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Passau, Februar 2009 Immobilienindex-Derivate Märkte, Chancen, Möglichkeiten Stefan Karg – Structured Products Development, FI/FX Structuring

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Passau, Februar 2009

Immobilienindex-Derivate

Märkte, Chancen, Möglichkeiten

Stefan Karg – Structured Products Development, FI/FX Structuring

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2Stefan Karg

Passau, Februar 2009

Immobilienindex-DerivateAgenda

Immobilienindex-Derivate

1 Einführung & Vorstellung

2 Der Markt für Immobilienindex-Derivate

3 Was sind Immobilienindex-Derivate?

4 Transaktionskostenarbitrage

5 Immobilienindex-Derivate – Chancen und Vorteile

6 Indizes als Basis für Immobilienindex-Derivate

7 Präsenz der UniCredit im Markt für Immobilienindex-Derivate

8 Q&A für Immobilieninvestoren und Immobilienportfoliomanager

9 Schlussbetrachtung und Ansprechpartner

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3Stefan Karg

Passau, Februar 2009

1 Einführung & VorstellungBedeutung des Immobilienmarktes – Beispiel Deutschland

n Immobilienvermögen in Deutschland:

n Private Anlagevermögen in Deutschland: ca. EUR 9 Bio., …

n … davon Haus- und Grundvermögen: ca. EUR 3,8 Bio.

n Diese Zahlen verdeutlichen die Bedeutung, die Immobilien im Anlagespektrum der privaten Haushalte haben.

n Immobilienvermögen institutioneller Kapitalanleger in Deutschland: ca. EUR 380 Mrd.

n Strategische Bedeutung von Immobilienvermögen:

n Für den Durchschnittsbürger ist der Kauf von Haus- und Grundvermögen die größte Anschaffung im Leben.

n Institutionelle haben Immobilien als Assetklasse erkannt und beabsichtigen die Quoten deutlich zu erhöhen.

n Finanz- und Immobilienwirtschaft wachen zusammen:

n Zahlreiche Instrumente und Methoden der Kapitalmärkte haben Einzug in die Immobilienwelt gefunden.

n Umgekehrt sieht sich die Finanzwelt mit den Besonderheiten dieses speziellen "underlying asset" konfrontiert.

Quelle: Handbuch Immobilien-Portfoliomanagement, Vorwort

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4Stefan Karg

Passau, Februar 2009

1 Einführung & VorstellungBedeutung des Immobilienmarktes – Beispiel Deutschland

*Quelle: FoPID-Vortrag von Prof. Dr. Sebastian, IRE|BS Regensburg

n Case Study:

Zur Vereinfachung nennen wir unseren (angehenden) Immobilienmanager im folgenden Praxisfall....

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5Stefan Karg

Passau, Februar 2009

1 Einführung & VorstellungCase Study – "Max feilt ausgiebig am Fundament seiner Karriere"

MAX

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6Stefan Karg

Passau, Februar 2009

1 Einführung & Vorstellung Case Study – "Max feilt ausgiebig am Fundament seiner Karriere"

HypoVereinsbank? UniCredit Group? Immobilienindex-Derivate?

Inspiriert und ausgeruht verlässt Max den Hörsaal in Richtung Uniparty um seine Freunde um Rat zu fragen ...

… und tatsächlich bekommt er einen Tipp: Immobilienindex-Derivate – flexible und effiziente Instrumente für modernes Immobilienmanagement! Noch in dieser Nacht fängt Max zu suchen an...

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7Stefan Karg

Passau, Februar 2009

1 Einführung & VorstellungUniCredit Group ist "Die erste wahre europäische Bank"

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8Stefan Karg

Passau, Februar 2009

1 Einführung & VorstellungSpitzenposition in den CEE-Wachstumsmärkten und starke Wurzeln

Die Größe beeindruckt Max!

Er entschließt sich tiefer in die Materie "Immobilienindex-Derivate" einzuarbeiten.

