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INFORMATION Das Magazin des Unterstützungsinstitutes der Bundespolizei NOVEMBER 2013 Anton Fulir, Vorstandsdirektor DR. Gerhard PÜRSTL, Landespolizeipräsident DI Hans-Peter WEISS GF BIG Kaufvertrag Possingergasse 59 wurde abgeschlossen!

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INFORMATIONDas Magazin des Unterstützungsinstitutes der Bundespolizei

NOVEMBER 2013

Anton Fulir, VorstandsdirektorDR. Gerhard PÜRSTL, LandespolizeipräsidentDI Hans-Peter WEISS GF BIG

Kaufvertrag Possingergasse 59 wurde abgeschlossen!

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IMPREssUM

Unterstützungsinstiut der BundespolizeiKörperschaft öffentlichen Rechts(OGH Zl:30B 644/51)1090 Wien, Müllnergasse 23-25UID Nr.:ATU16209500Rechtsstandort ist WienVorstandsdirektor: Anton FULIR

REDaKtION:

Kurt Schober, GrInsp,Anton Götzner, GrInsp,1090 Wien, Müllnergasse 23-25Tel.:01/31310-30 180Fax:01/31310-30189EMail:[email protected]://www.ui-wien.at

FOtOs:

BPD.-Wien/PressestelleFulir, Privat.Anton Götzner

LayOUt UND DEsIgN:

Schober, Götzner

DRUcK UND VERsaND:

Bernsteiner Print Company GmbH1220 Wien., Rautenweg 10Tel.: +43 1256 87 80 41, www.bernsteiner.at

URhEBERREcht:

Alle in dieser Broschüre erscheinenden Beiträge sind urheberrechtlich (Eigen-verlag oder Fremdverlag) geschützt. Alle Rechte sind vorbehalten. Re-produktionen gleich welcher Art, ob Fotokopie, Mikrofilm oder Erfassung in Datenverarbeitungssystemen nur mit schriftlicher Genehmigung des Her-ausgebers. Für unverlangt eingesand-te Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Für die namentlich bezeichneten Beiträge übernimmt die Redaktion lediglich die presserechtliche Verant-wortung. Die Redaktion behält sich Kürzungen von eingesandten Artikeln vor.

gRUNDLEgENDE RIchtUNg:

Information für Mitglieder des Unterstüt-zungsinstitutes über interne Bereiche, polizeirelevante Themen und sonstige interessante Themen und Beiträge.

INhaLt

2 Impressum

3 Vorwort des Vorstandskirektors

4 Possingergasse 59

5 Kinderweihnachtsfeier in der LPD-Wien

6-7 Exekutivratsmitglieder des UI

8-9 Verein der Freunde der Wiener Polizei

10-13 Schiesssport von Anton Götzner

13 Sanierung der Gersthofer Straße 135

14 Ankündigung UI-Punschfest 2013

15 Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder

16-17 Mittelalterfest Eggenburg

18-19 Arduuinas Gefährten

20 Punschfest der Polizeimusik

21 Abendkonzert der Polizeimusik

22 Copart Programmvorschau

23 Krippenverein Herbststraße

24-27 Sprachausbildung für die Polizei

28 Wir gratulieren unseren Mitgliedern

29 103 Geburtstag vonJohann KOHLWEISS

29-31 Wir trauern um unsere Kollegen

INHALTSVERZEICHNIS

HOMEPAGE WWW.UI-WIEN.AT Kto.Nr.:18708, BLZ:20111, Erste Bank

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VORwORt

Vorwort

Geschätzte UI-Mitglieder, Freunde und Förderer des UI!

am 23. september 2013 war es nun endlich so weit. Der Kaufvertrag war am letzten stand der Verhand-lungen gebracht und durfte von mir als Vertreter des UI gemeinsam mit dem geschäftsführer der aRE, Dipl.Ing wEIss, als Vertreter der Republik Österreich, unterzeichnet werden.

Dem voraus waren mehrmalige Änderungen durch unsere rechtsfreundliche Vertretung der Rechts-anwältin Frau Dr. Berethalmy-Deuretzbacher not-wendig, weshalb ich auch hier an dieser stelle ein herzliches Dankeschön für das besondere Engage-ment in dieser sache aussprechen will. Frau Dr. Berethalmy-Deuretzbacher ist schon seit mehr als 20 Jahren für das UI als Rechtsberaterin tätig und in ihrer Funktion für das UI sehr wertvoll, da sie alle strukturen des Institutes genau kennt und rechtliche Problemstellungen für das UI erledigt. auch sie hat schlussendlich sehr viel Positives zu einem guten abschluss beigetragen.

Der Dank geht aber auch an jene die vor und hinter den Kulissen in dieser causa für das UI tätig und Fürsprecher waren. so wie dies auch schon unser Landespolizeipräsident Dr. Pürstl in der großen Exe-kutivratssitzung am 17. Juli 2013 in der Marokkaner Kaserne gesagt hatte, waren viele Kräfte gemein-sam für die positive Erledigung ausschlaggebend.

Durch den nun amtlich besiegelten und erledigten ankauf der genannten Liegenschaft kann das UI auch in Zukunft dem vom Bund auferlegten auftrag, die zur Verfügung stellung von kostengünstigen wohnungen für Mitglieder des UI, weiterhin nach-kommen. Diese Entscheidung sollte hin künftig auch für die noch bestehenden Baurechtsverträge der Liegenschaften Possingergasse 57 und Rainergasse richtungsweisend sein.

Besonders hinweisen möchte ich noch auf unsere geplante Punschveranstaltung des UI vom 21. bis 22. November 2013. Im neu renoviertem „Loft“ in der Müllnergasse 23, werden sie die UI-Mitarbeiter wie-der mit den üblichen angeboten verwöhnen. Für die musikalische vorweihnachtliche Einstimmung wird ein Quartett der Polizeimusik wien sorgen. Nehmen sie Freunde und Bekannte mit, bzw. treffen sie in gemütlicher atmosphäre, fern von jeglicher alltags-hektik, viele Kollegen zu einem Plauscherl.

Durch den Erlös dieser Veranstaltung kann mit ihrer hilfe zusätzlich zu den statutenkonformen Unterstüt-zungen einem in Not geratenen UI-Mitglied oder angehörigen, geholfen werden. Für diesen Zweck werden gerne auch spenden angenommen, wobei leider festgestellt werden muss, dass die spenden-freudigkeit für das UI stark rückläufig ist. Für eine ein-gehende spende sage ich schon im Voraus vielen Dank. Kto.Nr.:18708, BLZ:20111, Erste Bank.

alle Jahre wieder und jedes Jahr ein wenig früher werden wir auf die weihnachtsfeiertage durch die großen Einkaufstempel aufmerksam gemacht. Und so möchte ich die gelegenheit nutzen und schon jetzt allen Lesern, UI-Mitglieder, Freunde und Förde-rer des UI erholsame weihnachtsfeiertage und vor allem viel gesundheit und Erfolg für das kommende Jahr wünschen.

Der Vorstandsdirektor anton FULIR, KontrInsp

Anton Fulir, Kontrollinspektor

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Kaufvertrag wurde unterzeichnetEs ist geschafft! Anfang 2013 war der 80-jährige Baurechts- vertrag für das Objekt Wien 16, Possingergasse 59 ausgelau-fen.

Dies bedeutete, dass das gesamte gebäude in den Bundesschatz zurückfiel und ab diesem Zeitpunkt im Eigentum der aRE austrian Real Estate gmbh stand.

Dies bedeutete für alle Kolleginnen und Kollegen, die bis dahin Mieter von wohnungen des UI waren, dass sie nicht nur einen neuen Vermieter hatten, sondern mit ihren Mietverhältnissen auch voll unter das Regime des Mietrechtsgesetzes fielen.

Obwohl die aRE von anfang an anbot, die Mieten in den ersten Jahren nicht anzuheben, ergaben sich für die Mieter große Unsicherheiten, schon alleine deswegen, weil die Mietverträge nur noch befristet vergeben worden wären. Nach vielen Verhand-lungen, an denen zahlreiche maßgebliche stellen verschiedener Ressorts eingebunden waren, gelang es schließlich dem UI, das Objekt käuflich zu erwer-ben. Der Kaufvertrag wurde am 23. september 2013 nach meiner Zustimmung als Landespolizeipräsident unterzeichnet. somit hat das UI auch für die Zukunft sichergestellt, dass Polizistinnen und Polizisten , die ihren schwe-ren Dienst in der Bundeshauptstadt versehen, in den genuss kostengünstiger wohnmöglichkeiten zu kommen. Ich gratuliere dem UI zu diesem großen schritt, der einen weiteren Meilenstein in der Erfolgsgeschichte des UI darstellt. Dr. gerhard PÜRstL, Landespolizeipräsident

POssINgERgassE

DR. Gerhard PÜRSTL, LPP

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UI-wEIhNachtsFEIER

UI-Kinderweihnachtsfeier 2013Wie jedes Jahr findet auch heuer wieder die Kinderweihnachtsfeier am Schottenring im Festsaal statt.

