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in Salzburg - FBBB Innovativer Wohnbau in Salzburg 2 Projekt PARKLIFE Es war ein dringender Wunsch der Be- wohner Lehens, eine Senioreneinrich-tung wie diese zu bekommen. Bis …

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Innovativer Wohnbau

in Salzburg

2 Projekt PARKLIFE

Es war ein dringender Wunsch der Be-wohner Lehens, eine Senioreneinrich-tung wie diese zu bekommen. Bis dahin

war es allerdings ein langer Weg. Ein wahrer Kraftakt war notwendig, um dieses zukunfts-trächtige Projekt am alten Mercedes-Pappas-Gelände im Herzen von Lehen zu realisieren. Die Stadt Salzburg hat mit dem Ankauf des Baugrundstückes und einem Baukostenzu-schuss überhaupt erst die Voraussetzung für die Realisierung dieser Vision eines genera-tionenübergreifenden Wohnens und Lebens geschaffen.

Die gelungene Kombination aus Senioren-heim, Tageszentrum, betreutem Wohnen und geförderten Mietwohnbau für junge Familien trägt im hohen Maß zur Attraktivierung des Stadtteils bei. Gerade die Umsetzung der al-tersgerechten Wohnversorgung spiegelt die Bedürfnisse der BewohnerInnen und Bewoh-ner dieses Stadtteils wieder und ermöglicht ihnen, dass Sie im Alter „Ihr“ Lehen nicht ver-lassen müssen. Als Bürgermeister der Stadt Salzburg darf ich allen Beteiligten und insbesondere den Bewoh-nern zu diesem gelungenen Projekt gratulieren.

Dr. Heinz SchadenBürgermeister

der Stadt Salzburg

Mit der Fertigstellung des Pilotprojek-tes „Parklife Lehen“ wurde erstmalig eine Kombination aller Betreuungs-

formen für Senioren mit geförderten Mietwoh-nungen für junge Familien an einem Standort realisiert. Auf einem 15.000 Quadratmeter großen Areal im Salzburger Stadtteil Lehen werden in einem Gebäudekomplex betreutes Wohnen, eine Tagespflegestätte und ein Seni-orenwohnheim angeboten. Im Trakt des Seni-orenheimes wurde eine Krabbelgruppe einge-richtet, die Jung und Alt vereint.Die Kombination mit geförderten Mietwoh-nungen ist bewusst gewählt worden, um ein

Zusammenleben von alten Menschen mit der Jugend zu ermöglichen.Von diesen Investitionen profitieren aber nicht nur die Bewohner sondern auch der Arbeits-markt. Hunderte Arbeitsplätze wurden bei die-sem Bauvorhaben geschaffen beziehungswei-se abgesichert. Parklife Lehen steht für Menschlichkeit und ist ein Musterbeispiel für leistbares und lebens-wertes Wohnen.Damit Wohnen leistbar bleibt unterstützt der Landeswohnbaufonds das Projekt Parklife Le-hen mit rund 24 Mio. Euro.

LandesratWalter Blachfellner

Pilotprojekt – PARKlife in Lehen

Das Projekt Parklife: ein Seniorenwohnhaus,

geförderte Mietwohnungen, betreubare Wohnungen

für ältere Menschen, Geschäfte und eine

Krabbelstube in drei Baukörpern um einen

öffentlichen Grünraum.

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3Projekt PARKLIFE

4 Projektentwicklung 6 Ausgangslage – Ziele 8 Architektonisches Erneuerungskonzept 10 Die Wohnungen / Qualität 11 Soziales Konzept 14 Energetisches Konzept 15 Concerto – EU Förderung 17 Freiraumgestaltung 18 Zeitplan – beteiligte Firmen

Inhalt

Die Geschäftsführer „Die Salzburg“Gemeinnützige Wohn- und Siedlungsgenossen-

schaft „salzburg“ reg. Gen.m.b.HDir. Markus Sturm (rechts) und

Dir. Dr. Josef Treml

Auf dem ehemaligen Mercedes-Areal in Lehen errichtete die gemeinnützige Wohn- und Siedlungsgenossenschaft

„Die Salzburg“ ein umfassendes Angebot für wohnungssuchende Familien und ältere Salz-burgerInnen. Neben einem modernen Senio-renwohnhaus mit Tagesstätte, 32 Apartments für Betreutes Wohnen und 56 geförderten Mietwohnungen entstand auf dem Gelände auch ein rund 800 Quadratmeter großer Ver-brauchermarkt und ein Blumengeschäft. Für die Kleinsten wurde auch eine Krabbelstube geschaffen.

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Innovativer Wohnbau

in Salzburg

4 Projekt PARKLIFE

Innovativer Wohnbau

in Salzburg

Auf Wunsch der Stadt Salzburg wurde ein internationaler Architekturwettbewerb mit Hilfe von EURoPAN durchgeführt. EURo-PAN ist europaweit der größte Wettbewerb für innovativen Urbanismus und Architektur. EURoPAN agiert als europäische Plattform für innovative Projektansätze, die sich zuneh-mend städtebaulichen Strategien verpflich-tet. Das Verfahren ist anonym, europaweit offen und als einstufiger Ideenwettbewerb mit anschließendem Umsetzungsprozess angelegt. EURoPAN wendet sich an alle jun-gen ArchitektInnen, Stadt- und Landschafts-planerInnen unter 40 Jahren, wobei auch mit anderen Disziplinen kooperiert werden soll. Aus verschiedenen europäischen Wettbe-werbsstandorten können sich die Teams ihr favorisiertes Wettbewerbsgebiet aussuchen. Die Mercedesgründe in Lehen waren ein Are-al eines EURoPA-Wettbewerbs. Als Sieger dieses Wettbewerbes ging das Architektur-büro touzimsky herold & mehlem aus Linz hervor. Dieses Bauvorhaben war auch Teil der Auszeichnung mit dem renommierten otto-Wagner-Städtebaupreis. Auf hervorragende Art verbindet die moderne Architektur soziale Strukturen mit innovativer Technik.Zielsetzung war ein Niedrigstenergiebau mit Einsetzung von Solarenergie (ca. 450 m2), modernster technischer Regelung, hohem Wohnkomfort und somit auch ein Beitrag zu

zeitgemäßem, leistbaren Wohnkomfort. Das Seniorenwohnhaus wurde zudem mit kontrol-lierten Wohnraumlüftungen ausgestattet.

Finanziert wurde das Projekt mit Hilfe der Salzburger Wohnbauförderung, der Stadt Salzburg, dem Betreiber SeneCura und aus Eigenmitteln von „Die Salzburg“. Das EU-Förderprogramm „Concerto – Green Solar Cities“ förderte bei diesem Bauvorhaben das innovative Wärmekonzept mit. Das Projekt Parklife bietet der Salzburger Bevölkerung persönliche Pflegebetreuung auf höchstem Niveau – zudem werden rund 70 neue Ar-beitsplätze geschaffen.

Es wurde damit das erste Projekt in der Stadt und Land Salzburg geschaffen, das an einem Standort Pflege, Tagesbetreuung, Senioren-wohnen, junges Wohnen und Krabbelstube zu einem kompakten Angebot zusammen-fasste und so auch gegenseitige Synergien für alle Bereiche ermöglicht. Ältere Menschen, die in der Umgebung woh-nen, können die Seniorentagesstätte besu-chen; Personen, welche grundsätzlich noch in der Lage sind, ihren Haushalt selbst zu führen, aber dennoch bereits eine gewisse Unterstüt-zung benötigen, finden ein sicheres Zuhause in den Apartments für Betreutes Wohnen. Pflegebedürftige SeniroInnen werden rund

Projektentwicklung PARKlifeArchitektur auf höchstem Niveau

im erdgeschoß befinden sich ein Nahversorger und ein

Blumengeschäft.