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9Stefan Karg

Passau, Februar 2009

2 Der Markt für Immobilienindex-DerivateEntwicklung derivativer Produkte

n Anstieg der offenen Positionen derivativer Finanzinstrumente zum Jahresende von ca. USD 304,5 Billionen in 2004 auf USD 485,6 Billionen in 2006 (ca. 60% Zuwachs).

n Anstieg des "World BIP" von ca. USD 41,6 Billionen in 2004 auf USD 48,2 Billionen in 2006 (ca. 16% Zuwachs).

Max stolpert zu Beginn seiner Recherche auf sehr interessante Informationen bzgl. der Größe des Marktes für alle derivativen Produkte.

Derivate sind effiziente Steuerungsinstrumente, welche für verschiedene Zwecke und in unterschiedlichen Bereichen eingesetzt werden können.

June `08: USD 683,7 Billionen!

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10Stefan Karg

Passau, Februar 2009

2 Der Markt für Immobilienindex-DerivateGröße und Potential des Marktes für Immobilienindex-Derivate

n Immobilienindex-Derivate in UK: Markt hat sich seit 2005 etabliert. Prognose 2011: Volumen kum.: GBP 100 Mrd.!

n Kontinentaleuropäische Markt: Der Markt steht am Anfang. Es haben bereits Derivate auf den "IPD Germany", den"IPD France (Office)", sowie auf den niederländischen, schweizerischen und italienischen IPD Index gehandelt.

n Prognosen:

n Researchabteilungen der Banken rechnen für 2011 im Schnitt mit einem Volumen von ca. EUR 40-60 Mrd. in Kontinentaleuropa, davon ca. EUR 20-30 Mrd. in Deutschland und EUR 5-10 Mrd. in Italien.

n Aufgrund von regulatorischen Begebenheiten und anderen Faktoren traut man derzeit dem französischen und dem niederländischen Markt die größten Wachstumsraten zu. Dem deutschen Markt wird sehr hohes Interesse entgegengebracht. Des Weiteren wird sich der spanische Markt entwickeln.

n Da Immobilien den größten Teil des Anlagevermögens einer Volkswirtschaft ausmachen, ist mit einem signifikanten Marktwachstum bei Immobilienderivaten zu rechnen. Wenn nur 1% der Immobilienwerte in Europa durch Derivate abgebildet würden, könnte in Zukunft ein Derivatemarkt von über EUR 300 Mrd. entstehen.

n Aktuelle Entwicklung: Teilnehmer am Immobilienmarkt bauen Ihre Derivatekompetenzen aus. Finanzinstitutionen bil-den strategische Allianzen mit Immobilienspezialisten. Marktteilnehmer eruieren den Einsatz dieser Instrumente.

Max zieht das Fazit, dass dieser Markt in den nächsten Jahren rasant wachsen und eine Relevanz erreichen wird, die von den Teilnehmern im klassischen Immobilienmarkt nicht ignoriert werden kann/ sollte. Gleichzeitig ist er überzeugt, dass es wichtig ist frühzeitig Know-How aufzubauen.

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11Stefan Karg

Passau, Februar 2009

n UK: In UK handeln Derivate auf "UK IPD All Property Index" und "Halifax House Price Index" seit 2004.

n Kontinentaleuropa: Derivate auf "IPD France", "IPD Germany", "IPD Suisse", IPD Spain" und "IPD Italy" gehandelt.

n Weltweit: Weltweit Derivate auf "IPD Japan", "IDP Australia", "US-NACREIF" und andere gehandelt.

n IPD: Die Investment Property Databank Ltd. (IPD) ist Marktführer für Immobilienindizes weltweit.

n Mehr Informationen auf http://www.ipdglobal.com.

n IPD-Indizes sind ca. 90% aller gehandelten Immobilienindex-Derivate weltweit zugrunde gelegt.

n Andere Indexanbieter (Auszug):

n US National Association of Real Estate Investment Fiduciaries: US-NACREIF Index

n HBOS Plc. (größte Hypothekenbank in UK): Halifax House Price Index

n University of Hongkong

n Die wichtigsten Einflussfaktoren für die positive Entwicklung des Marktes:

n Qualität und Systematik des zugrunde liegenden Immobilienindex.

n Nachfrage nach effizienten und flexiblen Risikomanagementlösungen für Portfoliomanager.

n Nachfrage von ausländischen Investoren die über Derivate indirekt investieren wollen.

n Angebot von Managern großer Immobilienportfolien.

n Regulatorische und bilanzielle Aspekte.

