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Kontakt

Kontakt

Presbyterinnen & PresbyterHartmut Adam Tel. 53526Herbert Bastian Tel. 54034Wolfgang Fischer

Tel. 740538Thomas Grabowski Tel. 72942Björn Jankord Tel. 57505Hartmut Jürgens Tel. 9127170Dr. Hans-Dieter Kahleyß Tel. 0171/5853149Dr. Karsten Karad Tel. 71413Martin Krause Tel. 71621Sabine Miletic

Tel. 0171/5454191Norbert Schild Tel. 741196Renate Schulenberg Tel. 51684Gabriele Senne

Tel. 257425Hannelore Zobel Tel. 14910

Pfarrerinnen & PfarrerStadt IUdo Kytzia Tel. 13670Stadt IIAnja Bunkus Tel. 13795JohannesRichard Zastrow Tel. 50082Paul GerhardtBianca Monzel Tel. 53936Heliand/CappenbergRüdiger Holthoff Tel. 53161Pfarrer im EntsendungsdienstTobias Bergmann Tel. 0231/822556VikarinAnnika Hilker Tel. 02309/558225

KirchenmusikKantorinJutta Timpe Tel. 13987Kinder- und JugendchorleiterinNicole Klein Tel. 0163/9249105PosaunenchorleiterRolf Schwidder Tel. 0231/332311

Evangelische JugendGemeindepädagogeDirk Berger Tel. 927078SozialpädagoginEsther van Hal Tel. 927078

GemeindebüroAnnegret Petersen Tel. 1739 SekretärinAnika Westheide Tel. 1730Sekretärin

KüsterdienstKüsterinHeike Tusche Tel. 0176/21209913KüsterinChristiane Wolf Tel. 0176/92266163 Hausmeister Arthur Knoppik Tel. 3092339

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Anschriften & Öffnungszeiten

GemeindebüroSt.-Georg-Kirchplatz 2 • 44532 LünenTel. 02306/17 30 & 1739 • Fax 1 25 84gemeindebuero@kirchengemeinde-luenen.dewww.kirchengemeinde-luenen.deMontag, Dienstag, Freitag 9:00 – 13:00 UhrDonnerstag 13:00 – 17:00 UhrIn den NRW-Schulferien Dienstag & Donnerstag

Jugendbüro – Stadt-InselFriedrichstraße 65b • 44536 LünenTel. 02306/927078 • Fax 927079jugendbuero@evangelische-jugend-luenen.dewww.stadt-insel.deMontag bis Freitag 15:00–18:00 Uhr

KirchenmusikbüroSt.-Georg-Kirchplatz 2 • 44532 LünenTel. 02306/12092

Offene Kirche – KIEZIm Turmraum der StadtkircheSt.-Georg-Kirchplatz 2 • 44532 LünenTel. 02306 / 92 84 62www.kiez-luenen.deMontag – Freitag 10:00 – 12:00 Uhr Dienstag – Freitag 15:00 – 17:00 Uhr

Kontakt

KirchenkreisSuperintendentinHeike Proske Tel. 0231/8494-0GehörlosenseelsorgerHendrik Korthaus, Tel. 02363/728335SchulseelsorgerThomas Grebe Tel. 20292-26Referentin der JugendkontaktstelleAnnette Greger Tel. 0231/847969-32

OrteStadtkirche LünenSt.-Georg-Kirchplatz 1Gemeindezentrum St. GeorgSt.-Georg-Kirchplatz 2JohanneshausWilhelm-Löbbe-Allee 37Paul-GerhardtHeinrich-Imig-Straße 3HeliandRudolph-Nagell-Straße 15St.-Norbert-KircheAhornstraße 15CappenbergRosenstraße 17, Selm-CappenbergStadt-InselFriedrichstraße 65bEvangelischer FriedhofKirchhofstraße 16

KindertageseinrichtungenJohannes – LeitungJens Hoppe Tel. 54023Paul-Gerhardt – LeitungLieselotte Morschel Tel. 51908Stephanus – LeitungMelanie Plastwich Tel. 14050

www.telefonseelsorge-dortmund.deTel. 0800 - 1110 - 111 / - 222

Nr. 96 – Juni / Juli / August 2018 3

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Editorial

Editorial © pixabay

Liebe Leserinnen, liebe Leser,jeden Tag, mit wenigen Ausnahmen, bei Schnee und Kälte, an nasskalten Ta-gen und manchmal auch Abenden, aber auch an schönen Frühlingstagen und bei heißer Sommersonne treibt es mich hi-naus in die Natur. Aber nicht, weil ich ein über die Maßen naturverbundener, aktiver und bewegungsfreudiger Mensch bin. Nein. Genaugenommen treibt es mich auch nicht hinaus, sondern sie: Loki, unsere Beaglehündin. Da sie mit Vorliebe frisst, danach ruht (mit lautem Schnarchen), um Kraft fürs Betteln und Stöbern nach Futter zu schöpfen, ist Be-wegung für sie sehr wichtig. Und mir schadet sie nicht. Unsere Interessen bei den Spaziergängen sind aber sehr unter-schiedlich – außer bei strömendem Re-gen und Gewitter – da haben wir ganz klar ein Ziel vor Augen und wollen nur schnell wieder nach Hause. Ansonsten bleibt Loki oft und gerne stehen, schnüf-

Inhalt

Kontakt 2Anschriften & Öffnungszeiten 3Editorial 4Impressum 5

Zum Thema Wo es aufblüht, blühen wir auf 6Ich blühe auf …

… im Rombergpark 10Ich blühe auf ...

… im Maximilianpark 11Friedhof Münsterstraße 12Zeitansage: Auf der Suche

nach dem perfekten Garten 14Konfirmationen 2018 16

GemeindelebenAus dem Kirchenkreis 18Aus der Kirchengemeinde 20Gottesdienste bis August 2018 24Besondere Gottesdienste 26Kirche mit Kindern 27Stadtkirchenarbeit 28Kirchenmusik 30Kindergarten 34Evangelische Jugend (Stadt-Insel) 36Sonntagscafés 40Frauenhilfe 41Bibel im Gespräch 42Seniorinnen & Senioren 42Rückblick 44Amtshandlungen 46Geburtstage 48Bleiben oder gehen? (Umfrage) 55

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Editorial

ImpressumHerausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Lünen

Redaktion »In einem BOOT« St.-Georg-Kirchplatz 2 44532 Lünen [email protected]

V.i.S.d.P.: Bianca Monzel [email protected]

Auflage: 9.000 Stück

Redaktion: Jutta Hartung-Weiß, Björn Jankord, Bianca Monzel, Dr. Nadine Vehring, Bettina Voß, Ulf S. Weiß

Layout: Siegbert Ilgner, Björn Jankord, Ulf S. Weiß

Titelbild: pixabay.de

Druck: Gemeindebriefdruckerei.de

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. Juli 2018

Äußerungen der Autoren müssen nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Bei Terminangaben ist Irrtum vorbehalten.

»In einem BOOT« wird mit Adobe InDesign erstellt.

Wir danken den Inserenten für die finanzielle Unterstützung. Bitte beachten Sie daher die Anzeigen!

Im Internet

Kirchengemeinde Lünenwww.kirchengemeinde-luenen.de

felt und tut, was ein Hund so tun muss. Ich bleibe nicht so gerne stehen. Die von Loki erzwungenen Pausen geben mir aber Zeit, meinen Blick schweifen zu las-sen und genauer hinzusehen. Wegwei-ser sehe ich ganz neu, obwohl sie schon jahrelang den Weg zu den verschiedenen Kleingartenanlagen in meiner näheren Umgebung weisen. Und jeden Tag hat sich im Wald, auf den Feldwegen, im Park und am Kanal etwas verändert. Am Ende des Winters sind mir zunächst die Teppiche von Schneeglöckchen zwischen den Bäumen aufgefallen und haben mich aufblühen lassen. Kurze Zeit später waren es die gelben Blüten der Zauber-nuss. Es wurde Frühling. Teppiche von Buschwindröschen lösten die Schnee-glöckchen ab, später sah ich die sternför-migen Blüten des Bärlauchs, drumher-um eine Explosion in Grüntönen …

»Geh aus, mein Herz, und suche Freud in dieser lieben Sommerzeit an deines Got-tes Gaben.« (EG 503)

Vielleicht nehmen Sie sich diese Lied-zeile von Paul Gerhardt zu Herzen und schicken Ihr Herz in den Sommermo-naten doch mal auf einen Ausflug in die Natur. Lassen Sie sich dabei von unseren Geschichten rund ums Aufblühen anre-gen und begleiten.

Das Redaktionsteam wünscht Ihnen einen Sommer zum Aufblühen.

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zum Thema

Wo es aufblüht, blühen wir auf

Wellness-Oase Kleingarten – Schönes und Nützliches

Schon vor über 200 Jahren legte im Weimarer Ilmpark der Geheimrat Goethe an seinem Gartenhaus ein grünes Idyll an, um sich »von Aktenstaub und Hofdunst reinzubaden«. Der prominenteste Selbstversorger seiner Zeit erntete Spargel und Erdbeeren und propagierte das »Schöne mit dem Nützlichen zu verbinden«.

Heute gibt es in Deutschland mehr als eine Million Kleingärten.

Kleingärten sollen der Erholung in der Natur dienen und Stadtbewohnern nach dem Vorbild alter Bauerngärten den Anbau von Obst und Gemüse ermöglichen. Heute findet man in diesen Gärten aber auch Zierpflanzen und Rasenflächen.

In der Regel befindet sich ein kleines Haus auf jedem Grundstück einer Gar-tenanlage. Geregelt wird das Kleingar-tenleben durch die jeweilige Kleingarten-ordnung und das Bundeskleingartenge-setz. Meistens gehört ein Gemeinschafts-haus zur Anlage. Kleingartenanlagen sind öffentlich zugänglich.

Kleine Oasen in unserer StadtLünen unterhält 14 städtische Kleingar-tenanlagen mit insgesamt 220.582 m² Nutzfläche.

Eine davon ist die Anlage des KGV »Buchenberg e.V.« an der Dortmunder Straße (B 54) zwischen der Eisenbahn und dem Kanal, in Fahrtrichtung Dort-mund auf der rechten Seite.

Es ist eine kleine Anlage mit 23 Par-zellen und einem Gemeinschaftshaus

und liegt direkt am Naturschutzgebiet Welschenkamp. Obwohl direkt daran die vielbefahrene Dortmunder Straße vorbeiführt, ist die Anlage und der da-zugehörige Parkplatz nicht auf Anhieb zu sehen. Die Parzellen sind sehr indivi-duell gestaltet, sie sind zum Hauptweg mit ganz unterschiedlichen Zäunen abgegrenzt. Und auch bei den kleinen Schrebergartenhäusern gleicht keins dem anderen. Es gibt sie gemauert oder aus Holz, mit oder ohne Terrasse. Lediglich die Größe der Grundfläche und die Höhe sind vorgegeben.

