17 SEO-MythenInbound-Marketing Success

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Einführung 4

Mythen

#1 Die Urheberschaft hilft bei Visibilty 5#2 Seite bei Google eintragen 6#3 Links sind wichtiger als Inhalt 7#4 HTTPS ist nicht wichtig 8#5 Bei SEO geht es um Platzierungen 9#6 Meta-Discriptions haben keinen grossen Einfluss 10 #7 SEO kann ich der IT überlassen 11 #8 Keyword-Optimierung ist der Schlüssel 12 #9 Keywords müssen genaue Treffer sein 13 #10 H1 ist das wichtigste On-Page-Element 14 #11 Die Homepage sollte viel Text beinhalten 15 #12 Je mehr Seiten, desto besser 16 #13 Lokale SEO ist nicht mehr wichtig 17 #14 Microsites helfen bei SEO 18 #15 Google merkt nichts 19 #16 SEO ist kein Usability-Thema 20

#17 SEO & Inbound kann man nicht mischen 21

Fazit 22

Inhalt

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Zu sagen, dass sich die Suchmaschinenoptimierung «stark verändert hat» wäre das Understatement des Jahrzehnts. Schauen Sie sich nur mal an, wie die Änderungen im Al-gorhythmus von Googles Panda und Pinguin, die Branche erschüttert hat. Weltweit haben Marketing-Spezialisten und SEO-Agenturen ihre Link-Building-Stratgien gestoppt und endlich den Fokus auf qualitative Inhalte gelegt.

Heisst das nun, dass sich die SEO-Arbeit auf einzigartigen Inhalt und Keyword-optimierten Inhalt beschränkt? Bei weitem nicht. Tatsächlich hat sich SEO in den letzten Jah-ren so stark verändert, dass manch ein Profi nicht mehr genau weiss, was wichtig oder nichtig ist und was die Suchresultate wirklich bewegt.

Dieser Guide zeigt Ihnen die gängisten Mythen und An-nahmen zu SEO auf und deckt diese für Sie auf. Damit Sie in diesem Jahr keine Zeit mit SEO-Arbeit verschwenden, die schlichtweg nicht wichtig sind.

Los geht`s!

Einführung

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Die Urheberschaft bei Google hilft mir bei der Visibility & Clicktrough-Rate

Schlechte Nachrichten: Im Juni 2014 hat Google die Urheber-schaft bei Suchresultaten von Fotos entfernt. Während Ihr Name sowie Ihre Beschreibung zwar nach wie vor erscheinen, ist Ihr Porträt verschwunden.

Im August 2014 hat Google auch das letzt Überbleibsel der Ur-heberschaft entfernt. Die Beschreibung wurde ganz entfernt und die Marketing-Spezialisten auf der ganzen Welt riefen kollektiv: Was?

In den letzten Jahren haben wir Ihnen gesagt, dass Sie die Ur-heberschaft auf Ihrem Blog aufsetzen sollten. Für 2015 – und die nähere Zukunft – können Sie die Urheberschaft vollstän-dig vergessen: Sie existiert nicht mehr!

#1

Interessant zu wissen: Google+ Posts von Ihrem Netzwerk sehen jetzt so aus, wie früher die Urheberschaften aussa-hen. Vielleicht ein Trick mehr Leute auf Google+ zu brin-gen.

Dieser Wechsel bedeutet noch lange nicht das Ende von SEO. Es heisst auch nicht, dass Ihr Site plötzlich aus den Suchresultaten verschwindet. Es bedeutet, dass Sie Ihre Marketing-Aktivitäten etwas optmieren müssen.

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Ich muss meine Seite bei Google eintragen

Es ist Quatsch, dass Sie Ihre Website bei Google eintragen müssen, um in den Suchergebnissen zu erscheinen.

Eine brandneue Website kann zwar seine URL bei Google regis-trieren aber eine Suchmaschine wie Google findet Ihre Websi-te auch, wenn Sie diese nicht einreichen.