2 Der Markt für Immobilienindex-DerivateHauptmärkte und Einflussfaktoren

Wow! Aber was genau sind denn eigentlich Immobilienindexderivate?

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12Stefan Karg

Passau, Februar 2009

Käufer"Investment"Käufer"Investment"

Verkäufer"Hedge"

Verkäufer"Hedge"

Jährlich feste Zahlungen

Jährlich variable Immobilienindex-Performance

3 Was sind Immobilienindex-Derivate?Produktbeschreibung – Anwendungsbeispiel: Synthetisches Investment

n Mit Immobilienindex-Derivaten kann ein Investor u.a. indirekt in Immobilien investieren.

n Sehr einfaches Produkt und mit den weitverbreiteten Zins-Swaps vergleichbar.

n Immobilienindex-Derivate sind an die Performance eines Immobilienindex gebunden anstatt an den Euribor (Miete + Wertveränderung = Total Return = Performance).

n Im Unterschied zu REITs nicht börsengehandelt, sondern OTC-Produkte (Leerverkauf möglich!).

n Im Idealfall bilden das Derivat und der zugrundeliegende Immobilienindex exakt die Performance und Volatilität eines spezifischen Immobilienmarktes nach.

n Erweitern das Potential, die Möglichkeiten und das Instrumentarium für das Risikomanagement der letzten großen Assetklasse ohne Derivate.

Max wird immer neugieriger bzgl. dieses vielversprechenden Marktes. Er liest die vorhandeneLiteratur, trifft sich nach harten Studientagen auf ein, zwei Getränke mit involvierten Bankern und

sammelt Informationen zur Funktionsweise der Immobilienindex-Derivate.

Schwerfällige Immobilien handelbar/ mobil machen!

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13Stefan Karg

Passau, Februar 2009

InvestorInvestor

Jährlich variable Immobilienindex-

Performance

Immobilien-portfolio

Immobilien-portfolio

Jährlich feste Zahlungen

1. Investor erhält Performance (Miete und Preisveränderungen) aus einem existierenden physischen Immobilienportfolio.

2. Investor zahlt Performance eines Immobilienindex in die Swap-Transaktion.

3. Investor erhält feste Zahlungen aus der Swap-Transaktion.

3 Was sind Immobilienindex-Derivate?Produktbeschreibung – Anwendungsbeispiel: Absicherung expliziter Risiken

n Immobilienindex-Swap für die Absicherung eines physischen Immobilienportfolios:

Max ist sich der enormen Möglichkeiten schon jetzt bewusst.

Durch Swaps kann er im Immobilienmarkt "short" gehen und sich z.B. kurzfristig gegen einen Preisverfall absichern –

ohne Verkauf der Immobilie und ohne hohe Kosten!

Er ist entzückt!!!

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14Stefan Karg

Passau, Februar 2009

InvestorInvestor

Kompensierende jährliche feste Zahlungen

Büro Immobilienindex- Performance

Logistik Immobilienindex- Performance

PortfolioLogistik

Immobilien

PortfolioLogistik

Immobilien

1. Investor erhält Performance (Miete und Preisveränderungen) aus einem existierenden physischen Logistik-Immobilienportfolio.

2. Investor zahlt Performance eines Logistik-Immobilienindex in die Swap-Transaktion.

3. Investor empfängt Performance eines Büro-Immobilienindex aus der Swap-Transaktion.

4. Investor zahlt/empfängt kompensierende Zahlungen je nach Marktwert der Logistik- bzw. Büro-Indexzahlungen.

3 Was sind Immobilienindex-Derivate?Produktbeschreibung – Anwendungsbeispiel: Diversifizierung

n Immobilienindex-Swap für die Diversifikation eines Logistik-, in ein Büro- Immobilienportfolio

Sektorallokation kurzfristig und preiswert veränderbar!

