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2. Norddeutsche Fachtagung
SUPERVISION IN SCHULE UND LEHRERBILDUNG
GESUNDHEITSFÖRDERUNG
UND ORGANISATIONSBERATUNG
21. bis 23. September 2006Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
OLDENBURGER FORTBILDUNGSZENTRUMim Didaktischen Zentrum der
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
DEUTSCHE SCHULEN stehen seit einigen
Jahren unter ganz erheblichem Druck.
Sie können jedoch nicht erfolgreicher werden,
als es der Elan und die Kompetenzen ihrer
Lehrerinnen und Lehrer erlauben.
Der gesellschaftlich wichtige und für unsere
Zukunft so bedeutsame „Rohstoff“ Wissen liegt in
ihren Händen. Daher ist es ein Gebot der Klugheit, Lehr-
kräfte, Schulleiterinnen und Schulleiter, Referendarinnen
und Referendare sowie Fachleiterinnen und Fachleiter
wirkungsvoll zu unterstützen und zu ermutigen. Super-
vision erweist sich hierbei als ein wirkungsvolles und
hilfreiches Instrument. Supervision klärt und ermutigt. Sie
orientiert sich am Kerngeschäft der Schulen und stellt die
Menschen in den Mittelpunkt. Durch Supervision können
Spannung und Belastungen vermindert und das erfolg-
reiche und zufrieden stellende Handeln im Schulalltag
gefördert werden. Insofern spielt Supervision auch für die
Gesundheit eine bedeutsame Rolle. Gemeinsam mit einer
Organisationsberatung verhindert sie Kräfte zehrende
Reibungsverluste und stärkt die Gelingensbedingungen
erfolgreicher pädagogischer Arbeit.
Die 2. Norddeutsche Fachtagung für Supervision in Schu-
le und Lehrerbildung wendet sich wieder an Lehrkräfte
aller Schularten, an Beratungslehrkräfte, Supervisorinnen
und Supervisoren, an Schulpsychologinnen und Schul-
psychologen, an Funktionsträgerinnen und Funktionsträ-
ger sowie an Vertreterinnen und Vertreter der Schulbe-
hörden, zu deren Aufgabenfeld die Gesundheit und die
Professionalität von Lehrkräften sowie die Qualitätsent-
wicklung in Schulen gehört.
Kommen Sie ins Gespräch, lassen Sie sich informieren und
bilden Sie sich weiter ... damit wir nicht bei Klagen und
Erschöpfungen stehen bleiben, sondern ermutigt neue
Perspektiven für die Weiterentwicklung der Schule erken-
nen und ergreifen.
REFERENTINNEN UND REFERENTEN
Frank Beckmann, Dipl.-Sozpäd., Mediator und
Ausbilder für Mediation BM, Aufbau und Leitung des
Referats Schule und Jugend der Mediationsstelle
BRÜCKENSCHLAG e.V., tätig als Trainer und Berater in
Schulmediationsprogrammen und als Referent in der
Lehrerfortbildung.
Mechthild Blanke, Studienrätin, Ausbildung zur Supervi-
sorin (DGSv) am Psychodrama-Zentrum in Münster, super-
visorische Arbeit vor allem im pädagogischen Bereich.
Dagmar Bunge-Köpping, Dipl.-Sozpäd., Zusatzausbil-
dung in der systemischen Beratung, im Video-Home-Trai-
ning, in der Video-Interaktionsbegleitung und im Video-
School-Training, arbeitet in der sozialpäda gogischen
Familienhilfe im Jugendamt Oldenburg.
Siga Diepold, Realschullehrerin, individualpsycho-
logische Beraterin (DGIP), Lehrbeauftragte der Carl von
Ossietzky Universität Oldenburg, tätig als Supervisorin
und Fortbildnerin.
Jörg Ehrenforth, Dipl.-Psych., Dozent im Weiterbildungs-
studium Supervision und Organisationsberatung
in Schule und anderen pädagogischen Arbeitsfeldern,
Organisationsberatung.
Dr. Thomas Fleischer, Dipl.-Psych., Psychologischer
Psychotherapeut (approb.), Ausbilder der Gesellschaft
für wissenschaftliche Gesprächspsychotherapie (GwG),
Supervisor BDP, Psychodramaleiter, Institut für Schulent-
wicklung und Evaluation (www.ise-web.net), umfang-
reiche Erfahrung mit Supervision in Schule, mit Schul-
leiterinnen und Schulleitern.
Daniel Grolle spielt seit 25 Jahren Taiji, war mehrfacher
Europameister und ist Autor des Taiji Standardwerkes
„Taiji verstehen“, www.taiji-verstehen.de:
Dr. Telse A. Iwers-Stelljes, Dipl.-Päd., Gestalttherapeutin
und Supervisorin, wissenschaftliche Assistentin
am Institut für Schulpädagogik und Pädagogische
Psychologie, Fachbereich Erziehungswissenschaften,
Universität Hamburg.
Veranstalter: Oldenburger Fortbildungszentrum (OFZ) in
Kooperation mit der Arbeitsstelle für refl exive Person- und
Organisationsentwicklung (ARPO), dem Förderverein
PAEDALE e. V. und der Gesellschaft für Kollegiale Supervision
und Organisa tionsentwicklung (GKSO).
Veranstaltungsort: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,
Standort Uhlhornsweg, Bibliotheks-Vortragssaal.
Adressaten: Lehrerinnen und Lehrer aller Schulen, Beratungs-
lehrkräfte, sozialpädagogische Fachkräfte aus Kindertages-
stätten, Fachleiterinnen und Fachleiter an Studienseminaren,
Vertreterinnen und Vertreter von Schulbehörden, Schulpsy-
chologinnen und Schulpsychologen, Supervisorinnen und
Supervisoren aus dem pädagogischen Feld.
Kosten: Die Teilnahmegebühr beträgt 165,– €. Darin sind
enthalten: zwei Vorträge, drei Workshops, Podiumsdiskussion,
Tagungsgetränke (Kaffee/Tee/Wasser), kleiner Snack beim
Einchecken und zum Abschluss der Tagung, Mittagessen am
Freitag. Wenn Sie sich bis zum 31. Mai 2006 anmelden, erhalten
Sie einen Frühbucherrabatt und zahlen nur 120,– €. Die Teil-
nahmegebühr für Studierende und Referendare beträgt 80,– €.
Fakultativ: Der Beitrag für den Tagungstreff beträgt für Dinner,
Getränke und den Besuch der Inszenierung des Theaterlabora-
toriums Oldenburg 20,– €.
Bei Stornierung bis zum 05. Juli 2006 behalten wir 40,– €
Bearbeitungsgebühr ein. Nach dem 05. Juli 2006 wird die volle
Teilnahmegebühr fällig.
Fahrtkosten können nicht erstattet werden.
Anmeldungen/Einladungen: Nach Anmeldungseingang
erhalten Sie eine Anmeldebestätigung. Die übrigen
Veranstaltungsunterlagen gehen Ihnen wenige Tage vor
Tagungsbeginn zu.
Hotel- und Zimmerreservierung: Die Reservierung eines
Hotel- oder Privatzimmers liegt in Ihrer Verantwortung. Wir
werden der Bestätigung Ihrer Anmeldung eine Hotelliste mit
den aktuellen Hotelpreisen beilegen.
Tagungsbüro: Oldenburger Fortbildungszentrum im didak-
tischen Zentrum der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
in D-26111 Oldenburg · Tel.: (04 41) 7 98-30 36 u. -30 39 ·
Fax: (04 41) 7 98-49 00 · E-Mail: [email protected] ·
Internet: http://www.ofz.de.
Vorbereitungsteam: Mechthild Blanke, Siga Diepold,
Wilm Renneberg, Walter Schledde, Jörg Schlee.
ANMELDUNGEN UND
WEITERE INFORMATIONEN
DAS PROGRAMMDonnerstag, 21. September: 17.00–21.00 Uhr
17.00 Ankommen, Einchecken, Stärken
17.45Tagungseröffnung – Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Präsident der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg; Wilm Renneberg, Oldenburger Fortbildungszentrum
Einführung in die Thematik – Prof. Dr. Jörg Schlee, Arbeitsstelle für refl exive Person- und Organisationsentwicklung
Intergruppenbildung, Hinweise zu Ablauf und Organisation
Eröffnungsvortrag – Prof. Dr. Bernhard Sieland, Universität Lüneburg„Wer gute gesunde Lehrer will, muss Supervision fördern! – Praxisrefl exion in professionellen Lerngemeinschaften nachhaltig etablieren“
Intergruppentreffen
Freitag, 22. September: 9.00–22.00 Uhr
9.00Vorträge
V01V02V03KretschmannSchleeVölschow
Belastung und BelastungsreduktionEntzauberung von SchulentwicklungKollegiale Supervision in einer
hierarchischen Organisation
10.00Kaffeepause
10.30Workshops
W01W02W03W04W05W06W07W08Ehrenforth/ Jugert
WendtWieckSchleddeSielandBlankeSchnoorBeckmann
Organisations-
beratung in der
Schule
Arbeitsweise von
Balintgruppen
Entscheidungs-
prozesse in der
Supervision
Kollegiale Bera-
tung und Super-
vision (KoBeSu)
Emotionsarbeit
in KESS-Gruppen Zeitmanagement
Qualitätszirkel in
SchulenSchul mediation
12.30Mittagspause – Austauschrunde für Supervisorinnen und Supervisoren
14.30Workshops
W01W02W03W04W05W09W10W11Ehrenforth/ Jugert
WendtWieckSchleddeSielandIwers-StelljesKosuchBunge-Köpping
Fortführung
siehe oben
Fortführung
siehe oben
Fortführung
siehe oben
Fortführung
siehe oben
Fortführung
siehe oben
Introvision und
Gelassenheit
Organisationsbe-
ratungVideotraining
16.30Kaffeepause
17.00Vorträge
V04V05V06Schleevon ZerssenSiebertGelingensbedingungen für
Kooperation und TeamarbeitCoaching@WorkSchulentwicklung als Change Management
18.00Intergruppentreffen
18.30„Vom Fischer und seiner Frau“ – eine Inszenierung des Theater Laboratoriums Oldenburg
20.00Tagungstreff, Dinner
Samstag, 23. September: 9.00–13.00 Uhr
9.00Workshops
W12W13W14W15W16W17W18W19Grollevon ZerssenHoltzSchleeFleischerHolzapfelMutzeckDiepold
Innenwelt –
Außenwirkung
Coaching in
Aktion
Hypnosystemi-
sche Elemente
Supervision
unter ethischem
Anspruch
Rundgespräch
für Behördenver-
treter
Theater
und Gestalt-
pädagogik
Kollegiale
Supervision
Konstruktiver
Umgang
mit Stress
11.00Kaffeepause – Intergruppentreffen
12.00Podiumsdiskussion: „Gesundheit – Lehrerinnen und Lehrer können von anderen lernen!“
Dr. Karl Ludwig Holtz, Dipl.-Psych., Psychologischer
Psychotherapeut, Kinder- und Jugendlichentherapeut,
Supervisor (BdP), Ausbilder und Supervisor der Milton-
Erickson-Gesellschaft und der Dt. Gesellschaft für Verhal-
tenstherapie, Professor für Sonderpädagogische Psycholo-
gie an der PH Heidelberg, Mitbegründer und Ko-Leiter des
Instituts für Lösungsorientierte Beratung und Supervision
in Heidelberg.
Dr. Günther Holzapfel, Professor für Erziehungs-
wissenschaften, Schwerpunkt Erwachsenenbildung an der
Universität Bremen, Zusatzausbildung in Theaterpädagogik
und Gestaltberatung, Sozialtherapeut (HIGW), Leiter des
weiterbildenden Studiums Supervision und Organisations-
beratung an der Universität Bremen.
Dr. Gert Jugert, Dipl.-Psych., Dozent, Weiterbildungs-
studium, Universität Bremen, Supervision, Organisations-
beratung.
Barbara Kosuch, Betriebspädagogin, freiberufl ich tätig in
den Bereichen Training und Prozessbegleitung, Beratung
und Coaching für Auftraggeber aus Wirtschaft, Verwaltung
und Bildungswesen.
Dr. Rudolf Kretschmann, Professor an der Universität
Bremen, Pädagogik bei Lern- und Entwicklungsstörungen,
Arbeitsschwerpunkte: Entwicklungsökologische Sicht von
Störungen, Förderdiagnostik und Förderprogramme,
Arbeitsbelastungen von Lehrerinnen und Lehrern.
Ute Kueffner, Dipl. Kauffrau mit Schwerpunkt Führung und
Marketing, 14 Jahre Berufserfahrung als Führungskraft im
internationalen Umfeld, Arbeitsfelder: Einzel- und Teamcoa-
ching, Führungskräfteentwicklung, Teamentwicklung.
Dr. Wolfgang Mutzeck, Professor an der Erziehungs-
wissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig,
Autor zahlreicher Bücher und Leiter der „Länderübergrei-
fenden Zusatzqualifi kation Kooperative Beratung und Kolle-
giale Supervision“.
Walter Schledde, StD, Studienseminar für das Lehramt an
berufsbildenden Schulen in Oldenburg, Oldenburger
Fortbildungszentrum, Arbeitsstelle für refl exive Person- und
Organisationsentwicklung an der Universität Oldenburg.
Dr. Jörg Schlee, Prof. em., Dipl.-Psych., Grund- und
Hauptschullehrer, umfangreiche Erfahrungen in der
Lehrerfort- und -Weiterbildung, Leiter der Arbeitsstelle für
refl exive Person- und Organisationsentwicklung.
Dr. Heike Schnoor, Professorin am Institut für Erzie-
hungswissenschaft der Universität Marburg mit dem
Schwerpunkt psychosoziale Beratung, Psychotherapeutin
und Psychoanalytikerin (DPV).
Dr. Bernhard Sieland, Professor für Psychologie am
Institut für Psychologie der Universität Lüneburg,
Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte: Förderung der
Gesundheit und Leistungsfähigkeit durch kollegiale
Entwicklungsberatung und internetgestützte multi-
professionelle Lerngemeinschaften.
