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Individuell, inspirierend, ideenreich! Next-level Access

Individuell, inspirierend, ideenreich! - Cornelsen

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Individuell, inspirierend, ideenreich!Next-level Access

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Next-level Lehren und LernenDie neue Generation von AccessDas neue Jahr ist gerade erst wenige Wochen alt – da möchten wir mit Ihnen gemeinsam schon ins nächste Jahr schauen ... Denn auch wenn wir nicht genau wissen, was das aktuelle Jahr für uns bereithält, so wissen wir doch eines ganz sicher: 2022 erscheint die neue Generation von Access!

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Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die letzten Monate haben eine Beschleunigung im Bereich der Digitalisierung unseres Unterrichts gebracht, wie man sie an unseren Schulen in dieser Intensität nicht voraussehen konnte. Ein weiterer Ansporn für uns, uns auch in Zukunft intensiv mit der Verschränkung von analogen und digitalen Unterrichtsangeboten zu beschäftigen.

Mit großer Leidenschaft tun wir dies bereits bei unserer Arbeit am neuen Access. Dafür steht auch unser verjüngtes Kernteam, das Sie auf den folgenden Seiten näher kennenlernen.

Gleichzeitig hat uns bei der Konzeption ein mindestens genauso bedeutsames Thema beschäftigt. Wir wollten tiefer gehen, quasi in den Maschinenraum des Lehrwerks ein-greifen, um sicherzustellen, was uns die evidenzbasierte Bildungsforschung zeigt: Nur wenn wir Schülerinnen und Schüler kognitiv aktivieren, wenn wir sie motivieren und ihnen eine sinnhafte Anwendung der erworbenen Fremdsprache ermöglichen, nur dann können wir nachhaltiges und wirksames Lernen gewährleisten.

In diesem Sinne – seien Sie gespannt auf Vertrautes und Neues: Freuen Sie sich über erste Insights zum neuen Lehrwerk sowie über die Vorstellung unseres Teams, das didaktische Kompetenz und unterrichtliche Erfahrung im Dialog mit unseren beiden muttersprachlichen Autoren auf eine großartige Weise verbindet.

IhrJörg Rademacher Herausgeber Access

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Bereits jetzt tut sich viel Aufregendes hinter den Kulissen ... Ein modernes, zukunftsweisendes neues Lehrwerk entsteht. Und wir möchten Sie von Anfang an daran teilhaben lassen.

Next-level AccessSchulterblick in die ZukunftWährend sich das neue Access für Ihren Unterricht herausputzt, haben Sie die Gelegenheit, uns auf dem spannenden Weg zur neuen Lehrwerkgene- ration zu begleiten!

A proven concept on a new levelDie neue Generation von Access führt das beliebte Konzept von English G Access in bewährter Form weiter, erfindet es gleichzeitig an vielen Stellen neu und ergänzt es um zahlreiche digitale Angebote. So wird Sie das neue Access im nächsten Jahr noch effizienter bei der Gestaltung eines effektiven und zeitgemäßen Englischunterrichts unterstützen. Ready to teach! Next-level Access: Das bedeutet jede Menge neue Features und Inhalte, die es Ihnen ermöglichen, frische Impulse in Ihrem Unterricht zu setzen. Das neue Access unterstützt Sie zuverlässig bei der Ge-staltung eines wirksamen Englischunterrichts voller individueller Lernerfolge – mit multimedialen Inhal-ten und ganz viel Lehrerservice. Dazu gehört zum Beispiel auch eine überarbeitete Struktur im Schüler-buch, die Kompetenzorientierung und Spracherwerb in interkulturellen Kontexten sinnvoll verbindet.

Goodbye Mehraufwand, hello Mehrwert!Die optimale Verzahnung von analogen und flexiblen digitalen Lernangeboten im neuen Access ermöglicht reibungsloses multimediales Lernen

und Unterrichten: Inhalte sind nun einfacher behandelbar, die Durchführung und Vorbereitung Ihrer Stunden geht schneller von der Hand. Und Ihre Lernenden profitieren von zahlreichen digitalen Ergänzungen im Schülerbuch, E-Book sowie im Arbeitsheft.

Differenzierung leicht gemachtNext-level Access ist auch Ihre Zauberformel, wenn es darum geht, ein neues Maß an Entlastung bei der Differenzierung und individuellen Förderung Ihrer Lernenden zu erreichen. Freuen Sie sich, mit einem verbesserten, praxiserprobten Differenzie-rungskonzept noch individueller auf Stärken und Schwächen Ihrer Lernenden eingehen zu können. Dazu stehen Ihnen zum Beispiel eine größere Auswahl an Übungen für Ihre leistungsstarken Schülerinnen und Schüler sowie mehr Aufgaben zur Lerntempo-Differenzierung zur Verfügung.

Access now!Mit diesem Prospekt bieten wir Ihnen bereits jetzt ein „Guckloch“ ins neue Access. In den nächsten Monaten geben wir Ihnen noch viele weitere Einblicke ins Lehrwerk und machen erste Inhalte für Sie erlebbar – damit Sie im Sommer 2022 bestens vorbereitet mit der neuen Access-Generation in Ihren gymnasialen Englisch- unterricht starten können. Seien Sie gespannt und erleben Sie „live“, wie Access ein neues Level an Perfektion erreicht.

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Next-level AccessQuick Access

Der Zugang zu wirksamem kompetenz-orientierten Englischunterricht voller nachhaltiger Lernerfolge!

