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Vorwort

66. Männerturntag in SurseeSo macht Turnen Spass

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort 1Blickpunkt 3Neue Köpfe 4 –7Vorschau 8/9Vereins-Porträt 10–12Riegenübertritt 13Sportberichte 14–18/27

Termine, Kurse, Ausschreibungen 19–26Kursberichte 28–33Vereinsnews 34Veteranen 34–39Kunstturnerverband 40–42Rätsel 43Gratulationen / Impressum 44

Wir freuen uns, Sie am Samstag, 24. Mai, in Surseebegrüssen zu dürfen und heissen alle Männerturner,Gäste, Sponsoren, Funktionäre und Zuschauer herz-lich willkommen.Es ehrt uns, dass Sursee und die Männerriege Surseezusammen mit den STV-Sektionen Austragungsortund Gastgeber eines dermassen bedeutenden An-lasses sein dürfen.

Über 600 Männerriegler werden sich in Dreiergrup-pen in bis zu sieben Disziplinen und aufgeteilt insechs Altersgruppen dem fairen Wettkampf stellen.Auf den Anlagen des Stadions Schlottermilch undder Kantonsschule sind beste Voraussetzungen vor-handen. In der Stadthalle und auf weiteren Plätzenist für Verpflegung gesorgt, so dass zusammen mitUnterhaltung und einer attraktiven Tombola ein ge-mütlicher Tag bei guter Kameradschaft garantiertsein wird. Das OK unter der Leitung von HansruediStadelmann und Otto Steinger sind bereit, Sie zuempfangen.

Allen Beteiligten wünschen wir ein unvergesslichesFest und wünschen uns faire Wettkämpfe, viel Spassund Befriedigung.

Das OK der Männerriegeund die Wettkampfleitung

Das Tagesprogramm:

11.30 bis 12.15 Uhr Startnummernausgabe13.30 Uhr Wettkampfbeginn18.30 Uhr Nachtessen mit Unterhaltung21.00 Uhr Rangverkündigung

und Abschluss

Otto Steinger und Hansruedi Stadelmann, die Hauptverantwortli-chen des Männerturntages, freuen sich auf den Anlass.

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Kostümvermietung

Für KinderThemen: Piraten, Wespen, Schlümpfe, Mäuse…Und dann: Röcke, T-Shirt, Dress, Pon-Pons…

Für ErwachseneDiverses: Dress, farbige T-Shirts…

Liste unter www.stv-ruswil.ch KostümverleihKontaktadresse: Anita Schmidli, Chrummenacher,

6017 RuswilTel. 041 495 24 49

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gestellt. Sie erhielten einen Ein-blick in die Online-Datenbank(Vereins- und Verbandsadminis-tration) des Schweizerischen Turn-verbandes sowie in die Online-Kursanmeldung des Verbandes.

Allen abtretenden Vereinsfunk-tionärenwurde beim «Check out»nochmals herzlich für ihren Ein-satz gedankt. Danach konntennoch nicht verarbeitete Missver-ständnisse oder Anregungen fürdie Zukunft eingebracht werden.Der Turnverband braucht immerwieder fähige und willige Perso-

nen, die bereit sind, sich für dasTurnen einzusetzen.Falls sich jemand noch nicht müdefühlt und Freude hätte, ehren-amtlich für den Turnverband aktivzu sein, dann kann Sie oder Er sichbeim Verbandsvorstand melden.

Beim gemeinsamen Apéro wur-den Erinnerungen ausgetauschtund neue Kontakt geknüpft. Eingemütliches Nachtessen rundeteden Abend ab.

Text und Bilder: Esther Fuhrer

Am 9. April 2008 konnte der Ver-bandsvorstand im Kollerhus,Tannberg, hoch über dem Sem-pachersee, 41 Vereins- und Ver-bandsfunktionäre in leitender Po-sition zum «Check in» begrüssen.33 Vereinsfunktionäre erschienenam gleichen Anlass zum «Checkout».

Bereits zum zweiten Mal führteder Verband das «Check in –Check out» durch.Den neuen Funktionären wurdeder Verband mit seinen Dienst-leistungen beim «Check in» vor-

Blickpunkt

Treffen der FunktionäreCheck in – Check out

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Neue Köpfe

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Name WickiVorname RetoWohnort AltishofenGeburtsdatum jung – 13. Juni 1978Zivilstand ledigBeruf Betriebsbuchhalter, studiere berufsbegleitend

BetriebsökonomieHobbys Turnen, Inlinehockey, Ski, Squash und auch mal einen

gemütlichen, ruhigen Abend mit einem guten EssenLieblingsessen vieles was auf der Karte steht

Mein Verein STV Zell

Vereinstätigkeit seit fünf Jahren Präsident des STV Zell,davor andere Vorstandstätigkeiten

Verbandstätigkeit drei Jahre FAK-Team Aargauer Turnverband,seit vergangenem November im FAK-Team des Turnverbandes Luzern, Ob- und Nidwalden

Was hat dich bewogen, dieses Amt zu übernehmen?– die Freude an der Zusammenarbeit mit anderen Turnern– mein Wissen und meine Erfahrung weitergeben

Was fasziniert dich am Turnsport?Die Vielfältigkeit des Sports und die grosse Motivation der Mitglieder, etwas zu bewegen.

Was findest du, sollten die Turnerinnen und Turner aus dem Verbandsgebiet von dir wissen?Besucht doch einen FAK-Kurs und lernt mich kennen.

Bisher unerfüllter Traum?Single-Start am Gigathlon.

Slogan für deine Abteilung?Wottsch lerne wie d'Finanze füehre, GV vorbereite oder vor Lüüt änestoh, muesch di schnell für en FAK-Kursregistriere loh.

Neu imFAK-Team des Turnverbandes

Ihr Digital-Foto auf Leinwand gedruckt im XXL-Format

www.posterkoenig.chEine Dienstleistung der Oetterli Druck AG - Leinwandfoto und Fotoposter

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Neue Köpfe

Neu in derGeschäftsprüfungskommission

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Name HodelVorname WendelinWohnort WillisauGeburtsdatum 30. Januar 1957Zivilstand verheiratet, zwei MädchenBeruf Betriebsökonom HWV, Stadtammann WillisauHobbys Sport allgemein, Tennis, JassenLieblingsessen alles was gut gekocht ist, nichts Spezielles

Mein Verein TV Willisau

Vereinstätigkeit Turner in der Freitags-Fitness-Gruppe

Verbandstätigkeit Mitglied der Geschäftsprüfungskommission

Was hat dich bewogen, dieses Amt zu übernehmen?Eine Dienstleistung an den Verband und die Entlastung meiner Frau.

Was fasziniert dich am Turnsport?Die Vielfalt, Kameradschaft und ein Zusammensein ohne Vorurteil in einem neutralen Verein.

Was findest du, sollten die Turnerinnen und Turner aus dem Verbandsgebiet von dir wissen?Ich bin ein guter Organisator!

Bisher unerfüllter Traum?Lottosechser

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Neue Köpfe

Neue LeiterinnenAbteilung Jugend

Name SondereggerVorname SandraWohnort LittauGeburtsdatum 21. April 1975Zivilstand ledigBeruf KindergartenlehrpersonHobbys Reiten, lesen und wandernLieblingsessen habe soviel gerne, eine Entscheidung

fällt mir schwer

Mein Verein STV Littau

Vereinstätigkeit Geräteturnleiterin

Verbandstätigkeit Mitarbeit im Ressort Kitu, Abteilung Jugend

Was hat dich bewogen, dieses Amt zu übernehmen?Conny Sigrist, unsere Hauptleiterin. Sie kennt mich, da sie auch in Littau wohnt. Sie hat mich angefragt, obich nicht Lust hätte, mitzumachen. Und natürlich die Freude am Turnen. Aber auch Erwachsene auszubildenund mein Wissen weiterzugeben, denn ich arbeite ja tagtäglich mit Kindern.

Was fasziniert dich am Turnsport?Turnen ist eine Lebensschule. Ich habe im Verein mit Kunstturnen angefangen. Da lernt man etwas zu leis-ten, auf die Zähne zu beissen, auf ein Ziel hinzuarbeiten. Ich könnte mir ein Leben ohne Turnen nicht vor-stellen.

Was findest du, sollten die Turnerinnen und Turner aus dem Verbandsgebiet von dir wissen?Habe stets ein offenes Ohr für Wünsche und Anregungen.

Bisher unerfüllter Traum?Einmal ein halbes Jahr auf Reisen gehen.

Slogan für deine Abteilung?Fitness beginnt bereits im Kitu Alter – man kann die Kinder in diesem Alter wirklich dafür begeistern.

Name Moser-ZbindenVorname HeidiWohnort Alpnach DorfGeburtsdatum 11. Dezember 1961Zivilstand verheiratet, vier KinderBeruf Hausfrau und GymnastikleiterinHobbys Familie, Sport, trainieren mit Kindern,

Töff fahren mit meinem Mann, Camping-FerienLieblingsessen Pizza

Mein Verein STV Alpnach

Vereinstätigkeit Jugendleiterin

Verbandstätigkeit Trendkurse, Gymnastik, Vertretung derAbteilung Jugend

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Was hat dich bewogen, dieses Amt zu übernehmen?Das ganze, tolle Team der Abteilung-Jugend.

Was fasziniert dich am Turnsport?Mit der Bewegung gemeinsam etwas bewegen.

Was findest du, sollten die Turnerinnen und Turner aus dem Verbandsgebiet von dir wissen?Ich bin immer offen für Neues.

Bisher unerfüllter Traum?Ich bin wunschlos glücklich.

Slogan für deine Abteilung?Für unsere Zukunft.

Name Meyer-HartmannVorname SonjaWohnort GrosswangenGeburtsdatum 10. Februar 1975Zivilstand verheiratet mit ToniBeruf FamilienfrauHobbys meine drei Kinder, gestalten, nähen, lesen, turnenLieblingsessen Ich esse so viele Dinge gerne, dass es hier den

Rahmen sprengen würde, alles aufzuzählen.Aber zu einem feinen Stück Fleisch und einemguten Rotwein sage ich nicht nein.

Mein Verein TV Grosswangen

Vereinstätigkeit Kitu Leiterin

Verbandstätigkeit Abteilung Jugend, Ressort Kitu

Was hat dich bewogen, dieses Amt zu übernehmen?Neben meiner Arbeit mit den Kindern, reizt mich auch die Zusammenarbeit mit Erwachsenen.

Was fasziniert dich am Turnsport?Sportlichkeit, Vielseitigkeit, Zusammengehörigkeit, Geselligkeit

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Kunst- und GeräteturnenJugendwettkampf Rickenbach 14./15. Juni 2008

Der STV Rickenbach heisst alleTurnerinnen und Turner ganzherzlichwillkommen zum Jugend-wettkampf. Am 14. und 15. Juni2008 wird der gemeinsame Anlassvon Kunst- undGeräteturnen zumersten Mal in dieser Form durch-geführt. Ausgetragen werden dieWettkämpfe in den KategorienK1–K3 im Geräteturnen (Mäd-chen und Knaben) und EP–P2 im

Kunstturnen. Erwartet werden andiesen zwei Tagen rund 800 Tur-nerinnen und Turner. Das OK iststolz darauf, für eine so grosseTurnerschar einen Wettkampf or-ganisieren zu dürfen.Wir freuen uns auf zwei spannen-de und unterhaltsame Tage undwünschen bereits jetzt allen Tur-nerinnen und Turnern viel Erfolg.

Wettkampfprogramm

SamstagvormittagGeräteturnen Turner K1 und K2Samstagnachmittag:Geräteturnen Turner K3Kunstturnen EP– P2

Sonntag (ganzer Tag)Geräteturnen Turnerinnen K1–K3

Weitere Infos: www.geku.ch

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Vorschau

GeräteturnenVerbands-Jugendmeisterschaften K1– K4 in Malters

Der Turnverein STV Malters freutsich, am Wochenende vom7. und 8. Juni 2008 die Jugend-meisterschaften im Geräteturnender Turnerinnen K1–K4 des Turn-verbandes Luzern, Ob- und Nid-walden durchführen zu dürfen.Es werden dabei über 600 Turne-rinnen aus 30 verschiedenen Ver-einen eingeladen. Das OK-Teamdes STVMalters, unter der Leitungvon André Joller, ist bestrebt, ei-nen unvergesslichen Wettkampf

für die vielen Turnerinnen zu or-ganisieren.Dem OK-Team und dem STV Mal-ters mit all seinen Helferinnenund Helfern wird schon jetzt eingrosser Dank für ihren unermüd-lichen Einsatz ausgesprochen.Den Turnerinnen und Besuchernwerden erfolg- und erlebnisreicheTage gewünscht.Dazu werden auch alle Zuschauerund Zuschauerinnen herzlich will-kommen geheissen.