Und vergessen Sie nicht: Eine Registrierung garantiert über-haupt nichts. «Crawlers» werden Ihre Website finden und indexieren. Also verschwenden Sie keine Zeit damit Google «mitzuteilen», dass Sie eine neue Website haben.

#2

Überlegen Sie lieber was Sie vor Google mit einem robots.txt-File verstecken möchten. Gewisse Verzeichnisse sowie einzelne Seiten (zB. interne Suchresultate) sollten vor Googles Suchergebnissen verborgen bleiben, damit Ihre wichtigeren Inhalte höher platziert werden.

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Dieser Mythos wird oft im Zusammenhang mit folgender Fra-ge genannt: «Soll ich in Link-Building oder Content-Erschaf-fung investieren?». Links sind ein wichtiger Faktor für Ihre Website-Authority – auch nach den Veränderungen in der Link-Landschaft. Falls Sie aber etwas Budget für Ihre Website haben, rate ich Ihnen: «Stellen Sie jemanden an, der für Sie schreibt.»

Leider wird normalerweise auf die Quantiät der Links fokus-siert, wenn ein Unternehmen jemanden für Link-Building ein-stellt. Aber Link-Building ist kein Zahlenspiel mehr. Viel mehr sollten Sie darauf achten, dass Sie relevante und unterschied-liche Quellen haben, die auf sachbezogene Seiten führen.

Investieren Sie in jemanden, der Inalt produziert, dass dieser Inhalt für Websites, Blog-Posts, Lead Generation und Gast-Bei-träge auf anderen Seiten verwendet werden kann. Diese Inhal-te wiederum bringen mit der Zeit mehr Links mit sich.

Links sind wichtiger als Inhalt#3

Mit den Updates der Google-Algorhythmen hat uns Google gezeigt, dass Suchmaschienenoptimierer das Spiel verloren haben. Während korrektes Link-Building nach wie vor sehr wertvoll ist, ist einzigartiger Inhalt unumgänglich gewor-den.

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Haben Sie sich auch schon gefragt, wieso manche URLs mit HTTP und andere mit HTTPS beginnen? Geformt wer-den diese Kürzel durch Ihr «Hyper Text Transfer Proto-col», welches die Kommunikation zwischen Netzwerken ermöglicht. «HTTP Secure» bietet dieselben Funktiona-litäten wie «HTTP». Aber es hat noch eine zusätzliche Sicherheits-Ebene, die sich SSL/TLS nennt.

Im August 2014 hat Google gemeldet, dass Sie damit be-ginnen HTTPS als Signal in ihre Algorhythmen einbauen. Das bedeutet, dass Ihre HTTP-Website in den Suchresulta-ten Plätze einbüssen könnte.

Momentan bleibt HTTPS allerdings ein «lightweight»-Si-gnal, das gemäss Google weniger als 1% der weltweiten Suchanfragen ausmacht. Google möchte also, dass wir unsere Website auf ein HTTPS-Protokoll überschreiben. Auch wenn Sie noch das HTTP-Protokoll verwenden, müs-sen Sie jetzt nicht alles stehen und liegen lassen. Es gibt noch wichtigere Faktoren, die sich Google anschaut: Zum Beispiel die Präsenz von gutem Inhalt.

Eine sichere Website zu haben (HTTPS), ist für SEO nicht wichtig#4

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Obwohl ein starker Zusammenhang zwischen Suchergebnis-Plat-zierung und Clickthrough-Rate besteht, ist eine Spitzenplatzie-rung nicht mehr das oberste Ziel.

Studien über Clickthrough-Rates und Besucherverhalten haben ergeben, dass Suchende die ersten drei Resultate einer Ergeb-nisliste bevorzugen. Es konnte aber auch aufgezeigt werden, dass die Top-Platzierungen auf den Folgeseiten ähnliche Click- Verhältnisse aufzeigten. Und jetzt, da Suchergebnisse mit ei-nem Text/Snippet ergänzt werden, sieht man, dass auch Ergeb-nisse nach den ersten drei Plätzen eine höhere Clickthrough-Ra-te aufweisen.

