Bienwaldhalle rockt!21. Wörther Oldienight am 17. März Seite 2

Erlebnis-Gastronomie56-seitiger Gastroführer für die Region erschienen Seite 3

7. Jahrgang – Ausgabe 03 – 14.03.2018 – Tel.: +49 (0)7275 98560

Elsass-ECHOdas Journal des nördlichen Elsass

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erfindergeist im spezi-laborInternationale Spezialradmesse in Germersheim

am 28. und 29. April

■ GERMERSHEIM Ausgeklügelte Fahrradkonstruktionen auf zwei und mehr Rädern und auf dem höchsten technischen Standard – dafür ist die Internationale Spe-zialradmesse (28. und 29. April) weltweit bekannt.

Doch ihr kreatives Potenzial sticht nicht nur in den Messe-hallen selbst, sondern vor allem auch im bunten Treiben auf dem Spezi-Freigelände ins Auge: Mit Klebeband zusammengehaltene Eigenbauten auf der Basis genia-ler Ideen, Holzräder mit elegant geschwungener Rahmenlinie, praktische Gepäckträger und vieles mehr gibt es in Germers-heim zu bestaunen.

Die Tüftler und Bastler machen einen Teil jenes Zaubers aus, der die Spezialradmesse seit über 20 Jahren auszeichnet und jedes Jahr mehr als 10.000 Besucher aus aller Welt in die Südpfalz lockt.

Diesem Einfallsreichtum will Veranstalter Hardy Siebecke ein kleines Denkmal setzen und ruft zur Teilnahme am Spezi-Erfinderwettbewerb am Messe-samstag auf: Anmeldeschluss für den Erfinderwettbewerb ist der 1. April. Interessenten können sich unter info@spezialradmesse.de anmelden.

das gesamte spektrum der innovativen

fahrrad-brancheNeben den drei Messe-Schwer-

punkten – Liegedreiräder, Trans-porträder und Fahrräder mit elektrischem Rückenwind – prä-sentieren die Spezi-Aussteller das gesamte Spektrum der in-novativen Branche: Liegeräder, Falträder, Dreiräder, Tandems, Velomobile, u. v. m.

„Wir freuen uns auf kreative Vielfalt und faszinierende Ideen“, so Hardy Siebecke, Veranstalter der Spezialradmesse. „Die Bewer-tung übernimmt zu gleichen Tei-len eine Fachjury und das Spezi-Publikum 2018. Die Gewinner werden am Samstag, 23. April, um 17 Uhr, prämiert.“

großer testparcours und familientag

Zahlreiche Modelle können wie jedes Jahr auf den beiden großen Testparcours Probe ge-fahren werden. Ein spannendes Vortragsprogramm an beiden Tagen sowie der sonntägliche Familientag mit Aktivitäten für Kinder runden die Spezialrad-messe 2018 ab. (per)

-Fotos: Spazialradmesse/honorarfrei

Elsass-Echo03 - 14.03.2018 Seite 2

auf mentaler tuchfühlungMentalshow mit Peter Karl am 16. März im Gloria Kulturpalast

■ Landau „Unser Gehirn ist das, was uns Grenzen auferlegt“ – oder ist es unser Verstand? Wie weit reicht unser Bewusstsein, um den verinnerlichten Mechanismen ent-gegenzusteuern? Am Samstag, 16. März, 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) können Gäste in der Mentalshow von Peter Karl im Gloria Kultur-palast auf mentale Tuchfühlung

gehen und erleben, zu welchen Leistungen das menschliche Ge-hirn tatsächlich fähig ist.

