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Informationen der Statistikstelle
Städtevergleich der 10 nach Einwohnern kleinsten kreisfreien Großstädte in NRW 2010
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RE
BO
DO
HA
HAM
HER
EN
UN
Herausgeber und Bearbeitung:
Stadt RemscheidDie OberbürgermeisterinZentraldienst Stadtentwicklung und WirtschaftStatistikstelleFriedhelm Possardt Tel.: (02191) 16 - 36 64
Fax: (02191) 16 - 1 36 64 E-Mail: [email protected]
www.remscheid.de
Preis:erschienen im: Dezember 2011Erscheinungsweise: jährlich
Nachdruck, auch im Auszug, ist nur mit Quellenangabe gestattet.
Remscheid im Städtevergleich
I N H A L T
Einleitung ................................................................................................................... 4
Definitionen ................................................................................................................ 5 Bevölkerung .............................................................................................................. 6 Bevölkerungsbewegung ............................................................................................. 7 Bevölkerungsdichte .................................................................................................... 8
Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung ............................................................. 9
Wirtschaft
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte .................................................................. 10
Erwerbstätige ......................... ................................................................................... 11
Erwerbstätige im Produzierenden Gewerbe .............................................................. 12
Exportquote im Verarbeitenden Gewerbe 13
Gästeübernachtungen im Fremdenverkehr 14
Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen ....................................................................... 15
Verfügbares Einkommen ........................................................................................... 16
Arbeitslosenquote ...................................................................................................... 17
Bedarfsgemeinschaften ............................................................................................. 18
Gemeindefinanzen
Steuern und ähnlich Abgaben .................................................................................... 19
Auszahlungen der Gemeinde für lfd. Kosten ............................................................. 20
Überblick ................................................................................................................... 21
3
Einleitung
Aussagen über die Entwicklung wirtschaftlicher Indikatoren sind für Politik und Verwaltungvon großem Interesse.
Ziel dieser Information ist eine kurz gefaßte Übersicht der wesentlichen Eckdaten derkreisfreien Großstädte Nordrhein-Westfalens.
Aus Gründen der Vergleichbarkeit entstammen die Daten ausschließlich aus verschiedenenVeröffentlichungen des Landesbetrieb für Information und Technik NRW ( IT.NRW) zum jeweils aktuellsten Stand sowie der Bundesagentur für Arbeit.
Die Zahlen im Bereich Einwohner/innen decken sich nicht mit den von den Städten selbst ermittelten und veröffentlichten Daten.
Vergleich der 10 einwohnerschwächsten kreisfreien Großstädte in NRW
BottropHagenHammHerneKrefeldLeverkusenMülheim a.d.R.OberhausenRemscheidSolingen
4
Definitionen Erwerbstätige Nach der Stellung im Beruf wird unterschieden zwischen Selbständigen, mithelfenden Familienange-hörigen und beschäftigten Arbeitnehmer/innen. Zu den Selbständigen gehören Eigentümer/innen in Einzelunternehmen und Personengesellschaften, selbständige Landwirte, selbständige Handwer-ker/innen, selbständige Ärztinnen und Ärzte, selbständige Anwältinnen und Anwälte sowie andere freiberuflich Tätige. Zu den mithelfenden Familienangehörigen werden alle Personen gerechnet, die regelmäßig unentgeltlich in einem Betrieb mitarbeiten, der von einem Familienmitglied als Selbständi-gen geleitet wird, soweit nicht gleichzeitig eine andere Haupttätigkeit vorliegt, z.B. in einem Arbeits- oder Dienstverhältnis. Zu den Erwerbstätigen gehören auch Soldaten (einschließlich der Wehrpflichti-gen).Nicht zu den Erwerbstätigen rechnen Personen in ihrer Eigenschaft als Grundstücks-, Haus- und Wohnungseigentümer oder als Eigentümer von Wertpapieren und ähnlichen Vermögenswerten. Arbeitslose Empfänger von Leistungen nach dem SGB II sind arbeitslos, wenn sie
- nicht in einem Beschäftigungsverhältnis stehen oder weniger als 15 Stunden pro Woche ar-beiten,
- eine versicherungspflichtige zumutbare Beschäftigung suchen und dabei den Vermittlungs-bemühungen zur Verfügung stehen und
- sich bei einer Agentur für Arbeit / ARGE / Kommune arbeitslos gemeldet haben. Teilnehmer an Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik gelten nicht als arbeitslos. Bedarfsgemeinschaft (BG) Eine Bedarfsgemeinschaft bezeichnet Personen, die im selben Haushalt leben und gemeinsam wirt-schaften. Eine BG hat mindestens einen Hilfebedürftigen, außerdem zählen dazu:
- weitere erwerbsfähige Hilfebedürftige, - die im Haushalt lebenden Eltern oder der im Haushalt lebende Elternteil eines minderjährigen,
unverheiratenden erwerbsfähigen Kindes, - der nicht dauernd getrennt lebende Ehegatte, - die Person, die mit dem erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in eheähnlicher Gemeinschaft lebt, - der nicht dauernd getrennt lebende Lebenspartner, - die dem Haushalt angehörenden minderjährigen, unverheiratenden Kinder eines erwerbsfähi-
gen Hilfebedürftigen oder seines Partners soweit die Sicherung des Lebensunterhaltes dieser Personen nicht aus eigenem Einkommen oder Vermögen sichergestellt ist.
