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BOOMBRANCHE NANOTEC JOBMOTOR DIENSTLEISTUNGEN INNOVATIONSSTANDORT BERLIN ERFOLGSFAKTORFAMILIE NEU:DIE INITIATIVE IM WEB THEMEN IM DEZEMBER 2004 -> Impuls Newsletter der Partner für Innovation unterstützt durch Partner für Innovation

Impuls - HechtLab · _4 Impuls Boombranche Nanotec THEMA DES MONATS Schneller, kleiner, genauer: Benannt nach dem griechischen ... Auch für viele andere Branchen wie Chemie…

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Die Partner der Initiative

BOOMBRANCHE NANOTEC

JOBMOTOR DIENSTLEISTUNGEN

INNOVATIONSSTANDORT BERLIN

ERFOLGSFAKTOR FAMILIE

NEU: DIE INITIATIVE IM WEB

THEMEN IM DEZEMBER 2004->

ImpulsNewsletter der Partner für Innovation

unterstützt durch

Pa r t n e r f ü r I n n o va t i o n

www.innovationen-fuer-deutschland.de

Die Initiative „Partner für Innovation“ präsentiert sich jetztauch im Netz: Unter www.innovationen-fuer-deutschland.dekönnen Web-Besucher unter anderem die aktuellen Impuls-Ausgaben kostenlos abonnieren.

Neben einem Überblick über die Arbeit der Initiative findensich auf der Website Berichte zu den einzelnen Fachgruppender „Partner für Innovation“ sowie über aktuelle Innovati-onstrends in Deutschland. An welchen Ideen arbeiten dieinsgesamt 13 Impuls- und Arbeitskreise der Partner? Welche Innovationen haben besonders große Chancen amnationalen oder sogar internationalen Markt? Und welcheZukunftsfelder sind derzeit in Deutschland im Aufwind?Visionäre und Impulsgeber werden ebenso porträtiert wieUnternehmen der unterschiedlichsten Branchen, für die

Innovationsmanagement wie selbstverständlich zur Firmenphilosophie gehört. Zusätzlich liefert der Internet-Auftritt der „Partner für Innovation“ Netztipps, Buch-empfehlungen und Veranstaltungshinweise zum Thema.Die Website-Besucher haben außerdem Zugriff auf alle Ausgaben dieses Newsletters, den sie sich per Mausklickherunterladen können.

7 www.innovationen-fuer-deutschland.de

Impuls im Netz: die Initiative jetzt auch online

Herausgeber: Initiative Partner für InnovationV.i.S.d.P.: Dr. Lutz Meyer (fischerAppelt, Berlin)Bildnachweis: Alexander-von-Humboldt-Stiftung,BASF AG, Deutsche Lufthansa AG, Getty Images,Harting KGaA, IBM Deutschland GmbH,Presse- und Informationsamt der Bundesregierung,Roland Berger Strategy Consultants

Redaktion:Pressebüro der Initiative „Partner für Innovation“Tucholskystraße 18 · 10117 Berlin

Telefon: 030. 726 146-724

Fax: 030. 726 146-725

Mail: [email protected]

Konzeption und Gestaltung:fischerAppeltTucholskystraße 18

10117 Berlin

Telefon: 030. 726 146-700

Fax: 030. 726 146-710

Mail: [email protected]

Die Partner im Netz · Veranstaltungstipps · ImpressumSERVICE

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Impressum

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Impuls Dezember 2004

INHALT

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EDITORIAL

S. 3 Bundeskanzler Gerhard Schröder

THEMA DES MONATS

S. 4 Boombranche Nanotec: riesige Zukunftschancen aus dem Reich der ZwergeS. 5 Forschungsplattform Nanoelektronik: neues Fraunhofer-Zentrum in DresdenS. 6 Partner für Innovation: Arbeitskreis NanotechnologieS. 6 Deutschlands innovativste Köpfe: Dr. Stefan Hecht

INITIATIVE INTERN

S. 7 Partner im Porträt: BASF und HARTINGS. 8 Schwerpunktthema: Jobmotor DienstleistungenS. 9 Johann Weihen und Roland Berger im Gespräch mit ImpulsS. 10 Servicelösungen von morgen: Ideen aus dem Impulskreis DienstleistungenS. 11 Impulskreis im Fokus: Dienstleistungen

INNOVATION KONKRET

S. 11 Buchempfehlung: Trendbarometer TechnikS. 12 Erfolgsfaktor FamilieS. 13 Innovationsstandort Berlin: Studie ermittelt SpitzenplatzS. 14 Innovationsträger Luftfahrt

SERVICE

S. 14 Innovation populär: Wissensmagazin P.M. Medienpartner der InitiativeS. 14 Ideen im NetzS. 15 www.innovationen-fuer-deutschland.de: neue Website der PartnerS. 15 VeranstaltungstippsS. 15 Impressum

unterstützt durch

Pa r t n e r f ü r I n n o va t i o n

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info-portal: die Website der Initiative „Partner für Innovation“

Veranstaltungstipps

8./9.12.04InnoNet-KolloquiumVon Aluminium bis Zink. InnovativeVerfahren für moderne WerkstoffeRWTH Aachen, Templergraben 55,52062 AachenKontakt: Sandra Rohner,Tel.: (03328) 43 51 35,[email protected]

9.12.04Umwelt InnovativKongress und Fachausstellung derBayern Innovativ GmbHAugsburger Kongresshalle,Gögginger Str. 10, AugsburgKontakt: Regina Matt,Tel.: (0911) 20 67 11 49,[email protected]

10.12.04Zukunft neuer Medien in der SchuleE-Learning – Szenarien und UmsetzungFraunhofer-Institut für AngewandteInformationstechnik,Schloss Birlinghoven, Sankt AugustinKontakt: Alexander Deeg,Tel.: (02241) 14 28 08,[email protected]

Sie möchten uns Ihre neue Adresse oder einen neuen Abonnenten mitteilen? Sie haben Anregungen und Ideen? Wir freuen uns auf Ihre Mail oder Ihren Anruf in der Redaktion des Pressebüros der Initiative.

gerhard schröder,Bundeskanzler

Bundeskanzler Gerhard SchröderEDITORIAL

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Für eine neue Kulturder Innovation in DeutschlandInnovationen und wissenschaftlicher Fortschritt sind Voraussetzungen fürWohlstand, Beschäftigung und soziale Gerechtigkeit. Das gilt besonders für ein Land wie Deutschland, das arm an Rohstoffen, aber reich an innovativerKreativität und Leistungskraft ist. Wir wollen unseren Platz in der Spitzen-gruppe der innovationsstärksten Nationen sichern und weiter ausbauen.Dies ist eine Aufgabe, die uns alle betrifft und ein gesamtgesellschaftlichesZusammenwirken erfordert.

Deshalb habe ich gemeinsam mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft,Politik und Gewerkschaften die Initiative „Partner für Innovation“ ins Lebengerufen. Über das große Engagement und die hohe Motivation der „Partner fürInnovation“, Deutschlands Zukunftsfähigkeit zu stärken, freue ich mich sehr.Inzwischen sind mehr als 200 Unternehmen und Forschungsinstitutionen imNetzwerk der Partner aktiv. Sie bringen ihr Wissen und ihre Expertise ein, umin gemeinsamer Verantwortung Schlüsselprojekte voranzutreiben und so neueImpulse für die Innovationskraft Deutschlands zu schaffen.

