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2012 – die Vierte das Thema: Finanzierung Die perfekte Idee, viel Energie und Zukunfts- willen. Nur leider keine finanzkräftige Großmutter, nichts zur Beruhigung des doch freundlichen Mitarbeiters der Hausbank. Unternehmen wie Microsoft könnten in Deutsch- land heute nicht gegründet werden, weil die gesetz- lichen Vorgaben an Banken sehr strikt gefasst wur- den. Die Alternative, nicht aktiv zu sein, ist für die meisten Kreativschaffenden zum Glück keine attrak- tive. „in medias res“ gibt einen Überblick über alter- native Möglichkeiten, die Vorhaben zu finanzieren. Zum Beispiel Päng! Diese neue Zeitschrift „für junge Erwachsene“ wird von einem kleinen Team in Stutt- gart realisiert, s.a. der Termin. Am 4. April erscheint das Heft mit einer Startauflage von 12.000 Exem- plaren bundesweit. Die gesamten Kosten konnten über Crowdfunding von Vision Bakery organisiert werden. Den direkten Weg zu Geldgebern hat Klett gewählt. Innerhalb von vier Wochen sammelten die Stuttgarter mit dem Klett-Bildungswertpapier 50 Mio. und sichern so auch in Finanzkrisenzeiten ihre finanzielle Unabhängigkeit. Ein Beispiel, das beim Thema Crowdfunding in der Filmbranche immer wieder genannt wird, ist „Energy Autonomy“. Carl-A. Fechner von Fechner Media in Immendingen hat über diese Community erfolgreich 1,5 Mio. Euro für seinen Film gesammelt. Studenten der Filmakademie Baden-Württemberg beschreiten inzwischen auch diesen Weg. Besondere Beachtung findet der Aspekt der Finan- zierung beim 8. Dokville des Haus des Dokumentar- films am 3. und 4. Mai und auch beim Animation Production Day von FMX und Internationalem Trick- Filmfestival Stuttgart am 8. und 9. Mai. in medias res die MedienRegion Stuttgart

in medias res

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Newsletter der Kreativregion Stuttgart Ausgabe April 2012

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Page 1: in medias res

2012 – die Vierte

das Thema: Finanzierung

Die perfekte Idee, viel Energie und Zukunfts-willen. Nur leider keine finanzkräftigeGroßmutter, nichts zur Beruhigung des dochfreundlichen Mitarbeiters der Hausbank.

Unternehmen wie Microsoft könnten in Deutsch-

land heute nicht gegründet werden, weil die gesetz-

lichen Vorgaben an Banken sehr strikt gefasst wur-

den. Die Alternative, nicht aktiv zu sein, ist für die

meisten Kreativschaffenden zum Glück keine attrak-

tive. „in medias res“ gibt einen Überblick über alter-

native Möglichkeiten, die Vorhaben zu finanzieren.

Zum Beispiel Päng! Diese neue Zeitschrift „für junge

Erwachsene“ wird von einem kleinen Team in Stutt-

gart realisiert, s.a. der Termin. Am 4. April erscheint

das Heft mit einer Startauflage von 12.000 Exem-

plaren bundesweit. Die gesamten Kosten konnten

über Crowdfunding von Vision Bakery organisiert

werden. Den direkten Weg zu Geldgebern hat Klett

gewählt. Innerhalb von vier Wochen sammelten

die Stuttgarter mit dem Klett-Bildungswertpapier

50 Mio. und sichern so auch in Finanzkrisenzeiten

ihre finanzielle Unabhängigkeit.

Ein Beispiel, das beim Thema Crowdfunding in der

Filmbranche immer wieder genannt wird, ist

„Energy Autonomy“. Carl-A. Fechner von Fechner

Media in Immendingen hat über diese Community

erfolgreich 1,5 Mio. Euro für seinen Film gesammelt.

Studenten der Filmakademie Baden-Württemberg

beschreiten inzwischen auch diesen Weg.