Die anmeldung erfolgt beim jeweiligen Exekutivrats-mitglied der stammabteilung, dieser gibt dann dem UI die teilnehmeranzahl bekannt. Die auflistung der Exekutivratsmitglieder befindet sich auf seite 16 und 17. wir ersuchen um Verständnis, dass Kinder die im vorigen Jahr an der Reihe waren, dieses Jahr möglicherweise nicht an der Feier teilnehmen können. somit kann gewährleistet werden, dass jedes Kind einmal teilnehmen darf.

Die Kinder die heuer an der Feier teilnehmen, werden rechtzeitig per Post verständigt. Es werden Einladungen und gutscheine an die wohnadresse geschickt. sollte sich die wohnadresse geändert haben, so ersuchen wir rechtzeitig um Bekanntgabe der neuen wohnanschrift. Die Feier wird vom Landespolizeipräsident Dr. ger-hard PÜRstL, oder vom general Karl MahRER Ba mit einer kurzen ansprache eröffnet.

Nach einer musikalischen Darbietung der Polizeimusik wien, werden unsere kleinen gäste vom

Zauberclown Peter PUDILL unterhalten. abschließend gibt es für groß und Klein, Frankfurter und getränke. Für die Kinder ist der Imbiss kostenlos. Unseren kleinen gästen wird zum abschied noch ein geschenk vom weihnachtsengerl überreicht. wäh-

rend der Feier werden zahlreiche Bilder angefertigt, welche dann später von unserer homepage www.ui-wien.at abgerufen werden können.

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Mitglieder des Exekutivrats

Abteilung Mitglied des Exekutivrats

Ersatzmitglied des Exekutivrates

SPK Innere Stadt KÖFELER Karl REICHMANN Arnold MÜLLER Karl LITSCHAUER Christian

BRAUNER Gerald FRAIS Norbert BRAND Herbert BECK Werner

SPK Landstraße DITTINGER Gerhard MAIER Manfred SEREINIG Werner

SPK Margareten (4,5,6)

SBRIZZAI Josef DOSKOZIL Klaus DEUTSCH Ewald

SCHLÖGL Sonja GEYER Dietmar

SPK Josefstadt ( 7,8,9)

SAZAWA Karl Friedrich ZAUNER Gerhard KUMMER Gottfried TAUCHER Rudolf

CEPERA Thomas BASTL Friedrich JANY Boris KRAPESCH Harald

SPK Favoriten LINSBAUER Robert MONSCHEIN Heribert JENNE Stefan

REITERER Rene FRANK Marc HEINDL Alexander

SPK Simmering STRUDLER Johann WELTE Manfred

LILGE Bruno PANOZZO Richard

SPK Meidling (12, 13)

SCHREFL Harald EDHOFER Josef MADER Leopold STRALLHOFER Walter

AICHINGER Peter SCHREINER Bettina ZEUG Reinhard

SPK Fünfhaus (14, 15)

HAUBNER Erich BANOVITS Franz HERBST Rudolf SCHABHÜTTL Ronald

KEMMER Norbert FELSENSTEIN Günter

SPK Ottakring (16, 17)

STRIMITZER Detlef ZIERLICH Herbert KUBA Wolfgang

GINTER Franz KARNER 5. Franz SALLER Werner

SPK Döbling (18, 19)

SCHUSTER Alfred BUCHINGER Johann CALABEK Christoph

FABIAN Gerald ERNST Josef PUMMER Gerhard

SPK Brigittenau (2, DD, 20)

DUCHON Wilhelm BENDER Johann HNAT Gerhard STRÜMPF Leopold

MASSONG Gerhard OTT Pascal PÖTZ Christian MITTERHÖFER Erich

SPK Floridsdorf ROSCHITZ Rudolf CVANCARA Claudia FENDERL Christian

KÖNIG Hannes SYKORA Michaela HORAK Rita

SPK Donaustadt SCHRENK Patrick WEINHOFER Richard MELBINGER Christian

ROSCHITZ Thomas FRANZ Christian MÜLLER Markus

SPK Liesing FRODL Franz WIESER Andreas FISCHER 2. Peter

KANAI Egon LEHNER Peter EICHTINGER Michael

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Mitglieder des Exekutivrats

Unterstützungsinstitut der Bundespolizei Stand: 11.10.2013

Abteilung Mitglied des Exekutivrats

Ersatzmitglied des Exekutivrates

LPK Wien (Kdo, APS,OEA,CS,UI)

BODNER Herbert REYZEK Michael

STRANER Johanna ALLMAYER Andreas

AFA FEICHTINGER Kurt NECA Franz GLEISSNER Michael

DAUSCHER Michael RAS Gerhard KITZLER Agnes

ASE/WEGA ZALUSKY Johannes HUBER Joachim STADLMANN Franz

BÖHM 8. Karl HORAK Martin SPIEGEL Bernhard

ASE/PDHE GASSER Berthold SCHILDORFER Günter

STROHDORFER Joachim HERMANN Johann

LLZ BAJER Günther HOLZWEBER Johann

LVA

KAMMER Gerhard HAFNER Peter BINDER Martin KAMMERHOFER Herbert

MAGRITZER Herbert KREUZER Peter RATH 2. Johann SAMER Rainer

LKA

WEBER Wolfgang DRABEK Christian DE ROTA Rudolf LANG Andreas

EBETSHUBER Norbert GRUBER Barbara SCHWENTENWEIN Franz

ZPB (BBE, LVT)

GRASL Joachim REINTHALER Manfred

MATHEUSCH Alfred WALDHÄUSL Leopold

BBLI/ Ref. 1,2,5 REINOLD Otto SCHÖN Manfred

AICHMANN Karl FÜHRING Franz

BBLI/Ref. 3,4 HUBER Herbert HEINDL Hermann BINDER Manfred

BZS Wien + Schüler

SCHÄFFER Anton AIBLER Karl GROHS Yüksel PLODEK Reinhard

MÜHLBAUER Josef EBENBERGER Rudolf REICH Christian

BPD/SPK Schwechat

HÖSEL Robert BURJAN Raimund STURM Wolfgang

BMI BISCHINGER Erich HOFER Walter HEIDENREICH Heinz

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Verein der Freunde der wiener Polizei40 Jahre – und kein bisschen leise …

Glanzvolle Jubiläums-Gala des Vereins der Freunde der Wiener Polizei im Wiener Rathaus. Die Gästeliste las sich wie das „Who-is-who“ aus Polizei, Wirtschaft und Politik: Am Abend des 1. Oktober 2013 war der Stadtsenatssitzungssaal des Wiener Rathauses eleganter Schauplatz der glanzvol-len Gala aus Anlass des 40-jährigen Bestehens des Vereins der Freunde der Wiener Polizei. Die Begrüßung der Gäste übernahm der Erste Prä-sident des Wiener Landtages, Prof. Harry Kopietz, der selbst als überzeugter Unterstützer der Wiener Polizei bekannt ist.

Wiens Landespolizeipräsident Mag. Dr. Gerhard Pürstl verwies in seiner Festrede auf die wichtige Rolle des Vereins durch dessen Aktivitäten für die Wiener Polizei und damit für die Sicherheit der Be-völkerung in der Bundeshauptstadt. Für den Verein spräch Präsident Adolf Wala vor allem seinen Dank aus: an die Gäste, deren An-wesenheit er als „höchstrangige Würdigung“ der Vereinsarbeit sieht – ebenso, wie an die Polizistinnen und Polizisten, mit denen der Verein hervorragend zusammenarbeitet. Als zentrales Anliegen bezeich-nete Wala die Bemühung, deren Arbeit der Wiener Bevölkerung näher zu bringen und das gegensei-

FREUNDE D. wR. POLIZEI

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tige Verständnis füreinander zu fördern. Dass die Polizei bei Meinungsumfragen regelmäßig als jene öffentliche Institution bewertet wird, der von der Bevölkerung das höchste Maß an Vertrauen entge-gengebracht wird, sei das Ergebnis der – auch im internationalen Vergleich – hervorragenden Arbeit aller Polizisten und Polizistinnen. Für den Verein der Freunde der Wiener Polizei sei es eine besondere Auszeichnung, daran unterstützend mitzuwirken, so Wala.