Vor allem aber wollen wir eine neue Aufbruchstimmung für mehr techno-logischen und gesellschaftlichen Fortschritt in diesem Land entfachen. In den vergangenen Monaten ist eine zunehmende Aufgeschlossenheit in derGesellschaft für diesen Erneuerungsprozess erkennbar. In diesem Sinne arbei-ten wir an einem gemeinsamen Ziel: für eine neue Kultur der Innovation inDeutschland.

Die Partner der Initiative

dank Nanotechnologie hergestellt werden. So genannteNanotubes, kleinste Röhrchen aus Kohlenstoffatomen,spielen dabei eine wichtige Rolle und werden schon in dennächsten Jahren sehr viel schneller und billiger zu produ-zieren sein. Sie gelten als mögliche Grundbausteine fürTransistoren im Nanomaßstab. In wie vielen Produkten sichNanotechnik versteckt, bleibt dem Verbraucher meist ver-borgen: Ob Sonnencreme, Skiwachs oder Wasser abweisendeOberflächenbeschichtungen – viele Chemie- und Pharma-unternehmen nutzen die vielfältigen Eigenschaften derNanopartikel.

Das Tempo der Innovation auf dem Gebiet der Nanotech-nologie ist rasant: Noch vor wenigen Jahren undenkbar,gehört in der Elektronik die nanoskalierte Strukturierung bei

Riesige Zukunftschancen aus dem Reich der ZwergeMiniroboter kreisen in der Blutbahn und töten Viren. Kunststoffe widerstehen jedem Kratzer, Computerin der Bruchteilgröße eines Haares sind die neuen Superhirne – in der Welt der Nanotechnik scheint allesmöglich. Auch wenn viele Visionen Zukunftsmusik sind: In der Erforschung und Manipulation winzigsterStrukturen sind deutsche Wissenschaftler Spitze.

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Impuls Boombranche NanotecTHEMA DES MONATS

Schneller, kleiner, genauer: Benannt nach dem griechischenWort „nanos“ für „Zwerg“ gilt die Nanotechnologie längst als Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts. Bei der Erfor-schung und Nutzung kleinster Strukturen in der Welt derAtome und Moleküle drangen Wissenschaftler in den letztenJahrzehnten immer weiter in die Welt der Nanotechnik vor – in einen Kosmos, dessen Größenverhältnisse die tau-sendstel Millimeter kleine Mikromechanik in den Schattenstellen: Ein Meter verhält sich zu einem Nanometer, alsoeinem milliardstel Meter, wie der Durchmesser der Erde zudem einer Haselnuss.

In der Anwendung winziger Nanoteilchen eröffnen sichungeahnte Möglichkeiten: Leichte und extrem stabile Mate-rialien, hundertmal stärker als Stahl, können zum Beispiel

grosse datenmengen auf engstem raum: Bei der Herstellung von Computer-Chips setzen Entwickler auf die Nanotechnik

Dresden wird einer der wichtigsten Standorte der europäi-schen Spitzenforschung auf dem Gebiet der Nanoelektronik:Mitte 2005 wird das neue Fraunhofer-Zentrum für nano-elektronische Technologien CNT seine Arbeit aufnehmen.

Grundlage für die Errichtung des Nanoelektronik-Zentrumsist das mit den Industriepartnern Infineon Technologies AGund Advanced Micro Devices AMD sowie dem Bundesminis-terium für Bildung und Forschung und der sächsischenLandesregierung unterzeichnete Memorandum of Under-standing vom 30. August dieses Jahres. Die Idee: Forschung

Dresden neues Spitzenzentrum für Nanotechnologie

Herangehensweise für weitere Fortschritte in der Biotechno-logie, Elektronik, Optik oder bei neuen Materialien.“ Deutsch-land könne dabei auf dem Gebiet der Nanotechnologie aufeine gut ausgebildete Wissenschaftlerszene, eine differen-zierte Forschungs- und Institutslandschaft sowie engagierteIngenieure und Unternehmen aufbauen, sagt Gerd Bachmann:„Denn wir haben in Deutschland schon Ende der achtzigerJahre die Trends erkannt und rechtzeitig reagiert.“ Allein indiesem Jahr fließen in Deutschland etwa 290 Millionen Euroaus öffentlichen Fördertöpfen in die Nanotechnologie – mehrals in jedem anderen europäischen Staat. In der Forschungund Entwicklung auf dem Gebiet der Nanotechnologie ist die Bundesrepublik nach einer Studie des Büros für Technik-folgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag derzeitSpitze: weltweit Rang drei bei den Publikationen, Rang zweibei den Patentanmeldungen und Nummer eins in Europa.

Auch bei der Anzahl der Firmen, die sich auf Nanotechno-logie-Produkte spezialisiert haben, ist Deutschland europa-weit führend. In den USA und Europa sind etwa gleich vieleUnternehmen mit Bezug zur Nanotechnologie angesiedelt.Die Hälfte der in Europa ansässigen Firmen – laut VDI etwa450 – stammt aus Deutschland. Konzerne wie Carl Zeiss,Siemens, BASF, Degussa oder Bayer investieren dabei genausoin die Schlüsseltechnologie wie kleinere und mittlere Unter-nehmen. Eingeleitet wurde die Nano-Ära von den deutschenIBM-Forschern Gerd Binnig und Heinrich Rohrer: Für ihreErfindung des Rastertunnelmikroskops erhielten sie 1986den Nobelpreis für Physik.

der Produktion von Festplatten für Computer heute zumHandwerk der meisten Hersteller. Bei der Miniaturisierungin der Computertechnik von morgen könne die Nanotechno-logie völlig neue Wege erschließen, so Prof. Dr. Harald Fuchs,einer der Pioniere der Nanotechnologie in Deutschland,Gründer des Centrums für Nanotechnologie (CeNTech) undMitglied des Arbeitskreises „Nanotechnologie“ der „Partnerfür Innovation“: „Informationen könnten in Zukunft durchMillipedes – Anordnungen von Tausenden parallel arbeiten-den nanometergroßen Spitzen – gespeichert werden. Geradeim Low-Cost-Bereich, zum Beispiel bei Handys, sind dieseLösungen interessant, da sie mit sehr geringem Energie-verbrauch betreibbar sind.“

Auch für viele andere Branchen wie Chemie, Informations-technik oder Optik wird die Erschließung der Nanotechnik in Zukunft immer wichtiger werden, um international wett-bewerbsfähig bleiben zu können. „Ein Verzicht auf weitereForschung oder ihre Einschränkung hätte Konsequenzen, dieweder wirtschaftlich noch ökologisch wünschenswert sind“,mahnt Harald Fuchs. Das Innovationspotenzial der Nanotechno-logie sei dabei noch längst nicht ausgeschöpft, so Dr. GerdBachmann, Nanoexperte der Technologiezentrum GmbH desVereins Deutscher Ingenieure (VDI): „Die Forschung auf demGebiet der Nanotechnologie ist eine neue interdisziplinäre

Boombranche NanotecTHEMA DES MONATS

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und Entwicklung erfolgen direkt am Standort industriellerProduktion in public private partnership. Entstehen soll einepartnerschaftlich von der Fraunhofer-Gesellschaft und denIndustriepartnern betriebene Forschungsplattform für nano-elektronische Technologien, die offen ist für die Zusammen-arbeit mit Material- und Geräteherstellern sowie mitForschungsinstituten.