Individuell: unterschiedliche Lern- pfade und jederzeit sichtbare Trans- parenz über die Lernfortschritte Ihrer Schülerinnen und Schüler

Inspirierend: bewährtes, und doch innoviertes Konzept mit über- arbeiteter Struktur sowie intelligenter Verzahnung von analogen und flexiblen digitalen Angeboten

Ideenreich: wertvolle neue Features, abwechslungsreiche Inhalte und besonders viel Lehrerservice

Für Ihren gymnasialen Englischunterricht ab Klasse 5

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Wie Access Ihnen das Lehren erleichtert• Viel Entlastung durch digital gestützte Differenzie-

rung und Individualisierung – ohne Mehraufwand!

• Bester Service durch neue digitale Möglich- keiten und Unterstützung bei der Unterrichts- vorbereitung

• Steigerung des Lernerfolges durch Transparenz der individuellen Lernstände und -fortschritte

• Neue Impulse für hohe Schülermotivation und -aktivierung durch abwechslungsreichen Unterricht

• Ein schaffbares Pensum zur Erleichterung eines optimalen Übergangs von der Grundschule zum Gymnasium

• Klar strukturierter und systematischer Buchaufbau

Wie Access das Lernen erleichtert• Visuelles Lernen: mehr Lernerfolge durch

zusätzliche motivierende multimediale Angebote auf vielen Ebenen

• Fördern von individuellem Lernen und flexiblen Lernwegen – entsprechend dem jeweiligen Leistungsstand

• Hilfen im Bereich des individuellen Ver- tiefens und Übens – zur Unterstützung bei der Bewältigung von Aufgaben in der Schule und zu Hause

• Leichtere Bearbeitung von Übungen durch Sicherheit vermittelnde Tipps und Tricks, erklärende Videos und Hinweise

• Förderung Ihrer Schülerinnen und Schüler in ihrer Entwicklung zu autonom Lernenden

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Access-Insights

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Spannende, durchgängige Storyline und interessante, neue Lehrwerk-Charaktere

Neue Unitstruktur mit schaffbaren Lernaufgaben und integrierter Revision

Umfangreiches Wortschatztraining mit 100 % Frequenzorientierung

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Typisch Access: Unsere neue Lehrwerkgeneration nimmt Sie auch diesmal wieder mit an einen spannenden neuen Handlungsort! Folgen Sie uns in die lebhafte Küstenstadt Brighton mit rund einer Viertelmillion Einwohnern – und mehr als 9 Millionen Besuchern aus aller Welt jährlich. Idyllisch am Meer gelegen, kann man hier nicht nur herrlich baden und eine unvergessliche Zeit haben – sondern auch richtig gut Englisch lernen!

Vibrant Colourful Creative

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Mehr als MeerBrighton ist mehr als der viktorianische Pier mit seinem Kieselstein-Strand, mehr als der beliebte British-Airways-Aussichtsturm, mehr als das Brighton Wheel ... Brighton ist vor allem eines: ein ganz besonderes Lebensgefühl! Das pralle englische LebenKaum ein Ort zieht junge Menschen so magisch an wie Brighton – nicht etwa nur mit seiner wohl- tuenden Seeluft, sondern vielmehr mit einer ganz außergewöhnlichen, lebendigen Atmosphäre. Dafür verantwortlich: ein einmaliger Mix an Menschen, der sich hier zusammenfindet – und wiederum neue Besucherscharen aus England und der ganzen Welt anzieht. Sie alle finden hier genau das, was sie

suchen: sei es die vielfältige Kultur, die bunte Kunst- und Musikszene, die vielen attraktiven Angebote für Groß und Klein – oder aber auch die exzellenten Studiermöglichkeiten. Kein Wunder also, dass diese Stadt vor Leben nur so berstet! Ein Katzensprung von London„London by the sea“ – so wird Brighton augenzwin-kernd auch genannt, denn die Küstenstadt ist nicht nur eine beliebte Urlaubslocation, sondern besonders für Hauptstädter ein leicht erreichbares Ausflugsziel für einen spontanen Tagestrip oder ein aufregendes Wochenende. An Werktagen fahren Dutzende Züge von London nach Brighton – schwupps ist man mit-ten drin im Geschehen … Und auch von Berlin aus dauert es mit dem Flieger nur zwei Stunden!

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Das etwas andere Küstenstädtchen ...Von Brightons Exzentrizität zeugt bereits der Royal Pavilion, den George IV., Großbritanniens dekadentes-ter König, hier ab 1815 hat erbauen lassen – einzig zu seinem Vergnügen. Auch heute noch mutet das an indi-sche Mogulpaläste erinnernde Bauwerk inmitten eines britischen Küstenstädtchens äußerst exotisch an ... Das Vergnügen lieben die Einwohner und Besucher Brightons noch immer – doch statt in Palästen feiert man heutzutage in Bars bei Livemusik, Comedy- Nächten oder einfach mit Freunden am Strand. Vielfalt, Toleranz & Stimmung!Brighton zeigt sich nicht nur auf dem größten Pride-Event Großbritanniens im August bunt ... Es feiert das ganze Jahr über das Leben in all seinen Farben und Facetten. Jugendliche fühlen sich besonders vom leuchtenden und blinkenden Brighton Palace Pier

magisch angezogen ... Hier sorgen aufregende Fahrge-schäfte und eine steile Wildwasserbahn ganzjährig für Adrenalinkicks und Fun – Zuckerwatte und Eis inklusi-ve! Dank einer großen internationalen Studentenschaft lernt man mit Leichtigkeit neue Leute aus aller Herren Länder kennen, vertreibt sich gemeinsam die Zeit beim Baden, Möwen-Ärgern, im Sea-Life-Aquarium oder bei einer Kayaktour ... Eine große Festivalszene sorgt dafür, dass Brighton weit übers Land hinaus im Gespräch bleibt – zum Beispiel mit dem Brighton Festival, dem größten kuratierten Multi-Arts-Ereignis Englands, das eine wahre Feier der Künste, der Musik, des Theaters und des Films ist – und auch für Kinder viel bietet. Eines steht fest: Langweilig kann es in Brighton nicht werden!