Zu einem launigen Höhepunkt der Veranstaltung geriet die wortgewaltige Laudatio des ehemaligen Innenministers und Präsidenten des Pensionisten-verbandes Österreichs, Karl Blecha, der vom hervor-ragenden Know-how des Vereinsvorstandes und der auch hier bewiesenen „Manpower“ der „Generation 50 plus“ sprach. Es sei ein großes Glück für alle Beteiligten, dass die ehemaligen Führungskräfte aus Polizei und Wirtschaft hier aktiv weiterhin mitge-stalten.

Das Programm des Abends rundete ein eigens pro-duzierter Film ab, der im unterhaltsamen Wechsel aus historischen Fernsehaufnahmen des ORF und aktuellen High-tech-Filmschnitten die vielfältigen Aufgabenbereiche der Polizei im Wandel der Zeit aufzeigte.

Über die Geschichte des Vereins der Freunde der Wiener Polizei informierte eine kleine Ausstellung, die auch an die Vereinsfunktionäre der vergangenen 40 Jahre erinnerte und aktuelle Aktivitäten darstell-te – so zum Beispiel die erst im März dieses Jahres erfolgte Übergabe eines symbolischen Defibrillators an Landespolizeipräsident Pürstl im Rahmen des „133er Awards“. Insgesamt hatte der Verein 56 Spon-soren-finanzierte „Defis“ für Polizeidienststellen und –fahrzeuge gespendet.

Für die musikalische Untermalung der Gala sorgte ein Trio der Polizeimusik Wien.

FREUNDE D. wR. POLIZEI

sonderaktion haushaltsversicherungFür UI-Mitglieder, sowie für Angehörige der Landespolizeidirektion Wien. Holen sie sich Ihre Gratis-Vignette 2014. Die Aktion unterliegt besonderen Bedingungen (Abschluß einer Pensionsvorsorge). Näheres unter www.grawe.at Bei Kontaktaufnahme bitte unbedingt auf die UI-Zeitschrift hinweisen.

Peter graves, camillo sittegasse 1 1150 wien tel.: 01 786 21 77 Mobil: 0699/12 38 11 71

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schIEsssPORt

Freunde des schießsports, Jagdfreunde und waffensammlerÖsterreich hat sich hat sich gemäß der Richtlinie 2008/51/EG des Europäischen Par-lamentes und des Rates vom 21. Mai 2008 zur Einführung eines computergestützten Waffenregisters, im dem alle Schusswaffen zu registrieren sind, verpflichtet.

Die Registrierung des altbestandes von bereits be-sessenen schusswaffen der Kategorie c im zentralen waffenregister (ZwR), wurde am 1. Oktober 2012 begonnen und endet am 30.6.2014.

Die Registrierungspflicht ist als erfüllt anzusehen, sobald die geforderten Daten einem waffenfach-händler nachweislich bekannt gegeben wurden. Dieser hat darüber eine Bestätigung (Registrierungs-bestätigung) auszustellen und dem Registrierungs-pflichtigen zu übergeben. Für die Registrierung der waffen steht den waffenhändlern ein angemesse-nes Entgelt zu.

Diese Registrierung kann auch mittels Bürgerkarte im sinne des § 2 Z 10 E- government-gesetzes – E-govg, BgBl. I Nr.10/2004, im elektronischen Ver-kehr erfolgen.

Die Registrierung der waffen ist kostenlos, wenn sie online mit der handy-signatur als elektronischer ausweis getätigt wird. Mehr Informationen zur han-dy-signatur finden sie im Internet unter www. help.gv.at. Der bisherige Besitz gilt als Begründung für den Besitz dieser waffen.

wELchE KatEgORIEN VON schUsswaFFEN gIBt Es?

Kategorie A: Kriegsmaterial und verbotene waffen (z.B.: vollautomatische waffen, schalldämpfer, pump-action shotgun) Erwerb, Einfuhr, Besitz und Führen – sind wie schon bisher verboten. Kategorie B: sind genehmigungspflichtige waffen(z.B.: Faustfeuerwaffen, Repetierflinten und halbautomatische schusswaffen, die nicht Katego-rie a sind.) Erwerb und Besitz ist nur aufgrund einer waffenbesitzkarte; Erwerb, Besitz und Führen solcher waffen nur aufgrund eines waffenpasses erlaubt. Ein Erwerb ist binnen 6 wochen anzuzeigen

Kategorie C: meldepflichtige schusswaffen mit ge-zogenem Lauf (z.B.: Repetierbüchsen, Bockbüchsflin-ten, Drillinge) schusswaffen der Kategorien c und D sind binnen sechs wochen von der Erwerberin/dem Erwerber bei einer dazu ermächtigten waffenfach-händlerin oder einem dazu ermächtigten waffen-fachhändler (wFh) registrieren zu lassenKategorie D: meldepflichtige schusswaffen mit glattem Lauf (z.B.: Bockflinten, Doppelflinten, Ein-laufflinten) Bereits vor dem 1. Oktober 2012 in Besitz befindliche D-Waffen kann die Besitzerin/der Besitzer freiwillig registrieren lassen. Dies kann

http://commons.wikimedia.org

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bei einer WFH/einem WFH erfolgen, oder mittels Online-Registrierung. Jedenfalls aber beim ersten Eigentumsübergang muss die Erwerberin/der Erwerber diese (ausschließlich) bei der WFH/dem WFH registrieren lassen. Der Waffenpass berechtigt zum Erwerb, zum Besitz und zum Führen sowie zur Einfuhr von Schusswaf-fen der Kategorien A bis D (ausgenommen Schuss-waffen, die als Kriegsmaterial anzusehen sind). Die Waffenbesitzkarte ist eine Urkunde, die zum

Erwerb und Besitz, aber nicht zum Führen (Bei-sich-Tragen) von Schusswaffen der Kategorie B (Faustfeuerwaffen, halbautomatische Schusswaffen und Repetierflinten) berechtigt.Der EU-Feuerwaffenpass berechtigt Menschen mit Wohnsitz in einem Mitgliedsstaat der Europäischen Union zur Mitnahme der darin eingetragenen Schusswaffen in andere Mitgliedsstaaten (Reisedo-kument).

Für jede Kategorie ist ein eigener Antrag zu stellen.

Waffenpass - Die Behörde hat verlässlichen EWR-Bürgern, die das 21. Lebensjahr vollendet haben und einen Bedarf zum Führen von genehmi-gungspflichtigen Schusswaffen nachweisen, einen Waffenpass auszustellen. Die Ausstellung eines Waf-fenpasses an andere verlässliche Menschen, die das 21. Lebensjahr vollendet haben, liegt im Ermessen der Behörde.

Wird ein Waffenpass nur im Hinblick auf die beson-deren Gefahren ausgestellt, die bei der Ausübung einer bestimmten Tätigkeit auftreten, so hat die Behörde die Befugnis zum Führen durch einen Ver-merk im Waffenpass so zu beschränken, dass die Befugnis zum Führen erlischt, sobald der Berech-tigte diese Tätigkeit künftig nicht mehr ausüben will oder darf. Tritt dies ein, so berechtigt ein solcher Waffenpass nur mehr zum Besitz der Waffen im bisherigen Umfang; einer gesonderten Rechtferti-gung bedarf es hierfür nicht.

Ein Bedarf liegt insbesondere dann vor, wenn der Antragsteller außerhalb von Wohn-oder Betriebs-räumen oder eingefriedeten Liegenschaften beson-deren Gefahren ausgesetzt ist, denen am zweckmä-ßigsten mit Waffengewalt wirksam begegnet werden kann.

Der Waffenpass ist beim Führen und beim Transport der Schusswaffe bei sich zu tragen und den Organen der öffentlichen Aufsicht jederzeit vorzuweisen.

Waffenbesitzkarte - Die Behörde hat verlässlichen EWR-Bürgern, die das 21. Lebensjahr vollendet haben und für den Besitz einer genehmigungspflich-tigen Schusswaffe eine Rechtfertigung (z.B.: Selbst-verteidigung, Sportschießen oder die Ausübung der Jagd) anführen können, auf Antrag eine Waffenbe-sitzkarte auszustellen. Die Ausstellung einer Waffen-besitzkarte an andere verlässliche Menschen liegt im Ermessen der Behörde

Die Begriffsbestimmung der Verlässlichkeit wird im § 8 Waffengesetz 1996 rechtlich definiert. Gutachten darüber, dass die Antragstellerin/der Antragsteller nicht dazu neigt, unvorsichtig mit Waffen umzuge-hen oder sie leichtfertig zu verwenden – insbeson-dere unter psychischer Belastung (Listen der Stellen, die diese Gutachten erstellen, liegen bei der zustän-digen Behörde auf).

