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Individuelle Förderung Unterrichtspartitur Vom Schulprogramm zum Schulalltag Dr. Maria Kirsch, Didaktische Leiterin

Individuelle Förderung Unterrichtspartitur Vom Schulprogramm zum Schulalltag

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Individuelle Förderung Unterrichtspartitur Vom Schulprogramm zum Schulalltag Dr. Maria Kirsch, Didaktische Leiterin. Individuelle Förderung und Unterrichtspartitur Vom Schulprogramm zum Schulalltag. Überblick: - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: Individuelle Förderung Unterrichtspartitur Vom Schulprogramm zum Schulalltag

Individuelle Förderung

UnterrichtspartiturVom Schulprogramm zum Schulalltag

Dr. Maria Kirsch, Didaktische Leiterin

Page 2: Individuelle Förderung Unterrichtspartitur Vom Schulprogramm zum Schulalltag

Individuelle Förderung und Unterrichtspartitur

Vom Schulprogramm zum Schulalltag

Überblick:

1. Individuelle Förderung – Schwerpunkte aus dem Schulprogramm der Hannah-Arendt-Gesamtschule

2. Unterrichtspartituren – Handlungspläne für den Unterricht

3. Unterrichtspartituren – unter Berücksichtigung der individuellen Förderung

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Individuelle Förderung – Schwerpunkte aus dem Schulprogramm

Hannah Arendt

1906-1975

„Ich will gar nicht sein

wie die anderen, sondern

mich in meiner Art ernst

nehmen und so von mir

aus zur Gemeinschaft

beitragen.

Gerade durch respektierte

Vielfalt lebt die Gemeinschaft.“

Page 4: Individuelle Förderung Unterrichtspartitur Vom Schulprogramm zum Schulalltag

Individuelle Förderung – Schwerpunkte aus dem Schulprogramm

Schulprogramm „Unsere Grundsätze“:

„Unsere Gesamtschule ist eine Schule mit einer großen heterogenen Schülerschaft …

Deshalb sehen wir es als unsere Aufgabe an, unsere Schülerinnen und Schüler sowohl in gemeinsamen als auch in differenzierten Lernprozessen mit unterschiedlichen Lehr-Lernmethoden zu fördern und herauszufordern.“

Page 5: Individuelle Förderung Unterrichtspartitur Vom Schulprogramm zum Schulalltag

Individuelle Förderung – Schwerpunkte aus dem Schulprogramm

Diagnostik:• Diagnosetests (Deutsch, Englisch, Mathematik)

• kriterienorientierte Beobachtungen

• Klassenarbeiten

• Lernzielkontrolle

• Lernstandserhebungen

Lernstandssicherung:• Standardisierte Tests

• Parallelarbeiten

• Kompetenzraster

Page 6: Individuelle Förderung Unterrichtspartitur Vom Schulprogramm zum Schulalltag

Individuelle Förderung – Schwerpunkte aus dem Schulprogramm

Kooperative und individualisierende Lehr- und Lernmethoden:• Methodencurriculum• Unterrichtseinheiten „individualisiertes und kooperatives Lernen“

Wochenplan und Freiarbeit:

• Wochenplanarbeit im Band

• Projekte

Page 7: Individuelle Förderung Unterrichtspartitur Vom Schulprogramm zum Schulalltag

Individuelle Förderung – Schwerpunkte aus dem Schulprogramm

Tischgruppenarbeit:

• Differenzierte Aufgabenstellung

• Helfen und Helfen lassen

Page 8: Individuelle Förderung Unterrichtspartitur Vom Schulprogramm zum Schulalltag

Individuelle Förderung – Schwerpunkte aus dem Schulprogramm

Methodentraining:• Sockeltraining Jg. 5 • Methodenbausteine

Lesekompetenz:• Lesetechniken • Lesetagebuch• Lesemotivation• „Buch im Fach“ Individuelle Förderung …

durch Abschließen von Leseverträgen mit einzelnen Schülerinnen und Schülern

Page 9: Individuelle Förderung Unterrichtspartitur Vom Schulprogramm zum Schulalltag