Die Gäste erhalten an diesem Abend neue Erkenntnisse durch die verblüffenden Experimente des Mental Magiers. Alltagsre-levant und mit wissenschaftlich fundierten Inhalten zeigt Peter Karl, dass scheinbar Unmögliches

für jeden Einzelnen möglich wer-den kann. Informativ, magisch und mit einem Augenzwinkern – ein Besuch beim Gedächtniskünst-ler wird durch die spannenden Themen der Mentalmagie zu einem unvergesslichen Abend. Tickets gibt es unter www.glo-ria-kulturpalast.de. (per/Foto: Veranstalter)

Countdown zur 21. Wörther Oldienight läuftAnti Tank Gun, Beat Brothers und Roxx Busters rocken die Bienwaldhalle

■ KandeL Am Samstag, 17. März, startet die 21. Oldienight der Hand-ballabteilung des TV Wörth, um 20 Uhr, in der Bienwaldhalle. Drei vorzügliche Bands treten bei dem weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannten Event abwechselnd und mehrfach am Abend auf. Das sind in diesem Jahr die Südpfälzer Lokalmatadoren „Anti Tank Gun“, die „Beat Brothers“ sowie die „Roxx Busters“.

Anti Tank Gun waren bereits bei der 20. Auflage der Oldienight da-bei und begeisterten das Publikum. Bereits 1968 formierte sich in der Südpfalz um Frontmann Herbert Lang diese Band, die noch heute zu den angesagtesten Coverrock-Formationen der Region (Pfalz und badischer Raum) zählt. Rock und Poptitel aus den 70er, 80er und 90er Jahren, darunter Raritäten aus der guten alten Zeit des Glamourrocks zählen zu ihrem Repertoire.

In schwarz-weißem Outfit brachten die Beat Brothers letztes Jahr Farbe auf die Bühne. Sie zählt zu einer der besten Coverbands Deutschlands. Mit Welthits der 60er und 70er Jahre ist die Band bereits zum achten Mal bei der Rock-Classic- und Oldienight

dabei. Besucher dürfen sich auf Songs von den Beatles, Rolling Stones, Pink Floyd und auch ak-tuellere Titel von Cold Play, REM oder Queen freuen.

Neu dabei sind in diesem Jahr die „RoxxBusters“. Die Band besteht aus fünf erfah-renen Profimusi-kern, die Cover-rock auf der Bühne nicht n u r m i t höchster s p i e l e -r i s c h e r Q u a -l i t ä t , sondern a u c h mit rie-s i g e r S p i e l -f r e u d e inter pre -tieren. Sie haben sich primär der Mu-sik der 70er und 80er Jahre verschrie-ben und interpretieren alles, was damals die Musik-welt bewegte und sie bis heute

geprägt hat: Pink Floyd, Super-tramp, Deep Purple, Queen, aber auch Phil Collins, Michael Jackson, U2, Aerosmith oder AC/DC fehlen nicht in ihrem Repertoire. (per)

-Foto: Simon Engelbert

-Foto: Ralf Stickdorn

-Foto: honorarfrei

„Fast normal“Hamburger Musical-Star am 15. April

in der Wörther Festhalle ■ Wörth Je weiter man nach

Norden kommt, desto höher ist Carolin Fortenbachers Bekannt-heitsgrad. Erst recht in ihrer Hei-matstadt Hamburg. Zu verdanken hatte sie diesen Ruhm ihrer Kar-riere als Star des Abba-Musicals „Mamma Mia“, in dem sie allein 1200 Mal die Hauptrolle der Don-na übernommen hatte.

2008 trat Carolin Fortenbacher mit der Ballade „Hinterm Ozean“ bei der Deutschen Entscheidung zum Eurovision Song Contest an.

Am 15. April wird sie mit dem Ensemble der Hamburger Kam-merspiele in der Wörther Fest-

halle auftreten. Sie wird dabei die Hauptrolle im vielfach preis-gekrönten Broadway Musical „Fast normal“ (Next to normal) spielen.

Fortenbacher wird von ihren stimmgewaltigen Kollegen Robin Brosch, Tim Grobe, Alice Hanymi-an, Elias Krischke, Jan Rogler und einer Liveband begleitet. (per/Foto: Anatol Kotte)

Tickets unter www.reservix.de oder bei Reisebüro Schmuck, im Rathaus, beim ticketstore in Kandel oder Schlaile in Karlsruhe.