Nachweis des sachkundigen Umgangs mit Schuss-waffen („Waffenführerschein“ wird in der Regel von der Waffenhändlerin/vom Waffenhändler ausge-stellt).

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Die Waffenbesitzkarte ist beim Transport der Schusswaffe bei sich zu tragen und den Organen der öffentlichen Aufsicht jederzeit vorzuweisen.

§ 23 Abs. 2 Waffengesetz 1996 besagt, dass die Anzahl der Schusswaffen der Kategorie B, die der Berechtigte besitzen darf, grundsätzlich mit nicht mehr als zwei festzusetzen ist. Eine größere Anzahl darf – außer in den Fällen des Abs. 3 – nur erlaubt werden, sofern auch hierfür eine Rechtfertigung glaubhaft gemacht wird. Als solche Rechtfertigung gilt insbesondere die Ausübung der Jagd oder des Schießsports. Das Sammeln von Schusswaffen der Kategorie B kommt nur insoweit als Rechtfertigung in Betracht, als sich der Antragsteller mit dem Gegenstand der Sammlung und dem Umgang mit solchen Waffen vertraut erweist, und außerdem nachweist, dass er für die sichere Verwahrung der Schusswaffen vorge-sorgt hat.

Die Ausstellung eines Waffenpasses, einer Waffenbe-sitzkarte sowie eines österreichischen EU-Feuerwaf-fenpasses ist beim Bezirkspolizeikommissariat des Hauptwohnsitzes persönlich zu beantragen.

Anträge auf Eintragung von Schusswaffen in einen österreichischen EU-Feuerwaffenpass sind im Ad-ministrationsbüro zu stellen.

ERBschaFt ODER VERMÄchtNIs

Befinden sich im Nachlass eines Verstorbenen Schusswaffen der Kategorie B, Kriegsmaterial oder verbotene Waffen, so hat derjenige, in dessen Ob-hut sich Gegenstände im Erbfall befinden, dies unverzüglich der Behörde oder – sofern es sich um Kriegsmaterial handelt – der nächsten Militär- oder Sicherheitsdienststelle anzuzeigen. Die Behörde hat gegebenenfalls die Sicherstellung oder vorläufige Beschlagnahme dieser Gegenstände zu veranlassen oder die zur sicheren Verwahrung erforderlichen Anordnungen zu treffen.

achtUNg: DIE NIchtMELDUNg stELLt EINE VERwaL-

tUNgsÜBERtREtUNg DaR!

Wurden die Schusswaffen der Kategorie B nicht sichergestellt und dem Erben oder Vermächtnis-nehmer keine Bewilligung zum Besitz erteilt, hat er die noch in seiner Obhut befindlichen Gegenstän-de der Behörde binnen zwei Wochen nach Eintritt der Rechtskraft der behördlichen Entscheidung, spätestens aber binnen sechs Monaten abzuliefern oder einem zum Erwerb solcher Waffen Befugten zu überlassen. Bis zum Ablauf dieser Frist ist der Besitz der Gegenstände in diesen Fällen erlaubt. Nach Ablauf der 6-Monatsfrist handelt es sich um einen unerlaubten Besitz! Der Besitz einer gültigen Jagd-karte alleine reicht bei Schusswaffen der Kategorie B nicht zum Erwerb aus! Sichergestellte oder beschlagnahmte Gegenstände sind an den Erben oder Vermächtnisnehmer, wenn dieser innerhalb von sechs Monate, gerechnet ab dem Erwerb des Eigentums, die erforderliche Be-

rechtigung zum Besitz dieser Gegenstände nach-zuweisen vermag oder an eine andere vom Erben oder Vermächtnisnehmer namhaft gemachte Person, wenn diese zum Besitz dieser Gegenstände berech-tigt ist, auszufolgen. aNZEIgE- UND MELDEPFLIchtEN gEMÄss § 28 tREF-FEN IN DIEsEN FÄLLEN DIE aUsFOLgENDE BEhÖRDE.Sind Schusswaffen der Kategorie B, Kriegsmaterial oder verbotene Waffen keinem Berechtigten auszu-folgen oder war die Vernichtung des Kriegsmaterials erforderlich, geht das Eigentum daran an den Bund

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schIEsssPORt

über. Dem Erben oder Vermächtnisnehmer ist eine angemessene Entschädigung zu gewähren, wenn es dieser binnen sechs Monaten ab Eigentumsübergang verlangt und der Erblasser zum Besitz dieser Gegen-stände befugt war. Für Kriegsmaterial leistet diese Entschädigung der Bundesminister für Landesver-teidigung und Sport.

Erben oder Vermächtnisnehmer einer Schusswaffe der Kategorie C oder D trifft die Registrierungs-pflicht gemäß § 33 mit dem Erwerb des Eigentums. Die Registrierung bedarf keiner weiteren Begrün-dung. Somit sind Schusswaffen der Kategorie C ab Eigentumserwerb bei einem im Bundesgebiet niedergelassenen, dazu ermächtigten Gewerbetrei-benden (Waffenhändler), registrieren zu lassen.Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit, auf ge-erbte Schusswaffe(n) zugunsten der Republik Öster-reich zu verzichten. Die Waffen könnten dann an das Landespolizeikommando Wien übergeben werden.

VERtREtUNg - DIE REgIstRIERUNg DER waFFEN DER

KatEgORIE c UND D Ist FÜR EUch ZU MÜhsaM?

Ihr könnt Euch bei der Registrierung auch vertre-ten lassen. Im Regelfall sind eine Vollmacht und ein Lichtbildausweis des Vertretenen erforderlich. Auch der Vertreter (Vollmachtnehmer) muss sich mit ei-nem Lichtbildausweis legitimieren. (Auszug aus dem Leitfaden zum Zentralen Waffenregister des BMI) Viel Erfolg bei den noch stattfindenden Wettbewer-ben, Waidmannsheil, viel Spaß und „Gut Schuss“, sowie einen schönen Herbst. Bericht von Anton Götzner

sanierung gersthofer straße 135Mitte Juli 2013 hatten die Arbeiten in der Anlage begonnen.

Î • Erneuerung der stromleitung Î • Erneuerung der wasserleitung Î • sanierung des Kanals Î • sanierung der gasleitung Î • Erneuerung des Fahrbahnbelages

Die Arbeiten werden bis Ende Oktober/ Anfang November dauern. In dieser Zeit ist die Zu- und Abfahrt für die Stellplätze nur über die östliche (linke) Fahrbahn möglich. Wir ersuchen Sie um Ihr Verständnis falls es bei den Arbeiten zu kurzfristigen Beeinträchtigungen kommen sollte. Details werden mittels Aushang bekanntgegeben.

UI-hausverwaltung

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UI - Punschfest 2013

am Donnerstag den 21.11.2013 und am Freitag den

22.11.2013, jeweils von 15.00 - 20.00 Uhr.

In 1090 wien, Müllnergasse 23 - 25, im Loft.

Die Polizeimusik wird mit einem Quartett aufspielen.

Es gibt wieder glühwein (rot), Beerenpunsch und

Orangenpunsch mit oder ohne alkohol, sowie

belegte Brote und weihnachtsbäckerei.

wir würden uns über zahlreichen Besuch sehr freuen.

Der Erlös wird wieder vor weihnachten an eine in Not

geratene Person übergeben.

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wir begrüßen unsere neuen Mitglieder

NEUE MItgLIEDER

UI - Punschfest 2013

am Donnerstag den 21.11.2013 und am Freitag den

22.11.2013, jeweils von 15.00 - 20.00 Uhr.

In 1090 wien, Müllnergasse 23 - 25, im Loft.

Die Polizeimusik wird mit einem Quartett aufspielen.

Es gibt wieder glühwein (rot), Beerenpunsch und

Orangenpunsch mit oder ohne alkohol, sowie

belegte Brote und weihnachtsbäckerei.

wir würden uns über zahlreichen Besuch sehr freuen.

Der Erlös wird wieder vor weihnachten an eine in Not

geratene Person übergeben.