Für die nächsten fünf Jahre sind Forschungsprojekte miteinem Volumen von rund 170 Millionen Euro geplant.2010 soll über eine Fortführung des Projekts neu verhandeltwerden.

Deutschland bei Nano-Entwicklung europaweit Spitze

In vielen Unternehmen wird die Erforschung der Welt derMoleküle und Atome vorangetrieben. Als eine Plattform derInitiative „Partner für Innovation“ forciert der ArbeitskreisNanotechnologie die Umsetzung der Ergebnisse in ange-wandte Forschung oder marktreife Produkte.

Ziel des Arbeitskreises ist es, die vorhandenen Aktivitäteninnerhalb der Betriebe und Forschungseinrichtungen zustärken. Prof. Dr. Rüdiger Iden, Leiter des Bereichs Polymer-physik bei BASF und des Arbeitskreises: „Unsere Vision

Deutschlands innovativste Köpfe

dr. stefan hecht,Chemiker am Institut für OrganischeChemie der FU Berlin

Alle Entwicklungen im Reich des Nano beginnen mit Visionen. Auch fürDr. Stefan Hecht, Chemiker am Institutfür Organische Chemie der FU Berlin:„Man braucht Visionäre, damit Ideen entstehen können“, sagt der 30-jährigeBerliner. Jetzt wurde Stefan Hecht vomMagazin „Technology Review“ desMassachusetts Institute of Technologyin die Liste der hundert Top-Innovatorender Welt aufgenommen.

Mit dem so genannten TR 100 zeichnetdas renommierte Magazin Wissen-schaftler unter 35 Jahren aus, dereninnovative Forschung und Entwick-lungen für Technologien der Zukunftvon entscheidender Bedeutung seinwerden. Seit 2001 forscht Stefan Hechtin Berlin im Nanometerbereich. Ziel seiner Arbeit: Form und Funktion von

Molekülen sollen so beeinflusst werden,dass die winzigen Teilchen als eine ArtMiniatur-Werkzeug genutzt werdenkönnen. Im Mittelpunkt steht die Ent-wicklung eines Designs von Nanoröhren,deren Größe und Oberflächeneigen-schaften fest definiert sind. MöglicheAnwendungsgebiete für seine Nano-bausteine sieht Hecht in molekularenSchaltkreisen für Nanocomputer oder in so genannten „intelligenten“ Materi-alien: Aufgrund ihrer Beschaffenheitsind diese in der Lage, sich äußeren Ein-flüssen anzupassen, wie zum BeispielGläser, die je nach Lichteinfall ihreFarbe verändern.

Schon an der University of Californiaforschte Stefan Hecht im Bereich derNanotechnik: Der Chemiker entwickelteeinen Nanoreaktor, der Licht in chemi-sche Energie umwandelt.

„Am Anfang der Innovationskette stehen kreative Querdenker.“

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Impuls Arbeitskreis Nanotechnologie · Deutschlands innovativste KöpfeTHEMA DES MONATS

ist es, Deutschland zu einer führenden Nation bei Produktenzu machen, die auf Nanowissenschaft basieren.“ NeunArbeitskreis-Mitglieder aus Unternehmen, Forschungsein-richtungen und Ministerien erarbeiten dazu in regelmäßigenTreffen wegweisende Projekte und Handlungsempfehlungen,die sie 2005 als Teil der Innovationsagenda der „Partner fürInnovation“ veröffentlichen werden. Im Arbeitskreis vertre-ten sind neben den BASF-Experten das Centrum für Nano-technologie (CeNTech), evotec OAI, das Deutsche MuseumMünchen, das Institut für Anorganische Chemie der Uni-versität Duisburg-Essen, die Carl Zeiss AG und die Bundes-ministerien für Wirtschaft und Arbeit sowie für Bildung und Forschung.

7 Arbeitskreis Nanotechnologie

Ziel: marktreife Nano-Produkte

Die HARTING Technologiegruppe ist der weltgrößte Herstellervon schweren Industriesteckverbindungen. Im Maschinenbauund der Fabrikautomatisierung, in der Bahn- und Energie-technik und auch in der Telekommunikation kommen Steck-verbinder und Systemkomponenten von HARTING zumEinsatz.

Innovationen – das sind für HARTING stets Produkte, Prozesseoder Dienstleistungen, die den Menschen einen Mehrwertbringen. Nach dem Krieg produzierte das Unternehmen zu-nächst elektrische Alltagsgegenstände wie zum BeispielSchaltgeräte für die Deutsche Post. Das Unternehmen expan-dierte stetig, und seit den fünfziger Jahren baute HARTING in Espelkamp/NRW fünf Produktionswerke. Hier entstandauch der Produktzweig, der für die heutige internationaleBedeutung der Technologiegruppe so wichtig ist: elektro-mechanische Komponenten, unter die insbesondere der HAN-Steckverbinder (HAN = HARTING-Norm) fällt, der Inbegriffdes schweren Industriesteckverbinders. Bis heute ist dasUnternehmen der größte Innovator auf diesem Gebiet. Auchder geschäftliche Erfolg des mittelständischen Marktführerslässt sich sehen: Im Geschäftsjahr 2003/2004 konnte ein Um-satz von 280 Millionen Euro verzeichnet werden. Dies bedeu-tet im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung um siebenProzent, die damit deutlich über dem Branchendurchschnittliegt. Das Beispiel HARTING zeigt, dass Innovation auch inschwierigen Zeiten die treibende Kraft hinter ökonomischemErfolg ist.

HARTING

dietmar harting, persönlich haftender Gesellschafter der HARTINGKGaA: „Unser Unternehmen versteht Innovation als den Kern desgeschäftlichen Erfolgs.“

eggert voscherau, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der BASFAG: „Die BASF setzt auf nachhaltige Wertsteigerung durch Wachstum und Innovation.“

Methylenblau, Krapprot und Indigo – ihre Farben verschaff-ten der Badischen Anilin- und Soda-Fabrik schon bald nachihrer Gründung 1865 eine gewichtige Stellung auf demFarbenmarkt. Heute ist die BASF AG mit 87.000 Mitarbeiternin 41 Ländern vertreten und das führende Chemieunter-nehmen in der Welt.

Das Portfolio der BASF-Gruppe mit Hauptsitz in Ludwigs-hafen am Rhein umfasst 8.000 Produkte aus den BereichenChemikalien, Kunststoffe, Veredlungsprodukte, Pflanzen-schutzmittel sowie Feinchemikalien und reicht bis hin zuErdöl und Erdgas. Die Stärke der BASF liegt jedoch nicht nurin ihrer breiten Angebotspalette, sondern auch darin, unter-schiedliche Branchen mit individuell zugeschnittenen Pro-dukten zu beliefern. Ein Forschungsverbund mit 7.500 Mit-arbeitern arbeitet ständig daran, innovative Technologien zu entwickeln und so Marktchancen im Bereich Bio- undNanotechnologie, Materialwissenschaften und Technologienzum Energiemanagement zu etablieren.