Individuelle Förderung – Schwerpunkte aus dem Schulprogramm

Wettbewerbe:• Lesewettbewerbe (Deutsch, Englisch)• Känguru• Bio-Logisch • Chemie entdecken …

Page 10: Individuelle Förderung Unterrichtspartitur Vom Schulprogramm zum Schulalltag

Individuelle Förderung – Schwerpunkte aus dem Schulprogramm

Klassenrat:• Gesprächskultur• Stärkung des Selbstbewusstseins

• Toleranz gegenüber Andersdenkenden• Stärken erkennen

Sozialtraining:• Sockeltraining Jg. 5• Regeln und Rituale• Erziehungsvereinbarungen

Page 11: Individuelle Förderung Unterrichtspartitur Vom Schulprogramm zum Schulalltag

Individuelle Förderung – Schwerpunkte aus dem Schulprogramm

Berufs- und Lebensplanung:• Praktika• Girls‘ Day / neue Wege für Jungen

Schüler/innen Selbsteinschätzung:• Feedback-Kultur • Lernentwicklungsbögen• Förderverträge

Page 12: Individuelle Förderung Unterrichtspartitur Vom Schulprogramm zum Schulalltag

Individuelle Förderung – Schwerpunkte aus dem Schulprogramm

Forder- und Förderangebote:• Arbeitsgemeinschaften• Ergänzungsstunden • Wahlpflichtbereich• Förderstunden / Wochenplanstunden• Begabungs- und

Interessensschwerpunkte • Zertifikatkurs Englisch IHK

Page 13: Individuelle Förderung Unterrichtspartitur Vom Schulprogramm zum Schulalltag

Individuelle Förderung – Schwerpunkte aus dem Schulprogramm

Differenzierte Leistungsbewertung:• Fach-, Methoden-, Sozialkompetenz• individuelle Lernentwicklung• Leistungsüberprüfung: fachbezogen, prozessbezogen• Schüler/innen-Selbsteinschätzung• Zertifikate

Page 14: Individuelle Förderung Unterrichtspartitur Vom Schulprogramm zum Schulalltag

Individuelle Förderung – Schwerpunkte aus dem Schulprogramm

Page 15: Individuelle Förderung Unterrichtspartitur Vom Schulprogramm zum Schulalltag

Unterrichtspartitur – Handlungspläne für den Unterricht

Unterrichtspartituren: • Handlungspläne, die sich auf die Gestaltung von Unterricht

beziehen• Absprachen und Vereinbarungen im Fach- und Jahrgangsteam• Planungshilfen auch für pädagogische / didaktische Schwerpunkte• Informationstafeln für Kolleg/innen und Eltern

Page 16: Individuelle Förderung Unterrichtspartitur Vom Schulprogramm zum Schulalltag

Unterrichtspartitur – Handlungspläne für den Unterricht

Entwicklungsebenen für die Unterrichtspartitur:

1. Fachkonferenz:Abgleichen der Themen und fachspezifischen Methoden in den verschiedenen Jahrgängen im Hinblick auf Progression

2. Jahrgangsfachteam:Absprachen über Themen und Inhalte unter Berücksichtigung der fachspezifischen Methoden

3. Jahrgangsteam:Vereinbarungen über: - fächerübergreifende methodische Schwerpunkte - jahrgangsbezogene Schwerpunkte der

Sozialkompetenzen - Projekte

Page 17: Individuelle Förderung Unterrichtspartitur Vom Schulprogramm zum Schulalltag

Unterrichtspartitur – Handlungspläne für den Unterricht

Entwicklung der Unterrichtspartitur im Schulalltag:

In der letzten Schulwoche vor den Sommerferien für das neue Schuljahr

Reflexionstermine im Jahresterminkalender- vor den Herbstferien

- vor den Osterferien

Page 18: Individuelle Förderung Unterrichtspartitur Vom Schulprogramm zum Schulalltag

Unterrichtspartitur –

unter Berücksichtigung der individuellen Förderung

Page 19: Individuelle Förderung Unterrichtspartitur Vom Schulprogramm zum Schulalltag

