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Menschen sind uns wichtig. Informationen für unsere Patienten 1889-2014

Informationen für unsere Patienten · Die Gelenk- und Arthrosespezialisten versuchen dabei zunächst, das Gelenk so lange wie möglich zu erhalten. Erst wenn dies nicht mehr möglich

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Page 1: Informationen für unsere Patienten · Die Gelenk- und Arthrosespezialisten versuchen dabei zunächst, das Gelenk so lange wie möglich zu erhalten. Erst wenn dies nicht mehr möglich

Menschen s ind uns wicht ig .

Informationen für unsere Patienten

1889

-2014

Page 2: Informationen für unsere Patienten · Die Gelenk- und Arthrosespezialisten versuchen dabei zunächst, das Gelenk so lange wie möglich zu erhalten. Erst wenn dies nicht mehr möglich

2

Herausgeber:St. Josef-Stift Sendenhorst• Orthopädisches Kompetenzzentrum• Rheumatologisches Kompetenzzentrum Nordwestdeutschland

• Endoprothesenzentrum Münsterland

Reha-Zentrum am St. Josef-Stift gGmbH

St. Elisabeth-Stift gGmbHCaritas Sozialstation St. Elisabeth

Westtor 7 · 48324 SendenhorstTel.: 02526 300-0Fax: 02526 [email protected]

Patientenmanagement im St. Josef-StiftTel.: 02526 300-300Fax: 02526 [email protected]

Weitere Informationen zu den verschiedenenEinrichtungen finden Sie im Internet unter: www.st-josef-stift.dewww.reha-sendenhorst.dewww.rheumax.dewww.st-elisabeth-stift.dewww.seniorenberatung-sendenhorst.de

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Grußwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 4Das St. Josef-Stift Sendenhorst . . . . . . . . . . . . . S. 5Qualitätsmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 6Leitbild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 7Patientenmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 9

Orthopädisches Kompetenzzentrum• Klinik für Orthopädie und Traumatologie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 10

• Klinik für Wirbelsäulenchirurgie . . . . . . . . . . S. 12• Klinik für Ambulante Operationen und Sporttraumatologie . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 14

Rheumatologisches Kompetenzzentrum Nordwestdeutschland• Klinik für Rheumatologie . . . . . . . . . . . . . . . . S. 16• Klinik für Rheumaorthopädie. . . . . . . . . . . . . S. 18• Klinik für Kinder- und Jugend-rheumatologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 20

Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 22

Diagnostikzentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 24Therapiezentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 26Reha-Zentrum am St. Josef-Stift . . . . . . . . . . . S. 32

Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 36Hotelleistungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 38Psychologischer Dienst und Sozialdienst . . . . S. 41Krankenhausseelsorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 43

Kunst im St. Josef-Stift . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 44Patienteninformationen A-Z . . . . . . . . . . . . . . S. 46

St. Elisabeth-Stift gGmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 50Caritas Sozialstation St. Elisabeth. . . . . . . . . . . S. 52Seniorenberatung Sendenhorst . . . . . . . . . . . . S. 53

Geschichte des St. Josef-Stiftes . . . . . . . . . . . . . S. 54

Orientierungsplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 58Geografische Lage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 60Notizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 61

Inhalt

Page 4: Informationen für unsere Patienten · Die Gelenk- und Arthrosespezialisten versuchen dabei zunächst, das Gelenk so lange wie möglich zu erhalten. Erst wenn dies nicht mehr möglich

4

GRUSSWORT

Liebe Patientin, lieber Patient!

Wir heißen Sie herzlich willkommen im

St. Josef-Stift Sendenhorst. Ihre Behand-

lung und Ihre baldige Genesung liegen

uns sehr am Herzen.

Medizinisches Können der Ärzte,

menschliche Zuwendung der Schwestern

und Pfleger, der große Einsatz all unserer

Mitarbeiter sowie eine moderne, tech-

nisch umfassend ausgestattete Klinik bie-

ten beste Voraussetzungen für einen er-

folgreichen Verlauf Ihrer Behandlung.

Mit dem neuen Reha-Zentrum am St.

Josef-Stift gehen wir neue Wege. Es ist di-

rekt angebunden an unsere akutstationä-

re orthopädische und rheumatologische

Fachklinik und garantiert so einen opti-

malen Behandlungspfad für unsere Pa-

tienten.

