut. Da dieses zu klein wurde, eröffnete Karl Ludwig Bernhard 1956 ein zweites Geschäft in Alt-Rödelheim.

Das Sortiment wurde er-gänzt, neben optischen auch meteorologische Instrumente, Uhren, Schmuck und Fotoartikel eingeführt.

1971 eröffnete die Firma Optiker Bernhard ein Geschäft in Eschborn, in der Götzenstra-ße 57. Von 1979 bis 2002 gab es noch ein viertes Geschäft in Sossenheim.

Im Juli 1975 starb Karl Lud-wig Bernhard. Die Leitung der Firma ging auf seine Söhne Hel-mut und Horst Bernhard über. Diese modernisierten das Haupt-geschäft in der Radilostraße und das Geschäft in Eschborn in den Jahren 1988 und 1989. Das Ge-schäftsmodell wurde ebenfalls

angepasst. Fotoartikel, Uhren und Schmuck sowie meteorolo-gische Instrumente wurde nun nicht mehr angeboten. Bis heu-te konzentriert man sich ganz auf augenoptische Produkte und Dienstleistungen. Dazu gehört neben der klassischen Brillen-glasbestimmung auch die Kon-taktlinsenanpassung. Hierfür stehen die neuesten computerge-stützten Messgeräte zur Verfü-gung.

Marcus Bernhard übernahm in vierter Generation 2001 die Leitung der Firma. Seit 2006 gibt es eine weitere Dienstleistung: Hörgeräte. Der Dipl.-Ing. Au-genoptik ist seither nämlich auch Hörgeräteakustikmeister.

Ganz wichtig ist Marcus Bernhard der Service: Hörhilfen können über mehrere Wochen zur Probe getragen werden. Bei Kontaktlinsen ist ein Test eben-falls möglich, unterstützt durch

regelmäßige Kontrollen. Ein breites Angebot namhafter Welt-firmen wie Carl Zeiss, Roden-stock, Silhouette, Ray Ban usw. macht den Service perfekt. Las-sen Sie sich beraten! AKB

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Marcus Bernhard sorgt heute in 4. Generation für den scharfen Durchblick und ist gleichzeitig Hörgeräteakustiker. Fotos: privat

Das Geschäft in der Radilostraße 18, wie nicht nur Rödelheimer Optiker Bernhard heute kennen.

Ein Blick in der Vergangenheit: Das Haus in der Radilostraße nach dem Umbau von 1951. Das Foto auf der Titelseite zeigt das Geschäft vor 50 Jahren.

Die Firmeninhaber seit 1890, von links: Firmengründer Jean Anselm Bernhard. Ab 1926 übernahm Karl Ludwig Bernhard in 2. Generation. In 3. Generation teilen sich Helmut (Vater von Marcus Bernhard) und Horst Bernhard die Firmenleitung.


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RÖDELHEIMER ECHO: BRANCHENFÜHRER


Feldbahnmuseum: So., 4.10. und 1.11. 10-17 Uhr, Öff-nungstage mit Fahr-betrieb. Im Oktober ist Herbst- und im November Lampion-Fahrtag. Eintritt inkl. Fahrten: 6 Euro Erwachsene, 3 Euro Kinder (4-14 J.), 12 Euro für Familien. Für Essen und Trinken ist gesorgt. Ort: Am Römerhof 15a, neben TÜV.

Vorträge im Brentanopark: Der Heimat- und Geschichts-verein veranstaltet im Pavillon / Brentanopark jeweils um 19.30 Uhr diverse Vorträge: Di., 6.10.: Essen und Schlemmen auf Bur-gen und Schlössern im Mittelal-ter. *** Di., 13.10.: Graffitikunst in Eschborns Unterführung. 10.11.; Der Türkenpfennig, Aus-wirkungen in unserer Gegend.