Unterrichtspartitur –

unter Berücksichtigung der individuellen Förderung

Jahrgangsfachteams:

Vom kompetenz-orientierten Curriculum zur Planung der konkreten Unterrichtsreihen

Jahrgangsteam:

Vereinbarungen von fachübergreifenden Schwerpunkten

Fachlehrer/innen:

Planung und Umsetzung der Unterrichtsreihen unter Berücksichtigung der Vereinbarungen

Page 20: Individuelle Förderung Unterrichtspartitur Vom Schulprogramm zum Schulalltag

Unterrichtspartitur –

unter Berücksichtigung der individuellen Förderung

„Unterrichtspartitur als Reflexions- und Evaluationsinstrument“Die alltägliche Unterrichtsarbeit in den Fächern wird an wichtigen

pädagogischen Grundsätzen, die für die individuelle Förderung der

Schüler/innen wichtig sind, gespiegelt!

Page 21: Individuelle Förderung Unterrichtspartitur Vom Schulprogramm zum Schulalltag

Unterrichtspartitur –

unter Berücksichtigung der individuellen Förderung

„Den Einzelnen im Blick – Beratungskultur“• Beratungslehrer/in in jedem Jahrgang

• Sozialpädagogin

Wöchentliches Treffen:

Beratungslehrer/in – Abteilungsleiter/in – Sozialpädagogin

Regelmäßiges Treffen des Beratungsteams zur Koordination der

schulinternen Beratung:

• Didaktische Leiterin

• Beratungslehrer/innen

• Abteilungsleiter/innen

• Sozialpädagogin

Page 22: Individuelle Förderung Unterrichtspartitur Vom Schulprogramm zum Schulalltag

Unterrichtspartitur –

unter Berücksichtigung der individuellen Förderung

„Qualitätsschleife“:Aktualisierung der Unterrichtspartitur gemessen an dem

Evaluationsergebnis

Page 23: Individuelle Förderung Unterrichtspartitur Vom Schulprogramm zum Schulalltag

Zum Nachlesen

Dr. Maria Kirsch:

Unterrichtspartituren als Kooperationsinstrument

S. 157 - 161

In: Anette Czerwanski et al.

Förderung von Lernkompetenz in der Schule,

Band 2: Praxisbeispiele und Materialien

Verlag Bertelsmann Stiftung 2004

Page 24: Individuelle Förderung Unterrichtspartitur Vom Schulprogramm zum Schulalltag

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Page 25: Individuelle Förderung Unterrichtspartitur Vom Schulprogramm zum Schulalltag

Mathematik

Das kann ich noch – Natürliche Zahlen

1. Quartal

Klasse 5.__

Name:

Datum:

Aufgabe 1: (Aufgaben zur Stellentafel)

Hier ist eine Zahl mit Plättchen in der Stellentafel dargestellt:

ZT T H Z E ♦♦♦ ♦♦ ♦♦♦♦♦ ♦♦♦♦♦

♦♦♦♦ ♦♦♦

a) Wie heißt die Zahl?

b) Tim nimmt an der Hunderterstelle ein Plättchen weg. Wie heißt die neue Zahl?

c) Markus legt an der Zehnerstelle ein Plättchen dazu. Wie heißt die neue Zahl?

d) Was geschieht, wenn ein Plättchen von der Tausenderstelle an die Zehntausenderstelle verschoben wird? Kreuze an.

Die Zahl wird um 1000 kleiner

um 1000 größer

um 9000 kleiner

um 9000 größer

um 10000 größer

e) In eine leere Stellentafel werden zwei Plättchen gelegt.

ZT T H Z E

Es gibt verschiedene Möglichkeiten.

Schreibe die drei größten Zahlen auf, die mit zwei Plättchen in dieser Stellentafel gelegt werden können.

Schreibe die drei kleinsten Zahlen auf, die mit zwei Plättchen in dieser Stellentafel gelegt werden können.