FaMILIENNaME VORNaME aBtEILUNg

VB/S AICHHOLZER Simon BIZ VB/S BAUER Herbert BIZ VB/S BAUER Maik BIZ VB/S BURIC Jürgen BIZ VB/S DECKER Michael BIZ VB/S FAHRNBERGER Stefan BIZ VB/S FERRARI Ulrike BIZ VB/S FÜRST Daniel BIZ VB/S GUSERL Philipp BIZ VB/S HALBRAINER Claudia BIZ VB/S HIRMKE Jürgen BIZ VB/S KOLINEK Patrick BIZ VB/S LETTNER Stefanie BIZ VB/S MRAZ Markus BIZ VB/S NOVOTNY Walter BIZ VB/S RABL Daniel BIZ VB/S RODLER Johannes BIZ VB/S SALOMON Dominik BIZ VB/S SALZMANN Robert BIZ VB/S SCHATZ Matthias BIZ VB/S SKOPAL Klara BIZ VB/S STOCKHAMMER Thierry-Maurice BIZ VB/S STUDLAR Thomas BIZ VB/S STUMMER Isabella BIZ VB/S SYNOWIEC Sebastian BIZ VB/S TIEFENBACHER Oliver BIZ VB/S WIDELKA Adam BIZ VB/S WÜRGENSCHIMMEL Florian BIZ VB/S ZWETTLER Peter BIZ

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MIttELaLtERFEst

Mittelalterfest Eggenburg Schon in urgeschichtlicher Zeit war das Granitplateau oberhalb der Schmida, auf dem sich Eggenburg gründet, ab der jüngeren Steinzeit von Menschen besiedelt.

Die geburtsstunde der stadt ist in der Babenberger-zeit (976-1246) anzusetzen. Nach der Jahrtausend-wende wurde Niederösterreich bis an den Nordwald - das heutige waldviertel - besiedelt. Zur sicherung dieses gebietes entstand um 1160/70 die befestigte grenzstadt Eggenburg bereits mit Marktfunktion. Erste urkundliche Nennungen von Eginpurch liegen aus dem 12. Jh. vor. Im Zwist Premysl Ottokars mit Rudolf von habsburg schlug sich Eggenburg auf die seite des habsburgers, worauf dieser am 13. august 1277 der stadt die stadtrechte erneuerte. Die Eggenburger Zeitreise (lang: Zeitreise ins Mittel-alter Eggenburg) ist eine großveranstaltung des Ver-eines zur Erforschung des Mittelalters in Eggenburg. sie ist das größte und bedeutendste Mittelalterfest in Österreich und findet großteils innerhalb der historischen stadtmauern Eggenburgs statt. Veran-staltungstermin ist stets das zweite wochenende im september.

Die erste Eggenburger Zeitreise fand im Jahr 1994 statt. Die Initiatoren äußerten sich in Interviews zu ihrer Motivation dahingehend, dass sie von entspre-chenden Veranstaltungen im ausland begeistert waren und dieses Konzept nach Österreich holen wollten. In Österreich sind nur wenige genreveran-staltungen mit längerer tradition bekannt. Nach aktuellem wissensstand verfügen nur die Burgfeste

in Kaprun (fanden bis inklusive 2010 dreiundzwanzig Mal statt) und das Mittelalterfest güssing (zwanzig Veranstaltungen bis inklusive 2009) über eine ältere tradition.

Die Veranstaltung in Eggenburg ist innerhalb der Mittelalterszene aufgrund ihrer Dimensionen als das größte Mittelalterfest bekannt. ab 2009 besuchten jährlich 30.000 Besucher das Mittelalterfest und 170 Marktbeschicker boten ihre waren feil. Im Jahr 2013 wurden über 30.000 Besucher gezählt und die Zahl der handwerker und aussteller erhöhte sich auf über 180. Für die stadtgemeinde Eggenburg, die etwa 3.500 Einwohner hat, ist das überregional wahrgenomme-ne Fest ein wichtiger wirtschaftsmotor. Die Bedeu-tung erschließt sich auch aus der tatsache, dass zur anreise sonderzüge der ÖBB angeboten werden.

Für das Mittelalterfest wird die gesamte stadt zur Bühne. auf dreizehn auftrittsplätzen zeigen akteure im halbstundentakt Vorführungen, die Musik, gau-kelei, tanz, schauspiel, schaukampf aber auch wissenschaftliche Vorträge beinhalten. Besondere höhepunkte werden auf der Kanzlerwiese gezeigt, einem durch einen eigenen Zugang getrennten areal im stadtgebiet, für das fallweise auch geson-dert nochmals Eintritt zu bezahlen ist. Vorführungen dort sind meist aufwändige Reiterturniere oder Bur-gerstürmungen durch stuntteams.

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MIttELaLtERFEst

Die auftrittsplätze sind:

Î Rathaus Î Fraghäusl Î grätzl Î hospital Î Rollipop Î Pestsäule Î Kirchenplatz Î Parrhof Î Martinskapelle Î Bapist stöger Platz Î schulgasse Î Klemenshaus Î stadtgraben Î Kanzlerwiese

Ein weiteres Merkmal, das sich der Mittelalterszene zuordnen lässt, ist, dass ein großer teil der angehöri-gen der szene fast alles selbst herstellt. angefangen bei der Kleidung über Zelte und Musikinstrumente bis hin zu gegenständen des mittelalterlichen alltags - alles wird in handarbeit hergestellt. hier besteht häufig auch eine Verbindung beziehungs-weise wechselwirkung der Mittelalterszene zu experimenteller archäologie.

Nicht selten finden sich archäologen, die ihre theorien in der Praxis erproben wollen und dies im Rahmen von Mittelaltervereinen oder Mittelalterver-anstaltungen tun.

als treffpunkte der szene lassen sich vor allem soge-nannte Mittelaltermärkte nennen. auf diesen Märk-ten treten szenenmitglieder entweder als schaustel-ler oder auch als normaler gast auf. Da auf diesen Märkten auch die so genannten Rit-terspiele eine attraktion darstellen, man jedoch um einen hohen grad an Realismus bemüht ist, werden für diese meist professionelle schausteller engagiert. auf dem großteil der Mittelaltermärkte gilt das Motto Keine Klingen, keine Bögen für die Besucher.

Das Bildmaterial wurde zur Verfügung gestellt vom Verein zur Erforschung des Mittelalters. text von: http://de.wikipedia.org/wiki/Eggenburger_Zeitrei-se#allgemeines

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aRDUINNas

arduinnas gefährten Die Bogenschützen ARDUINNAS dürfen bei den Mittelaterfesten nicht fehlen.

höret, höret Vernehmet die Kunde der geschichte wie arduinna, die Keltische gottheit der Jagd und des waldes, Ihre Jünger zu sich rief, diese Ihrem Rufe folgten und sich unter ihrem Banner versammelten.

„Es war wieder einmal einer dieser kalten Nächte im winter, oben im Irenental. Es war das Jahr des herren anno Domini 2005. Ob der Vollmond schien, daran kann ich mich nicht entsinnen und das Lagerfeuer gab auch nur wenig wärme. Es war eine ganz besondere Nacht, es war die Nacht der göttin des waldes, der wilden tiere. Es war die Nacht arduinnas, die auf ihrem Eber durch den wald ritt, wohl wissend und suchend. Einige berichteten ein lautes Frauengelächter und das grunzen eines Ebers gehört zu haben in jener Nacht. so Ritt sie auf ihrem Eber den Bogen gespannt, alle sinne auf das Ziel gerichtet, immer treffend, alles und jeden. sie traf uns alle, mitten in unser lebend herz. seit jener Nacht folgen wir ihr.“

Die Bogengilde arduinnas gefährten stellt eine gemeinschafft von 18 Bogenschützen dar, die unter der Leitung des Bogenmeisters James steht. Die gefährten treffen sich nicht nur auf unzähligen Mittelalterfesten, sondern auch im Irenental in der Nähe von Purkersdorf (www.naturaktiv.at) um das tra-ditionelle Bogenschießen zu wahren. hier steht ein abgesicherter schießplatz zur Verfügung, auf dem die Fortgeschrittenen als auch die anfänger trai-nieren können. Ein besonderer Reiz dieser anlage besteht in einem sogenannten 3D Parcours (Lebens-große drei-dimensionale tierziele).

Bogenschießen ist nicht nur Bogenschießen, son-dern auch eine Lebenseinstellung.

Bogenschießen ist Erfahrung eines europäischen weges, dass weit in die keltische Vergangenheit zurückreicht.

„In der spannung des Bogens liegt stärke und wohl-klang, so möchte ich leben bis zu meinem tode“

Bogenschießen ist mit und in der Natur sein, es ist Rückbezug auf längst vergangene Zeiten und es ist auch das alte ins Neue zu übertragen. Für viele von uns war es zuerst einfach nur schießen, dann wurde gewandung genäht, Equipment gestaltet. Natürlich blieb es nicht nur bei der gestaltung von gewan-dung und ausrüstung. Man suchte gleichgesinnte, traf sich auf unzähligen Mittelalterfesten, saß am Feuer, träumte. Und zwischen Met, Dudelsack und trommelspiel und einigen siegestrophäen im sack, wurde die Bogengilde geboren.