Kultur-Café im Pavillon: Von und mit der Stadtteil-Historike-rin Katharina Schaaf. Am 24.10., um 15.30 Uhr spielt sie die Rol-le der gewieften Trödlerin „Die Kerschelkathrine“ in Frankfurts 1920er Jahren. Ort: Pavillion im Brentanopark. Eintritt: 5 Euro.

AWO-Flohmarkt: Sa., 10.10., 7.11. und 5.12., von 9-14 Uhr, am Bahnhofsvor-platz. Aufbau ab 8 Uhr. Standgebühr: 8 Euro/3 Me-ter. Weitere Infos im Jugendla-den unter Tel. 7891371.

Ortsbeirat 7 tagt: Di, 6.10., 19.30 Uhr, im Gemeindesaal der kath. Christ-Kö-nig-Gemeinde (Da-maschkeanger 158). Weitere Sit-zungen am 3.11. und 1.12.201/54. Weiterer Infos unter www.rödel-heimer-echo.de.

Petrihaus: So., 27.9., 25.10. und 29.11., 14-18 Uhr, Besichtigung des Petrihaus bei freiem Eintritt möglich. *** So., 22.11.,

15-18 Uhr Gesellschaftsspie-le der Romantik. Reservierung erbeten 0170-4052703. Weitere Termine und Infos: www.petri-haus-frankfurt.de. Auguste-Oberwinter-Haus: Do. 8.10., 17.30 Uhr (Anmeldung bis 7.10.) Info-Veranstaltung: „Mit Sicherheit im Internet un-terwegs sein.“ Spams, Tricks und Betrügereien im Internet – wie geht man am besten damit um? *** Di. 17.11., 17.30 Uhr (Anmel-dung bis 16.11.) „Eine Reise durch die Sahara“ 1.000 Jahre alte Stät-ten, Höhlenmalereien und Wir-belstürme. Che rif Bole me aus Rödelheim zeigt Dias seiner Rei-se. *** Mo. 5.10., 2.11., 7.12. je-weils 16.30 Uhr, Cafe-Gespräch für pflegende Angehörige, Freun-de und Interessierte, Erfahrungs-austausch. *** Alle Termine im AOH (Burgfriedenstr. 7).

Stadtteilbibliothek: Mo., 2.10., 19.30 Uhr, 25 Jahre Deutsche Einheit: Katja Lange-Müller und Thomas Rosenlöcher lesen aus ihren Werken. *** Di., 6.10., 18 Uhr, Lust auf Lesen, Gesprächs-kreis. *** Fr., 9.10., 16 Uhr Le-sefreude um 4: Eine Stunde Li-teratur bei Tee und Kaffee und dem Thema: Günter Grass – Ein pralles Leben. *** Do. 1., 8. und 29.10., jeweils 15.30 Uhr: „ Wie zeigen s Ihnen! Interneteinfüh-rung. *** Alle Veranstaltungen in der Stadtteilbibliothek Rödel-heim, Radilostr. 17-19.BV-Praunheim: Di., 6.10., 3.11. und 1.12., 19 Uhr, Offenes Sin-gen, Volkslieder zum Mitsingen in der Zehntscheune (Graebe-straße 6).

Jazz-Frühschoppen: Im Ver-einsringhaus (Friedel-Scho-mann-Weg 7) jeweils um 11 Uhr am So., 27.9., 25.10. und 29.11. Außerdem am Fr. 16.10. um 20 Uhr.