Aufgabe und Hobby

Dort besuche ich Manuela Begett, die vor drei Jahren, mit Beginn ihres Ru-hestands, Vorsitzende dieses Kleingar-tenvereins wurde. Mit dem Vorsitz kam

Manuela Begett auf ihrer Parzelle(Fotos: Hartung-Weiß)

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zum Thema

mehr Unruhe ins Kleingärtnerdasein, bis es dann rund lief. Es ist nicht mehr nur mit dem Hegen des eigenen Stückchen Land und der anteiligen Gemeinschafts-arbeit getan. Sie wird angesprochen, muss organisieren und hat für Fragen, Nöte und Klagen der Mitpächter ein of-fenes Ohr. Zu den Aufgaben gehören u.a. die Beseitigung von Missständen und hin und wieder die Vergabe einer Parzelle.

Stockrosen und Möhren Schon der Großvater besaß hier ein Stück Grabeland. Gemeinsam mit ih-ren Eltern »beackert« sie seit Jahrzehnten ihre kleine Oase. Der Urlaub wird nach den Erntezeiten geplant. Im Winter wird nach dem Rechten gesehen und das Fut-ter in den Vogelhäuschen aufgefüllt.

Der Begett‘sche Garten wird nach der vorgeschriebenen Drittel-Methode »be-ackert«: jeweils ein Drittel Rasen, Nutz-pflanzen, Zierpflanzen. Es gibt u.a. einen Pflaumenbaum und eine Quitte. Bohnen und Möhren werden gezogen. Die Mai-glöckchen waren bei meinem Besuch schon verblüht, die Pfingstrosen kurz vor dem Aufblühen. Noch etwas auf sich warten lassen die Blüten der Stockrosen, die Manuela Begett besonders liebt. Die

Drittel-Regelung wird aber am Buchen-berg nicht mehr so eng ausgelegt und ausgelebt. Es gibt Pächter, die wegen der Bodenbelastung durch Schwermetalle auf den Nutzpflanzenanbau ganz verzichten, und nicht nur, wie empfohlen, auf den Anbau und Verzehr von Grünkohl und anderen Blattgemüsen.

Jedes Jahr neu im Frühjahr freut sich Frau Begett über die Kraft der winzigen Keimblätter der Bohnen, wie sie sich durch den Boden ans Licht kämpfen. Und immer wieder ist es ihr Freude und Genuss, wie sie es schon aus Kinderta-gen kennt, die Möhre aus der Erde zu ziehen, den »groben Dreck« an der Hose abzurubbeln, evtl. noch mit Wasser aus der Regentonne abzuwaschen und dann ganz frisch zu verspeisen.

Freude am einfachen LebenNein, ein zweites Zuhause ist der Klein-garten für Manuela Begett nicht. In ih-rem Häuschen verzichten die Begetts bewusst auf Strom. »Wenn es dunkel wird, dann gehen wir eben nach Hause.« Drinnen ist es schön kühl. Und muss etwas besonders gekühlt werden, dann wird von Zuhause eine Kühltasche mit-gebracht. Das Notwendigste ist vorhan-den und hat seinen besonderen eigenen Geruch. Dieses einfache, manchmal provisorische Leben im Garten hat für Frau Begett einen ganz besonderen Reiz. »Wenn ich verschwitzt und dreckig von der Gartenarbeit bin, ist es eine beson-dere Wohltat, Hände, Arme und Gesicht mit dem weichen Wasser aus der Regen-tonne zu waschen.«

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zum Thema

© Alicja / pixabay.de

Ein Ort zum Genießen für die junge FamilieIn Münster hat eine ehemalige Lünerin ihren Spaß am Gärtnern entdeckt.

Eva-Maria, 33 J., Sozialpädagogin, ist zufällig durch eine Nachbarin an ihren Schrebergarten gekommen, nur fünf Gehminuten von ihrer Wohnung entfernt.

Seit gut einem Jahr haben sie und ihr Partner Benedikt den Schrebergarten gepachtet. Er befindet sich in einem klassischen Schrebergartenverein, nicht direkt auf der Hauptanlage, sondern ein bisschen außerhalb, mit mehr Spielraum in der Gestaltung.

Sie haben sich einen Ort zum Genie-ßen, Entfalten, Durchatmen, Freunde einladen, mit viel Licht, Luft und Grün, gewünscht. Die beiden genießen es sehr, mit ihrer fünf Monate alten Toch-ter Matthea einfach draußen zu sein. Eva-Maria und Benedikt haben den

Schrebergarten, das Gärtnern, als ge-meinsames Hobby entdeckt. Noch sind sie dabei, den Garten nach ihren eigenen Vorstellungen umzugestalten, unter Be-achtung der klassischen Drittelregelung.

Erste Erfolge»Es war total schön im Frühjahr zu se-hen, wie die ersten Tulpen aus dem Bo-den kamen und alles bunt und grün wurde«. Sie wollen auch unbedingt Ge-müse anbauen. Im vergangen Jahr ha-ben sie schon erfolgreich Tomaten in allen Farben und Sorten gezogen, die ganz vorzüglich waren. »Mein Opi hat-te die in kleinen Töpfchen vorgezogen, und dann haben wir eine perfekte kleine Wand an der Hütte gefunden, wo sie ge-schützt standen, und haben so ganz köst-liche Tomaten gezogen.« Benedikt hat große Freude daran, Büsche mit der He-ckenschere zu bearbeiten. Für beide ist es eine schöne Sache, nach der körper-lichen Arbeit zu sehen, was sie geschafft und geschaffen haben. Wir gehen dann k.o., aber zufrieden ins Bett. »Und wenn man dann abends noch den Grill an-macht und genießen kann, was man sich für eine schöne, grüne Oase geschaffen hat, tut das einfach gut.«

Eva-Maria mit ihrem Partner mitten im Garten: Sie haben ihn im Zustand wie auf dem Foto übernommen. Der hintere Teil mit der Hütte liegt geschützt, so dass man seine Ruhe hat, wenn man möchte. (Foto: Eva-Maria)

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zum Thema

Von klein aufBastian, 24 Jahre, Pharmaziestudent in Bonn, kommt aus Dortmund. Dort hat er schon im Schrebergarten seiner El-tern, der dem Opa gehörte, gegärtnert.

Das »richtige« Gärt-nern hat er aber erst vor vier bis fünf Jahren für sich ent-

deckt. Bastian interessiert besonders die Sortenvielfalt bei Nutzpflanzen. Denn was man im normalen Handel bekommt, wird durch das Bundessortenamt stark beschränkt. Es gibt nicht nur rote Toma-tensorten, die möglichst ertragreich sind, sondern eine riesige Vielfalt. 

Meist fängt er schon im Februar/ März an, Pflanzen fürs Frühjahr, durch Kunstlicht unterstützt, vorzuziehen. »Das Spielen mit verschiedenen Lichtspektren finde ich dabei sehr interessant, da man so den Wuchs bei den kleinen, schnell wachsenden Pflanzen beeinflussen kann.« 

Besondere ZierpflanzenWie schon zu Kindertagen ist er von Kakteen fasziniert. Mit dem Bau eines Gewächshauses ist es Bastian gelungen, Kakteen auch erblühen zu lassen.

Heute sind die Betrachter verwundert über die intensiven Farben der Blüten, die sich oft nur für ein paar Stunden am Tag öffnen. Deren Farbenpracht und Größe ruft bei ihnen Erstaunen hervor.

Frisch geerntet schmeckt‘s am besten. (Foto: Bastian)

Ausgleich und Befriedigung»Insgesamt ist das Gärtnern ein schöner Ausgleich zu meiner sonst überwiegend theoretischen Tätigkeit, da das ‚Anpa-cken‘, – sei es nur das Pflanzen, Unkraut jäten oder aber auch handwerkliche Tä-tigkeiten, wie der Bau eines Hochbeetes, Zaun streichen oder die Instandhaltung der Laube – eine schöne Abwechslung darstellt. Besonders schön ist es, wenn man nach getaner Arbeit an der frischen Luft sitzt und sieht, was man geschafft hat, oder aber die gesetzten Pflanzen Früchte tragen.«

Falls Sie die Einblicke ins Kleingar-tenleben neugierig gemacht haben, können Sie sich auf den Weg in die eine oder andere Kleingartenanlage machen. Wie oben erwähnt sind die Kleingarten-anlagen öffentlich zugänglich und das Aufblühen bleibt uns nicht vorenthalten. Ein anderes Wort für ‚aufblühen‘ ist ‚sich wohlfühlen‘. Dank an Manuela, Eva-Maria und Bastian für die sehr persönli-chen Einblicke in ihre »Wohlfühloasen«.

Gartenhaus (denkmalgeschützt) von etwa 1940 am Hermann-Löns-Park Hannover ©

Axel Hindemith Wikipedia [gemeinfrei]

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zum Thema

Frühling, Sonne, Sträucher, Bäume und Blumen blühen auf – auch ich selbst nach den langen und oft trüben und kalten Winterwochen. Aufblühen kann ich am bes-ten dort, wo auch vieles andere grünt und blüht.

Ich blühe auf …

… im Botanischen Garten Rombergpark

Dazu laden die Parks und Gärten der Region ein. Und da hat so manch einer oder eine durchaus seinen oder ihren Fa-voriten.

Mein besonderer Favorit ist der Bo-tanische Garten Rombergpark in Dort-mund. Natürlich zum einen, weil er in meiner vorherigen Gemeinde lag und so-mit für mich geradezu vor der Haustür; zum anderen, weil ich seinen besonderen Charakter eines englischen Landschafts-parks besonders mag.

Der Rombergpark, wie ihn seine

Freunde und Freundinnen kurz nennen, verfügt über einen wunderbaren alten Baumbestand. Man kann z.B. in der Lindenallee oder am zentralen Teich entlang auch im heißesten Hochsommer auf von hohen Bäumen beschatteten Wegen spazieren gehen.

Im alten Torhaus gibt regelmäßig Kunst- und Kulturangebote oder man stärkt sich im Café Orchidee und besich-tigt hinterher die großen Pflanzenschau-häuser.

Besonders mag ich, dass sich abseits der Hauptwege auch an den bei Spazier-gängern besonders beliebten Sonn- und Feiertagen immer noch stille und friedli-che Wege und Bänke zum Ausruhen und Entspannen finden. Der Zutritt zum Bo-tanischen Garten Romberpark (Haupt-eingang: Am Rombergpark 35 in 44225 Dortmund) ist übrigens gratis.