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15Stefan Karg

Passau, Februar 2009

3 Was sind Immobilienindex-Derivate?Weitere Produktvarianten und - möglichkeiten

n Immobilienindex-Swaps für die Risikosteuerung und –diversifizierung.

n Optionsprodukte für die Renditeoptimierung bspw. "Covered-Call-Writing".

n Optionsprodukte für die Absicherung von Immobilienpreisrisiken.

n Synthetische und gemischte Fonds, auch "Alpha-" und "Betafonds".

n Immobilienanleihen und -zertifikate mit/ ohne Kapitalgarantie und fester Partizipationsrate.

n Strukturierte Immobilienzertifikate.

n Immobilienfinanzierung mit "Hauspreisgarantie".

n Bausparen mit "Einstandspreisgarantie".

n "Specific Property Swaps" auf spezifische Gebäude.

n usw...

Max ist erschöpft von den vielen neuen Informationen.

Wenngleich er von diesem jungen Markt und den Produkten schwer beeindruckt ist und am liebsten sofort noch mehr Informationen sammeln möchte um ein detaillierteres Gesamtbild zu schaffen,

überkommt ihn ein akuter Müdigkeitsanfall…

Preiswert, ohne hohe Kosten, Transaktions-

kostenarbitrage, …

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16Stefan Karg

Passau, Februar 2009

n Transaktionskosten auf dem physischen Immobilienmarkt: Die Kosten von physischen Immobilieninvestments variieren von Volkswirtschaft zu Volkswirtschaft. Gemeinsam ist diesen Kosten, dass Sie aufgrund Ihrer Höhe einen bedeutenden Einfluss auf die Investitionsentscheidung ausüben, sowie einmalig und unabhängig vom geplanten Investmenthorizont anfallen. Einige Beispiele:

n UK ca. 6.5%

n Germany ca. 7.5%

n France ca. 11.8%

n Spain ca. 13.5%

n "Transaktionskosten" auf dem Markt für Immobilienindex-Derivate: Die durchschnittlichen "Kosten" für derivative Transaktionen auf dem Immobilienmarkt sind weitaus geringer als auf dem physischen Markt. Die nachfolgenden "Transaktionskosten" gelten über alle Märkte hinweg und wurden von den üblichen bid-offer Spreads abgeleitet. Ersichtlich wird hierbei, dass sich die "Kosten" der derivativen Transaktionen laufzeitabhängig sind:

n 1y ca. 0.5%

n 3y ca. 1.4%

n 5y ca. 2.2%

n 10y ca. 3.9%

n Fazit: Transaktionskosten bei klassischen Immobiliengeschäften liegen meist deutlich über denjenigen für Immobilien-derivate. Viele Investitionen (insbesondere kurze Laufzeiten) rechnen sich erst durch den Einsatz eines Derivates.

4 Transaktionskostenarbitrage Klassische Transaktionskosten einsparen

Die angegebenen Sätze beinhalten u.a. Kosten für den admins-trativen Aufwand, die Due Diligence, Notar- und Rechtsanwalt-

kosten, Grunderwerbssteuer und den Broker/Advisor.

Diese Sätze basieren auf einem bid-offer Spread von 1.00%. Die Kosten für Buchhaltung, steuerliche und regulatorische Themen, Registrierung, Backoffice und Risikomanagement sind hierbei nicht mit berücksichtigt, sind aber i.d.R. vernachlässigbar gering.

Preiswert, ohne hohe Kosten, Transaktions-

kostenarbitrage, …

Preiswert, ohne hohe Kosten, Transaktions-

kostenarbitrage, …

Max, aufwachen!!!