Schon vor den Darstellungs-Änderungen garantierte eine Top-Platzierung noch keinen Erfolg. Theoretisch könnten Sie ganz gut platziert sein, über guten Traffic verfügen und trotz-dem keinen Franken verdienen. Ist es das, was Sie möchten?

Bei SEO dreht sich alles um Platzierungen#5

Top-Platzierungen wofür? Ich bin sicher, Sie erinnern sich noch an diese «Wir garantieren einen #1-Platz bei Goo-gle» Werbeschaltungen. Aber eigentlich wurde nie genau gesagt, wieso man auf diesem ersten Platz landen sollte. Machen Sie sich lieber nützlich. Denn Ihre Leser werden zusätzliche Kunden auf Ihre Website bringen, weil sie Ihre interessanten Inhalte an ihre Freunde weiterleiten.

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Meta-Discriptions sind HTML-Attribute, die den Inhalt einer Website prägnant zusammenfassen. Sicherlich sind sie Ihnen bereits bei einer Google-Suche begegnet. Dort werden sie als Vorschautexte verwendet. Es wäre dementsprechend sinnvoll, wenn Google diese Texte für seine Rankings berücksichtigen würde, oder? Nicht wirklich.

2009 hat Google mitgeteilt, dass Meta-Discriptions (und Meta- Keywords) keinen Einfluss auf die Platzierung haben. Das be-deutet aber nicht, dass diese Beschreibungen für SEO nicht wichtig wären. Im Gegenteil: Meta-Discriptions stellen einen der wichtigsten Gelegenheiten dar, um sich von anderen Su-chergebnissen zu unterscheiden und Suchende davon zu über-zeugen, auf Ihre Seite zu navigieren.

Eine relevante und überzeugende Meta-Discription kann also bewirken, dass ein Suchender auf Ihre Seite klickt und nicht auf diejenige eines anderen.

Meta-Discriptions haben einen grossen Einfluss auf Platzierungen#6

Es ist also wahr: Meta-Discritpions haben keinen Einfluss auf den Rang Ihres Sucheregebnisses. Trotzdem sind sie sehr wichtig, um Kunden auf Ihre Website zu bringen. Wir schlagen deshalb vor, dass Sie Ihr Haupt-Keyword in die Beschreibung einbauen. Nicht, weil Sie dann einen Platz höher erscheinen aber weil dieser Begriff dick erscheint, wenn ihn jemand bei der Suche eingibt. Versuchen Sie zu-sätzlich einen Mini-Call-to-Action in Ihre Meta-Discription einzubauen.

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Anscheinend geht man davon aus, dass SEO ein technisches Wissen voraussetzt. Und wenn es technisch ist, kann es ja auch die IT erledigen. Diese technische Komponente gibt es zwar bei SEO aber es benötigt noch viel mehr. Also überle-gen Sie es sich gut, ob Sie ein ganzes Projekt an die IT oder einem Web-Designer abtreten wollen.

Vielleicht benötigen Sie etwas Hilfe, während Sie Ihre Web-site optimieren. Aber deswegen sollten Sie SEO-Aufgaben nicht einfach an die IT abgeben und erwarten, dass deren Umsetzung Ihren Anforderungen entspricht.

Ihre IT-Mitarbeitenden sind wohl Experten in manch techni-schem Bereich – zB um Ihre Website «crawlable» zu machen oder Redirects und XML-Sitemaps aufzusetzen. Aber beden-ken Sie, dass IT-Mitarbeitende auch bei der Installation eines Druckers oder ähnlichem mitarbeiten. Und das erfordert nun mal andere Fähigkeiten als eine SEO-Strategie umzusetzen.