Beachcruiser und Wanderschuhe Was für junge Leute die Achterbahn, das sind für die Erwachsenen die sanften Hügel der umgebenden South Downs. Brighton ist eingebettet in eine traum-

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hafte Landschaft, die man gesehen haben muss! Zu den Highlights gehören natürlich auch die beeindruckenden Kreidefelsen ... Die beste Sicht darauf offenbart der Undercliff Walk – entweder bei einem Spaziergang oder bei einer Fahrt mit einem ausleihbaren Beachcruiser. Auch in Brighton City lohnt es sich, auf Entdeckungs- reise zu gehen. Hier künden historische Gebäude aus der Blütezeit des 18. Jahrhunderts eindrucksvoll von der Pracht vergangener Tage – eine wahre Augenweide! Graffiti-Fans erfreuen sich dagegen mehr an den zahl- reichen spektakulären Street-Art-Kunstwerken. Beson-ders häufig gesucht und bewundert: die Reproduktion von Banksys berühmten „Kissing Coppers“ (das Original wurde längst für £ 300,000 verkauft). Einkaufserlebnis BrightonWer auf der Suche nach einem originellen Mitbringsel ist, wird in den Einkaufsstraßen der North Laine und den schmalen, verwinkelten Lanes fündig. Hier wimmelt es vor alternativen Geschäften und kleinen Antiquitäten-

läden. Nach dem Shoppingerlebnis geht es – je nach Lust und Laune – in eines der hippen Cafés, in eine urige Teestube oder einen traditionellen Pub. The brightest sites of BrightonGleich zwei namhafte Universitäten konnten sich in diesem Küstenstädtchen etablieren. Erst 1961 gegrün-det, zählt die University of Sussex inzwischen zu den international angesehensten Universitäten der Welt. Die Wurzeln der University of Brighton hingegen gehen noch etwas weiter zurück – bis ins Jahr 1858. Passend zu Brighton, einem Zentrum der Videospiele- entwicklung, kann man hier inzwischen „Games Art and Design“ und „Digital Games Development“ studieren. Brighton selbst erleben!Doch genug der Worte. Das Brighton-Gefühl muss man am besten selbst erleben. Und so die Gelegenheit nutzen, Brighton wieder ein Stückchen bunter zu machen!

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Lehrwerk- entwicklung ist absolute Teamarbeit.Stefan Höhne Redaktionsleiter Englisch Gymnasium

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Unter uns, Herr Höhne ...Was ist Ihr englischsprachiger Lieblingsort? Ich muss gestehen, dass mir Plymouth durch meine diversen Besuche sehr ans Herz gewachsen ist.

Was ist Ihr englisches Lieblingswort? Shenanigans. The history of shenanigan is as tricky and mischievous as its meaning.

UK oder USA? Das ist eine schwierige Frage. Meine Zeit in New York hat mich allerdings so geprägt, dass ich hier die USA wähle.

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Wer ist Stefan Höhne?Ich bin als Redaktionsleiter für den umfangreichen Lehrwerkverbund English G Access zuständig. In-sofern stehe ich hier stellvertretend für ein großes – und großartiges! – Redaktionsteam von über 13 Redakteurinnen und Redakteuren, die an den Schü-lerbüchern und den zahlreichen Begleitmedien für die verschiedenen Ausgaben arbeiten. Wer die Videos von EG Access Band 1 und 2 genau anschaut, wird mich auch entdecken. Wie entsteht eigentlich ein neues Lehrwerk?Für die neue Generation von Access haben wir uns vor allem eine Frage gestellt: Wie steigern und sichern wir mit unserem Konzept für ein hybrides Schülerbuch nachhaltig Lernerfolg? Um hier die richtigen Antworten und Lösungen zu finden, arbeiten wir mit einem großen Expertenteam zusammen. Unser Kernteam lernen Sie in diesem Prospekt kennen. Aber auch unsere muttersprach- lichen Autor/-innen, Lehrerinnen und Lehrer aus der Praxis für die Begutachtung, eine begleitende wissenschaftlichen Beratung sowie Illustratoren und Illustratorinnen … to name just a few … sind intensiv an der Entwicklung beteiligt. Lehrwerk- entwicklung ist daher absolute Teamarbeit und gemeinsam findet man immer die beste Lösung!

Warum ein neuer Handlungsort?Einige Traditionen sind liebgewonnen, u. a. die, dass jede neue Lehrwerkgeneration einen neuen Hand-lungsort präsentiert. Somit kommt keine Langeweile auf. Gleichzeitig möchten wir Schülerinnen und Schülern einen Ort präsentieren, der sie fasziniert und mit dem sie sich identifizieren können. Unser Schülerbeirat hat uns hier ein klares „Go for it“ gegeben. Mit Brighton – dem „London by the sea“ – haben wir den perfekten Ort ausfindig gemacht, ein ideales Ausflugsziel für Klassenfahrten dazu.

