In dieser Ausgabe - ffnweb.de. Ausgabe...gung auch einer gewis-sen Zeit. Und Zeit haben wir leider – wie mir manchmal scheint – alle immer weniger. Aber was rede ich da. Wenn Sie

Dezember 2012

Ausgabe 10 – Dezember 2012 Die öffentliche, überparteiliche und kostenlose Vereinszeitung für alle Einwohner Nauborns

RETTEN – LÖSCHEN – BERGEN – SCHÜTZEN

In dieser Ausgabe: Hessentag 2012 - Feuerwehr im Einsatz

Unsere neue Serie: Out of Africa

Wir stellen unsere neue Homepage vor

Und vieles mehr…

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Kurz gesagt! Liebe Nauborner, liebe Leser! Nun schon zum zehnten Mal halten Sie eine wei-tere aktuelle Ausgabe „Feuerwehr Nauborn - RETTEN-LÖSCHEN-BERGEN-SCHÜTZEN“ in der Hand.

In dieser Ausgabe wird die Beitragsreihe zum Thema Brandschutz, von Herrn Erwin Strunk, dem Leiter der Feuerwehr, mit einem ausführlichen Bericht über den Einsatz der Feuerwehr während des Hessentages fortgesetzt. Darüber hinaus präsentieren wir Ihnen unsere neue Homepage, die lange auf sich warten ließ. Und wie wir bereits in der letzten Ausgabe berichte-ten, befindet sich ein Mitglied unserer Feuer-wehr derzeit auf einem längeren Aufenthalt in Afrika. Hierzu führen wir unsere neue Beitragsrei-he mit einem erstaunli-chen Bericht aus Afrika fort. Und nun viel Spaß beim Lesen! Der Redaktionsbeirat

Editorial

Impressum Herausgeber: Verein Freiwillige Feuerwehr Nauborn e.V. Solmser Weg 25 b, 35580 Wetzlar [email protected] www.feuerwehr-nauborn.de Redaktionsbeirat: Stefan Beckmann Andreas Klenz Christof Sahm Werner Kreß Karsten Wolf Ralf Kunz Weitere Autoren: Michael Faupel Tim Löber Philipp Kreß Gastautoren: Erwin Strunk, Leiter der Feuer-wehr Der Verein Freiwillige Feuerwehr Nauborn e. V. hat das Copyright an sämtlichen selbsterstellten Schriften, Bildern, Grafiken und Darstellungen in dieser Zeit-schrift. Der Nachdruck sämtlicher Inhalte, auch auszugsweise, ist ohne vorherige schriftliche Ge-nehmigung nicht gestattet. © Copyright Verein Freiwillige Feuerwehr Nauborn e.V. 2012

Inhaltsverzeichnis Editorial Kurz gesagt............... 2 Impressum………….. 2 Inhaltsverzeichnis….. 2 Neue Homepage...… 4 Aktive Wehr…........… 6 Fitness für Ihre Sicher-heit............................ 8 Es war einmal…...... 10 Out of Africa…….…. 12 Hessentag 2012…. 16 Ein Dankeschön….. 18 Vorsicht Einbrecher.18 Zeitungsverteilung… 29 Die Seite für Nauborner Vereine..........…….. 31 Feuerwehrvorstand 33 Kontakte, Termine... 35 Weihnachtsbaumsam-melaktion……….... 36

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Liebe Leser,

in dieser Ausgabe dürfen

wir Sie auf unsere neue

Homepage aufmerksam

machen.

Sich für den Ort, in dem

wir gemeinsam leben, zu

engagieren bedarf Zeit

und manchmal auch Mü-

he. Es ist daher nicht

immer ganz einfach, all

die Ideen und Dinge, die

man so in seinem Kopf

hat, auch umzusetzen,

denn dies bedarf neben

der benötigten Befähi-

gung auch einer gewis-

sen Zeit. Und Zeit haben

wir leider – wie mir

manchmal scheint – alle

immer weniger.

Aber was rede ich da.

Wenn Sie sich selber in

einem Verein oder an-

derweitig hier bei uns in

Nauborn engagieren,

dann werden Sie verste-

hen was ich meine.

Unsere „Neue Homepa-

ge“ hat daher etwas auf

sich warten lassen. Aber

jetzt ist sie da!

Auf der nächsten Seite

sehen Sie unsere Home-

page-Startseite.

Bitte besuchen Sie uns

online unter:

http://www.FFNWeb.de.

Oder gehen Sie jetzt di-

rekt mit Ihrem Smartpho-

ne auf unsere Seite.

Wir freuen uns auf Sie.

Stefan Beckmann

Vorstand

Neue Homepage der Freiwilligen Feuerwehr Nauborn

http://www.ffnweb.de/

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Neue Homepage der Freiwilligen Feuerwehr Nauborn

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Die Aktiven stellen sich vor: Tobias Spiechowicz & Alexander Witt

Name: Tobias Spiechowicz Alexander Witt Geb.Datum: 28.12.1993 17.02.1992 Geb.Ort: Wetzlar Braunfels Familienstand: ledig ledig Wohnort: Zum Westergrund 20e Hobmannsbach 23 35580 Wetzlar 35580 Wetzlar Im Verein seit: 2005 2011 Funktion: Feuerwehrmann und Atemschutzgeräteträger Student Beruf: Schüler Medizinischer Informatiker Warum engagierst Du Dich in der Einsatzabteilung der Feuerwehr Nauborn? Tobias Spiechowicz: Damals, als Kind, waren es die Gerätschaften. Heute weiß ich den Teamgeist, Zusammenhalt, sowie die Notwendigkeit der Freiweilligen Feuerwehr zu schätzen. Alexander Witt: Da mir die Arbeit in der Feuerwehr sehr viel Spaß macht und ich somit auch meinen Mitmenschen in Notfällen helfen kann.