Elsass-Echo03 - 14.03.2018 Seite 3

Erlebnis-Gastronomie „der besonderen Art“Tourist-Information Dahner Felsenland gibt 56-seitigen Gastronomie-Führer heraus

■ DAHN Erstmals hat die Tou-rist-Information Dahner Felsen-land einen Gastronomieführer „der besonderen Art“ auf den Markt gebracht. Die 56-seitige Broschüre, mit dreisprachigen Imageteil, zeigt die große Vielfalt und das Angebot einer Region auf eine einmalige Weise. Der Erlebnisgastronomie-Führer soll künftig im Rhythmus von zwei Jahren aufgelegt werden. Die Erstauflage ist jetzt mit ei-ner Auflage von 25.000 Stück erschienen.

vom spargel im frühling und pilzgerichten

im herbst„Wir haben in dieser neuen

Broschüre nicht einfach alle gastronomischen Leistungs-träger in Form von Anzeigen zusammengeführt, sondern stellen ganz bewusst das kuli-narische und vielseitige Angebot der Region dar. Ob es sich um das Thema „Frisch auf den Tisch“ handelt, oder die abwechslungs-reichen Angebote, angefangen von Spargel im Frühling, frischem Obst im Sommer bis zu selbst ge-sammelten Kastanien, Beeren und Pilzen im Herbst sowie Kohl und Feldsalat im Winter“, so Bürger-meister Michael Zwick.

Weitere Schwerpunkte des ins-gesamt 31-seitigen Imageteils sind die zeitgemäße Küche im Dahner Felsenland. Sie kombiniert mit Augenmaß und Kreativität, Be-

währtes und neue Ideen, einge-schlossen selbstverständlich die französische Kochkunst aus der Nachbarschaft.

Ein weiteres zentrales Thema ist das Alleinstellungsmerkmal der Pfalz, „Die Pfälzer-Hüttenkultur“. Hier geht es nicht einfach um Raststätten für Hungrige und Durstige, sondern sie ist Ausdruck

der Pfälzer Lebensart, die Gäste aus nah und fern erfreut. Um das Ganze abzurunden wurden vor Allem die Produkte des Dahner Felsenlandes nicht vergessen. Einige Seiten sind deshalb den Selbstvermarktern des Dahner Felsenlandes gewidmet. Gutes Fleisch von Lämmern, Rindern, Wild, oder Forellen gehören zu

den Grundlagen der gepflegten Gastronomie. Metzger und Bäcker, die ihr Handwerk verstehen und Spezialitäten auf den Tisch zau-bern, sind wichtige Bestandteile des Ganzen.

„Im Anhang an den Imageteil des Gastroführers folgen, auf-gegliedert nach Gemeinden, Angebote von gehobener Gast-

ronomie über elegante Restau-rants, gepflegte Landgasthöfe, gutbürgerliche Gasthäuser, urige Lokalitäten und Weinstuben, Ca-fés mit besonderem Ambiente, Kiosks an Freizeitanlagen bis hin zu den typischen Pfälzerwald-Vereinshütten.

Auswahl an Rezepten

So findet man zu jedem Part-ner Informationen wie Kon-taktadressen, Öffnungszeiten, Ruhetage, Internetadresse, Sitzplätze innen und außen bzw. Spezialitäten des jeweiligen Leistungsträges. Für Kurzweile sorgen hier insbesondere eine kleine aber feine Auswahl an Re-zepten von Pfälzer Spezialitäten. Zusätzlich kann der Gast über die Piktogramme weitere wichtige Informationen erlangen, z.B., ob ein Freisitz vorhanden ist, Hunde erlaubt sind, Behinder-ten WC, vegetarische Gerichte angeboten werden, regionale Produkte verwendet werden, ein Kinderspielplatz vorhanden ist und vieles mehr“, so Jacques Noll, Leiter der Tourist-Informa-

tion. (per/Foto: Gänseblümchen/pixelio.de)

Die Broschüre Erlebnisgas-tronomie ist in der Tourist-Information Dahner Felsenland kostenlos erhältlich bzw. kann gegen einen frankierten Rückumschlag von 1,45 Euro zugestellt werden.