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5Projekt PARKLIFE

um die Uhr im Seniorenwohnhaus versorgt. Das Seniorenwohnhaus und die Apart-ments für Betreutes Wohnen bestechen durch moderne, großzügige Architektur, die mit barrierefreier, rollstuhlgerechter, ge-mütlicher Ausstattung kombiniert wurden. Im ersten Stock des Seniorenwohnhauses, dem sogenannten Luftgeschoss, entstan-den rollstuhlgerechte Sonnenterassen und ein integrierter Dementengarten. Über eine moderne Patientenrufanlage können die BewohnerInnen rund um die Uhr unkompli-ziert Hilfe anfordern. Angeboten werden für die Bewohner des Seniorenwohnhauses und die Besucher der Tagesstätte Fitness 77+, mit speziell für Se-nioren entwickelten Fitnessgeräten.Abgerundet wird das Angebot mit 56 ge-förderten Mietwohnungen für Familien oder Singles samt Tiefgarage mit 92 Ab-stellplätzen.Im Innenbereich der Gesamtanlage befin-det sich ein von mehreren Seiten durch-wanderbarer öffentlicher Park, der sowohl den Bewohnern der Anlage als auch der Bevölkerung des Stadtteils Lehens als Erho-lungsgebiet dient.Die Gemeinnützige Wohn- und Siedlungsge-nossenschaft sieht sich selbst als modernes und innovatives Dienstleistungsunterneh-men. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen

bestätigen, dass das Unternehmen sowohl auf Veränderungen gesellschaftspolitischer Natur zeitgerecht reagiert, aber auch offen für Neuerungen und Weiterentwicklungen in architektonischer und technischer Hinsicht ist. So sind z.B. in letzter Zeit die energeti-schen Werte von Wohnhäusern verstärkt in den Mittelpunkt gerückt. Daher wurden von der Genossenschaft in den letzten Jahren ausschließlich nur mehr Niedrigenergiehäu-ser gebaut und nunmehr auch in verstärktem Ausmaß Passivhausobjekte. Auch hinkünftig wird diese Geschäftspolitik fortgesetzt wer-den, ohne dabei den Grundsatz des preis-werten Wohnens außer Acht zu lassen.

Grundstücksgröße: ca. 15.000 m2

Gesamt NFL: 13.180 m2

Fertigstellung: Nov. 2011 (Wohnungen und betreutes Wohnen) März 2012 (Seniorenwohnheim)Baubeginn: Frühjahr 2010 – Nov. 2011 bzw. 03/2012Gesamtbaukosten: 22,6 Mio EuroGrundkosten: 7,2 Mio EuroInvestitionsvolumen: 29,8 Mio Euro

Betreutes Wohnen

MietwohnhausSeniorenwohnhaus & Tagesstätte

Weitere Informationen:Gemeinnützige Wohn- und Siedlungsgenossenschaft „SALZBURG“

5020 Salzburg, Ignaz-Harrer-Straße 35, Telefon: +43 (0) 662 - 431221 – 10 [email protected], www.die-salzburg.at

PARKlife in lehen

Der Grünraum wurde mit verschiedenen Rasenflächen und Bodenbepflanzungen gestaltet, begrünte Dächer über dem Geschäft, der Tiefgarage und dem betreuten Wohnen erhöhen den Grünanteil.

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Innovativer Wohnbau

in Salzburg

6 Projekt PARKLIFE

Es bestand die Möglichkeit zur Revitalisie-rung dieses rund 15.000 m² großen Areals, für das bereits im Jahr 2003 ein Europan-Wettbewerb zur Errichtung einer modernen Wohnbebauung abgehalten wurde. Die dichte Wohnbebauung dieses Stadtteils geht insbesondere auf die 1950er und 60er Jahre zurück, sodass die ansässige Bevöl-kerung nunmehr in jenes Alter kommt, in dem der Bedarf nach Seniorenbetreuungen immer größer wird. Salzburg-Lehen verfügte bisher über kein eigenes Seniorenwohnhaus und es wurde daher geplant, ein solches

mit 90 Betten sowie einem Tageszentrum für Senioren und 35 bis 40 betreubare Se-niorenwohnungen auf dieser Liegenschaft zu errichten. Dieses Tageszentrum kann von Senioren des Stadtteils in unterschiedlicher Weise genutzt werden. Es gibt einen Kaf-feehausbetrieb mit Ausgabe von warmen Mahlzeiten, einen Frisör, Fußpflege sowie unterschiedliche Therapiemöglichkeiten. Darüber hinaus wurden noch 56 Wohnun-gen als Familienwohnungen konzipiert, wel-che ebenfalls barrierefrei und behinderten-gerecht errichtet wurden.

Text.....................

Ausgangslage – Ziele Im dicht verbauten Wohngebiet von Salzburg-Lehen, zwischen der Siebenstätterstraße und der

Revierstraße, waren seit Jahrzehnten die Mercedes-Werkstätten angesiedelt. Nach Übersiedlung in den

Neubau am Flughafen wurden auf der Fläche ein Seniorenzentrum, betreute Wohnungen,

Mietwohnungen und ein Nahversorger geplant.

Aufgrund des Neubaus von Mercedes am flughafen wurde das Areal an der

Siebenstätterstraße frei für den Bau von

Wohnungen und einem Seniorenwohnhaus.

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7Projekt PARKLIFE

Das Siegerprojekt des EURoPAN-Wettbewer-bes gliederte diese Bauaufgabe um einen parkähnlichen, öffentlichen Innenhof, wel-cher auch erdgeschoßig durchwandert wer-den kann, mit getrennten Baukörpern für das Seniorenwohnhaus, das betreubare Wohnen und die Familienwohnungen.Über die vorerwähnte Nutzung hinaus, wird besonderes Augenmerk auf die optimierung von energetischen Komponenten gelegt. Die objekte liegen mit einem LEK-Wert von un-ter 22 im Bereich von Niedrigenergiehäusern, was eine sehr aufwändige Dämmung voraus-setzt. Der Nutzung der Solaranlage wurde großer Wert beigemessen. Die Warmwasseraufbe-reitung für das Seniorenwohnhaus erfolgt zentral soweit als möglich mit Solarenergie,

jene der Wohnungen organisiert sich über Wärmeübergabestationen mit Wärmemen-genzählern. Das Seniorenwohnhaus wurde mit einer zentralen kontrollierten Wohnraum-lüftung ausgestattet, zur Verringerung des Lüftungs-Wärmebedarfes in den Wohnungen wurden mechanische Lüfter installiert, wel-che mittels Feuchtefühler das Raumklima in den Wohneinheiten etwas reguliert. Es wurde auch geplant, für die in dieser Lie-genschaft projektierten Wohnungen sowie zusätzlich für den dicht bebauten Stadtteil einen Nahversorger unterzubringen. Eine geplante ZLT-Energieüberwachung wurde für die optimierung und Überwachung ins-talliert. Im Vordergrund der Projektentwick-lung standen Ökologie, Ökonomie und sozi-ale Aspekte.