Der Begriff der BG ist enger gefasst als derjenige der Haushaltsgemeinschaft, zu der alle Perso-nen gehören, die auf Dauer mit einer Bedarfsgemeinschaft in einem Haushalt leben. So zählen z. B. ein volljähriges Kind, Großeltern und Enkelkinder sowie sonstige Verwandte und Verschwäger-te nicht zur BG. Von jedem Mitglied der BG wird erwartet, dass es sein Einkommen und Vermögen zur Deckung des Gesamtbedarfs aller Angehörigen der BG einsetzt (Ausnahme minderjährige Kinder).
Auslandsumsatz Direkte Lieferungen und Leistungen an Empfänger, die im Ausland ansässig sind, sowie Lieferungen an Exporteure, die die bestellte Ware ohne Be- und Verarbeitung in das Ausland ausführen. Bruttoinlandsprodukt Das Inlandsprodukt gibt in zusammengefaßter Form ein Bild der wirtschaftlichen Leistung einer Volkswirtschaft. Bei seiner Berechnung und Darstellung wird zwischen Entstehungs- und Verwen-dungsseite unterschieden. Das Inlandsprodukt umfaßt die innerhalb eines abgegrenzten Wirtschaftsgebietes („Inland") erbrachte wirtschaftliche Leistung, und zwar den Wert aller im Berichtszeitraum produzierten Waren und Dienst-leistungen abzüglich des Wertes der bei der Produktion verbrauchten Güter, jedoch zuzüglich der in den Vorleistungen der einzelnen Wirtschaftsbereiche enthaltenen und zunächst vom Produkti-onswert subtrahierten Einfuhrabgaben.
5
6
110.563
116.771
159.927
160.772
164.762
167.344
181.783
188.529
212.945
235.076
0 50.000 100.000 150.000 200.000 250.000
Krefeld
Oberhausen
Hagen
Hamm
Mülheim a.d.R.
Herne
Leverkusen
Solingen
Bottrop
Remscheid
Zentraldienst Stadtentwicklung und Wirtschaft, Statistikstelle, IT.NRW
Bevölkerung am
31.12.2010
7
-8,4
-7,8
-6,7
-5,3
-5,1
-4,0
-1,4
-0,8
0,2
1,1
-10 -8 -6 -4 -2 0 2
Leverkusen
Hamm
Mülheim a.d.R.
Krefeld
Bottrop
Oberhausen
Herne
Solingen
Remscheid
Hagen
Zentraldienst Stadtentwicklung und Wirtschaft, Statistikstelle, IT.NRW
Bevölkerungsbewegung 2010
je 1000 Einwohner
8
803,4
1.160,6
1.175,7
1.482,1
1.706,5
1.786,0
1.833,1
2.038,5
2.761,5
3.204,9
0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000 3.500
Herne
Oberhausen
Leverkusen
Mülheim
Solingen
Krefeld
Remscheid
Hagen
Bottrop
Hamm
Zentraldienst Stadtentwicklung und Wirtschaft, Statistikstelle, IT.NRW
Bevölkerungsdichte
in Einwohner je qkm
9
9,1
10,3
10,6
12,7
12,8
12,9
13,1
13,9
14,1
15,2
0 2 4 6 8 10 12 14 16
Herne
Hamm
Remscheid
Oberhausen
Krefeld
Hagen
Solingen
Leverkusen
Mülheim a.d.R.
Bottrop
Zentraldienst Stadtentwicklung und Wirtschaft, Statistikstelle, IT.NRW
Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerungin Prozent
am 31.12.2010
10
268
272
280
281
285
330
348
354
366
379
0 50 100 150 200 250 300 350 400
Leverkusen
Remscheid
Hagen
Krefeld
Mülheim a.d.R.