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Bekanntestes Objekt des Parks und Wahrzeichen der Stadt Hamm ist der Gläserne Elefant. 1984 gestalteteHorst Rellecke die ehemalige Kohlenwäsche der Zeche Maximilian zu einer Skulptur um. (Foto © pixabay). Weitere Informationen & Fotos unter: https://www.ruhrgebiet-industriekultur.de/maximilianpark.html

zum Thema

Ich blühe auf …

… im Maximilianpark Hamm

Mir geht es sehr ähnlich wie Bianca Monzel. Wenn im Frühling die ersten Blumen, Bäume und Sträucher aufblühen, blüht auch mein Herz auf.

Nach einem langen und manchmal auch recht kalten Winter sind die ersten Blüten ein schönes Zeichen für den nahenden und hoffentlich war-men Frühling und Sommer.

Besonders im Frühling und auch im Sommer ist der Ma-ximilianpark in Hamm – kurz Maxipark – für mich immer ein willkommenes Ausflugsziel um ein paar Stunden in einer gro-ßen Blütenpracht zu verbrin-gen. Denn hier finden sich, ne-ben Teich- und Waldgebieten, einem Schmetterlingshaus (s. Foto) und einem Café auch viele verschiedene Themengärten mit unterschiedlichsten Bepflanzun-gen und bunten Blumenbeeten. Und auch Kinder blühen hier sicherlich bei den verschiedenen tollen Spielplätzen innerlich auf.

Für mich hat der Park aber einen besonderen Reiz, weil er nicht zu groß ist und man hier sehr gut ein paar schöne und erholsame Stunden in einer vielfältigen und blühen-den Umgebung (z.T. auch mit wechselnden Ausstellungen) verbringen kann. Der Eintritt zum Maxipark (Alter Grenzweg 2, 59071 Hamm) liegt bei 4,50 Euro (ermäßigt: 3,50 Euro).

Nadine VehringMaxipark-Impressionen. Fotos: Vehring

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© pixabay

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zum Thema

Friedhof Münsterstraße

Grüne Oase mitten in der Stadt

Zum Thema Aufblühen hat mich die Redaktion auf den Friedhof geschickt – im ersten Moment eine seltsame Idee.

Doch dann treffe ich Claas Neuen-dorff (Foto), der als Gärtner den Evan-gelischen Fried-hof Münsterstraße kennt wie kaum jemand sonst und der sagt »Ein Friedhof ist eine Ort der Begegnung« und hinzufügt »Der Friedhof lebt«.

Doch von vorn: Der »Evangelische Friedhof Münsterstraße« liegt eigentlich an der Kirchhofstraße. Er wurde einst in den Jahren um 1890 als Nachfolger des Friedhofs an der Stelle des heutigen Tobiasparks vor den Toren der Stadt geplant. Die erste Bestattung fand 1894 statt. Die Stadt ist gewachsen, und heute liegt der Friedhof mitten in der Innen-stadt.

Wer nicht als Trauender, sondern als Besucher den Friedhof betritt, dem fällt dieser Kontrast als erstes ins Auge. Ein kleines grünes Paradies inmitten der Bebauung. Hausgärten sind nur durch Gartenzäune vom Friedhofsareal abge-trennt. Historische Gräber erzählen ein Stück Stadtgeschichte, eingebettet in eine grüne Oase mit großen Bäumen und dichten Büschen.

Bei einem Rundgang erklärt Claas Neuendorff, was er mit dem Satz »Der Friedhof lebt« meint. Für viele Angehö-rige ist der Gang zum Friedhof Teil ihres neuen Lebens geworden, das Ritual gibt, Halt und Struktur. Gleichzeitig ist der Friedhof der Ort für soziale Kontakte. Hier wird ein Schwätzchen gehalten, hier kann man aber auch auf der Bank sitzen und die Stille genießen und die Vögel beobachten.

Der Evangelische Friedhof kann in diesem Bereich der Innenstadt künf-tig noch eine weitere wichtige Rolle übernehmen, denn er liegt mitten im Planungsgebiet »Stadtgarten-Quartier Münsterstraße« der Stadt Lünen. Ge-plant ist eine Öffnung des Friedhofs zur Auguststraße hin. So soll der Friedhof als Grünfläche für die Bürger zugänglicher gemacht werden.

Der Friedhofausschuss der Kirchen-gemeinde hat sich mit dieser Planung befasst und sich für eine Öffnung zur Auguststraße hin ausgesprochen. Ein entsprechender Weg ist bis zur angren-zenden Augustastraße vorhanden. Hier müsste die Hecke geöffnet und ent-sprechend der Friedhofssatzung ein ab-schließbares Tor installiert werden.

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zum Thema

Wenn diese Pläne umgesetzt werden, bummelt man künftig durch den Park von der Kirchhof-straße zur Augustastraße, und der Friedhof als Ort der Begegnung bekommt eine noch größere Be-deutung.

Friedhofansichten. Fotos: Voß

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Zeitansage

Ganz anders sehen Sie die Sache, wenn Sie sich gerne kreativ im Garten verwirk-lichen. Frühlingsblüher, Sommer- und Herbstblumen wechseln sich bei Ihnen ab, Sie schneiden Ihre Hecken in Form und stellen auch gerne die eine oder an-dere Figur in den Garten. Das Resultat ist ein »expressiver Garten«, einer, der Ihre Persönlichkeit ausdrückt.

Kein perfekter Garten für alleDementsprechend gibt es keinen perfek-ten Garten für alle, sondern nur Wün-sche an Gärten aus verschiedenen Blick-winkeln. Für die Menschen der Bibel war es am Wichtigsten, dass ein Garten Obstbäume enthielt, die ihnen Früchte und Schatten spendeten. Eine Wasser-quelle oder ein Bach waren Bedingung, damit der Garten bewässert werden konnte. Der perfekte Garten der Bibel entsprach den Bedürfnissen der Men-

schen in einer Region, in der es im Som-mer wesentlich heißer ist als bei uns.

Im Hohelied der Liebe wird noch etwas genannt, was den Garten perfekt macht: Wind. So sagt die Frau dort: »Steh auf, Nordwind, und komm, Süd-wind, und wehe durch meinen Garten, dass der Duft seiner Gewürze ströme!« (Hld 4,16). In einer heißen Region ist eine kleine Brise, die die Blätter in Bewe-gung versetzt, gegen die drückende Hitze angenehm.

Wolken, die am Himmel vorüberzie-hen und Äste, die sich leicht im Wind bewegen, sind in der Tat selbstverständ-lich im Garten zu sehen. Stellen Sie sich einmal vor, alles wäre starr! Das wäre unheimlich und langweilig. Im Garten ist normalerweise das Gegenteil der Fall, irgendetwas bewegt sich immer, sei es ein Blatt oder ein Halm oder ein Vogel. Die äußeren Eindrücke, die man in

Auf der Suche nach dem perfekten Garten

Was ist der perfekte Garten für Sie? Ein Platz zum Sitzen an der Sonne, mit schüt-zenden Hecken drumherum und Grill? Dann sind Sie der Typ für einen »Wohn-zimmergarten«. Sie möchten gerne draußen sein, ohne jedoch Komfort zu vermis-sen. Gartenmöbel sind deshalb die wichtigste Ausstattung. Blumen können, aber müssen nicht sein.

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Zeitansage

einem Garten empfängt, sind aber nor-malerweise sanft. »Sie rühren den Grund der Seele nicht auf, sondern kräuseln nur leicht ihre Oberfläche«, so schrieb der französische Philosoph Jean-Jaques Rousseau über die »Träumerei«. Sie ist in einer lieblichen Natur an einem ge-schützten Ort wie dem Garten möglich. Für Träumerei müssen die Gegenstände der Umgebung weder vollkommen reg-los noch allzu bewegt sein, so wie Wol-ken, die am Himmel ziehen und Blätter, die sich im Wind bewegen. Vielleicht ist die Möglichkeit zur Träumerei der Grund, warum Gärten bei uns Men-schen so beliebt sind.

Wer sich im Garten aufhält, meditiert unbewusstNaturpsychologen haben die Wirkung von Grünflächen auf Menschen wis-senschaftlich untersucht. Sie kommen zu dem Schluss, dass der Aufenthalt in ihnen den Blutdruck senkt, die Selbst-heilungskräfte des Körpers aktiviert und nach anstrengender Tätigkeit die Fähig-

keit zur Konzentration wieder herstellt. Gärten haben also ähnlich positive Wir-kung auf Menschen wie die Meditation oder das Beten. Man könnte auch sagen: Wer sich im Garten aufhält, meditiert unbewusst.

Vielleicht aus diesem Grund wird von Gärten in der Bibel erzählt, dass man in ihnen Gott begegnen kann. Gott trifft Adam und Eva »in der Abendfrische« des Garten Eden an. Die Begegnung ist leider wegen des Essens der verbotenen Frucht nicht von Harmonie geprägt, dafür ist die Auseinandersetzung sehr in-tensiv. Ähnlich ist es mit dem Gespräch, das Jesus im Garten Gethsemane mit Gott führt. Der Garten hilft Jesus, die Kraft zu finden, sich mit seiner Zukunft auseinanderzusetzen und mit Gott darü-ber zu ringen.

Wenn Sie das nächste Mal in einem Garten sitzen, sich an ihm erfreuen und sich Träumerei hingeben, dann flüstern Sie doch einfach mal Worte des 23. Psalms in die Luft. »Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele.« Und schauen, wie es wirkt.

Dr. Katrin Stückrath ist Pfarrerin der Ev. Kirchengemeinde Horstmar-Preußen. Foto: Ev. Kirchengemeinde Horstmar-Preußen

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Konfirmationen 2018

Konfirmationen 2018

Erste Konfirmation mit Pfarrerin Anja

Bunkus und Vikarin Annika Hilker am

Samstag, 14. April, in der Stadtkirche

Die zweite Konfir-mation mit Vikarin Annika Hilker und

Pfarrerin Anja Bun-kus fand am Sonn-

tag, 15. April, in der Stadtkirche statt.

Erste Konfirmation mit Pfarrerin Bianca Monzel und Pfarrer Rüdiger Holthoff am Samstag, 21. April, in der Pfarrkirche St. Norbert

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Konfirmationen 2018

Die Konfirmation mit Pfarrer Richard Zastrow gab es am Samstag, 28. April, in der Stadtkirche …,

Die zweite Konfirmation mit Pfarrerin Bianca Monzel und Pfarrer Rüdiger Holthoff fand am Sonntag, 22. April, in der Stadtkirche St. Georg statt.

… und die letzte Konfir-mation 2018 in Lünen war die mit Pfarrer Ri-chard Zastrow am Sonn-tag, 29. April, wieder in der Stadtkirche. (unten)

Die Fotos sind uns freundli-

cherweise von den zur Verfügung ge-stellt worden. Die Fotos der Konfir-mierten können Sie bei den Ruhr Nach-richten bestellen. Alle Infos unterwww. ruhrnachrichten.de

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Gemeindeleben

Aus dem Kirchenkreis

Gemeindeleben

Heike Proske ist die neue SuperintendentinDer Evangelische Kirchen-kreis Dortmund bekommt eine neue Superintenden-tin. Die Kreissynode der Evangelischen Kirche in Dortmund, Lünen und Selm wählte Pfarrerin Hei-ke Proske in die theologi-sche Leitung des Kirchen-kreises. Die 56-jährige Theologin wird die Nach-folge von Superintendent Ulf Schlüter antreten, der als Theologischer Vizeprä-sident in die Leitung der Landeskirche, der Evangelischen Kirche von Westfalen, wechselt.