Tagesprogramm

Samstag, 2. Juni 2008,09.00 – 17.00 Uhr,Kategorie K1 + K2

Sonntag, 3. Juni 2008,09.00 – 17.00 Uhr,Kategorie K3 + K4(Angaben sind provisorisch)

Geräteturnen1. Stanser Meeting in Stans

Am Samstag, 14. Juni 2008, findetin der Eichliturnhalle in Stans daserste Stanser-Meeting statt. Die-ser Wettkampf ist für alle Geräte-turnerinnen des TurnverbandesLuzern, Ob- und Nidwalden sehrwichtig, da er als Qualifikations-wettkampf für die SchweizerMeisterschaften zählt. Es werdenpraktisch alle Turnerinnen vonder Kategorie 5 bis 7 und Katego-

rie Damen an diesem Wettkampfteilnehmen.

Das TZNNidwalden, unter der Lei-tung von Verena Kurmann undDani Wicki, freut sich mit demRessort Geräteturnen auf einenspannenden, ersten Wettkampf.

Das TZNNidwaldenheisst auchalleZuschauer herzlich willkommen.

Tagesprogramm

SamstagmorgenKategorie 5

SamstagnachmittagKategorie 6/7 + D

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Vorschau

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JugendriegentagVerbandsjugendtag Napf und Pilatus, Ruswil

Jetzt ist es also soweit. Nur nochwenige Male schlafen und dannwerden am Sonntag, 1. Juni 2008in Ruswil sage und schreibe 1250Kinder beim Jugendriegentag derRegionen Napf und Pilatus umvordere Plätze kämpfen. Ab 8.00Uhr gilt es ernst mit den Gruppen-wettkämpfen. Die abwechslungs-reichen Disziplinen – bei welchenes nicht immer nur um Sekundenund Zentimeter, sondern auch umetwas Glück geht – versprechenviel Spass und Action. Die Rang-verkündigung ist nach demEinzugder Fahnen um 15.30 Uhr geplant.

Eine leistungsfähige Festwirt-schaft sorgt während des ganzenTages für das leibliche Wohl. DasOK Ruswil des STV Ruswil mit Ma-thilde Bachmann an der Spitze,heisst die vielen sportlichen Kin-der und deren Begleitpersonenbereits jetzt schon herzlich will-kommen und wünscht allen vielSpass und einen wunderschönenTag mit vielen, bleibenden Erin-nerungen.

Programm08.00 Uhr Wettkampfbeginn der

Gruppenwettkämpfe11.00 Uhr Freizeitwettkampf12.00 Uhr Ende der Gruppen-

wettkämpfe13.15 Uhr Ende der Freizeitwett-

kämpfe13.15 Uhr Erster Teil Gymnastik/

Team-Aerobic-Showprogramm

13.45 Uhr Pendelstafette14.45 Uhr Zweiter Teil Gymnas-

tik/Team-Aerobic-Showprogramm

15.30 Uhr Einzug der Riegen mitFahne

Anschliessend Rangverkündigung

Ohne Aufwärmen kann die Turnübung im Spital enden.

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Vereins-Porträt

Wir stellen vor: Muki MarbachKleines ABC vom Muki Marbach

A wie AlterDie Kinder desMukiMarbach sindzwischen drei und sechs Jahre alt(Vorschulalter). Mit dabei ist auchimmer ein Elternteil.

B wie BewegungDas höchste Anliegen der Leite-rinnen ist das Wecken der Bewe-gungsfreude der Kinder.

C wie ClownDie Kinder freuen sich jedes Jahrauf die Fasnacht. Während einerLektion verkleidet sich die ganzeSchar als Prinzessin, Clown, Piratoder Ritter.

D wie DienstagImmer am Dienstag trainiert dasMuki Marbach zwischen 15.15und 16.15 Uhr in der Turnhalle inMarbach.

E wie EinstiegDer Einstieg in die Lektion ist sehrwichtig. Mit einem Anfangsversoder einem kleinen Spiel wird dieLektion begonnen.

F wie FangisGehört dazu, wie das Salz in dieSuppe.

G wie GemeinsamDie Leiterinnen fordern von denKindern auch eine gewisse Sozial-kompetenz, denn gemeinsamesSpielen muss gelernt werden. Da-rauf aufbauend sind auch die ein-zelnen Parcoursposten ausgelegt.

H wie HindernisseGrosse Hindernisse werden durchKlettern, Springen oder Balancie-ren locker überwunden.

I wie IntegrationDas Muki Marbach freut sich aufneue Muki-Teilnehmerinnen.Dank der flexiblen Trainingsge-staltung und der einfachen Hand-

habung beim Bezahlen der Stun-den ist auch eine Integrationwäh-rend des Jahres möglich.

J wie JahresmottoIn diesem Jahr werden wir vonPippi Langstrumpf begleitet. Etli-che Stunden werden mit Aufga-ben für Pippi gemacht. Auch er-zählen die Leiterinnen immerwieder interessante Abenteuervon Pippi.

K wie KurseUnsere Leiterinnen sind nochnicht alle ausgebildet. Sie werdenaber diese Kurse noch nachholen.Die Ideen werden in Kursen vomTurnverband geholt.

L wie LeiterinnenDas Leiterinnenteam besteht seitdiesem Jahr aus sechs Leiterin-nen. Nach der Demission vonzwei langjährigen Leiterinnenwar die Nachfolgeplanungschwierig. Deshalb haben sichsechs engagierte Frauen zusam-mengetan und leiten abwechs-lungsweise die Trainings.

M wie MattenrolleDie Matten werden gerollt undmit Reifen zusammengehalten.Die Mattenrolle fühlt sich wie einleeres, rollendes Eichenfass an.

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N wie NachgebenNicht immer kann man sich durch-setzen. Einanderhelfen, sichdurch-setzen, aber auch nachgeben sindwichtige Erfahrungen mit Gleich-altrigen.

O wie OrganisationDie flexible Organisation desMuki Marbach besteht aus einemsechsköpfigen Vorstand, dem Lei-terinnenteam. Die Muki-Lek-tionen können einzeln (Fr. 4.–)oder im 10er Abo bezahlt werden.

P wie ParcoursDie Leiterinnen bereiten meistenseinen Parcours mit vielen interes-santen und erlebnisreichen Pos-ten vor. Spielen, sich austoben,sich freuen und bewegen sind da-bei Kernelemente.

Fünf Fragen an den Oberturnerrespektive Technische Leiterin

In welchem Bereich liegen dieSchwerpunkte im Turnbetrieb?Bewegungdurch Spiel und viiiielSpass, kurzes Einturnen (Spiel),Parcours / Posten = Hauptteil,Ausklang imKreis. Zur Rhythmi-sierung (oder Umrahmung) derLektion: Anfangsvers / Schluss-Lied.

Welches sind die Stärken desMuki Marbach?Da wir sechs Leiterinnen sind, istsicher für Abwechslung in denLektionengesorgt; viele Teilneh-mer; schönes Verhältnis unte-reinander (Leiterinnen / Teilneh-mende -> man kennt einander);offen gegenüber neuen Muki-Besucher/-innen; offen in derFrage: Väter im Muki? -> sindherzlich willkommen

Hat das Muki Marbach auchSchwächen?

Fünf von sechs Leiterinnen ha-ben noch keine entsprechendeAusbildung.

Wie sieht es mit dem Turnnach-wuchs aus?Kleine Jahrgänge = eher kleinebis mittlere Turngruppe, abersehr gute Beteiligung!

Ein kurzer Werbeslogan zumSchluss: Warum soll man beimMuki Marbach Aktivmitgliedwerden?Du bewegst dich gerne, hastSpass am Turnen, probierst auchmal gerne etwas Neues aus? Dubist gerne mit anderen Kindernzusammen. Liebst das Spielenund bist im Vorschulalter (ca.drei bis sechs Jahre alt)? Dannist das Muki-Turnen Marbachgenau das Richtige für dich unddein Mami / deinen Papi!Komm, und schau bei uns malvorbei (Di, 15.15 – 16.15 Uhr inder Turnhalle)!

Q wie QuasselnDas machen vor allem die Elternvor und nach dem Turnen. Die Ge-spräche untereinander werdensehr geschätzt.

R wie RhythmusMit Liedern oder Versen wird dasRhythmusgefühl gestärkt.

S wie SprossenwandDie Grenzen kennen lernen beimKlettern an der Sprossenwandwird nach dem Lehrmittel «Muttut gut» gelernt.

T wie TeilnehmerDasMuki Marbach zählt zwischenzehn und 16 Kinder. Beim Besuchwaren elf Kinder, neun Mütterund ein Vater anwesend. Da dasMuki Marbach jeweils das Trai-ningsgeld pro Lektion einzieht,kann die Anzahl Teilnehmer auchvon Lektion zu Lektion wechseln.

U wie UnihockeyparcoursMit dem Stock und dem Ball umPfosten zu zirkeln ist recht schwie-rig. Schon in jungen Jahren wer-den solche Aufgaben geübt.

V wie Vaki-TurnenZweimal pro Jahr sind auch dieVäter recht herzlich eingeladen,i,m Vaki-Turnen mitzumachen.Diese speziellen Trainings werdenmit einem feinen Apéro abge-schlossen.

W wie Wetter (Besuch am 15. April)Eigentlich habe ichmich auf einen

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schönen Tag gefreut. Die Bergeim Entlebuch, Sonne und Wärme.Aber die Wärme war nur in derHalle beim Training spürbar.Schneetreiben und Kältemachtenden Weg ins hinterste Entlebuchnicht freundlicher. Einfach richti-ges Aprilwetter.

X wie «Xundheit»Die Gesundheit der Kinder ist al-len Muki-Leiterinnen ein grossesAnliegen. Viele freiwillige Stun-den werden für die Lektionenge-staltung und -durchführung ein-gesetzt, um den Kindern

möglichst altersgerechte Aufga-ben zu stellen.

Y wie Yuppie!Die Freude an der wöchentlichenBewegungslektion sieht man denKindern an den lächelnden Ge-sichtern an. Yuppie, endlich wie-der Muki-Turnen.

Z wie zusammen brätelnDie letzte Turnstunde führt dasMukiMarbach auf einen Spielplatzum beim gemeinsamen Brätelnund Spielen das Muki-Saison-Endezu feiern.

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Muki Marbach in Zahlen:

Gegründet: 1981Anzahl Mitglieder (Aktive/Pas-sive/Jugend): individuellAnzahl Einwohner der Gemein-de Marbach: 1214Durchschnittsalter Muki Mar-bach: ca. 4 ½ Jahre

Erfolge:• Viele zufriedene Kinder• Grosse Teilnehmerzahl

Vorstand und Amt:Präsidentin: Vreni Schneider-

SchöpferAktuar: Silvia Bucher-StuckiKassierin: Irene Bucher-HoferLeiterin: Claudia Wittwer-

LötscherLeiterin: Priska Schöpfer-

SchmidLeiterin: Sandra Blaser-

Schörlin

Ziele• Die Kinder spielerisch zu Bewegung animierenmit nicht alltäglichenGeräten aus der Turnhalle

• Förderung der Sozialkompetenz (Umgang mit anderen Kindern,helfen, durchsetzen, nachgeben etc.)

• Förderung Motorik (besonders der Grobmotorik)• Stärkung des Selbstbewusstseins / Selbstvertrauens (Lehrmittel «Muttut gut»)

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Heranbilden und Behalten von Volunteers10 goldene Regeln

• Mitwirkung und Mitverantwortung muss trainiert werden – von allen Mitgliedern imVerein.

• Mitverantwortung setzt Mitbestimmung voraus – freiwillig Engagierte sind mitden-kende Personen und keine bloss ausführende Angestellten!

• Neue Herausforderungen erfolgreich meistern – das ist die wichtigste Motivation derVolunteers.

• Weiterbildung als Kompetenzerweiterung – ist der Lohn für das freiwillige Engagement.

• Projekte und Events mit einem berechenbaren Einsatz und Schlusspunkt sind Übungs-felder und Ansporn für langfristige Aufgaben.

• Nicht für vorgegebene Ämter eine Person suchen – sondern eine Person um ihre Mit-arbeit anfragen und danach mit ihr zusammen das ihr zusagende Aufgabenfeld defi-nieren.

• Aufgaben auf absehbare Zeit übertragen – dann kannman sichwieder neu entscheiden.

• Aufgaben an Tandems und Teams vergeben –miteinander erledigen sich alle Aufgabenleichter.

• Leistungen der Volunteers anerkennen – und ja nicht für sich beanspruchen.

• Den Dank persönlich aussprechen ist mehr wert als alle Anstecknadeln – und lässt sicherst noch bei viel mehr Gelegenheiten machen.

Aus allen Umfragen bei ehrenamtlich Tätigen geht hervor, dass dieArbeit in einem aufgestellten Team die wichtigste Motivation fürein Engagement im Verein ist. Zu einem kompetenten Teamgehören zu dürfen, ob Vorstand, Leiterteamoder zur Vorbereitungeines Anlasses, ist auch eine Anerkennung der Fähigkeiten unddamit eine hoheWertschätzung. Die Zeit der Solo-Ämter ist vorbei,gefragt ist gemeinsames Planen und Sich-Einsetzen unter fröhli-chen, aktiven Gleichgesinnten! Und schliesslich tragen sich alle Las-ten gemeinsam besser…

Riegenüberritte

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Sportberichte

Geräteturnen Meeting in BüronÜberlegener Alexander Kurmann

Büron stand am 14./15. März ganzim Zeichen des Geräteturnens.Alexander Kurmann vom BTV Lu-zern war der strahlende Siegerbeim ersten Wettkampf in derSaison 2008.