Aktive Wehr

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Unsere Fitness für Ihre Sicherheit Frei nach dem Motto "Unsere Fitness für ihre Sicherheit" nahmen 2 Mitglieder der Einsatzab-teilung im Juni am dies-jährigen Heuchelheimer 10-Kilometer-Mitternach-tslauf teil. Im Rahmen der wöchent-lichen Sport AG haben wir uns für dieses Event vorbereitet, obwohl der Zeitrahmen, wie so oft, eng gesteckt war. Da ja Feuerwehreinsätze unerklärlicherweise oft in der Nacht sind, bot es sich an, gerade an die-sem Laufevent teilzu-nehmen, denn dieser startet erst um 23.30Uhr. Die Rundkursstrecke führte schließlich über 4 Runden à 2,5 Kilometer, direkt durch die Gassen von Heuchelheim. Eine unbeschreibliche Atmosphäre mit 194 Teilnehmern in 2012 kennzeichnete diesen Lauf, denn viele Anwoh-ner säumten die Strecke mit ihren Teelichtern und Laolawellen und sorgten so für das Flair, das man

braucht, um mitten in der Nacht sportliche Leistung zu bringen. Zusätzlich heizte eine Sambatruppe mit ihren Trommeln den Teilneh-mern ordentlich ein. Zufrieden beendeten schließlich Werner Kress mit einer Gesamtzeit von 1,12.21 und Platz 24 in der Altersklassenwertung und Michael Faupel mit einer Gesamtzeit von 46,44 Minuten und Platz 7 in der Altersklassen-wertung den Lauf.

Für ungeübte Gelegen-heitsläufer wie uns eine respektable Leistung, wie ich meine. Auch ein Dan-ke an die Kollegen der Einsatzabteilung, die uns an der Strecke un-terstützend zur Seite standen. Ein Start im nächsten Jahr ist auf jeden Fall wieder geplant, um die Zeit zu "toppen"

Michael Faupel

Aktive Wehr: Unsere Fitness für Ihre Sicherheit

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Verkehrsunfall nach

Kirmesbesuch

02.09.1995, es war ein Samstag und es war das Kirmeswochenende in Nauborn. Kirmes in Nauborn? Ja Sie haben richtig gele-sen! „Früher“ stellte die Burschenschaft jedes Jahr eine Kirmes auf die Beine, mit bekannten Künstlern wie Billy Mo, Adam und die Micky’s, Bernhard Brink oder auch Tony Marshall. Große Künstler in unse-rem kleinen Dorf, im Festzelt auf dem Gelän-de zwischen den zwei Sportplätzen, eine super Sache. An diesem Samstag fing die Kirmes nicht so er-freulich an. Wahrscheinlich hatte der

Fahrer eines VW Golf Ärger mit seiner Freun-din. Er ging vom Festge-lände zu seinem Auto, das er an der Landes-straße nach Laufdorf geparkt hatte. Er drehte auf der Straße und fuhr mit sehr hoher Ge-schwindigkeit Richtung Ortsmitte. Drei Kamera-den der Feuerwehr Nauborn hatten gerade ihren Dienst als Brand-wache auf der Kirmes begonnen, als sie einen lauten Knall hörten. Die drei Feuerwehrleute machten sich gleich auf den Weg zur Landes-straße. Sehen konnte sie nur, dass die Leitplanke vor der Firma Hund um-gefahren wurde. Ein Auto war nicht er-kennbar. Noch nicht. Als die Kameraden näher zur Unfallstelle kamen,

stellten sie fest, dass der Golffahrer die Leitplanke durchbrochen hatte und erst auf dem Gelände der Firma Hund vor dessen Gebäude zum Stehen gekommen war. Wer diese Ecke kennt, der weiß auch, wie groß der Höhenunterschied zwischen Landesstraße und dem Gelände der Firma Hund ist. Nachalarmierte Kräfte der Feuerwehr Nauborn und auch der Rettungs-dienst eilten zum Unfall-ort. Gemeinsam wurde der Fahrer aus seinem Fahrzeug befreit. Er kam mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus nach Wetzlar.

Karsten Wolf Vorstand

Es war einmal…. Verkehrsunfall nach Kirmesbesuch

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Out of Africa Einleitung Sie erinnern sich noch? In der letzten Ausgabe hatten wir Ihnen berich-ten können, dass einer unserer jungen Kolle-gen während seines Studiums, ca. 1 Jahr in Afrika verbringen wird. Lesen sie hier was er zu berichten hat.

Stefan Beckmann

Wie versprochen, in dieser Ausgabe, das erste Mal ein internati-onaler Artikel aus Tan-sania. Seit nun rund vier Mo-naten bin ich in Dar es Salaam und unterrichte die Jugendlichen des Dogodogo Centres im Brandschutz. Die Schüler und Lehrer haben mich sehr herzlich aufgenommen. Vier Mal in der Woche üben die rund 30 Jungen und drei Mädchen den Umgang

mit feuerwehrtechni-schem Gerät. Ich werde hierbei durch eine Lehre-rin unterstützt. Einmal in der Woche werden die Fahrzeuge sowie das Gebäude der Feuerwehr geputzt, da

der Sand ansonsten die Geräte beschädigen würde. Zu meinen Aufgaben hier vor Ort zählt nicht nur die

Ausbildung der Ju-gendlichen, sondern auch die Pflege der Fahrzeuge und Gerä-te, die sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Das Material ist nicht mehr neu und braucht daher entsprechend viel Pflege. Leider feh-len ab und zu die Mit-tel, um Geräte schnell zu reparieren. Dann

muss man auf die benö-tigten Ersatzteile warten. In den vergangenen Wo-chen haben wir Regale gebaut, um eintreffende Ersatzteile und das feu-erwehrtechnische Mate-rial besser und übersicht-

licher lagern zu können. Bis dahin lagen die Teile auf dem Boden eines alten Überseecontainers.