SEO kann ich der IT überlassen#7

SEO ist ein Akronym, das eher nach einem Zusatz von Ra-ketentreibstoff klingt und deshalb in die Hände von Te-chies mit der nötigen HTML-Glaubwürdigkeit gehört. Bei jeder Neuerung der Google-Algorhythmen merken wir aber, dass SEO eigentlich für «Simply Excellent Online» steht. Oder in anderen Worten: Erarbeiten Sie zuerst gute Inhalte und schauen Sie dann mit Ihren IT-Leuten, dass die guten Inhalte auch gute Ergebnisse erzielt.

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Solange Suchmaschinen nicht in unsere Hirne vordringen können, um Gedanken zu lesen, brauchen wir immer noch das geschriebene Wort, um Suchanfragen zu starten. Wir brau-chen also Schlüsselwörter, um zu kommunizieren.

Google will aber nicht einfach die Wörter, die Sie für die Su-che verwenden, auf einer Website finden. Viel mehr will die Suchmaschine den Hiintergrund Ihrer Anfrage verstehen, um relevanten und qualitativen Inhalt anzubieten.

Fazit: Suchmaschinen werden in Zukunft nicht diejenigen bestrafen, die keinen Keyword-optimierten Titel verwen-den sondern jene, die Keywords überanspruchen.

Keyword-Optimierung ist der Schlüssel zur SEO#8

Vor Jahren machten wir denselben Fehler. Aber wir sind weiser geworden und wissen nun, dass die effektivsten SEO-Strategien solche sind, die sowohl on-Site als auch off-Site Komponenten berücksichtigen. Heute kombinie-ren wir unsere on-Site Anstrengungen mit einer soliden Social-Media-Verteilung, Influencer-Marketing-Strategie und mehr.

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Keywords müssen nicht dauernd wiederholt werden. Spe-ziell in einem Titel sollten Sie ein Keyword (oder mehrere Keywords) so verwenden, dass es für den Leser Sinn macht. Sie sollten sich das Ziel setzen einen klaren Titel zu setzen (Zwischen 4 bis 9 Worten), der genau beschreibt, um was es in Ihrem Artikel geht.

Nichts ist anstrengender als ein Titel, der sich sonderbar um ein Keyword rankt. Oder noch schlimmer: Ein Titel, der gewaltvoll einen Keyword-Satz wiederholt.

Diese Regel gilt nicht nur für Titel sondern auch für andere Inhalte auf Ihrer Website. Oberstes Ziel sollte immer sein, den Kunden zu informieren, nicht die Suchmaschine.

Keywords müssen genaue Treffer sein#9

Verschwenden Sie Ihre Zeit nicht damit perfekte Abfolgen von Keywords zu finden und diese immer und immer wie-der auf Ihrer Website einzusetzen. Erstens: Google hasst es, wenn Sie Ihre Website für Suchmaschinen über-opti-mieren. Zweitens: Suchende verwenden verschiedenste Kombinationen von Wörtern und Sätzen, um eine Lösung zu finden. Der Inhalt Ihrer Website sollte deshalb facet-tenreich genug sein, um den Kriterien dieser Anfragen ge-recht zu werden und trotzdem dem übergeordneten Thema zugehörig sein.

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Sehen Sie die Sturktur Ihres Inhalts als Zugangstor zu Ihrer Website. Es ist ein stufenreicher Versuch, Ihren Kunden und den Suchmaschienen Informationen zu präsentieren. Welchen Title-Tag man nun welchem Titel gibt, hat keinen wirklichen Einfluss auf die SEO. Der Title-Tag wird nur für die Formge-bung verwendet.

Ein H1 ist Teil des CSS (Custom Style Sheet), das ein Webde-signer zusammenstellt, um die Aufmachung und die Schrift-grösse für bestimmte Teile in Ihrem Inhalt zu formatieren. Das war einmal wichtiger aber heute sind Suchmaschinen klü-ger und (leider) wurde es von vielen leuten missbraucht.