Adele Siebert, StDn, Berufserfahrung als Lehrerin/
Koordinatorin an einer BBS, Lehrerfortbildnerin und
Trainerin in Schulentwicklungsprozessen, stellvertretende
Leiterin des Studienseminars für das Lehramt an berufs-
bildenden Schulen in Oldenburg.
Dr. Yvette Völschow, Professorin an der Niedersäch-
sischen Fachhochschule für Rechtspfl ege und Verwaltung,
Hildesheim, seit 1993 im Bereich Supervision und
Coaching tätig.
Dr. Ulrike Wendt, Fachärztin für Psychosomatische
Medizin, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie,
eigene Praxis sowie Weiter- und Fortbildungsmaß-
nahmen im Bereich Psychotherapie und Psychosomatik.
Joachim Wieck, Dipl.-Psych., Psychologischer Psycho-
therapeut (Psychodramatherapeut, Verhaltensthera-
peut), Supervisor (DGSv), Wirtschaftsmediator (BMWA),
Schwerpunkte: berufl iche Rehabilitation und Integration
von Erwachsenen, v. a. von Erwachsenen mit psychischen
Behinderungen; Supervisor/Mediator in sozialen, päda-
gogischen, medizinischen und Pfl egeeinrichtungen.
Hannes Entz von Zerssen, Schifffahrtskaufmann,
15 Jahre Berufserfahrung in der Transport- und Logistik-
industrie in verschiedenen europäischen Ländern sowie
Kanada, zuletzt in leitender Position, selbständiger Unter-
nehmensberater.
2. Norddeutsche Fachtagung
SUPERVISION IN SCHULE UND LEHRERBILDUNG
GESUNDHEITSFÖRDERUNG
UND ORGANISATIONSBERATUNG
21. bis 23. September 2006Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
OLDENBURGER FORTBILDUNGSZENTRUMim Didaktischen Zentrum der
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
DEUTSCHE SCHULEN stehen seit einigen
Jahren unter ganz erheblichem Druck.
Sie können jedoch nicht erfolgreicher werden,
als es der Elan und die Kompetenzen ihrer
Lehrerinnen und Lehrer erlauben.
Der gesellschaftlich wichtige und für unsere
Zukunft so bedeutsame „Rohstoff“ Wissen liegt in
ihren Händen. Daher ist es ein Gebot der Klugheit, Lehr-
kräfte, Schulleiterinnen und Schulleiter, Referendarinnen
und Referendare sowie Fachleiterinnen und Fachleiter
wirkungsvoll zu unterstützen und zu ermutigen. Super-
vision erweist sich hierbei als ein wirkungsvolles und
hilfreiches Instrument. Supervision klärt und ermutigt. Sie
orientiert sich am Kerngeschäft der Schulen und stellt die
Menschen in den Mittelpunkt. Durch Supervision können
Spannung und Belastungen vermindert und das erfolg-
reiche und zufrieden stellende Handeln im Schulalltag
gefördert werden. Insofern spielt Supervision auch für die
Gesundheit eine bedeutsame Rolle. Gemeinsam mit einer
Organisationsberatung verhindert sie Kräfte zehrende
Reibungsverluste und stärkt die Gelingensbedingungen
erfolgreicher pädagogischer Arbeit.
Die 2. Norddeutsche Fachtagung für Supervision in Schu-
le und Lehrerbildung wendet sich wieder an Lehrkräfte
aller Schularten, an Beratungslehrkräfte, Supervisorinnen
und Supervisoren, an Schulpsychologinnen und Schul-
psychologen, an Funktionsträgerinnen und Funktionsträ-
ger sowie an Vertreterinnen und Vertreter der Schulbe-
hörden, zu deren Aufgabenfeld die Gesundheit und die
Professionalität von Lehrkräften sowie die Qualitätsent-
wicklung in Schulen gehört.
Kommen Sie ins Gespräch, lassen Sie sich informieren und
bilden Sie sich weiter ... damit wir nicht bei Klagen und
Erschöpfungen stehen bleiben, sondern ermutigt neue
Perspektiven für die Weiterentwicklung der Schule erken-
nen und ergreifen.
REFERENTINNEN UND REFERENTEN
Frank Beckmann, Dipl.-Sozpäd., Mediator und
Ausbilder für Mediation BM, Aufbau und Leitung des
Referats Schule und Jugend der Mediationsstelle
BRÜCKENSCHLAG e.V., tätig als Trainer und Berater in
Schulmediationsprogrammen und als Referent in der
Lehrerfortbildung.
Mechthild Blanke, Studienrätin, Ausbildung zur Supervi-
sorin (DGSv) am Psychodrama-Zentrum in Münster, super-
visorische Arbeit vor allem im pädagogischen Bereich.
Dagmar Bunge-Köpping, Dipl.-Sozpäd., Zusatzausbil-
dung in der systemischen Beratung, im Video-Home-Trai-
ning, in der Video-Interaktionsbegleitung und im Video-
School-Training, arbeitet in der sozialpäda gogischen
Familienhilfe im Jugendamt Oldenburg.
Siga Diepold, Realschullehrerin, individualpsycho-
logische Beraterin (DGIP), Lehrbeauftragte der Carl von
Ossietzky Universität Oldenburg, tätig als Supervisorin
und Fortbildnerin.
Jörg Ehrenforth, Dipl.-Psych., Dozent im Weiterbildungs-
studium Supervision und Organisationsberatung
in Schule und anderen pädagogischen Arbeitsfeldern,
Organisationsberatung.
Dr. Thomas Fleischer, Dipl.-Psych., Psychologischer
Psychotherapeut (approb.), Ausbilder der Gesellschaft
für wissenschaftliche Gesprächspsychotherapie (GwG),
Supervisor BDP, Psychodramaleiter, Institut für Schulent-
wicklung und Evaluation (www.ise-web.net), umfang-
reiche Erfahrung mit Supervision in Schule, mit Schul-
leiterinnen und Schulleitern.
Daniel Grolle spielt seit 25 Jahren Taiji, war mehrfacher
Europameister und ist Autor des Taiji Standardwerkes
„Taiji verstehen“, www.taiji-verstehen.de:
Dr. Telse A. Iwers-Stelljes, Dipl.-Päd., Gestalttherapeutin
und Supervisorin, wissenschaftliche Assistentin
am Institut für Schulpädagogik und Pädagogische
Psychologie, Fachbereich Erziehungswissenschaften,
Universität Hamburg.
Veranstalter: Oldenburger Fortbildungszentrum (OFZ) in
Kooperation mit der Arbeitsstelle für refl exive Person- und
Organisationsentwicklung (ARPO), dem Förderverein
PAEDALE e. V. und der Gesellschaft für Kollegiale Supervision
und Organisa tionsentwicklung (GKSO).
Veranstaltungsort: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,
Standort Uhlhornsweg, Bibliotheks-Vortragssaal.
Adressaten: Lehrerinnen und Lehrer aller Schulen, Beratungs-
lehrkräfte, sozialpädagogische Fachkräfte aus Kindertages-
stätten, Fachleiterinnen und Fachleiter an Studienseminaren,
Vertreterinnen und Vertreter von Schulbehörden, Schulpsy-
chologinnen und Schulpsychologen, Supervisorinnen und
Supervisoren aus dem pädagogischen Feld.
Kosten: Die Teilnahmegebühr beträgt 165,– €. Darin sind
enthalten: zwei Vorträge, drei Workshops, Podiumsdiskussion,
Tagungsgetränke (Kaffee/Tee/Wasser), kleiner Snack beim
Einchecken und zum Abschluss der Tagung, Mittagessen am
Freitag. Wenn Sie sich bis zum 31. Mai 2006 anmelden, erhalten
Sie einen Frühbucherrabatt und zahlen nur 120,– €. Die Teil-
nahmegebühr für Studierende und Referendare beträgt 80,– €.
Fakultativ: Der Beitrag für den Tagungstreff beträgt für Dinner,
Getränke und den Besuch der Inszenierung des Theaterlabora-
toriums Oldenburg 20,– €.
Bei Stornierung bis zum 05. Juli 2006 behalten wir 40,– €
Bearbeitungsgebühr ein. Nach dem 05. Juli 2006 wird die volle
Teilnahmegebühr fällig.
Fahrtkosten können nicht erstattet werden.
Anmeldungen/Einladungen: Nach Anmeldungseingang
erhalten Sie eine Anmeldebestätigung. Die übrigen
Veranstaltungsunterlagen gehen Ihnen wenige Tage vor
Tagungsbeginn zu.
Hotel- und Zimmerreservierung: Die Reservierung eines
Hotel- oder Privatzimmers liegt in Ihrer Verantwortung. Wir
werden der Bestätigung Ihrer Anmeldung eine Hotelliste mit
den aktuellen Hotelpreisen beilegen.
Tagungsbüro: Oldenburger Fortbildungszentrum im didak-
tischen Zentrum der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
in D-26111 Oldenburg · Tel.: (04 41) 7 98-30 36 u. -30 39 ·
Fax: (04 41) 7 98-49 00 · E-Mail: [email protected] ·
Internet: http://www.ofz.de.
Vorbereitungsteam: Mechthild Blanke, Siga Diepold,
Wilm Renneberg, Walter Schledde, Jörg Schlee.
ANMELDUNGEN UND
WEITERE INFORMATIONEN
DAS PROGRAMMDonnerstag, 21. September: 17.00–21.00 Uhr
17.00 Ankommen, Einchecken, Stärken
17.45Tagungseröffnung – Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Präsident der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg; Wilm Renneberg, Oldenburger Fortbildungszentrum
Einführung in die Thematik – Prof. Dr. Jörg Schlee, Arbeitsstelle für refl exive Person- und Organisationsentwicklung
Intergruppenbildung, Hinweise zu Ablauf und Organisation
Eröffnungsvortrag – Prof. Dr. Bernhard Sieland, Universität Lüneburg„Wer gute gesunde Lehrer will, muss Supervision fördern! – Praxisrefl exion in professionellen Lerngemeinschaften nachhaltig etablieren“
Intergruppentreffen
Freitag, 22. September: 9.00–22.00 Uhr
9.00Vorträge
V01V02V03KretschmannSchleeVölschow
Belastung und BelastungsreduktionEntzauberung von SchulentwicklungKollegiale Supervision in einer
hierarchischen Organisation
10.00Kaffeepause
10.30Workshops
W01W02W03W04W05W06W07W08Ehrenforth/ Jugert
WendtWieckSchleddeSielandBlankeSchnoorBeckmann
Organisations-
beratung in der
Schule
Arbeitsweise von
Balintgruppen
Entscheidungs-
prozesse in der
Supervision
Kollegiale Bera-
tung und Super-
vision (KoBeSu)
Emotionsarbeit
in KESS-Gruppen Zeitmanagement
Qualitätszirkel in
SchulenSchul mediation
12.30Mittagspause – Austauschrunde für Supervisorinnen und Supervisoren
14.30Workshops
W01W02W03W04W05W09W10W11Ehrenforth/ Jugert
WendtWieckSchleddeSielandIwers-StelljesKosuchBunge-Köpping
Fortführung
siehe oben
Fortführung
siehe oben
Fortführung
siehe oben
Fortführung
siehe oben
Fortführung
siehe oben
Introvision und
Gelassenheit
Organisationsbe-
ratungVideotraining
16.30Kaffeepause
17.00Vorträge
V04V05V06Schleevon ZerssenSiebertGelingensbedingungen für
Kooperation und TeamarbeitCoaching@WorkSchulentwicklung als Change Management
18.00Intergruppentreffen
18.30„Vom Fischer und seiner Frau“ – eine Inszenierung des Theater Laboratoriums Oldenburg
20.00Tagungstreff, Dinner
Samstag, 23. September: 9.00–13.00 Uhr
9.00Workshops
W12W13W14W15W16W17W18W19Grollevon ZerssenHoltzSchleeFleischerHolzapfelMutzeckDiepold
Innenwelt –
Außenwirkung
Coaching in
Aktion
Hypnosystemi-
sche Elemente
Supervision
unter ethischem
Anspruch
Rundgespräch
für Behördenver-
treter
Theater
und Gestalt-
pädagogik
Kollegiale
Supervision
Konstruktiver
Umgang
mit Stress
11.00Kaffeepause – Intergruppentreffen
12.00Podiumsdiskussion: „Gesundheit – Lehrerinnen und Lehrer können von anderen lernen!“
Dr. Karl Ludwig Holtz, Dipl.-Psych., Psychologischer
Psychotherapeut, Kinder- und Jugendlichentherapeut,
Supervisor (BdP), Ausbilder und Supervisor der Milton-
Erickson-Gesellschaft und der Dt. Gesellschaft für Verhal-
tenstherapie, Professor für Sonderpädagogische Psycholo-
gie an der PH Heidelberg, Mitbegründer und Ko-Leiter des
Instituts für Lösungsorientierte Beratung und Supervision
in Heidelberg.
Dr. Günther Holzapfel, Professor für Erziehungs-
wissenschaften, Schwerpunkt Erwachsenenbildung an der
Universität Bremen, Zusatzausbildung in Theaterpädagogik
und Gestaltberatung, Sozialtherapeut (HIGW), Leiter des
weiterbildenden Studiums Supervision und Organisations-
beratung an der Universität Bremen.
Dr. Gert Jugert, Dipl.-Psych., Dozent, Weiterbildungs-
studium, Universität Bremen, Supervision, Organisations-
beratung.
Barbara Kosuch, Betriebspädagogin, freiberufl ich tätig in
den Bereichen Training und Prozessbegleitung, Beratung
und Coaching für Auftraggeber aus Wirtschaft, Verwaltung
und Bildungswesen.
Dr. Rudolf Kretschmann, Professor an der Universität
Bremen, Pädagogik bei Lern- und Entwicklungsstörungen,
Arbeitsschwerpunkte: Entwicklungsökologische Sicht von
Störungen, Förderdiagnostik und Förderprogramme,
Arbeitsbelastungen von Lehrerinnen und Lehrern.
Ute Kueffner, Dipl. Kauffrau mit Schwerpunkt Führung und
Marketing, 14 Jahre Berufserfahrung als Führungskraft im
internationalen Umfeld, Arbeitsfelder: Einzel- und Teamcoa-
ching, Führungskräfteentwicklung, Teamentwicklung.