Unsere neue Serie: Feuerwehr Nauborn - Out of Africa

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STB Umwelttechnik GmbH Dipl.-Ing. Stefan Beckmann Büroanschrift: Bergstraße 4, 35580 Wetzlar-Nauborn Mobil: 0160-99266278 Fax: 06441-952686 [email protected] Werkstattanschrift: Zum Wehrholz, 35619 Bonbaden Tel: 06442-938859-40 Fax: 06442-938859-33 Besuchen Sie uns unter: www.STB-Umwelttechnik.de

Die STB Umwelttechnik entwickelt, konstruiert, fertigt, liefert und montiert für Sie Gartenmöbel & Gartenartikel für Garten & Haus. Egal ob zum Schutz, zur Verschönerung oder zur Verbesserung der Bequemlichkeit.

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Das Dogodogo Centre hat seit dem 25.10.2012 eine 12-köpfige einsatz-bereite Gruppe, um Feu-erwehraufgaben auf dem Gelände übernehmen zu können. Zur Einrichtung dieser Gruppe kam es aller-dings erst, nachdem ein Gras- und Buschfeuer auf dem Gelände den Unterrichtsgebäuden zu nahe gekommen ist. Zwar konnte schlimme-res verhindert werden, jedoch wurde allen Ver-antwortlichen wieder be-wusst, wie gefährlich Feuer ist. Die Schüler, die nachts aus ihren Betten gerufen wurden, löschten in Flip-Flops und teilweise in Unterwäsche die Flam-men. So etwas soll nun nicht mehr passieren.

Die ausgerüsteten Ju-gendlichen üben zusätz-lich einmal in der Woche den Ernstfall. Zu diesem Zweck wird auf dem Gelände ein Übungsfeuer gelegt und es wird überprüft, wie schnell die Informations-weiterleitung funktioniert.

Leider gibt es hier kein Alarmsystem. Zwei Schü-ler sind damit beauftragt, im Brandfall die Lehrerin und mich zu informieren. Wir kommen dann an die Feuerwache, um diese zu öffnen. Nach den Prüfungen Mitte November verab-schieden wir alle Schüler, die das zweite Lehrjahr absolviert haben. Zu den Prüfungen gehört nun

auch eine Feuerwehrprü-fung. Geprüft wird dabei nicht nur theoretisch. Die Schüler müssen nach ihrer Einzelleistung auch noch zeigen, wie gut sie wirklich mit dem Material umgehen können. Am Ende bekommen dann alle Schüler eine

Urkunde, die das freiwil-lige Engagement aner-kennt und sie für ihre Leistung in der Feuer-wehr lobt. Im neuen Schuljahr, das im Januar beginnt, wer-den das erste Mal auch sogenannte „Pumpopera-tor“ ausgebildet, die be-sondere Schulungen erhalten und dabei den Umgang mit der Pumpe des Löschfahrzeuges,


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sowie dem Aggregat und dem hydraulischen Ret-tungsgerät erlernen sol-len. Dadurch versuche ich meine Rolle in den Übungen weiter zu redu-zieren, denn im Moment muss ich immer noch die Pumpe bedienen. Der Rest der Jugendli-chen wird nach einem neuen Lehrplan ausge-bildet, der Richtlinien und Ausbildungsziele festlegt. Dadurch soll die Qualität des Unterrichts weiter gesteigert werden. Der Koordinator des Mul-tipurpose Training Centres hat mir auch schon nahe gelegt, ich

solle die Schüler mehr prüfen und schlechte oder unmotivierte Schü-ler rauswerfen. In den Ferien, die für mich am 23.11.2012 be-ginnen, werde ich außer-dem zusammen mit an-deren Freiwilligen begin-nen, Ausbildungsunterla-gen in verschiedenen Sprachen zu erstellen, um so den Lehrern zu ermöglichen, sich auf den Unterricht ausführ-lich vorzubereiten. Sollten Sie nun Interesse haben, mehr über das Centre, das Projekt oder mich zu erfahren, können Sie meinen Blog besu-

chen, in dem ich über meine Arbeit berichte. www.zimamoto-mtc.blogspot.com

Vielen Dank Philipp Kreß


Massagepraxis Dürr-Bennigsen, Zum Westergrund 3, 35580 Wetzlar

Tel: 06441-211373, www.das-kleine-reich.de

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Als Gastautor unserer

Serie:

Herr Erwin Strunk,

Leiter der Feuerwehr

Hessentag 2012 in

Wetzlar – kulturell-

lebendig-bunt –

und DIGITAL Unter diesem Motto stand der 52. Hessentag, der in der Zeit vom 01. Juni bis 10. Juni 2012 in Wetzlar gefeiert wurde. Zur Führung und Leitung aller Sicherheitskräfte wurde erstmals temporär in Wetzlar mit Digitalfunk im Tetra-Netz gearbeitet. Vorbereitung und Pla-nung Schon frühzeitig began-nen die Vorbereitungen auf die Großveranstal-

tung, zu der ca. eine Mil-lion Besucher erwartet wurden. So wurde Kon-takt zu den Organisato-ren der Hessentagsstadt Oberursel 2011 geknüpft, um an deren Planungen und Erfahrungen zu par-tizipieren. Führungskräfte der verschiedenen Ämter haben an Besprechun-gen in Oberursel teilge-nommen. Speziell im Bereich Brandschutz waren der Leiter der Feuerwehr Wetzlar, Er-win Strunk, und der stell-vertretende Leiter und Leiter der Abteilung Vor-beugender Brandschutz der Stadt Wetzlar, Harald Rautzenberg, bei den täglich stattfinden Si-cherheitsbesprechungen vor Ort, um für Wetzlar die notwendigen Grund-lagen zu schaffen. Unter der Leitung des stellvertretenden Leiters des Ordnungsamtes der Stadt Wetzlar, Boris Fal-kenberg, wurde frühzeitig die Projektgruppe Si-cherheit und Ordnung ins Leben gerufen. Diese Projektgruppe wurde nochmals in ver-schiedene Untergruppen gegliedert, um die anfal-lenden Aufgaben, wie zum Beispiel die Sicher-

heit baulicher Anlagen während des Hessenta-ges -Buden, Stände, Bühnen-, Führung und Leitung der nichtpolizeili-chen BOS etc. zu bewäl-tigen. Weiterhin hatten sechs Führungskräfte der Feu-erwehr Wetzlar an einer Schulung im Umgang mit dem Wetterinformations-system für den Katastro-phenschutz FeWIS / KONRAD des Deutschen Wetterdienstes teilge-nommen, um gerade diesen nicht außer Acht zu lassenden und vor allem nicht steuerbaren Sicherheitsfaktor zu be-gegnen. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 19.