Warum gerade jetzt ein neues Lehrwerk?Corona hat uns allen gezeigt, dass die Themen „digitale Ausstattung an den Schulen“ und „funktio-nierende hybride Konzepte“ schneller umgesetzt

werden müssen. Auch wenn sich die Geschwindig-keiten je Schule und Bundesland sehr unterscheiden, gibt es doch – auch durch den Digitalpakt – hier eini-ges an Bewegung. Wenn Geräte dann in den Schulen zur Verfügung stehen, braucht es auch funktionieren-de Konzepte und Inhalte. Hier wollen wir mit dem neuen Access ein zeitgemäßes Angebot machen.

Wird jetzt alles digital?Das gedruckte Buch soll und wird weiterhin im Zent-rum des Unterrichtsgeschehens stehen, allein aus lernpsychologischer Perspektive. Gleichzeitig sehen wir, dass sich die Seh- und Lerngewohnheiten von Schülerinnen und Schülern verändert haben. Hier möchten wir mit neuen multimedialen und einfach zu erreichenden Angeboten bessere Lernmöglichkei-ten eröffnen. Dem Thema „visuelles Lernen“ werden wir im neuen Access besondere Beachtung schenken. Welche didaktischen Entwicklungen finden Sie aktuell am spannendsten?Aus der didaktischen Forschung wissen wir, wie lernwirksam sinnvoll integrierte Lernaufgaben sind. Hier werden wir im neuen Access ein echt innovati-ves Konzept anbieten. Außerdem beobachten wir intensiv die Entwicklungen im digitalen Bereich. Interessant finde ich, wie digital gestütztes Feed-back sinnvoll in Lernwege eingebettet werden kann – und auch im Bereich der Sprachtechnologie bei text-to-speech oder neuen digitalen Übungsformaten für produktive Kompetenzen.

Worauf freuen Sie sich im Jahr 2021 am meisten?Am meisten freue ich mich darauf, Ihnen im Laufe des Jahres weitere Einblicke in das neue Access geben zu dürfen und auch erste Inhalte erlebbar zu machen. Noch mehr freue ich mich aber darauf, wenn es hoffentlich in diesem Jahr wieder die Mög-lichkeit geben wird, sich direkt mit Ihnen, liebe Lehrerinnen und Lehrer, auszutauschen. Der per-sönliche Kontakt mit Ihnen ist uns wichtig, denn mit dem neuen Access wollen wir Sie bestmöglich in Ihrem Unterricht unterstützen.

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Wer ist Birgit Ohmsieder?Ich arbeite seit über 30 Jahren an einem Gymnasium in Berlin-Friedenau. Seit 27 Jahren bilde ich Referen-darinnen und Referendare aus und seit über 20 Jah-ren arbeite ich in verschiedenen Funktionen für den Cornelsen Verlag. Diese Mischung aus Schule, Aus-bildung und Verlag hat meine Arbeit stets bereichert und dafür gesorgt, dass ich mich immer wieder mit neuen fachdidaktischen Themen auseinandersetzen durfte. In meiner Freizeit treibe ich viel Sport und arbeite gern mit den Händen, d. h. ich nähe und male gerne und übe mich seit ein paar Jahren auch als Hobbygoldschmiedin. Das ist ein schöner Aus-gleich zur Arbeit am Schreibtisch. Ist Englischlehrerin ein Traumberuf?Ich bin seit 34 Jahren „a teacher by calling“, schon in der 5. Klasse wusste ich, dass ich gerne Lehrerin werden möchte. Ich wollte nie etwas anderes machen und würde diesen Beruf immer wieder wählen.

Was macht Ihnen an Ihrem Job am meisten Spaß?Man kann sehr viel selbst gestalten, jede Lerngruppe ist anders. Es gibt zwar inhaltliche Vorgaben, aber wie

ich sie im Detail ausgestalte, bleibt mir überlassen. Im Laufe der Jahrzehnte hat sich viel geändert. Die Inhalte, die ich heute unterrichte, haben nur noch we-nig mit dem zu tun, was ich an der Uni gelernt habe. Man muss immer flexibel bleiben, das gefällt mir.

Wann ist man eine gute Lehrkraft?Oh, das ist eine schwierige Frage, die man nur schwer kurz beantworten kann. Man muss sein Fach lieben und die Lernenden, die einem anvertraut werden, wertschätzen mit all ihren individuellen Stärken und kleinen Schwächen. Diese zu erkennen und zu för-dern, ist eine hohe Kunst. Einer meiner Grundsätze lautet, man kann streng sein und trotzdem unheim-lich nett, das eine schließt das andere nicht aus. Wenn man in seinem Handeln für die Schülerinnen und Schüler stets transparent bleibt und das vor-lebt, was man von den Jugendlichen verlangt, dann ist man eine gute Lehrerin, glaube ich.

Was schätzen Sie besonders am Unterrichten mit Access?Wir sind fachdidaktisch immer up to date, unsere Bücher haben sehr durchdachte Erarbeitungskon-

Lehr- und Lern- materialien müssen analoges und digitales Lernen kombinieren.

Birgit Ohmsieder Access-Kernteam

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Unter uns, Frau Ohmsieder …Was ist Ihr englischsprachiger Lieblingsort? Edinburgh, eine wunderschöne Stadt, dort habe ich als Studentin immer beim Edinburgh Festival gearbeitet!

Was ist Ihr englisches Lieblingswort? Da kann ich mich gar nicht entscheiden, oxymoron, peekaboo, honeymoon und bumblebee – diese Wörter klingen einfach so schön. Oder proverbs wie „great minds think alike“ ... ist doch viel schöner als „Zwei Dumme – ein Gedanke“, oder?