Das klappt prima! Ich bin mir noch unsicher

und muss das noch üben Das kann ich gar nicht mehr – da brauche ich dringend Hilfe!

Ich kann Aufgaben zur Stellentafel

lösen.

Page 26: Individuelle Förderung Unterrichtspartitur Vom Schulprogramm zum Schulalltag

Übersicht zu den entwickelten Unterrichtseinheiten zum individuellen und kooperativen Lernen Jahrgang Fach Unterrichtseinheit

5 NW Stationen zum Mikroskopieren

Deutsch Lesetagebuch TV Karl

Religion Jesus und seine Umwelt

6 Englisch Weekend in Wales (English G21; Unit 4)

Mathematik Textaufgaben verstehen

NW Skelettmuskulatur

Kunst Van Gogh-Stationenlernen (auch auf andere KünstlerInnen

übertragbar)

7 WP NW Nährstoffe der Milch

8 Französisch Tous ensemble 2, unité 2 / Umgang

Kriminalgeschichte

Mathematik Modul Zinsrechnung

9 Englisch Dead End for Murder

Mathematik Modul Phytagoras

10 Chemie Vom Traubenzucker zum Alkohol

GL Widerstand Nationalsozialismus

Mathematik Modul Quadratische Funktionen

Sport Tanz Projekt

Technik Von der Handwerksproduktion

zur Computer gesteuerten Werkzeugmaschine

CAD / CAM

Page 27: Individuelle Förderung Unterrichtspartitur Vom Schulprogramm zum Schulalltag

Beachte bei den Themenschwerpunkten die folgenden Angaben, die auf den Arbeitsblättern erscheinen:

Aufgabentyp Schwierigkeitsgrad Arbeitsformen Arbeitsraum/Medium

Pflichtaufgaben Leicht *

Einzelarbeit Computerraum

Wahlpflichtaufgaben Mittel **

Partnerarbeit Bibliothek

Expertenaufgaben

Schwierig ***

Gruppenarbeit Arbeit mit dem Fachbuch

► Wenn es ein Lösungsblatt gibt, kontrolliere mit einem grünen Fineliner!

Page 28: Individuelle Förderung Unterrichtspartitur Vom Schulprogramm zum Schulalltag

Wochenplan

Jahrgang:

Fach:

Deckblatt und Bewertungsbogen

Thema: Seite: 1

Klasse: Name: Bearbeitungszeitraum:

Beachte bei den Themenschwerpunkten die Symbole, die auf den Arbeitsblättern erscheinen!

Hinweis für einzelne Schüler und Schülerinnen: _______________________________________________________________________

________________________________________________________________________________________________________________

________________________________________________________________________________________________________________

Denke daran deine Angaben in der Tabelle zu machen ▼ ▼ ▼ ▼

Die Aufgabe war Themenschwerpunkte Die einzelnen Arbeitsblätter / Aufgaben in der Übersicht

Bearbeitungs-datum

Bearbeitungs-zeit in Minuten

Schwierigkeitsgrad - leicht *

- mittel **

- schwierig ***

verstä

ndlich

interessant

lehrreich

Bewertung

1.

2.

3.

4.

5.

Datum: Unterschrift:

Page 29: Individuelle Förderung Unterrichtspartitur Vom Schulprogramm zum Schulalltag

Hannah-Arendt-Gesamtschule Soest Schule der Sekundarstufen I und II Lernentwicklungsbericht Jahrgang 8/9/10 Name:________________________________ Klasse: ___ 1. Halbjahr E

insc

hät

zun

g

sehr

gu

t = 1

gu

t = 2

be

frie

dig

end

= 3

un

befr

iedi

gen

d =

4

Das möchte ich auf folgende Weise verbessern

Bemerkung der Lehrerinnen und Lehrer

Indikatoren zum Bereich: „Arbeitsverhalten“ Leistungsbereitschaft: Es gelingt mir:

- im Unterricht mündlich mitzuarbeiten - im Unterricht schriftlich mitzuarbeiten - einen für mich passenden Schwierigkeitsgrad auszuwählen