Traditionsgemäss mit dem Mee-ting in Büron starteten über dasWochenende vom14./15.März dieGeräteturnerinnen und -turner indie Saison 2008. Dieser Wett-kampf war auch dieses Jahr einesehr willkommene erste Standort-bestimmung. Die gezeigten Leis-tungen durften sich sehen lassen,auch wenn noch nicht alle Übun-gen perfekt waren.

Strahlend zeigte sich am Ende desFünfkampfes insbesondere der

Sieger in der Königskategorie 7,Alexander Kurmann vom BTVLuzern. «Ich habe nach dem in-tensiven Herbst 2007 das Trainingetwas reduziert und nun seit eini-ger Zeit wieder forciert. So gese-hen bin ich mit meiner Leistungsehr zufrieden. Es liegt aber sichernoch einiges drin» resümierte derArchitekturstudent seinen Wett-kampf und ergänzte: «Am Sprungmusste ich nochmals alles zeigen,um diesen Sieg auch wirklich rea-lisieren zu können.» In der Tat,nach einem starken Beginn glück-te dem 23-jährigen die Schaukel-ringübung nicht nach Wunsch,und sein Vereinskollege ArnaudDeillon kam bis auf einen Zehn-telspunkt heran. Das letzte Gerät– der Sprung – musste also über

den Titel in Büron entscheiden. Indiesem zeigte Alexander Kur-mann sein ganzes Können. Mitder hohen Note 9,7 gegenübervon 9,25 für Arnaud Deillon, warihm der Gewinn der Goldmedaillesicher.

Ehrenplätze für die Innerschwei-zerinnenBei den Frauen in derselben Kate-gorie mussten sich die Turnerin-nen aus dem Turnverband Luzern,Ob- undNidwaldenmit den Ehren-plätzen begnügen. Océane Evardaus Les Geneveys-sur-Coffrane –letztjährige SM-Dritte notabene –war die klare Siegerin in Büron.Starke Leistungen zeigten aberauch Jenny Emmenegger (BTVLuzern), Larissa Kurmann (TZNNidwalden) und Léonie Wismer(Beromünster). Sie belegten ge-schlossen die Ränge zwei bis vier.

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Sportberichte

Korbball Junioren Schweizer Meisterschaft U20Bronze für Wolfenschiessen, Abstieg für Küssnacht

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DieMeisterschaft der Juniorinnenund Junioren U20 wurde im Märzabgeschlossen. Mit Küssnacht SZ,Willisau LU und WolfenschiessenNW waren auch drei Teams ausder Innerschweiz bei den Junio-rinnen im Einsatz. Für die Teamsverliefen die ersten Runden un-terschiedlich. Wolfenschiessen inder Spitzengruppemit Medaillen-ambitionen, Willisau und Küss-nacht im hinteren Teil mit demAbstieg beschäftigt. Die letzteRunde in Neuenegg brachte dieEntscheidung. Die Wolfenschies-ser Korbballerinnen haben einmalmehr den Beweis erbracht, dasssie zur nationalen Korbball-Spitzezählen. Zehnmal schafften die Ju-niorinnen die Teilnahme an denKorbball Schweizer Meisterschaf-ten. Zum sechstenMal kehrten siemit einer Medaille von diesenTitelkämpfen nach Hause zurück.Vor der Schlussrundewar fürWol-fenschiessen die Ausgangslageklar. Um einen Podestplatz aufsicher zu haben, mussten sie allevier Spiele gewinnen. Entspre-chend konzentriert ging das Teamvon Trainer Werner Barmettler indie Partien. Mit Siegen gegenMoosseedorf (14:4),Willisau (11:2),Pieterlen (11:6) und Küssnacht(12:8) war die Medaille auf sicher.Doch konnte Wolfenschiessen dieAargauerinnen aus Wettingennoch vom zweiten Platz verdrän-gen? Leider nicht, denn auch die

Wettingerinnen siegten in allenvier Spielen und konnten denPunktevorsprung auf der Zielge-raden gegenWolfenschiessen ver-teidigen.«Das Team hat in der Schlussrun-de die beste Leistung an der dies-jährigen Meisterschaft gezeigtund spielerisch überzeugt», mein-te Werner Barmettler, «so dassgar mehr als der dritte Platz imBereich der Möglichkeiten gewe-sen wäre.» In Wolfenschiessenblickt man bereits in die Zukunft.«Da keine Spielerin altershalberaus dem Kader scheidet, liegt derFokus im nächsten Jahr ganz inRichtung Spitzenplatz.»Willisau sicherte sich trotz einerschlechten Schlussrunde mit nureinem Punkt den siebten Rang.Der letztjährige Aufsteiger Küss-nacht konnte sich auch in der letz-ten Runde nur einen Punkt gut-schreiben lassen und landeteleider auf dem neunten Rang,welcher auch gleichzeitig derWiederabstieg bedeutet.

Schwyz verpasst Aufstieg nurknappIn denAufstiegsspielen zur nächst-jährigen U20-Schweizer Meister-schaft waren Grosswangen LUund Schwyz SZ bei den Juniorin-nen sowie Menznau bei denJunioren im Einsatz. Nach denGruppenspielen klassierten sichdie jeweils zwei Gruppenersten

für die Finalspiele. Grosswangenschied mit drei Siegen und zweiNiederlagen punktgleich gegenErschwil SO auf dem dritten Grup-penrang aus. Besser erging es denSchwyzerinnen. Mit ebenfalls dreiSiegen und zwei Niederlagenkonnten sie sich für die Finalrundequalifizieren. Leider ging aber derHalbfinal gegen Bätterkindenknapp mit 4:5 verloren. Auch derklare 7:4-Sieg im Spiel um Rang 3gegen Niederbipp nützte nichts,da nur die besten zwei Teams zurSM aufsteigen. Menznau hattebei den Junioren Pech. Drei knap-pen Niederlagen (7:8, 5:6 und 8:6)standen ein Unentschieden (4:4)und ein knapper Sieg (10:9) ge-genüber. Dies reichte in einer aus-geglichenen Gruppe nur zumfünften und vorletzten Rang.

Wolfenschiessen feiert die Bronzemedail-le. hinten vlnr: Valerie Schuler, NicoleBünter, Astrid Kaeser, Werni Barmettler,Gisela Strässle, Michele Scheuber, ClaudiaBlättlervorne vlnr: Melanie Bünter, Julia Schuler,Lydia Strässle, Kathrin Bruggesser

[email protected]

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Sportberichte

Geräteturnen Regionenmeisterschaft Pilatus 2008Gelungener Wettkampf mit vielen Bestleistungen

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Am Samstag, 12. April 2008, fandbereits zum sechsten Mal dieRegionenmeisterschaft Pilatus,statt welche zugleich die Obwald-nermeisterschaft imGeräteturnenist. Dank der hervorragenden Or-ganisation durch den STV Kernsund den zwei Wettkampfplätzenkonnte die rekordverdächtige Teil-nehmerzahl von 439 überhauptbewältigt werden. Das Publikums-interessewar gross. Somit herrsch-te eine mitreissende Stimmung,welche die Turnerinnen und Tur-ner zu Bestleistungen anspornte.Es waren Turner aus dem KantonObwalden und Turnerinnen ausdem Turnverband Luzern, Ob-und Nidwalden vertreten.In der Kategorie 1 gewann beiden Mädchen mit 28.00 Punkten

Lia Markzoll (Littau TiV) und beiden Knaben mit 35.30 PunktenSimon Birrer (STV Kerns). In derKategorie 2 gewann Lea Ernst (Lit-tau TiV) mit 28.45 Punkten, beiden Knaben erzielte Sandro Ettlin(STV Kerns)mit 35.40 Punkten denersten Platz. In derKategorie 3 ge-wann bei den Mädchen mit 38.90Punkten Lena Yanez (STV Hoch-dorf), bei den Knaben gewannmit 43.90 Punkten Eric Küchler(STV Sarnen). In der Kategorie 4gewann bei den Mädchen mit36.55 Punkten die Ballwilerin Ma-rina Hauser (Ballwill MR) und beiden Knaben gewann mit 42.85Punkten Tobias Halter (STVKerns). In der Kategorie 5 erzielteMarion Gasser (BTV Luzern) mit38.25 Punkten den ersten Rang,

bei den Knaben gewann PascalPfleger (STV Kerns) mit 46.60Punkten. In der Kategorie 6 ge-wann mit 37.45 Punkten NicoleSträssle (BTV Luzern). Leiderwaren in dieser Kategorie keineKnaben vertreten. In der Königs-klasse, Kategorie 7, erturnte sichJennifer Emmenegger (BTV Lu-

zern) mit 38.00 Punkten den ers-ten Rang, bei den Turnern holtesich Matthias Britschgi (STV Sar-nen) mit 47.25 Punkten den Sieg.In der Kategorie Damen gewannmit 36.35 Punkten Claudia Raino-ni (Geräteriege Sachseln). In derKategorie Herren ging niemandan den Start.Der Turnverein Kerns kann aufeinen sehr gelungenen Wett-kampf zurückblicken.

Siegerinnen K1 Siegerinnen K7

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Sportberichte

Geräteturnen Qualiwettkampf Turner in AltbüronTV Grosswangen und TiV Littau am stärksten

176 Knaben des TurnverbandesLuzern, Ob- und Nidwalden nah-men den Qualiwettkampf in Alt-büron in Angriff. Primäres Ziel derNachwuchsturner war es, mindes-tens 7,5 Punkte an jedem der vier(K1 und K2) respektive fünf Gerä-ten (K3 und K4) zu holen, und sichso in ihren angemeldeten Katego-rien zu beweisen. In den Vereinenwurde während den Wintermo-naten hervorragende «Arbeit»geleistet. Die Athleten traten in

Altbüron top vorbereitet an. DiePunktevorgabe erreichten prak-tisch alle. Die nächsten Wett-kämpfe können die K1- bis K4-Turner also äusserst optimistischin Angriff nehmen und dann ihr

ganzes Können zeigen. Die vierMedaillensätze teilten sich siebenVereine auf, wobei die Geräteab-teilung des TV Grosswangen unddie TiV Littau mit je drei Podest-plätzen am stärksten waren.

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in good companyGeneralagentur SurseeHans-Peter Köpfli, GeneralagentBahnhofstrasse 15, 6210 SurseeTel. 041 926 36 11, Fax 041 926 36 21

Generalagentur LuzernStephan Villiger, GeneralagentAlpenstrasse 1, 6002 LuzernTel. 041 419 49 11, Fax 041 419 49 51 www.baloise.ch

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Sportberichte

Geräteturnen Regionenmeisterschaft Napf in DagmersellenSpannendes Duell in der K6

Spannendes Duell zwischen Seli-na Aregger (STV Willisau) undStefanie Meier (TV Grosswangen)in der K6.

447 Geräteturnerinnen massensich in Dagmersellen bei den Re-gionenmeisterschaften Napf. DieKategorie 1 entschied Jana Marti(STV Willisau) mit mehr als einemPunkt Vorsprung ganz klar fürsich. Genauso überlegen war Mi-chelleMeier vomTVGrosswangenin der K2. Die Neunjährige durftesich über eine blanke 10.00 amBo-den freuen. Elena Aregger meis-terte das Feld der K3-Turnerinnenam besten. Eine Kategorie höher(K4) durfte sich Alice Wismer ausBeromünster als Siegerin ausrufenlassen. In der K5 durfte sich An-drea Stadelmann über den Ge-winn der Goldmedaille freuen.

Leider nahm in der K7 mit LéonieWismer, STV Beromünster, nur ge-rade eine Athletin den Vierkampfin Angriff. Doch Léonie zeigtetrotz Alleingang einen starkenWettkampf, inwelchem sie durch-wegs gute Noten erhielt. Span-nung auf höchstem turnerischenNiveau bis zum letzten Gerät er-wartete die Zuschauer aber in derKategorie 6. Bereits nach dem ers-ten Gerät war klar, dass die Siege-

rin hier nur Stefanie Meier, TVGrosswangen, oder Selina Areg-ger, STV Willisau, heissen konnte.Die Grosswangerin legte an denSchaukelringen mit 9,70 Punktengegenüber 9,60 der STV Willisau-Athletin vor. Nach dem Sprung

betrug die Differenz nur noch mi-nime fünf Hundertstelspunkte.Kleinere Unsicherheiten auf derSeite von Stefanie Meier am Reckwaren schliesslich ausschlagge-bend, dass Selina Aregger nachdem dritten Gerät die Führungübernehmen konnte. Sie wieder-um zeigte hier eine wunderschö-ne und praktisch fehlerfreieÜbung, welche mit hohen 9,50Zählern belohnt wurde. DiesenVorsprung gab sie in der Folgenicht mehr preis, auch wenn ihrdie Bodenübung nicht ganz nachWunsch gelang.

Stärkster Verein, gemessen an derAnzahl Podestplätze, war ganzklar der STVWillisaumit deren sie-ben, gefolgt vom TV Grosswan-gen und dem STV Beromünstermit je vier.