Die guten Ideen ihrer Mitarbeiter würdigt die BASF jähr-lich mit einem Innovationspreis: 2004 wurde der Preis für die so genannte BASILTM-Technologie vergeben, mit derenHilfe sich chemische Verfahren verbessern und Erträge undKapazitäten steigern lassen. „Innovationen sind unverzicht-bar, um profitables Wachstum der BASF zu gestalten. DieErweiterung unseres Portfolios um innovative Produkte undKundenlösungen ist eines unserer wichtigsten Ziele“, sagtStefan Marcinkowski, Vorstandsmitglied der BASF.

BASF

Partner im PorträtINITIATIVE INTERN

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70 Prozent der Bruttowertschöpfung in Deutschland werdenim Dienstleistungssektor erwirtschaftet. Im so genannten„tertiären“ Sektor sind laut Bundesministerium für Wirtschaftund Arbeit (BMWA) zwischen 1996 und 2000 fast fünfmal soviele neue Unternehmen wie in anderen Wirtschaftszweigenentstanden – und 2,4 Millionen neue Arbeitsplätze.

Heutzutage sind rund 70 Prozent der Erwerbstätigen inServiceberufen tätig. Die maximale „Power“ des JobmotorsDienstleistungen ist jedoch noch längst nicht erreicht.Wissensintensive Dienste, aber auch soziale und personen-nahe Dienste lassen in Zukunft gute Beschäftigungsmöglich-keiten erwarten. Experten gehen davon aus, dass in Deutsch-land bis zu sieben Millionen Arbeitsplätze im gesamtenDienstleistungsbereich geschaffen werden könnten.

Um dieses Wachstumspotenzial auszuschöpfen, muss sichder Dienstleistungssektor in Deutschland weiter liberalisie-ren und internationalisieren. Gegenwärtig beträgt nach An-gaben des BMWA der Anteil der Serviceleistungen am Exportnur 14 Prozent, in den USA hingegen knapp 30 Prozent.

Große Wachstumschancen stellen sich nach Ansicht desImpulskreises Dienstleistungen der Initiative „Partner fürInnovation“ dann ein, wenn es gelingt, innovative Dienstleis-tungsangebote für die Bedürfnisse von morgen zu schaffen.Darüber hinaus ist es notwendig, Produkt- und Serviceinno-vationen miteinander zu verzahnen und die gesellschaft-lichen Rahmenbedingungen an die neue Dienstleistungs-wirklichkeit anzupassen. Ideen und Konzepte, die diese Zielekonkretisieren, hat der Impulskreis bereits entwickelt.

Dienstleistung: Motor fürWachstum und Beschäftigung

gut beraten für die zukunft: Wissensintensive Dienste versprechen wachsende Beschäftigungsmöglichkeiten

Deutschland ist ein Land der Dienstleister – zwei von drei Erwerbstätigen verdienen heute ihren Lebens-unterhalt in Serviceberufen. Das Dienstleistungsspektrum ist riesig: Verkäufer, Ärzte, Forscher, Piloten,Bankangestellte, Journalisten oder Berater, sie alle sind Teil eines Sektors, der im Wesentlichen unserWirtschaftswachstum trägt.

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Impuls Jobmotor DienstleistungenINITIATIVE INTERN

Impuls sprach mit Johann Weihen, Vorsitzender der Geschäfts-führung der IBM Deutschland GmbH, und Prof. Roland Berger,Chairman von Roland Berger Strategy Consultants, über Ent-wicklungen und Chancen von Dienstleistungen in Deutschland.

impuls: Deutschland ist ein Land der Dienstleister, verstehtsich selbst jedoch noch immer als Industrienation. Wie erklärtsich dieser Widerspruch?roland berger: Fast drei Viertel des deutschen Inlands-produktes entstehen heute durch Dienstleistungen. Viele Serviceunternehmen behaupten weltweit Spitzenplätze.Auch klassische Industriefirmen, etwa BMW, BASF oderSiemens, erweitern ständig ihr Dienstleistungsangebot.Dennoch nehmen viele Deutsche sie immer noch vor allemals Industriekonzerne wahr. Dieser Eindruck wird noch verstärkt durch den geringen Anteil von Dienstleistungen an unserem Export.

impuls: In welchen modernen Dienstleistungsfeldern sehenSie Chancen für neue Arbeitsplätze?roland berger: Die Beschäftigungszahlen der letzten Jahrezeigen: Arbeitsplätze entstehen vor allem im Bereich hoch-wertiger Dienstleistungen, etwa im Finanzsektor oder beiunternehmensnahen Services. Aber auch personennaheDienstleistungen bilden einen wachsenden Beschäftigungs-sektor, denken Sie nur an Teile des Gesundheitsmarktes, anPflegeleistungen, Haushaltsdienste, Dienste im Freizeitsektorund viele andere.

impuls: Für Industrieprodukte in Spitzenqualität wird viel Geldausgegeben. Ist die Bereitschaft bei hochwertigen Dienstleis-tungen ebenso groß?johann weihen: In dem Maße, in dem Dienstleistung alseigenständiges Produkt oder eigenständiger Teil einer Lösungerkennbar ist, wächst die Bereitschaft dafür zu zahlen. Früherwar Dienstleistung beim Verkauf eines Produktes meist inbe-griffen und wurde damit als Gratisleistung empfunden. Wirsehen aber als Unternehmen, das inzwischen gut die Hälfteseines Umsatzes mit Dienstleistungen macht, eine deutliche

Jobmotor DienstleistungenINITIATIVE INTERN

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Trendwende. Gerade technologische Innovation hat Dienst-leistungen hervorgebracht, die sich sehr erfolgreich eigen-ständig vermarkten lassen.

impuls: Deutschland wird häufig als Servicewüste bezeichnet.Ein Vorurteil?roland berger: Ja, wie Studien belegen. Danach zeigen sichdeutsche Kunden mit dem Service branchenübergreifendzufrieden. Im internationalen Vergleich rangiert Deutschlandbei Servicequalität hinter Japan auf Rang zwei. Allerdingssind wir in puncto Kundenorientierung erst im vorderenMittelfeld angelangt. Die deutsche Wirtschaft ist jedoch aufgutem Weg, ihre Einstellungen zu Kunden und Dienstleis-tung zu einem echten Trumpf auszubauen.

impuls: Wie beurteilen Sie die Position Deutschlands in Bezugauf Dienstleistungen im internationalen Vergleich?johann weihen: Die Tertiärisierung der Wirtschaft ist vorallem im angelsächsischen Raum etwas weiter fortgeschrit-ten als hierzulande. Unsere Wirtschaftskraft beruht wesent-lich auf dem Export klassischer Industrieprodukte. Dankneuer Technologien steigt aber die Export- und Importfähig-keit von Dienstleistungen. Das ist ein viel versprechenderTrend, der im internationalen Wettbewerb umso wichtigerwird. Dienstleistungsinnovationen müssen uns deshalb zu echter Differenzierung am Markt verhelfen.

impuls: Welche Rolle spielen moderne Technologien bei derErschließung neuer Dienstleistungsfelder?johann weihen: Moderne Technologien treiben Dienst-leistungen in doppelter Hinsicht. Erstens ermöglichen sieneue Dienstleistungsfelder und verbessern bestehende.Zweitens erfordern moderne Technologien neue Dienst-leistungen, um überhaupt nutzbar zu werden. Nehmen wir die Schlüsseltechnologie „Mobile Breitband-Internet-dienste“: In ihrem Umfeld liegen in Schulung, Installationund Wartung erhebliche Absatzchancen, auch mit ent-sprechenden Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffektenfür unsere Wirtschaft.