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MERCEDES-BENZSIEBENSTÄDTERSTRASSE

MERCEDES BENZ ERSATZTEILLAGER

EHEMALIGES WERKSGELÄNDE

BUSHALTESTELLE

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2977

0029

7680

SALZBURG,2007-02-19

GZ.13586/06/KUB/6KG.SALZBURG - 56537

MAPPENBLATT:4330-22/4AUFNAHME :

HÖHENBEZUG :

LAGEPLAN 1:200MIT HÖHEN

HB2879 H=415.546 HB2954 H=416.785

ÜBERSICHT OHNE MASSTAB

DIPL.-ING. GUNTHER FALLY INGENIEURKONSULENT FÜR VERMESSUNGSWESENHOFHAYMER ALLEE 9 - 5020 SALZBURG TEL.0662/82 40 20 - FAX.82 40 19-12 E-MAIL [email protected]

SALZBURG LEHEN

2006-03-31, 2006-04-10

BAUVORHABEN

J/13586K26/2007-02-19/WK

KG.ITZLING - 56524

PARKLIFE

BESTANDSAUFNAHME NACH ABBRUCH

2007-02-09

SIEBENSTÄDTERSTRASSE

499/404

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ItzlingZillertalstraße

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Fasaneriestraße

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KG.MAXGLAN

Fasaneriestraße

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Zielerweg

Friesachstraße

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Nelkengasse

KG.ITZLING

Paumannstraße

KG.SALZBURG

ALZBURG"S"Die

Gemeinnützige Wohn-und Siedlungsgenossenschaft SALZBURG""registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung

Ignaz-Harrer-Strasse 35, 5020 Salzburg

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414.82

415.24

416.18

416.26

416.27

416.17

415.92

416.04416.09

415.41 415.49415.67

415.85

415.49

416.14

414.59

415.41

415.45

415.59

415.96

416.11

416.40

416.30

415.68

414.04

415.64

414.45

414.78414.39

414.76414.47

414.43

414.40 414.67414.36414.47

414.46

414.43

414.29414.34 414.56

414.60414.37

414.26414.55

414.59

414.57

414.21414.60

414.01414.56

414.57 414.02

414.60414.01

414.47

414.65

414.67

414.58

414.68

414.00 414.18

414.23

413.85414.25 414.41

414.47

414.77414.60

414.33

414.28414.25

414.17

414.83

415.17

415.35

415.41415.42

415.39

415.34

415.28

415.36

415.50

415.45415.51415.54

415.35

415.38

415.39

415.29

415.26414.83

414.55

415.22415.31415.33

413.75414.21414.29

414.19

413.86

413.98414.03

413.90

414.26

413.96

413.55 413.76

414.07

414.09

413.45413.52

414.13

415.20

415.68415.37415.14

414.30

414.20

414.07

413.61413.95

414.10

415.60

414.98

414.64

415.44 415.51 415.55

415.34

414.93

415.36

415.36

415.24

415.29

415.48415.52

415.45

415.48

415.00 415.23

415.31 415.55 415.46

415.44

415.07 414.85 414.76

414.53

414.08

413.35

414.08

414.40

414.47414.41414.51

414.49

414.74

414.77

414.61

414.55414.45 414.44

414.46 414.53 414.67 414.73

415.15

415.16415.06 415.17

415.26415.29

415.30

415.25 415.24

415.64415.63

415.69

415.46

415.53

415.55

415.77

415.84

415.68415.70

415.62415.52

415.52

415.48

415.57415.52415.64415.65

415.70

415.63

415.61

415.14

414.82

414.35

413.95

413.54 413.34 413.36413.17

412.97

412.89412.89

413.05 413.25 413.19

413.17

412.90

412.84

412.94

413.28

413.40

413.27413.14

413.03413.04

413.02412.90412.80412.87413.09413.03412.84

412.52412.70

412.77412.82

412.82

412.47

412.41

412.55

412.72

412.55412.48

412.79

413.13

412.51

412.56

412.66

412.49

412.55413.08

412.80

412.85

413.11

413.21

413.25

413.12

413.30

413.05412.95

413.01

413.00

412.94

413.03

413.02 413.05

413.05

412.90

413.08

413.15

412.98

413.14

412.85

412.97413.68

414.30

414.71

415.08

415.52

415.23

415.26

415.18

415.38

415.20

415.15

415.32

415.89 416.05

415.03

415.15

415.45

415.60

415.51

415.44

415.61

415.64

416.17 416.29

415.53

415.43

415.40

415.43

415.33

415.38

415.61

416.29416.20

415.51

415.42

415.31 415.42

415.37

415.53

416.24416.24

416.09

416.42

416.38

416.41

416.43

416.32

416.40

416.45

416.41

416.32

416.25

416.16415.92415.90

415.81

415.62

415.48

415.52

415.47

415.41415.48

415.44

415.65

416.06

416.43416.48

416.38416.32

416.13

415.72415.68

415.59

415.52415.50

415.56

415.85

415.83

415.68

415.66

415.70

415.67

415.38415.44

415.39

415.37

415.39415.31415.29415.19

415.11

415.02414.95414.82

414.61414.56

414.66

414.65

414.77

414.81

414.73

414.83

414.79

414.73

414.70

P1

P2 P3

P4

P5

P6

P7

UMRISS DARÜBERLIEGENDES GESCHOSSGEBÄUDETRENNFUGE

LEGENDE 1:500

UNTERGESCHOSS ROHBAU OHNE DÄMMUNG2.OBERGESCHOSS ROHBAUKANTEN OHNE VWS

GLAS

TRAGENDE TEILE IM GESCHOSS DARÜBER

P15GEBÄUDEECKPUNKTE ZUM AUSSTECKEN(ANGABEN SIND AUSSENKANTEN STB-WÄNDE ROHBAU)

GEBÄUDEACHSEN

ISOKORB (REI 90)IN DER DECKE DARÜBER

BESTEHENDE GELÄNDEHÖHEN, ANGABEN GEOMETER255.06255.06255.06255.06

EINFÜGEPUNKT: LIFT2

FERTIGE FUSSBODEN OBERKANTE

ROHBETONOBERKANTE

415.28

REGENWASSERKANALSCHMUTZWASSERKANALKANAL BESTAND

P20

P21

P22P23

P24

P25

P26

P27

P28

P29

P30

P2

P3

P4

P5

P6

WOHNBAU

TIEFGAR

AGE

SENIO

REN

WO

HN

HAU

S

BETREUTES WOHNEN

P1

Auf den Dächern sind Solaranlagen situiert, diese liefern Wärme für Warmwasser und Heizung.

Page 8: in Salzburg - FBBB Innovativer Wohnbau in Salzburg 2 Projekt PARKLIFE Es war ein dringender Wunsch der Be- wohner Lehens, eine Senioreneinrich-tung wie diese zu bekommen. Bis …

Innovativer Wohnbau

in Salzburg

8 Projekt PARKLIFE Projekt PARKLIFE

Die Herausforderung bestand darin, innerhalb der vorgefundenen städtebaulichen Struk-tur, eingebettet zwischen mehrgeschossigen Wohnbauten und Einfamilienhaussiedlungen, eine Gebäudeform zu entwerfen, die unter-schiedlichste Funktionen aufnehmen kann und deren Prinzip es ist, eine Verbindung zwi-schen Außen und Innen, Öffentlichem und Pri-vaten zu ermöglichen.