Hessentag 2012 – Feuerwehr im Einsatz

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Jahreshauptversammlung 2012 für das vergangene Jahr 2011

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Ein Dankeschön für Werbung und Spenden

Vorsicht Einbrecher

An dieser Stelle möchten wir uns bei unseren Sponsoren

und Werbepartner ganz herzlich für Ihre Unterstützung

bedanken.

Auf unserer neuen Homepage haben wir eine eigene

Seite mit unseren Werbepartnern eingerichtet. Von dort

aus gelangen Sie direkt beim Anklicken des Werbepartners

auf deren Homepage.

Wir dürfen uns ebenfalls ganz herzlich bei den Organisatoren der „Strassen-

kirmes Hohelind“ bedanken, die so freundlich waren, die Einkünfte der Kir-

mes für die Feuerwehr zu spenden.

Stefan Beckmann

Vorstand

Leider müssen wir heute aber auch über etwas Trauriges

berichten. Lesen Sie hierzu bitte den folgenden original

Polizeibericht:

Wetzlar-Nauborn: Diebe in der Feuerwehr Auf Wertsachen aus dem Feuerwehrgebäude in der Solmser Straße hatten es unbekannte Diebe letzte Woche abgesehen. Zwischen Mittwoch (14.11.2012), gegen 21.15 Uhr, und Freitag 16.11.2012), gegen 15.10 Uhr, schlugen sie Scheiben des Anwesens ein und suchten im Inneren nach Beute. Hierbei hebelten sie zwei weitere Türen und insgesamt 11 Spinde auf. Ob sie etwas mitgehen ließen, kann derzeit nicht gesagt wer-den. Zurück blieb ein Sachschaden von zirka 4.000 Euro. Hinweise erbittet die Kriminalpolizei in Wetzlar unter Tel.: 06441/918-0. Die Polizei wies uns darauf hin, dass es in letzte Zeit in Nauborn zu mehre-ren Einbrüchen gekommen sei. Seien Sie also gewarnt.

Stefan Beckmann

Vorstand

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Erstellung eines Si-

cherheitskonzeptes

Die Projektgruppe Si-cherheit und Ordnung erstellte in Zusammenar-beit mit den Vertretern der verschiedenen poli-zeilichen und nichtpolizeilichen Sicher-heitsbehörden ein um-fassendes Sicherheits-konzept. Hier sind als Vertreter die Angehöri-gen der Bundeswehr (Landeskommando Hes-sen), der Bundespolizei (Bundespolizeiinspektion Kassel – Revier Gießen), der Landespolizei mit Polizeidirektion Lahn-Dill, der Wasserschutzpolizei, des Ordnungsamtes der Stadt Wetzlar, des Amtes für Brandschutz der Stadt Wetzlar, der Hilfsorgani-sationen DRK, MHD, DLRG und THW, des Amtes für Brandschutz, Rettungsdienstes und Katastrophenschutz des Lahn-Dill-Kreises als Rettungsdienstträger, sowie als zuständige Aufsichtsbehörde des RP Gießen, Branddirektor Dr. Thomas Stumpf, zu nennen. Weiterhin haben Herr Pabst von Pabst-Security und Dipl.-Ing.

Frank Siebold als Si-cherheitsbeauftragter für bauliche Anlagen an dem Sicherheitskonzept mit-gewirkt. Dieses Sicherheitskon-zept beschreibt die Aus-gangslage der Gesamt-veranstaltung mit detail-lierten Hinweisen zu den einzelnen Veranstaltun-gen und den entspre-chenden Ver-anstaltungsflächen. Ebenso werden die un-terschiedlichen Arbeits-bereiche der Sicherheits-behörden und –dienste, sowie die Art und Weise der Zusammenarbeit beschrieben. In den wei-teren Ausführungen wer-den Einsatzgrundsätze zu verschiedenen Szena-rien, wie Lenkung der Besucherströme, Ver-kehrs- und Parkkonzept, aber auch Rahmenein-satzpläne zu verschiede-nen Szenarien wie Füh-rung und Leitung, Unwet-ter, Bedrohungslagen, Großschadenlagen und Hochwasser dargestellt. Weiterhin sind in diesem Konzept die Verantwor-tungsträger in ihren Funktionen namentlich benannt. Das Sicherheitskonzept war die Grundlage für

eine sehr gute und bes-tens funktionierende Zu-sammenarbeit aller Si-cherheitskräfte. Es zeigte sich, dass sich die sehr zeitintensive Arbeit zur Erstellung des Sicher-heitskonzeptes auf jeden Fall gelohnt hat. Dies spiegelt sich auch in den Einsatzzahlen Brandschutz, Sanitäts- und Rettungsdienst und dem nahezu problemlo-sen Verlauf der Veran-staltung wieder. An den Sitzungen zur Erarbeitung des Sicher-heitskonzeptes haben als Gäste auch die Kollegen der Berufsfeuerwehr und des Ordnungsamtes Kassel sowie der Polizei Kassel der Hessentags-stadt 2013 teilgenom-men, um ihrerseits Erfah-rungen zu sammeln. Planung und Organisa-tion der Brandsicher-heitsdienste (BSD) Für die verschiedenen, zum Teil zur gleichen Zeit ablaufenden Veran-staltungen, mussten sei-tens der Feuerwehr der Stadt Wetzlar Brandsi-cherheitsdienste geleistet werden. Ein entspre-chendes BSD-Büro wur-de eingerichtet. Für die