Solingen
Oberhausen
Hamm
Herne
Bottrop
Zentraldienst Stadtentwicklung und Wirtschaft, Statistikstelle, IT.NRW
SozialversicherungspflichtigBeschäftigte am 31.12.2010
je 1000 Einwohner
11
369
403
417
424
430
468
502
503
509
527
0 100 200 300 400 500 600
Remscheid
Hagen
Leverkusen
Krefeld
Mühlheim a.d. R.
Hamm
Solingen
Oberhausen
Bottrop
Herne
Zentraldienst Stadtentwicklung und Wirtschaft, Statistikstelle, IT.NRW
Erwerbstätige 2009
je 1000 Einwohner 31.12.2010
12
80
86
102
107
113
123
130
134
146
196
0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200
Remscheid
Leverkusen
Solingen
Krefeld
Hagen
Mühlheim a.d. R.
Bottrop
Hamm
Oberhausen
Herne
Zentraldienst Stadtentwicklung und Wirtschaft, Statistikstelle, IT.NRW
Erwerbstätige im produzierendenGewerbe 2009
je 1000 Einwohner 31.12.2010
13
14
32
34
35
37
49
53
53
57
71
0 10 20 30 40 50 60 70 80
Leverkusen
Oberhausen
Herne
Krefeld
Remscheid
Solingen
Hamm
Hagen
Mülheim a.d.R.
Bottrop
Zentraldienst Stadtentwicklung und Wirtschaft, Statistikstelle, IT.NRW
Exportquote im verarbeitendenGewerbe 2010
14
501,1
581,5
675,0
742,4
864,7
910,6
1034,3
1280,1
1326,1
1509,6
0 200 400 600 800 1000 1200 1400
Oberhausen
Hagen
Leverkusen
Mülheim a.d.R.
Remscheid
Krefeld
Hamm
Solingen
Bottrop
Herne
Beherbergungsstätten mit 9 und mehr Gästebetten und Campingplätze
Zentraldienst Stadtentwicklung und Wirtschaft, Statistikstelle, IT.NRW
Fremdenverkehr:Gästeübernachtungen 2010
je 1000 Einwohner
15
76
87
90
91
91
91
98
99
113
115
0 20 40 60 80 100 120
Leverkusen
Mülheim a.d.R.
Krefeld
Hagen
Herne
Remscheid
Solingen
Hamm
Oberhausen
Bottrop
Zentraldienst Stadtentwicklung und Wirtschaft, Statistikstelle, IT.NRW,
Bruttoinlandsprodukt (BIP) zu Marktpreisen 2009je Erwerbstätigen
Landeswert = 100
16
83,1
83,4
84,6
91,3
93,3
94,6
98,0
107,6
112,4
113,2
0 20 40 60 80 100 120
Mülheim a.d.R.
Remscheid
Solingen
Hagen
Krefeld
Leverkusen
Bottrop
Oberhausen
Hamm
Herne
Zentraldienst Stadtentwicklung und Wirtschaft, Statistikstelle, IT.NRW,
Verfügbares Einkommen aller privaten Haushalte 2009
Landeswert = 100
17
7,5
7,6
7,9
8,0
8,3
9,5
9,9
10,1
11,4
12,2
0 2 4 6 8 10 12
Herne
Oberhausen
Krefeld
Hamm
Hagen
Bottrop
Mülheim a.d.R.
Remscheid
Solingen
Leverkusen
Zentraldienst Stadtentwicklung und Wirtschaft, Statistikstelle, IT.NRW, Agentur für Arbeit
Arbeitslosenquote 30.11.2011
in Prozent bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen
18
46,6
48,7
52,2
52,8
53,7
60,9
61,0
65,6
65,6
65,7
0 10 20 30 40 50 60 70 80
Herne
Krefeld
Oberhausen
Hagen
Hamm
Mülheim a.d.R.
Remscheid
Bottrop
Leverkusen
Solingen
Zentraldienst Stadtentwicklung und Wirtschaft, Statistikstelle, IT.NRW, Bundesagentur für Arbeit
Grundsicherungfür Arbeitssuchende nach SGB II:Bedarfsgemeinschaften am30.11.2011
je 1000 Einwohner
19
659,0
817,4
883,7
915,0
924,8
996,1
1027,3
1089,6
1156,1
1373,4
0 200 400 600 800 1000 1200 1400
Mülheim a.d.R.