Urlaubskarte oder Textnachricht? Immer noch gerne Urlaubskarte, einfach weil ich auch gerne welche bekomme!

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zepte, wir haben ein riesiges Angebot an analogen und digitalen Zusatzmaterialien. Wir haben ein breit gefächertes Angebot an Lektüren, die so gewählt und didaktisiert wurden, dass sie gut mit den Inhalten des Lehrwerks verknüpft werden können. Unsere Texte im Lehrwerk (kontinuierlich und diskonti- nuierlich) präsentieren spannende Charaktere und aktuelle Themen, die wirklich mit der Lebenswelt unserer Schülerinnen und Schüler zu tun haben.

Was sind heute die größten Herausforderungen für Englischlehrkräfte?Lerngruppen werden immer heterogener, auch am Gymnasium. Schülerinnen und Schüler sind heute ganz anderen Einflüssen ausgesetzt als noch vor 30 Jahren. Diese Einflüsse wirklich produktiv für den Unterricht zu nutzen, ist wichtiger denn je und eine unserer größten Herausforderungen heutzutage.

Welche Herausforderungen wird es in Zukunft geben?Eine der größten Herausforderungen wird sein, trotz der Schnelllebigkeit der modernen Medien weiter-hin für nachhaltiges Lernen zu sorgen und Schüle-

rinnen und Schüler mit den Kompetenzen auszu-statten, die sie in einer digitalisierten Welt benötigen, ohne dabei den Blick für einen soliden Erwerb der Fremdsprache zu verlieren. Das heißt, die Digitali-sierung von Schule und Lehr- und Lernmaterialien muss trotzdem die gute, also funktionale Mischung aus analogem und digitalem Lernen kombinieren können.

Wie wird das neue Access den Englischunterricht der Zukunft gestalten?Wir werden hybride Konzepte entwickeln, die mehr Differenzierung sowie variationsreichen und schnel-len Zugriff auf digitale Inhalte in der Schule und zu Hause ermöglichen, wobei das Printmedium Buch weiterhin das Herzstück unserer Arbeit bleiben wird.

Was liegt Ihnen persönlich bei der Entwicklung der neuen Access-Generation besonders am Herzen? Lernen, Lernwege und Lernerfolge für Schülerinnen und Schüler sichtbarer zu machen, Chancen zu bie-ten, alle mitzunehmen und ein Lehrwerk zu gestal-ten, welches unsere diverse Gesellschaft inhaltlich adäquat abbildet.

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Unter uns, Frau Leithner-Brauns …Was ist Ihr englisches Lieblingswort? mantelpiece – Auf diesen kann man nicht nur Postkarten stellen, sondern auch viele andere englische Lieblings- wörter (wie z. B. serendipity), Bilder, Bücher und Aspekte, die einer näheren Betrachtung, Auseinandersetzung und Wertschätzung bedürfen.

Mir geht es um klare Strukturierung des Kompetenz-erwerbs. Dr. Annette Leithner-Brauns Access-Kernteam

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Wer ist Dr. Annette Leithner-Brauns?Einschließlich der Referendarzeit bin ich seit fast einem unglaublichen Vierteljahrhundert Lehrerin für Englisch und Deutsch an einem Dresdner Gymnasi-um. Meine Freizeit verbringe ich häufig mit englischen Lehrwerken und deren Erstellung – oder aber mit der Lektüre englischer Romane aller Art sowie besonders gerne mit Fußball, nicht selbst spielend, aber äußerst aktiv und enthusiastisch im Verfolgen meines erfolg-reichen Lieblingsvereins süddeutscher Provenienz. Ist Englischlehrerin ein Traumberuf?Meistens ja! Jede Englischlehrkraft kennt die Momente, wenn es nicht der Fall ist, aber sie sind – Gott sei Dank – in der Unterzahl und werden aufge-wogen durch einen Beruf, in dem man das tun darf, was man auch in der Freizeit gerne tut: eine Fremd- sprache sprechen, Kinder und Jugendliche von etwas begeistern, interkulturelle Erfahrungen machen und vermitteln und jungen Menschen dabei zusehen, wie sie zunehmend souverän mit der englischen Sprache umgehen, dabei zuweilen alle die Dinge entwickeln, die ansonsten nur als große Worte in Lehr- und Bildungsplänen stehen: interkulturelle kommunikative Kompetenz, Empathie und Argu-mentationsfähigkeit. Und wer sonst hat schon einen Beruf, der einen nolens volens jung erhält.

Was macht Ihnen an Ihrem Job am meisten Spaß?Junge Menschen in ihrer Entwicklung zu begleiten, mich mit ihnen auseinanderzusetzen, ihnen meine Freude an der englischen Sprache und Literatur zu vermitteln, dabei auch produktiv zu streiten, um den Lernenden mit den Möglichkeiten der Sprache ein wirksames Werkzeug für ihre Zukunft mitzugeben.

Wann ist man eine gute Lehrkraft?Wenn man den Schülerinnen und Schülern die Kompetenz, die man zu vermitteln versucht, mit Freuden zugesteht, jeden Zuwachs an Fähigkeiten erfreut konstatiert und manchmal auch einräumen kann, dass die jungen Menschen besser sind, als man selbst es war oder ist, und man damit auch von ihnen lernen kann.