Diese Broschüre soll Sie mit unserem

Haus vertraut machen. Sie enthält we-

sentliche Informationen und Hinweise,

damit Sie sich bei uns zurechtfinden und

wohlfühlen.

Wir bedanken uns für das entgegenge-

brachte Vertrauen und wünschen Ihnen,

dass Sie uns schon bald als zufriedener

und gesunder Mensch wieder verlassen

können.

Ihre Geschäftsführung des St. Josef-Stifts

Sendenhorst

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DAS ST. JOSEF-STIFT SENDENHORST

5

Das St. Josef-Stift Sendenhorst

UNSERE MITARBEITERnach Berufsgruppen

Ärztlicher Dienst 11,5 %

Pflegedienst 38,2 %

Funktionsdienst(z.B. OP- undAnästhesiepflege) 7,6 %

Medizinisch-technischer Dienst(z.B. Diagnostik undTherapie) 15,5 %

Wirtschaftsdienst 14,0 %

Technischer Dienst 3,3 %

Verwaltung 5,4 %

Sonstige 4,5 %

Orthopädisches

Kompetenz zentrum

• Klinik für Orthopädie

und Traumatologie

Chefarzt Dr. Frank Horst

• Klinik für Wirbelsäulenchirurgie

Chefarzt Dr. Christian Brinkmann

• Klinik für Ambulante Operationen

und Sporttraumatologie

Chefarzt Dr. Carsten Radas

Rheumatologisches Kompetenz -

zentrum Nordwestdeutschland

• Klinik für Rheumatologie

Chefarzt Prof. Dr. Michael Hammer

• Klinik für Rheuma orthopädie

Chefarzt Dr. Ludwig Bause

• Klinik für Kinder- und

Jugend rheumatologie

Chefarzt Dr. Gerd Ganser

Klinik für Anästhesie und

Intensivmedizin

Chefarzt Dr. Matthias Boschin

Endoprothesenzentrum

Münsterland

Page 6: Informationen für unsere Patienten · Die Gelenk- und Arthrosespezialisten versuchen dabei zunächst, das Gelenk so lange wie möglich zu erhalten. Erst wenn dies nicht mehr möglich

QUALITÄTSMANAGEMENT

6

Qualitätsmanagement

Die Kliniken für Orthopädie und Trauma-

tologie, für Wirbelsäulenchirurgie und für

Ambulante Operationen und Sport -

traumatologie bilden gemeinsam das

Orthopädische Kompetenzzentrum

im St. Josef-Stift.

Sämtliche orthopädische Erkrankungen

werden hier behandelt. Die vielfältigen

Möglichkeiten der Chirurgie stehen

dabei ebenso zur Verfügung wie ein um-

fassendes physikalisches Therapieange-

bot.

Patienten mit chronischen rheumati-

schen Erkrankungen finden in den Klini-

ken für Rheumatologie, für Rheumaor-

thopädie und für Kinder- und Jugend -

rheumatologie umfassende Hilfe. Ge-

meinsam bilden sie das Rheumatologi-

sche Kompetenzzentrum Nordwest-

deutschland.

Das breite Leistungsspektrum des Hauses

wird ergänzt durch die Klinik für Anäs-

thesie und Intensivmedizin. Sie ge-

währleistet eine lückenlose Betreuung

der Patienten, die im St. Josef-Stift opera-

tiv behandelt werden.

Die hohe Qualität der im St. Josef-Stift

erbrachten Leistungen spiegelt sich auch

in den hervorragenden Ergebnissen der

durchgeführten Patientenbefragungen

wider und begründet die gute Position

des St. Josef-Stiftes in der Rangfolge füh-

render Kliniken.

QualitätsmanagementBereits seit dem Jahr 2006 wird das St.

Josef-Stift nach den Verfahren der pro-

Cum-Cert GmbH und der KTQ zertifi-

ziert.

Wir möchten unsere Qualität transparent

machen und stellen auf unserer Website

– www.st-josef-stift.de – neben dem ge-

setzlich vorgeschriebenen Qualitätsbe-

richt auch sämtliche Ergebnisse der ex-

ternen Qualitätssicherung sowie zentrale

Ergebnisse der jeweils aktuellsten Patien-

ten- und Mitarbeiterbefragung zur Verfü-

gung.