Ausgangspunkt für den Entwurf der gesam-ten Anlage war die Vorstellung eines riesigen, städtischen Innenhofs, der in Form einer Park-landschaft durch eine umlaufende Gebäude-struktur zur Straße hin abgegrenzt, gestaltet wird.Die „Verwandlung“ der ursprünglichen Hofidee in einen öffentlich zugänglichen Park, dessen Ausläufer sich bis in die Freiluftzonen unterhalb des vom Stadtgrund abgehobenen Wohnhoch-hauses und Seniorenzentrum ausdehnen, bil-dete ein wesentliches Entwurfskriterium, das die Entwurfsgeschichte aller Bauteile vom Pro-jekt „Parklife“ nachhaltig beeinflusste.

Dieser Strategie folgend, entwickelte sich eine prinzipielle vertikale Aufteilung des Projektes in drei Schichten.Zwei auf Säulen gelagerte Baukörper, das Wohnhochhaus und das Seniorenheim, bilden den obersten Bereich, darunter entwickelt sich eine freigelegte Zwischenzone und als untere Ebene fungiert ein topographisch frei geform-tes Erdgeschoss, wo die dem Seniorenheim zugeordnete Tagesstätte, ein Verbraucher-markt, der Bauteil betreutes Wohnen, eine

Krabbelstube, verschiedene Geschäftsräum-lichkeiten und die Tiefgaragenein- und -aus-fahrt Platz finden.

Der im direkten Kontakt zur Stadtoberfläche positionierte Baukörper erfährt in Abhängig-keit von verschiedensten Stadtfunktionen, wie Zugängen und Anbindungen an bestehende Verkehrswege, Situierung unterschiedlichster Bewegungsräume und Aussichtsplattformen und seinem Funktionsprogramm, seine eigen-willige Definition.

Architektonisches ErneuerungskonzeptDas Projekt „Parklife“ besteht aus einer neuartige Kombination der Wohnformen Seniorenheim,

betreutes Wohnen und Familienwohnen am Areal der ehemaligen Mercedes-Werkstätten in Salzburg Lehen.

17

Skizzen oder Fotos

Die weißen Baukörper geben der Siebenstätterstraße

ein neues Bild, zur Straße gibt es großzügige

fußgängerbereiche. Zwischen den Baukörpern

öffnet sich der freibereich.

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9Projekt PARKLIFE Projekt PARKLIFE

Das finale Erscheinungsbild wird maßgeblich durch eine Fülle von verschiedenst geneigten Zonen und Einschnitten bestimmt. Das be-deutet, das jede in einem bestimmten Winkel angeordnete schräge Fläche entweder eine Überwindung des Baukörpers ermöglicht, oder einem genau definierten Weg durch das gesamte Areal ausweicht.Aus dieser Entwurfsstrategie entsteht ein „fließender“ Übergang vom gesamten Parkbe-reich zu den jeweiligen, angrenzenden Fassa-denoberflächen im Erdgeschoss.

Die Zwischenzone unterhalb der zwei obe-ren Baukörper fungiert als Vermittlungs-ebene und wird unter anderem als Ein- und Ausgangsmöglichkeiten benutzt. Sie ermöglicht zum Beispiel einen direkten Zugang über einen gedeckten Außenbe-reich vom Wohngebäude zum Kinderspiel-platz oder offeriert eine interne Verbin-

dung vom „Memory-Garten“ zur restlichen Seniorenwohn anlage.Die aufgeständerten Baukörper beziehen ihre genaue Position und Ausrichtung aus dem Verhältnis zu den in der Nachbarschaft vorhan-denen Gebäudestrukturen.Die räumliche Kommunikation, wie die Fortset-zung von Straßenzügen oder Platzabschlüsse werden somit in der „obersten“ Ebene erzielt.Im Gegensatz dazu ermöglicht die Erdge-schoss und Zwischengeschosszone eine für diesen Stadtteil neuartige Benutzungsvielfalt und Durchlässigkeit.Den drei verschiedenen, vertikal gestapelten Eigenschaftszonen der gesamten Anlage, die Verknüpfungspunkte im Erdgeschoss, den Bewegungszonen im Zwischengeschoss und der Baumassenverteilung in den oberge-schossen, wird dadurch jeweils ein eigentüm-licher Verbindungscharakter zum städtischen Umfeld zugesprochen.

Der innenhof lädt mit breiten Sitzbänken zum Ausruhen ein. im Sommer wird hier mit Segeln eine Beschattung ermöglicht.

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Innovativer Wohnbau

in Salzburg

10 Projekt PARKLIFE

Die Wohnungen / Qualität

Mietwohnungshochhaus

Zahl der oberirdischen geschoße 9

Zahl der wohnungen 56

davon ca. 65 m² davon 78 - 89 m²davon ca. 100 m²

12 2-Zimmer 40 3-Zimmer 4 4-Zimmer

wohnnutzfläche 4.548 m² Wohnungen 1.070 m² Geschäfte

oberirdisch umbauter Raum22.980 m³ Wohnungen 6.246 m³ Geschäfte

Zahl der PKw stellplätze

eneRgieKennweRteheizwärmebedarf hwB BgF 20 kWh/m²a

LeK-wert 17,7

spezifische heizlast 20,4 W/m² BGfl

Förderklasse 10

energieversorgung 204 m² thermische Kollektoren + städtische Fernwärme

KennZahLenwohnnutzfläche /

Bruttogeschoßfläche 0,761 bezogen auf den Wohnbauteil

Kubatur / wohnnutzfläche 3,960 bezogen auf den Wohnbauteil

hüllfläche / wohnnutzfläche 1,193 bezogen auf den Wohnbauteil

KostenMiete netto 5,24 € je m² Wohnfläche

ohne Betriebskosten inkl. TiefgaragePlanung

Beethovenstraße 21, 4020 Linz, Austria

Tel. Fax: +43 (0)732 66 23 34e-mail: office.rtdh@aon

Touzimsky Herold & MehlemDatum

M

Inhalt

"Parklife" Salzburg/LehenWOHNBAU

Projekt

14.03.2011

1/50

TOP A 05

802,00

2,50

2,30

2,302,50

2,50

1,00

2,50

1,00

2,50

1,00

2,50

1,00

EI 230-C

2,02

90

EI 230-C

2,02

90

45 1,42 1,95 1,08

20

2,02 882,04

70 10 882,04

2,39 882,04

70

4,56 1,89 1,30

1,30

201,3

0

4,29

251,6

020

2,80

4,79

88 2,04

1,76

1,35

1,00

1,55 30

2,27

65 1,081,08 5

1,20 65

1,97

38

265

8029

560

80 2,68

1,00

3527

27

2715

2715

1,53421,51

115

3527

15

+11,67+11,87

+11,67+11,85

WM

GLAS

348349350

351

352

353

354

VO

RM

. T=1

8,5

cmR

AUM

HO

CH

MN 42/52/19cmUK=FFB.OK. +110cm

B/H/T = 400/500/180NAHMESCHRANK

ÜBER

GABE

INSTABLOC

INSTABLOC

INST

ABLO

C

ELT-VERT.