Der Jubiläumswein wäre fast erfroren

Dor� ebenslauf und Jubelstück präsentiert

■ STEINWEILER Seinen 1050. Geburtstag feiert Steinweiler mit einer Reihe von Veranstaltun-gen, die über das Jahr verteilt sind. Den offiziellen Höhepunkt bildete der Festabend am 24. Februar im Bürgerhaus. Dabei wurden der Dorflebenslauf und der Festwein präsentiert. In Fortsetzung der Ortschronik von 1968 beleuchtet das neue Buch vor allem die letzten 50 Jahre.

Wie Bürgermeister Micha-el Detzel ausführte, haben an der Erstellung des Dorf-lebenslaufs über 100 Perso-nen mitgewirkt. Die Archive der Kirchengemeinden und Vereine wurden gesichtet, Erinnerungen abgefragt, rund 300 Ratsprotokolle ausgewertet. Interessantes und Amüsantes trat zu Tage. Es gab viele Veränderungen in dieser Zeit: Die Konfessi-

onsschulen wurden vereint, das Bürgerhaus gebaut, Stein-weiler erhielt Bahnanschluss und schloss Partnerschaft mit Epinac in Burgund.

Kaum ein Bereich hat sich so stark gewandelt wie die Landwirtschaft. 1968 gab es noch zahlreiche kleine Be-triebe mit Ackerbau, Tierhal-tung, Tabak- und Weinbau. Heute sind es spezialisier-te Großbetriebe und ei-nige Winzerhöfe. Für die örtlichen Winzer war das Jubiläum Ansporn, einen besonderen Tropfen zu erzeugen: Er ist auf dem nahen Rosenberg gereift, ein würziger Grauer Burgunder, in 1.050 Flaschen abge-füllt, der länger gelagert seinen vollen Charakter entfaltet.

„Der Name Jubelstück

fiel uns im Laufe der Geschichte ein“, so Frank Bohlender von der Winzergemeinschaft: „Wir hatten 2017 den frühesten Austrieb aller Zeiten, dann folgte Anfang April ein Frostereignis. Wir sahen überall erfrorene Triebe und dachten, das war‘s. Zum Glück haben sich die Reben erholt, aber wir mussten alles geben, um am Ende jubeln zu können.

Mit großer Freude wurde das Jubelstück präsentiert. Die erste Flasche ersteigerte Landrat Dr. Fritz Brechtel für 150 Euro zugunsten der örtlichen Kindergärten. Er gra-tulierte der Ortsgemeinde ebenso zum Jubiläum wie Verbandsbür-germeister Volker Poß und Bürger-meister Claude Merckel aus Epinac. Moderiert wurde der kurzweilige Festabend von Birgit Winkler, Pfäl-zische Weinprinzessin 2010/11, und André Bohlender, musikalisch um-rahmt von Matthias Wöschler am Klavier. (ebl)

Seinen 1050. Geburtstag feiert Steinweiler mit einer Reihe von Veranstaltun-gen, die über das Jahr verteilt sind. Den offiziellen Höhepunkt bildete der Festabend am 24. Februar im Bürgerhaus. Dabei wurden der Dorflebenslauf und der Festwein präsentiert. In Fortsetzung der Ortschronik von 1968 beleuchtet das neue Buch vor allem die letzten

onsschulen wurden vereint, das Bürgerhaus gebaut, Stein-weiler erhielt Bahnanschluss und schloss Partnerschaft mit Epinac in Burgund.

Kaum ein Bereich hat sich so stark gewandelt wie die Landwirtschaft. 1968 gab es noch zahlreiche kleine Be-triebe mit Ackerbau, Tierhal-tung, Tabak- und Weinbau. Heute sind es spezialisier-te Großbetriebe und ei-

Elsass-Echo03 - 14.03.2018 Seite 4

Langenberg

Berg (Pfalz)