Karneval: Am 14.11 starten Gol-dene Elf und Co. um 19.11 Uhr in der Turnhalle Alexanderstraße ihre Eröffnungssitzung

KrankenpflegeRödelheimer PflegedienstKranken- und Altenpflege GmbHAlt-Rödelheim 6 60489 Frankfurt/M.( 069/78802255 · 7 069/78802254* [email protected]

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BRANCHENFÜHRER

Herausgeber und Redaktionsleitung:

UMK - Uwe M. Keller · Lilienthalstraße 24 · 65760 Eschborn

Anzeigen: Telefon/Fax 06196 / 9218452 · [email protected]

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Auflage: 20.000Stück;VerteilunginRödelheim,Praunheim,Hausen,

Westhausen,Industriehof,Postsiedlung

Erscheinungsdatum: 25. September 2015

FürdenInhaltdererscheinendenAnzeigenübernehmenHerausgeberundRedaktionkeine

Haftung.AlleRechtederVerbreitung,auchdurchFilm,Funk,Fernsehen,fotomechanische

WiedergabeundauszugsweiserNachdruckoderEinspeicherungundRückgewinnungin

Datenverarbeitungen aller Art sind vorbehalten.

Impressum: Rödelheimer Echo“

Stand: 09/15

Herbsttermine

Weitere Veranstaltungen und Infosfinden Sie unter:

www.roedelheimer-echo.de


Wir haben die „Botschaft“ verstanden

"Frankfurter Äpfelwein Botschaft"

Eschborner Landstr. 154 60489 Frankfurt am Main Telefon: +49(0)69 7430 5677www.frankfurter-apfelwein-botschaft.deinfo@frankfurter-apfelwein-botschaft.de

Veranstaltungskalender 2015 / 2016Frankfurter Apfelwein Botschaft

September„ HASTE TÖNE „

ein Garant für Stimmung und gute Laune begeistern mit Ihren Äppelwoi- und Frankfurter Liedern Ihr Publikum weit

über die Grenzen von Frankfurt hinaus.

Zu hören in der Frankfurter Äpfelwein Botschaftam 18. September ab 19:00 Uhr

am 27. September 2015 ab 17 Uhr

Bei schönem Wetter natürlich im Äpfelweingarten !!Eintritt ist frei !

SeptemberSamstag 26. September 2015

„Botschaft on Tour“

Treffpunkt: 11 Uhr in der Frankfurter Äpfelwein Botschaft

Historische Wanderung durch RödelheimMit dem Äbbel Ännchen.

Weitere Informationen und Teilnahmebedingungen finden Sie in unserem separaten Flyer oder auf der Homepage

Oktober4. Oktober 2015

Degustationsmenu mit klassischer Musik bei Kerzenlicht

Menu und Preise entnehmen Sie bitte unserem separaten Flyer oder der Homepage.

Feiern„Das Schönste an einemFeiertag ist die Aussicht

auf einen zweiten.“ (Jean Paul)

Unser Festtag-Service setzt neue Maßstäbe der Gastlichkeit. Sie laden ein – wir erledigen die Arbeit und sorgen für den richtigen Rahmen.Vielfältig sind die Gelegenheiten, ein Fest auch zu Hause zu feiern.

Ob im kleinen Kreis oder in großer Runde, wir helfen planen, durchführen und aufräumen.

Fordern Sie unser neues Programm

November7. & 14. & 21. & 28. November

jeweils ab 18:00 Uhr„Aufgespießt und reingehängt“

Fondueabend für GenießerEinzelheiten finden Sie rechtzeitig auf unserer Homepage

PS: Bitte haben Sie Verständnis, dass wir an diesem Abend keine Gerichte à la carte servieren können.

Dezember12. Dezember 2015

ab 19:00 Uhr

IV. Weihnachtsbotschaft

Es erwartet Sie:Himmlische Speisen, kühle und heiße Drinks

Musik, Tanz und gute Laune.Preis pro Person 49,50 €

An diesem Tag servieren wir kein a la carte !!

DezemberWeihnachtsfeiertage in der Botschaft

25. und 26. Dezember 2015

Wir haben Mittags geöffnet !!von 12:00 bis 15:00 Uhr

Januaram Samstag 23. Januar 2016

Feuerzangenbowle

Feuerzangenbowle mit dem Original Film. Es erwartet Sie ein Drei-Gänge-Menu. Im Anschluss an das Menu servieren

wir Ihnen ein Becher original Feuerzangenbowle und Siegenießen den Film mit Heinz Rühmann.