VO

RM

. T=1

8,5

cmR

AUM

HO

CH

TOP A5TOP A6 STIEGE SICHTBETON

8 STG.18/27

8 STG.18/27

1

1

333

FIXDK

1,00

DK DK DK

GEF. 2%

GEF. 2%

STUK +13,96

38dB 41dB 40dB

40dB

FIX

DK HO

LZRO

ST-L

ÄRCH

E GE

RILL

T

HOLZROST-LÄRCHE GERILLT

VO

RS.

10C

M R

H.

DO

PP

ELT

BE

PL.

STUK +13,89 STUK +13,89 STUK +13,89

STUK

+13,8

9

GEF.

2%

FALLROHRE

LAUT FASS

ADEN

PLAN

FALLROHRE LAUT FASSADENPLANSTB-BALKONKANTE FERTIGTEIL

FUSSABSTR.FUSSABSTR.

BALKONTRENNUNG, PL. OK.BIS OK BALKONPLATTE UK = RH.

DE

CK

EN

KA

NTE

LT.

FT-S

TIE

GE

NFI

RM

A

STIEGENHAUS+FT-STIEGE IN SICHTBETONHYDROPHOBIERT UND SCHALLENTKOPPELT

AUSFÜHREN!

BALK

ONTR

ENNU

NG, P

L. OK

.BIS

OK B

ALKO

NPLA

TTE

UK =

RH.

3

DK

STUK +13,96

2,112,11

39dB

BD-D

D 15

/15cm

MD 15

/15cm

UK=R

FB.O

K.-3

cm

HYDR. STEIGLTG.TROCKEN DN80HYDR ANSP. DN50

HOLZBLOCKSTUFEH=15CM

HOLZBLOCKSTUFEH=15CM

HOLZBLOCKSTUFEH=15CM

HOLZBLOCKSTUFEH=15CM

WC<Fertigboden>12,35 m2

wohnungstypC1.1WCFliesen3,35 m27,70 m

wohnungstypC1.1VORRAUM / GANGFliesen14,53 m223,97 m

wohnungstypC1.1ZIMMERParkett14,98 m215,78 m

wohnungstypC1.1ZIMMERParkett12,51 m214,58 m

wohnungstypC1.1WOHNRAUMParkett30,73 m223,73 m

wohnungstypC1.1BADFliesen7,28 m212,68 m

wohnungstypC1.1BALKONAnstrich28,04 m247,84 m

2,00

80

80 2,00

2,00

80

2,00

802,00

80

301,93102,1022

307,60

344,1

125

1,225

101,7

525

1,302,302,50

1,601,002,50

2,301,00851,002,50

2,801,002,50

254,00303,00105,65201,525201,575

1,515254,00304,95203,60203,30

C1.186,68 m2

WM

AW

12

AW 13

IW 0

4

wohnungstypC1.1ARFliesen3,30 m27,36 m

184,1

125

1,60

202,8

02,5

0

1,515

187,4

3525

184,1

125

1,225

101,7

525

Die Mietwohnungen sind alle barrierefrei und haben großzügige Balkone. Das Gebäude ist als

Niedrigenergiehaus gebaut. Die eingebaute, feuchtegesteuerte Abluftanlage garantiert immer

gute luftqualität in der Wohnung.

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11Projekt PARKLIFE

„Das neue Sozialzentrum Salzburg-Lehen stellt für die Stadt Salzburg und ihre älteren Bürgerinnen und Bürger eine ganz besonde-re Bereicherung dar. Außerdem werden rund 70 neue Arbeitsplätze geschaffen. Ich freue mich sehr, dass wir in SeneCura einen erfah-renen Partner gefunden haben, der mit viel Liebe zum Menschen und ausgezeichnetem Know-how ein starkes Fundament für ein Rundum-Service vom Betreuten Wohnen bis zur stationären Pflege und Betreuung legt“, betonte der für die Seniorenheime der Stadt Salzburg ressortzuständige Bürgermeister-Stellvertreter Dr. Martin Panosch den Wert des modernen Pflegekompetenzzentrums für die älteren Menschen in Salzburg.

Ganzheitliches Pflegekompetenz­zentrum für SeniorInnenAusgehend von einem Sozialzentrum mit Top-Standards in Pflege und Betreuung ist auf dem Parklife-Areal in einzigartiger Weise ein Serviceangebot für alle Generationen ent-standen, dem ein soziales Konzept zugrunde liegt, das ganz besonders den Austausch

und ein optimales Zusammenleben der un-terschiedlichsten Generationen fördert. Das Sozialzentrum bietet in insgesamt sechs ge-mütlichen Wohngruppen Platz für 90 ältere Menschen. In zwei der Wohngruppen gibt es spezielle Betreuung für Menschen mit De-menz. 32 Apartments für Betreutes Wohnen und ab 2013 auch ein Tageszentrum runden das Angebot ab. Im Sozialzentrum befindet sich auch der neue Stützpunkt der Ambulan-ten Dienste Salzburg. Die Ambulanten Diens-te bieten neben Haushalts- und Hauskran-kenhilfe auch individuelle Unterstützung und Beratung. Die Stadtteilarbeit gehört ebenfalls zum breiten Leistungsspektrum: Diese leis-tet einen großen Beitrag zu Kommunikation, Austausch und Vernetzung in der Nachbar-schaft.

Atmosphäre der Wertschätzung für alleDie gesamte Wohnanlage besticht durch eine moderne, großzügige Architektur, die mit barrierefreier, gemütlicher Ausstattung kombiniert wird. Helle Holzkonstruktionen und große Fensterfronten sorgen für eine

SeneCura – Sozialzentrum LehenDas Herzstück eines sozialen Konzeptes für alle Generationen auf dem Parklife-Areal Im Juni 2012 eröffnete SeneCura, der größte private Pflegeheimbetreiber Österreichs, in Kooperation mit

der Wohnbaugenossenschaft „Die Salzburg“ und der Stadt Salzburg das Sozialzentrum Salzburg-Lehen auf

dem Parklife-Areal. Das Haus bietet Betreuungsplätze für insgesamt 90 pflegebedürftige ältere Menschen,

davon stehen 30 Plätze speziell für an Demenz erkrankte Menschen zur Verfügung. Das ganzheitlich

angelegte Pflegekompetenzzentrum serviciert zudem auch 32 Apartments für Betreutes Wohnen sowie ein

Tageszentrum (ab 2013) und beherbergt außerdem den Stützpunkt der Ambulanten Dienste Salzburg. Auch

der Kontakt zu den jüngsten Bewohnern wird intensiv gelebt – mit einer eigenen Krabbelstube.

im SeneCura Sozialzentrum Salzburg-lehen ist immer etwas los. Von lustigen Spielrunden bis zu schönen festen und gemeinsamen Gottesdiensten – für alle wird ein passendes freizeitprogramm geboten.

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Innovativer Wohnbau

in Salzburg

12 Projekt PARKLIFE

warme, angenehme Atmosphäre. „Mit dem Sozialzentrum bieten wir den Menschen al-les, was sie brauchen, an einem ort und aus einer Hand: Von Betreutem Wohnen, einem hauseigenen Fitnesscenter und Demenzbe-treuung über ambulante Pflege und Haus-haltshilfe bis hin zu abwechslungsreichen Freizeitangeboten. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, den SeniorInnen beste Betreuung in einer gemütlichen und wertschätzenden Atmosphäre zu bieten. Jeder soll sich bei uns wohl und zuhause fühlen“, erklärt Prof. Rudolf Öhlinger, Geschäftsführer SeneCura. Die Ver-netzung mit Nachbarn und Umgebung wird auch mit den Allerkleinsten intensiv gelebt – der regelmäßige Kontakt zu den Kindern in der nahe angelegten Krabbelstube bereitet den SeniorInnen des Sozialzentrums und des Betreuten Wohnens besonders viel Freude.