Neuburgam Rhein

Büchelberg

Scheibenhardt

Bienwaldmühle

Neulauterburg

MaximiliansauMaxau

Minfeld

Freckenfeld

Schaidt

Vollmersweiler

Niederotterbach

Kleinsteinfeld

Steinfeld

Kapsweyer

Schweighofen

Schweigen-Rechtenbach

Rechtenbach

Oberotterbach

Haftelhof

DeutschhofKaplaneihof Dierbach

Kandel-HöfenMinderslachen

Neupotz

Leimersheim

Kuhardt

Rheinzabern

HatzenbühlErlenbach

HaynaSteinweiler

WindenHergersweilerOberhausen

BarbelrothKapellen-Drusweiler

NiederhorbachPleisweiler-OberhofenBirkenhördt

Dörrenbach

Böllenborn

Blankenborn

Silz

Gleiszellen-Gleishorbach

Gleishorbach

Oberhofen

Münchweileram Klingbach

Klingenmünster

Heuchelheim-Klingen

Klingen Appenhofen

Billigheim-Ingenheim

IngenheimMühlhofen

Rohrbach

Herxheimweyher

Hördt

KnittelsheimOttersheim

Mörlheim

Queichheim

Wollmesheim

Impflingen

Insheim

Ilbesheim

Mörzheim

Göcklingen

Eschbach

Leinsweiler

Ranschbach

GodramsteinSiebeldingen

Birkweiler

Geilweilerhof

FrankweilerNußdorf

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DRegion: KandelBad Bergzabern // KandelLandau-Süd

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STellenmarktGesamtausgabe Pfalz-Echo Preis pro mm / Ortspreis: 2,14 €

Elsass-Echo03 - 14.03.2018 Seite 5

Dem Tabu-Thema Demenz mit Humor begegnen

Ausstellung „Demensch“ in der Landauer Stadtbibliothek

■ LANDAU Darf man über das ernste Thema Demenz lachen? Unbedingt, sagen Thomas Klie, Professor für Gerontologie in Freiburg, und Cartoonist Peter Gaymann. Gemeinsam haben sie das Buch „Demensch – Für einen menschenfreundlichen Umgang mit Demenz“ herausgegeben, das Gaymanns Karikaturen mit

Texten prominenter und nicht-prominenter Autoren verbindet. Die Ausstellung zum Buch ist ab sofort in der Landauer Stadtbib-liothek zu sehen.

das alltägliche leben von demenzkranken

menschen

Die Bibliothek zeigt die Karikatu-ren Gaymanns in Zusammenarbeit mit dem Forum Demenz Südliche Weinstraße-Landau. Der Zeichner fängt alltägliche Situationen mit demenzkranken Menschen ein und karikiert deren Verhalten, aber auch das der Mitmenschen. Ergänzt wird die Ausstellung durch eine Auswahl an Ratgebern, Ro-

manen und DVDs aus dem Bib-liotheksbestand zu den Themen Demenz und Alzheimer.

auch prominente textbeiträge

Bei der Vernissage zur Aus-stellung zeigten sich die Anwe-senden vom warmherzigen Hu-mor der Karikaturen begeistert. Peter Gaymann gelänge es, mit den Demenzkranken zu lachen und nicht über sie, waren sich Vertreter der Stadt, des Landkrei-ses, des Forums Demenz und der

Stadtbibliothek einig. Landrätin a. D. Theresia Riedmaier las zwei Texte aus dem Buch zur Ausstel-lung. In „Demensch“ schreiben Betroffene, aber auch Experten sowie Prominente aus Politik und Showgeschäft, darunter die frühere Bundesfamilienmi-nisterin Manuela Schwesig, die rheinland-pfälzische Ministerprä-sidentin Malu Dreyer und Come-dian Eckart von Hirschhausen.

Die Ausstellung „Demensch“ kann noch bis zum 23. März in der Stadtbibliothek besucht wer-den. (per/Fotos: Stadt Landau)

Ein besonderes KlangerlebnisKonzert mit 100 Stimmen und Kammerorchester in Neupotz

■ NEUPOTZ Zu einem kurzweiligen Konzert mit vielen musikalischen Höhepunkten lädt der Gesangverein Frohsinn Neupotz am Sonntag, 18. März, um 18 Uhr, in die katholischen Kirche St. Bartholomäus ein.

Mit einem abwechslungsreichen Programm aus klassischen, geistli-chen und weltlichen Liedern wollen die einzelnen Chorgattungen des Vereins ihre Zuhörer unterhalten. Aus ihrem großen Repertoire wer-den der Frauenchor Chorisma unter der Leitung von Rolf Kern und be-gleitet von Dr. Clemens Kuhn am Klavier, der Männerchor sowie der Kinderchor und der Gemischte Chor vortragen.