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Dienstplanung der Brandsicherheitsdienste wurde das Software-Programm HiOrg ge-nutzt. Über dieses Be-triebssystem wurden die verschiedenen Dienste mit den entsprechenden Voraussetzungen in ei-nem Server hinterlegt. Alle Feuerwehrkräfte, die Brandsicherheitsdienste leisten wollten, konnten sich nach Erhalt der Zu-gangsdaten und Eingabe der Qualifikationen für die gewünschten Brand-sicherheitsdienste eintra-gen. Die Einteilung und Zu-weisung der Dienste, sowie die Stundenab-rechnung, erfolgten ebenso über dieses Pro-gramm. Der Dienstantritt zum BSD sämtlicher Feuer-wehrkräfte erfolgte mit der Meldung im BSD-Büro. Das BSD-Büro wurde jeweils entspre-chend besetzt, um die Vollzähligkeit der BSD-Kräfte zu prüfen, die Ausgabe sämtlicher Ar-beitsmaterialien zu ge-währleisten und um die Kräfte in die Besonder-heiten der jeweiligen Brandsicherheitsdienste einzuweisen.

Für diese Einweisung wurden seitens der Abtei-lung VB entsprechende objektbezogene oder ereignisbezogene Rah-meneinsatzpläne erstellt. Diese Pläne wurden dem Wachhabenden des Brandsicherheitsdienstes zur Verfügung gestellt. Weiterhin wurde durch die Mitarbeiter des BSD-Büros der Personalein-satz zur Besetzung des Grundschutzzuges für die Zeit des Hessentages koordiniert und mit sämt-lichen Qualitätsanforde-rungen beplant. Zu erwähnen ist an die-ser Stelle, dass die Feu-erwehr Wetzlar für die Brandsicherheitsdienste durch Kräfte verschiede-ner Feuerwehren aus dem Lahn-Dill-Kreis, aber auch durch Kräfte der Feuerwehr Bensheim, Gießen und Marburg unterstützt wurden. Weiterhin war für die Helferfeier im Festzelt am Montag den 11.06.2012 ein Brandsi-cherheitsdienst erforder-lich, der spontan ohne Verwaltungskomplikatio-nen durch die Kamera-den der Feuerwehr Bensheim übernommen wurde.

Die Brandsicherheits-dienste wurden im engen Kontakt mit den Unfall-hilfsstellen eingerichtet. Die Mitarbeiter der Orga-nisationen unterstützten sich gegenseitig. So wa-ren zum Beispiel die Un-fallhilfsstelle und der Brandsicherheitsdienst im Bereich der Hessen-tagsstraße in einem Ge-bäude stationiert. Technische Einsatzlei-tung Hessentag Die Führung und Leitung aller nichtpolizeilichen Einsätze während der Hessentagszeit wurde durch die Technische Einsatzleitung Hessentag mit Sitz im Stabsraum der Feuerwehr Wetzlar-Innenstadt gewährleistet. Ab dem 31. Mai bis zum 12. Juni wurde die Fern-meldezentrale der Feu-erwehr Wetzlar in der Zeit von 08:00 bis zum Ende der Veranstaltun-gen mit jeweils zwei Fernmeldern der Feuer-wehr und einem Fern-melder des Sanitäts-dienstes besetzt. Hier wurden alle Meldungen aus den Unfallhilfsstellen, Brandsicherheitswachen der Abschnittsführungs-


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stelle OPEN-AIR-Gelände zusammenge-führt und in der Füh-rungssoftware TEC-BOS verarbeitet. Mit Hilfe dieser Füh-rungssoftware wurden ein Einsatztagebuch, die Lagekarte und die Scha-denkonten geführt. Die Schadenkonten und die Lagekarte wurden über Videobeamer dem Führungsstab einge-spielt. Natürlich standen für einen eventuellen Rechnerausfall auch die obligatorischen Vierfach-Vordrucke und eine Ge-samtlagekarte, sowie Detailübersichtskarten der Veranstaltungsräume zur Verfügung.

Der Führungsstab setzte sich je nach Veranstal-tungszeit in unterschied-licher Stärke zusammen. An „normalen“ Veranstal-tungstagen wurde dieser in einer Stärke von drei Führungskräften mit den Funktionen S 1 / FB SAN (Mitarbeiter des Sani-tätsdienstes) S 2/ S 3 und S 4 (Führungskräfte der Feuerwehr Wetzlar) besetzt. An „besonderen“ Veranstaltungstagen, an denen sowohl das OPEN-AIR-Gelände mit 32.000 Besuchern und das Festzelt mit 7000 Besuchern ausverkauft waren und während des Hessentagsfestzuges wurde der Führungsstab komplett mit Führungs-

kräften und Führungs-hilfspersonal besetzt. Auch hier machte sich die gute und direkte Zu-sammenarbeit der Feu-erwehr und des Sanitäts-dienstes bemerkbar. Verwendung des Tetra-Netzes zur fernmelde-mäßigen Führung Zur Entlastung des Be-triebskanals 413 G / U des Südkreises Lahn-Dill wurde zur Führung aller Kräfte ein Digitalfunknetz Tetra temporär angemie-tet, aufgebaut und einge-richtet. Hierfür wurden im Vorfeld zwei Repeater auf dem Kalsmunt und auf einem hohen Büro-gebäude in der Wetzlarer Innenstadt aufgestellt und in Betrieb genom-men. Zur einsatztaktischen Führung wurden ver-schiedene Benutzer-gruppen eingerichtet und die Geräte den Nutzer-gruppen zur Verfügung gestellt. Eingesetzt wur-den insgesamt 239 Gerä-te für Feuerwehr, Sani-tätsdienst, Ordnungspoli-zei, Polizei, Bundeswehr sowie Security-Dienst und die zuständigen Be-triebsleiter für Infrastruk-