Heike Proske kennt Dortmund gut. Von 1993 bis 2001 war sie Pfarrerin in der Evangelischen Apostel-Kirchen-gemeinde. Von 1996 bis 2001 trug sie zudem Verantwortung als Synodalas-sessorin im damaligen Kirchenkreis Dortmund-Mitte.

Jetzt kehrt sie mit einem großen, internationalen Erfahrungsschatz nach Dortmund zurück, den sie in unter-schiedlichen Regionen der Welt gewon-nen hat. Nach der Zeit im Pfarramt in

Nach der Wahl: Heike Proske (mit Blumen) und ihr Vorgänger Ulf Schlüter. Die neue Superintendentin freut sich auf die Zusammenarbeit mit den beiden StellvertreterInnen Andrea Auras-Reiffen (r.) und Michael Stache (l.). Foto: Schütze

der Evangelischen Kirche von Westfalen ging Heike Proske als Stationsleitung der Deutschen Seemannsmission und Direk-torin des dortigen Seemannsheims nach Lomé im westafrikanischen Togo. Dort betreute sie zudem ehrenamtlich die deutschsprachigen Gemeinden in Togo und Benin.

Im Jahr 2009 wurde Heike Proske zur Generalsekretärin der Deutschen See-mannsmission gewählt. Seitdem führt sie den weltweit agierenden Verein, der in Bremen seine Geschäftsstelle hat, als leitende Theologin.

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Gemeindeleben

Die Synode ist das Parlament des Kirchenkreises und dessen oberstes Entscheidungsorgan. Alle 28 evange-lischen Kirchengemeinden aus Dort-mund, Lünen und Selm entsenden gewählte Vertreterinnen und Vertreter in die Synode.

Dazu kommen Mitglieder, die vom Kreissynodalvorstand, dem gewählten Vorstand der Synode, berufen wur-den. Insgesamt hat die Kreissynode so 241 Mitglieder.

Aus Lünen gehören die Kirchen-gemeinde Lünen, Brambauer und Horstmar-Preußen zum Kirchenkreis Dortmund.

Wenn sie jetzt nach Dortmund zurückkehrt, freut sich die künftige Superintendentin darauf, den größten Kirchenkreis in Westfalen zusammen mit vielen engagierten Menschen weiter-zuentwickeln. Auf die Arbeit im Team legt Heike Proske besonderen Wert. Vor allem die Zusammenarbeit mit der stän-dig stellvertretenden Superintendentin Andrea Auras-Reiffen und dem ständig stellvertretenden Superintendenten Mi-chael Stache liegt ihr am Herzen.

In der Vielzahl der Aufgaben, die der Kirchenkreis Dortmund in seinen Gemeinden, seinen Diensten und Ein-richtungen vorhält, sieht Heike Proske eine Herausforderung, die ihr Respekt abverlangt, die sie vor allem aber als reiz-voll erlebt.

Dass der Evangelische Kirchenkreis Dortmund dabei weiterhin gesellschaft-liche Verantwortung übernimmt, steht für die künftige Superintendentin außer Frage. Die Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus und Rechtspopu-lismus oder Themen aus den Bereichen Arbeit und Wirtschaft stehen für sie ge-nauso auf der Agenda wie die weltweite Ökumene oder der interreligiöse Dialog. Darin legt die Pfarrerin, die über Jahre den Austausch mit Seeleuten jeglicher Nationalität und unterschiedlichen Glaubens gepflegt hat, großen Wert auf ein Miteinander auf Augenhöhe.

Heike Proske stammt aus Oelde in Westfalen. Sie studierte Theologie in Be-thel, Tübingen, Heidelberg und Yaoun-dé/Kamerun. Die Pfarrerin ist verheiratet und Mutter zweier erwachsener Söhne.

St.-Georg-Gemeindezentrum: 26. Juli bis 19. August.Johanneshaus: Das Johanneshaus ist vom 16. Juli

bis 18. August für alle Gruppen geschlossen. Lediglich Gottesdienste finden in dieser Zeit statt.

Stadt-Insel: Das Haus für Kinder und Jugend-

liche ist vom 14. bis 28. August geschlossen.

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Gemeindeleben

Aus der Kirchengemeinde

Johannesfest ganz im Zeichen von MidsommarGefeiert wird an zwei Tagen auf Schwedisch

Es ist warm, es bleibt lange hell, die Menschen haben gute Laune und kom-men auf komische Ideen. So wird »Mid-sommar« – der längste Tag des Jahres – in Schweden gefeiert. Man könnte es auch einen fröhlichen und geselligen Ausnahmezustand nennen.

Bei uns kennen wir »Midsommar« (das schwedische Wort für Mittsommer) meist vom Möbelhaus »Ikea« oder besser als Sommersonnenwende oder den Jo-hannistag. Da in diesem Jahr der Johan-nistag (24. Juni) an einem Wochenende liegt, hat sich das Johanneshaus zusam-men mit dem Johanneskindergarten überlegt, ein gemeinsames Johannes-Festwochenende auf die Beine zu stellen, bei dem das fröhliche Zusammensein und die aufblühende Lebensfreude im Mittelpunkt steht.

Zwischen den beiden Kindergarten-filialen der Dorfstraße und der Willi-Melchers-Straße gibt es ein buntes Pro-gramm der Midsommarfreude für Groß und Klein.

Samstag, 23. Juni:Hüpfburgen, Kicker- und Kniffeltu-niere, Schminken, Basteln, Kaffee- und Kuchen, Lagerfeuer, Grillen, Köttbullar, Schwedenschach und vieles mehr stehen auf dem Programm.

Am frühen Abend gibt es als Highlight WM-Public-Viewing –Schweden gegen Deutschland – in der Willi-Melchers-Straße und eine anschließende Übernachtungsaktion für die Kindergarteneltern.

Sonntag, 24. Juni:Gemeinsames Frühstück mit anschlie-ßendem Festgottesdienst im Johannes-haus und gemütlicher Ausklang

Pfarrer Richard Zastrow und Vorbereitungsteam

Rund um das Johanneshaus wird am 23. und 24. Juni ein Johannes-Festwochenende ganz im Zeichen des schwedischen Mittsommers stattfinden. Fotos: Zastrow

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Gemeindeleben

Kirche auf Sendung

Im Gartenparadies am Seerosenteich In diesem Jahr gehen wir mit »Kirche auf Sendung« an einen Ort, an dem Gärtnerinnen und Gärtner mit Leidenschaft und Freude vieles lernen können: Der Landesverband Westfalen und Lippe der Kleingärtner e.V. öffnet seine Pforten für uns und lädt uns ein, unseren Freiluft-Gottesdienst im Sommer auf seinem Gelände zu feiern.

Das Vereinshaus des Landesverbandes mit Lehr- und Lerngarten befindet sich am Breiten Weg 23 in unmittelbarer Nähe zum Seepark. Da wir uns hier im Bereich der Kirchengemeinde Horstmar-Preußen befinden, freuen wir uns sehr, dass auch aus dieser Gemeinde in diesem Jahr der Gottesdienst mitgetragen und gestaltet wird.

Pfarrerin Kerstin Neddermeyer wird für die Kirchengemeinde Horstmar-Preußen den Gottesdienst begleiten.

Natürlich werden wir bei »Kirche auf Sendung« auch wieder Kinder taufen.

Und inhaltlich? Da werden alle Gar-tenliebhaberinnen und -liebhaber auf ihre Kosten kommen: »Der Garten, das kleine Paradies« wird das Thema des Gottesdienstes lauten.

Hinterher gibt es wie immer viel Raum und Zeit zu Begegnung und Ge-spräch bei Würstchen und Getränken, Kaffee und Kuchen.

Sonntag, 5. August, 11:00 Uhr

Gelände des Landesverbandes Westfalen und Lippe der Kleingärtner Breiter Weg 23

Treffpunkt am Gebäude der Landesschule. Bei schlechtem Wetter dürfen wir die Räumlichkeiten der Landesschule nutzen.

Fotos: Holthoff

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Gemeindeleben www.in-einem-boot.de22

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Gemeindeleben

Einladung zur MitwirkungGroßes Publikum, geniale Stimmung: Die Kreativen, die Musiker, die Aus-steller und Künstler sind ab sofort eingeladen, sich beim Kirchentag als Mitwirkende zu bewerben.

Die Kategorien lauten »Gottesdiens-te«, »Markt der Möglichkeiten«, »Messe im Markt«, »Kinder und Jugend« sowie »Kultur« und »Bläser- und Sängerchö-re«. Über die Zulassung entscheiden ab Herbst die Gremien des Kirchentages.

Kirchentagspräsident Hans Leyende-cker: »Kirchentage sind Festivals des Eh-renamts. Wir freuen uns auf engagierte Menschen, ohne die es die fünf Tage in Dortmund nicht geben würde. Sie sind Säulen unserer Bürgergesellschaft und bewegen eine Menge im Land und für das Land. Wo sie sind, da gedeihen Zuversicht und Vertrauen und das wird auf dem Kirchentag in Dortmund zu spüren sein.«

Die Internet-Adresse kirchentag.de/mitwirken ist ab sofort aktiv für Bewer-bungen mit originellen Gottesdienstfor-maten, kreativen Aktionen für Zentrum Jugend und Zentrum Kinder, für einen Stand auf dem Markt der Möglichkei-ten oder der Messe im Markt sowie für künstlerische, theatrale und musikali-sche Angebote. Bläser und Sänger kön-nen sich anmelden, um mit Einsätzen auf Straßen und Plätzen sowie in diako-nischen Einrichtungen den Kirchentag zum Klingen zu bringen.

Ein ganz besonderes Format, zu dem sich Gemeinden und Initiativen aus der Region ebenfalls ab sofort anmelden können, ist der Abend der Begegnung. Bei diesem riesigen Straßenfest in der Dortmunder Innenstadt, bei dem am 19. Juni 2019 bis zu 200.000 Menschen erwartet werden, präsentiert sich die gastgebende Region ihren Kirchentags-Gästen – kulinarisch und mit viel Musik.

Das sind die Bewerbungsschlüsse:

30. September 2018: Gottesdienste, Kinder und Jugend, Markt der Möglichkeiten, Kultur

30. November 2018: Messe im Markt, Feierabendmahl, Gute-Nacht-Café, Tagzeitengebete

15. Januar 2019: Bläser- und Sängerchöre, Abend der Begegnung

Weitere Informationen, u.a. zu den The-men des 36. Ev. Kirchentages, finden Sie unter www.kirchentag.de.