„wir sind doch wohl keine Knechte oder etwa Bauern. was sind wir also Dann? Bogenschützen!“

Jetzt fehlte nur noch die Öffentlichkeit, dass man auf turnieren sein bestes gab und auch siegte war nicht genug. anno Domini 2006 zeigte sich die Bogengil-de voller stolz auf seinem ersten Fest am teich von Lainz bei wien und unser Können wurde mit applaus aufgenommen. Kisten, tische und

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aRDUINNas

stühle, Zelt und Banner waren besorgt und aufge-stellt. alsbald veranstalteten wir 2007 unseren ersten Lehrgang im traditionellen Bogenschießen auf der schönen Burg Kreuzenstein. Drei tage schießen, schauen, staunen, musizieren und tanzen. Und als-bald wuchs unsere gilde mit neuen Knappen.

Die aufgabe des Vereins besteht nicht nur in der wahrung des traditionellen Bogenschießens, son-dern auch darin das Leben eines Bogenschützen des 13 und 14 Jhd. darzustellen und das wissen einer großen gruppe zugänglich zu machen. wir bieten auf Märkten die Möglichkeit das schießen mit dem Bogen zu probieren und alsbald sich als Bogenschütze behaupten zu können. Desgleichen bieten wir als einen höhepunkt auf jedem Fest eine gemeinsame Vorführung der gesamten gilde an. wir präsentieren unsere Fertigkeiten im schnell-schießen, der Pfeiljagd, in Fernschüssen und im Formationsschießen. arduinnas gefährten führen den Interessierten durch fundierte Kenntnisse in die Kunst des traditionellen Bogenschießens ein. aus-serdem besuchten Bogenmeisters James und sein stellvertreter Zeremonien Meister Kornelius diverse trainingskurse um ein didaktisches-pädagogisches heranführung an das Bogenschießen gewährleisten zu können. somit ist auch die sicherheit in hohem standard gegeben und unser höchstes gebot der stunde.

wir wollen dem Begeisterten und Interessierten, ob groß oder klein, das Bogenschießen näher bringen. arduinnas gefährten treffen sich jeden Freitagnach-mittag im romantischen Irenental bei Purkersdorf um zu üben, am Lagerfeuer zu sitzen, Interessenten willkommen zu heißen, mit Freunden spaß zu ha-ben und manchmal auch um zu musizieren und zu tanzen.

Es ist wider winter, wieder ist es kalt, das Lagerfeuer wärmt nur wenig. aber! war da nicht etwas? war da nicht das Lachen einer Frau und das grunzen eines Ebers?

Die Bilder wurden beim Mittealterfest in gablitz 2013 aufgenommen, wo zum ersten Mal berittene Bogenschützen ihre Kunst und ihr Leistungsniveau unter Beweis stellten.

Kontakt: Bogenmeister James 0664/212 804 1 Zeremonienmeister Kornelius 0699/178 194 8 Facebook gruppe: arduinnas-gefährten cLUB naturaktiv naturaktiv Zentrum Irenentalstraße 6 3011 Untertullnerbach http://www.naturaktiv.at/

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Eintritt: Freiwillige Spenden – Zählkarten: Polizeimusik Wien, Schlickplatz 6, 1090 Wien, Tel. 01/31310 76084 oder im Büro Öffentlichkeitsarbeit, Schottenring 7-9, 1010 Wien, Tel. 01/31310 76222

MITTWOCH, 13. NOVEMBER 2013, 19:00 UHR

1020 WIEN, TABORSTRASSE 10ODEON-THEATER

Solisten: Anne Harvey-Nagl, Violine Florian Klinger, Marimba

Werke von: Alfred Reed Otto M. Schwarz Pablo de Sarasate, uvm.

DER

POLIZEIMUSIK WIEN

GASTORCHESTER:POLIZEIORCHESTER RHEINLAND - PFALZ

ABENDKONZERTDas „Kuratorium Polizeimusik Wien“

präsentiert das

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„s LEtZtE“ Präsentation des neuen Buches des Wiener Mundart-Dichters PETER TRAMONTANA Musikalischer Rahmen: Ingomar Kmentt - Wienerlieder Mo., 18.11.2013 im „The Golden Harp“ 1030 Wien, Erdbergstraße 27 Freie Spende

„wENN s

JOahR UMagEht“ Gedanken in Wort und Musik mit NAGERLSTERZ Mo., 18.11.2013 um 19.30 Uhr, im Saal der BV Meidling 15.- Euro inkl. Platzreservierung und Pausengetränk 12.- Euro bei freier Platzwahl und Pausengetränk

Informationen: Ernst Köpl:

0699 10 66 00 55

[email protected]

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2323

Krippenverein herbststraßeAm Freitag den 22.11.2013 findet in 1160 Wien, Herbststraße 114, die Eröffnung der Krippenausstellung 2013 statt

Öffnungszeiten der ausstellung

samstag: 23.11. 30.11. 07.12. 14-18 Uhr

sonntag: 24.11. 01.12. 08.12. 10-17 Uhr

Die Einweihung der Krippen erfolgt am Freitag den 22.11.2013 um 18:30 Uhr durch hr. Mag. wolfgang Kiemmel. am samstag den 23.11 und sonntag den 24.11.2013 werden Vorstellungen des Ulrich chmel s Papierthe-aters gezeigt. Die Vorstellungen beginnen jeweils um 14:00, 15:00 und 16:00 Uhr und dauern zirka 25 Minuten. Bei der Krippenausstellung sind heimatliche-, Orien-talische Krippen, stillkrippen, Bilderrahmenkrippen, Laternenkrippen und selbstgeschnitzte Krippenfi-guren zu sehen. Eine weitere Krippenausstellung unseres Vereins wird im schloss hof im Zuge des weihnachtsmarktes gezeigt. während der Krip-penausstellung wird eine schaukrippe gebaut und Figuren erstellt. Die ausgestellten Exponate sind in den Krippenbau-kursen oder Klosterarbeitentreff entstanden, und gehen nach Beendigung der ausstellung zu den Krippenbauern nach hause. gegen einen geringen Unkosteneitrag können Kinder mit hilfe der erfahre-nen Krippenbaumeister eine kleine Krippe bauen und anschließend mit nach hause nehmen.

Der Krippenverein wien ist auch jedes Jahr auf der Modellbau ausstellung anzutreffen. Bericht: Karl KREJcI

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Ausstellung 2012Ausstellung 2012

Ausstellung 2012

KRIPPENVEREIN

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SPRACHENAUSBILDUNGIM BM.I

„Meine, deine, unsere Sprachen - Europasiegel für innovative Sprachenprojekte“

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RUBRIK

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sPRachaUsBILDUNg

sprachausbildung für die PolizeiVom entbehrlichen Luxus zum erfolgreichen Baustein interkultureller Kompetenz

Eines der wesentlichsten Voraussetzungen für polizeiliches handeln ist die Fähigkeit, mit Menschen in Kontakt treten und kommunizieren zu können. Doch gerade in diesem Bereich stellen die Vielseitigkeit menschlichen Zusammenlebens und die damit verbundenen spannungsfelder oftmals sehr hohe anforderungen an die fachlichen und sozialen Kompetenzen von PolizeibeamtInnen. Nicht zuletzt aufgrund der zunehmenden Internationalisierung, aber auch im hinblick auf die multikulturelle Zusammensetzung der österreichischen Bevölkerung sowie politische Entwicklungen auf europäischer Ebene (EU-Erweiterung, Erweiterung des schen-gen-Raumes) stehen Bedienstete des Bundesministeriums für Inneres (BM.I) vermehrt vor der herausforderung, im Rahmen ihrer dienstlichen tätigkeit mit Personen zu kommunizieren, die der deutschen sprache nicht oder nur bedingt mächtig sind. Um diesen Entwicklungen entsprechend Rechnung zu tragen, wurde von der sicherheitsakademie (.sIaK) im Jahr 2002 ein schwerpunkt im Bereich Fremdsprachenförderung gesetzt und im Zentrum für Fortbildung (ZFB) der Fachbereich sprachausbildung etabliert. Ziel dieser Maßnahme war bzw. ist es, eine umfassende und vor allem österreichweit einheitliche aus- und Fortbildung im Bereich Fremdsprachen gewährleisten zu können. Mit der Einrichtung des Fachbereichs sprachausbildung änderte sich nicht nur das Konzept sondern auch der stellenwert der ressortinternen sprachausbildung. aufgrund der bis zu diesem Zeitpunkt geringen Er-fahrungen mit der Planung und Umsetzung von sprachausbildungen kam es im Jahr 2003 zu einer Koope-ration mit dem sprachinstitut des Bundesheeres (sIB) bzw. privaten anbietern, wobei der (überwiegende) schwerpunkt der ressortinternen sprachausbildung in dieser Zeit auf der Fremdsprache Englisch lag. In den Folgejahren erfolgte eine schrittweise Erweiterung des Programms um die sprachen spanisch, Italienisch, Französisch, Kroatisch, Russisch, tschechisch, slowakisch und Ungarisch. Im Jahr 2006 erfolgten (nicht zuletzt aufgrund der bis dato erworbenen Erfahrungen) eine grundlegende Neugestaltung des aus- und Fortbil-dungsangebots sowie eine weitgehende Verselbstständigung des Fachbereichs, sodass sich die Zusammen-arbeit mit den Kooperationspartnern ab diesem Zeitpunkt überwiegend auf die Nutzung von synergieeffek-ten bzw. Kooperationen im hinblick auf Qualitätssicherungsmaßnahmen beschränkte. Unter der Prämisse, dass arbeiten und Lernen sowohl in zeitlicher, als auch in inhaltlicher sicht eng miteinander verbunden bzw. systematisch verzahnt werden müssen, 1 kam es im Jahr 2006 zu