Schwerpunkt Demenzbetreuung und spezielles Fitnesscenter für HochbetagteSeneCura schließt mit den beiden Demenz-Wohngruppen für insgesamt 30 PatientInnen eine wichtige Versorgungslücke. „obwohl die Zahl an demenzkranken SeniorInnen hoch ist, sind viele Einrichtungen noch nicht aus-reichend auf die Betreuung von dementen BewohnerInnen vorbereitet“, erklärt Öhlin-ger. „Wir bieten Menschen mit Demenz hoch-professionelle Pflege und Betreuung. Auf diesem Gebiet sind wir Vorreiter – das be-weisen auch europaweite Auszeichnungen.“ Auf dem Dach des Sozialzentrums bietet ein Memorygarten geschützte „Wanderstrecken“ und viele andere Anregungen für alle Sinne. Ein für Salzburg einzigartiges Angebot stellt das hauseigene Fitnesscenter dar, in dem Hochbetagte mit speziellen Geräten unter der Anleitung hochqualifizierter TrainerInnen auf sanfte Weise ihren Körper kräftigen kön-nen – auch Menschen aus der Umgebung ab 77 können dort kostenlos tranieren.

Zeigte sich begeistert vom fitnesscenter im SeneCura Sozialzentrum Salzburg-lehen: landesrat Walter Steidl (im Bild mit Bewohnerin Johanna Bichler und Pia Brandstätter, leiterin des SeneCura Sozialzentrums Salzburg-lehen).

Über SeneCura

Die senecura gruppe betreibt 80 gesundheits- und Pflegeeinrichtungen in Österreich und der schweiz und zählt in beiden Ländern zu den Markt- und inno-vationsführern. Mit insgesamt rd. 3.500 Mitarbei-terinnen bietet die gruppe knapp 60 Pflegezentren und Betreuten wohnanlagen in Österreich und über 20 seniorenresidenzen (davon elf in umsetzung) in der schweiz. in der tschechischen Republik sind mehrere Betreute wohnanlagen in städtischen Ballungsräumen in umsetzung.

senecura gilt als Vorreiter bei alternativen Pflegean-geboten und wohnformen im alter: neben höchsten Pflegestandards in allen häusern bietet senecura richtungsweisende Demenzstationen, intensiv- und wachkomapflege, postoperative Remobilisation, neurorehabilitation, 24 stunden-Betreuung und hospizbegleitung. ergänzt wird das spektrum mit ge-nerationenhäusern, seniorenvillen und apartments für Betreutes wohnen.

alle Betreuungseinrichtungen in Österreich sind öffentlich und für alle zugänglich: Die Kosten für den Pflegeheimplatz sind durch das Bundespflegegeld und die landesspezifischen tagsätze abgedeckt und können über die sozialhilfefonds der Länder abgerechnet werden.

als meistausgezeichneter Pflegeheimbetreiber kann sich senecura über zahlreiche Preise freuen: sozial-marie, Familien- und Frauenfreundlichstes non-Profit-unternehmen Österreichs, Bester arbeitgeber Österreichs, top ten beim european Business award, vierfach ausgezeichnet beim teleios und viele mehr.

www.senecura.at

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13Projekt PARKLIFE

Das Seniorenwohnheim ist ein Ort der Begegnung, durch die helle freundliche Architektur und die geschützten freibereiche fühlen sich die Bewohner sehr wohl.

KrabbelgruppeUnsere intergenerative Krabbelgruppe Sternschnuppe fördert den Kontakt der Kleinkinder mit den

Bewohnern des „Betreuten Wohnens“.

Möglich wird das durch die bauliche Integration der eigenständigen Krabbelgruppe im Gebäudekomplex.

So ist auch ein barrierefreier Zugang vom Pflegeheim oder des „betreuten Wohnens“ sehr gut möglich.

Unsere Kinder im Alter von 1,5 bis 3 Jahren erfreuen sich stets im Kontakt mit den älte-ren Generationen.Im Speziellen haben wir begonnen mit den Bewohnern des „betreuten Wohnens“ einen gemeinsamen Vormittag zu erleben. Dabei singen oder tanzen wir, basteln lustige Dinge und erfreuen uns der gemeinsamen Erleb-nisse.Zweimal in der Woche besuchen wir mit den Kindern das Pflegeheim und gestalten dort einen Morgenkreis mit den Senior/innen.Die Krabbelgruppe Sternschnuppe organi-siert für die Kinder alle wichtigen Feste im Jahreskreis. Dazu sind auch stets die Senio-ren eingeladen. Das Nikolausfest fand heuer im Speiseraum des Pflegeheims statt. Ein Senior verkleidete sich als Nikolaus und feierte mit den Kindern und anwesenden Senioren das Fest.

Dieses Projekt ist für beide Generationen förderlich, da Kinder und Senior/innen in ver-schiedenen Bereichen profitieren:

Beziehungsaufbau von Jung und Alt Abbau von Barrieren Lebensfreude wird aktiviert Weitergabe von traditionellen Werten und

Wissen Aktivierung sensorischer Fähigkeiten (Kne-

ten, Spüren, Riechen) Gemeinsame Feste als Höhepunkte im

Jahreskreis erleben.

Täglich dürfen wir die Freude der Kleinkinder beim Spiel und Spaß gemeinsam mit den Se-nioren beobachten. Dieser positive Aspekt ist für uns ein großer Ansporn, die Intergenera-tion bzw. Zusammenkunft der Generationen zu fördern.

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Innovativer Wohnbau

in Salzburg

14 Projekt PARKLIFE

SenIorenWoHnHAuSDie Energieversorgung mit umweltfreundli-cher Fernwärme erfolgt über Leitungsnetze der Salzburg AG. Die Wärmeversorgung er-folgt über eine Fernwärmeanlage welche im Kellergeschoß untergebracht ist. Ergänzend dazu sind im Technikraum im Kellergeschoß insgesamt 3 Stück Pufferspeicher mit je 8.000 Liter Inhalt untergebracht.In diese Pufferspeicher wird die Solarenergie eingespeist. Die Solarkollektoren mit einer Gesamtfläche von 242 m² wurden am Flach-dach untergebracht. Da zu wenig Platz für die Solarkollektoren des Wohnhauses (eigenes Projekt) zur Verfügung steht, wurden auch Kollektoren des angrenzenden Wohnhauses am Dach des Seniorenwohnhauses unterge-bracht! Die daraus gewonnene Solaranlage wird für die Warmwasseraufbereitung und zur Raumheizung eingesetzt. Die Warmwas-serbereitung erfolgt über zentrale Frischwas-ser-Module. Zusätzlich wurde die Senioren-wohnhaus-Tagesstätte mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung samt Wärmerückgewin-nung ausgestattet.