Besondere Beachtung findet der Aspekt der Finan-

zierung beim 8. Dokville des Haus des Dokumentar-

films am 3. und 4. Mai und auch beim Animation

Production Day von FMX und Internationalem Trick-

Filmfestival Stuttgart am 8. und 9. Mai.

in medias resdie MedienRegion Stuttgart

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Dr. Manfred Schmitz-Kaiser, Mitglied desVorstands der L-Bank

die Frage:Welche konkreten Lösungswege bietenSie Kreativschaffenden bei Finanzierungs-problemen an?

i„Die Kultur- und Kreativwirtschaft umfasst so unter-

schiedliche Branchen wie das Verlagsgewerbe, die

Tonträgerindustrie oder die Filmwirtschaft. In einer

weiten Abgrenzung auch das „Kulturhandwerk“

wie die Musikinstrumentenproduktion oder die

Schmuckproduktion. Ein verbindendes Kennzeichen

dieser verschiedenen Wirtschaftsfelder ist die über-

wiegend kleinteilige Branchenstruktur und die viel-

fach projektorientierte Produktionsweise.

Bei aller Unterschiedlichkeit gibt es im Finanzie-

rungsbereich aber auch eine übergreifende Gemein-

samkeit: Gerade bei der Gründung der Unternehmen

sind vielfach nur kleine Finanzierungsvolumina not-

wendig. Eine Grundausrüstung für den Fotografen

oder die notwendige EDV für die Werbeagentur, das

Finanzierungsvolumen bewegt sich häufig unter

25.000 Euro. In diesem Mikrokreditbereich sind wir

in Baden-Württemberg mit der i„Startfinanzierung

80” gut aufgestellt. Existenzgründer mit geringem

Finanzierungsbedarf und fehlenden Sicherheiten

können mit diesem Programm ein zinsverbilligtes

Darlehen in Kombination mit einer Bürgschaft in

Anspruch nehmen. Im letzten Jahr haben wir die

Darlehensuntergrenze komplett aufgehoben, so

dass jetzt auch ganz kleine Darlehen möglich sind.

Dieses und andere Förderprogramme der L-Bank

werden über die Hausbank beantragt. Mit der Neu-

regelung lohnt sich ein Gang zur Hausbank auch für

Kleinstgründer.

Immer wieder wird in Gesprächen deutlich, dass

den Gründern und jungen Unternehmen der

Kultur- und Kreativwirtschaft die Kreditwirtschaft

fremd ist. Nicht nur bei solchen Berührungsängsten

– die es im Übrigen teilweise auch umgekehrt gibt –

können wir mit unseren Finanzierungssprechtagen

weiterhelfen. Bei uns im Haus oder in den Wirt-

schaftskammern der Region können Sie mit unseren

Finanzierungsspezialisten Ihre Überlegungen durch-

diskutieren – und dann gut vorbereitet in das Ge-

spräch mit Ihrer Hausbank gehen.