„Export- und Importfähigkeit von Dienstleistungen steigt dank neuer Technologien“ johann weihen

„Deutschland belegt bei Servicequalität hinter Japan Rang zwei“ roland berger

Dienstleistungen zum Trumpf ausbauen im gespräch mit impuls: Johann Weihen (l.) und Prof. Roland Berger

7 Innovationsidee 1

Produzentenstolz für Dienstleister

Dienstleistungen erfahren in Deutschland oftmals nur einegeringe Wertschätzung. Vor allem Tätigkeiten in der Pflege,im Haushalt oder im Handel sind häufig weder besondersgut angesehen noch gut bezahlt. Und auch höchstqualifizier-ter Service ist für Kunden oft nur die „Zugabe“ zu einemgekauften Produkt.

In der mangelnden gesellschaftlichen Anerkennung undim fehlenden Stolz auf die eigene Dienstleistung sieht derImpulskreis ein Haupthindernis für Dienstleistungsinnova-tionen und -professionalisierung in Deutschland: Denn nurwer sich mit seiner Arbeit identifiziert, unternimmt auchAnstrengungen, eigene innovative Vorschläge zu entwickeln.

In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis „Dienstleis-tungen“ der Friedrich-Ebert-Stiftung hat ver.di mit anderenPartnern des Impulskreises ein Projekt ins Leben gerufen, indem Experten die Ursachen und Auswirkungen des geringen„Produzentenstolzes“ von Dienstleistern beleuchten wollen.Workshops, in denen Forschungsaspekte evaluiert werden,sollen die Expertenrunden ergänzen. Ziel der Innovations-idee ist es auch, die gesellschaftliche Sensibilität zu erhöhen,so dass der Stellenwert von Dienstleistungsarbeit steigt.

7 Innovationsidee 2

Wissen neu vernetzen:„Service Science“

Für eine fundierte Unternehmensberatung brauchen Consul-tants ein umfassendes Verständnis für alle Geschäfts- undManagementprozesse. Insbesondere IT-Berater müssen mehrals Hard- oder Software beherrschen: Da informationstech-nologisch basierte Prozesse heute alle Unternehmensaktivi-täten durchdrungen haben, benötigen Berater Know-how inBereichen wie zum Beispiel Betriebswirtschaftslehre oder Ingenieurswissenschaften. Als Branche, die komplexes undhochaktuelles Wissen verkauft, lebt die Beratung zudemdavon, dass sie stets über die jeweils jüngsten Entwicklungeninformiert ist. Daher unterhalten viele Beratungsunterneh-men Netzwerke mit Forschungseinrichtungen. Um im dyna-mischen Wirtschaftsprozess wettbewerbsfähig zu bleiben,

müssen diese Kooperationen weiterentwickelt werden. DerImpulskreis Dienstleistungen erarbeitet deshalb ein Modell,wie Berater und Wissenschaftler künftig zusammenarbeitenkönnen. Kern dieses Ansatzes ist eine transdisziplinäre Her-angehensweise: Das Wissensspektrum verschiedener Fächersoll vernetzt werden, um so zu neuen Lösungsansätzen zu ge-langen. Die Experten wollen darüber hinaus ein Konzept füreinen Studiengang entwickeln, der auf die Kompetenzanfor-derungen wissensintensiver Dienstleister zugeschnitten ist.In dieser „Service Science“ treffen sich technologische, wirt-schaftliche und soziale Disziplinen, um integratives Denkenzu praktizieren, das heute notwendige Voraussetzung für alleProblemlösungen ist.

7 Innovationsidee 3

Intelligente Etiketten

Radio-Frequenzidentifikation (RFID), so heißt die Technologie,die derzeit Geschäftsprozesse durch den Einsatz elektronischerEtiketten, so genannte Smart Chips, revolutioniert. Die SmartChips speichern Produktinformationen und kennzeichnenWaren, Fertigungsgüter, Transportladungen und vieles mehr.

Spezielle Lesegeräte erfassen die auf den Chips gespei-cherten Informationen und leiten sie an die entsprechendenUnternehmen weiter. Beispielsweise kann der Handel aufdiese Weise den Weg eines Produktes vom Lieferanten bis zurKasse nachvollziehen und somit Warenbestände und Liefer-zeiten optimieren. In der Fertigungsindustrie lassen sich mitHilfe der RFID-Technologie Produktionsprozesse kontrollie-ren. Außerdem können Transport- und Logistikunternehmenihre Fahrzeuge und deren Ladung überwachen.

Bei der Einführung der innovativen Technologie nimmtDeutschland eine weltweite Vorreiterrolle ein. Der Impulskreiswill mit seiner Pionieraktivität das Marktpotenzial von RFIDweiter ausloten und die Akzeptanz der Technologie im Ge-schäfts- und Alltagsleben stärken. Insbesondere Fragen zurSicherheit der gespeicherten Informationen spielen dabeieine wichtige Rolle: Wie kann man einem Datenverlust vor-beugen? Wie lassen sich die Daten der Kunden und desHandels vor Missbrauch schützen? Wie können Smart Chipssicher entsorgt werden? Eine Charta zu Datenschutz undSicherheit soll verbindliche Richtlinien zum Einsatz der RFID-Technologie schaffen.

Servicelösungen von morgen: Ideen aus dem Impulskreis Dienstleistungen

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Impuls Jobmotor DienstleistungenINITIATIVE INTERN

Wirtschaft

Hochschulen/öffentliche Forschung

Gesellschaft· ver.di· Evangelische

GesellschaftStuttgart e. V.

· Zentralverbanddes deutschenHandwerks

· GEA· IBM· METRO· Karlsruher Versicherungen· AUDI· Roland Berger Strategy

Consultants· Siemens

· Katholische UniversitätEichstätt-Ingolstadt

· FhG-IAO

Politik/Intermediäre· BMWA· BMBF· DIN

Buchempfehlung

Jobmotor Dienstleistungen · BuchempfehlungINITIATIVE INTERN / INNOVATION KONKRET

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ideengeber: Im Impulskreis Dienstleistungen arbeiten Experten ausGesellschaft, Politik, Forschung und Wirtschaft gemeinsam an Lösungen für die Zukunft

Impulskreis im Fokus: Dienstleistungen

„Services Made in Germany“: Der Impulskreis will mit neuenAnsätzen dabei helfen, Deutschland bei den Dienstleistungengenauso an die Weltspitze zu bringen, wie dies für industriellgefertigte Produkte traditionell der Fall ist.