Es macht also keinen Unterschied, welchen Titel-Tag Sie ver-wenden, solange Sie Ihre wichtigsten Informationen eher zu beginn und relativ hoch oben platzieren. Vergessen Sie nicht, dass Sie Ihre Website zuerst für Besucher optimieren. Das be-deutet, dass der Besucher so schnell wie möglich verstehen soll, um was es bei Ihrer Website geht – Dank einem klaren Titel.

Titel (H1) sind die wichtigsten On-Page-Elemente#10

Wenn Sie in einer Bibliothek sind, durchsuchen Sie die Titel der einzelnen Bücher, um zu finden, wonach Sie su-chen. Das ist es genau, was H1 (zusammen mit Meta-Di-scriptions und Title-Tags) für Leser und Suchmaschinen tun. Um Besucher auf Ihre Website zu bringen, brauchen Sie demnach Suchmaschinen, die Ihre Website als relevant einstufen. Formelhafte Titel und Inhalte machen einen unaufrichtigen Eindruck. Setzen Sie deshalb Titel, die für alle Parteien Sinn machen. Und nutzen Sie nur einen H1 pro Seite.

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Sind Sie auch schon auf Homepages gelandet, die mit Tex-ten vollgestopft waren? Oder, im Gegenteil, auf solche mit beinahe keinem Inhalt? Stellen Sie sich Ihre Website als Ein-gangspforte zu Ihrem Geschäft vor. Visualisieren Sie diese Ein-gangspforte! Das ist es, was den ersten Eindruck vermittelt und Ihre Besucher davon überzeugt, was Sie zu bieten haben. Vielleicht ist Einfachheit Ihr Verkaufsargument. In diesem Fall macht ein einfaches Login Sinn (zB wenn Sie Dropbox sind).

Für die meisten Marketing-Experten ist es aber sinnvoller et-was mehr Inhalt und Kontext zu liefern. Ihr Homepage-Inhalt sollte deshalb genug Text beinhalten, um zu sagen, was Sie machen, wer Sie sind, wo Sie sich befinden (wenn das wichtig ist), welche Vorteile Sie anbieten und was Ihre Besucher als nächstes tun sollten. Die Besucher sollten Ihre Website zu-frieden verlassen – nicht über- oder unterinformiert und ganz sicher nicht verwirrt.

Die Homepage sollte viel Text beinhalten#11

Ihre Homepage ist sozusagen das H1 Ihrer Website. Stellen sie sie für Ihre Kunden zusammen. Kommunizieren Sie mit ihnen und erzählen Sie Ihre Geschichte. Wieso sind Ihre Kunden hier und was können sie finden? Halten Sie es einfach und denken Sie nicht zu viel an SEO.

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Es scheint nur logisch, dass der Fussabdruck Ihrer Website über Ihre Platzierung entscheidet. Aber das ist schlicht nicht richtig.

Erstens: Nicht alles, was Sie publizieren wird indexiert (zu Recht). Zweitens: Manchmal werden Seiten indexiert, bleiben aber nicht im Index. Drittens: Nur, weil Sie indexierte Seiten haben, bedeutet das noch lange nicht, dass dieser qualifizier-ten Traffic und qualifizierte Leads auf Ihre Website zieht.

Leider vergessen Unternehmen, die versuchen, möglichst vie-le Seiten zu schaffen, auf die Qualität ihrer Inhalte zu ach-ten. Und wenn man es realistisch anschaut, ist es schwierig, beides zu bewerkstelligen. Das Ziel sollte sein, möglichst rele-vanten Inhalt zu publizieren.

Je mehr Seiten, desto besser#12

Die Anzahl Seiten erhöht zwar Ihre Chancen auf einer der vielen Suchergebnislisten zu erscheinen. Die Regeln von Qualitäts-Inhalten auf einer gut aufgebauten Website mit Inbound-Links sollten aber trotzdem angewendet werden.

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Dieser Mythos könnte nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein. Wenn Sie ein lokales Geschäft haben und die Sucher-gebnisse lokal optimieren möchten, hilft Ihnen das nicht nur gefunden zu werden sondern von Leuten gefunden zu werden, die sich in Ihrer Nähe aufhalten und mit grosser Wahrschein-lichkeit bei Ihnen einkaufen.