Aus der Heterogenität der Kultur- und Kreativwirt-

schaft ergeben sich unterschiedliche Finanzierungs-

anforderungen. So ist der Bereich der Film- und

Kinoförderung der Produktionsförderung zuzuord-

nen. Hier werden bedingt rückzahlbare Darlehen

gewährt. In Baden-Württemberg ist die MFG Film-

förderung Baden-Württemberg Ansprechpartner für

diese Art der Förderung. Die L-Bank ist für die Bear-

beitung zuständig.“

2012 – die Viertein medias res – die MedienRegion Stuttgart

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Der ehemalige Farrenstall inAlbershausen mit angrenzen-dem Zweifamilienhaus eignet sichfür Wohnbebauung wie auch füreine Nutzung mit „nicht stören-dem Gewerbe“. Außerdem istdiese Fläche attraktiv für jene,die Arbeiten und Wohnen aneinem Standort wollen odereinen Kreativstandort suchen.Nach Abbruch der Bestandsge-bäude und Grundstücksteilungkann auch neu gebaut werden.Das Grundstück liegt im BereichSparwieser Straße / Wolfhalden-weg und ist als Dorfgebiet ausge-wiesen. Über die Vergabe ent-scheidet der Gemeinderat. DieGemeinde Albershausen im Land-kreis Göppingen ist verkehrstech-nisch über die B10 nach Stuttgartsowie über die A8 gut angebun-den. Ihren rund 4.300 Einwoh-nern bietet die Kommune einegesunde Infrastruktur bei gleich-zeitig niedrigen Realsteuerhebe-sätzen. Kaufpreisangebot undNutzungskonzept an [email protected]

der Raum der Tipp

Die erste Raumwelten bietet alsBusinessplattform für „Kommuni-kation im Raum“ Vorträge undkonkrete Beispiele, die den nach-haltigen Nutzen räumlicher Kom-munikationsmaßnahmen näher-bringen. Am 11. Mai kommen imMercedes-Benz-Museum Kreativeund Unternehmer zusammen undbeleuchten neueste Entwicklun-gen und Chancen an der Schnitt-stelle von Raum, Medien undKommunikation. Raumwelten isteine Veranstaltung von Wirt-schaftsförderung Region Stuttgartund Internationalem Trickfilm-Festival Stuttgart und wird vonPlot, dem Magazin für Inszenie-rungen im Raum, organisiert.www.raum-welten.com

Mit dem KooperationskompassKulturelle Bildung der Landes-vereinigung Kulturelle Jugendbil-dung Baden-Württemberg könnenKulturschaffende ihre Kooperati-onsprojekte vorstellen. Sie findenauf dieser Plattform Hilfestellun-gen und können aktiv werden.www.kooperationskompass-bw.de

der Termin

5. bis 9. April 201226. Internationale TheaterhausJazztagewww.theaterhaus.comder Ort: Theaterhaus, Siemens-straße 11, Stuttgart

13. bis 21. April 2012Podium FestivalJunges Europäisches MusikfestivalEsslingenwww.podiumfestival.deder Ort: verschiedene Veranstal-tungsorte in Esslingen

16. April 2012, um 17:30 hi„Rechte-Check. Ein Erfahrungsbe-richt“Pre Fixe Tax & Legal mit ProduzentUlli Pfauanmelden bei www.mfg.de/filmder Ort: Theater Rampe, Filder-straße 47, Stuttgart

17. April 2012, um 18 h2. Medien-Meeting LandkreisBöblingenanmelden bei www.kreativ-bb.deder Ort: Sensapolis, Flugfeld Böb-lingen/Sindelfingen

23. April 2012, um 18 hi„Professionelles Locationscouting“Montagsseminar mit RolandGerhardtwww.film.region-stuttgart.de, 15 €der Ort: Literaturhaus, Breit-scheidstraße 4, Stuttgart

23. April 2012, um 19 hi„Die Neue Amerikanische Schule –als das Graphic Design laufenlernte“DDC Tribüne mit Vortrag von Ge-stalter Olaf Leubis 26. April 2012i„Design made in BaWü! Media –wo kreative Kräfte wirken“Ausstellung zum 60-jährigen Lan-desjubiläumwww.design-center.deder Ort: Haus der Wirtschaft,Willi-Bleicher-Straße 19, Stuttgart

24. April 2012, 17 bis 18:30 hi„Junge Verlage. Neue Märkte“Kreative Überzeugungstäter stel-len ihre Unternehmen vor: Plot,Päng! und Agora42Eine Veranstaltung von everlabwww.kreativ.region-stuttgart.deder Ort: Hochschule der Medien,Nobelstraße 10, Stuttgart

25. April 2012, um 20 hi„Gottfried Benn. Der Mann ohneGedächtnis“Lesung und Gespräch mit HolgerHof und Ulrike Draesnerwww.literaturhaus-stuttgart.de,ab 4,50 €der Ort: Literaturhaus, Breit-scheidstraße 4, Stuttgart