Was schätzen Sie besonders am Unterrichten mit Access?Unterrichten mit Access ermöglicht durch die sorg-same Strukturierung der Units Freiräume für die Lehrkräfte, da sie sich in der Unterrichtsführung auf die Unitplanung verlassen können. Für die Schüle-

rinnen und Schüler bedeuten Kompetenzorientie-rung und Differenzierung individuelles Eingehen auf Stärken und Schwächen und beständige Erweiterung ihrer jeweiligen Lernkompetenz. Was sind heute die größten Herausforderungen für Englischlehrkräfte?Im Moment bestehen sie in der Notwendigkeit hybriden Unterrichtens, jetzt uns noch von der Corona-Pandemie aufgezwungen, aber sicher die Methode, die wegweisend für den Fremdsprachen-unterricht der Zukunft ist.

Welche Herausforderungen wird es in Zukunft geben?In der Zukunft wird es im Englischunterricht darum gehen müssen, auf eine sich zunehmend heterogen entwickelnde Schülerschaft zu reagieren, dabei den Forderungen an Schule gerecht zu werden und dabei nicht zu vergessen, dass trotz Digitalisierung, Kompetenzorientierung und Differenzierung die Kinder und deren gedeihliche, altersgemäße Ent-wicklung im Mittelpunkt unserer erzieherischen Bemühungen stehen müssen.

Wie wird das neue Access den Englischunterricht der Zukunft gestalten?Wir setzen gemeinsam alles daran, unseren Schüle-rinnen und Schülern die eigene Lernentwicklung bewusster und nachvollziehbarer zu machen. Auf der anderen Seite ist es wichtig, für die Lehrkräfte noch transparentere Strukturen des kompetenz- orientierten Unterrichtens in einer Progression im Lehrwerk zu integrieren, um ihnen damit Freiräume zu ermöglichen, unterschiedliche Lernergruppen oder individuelle Schülerinnen und Schüler in ihrem Lernprozess zu unterstützen.

Was liegt Ihnen persönlich bei der Entwicklung der neuen Access-Generation besonders am Herzen? Man konnte es ja schon erkennen: Mir geht es um klare Strukturierung des Kompetenzerwerbs, sodass er für alle im Unterrichtsprozess Beteiligten durch-schaubar ist. Damit meine ich im Prinzip alle kommu-nikativen Kompetenzen. Besonders schlägt mein Herz aber für das Speaking und die Mediation, die ich für zentrale Fähigkeiten halte. Dort sind wir bei der Inte-gration in unsere Lehrgänge schon sehr weit gekom-men, aber ich bin mir sicher, dass noch etwas Luft nach oben ist. Dies bei aller notwendigen Ernsthaftig-keit mit einem gewissen Humor zu tun, ist mir wichtig.

Gedrucktes Buch oder E-Book? Als früher eiserne ausschließliche Print-Verfechterin habe ich mittlerweile gerade für englische Bücher den großen Mehrwert einer zusätzlichen E-Version erkannt, nutze sie mit Vergnügen und wünsche allen die notwen- digen technischen Voraussetzungen.

Ost oder West? Als Sächsin mit fränkischem Migrations- hintergrund darf ich es sagen: Es lohnt sich, beide Teile kennen und schätzen zu lernen. Man darf auch gerne noch den Norden und den Süden hinzunehmen.

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Wer ist Friederike von Bremen?Ich bin seit 12 Jahren Lehrerin für Englisch, Musik und Kunst an einem Gymnasium in Hannover und bilde zusätzlich Lehramtsstudierende an der Uni- versität aus. Zwischenzeitlich habe ich an einer Grundschule unterrichtet und dort eine ganz andere Lernwelt kennenlernen können. Es macht mir viel Freude, die verschiedenen Persönlichkeiten und Talente in meinen Schulklassen zu entdecken und Lernprozesse mit Schülerinnen und Schülern unter-schiedlicher Altersstufen zu beschreiten. Ist Englischlehrerin ein Traumberuf?Für mich persönlich ist das mein Traumberuf, weil die-se Tätigkeit genau zu mir passt, auch wenn die Arbeits-belastung phasenweise sehr hoch ist. Ich arbeite sehr gerne mit Menschen und liebe den Humor und die Lebendigkeit von Schulklassen. Ich tauche aber auch gerne tief in neue Themen und Literatur ein – umso schöner, wenn ich eine Gruppe junger Menschen bei diesen „Tauchgängen“ mitnehmen kann!

Was macht Ihnen an Ihrem Job am meisten Spaß?Mich inspirieren lassen von den Persönlichkeiten und Themen, denen ich im Unterricht begegne; über die

kleinen Witze zwischendurch lachen; meine Freiheit, Unterricht so zu gestalten, dass auch wiederkehrende Themen nicht nur für die Lernenden, sondern auch für mich selber interessant sind.

Wann ist man eine gute Lehrkraft?Ich denke, dafür gibt es keine Pauschalantwort. Jeder Mensch lernt anders bzw. kann anderes vermitteln. Eine Vielfalt unterschiedlicher Lehrkräfte ist sicherlich das Beste, um möglichst große Lernchancen zu bieten. Für mich persönlich sind Wertschätzung und Empathie für die Lernenden, Fachkompetenz sowie persönliche Begeisterung für die Unterrichtsinhalte besonders wichtig beim Unterrichten.