Um den Zuhörern ein besonde-res Klangerlebnis in der Kirche zu bieten, sind zwei weitere Chöre – der Gesangverein Fidelia 1889 Leopoldshafen und der Chor an der Versöhnungskirche Jöhlingen – der Einladung des Gesangvereins Frohsinn gefolgt. Karten gibt es im Vorverkauf bei der Bäckerei Heid und der Tankstelle Burger in Neu-potz oder an der Abendkasse. (per/Foto: honorarfrei)

Der Eintritt kostet 8 Euro, ermä-ßigt vier Euro.

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Elsass-Echo03 - 14.03.2018 Seite 6

D er LEADER-R egion Pfälzerwald plus, die den

gesamten Landkreis Süd-westpfalz sowie die Verbands-

gemeinden Annweiler und Bad Bergzabern (Landkreis Südli-che Weinstraße), die Verbands-

gemeinde Kaiserslautern-Süd (Landkreis Kaiserslautern) und die Verbandsgemeinde Lambrecht/Pfalz (Landkreis Bad Dürkheim) umfasst, stehen bis zum Jahr 2020 Fördermittel aus EU-, Lan-des- und kommunalen Töpfen in

Höhe von 3,8 Millionen Euro zur Verfügung.

sechs bereiche sollen mir den fördergeldern

unterstützt werdenDamit soll die Entwicklung des

ländlichen Raums gefördert wer-den. Für die Verteilung der Förder-mittel ist die Lokale Aktionsgruppe Pfälzerwald plus verantwortlich, die sich als Verein unter dem Na-men „LAG Pfälzerwald plus e. V.“ organisiert hat. Die LAG hat sich unter dem Leitbild „Mehr Leben und erleben“ sechs Zielbereiche gesetzt, die sie mit dem Förder-geld unterstützen möchte. Geför-dert werden können Projekte zur touristischen Inwertsetzung, zur Aufwertung der Natur- und Kultur-landschaft, zur strukturellen Stär-kung der Dörfer, zur Wertschät-zung des Gemeinschaftslebens, zu regionalen Produkten oder zu Vernetzung und Information.

Der erste Aufruf für dieses Jahr zur Einreichung von Projekten startete am 27. Februar. Hierfür stehen Fördergelder in Höhe von 347.051,22 Euro, bestehend aus EU- und Landesmitteln, zur Vergabe bereit. Projekte können von Privatpersonen, Vereinen oder öffentlichen Institutionen durchgeführt werden.

Die Frist zur Einreichung der Projektsteckbriefe endet am 11. April. Das Auswahlverfahren der Projekte findet im Rahmen der Vorstandssitzung am 22. Mai statt. (per/Fotos: Archiv + angie-conscious/pixelio.de)

Nähere Informationen zu den Fördersätzen und dem Antrags-verfahren finden Interessierte unter www.pfaelzerwaldplus.de

kunst macht schuleNeuer Stundenplan für das

Frühjahrtrimester erschienen ■ herxheim Direkt zum Ende der

Osterferien und den damit verbun-denen Intensivkursen startet das Frühjahrtrimester der Kunstschule Villa Wieser Herxheim. Es wird mit der obligatorischen und verpflich-tenden Anfangsbesprechung am Freitag, 6. April, 18 Uhr, im Zeichen-saal der Villa Wieser beginnen.

Der eigentliche Unterricht star-tet am Samstag, 7. April, mit dem beliebten Kinderkurs (10.30 bis 12 Uhr) und endet am Freitag, 22. Juni, mit dem 58. Kunstschulfest.

bildhauerei und fotografie

Das Unterrichtsangebot erstreckt sich von der Bildhauerei mit und ohne Modell über die Malerei, Zei-chen- und Aktzeichenklassen bis hin zur künstlerischen Fotografie, der Illustration, der Radierung und dem Siebdruck.