26. und 27. April 2012, ab 14 hi„Wohnen. Literarische Innenräume“Tagung mit Sabine Döring,Christiane Holm u.a.anmelden bei [email protected] Ort: Deutsches Literaturarchiv,Schillerhöhe 8-10, Marbach amNeckar

2012 – die Viertein medias res – die MedienRegion Stuttgart

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der Freiraum:money money money

Crowdfunding, zu Deutsch Schwarmfinanzierung,

kommt aus den USA und gewinnt hierzulande im-

mer mehr Fans. Dabei bringen Crowdfunding-Platt-

formen Menschen mit Ideen zusammen mit poten-

ziellen Geldgebern, die die Projekte mit Beträgen

ab 5 Euro unterstützen. Das Prinzip: Ein Initiator

präsentiert sein Projekt mit Video, Texten und Fotos

auf einer Plattform im Internet. Nur wenn er aus-

reichend Mikrosponsoren findet, wird sein Projekt

finanziert. Im Gegenzug erhalten die Unterstützer

je nach Beitragshöhe unterschiedliche Prämien,

zudem können sie den Projektverlauf mitverfolgen.

Kommt die angepeilte Summe nicht zusammen,

fließt das Geld zurück. Die Plattformen finanzieren

sich in der Regel über eine Vermittlungsgebühr von

rund 10 Prozent der geförderten Summe, die nur

im Erfolgsfall fällig wird. Gute Erfahrungen machen

Kreativunternehmen im Großraum Stuttgart zum

Beispiel mit Startnext und Vision Bakery.

In Deutschland hat die Bundesregierung Anfang

2010 den 100 Mio. Euro starken Mikrokreditfonds

Deutschland zur Sicherung von Mikrokrediten ein-

gerichtet. Die Kreditverwaltung erfolgt durch die

GLS Bank aus Bochum, unmittelbare Ansprechpart-

ner und wichtige Berater sind regionale und über-

regionale Mikrofinanzinstitute. Dem Gründer oder

Unternehmer wird ein persönlicher Coach zur Seite

gestellt, der das jeweilige Vorhaben prüft und im

Austausch verfeinert. Stellt sich das Konzept als

erfolgversprechend heraus, signalisiert das Mikro-

finanzinstitut grünes Licht an die GLS Bank. In Baden-

Württemberg ist bereits seit 2005 Monex Mikro-

finanzierung Baden-Württemberg e.V. aktiv. Mit

ihrem schnellen Speed-Mikro-Kredit für die Kreativ-

branche lassen sich Aufträge unbürokratisch vorfi-

nanzieren oder wichtige Investitionen wie Musikan-

lagen, Messestände oder Materialien rasch tätigen.

Die Beträge liegen im Schnitt bei 5.000 Euro zu ei-

nem Effektivzinssatz von 8,9 Prozent. Die Grenke

Bank mit Sitz in Baden-Baden hat ebenfalls ein

Modell zur Mikrofinanzierung im Programm. Dabei

geht sie neue Wege bei der Vermittlung von Förder-

darlehen, welche über die Hausbanken vergeben

werden: Um kleinvolumige Finanzierungen ab

5.000 Euro darstellen zu können, wird die Kredit-

entscheidung der Grenke Bank auf ein computer-

basiertes Scoringsystem unter Einbeziehung der

vom Land geförderten Beratungsangebote gestützt.

Der Effektivzins beträgt ca. 4 Prozent.

Die WRS plant Veranstaltungen zum Thema Finan-

zierung.

2012 – die Viertein medias res – die MedienRegion Stuttgart

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die Chance

Zum zehnten Mal wird der CreaCredential Award für die bestenAgentur-Eigendarstellungen undAgenturmarketing-Kampagnenvergeben. www.credentialaward.com (31.5.)