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tur Strom, Wasser und Abwasser. Die jeweiligen Führungskräfte wurden im Umgang mit den Ge-räten eingewiesen und dienten als Multipli-katoren in den jeweiligen Aufgabenbereichen. Fer-ner wurde jedem Gerät eine Kurzbedienungsan-leitung angehängt. Die Möglichkeit des Ein-zelrufaufbaus wurde nur für bestimmte Führungs-kräfte freigeschaltet. Bei Einsätzen des Grundschutzzuges wurde die funktechnische Ab-wicklung des Einsatzes im 4-Meter-Gleichwellenfunk mit der Leitstelle Lahn-Dill ab-gewickelt. Kommunikati-on mit der Technischen Einsatzleitung Hessentag wurde jedoch ausnahms-los über Digitalfunk ge-führt. Informationen zur Gruppeneinteilung und Erfahrungen können beim Amtsleiter des Am-tes für Brandschutz der Stadt Wetzlar, Erwin Strunk, eingeholt werden. Abschließend kann fest-gestellt werden, dass es zu keinem Zeitpunkt Ein-schränkungen im Digital-funknetz gegeben hat. Vielmehr ist festzustellen, dass die Verbindung und

Verständigung jederzeit klar und deutlich funktio-nierte. Natürlich kam es zu Beginn zu kurzen Be-dienungsfehlern, die je-doch schnell behoben werden konnten. Auch bedarf es einer kurzen Umgewöhnung, dass bei Betätigung der Sprech-taste nicht sofort gespro-chen werden kann, son-dern erst der Verbin-dungsaufbau abgewartet werden muss. Sicherlich muss auch festgestellt werden, dass kein Vergleich zu Ein-satzszenarien aus dem „Feuerwehralltag“ zu stellen ist, da nur die Führungskräfte mit den Geräten ausgerüstet wurden, nicht aber die einzelnen Trupps im Ein-

satzdienst des Grund-schutzzuges. Hessentagsstraße, Po-lizei-Bistro und Wein-dorf in der Colchester-Anlage Die Hessentagsstraße verlief überwiegend in direkter Nachbarschaft zur Lahn. Auch der hr-Treff mit Festzelt und Riesenrad befand sich auf einer sonst als Park-platz genutzten Fläche direkt neben der Lahn. Mittels einer Ponton-Brücke über die Lahn, zwischen Polizei-Bistro und Weindorf in der Col-chester-Anlage am Fuße der Wetzlarer Altstadt, wurde ein weiterer Ver-bindungsweg hergestellt. Trotz der teilweise kühlen


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Witterung wurde auch in den Bereichen Weindorf, mit einer imposanten Illumination und im Poli-zei-Bistro mit verschie-denen Veranstaltungen, ebenso wie in den ande-ren Bereichen bis in die Nacht gesessen und ge-feiert. Besondere Herausfor-derung 06. Juni 2012 Eine besondere Heraus-forderung waren die Abendveranstaltungen am 06. Juni 2012. Hier fanden unter anderem die Veranstaltungen JUST-WHITE-Party in der OPEN-AIR-ARENA und die Partynacht mit Jürgen Drews und Mickey Krause im Fest-zelt statt. Beide Veran-staltungen waren restlos ausverkauft. Dies bedeu-tete ca. 32.000 Zuschau-er im Open-Air-Gelände und ca. 7000 Zuschauer im Festzelt. Aus den Erkenntnissen der JUST-WHITE-Party 2011 in Oberursel wurde die Veranstaltung in Wetzlar im Vorfeld in andere Bahnen gelenkt. So wurde für diese Ver-anstaltung eine Eintritts-gebühr erhoben. Damit

konnte man die Besu-cherzahl kontrollieren und vor allem begrenzen. Jedoch stellte sich in Wetzlar das Problem der Erreichbarkeit und hier vor allem der Heimtrans-port der Besucher mit dem ÖPNV dar. Das offi-zielle Ende der Veran-staltung wurde mit 03:00 Uhr angegeben. Zu diesem Zeitpunkt fuh-ren nach regulärem Fahrplan in Richtung Limburg keine und Rich-tung Gießen nicht für diesen Besucherstrom genügende Züge. Ein Busverkehr ist zu diesem Zeitpunkt nicht in Betrieb. So mussten zum Teil sehr intensive Gespräche mit den Verantwortlichen geführt werden, um wei-

tere Kapazitäten im ÖPNV zu schaffen. Ebenfalls wurde für den Bahnhof Wetzlar ein Be-sucherstromkonzept entwickelt, um die Besu-cher zu steuern. Weiter-hin wurde ein Unterhal-tungskonzept für warten-de Besucher am Bahnhof erstellt. Ab 00:00 Uhr wurde eine temporäre Unfallhilfsstel-le am Bahnhof Wetzlar eingerichtet. Jedoch muss auch hier festge-stellt werden, dass die Ableitung der Besucher ohne große Komplikatio-nen abgelaufen ist.