Google wird auch weiterhin Schritte unternehmen, um die besten lokalen Inhalte in die Spitzenpositionen der Such-resultate zu bringen. Sie brauchen einen Beweis? Bereits 2014 hat Google mit dem Release des Pigeon-Algorhytmus einen grossen Schritt in diese Richtung unternommen. Der Alog-rhythmus behandelt lokale ähnlich wie traditionelle Sucher-gebnisse und berücksichtigt hunderte von Paltzierungs-Si-gnalen. Pigeon verbesserte zudem den Ansatz, wie Google Distanzen einschätzt, wenn es Plätze vergibt.

Fazit: Lokale SEO ist wichtig – vielleicht sogar mehr denn je.

Lokales SEO ist nicht mehr wichtig#13

Konsistente Benennungen sind extrem wichtig für lokale SEO. Heisst es ein Mal «Strasse» und auf einer anderen Seite nur «Str.» erfasst das die Suchmaschine als unter-schiedliche Adresse.

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Die Chancen, dass Ihnen das hilft, sind klein bis nichtig. Es ist wie bei einer Wahl, bei der Sie hundert Mal für sich selbst stimmen – Ihre Stimme wird nur ein Mal gezählt.

Suchmaschinen sind schlau und erkennen, ob es sich bei bei-den Domains um denselben Inhaber handelt, der dafür regist-riert sind. (Wenn Sie jetzt denken: «Dann ändere ich einfach meine Registratur», denken Sie wie ein Spammer. Seien Sie kein Spammer!)

Es ist nicht wirklich wertvoll, wenn Sie Ihre SEO so dünn ver-teilen. Und das ist, wenn Sie eine Domain nach der ande-ren eröffnen und optimieren statt Ihre ganze Liebe in Ihre Haupt-Domain zu stecken. Wieso bauen Sie den Inhalt nicht in Ihre Haupt-Domain ein oder produzieren Tools, wie zB Add-Ons, für Ihre Website?

Microsites und andere Domains, die mir gehören, helfen bei der SEO#14

Microsites haben eine Daseinsberechtigung, wenn Sie ei-nem spezifischen Marketing-Ziel dienen. Als Link-Buil-ding-Strategie ist es über lange Zeit allerdings nicht sinn-voll sondern ein kurzfristiger Erfolg. Fokussieren Sie sich besser auf die Wünsche Ihrer Kunden und schaffen Sie In-halte, die helfen, diese Erwartungen zu befriedigen.

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Doch, das weiss Google!

Genau wie auch der St. Nikolaus weiss, ob Sie gut oder schlecht waren. Genau wie die Zahnfee weiss, dass Sie einen Zahn verloren haben. Genau wie Ihre Eltern spürten, wenn Sie Ihre Ausgangssperre missachteten.

Der Punkt ist: Google weiss alles. Versuchen Sie nicht, Goo-gle zu überlisten – erst recht nicht seit Panda, Penguin und Hummingbird oder Sie werden in Ihr Zimmer geschickt (oder in diesem Fall bestraft).

Google weiss nicht, ob es schlechte Seiten sind, die auf mich verlinken#15

Weil Leute immer wieder versuchten Abkürzungen zu neh-men, hat die Qualität von Suchmaschinen nachgelassen und SEO einen Ruf, den man zuerst wieder überwinden muss. Vergessen Sie nicht, dass Sie sich strafbar machen, wenn Sie zu viele Links mit Ihren Kunden tauschen, weil es als Manipulationsversuch gesehen werden kann.

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SEO hat sich vom simplen «gefunden werden» dazu entwi-ckelt, wie Kunden sich mit Ihrem Inhalt identifizieren. SEO ist deshalb viel mehr als eine blosse Optimierung für Suchmaschi-nen. Zuerst und am meisten müssen Sie Ihre Website für Ihre Besucher optimieren. Damit klicken die Sucheneden nicht nur auf Ihren Link sondern klicken sich auch durch Ihre Website und bleiben auf Ihrer Website.