Pro Person 27,50 €für 3-Gang Menu, Film und Feuerzangenbowle

NovemberAb Montag 7. November: Gans ganz knusprig

Gans(z) wunderbar! Gänse marsch in der Frankfurter Apfelwein Botschaft

Gänsebraten frisch aus dem Rohr, lecker gefüllt,Apfelrotkraut, Kartoffelklösse mit Butterbröseln,

Preiselbeeren, pro Portion 19,50 €

Und ein Töpfchen Gänseschmalz gibt’s zum Mitnehmen.Denken Sie rechtzeitig an Ihre Tischreservierung!


Im Gemeindesaal der ka-tholischen Kirchengemeinde St. Raphael (Ludwig-Landmann-Straße) fand die erste Ortsbeirats-sitzung nach der Sommerpause statt. Ein Thema der Bürgerfra-gestunde war die Sanierung der Kollwitzstraße in Westhausen. Einerseits fehlen dort die finanzi-ellen Mittel für eine Grundsanie-rung, andererseits ist die Straßen-decke bereits zum zweiten Mal eingebrochen, da im Untergrund Hohlräume bestehen. Rosemarie Lämmer (REP) forderte in einem Antrag die bald möglichste Sa-nierung. Der Antrag wurde mit Stimmen der CDU, BFF, REP und FDP angenommen. Die rest-lichen Parteien enthielten sich.

Ein weiteres Thema aus Westhausen war die geplante pro-visorische Schule, die neben dem Friedhof Westhausen entstehen soll. Hans-Jürgen Sasse (SPD) befürchtete viel Ärger, zumal dort schon zwei große Schulen bestehen. Die ursprünglich ge-plante Wohnbebauung sah er für sinnvoller an. Die Schule könnte doch im Gewerbegebiet nördlich der Heerstraße entstehen. Bemer-kung am Rande, zahlreiche Orts-beiratsmitglieder erfuhren von den Bauvorhaben aus der Presse.

Ein Unternehmer aus der Friedrich-Kahl-Straße beklag-

te die Verkehrssituation in der Sackgasse, die zwischen Rö-delheim und Eschborn von der Lorscher Straße abzweigt. Seine LKWs kämen kaum noch durch, weil die Straße regelmäßig zuge-parkt würde, trotz Halteverbot. Die Feuerwehr käme im Notfall nicht durch. Das Ordnungsamt würde kaum weiterhelfen und würde, unter der Hand, auf den Ortsbeirat verweisen. Ortsvor-steher Veljko Vuksanivic bot ei-

nen Ortstermin in der Friedrich-Kahl-Straße an.

Der Praunheimer Bürger Oskar Unger brachte einen ganz entspannenden Vorschlag. In der ehemaligen Straßenbahn-Wen-deschleife an der Praunheimer Brücke schlug er eine franzö-sische Bouleanlage (Pétanque, Boccia) mit seitlich angebrachten Sitzbänken vor. Die zwei Bah-nen, rund 15 Meter lang, könnte man in die Schleife integrieren. Diese würden sicherlich zu ei-nem Treffpunkt werden. Derzeit sei die Fläche eher ein Hundklo. Unger begründete sein Ansinnen mit der immer größer werdenden Beliebtheit des Kugelspieles.

In der Rossittener Straße (Industriehof) befinden sich die Baumaßnahmen zirka zwei Wo-chen in Verzug. Grund dafür ist, daß eine Kampfmittelsondierung stattfinden mußte. Die Suche ist zum Glück negativ verlaufen.

Die umfangreiche Tagesord-nung wurde zügig abgearbeitet, bis man zu einem Antrag der FDP kam, der in Parkanlagen größere Müllbehälter forderte oder, daß diese häufiger geleert werden. Größere Behälter bedeu-ten mehr Müll. Inge Pauls (Lin-ke) würde am liebsten alle Müll-behälter demontieren. „Dumme Menschen bekommen wir nicht dazu, ihren Müll in die Behälter zu werfen,“ argumentierte der fraktionslose Torben Zick. Die Diskussion wurde letztlich schon ganz grundsätzlich geführte und endete kurios mit der einstimmi-gen Annahme des Antrages.