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Gemeindeleben

Wann? Wo? Was?2.6. Sa

18:00 Uhr Feuerwehrhaus Wethmar

Feldandacht zum Schützenfest

3.6. So

09:30 Uhr Heliand (St.-Norbert-Kirche)

Gottesdienst mit Abendmahl

09:30 Uhr Paul-Gerhardt-Haus Gottesdienst mit Abendmahl

11:00 Uhr Stadtkirche St. Georg Gottesdienst Predigtreihe »Begegnungen mit Jesus«

11:00 Uhr Johanneshaus Gottesdienst mit Taufgelegenheit

6.6. Mi

15:00 Uhr Stadtkirche St. Georg Abendmahlsgottesdienst – nicht nur für die Frauenhilfe

9.6. Sa

10:00 Uhr Johanneshaus Bunter KinderKirchenMorgen18:00 Uhr Johanneshaus Abendgottesdienst mit Abendmahl

10.6. So

09:30 Uhr Gemeindehaus Cappenberg

Gottesdienst mit Abendmahl

09:30 Uhr Heliand (St.-Norbert-Kirche)

Gottesdienst mit Taufgelegenheit

11:00 Uhr Stadtkirche St. Georg Gottesdienst Predigtreihe »Begegnungen mit Jesus«

16.6. Sa

14:00 Uhr Stadtkirche St. Georg Taufgottesdienst

17.6. So

09:30 Uhr Paul-Gerhardt-Haus Gottesdienst09:30 Uhr Heliand

(St.-Norbert-Kirche)Gottesdienst

11:00 Uhr Stadtkirche St. Georg Tauferinnerungsgottesdienst11:00 Uhr Johanneshaus Gottesdienst

24.6. So

09:30 Uhr Heliand (St.-Norbert-Kirche)

Gottesdienst

09:30 Uhr Gemeindehaus Cappenberg

Gottesdienst

10:30 Uhr Johanneshaus Gottesdienst zumJohannistag mit Taufen

11:00 Uhr Stadtkirche St. Georg Gottesdienst mit Taufen Predigtreihe »Begegnungen mit Jesus«

Gottesdienste bis August 2018

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Wann? Wo? Was?1.7. So

09:30 Uhr Paul-Gerhardt-Haus Gottesdienst mit Abendmahl09:30 Uhr Heliand

(St.-Norbert-Kirche)Gottesdienst mit Abendmahl

11:00 Uhr Stadtkirche St. Georg Gottesdienst mit Abendmahl11:00 Uhr Johanneshaus Gottesdienst mit Taufgelegenheit

7.7. Sa

14:00 Uhr Stadtkirche St. Georg Taufgottesdienst

8.7. So

11:00 Uhr Stadtkirche St. Georg Zentraler Reisesegengottesdienst mit Taufen

15.7. So

09:30 Uhr Paul-Gerhardt-Haus Gottesdienst mit Taufe11:00 Uhr Johanneshaus Gottesdienst mit Abendmahl

22.7. So

11:00 Uhr Stadt-Insel Zentraler Gottesdienst mit Kindermusical

»Paulus auf gefährlicher Mission«

27.7. Fr

16:00 Uhr Paul-Gerhardt-Haus Minikirche Kleinkindergottesdienst

für 0- bis 5-Jährige

29.7. So

09:30 Uhr Heliand (St.-Norbert-Kirche)

Gottesdienst mit Abendmahl

11:00 Uhr Gemeindehaus Cappenberg

Gottesdienst mit Abendmahl

11:00 Uhr Stadt-Insel Gottesdienst zum Abschluss von »Spiel & Sport«

5.8. So

11:00 Uhr Landesschule der Kleingärtner

»Kirche auf Sendung« mit Taufen

10.8. Fr

17:00 Uhr Stadt-Insel Gottesdienst zum Abschluss vom »Bauspielplatz«

11.8. Sa

18:00 Uhr Johanneshaus Abendgottesdienst mit Abendmahl

12.8. So

09:30 Uhr Heliand (St.-Norbert-Kirche)

Gottesdienst mit Taufgelegenheit

19.8. So

09:30 Uhr Paul-Gerhardt-Haus Gottesdienst mit Taufgelegenheit

11:00 Uhr Gemeindehaus Cappenberg

Gottesdienst

26.8. So

11:00 Uhr Stadtkirche St. Georg Zentraler Singegottesdienst/ Gospellunch

GemeindelebenNr. 96 – Juni / Juli / August 2018 25

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Gottesdienste in Senioren zentren

Residenz Osterfeld Günter-Kleine-Str. 1

Jeden 2. Dienstag im Monat, jeweils 11:00 Uhr: 12. Juni, 10. Juli & 14. August

Pfarrerin Anja Bunkus, Pfarrer Udo Kytzia

Seniorenhaus Wethmar Mark 76

Jeden 4. Donnerstag im Monat, jeweils 16:00 Uhr: 28. Juni, 26. Juli & (wg. Terminschwierigkeiten im Haus diesmal am 5. Donnerstag) 30. August

Pfarrer Richard Zastrow

Altenzentrum St. Norbert, Laakstr. 78

Jeden 4. Donnerstag im Monat, jeweils 17:00 Uhr: 28. Juni, 26. Juli & 23. August

Pfarrer Rüdiger Holthoff

Seniorenresidenz Gertrud-Bäumer-Str. 1–5

Jeweils Freitag, 17:00 Uhr: 20. Juli & 7. September

Pfarrer Rüdiger Holthoff

Coldinne-Stift Alstedder Str. 150

Jeweils Freitag, 10:30 Uhr: 1. Juni (Pfr. Richard Zastrow)

6. Juli (Pfr‘in Bianca Monzel) 3. August (Pfr. Rüdiger Holthoff)

Besondere Gottesdienste

Gemeindeleben

© pixabay

Anmelden zum KonfirmationsjubiläumZur Feier des Konfirmationsjubiläums lädt die Ev. Kirchengemeinde Lünen alle ein, die im Jahr 1968 (Gold), 1958 (Dia-mant), 1953 (Eisern) und 1948 (Gnaden) oder noch früher konfirmiert wurden. Den Festgottesdienst in der Stadtkirche St. Georg leitet Pfarrer Tobias Bergmann.

Um möglichst viele Jubilarinnen und Jubilare einladen zu können, benötigt die Kirchengemeinde die Namen und Adressen, die sich möglicherweise im Laufe der Jahre geändert haben.

Selbstverständlich sind auch alle ein-geladen, die nicht in Lünen konfirmiert wurden, aber dennoch hier ihr Konfir-mationsjubiläum begehen möchten. Die Ermittlung der in Frage kommenden Menschen ist mitunter sehr schwierig. Sie helfen uns darum sehr, wenn Sie die-se Einladung in Ihren Gruppen, Vereinen und Ihrem Freundeskreis weitergeben.

Bitte melden Sie sich im Gemeinde-büro, wenn Sie eine Einladung erhalten möchten. Etwa vier Wochen vor dem Termin erhalten Sie dann die Einladung mit näheren Informationen zum Ablauf des Festtages und eine Anmeldekarte.

Festgottesdienst mit Abendmahl

Sonntag, 23. September, 11:00 Uhr

Stadtkirche St. Georg

Gemeindebüro, Tel. 1730Pfarrer Tobias Bergmann

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Die Adressen der Predigtstätten finden Sie auf

S. 3. Der Gottesdienstplan gibt den Stand bei

Redaktionsschluss (15.04.) wieder. Achten Sie bitte

auf die aktuellen Mitteilungen in der Tagespresse

oder auf www.kirchengemeinde-luenen.de.

Kirche mit Kindern

Bunter KinderKirchen MorgenAlle 4- bis 12-Jährigen sind hierzu herzlich eingeladen. Wir treffen uns im Johanneshaus und wollen gemeinsam frühstücken, Geschichten hören, singen und basteln.Gottes Geist bewegt Menschen Samstag, 9. Juni,

10:00 – 12:00 Uhr JohanneshausReisesegen-GottesdienstZentraler Gottesdienst mit dem Team des KinderKirchenMorgens Sonntag, 8. Juli,

11:00 Uhr Stadtkirche St. Georg Margret & Herbert Bastian,

Tel. 54034

Minikirche für 0- bis 5-JährigeDie Minikirche ist ein Kindergottes-dienstangebot für 0- bis 5-Jährige Vor-schulkinder mit ihren Familien. Der etwa 30-minütige Gottesdienst fin-det freitagnachmittags um 16:00 Uhr im Paul-Gerhardt-Gemeindehaus statt. Im Anschluss sind die Familien herzlich ein-geladen, einander bei Gebäck und Ge-tränken kennenzulernen und Erfahrun-gen auszutauschen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Kuchenspenden wer-den gerne entgegengenommen.Ein großer Fischzug

Freitag, 27. Juli, 16:00 Uhr

Paul-Gerhardt-Haus

Pfarrerin Bianca Monzel, Tel. 5 39 36

Kirche mit KindernNr. 96 – Juni / Juli / August 2018 27

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Stadtkirchenarbeit

Stadtkirchenarbeit

Eine Ikone für die Stadtkirche

Seit Pfingsten ist der Kirchraum der Stadtkirche reicher geworden. An der Wand neben der Kanzel hat die Ikone »Jesus und die Samaritanerin« ihren Platz gefunden. Die Idee, eine Ikone für die Stadtkirche zu erwerben, entstand im Rahmen der Ausstellung »Ikonen – im Sichtbaren dem Unsichtbaren begegnen« im Reformationssommer 2017.

Was ist eine Ikone? Ikone ist grie-chisch und heißt übersetzt »Bild«. In der orthodoxen Kirche ist damit gemeint, dass die Ikone ein Abbild vom Urbild

»Am Jakobsbrunnen – Jesus begegnet der Samariterin (Johannes 4)«: Pfarrerin Ina König hat die Ikone gemalt. Im Rahmen des Pfingstgottesdienstes in der Stadtkirche am 20. Mai hielt sie die Predigt und erläuterte der Gemeinde die Ikone. Foto: Bunkus

Gottes, von Jesus Christus ist. In der Ikone ist auf geheimnisvolle Weise Gott gegenwärtig. In der protestantischen Theologie kennen wir einen ähnlichen Grundgedanken. Im Wort Gottes, in der Bibel und im gepredigten Wort von der Kanzel, ist Jesus Christus auf geheimnis-volle Weise anwesend. Die Parallelität der Gedankengänge kann helfen, sich für die Botschaft der Ikone in der Stadtkirche zu öffnen.