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Auszug aus dem Jahresprogramm 2008

Juni

So 01. Verbandsjugendtag, RuswilSa 07. Geräteturnen-JugendmeisterschaftSo 08. Turnerinnen K1-K4, MaltersSa 14. Geräteturnen-Kunstturnen Wettkampf Tu

K1 – K4 / EP – P2, RickenbachSo 15. Geräteturnen Wettkampf Ti

K5 – K7 + KD, Rickenbach

Juli

Mo–Sa 7.–12. J+S Grundkurs Leichtathletik, Willisau 4211/8

Sommerferienvom Sa, 5. Juli bis So, 17. August 2008

August

Fr 22. Verbandsspieltag, ZellSa 23. Verbandsspieltag, ZellSo 24. Verbandsspieltag, Zell

September

Fr 05. Geräteturnen-SM-QualiwettkampfTurnerinnen K5-K7 + KD, Sursee

Sa 13. Teku Jugend, Wolhusen 022-08Sa 13. Grundkurs Muki 023-08Sa 13. Teku Männer/Frauen, Ebikon 026-08So 14. 1. Weekend, NottwilMo 15. J+S Grundkurs Coach, Sarnen OW807Di 16. Vorstände- und Leiterkonferenz (VLK)

HergiswilMi 17. Grundlagen Marketing, Oberkirch 024-08Fr 19. Geräteturnen-Mammut CupSa 20. K5 – K7 + D/H, BallwilSa 20. Polyathlon, SurseeDo 25. Management Kurs (FAK) Teil 2, Grundlagen

Public Relations, Oberkirch 027-08Sa 27. Trainingscamp für SM EGT

Turnerinnen/Turner, Kerns

Herbstferienvom Sa, 27. September bis So, 12. Oktober 2008

Für Kurse, J+S Kurse, Wettkämpfe und AnlässeDie als turnende STV-Mitglieder deklarierten Teil-nehmerinnen und Teilnehmer sind gemäss Regle-ment bei der SVK des STV gegen Haftpflicht, Brillen-schäden und Unfallzusatz versichert.

Für unentschuldigtes Fernbleiben wird Fr. 20.– undbei J+S Kursen Fr. 60.– in Rechnung gestellt.

Der Unkostenbeitrag ist vor Kursbeginn zu bezahlen.Er wird von der Geschäftsstelle des TurnverbandesLuzern, Ob- und Nidwalden in Rechnung gestellt.

Die Kontrolle der Mitgliederkarte STV erfolgt amKurstag!

Kurskosten für Mitglieder aus anderenTurnverbänden:• Abendkurs Fr. 50.– / Person• Tageskurs bis 4 Std. Fr. 80.– / Person• Tageskurs länger als 4 Std. Fr. 100.– / Person

• Diese Ansätze gelten für Personen aus den Ver-bänden Sport Union, SVKT, Satus.

Kurskosten für Personen, die keinemTurnverband angeschlossen sind:• Abendkurs Fr. 200.– / Person• Tageskurs Fr. 500.– / Person

• Diese Ansätze gelten für Personen aus ausge-tretenen STV-Vereinen oder kommerziellenInstitutionen (z.B. Pro Senectute)

Achtung: Gilt für alle Kurse!

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Angebot:

Unihockey Herren Aktive Kat.offen Freitagabend Herren Plausch Nichtlizenzierte Freitagabend Damen Plausch Kat.offen Freitagabend Mixed Plausch Nichtlizenzierte Freitagabend männl. Nachwuchs A bis Jahrg. 1992 Samstagvormittag männl. Nachwuchs B bis Jahrg. 1994 Samstagvormittag weibl. Nachwuchs A bis Jahrg. 1992 Samstagvormittag weibl. Nachwuchs B bis Jahrg. 1994 Samstagvormittag

Faustball Herren / Damen Kat.offen Samstagnachmittag

Korbball Herren Kat.offen Sonntag Damen Kat.offen Sonntag männl. Nachwuchs A bis Jahrg. 1992 Samstagvormittag männl. Nachwuchs B bis Jahrg. 1994 Samstagvormittag weibl. Nachwuchs A bis Jahrg. 1992 Samstagvormittag weibl. Nachwuchs B bis Jahrg. 1994 Samstagvormittag

22. – 24. August 2008 in Zell

Ausschreibungen

Verbandsspieltag Turnverband Luzern, Ob- und Nidwalden

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Pro Mannschaft ist ein Anmeldeformular auszufüllen

Angebot: Bitte ankreuzen

Unihockey Herren Kat. offen FR Fr. 70.00 / pro Mannschaft

Unihockey Herren Plausch Nichtlizenzierte FR Fr. 70.00 / pro Mannschaft

Unihockey Damen Kat. offen FR Fr. 70.00 / pro Mannschaft Unihockey Mixed Plausch Nichtlizenzierte FR Fr. 70.00 / pro Mannschaft

Unihockey männl. Nachwuchs A bis Jahrg.1992 SA Mo Fr. 50.00 / pro Mannschaft

Unihockey männl. Nachwuchs B bis Jahrg.1994 SA Mo Fr. 50.00 / pro Mannschaft

Unihockey weibl. Nachwuchs A bis Jahrg.1992 SA Mo Fr. 50.00 / pro Mannschaft Unihockey weibl. Nachwuchs B bis Jahrg.1994 SA Mo Fr. 50.00 / pro Mannschaft

Korbball Herren Kat. offen SO Fr. 70.00 / pro Mannschaft

Korbball Damen Kat. offen SO Fr. 70.00 / pro Mannschaft Korbball männl. Nachwuchs A bis Jahrg.1992 SA Fr. 50.00 / pro Mannschaft

Korbball männl. Nachwuchs B bis Jahrg.1994 SA Fr. 50.00 / pro Mannschaft

Korbball weibl. Nachwuchs A bis Jahrg.1992 SA Fr. 50.00 / pro Mannschaft Korbball weibl. Nachwuchs B bis Jahrg.1994 SA Fr. 50.00 / pro Mannschaft

Faustball Kat. offen SA Na

Fr. 70.00 / pro Mannschaft

Volleyball Mixed Plausch Kat. offen SA Fr. 70.00 / pro Mannschaft

Volleyball Damen Kat. offen SO

Name Vorname Strasse Ort Telefon Schiedsrichter

Einzahlung: Valiant Bank 6002 Luzern, Konto. 30-38237-0 Zugunsten Kto. 16 7.332.339.10 6600 Turnverband LU / OW / NW 6000 Luzern

Anmeldeschluss: 6. Juli 2008 Poststempel

Ausschreibungen

Anmeldeformular Verbandsspieltag

22. – 24. August 2008 in Zell

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zum Download verfügbar) Rückfragen: Renggli Alexandra Haselmatte 5a 6210 Sursee E-Mail: [email protected]

Ausschreibungen

Einladung Einzelgeräteturnlager Turner

Wir wünschen aufregende Stunden.

Was uns direkt angeht.

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Termine / Kurse / Ausschreibungen

Kursdaten: 1. Abend; Mittwoch,27. August 2008, 20.00 Uhr2. Abend; Mittwoch,3. September 2008, 20.00 Uhr3. Abend; Mittwoch,10. September 2008, 20.00 Uhr4. Abend; Mittwoch,17. September 2008, 20.00 Uhr

Kursort: Sursee, Turnhalle Kantonsschule

Kursziel: An INV-Meisterschaft einen Matchleiten

Bedingung: Allg. Schiedsrichterregeln nach SVBVerforderlich!

Kursleitung: Margrit Wechsler

Teilnahme-berechtigt: Alle INV gemeldeten Mannschaften

Mitbringen: Pfeife, Schreibutensilien, ReglementSVBV

zu beachten: Reglement SVBV kann beim Schweiz.Volleyballverband in Bern bezogenwerden. (Internet: swissvolley.ch)

WK- Erster Abend obligatorisch!Schiedsrichter: Für alle «Neulinge» vier Abende

obligatorisch!

Anmeldung: mit offiziellem Kursanmeldeformu-lar bis Samstag, 9. August 2008,unter www.turnverband.ch (Link INVkann dieses Formular heruntergeladen werden), an:Margrit Wechsler, Beckenrieder-strasse 18, 6374 Buochs

Abteilung: INV-KommissionRessort Volley: Margrit Wechsler

Schiedsrichterkurs INV-Volleyball

Kurs-Nr.: 023-08

Beginn: Samstag, 13. September 2008,08.30 Uhr

Dauer: Sa/So, 13./14. September 2008Sa/So, 18./19. Oktober 2008Sa/So, 08./09. November 2008

Ort: Nottwil, Sporthalle «Kirchbreite»

Kursziel: Ausbildung zur Muki-Leiterin

Bedingung: Grundkurs oder Leiterkurs

Kursleitung: Ausbilder-Team Muki

Kurskosten: Fr. 180.– (inkl. Mittagessen), Fr. 250.–für nicht STV-Mitglieder, ca. Fr. 85.–für Kursmaterial und Kursunterlagen

zu beachten: Weitere Informationen und denStundenplan für den Grundkurserhalten die Teilnehmerinnen recht-zeitig persönlich zugestellt.

Anmeldung: mit offiziellem Kursanmeldeformu-lar (zu beziehen bei der techn.Leiterin des Vereins oder unterwww.turnverband.ch, auch Online-Anmeldung) bis Dienstag, 12. August2008, an: Chregi Unternährer,Veilchenstr. 17a, 6010 Kriens,Tel. 041 340 82 05,[email protected]

Abteilung Jugend: Sandra LauberRessort Muki: Yvonne Steiner

Grundkurs Muki

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Termine / Kurse / Ausschreibungen

Kurs-Nr.: OW 807

Organisator: J+S OW

Beginn: Montag, 15. September 2008

Dauer: 18.00 bis 21.30 Uhr

Ort: Sarnen

Kursziel: Kompetente Vereins-Coaches nachden Richtlinien von J+S ausbilden.

Bedingung: 18 Jahre (Geburtstag im Kalenderjahr)

Kursleitung: J+S OW

Kurskosten: Keine

Mitbringen: Gemäss Kursunterlagen, die ca. zweiWochen vor Kursbeginn persönlichzugestellt werden.– Schreibzeug– STV-Bildungspass

Anmeldung: Mit offiziellem J+S Kursanmeldefor-mular (AHV-Nr. nicht vergessen!) bisDienstag, 15. Juli 2008, an: den J+S-Coach des Vereins. Dieser leitet dieAnmeldung (online oder schriftlich)an J+S OW weiter ([email protected]).

Abteilung Logistik: Roli BucherRessort Jugend + Sport: Hans Bürkli

J+S Grundkurs «Coach»

Kurs-Nr.: 120521.250

Kursdaten: Mittwoch 17. September 200818.30 – 22.00 UhrMontag 22. September 200818.30 – 22.00 UhrSamstag 04. Oktober 200808.30 – 17.30 UhrMittwoch, 15. Oktober 200822.00 – 22.00 Uhr, theoretischePrüfungSamstag 29. November 2008,ganztags, praktische Prüfung

Ort: Gisikon / Root

Bedingung: – mind. 16 Jahre– im Einzel- oder Vereinsgeräteturnenaktive Turner/-in oder in leitenderFunktion

Kursziel: bestehen der Prüfungsanforderun-gen (Theorie, Elementkenntnis, prak-tisches Werten)

Kursinhalt: – Weisungen + Wertungs-bestimmungen

– techn. Verständnis der Turnelemente– praktisches Werten

Kurskosten: keine für STV-Mitglieder, die für einenSTV-Verein tätig sind. Fr. 50.– proKurstag für Nichtmitglieder

Fragen: Jacqueline Emonin, Unterlinggen 8,6275 Ballwil, Mobile 079 708 74 73,[email protected]

Anmeldung: bis spätestens Montag, 30. Juni 2008,mit offiziellem WR-Kursanmelde-formular unter www.turnverband.chan: Karin Küchler-Odermatt,Brunnmattweg 2, 6060 Sarnen,[email protected]

Ressort Geräteturnen: Jacqueline Emonin

Grundkurs Wertungsrichter Brevet 1

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Termine / Kurse / Ausschreibungen

J+S Grundkurs «Turnen»

Kurs-Nr.: LU 8111.2/7

Organisator: BKD Luzern, Abteilung Sport

Kursbeginn: 26. September 2008

Kursdauer: 26. September 2008, 13.00 Uhr bis28. September 2008, 17.00 und03. Oktober 2008, 13.00 Uhr bis05. Oktober 2008, 17.00 Uhr

Kursort: Willisau

Kursziel: Verantwortungsvolle, fachtechnisch,sozial und methodisch kompetenteLeiter/-innen nach den Richtlinien vonJ+S ausbilden.

Bedingung: 18 Jahre (Geburtstag im Kalenderjahr)

Kursleitung: Evelyne [email protected]

Kurskosten: Fr. 200.–, inkl. Übernachtung undEssen. Erwerbsausfallentschädigungwird ausbezahlt.