Mit großer Mehrheit verab-schiedete der Ortsbeirat einen Antrag, der für den Erhalt des Schwimmbades im Sozial- und Reha-Zentrum West eintritt. Im Rahmen der Sanierungsmaßnah-men des Hauses zeichnet sich, wegen der hohen Kosten, eine Badschließung ab. Ein Vertre-ter des Schwimmpädagogischen Vereines, dieser hat das Bad ge-pachtet, machte zuvor deutlich, daß dort unter anderem schon viele Kinder erste und positive Erfahrungen mit dem Element Wasser gemacht haben.

Außerdem beschloß der Orts-beirat in einem interfraktionellen Antrag von SPD, Grüne, FDP, REP, Linke und Fraktionslos die Benennung des alten Nidda- beziehungsweise Luftbades am Blauen Steg in Kurt-Halbritter-Anlage. Wie aus der Antrags-begründung zu entnehmen ist,

soll der Karikaturist der „Neuen Frankfurter Schule“ nach dem Willen des Caicatura-Museuems mit deiner Skulptur im Grüngür-tel geehrt werden. – Kurt Halb-ritter wurde 1924 in Westhausen geboren, lebte und arbeitete seit

1952 bis zu seinem plötzlichen Tod 1978 in Rödelheim. Zu sei-nen bekanntesten Figuren ge-hören „Schorch und Schaa“, die er für eine Frankfurter Brauerei schuf. UMK

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Zufahrt von der Westerbachstraße Kleine Stichstraße zwischen

dm-Marktparkplatz und Gutachter (Haus 134) Am vorletzten Badetag der

Saison 2005 rückten im Bren-tanobad die Bagger an. Grund dafür war die komplette Sanie-rung von Europas größtem Frei-bad. Der raue Betonboden und die Steinwände verschwanden. Stattdessen wurde das über 200 Meter lange Becken mit rund 10.000 Quadratmeter Folie aus-gelegt. Jahrelang diskutierte man über die Schließung des Bades, letztlich blieb der Charakter des ehemaligen Niddaflußbades er-halten. Mit leichter Verspätung,

wegen des kalten Winters, konn-ten die Badegäste 2006 das Bad wieder in Besitz nehmen. UMK

Allerlei aus dem Ortsbeirat 7


Die Sächsische Schweiz, südöstlich von Dresden gelegen, zählt zweifellos zu den faszinier-tensten Gebirgszügen Deutsch-lands. Wer den imposanten Bryce Canyon und das gewaltige Monument Valley aus den USA kennt, fühlt sich ein wenig an diese grandiosen Landschaften erinnert. Tafelberge und bizarre Steinsäulen, im Bryce Canyon Hoodoos genannt, bestimmen das Landschaftsbild. Für ein ver-längertes Wochenende im Herbst ist die Sächsische Schweiz für Wanderer und Naturfreunde bestens geeignet. Man kann zu-mindest einen Eindruck von die-sem Gebirgszug erhalten, zumal, wenn man die Städte Dresden,

Bautzen und Görlitz (davon be-richten wir in der nächsten Aus-gabe) in seinem Besuch einbe-zieht.

Namensgeber waren zwei schweizer Kunststudenten, die 1766 an die Dresdner Kunst-akademie berufen wurden. Sie fühlten sich an ihre Heimat, dem Schweizer Jura erinnert und be-richteten in Briefwechseln von der Sächsischen Schweiz. So bür-gerte sich dieser Name, der den deutschen Teil des Elbsandstein-gebirges in Sachsen bezeichnet, langsam ein.