seit dem Jahr 2007 verfügt der Fachbereich über 40 sprachlehrerInnen, LektorInnen und gastvortragende, so dass seit diesem Jahr alle Veranstaltungen unter Berücksichtigung der ressortinternen Bedürfnisse (vor allem im hinblick auf die verstärkte grenzüberschreitende Zusammenarbeit bzw. bi- und multilaterale Projek-te oder Veranstaltungen) in anlehnung an die Richtlinien des Europäischen Referenzrahmen für sprachen abgehalten werden. Mit stichtag 01.06.2013 bietet die .sIaK Kurse und seminare in folgenden sprachen an: Englisch, Französisch, Italienisch, spanisch, Russisch, Ukrainisch, Polnisch, slowakisch, tschechisch, Unga-risch, slowenisch, Kroatisch, serbisch, türkisch, Rumänisch und arabisch. In folgenden sprachen können Einstufungen absolviert und bei Bedarf gezielte Förderungen angeboten werden: Portugiesisch, Bulgarisch, griechisch, Moldawisch, Philippinisch (tagalog), afrikaans, Niederländisch, Norwegisch und schwedisch.

1 vgl. heyder; Neue Lernwege in der Fortbildung; in Verwaltung und Fortbildung, 28. Jahrgang, heft 3/4; carl heymanns Verlag Kg; Köln – Bonn, 2000; seite 184

a) einer grundlegenden Überarbeitung des sprachausbildungskonzepts (inklusive einer umfassenden Neugestaltung aller Lehrpläne sowie der bis dato verwendeten Lehr- und Prüfmittel) b) einer Orientierung am Europäischen Referenzrahmen für sprachen und c) einer Erweiterung des sprachangebots auf 11 sprachen

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sPRachaUsBILDUNg

Neben dem Erwerb fundierter sprachlicher Kenntnisse zielen die angebotenen trainings auch auf die Vermittlung jener interkulturellen Kompetenzen ab, die die teilnehmerInnen einerseits für den alltäglichen sprachgebrauch und andererseits auch für die ausübung ihrer jeweiligen (spezifischen) tätigkeiten benötigen.

Konzeptive grundlage dieses Projekts ist das nachfolgende Dreiecks-Modell, das, ausgehend vom spra-chenlernen, folgende schwerpunkte beinhaltet: Durch diese drei Bereiche sollen, ergänzend zum Erlernen der jeweiligen Fremdsprache, folgende Inhalte abdecken: wIssEN: geschichtliche, soziale und kulturelle Entwicklungen des Ziellandes, Lebensverhältnisse der Men-schen im Zielland, grundlagen des rechtlichen und politischen systems (Organisationen und Einrichtungen) FÄhIgKEItEN: Einsatz der in den Kursen erworbenen sprachkenntnisse bzw. des erworbenen wissens zur Erweiterung der persönlichen handlungskompetenz im Umgang mit fremdsprachlichen Personen (sowohl in Bezug auf berufliche und private (Lebens-)situationen) haLtUNg: persönliche Reflexion im Rahmen der auseinandersetzung mit anderen Kulturen, stärkung der eigenen Kritikfähigkeit, toleranz im Umgang mit fremdsprachigen Personen und deren anliegen, Integration dieser Personen und Verständnis für ihre Bedürfnisse somit gehören neben dem Erlernen der jeweiligen Fremdsprache bzw. dem Erwerb von handlungskompe-tenzen vor allem die Förderung von Empathie und Verständnis für fremdsprachige Menschen und deren Lebensumstände zu den entscheidenden grundlagen dieses trainings.

KURs- UND sEMINaRaNgEBOt Das Kurs- und seminarangebot orientiert sich an den Kriterien des Europäischen Referenzrahmens für spra-chen und steht grundsätzlich allen MitarbeiterInnen des Ressorts, aber auch gasthörern aus anderen Berei-chen des öffentlichen Dienstes, offen. sprachkurse werden als geteilte Blockkurse geführt und dienen der Vermittlung (allgemein-) sprachlicher Kenntnisse und Fähigkeiten, wobei mit zunehmendem Kursniveau eine besondere Berücksichtigung polizeirelevanter themen erfolgt. sprachkurse beinhalten (je nach sprache) 240 bis 360 Unterrichtseinheiten pro Kurs. seminare dienen der Vermittlung tätigkeitsbezogener Kenntnisse im Umfang von mindestens 16 Unterrichtseinheiten und werden ausschließlich in geblockter Form angeboten. Das Kurs- und seminarangebot unterteilt sich in einen aus- und Fortbildungsteil, wobei sich der ausbil-

Aus- und Fortbildungskonzept Konzeptive Grundlage dieses Projekts ist das nachfolgende Dreiecks-Modell, das, ausgehend am Sprachenlernen, folgende Schwerpunkte beinhaltet:

Sprache

Haltung

Fähigkeiten

Wissen

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sPRachaUsBILDUNg sPRachaUsBILDUNg

dungsteil in allen sprachen auf eine Dauer von 4 Jahren (Kurse a1 bis B2) erstreckt und nach positiver absol-vierung des B2-Kurses mit der Verleihung des sprachenabzeichens formell abgeschlossen wird. Der Fortbildungsteil soll den Erfordernissen des „lebenslangen Lernens“ Rechnung tragen, indem er auf unbegrenzte Zeit (jedoch längstens bis zum ausscheiden des Bediensteten aus dem aktivstand) angesetzt ist und Bediensteten mehrmals im Jahr die Möglichkeit bietet, einerseits im Rahmen von mehrtägigen schwer-punkt-veranstaltungen, so genannten Förderseminaren und andererseits durch den Besuch aufbauender Kurse (c1, c2), die bereits erworbenen sprachfertigkeiten wieder aufzufrischen, um damit den Erhalt der sprachlichen Fähigkeiten zu garantieren. sofern bereits entsprechende Vorkenntnisse einer sprache vorhan-den sind, besteht die Möglichkeit, nach absolvierung einer Einstufungsprüfung direkt in einen passenden Kurs einzusteigen.