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17Stefan Karg

Passau, Februar 2009

5 Immobilienindex-Derivate – Chancen und VorteileWelche Möglichkeiten ergeben sich für Max?

n Hedging von expliziten und impliziten Immobilienmarktrisiken

n Explizit: Portfoliosteuerung durch effiziente Absicherung von physischen Immobilienrisiken

n Implizit: Kompensation von (inhärenten) Immobilienmarktrisiken,

n Portfoliodiversifizierung

n Sektoren- und Branchenswaps ermöglichen eine einfache und unkomplizierte synthetische Optimierung des Immobilienportfolios

n Risikosteuerung von Immobilienmarktrisiken

n Durch Absicherung von Immobilienperformancerisiken kann u.U. die Eigenkapitalunterlegung reduziert werden

n Denkbar ist auch der Aufbau von zusätzlichen Risiken bei ungenügender Risikoauslastung in günstigen Markt-situationen um die Eigenkapitalrendite zu steigern

n Marktzugangssicherung, Flexibilität und Zeitgewinn

n Zeitraum zwischen Investitionsentscheidung und tatsächlichem Markteintritt schrumpft

n Risiko, dass die Marktpreise steigen bevor die Mittel im physischen Markt investiert sind, wird eliminiert

n Sowohl Alpha-, als auch Beta-Strategien umsetzbar

n Flexible Handlungsmöglichkeiten auf dem bis dato sehr unflexiblen Immobilienmarkt

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18Stefan Karg

Passau, Februar 2009

5 Immobilienindex-Derivate – Chancen und VorteileWelche Möglichkeiten ergeben sich für Max?

n Derivatemarkt mit großem Wachstumspotential

n Institutionelle, aber auch Retail- und Versicherungsprodukte

n Kapitalgarantierte Immobilienprodukte

n Eigenhandel und Spekulation

n Niedrige Transaktionskosten und nahezu kein Kapitalverbrauch

n Niedrige Transaktionskosten, so dass sich auch kurzfristige Immobilieninvestments lohnen

n "Kein" Kapitaleinsatz bei entspr. Bonität

Max sieht sich in seiner Meinung bestärkt, dass dieser Markt in den nächsten Jahren rasant wachsen und eine Relevanz erreichen wird, die von den Teilnehmern im klassischen

Immobilienmarkt nicht ignoriert werden kann/ sollte.

Im Vergleich zu anderen Immobilienanlagen sieht er für sich in diesem Markt klare Vorzüge.

Er ist der festen Überzeugung, dass es wichtig ist frühzeitig ein solides Fundament zu legen und Know-How aufzubauen.

Nicht so schnell Max! Hast Du da nicht ein paar Problembereiche/ Hemmnisse übersehen?

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19Stefan Karg

Passau, Februar 2009

6 Indizes als Basis von Immobilienindex-DerivatenDie Wahl des Underlyings…

Quelle: www.fopid.eu - Präsentationen

n Die Wahl des Underlyings ist von entscheidender Bedeutung für den Abschluss eines Immobilienindex-Derivates.

n In der Praxis werden grundsätzlich drei verschiedene Typen von Indizes unterschieden (siehe unten).

n Die Mehrzahl der bisherigen Derivat-Transaktionen wurden auf "bewertungsbasierte Indizes" (IPD!) abgeschlossen.

n Transaktionsbasierte Indizes würden jedoch von den meisten Marktakteuren bevorzugt werden.

Max macht sich sofort auf die Suche.

Auf der Website www.fopid.eustöbert er in einer Vielzahl von Präsentationen und findet u.a.

diese Folie.

Diese Infos findet er äußerst interessant – doch wer hat sie

veröffentlicht und was ist FoPID?