Mitbringen: Gemäss Kursunterlagen, die ca. zweiWochen vor Kursbeginn persönlichzugestellt werden.– Schreibzeug– STV-Bildungspass

Anmeldung: Mit offiziellem J+S Kursanmeldefor-mular (11-stellige AHV-Nummernicht vergessen!)bis Samstag, 26. Juli 2008, an:J+S-Coach des Vereins. Dieser leitetdie Anmeldung (online oder schrift-lich) an J+S Luzern weiter([email protected])

Abteilung Logistik: Roli BucherRessort Jugend + Sport: Hans Bürkli

J+S Grundkurs «Gymnastik und Tanz»

Kurs-Nr.: LU 2911/8

Organisator: BKD Luzern, Abteilung Sport

Beginn: 29. September 2008

Dauer: 29. September 2008, 09.30 Uhr bis04. Oktober 2008, 12.00 Uhr

Ort: Willisau

Kursziel: Verantwortungsvolle, fachtechnisch,sozial und methodisch kompetenteLeiter/-innen nach den Richtlinien vonJ+S ausbilden.

Bedingung: 18 Jahre (Geburtstag im Kalenderjahr)

Kursleitung: Esther Koller-Duss,[email protected]

Kurskosten: Fr. 200.–, inkl. Übernachtung undEssen. Erwerbsausfallentschädigungwird ausbezahlt.

Mitbringen: Gemäss Kursunterlagen, die ca. zweiWochen vor Kursbeginn persönlichzugestellt werden.– Schreibzeug– STV-Bildungspass

Anmeldung: Mit offiziellem J+S Kursanmeldefor-mular (11-stellige AHV-Nummernicht vergessen!) bis Dienstag,29. Juli 2008, an: J+S-Coach desVereins. Dieser leitet die Anmeldung(online oder schriftlich) an J+S Luzernweiter ([email protected])

Abteilung Logistik: Roli BucherRessort Jugend + Sport: Hans Bürkli

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Sportberichte

Geräteturnen Turner K1–K4 Region Napf und PilatusJugendmeisterschaft

Am Samstag, 3 Mai 2008, fand inder Breitlihalle in Buochs NW dieJugendmeisterschaft Gerätetur-nen K1–K4 statt. Es gingen 171Turner vom Turnverband Luzern,Ob- und Nidwalden aus den Re-gionen Napf und Pilatus an den

Start. Buochs war nach Altbüronder zweite Wettkampf in dieserSaison. Die Kleinsten mussten andiesem Tag schon früh aus den Fe-dern, denn derWettkampfbeginnfür die Kategorie 1war bereits auf08.00 Uhr festgesetzt. KeineMüdigkeit zeigte Samuel Kunz(Dagmersellen). Er holte sich inder Kategorie 1mit 36.80 Punktenden ersten Platz und erzielte am

Boden die Tageshöchstnote von9.75. In der Kategorie 2 holte sichmit 37.20 Punkten Tobias Kunz(Littau) den Sieg. Den ersten Platzin der Kategorie 3 holte sich, mitder sehr guten Punktezahl von47.45, Raphael Kunz. In der Kate-gorie 4 setzte sich Seppi Meier(Grosswangen) mit 46.75 Punktendurch.

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Tobias Kunz, Littau, Sieg K2

Seppi Meier, Grosswangen, Sieg K4 Simon Kunz, Dagmersellen, Sieg K1

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Kursberichte

Abteilung Aktive plus, Teku FrauenInteressante Kurslektionen – kompetente Leiterinnen

Hun. Strahlender Sonnenscheinbegleitete die 72 Turnerinnen ausdem Verbandsgebiet Luzern, Ob-undNidwalden auf demWeg zumobligatorischen Frühlings-Tekuder Frauen am 14. März nachMeggen. Die Turnhalle schienplötzlich heller und Vorfreude aufeinen interessanten Nachmittagkam auf, als die Kursverantwort-liche LindaAndergassen, Buchrain,ihre Kursleiterinnen vorstellte:Käthi Orthaber (Fitness-Training),Rösmi Aeschlimann (ein gesunderRücken) und Silvia Butscher(Spiele).

Linda liess es sich nicht nehmen,selbst eine Kurslektion zu bestrei-ten. Der Name «Gymnastikfolge»weckte in den Köpfen der Teil-nehmenden Erinnerungen ankomplizierte Schritte und nochkompliziertere Armbewegungen.Linda beschränkte sich auf dreieinfache Schrittmuster, die sie ab-wechslungsweise auf zehn ver-schiedene Musikstücke anwende-te. Einmal erklang die Musiklangsam, einmal schnell, und je-des Mal war es eine neue Erfah-rung. Als besondere Dienstleis-tung konnte eine CD mit denverwendeten Musiktiteln bei Lin-da bezogenwerden – ihre Zeit auf

der Suche nach Musikstücken mitgleichenMusikbögen nicht einge-rechnet.

Silvia Butscher, Eschenbach, er-wartete die Turnerinnen mit ei-nem Spreukissen zu ihrer Lektion«kleine Spiele zum Aufwärmen».Dass mit dem Spreukissen Denk-sportaufgaben-Spiele interessan-ter gestaltet werden können,machte sympathisch. Wobei spä-testens bei der Treffsicherheit dieSympathie wieder dahinschmolz.Der Einsatz der Gummischnur al-lerdings begeisterte die Turnerin-nen. In Gruppen wurden Datums-Nummern-Läufe absolviert, dabeiAusdauer, Reaktion undMobilisa-tion geübt und als Abschluss daslustige Spiel Fruchtsalat. Dass eineGummischnur nicht in einem teu-ren Sportartikelladen gekauftwerdenmuss, sondern auch in derLandi in der Abteilung «Schwanz-befestigung für Kühe», dafürdanken ihr besonders die finanz-schwächeren Vereine. Auf alle Fäl-le können auch weniger lauffreu-dige Turnerinnen sich durchFesthalten an der Gummischnurmobilisiert werden.

Rösmi Aeschlimann, Koppigen,versuchte den Teilnehmerinnendas Kreuz mit dem Kreuz zu er-klären. Dass wir zwischen demBrustkorb und dem Becken zwei

Muskelsysteme haben, nämlichdas lokale System, das hält unddas globale System, das bewegt.Und dass wir den Rücken so stär-ken müssen, dass die Muskulaturwie ein stützendes Korsett wirkt.Sie zeigte uns dazu verschiedeneÜbungen, stets darauf bedacht,dass sie richtig ausgeführt wur-den. Fragen wurden von ihr kom-petent beantwortet. Sie stellteuns ein ideales Konditions- undKrafttrainingsgerät vor, das sichfür alle Sportarten eignet: Sypo-ba. Ein spezielles Board (Platte)

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muss auf einer Rolle im Gleichge-wicht gehaltenwerden, dabeiwirddas zentrale Nervensystem ange-regt (Sensomotorik, Konzentrati-on, Koordination) wie auch dieKräftigung und Stabilisation derGelenke und Muskeln trainiert.

Käthi Orthaber, Buochs: Ihr Bei-trag war die Fortsetzung der Er-kenntnisse aus der vorherigenLektion. Sie zeigte interessanteÜbungen, wie man Schultern, Rü-cken, Rumpf, Arme und Beinekräftigen kann. Diese Übungenhatten es in sich: Eigentlich warensie allen bekannt, aber Käthiwusste noch eine Steigerung!Während wir uns schweissgeba-det auf eine Übungsausführungkonzentrierten, zeigte uns Käthibereits lächelnd die nächste. Freu-de und Spass an der Bewegung –Spass am Sport, sich etwas abver-langen und die Entspannung nachder vollbrachten Leistung genies-sen – Käthi, es war super – wirbewundern deine Energie!

Dieser Kurs war der erste, der un-ter dem neuen Namen «Aktiveplus» stattfand – ein Zusammen-schluss der Abteilung Frauen/Männer und Seniorinnen/Senio-ren seit der letzten DV. Peter Wal-limann vom Ressort Ausbildungzeigte das neue Organigramm,das für ein Jahr versuchsweise an-gewendet wird. Er dankte der ad-ministrativen Kursleiterin MargritWeber und der technischen Kurs-leiterin Linda Andergassen für

ihren Einsatz und dem DTV Meg-gen für die tadellose Betreuungwährend der Pause. Peter infor-mierte, dass die zweite Fassungvon Fit und Fun (ab November)Gültigkeit habe und über dasneue J+S-Kids Angebot.

Martha Fuchs und Lisbeth Rastvom STV Emmen waren begeis-tert. «Wir haben diesen schönenNachmittag gerne geopfert – eswar für uns sehr interessant undwir konnten viel Material für un-sere eigenen Lektionen mitneh-men». Für Seila Tietz war es dererste Teku Frauen – ihre turneri-sche Karriere begann mit Muki-Turnen, Geräteturnen (BTV) bis zuden Frauen in Meggen. «Es isteben schon eine neue Erfahrung,wenn man vorturnt, und deswe-gen habe ich die vielen Inputs

heute sehr geschätzt. Die beidenGastleiterinnen waren sensatio-nell, aber eigentlich waren alleLektionen super. Sie wurden sogestaltet, dass man sie für deneigenen Verein verwenden kann.Ich komme wieder!»

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Kursberichte

Aktive plus GesundheitskursGesund und fit ins Alter: Vorbeugen ist besser als heilen

Hun. Unter dem Motto «Gesundund fit ins Alter» organisierte dieAbteilung Aktive Plus bereits zumsechsten Mal den Gesundheits-kurs in der Hirslanden-Klinik St.Anna, Luzern.

Über 100 Gesundheitsinteressier-te konnte Kursleiter Mike Frei anden beiden Vortragsabenden vom18. und 25. April willkommenheis-sen. Er präsentierte einmal mehrhochkarätige Referentinnen: Dr.med. Barbara Grüter, (Allgemein-medizin/Sportmedizin SGSM undmanuelle Medizin SAMM, Sport-medizin Bahnhof, Hirslanden-Klinik St. Anna) informierte überKonditionsfaktoren, Trainingsge-staltung und Ernährung, DorisDurschei (dipl. Sportphysiothera-peutin PhysioART, SportmedizinBahnhof) referierte über Fitness-tests und Caroline Lustenberger(Masterstudium Bewegungswis-senschaft) gab Trainingstipps fürgesundheitsbewusste Seniorin-nen und Senioren.

Als Leiterin der PhysioART im St.Anna und Bahnhof Luzern stellteSabine Brodbeck ihr Frauen-Powerteam vor und erläutertekurz die Kernkompetenzen vonPhysioART. Unter anderem wer-

den dort auch Fitnesstests ge-macht, d.h. eine Leistungsdiagno-se für Interessierte erstellt.

Wer sich körperlich fit hält lebtgesünderAlt werden bei körperlichem undseelischem Wohlbefinden – Dr.Barbara Grüter gab in ihrem Refe-rat wertvolle Tipps. Im Jahr 2030werden über 38% der Bevölke-rung über 60 Jahre alt sein, dankgestiegener Lebenserwartung. Altsein ist keine Krankheit, sonderneine normale Entwicklung. VieleFunktionen von Körper und Geistverändern sich, doch sie genügenimmer noch für eine gute Lebens-qualität bis ins hohe Alter. Vo-raussetzung dafür ist eine gesun-de Lebensführung. Diese kannunter anderem durch Bewegungund die richtige Ernährung er-reicht werden.

Ernährungstipps– Gesundes Gewicht halten, star-kes Übergewicht abbauen

– Auf genügende Flüssigkeitszu-fuhr achten (Tee, Wasser, ver-dünnte Fruchtsäfte)

– 5 x Früchte und Gemüse am Tagauf dem Speiseplan

– Reichlich Vollkornprodukte, Bal-laststoffe essen

– Täglich eiweiss- und kalziumhal-tige Produkte geniessen

– Ungesättigte Fettsäuren (Fisch,Olivenöl, Rapsöl) gesättigtenFettsäuren (Schweinefett, Kokos-fett, Gebäck) vorziehen

– Ausreichend Vitamine undMineralstoffe zu sich nehmen

– Diäten nur in Absprache mitdem Arzt ausführen

Gesundheit ist ein Zustand, dersich verändert. Viele ältere Leutehaben Schluckbeschwerden, Ver-dauungsprobleme, das Durstge-fühl und die Geschmacksempfind-lichkeit lassen nach. Sie habenmitAppetitlosigkeit zu kämpfen unddaher ist es oft schwierig, sich aus-gewogen zu ernähren und es tre-ten häufig VeränderungenwegenMangel- oder Fehlernährung ein.Diese Veränderungen sind starkabhängig von der körperlichenAktivität.

Die Referentinnen

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Sport ist die beste Medizin – auchim AlterDaher gewinnt der Alterssport im-mermehr an Bedeutung.Wer neuim Seniorenalter mit dem Sport-training beginnt, sollte sich zuerstvomArzt untersuchen lassen. Unddann gelten folgende Regeln:

– Keine risikoreichen Bewegun-gen ausführen

– Geeignete Sportarten auswählen– Überbelastung vermeiden– Körperliche Beschwerden ernstnehmen

– «Mithalten» in Gruppen vermei-den

– Kein Sport bei Ermüdung– Aufwärmen und Cool down– Bei Outdoor-Sport Witterungbeachten

– Geeignete Sportkleidung undSchuhwerk tragen

«Alter schützt vor Leistung nicht!Die Trainierbarkeit bleibt bis inshohe Alter erhalten», meinteDoris Durschei, Leiterin PhysioArtBahnhof. Sie referierte über Fit-nesstests und gab Trainingstipps.Leider leide der moderne Menschan Bewegungsmangel: 30% der50-Jährigen und bereits 55% bei75-Jährigen sind inaktiv. DieseInaktiven zum Sporteinstieg zubewegen gilt unsere Aufmerk-samkeit. Der Nutzen des Senio-rensports wirkt sich positiv aus,z.B. Abbau von Stress, gesteiger-tes Selbstwertgefühl, die Kraftnimmt zu, verbesserte Konzentra-tionsfähigkeit und den motori-schen Bewegungen. In jedemSeniorentraining sollte Koordina-tion, Reaktionsfähigkeit, Orien-tierungsfähigkeit und Gleichge-wicht trainiert werden. So kanndas Sturzrisiko gering gehaltenwerden.