Dr. Wolfgang Mutzeck, Professor an der Erziehungs-
wissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig,
Autor zahlreicher Bücher und Leiter der „Länderübergrei-
fenden Zusatzqualifi kation Kooperative Beratung und Kolle-
giale Supervision“.
Walter Schledde, StD, Studienseminar für das Lehramt an
berufsbildenden Schulen in Oldenburg, Oldenburger
Fortbildungszentrum, Arbeitsstelle für refl exive Person- und
Organisationsentwicklung an der Universität Oldenburg.
Dr. Jörg Schlee, Prof. em., Dipl.-Psych., Grund- und
Hauptschullehrer, umfangreiche Erfahrungen in der
Lehrerfort- und -Weiterbildung, Leiter der Arbeitsstelle für
refl exive Person- und Organisationsentwicklung.
Dr. Heike Schnoor, Professorin am Institut für Erzie-
hungswissenschaft der Universität Marburg mit dem
Schwerpunkt psychosoziale Beratung, Psychotherapeutin
und Psychoanalytikerin (DPV).
Dr. Bernhard Sieland, Professor für Psychologie am
Institut für Psychologie der Universität Lüneburg,
Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte: Förderung der
Gesundheit und Leistungsfähigkeit durch kollegiale
Entwicklungsberatung und internetgestützte multi-
professionelle Lerngemeinschaften.
Adele Siebert, StDn, Berufserfahrung als Lehrerin/
Koordinatorin an einer BBS, Lehrerfortbildnerin und
Trainerin in Schulentwicklungsprozessen, stellvertretende
Leiterin des Studienseminars für das Lehramt an berufs-
bildenden Schulen in Oldenburg.
Dr. Yvette Völschow, Professorin an der Niedersäch-
sischen Fachhochschule für Rechtspfl ege und Verwaltung,
Hildesheim, seit 1993 im Bereich Supervision und
Coaching tätig.
Dr. Ulrike Wendt, Fachärztin für Psychosomatische
Medizin, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie,
eigene Praxis sowie Weiter- und Fortbildungsmaß-
nahmen im Bereich Psychotherapie und Psychosomatik.
Joachim Wieck, Dipl.-Psych., Psychologischer Psycho-
therapeut (Psychodramatherapeut, Verhaltensthera-
peut), Supervisor (DGSv), Wirtschaftsmediator (BMWA),
Schwerpunkte: berufl iche Rehabilitation und Integration
von Erwachsenen, v. a. von Erwachsenen mit psychischen
Behinderungen; Supervisor/Mediator in sozialen, päda-
gogischen, medizinischen und Pfl egeeinrichtungen.
Hannes Entz von Zerssen, Schifffahrtskaufmann,
15 Jahre Berufserfahrung in der Transport- und Logistik-
industrie in verschiedenen europäischen Ländern sowie
Kanada, zuletzt in leitender Position, selbständiger Unter-
nehmensberater.
2. Norddeutsche Fachtagung
SUPERVISION IN SCHULE UND LEHRERBILDUNG
GESUNDHEITSFÖRDERUNG
UND ORGANISATIONSBERATUNG
21. bis 23. September 2006Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
OLDENBURGER FORTBILDUNGSZENTRUMim Didaktischen Zentrum der
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
DEUTSCHE SCHULEN stehen seit einigen
Jahren unter ganz erheblichem Druck.
Sie können jedoch nicht erfolgreicher werden,
als es der Elan und die Kompetenzen ihrer
Lehrerinnen und Lehrer erlauben.
Der gesellschaftlich wichtige und für unsere
Zukunft so bedeutsame „Rohstoff“ Wissen liegt in
ihren Händen. Daher ist es ein Gebot der Klugheit, Lehr-
kräfte, Schulleiterinnen und Schulleiter, Referendarinnen
und Referendare sowie Fachleiterinnen und Fachleiter
wirkungsvoll zu unterstützen und zu ermutigen. Super-
vision erweist sich hierbei als ein wirkungsvolles und
hilfreiches Instrument. Supervision klärt und ermutigt. Sie
orientiert sich am Kerngeschäft der Schulen und stellt die
Menschen in den Mittelpunkt. Durch Supervision können
Spannung und Belastungen vermindert und das erfolg-
reiche und zufrieden stellende Handeln im Schulalltag
gefördert werden. Insofern spielt Supervision auch für die
Gesundheit eine bedeutsame Rolle. Gemeinsam mit einer
Organisationsberatung verhindert sie Kräfte zehrende
Reibungsverluste und stärkt die Gelingensbedingungen
erfolgreicher pädagogischer Arbeit.
Die 2. Norddeutsche Fachtagung für Supervision in Schu-
le und Lehrerbildung wendet sich wieder an Lehrkräfte
aller Schularten, an Beratungslehrkräfte, Supervisorinnen
und Supervisoren, an Schulpsychologinnen und Schul-
psychologen, an Funktionsträgerinnen und Funktionsträ-
ger sowie an Vertreterinnen und Vertreter der Schulbe-
hörden, zu deren Aufgabenfeld die Gesundheit und die
Professionalität von Lehrkräften sowie die Qualitätsent-
wicklung in Schulen gehört.
Kommen Sie ins Gespräch, lassen Sie sich informieren und
bilden Sie sich weiter ... damit wir nicht bei Klagen und
Erschöpfungen stehen bleiben, sondern ermutigt neue
Perspektiven für die Weiterentwicklung der Schule erken-
nen und ergreifen.
REFERENTINNEN UND REFERENTEN
Frank Beckmann, Dipl.-Sozpäd., Mediator und
Ausbilder für Mediation BM, Aufbau und Leitung des
Referats Schule und Jugend der Mediationsstelle
BRÜCKENSCHLAG e.V., tätig als Trainer und Berater in
Schulmediationsprogrammen und als Referent in der
Lehrerfortbildung.
Mechthild Blanke, Studienrätin, Ausbildung zur Supervi-
sorin (DGSv) am Psychodrama-Zentrum in Münster, super-
visorische Arbeit vor allem im pädagogischen Bereich.
Dagmar Bunge-Köpping, Dipl.-Sozpäd., Zusatzausbil-
dung in der systemischen Beratung, im Video-Home-Trai-
ning, in der Video-Interaktionsbegleitung und im Video-
School-Training, arbeitet in der sozialpäda gogischen
Familienhilfe im Jugendamt Oldenburg.
Siga Diepold, Realschullehrerin, individualpsycho-
logische Beraterin (DGIP), Lehrbeauftragte der Carl von
Ossietzky Universität Oldenburg, tätig als Supervisorin
und Fortbildnerin.
Jörg Ehrenforth, Dipl.-Psych., Dozent im Weiterbildungs-
studium Supervision und Organisationsberatung
in Schule und anderen pädagogischen Arbeitsfeldern,
Organisationsberatung.
Dr. Thomas Fleischer, Dipl.-Psych., Psychologischer
Psychotherapeut (approb.), Ausbilder der Gesellschaft
für wissenschaftliche Gesprächspsychotherapie (GwG),
Supervisor BDP, Psychodramaleiter, Institut für Schulent-
wicklung und Evaluation (www.ise-web.net), umfang-
reiche Erfahrung mit Supervision in Schule, mit Schul-
leiterinnen und Schulleitern.
Daniel Grolle spielt seit 25 Jahren Taiji, war mehrfacher
Europameister und ist Autor des Taiji Standardwerkes
„Taiji verstehen“, www.taiji-verstehen.de:
Dr. Telse A. Iwers-Stelljes, Dipl.-Päd., Gestalttherapeutin
und Supervisorin, wissenschaftliche Assistentin
am Institut für Schulpädagogik und Pädagogische
Psychologie, Fachbereich Erziehungswissenschaften,
Universität Hamburg.
Veranstalter: Oldenburger Fortbildungszentrum (OFZ) in
Kooperation mit der Arbeitsstelle für refl exive Person- und
Organisationsentwicklung (ARPO), dem Förderverein
PAEDALE e. V. und der Gesellschaft für Kollegiale Supervision
und Organisa tionsentwicklung (GKSO).
Veranstaltungsort: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,
Standort Uhlhornsweg, Bibliotheks-Vortragssaal.
Adressaten: Lehrerinnen und Lehrer aller Schulen, Beratungs-
lehrkräfte, sozialpädagogische Fachkräfte aus Kindertages-
stätten, Fachleiterinnen und Fachleiter an Studienseminaren,
Vertreterinnen und Vertreter von Schulbehörden, Schulpsy-
chologinnen und Schulpsychologen, Supervisorinnen und
Supervisoren aus dem pädagogischen Feld.
Kosten: Die Teilnahmegebühr beträgt 165,– €. Darin sind
enthalten: zwei Vorträge, drei Workshops, Podiumsdiskussion,
Tagungsgetränke (Kaffee/Tee/Wasser), kleiner Snack beim
Einchecken und zum Abschluss der Tagung, Mittagessen am
Freitag. Wenn Sie sich bis zum 31. Mai 2006 anmelden, erhalten
Sie einen Frühbucherrabatt und zahlen nur 120,– €. Die Teil-
nahmegebühr für Studierende und Referendare beträgt 80,– €.
Fakultativ: Der Beitrag für den Tagungstreff beträgt für Dinner,
Getränke und den Besuch der Inszenierung des Theaterlabora-
toriums Oldenburg 20,– €.
Bei Stornierung bis zum 05. Juli 2006 behalten wir 40,– €
Bearbeitungsgebühr ein. Nach dem 05. Juli 2006 wird die volle
Teilnahmegebühr fällig.
Fahrtkosten können nicht erstattet werden.
Anmeldungen/Einladungen: Nach Anmeldungseingang
erhalten Sie eine Anmeldebestätigung. Die übrigen
Veranstaltungsunterlagen gehen Ihnen wenige Tage vor
Tagungsbeginn zu.
Hotel- und Zimmerreservierung: Die Reservierung eines
Hotel- oder Privatzimmers liegt in Ihrer Verantwortung. Wir
werden der Bestätigung Ihrer Anmeldung eine Hotelliste mit
den aktuellen Hotelpreisen beilegen.
Tagungsbüro: Oldenburger Fortbildungszentrum im didak-
tischen Zentrum der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
in D-26111 Oldenburg · Tel.: (04 41) 7 98-30 36 u. -30 39 ·
Fax: (04 41) 7 98-49 00 · E-Mail: [email protected] ·
Internet: http://www.ofz.de.
Vorbereitungsteam: Mechthild Blanke, Siga Diepold,
Wilm Renneberg, Walter Schledde, Jörg Schlee.
ANMELDUNGEN UND
WEITERE INFORMATIONEN
DAS PROGRAMMDonnerstag, 21. September: 17.00–21.00 Uhr
17.00 Ankommen, Einchecken, Stärken
17.45 Tagungseröffnung – Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Präsident der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg; Wilm Renneberg, Oldenburger Fortbildungszentrum
Einführung in die Thematik – Prof. Dr. Jörg Schlee, Arbeitsstelle für refl exive Person- und Organisationsentwicklung
Intergruppenbildung, Hinweise zu Ablauf und Organisation
Eröffnungsvortrag – Prof. Dr. Bernhard Sieland, Universität Lüneburg„Wer gute gesunde Lehrer will, muss Supervision fördern! – Praxisrefl exion in professionellen Lerngemeinschaften nachhaltig etablieren“
Intergruppentreffen
Freitag, 22. September: 9.00–22.00 Uhr
9.00 Vorträge
V01 V02 V03Kretschmann Schlee Völschow
Belastung und Belastungsreduktion Entzauberung von SchulentwicklungKollegiale Supervision in einer
hierarchischen Organisation
10.00 Kaffeepause
10.30 Workshops
W01 W02 W03 W04 W05 W06 W07 W08Ehrenforth/ Jugert
Wendt Wieck Schledde Sieland Blanke Schnoor Beckmann
Organisations-
beratung in der
Schule
Arbeitsweise von
Balintgruppen
Entscheidungs-
prozesse in der
Supervision
Kollegiale Bera-
tung und Super-
vision (KoBeSu)
Emotionsarbeit
in KESS-Gruppen Zeitmanagement
Qualitätszirkel in
SchulenSchul mediation
12.30 Mittagspause – Austauschrunde für Supervisorinnen und Supervisoren
14.30 Workshops
W01 W02 W03 W04 W05 W09 W10 W11Ehrenforth/ Jugert
Wendt Wieck Schledde Sieland Iwers-Stelljes KosuchBunge-Köpping
Fortführung
siehe oben
Fortführung
siehe oben
Fortführung
siehe oben
Fortführung
siehe oben
Fortführung
siehe oben
Introvision und
Gelassenheit
Organisationsbe-
ratungVideotraining
16.30 Kaffeepause
17.00 Vorträge
V04 V05 V06Schlee von Zerssen SiebertGelingensbedingungen für
Kooperation und TeamarbeitCoaching@Work Schulentwicklung als Change Management
18.00 Intergruppentreffen
18.30 „Vom Fischer und seiner Frau“ – eine Inszenierung des Theater Laboratoriums Oldenburg
20.00 Tagungstreff, Dinner
Samstag, 23. September: 9.00–13.00 Uhr
9.00 Workshops
W12 W13 W14 W15 W16 W17 W18 W19Grolle von Zerssen Holtz Schlee Fleischer Holzapfel Mutzeck Diepold
Innenwelt –
Außenwirkung
Coaching in
Aktion
Hypnosystemi-
sche Elemente
Supervision
unter ethischem
Anspruch
Rundgespräch
für Behördenver-
treter
Theater
und Gestalt-
pädagogik
Kollegiale
Supervision
Konstruktiver
Umgang
mit Stress
11.00 Kaffeepause – Intergruppentreffen
12.00 Podiumsdiskussion: „Gesundheit – Lehrerinnen und Lehrer können von anderen lernen!“
Dr. Karl Ludwig Holtz, Dipl.-Psych., Psychologischer
Psychotherapeut, Kinder- und Jugendlichentherapeut,
Supervisor (BdP), Ausbilder und Supervisor der Milton-
Erickson-Gesellschaft und der Dt. Gesellschaft für Verhal-
tenstherapie, Professor für Sonderpädagogische Psycholo-
gie an der PH Heidelberg, Mitbegründer und Ko-Leiter des
Instituts für Lösungsorientierte Beratung und Supervision
in Heidelberg.