Zuverlässigkeit/ Sorgfalt: Es gelingt mir: - pünktlich zu sein - mein Arbeitsmaterial im Unterricht vorliegen zu haben - meine Aufgaben für die Schule sorgfältig zu erledigen

Selbstständigkeit: Es gelingt mir: - Informationen selbständig zu beschaffen - meine Aufgaben selbständig zu bearbeiten - meine Arbeitsergebnisse zu kontrollieren

Indikatoren zum Bereich „Sozialverhalten“ Verantwortungsbereitschaft: Es gelingt mir:

- verantwortungsvoll mit dem Eigentum anderer umzugehen - zu einer ruhigen Arbeitsatmosphäre im Unterricht beizutragen - konstruktiv und fair zur Lösung beizutragen

Konfliktverhalten: Es gelingt mir: - Konflikte friedlich zu lösen - angemessen mit Kritik umzugehen - respektvoll mit anderen umzugehen

Kooperationsfähigkeit: Es gelingt mir: - meine Meinung angemessen zu vertreten - mit anderen zusammen zu arbeiten - mir helfen zu lassen

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Ergänzungsstunden an der Hannah-Arendt-Gesamtschule „Alle Schülerinnen und Schüler werden gefördert und gefordert!“

Jahrgangsstufe 8:

Förder- u. Forderangebote

Fördern: Mathematik - Englisch - Umgang mit Texten

Wechsel nach einem halben Jahr

Fordern: - Englisch als Arbeitssprache - Mathematik, Naturwissenschaften

2-stündige Interessens- und Begabungs-schwerpunkte

Latein + 1 Std. Einstieg in eine neue Fremdsprache

4 Projekte aus dem „kreativen“ Bereich: Wechsel nach einem halben Jahr - künstlerisch

- gesellschaftlich

- naturwissenschaftlich / mathematisch

- literarisch (Fach Deutsch, Englisch, Schreibwerkstatt)

Jahrgangsstufe 9/10:

Förder- u. Forderangebote

Individuelles Fördern / Fordern der Schülerinnen u. Schüler:

Latein + 1 Std. Fortsetzung

Wechsel nach einem Jahr möglich

- Mathematik / Naturwissenschaften - Englisch als Arbeitssprache (Umgang mit englischsprachigen

Medien Textformate, Filmanalyse, Hörspiele, Internet)

Wechsel nach einem Jahr möglich

- Basiswissen Mathematik – Deutsch - Englisch - Bewerbungstraining und Benimm-Training -

Textbearbeitung

Konflikt- u. Kommunikationstraining

Kreatives Gestalten (Schwerpunkt des Teams)

Zertifikatkurs Wirtschaftsenglisch

Die Zuweisung erfolgt durch Beratung

Page 31: Individuelle Förderung Unterrichtspartitur Vom Schulprogramm zum Schulalltag
Page 32: Individuelle Förderung Unterrichtspartitur Vom Schulprogramm zum Schulalltag

Unterrichtspartitur: Planung einer hausinternen curricularen Jahresarbeit

Zeit-rahmen/ Woche/ Quartal

Daten des Schul-Kalenders *

Fächerübergreifende Einheiten/Projekte Jahrgangsbezogene Ziele/ Vereinbarungen **

Fach- / Lernbereiche***

1 Themen-schwer-punkte

Sozial- u. Methoden-Kompetenzen

D E M NW Gl Al Re Sp Ku Mu WPI WPII Frz Lat

*: z.B. Klassenarbeiten, Parallelarbeiten, Besuch außerschulischer Lernorte, Projekttage, Elternabende, Feiern...