MIeTWoHnHAuS Die Energieversorgung erfolgt wie beim Wohnhaus mit Fernwärme aus dem Netz der Salzburg AG. Die Wärmeversorgung erfolgt über eine Fernwärmeanlage, welche im Kel-lergeschoß untergebracht ist. Ergänzend dazu sind im Technikraum im Kellergeschoß insge-samt 3 Stück Pufferspeicher mit je 7.700 Liter Inhalt untergebraucht.In diese Pufferspeicher wird wiederum die Solarenergie eingespeist. Die Solarkollektoren mit einer Gesamtfläche von 204 m² wurden am Flachdach untergebracht. Da zu wenig Platz für die Solarkollektoren des Wohnhauses am Dach zur Verfügung steht, wurden auch Kollektoren des Wohnhauses am Dach des Se-niorenwohnhauses untergebracht. Die daraus gewonnene Solarenergie wird für die Warm-wasseraufbereitung und zur Raumheizung eingesetzt. Die Warmwasserbereitung erfolgt über Frischwasser-Module (Wohnungsüberga-bestation). Darüber hinaus führt die Errichtung einer bedarfsgerechten Lüftung mit Abluftan-lage dazu, dass der hygienische Luftwechsel gewährleistet wird. Dadurch können in wei-terer Folge eventuelle Feuchtigkeitsschäden durch fehlende und unzureichende Lüftung vermieden bzw. vorgebeugt werden.

Energetisches Konzept

Die kompakten Baukörper mit sehr guter Wärmedämmung sind als Niedrigstenergiehäuser konzipiert, Das sichert für die Bewohner hohen

Wohnkomfort bei geringen Heizkosten. Gesamt

440 m² Kollektoren auf den Dächern nutzen

die Sonnenenergie für Warmwasser und Heizung.

Bauphysik: ZIvILINGENIEUR-ARGEBauphysik - Wärme - Schall - AkustikArch. Dipl.Ing. Horst LukasDipl.Ing. Wolfgang Graml

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15Projekt PARKLIFE

„Green Solar Cities“ unterstützt Bauprojekte in Salzburg im Stadtteil Lehen, die energieeffizi-ent sind und erneuerbare Energien nutzen im Zuge der Erneuerung von Lehen. Das Bauvor-haben Parklife ist als Niedrigenergiehauspro-jekt konzipiert, teils ist eine Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung eingebaut und mittels thermischer Kollektoren wird Warmwasser aus der Sonne gewonnen, das für die Raumhei-zung und das Warmwasser genutzt wird.Die EU unterstützt das Projekt Parklife mit ei-nem Baukostenzuschuss in der Höhe von ca. 230.000 Euro.Darüberhinaus werden begleitende For-schungs- und Weiterbildungsaktivitäten unter-stützt, um die Erfahrungen auszuwerten, mit anderen Experten Erfahrungen auszutauschen und die Techniken weiterzuentwickeln. So fan-den Fachexkursionen in Salzburg Lehen und zu unserem Partnerprojekt in Kopenhagen statt, bei dem speziell Anlagen zur Stromerzeugung aus der Sonne (Photovoltaik) und Stadtteilsa-nierungsprojekte besichtigt wurden. Eine Ar-beitsgruppe in Salzburg befasste sich mit der Weiterentwicklung der thermischen Solarener-gie mit einer Solarwärmepumpe. So können die Wohnprojekte noch umweltfreundlicher und energiesparender werden, ohne die Bewohner durch hohe Zusatzkosten zu belasten.

Parklife ist ein europa-Modellprojekt für energieeffizientes, nachhaltigen Bauen mit Solarnutzung.

Concerto –EU Förderung

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16 Projekt PARKLIFE

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BetReutes wohnen

Zahl der oberirdischen geschoße 3

Zahl der wohnungen32

(großteils 2-Zimmer)

wohnnutzfläche 1.913 m² Wohnungen 164 m² Krabbelstube

oberirdisch umbauter Raum 12.948 m³ Wohnungen

Bruttogeschoßfläche 2.859 m³ Wohnungen

eneRgieKennweRteheizwärmebedarf hwB BgF 38 kWh/m²a

LeK-wert 17,9

spezifische heizlast 24,3 W/m² BGfl

Förderklasse 10

energieversorgungstädtische Fernwärme- thermi-sche Solarkollektoren auf dem

Dach des Seniorenwohnhauses

KennZahLenwohnnutzfläche /

Bruttogeschoßfläche 0,669

Kubatur / wohnnutzfläche 4,831

hüllfläche / wohnnutzfläche 2,253

KostenMiete netto 4,83 € je m²

ohne Betriebskosten, ohne Tiefgarage

senioRenwohnhaus & tagesstätte

Zahl der oberirdischen geschoße 9

Zahl der wohnungen 56

wohnnutzfläche 5.098 m² Wohnungen 488 m² Tagesstätte

oberirdisch umbauter Raum 37.556 m³

Bruttogeschoßfläche 7.145 m² Wohnungen

eneRgieKennweRteheizwärmebedarf hwB BgF 22,0 kWh/m²a

LeK-wert 20,4

spezifische heizlast 21,2 W/m² BGfl

Förderklasse 7

energieversorgung 238 m² thermische Kollektoren + städtische Fernwärme

KennZahLenMittlerer u-wert (um) 0,31 W/m²K

wohnnutzfläche /Bruttogeschoßfläche 0,782

Kubatur / wohnnutzfläche 4,878

hüllfläche / wohnnutzfläche 1,931

Innovativer Wohnbau

in Salzburg

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17Projekt PARKLIFE

Freiraum-gestaltung

In der frühen Wettbewerbsphase positionier-ten sich, als eine Art Grundvorstellung be-ziehungsweise als Leitmotiv verstanden, die gewünschten Funktionsprogramme um eine zentrale Parkanlage. Jedoch konzipierten wir die Grünflächen nicht als Abstandsflächen zwischen verschiedenen Gebäudeformen, sondern benutzten das Landschaftsthema als Möglichkeit, einen gemeinsamen Nenner für die durch spezielle Anforderungen unter-schiedlichst ausformulierten Baukörper fin-den zu können. Dadurch entwickelten sich Entwurfsüberlegungen, die den Außenraum und die einzelnen Gebäudeteile gleicherma-ßen beeinflussten. Durchwegungsstrategien am Wettbewerbs areal, Verbindungsmöglich-keiten, die auf vorhandene Bewegungsströ-me reagierten, Zonen zum Verweilen oder auch Aussichtsplattformen zum bloßen Be-trachten des städtischen Treibens, ergänzten somit das jeweilige gewünschte Funktions-programm.Diese Zusatzfunktionen etablierten eine ver-tikale Schichtung in drei Ebenen am gesam-ten Wettbewerbsareal. Wobei die unterste Schichte, das Erdgeschoss, in formaler Hin-sicht am meisten durch die Parklandschaft beeinflusst worden ist.

Die Baumbepflanzung wurde zwischen dem Straßenraum und der umlaufenden Außen-fassade angeordnet. Diese Zone wurde als Erweiterung des Straßengeschehens inter-pretiert, daher sind die jeweiligen oberflächen ausschließlich mit harten Belägen, unterbro-chen durch die einzelnen Baumpositionen, ausgestattet. Asphaltzonen in Abwechslung mit wassergebundenen Zementschichten do-minieren hier die Stadtoberfläche.Aus der spezifischen Wegführung entwickeln sich mehrere Parkzonen, die von der einfa-chen Grünfläche bis zur komplexen Dach-landschaft mutieren können.Die Hauptbepflanzung wurde in Form von verschiedenen Rasensorten angelegt, wobei die Auswahl der Bepflanzungsart in Abhän-gigkeit vom jeweiligen Neigungswinkel des Untergrunds vorgenommen wurde. Dadurch entsteht eine Parkebene, die an ihrer ober-seite (Kinderspielplatz, Ein- und Ausgänge der Wohnbauten, Memory-Garten, Wegfüh-rungen, Parkbänke usw.), und an ihrer Un-terseite (Tiefgarage, Verbrauchermarkt, Bau-teil betreutes Wohnen usw.) verschiedenste Funktionen gleichzeitig vereint.