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20Stefan Karg

Passau, Februar 2009

n Unsere Motivation: Wir sind von Immobilienindex-Derivaten und dem Wachstum des Marktes überzeugt. Wir sehen klare Vorteile und große Chancen in diesem Marktsegment für uns und unsere Kunden.

n Weswegen die UniCredit? Der Markt in Deutschland und Europa hat gerade begonnen sich zu entwickeln und wir sind fest entschlossen in unseren Kernmärkten eine führende Rolle zu übernehmen.n UniCredit/HVB hat eine lange Geschichte als Immobilienfinanzierer (Hypothekenbank)

n UniCredit/HVB ist ein führender Anbieter von Derivatlösungen

n UniCredit/HVB bietet Analysen der physischen Märkte sowie volkswirtschaftliches und quantitatives Research aus einer Hand

n FoPID und Trading Simulation: Um die Entwicklung des Marktes voran zu treiben und die Marktteilnehmerzusammenzuführen, haben wir, zusammen mit der Proppit AG, das "European Forum on Property Index Derivatives" http://www.fopid.eu gegründet und die kostenlose Handelssimulation http://www.tradingsimulation.eu gestartet.

n Zielsetzung und Inhalt:

n Ziel des Forums: "Schaffung eines funktionierenden, liquiden und effizienten Marktes für Immobilienindex-Derivate in Deutschland und Europa durch die Bündelung der Interessen aller Marktteilnehmer."

n Im Rahmen des Forums werden folgende Themen diskutiert und geklärt: Regulatorische Rahmenbedingungen, Bilanzierung, Know-How, Dokumentation, Analysen, usw.

n Das Forum und die Tradingsimulation soll sukzessive auf alle relevanten europäischen Länder ausgeweitet werden.

7 Präsenz der UniCredit im Markt für Immobilienindex-Derivate"1st European Forum on Property Index Derivatives"

Max recherchiert erneut und findet schnell heraus, dass die UniCredit Group als treibende Kraft hinter dem Forum steht. Aber warum engagieren die sich derart?

Max hat unsere Idee verstanden. Ihn interessiert zusätzlich, wie die Bank Preise berechnet?

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21Stefan Karg

Passau, Februar 2009

7 Präsenz der UniCredit im Markt für Immobilienindex-DerivateRisikomanagement in illiquiden Märkten

n Betrachtet man die Entwicklung anderer Derivatemärkte lassen sich typische Entwicklungsphasen ablesen:

n Pilot-Geschäfte: Transaktionen werden "Back-to-Back" gepaart, die Bank agiert als reiner Intermediär

n Aufbau Liquidität: Banken beginnen mit "Warehousing" von Risiko, Auktionen finden statt

n Liquider Markt: Nahezu permanente Liquidität, "Screen-Based" Preise

n Was muss beachtet werden, wenn wir über Immobilienindex-Derivate sprechen?

n Heterogenität und Illiquidität machen eine Replikation (und damit Arbitragemöglichkeit) praktisch unmöglich.

n Es besteht ein "Property Spread" (Soft-Faktoren, wie Markterwartungen oder Angebot und Nachfrage).

n Bank muss "Warehouse" Risiko bewirtschaften: Risikotransfer, Hedging mit Surrogaten, Nostropositionen, risiko-reduzierende Produkte, …

Genervt von Risikothemen interessiert sich Max immer noch und ausschließlich für Preise!!!

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22Stefan Karg

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A n n u a l T o t a l R e t u r n : H is t o r ic a n d Im p lie d F o r w a r d Y o Y

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7 Präsenz der UniCredit im Markt für Immobilienindex-DerivatePreise für Immobilienindex-Derivate auf Bloomberg – HVPD <GO>

Jetzt kennt Max nun die Preise für einfache Immobilienindex-Swap Geschäfte.

Er ist zufrieden und könnte die Welt umarmen.Aktuelle Indikationen!

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IPD Germany

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23Stefan Karg

Passau, Februar 2009

8 Q&A für Immobilieninvestoren und Immobilienportfoliomanager "Diesen Fragen kann niemand widerstehen – Fragen, welche die Welt verändern können"

n Fragen:

n Hast Du eine Meinung zu den zukünftigen Immobilienmarkt-Renditen?

n Bist Du voll investiert oder planst Du Dein Portfolio umzuschichten bzw. dein Risikolimit besser auszulasten?

n Bist Du unterinvestiert und findest im Moment kein geeignetes Objekt/ Portfolio?

n Bist Du mit Deiner Länder- und/ oder Branchenallokation unzufrieden?

n Du würdest gerne kurzfristig Dein Portfolio umstellen, dies scheitert jedoch an den hohen Transaktionskosten und dem langwierigen Investmentprozess?

n Möchtest Du Immobilienperformance ohne anfänglichen Kapitaleinsatz generieren?