Nach abschluss des ausbildungsteils oder bei Nachweis entsprechender Vorkenntnisse durch eine Einstu-fungsprüfung werden jene Bediensteten, die über eine c1- oder c2-Zuordnung verfügen, mit dem spra-chenabzeichen der österreichischen Polizei ausgezeichnet. Das sprachenabzeichen kann, abgestimmt auf den Bedarfsfall, an der Uniform oder Zivilkleidung getragen werden und dient der Kenntlichmachung sprachkundiger Bediensteter. MitarbeiterInnen, denen das sprachenabzeichen verliehen wurde, werden als „sprachkundige Bedienstete“ in einem eigenen Verzeichnis geführt und können verstärkt bei amtshandlun-gen mit fremdsprachigen Personen oder (groß-) Ereignissen mit internationaler Präsenz eingesetzt werden. Das Verzeichnis sprachkundiger Bediensteter ist allen MitarbeiterInnen des Ressorts über die homepage der sicherheitsakademie zugänglich (http://siak.bmi.intra.gv.at/sprachausbildungen.asp). aUsBLIcK Mit der Einrichtung des Fachbereichs sprachausbildung wurde im Bereich des Bundesministeriums für Inneres erstmalig die Möglichkeit einer gemeinsamen, umfassenden sprach- und interkulturellen ausbildung geschaf-fen und auch erfolgreich umgesetzt. Neben dem viel zitierten spruch „Non scholae, sed vitae discimus – nicht für die schule, sondern für das Leben lernen wir“ soll diese ausbildungsmaßnahme vor allem auch dem aspekt des Lebenslangen Lernens Rechnung tragen. Dass der eingeschlagene Kurs stimmt, zeigen nicht nur die Rück-meldungen der KursteilnehmerInnen und trainerInnen sondern auch die auszeichnung des Fachbereichs mit dem „Europasiegel für innovative sprachenprojekte“ im Jahr 2008 sowie die Verleihung des deutschen „weiterbildungs-Innovations-Preises“ im Jahr 2010. Mit dem aktuellen Veranstaltungsprogramm aus 16 spra-chen kann das angebot der .sIaK im Bereich der Fremdsprachenaus- und Fortbildung als abgeschlossen be-trachtet werden. Der schwerpunkt der nächsten Jahre wird auf einer inhaltlichen weiterentwicklung der Kurse und seminare sowie der intensiveren Vernetzung mit Vertretungsbehörden, Kulturinstituten, etc. liegen, um auf diese weise zusätzliche gastvortragende für den Fachbereich gewinnen zu können.

Grafisch lässt sich dieses Ausbildungskonzept, wie folgt darstellen:

Ausbildungsteil Fortbildungsteil

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr 5. Jahr bis…

Sprachenabzeichen A2

A1

B1

B2

FS

thomas greis Bundesministerium für Inneres abteilung I/9 – sicherheitsakademie 1014 wien, herrengasse 7 tel.: 0043-1-53126-4868 Fax.: 0043-1-53126-10-8542 www: http://siak.bmi.intra.gv.at/sprachausbildungen.asp

KONTAKT

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gEBURtstagE

wir gratulieren unseren Mitgliedern zum geburtstag

gRaF herbert, grInsp 85 MÜLLER Franz BezInsp, 90 stEINhaUsER Friedrich, grInsp 90

aMtstItEL NaME gEB. aMtstItEL DIENststELLE

GrInsp i.R. GRAF Herbert 85 BLI/Referat 4

AbtInsp i.R. GRASEL Alfred 85 SPK 3

AbtInsp i.R. NOVAK Leopold 85 SPK 8

BezInsp i.R. ZUMPF Johann 85 BLI/Referat 5

BezInsp i.R. MRQUAN Eduard 90 Schul.- Abteilung

AbtInsp i.R. SAROUN Ernst Johann 90 SPK 3

BezInsp i.R. PTAKOVSZKY Hermann 90 SPK 20

BezInsp i.R. SCHACHINGER Leopold 90 SPK 10

GrInsp i.R. STEINHAUSER Friedrich 90 Innerer Dienst

BezInsp i.R. MÜLLER Franz 90 SPK 22

BezInsp i.R. PETRIK Alfred 90 BLI/Referat 4

BezInsp i.R. HRSKA Otto 90 Gefangenenhaus

BezInsp i.R. HAUNSCHMID Alfred 90 Alarmabteilung

BezInsp i.R. APPEL Anton 90 SPK 1

AbtInsp i.R. ROSENKRANZ Severin 90 SPK 23

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KOhLwEIss

KOhLwEIss Johann feierte seinen 103. geburtstagEin lebensfroher rüstiger und bescheidener Mensch, der im September 2013 seinen 103 Geburtstag feierte.

als ältester Bewohner einer UI – wohnung erhielt her Johann Kohlweiss, BezInsp i. R., am 11.09.2013 Besuch vom Vorstandsdirektor anton Fulir, dem hausverwalter Johann Klucsarits und anton götzner. Der anlass des Besuches war der 103. geburtstag des Besuchten. stramm stehend, konzentriert und guter Dinge nahm er die glückwünsche entgegen. Für das anschließende gespräch wählte er dann doch eine sitzmöglichkeit. glücklich über die erlebte Zeit erzählte er von seinem letzten Besuch in seiner heimatgemeinde turrach. „Da komm ich in den Ort und niemand erkennt den ältesten „turracher“, sagte er belustigt.

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Wir gedenken unserer Verstorbenen

BAUMGARTNER Roman RvI * 26.06.1975 † 17.09.2013

LENTSCH Franz, BezInsp i.R.* 24.12.1917 † 16.08.2013

MEUSBURGER Johann, BzI i.R.* 12.08.1921 † 16.06.2013

SCHÖN Johann, AbtInsp i.R.* 24.02.1928 † 29.06.2013

BECKER Walter, BezInsp i.R.* 02.04.1928 † 17.09.2013

KIERMAYR Josef, GrInsp i.R.* 30.06.1932 † 23.08.2013

PETRIK Alfred, BezInsp i.R.* 12.09.1923 † 01.06.2013

FREI Karl Oberst * 31.01.1943 † 25.09.2013

BROPST Andreas, BezInsp i.R.* 08.01.1917 † 08.06.2013

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VERstORBEN

tItEL NachNaME VORNaME gEB. DatUM stERBEDatUMEhEMaLIgE aBtEI-LUNg

BezInsp i.R. BAMMER Karl 12.08.1928 01.08.2013 SPK 20

RevInsp BAUMGARTNER Roman 26.06.1975 17.09.2013 Alarmabteilung

BezInsp i.R. BECKER Walter 02.04.1928 17.09.2013 Landesverkehrs.-Abt.

BezInsp i.R. BROPST Andreas 08.01.1917 08.06.2013 BLI/Referat 4

BezInsp i.R. BUDILEK Alois 13.07.1923 30.08.2013 BLI/Referat 4

Oberst i.R. FREI Karl 31.01.1943 25.09.2013 Ref-Gruppe II

GrInsp i.R. GARY Ludwig 16.02.1947 20.08.2013 SW-DD

BezInsp i.R. GRAF Karl 08.10.1930 27.07.2013 BLI/Referat 4

RayInsp i.R. GUTSCH Johann 21.05.1922 19.07.2013 SPK 10

AbtInsp i.R. HEINDL Franz 19.04.1918 21.07.2013 SPK 12

AbtInsp i.R. HOFER Gottfried 14.02.1934 09.09.2013 SPK 23

i.R. JANDA Richard 08.06.1927 12.06.2013 Landesverkehrs.-Abt.

GrInsp i.R. KIERMAYR Josef 30.06.1932 23.08.2013 Innerer Dienst

i.R. KRAMER Johann 05.05.1931 20.09.2013 Verwaltung

BezInsp i.R. LENTSCH Franz 24.12.1917 16.08.2013 Landesverkehrs.-Abt.

AbtInsp i.R. MANNSBART Anton 30.05.1928 22.05.2013 SPK 15

BezInsp i.R. MEUSBURGER Johann 12.08.1921 16.06.2013 SPK 15

BezInsp i.R. MITSCH Johann 13.02.1924 12.08.2013 SPK 21

AbtInsp i.R. MUTHSAM Ernst 13.10.1931 22.06.2013 Landesverkehrs.-Abt.

BezInsp i.R. NOVAK Max 06.08.1913 25.07.2013 SPK 1 RevInsp i.R. PASTEINER Franz 03.11.1942 27.07.2013 SPK 15

BezInsp i.R. PETRIK Alfred 12.09.1923 01.06.2013 BLI/Referat 4

BezInsp i.R. RIBING Eduard 26.01.1925 11.08.2013 SPK 3

Oberst i.R. RIEDER Karl 02.04.1924 09.09.2013 KRB

GrInsp i.R. ROHM Karl 15.11.1936 29.07.2013 Landesverkehrs.-Abt.

BezInsp i.R. RUSS Robert 28.03.1928 13.08.2013 SPK 10

AbtInsp i.R. SCHÖN Johann 24.02.1928 29.06.2013 SPK 12

ChefInsp i.R. SCHWARZINGER Adolf 05.11.1938 09.06.2013 Alarmabteilung

ChefInsp i.R. UNTERLEITHNER Anton 25.03.1952 31.08.2013 SPK 1

AbtInsp i.R. WERNIG Kurt 24.04.1928 06.08.2013 SPK 19

AbtInsp i.R. ZARFL Johann 27.12.1931 07.08.2013 BLI/Referat 4

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Bei Unzustellbarkeit bitte zurück an: Unterstützungsinstitut der Bundespolizei Müllnergasse 23 -25/1/5 1090 Wien

UI - PUNschFEst 2013 am 21. und 22.11.2013siehe Seite 14