Leverkusen
Krefeld
Remscheid
Solingen
Hamm
Hagen
Oberhausen
Bottrop
Herne
Zentraldienst Stadtentwicklung und Wirtschaft, Statistikstelle, IT.NRW
Gemeindefinanzen:Zahlungen 2010 an die Gemeinde in Form von Steuern und ähnlichen Abgaben
je Einwohner
20
2.146
2.216
2.272
2.301
2.484
2.496
2.850
2.910
2.928
2.972
0 500 1000 1500 2000 2500 3000
Hamm
Hagen
Mülheim a.d.R.
Oberhausen
Krefeld
Remscheid
Leverkusen
Bottrop
Solingen
Herne
Zentraldienst Stadtentwicklung und Wirtschaft, Statistikstelle, IT.NRW,
Gemeindefinanzen:Zahlungen der Gemeinde 2010 für laufende Kosten
je Einwohner
Überblick Genaue Definitionen der Merkmale bei den entsprechenden Grafiken
BevölkerungRS = 110563 BOT = 116771 SG = 159927 LEV = 160772 HER = 164762 MH = 167344 HAM = 181783 HA = 188529 OB = 212945 KR = 235076
BevölkerungsbewegungHA = -8,4 RS = -7,8 SG = -6,7 HER = -5,3 OB = -5,1 BOT = -4 KR = -1,4 MH = -0,8 HAM = 0,2 LEV = 1,1
BevölkerungsdichteHAM = 803,4 BOT = 1160,6 HA = 1175,7 RS = 1482,1 KR = 1706,5 SG = 1786 MH = 1833,1 LEV = 2038,5 OB = 2761,5 HER = 3204,9
AusländeranteilBOT = 9,1 MH = 10,3 LEV = 10,6 SG = 12,7 HA = 12,8 KR = 12,9 OB = 13,1 RS = 13,9 HAM = 14,1 HER = 15,2
Sozialversicherungspflichtig BeschäftigteBOT = 268 HER = 272 HAM = 280 OB = 281 SG = 285 MH = 330 KR = 348 HA = 354 RS = 366 LEV = 379
ErwerbstätigeHER = 369 BOT = 403,4 OB = 417 SG = 423,9 HAM = 430,2 MH = 467,9 KR = 502 LEV = 502,6 HA = 509,2 RS = 527,3
Erwerbstätige im Produzierenden GewerbeHER = 79,5 OB = 85,9 HAM = 101,8 BOT = 107 MH = 112,9 HA = 123,1 KR = 130,2 SG = 133,8 LEV = 146,2 RS = 196,3
ExportquoteBOT = 13,7 MH = 32 HA = 34,2 HAM = 35,4 SG = 36,7 RS = 49 KR = 53,1 HER = 53,4 OB = 56,9 LEV = 71,1
GästeübernachtungenHER = 501 BOT = 581 SG = 675 HAM = 742 KR = 865 RS = 911 MH = 1034 LEV = 1280 HA = 1326 OB = 1510
BruttoinlandsproduktBOT = 76 OB = 87 HAM = 90 SG = 91 RS = 91 HER = 91 HA = 98 KR = 99 MH = 113 LEV = 115
Verfügbares EinkommenHER = 83,1 HAM = 83,4 OB = 84,6 BOT = 91,3 LEV = 93,3 KR = 94,6 HA = 98 SG = 107,6 RS = 112,4 MH = 113,2
ArbeitslosenquoteLEV = 7,5 SG = 7,6 RS = 7,9 MH = 8 BOT = 8,3 HA = 9,5 HAM = 9,9 KR = 10,1 OB = 11,4 HER = 12,2
BedarfsgemeinschaftenSG = 46,6 LEV = 48,7 BOT = 52,2 RS = 52,8 MH = 53,7 HAM = 60,9 HA = 61 OB = 65,6 KR = 65,6 HER = 65,7
Laufende Steuereinnahmen der Gemeinde (Einzahlungen)HER = 659 BOT = 817 OB = 884 HA = 915 HAM = 925 SG = 996 RS = 1027 KR = 1090 LEV = 1156 MH = 1373
Laufende Kosten der Gemeinde (Auszahlungen)HER = 2146 SG = 2216 BOT = 2272 LEV = 2301 RS = 2484 KR = 2496 OB = 2850 MH = 2910 HA = 2928 HAM = 2972
21 Zentraldienst Stadtentwicklung und Wirtschaft, Statistikstelle, IT.NRW,