Wenn Du eine oder mehrere dieser Fragen mit einem "Ja" beantworten kannst, dann solltest Du Dich weiterhin mit mir treffen und mit mir u.a. über Immobilienindex-Derivate sprechen. (Wenn Du alle Fragen mit "Nein" Beantwortest, dann glaub ich nicht, dass Du Dich für Immobilien interessierst!)

n Immobilienindex-Derivate bieten Dir...

n Neue Möglichkeiten beim Risikomanagement, bei der Portfoliodiversifizierung und Renditeoptimierung.

n Erstmals kostengünstige Absicherung gegen negative Wertentwicklung am Immobilienmarkt.

n Deutlich niedrigere Transaktionskosten gegenüber dem "physischen" Investment, wodurch sich viele Investment-ideen überhaupt erst rechnen, sogar ohne Kapitaleinsatz.

n Deutlich verbesserte Flexibilität und Reaktionsgeschwindikeit bei der Umsetzung von Investitionsentscheidungen.

n Marktzugangssicherung wenn Du befürchtest, dass die Preise während des Investmentprozesses steigen werden.

Max zieht mit seinen Jungs um die Häuser.

Auf einmal findet er sich inmitten eines Gesprächs mit seinem langjährigen Schwarm Elsa. Weil Max sehr schüchtern ist, versucht Elsa das Eis zu brechen und spricht ihn auf Immobilien (!) an.

Selbstsicher fängt er an von Derivaten zu erzählen. Elsa ist skeptisch, doch dann stellt Max die folgenden Fragen – und überzeugt Elsa, sowohl fachlich als auch privat!!!

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24Stefan Karg

Passau, Februar 2009

9 Schlussbetrachtung und AnsprechpartnerMax hat damals die Zeichen der Zeit erkannt…

n Max hat die Zeichen seiner Zeit erkannt und hat sich frühzeitig mit dem Markt für Immobilienindex-Derivate beschäftigt. Dieser Schlüssel hat ihm geholfen ein erfolgreicher Immobilienmanager zu werden.

n Je nach Marktphase konnte Max im Laufe seines Geschäftslebens effizient und preiswert seine Strategien anpassen und bestmöglich auf Marktveränderungen reagieren. Hierbei ist zu beachten, dass nicht der alleinige Derivate-Einsatz postuliert wird, sondern vielmehr die sinnvolle Ergänzung des klassischen Immobilienmanagements!

n Max hat Karriere gemacht und ein Vermögen angehäuft. Dies alles wurde ermöglicht durch seine Erbschaft, seine Cleverness, seine fundierte Ausbildung und seinen gesunden, aber vor allem produktiven Schlaf.

n Das ist der eindeutige und nicht widerlegbare Beweis, dass Immobilien-Derivate Sie glücklicher machen!

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25Stefan Karg

Passau, Februar 2009

9 Schlussbetrachtung und Ansprechpartner

UniCredit GroupMarkets & Investment BankingBayerische Hypo- und Vereinsbank AG

Stefan KargStructured Products Development

Tel. +49 89 378 14154 Fax +49 89 378 33 14154Mobile +49 170 [email protected]

Imprint

Markets & Investment BankingBayerische Hypo- und Vereinsbank AGMMC6IOArabellastraße 1281925 München

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26Stefan Karg

Passau, Februar 2009

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UniCredit Markets & Investment Banking DivisionBayerische Hypo- und Vereinsbank AG, Munich; Bank Austria Creditanstalt AG, Vienna and UniCredit S.p.A., Romeas of 13 February 2009

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