Dr. Günther Holzapfel, Professor für Erziehungs-
wissenschaften, Schwerpunkt Erwachsenenbildung an der
Universität Bremen, Zusatzausbildung in Theaterpädagogik
und Gestaltberatung, Sozialtherapeut (HIGW), Leiter des
weiterbildenden Studiums Supervision und Organisations-
beratung an der Universität Bremen.
Dr. Gert Jugert, Dipl.-Psych., Dozent, Weiterbildungs-
studium, Universität Bremen, Supervision, Organisations-
beratung.
Barbara Kosuch, Betriebspädagogin, freiberufl ich tätig in
den Bereichen Training und Prozessbegleitung, Beratung
und Coaching für Auftraggeber aus Wirtschaft, Verwaltung
und Bildungswesen.
Dr. Rudolf Kretschmann, Professor an der Universität
Bremen, Pädagogik bei Lern- und Entwicklungsstörungen,
Arbeitsschwerpunkte: Entwicklungsökologische Sicht von
Störungen, Förderdiagnostik und Förderprogramme,
Arbeitsbelastungen von Lehrerinnen und Lehrern.
Ute Kueffner, Dipl. Kauffrau mit Schwerpunkt Führung und
Marketing, 14 Jahre Berufserfahrung als Führungskraft im
internationalen Umfeld, Arbeitsfelder: Einzel- und Teamcoa-
ching, Führungskräfteentwicklung, Teamentwicklung.
Dr. Wolfgang Mutzeck, Professor an der Erziehungs-
wissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig,
Autor zahlreicher Bücher und Leiter der „Länderübergrei-
fenden Zusatzqualifi kation Kooperative Beratung und Kolle-
giale Supervision“.
Walter Schledde, StD, Studienseminar für das Lehramt an
berufsbildenden Schulen in Oldenburg, Oldenburger
Fortbildungszentrum, Arbeitsstelle für refl exive Person- und
Organisationsentwicklung an der Universität Oldenburg.
Dr. Jörg Schlee, Prof. em., Dipl.-Psych., Grund- und
Hauptschullehrer, umfangreiche Erfahrungen in der
Lehrerfort- und -Weiterbildung, Leiter der Arbeitsstelle für
refl exive Person- und Organisationsentwicklung.
Dr. Heike Schnoor, Professorin am Institut für Erzie-
hungswissenschaft der Universität Marburg mit dem
Schwerpunkt psychosoziale Beratung, Psychotherapeutin
und Psychoanalytikerin (DPV).
Dr. Bernhard Sieland, Professor für Psychologie am
Institut für Psychologie der Universität Lüneburg,
Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte: Förderung der
Gesundheit und Leistungsfähigkeit durch kollegiale
Entwicklungsberatung und internetgestützte multi-
professionelle Lerngemeinschaften.
Adele Siebert, StDn, Berufserfahrung als Lehrerin/
Koordinatorin an einer BBS, Lehrerfortbildnerin und
Trainerin in Schulentwicklungsprozessen, stellvertretende
Leiterin des Studienseminars für das Lehramt an berufs-
bildenden Schulen in Oldenburg.
Dr. Yvette Völschow, Professorin an der Niedersäch-
sischen Fachhochschule für Rechtspfl ege und Verwaltung,
Hildesheim, seit 1993 im Bereich Supervision und
Coaching tätig.
Dr. Ulrike Wendt, Fachärztin für Psychosomatische
Medizin, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie,
eigene Praxis sowie Weiter- und Fortbildungsmaß-
nahmen im Bereich Psychotherapie und Psychosomatik.
Joachim Wieck, Dipl.-Psych., Psychologischer Psycho-
therapeut (Psychodramatherapeut, Verhaltensthera-
peut), Supervisor (DGSv), Wirtschaftsmediator (BMWA),
Schwerpunkte: berufl iche Rehabilitation und Integration
von Erwachsenen, v. a. von Erwachsenen mit psychischen
Behinderungen; Supervisor/Mediator in sozialen, päda-
gogischen, medizinischen und Pfl egeeinrichtungen.
Hannes Entz von Zerssen, Schifffahrtskaufmann,
15 Jahre Berufserfahrung in der Transport- und Logistik-
industrie in verschiedenen europäischen Ländern sowie
Kanada, zuletzt in leitender Position, selbständiger Unter-
nehmensberater.
V01 Belastung und Möglichkeiten der Belastungs-
reduktion in schulischen LeitungsfunktionenPROF. DR. RUDOLF KRETSCHMANN
Schulleiterinnen und Schulleiter haben eine Doppelfunk-
tion, sie sind zum einen Betriebsleiter und zum anderen
Lehrerinnen und Lehrer, denn zumindest an kleineren
Schulen haben sie erhebliche Unterrichtsverpfl ichtungen.
Ihre Belastungen addieren sich möglicherweise auch aus
der Tatsache, dass aus der Doppelfunktion eine gewisse
Unschärfe des Aufgabenprofi ls erwächst, welche zusätz-
lichen Stress erzeugt. In dem Vortrag wird ausgeführt, wie
Leiterinnen und Leiter durch effi zientes Selbstmanage-
ment sich vor Überbeanspruchung schützen und ein
Maximum an Lebensqualität und berufl icher Wirksamkeit
bewahren können.
V02 Entzauberung von Schulentwicklung – Denkfallen bei schulischer Organisationsberatung PROF. DR. JÖRG SCHLEE
In diesem Vortrag werden die Gründe für das Scheitern
der Schulentwicklungsvorhaben in den vergangenen
Jahren aufgezeigt. Alternative Gelingensbedingungen
werden dargestellt.
V03 Kollegiale Beratung und Supervision in hierarchischen Organisationen?PROF. DR. YVETTE VÖLSCHOW
Polizeibeamte erfahren in ihrem berufl ichen Alltag ein
Übermaß an Herausforderungen und Belastungen. Daher
wäre Supervision für sie eine sinnvolle Unterstützung. Ande-
rerseits wird die Polizeikultur durch die implizite Norm des
Aus- und Durchhaltens sowie durch hierarchische Strukturen
geprägt. Vor diesem Hintergrund soll über Erfahrungen und
Ergebnisse eines Modellvorhabens berichtet werden, Kolle-
giale Supervision in der Polizeiausbildung zu etablieren.
V04 Gelingensbedingungen für Kooperation und Teamarbeit PROF. DR. JÖRG SCHLEE
Zufriedenstellende und erfolgreiche Zusammenarbeit
im Kollegium (auch in den Klassen) hängt nicht von Zu-
fällen ab, sondern kann durch die Beachtung bestimmter
Regeln und Prinzipien bewirkt werden. Diese werden im
Vortrag erläutert und begründet.
V05 Coaching@Work – Praxisbeispiel im internationalen UmfeldHANNES ENTZ VON ZERSSEN
Coaching für Manager und Personen mit Führungsaufga-
ben. Effektive Führungskräfteentwicklung durch ganzheit-
liche Lernmethode mit dem Fokus auf dem Lernen on-the-
job. Dabei wird Coaching als Bindeglied zwischen Theorie
und Praxis benutzt. Coaching verfestigt das in Workshops
Gelernte, es fördert die Refl exion von Vorgehensweisen
und Verhalten und fordert neue Aktionen, die ein kontinu-
ierliches Lernen sicherstellen. Das Praxisbeispiel zeigt die
Vorgehensweise, Resultate und Herausforderungen auf
und gibt Empfehlungen für den Einsatz dieses Ansatzes.
V06 Schulentwicklung als Change Management ADELE SIEBERT
Nachhaltige Veränderungsprozesse können nur durch Men-
schen und mit Menschen realisiert werden. Schlagworte
wie Motivation, Akzeptanz, Change-Kommunikation, Wi-
derstand, Konfl ikte, Beharrungsvermögen etc. deuten auf
Chancen und Schwierigkeiten bei Schulentwicklungsvor-
haben hin. Im Vortrag soll der Frage nachgegangen werden,
wie Veränderungsprozesse erfolgreich(er) gestaltet werden
können.
W01 Niemand ist eine Insel – Organisationsberatung in der Schule JÖRG EHRENFORTH, DR. GERT JUGERT
In dem Workshop geht es um die Frage, wie die einzelne
Lehrkraft in der Organisation Schule ihre Stellung im Kolle-
gium fi nden und mit ihren Emotionen, Unsicherheiten und
Enttäuschungen umgehen kann. Es wird ein praktischer
Einblick in die Organisationsberatung der Universität Bremen
(ZWB, Supervision) und ihre kreativen Methoden sowie in die
Weiterbildung zum Organisationsberater gegeben.
W02 Zur Arbeitsweise von Balintgruppen DR. ULRIKE WENDT
Michael Balint (1896–1970) hat die nach ihm benannte Me-
thode zur Bearbeitung von Problemen für praktische Ärzte
entwickelt. Sie ist mittlerweile weltweit etabliert und fester
Bestandteil der ärztlichen Fortbildung. Allerdings eignet sich
diese Methode zur Verbesserung der Professionalität auch bei
allen anderen Berufsgruppen. Im Workshop werden ihre Ziele
und Vorgehensweisen besprochen und praktisch erprobt.
W03 Entscheidungsprozesse in der SupervisionJOACHIM WIECK
Verantwortung für das berufl iche Handeln zu übernehmen
heißt auch, Entscheidungen zu treffen und diese Entschei-
dungen sachlich und moralisch zu vertreten. Oftmals gibt
es jedoch keine eindeutig richtigen oder falschen Entschei-
dungsalternativen. Gelegentlich sagt der Kopf zu einer Op-
tion „Ja“, während der Bauch „Nein“ signalisiert. In diesem
Workshop wird es darum gehen, Beratungsansätze kennen
zu lernen, die in diesen Situationen zu einer Lösung führen
können. Ich setze das Einverständnis der Workshopteilneh-
menden voraus, eigene Fragestellungen einzubringen und
sich aktiv an Rollenspielen zu beteiligen.
W04 Kollegiale Beratung und Supervision (KoBeSu)WALTER SCHLEDDE
Das seit Jahren bewährte Supervisionsverfahren (KoBeSu)
ermöglicht Hilfe zur Selbsthilfe in Gruppen für Personen mit
unterschiedlichen Aufgaben und Anforderungen insbesonde-
re im pädagogischen Bereich. Nutzer des Verfahrens können
geläufi ge Handlungsstrategien überprüfen, Ressourcen besser
nutzen und neue Problemlösungen entwickeln. Nach der Er-
läuterung seiner theoretischen Grundlagen, Regeln und Struk-
turen ist eine Demonstration am konkreten Fall vorgesehen. Im
Anschluss daran können offene Fragen bearbeitet werden.
W05 Emotionsarbeit in KESS-Gruppen mit Internetsupervision PROF. DR. BERNHARD SIELAND
Emotionsarbeit ist eine professionelle Leistung, bei der
Lehrkräfte auf eigene und fremde Gefühle so reagieren, dass
ihre Reaktionen bei sich und ihren Gesprächspartnern päd-
agogisch erwünschte Ergebnissen ermöglichen und uner-
wünschte Nebenwirkungen in Grenzen halten. Emotionsar-
beit ist aber immer auch ein riskanter Lernprozess für beide
Seiten, der der Supervision bedarf. In meinem Workshop geht
es um praktische Verfahren, Emotionsarbeit durch Selbstre-
fl exion, Kooperative Entwicklungsberatung (KESS) und inter-
netgestützte Peer- und Fachsupervision kritisch zu begleiten.
W06 Zeitmanagement in der Schule MECHTHILD BLANKE
Der Umgang mit Zeit ist ein zentrales Problem im Lehrer-
beruf. Das Gefühl, keine Zeit zu haben, nie fertig zu sein,
nie genug getan zu haben, begleitet viele Unterrichtende.
Techniken des Zeitmanagements, des Entschleunigens und
Entmischens von Aufgaben und Ansprüchen, die zu einem
sorgfältigen Umgang mit der Ressource Zeit führen, sollen
vorgestellt werden. Sie ermöglichen das sinnvolle Planen
von Pausen und Erholung im und außerhalb des Unterrichts.
W07 Qualitätszirkel in Schulen – Theorie und Praxis der Problemlösung PROF. DR. HEIKE SCHNOOR
Qualitätszirkel sind kollegiale Problemlösegruppen, die
sich in vielen Arbeitsbereichen bewährt haben. In diesem
Workshop werden das Konzept, die Vorgehensweise und
die eingesetzten Arbeitsmethoden in Qualitätszirkeln vor-
gestellt und an einem Beispiel veranschaulicht.
W08 „Wenn zwei sich streiten ...“ – Ein Einblick in die Schulmediation FRANK BECKMANN
Im Streit verwickelt, büßen Menschen ihre Fähigkeiten
zunehmend ein, miteinander in einem konstruktiven Dia-
log zu bleiben. Das gilt nicht nur, aber auch für Kinder und
Jugendliche in der Schule. Dieser Kompetenzverlust nimmt
mit steigendem Eskalationsgrad zu. Der Workshop möchte
anhand eines Videobeispiels diese Dynamik vor Augen füh-
ren. Vor diesem Hintergrund erhalten die Teilnehmenden
einen theoretischen und praktischen Einblick in Verfahren
und Vorgehen der Mediation.
W09 Introvision und Gelassenheit – Ein Ansatz zur Entwicklung von Selbst- und Sozialkompetenz DR. TELSE A. IWERS-STELLJES
Introvision ist eine Methode zur Schulung des Konsta-
tierenden Wahrnehmens und dient der Aufl ösung von
imperativischen Kognitionen und daraus resultierenden
Wahrnehmungsverzerrungen und Konfl ikten sowie der
Entwicklung von situations- und fallangemessener (Selbst-)
Refl exionskompetenz. In dem Workshop werden zunächst
(ausgehend von einer kleinen theoretischen Einführung) im
Berufsalltag auftretende subjektive Imperative analysiert
und durch eine Übung vertieft.