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Hessentagsfestzug Der Hessentagsfestzug bedeutete die letzte gro-ße Herausforderung aus vorbeugender, einsatz-taktischer und logisti-scher Sicht. Die Stadt Wetzlar wird durch die Bundeswasser-straße Lahn geteilt. Bei-de Brücken für den Fahr-zeugverkehr wurden durch den Hessentags-festzug genutzt und wa-ren daher für Einsatz-fahrzeuge der Feuerwehr und des Rettungsdiens-tes nicht nutzbar. Im Be-reich der Lahnbrücke

„Karl-Kellner-Ring“ wurde die Ehrentribüne mit an-grenzendem Sicherheits-bereich errichtet und die Lahnbrücke „Lahnstraße“ wurde durch Pagoden-zelte direkt neben dem Festzugweg blockiert. Dies erforderte eine Standortstrategie für Feuerwehr- und Ret-tungsdienstfahrzeuge. So wurden an verschie-denen Bereichen der Festzugstrecke Lösch-fahrzeuge und Hubret-tungsfahrzeuge statio-niert, um diese Bereiche nicht kreuzen zu müssen und um längere Umwe-ge, beispielsweise über

die angrenzenden B 49, zu umgehen. Entgegen der Planungen des Organisationsteams Hessentagsfestzug konn-te es nicht verhindert werden, dass die ersten Zugnummern den Fest-zug am Ernst-Leitz-Platz beendeten, bevor alle anderen Zugteilnehmer diesen Bereich passier-ten. So mussten Motiv-wagen umgeleitet wer-den und somit wurde das Feuerwehrhaus Wetzlar-Innenstadt durch den Festzug und zurückkeh-rende Motivwagen kurz-zeitig eingekesselt. Dies


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rechtfertigte schlussend-lich nochmals die Stand-ortstrategie. In Absprache mit der Technischen Einsatzlei-tung Rettungsdienst des Lahn-Dill-Kreises wurden Übergabepunkte des Sanitätsdienstes an den Rettungsdienst festge-legt, sowie weitere Ab-sprachen getroffen. Aber auch diese Zeit wurde ohne große Prob-leme und signifikante Einsätze überstanden.

Einsatzstatistik Während der gesamten Hessentagszeit wurden durch die Kräfte der Feu-erwehr und des Sanitäts-dienstes 7 Brandeinsät-ze, 14 Hilfeleistungsein-sätze, 5 sonstige Einsät-ze, 536 Sanitätseinsätze

(Behandlungen) sowie 95 Patiententransporte geleistet. Als bemerkenswertester Einsatz ist eine Perso-nensuche im Bereich der Lahn zu nennen, bei der 5 Boote, 2 Taucher der DLRG und der Polizei-hubschrauber mit Wär-mebildkamera eingesetzt wurde. Ein Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes hatte eine ins Wasser fallende Person gehört. Kurzzeitig später wurde

eine Person in diesem Bereich als vermisst ge-meldet, welches dieses Einsatzszenario zur Fol-ge hatte. Nach intensiver Suche und polizeilicher Ermittlung konnte die Suche jedoch abgebro-chen werden, da die Per-

son wohlbehalten aufge-funden wurde.

Besuche aus der Politik

Im Rahmen des Hessen-tages besuchten Minis-terpräsident Volker Bouf-fier, Innenminister Boris Rhein, Staatssekretär Werner Koch, sowie der Oberbürgermeister der Stadt Wetzlar, Wolfram Dette, die Feuerwehr Wetzlar sowie den Füh-rungsstab der Polizei im Hause der Feuerwehr Wetzlar-Innenstadt und dankten für die geleiste-te Arbeit. Fazit

Abschließend kann fest-festgestellt werden, dass die intensiven Vorbereitungs- und Planungsphasen zwar sehr zeitraubend und anstrengend waren,

jedoch unabdingbar sind, um einerseits den grund-gesetzlichen Ansprüchen eines jeden Einzelnen auf Sicherstellung und Gewährleistung der Un-versehrtheit der Person zu garantieren, anderer-seits aber auch im Vor-


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feld bestens auf entste-hende Schadenlagen gerüstet zu sein, um den mehr als 1,2 Mio Besu-cher ein schönes Hes-sentagsfest zu gewähr-leisten. Um es mit den Worten von BD Dr. Stumpf in der letzten Sitzung zur Erar-beitung des Sicherheits-konzeptes zu sagen: „Als Aufsichtsbehörde kann ich nur sagen, die Stadt Wetzlar hat ihre Hausaufgaben gemacht.“

Text: Ralph Merseburg, Erwin Strunk; Feuerwehr Wetz-lar Bilder: Daniel Reuter; Feuer-wehr Wetzlar; Dipl.-Ing. Frank Siebold , a33 ar-chitekten;

Ihr Erwin Strunk,

Leiter der Feuerwehr


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Liebe Leser,

wenn wir die Feuerwehr-

zeitung verteilen, so hel-

fen uns auch immer Kin-

der aus der Kinderfeuer-

wehr oder Kinder von

Vereinsmitgliedern dabei.

Es macht den Kindern

Spaß, die Zeitungen zu

verteilen, auch wenn es

ganz schön anstrengend

ist, mehrere Straßen ab-

zulaufen.

Selbstver-

ständlich

sind auch

immer Auf-

sichtspersonen mit

dabei, damit den Kleinen

nichts passiert. Jedoch

laufen die Aufsichtsper-

sonen nicht mit zu jedem

Briefkasten.

Wie dem auch sei, die

Kleinen schauen natür-

lich nicht immer so genau

hin. Für sie ist es aufre-

gend die Briefkästen ab-

zulaufen und möglichst

viele Zeitungen einzu-

werfen.

Dabei kann es natürlich

schnell einmal vorkom-

men, dass beim eifrigen

Einwerfen ein Aufkleber

am Briefkasten, wie z.B.

„bitte keine kostenlosen

Zeitungen einwerfen“,

übersehen wird.

Wenn Sie also schon

einmal eine Feuer-

wehrzeitung

erhal

hal-

ten haben,

diese aber grundsätz-

lich

nicht lesen und auch

keine weitere Zeitung

erhalten wollen, so neh-

men Sie es uns bitte

nicht übel, wenn doch

versehentlich ein

Exemplar in Ihrem Brief-

kasten landen sollte.

Wir sind sehr daran inte-

ressiert, keinen überflüs-

sigen Müll zu produzie-

ren und möchten Sie

ebenfalls dabei unter-

stützen, Müll zu vermei-

den.

Falls Sie also versehent-

lich ein Exemplar in Ih-

rem Briefkasten gefun-

den haben sollten, trotz

des Aufklebers, so kön-

nen Sie uns auch gerne

unter 0160-99266278

anrufen.