Eines wird dem Besucher schnell klar: in der Sächsischen Schweiz benötigt man Zeit! Denn zahlreiche Attraktionen

wollen erwandert werden. So zum Beispiel eine Kahnfahrt durch das Kirnitzschtal. Kurz vor der Tschechischen Grenze liegt Hinterhermsdorf. Vom dor-tigen Parkplatz Buchenparkhalle steigt man in 45 bis 60 Minuten Fußmarsch ins Kirnitzschtal in Richtung „Kahnstation Obe-re Schleuse“ hinab. Die Mühe wird mit einer entspannenden und beeindruckenden Kahnfahrt belohnt. Auf einer Länge von 700 Metern ist der Wildbach angestaut und ermöglicht, zwi-schen meterhohen Felswänden zu beiden Seiten, eine lautlose Bootsfahrt entlang der deutsch/tschechischen Grenze. Bereits über 5 Millionen Besucher haben

die Fahrt seit April 1888 unter-nommen. Es ist eine ganz eigene Welt für sich, auch klimatisch. So wird das Wasser der Kirnitzsch selbst im Sommer kaum wärmer als 9 Grad. Der Bootsführer in-formiert über Wissenswertes und hat auch seine Scherze auf Lager. So wären umgefallene Bäume auf deutscher Seite ent-sprechend gründlich geprüft und sicher. Auf tschechischer Seite würde man dies nicht so genau wissen. „Aber heute ist noch kein Baum heruntergefallen,“ beru-higt er seine Gäste. Beim Blick nach oben kann man schon den ein oder anderen abenteuerlichen Baumstamm „hängen“ sehen.

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Foto links: Bootseinstieg an der Oberen Schleuse in Kirnitzschtal. Von dort startet eine Kahnfahrt mitten durch die Natur. Foto Mitte: Der Aussichtpunkt an der Bastei mit einem großartigen Ausblick auf das Elbtal und den Tafelbergen. Foto links: Die hohen Mauern von Europas größter Bergfestung Königstein. Im Hintergrund die Elbe. Fotos: UMK


Wer das Kirnitzschtal mit dem Auto weiter flußabwärts fährt, sollte sich nicht wundern, wenn ihm auf der schmalen Straße plötzlich eine historische Straßenbahn entgegen kommt. Seit 1898 verbindet die Bahn Bad Schandau mit dem Ausflugsziel Lichtenhainer Wasserfall. Die Bahn hat eine durchaus wechsel-volle Geschichte hinter sich. So war sie mehrfach von der Einstel-lung bedroht. Zuletzt unterspülte das Hochwasser 2010 ihre Gleise und kann erst seit 2012 wieder ihre komplette Strecke befahren. Die 35-minütige Fahrt mit der alten Tram durch das Tal ist eine äußerst reizvolle Angelegenheit.

Bereits vor über 100 Jahren war der Wasserfall mit der umlie-genden Gastronomie ein belieb-tes Ausflugziel mitten im Grünen und dies, obwohl dem Wasserfall sehr schnell die Puste ausgeht. Bestenfalls ein müdes Rinnsal würde die Felsen herunterrieseln. So wird das Wasser oberhalb ge-staut und tagsüber alle 30 Minu-ten der Schieber geöffnet. Nach wenigen Sekunden ist das Wasser bereits wieder „all“.

Auch heute ist die Festung Königstein, südlich der Elbe auf einem Tafelberg gelegen, nicht ganz einfach einzunehmen. Die Besucher werden frühzeitig in ein Parkhaus gelenkt. Danach geht es einen knappen Kilometer zu Fuß oder mit einem Bähnchen weiter. Dann ist der Besucher allerdings immer noch nicht am Ziel, sondern steht vor der rund 40 Meter hohen Außenmauer. Unter anderem führt ein gläser-