Die DMA International EchoAwards zeichnen die weltweitbesten Response-Marketing-Kampagnen in zwölf Kategorienaus. www.dma-echo.org (25.4.)

Für das neue ImpulsprojektProduktionskunst – Kunst-produktion war die WRS mit Sti-pendiaten der Akademie SchlossSolitude auf Tour in der Region.Der exklusive MöbelherstellerWalter Knoll, Schuler Pressen,Kärcher in Winnenden und derSpezialist für technische Kunst-stoffe Ensinger öffneten ihre Pro-

duktion für eine Führung und ge-währten sehr inspirierende Ein-blicke in ihre, den Künstlernfremde Arbeitswelt. Am 19. April,16 bis 20 h, informieren sich dieVertreter aus Industrieunterneh-men ihrerseits über die Arbeitenund Arbeitsweisen verschiedenerDesigner, Architekten und Künst-ler und werden die Ateliers undStudios ausgewählter Stipendia-ten besuchen. Interessierte Unter-nehmen melden sich [email protected]

Das 2. Medien-Meeting Land-kreis Böblingen wird am 17.April, 18 h, gefeiert, s.a. der Ter-min und www.kreativ-bb.de

medien.region-stuttgart.de

WRS-Kreativwirtschaft

Unter www.carlsberggroup.comkann für den Entwurf von AtelierBrückner für das neue CarlsbergExperience Center in Kopenhagengestimmt werden.www.atelier-brueckner.com

Mit der Mobile Banking App vonGFT Technologies im Auftragder Deutschen Bank lassen sichÜberweisungsträger per Smart-phone-Kamera digitalisieren undautomatisiert weiterverarbeiten.www.gft.com

Studenten der Hochschule derMedien ermöglichen mit derAugmented-Reality-App eineReise in die Vergangenheit derLandeshauptstadt.www.zeitfenster-app.de

DC Comics hat den StuttgarterPanini Verlag mit einem Lizenz-vertrag für das komplette Publi-shing-Programm bis Ende 2017ausgestattet.www.paninicomics.de

Gabriele Röthemeyer, Ge-schäftsführerin der MFG ist Träge-rin des zweithöchsten OrdensFrankreichs, dem „Ordre nationaldu Mérite“. www.film.mfg.de

Der Film Hugo Cabret mit Effek-ten u.a. vom Stuttgarter StudioPixomondo hat den Oscar fürVisual Effects gewonnen.www.pixomondo.com

Die junge Stuttgarter Internet-agentur Schommer Media hatden neuen Internetauftritt derMesse Stuttgart realisiert.www.typo3-webdesign.biz

Der Göppinger PressenherstellerSchuler gewinnt den Red DotDesign Award für die Verpac-kungsmaschine Icon V-Drive.www.schulergroup.com

„The Inner World“ vom StudioFizbin in Ludwigsburg ist für denDeutschen Computerspielpreisnominiert. www.studio-fizbin.de

Drei Grimme-Preise an den SWR.www.swr.de

Synapsensprung aus Leinfelden-Echterdingen veranstaltet am 27.April „Ein Feuerwerk für Herz undVerstand“.www.synapsensprung.de

Auf die spezifischen Unterneh-mensbelange zugeschnitteneinterne Mitarbeiter-Workshopsbieten Tobias Ehrhardt und dieWortfreunde Kommunikationweltweit an. www.wortfreun.de

die Aktiven

Der Bayerische Rundfunk ver-anstaltet mit Global Screen denDokuwettbewerb 2012.www.br.de/dokuwettbewerb(27.4.)