W10 OrganisationsberatungBARBARA KOSUCH
Gemeinsame (Weiter-)Entwicklung ist nur dann erfolgreich,
wenn die Gründe für ihre Notwendigkeit für alle in einer
Organisation nachvollziehbar sind, sowohl die Chancen als
auch Ängste und Widerstände zum Thema werden dür-
fen, Ziele gemeinsam formuliert und die Umsetzung von
geplanten Entwicklungsschritten gemeinsam getragen
werden. Professionelle Prozessbegleitung sowie die Team-
entwicklung haben dabei eine Schlüsselrolle.
Dieser Workshop soll praktisch veranschaulichen, wie ein
Entwicklungsprozess sinnvoll begonnen und anschließend
begleitet werden kann.
W11 Schulung des ressourcenorientierten Blickes mit der Methode des Video-School-Trainings (VST) DAGMAR BUNGE-KÖPPING
Video-School-Training ist eine kurzzeitige und intensive, res-
sourcenorientierte Form der Praxisrefl exion für Lehrerinnen
und Lehrer aller Schulformen. Im Workshop werden die
Einsatzmöglichkeiten des Verfahrens aufgezeigt. Seine viel-
fältigen Hilfen zur Verbesserung von belasteten Interaktionen
und schwierigen Situationen im Unterricht werden demons-
triert. Angesichts der Problematik von Konfl ikten und Gewalt in
Schulen setzen immer mehr Schulen auf den Einsatz von Medi-
ation als Methode zur Vermittlung in Konfl ikten. Als ein Instru-
ment des schulischen Konfl iktmanagements bildet Schulmedi-
ation so auch einen Beitrag zur Gesundheitsförderung.
W12 Innenwelt – Außenwirkung. Der eigene Körper als Kraftquelle DANIEL GROLLE
Lehrer sollten sich in und mit ihrem Körper sicher fühlen.
Durch die innere Kampfkunst Taiji lernt der Übende, in-
nerlich in Frieden zu kommen und in der eigenen Mitte
zu ruhen. Dieser Zustand wirkt nach außen. Mit einfachen
Übungen werden diese Wirkzusammenhänge spürbar,
überprüfbar und lernbar. Zuletzt werden wir den erlernten
Zustand auf eine imaginäre Unterrichtssituation beziehen.
W13 Coaching in AktionUTE KUEFFNER UND HANNES ENTZ VON ZERSSEN
Der Workshop stellt kurz das Coaching-Modell eines führen-
den Coaching-Anbieters aus den USA vor – das Co-Active
Coaching Model. Danach können die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer Coaching durch eigene Anwendung und durch
eine Coaching-Demonstration erfahren und erleben.
W14 Hypnosystemische Elemente in Beratung und Supervision PROF. DR. KARL LUDWIG HOLTZ
Wie in nahezu allen kommunikativen Situationen spielen
„tranceähnliche“ Prozesse, hervorgerufen durch spezifi sche
Aufmerksamkeitsfokussierungen und sprachliche Muster
in (pädagogischen) Interventionen eine bedeutsame Rolle.
Die Teilnehmer sollen für solche Interaktionsprozesse sen-
sibilisiert werden, um sie verantwortlich und transparent
nutzen zu können.
2. Norddeutsche Fachtagung
SUPERVISIONSUPERVISION IN SCHULE UND IN SCHULE UND LEHRERBILDUNGLEHRERBILDUNG
OLDENBURGER FORTBILDUNGSZENTRUMim Didaktischen Zentrum der
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
W15 Supervision unter ethischem Anspruch. Wie Aufstellungen nach Bert Hellinger funktionieren PROF. DR. JÖRG SCHLEE
Familien- und Organisationsaufsteller nach Bert Hellinger
beanspruchen für sich supervisorische Kompetenzen. Im
Workshop wird ihre Aufstellungsarbeit als ethisch nicht
zu vertretende Täuschung entlarvt.
W16 Der Stellenwert von Supervision in Schule, Verwaltung und Gesundheitsmanagement sowie Möglichkeiten der Realisierung – Rundgespräch für Vertreter von Behörden und Institutionen DR. THOMAS FLEISCHER
Supervision hat sich inzwischen in Schulen, Behörden
und Institutionen zu einem anerkannten Verfahren ent-
wickelt, das Teilnehmenden die Gelegenheit bietet, Erfah-
rungen, Fragestellungen und Konfl ikte ihrer berufl ichen
Arbeit zu refl ektieren. Supervision ist für die Beteiligten
ein Unterstützungssystem sowohl zur qualitativen Ver-
besserung der Berufsausübung als auch zur langfristigen
Erhaltung der Berufsfähigkeit.
In diesem Workshop soll über Stellenwert, Möglichkeiten
und Grenzen der Supervision in Schulen, Behörden und
Institutionen diskutiert werden.
W17 Theater- und gestaltpädagogische Methoden in der Supervision für Lehrende PROF. DR. GÜNTHER HOLZAPFEL
Wahrnehmungs-, Bewegungs-, Spiel- und Aktionsmetho-
den aus Theater- und Gestaltpädagogik sind zusätzlich zu
den verbalen Methoden hervorragend geeignet, um in
der Supervision eine bewusstere Wahrnehmung und ein
intensiveres Verständnis des eigenen Selbst und seiner In-
teraktionspartner (Schüler, Kollegen, Schulverwaltung) zu
fördern. Die Teilnehmenden des Workshops sollen solche
Methoden im eigenen Spiel praktisch kennen lernen. Es
ist keinerlei Theaterspielerfahrung erforderlich, nur Neu-
gierde und Interesse an Bewegung und Spiel erwünscht.
W18 Kollegiale Supervision PROF. DR. WOLFGANG MUTZECK
Dieser Workshop bietet die Möglichkeit, eine kollegiale
Form von Supervision in pädagogischen Arbeitsfeldern
kennen zu lernen. Nach einer kurzen Darstellung der
theoretischen Grundlagen werden in einer Live-Demons-
tration die wichtigsten Methoden veranschaulicht und
refl ektiert. Diese Supervisionsform baut auf dem Ansatz
der Kooperativen Beratung auf. Sie hat sich in der Fremd-
supervision und Selbstsupervision (Intervision) bewährt.
W19 Konstruktiver Umgang mit StressSIGA DIEPOLD
Lehrerinnen und Lehrer sind täglich vielfältigen Belas-
tungen ausgesetzt, die sich individuell unterschiedlich
auswirken. In diesem Workshop wollen wir zum Stressab-
bau und zur Stressprävention Strategien vorstellen und
erproben, die hilfreich sind, mit vermeidbaren und unver-
meidbaren Belastungen in Schule und Unterricht besser
fertig werden zu können.
Austauschrunde für Supervisorinnen und SupervisorenMECHTHILD BLANKE
In Zeiten steigender Belastungen werden Supervision
an der Schule und Beratung für Lehrerinnen und Lehrer
immer dringender. Das Gespräch der im pädagogischen
Bereich arbeitenden SupervisorInnen bei einem gemein-
samen Essen soll dem Kennenlernen, dem Austausch von
Erfahrungen und einer möglichen Koordination gemein-
samer Tätigkeiten dienen.
Die Austauschrunde fi ndet am Freitag, 22. 9. beim und
nach dem gemeinsamen Mittagessen in der Gästemensa
statt.
Fakultativ: Vom Fischer und seiner FrauINSZENIERUNG DES THEATER LABORATORIUMS OLDENBURG
Herr Fischer teilt das Schicksal vieler Männer. Er kann
nicht richtig JA und NEIN sagen.
Wir geben zu: Es handelt sich hier um die beiden kompli-
ziertesten Worte. Und so geht das Märchen seinen Gang.
Am Ende leben beide wieder in verengten Behältnissen.
Doch Fischer merkt was. Er begreift sich wieder als Schü-
ler. Und macht sich zweimal die Woche auf den Weg zum
„Gesprächsarzt“. Mit dem Bus in die Stadt Oldenburg.
Montags hat er Einzelgespräch, freitags hat er Gruppe.
Er wächst. Eine clowneske Betrachtung über ein großes
Thema: das Wünschen, die Liebe und das (Un-)Glück.
DIE VORTRÄGE
GESUNDHEITSFÖRDERUNG UNDORGANISATIONSBERATUNG
21. bis 23. September 2006 Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
DIE WORKSHOPS
2. Norddeutsche Fachtagung
SUPERVISION IN SCHULE UND LEHRERBILDUNG
GESUNDHEITSFÖRDERUNG
UND ORGANISATIONSBERATUNG
21. bis 23. September 2006Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
OLDENBURGER FORTBILDUNGSZENTRUMim Didaktischen Zentrum der
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
DEUTSCHE SCHULEN stehen seit einigen
Jahren unter ganz erheblichem Druck.
Sie können jedoch nicht erfolgreicher werden,
als es der Elan und die Kompetenzen ihrer
Lehrerinnen und Lehrer erlauben.
Der gesellschaftlich wichtige und für unsere
Zukunft so bedeutsame „Rohstoff“ Wissen liegt in
ihren Händen. Daher ist es ein Gebot der Klugheit, Lehr-
kräfte, Schulleiterinnen und Schulleiter, Referendarinnen
und Referendare sowie Fachleiterinnen und Fachleiter
wirkungsvoll zu unterstützen und zu ermutigen. Super-
vision erweist sich hierbei als ein wirkungsvolles und
hilfreiches Instrument. Supervision klärt und ermutigt. Sie
orientiert sich am Kerngeschäft der Schulen und stellt die
Menschen in den Mittelpunkt. Durch Supervision können
Spannung und Belastungen vermindert und das erfolg-
reiche und zufrieden stellende Handeln im Schulalltag
gefördert werden. Insofern spielt Supervision auch für die
Gesundheit eine bedeutsame Rolle. Gemeinsam mit einer
Organisationsberatung verhindert sie Kräfte zehrende
Reibungsverluste und stärkt die Gelingensbedingungen
erfolgreicher pädagogischer Arbeit.
Die 2. Norddeutsche Fachtagung für Supervision in Schu-
le und Lehrerbildung wendet sich wieder an Lehrkräfte
aller Schularten, an Beratungslehrkräfte, Supervisorinnen
und Supervisoren, an Schulpsychologinnen und Schul-
psychologen, an Funktionsträgerinnen und Funktionsträ-
ger sowie an Vertreterinnen und Vertreter der Schulbe-
hörden, zu deren Aufgabenfeld die Gesundheit und die
Professionalität von Lehrkräften sowie die Qualitätsent-
wicklung in Schulen gehört.
Kommen Sie ins Gespräch, lassen Sie sich informieren und
bilden Sie sich weiter ... damit wir nicht bei Klagen und
Erschöpfungen stehen bleiben, sondern ermutigt neue
Perspektiven für die Weiterentwicklung der Schule erken-
nen und ergreifen.
REFERENTINNEN UND REFERENTEN
Frank Beckmann, Dipl.-Sozpäd., Mediator und
Ausbilder für Mediation BM, Aufbau und Leitung des
Referats Schule und Jugend der Mediationsstelle
BRÜCKENSCHLAG e.V., tätig als Trainer und Berater in
Schulmediationsprogrammen und als Referent in der
Lehrerfortbildung.
Mechthild Blanke, Studienrätin, Ausbildung zur Supervi-
sorin (DGSv) am Psychodrama-Zentrum in Münster, super-
visorische Arbeit vor allem im pädagogischen Bereich.
Dagmar Bunge-Köpping, Dipl.-Sozpäd., Zusatzausbil-
dung in der systemischen Beratung, im Video-Home-Trai-
ning, in der Video-Interaktionsbegleitung und im Video-
School-Training, arbeitet in der sozialpäda gogischen
Familienhilfe im Jugendamt Oldenburg.
Siga Diepold, Realschullehrerin, individualpsycho-
logische Beraterin (DGIP), Lehrbeauftragte der Carl von
Ossietzky Universität Oldenburg, tätig als Supervisorin
und Fortbildnerin.
Jörg Ehrenforth, Dipl.-Psych., Dozent im Weiterbildungs-
studium Supervision und Organisationsberatung
in Schule und anderen pädagogischen Arbeitsfeldern,
Organisationsberatung.
Dr. Thomas Fleischer, Dipl.-Psych., Psychologischer
Psychotherapeut (approb.), Ausbilder der Gesellschaft
für wissenschaftliche Gesprächspsychotherapie (GwG),
Supervisor BDP, Psychodramaleiter, Institut für Schulent-
wicklung und Evaluation (www.ise-web.net), umfang-
reiche Erfahrung mit Supervision in Schule, mit Schul-
leiterinnen und Schulleitern.
Daniel Grolle spielt seit 25 Jahren Taiji, war mehrfacher
Europameister und ist Autor des Taiji Standardwerkes
„Taiji verstehen“, www.taiji-verstehen.de:
Dr. Telse A. Iwers-Stelljes, Dipl.-Päd., Gestalttherapeutin
und Supervisorin, wissenschaftliche Assistentin
am Institut für Schulpädagogik und Pädagogische
Psychologie, Fachbereich Erziehungswissenschaften,
Universität Hamburg.
Veranstalter: Oldenburger Fortbildungszentrum (OFZ) in
Kooperation mit der Arbeitsstelle für refl exive Person- und
Organisationsentwicklung (ARPO), dem Förderverein
PAEDALE e. V. und der Gesellschaft für Kollegiale Supervision
und Organisa tionsentwicklung (GKSO).
Veranstaltungsort: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,
Standort Uhlhornsweg, Bibliotheks-Vortragssaal.
Adressaten: Lehrerinnen und Lehrer aller Schulen, Beratungs-
lehrkräfte, sozialpädagogische Fachkräfte aus Kindertages-
stätten, Fachleiterinnen und Fachleiter an Studienseminaren,
Vertreterinnen und Vertreter von Schulbehörden, Schulpsy-
chologinnen und Schulpsychologen, Supervisorinnen und
Supervisoren aus dem pädagogischen Feld.