ner Außenaufzug nach oben. Erst dann befindet man sich auf der größten Bergfestungen Europas. Das Felsplateau erhebt sich 240 Meter über die Elbe. Rundum bietet sich ein überwältigender Ausblick auf das Elbtal und dem Elbsandsteingebirge mit sei-nen Tafelbergen. Innerhalb der 1.800 Meter langen Wallanlage befinden sich rund 50, teilwei-se 400 Jahre alte Bauten. In den Gebäuden geben Ausstellungen Zeugnis vom militärischen und zivilen Leben auf der Festung. Außerdem finden dort diverse Veranstaltungen statt. Die Fe-stung Königstein ist einer der Hauptattraktionen in der Sächsi-schen Schweiz. So ist es empfeh-lenswert, diese nicht am Wochen-ende zu besuchen.

Höhepunkt jeder Reise ins Elbsandsteingebirge ist zweifel-los die Bastei. Die in Deutsch-

land einmaligen Felsformatio-nen haben schon viele Künstler und Fotografen angeregt. Von der knapp 200 Meter oberhalb der Elbe gelegenen Aussicht-plattform bietet sich der gleiche überwältigende Ausblick auf das Elbtal wie von der Festung Kö-nigstein, nur aus gegensätzlicher Perspektive. Man blickt nun auf den Tafelberg mit der Festung. Auffallend ist, wie wenig zuge-baut die Landschaft ist.

Berühmt ist die 76 Meter lange Basteibrücke aus dem Jah-re 1851. Sie gilt als technisches Denkmal und verbindet den Aussichtsbereich mit Hotel und Gastronomie auf der einen Sei-te und dem Ort Rathen mit sei-ner bekannten Felsenbühne und der Felsenburg Neurathen auf der anderen Seite. Gleichzeitig ermöglicht sie wunderbare Aus-blicke auf die Felsriffe. So ist ein

Spaziergang über den Felsen ein unvergleichbares und unverges-sliches Erlebnis. Man sollte sich übrigens nicht wundern, wenn Personen auf den Felsen sitzen. Bei Kletterfreunden sind diese sehr beliebt.

Die Bastei ist die älteste und wohl meistbesuchteste Touri-stenattraktion in der Sächsischen Schweiz. Auch dort muß der Be-sucher einen etwa ein Kilometer langen Fußweg vom Parkplatz zum Felsplateau zurücklegen. Unangenehme Begleiterschei-nung sind die durchaus ordent-lichen Parkplatzgebühren auf allen Parkplätzen. Abgesehen davon ist ein Besuch in der Säch-sischen Schweiz absolut besu-chenswert. Und wer etwas mehr Zeit mitbringt, kann zahlreiche weitere kleine und große At-traktionen entdecken. UMK

Foto links: Auf der Festung Königstein gibt es viel Platz. Die Anlage wirkt wie ein kleines Dorf auf einer Fläche so groß wie rund 13 Fußballfelder. Foto rechts: Die berühmte Basteibrücke im abendlichen Gegenlicht.


So einfach kann es sein: Eine Hand voll Sonnenblumenkerne können das Straßenbild bereits enorm verschönern. So dachte auf jeden Fall Ernst Kelety, der auch in diesem Jahr das karge Beet vor seinem EP-Geschäft in Alt-Rödelheim mit prächti-gen Sonnenblumen erblühen ließ. Im letzten Jahr hatte im

Spätsommer ein Unwetter die Pflanzen noch umgeworfen. Gut angebunden waren die zwei bis drei Meter hohen Blumen in diesem Jahr erneut ein echter Hingucker und erfreuten zahl-lose Passanten. Auch die Vogel-welt wird sich über das ein oder andere leckere Sonnenblumen-kernchen gefreut haben. UMK

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Fortsetzung auf Seite 15

Weiterer Wechsel in RadilostraßeDonato Caccamo heißt der

neue Inhaber von „I Monti Iblei Ristrorante“ in der Radilostraße 12. Seit August 2015 bietet er ita-lienische Speisen und Weine sei-nen Gästen an. Für Caccamo ist es ein absoluter Neustart, denn wie er sich gegenüber dem Rödelhei-mer Echo äußerte, „viele Rödel-heimer bekommen erst nach und nach mit, daß es einen erneuten Wechsel im Ristrorante gab. So freuen wir uns auf neue Gäste, die wir verwöhnen wollen.“. UMK