Die Kirche ist ein Ort, in dem Men-schen Zwiesprache mit Gott halten oder sich einfach in der Gegenwart Gottes geborgen fühlen. Die Ikone »Jesus und die Samaritanerin« lädt in besonderer Weise dazu ein. Jesus und die Samarita-nerin sitzen sich gegenüber im innigen Miteinander. Wer vor der Ikone verweilt und die beiden betrachtet, ist hinein-genommen in dieses Miteinander und eingeladen, wahrzunehmen, wie er oder sie in diesem Moment von Jesus Christus angesprochen wird.

Dass eine Ikone einen Platz in unserer Kirche findet, ist auch Zeichen der Öku-mene. Als ökumenische Partner haben wir traditionell die katholische Kirche und die Freikirchen im Blick. Die ortho-doxe Kirche und Frömmigkeit kommt durch die geflüchteten Menschen nach Lünen. Die Ikone lädt ein, sich mit dieser uns fremden Spiritualität zu beschäftigen.

Anja Bunkus

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Stadtkirchenarbeit

Ina KönigGeb. 1948, 4 TöchterEv. Pfarrerin i.R., Heilprakterin, Meditationslehrerin i.A. Via Cordis bis 20197 Jahre Gemeindepfarrerin in St. Augustin, 20 Jahre Ehe- und Lebensberatungsstelle in Soest mit dem Schwerpunkt TrauerarbeitBuch: Die Liebe hört niemals auf. Verbundensein über den Tod hinaus. Ostfildern: Patmos, 2009 (16,95 €)

Foto: König

»Begegnungen mit Jesus«Die Predigtreihe wird fortgesetzt

Die Predigtreihe wurde am Pfingstsonntag mit Pfarrerin i.R. Ina König und Pfarrerin Anja Bunkus eröffnet: »Jesus, der Lebenskundige« (Johannes 4). Am 27. Mai war »Jesus, der streitbare Rabbi« (Markus 11,15–18) Predigtthema von Pfarrer Winfried Moselewski.

Es folgen drei weitere Termine:

Sonntag, 3.6., 11:00 Uhr: »Jesus, der Entspannte« (Lukas 8, 22–25); Pfarrerin Anja Bunkus

Sonntag, 10. Juni, 11:00 Uhr: Jesus, der Leben Stiftende (Johannes 11,1–45) Pfarrer Udo Kytzia

Sonntag, 24. Juni, 11:00 Uhr: »Jesus, Freund der Kinder« (Markus 10,13–16) Pfarrerin Bianca Monzel

Dienstag, 5. Juli, 19:00 Uhr Stadtkirche St. Georg Eintritt frei; danach: Führung

durch die Ausstellung »Neben uns die Sintflut. Von den Grenzen des Wachstums«, Peter Lutz (Foto-Designer) und kleiner Imbiss

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Kirchenmusik

Kirchenmusik

Lieder des Monats Juni – Juli – August 2018Juni: »All Morgen ist ganz frisch und

neu« (Freitöne 14) Text: Johannes Zwick, Melodie: Thomas Pehlken

Juli: »Die güldene Sonne« (EG 444), Text: Philipp von Zesen, Melodie: Johann Georg Ahle

August: »Morgenlicht leuchtet« (EG 455) Text: Jürgen Henkys nach dem englischen »Morning has broken«, Melodie: gälisches Volkslied

Musical »Sag niemals nie zu Ninive – oder: Jona auf Abwegen«Nichts wünscht sich der ge-lehrte Prophet Jona mehr, als dass Gott es allen Menschen einmal richtig zeigen soll, die nicht nach seinen (Jonas) Vor-stellungen leben. Er selbst dagegen belehrt am liebsten seinen etwas einfältigen Die-ner Schlomo. Und am Ende muss er fest-stellen, dass Gott nicht den Menschen von Ninive, sondern ihm eine Lehre erteilt hat.

Wir führen dieses Musical mit vielen wunderbaren Lieder auf. Wir, das sind die Kinder- und Jugendchöre unserer St.-Georgs-Gemeinde und die Chöre der ev. Kirchengemeinde Brambauer und außerdem die Kinder- und Jugendchöre

der Gemeinden Herz-Jesu (Ltg. Margarete Schirjajew) und St. Marien (Ltg. Andre-as Rohne, Angelika Langer). Es werden bis zu 100 junge Stimmen gleichzeitig zu hören sein, die von jazzigen Klängen von Trompete, Saxophon, Schlagzeug & Co. begleitet werden. Ein Besuch lohnt sich für Groß und Klein! Wir freuen uns auf euch!

Sonntag, 24. Juni, 16:30 Uhr

St.-Norbert-KircheNicole Klein mit den Sängerinnen

und Sängern und den kleinen Schauspielmäusen unserer Gemeinde

Carola Mariß in Lübeck

Die junge Organistin Carola Mariß, von der Sie schon in BOOT 90 etwas lesen konnten, studiert jetzt Kirchenmusik in Lübeck. wir wünschen ihr viel Erfolg! (Foto: Mariß)

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Kirchenmusik

Herzliche Einladung zur Mitwirkung in der Kirchenmusik der Ev. Kirchengemeinde Lünen! Alle wöchentlichen Termine im Überblick

(da ist für jeden/jede etwas dabei):dienstags: 15:15 bis 16:00 Uhr: Kinderchor 16:15 bis 17:00 Uhr: Jugendchor 19:30 bis 21:30 Uhr: Kantoreimittwochs: 16:30 bis 18:00 Uhr: TIBIA-Ensembledonnerstags: 19:30 bis 21:00 Uhr: Kirchenchorfreitags: 17:45 bis 19:15 Uhr: Pop- und Gospelchor »Voices’R’Us« 18:00 bis 19:00 Uhr: Jungbläser 19:30 bis 21:30 Uhr: Posaunenchor Alle Proben finden im St.-Georg-Gemeindesaal statt! Kantorin Jutta Timpe, Tel. 13987

Gospel-Lunch zum FerienendeZum Abschluss der Sommerferien lädt die Evangelische Kirchengemeinde Lünen zu einem Gospel-Lunch ein.

Er beginnt in der Stadtkirche mit einem Gottesdienst, in dem zahlreiche Gospel und bekannte Spirituals zum Hören und Mitsingen erklingen! Aus-führende sind der Pop-und Gospelchor »Voices’R’Us« sowie die Instrumentalis-ten Philipp Sauer am Saxophon, Chris-toph Steiner an der Gitarre, Jörn Helge Dodt am E-Bass und Thomas Witt am Schlagzeug. Die musikalische Leitung hat Jutta Timpe. Für den liturgischen Ablauf ist Pfarrerin Anja Bunkus verantwortlich.

Im Anschluss an den Gottesdienst werden vor der Stadtkirche Grillwürst-chen, Getränke und Salate zum kleinen Preis angeboten.

Sonntag, 26. August, 11:00 Uhr

Ev. Stadtkirche St. Georg

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Kirchenmusik

Alle Kirchenmusiktermine im Überblick

Kindermusical»Sag niemals nie zu Ninive« – oder: »Jona auf Abwegen«. Ein KindermusicalMitwirkende: Kinder-und Jugendchöre der Ev. Kirchengemeinden Lünen und Lünen-Brambauer; Kinder- und Jugend-chor Herz-Jesu, Lünen; Kinderchor St. Marien, Lünen; Chor-AG der Kardinal-von-Galen-Grundschule; Band ad hoc; Leitung: Nicole Klein, Margarete Schir-jajew, Angelika Langer, Andreas Rohne

Sonntag, 24. Juni, 16:30 Uhr

Kath. St. Norbert-Kirche, Ahornstraße

Musikschule zu Gast in der StadtkircheJubiläumskonzert »30 Jahre Chöre der Musikschule«Leitung: Monika Bergmann

Sonntag, 17. Juni, 17:00 Uhr

Stadtkirche St. Georg

Paulus auf gefährlicher MissionEin Kindermusical von Frank KampmannAusführende: Die Kinder der Projektwo-che »Urlaub auf der Stadt-Insel«Leitung: Esther van Hal

Sonntag, 22. Juli, 11:00 Uhr

Stadt-Insel, Friedrichstr. 65b

Chor aus SalfordChorkonzert mit dem Eccles Community Choir aus SalfordLeitung: Angela Rowley

Sonntag, 19. August, 17:00 Uhr

Ev. Stadtkirche St.Georg, Lünen

Gospel-LunchGospel-Lunch mit »Voices’R’Us« Phillip Sauer: Saxophon, Christoph Stei-ner: Gitarre, Jörn Helge Dodt: E-Bass, Thomas Witt: DrumsLeitung und Klavier: Jutta Timpe

Sonntag, 26. August, 11:00 Uhr

Stadtkirche St. Georg

© Joujou/ pixelio.de

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Kirchenmusik

»Geh aus, mein Herz, und suche Freud …«… ist ein geistliches Sommerlied von Paul Gerhardt (1607–1676). Erstmals veröffentlicht wurde das Gedicht 1653 in der fünften Auflage von Johann Crügers Gesangbuch »Praxis Pietatis Melica«.

Von Johann Crüger – Titelbild aus der Bibliothek des evangelischen Predigerseminars (gemeinfrei / wikipedia.de)

In sage und schreibe fünfzehn Strophen fordert Paul Gerhardt im ersten Teil das »Herz« auf, hinauszugehen und die som-merliche Natur und bewundern. Mit der wunderschönen achten Strophe beginnt der zweite Teil:

8. Ich selber kann und mag nicht ruhn, des großen Gottes großes Tun erweckt mir alle Sinnen; ich singe mit, wenn alles singt, und lasse, was dem Höchsten klingt, /: aus meinem Herzen rinnen. :/

Zuletzt denkt er über seinen Glau-bensweg und sein Ende nach, das er ganz in Gott aufgehoben weiß:

13. Hilf mir und segne meinen Geist mit Segen, der vom Himmel fleußt, dass ich dir stetig blühe; gib, dass der Sommer deiner Gnad in meiner Seele früh und spat /: viel Glaubensfrüchte ziehe. :/

27 von Paul Gerhardts Liedern stehen heute noch im Evangelischen Gesang-buch, u.a. »Wie soll ich dich empfangen« (EG 11), »Ich steh an deiner Krippen hier« (EG 37), »Befiehl du deine Wege« (EG 361) usw. … Gerhardt hat seine engere Heimat Kursachsen und Bran-denburg nie verlassen. Seine Lieder aber werden heute in aller Welt gesungen.

Zur Person:Paul Gerhardt wurde 1607 in Gräfen-heinischen in Sachsen geboren, war seit 1657 Pfarrer an St. Nikolai in Berlin. Beruflich erlebte er Höhen und Tiefen, so gab er 1667 sein Amt auf und wurde zwei Jahre später in Lübben als Archidia-kon gewählt. In dem Spreewaldstädtchen starb er 1676.

Quellen: www.ekhn.de und www.wikipedia.de: Dort finden Sie u.a. eine komplette Werkliste und weitere biografische Details.