26 Experten aus Dienstleistungswirtschaft, Industrie undHandwerk sowie aus Politik, Hochschule und Gewerkschafterarbeiten seit März 2004 Maßnahmen zur Steigerung derInnovationskraft im Dienstleistungssektor. Unter der Leitungvon Johann Weihen, Vorsitzender der Geschäftsführung derIBM Deutschland GmbH, und Prof. Roland Berger, Aufsichts-ratsvorsitzender der Roland Berger Strategy Consultants, wur-den 15 Pionieraktivitäten aufgesetzt, die unterschiedlichsteFragestellungen beleuchten: Wie führen neue Technologienzu Dienstleistungsinnovationen? Welche neuen Bedürfnissevon Privatpersonen und Unternehmen gilt es in Zukunft zubefriedigen? Oder wie kann man den Themen Dienstleistungund Dienstleistungsinnovation den Stellenwert im öffentli-chen Diskurs geben, der der wirtschaftlichen Bedeutung für

Deutschland entspricht? Im nächsten Jahr wird der Impuls-kreis die Ergebnisse seiner Pionieraktivitäten auswerten undauf dieser Basis konkrete Handlungsempfehlungen an diePolitik formulieren.

Fußbälle melden per Funk ihre Position und helfen dadurch,Fehlentscheidungen zu vermeiden. Intelligente Autos erken-nen Fußgänger und Verkehrszeichen. Superkleber härten oderverflüssigen sich auf Knopfdruck. Faszinierende Technologienvon morgen, die das „Trendbarometer Technik“ anschaulichpräsentiert.

Wie sieht es aus in Deutschlands Zukunftswerkstätten?Welche neuen Technologien sind in der Entwicklung? Anhandvon über 100 Beispielen zeigt Herausgeber Prof. Dr. Hans-Jörg Bullinger, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, welchetechnischen Innovationen uns künftig das Leben erleichternwerden. Die vorgestellten Neuheiten sind breit gefächert:von Energie über Kommunikation bis hin zu Transport undGesundheit. Die Forscher stellen ihre Innovationen selbst vor– praxisnah, mit Anwendungsbeispielen und Zukunftsprog-nosen. Sowohl Laien als auch naturwissenschaftlich versierteLeser finden auf gut 250 Seiten eine Fülle ansprechend auf-bereiteter, teils verblüffender Informationen. Fazit: ein Buch,das Lust auf Zukunft macht.

Bullinger, Hans-Jörg (Hrsg.): Trendbarometer Technik.Hanser Verlag, 2004, 276 Seiten,Euro 24,90, ISBN: 3-446-22570-6

7 Hans-Jörg Bullinger (Hrsg.)

Trendbarometer Technik

des Bundesfamilienministeriums. „Auch die Wirtschaft istaufgefordert, flankierende Maßnahmen zu ergreifen, umBeruf und Familie zu vereinbaren“, erklärte Dr. MichaelRogowski. Im Rahmen des Symposiums „Wachstumsfaktorbevölkerungsorientierte Familienpolitik“ legte der BDI-Präsident zusammen mit Bundesfamilienministerin RenateSchmidt ein gemeinsames Strategiepapier vor, in dem siefünf zentrale Handlungsfelder identifizieren. Unter ande-rem auf der Liste: die frühe Förderung von Kindern sowiefamilienfreundliche Maßnahmen in Unternehmen undKommunen.

„Allianz für die Familie“ geht neue Wege

Solche Angebote gehören bei der Bertelsmann AG seit Jahrenzur Unternehmenskultur. Mitarbeitern in Elternzeit werdengezielt Teilzeit- und Aushilfstätigkeiten ermöglicht, um ihnenden späteren Wiedereinstieg zu erleichtern. Auch die DeutscheTelekom AG bietet ihren Beschäftigten flexible Arbeitszeit-modelle und entwickelt innovative Lösungen für eine besse-re Balance von Familie und Arbeit. Damit solche BeispieleSchule machen, rief Familienministerin Renate Schmidt Mitte2003 zusammen mit der Bertelsmann Stiftung die „Allianzfür die Familie“ ins Leben. Ihre Botschaft: Familie bringtGewinn. Auf vielfältige Weise informiert die Initiative überökonomische und gesellschaftliche Vorteile familienfreund-licher Maßnahmen. Unterstützt wird die „Allianz“ unteranderem von Prof. Roland Berger (Roland Berger StrategyConsultants), Prof. Hans Bertram (Humboldt-UniversitätBerlin), Dr. Dieter Hundt (Bundesvereinigung der DeutschenArbeitgeberverbände) und Michael Sommer (DGB).

Wettbewerb 2005

„In den nächsten Jahren werden deutlich mehr Impulse ausder Wirtschaft selbst kommen, weil dort die Wichtigkeit des Themas erkannt worden ist“, ist sich FamilienministerinRenate Schmidt sicher. Unter dem Titel „Erfolgsfaktor Familie2005“ richtet das Bundesfamilienministerium derzeitgemeinsam mit dem Bundeswirtschaftsministerium einenWettbewerb aus. Ausgezeichnet werden Unternehmen, diein puncto Familienfreundlichkeit besonders innovativ sind.Bis zum 15. Dezember 2004 können sich Interessenten perInternet bewerben.

> www.erfolgsfaktor-familie.de

kinderfreundlich: neue Konzepte für Familienförderung

Deutschland hat ein Nachwuchsproblem: Inzwischen wird die Elterngeneration hierzulande nicht einmal mehr zu zweiDritteln durch Kinder ersetzt. Innovationen in der Familien-förderung sind nicht nur für Eltern hilfreich. Sie verbessernauch die Rahmenbedingungen für wirtschaftlichen Erfolg.

Untersuchungen des Bundesfamilienministeriums belegen,dass sich junge Paare durchaus Nachwuchs wünschen, imDurchschnitt zwei Kinder – wäre dies mit ihrer Berufstätig-keit vereinbar. Der tief greifende gesellschaftliche Werte-wandel seit Ende der sechziger Jahre hat traditionelle Rollen-muster aufgebrochen und Prioritäten verschoben. MehrKinder wird es in Deutschland deshalb nur dann geben, wennsich in Arbeits- und Lebenswelt familienfreundlichere Ange-bote etablieren. Moderne Wirtschaftsführer haben längstverstanden, dass sich Engagement für eine bessere Balancevon Familie und Beruf auch betriebswirtschaftlich rechnet.50 Prozent der Kosten, die aufgrund einer unzureichendenVereinbarkeit von Familie und Beruf anfallen, können durchfamilienfreundliche Maßnahmen vermieden werden.