Kosten: Die Teilnahmegebühr beträgt 165,– €. Darin sind
enthalten: zwei Vorträge, drei Workshops, Podiumsdiskussion,
Tagungsgetränke (Kaffee/Tee/Wasser), kleiner Snack beim
Einchecken und zum Abschluss der Tagung, Mittagessen am
Freitag. Wenn Sie sich bis zum 31. Mai 2006 anmelden, erhalten
Sie einen Frühbucherrabatt und zahlen nur 120,– €. Die Teil-
nahmegebühr für Studierende und Referendare beträgt 80,– €.
Fakultativ: Der Beitrag für den Tagungstreff beträgt für Dinner,
Getränke und den Besuch der Inszenierung des Theaterlabora-
toriums Oldenburg 20,– €.
Bei Stornierung bis zum 05. Juli 2006 behalten wir 40,– €
Bearbeitungsgebühr ein. Nach dem 05. Juli 2006 wird die volle
Teilnahmegebühr fällig.
Fahrtkosten können nicht erstattet werden.
Anmeldungen/Einladungen: Nach Anmeldungseingang
erhalten Sie eine Anmeldebestätigung. Die übrigen
Veranstaltungsunterlagen gehen Ihnen wenige Tage vor
Tagungsbeginn zu.
Hotel- und Zimmerreservierung: Die Reservierung eines
Hotel- oder Privatzimmers liegt in Ihrer Verantwortung. Wir
werden der Bestätigung Ihrer Anmeldung eine Hotelliste mit
den aktuellen Hotelpreisen beilegen.
Tagungsbüro: Oldenburger Fortbildungszentrum im didak-
tischen Zentrum der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
in D-26111 Oldenburg · Tel.: (04 41) 7 98-30 36 u. -30 39 ·
Fax: (04 41) 7 98-49 00 · E-Mail: [email protected] ·
Internet: http://www.ofz.de.
Vorbereitungsteam: Mechthild Blanke, Siga Diepold,
Wilm Renneberg, Walter Schledde, Jörg Schlee.
ANMELDUNGEN UND
WEITERE INFORMATIONEN
DAS PROGRAMMDonnerstag, 21. September: 17.00–21.00 Uhr
17.00 Ankommen, Einchecken, Stärken
17.45Tagungseröffnung – Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Präsident der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg; Wilm Renneberg, Oldenburger Fortbildungszentrum
Einführung in die Thematik – Prof. Dr. Jörg Schlee, Arbeitsstelle für refl exive Person- und Organisationsentwicklung
Intergruppenbildung, Hinweise zu Ablauf und Organisation
Eröffnungsvortrag – Prof. Dr. Bernhard Sieland, Universität Lüneburg„Wer gute gesunde Lehrer will, muss Supervision fördern! – Praxisrefl exion in professionellen Lerngemeinschaften nachhaltig etablieren“
Intergruppentreffen
Freitag, 22. September: 9.00–22.00 Uhr
9.00Vorträge
V01V02V03KretschmannSchleeVölschow
Belastung und BelastungsreduktionEntzauberung von SchulentwicklungKollegiale Supervision in einer
hierarchischen Organisation
10.00Kaffeepause
10.30Workshops
W01W02W03W04W05W06W07W08Ehrenforth/ Jugert
WendtWieckSchleddeSielandBlankeSchnoorBeckmann
Organisations-
beratung in der
Schule
Arbeitsweise von
Balintgruppen
Entscheidungs-
prozesse in der
Supervision
Kollegiale Bera-
tung und Super-
vision (KoBeSu)
Emotionsarbeit
in KESS-Gruppen Zeitmanagement
Qualitätszirkel in
SchulenSchul mediation
12.30Mittagspause – Austauschrunde für Supervisorinnen und Supervisoren
14.30Workshops
W01W02W03W04W05W09W10W11Ehrenforth/ Jugert
WendtWieckSchleddeSielandIwers-StelljesKosuchBunge-Köpping
Fortführung
siehe oben
Fortführung
siehe oben
Fortführung
siehe oben
Fortführung
siehe oben
Fortführung
siehe oben
Introvision und
Gelassenheit
Organisationsbe-
ratungVideotraining
16.30Kaffeepause
17.00Vorträge
V04V05V06Schleevon ZerssenSiebertGelingensbedingungen für
Kooperation und TeamarbeitCoaching@WorkSchulentwicklung als Change Management
18.00Intergruppentreffen
18.30„Vom Fischer und seiner Frau“ – eine Inszenierung des Theater Laboratoriums Oldenburg
20.00Tagungstreff, Dinner
Samstag, 23. September: 9.00–13.00 Uhr
9.00Workshops
W12W13W14W15W16W17W18W19Grollevon ZerssenHoltzSchleeFleischerHolzapfelMutzeckDiepold
Innenwelt –
Außenwirkung
Coaching in
Aktion
Hypnosystemi-
sche Elemente
Supervision
unter ethischem
Anspruch
Rundgespräch
für Behördenver-
treter
Theater
und Gestalt-
pädagogik
Kollegiale
Supervision
Konstruktiver
Umgang
mit Stress
11.00Kaffeepause – Intergruppentreffen
12.00Podiumsdiskussion: „Gesundheit – Lehrerinnen und Lehrer können von anderen lernen!“
Dr. Karl Ludwig Holtz, Dipl.-Psych., Psychologischer
Psychotherapeut, Kinder- und Jugendlichentherapeut,
Supervisor (BdP), Ausbilder und Supervisor der Milton-
Erickson-Gesellschaft und der Dt. Gesellschaft für Verhal-
tenstherapie, Professor für Sonderpädagogische Psycholo-
gie an der PH Heidelberg, Mitbegründer und Ko-Leiter des
Instituts für Lösungsorientierte Beratung und Supervision
in Heidelberg.
Dr. Günther Holzapfel, Professor für Erziehungs-
wissenschaften, Schwerpunkt Erwachsenenbildung an der
Universität Bremen, Zusatzausbildung in Theaterpädagogik
und Gestaltberatung, Sozialtherapeut (HIGW), Leiter des
weiterbildenden Studiums Supervision und Organisations-
beratung an der Universität Bremen.
Dr. Gert Jugert, Dipl.-Psych., Dozent, Weiterbildungs-
studium, Universität Bremen, Supervision, Organisations-
beratung.
Barbara Kosuch, Betriebspädagogin, freiberufl ich tätig in
den Bereichen Training und Prozessbegleitung, Beratung
und Coaching für Auftraggeber aus Wirtschaft, Verwaltung
und Bildungswesen.
Dr. Rudolf Kretschmann, Professor an der Universität
Bremen, Pädagogik bei Lern- und Entwicklungsstörungen,
Arbeitsschwerpunkte: Entwicklungsökologische Sicht von
Störungen, Förderdiagnostik und Förderprogramme,
Arbeitsbelastungen von Lehrerinnen und Lehrern.
Ute Kueffner, Dipl. Kauffrau mit Schwerpunkt Führung und
Marketing, 14 Jahre Berufserfahrung als Führungskraft im
internationalen Umfeld, Arbeitsfelder: Einzel- und Teamcoa-
ching, Führungskräfteentwicklung, Teamentwicklung.
Dr. Wolfgang Mutzeck, Professor an der Erziehungs-
wissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig,
Autor zahlreicher Bücher und Leiter der „Länderübergrei-
fenden Zusatzqualifi kation Kooperative Beratung und Kolle-
giale Supervision“.
Walter Schledde, StD, Studienseminar für das Lehramt an
berufsbildenden Schulen in Oldenburg, Oldenburger
Fortbildungszentrum, Arbeitsstelle für refl exive Person- und
Organisationsentwicklung an der Universität Oldenburg.
Dr. Jörg Schlee, Prof. em., Dipl.-Psych., Grund- und
Hauptschullehrer, umfangreiche Erfahrungen in der
Lehrerfort- und -Weiterbildung, Leiter der Arbeitsstelle für
refl exive Person- und Organisationsentwicklung.
Dr. Heike Schnoor, Professorin am Institut für Erzie-
hungswissenschaft der Universität Marburg mit dem
Schwerpunkt psychosoziale Beratung, Psychotherapeutin
und Psychoanalytikerin (DPV).
Dr. Bernhard Sieland, Professor für Psychologie am
Institut für Psychologie der Universität Lüneburg,
Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte: Förderung der
Gesundheit und Leistungsfähigkeit durch kollegiale
Entwicklungsberatung und internetgestützte multi-
professionelle Lerngemeinschaften.
Adele Siebert, StDn, Berufserfahrung als Lehrerin/
Koordinatorin an einer BBS, Lehrerfortbildnerin und
Trainerin in Schulentwicklungsprozessen, stellvertretende
Leiterin des Studienseminars für das Lehramt an berufs-
bildenden Schulen in Oldenburg.
Dr. Yvette Völschow, Professorin an der Niedersäch-
sischen Fachhochschule für Rechtspfl ege und Verwaltung,
Hildesheim, seit 1993 im Bereich Supervision und
Coaching tätig.
Dr. Ulrike Wendt, Fachärztin für Psychosomatische
Medizin, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie,
eigene Praxis sowie Weiter- und Fortbildungsmaß-
nahmen im Bereich Psychotherapie und Psychosomatik.
Joachim Wieck, Dipl.-Psych., Psychologischer Psycho-
therapeut (Psychodramatherapeut, Verhaltensthera-
peut), Supervisor (DGSv), Wirtschaftsmediator (BMWA),
Schwerpunkte: berufl iche Rehabilitation und Integration
von Erwachsenen, v. a. von Erwachsenen mit psychischen
Behinderungen; Supervisor/Mediator in sozialen, päda-
gogischen, medizinischen und Pfl egeeinrichtungen.
Hannes Entz von Zerssen, Schifffahrtskaufmann,
15 Jahre Berufserfahrung in der Transport- und Logistik-
industrie in verschiedenen europäischen Ländern sowie
Kanada, zuletzt in leitender Position, selbständiger Unter-
nehmensberater.
2. Norddeutsche Fachtagung
SUPERVISION IN SCHULE UND LEHRERBILDUNG
GESUNDHEITSFÖRDERUNG
UND ORGANISATIONSBERATUNG
21. bis 23. September 2006Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
OLDENBURGER FORTBILDUNGSZENTRUMim Didaktischen Zentrum der
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
DEUTSCHE SCHULEN stehen seit einigen
Jahren unter ganz erheblichem Druck.
Sie können jedoch nicht erfolgreicher werden,
als es der Elan und die Kompetenzen ihrer
Lehrerinnen und Lehrer erlauben.
Der gesellschaftlich wichtige und für unsere
Zukunft so bedeutsame „Rohstoff“ Wissen liegt in
ihren Händen. Daher ist es ein Gebot der Klugheit, Lehr-
kräfte, Schulleiterinnen und Schulleiter, Referendarinnen
und Referendare sowie Fachleiterinnen und Fachleiter
wirkungsvoll zu unterstützen und zu ermutigen. Super-
vision erweist sich hierbei als ein wirkungsvolles und
hilfreiches Instrument. Supervision klärt und ermutigt. Sie
orientiert sich am Kerngeschäft der Schulen und stellt die
Menschen in den Mittelpunkt. Durch Supervision können
Spannung und Belastungen vermindert und das erfolg-
reiche und zufrieden stellende Handeln im Schulalltag
gefördert werden. Insofern spielt Supervision auch für die
Gesundheit eine bedeutsame Rolle. Gemeinsam mit einer
Organisationsberatung verhindert sie Kräfte zehrende
Reibungsverluste und stärkt die Gelingensbedingungen
erfolgreicher pädagogischer Arbeit.
Die 2. Norddeutsche Fachtagung für Supervision in Schu-
le und Lehrerbildung wendet sich wieder an Lehrkräfte
aller Schularten, an Beratungslehrkräfte, Supervisorinnen
und Supervisoren, an Schulpsychologinnen und Schul-
psychologen, an Funktionsträgerinnen und Funktionsträ-
ger sowie an Vertreterinnen und Vertreter der Schulbe-
hörden, zu deren Aufgabenfeld die Gesundheit und die
Professionalität von Lehrkräften sowie die Qualitätsent-
wicklung in Schulen gehört.
Kommen Sie ins Gespräch, lassen Sie sich informieren und
bilden Sie sich weiter ... damit wir nicht bei Klagen und
Erschöpfungen stehen bleiben, sondern ermutigt neue
Perspektiven für die Weiterentwicklung der Schule erken-
nen und ergreifen.
REFERENTINNEN UND REFERENTEN
Frank Beckmann, Dipl.-Sozpäd., Mediator und
Ausbilder für Mediation BM, Aufbau und Leitung des
Referats Schule und Jugend der Mediationsstelle
BRÜCKENSCHLAG e.V., tätig als Trainer und Berater in
Schulmediationsprogrammen und als Referent in der
Lehrerfortbildung.
Mechthild Blanke, Studienrätin, Ausbildung zur Supervi-
sorin (DGSv) am Psychodrama-Zentrum in Münster, super-
visorische Arbeit vor allem im pädagogischen Bereich.
Dagmar Bunge-Köpping, Dipl.-Sozpäd., Zusatzausbil-
dung in der systemischen Beratung, im Video-Home-Trai-
ning, in der Video-Interaktionsbegleitung und im Video-
School-Training, arbeitet in der sozialpäda gogischen
Familienhilfe im Jugendamt Oldenburg.
Siga Diepold, Realschullehrerin, individualpsycho-
logische Beraterin (DGIP), Lehrbeauftragte der Carl von
Ossietzky Universität Oldenburg, tätig als Supervisorin
und Fortbildnerin.
Jörg Ehrenforth, Dipl.-Psych., Dozent im Weiterbildungs-
studium Supervision und Organisationsberatung
in Schule und anderen pädagogischen Arbeitsfeldern,
Organisationsberatung.
Dr. Thomas Fleischer, Dipl.-Psych., Psychologischer
Psychotherapeut (approb.), Ausbilder der Gesellschaft
für wissenschaftliche Gesprächspsychotherapie (GwG),
Supervisor BDP, Psychodramaleiter, Institut für Schulent-
wicklung und Evaluation (www.ise-web.net), umfang-
reiche Erfahrung mit Supervision in Schule, mit Schul-
leiterinnen und Schulleitern.