* *: siehe „Checkliste“

*** : Karten der Fachteams

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Hannah-Arendt-Gesamtschule Soest

GRUNDSÄTZE ZUR LEISTUNGSBEWERTUNG

Sekundarstufe I

Fach: Englisch Jahrgänge 8-10 gültig seit Schuljahr 2009/10 lt. FK - Beschluss vom 24.3.09

- Gesamtnote - Klassenarbeiten Sonstige Leistungen im Unterricht 40% der Gesamtnote 60 % der Gesamtnote Jährgänge 9 und 10: vier Klassenarbeiten

LSE 8 - (Note zw. zwei Notenstufen) a. positive Veränderung … b. neutral (keine Veränderung …) c. negative Veränderung …

… der Gesamtnote

ZP 10 – Abschlussnote 50 % - Vornote aus Jg. 10 50 % - Zentrale Prüfung ggf. bei Nachprüfung (30% schriftlich + 20% mündlich)

Notenschlüssel orientiert an ZP

Note

sehr gut 100 - 87

gut 86 - 73

befriedigend 72 - 59

ausreichend 58 – 45

mangelhaft 44 – 20

ungenügend 19 - 0

Jg. Ma D EN WP

5 6 (bis

zu1Std) 6 (1Std)

6 (bis zu1Std)

-

6 6 (bis

zu1Std) 6 (1Std)

6 (bis zu1Std)

6 (bis zu 1 Std)

7 6

(1Std) 6 (1-

2Std) 6 (1Std) 4 – 6(bis zu 1 Std)

8

5 (1-2Std.+

LES

5(1-2Std)

5 (1-2Std.)

4 – 5 (1 Std)

9 4-5 (1-2 Std)

4-5(2-3Sdt)

4-5 (1-2Std)

4 – 5 (1 – 2 Std)

10 4-5+ZP (2Std)

4-5(2-3Std)

4-5 (2Std) 4 – 5 (1 – 2 Std)

Mündliche Mitarbeit z.B. Kontinuität, Qualität, Quantität, Referate,….. 30%

schriftlicher Bereich z.B. Lernzielkontrollen, Re-ferate und Protokolle, Quantität schriftlicher Bei-träge, Qualität schriftlicher Beiträge, Angemessene Form und Inhalt der Heft- und Mappenführung,

….15%

Hausaufgaben z.B. Regelmäßigkeit, Umfang,

Inhalt, Form, …10%

Fachspezifische Anforde-rungen Poster, Kalender (Jg. 8) Lesetagebuch (Jg. 9), Präsentationen, kleine Projekte

30%

Die Darstellungsleistung ist in der Gesamt-punktzahl enthalten. Sie orientiert sich an Kriterien der zentralen Prüfungen.

Einmal im Schuljahr kann pro Fach eine Klassenar-beit durch eine andere, in der Regel schriftliche, in Ausnahmefällen auch gleichwertige nicht schriftli-che Leistungsüberprüfung ersetzt werden. (APO- SI, § 6(8))

Sonstiges Mitarbeit bei kooperativen Arbeitsformen Gruppenarbeit Selbstständiges Lernen: Vorbereitung auf LSE u. ZP 10

15%

Page 34: Individuelle Förderung Unterrichtspartitur Vom Schulprogramm zum Schulalltag

Checkliste“ für die Erstellung der Unterrichtspartitur im Jahrgangsteam Ausweisung in der Unterrichtspartitur

Verabredungen im Team √

Projekte im Jahrgang

Fächerverbindende Vorhaben

Fächerübergreifende / jahrgangsbezogene

Methodenschwerpunkte

(3 verbindliche Methoden)

Unterrichtsmethoden des individualisierten und kooperativen

Lernens, die verbindlich im Jahrgang eingeführt und gepflegt

werden

Schwerpunkte in der Förderung der Sozialkompetenz

Aspekte zur Förderung der Lesemotivation und Lesekompetenz

Förderung der deutschen Sprache (Schwerpunkte)

Förderschwerpunkte (Ergänzungsstunden, AGs, …)

Medienschwerpunkt des Jahrgangs

Evaluationsvorhaben (z.B. SchülerInnen-Selbsteinschätzung,

Wochenplanarbeit, Klassenrat, Projektarbeit …)

SchülerInnen-Feedback nutzen

Ausweisung und Integration der Unterrichtseinheiten zum

individualisierten und kooperativen Lernen

Aspekte der Berufs- und Lebensplanung

Wettbewerbe: Lesewettbewerbe, Känguru u.a.