Wir werden Sie

dann sofort aus

unserer Stra-

ßenverteilerliste

entfernen, so dass Sie

von uns keine

ungewollte Post mehr

erhalten sollten.

Für Ihr Verständnis

möchten wir Ihnen viel-

mals danken.

Stefan Beckmann, Erster Vorsitzender

Zeitungsverteilung

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Die kostenlose Seite für

Nauborner Vereine

Liebe Leser,

auch in dieser Ausgabe stellen wir wieder einen Nauborner Verein vor. Heute ist es unser Nauborner Naturschutz-verein, der bereits im Jahre 1973 gegründet wurde.

Die NABU-Gruppe-Nauborn setzt sich vor-bildlich für den Natur-schutz und den Erhalt der Natur in unserem schönen Ort ein. Ein besonderes Augen-merk legen unsere Na-turschutzfreunde hierbei auf die heimische Vogel-welt, die mit Liebe und Engagement behütet und gepflegt wird.

Möchten Sie gerne mehr erfahren? Dann lesen Sie bitte die nachfolgende Seite. Viel Spaß.

Stefan Beckmann

Vorstand

Die kostenlose Seite für Nauborner Vereine

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Die kostenlose Seite für Nauborner Vereine NABU-Gruppe Nauborn e.V. Am 26. Sep. 1973 gründete der 2009 verstorbene Friedrich Müller die Natur-schutzgruppe Nauborn. Mit anfangs 19 Mitgliedern waren die Ziele u. Tätigkeiten, Maßnahmen zur Erhaltung einer artenreichen Flora und Fauna unserer Heimat unter Berücksichtigung der heimischen Vogelwelt. Seither wurden zahlreiche Streuobstwiesen, Feldgehölze, Stillgewässer u. Laichtümpel, angelegt und in der Folgezeit gepflegt. Bald konnten sich die Naturschützer über erste Erfolge freuen, denn seither sind Steinkauz, Wasseramsel, Eisvogel u. Schleiereule wieder in Nauborn heimisch. Heute zählt der Verein über 100 Mitglieder, davon sind ca. 25 ehrenamtliche Helfer, die sich in der Naturschutzwerkstatt im Hof der Stadtteil-verwaltung einmal wöchentlich (Freitags v. 14.°° bis 17°° Uhr) treffen um dort Nisthilfen und Spezialkästen herzustellen u. zu reparieren. Im Sommer oder bei trockenem Wetter sind die Helfer mit dem Werkstattleiter Josef Baumhackl in der Gemarkung unterwegs um Nistkästen zu kontrollieren und gegebenenfalls zu reinigen oder kaputte durch neue zu ersetzen. Auch das Mähen der Teiche u. Streuobstwiesen, sowie Baum und Heckenschnitt gehören zu den Pflegearbei-ten, die von der schlagkräftigen Truppe erledigt werden. Wer Lust hat mitzumachen, kann sich bei einer der Kontaktadressen melden. Oder bei einem Besuch der Werkstatt. Dort können auch Futterhäuser u. ver-schiedene Nistkästen erworben werden. Kontaktadressen: 1. Vorsitzender 2. Vorsitzender Werkstattleiter Werner Schmidl Ulrich Sehrt Josef Baumhackel Wetzlarer Strasse 75 Wetzlarer Strasse 20 Reinbergstrasse 17 35580 Wetzlar 35580 Wetzlar 35580 Wetzlar 06441/926168 06441/2009131 06441/27265

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Der Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr Nauborn

Stefan Beckmann 1.Vorsitzender

Karsten Wolf 2.Vorsitzender

Ralf Kunz Schatzmeister

Karl-Heinz Dorndorf passiver Beisitzer

Frank Weller Schriftführer

Jonas Kreß Pressewart

Andreas Klenz Wehrführer

Christof Sahm stellv. Wehrführer

Kinderfeuerwehrwart

Tim Löber Jugendfeuerwehrwart

Michael Faupel Gerätewart

Horst Klaudy aktiver Beisitzer

Klaus Gath, Sprecher der Alters-& Ehrenabteilung

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Wer - Was - Wann - Wo?

Verein Freiwillige Feuerwehr Nauborn e.V.

Erster Vorsitzender Stefan Beckmann – Privat 06441-952685 Mobil 0160-99266278 [email protected] Mitglied kann jeder werden - unabhängig von Wohnort und Alter. Fragen zur Werbung in Feuerwehr Nauborn – RETTEN – LÖSCHEN – BERGEN – SCHÜTZEN

Einsatzabteilung Wehrführer Andreas Klenz [email protected] Für alle Männer und Frauen aus Nauborn von 17 bis 60 Jahren! Übungsdienste: Freitags um 19:45 Uhr gemäß Dienstplan am Gerätehaus

Jugendfeuerwehr Jugendfeuerwehrwart Tim Löber [email protected] Für alle Nauborner Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 17 Jahren! Übungsdienste: Freitags von 17:30 bis 19:30 Uhr gemäß Dienstplan am Gerätehaus

Kinder-Feuerwehr Leitung Christof Sahm – 06441-211768 [email protected] Für alle Nauborner Kinder im Alter von 7 bis 10 Jahren! Gruppenstunden: Freitags von 17:30 bis 19:00 Uhr gemäß Dienstplan am Gerätehaus

Webmaster [email protected]

Notruf Die oben genannten Rufnummern sind nicht für den Notruf oder sonstige Meldungen bestimmt. Bitte wenden Sie sich ausschließlich an die bekann-

ten Rufnummern von Feuerwehr/Rettungsdienst 112.

Kontakte - Termine

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Documents

In dieser Ausgabe - ffnweb.de. Ausgabe...gung auch einer gewis-sen Zeit. Und Zeit haben wir leider – wie mir manchmal scheint – alle immer weniger. Aber was rede ich da. Wenn Sie