Vortrag: Thema SchmerztherapieAm 30. September 2015

bieten Heilpraktikerin und Schmerztherapeutin Dagmar Bi-ron einen Vortrag zum Thema Schmerzfreiheit an. Die Ver-anstaltung findet um 19 Uhr im evangelischen Gemeindezentrum

Westhausen (Kollwitzstraße 9) statt.

Laut Werbung gibt es circa 100 verschiedene Schmerzzu-stände, die man angeblich mit ei-nem Schmerzmittel wegzaubern kann.

Die Frage stellt sich, was kann man unternehmen, damit der Griff zum Schmerzmittel erst gar nicht notwendig wird.

„Leider haben üblicher Wei-se Schmerzmittel, auf Dauer eingenommen, die Eigenschaft, den Magen in seiner Funktion zu schädigen, so Biron. „Dies heißt also, Schmerzmittel plus Magen-schonungsmittel oder einen an-deren Weg einschlagen.“

Im Vortrag zeigt die Schmerztherapeutin Ursachen, weshalb Schmerzen entstehen und Lösungen, wie sie aus die-sem Schmerzzustand wieder herauskommen können und zwar ohne Schmerzmittel und ohne Operation.

Der Vortrag dauert rund 45 Minuten. Im Anschluß werden maximal 3 bis 4 Zuschauer, die mit Schmerzen gekommen sind, in relativ ungestörter Atmosphä-


-re therapiert. Diese Zuschau-er berichten anschließend, wie der Vorher-Nachher Effekt ist.

„Wir haben Lösungen für 90 Prozent der Schmerzpati-enten,“ erläutert Dagmar Bi-ron. „Und wer jetzt neugierig geworden ist, ist herzlich zu unserem Vortrag eingeladen.“

Übrigens eröffnet die Heilpraktikerin am 1. Okto-ber ihre Heil- und Schmerz-therapie Praxis in Westhausen (Kollwitzstraße 23). UMK/B

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Traditionsgemäß fand auch in diesem Jahr das Zehntscheu-nenfest in Praunheim statt. In diesem Jahr allerdings ohne das Festzelt auf der Niddawiese. Wie der veranstaltende Praunheimer Bürger Verein auf seine Interne-tseite mitteilt, war das Fest rund um die Zehntscheune und in der Graebestraße, auch diesem Jahr Anziehungspunkt für viele Be-sucher aus Praunheim und Um-gebung.

„Die Diskussionen, so der Bürgerverein, „im Vorfeld um das fehlende Festzelt auf der Fest-wiese, haben die Besucher kaum vom Kommen abgehalten. Mehr Probleme bereitete die extreme Hitze, die den Besucherstrom

in die s p ä t e r e n A b e n d -s t u n d e n verlagerte. Die Be-s c h r ä n -kung auf den Be-reich rund um die Zehntscheune brachte bei den freiwilligen Hel-fern erhebliche Entlastung.

Die Entscheidung zurück zu den Wurzeln wurde auch von den Besuchern meist sehr positiv auf-genommen.

In der nächsten Zeit wird nun zu diskutieren sein, wie sich das Zehntscheunenfest weiter entwickeln kann.“ re.de

Viel Spaß auch ohne Festzelt


Das Rödelheimer Echo kommt wieder am 4. Dezember 2015 Anzeigen- und Redaktionsschluß: 19.11.2015

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Immer wieder exclusiv Praunheim und Hausen: Niddawehre ... · ödelheimer-echo.de · Telefon: 06196/9218452 · Seite 5 Auf der Westseite des Rö-delheimer Bahnhofs, entlang der Breitlacher