Um sicherzustellen, dass Kunden auf Ihrer Website bleiben, müssen Sie sicherstellen, dass Ihre Inhalte personalisiert und relevant sind. Ebenfalls müssen Sie sicherstellen, dass Ihre Website intuitiv bedien- und navigierbar ist (in anderen Wor-ten: Zugänglich für «crawler» und Nutzer).

Zudem: Vermeiden Sie, dass Kunden lange nach den gewünsch-ten Inhalten suchen müssen. Platzieren Sie klare Calls-to-Ac-tion und Sie verwandeln diese Besucher zu Kontakten, Leads und – vielleicht auch – in Kunden.

«Search Experience Optimization» ist das, wofür SEO eigent-lich steen sollte.

SEO ist kein Usability-Thema#16

SEO ist wichtig, das ist ein Fakt. Aber optimieren Sie Ihre Inhalte nicht bloss für Suchmaschinen. Das macht Inhalte komplizierter. Schreiben Sie menschlich. Menschen zuerst, Suchmaschinen sind sekundär.

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Im Gegenteil: Inbound-Marketing und SEO sind unzertrenn-lich. Wenn Sie sich das eine als grosses Rad vorstellen, ist das andere die Speiche dieses Rades.

Inbound ist ein ganzheitliche Philosophie, die darauf abzielt Fremde effizient zu Leuten verwandelt, die mit Ihnen ein Geschäft machen möchten. Das umfasst eine breite Auswahl an Taktiken und Best-Practice, inklusive der Produktion von Inhalt, Conversion-Optimierung, die Bewirtschaftung von Sozialen Kanälen und vieles mehr.

SEO, im Vergleich, ist eine spezifische Marketing-Taktik, die sich auf die Sichtbarkeit eines Unternehmens bei Suchma-schinen konzentriert. SEO kann beim Inbound-Marketing immens hilfreich sein. Gerade wenn wir an die vier Stadi-en der Inbound-Methode denken: Attract, Convert, Close, Delight. SEO ist besonders in der ersten Phase (Attract) sehr hilfreich, indem es die richtigen Leute auf unsere Website bringt.

SEO und Inbound-Marketing kann man nicht mischen#17

Wir denken nicht über SEO nach. Wir denken an Such-maschinen, als eine von vielen Möglichkeiten, Kunden zu erreichen. Und dabei handelt es sich um Inbound, weil die Kunden nach einer Lösung für ihr Problem suchen. Und diese Suche hat einen hohen Wert, weil sie nicht einfach aus Spass surfen. Wir versuchen möglichst alle Facetten von Inbound zu berücksichtigen, um es den Kunden mög-lichst einfach zu machen, uns zu finden. Wir machen uns an die Arbeit und texten Inhalte und Dialoge, um Probleme zu lösen.

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Fazit

Nun, da Sie die SEO-Mythen kennen: Was tun Sie heute, das die Suchresultate nicht beeinflusst? Oder noch schlimmer: Was tun Sie, das Sie heute bewusst, was Ihre Ergebnisse sogar noch schlechter macht? Wenn Sie diese Inputs zu SEO berücksichtigen wird Arbeit effizienter und effektiver und Sie halten sich nicht mit Dingen auf, die keinen Nutzen bringen.

Fazit: Das wichtigste, das Sie aus diesem E-Paper mit-nehmen können, ist: Bei SEO geht es um das umfassende Erlebnis für den Sucher. Und dieses Erlebnis beginnt mit der Eingabe eines Suchbegriffs. Je besser die Erfahrung des Kunden mit Ihnen ist (von Ihrem SERP-Listing, über die Qualität und die Relevanz Ihres Inhalts, bis zur einfachen Navigierung durch Ihre Website), desto besser ist auch Ihr SEO.

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