Die Mia-Seeger-Stiftung fordertStudenten und Absolventen ge-stalterischer Studiengänge andeutschen Hochschulen auf, ihreArbeiten aus den Jahren 2010 bis2012 vorzulegen. www.design-center.de (13.4.)

in medias res – die MedienRegion Stuttgart 2012 – die Vierte

Page 6: in medias res

i„Mut!“

Uwe R. Brückner, Szenograf aufdie Frage „Wenn ich über dieRegion schaue, dann fehlt mirnoch…“ bei Fernsicht RegionStuttgart am 27.3.2012

der Schluss

Knowhow, Vernetzung und Erfah-rungsaustausch für Filmschaffende:Die monatliche Workshop-Reiheder MFG Filmförderung Baden-Württemberg und der Film Com-mission Region Stuttgart startet indie nächste Runde und bietet In-formationen zu Themen wie „3DStereo Basics“, „Werbefilm kalku-lieren“ und „Steuerkarte oderRechnung“. Am 23. April, 18 h,referiert Roland Gebhard vomBundesverband Locationscoutszum Thema „ProfessionellesLocationscouting“. www.mfg-filmfoerderung.de

Neu im www.locationguide.de istder Flugsimulator von Siminn, dieihren Sitz in der Nähe des Stuttgar-ter Flughafens haben. Der Herstel-ler von Flugzeugcockpits bietetneuerdings „Fliegen im original-getreuen B737 Cockpit“ an. DasCockpit kann auch für Dreharbei-ten gebucht werden. Zudem sindBlue und Green Screen möglich.Impressionen gibt es auf derHomepage www.siminn.de.

film.region-stuttgart.de

Im Sommersemester ermöglichtdie Kunstgießerei Strassackerin Süßen zehn Studierenden derFreien Kunstakademie Baden-Württemberg (FKBW) aus denBereichen Bildhauerei und Kera-mik, ein Objekt in Bronze umzu-setzen. Die Studierenden habenzum einen erstmalig die Möglich-keit, mit Bronze zu arbeiten, zumanderen erhalten sie Einblicke inden Bildhauerei-Alltag bei einemGroßunternehmen. In zwei Work-shops bei Strassacker gestaltendie Studierenden unter der Anlei-tung der dort tätigen Bildhauerein eigenes Werk zum Thema„Umbrüche“, vom ersten Modell-entwurf in Wachs bis zum Bronze-guss. Die einzelnen Arbeitsstufenwerden vom Bereich Fotografieder FKBW dokumentiert und amRundgang der FKBW Ende Juli inNürtingen präsentiert. Am 11.Oktober eröffnet die Ausstellungmit den fertigen Objekten im Rat-haus von Süßen. www.fkn-info.de

die Anderen

Impressum

WirtschaftsförderungRegion Stuttgart GmbH (WRS)mit der MedienInitiativeRegion Stuttgart

Friedrichstraße 1070174 StuttgartTelefon 0711-2 2835-54Telefax 0711-2 2835-55

GeschäftsführerDr. Walter RoggVerantwortlichBettina Klett und Rike KristenGeschäftsbereichKreativwirtschaft

[email protected]

14. Jahrgang

Wer von seiner Kunst leben will,der braucht neben Kreativität vorallem auch ein Konzept zur Finan-zierung. Hier entstehen neue, inno-vative Modelle. So hat die Stutt-garter Online-Agentur Maria mitsellaround.net ein Social Com-merce-Portal entwickelt, dasleicht in Blogs oder Social Media-Seiten zu integrieren ist und sichdadurch einfach im Netz bewer-ben lässt. Künstler können soauch ohne Online-Shops oder garProgrammierkenntnisse ihre Pro-dukte im Internet verkaufen. Aller-dings sind selbstständige Künst-ler aufgrund ihres ungewissenund schwankenden Einkommensauf dem Arbeitsmarkt beson-deren Bedingungen unterworfen.Abhilfe schafft hier die in den70er-Jahren gegründete Künstler-sozialkasse. Artistguide.de, dasInformationsportal des PopbüroRegion Stuttgart, hilft mit Arti-keln zu diesem und vielen weite-ren Themen, häufig gestellteFragen rund um das Musikbusi-ness zu beantworten.

popbuero.region-stuttgart.de

2012 – die Vierte

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