Ein interessantes Sonderprojekt im diesjährigen Frühjahrtrimester der Kunstschule wird die außeror-

dentliche Projektklasse „Leinsweiler und der Impressionist Max Slevogt“ sein. Die Kunstschule wurde von der Gemeinde Leinsweiler einge-laden, sich am Kunst- und Kultur-programm in Leinsweiler, anlässlich des 150. Geburtstags des impres-sionistischen Malers Max Slevogt zu beteiligen.

In der Karwoche können Kin-der von fünf bis zwölf Jahren in einem speziellen Kinderkurs malen, zeichnen, modellieren und mehr. Der Kurs beginnt am Montag, 26. März, und geht bis einschließ-lich Donnerstag, 29. März, jeweils von 10 Uhr bis 12.30 Uhr. (per)

Der komplette Stundenplan, Anmeldeformulare und weitere Informationen sind unter www.kunstschule-villa-wieser.de abrufbar, oder bei Nicole Theri-ault im Sekretariat im Rathaus Herxheim (Obere Hauptstraße 2, 07276-501139, N.Theriault@herxheim.de. -Foto: www.hamburg-fotos-bilder.de/pixelio.de

Für die entwicklung des ländlichen raums

Erster Aufruf 2018 zur Einreichung von Projekten in der Förderperiode 2014 bis 2020

Elsass-Echo03 - 14.03.2018 Seite 7

Öffnungszeiten:Montag - Freitag: 9.00 - 18.00 UhrSamstag: 9.00 - 16.00 Uhr

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galapagos – Bilder einer traumreiseMultivisionsshow am 18. März

■ KandeL Ulrike und Erich Hepp waren im Anfang 2016 für fünf Wochen in Südamerika. Auf ih-rer Reise erkundeten sie auch 14 Galapagosinseln, die 1000 Kilometer westlich von Südame-rika einsam im Pazifischen Ozean liegen. Mit im Gepäck hatte das Ehepaar Fotoapparat und eine Kamera.

Die Bilder und Filmszenen der Reise präsentieren Ulrike und Erich Hepp am 18. März, um 19 Uhr, in Form einer Multivisions-

show, in der evangelisch-metho-distischen Kirche in Kandel. Die Eindrücke werden teilweise von Musik untermalt.

„einzuigartig und unvergleichlich“

Ihre Erlebnisse und das Gese-hene auf den Inseln beschreiben die Reisefans als „einzigartig“ und „unvergleichlich“. Phantas-tische Landschaften, Inseln auf schwarzer Vulkanerde und Inseln

voll von grün blühender Vegeta-tion, eine geheimnisvolle Welt im Wasser, die sie beim Schnorcheln erkunden konnten, eine unver-gleichliche Tierwelt. Das Ehepaar fotografierte auf seiner Reise Le-guane, Riesenschildkröten und viele andere interessante Tiere. (per/Fotos: Erich Hepp)

Der Eintrittspreis beträgt fünf Euro, für Kinder ist der Eintritt frei.

Veranstaltungen im trifelsland

Druckfrischer Veranstaltungskalender

■ südLiChe Weinstrasse Ab sofort liegt der Veranstaltungs-kalender Frühjahr-Sommer für die Monate März bis August 2018 im Trifelsland vor. Darin enthalten ist eine Terminübersicht an Konzer-ten, Ausstellungen, Festen und Märkten bis hin zu geführten Wanderungen und Themenfüh-rungen in der Urlaubsregion.

Neben der Druckversion finden sich alle Veranstaltungstermine auch im Internet unter www.tri-felsland.de. Der Veranstaltungs-kalender liegt ab sofort im Büro

für Tourismus in Annweiler am Trifels aus.

Zum Vormerken: Klostermarkt rund um das Zisterzienserkloster in Eußerthal am Sonntag, 22. Ap-ril. Burgbelebung in der Burg Tri-fels am Wochenende, 26. und 27. Mai. Triftfest am Kaltenbach bei Rinnthal am Sonntag, 24. Juni.

Weitere Informationen unter 06346-2200 oder www.trifelsland.de. (per/Foto: hea)

Elsass-Echo03 - 14.03.2018 Seite 8

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