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Kindergarten

KindergartenEv. Tageseinrichtungen für Kinder

KITA StephanusWas blüht denn da?Aufregende Entdeckungen im Wald

Endlich!!! Das Warten hat ein Ende. Die Sonne hat sich dieses Jahr sehr lange bit-ten lassen.

Die Kinder der Ev. Tageseinrichtung Stephanus freuten sich über die Maßen auf den allerersten Waldausflug. Gut aus-gerüstet mit Becherlupen und Sammel-tüten ging es los in den nahe gelegenen Schwansbeller Wald. Unterwegs wurde allerhand Aufregendes entdeckt. Es grünt und blüht bereits überall und weckt die Neugierde und den Entdeckergeist.

Leider wurde auf der Forschertour nicht nur Schönes gefunden. Inmitten der Blütenfülle »blüht« – zum Entsetzen der Kinder und der Erzieherinnen – auch der Müll der Seeparkbesucher.

»Beim nächsten Mal müssen wir gro-ße Müllbeutel mitnehmen«, so das Fazit der Stephanus Kinder.

Melanie Plastwich

Viel Spaß hatten die Kinder bei ihrem Frühlings-Waldausflug in den Schwansbeller Wald. Foto KITA Stephanus

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Kindergarten

KITA Paul-GerhardtGemeinsam pflanzen und erntenAus kleinen Körnern werden bunte Blu-men. Das lernen die Kinder im Kinder-garten Paul Gerhardt, wenn sie gemein-sam pflanzen und säen.

Pflanzen und pflegen: Die Kinder des Paul-Gerhardt-Kindergartens erwiesen sich als gute Gärtner bei ihrem Arbeitseinsatz an den Kita-Hochbeeten. Foto: KITA Paul-Gerhardt

Ganz bei der Sache: Gärtnern wie die Großen. Foto: Bettina Voß

Blumen, Kräuter, Minze und Erdbeeren wurden im Frühling in den Hochbee-ten gepflanzt und gepflegt. Hausmeister Arthur Knop-pik hat die Beete für die Kinder gebaut. So lernen die Kinder ganz praktisch, was Pflanzen zum Wachsen brauchen und wie man sie pflegt. Und auch bunte Blumen blühen im KITA-Garten. Die neuen Blumen haben sie mit dem Bollerwagen bei ei-nem Sonnenspaziergang eingekauft. Jetzt wird es im Garten an der Heinrich-Imig-Straße noch bunter.

Danke für den Frühling, lieber Gott!Sabine Mavraj

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Evangelische JugendDas Haus für Kinder & Jugendliche

Evangelische Jugend

»Rock im Garten«

Was mit einer besonderen Aktion im Jahr 2013 zum 10. Geburtstag der Stadt-Insel (JubiZEHNum) relativ klein be-gann, ist mittlerweile eine feste Größe im »Rockgeschäft« in Lünen geworden. Bereits zum 6. Mal laden »Vivawest wohnen« und die Stadt-Insel zu »Rock im Garten« ein. Die vier Bands »Dande-lion«, »Take 9«, »Rock4U« und »Special Edition« heizen an dem Tag die Besucher mit toller Musik ordentlich ein.

»Rock im Garten« hat einige Beson-derheiten, die man sonst bei dieser Art von Veranstaltung selten findet. Die Veranstaltung ist besonders kinder-freundlich: Es gibt eine Hüpfburg, ein

Von links: Uwe Goemann (Vivawest Stiftung), Wilfried Born (Vivawest wohnen), Dirk Berger (Stadt-Insel), Manfred Klaßen (Dandelion+Take9), Christian Schepansky (Take9), Pia Flume (Special Edition), Otto D. Graß (Special Edition) – Foto: Stadt-Insel

Bastelangebot, Torwand-schießen und ein Glücks-rad mit tollen Preisen von Vivawest. Ebenfalls außergewöhnlich ist die

»menpower« des Kundencenters in Lü-nen. Die komplette Belegschaft »schafft« mit. So bedient Vivawest die Torwand, das Glücksrad und auch noch den Cock-tailstand, den Bierstand und das Grillen.

Die ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Evangelischen Jugend Lünen sind für Crêpes, Pommes, Alkoholfreie Getränke, Basteln, Hüpfburg und Wertmarken/Orga/Sicherheit und Technik zuständig.

Samstag, 9. Juni 2018, 16:00 – 22:00 Uhr

Wiese hinter der Stadt-Insel

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Evangelische Jugend

Erste HilfeUnter Leitung der Jo-hanniter Unfallhilfe fin-det der nächste Erste-Hil-fe-Kurs für Mitarbeitende statt. Die Kosten für Ehren-amtliche unserer Jugendar-beit übernehmen wir.

Sonntag, 17. Juni, 9:00 – 17:00 Uhr

Letzte Plätze FreizeitenAnmeldeschluss am 28. JuniIn einigen unserer Freizeiten haben wir noch wenige Plätze frei. Bei Interesse bitte das Anmeldeformular von unserer Homepage herunter-laden und im Jugendbüro melden.

www.stadt-insel.de Stadt-Insel-Jugendbüro,

Tel. 92 70 78

Hallo+Tüss-PartyAm letzten Freitag im August heißt es bei der Evangelischen Jugend Lünen im-mer »Hallo+Tüss«. Das Team um Reni, Nico und Yannick wird verabschiedet

und die »Neuen« werden begrüßt (stel-len wir in der Herbstausgabe vor). Alle Ehrenamtlichen, Freunde/Freundinnen und Förderinnen/Förderer der Arbeit sind herzlich eingeladen!

Freitag, 31. August, 18:00 Uhr

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Evangelische Jugend

In der hinteren Reihe von links: Claudia Berger, Richard Zastrow, Dirk Berger, Andreas Pleitner, Leonie Gröning; in der vorderen Reihe von links: Kristin Kytzia, Esther van Hal, Birgit Voll, Hartmut Jürgens, Björn Jankord (Nicht auf dem Bild: Dr. Karsten Karad, Annette Greger)

�� Freitag, 1. Juni: Stadt-Insel geschlossen!

�� Freitag, 8. Juni, 16:00–18:30 Uhr, 6–11 Jahre: Werkwinkel

�� Samstag, 9. Juni, 18:00–22:00 Uhr: Rock im Garten

�� Sonntag, 10. Juni, 14:30–17:00 Uhr: Stadt-Insel-Café

�� Dienstag, 12. Juni, 18:30–22:00 Uhr: Gaumenfreu(n)de

�� Sonntag, 17. Juni, Erste-Hilfe-Ausbildung der Johanniter1+3

JULI�� Samstag, 7. Juli, 15:00–18:00 Uhr: Kreiskirchl.

Jugendtag (Ausschreibung beachten!)

�� Sonntag, 8. Juli, 14:30–17:00 Uhr: Stadt-Insel-Café

JUNI

Terminkalender�� Dienstag, 10. Juli, 18:30–22:00 Uhr:

Gaumenfreu(n)de

�� Freitag, 13. Juli, 16:00–18:30 Uhr, 6–11 Jahre: Werkwinkel

�� 14. Juli bis 29. August: Sommerpause! Die Stadt-Insel bleibt für alle Gruppen geschlossen

�� 15.–28. Juli: Freizeiten Kroatien & Juist

�� 16.–22. Juli: Freizeit »Urlaub auf der Stadt-Insel«

�� 23.–29. Juli: Freizeit »Spiel- und Sportwoche«, Stadt-Insel

AUGUSt�� 6.–10. August: Freizeit

»Bauspielplatz«, Stadt-Insel«

�� 13.–29. August: Freizeiten Camp Canow

�� Freitag, 31. August, 19:00 Uhr: Hallo+Tüss-Party

Hallo, wir sind der Jugendausschuss

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Evangelische Jugend

Offene Stadt-Insel ab 6 JahreSpielen im Garten und Erdgeschoss (mit Aufsicht).

täglich, 15:00 –18:30 Uhr

Kinderrestaurant »Weltenbummler« für 7- bis 11-JährigeKochen, backen und kulinarisch die Welt entdecken. Kosten: 1 Euro

freitags, 16:00–18:00 Uhr

MonatlichWerkwinkel für 6- bis 11-JährigeKindergruppe, die sich mit biblischen Geschichten auseinandersetzt. Freitag, 9. März, 13. April,

4. Mai, 16:00–18:30 Uhr Jugendbüro, siehe S. 3

Stadt-Insel – JugendprogrammWöchentlichSG 5 – Spaß und Schulung ab 14 JahrenBei SG 5 wirst du mit Spaß auf den Grundkurs für Mitarbeitende vorbereitet. mittwochs,

18:30–20:30 Uhr

Stadt-Insel – KinderprogrammWöchentlichOffener Kindertreff für 6- bis 12-Jährige Spiel, Sport, Spaß und Bastelmöglichkeiten.

montags, 15:00 –18:30 Uhr

Familiencafé Inselhüpfer für 0- bis 5-Jährige Im neuen Spielbereich könne sich die Kleinen austoben während die Eltern bei Kaffee und Kuchen zur Ruhe kommen.

montags, 16:00 –18:00 Uhr

Die UnGLAUBlichen Angebot für 8- bis 12-jährige MädchenMit dir und anderen Mädchen entsteht eine unGLAUBliche Bühnen-Collage, die dennoch mitten aus dem Leben ge-griffen ist.

dienstags, 16:30 –18:30 Uhr

Spiel, Spaß, Sport für 6- bis 11-JährigeGemeinsame Spiele, die den Teamgeist wecken und bei denen neben dem Spaß-faktor auch Sport nicht zu kurz kommt.

mittwochs, 16:30–18:30 Uhr

Stadt-(P)Insel für 6- bis 11-JährigeEine Kunststunde der anderen Art, in der man seine Kreativität ausleben kann.

Kosten: 50 Cent mittwochs, 16:30–18:30 Uhr

© pixabay

© D

ieter Schütz / pixelio.de

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Sonntagscafés

Jo-CaféBei fair gehandeltem Kaffee oder Tee und selbstgebackenem Kuchen bietet das Café Gelegenheit zur gemütlichen Kaffeerunde. Das Jo-Café macht von Juni bis August Sommerpause. Der nächste Termin ist:

Sonntag, 2. September, 15:00 – 17:00 Uhr

Johanneshaus

Stadt-Insel-CaféFair gehandelter Kaffee, selbstgebackene Kuchen, Torten und frische Waffeln erwarten die Besucher im Insel-Café des Hauses für Kinder und Jugendliche, Stadt-Insel. Der Erlös des Nachmittags kommt der Stadt-Insel zugute.

Sonntags, 10. Juni und 8. Juli, jeweils von 14:30 – 17:00 Uhr

Stadt-Insel

© G

rey59 / pixelio.de

Sonntags s

Café am SonntagKaffee, Kuchen und Begegnung mit netten Menschen

Sonntag, 8. Juli, von 14:30–16:30 Uhr

Heliand-Gemeindehaus

SonntagsfrühstückEin reichhaltiges Büfett und eine fröh-liche Runde warten auf Sie. Mit einer kleinen Spende können Sie zur Deckung der Kosten beitragen.