Angebot für Zertifikate

Page 35: Individuelle Förderung Unterrichtspartitur Vom Schulprogramm zum Schulalltag

Ich- Texte / Personenbeschreibung

Schwerpunkte Reflexion über Sprache Aufgaben zu „Ich“ Texten bearbeiten

und mit Hilfen verbessern Verfassen eigener Ich-Texte Steckbrief von sich selbst Personenbeschreibung eigene Texte verbessern

Nachschlagen im Wörterbuch,

Benutzen von Textverarbeitungs-programmen, Fehleranalyse nach individuellen Fehlerschwerpunkten

Produkte/Überprüfungsformate: Aufgabentyp 5 Mappe zu den Ich-Texten

Page 36: Individuelle Förderung Unterrichtspartitur Vom Schulprogramm zum Schulalltag

Mathematik – EK - Jahrgang 7 Inhaltsbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Schülerinnen und Schüler ordnen und vergleichen rationale

Zahlen [Ordnen] multiplizieren und dividieren Brüche

(Kopfrechnen und schriftliche Rechenverfahren) [Operieren]

fertigen verschiedene Skalen an (Längenskala, Temperaturskala, Zeitskala), teilen diese ein und beschriften sie [Operieren]

wenden Strategien zur Nutzung von Rechenvorteilen an (Rechengesetze) [Anwenden]

nennen Gründe zur Zahlbereichserweiterung von den natürlichen zu den rationalen Zahlen

Schülerinnen und Schüler

erläutern die Arbeitsschritte bei mathematischen Rechenverfahren mit eigenen Worten und geeigneten Fachbegriffen [Verbalisieren]

nutzen Algorithmen zum Lösen mathematischer Standardaufgaben

vergleichen Lösungswege, Argumentationen und Darstellungen

präsentieren Lösungswege in kurzen vorbereiteten Beiträgen

überprüfen bei einem Problem die Möglichkeit mehrerer Lösungen oder Lösungswege

Algebra 1 Stand Juni 2009/2010

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Unterrichtsinhalte, - Methoden und Evaluation für das Fach Biologie der Jahrgangsstufe 9 Themen/ Inhalte Fachspezifische und

fachübergreifende Methoden Evaluationen

Sinnesorgane Wiederholung und Vertiefung

- Ohr: Lag und Drehsinn, Leistungen des Gehörs - Auge - Nase - Zunge - Haut

- Arbeitsteilige GA nach Zufallsprinzip gebildet

- Informationsplakat erstellen - Sachfragen zum Plakat entwickeln,

die vom Leser mit Hilfe des Plakats beantwortet werden kann

- Museumsgang

Schriftliche Rückmeldung der SuS zu Gestaltung und Inhalt der Plakate auf einer neben den Plakaten hängenden Wandzeitung Lernzielkontrolle basierend auf den von den SuS entwickelten Sachfragen A und B Gruppen

Nervensystem, Gehirn, Hormone Pflicht für alle

- Das zentrale Nervensystem - Nervenzentrale Gehirn - Die Nervenzellen - Das Rückenmark - Hormone – Botenstoffe im Körper

10 Wahlaufgaben zur Vertiefung

- selbstständiges, eigenverantwortliches Arbeiten mit Hilfe eines Arbeitsplanes über 5 Doppelstunden und 3 WuF-Stunden und 120 Minuten Arbeit zu Hause

- Aus Sachtexten, Skizzen, Tabellen Informationen entnehmen können, die zur Lösung der aufgaben notwendig sind

- Die eigenen Ausarbeitungen mit Hilfe von Lösungsblättern überarbeiten

- Nachsehen der Mappen der SuS mit konkreter Rückmeldung zur Bearbeitung zu den einzelnen Themenbereichen und der Selbstkontrolle

- mdl. Selbsteinschätzung und L.einschätzung zur Mitarbeit nach jeder Doppelstunde, beides wird schriftlich festgehalten - Differenzierte Fragebogenabfrage nach Abschluss der Langzeitarbeit

- 11 Worte Telegramm zum Biologieunterricht nach der Unterrichtsreihe

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