Daniel Grolle spielt seit 25 Jahren Taiji, war mehrfacher
Europameister und ist Autor des Taiji Standardwerkes
„Taiji verstehen“, www.taiji-verstehen.de:
Dr. Telse A. Iwers-Stelljes, Dipl.-Päd., Gestalttherapeutin
und Supervisorin, wissenschaftliche Assistentin
am Institut für Schulpädagogik und Pädagogische
Psychologie, Fachbereich Erziehungswissenschaften,
Universität Hamburg.
Veranstalter: Oldenburger Fortbildungszentrum (OFZ) in
Kooperation mit der Arbeitsstelle für refl exive Person- und
Organisationsentwicklung (ARPO), dem Förderverein
PAEDALE e. V. und der Gesellschaft für Kollegiale Supervision
und Organisa tionsentwicklung (GKSO).
Veranstaltungsort: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,
Standort Uhlhornsweg, Bibliotheks-Vortragssaal.
Adressaten: Lehrerinnen und Lehrer aller Schulen, Beratungs-
lehrkräfte, sozialpädagogische Fachkräfte aus Kindertages-
stätten, Fachleiterinnen und Fachleiter an Studienseminaren,
Vertreterinnen und Vertreter von Schulbehörden, Schulpsy-
chologinnen und Schulpsychologen, Supervisorinnen und
Supervisoren aus dem pädagogischen Feld.
Kosten: Die Teilnahmegebühr beträgt 165,– €. Darin sind
enthalten: zwei Vorträge, drei Workshops, Podiumsdiskussion,
Tagungsgetränke (Kaffee/Tee/Wasser), kleiner Snack beim
Einchecken und zum Abschluss der Tagung, Mittagessen am
Freitag. Wenn Sie sich bis zum 31. Mai 2006 anmelden, erhalten
Sie einen Frühbucherrabatt und zahlen nur 120,– €. Die Teil-
nahmegebühr für Studierende und Referendare beträgt 80,– €.
Fakultativ: Der Beitrag für den Tagungstreff beträgt für Dinner,
Getränke und den Besuch der Inszenierung des Theaterlabora-
toriums Oldenburg 20,– €.
Bei Stornierung bis zum 05. Juli 2006 behalten wir 40,– €
Bearbeitungsgebühr ein. Nach dem 05. Juli 2006 wird die volle
Teilnahmegebühr fällig.
Fahrtkosten können nicht erstattet werden.
Anmeldungen/Einladungen: Nach Anmeldungseingang
erhalten Sie eine Anmeldebestätigung. Die übrigen
Veranstaltungsunterlagen gehen Ihnen wenige Tage vor
Tagungsbeginn zu.
Hotel- und Zimmerreservierung: Die Reservierung eines
Hotel- oder Privatzimmers liegt in Ihrer Verantwortung. Wir
werden der Bestätigung Ihrer Anmeldung eine Hotelliste mit
den aktuellen Hotelpreisen beilegen.
Tagungsbüro: Oldenburger Fortbildungszentrum im didak-
tischen Zentrum der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
in D-26111 Oldenburg · Tel.: (04 41) 7 98-30 36 u. -30 39 ·
Fax: (04 41) 7 98-49 00 · E-Mail: [email protected] ·
Internet: http://www.ofz.de.
Vorbereitungsteam: Mechthild Blanke, Siga Diepold,
Wilm Renneberg, Walter Schledde, Jörg Schlee.
ANMELDUNGEN UND
WEITERE INFORMATIONEN
DAS PROGRAMMDonnerstag, 21. September: 17.00–21.00 Uhr
17.00 Ankommen, Einchecken, Stärken
17.45 Tagungseröffnung – Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Präsident der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg; Wilm Renneberg, Oldenburger Fortbildungszentrum
Einführung in die Thematik – Prof. Dr. Jörg Schlee, Arbeitsstelle für refl exive Person- und Organisationsentwicklung
Intergruppenbildung, Hinweise zu Ablauf und Organisation
Eröffnungsvortrag – Prof. Dr. Bernhard Sieland, Universität Lüneburg„Wer gute gesunde Lehrer will, muss Supervision fördern! – Praxisrefl exion in professionellen Lerngemeinschaften nachhaltig etablieren“
Intergruppentreffen
Freitag, 22. September: 9.00–22.00 Uhr
9.00 Vorträge
V01 V02 V03Kretschmann Schlee Völschow
Belastung und Belastungsreduktion Entzauberung von SchulentwicklungKollegiale Supervision in einer
hierarchischen Organisation
10.00 Kaffeepause
10.30 Workshops
W01 W02 W03 W04 W05 W06 W07 W08Ehrenforth/ Jugert
Wendt Wieck Schledde Sieland Blanke Schnoor Beckmann
Organisations-
beratung in der
Schule
Arbeitsweise von
Balintgruppen
Entscheidungs-
prozesse in der
Supervision
Kollegiale Bera-
tung und Super-
vision (KoBeSu)
Emotionsarbeit
in KESS-Gruppen Zeitmanagement
Qualitätszirkel in
SchulenSchul mediation
12.30 Mittagspause – Austauschrunde für Supervisorinnen und Supervisoren
14.30 Workshops
W01 W02 W03 W04 W05 W09 W10 W11Ehrenforth/ Jugert
Wendt Wieck Schledde Sieland Iwers-Stelljes KosuchBunge-Köpping
Fortführung
siehe oben
Fortführung
siehe oben
Fortführung
siehe oben
Fortführung
siehe oben
Fortführung
siehe oben
Introvision und
Gelassenheit
Organisationsbe-
ratungVideotraining
16.30 Kaffeepause
17.00 Vorträge
V04 V05 V06Schlee von Zerssen SiebertGelingensbedingungen für
Kooperation und TeamarbeitCoaching@Work Schulentwicklung als Change Management
18.00 Intergruppentreffen
18.30 „Vom Fischer und seiner Frau“ – eine Inszenierung des Theater Laboratoriums Oldenburg
20.00 Tagungstreff, Dinner
Samstag, 23. September: 9.00–13.00 Uhr
9.00 Workshops
W12 W13 W14 W15 W16 W17 W18 W19Grolle von Zerssen Holtz Schlee Fleischer Holzapfel Mutzeck Diepold
Innenwelt –
Außenwirkung
Coaching in
Aktion
Hypnosystemi-
sche Elemente
Supervision
unter ethischem
Anspruch
Rundgespräch
für Behördenver-
treter
Theater
und Gestalt-
pädagogik
Kollegiale
Supervision
Konstruktiver
Umgang
mit Stress
11.00 Kaffeepause – Intergruppentreffen
12.00 Podiumsdiskussion: „Gesundheit – Lehrerinnen und Lehrer können von anderen lernen!“
Dr. Karl Ludwig Holtz, Dipl.-Psych., Psychologischer
Psychotherapeut, Kinder- und Jugendlichentherapeut,
Supervisor (BdP), Ausbilder und Supervisor der Milton-
Erickson-Gesellschaft und der Dt. Gesellschaft für Verhal-
tenstherapie, Professor für Sonderpädagogische Psycholo-
gie an der PH Heidelberg, Mitbegründer und Ko-Leiter des
Instituts für Lösungsorientierte Beratung und Supervision
in Heidelberg.
Dr. Günther Holzapfel, Professor für Erziehungs-
wissenschaften, Schwerpunkt Erwachsenenbildung an der
Universität Bremen, Zusatzausbildung in Theaterpädagogik
und Gestaltberatung, Sozialtherapeut (HIGW), Leiter des
weiterbildenden Studiums Supervision und Organisations-
beratung an der Universität Bremen.
Dr. Gert Jugert, Dipl.-Psych., Dozent, Weiterbildungs-
studium, Universität Bremen, Supervision, Organisations-
beratung.
Barbara Kosuch, Betriebspädagogin, freiberufl ich tätig in
den Bereichen Training und Prozessbegleitung, Beratung
und Coaching für Auftraggeber aus Wirtschaft, Verwaltung
und Bildungswesen.
Dr. Rudolf Kretschmann, Professor an der Universität
Bremen, Pädagogik bei Lern- und Entwicklungsstörungen,
Arbeitsschwerpunkte: Entwicklungsökologische Sicht von
Störungen, Förderdiagnostik und Förderprogramme,
Arbeitsbelastungen von Lehrerinnen und Lehrern.
Ute Kueffner, Dipl. Kauffrau mit Schwerpunkt Führung und
Marketing, 14 Jahre Berufserfahrung als Führungskraft im
internationalen Umfeld, Arbeitsfelder: Einzel- und Teamcoa-
ching, Führungskräfteentwicklung, Teamentwicklung.
Dr. Wolfgang Mutzeck, Professor an der Erziehungs-
wissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig,
Autor zahlreicher Bücher und Leiter der „Länderübergrei-
fenden Zusatzqualifi kation Kooperative Beratung und Kolle-
giale Supervision“.
Walter Schledde, StD, Studienseminar für das Lehramt an
berufsbildenden Schulen in Oldenburg, Oldenburger
Fortbildungszentrum, Arbeitsstelle für refl exive Person- und
Organisationsentwicklung an der Universität Oldenburg.
Dr. Jörg Schlee, Prof. em., Dipl.-Psych., Grund- und
Hauptschullehrer, umfangreiche Erfahrungen in der
Lehrerfort- und -Weiterbildung, Leiter der Arbeitsstelle für
refl exive Person- und Organisationsentwicklung.
Dr. Heike Schnoor, Professorin am Institut für Erzie-
hungswissenschaft der Universität Marburg mit dem
Schwerpunkt psychosoziale Beratung, Psychotherapeutin
und Psychoanalytikerin (DPV).
Dr. Bernhard Sieland, Professor für Psychologie am
Institut für Psychologie der Universität Lüneburg,
Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte: Förderung der
Gesundheit und Leistungsfähigkeit durch kollegiale
Entwicklungsberatung und internetgestützte multi-
professionelle Lerngemeinschaften.
Adele Siebert, StDn, Berufserfahrung als Lehrerin/
Koordinatorin an einer BBS, Lehrerfortbildnerin und
Trainerin in Schulentwicklungsprozessen, stellvertretende
Leiterin des Studienseminars für das Lehramt an berufs-
bildenden Schulen in Oldenburg.
Dr. Yvette Völschow, Professorin an der Niedersäch-
sischen Fachhochschule für Rechtspfl ege und Verwaltung,
Hildesheim, seit 1993 im Bereich Supervision und
Coaching tätig.
Dr. Ulrike Wendt, Fachärztin für Psychosomatische
Medizin, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie,
eigene Praxis sowie Weiter- und Fortbildungsmaß-
nahmen im Bereich Psychotherapie und Psychosomatik.
Joachim Wieck, Dipl.-Psych., Psychologischer Psycho-
therapeut (Psychodramatherapeut, Verhaltensthera-
peut), Supervisor (DGSv), Wirtschaftsmediator (BMWA),
Schwerpunkte: berufl iche Rehabilitation und Integration
von Erwachsenen, v. a. von Erwachsenen mit psychischen
Behinderungen; Supervisor/Mediator in sozialen, päda-
gogischen, medizinischen und Pfl egeeinrichtungen.
Hannes Entz von Zerssen, Schifffahrtskaufmann,
15 Jahre Berufserfahrung in der Transport- und Logistik-
industrie in verschiedenen europäischen Ländern sowie
Kanada, zuletzt in leitender Position, selbständiger Unter-
nehmensberater.
2. Norddeutsche Fachtagung
SUPERVISION IN SCHULE UND LEHRERBILDUNG
GESUNDHEITSFÖRDERUNG
UND ORGANISATIONSBERATUNG
21. bis 23. September 2006Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
OLDENBURGER FORTBILDUNGSZENTRUMim Didaktischen Zentrum der
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
DEUTSCHE SCHULEN stehen seit einigen
Jahren unter ganz erheblichem Druck.
Sie können jedoch nicht erfolgreicher werden,
als es der Elan und die Kompetenzen ihrer
Lehrerinnen und Lehrer erlauben.
Der gesellschaftlich wichtige und für unsere
Zukunft so bedeutsame „Rohstoff“ Wissen liegt in
ihren Händen. Daher ist es ein Gebot der Klugheit, Lehr-
kräfte, Schulleiterinnen und Schulleiter, Referendarinnen
und Referendare sowie Fachleiterinnen und Fachleiter
wirkungsvoll zu unterstützen und zu ermutigen. Super-
vision erweist sich hierbei als ein wirkungsvolles und
hilfreiches Instrument. Supervision klärt und ermutigt. Sie
orientiert sich am Kerngeschäft der Schulen und stellt die
Menschen in den Mittelpunkt. Durch Supervision können
Spannung und Belastungen vermindert und das erfolg-
reiche und zufrieden stellende Handeln im Schulalltag
gefördert werden. Insofern spielt Supervision auch für die
Gesundheit eine bedeutsame Rolle. Gemeinsam mit einer
Organisationsberatung verhindert sie Kräfte zehrende
Reibungsverluste und stärkt die Gelingensbedingungen
erfolgreicher pädagogischer Arbeit.
Die 2. Norddeutsche Fachtagung für Supervision in Schu-
le und Lehrerbildung wendet sich wieder an Lehrkräfte
aller Schularten, an Beratungslehrkräfte, Supervisorinnen
und Supervisoren, an Schulpsychologinnen und Schul-
psychologen, an Funktionsträgerinnen und Funktionsträ-
ger sowie an Vertreterinnen und Vertreter der Schulbe-
hörden, zu deren Aufgabenfeld die Gesundheit und die
Professionalität von Lehrkräften sowie die Qualitätsent-
wicklung in Schulen gehört.
Kommen Sie ins Gespräch, lassen Sie sich informieren und
bilden Sie sich weiter ... damit wir nicht bei Klagen und
Erschöpfungen stehen bleiben, sondern ermutigt neue
Perspektiven für die Weiterentwicklung der Schule erken-
nen und ergreifen.
REFERENTINNEN UND REFERENTEN
Frank Beckmann, Dipl.-Sozpäd., Mediator und
Ausbilder für Mediation BM, Aufbau und Leitung des
Referats Schule und Jugend der Mediationsstelle
BRÜCKENSCHLAG e.V., tätig als Trainer und Berater in
Schulmediationsprogrammen und als Referent in der
Lehrerfortbildung.