Der Mensch bewegt sich nichtweniger, weil er alt wird.Er wird alt, weil er sich wenigerbewegt. Also beweg dich!

Gustav-Adolf Schur,dt. Radrennfahrer

Im dritten Teil gab Caroline Lus-tenberger Tipps für optimaleSeniorensportaktivitäten und ineinem sportlichen Teil zeigte sie,wie Kraft, Ausdauer, Beweglich-keit und Koordination gemessenwerden können. Für das täglicheTraining zuhause gab sie folgendeTipps: Treppe statt Lift, vor demAufstehen Körper stecken, sovielzu Fuss gehen wie möglich, Kräf-tigungsübungenmit Stuhl, Gleich-gewichtsübungen und Übungenmit Haushaltsgeräten.

AmEnde des Kurses bedankte sichPeter Wallimann im Namen derAbteilung Aktive plus bei denReferentinnen, aber auch beimOrganisator Mike Frei und beiMargrit Weber als Administrato-rin. Ebenfalls bei der HirslandenKlinik St. Anna für den grosszügigofferierten und vortrefflich mun-denden Apèritiv, der in der Pauseserviert wurde. Ein lehrreicherund informativer Abend ging fürdie Anwesenden zu Ende, mit vie-len neuen Ideen für die eigeneTurnstunde.

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Kursberichte

Abteilung Aktive plus, Teku MännerAbwechslungsreiches Kursangebot

Die Abteilung Aktive plus (vor-mals Abteilung Frauen/Männer,Senioren/Seniorinnen) führte am8. März in Kriens ihren Teku Män-ner durch. Über 80 Teilnehmerkonnten einen sehr interessantenund abwechslungsreichen Sams-tag erleben. Rita Eberle aus Er-mensee organisierte diesen Kursund gab zusätzlich die Lektion«Progressive Muskelrelaxation».Nach kurzer Theorie folgte dieAuseinandersetzung mit demKörpergefühl. Muskelspannungund Entspannung war gefragt.Mehr Bewegung forderten dieweiteren Lektionen. Dass mit we-nigen Hilfsmitteln, wie kleine Kis-

sen, Seilen und Langbänken, Ab-wechslung ins Einturnen gebrachtwerden kann, zeigte Silvia But-scher (Eschenbach). Einblicke indie Bewegungsgestaltung bot Pe-ter Wallimann (Giswil) mit demAufbau von Gymnastikstunden.Nachdem diverse Schritte einge-übt waren, kamen Stäbe zum Ein-satz. Anschliessendwurden die er-arbeiteten Bewegungsabläufe inFormationen umgesetzt.

Etwasmehr Vorbereitung brauch-te Max Eberle (Ermensee) für sein«Circuit-Training» mit Schwer-punkt «Rumpf- und Hüftmus-kulatur». Zwölf Stationenmit Kas-tenteilen, Matten, Bällen undLangbänken wurden aufgestellt.Da bei einigen Übungen Partner-hilfe gefragt war, wurde der Par-cours in Zweierguppen absolviert.

Rita Eberle und das Leiterteamdurften stolz sein auf die guteKursbeurteilung. Rita dankte al-len Kursleiterinnen und Leiter fürihre tolle Arbeit. Die Teilnehmerwaren voller Motivation. Die neu-enAspekte und die verschiedenenHerausforderungen wurden sehrgeschätzt. Positiv war auch diehohe Teilnehmerzahl. Gemäss

Kursauswertung sind die einzel-nen Lektionen bei den Männerngut angekommen. Das Einturnendas mit ungewohnten Hilfsgerä-ten auchmal etwas geändert wer-den kann, kam gut an. Die etwasandere Bewegungsgestaltung inder Gymnastik brachte neue Ide-en. Die Lektion «Progressive Mus-kelrelaxation» war für viele unge-wohnt. Das bewusste Eingehenauf den eigenen Körper, Spüren,Spannen und Entspannen mussnun «jederMann» für sich selbererarbeiten. Das «Circuit-Training»entsprach ganz klar dem Bewe-gungsdrang der Männer und warsomit ihr Favorit. Die Möglichkeit,den Circuit zu ergänzen oder nureinzelne Teile im Turnbetrieb ein-zubauen ist von grossem Vorteil.Ein spezielles Dankeschön gilt un-serem Lunchexperten Rolf Bucher,der wie jedes Jahr alle Kursteil-nehmer hervorragend verpflegthat.

Robert Eiholzer von der Männer-riege Wikon fand den Kurs sehrgut und abwechslungsreich. DieLektionen waren interessant undmit vielen brauchbaren Ideen ge-spickt. Einzig die «Muskelrelaxati-on» findet er für seine Riege un-geeignet. Kompliment und vielenDank an das Leiterteam.

Text / Fotos: Marianne Baschung

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Kursberichte

Teku Jugend in WillisauAbwechslungsreiche Lektionen

Der Teku Jugend mit J+S TurnenundHauptleiterkonferenz inWilli-sau fand einmal mehr grossesInteresses. Die angebotenen Lek-tionen waren vielfältig, abwechs-lungsreich, schweisstreibend, in-formativ, lehrreich, interessant,anstrengend, spannend, spassig –kurz und bündig – schlicht genial.Die Kursleiterinnen und Kursleiter(Evelyne Stettler, Ebikon, Indiaca;Eliane Bucher, Kriens, Schaukelrin-ge; Käthi Orthaber, Buochs, spiele-risches Werfen; Petra Zwimpfer,Neuenkirch, Gymnastik/Aerobic,Kickboxen; Marie-Theres Renggli,

Willisau, Unfälle in der Turnhalle;Sandra Lauber, Gettnau, Leiterper-sönlichkeit, Mitverantwortungund Hauptleiterkonferenz; UrsAmrein, Hauptleiterkonferenz)verstanden es perfekt, die 89 Lei-terinnen und Leiter zu begeistern.In den nächsten Wochen werdensich in diversen Turnhallen unzäh-lige grosse und kleine Sportlerin-nen und Sportler über neueLektionen freuen. Auch der Kurs-verantwortliche Roger Felder zogein positives Fazit des diesjährigenFrühlings-Teku. «Die sehr kompe-tenten und motivierten Kursleite-

rinnen und -leiter trugen alles zumperfekten Gelingen bei. Die Rück-meldungen bestätigen, dass es ge-lungen ist, eine guteMischung vonPowerlektionen, neuen Ideen wieauch Informationen weiter zu ge-ben.» Bettina Banz, welche für dieKursadministration verantwortlichergänzt: «Der fliegende Teppich inder Schaukelringlektion fandenalle toll. Dabei konnten sich allewieder einmal selbst wie «kleineKinder» fühlen. Aber auch die Lek-tion, wie man sich bei Unfällen inder Turnhalle verhaltenmuss, fandgrossen Anklang.»

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Vereinsnews

Turnverein Hergiswil NW90. Geburtstag von Alois Durrer

Dass Turnen fit hält, zeigt sich amBeispiel des jung gebliebenenAlois Durrer. Ich habe ihn zuHause besucht und über dasGeheimnis seiner tadellosen geis-tigen und körperlichen Ver-fassung ein wenig ausgefragt.

Alois, du darfst am 7. Juni dein90igstes Wiegenfest feiern. Wieschafft man es, mit 90ig noch so fitund «zwäg» zu sein?Mässig essen, nicht rauchen, viel Be-wegung, täglich ein Gläschen Weintrinken und eine gesunde PortionLebensfreude.

Jeden Montagabend erscheinst duzum Seniorenturnen und wirklichnur etwas Aussergewöhnlicheskanndichdavonabhalten.Dieswirdaber kaum deine einzige Fitnessak-tivität sein, oder?Ja, denn ich gehe viel wandern, ein-mal imMonatzumKegeln,bisvorca.vier Jahren war Skifahren, wöchent-lich ein- bis zweimal auf dem Pro-gramm;zudemwärendanochdie45Treppen zu erwähnen, welche ichtäglichwenigstenszweimalvonmei-ner Wohnung im dritten Stock hi-nunter- undheraufsteige (dader Lift«leider» seit Jahren defekt ist…).

WannbeganndeineTurnerkarriere?Das war von 1932 bis und mit 1937mit der Teilnahme am turnerischen

Vorunterricht; als «Belohnung» er-zielte ichbeiderAushebungzumMi-litärdienst bei allen vier Disziplinen«Heben, Stossen, Sprung, Lauf» dieNote 1mit Ehrenkarte.

Früher warst du auch ein ausge-zeichneter Faustballspieler. Stimmtes, dass eine Mannschaft seinerzeitsogar den Sprung bis in die 2. Ligageschafft hatte?Da bin ich überfragt, aber wir Faust-baller nahmen an vielen Turnierenteil; einmal kämpfte sogar die 1. ge-gen die 2.Mannschaft umden Sieg.

Für welche anderen Sportarteninteressierst du dich auch noch?Für Sport allgemein.

Was unternimmst du, damit deinGeist so fit wie dein Körper bleibt?Viel Lesen, Kreuzworträtsel lösen.Selbstverständlich verfolge ich mitInteresse,wasbeiunsund inderwei-ten Welt so alles passiert, auch diePolitik hat bei mir einen grossenStellenwert.

Was war in deinem bisherigenLeben das schönste Erlebnis?Das war während eines Gebirgs-Ski-kurses der 8. Division vom 3. bis 22.Mai 1943: an einem freien Sonntagwurde uns dieMöglichkeit geboten,denGipfel der Jungfrau (4158müM)zu besteigen. Ausgerüstet mit Seil,

Eispickel, Steigeisen, benütztenauchfast alle meine Kameraden (etwa 80Mann) unter kundiger Führung die-se einmalige Gelegenheit. Ich kanndir sagen, so etwas – das Hochgebir-ge, die Viertausender rundherumunddie Freude über das Vollbrachte– bleibt einem ein Leben lang inErinnerung.

Alois fügte zum Schluss noch hinzu:DasallerschönsteErlebniswarselbst-verständlichdieHochzeitmitmeinerMaria.

Mansolltezwarnie imVorausgratu-lieren, aber schonheutewünsche ichdir auch für die Zukunft nur dasAllerbeste.

HerzlichenDank für das Gespräch.

HansruediKunz

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Veteranen

GV der Veteranen-Obmänner und -StellvertreterEngagierte Beratungen mit klaren Zielsetzungen

Die Turnveteranen-Landsgemein-den, dieses Jahr in Stans und2009 in Emmen, standen im Vor-dergrund der Beratungen. Dis-kussionsstoff lieferten die Mit-gliederbeiträge. Dass der heutigeAnsatz von fünf Franken nichtmehr zeitgemäss ist, wurde er-kannt, doch wie hoch der neueBeitrag sein wird, konnte (noch)nicht definitiv beantwortet wer-den.

Turnveteranen-ObmannHansrue-di Neeser (Reiden) durfte einegrosse Anzahl Obmänner undOb-männer-Stellvertreter zur dies-jährigen Generalversammlung imRestaurant «Goldener Wagen» inOberkirch willkommen heissen.

Veteranen-Obmann Felix Acher-mann aus Stans vermerkte zur 64.Turnveteranen-Landsgemeinde:«Es läuft alles rund, wir sind vollam Drücker». OK-Chef Engelber-ger und das 12-köpfige OK-Teamerwarten zur Landsgemeinde am1. Mai (Auffahrtstag) einen Rie-senaufmarsch von Turnveteranenaus dem gesamten Verbandsge-biet Luzern, Ob- und Nidwalden.Die 65. Landsgemeinde 2009 inEmmen wird unter der Regie vonOK-Präsident Leo Oberholzer imZentrum Gersag ausgetragen.Auch hier hat das Organigramm

die ersten Konturen erhalten, sodass bereits in nächster Zeit derStartschuss für die Arbeiten aus-gelöst werden kann.

Obmannschaft, Rücktritt nach 20JahrenWahlen stehen an der Landsge-meinde in Stans keine an. Hinge-gen ist ein besonderer Rücktrittaus der Obmannschaft zu vermel-den. Der «Ämmesträndler» SeppiAchermann, bewährter Etatfüh-rer im Ressort Mutationen, hatnach 20-jährigem, erfolgreichenWirken seine Demission auf dieLandsgemeinde in Stans einge-reicht.AuchdasComputerzeitalter hatbeiden Turnveteranen Einzug gehal-ten. EDV-Spezialist Hans Gander(Stans), Statthalter in der Obmann-schaft, ist für die Datenverwaltungbesorgt.