Im Entwurfsprozess der gesamten Anlage spielt die

Außenraumthematik eine wesentliche Rolle.

Schon in der Wettbewerbsauslobung wurde wurde

eine öffentliche Parkfläche ausgewiesen. Diese

allgemein zugängliche Fläche im Wettbewerbsgebiet,

die Art und Weise entwickelte sich zu einem wichtigen

Ausgangsmoment für alle weiteren Überlegungen zum

zukünftigen Projekt „Parklife“.

Der grüne freibereich zwischen den Häusern ist von öffentlichen Wegen durchzogen und bietet mit den breiten Bänken eine gute Möglichkeit für eine Pause.

senioRenwohnhaus & tagesstätte

Zahl der oberirdischen geschoße 9

Zahl der wohnungen 56

wohnnutzfläche 5.098 m² Wohnungen 488 m² Tagesstätte

oberirdisch umbauter Raum 37.556 m³

Bruttogeschoßfläche 7.145 m² Wohnungen

eneRgieKennweRteheizwärmebedarf hwB BgF 22,0 kWh/m²a

LeK-wert 20,4

spezifische heizlast 21,2 W/m² BGfl

Förderklasse 7

energieversorgung 238 m² thermische Kollektoren + städtische Fernwärme

KennZahLenMittlerer u-wert (um) 0,31 W/m²K

wohnnutzfläche /Bruttogeschoßfläche 0,782

Kubatur / wohnnutzfläche 4,878

hüllfläche / wohnnutzfläche 1,931

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Innovativer Wohnbau

in Salzburg

18 Projekt PARKLIFE

Zeitplan / beteiligte Firmen

august 2002: Besprechungen Magistrat / Abt. 3 – Solziales und Zusammensetzung eines Arbeitskreises für das Raumprogramm Seniorenwohnhaus und Tagesstätte als Grundlage für den EURoPAN Wettbewerb.

september 2002: Besprechungen Amt der Salzburger Landesregierung / Abt. 3 – Soziales / Pilotprojekt Wohngruppenmodell

oktober 2002: 1. Arbeitskreissitzung mit Vertretern von Stadt und Land

november 2002: 2. Arbeitskreissitzung mit Vertretern von Stadt und Land

ende 2002: Ausschreibung EURoPAN-Architektenwettbewerb

november 2003: Juryentscheidung über Siegerprojekt

Februar 2004:Projektvorstellung durch Stadtpolitik, Architekten und Bauträger für die Stadtteilbevölkerung

März 2007: Übernahme des Grundstückes nach Abbruch der Mercedes-Werkstätten durch den Bauträger

2009: Baubewilligungen und Ausschreibungsphase

april 2010: Grundsteinlegung

november 2011: Übergabe Wohnungen und Verbrauchermarkt

März 2012: Übergabe Seniorenwohnhaus und Tagesstätte / Gesamtfertigstellung

eröffneten im Herbst 2012 feierlich das neue SeneCura Sozialzentrum in Salzburg-lehen: Bürgermeister-Stellvertreter der Stadt Salzburg Dr. Martin Panosch, Mag. Johannes Wallner, Operativer Direktor SeneCu-ra Österreich, Vorstandsdirektor Markus Sturm von der gemeinnützigen Wohn- und Siedlungsgenossenschaft „die Salzburg“ und Pia Brandstätter, leiterin des neuen Sozialzentrums in Salzburg-lehen.

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19Projekt PARKLIFE

Zeitplan / beteiligte Firmen

Projektanten für alle BauteileBauherrschaft

und Projektleitung, ÖBAGemeinnützige Wohn- und Siedlungsgenossenschaft „salzburg“ reg.Gen.m.b.H.

Ignaz-Harrer-Straße 355020 Salzburg

Planung touzimsky herold mehlem Beethovenstraße 214020 Linz

GeneralunternehmerWohnhaus, Seniorenwohnheim und

TageszentrumAlpine Bau GmbH 5071 Wals bei Salzburg

GeneralunternehmerBetreutes Wohnen und Tiefgarage Ing. Matthias Waidmann GmbH 5026 Elsbethen bei Salzburg

Geometer Geometer Fally ZT GmbH Hofhaymer Allee 95020 Salzburg

Geotechnik Premstaller Geotechnik Au Salzstadlstraße 35A5400 Hallein

Statisch-konstruktive Bearbeitung gbd ZT GmbH Diem-Schuler-Pfefferkorn-Flora-Beck

Steinebach 136850 Dornbirn

Bauphysikalische Bearbeitung Zivilingenieur-ARGE Bauphysik-Wärme-Schall-AkustikArch.DI Horst Lukas & DI Wolfgang Graml

Bayernstraße 4025071 Salzburg-Wals

Haustechnische Anlagen Ing. Heiling GmbH, Ingenieurbüro für Gebäudetechnik

Josef-Mayburger-Kai 1145020 Salzburg

Elektroinstallationen Pürcher Engineering TBIng. Heinz Pürcher

Adalbert-Stifter-Weg 2388970 Schladming

Kanalprojekt ISF Ingenieurkonsulenten Schüffl + Forsthuber, Offene ZT-Erwerbsges.

Julius-Welscher-Straße 155020 Salzburg

Verkehrserschließung Schimetta ConsultZiviltechniker GmbH, Filiale Salzburg

Innsbrucker Bundesstraße 735020 Salzburg

Baustellenkoordinator Ing. Peter Lackinger & Co KEGPlanungs- und Baustellenkoordinator

Michael-Walz-Gasse 185020 Salzburg

Gärtner Berger Garten & Pflasterbau GmbH Walser Straße 965071 Wals

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MietwohnungenBetreutes Wohnen

Seniorenwohnhaus und Tagesstätte

IMPRESSUM:HERAUSGEBER: SIR – Salzburger Institut für Raumordnung & WohnenSchillerstraße 25 / Stiege Nord, 5020 SalzburgTel. +43 (0)662 62 34 55, [email protected], www.sir.atREDAKTIoN: SIR, Ing. Inge Straßl, GRAFIK: Ingrid Imser FoToS: „Die Salzburg“, AvISU – Architekturvisualisierung Frauenschuh, SIR, Senecura

Salzburg, März 2013

PARKLIFE

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Innovativer Wohnbau

in Salzburg

MietwohnungenBetreutes Wohnen

Seniorenwohnhaus und Tagesstätte

IMPRESSUM:HERAUSGEBER: SIR – Salzburger Institut für Raumordnung & WohnenSchillerstraße 25 / Stiege Nord, 5020 SalzburgTel. +43 (0)662 62 34 55, [email protected], www.sir.atREDAKTIoN: SIR, Ing. Inge Straßl, GRAFIK: Ingrid Imser FoToS: „Die Salzburg“, AvISU – Architekturvisualisierung Frauenschuh, SIR, Senecura

Salzburg, März 2013

PARKLIFE PARKLIFE