Politik und Wirtschaft mitgemeinsamer Strategie

Wie in Deutschland eine Trendwende bei den Geburtenratengelingen könnte, beschäftigte kürzlich eine gemeinsameVeranstaltung des Bundesverbands der Deutschen Industrie(BDI), des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) und

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Impuls Erfolgsfaktor FamilieINNOVATION KONKRET

Rahmenbedingungen für Innovation

Familie bringtGewinn

Studie: Spitzenplatz für Baden-Württemberg und Berlin

Hauptstadt mitInnovationskraft

Baden-Württemberg ist ein innovativer Standort – das istbekannt. Doch auch Berlin weist laut einer aktuellen Studieeine erstaunliche Innovationsdynamik auf. Das Erfolgs-geheimnis: Die deutsche Hauptstadt glänzt mit einer heraus-ragenden Wissenschafts- und Forschungslandschaft.

Bei einer Untersuchung zur Innovationskraft von 73 europäi-schen Regionen und Ländern belegte Berlin Platz zwei, knapphinter Baden-Württemberg, aber noch vor der Region Parisund Bayern. Das Statistische Landesamt Baden-Württemberghatte die Studie im Oktober 2004 veröffentlicht. Die deutscheHauptstadt verfügt demnach über den EU-weit höchsten Be-schäftigungsanteil in wissenschaftlich-technischen Berufen,hat einen bedeutenden Dienstleistungssektor und gibt –gemessen am Bruttoinlandsprodukt – bundesweit am meis-ten für Forschung aus. Die hervorragenden Bedingungen indiesem Bereich sind auch ein Resultat der deutschen Teilung.Sowohl Bundesrepublik als auch DDR konzentrierten auspolitischen Erwägungen heraus Wissenschaftsressourcen inBerlin. An vier Universitäten, sieben Fachhochschulen, dreikünstlerischen Hochschulen und über 60 staatlich finanzier-ten Forschungseinrichtungen arbeiten heute gut 50.000Menschen – 33.000 davon als Wissenschaftler – an Produkten,Technologien und Innovationen.

Großkonzerne und IT-Unter-nehmen zieht es an die Spree

Die Studie attestiert Berlin außerdem eine besondere Inno-vationsdynamik. Gerade auf junge kreative Menschen übtdie rasante Veränderung der deutschen Hauptstadt einebesonders starke Anziehungskraft aus. Rund 10.000 Medien-,IT- und Kommunikationsunternehmen sind inzwischen inder Stadt beheimatet. „Begünstigt durch die deutsche Wieder-vereinigung hat Berlin seit Mitte der neunziger Jahre alsForschungs- und Innovationsstandort an Attraktivität ge-wonnen“, so Thomas Weinmann, Autor der Innovations-studie. In den letzten zehn Jahren siedelten sich großeIndustriekonzerne sowie ausländische IT-Unternehmen mitNiederlassungen und Forschungsstätten in Berlin an. DennEinrichtungen wie das Fraunhofer-Institut für Software undSystemtechnik bieten für innovative Unternehmen hervorra-

gende Anknüpfungspunkte. Im Zuge dieser Entwicklungenhat sich der Anteil der Menschen, die in der Hauptstadt for-schen und neue Produkte entwickeln, seit 1995 um 40 Prozenterhöht.

Geballtes Wissen auf 4,2 Quadratkilometern

Wissenschaft und Forschung haben in Berlin eine langeTradition. Insbesondere an der Wende vom 19. zum 20. Jahr-hundert war die Stadt an der Spree Wirkungsstätte zahlrei-cher Gelehrter von Weltruf und Ausgangspunkt bedeutenderErfindungen. Namen wie Werner von Siemens, Hermann vonHelmholtz, Max Planck oder Albert Einstein sind mit Berlinverbunden. Heute knüpfen unter anderem die beidenUniversitätskliniken, die Charité und das Benjamin-Franklin-Klinikum sowie das Forschungszentrum in Berlin-Adlershofan diese erfolgreiche Tradition an. Seit 1991 entstand in dem Ostberliner Stadtteil Adlershof auf einer Fläche von 4,2Quadratkilometern ein Wissenschafts- und Technologiepark,der heute neben den naturwissenschaftlichen Instituten derHumboldt-Universität zwölf außeruniversitäre Forschungs-einrichtungen sowie 365 technologieorientierte Unterneh-men beherbergt.

Für die Innovationskraft einer Stadt oder Region sind aller-dings nicht nur exzellente Bedingungen bei Wissenschaft,Forschung und Entwicklung ausschlaggebend. Der entschei-dende Vorsprung Baden-Württembergs beim Innovations-ranking war die starke technologische Basis des Landes.„Nirgendwo anders ist der Anteil der Erwerbstätigen in indus-triellen Hochtechnologiebranchen höher als im SüdwestenDeutschlands“, so Thomas Weinmann. 18 Prozent aller Berufs-tätigen des Landes arbeiteten im Jahr 2003 in diesem Sektor.Im europäischen Durchschnitt waren es dagegen gerade sieben Prozent. Spitze ist Baden-Württemberg deshalb auchbei der Zahl der Patentanmeldungen.

Innovationsstandort BerlinINNOVATION KONKRET

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forschungszentrum mit tradition: Berlin

Die Website liefert Informationen zumThema Nanotechnologie, Hinweise zuentsprechenden Veranstaltungen sowieLiteraturempfehlungen. Außerdem gibt es zahlreiche Tipps und hilfreicheKontaktmöglichkeiten für technologie-orientierte Existenzgründer.

Eine umfassende Recherchequelle undKommunikationsplattform, initiiert vomBMBF, für Web-Besucher aus dem In-und Ausland, die sich über die BereicheInnovation, Investition und Bildunginformieren wollen.

7 Recherchequelle

www.kompetenznetze.de

7 Nanotechnologie

www.nanotechnology.de

Das P.M.-Magazin ist ab sofort einer der Medienpartner der Initiative „Partner fürInnovation“. Mit mehr als einer Million Leserkontakten ist die Zeitschrift das größ-te Wissensmagazin Deutschlands. Jeden Monat berichtet es über neueste Ent-wicklungen aus den Bereichen Technik, Wissenschaft und Gesellschaft und gibtAntworten auf die großen Fragen unserer Zeit. Die Redaktion versteht es, komplexeSachverhalte auch für Laien verständlich und greifbar zu machen. Leser des P.M.-Magazins sind vorwiegend zwischen 20 und 49 Jahre alt und interessieren sichbesonders für innovative Produkte und Zukunftstrends. 2005 startet die Zeitschrifteine Kampagne zum Thema Wissen und begleitet in diesem Rahmen auch dieArbeit der „Partner für Innovation“. Ab kommenden Februar ist die Initiative injeder Ausgabe mit einer Doppelseite vertreten.

Medienpartner der Initiative

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Impuls Innovationsträger Luftfahrt · Medienpartner · Ideen im Netz INNOVATION KONKRET / SERVICE

Der Luftverkehr ist eine der wichtigsten Wachstumsbranchenund Katalysator für vielfältige wirtschaftliche Aktivitäten. DieBedeutung seiner Innovationskraft für den Standort Deutsch-land unterstrich auch der 3. Deutsche Luftverkehrskongressim Oktober. Veranstalter waren der Bundesverband der Deut-schen Industrie (BDI), der Bundesverband der Deutschen Luft-und Raumfahrtindustrie (BDLI) und Lufthansa.