Finanzen mit Rechnungsstellungund BudgetSäckelmeister Lino Robertini(Büron) unterbreitete die von derObmannschaft durchberateneJahresrechnung 2007 und dasBudget 2008. Dass der bis heutemit Fr. 5.– dotierte Jahresbeitragnicht mehr genügen kann, istallen Veteranen klar. Eine Anhe-bung auf Fr. 10.– wäre eineeigentliche Nulllösung, so dasseine neue Variante mit Fr. 20.–vorgeschlagen wird. Der darausresultierende Mehrertrag würdeVergabungen an die Jugendför-derungmit höheren Beiträgen er-lauben. Dass diese Vergabungenmit einem klar formulierten Re-glement festgelegt werden müs-sen, kam in den verschiedenenVoten in den nachfolgenden Dis-kussionen klar zum Ausdruck. Ob-mann Hansruedi Neeser schlugeine ausserordentliche Obmän-ner-GV im Herbst dieses Jahresvor, an der sowohl das erarbeite-te Reglement als auch die neuen

Beitragsvorschläge behandeltwerden. Diese Kompetenzertei-lung an den Obmann zur Einberu-fung einer ausseror-dentlichenGV wurde einstimmig angenom-men. Somit wird an der Landsge-meinde in Stans der bisherigeMo-dus mit Fr. 5.– und einementsprechenden Budget präsen-tiert.

Vorstellung der Veteranenreisenach SüdfrankreichWerner Marbacher (Malters), Vi-zepräsident der Reisekommis-sion,machte noch einmalmit demvorgelegten Flyer Werbung fürdiese tolle Reise in die Provenceund Camarge vom 25. August bis1. September 2008. EbenfallsWer-bung in eigener Sache machteWerner Marbacher für das Vete-ranen-Treffen auf dem Spitzhof(Littauerberg). Das vom MTV Em-menstrand vier Jahre erfolgreichorganisierte Veteranen-Picknickwird neu von den Turnveteranenund der Männerriege Malters amSonntag, 7. September in neuerForm und Ausstattung organi-siert.Nachdem unter dem TraktandumWünsche und Anregungen keineWortmeldungen erfolgten, dank-te Obmann Hansruedi Neeser fürdie sehr konstruktiv verlaufeneGV 2008.

Otto Blum

Interessiert verfolgen die Teilnehmer dieAusführungen von Obmann Hansruedi Neeser,Reiden. Im Vordergrund Sepp Wyss, rechts, frühererfolgreicher Verbandspräsident desKantonalturnverbandes.

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Veteranen

63. Jahresbot der Eidg. Turnveteranen Luzern, Ob- und Nidwalden

Hans Wyss neuer Obmann

Gute Stimmung im Surental beiden Eidgenössischen Turnvete-ranen – Willy Scheidegger undAbraham Krieger neu in dieObmannschaft gewählt – RolfBirrer und Josef Holzmann zuneuen Ehrenveteranen ernannt –33 Turnveteranen «80+» wurdenspeziell geehrt.

Fast 140 Turnveteranen undGäste fanden am 5. April 2008den Weg zum diesjährigenJahresbot der EidgenössischenTurnveteranen nach Büron.Willkommen geheissen wurdensie vom ehemaligen Kantonal-präsidenten Josef Wyss, welcherals örtlicher OK-Präsident mitseinen Turnkameraden diesenAnlass im «Träff-Ponkt» bestensorganisierte. Unter den Gästenwar mit dem GemeindeammannEdgar Fischer auch ein ehema-liger Verbands-Funktionär auszu-machen, welcher den Veteranendie Grüsse der Gemeinde Büronüberbrachte und die Turnvetera-nen animierte, auch bei andererGelegenheit, Büron und dasschöne Surental zu besuchen.

Auf Birrer folgt WyssRolf Birrer, Weggis, führte auchin seinem letzten Jahresbot sou-verän durch die Traktanden,gespickt mit seinen träfen Ge-dichten und Sprüchen. In seinemJahresbericht liess er nochmalsseine 14-jährige Tätigkeit zu Gun-sten der Turnveteranen Revuepassieren, wobei er noch einigeRosinen zum Besten gab. AlsHöhepunkt seiner Amtszeit bezei-chnete er das 60-Jahr-Jubiläum,verbunden mit der Fahnenweiheim Jahre 2005 in Sempach. Auchteilte er mit, dass er in seiner Zeitin der Obmannschaft fast 400Gratulationen von Geburtstagenund Jubiläen anfielen. Unter demUnerfreulichen gab er bekannt,dass im vergangenen Jahr leidersechsTurnkameraden (HansLang,Josef Stalder, Hans Honauer,Oskar von Niederhäusern, HansWüest und Hans Zimmermann)wegen Todesfall aus der Vereini-gung ausgeschieden sind. DenVerstorbenen wurde in einerGedenkminute die letzte Ehre er-wiesen. Acht Turnkameradengaben den Austritt. Erfreulicher-weise stehen 15 Neuaufnahmenzu buche. Somit gehören heute

total 276 Mitglieder der Vereini-gung an. Die Jahresrechnung,präsentiert vonHansruedi Schläp-fer schlossmit einemÜberschussvon Fr. 1'710.– erfreulich ab, wasden Finanzchef veranlasste, denJahresbeitrag unverändert zu be-lassen. An der Versammlung inBüron traten Obmann Rolf Birrerund der Schreiber Josef Holz-mann von ihren Ämtern zurück.Birrer trat 1994 in die Obmann-schaft ein undwar seit dem Jahre2000 als Obmann tätig. Holzmanngehörte seit dem Jahre 2000 derObmannschaft an. Als Ersatzwurde der Ebikoner Willy Schei-degger und AbrahamKrieger vonGrosswangen neu in die Turnvet-eranen-Obmannschaft gewählt.Zum neuen Veteranen-Obmannder Eidgenössischen Turnvetera-nen Luzern, Ob- und Nidwaldenwurde Hans Wyss, Kriens, vonder Tagungmit grossemApplausgewählt.

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Der abtretende und der neue Veteranen-Obmann: Rolf Birrer und Hans Wyss

Neue Eidgenössische Ehrenveteranen

Rolf Birrer, WeggisJosef Holzmann, Nebikon

Neues Mitglied der Obmannschaft:Abraham Krieger

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Jahresprogramm 2008/2009der Eidg. Turnveteranen Luzern, Ob- und Nidwalden

24. Mai Männerturntag in Sursee25. September Herbstanlass4./5. Oktober 113. Eidgenössische

Turnveteranentagung in Neuchâtel22. November Verbands-Delegiertenversammlung

Luzern, Ob- und Nidwalden in Ruswil4. April 2009 64. Jahresbot der Eidgenössischen

Turnveteranen in Sarnen21. Mai 2009 65. Landsgemeinde der Kantonalen

Turnveteranen in Emmenbrücke

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Franz Schmidiger ältester anwe-sender TurnveteranMit Jahrgang 1913 war der Em-menbrückler Franz Schmidiger äl-tester Turnveteran in Büron undwurde von der Versammlungspeziell geehrt. Auf die Frage, wieman so rüstig alt werden kann,entgegnete er mit dem Spruch:

«Viel Bewegung und dazwischenein gutes GlasWein – das istmeinRezept». Die beiden zurückge-tretenen Obmannschaftsmitglie-der Rolf Birrer und Josef Holz-mann wurden von der Tagung indie Garde der Ehrenveteranengehoben. Für all das, was diesezwei grossen Turnerpersönlich-

keiten geleistet haben, eine sehrverdiente Ehrung. Abgerundetwurde der gut gelungene Anlassmit einem Apéro und einemfeinen Mittagessen sowie mitAuftritten der Büroner Turner.

Franz Hess

Franz Schmidiger

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Veteranen

64. Turnveteranen-Landsgemeinde der Turnveteranen Luzern, Ob- und Nidwalden

Josef Achermann tritt nach 24 Jahren zurück

Der Udligenswiler Josef Acher-mann wird in der Obmannschaftnicht ersetzt – Stanser Turnvete-ranen boten den Veteranen einenerlebnisreichen Tag – ObmannHansruedi Neeser leitet Lands-gemeinde mit grossem Geschickund wurde zum Ehrenobmanngewählt.

Fast 300 Turnveteranen trafensich am Auffahrtstag in Stans zurdiesjährigenTurnveteranen-Lands-gemeinde. Unter OK-Präsident,Edi Engelberger, organisierte dieStanser Turnveteranen-Ortsgrup-pe zusammen mit dem Männer-turnverein Stans eine tolle und er-lebnisreiche Landsgemeinde imNidwaldnerland, welche für allesicher in guter Erinnerung bleibenwird. Der Reidener Veteranen-Obmann Hansreudi Neeser führtemit viel Humor durch die Traktan-denliste, wobei er auf ein sehr ak-tives Jahr zurückblicken konnte;mit Herbst-Picknick und Vetera-nenreise ins Harzgebirge undnach Bayern. Nach 24 Jahren tratder Etatführer Josef Achermannaus Udligenswil aus der Obmann-schaft aus. Nach 31 Neuaufnah-men und nach 39 Austritten/To-desfällen gehören heute derVereinigung 914 Turnveteranenan. Die nächste Landsgemeindevom kommenden Jahr wurde an

die Veteranen des TurnvereinsEmmenstrand übertragen. Abge-rundet wurde der gut gelungeneAnlass nach dem Apéro mit demMittagessen und der Unterhal-tung von Walti Christen. Diehumoristischen, in echter Nid-waldner Mundart vorgetragenenAuftritten, brachten die Turnve-teranen in eine grosse Feststimm-mung. Die Grüsse des KantonsNidwalden und der GemeindeStans wurden vom Landrats-Präsi-denten, Paul Matter und von derGemeindepräsidentin, BeatriceRichard-Ruf, überbracht. DieGrussworte des Turnverbandesübermittelte Erwin Grossenba-cher. Mit 95 Jahren war FranzSchmidiger, Littau, der älteste Ta-gungsteilnehmer und wurde spe-ziell geehrt. Veteranen-ObmannHansruedi Neeser wurde vonSeppi Wyss aus Büron zum Ehren-obmann vorgeschlagen und mitgrossem Applaus der Turnvetera-nen gewählt.

Turner-Urgestein Josef AchermannDer am 16. Dezember 1931 gebo-rene, und heute 77-jährige JosefAchermann hatte an der StanserLandsgemeinde als Etatführer derKantonalen Turnveteranen seinenletzten Auftritt in der Obmann-schaft, da er nach 24-jährigerTätigkeit seinen Rücktritt bekannt

gab. Seppi wurde am 31.Mai 1984in Ettiswil, als Nachfolger vonAlois Roos, in die Obmannschaftgewählt. Über die Jahrewar er fürdie zahlreichen Mutationen ver-antwortlich, was er mit peinlicherGenauigkeit machte und seineKartei fast täglich nachführte.Seppi Achermann war ein aktiverTurner von der Scheitel bis zurSohle. Begonnen hat seine Turn-laufbahn 1947 im TurnvereinEscholzmatt. Seit 1958 ist er Mit-glied im Turnverein Emmen-strand, wo er als Aktivturner anacht Eidgenössischen Turnfestenmitmachte. 22 Jahre, von 1960 bis1982, amtete Seppi Achermannals Aktuar und Kassier in der Em-mensträndler Kunstturnerriege.1964 übernahm er beim neuge-gründeten Turnverein Rain aus

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Stanser Veteranen beim ApéroDie drei ältesten Teilnehmer vlnr: Willy Schmid, FranzSchmidiger und Hans Bütikofer

Josef Achermann

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Veteranen-Treff 2008

Wann: Sonntag, 7. September 2008Wo: Schüür zum Hirschpark, Spitzfluhhof, 6014 LittauWer: Veteranen des Turnverbandes

Luzern, Ob- und Nidwalden mit Familien undAngehörigen

Was: 10.30 Uhr, Apéro für alle, offeriert vom Organisator11.30 Uhr, feine Suppe,offeriert von den Veteranen des Turnverbandes12.00 Uhr, Mittagessen (guet und gönschtig)Getränke (Mineralwasser, Wein, Bier und Kaffee)können vor Ort gekauft werden

Die Turnveteranen und Männerriege STV Maltersfreuen sich auf euer zahlreiches Erscheinen.

Not am Mann das Amt des Ober-turners bis 1968.Im Kunstturnerverband Luzern,Ob- und Nidwalden war er von1963 bis 1973 ein versierter Kas-sier. Aufgrund der verschiedenenTätigkeiten erhielt er vom Turn-verein Rain, vom TurnvereinEmmenstrand und vom Kunsttur-nerverband Luzern, Ob- und Nid-walden die verdiente Ehrenmit-gliedschaft.Für die kommende Zeit wünschendie Turnerfreunde Seppi gute Ge-sundheit und viele schöne Stun-den im Kreise der Turner-familie.

Franz Hess

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Treffpunkt des sechsten Ehren-mitgliedertreffens des Kunsttur-nerverbandes Luzern, Ob- undNidwalden, zusammen mit ihrenPartnerinnen, war diesmal dasUnternehmen von Heinz Bernet,Baumaschinen & Ersatzteile, inAltbüron.