Sonntags, 24. Juni, 9:00 Uhr: Sonntagsfrühstück im Rahmen des Johanneswochendes

Johanneshaus

Elektroinstallationen aller Art(von der Projektierung bis zurfertigen Installation)RauchmelderEinbruchsmeldeanlagenVideoüberwachungsanlagenBeleuchtungskonzeptefür innen und außenRollladen- undGaragentorantriebeSAT-AnlagenSicherheitsüberprüfung(E-Check)

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Am Katzbach 38 • 44534 Lünen

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Frauenhilfe auf einen Blick

Frauenhilfe St. Georg 1. und 3. Mittwoch im Monat,

jeweils 15:00–17:00 Uhr

St.-Georg-Gemeindezentrum

Christa von Pfeffer, Tel. 1 34 16

Frauenhilfe JohannesSommerausflug gemeinsam mit dem Seniorentreff Mittwoch, 6. Juni,

ab 13:30 UhrRund um den Kaffee Mittwoch, 4. Juli,

15:00 UhrSommerfest gemeinsam mit dem Seniorentreff Mittwoch, 11. Juli,

15:00 UhrSommerpause im August

Johanneshaus

Margret Bastian, Tel. 54034

Frauenhilfe HeliandAuch Nichtmitglieder sind bei allen Treffen herzlich willkommen.

Sabine Ball: Ein Lebensbild aus unserer Zeit

Mittwoch, 20. Juni, 15:00 Uhr

Frauenhilfe unterwegs: Tagesausflug

Sonntag, 18. Juli

Käthe Kruse, Steiff, Schildkröt & Co. – Puppen, die Geschichte schreiben, und Teddy mit Knopf im Ohr

Mittwoch, 22. August, 15:00 Uhr

Heliand-Gemeindehaus (mit Ausnahme des Tagesausflugs)

Ingrid Wollny, Tel. 5 31 16

Frauenhilfe

© Andreas Hermsdorf / pixelio.de

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Bibel im Gespräch

Bibelgespräch in AlsteddeMiteinander biblische Texte lesen, über sie ins Gespräch kommen und entdecken, welche Bedeutung sie für das eigene Le-ben entfalten können. Die Textauswahl orientiert sich am Kirchenjahr bzw. am Predigttext für den kommenden Sonntag. Mittwochs 19:30 – 21:00Uhr:

25. Juli, 29. August

Paul-Gerhardt-Haus

Pfarrerin Bianca Monzel

Frauengesprächskreis

Montags um 15:00 Uhr: 4. Juni, 2. Juli & 6. August,

Gemeindehaus Cappenberg

Margret Zapp, Tel. 51070

Die Landeskirchliche Gemeinschaft lädt ein:

Bibelgesprächskreis mittwochs um 19:30 Uhr

St.-Georg-Gemeindezentrum

Bernd König, Tel. 3706 25

Hauskreis 1. Montag im Monat,

jeweils um 19:00 Uhr Bernd König, Tel. 370625

Autor: Pfeffer

Bibel im Gespräch

Seniorinnen & SeniorenSeniorenfeier »Geh aus, mein Herz«»Geh aus, mein Herz, und suche Freud in dieser schönen Sommerzeit …«

Mit den Worten des bekannten Som-merliedes von Paul Gerhardt laden wir ein zu einer hochsommerlichen Senio-renfeier in Alstedde.

Um eine Anmeldung bis zum 30. Juni wird gebeten. Die Anmeldung kann te-lefonisch oder schriftlich beim Gemein-debüro oder bei Pfarrerin B. Monzel erfolgen.

Mittwoch, 11. Juli, 15:00 – 17:00 Uhr

Paul-Gerhardt-Haus

Pfr‘in Bianca Monzel, Tel. 53936

SeniorenfrühstückNach der Andacht und einem leckeren Frühstück erwartet Sie ein sommerliches Programm mit einem Mundharmonika-Ensemble. Freuen Sie sich auf viel Musik und auf Lieder zum Mitsingen! Alle Se-niorinnen und Senioren der Kirchenge-meinde Lünen sind herzlich eingeladen.Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Freitag, 13. Juli, 9:30 Uhr

St.-Georg-Gemeindesaal

Pfr. Rüdiger Holthoff, Tel. 53161

Klönstuw Jeden Donnerstag

14:00– 16:00 Uhr

St.-Georg-Gemeindezentrum

Frau Gruppe, Tel. 1 4210

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Seniorinnen & Senioren

Seniorentreff Immer mittwochs,

15:00 – 17:00 Uhr (außer am 1. Mittwoch im Monat)

Johanneshaus Joachim Meyer und Team,

Tel. 50503

Bitte die Sommerpause im Johanneshaus beachten!

Mittagstisch in Wethmar Jeweils donnerstags

um 12:30 Uhr Johanneshaus

Anmeldung erbeten an Margret Bastian, Tel. 54034

Bitte die Sommerpause im Johanneshaus beachten!

Mittagstisch in der Stadt-InselHausmannskost und Nachtisch für 4,50 € Jeweils dienstags

ab 12:30 Uhr Stadt-Insel

Anmeldung erforderlich: Jugendbüro, Tel. 92 70 78

Bitte die Sommerpause in der Stadt-Insel beachten!

SeniorengeburtstagsfeierWenn Sie zwischen März und Juli in die-sem Jahr Geburtstag hatten, laden wir Sie herzlich zu einer gemeinsamen Feier ein. Nach einer Andacht und Stärkung mit Kaffee und Kuchen möchten wir Sie mit einem heiteren und besinnlichen Programm unterhalten. Eine gesonderte schriftliche Einladung folgt.

Samstag, 21. Juli, 15:00 Uhr

Heliand-Gemeindehaus

Ingrid Wollny, Tel. 53116 Rüdiger Holthoff, Tel. 53161

Altenstube Immer mittwochs, außer an

jedem 3. Mittwoch im Monat, jeweils ab 14:30 Uhr

Heliand-Gemeindehaus Gisela Eisenberger, Tel. 33 29

Freizeitkreis 1. und 3. Mittwoch im Monat,

jeweils ab 14:30 Uhr Paul-Gerhardt-Haus Margret Czogiel, Tel. 52368

SeniorenkinoDas beliebte Kinoprogramm ist genauso wie das vorherige Kaffeetrinken kosten-frei, Anmeldung ist nicht erforderlich. Montag, 18. Juni & 9. Juli

Filmbeginn um 15:00 Uhr, Kaffeetrinken ab 14:30 Uhr

Heliand-Gemeindehaus

Hartmut Adam, Tel. 53526© birgitH / pixelio.de

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Rückblick

Rück Blick

Kinder & Jugend

Kinder erlebten »Mut tut gut«Vierzig Kinder, zwei Kochteams und ein Team aus zwei Hauptamtlichen, zwei FSJlern und acht Ehrenamtlichen ha-ben 4 bunte Tage zu dem Thema »Mut

tut gut« verbracht. Unter der Leitung von Jugendreferentin Esther van Hal und dem Jugendpfarrer Richard Zastrow wurde aus der Stadt-Insel ein richtiger Palast. Die alttestamentliche Geschichte der Königin Ester wurde gespielt, näher beleuchtet und auf die Lebenswirklich-keit der Kinder übertragen.

Auch außerhalb des Theaterstücks

Aus der Stadt-Insel wurde bei der Kinderbibelwoche zur biblischen Geschichte von Ester ein richtiger Palast. Foto Ev. Jugend

Der Abschluss der Woche wurde mit einem Familiengottesdienst gefeiert und mit einem orientalischen Fest im Kin-dersaal abgerundet.

Esther van Hal

wurde das orientalische Flair beibehal-ten: Es gab orientalische Spezialitäten zu essen, es lief Musik aus dem Orient, die Teamer trugen Turbane und Tücher, und die königliche Hoheit besuchte die Kinder im Speiseraum. Es wurden Mut-spiele gespielt, die Kinder erstellten eine Zeitung und bei einem Statusspiel mit Murmeln zeigte sich, wer von den Kin-dern an diesem Tag höher oder niedriger gestellt war.

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Rückblick

Frühlingsmarkt mit SchneetreibenTrotz Schneetreibens und Minusgraden machten sich einige Unerschrockene am 18. März auf den Weg zum Frühlings-markt auf der Stadt-Insel. Gottesdienst, Basar, Frühlingsgestecke, Kinderbaste-langebote, eine tolle Feuershow unse-rer Mädchengruppe, leckeres Essen und Getränke luden »Jung und Alt« ein. Zu Beginn des Frühlingsmarktes wurde die neue Vogelnestschaukel eingeweiht. Die Schaukel war ein großer Wunsch der Kinder, die wir dank vieler Spender an-schaffen konnten.

Bei den Kindern beliebt: die neue Vogelnest-schaukel auf der Stadt-Insel. Foto Ev. Jugend

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Liebe Leserinnen und Leser,aus Gründen des Datenschutzes wurden die Seiten mit den Amtshandlungen und Geburtstagen (S. 46–54) für die Veröffentlichung im Internet entfernt.Die Redaktion

Hinweis auf das Widerspruchsrecht von Gemeindegliedern gegen die Veröffentlichung Ihrer Alters- und Ehejubiläumsdaten sowie der Amtshandlungsdaten in Gemeindebriefen und anderen örtlichen Publikationen (§11 Abs.1 DSVO)In unserem Gemeindebrief werden regelmäßig die Geburtstage sowie kirchliche Amtshandlungen von Ge-meindegliedern veröffentlicht. Sofern Sie mit der Veröffentlichung Ihrer Daten nicht einverstanden sind, kön-nen Sie Ihren Widerspruch schriftlich bei der Redaktion (St.-Georg-Kirch-platz 2, 44532 Lünen) erklären. Der Widerspruch muss vor dem Redak-tionsschluss vorliegen, weil sonst die Berücksichtigung Ihres Wunsches nicht gewährleistet werden kann. Bit-te teilen Sie uns weiterhin mit, ob der Widerspruch nur einmalig oder dau-erhaft zu beachten ist.

Die Redaktion

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EKvW-Umfrage 55Nr. 96 – Juni / Juli / August 2018

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Geh aus, mein Herz,

und suche Freud …

1) Geh aus, mein Herz, und suche Freud

in dieser lieben Sommerzeit

an deines Gottes Gaben;

Schau an der schönen Gärten Zier,

und siehe, wie sie mir und dir

sich ausgeschmücket haben.

2) Die Bäume stehen voller Laub,

das Erdreich decket seinen Staub

mit einem grünen Kleide;

Narzissus und die Tulipan,

die ziehen sich viel schöner an

als Salomonis Seide.

EG 503