Mechthild Blanke, Studienrätin, Ausbildung zur Supervi-
sorin (DGSv) am Psychodrama-Zentrum in Münster, super-
visorische Arbeit vor allem im pädagogischen Bereich.
Dagmar Bunge-Köpping, Dipl.-Sozpäd., Zusatzausbil-
dung in der systemischen Beratung, im Video-Home-Trai-
ning, in der Video-Interaktionsbegleitung und im Video-
School-Training, arbeitet in der sozialpäda gogischen
Familienhilfe im Jugendamt Oldenburg.
Siga Diepold, Realschullehrerin, individualpsycho-
logische Beraterin (DGIP), Lehrbeauftragte der Carl von
Ossietzky Universität Oldenburg, tätig als Supervisorin
und Fortbildnerin.
Jörg Ehrenforth, Dipl.-Psych., Dozent im Weiterbildungs-
studium Supervision und Organisationsberatung
in Schule und anderen pädagogischen Arbeitsfeldern,
Organisationsberatung.
Dr. Thomas Fleischer, Dipl.-Psych., Psychologischer
Psychotherapeut (approb.), Ausbilder der Gesellschaft
für wissenschaftliche Gesprächspsychotherapie (GwG),
Supervisor BDP, Psychodramaleiter, Institut für Schulent-
wicklung und Evaluation (www.ise-web.net), umfang-
reiche Erfahrung mit Supervision in Schule, mit Schul-
leiterinnen und Schulleitern.
Daniel Grolle spielt seit 25 Jahren Taiji, war mehrfacher
Europameister und ist Autor des Taiji Standardwerkes
„Taiji verstehen“, www.taiji-verstehen.de:
Dr. Telse A. Iwers-Stelljes, Dipl.-Päd., Gestalttherapeutin
und Supervisorin, wissenschaftliche Assistentin
am Institut für Schulpädagogik und Pädagogische
Psychologie, Fachbereich Erziehungswissenschaften,
Universität Hamburg.
Veranstalter: Oldenburger Fortbildungszentrum (OFZ) in
Kooperation mit der Arbeitsstelle für refl exive Person- und
Organisationsentwicklung (ARPO), dem Förderverein
PAEDALE e. V. und der Gesellschaft für Kollegiale Supervision
und Organisa tionsentwicklung (GKSO).
Veranstaltungsort: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,
Standort Uhlhornsweg, Bibliotheks-Vortragssaal.
Adressaten: Lehrerinnen und Lehrer aller Schulen, Beratungs-
lehrkräfte, sozialpädagogische Fachkräfte aus Kindertages-
stätten, Fachleiterinnen und Fachleiter an Studienseminaren,
Vertreterinnen und Vertreter von Schulbehörden, Schulpsy-
chologinnen und Schulpsychologen, Supervisorinnen und
Supervisoren aus dem pädagogischen Feld.
Kosten: Die Teilnahmegebühr beträgt 165,– €. Darin sind
enthalten: zwei Vorträge, drei Workshops, Podiumsdiskussion,
Tagungsgetränke (Kaffee/Tee/Wasser), kleiner Snack beim
Einchecken und zum Abschluss der Tagung, Mittagessen am
Freitag. Wenn Sie sich bis zum 31. Mai 2006 anmelden, erhalten
Sie einen Frühbucherrabatt und zahlen nur 120,– €. Die Teil-
nahmegebühr für Studierende und Referendare beträgt 80,– €.
Fakultativ: Der Beitrag für den Tagungstreff beträgt für Dinner,
Getränke und den Besuch der Inszenierung des Theaterlabora-
toriums Oldenburg 20,– €.
Bei Stornierung bis zum 05. Juli 2006 behalten wir 40,– €
Bearbeitungsgebühr ein. Nach dem 05. Juli 2006 wird die volle
Teilnahmegebühr fällig.
Fahrtkosten können nicht erstattet werden.
Anmeldungen/Einladungen: Nach Anmeldungseingang
erhalten Sie eine Anmeldebestätigung. Die übrigen
Veranstaltungsunterlagen gehen Ihnen wenige Tage vor
Tagungsbeginn zu.
Hotel- und Zimmerreservierung: Die Reservierung eines
Hotel- oder Privatzimmers liegt in Ihrer Verantwortung. Wir
werden der Bestätigung Ihrer Anmeldung eine Hotelliste mit
den aktuellen Hotelpreisen beilegen.
Tagungsbüro: Oldenburger Fortbildungszentrum im didak-
tischen Zentrum der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
in D-26111 Oldenburg · Tel.: (04 41) 7 98-30 36 u. -30 39 ·
Fax: (04 41) 7 98-49 00 · E-Mail: [email protected] ·
Internet: http://www.ofz.de.
Vorbereitungsteam: Mechthild Blanke, Siga Diepold,
Wilm Renneberg, Walter Schledde, Jörg Schlee.
ANMELDUNGEN UND
WEITERE INFORMATIONEN
DAS PROGRAMMDonnerstag, 21. September: 17.00–21.00 Uhr
17.00 Ankommen, Einchecken, Stärken
17.45Tagungseröffnung – Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Präsident der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg; Wilm Renneberg, Oldenburger Fortbildungszentrum
Einführung in die Thematik – Prof. Dr. Jörg Schlee, Arbeitsstelle für refl exive Person- und Organisationsentwicklung
Intergruppenbildung, Hinweise zu Ablauf und Organisation
Eröffnungsvortrag – Prof. Dr. Bernhard Sieland, Universität Lüneburg„Wer gute gesunde Lehrer will, muss Supervision fördern! – Praxisrefl exion in professionellen Lerngemeinschaften nachhaltig etablieren“
Intergruppentreffen
Freitag, 22. September: 9.00–22.00 Uhr
9.00Vorträge
V01V02V03KretschmannSchleeVölschow
Belastung und BelastungsreduktionEntzauberung von SchulentwicklungKollegiale Supervision in einer
hierarchischen Organisation
10.00Kaffeepause
10.30Workshops
W01W02W03W04W05W06W07W08Ehrenforth/ Jugert
WendtWieckSchleddeSielandBlankeSchnoorBeckmann
Organisations-
beratung in der
Schule
Arbeitsweise von
Balintgruppen
Entscheidungs-
prozesse in der
Supervision
Kollegiale Bera-
tung und Super-
vision (KoBeSu)
Emotionsarbeit
in KESS-Gruppen Zeitmanagement
Qualitätszirkel in
SchulenSchul mediation
12.30Mittagspause – Austauschrunde für Supervisorinnen und Supervisoren
14.30Workshops
W01W02W03W04W05W09W10W11Ehrenforth/ Jugert
WendtWieckSchleddeSielandIwers-StelljesKosuchBunge-Köpping
Fortführung
siehe oben
Fortführung
siehe oben
Fortführung
siehe oben
Fortführung
siehe oben
Fortführung
siehe oben
Introvision und
Gelassenheit
Organisationsbe-
ratungVideotraining
16.30Kaffeepause
17.00Vorträge
V04V05V06Schleevon ZerssenSiebertGelingensbedingungen für
Kooperation und TeamarbeitCoaching@WorkSchulentwicklung als Change Management
18.00Intergruppentreffen
18.30„Vom Fischer und seiner Frau“ – eine Inszenierung des Theater Laboratoriums Oldenburg
20.00Tagungstreff, Dinner
Samstag, 23. September: 9.00–13.00 Uhr
9.00Workshops
W12W13W14W15W16W17W18W19Grollevon ZerssenHoltzSchleeFleischerHolzapfelMutzeckDiepold
Innenwelt –
Außenwirkung
Coaching in
Aktion
Hypnosystemi-
sche Elemente
Supervision
unter ethischem
Anspruch
Rundgespräch
für Behördenver-
treter
Theater
und Gestalt-
pädagogik
Kollegiale
Supervision
Konstruktiver
Umgang
mit Stress
11.00Kaffeepause – Intergruppentreffen
12.00Podiumsdiskussion: „Gesundheit – Lehrerinnen und Lehrer können von anderen lernen!“
Dr. Karl Ludwig Holtz, Dipl.-Psych., Psychologischer
Psychotherapeut, Kinder- und Jugendlichentherapeut,
Supervisor (BdP), Ausbilder und Supervisor der Milton-
Erickson-Gesellschaft und der Dt. Gesellschaft für Verhal-
tenstherapie, Professor für Sonderpädagogische Psycholo-
gie an der PH Heidelberg, Mitbegründer und Ko-Leiter des
Instituts für Lösungsorientierte Beratung und Supervision
in Heidelberg.
Dr. Günther Holzapfel, Professor für Erziehungs-
wissenschaften, Schwerpunkt Erwachsenenbildung an der
Universität Bremen, Zusatzausbildung in Theaterpädagogik
und Gestaltberatung, Sozialtherapeut (HIGW), Leiter des
weiterbildenden Studiums Supervision und Organisations-
beratung an der Universität Bremen.
Dr. Gert Jugert, Dipl.-Psych., Dozent, Weiterbildungs-
studium, Universität Bremen, Supervision, Organisations-
beratung.
Barbara Kosuch, Betriebspädagogin, freiberufl ich tätig in
den Bereichen Training und Prozessbegleitung, Beratung
und Coaching für Auftraggeber aus Wirtschaft, Verwaltung
und Bildungswesen.
Dr. Rudolf Kretschmann, Professor an der Universität
Bremen, Pädagogik bei Lern- und Entwicklungsstörungen,
Arbeitsschwerpunkte: Entwicklungsökologische Sicht von
Störungen, Förderdiagnostik und Förderprogramme,
Arbeitsbelastungen von Lehrerinnen und Lehrern.
Ute Kueffner, Dipl. Kauffrau mit Schwerpunkt Führung und
Marketing, 14 Jahre Berufserfahrung als Führungskraft im
internationalen Umfeld, Arbeitsfelder: Einzel- und Teamcoa-
ching, Führungskräfteentwicklung, Teamentwicklung.
Dr. Wolfgang Mutzeck, Professor an der Erziehungs-
wissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig,
Autor zahlreicher Bücher und Leiter der „Länderübergrei-
fenden Zusatzqualifi kation Kooperative Beratung und Kolle-
giale Supervision“.
Walter Schledde, StD, Studienseminar für das Lehramt an
berufsbildenden Schulen in Oldenburg, Oldenburger
Fortbildungszentrum, Arbeitsstelle für refl exive Person- und
Organisationsentwicklung an der Universität Oldenburg.
Dr. Jörg Schlee, Prof. em., Dipl.-Psych., Grund- und
Hauptschullehrer, umfangreiche Erfahrungen in der
Lehrerfort- und -Weiterbildung, Leiter der Arbeitsstelle für
refl exive Person- und Organisationsentwicklung.
Dr. Heike Schnoor, Professorin am Institut für Erzie-
hungswissenschaft der Universität Marburg mit dem
Schwerpunkt psychosoziale Beratung, Psychotherapeutin
und Psychoanalytikerin (DPV).
Dr. Bernhard Sieland, Professor für Psychologie am
Institut für Psychologie der Universität Lüneburg,
Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte: Förderung der
Gesundheit und Leistungsfähigkeit durch kollegiale
Entwicklungsberatung und internetgestützte multi-
professionelle Lerngemeinschaften.
Adele Siebert, StDn, Berufserfahrung als Lehrerin/
Koordinatorin an einer BBS, Lehrerfortbildnerin und
Trainerin in Schulentwicklungsprozessen, stellvertretende
Leiterin des Studienseminars für das Lehramt an berufs-
bildenden Schulen in Oldenburg.
Dr. Yvette Völschow, Professorin an der Niedersäch-
sischen Fachhochschule für Rechtspfl ege und Verwaltung,
Hildesheim, seit 1993 im Bereich Supervision und
Coaching tätig.
Dr. Ulrike Wendt, Fachärztin für Psychosomatische
Medizin, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie,
eigene Praxis sowie Weiter- und Fortbildungsmaß-
nahmen im Bereich Psychotherapie und Psychosomatik.
Joachim Wieck, Dipl.-Psych., Psychologischer Psycho-
therapeut (Psychodramatherapeut, Verhaltensthera-
peut), Supervisor (DGSv), Wirtschaftsmediator (BMWA),
Schwerpunkte: berufl iche Rehabilitation und Integration
von Erwachsenen, v. a. von Erwachsenen mit psychischen
Behinderungen; Supervisor/Mediator in sozialen, päda-
gogischen, medizinischen und Pfl egeeinrichtungen.
Hannes Entz von Zerssen, Schifffahrtskaufmann,
15 Jahre Berufserfahrung in der Transport- und Logistik-
industrie in verschiedenen europäischen Ländern sowie
Kanada, zuletzt in leitender Position, selbständiger Unter-
nehmensberater.
Oldenburger Fortbildungszentrum
im Didaktischen Zentrum
der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Postfach 2503
26111 Oldenburg
ANMELDUNG ZUR FACHTAGUNG
SUPERVISION IN SCHULE UND LEHRERBILDUNG
Tel.: (04 41) 7 98-30 39 • Fax: (04 41) 7 98-49 00 • e-mail: [email protected] • http://www.ofz.de
EINZUGSERMÄCHTIGUNGHiermit ermächtige ich das OFZ widerrufl ich, die von mir
zu entrichtende Teilnahmegebühr per Lastschriftverfahren
einzuziehen.
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unbedingt Ihre Privatanschrift (Rückseite)!
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Hiermit melde ich mich zur Fachtagung verbindlich an.
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Telefon, privat
Schule/Institution
Anschrift der Schule
Ort, Datum Unterschrift
ANGABEN ZUR PERSON:
ICH MÖCHTE AN FOLGENDEN WORKSHOPS TEILNEHMEN:
(bitte die Nummern der Workshops eintragen)
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ICH MÖCHTE AN FOLGENDEN VORTRÄGEN TEILNEHMEN:
(bitte die Nummern der Vorträge eintragen)
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AN DER THEATERAUFFÜHRUNG UND DER ABENDVERANSTALTUNG
MIT DINNER (INSGES. 20,– €) NEHME ICH TEIL.
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