Was schätzen Sie besonders am Unterrichten mit Access?Ich finde das Unterrichten mit Access angenehm, weil das Lehrwerk mit einer sehr klaren Struktur durch den Unterricht leitet. Wichtige sprachliche Grundlagen, ins-besondere neue Grammatikstrukturen, werden so sorg-fältig eingeführt und anwendungsbezogen eingeübt, dass ich als Lehrkraft keine zusätzlichen Übungsmate-rialien mitbringen muss. Die Geschichten der Lehr-werkcharaktere vermitteln ein differenziertes Bild

Wir wollen leistungs-schwächere und leistungsstärkere Lernende besser fördern.

Friederike von Bremen Access-Kernteam

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Unter uns, Frau von Bremen ... Was ist Ihr englischsprachiger Lieblingsort? Einer der für mich beeindruckendsten Orte in den USA ist Death Valley. Die Vielfalt an Farben, Formen und auch Leben in dieser Landschaft fasziniert mich.

Was war früher Ihr Lieblingsschulfach? Mein Lieblingsschulfach war eigentlich immer Musik. Ich liebe es, Musik zu hören, singe gerne und spiele Instrumente. Der Musikunterricht war für mich das Highlight der Woche.

Gedrucktes Buch oder E-Book? Wenn ich mich schnell informieren möchte, lese ich lieber digital. Wenn ich mich aber in eine Geschichte oder Gedankengänge ver- tiefen möchte, dann genieße ich es, in einem gedruckten Buch hin- und herzublättern, bunte Markierungen zu hinterlassen und meine eigenen Gedanken dazuzuschreiben.

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von einer Lebenswelt, die gut zu der Welt meiner Klas-sen passt und interessante Gesprächsanlässe bietet. Was sind heute die größten Herausforderungen für Englischlehrkräfte?Die stetig wachsende Heterogenität in Schulklassen. Zum einen steigt der Anspruch, leistungsschwächere wie auch leistungsstärkere Lernende besser zu för-dern – und das praktisch zeitgleich. Zum anderen verändern sich die Dimensionen, in denen wir Hete-rogenität begegnen und ernstnehmen wollen. Diver-sität in Klassen ist längst nicht mehr nur im Hinblick auf Leistungsstärke zu verstehen und verlangt ein hohes Maß an kultureller Sensibilität, welches durch Lehrwerke aufgefangen werden muss.

Welche Herausforderungen wird es in Zukunft geben?Die zunehmende Digitalisierung der Lebenswelt wird auch die Rahmenbedingungen und Anforderungen an Unterricht verändern. Hier gibt es so viele neue Her-ausforderungen, z. B. hinsichtlich der „digital literacy“, auf die wir eingehen werden müssen. Andererseits bietet der fortschreitende Wandel der digitalen Land-schaft aber auch so viele Verbesserungschancen, wie

z. B. das Lernen und Üben mehr zu individualisieren und damit passgenauer anleiten zu können. Lehrkräfte können damit sehr entlastet werden.

Wie wird das neue Access den Englischunterricht der Zukunft gestalten?Wir arbeiten an einem umfangreichen Diagnose- und Differenzierungskonzept für das neue Access, um mit dem Lehrwerk binnendifferenzierte und indivi-dualisierte Lernwege im Klassenverband strukturiert anleiten zu können. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem anwendungsbezogenen Üben. Zusätzlich wollen wir Methoden des visuellen Lernens stärker in die Lernprozesse einbeziehen.

Was liegt Ihnen persönlich bei der Entwicklung der neuen Access-Generation besonders am Herzen? Mir ist es bei der Entwicklung der neuen Access- Generation wichtig, dass das Lernen gut strukturiert, lernpsychologisch fundiert und schülerorientiert gestaltet ist. Als Englischlehrerin sind mir auch die tägliche Arbeitsbelastung und die unterrichtsorgani-satorischen Herausforderungen von Lehrkräften sehr bewusst, sodass ich Lernangebote schaffen möchte, die Lehrkräfte entlasten.

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Wer ist Marcel Sprunkel?Ich bin 43 Jahre alt und komme aus Köln. Seit bereits 22 Jahren unterrichte ich Englisch. Begonnen habe ich während des Studiums in der Erwachsenenbil-dung; inzwischen bin ich seit 16 Jahren Lehrer für Englisch, Sozialwissenschaften und Wirtschaft/Politik. Ist Englischlehrer ein Traumberuf?Ohne Zweifel: JA. Die Sprache lebt und die anglo-phone Kultur birgt so viele interessante und moti-vierende Themen für Kinder und Jugendliche. Außerdem ist es besonders schön, das Lernen einer Sprache zu begleiten und zu unterstützen.

Was macht Ihnen an Ihrem Job am meisten Spaß?Ich liebe es, mit Schülerinnen und Schülern zu arbeiten und sie in meinen Fächern auf ihrem Weg zu mündigen, wissenden, weltoffenen und toleranten Menschen zu begleiten. Es ist toll, zu beobachten, wie sie in den ersten Jahren schrittweise und kooperativ die Sprache erlernen, sich immer mehr zutrauen und eigene Lernprodukte erstellen. Dann sind sie schließ-lich in der Lage, eigene Sichtweisen differenziert, fun-diert und umsichtig mitzuteilen. Diese Progression zu begleiten, ist ein großartiger Aspekt des Lehrerjobs.

Wann ist man eine gute Lehrkraft?Hierzu sind bereits so viele Essays und Abhand-lungen formuliert worden. Ich denke, die Basis ist Empathie und Interesse an den Schülerinnen und Schülern. Jede Lerngruppe ist anders und jeder individuelle Lernende sowieso. Dies muss man sich immer wieder bewusst machen, da es das Grundgerüst für erfolgreiches, wertschätzendes und nachhaltiges Lernen ist.