„Deutschland muss nicht nur eine Luftverkehrsdrehscheibebleiben, sondern ein zentraler Standort der Luft- und Raum-fahrtbranche insgesamt“, so Bundeskanzler Gerhard Schröderauf dem Kongress in Berlin, der unter dem Motto „Innovationund Wettbewerbsfähigkeit“ stand. Wolfgang Mayrhuber,Vorstandsvorsitzender der Deutschen Lufthansa AG, forderte

die Politik auf, den Luftverkehr gezielt zu entwickeln, statteinseitig neue Belastungen zu schaffen. Nur so habe derStandort Deutschland eine Chance, wettbewerbsfähig zubleiben: „Die deutsche Luftfahrt ist ein Leuchtturm, der weltweit ausstrahlt.“

20 Prozent ihres Umsatzes investiert die deutsche Luft- und Raumfahrtbranche derzeit in Forschung und Entwick-lung. Sie ist damit einer der bedeutendsten Innovations-treiber in Deutschland. In den nächsten 15 bis 20 Jahren sollen die Passagierzahlen im Luftverkehr sich weltweitnoch einmal verdoppeln. Zur Erhaltung der Wettbewerbs-fähigkeit, so BDI-Präsident Dr. Michael Rogowski, müsse die Infrastruktur am Boden bedarfsgerecht ausgebaut werden. Die Entwicklung und Produktion des neuen AirbusA380 (Foto), eines zentralen Technologieträgers der Luft-fahrtindustrie, schaffen eine Vielzahl zukunftsfähigerArbeitsplätze hier in Deutschland. Im Rahmen der „Partnerfür Innovation“ werden neue Konzepte entwickelt, um denInnovationsfaktor Luftverkehr am Standort Deutschlandweiter zu stärken.

7 Wissensmagazin Medienpartner der Initiative

Mit Innovation begeistern

7 3. Deutscher Luftverkehrskongress

Innovationsträger Luftfahrt

Ideen im Netz

Die Initiative „Partner für Innovation“ präsentiert sich jetztauch im Netz: Unter www.innovationen-fuer-deutschland.dekönnen Web-Besucher unter anderem die aktuellen Impuls-Ausgaben kostenlos abonnieren.

Neben einem Überblick über die Arbeit der Initiative findensich auf der Website Berichte zu den einzelnen Fachgruppender „Partner für Innovation“ sowie über aktuelle Innovati-onstrends in Deutschland. An welchen Ideen arbeiten dieinsgesamt 13 Impuls- und Arbeitskreise der Partner? Welche Innovationen haben besonders große Chancen amnationalen oder sogar internationalen Markt? Und welcheZukunftsfelder sind derzeit in Deutschland im Aufwind?Visionäre und Impulsgeber werden ebenso porträtiert wieUnternehmen der unterschiedlichsten Branchen, für die

Innovationsmanagement wie selbstverständlich zur Firmenphilosophie gehört. Zusätzlich liefert der Internet-Auftritt der „Partner für Innovation“ Netztipps, Buch-empfehlungen und Veranstaltungshinweise zum Thema.Die Website-Besucher haben außerdem Zugriff auf alle Ausgaben dieses Newsletters, den sie sich per Mausklickherunterladen können.

7 www.innovationen-fuer-deutschland.de

Impuls im Netz: die Initiative jetzt auch online

Herausgeber: Initiative Partner für InnovationV.i.S.d.P.: Dr. Lutz Meyer (fischerAppelt, Berlin)Bildnachweis: Alexander-von-Humboldt-Stiftung,BASF AG, Deutsche Lufthansa AG, Getty Images,Harting KGaA, IBM Deutschland GmbH,Presse- und Informationsamt der Bundesregierung,Roland Berger Strategy Consultants

Redaktion:Pressebüro der Initiative „Partner für Innovation“Tucholskystraße 18 · 10117 Berlin

Telefon: 030. 726 146-724

Fax: 030. 726 146-725

Mail: [email protected]

Konzeption und Gestaltung:fischerAppeltTucholskystraße 18

10117 Berlin

Telefon: 030. 726 146-700

Fax: 030. 726 146-710

Mail: [email protected]

Die Partner im Netz · Veranstaltungstipps · ImpressumSERVICE

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Impressum

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Impuls Dezember 2004

INHALT

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EDITORIAL

S. 3 Bundeskanzler Gerhard Schröder

THEMA DES MONATS

S. 4 Boombranche Nanotec: riesige Zukunftschancen aus dem Reich der ZwergeS. 5 Forschungsplattform Nanoelektronik: neues Fraunhofer-Zentrum in DresdenS. 6 Partner für Innovation: Arbeitskreis NanotechnologieS. 6 Deutschlands innovativste Köpfe: Dr. Stefan Hecht

INITIATIVE INTERN

S. 7 Partner im Porträt: BASF und HARTINGS. 8 Schwerpunktthema: Jobmotor DienstleistungenS. 9 Johann Weihen und Roland Berger im Gespräch mit ImpulsS. 10 Servicelösungen von morgen: Ideen aus dem Impulskreis DienstleistungenS. 11 Impulskreis im Fokus: Dienstleistungen

INNOVATION KONKRET

S. 11 Buchempfehlung: Trendbarometer TechnikS. 12 Erfolgsfaktor FamilieS. 13 Innovationsstandort Berlin: Studie ermittelt SpitzenplatzS. 14 Innovationsträger Luftfahrt

SERVICE

S. 14 Innovation populär: Wissensmagazin P.M. Medienpartner der InitiativeS. 14 Ideen im NetzS. 15 www.innovationen-fuer-deutschland.de: neue Website der PartnerS. 15 VeranstaltungstippsS. 15 Impressum

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Pa r t n e r f ü r I n n o va t i o n

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info-portal: die Website der Initiative „Partner für Innovation“

Veranstaltungstipps

8./9.12.04InnoNet-KolloquiumVon Aluminium bis Zink. InnovativeVerfahren für moderne WerkstoffeRWTH Aachen, Templergraben 55,52062 AachenKontakt: Sandra Rohner,Tel.: (03328) 43 51 35,[email protected]

9.12.04Umwelt InnovativKongress und Fachausstellung derBayern Innovativ GmbHAugsburger Kongresshalle,Gögginger Str. 10, AugsburgKontakt: Regina Matt,Tel.: (0911) 20 67 11 49,[email protected]

10.12.04Zukunft neuer Medien in der SchuleE-Learning – Szenarien und UmsetzungFraunhofer-Institut für AngewandteInformationstechnik,Schloss Birlinghoven, Sankt AugustinKontakt: Alexander Deeg,Tel.: (02241) 14 28 08,[email protected]

Sie möchten uns Ihre neue Adresse oder einen neuen Abonnenten mitteilen? Sie haben Anregungen und Ideen? Wir freuen uns auf Ihre Mail oder Ihren Anruf in der Redaktion des Pressebüros der Initiative.

Die Partner der Initiative

BOOMBRANCHE NANOTEC

JOBMOTOR DIENSTLEISTUNGEN

INNOVATIONSSTANDORT BERLIN

ERFOLGSFAKTOR FAMILIE

NEU: DIE INITIATIVE IM WEB

THEMEN IM DEZEMBER 2004->

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