Eingeladen zum traditionellenEM-Treffen, das jeweils im MonatApril des laufenden Jahres statt-findet, hatte Otti Blum, Betreuerder Ehrenmitgliedergarde imKunstturnerverband. Dass dasdiesjährige Treffen ausgerechnetin Altbüron erfolgte, hatte ver-schiedene Gründe.

Zum Einen hatte Heinz Bernet –erfolgreicher Leiter des Kunsttur-ner-Leistungszenters in Altbüron,langjähriger, dynamischer Techni-scher Leiter im Kunstturnerver-band, ITB-Kampfrichter, kompe-tenter Ausbildner der Kunst-turner, die von ihm ausgesuchtund für das Kunstturnen weiter-gebildet wurden – seine Ehren-mitgliederkameraden schon längstzu einem Besuch bei ihm in Altbü-ron eingeladen.Zum Zweiten steht das 30-jährigeGeschäftsjubliäum der Heinz Ber-net AG, Baumaschinen & Ersatz-teile, vor der Tür.

Auftakt mit einem feinen ApéroNach der Begrüssung der Besu-cherschar wurde das Ehrenmit-gliedertreffen mit einem süffigenApéro, begleitet mit feinen Häpp-chen, im schmucken Geschäfts-haus von Heinz und Uschi Bernet,eingeleitet.Die sehr fachkompetente Vorstel-lung des Unternehmens, das imJahre 1979 von Heinz Bernet er-öffnet wurde, zeigte die Entwick-lung des Betriebes in gestaffelterForm klar auf. Es war besonderserfreulich zu erfahren, dass esdem Firmengründer gelungen ist,mit grossem, persönlichem Enga-gement, Fleiss, Qualitätsleistungund Zuverlässigkeit, sich im hartumkämpften Markt in dieserBranche zu behaupten. Mit seinereigens entwickelten Verkaufsstra-tegie hat sich die Bernet AG, Alt-büron, sogar im internationalenMarkt etabliert, auf das Heinz undUschi Bernet heute stolz sein dür-fen. Als Generalimporteur vonRaupendumper, Grabenstampferund Schalungsreiniger ist das Un-ternehmen seit Jahren speziali-siert auf Caterpillar-Maschinen.Abgerundet wurde der Einblick indie Heinz Bernet AG mit einemeindrücklichen Betriebsrundgangdurch das Lager der Neumaschi-nen und durch das Ersatzteilager.

Eisenbahntunnel-Besichtigungzum AbschlussAnschliessend an den grosszügi-gen Apéro und die Betriebsbe-sichtigung durfte die Besucher-schar das historische Bauwerk,den weitherum bekannten Eisen-bahntunnel von Altbüron, besich-tigen. Alt Gemeindepräsident Fer-di Bernet verstand es mit seinenumfassenden, geschichtlichenKenntnissen, den Bau dieses im-posanten Werkes, die damalsherrschenden Umstände in denBaujahren vor 133 Jahren – biszum abrupten Ende – den Ehren-mitgliedern näher zu bringen.Dass das angefangene Bauwerkschliesslich mit dem Einbau einersehr leistungsfähigen Wasserver-sorgung doch noch ein glücklichesEnde nahm, ist der damals weit-sichtigen Gemeindebehörde vonAltbüron zu verdanken.

Beendet wurde das sechste EM-Treffen mit einem gemütlichenBeisammensein auf einemmoder-nen Bauernhof in Eppenwil.

Text und Bilder: Otto Blum

Verbandspräsident Beat Müller, links, zusammen mit den beidenEhrenmitgliedern Fernande und Urs Banzer.

Betriebsleiter Heinz Bernet, dritter von links, mit seiner Frau Uschibei der Vorstellung seines Betriebes.

Kunstturnerverband

6. EhrenmitgliedertreffenBesichtigung bei der Bernet AG, Baumaschinen

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Kunstturnerverband

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4. Mittelländische NachwuchsmeisterschaftenLuzerner sahnen Medaillen ab

Die Luzerner schlugen sich an denMittelländischen Nachwuchsmeis-terschaften in Niederlenz hervor-ragend.Wie bereits am letztenWettkampfwaren wieder über 20 Turner ausdem Regionalen Leistungszen-trum Luzern am Start. Diese bril-lierten mit Höchstleistungen.

Im Programm 3 bestieg MauroSchöpfer die oberste Stufe des Po-destes. Wobei er am Reck die bes-te Note seiner Kategorie erzielte.Auch im Programm 4 durfte dasRegionale Leistungszentrum Lu-zern wieder einen Podestplatzverzeichnen. Kevin Schärer erziel-te mit 60.50 Punkten den zweitenPlatz.

Thomas Furrer feiert ComebackNach seiner Auszeit zeigte Tho-mas Furrer in der Königsklassehervorragende Leistungen undkonnte so Gold nach Hause neh-men. Da er jedoch nicht an denbeiden Wettkämpfen zum Titeldes Mittellandmeisters teilneh-men konnte, ging dieser in derhöchsten Kategorie an MichaelFischer.

«Es wurde gut geturnt, es passier-ten jedoch noch kleine Fehler unddie Übungen sind noch instabil»so das Feedback von MartinWeibel nach dem Wettkampf derKönigsklasse.

Oliver Müller

P25. Rang; Willinger Marco

(TV Ebikon/63.35Punkte)6. Rang; Elmiger Roman

(STV Rain/62.88 Punkte)10. Rang; Hafner Robin

(STV Rain/59.25 Punkte)P31. Rang; Schöpfer Mauro

(STV Kriens/63.40 Punkte)6. Rang; Koller Joel

(STV Ebikon/59.10 Punkte)P42. Rang; Schärer Kevin

(BTV Luzern/60.50 Punkte)4. Rang; Vonesch Valentin

(STV Roggliswil/59.28 Punkte)P54. Rang; Furrer Elias

(STV Rickenbach/70.15 Punkte)6. Rang; Lauber Daniel

(STV Ebikon/66.50 Punkte)P61. Rang; Furrer Thomas

(STV Rickenbach/77.90 Punkte)3. Rang; Tschopp Kevin

(STV Ebikon/76.60 Punkte)4. Rang; Luternauer Fabio

(STV Roggliswil/69.40 Punkte)

Die Sporthalle Utenberg in Luzernwird am Wochenende vom31. Mai bis 1. Juni 2008 der Mit-telpunkt dieses Anlasses sein.Über 300 talentierte Kunstturneraus den Verbänden Solothurn,Aargau und Luzern, Ob- und Nid-walden sind angemeldet und tre-ten in den Programmen EP, P1–P6und P6 light gegeneinander an.

Mit von der Partie sind auch meh-rere Kaderturner. Das Organisa-tionskomitee sichert die Rahmen-bedingungen im Auftrag desKunstturnerverbandes Luzern,Ob-und Nidwalden zu.

Am Samstag beginnt der Wett-kampfmorgens um 10.10 Uhr undwird am Abend zusätzlich mit

einer Showeinlage umrahmt. DerWettkampf am Sonntagmorgenbeginnt bereits um 08.00 Uhr. Ne-ben den sportlichen Leckerbissensteht den Zuschauern für das leib-liche Wohl eine Festwirtschaft zurVerfügung. Der Eintritt an beidenWettkampftagen beträgt Fr. 5.–.

VorschauMittelländische Kunstturnertage 2008 in Luzern

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Kunstturnerverband

Kantonaler Jugend-Cup LittauErster Wettkampf in dieser Saison

Am Samstag, den 29. März, fandder Littauer Jugend-Cup 2008statt. Mit dabei waren junge Tur-ner aus Luzern, Ebikon, Kriens, Lit-tau, Rickenbach, Grosswangen,Rain, Altbüron, Roggliswil undsogar aus Basel.

Trotz des schönenWetters fandensich Turner und gleichermassenviele, begeisterte Zuschauer in derKunstturnerhalle des RegionalenLeistungszentrums in Littau zumdiesjährigen Jugend-Cup ein. Die-sem Wettkampf, welcher nur fürTurner des Einführungsprogrammsund der Programme 1 und 2 ge-dacht ist, kommt eine grosse Be-deutung zu. Zum Ersten ist dies

doch der ersteWettkampf der Sai-sonund somit einewichtige Stand-ortbestimmung. Zum Zweiten istdies für viele junge Turner ein ers-ter Auftritt auf der turnerischenWettkampfbühne. Ein nicht unbe-deutender Aspekt dieses Wett-kampfes war auch der Vergleichmit anderen jungen Turnern ausder Schweiz, denn es nahmenauchTurner aus Basel (NKL Liestal) teil!An der Spitze des EPs ist es eng.Die ersten fünf platzierten Turnerlagen nur gerade knapp zweiPunkte auseinander. Mit Platzzwei und drei konnten sich zweiBTV Luzern Turner, Fabian Mathisund Marc Wigger, mit ihren Leis-tungen hervorheben.

Im Programm 1 konnte sich sogarein Innerschweizer Turner zu-oberst auf das Podest turnen. Mitmehr als zwei Punkten Vorsprungwar es Joel Ettlin (STV Ebikon).Auf dem guten dritten Platzkonnte sich Christian Niederber-ger (STV Ebikon) einreihen.

Im Programm2 vermochten ledig-lich Marco Williner (Rang 2) undRoman Elmiger (Rang 3) an derSpitze mithalten. Doch auch siewurden von dem überragend tur-nenden Jonas Munsch (NKL) umfast vier Punkte geschlagen.

Mario Meier

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Rätsel

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Die Auflösung finden Sie auf dernächsten Seite.

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Impressum

Verbandszeitschrift des TurnverbandesLuzern, Ob- und NidwaldenMitglied des Schweiz. Turnverbandes STVJahrgang 9, Nr. 3/2008

PräsidentTurnverband VerbandsvorstandErwin Grossenbacher, Pfrundmatte 9b6206 NeuenkirchTel. 041 467 02 03 (P), 041 469 70 20 (G)Fax 041 469 70 21E-Mail: [email protected]

PRDaniel Hecht, Beromünsterstrasse, 6204 SempachTel. 041 460 14 28 (P,G), Fax 041 460 14 10E-Mail: [email protected]

Abteilungsleiter MedienEsther Peter (ep), Grundmühle 3, 6130 WillisauTel. 041 970 01 40 (P), Natel 079 549 80 37E-Mail: [email protected]

Fotografin (mb)Marianne Baschung-EichmannTel. 041 280 03 65Natel 076 566 07 13E-Mail: [email protected]

Ressortleiterin (hun)Ursula Hunkeler, Höflirain 31, 6030 EbikonTel./Fax 041 440 36 85 (P)Tel. 041 445 34 30 (G)E-Mail: [email protected]

RedaktionMarco Oetterli (mo)Postfach 110, 6274 EschenbachTel. 041 449 50 60 (G), Fax 041 449 50 61 (G)E-Mail: [email protected]

Ständige Mitarbeiter/-innenVreni Kunz, Ausserdorf 8, 6218 EttiswilTel. P: 041 980 59 14, G: 041 469 92 14E-Mail: [email protected]

Thomas Huwyler (th)Luzernstrasse 12, 6037 RootE-Mail: [email protected], Tel. 079 601 89 76

Erika Oetterli (eoe)Hubenfeld 27, 6274 Eschenbach(P) Tel. 041 448 35 27E-Mail: [email protected]

Daniel Schneider (düsi), Lehnweg 46214 Schenkon, Tel. 041 920 21 07E-Mail: [email protected]

Isabelle Weibel, Mühlebachstrasse 8, 6064 KernsE-Mail: [email protected]. 079 221 47 50

InserateEvi Rüfenacht, Buolterlistrasse 176052 Hergiswil, Tel. 041 630 31 88E-Mail: [email protected]

Internet / www.turnverband.chWerner Fuhrer, Pilatusstrasse 166010 Kriens, Tel. 041 311 22 80E-Mail: [email protected]

Geschäftsstelle/Finanzen/Abos/Adressen/Mutationen:Turnverband Luzern, Ob- und NidwaldenEsther Fuhrer, Pilatusstr. 166010 Kriens, Tel. 041 311 22 80E-Mail: [email protected]

Redaktionsschluss inform Nr. 4/20081. Juli 2008Auflage: 2’500 Stück

Druck und VersandOetterli Druck AG, Rothlistr. 3, 6274 Eschenbach,Tel. 041 449 50 60, E-Mail: [email protected]

Abo-Preis informFr. 15.–, erscheint 6-mal jährlich

HerzlicheGlückwünsche

unseren Ehrenmitgliedern zum Geburtstag

85 JahreArnold Gautschi, Steinhofstrasse 3/1, 6005 Luzern 18. Juni 1923

80 JahreKarl Langensand, Postfach 145, 6055 Alpnach Dorf 14. Juni 1928

65 JahreWilly Kipfer, Münchrütistr. 23, 6210 Sursee 20. Juli 1943

60 JahreArmin Thalmann, Sonnrüti 18, 6130 Willisau 2. Mai 1948Erich Moser, Buggenacher 31, 6043 Adligenswil 23. Juni 1948

50 JahreErich Leuenberger, In der Breiten 17, 6244 Nebikon 12. Mai 1958Hildegard Meier, Vorstadt 3/Postfach, 6130 Willisau 30. Mai 1958

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Rätsel-Auflösung von Seite 43

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7. Dezember 200810.00 – 12.00 UhrStadthalle Sursee

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