Was schätzen Sie besonders am Unterrichten mit Access?Access bietet eine sinnvolle Differenzierung, alters- gerechte Themen, sinnvolle Übungssequenzen und eine Fülle an passgenauen Begleitmedien, sodass wir als Lehrer und Lehrerinnen an vielen Stellen aus dem Vollen schöpfen können. Der Förder- und Forderordner liefert hierbei eine Unterstützung im individuellen Lernprozess. Was sind heute die größten Herausforderungen für Englischlehrkräfte?Ich glaube, es gibt Herausforderungen, die zeitlos sind. Hierzu gehört es sicherlich, dass man sich in dem begrenzten Zeitraum einer Unterrichtsstunde

möglichst jedem Lerner individuell annehmen möchte bzw. die individuelle Entwicklung im Blick haben muss. Eine Aufgabe, deren Bewältigung manchmal schier unmöglich erscheint ... Des Weiteren erleben wir derzeit neue Möglichkeiten, digitale Medien als Unterstützung zu nutzen. Jedoch fällt es oft schwer, die richtigen Tools zu finden, zu wählen oder didaktisch zu reduzieren. Technische Hürden sorgen häufig dafür, dass eine Verwendung im Klassenraum nicht oder nur eingeschränkt möglich ist. Welche Herausforderungen wird es in Zukunft geben? Die Individualisierung wird als Herausforderung bestehen bleiben. Hier heißt es nun: Wie können wir digitale Medien verwenden, um individueller diagnostizieren und fördern zu können? Des Weiteren wird es spannend zu beobachten sein, in welchem pädagogisch sinnvollen Verhältnis analoges und digitales Arbeiten stehen wird.

Wie wird das neue Access den Englischunterricht der Zukunft gestalten/verändern?Durch die Öffnung ins Digitale bestehen viel mehr Möglichkeiten der Diagnostik, Differenzierung und individuellen Förderung, aber auch der Arbeits- entlastung für Lehrerinnen und Lehrer. Hier steckt ein großes Potenzial, dem Ideal des autonomeren Lerners näherzukommen, aber auch dafür zu sorgen, dass ein Lehrwerk den Kolleginnen und Kollegen hilft, noch effizienter und nachhaltiger zu planen. Die Englischlehrwerke des Cornelsen Verlages sind für ihre sinnhafte, nachhaltige und wiederkehrende Systematisierung der einzelnen Kompetenzen bekannt. Hier gilt es, Stärken weiter auszuschärfen und zu innovieren.

Was liegt Ihnen persönlich bei der Entwicklung der neuen Access-Generation besonders am Herzen? Ich denke, es ist bereits klar geworden, dass mir gerade der Aspekt der Digitalisierung in Form eines hybriden Lern- und Unterrichtssystems besonders am Herzen liegt. Hier sehe ich – im Einklang mit ge-wohnten, analogen Aspekten des Fremdsprachen-unterrichts – die Möglichkeit, einen didaktischen Riesenschritt zu gehen, der für alle – Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern – hilfreich, unterstützend und sinnhaft ist. Des Weite-ren glaube ich, dass wir im Bereich des Wortschatzes noch strukturierter, übender und somit nachhaltiger arbeiten können.

Unter uns, Herr Sprunkel …Was ist Ihr englischsprachiger Lieblingsort? Erstens Torquay im County Devon. Tipp: ein Devon Cream Tea in Cockington, einen Kaffee im Hafen und einen Ausflug ins Dartmoor. Zweitens Strandhill in der Nähe von Sligo, Irland. Tipp: erst einen Tee trinken und dann einen langen Strandspaziergang machen.

Gedrucktes Buch oder E-Book? It’s all in the mix. Zu Hause ist es ganz klar das gedruckte Buch. Im Urlaub mag ich es sehr spontan. Da ist der E-Reader einfach hilfreicher. Die Kombination aus analog und digital macht’s!

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Gedrucktes Buch oder E-Book? It’s all in the mix. Zu Hause ist es ganz klar das gedruckte Buch. Im Urlaub mag ich es sehr spontan. Da ist der E-Reader einfach hilfreicher. Die Kombination aus analog und digital macht’s!

UK oder USA? UK. Auch wenn ich die Ostküste der USA toll fand und schon immer nach Neuseeland wollte: UK und Irland sind und bleiben meine Favoriten. London und Dublin auf der einen Seite – aber auch kleine Flecken wie Dartmouth, Sligo, Galway, Exeter oder York. Adorable!

Durch die Öffnung ins Digitale bestehen mehr Möglichkeiten.

Marcel Sprunkel Access-Kernteam

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Dranbleiben lohnt sich!Das neue Access ist ein lebendes Lern- und Unterrichtssystem, das konti- nuierlich weiterentwickelt wird. Weil viel passiert, erhalten Sie von uns regelmäßige Updates. Unsere Maxime dabei: Sie als Lehrkraft entlasten und beim Gestalten eines abwechslungsreichen Unterrichts unterstützen.

What’s next?Unterricht auf einem neuen Level: Starten Sie im Sommer 2022 kompetent ausgestattet in Ihren gymnasialen Englischunterricht ab Klasse 5 – mit der neuen Generation von Access. Unsere Webseite gibt Ihnen in den kommenden Monaten ständig neue Einblicke ins entstehende Lehrwerk. Schauen Sie uns über die Schulter und freuen Sie sich jetzt schon auf wertvolle neue Inhalte für Ihren Unterricht! crnl.sn/newaccess

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