Im Mittelpunkt der Zertifizierung steht

das Wohlbefinden unserer Patienten. Es

ist uns wichtig, eine gute und nachweis-

bare Qualität im Krankenhaus sicherzu-

stellen und ständig weiterzuentwickeln.

Dies geschieht unter Berücksichtigung

der Anliegen, Erwartungen und Wünsche

unserer Patienten und Mitarbeiter. Die

Zertifizierung wird alle drei Jahre wieder-

holt. Die jüngste Re-Zertifizierung erfolg-

te im Jahr 2012.

Page 7: Informationen für unsere Patienten · Die Gelenk- und Arthrosespezialisten versuchen dabei zunächst, das Gelenk so lange wie möglich zu erhalten. Erst wenn dies nicht mehr möglich

LEITBILD

7

In einem intensiven Prozess haben Mit-

arbeiterinnen und Mitarbeiter des St.

Josef-Stiftes ein Unternehmens-Leitbild

erarbeitet, dessen Kernaussagen wir im

Folgenden kurz vorstellen.

1. Grundwerte unserer Arbeit

Die Arbeit im St. Josef-Stift ist im christ-

lichen Glauben verwurzelt; auf dieser

Basis gehen wir miteinander und mit den

Patienten um.

Wir bemühen uns darum, diese Wurzeln

unserer Arbeit und unseres Engagements

lebendig zu erhalten.

2. Patientenorientierung

Im Mittelpunkt unseres Handelns stehen

die Patienten. Wir wollen ihr Vertrauen

gewinnen und ihnen das Gefühl von Si-

cherheit und Geborgenheit vermitteln.

3. Umgang der Mitarbeiter unterein-

ander

Für uns als Mitarbeiter hat der Umgang

untereinander einen hohen Stellenwert.

Er ist geprägt von gegenseitiger Achtung

und Wertschätzung.

4. Kooperation und Zusammen arbeit

Wir sind uns bewusst, dass alle Mitarbei-

ter, Berufsgruppen und Abteilungen ge-

meinschaftlich am Erfolg des St. Josef-

Stiftes beteiligt sind. Kooperation, die

sich auf gegenseitiges Vertrauen gründet,

ist deshalb für uns grundlegende Voraus-

setzung für erfolgreiches und effektives

Arbeiten.

5. Kommunikation und Information

Im St. Josef-Stift sehen wir in effektiver

Kommunikation und Information eine

Leitbild

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LEITBILD

8

wichtige Voraussetzung für vertrauens-

volle, zielgerichtete Zusammenarbeit

und Führung.

6. Führung

Um die Zukunft des St. Josef-Stiftes zu

gestalten, ist Führung notwendig. Wir

entscheiden uns dabei auf allen Ebenen

für einen kooperativen Führungsstil, um

gemeinsam unsere fachlichen und

menschlichen Ziele zu erreichen.

7. Qualität und Effektivität

Im St. Josef-Stift haben wir einen hohen

Qualitätsanspruch an unsere Arbeit. Wir

überprüfen deshalb gezielt Qualität und

Effektivität unserer Arbeit und bemühen

uns fortwährend um deren Verbesse-

rung.

8. Außenwirkung

Das St. Josef-Stift ist eine Einrichtung mit

vielfältigen Außenbeziehungen zu unter-

schiedlichsten Partnern im Gesundheits-

wesen. Ein Teil unseres Erfolges beruht

auf der aktiven Gestaltung dieser Bezie-

hungen. Wir wollen als verlässlicher Part-

ner Vertrauen gewinnen und dieses Ver-

trauen durch unser Handeln rechtferti-

gen.

Folgende Ziele wurden gesetzt:

1. Wir erhalten die hohe Fachkompetenz

im Hause und bauen sie aus.

2. Wir praktizieren Mitarbeiterorientie-

rung.

3. Wir sichern die wirtschaftlichen

Grundlagen.

4. Wir pflegen die unverwechselbare

Atmosphäre des Hauses.

5. Wir leben eine christliche Anbindung.

Page 9: Informationen für unsere Patienten · Die Gelenk- und Arthrosespezialisten versuchen dabei zunächst, das Gelenk so lange wie möglich zu erhalten. Erst wenn dies nicht mehr möglich

PATIENTENMANAGEMENT

9

Unser Patientenmanagement steht allen

Patienten und niedergelassenen Ärzten

gerne zur Verfügung. Es berät Sie kom-

petent in allen Fragen rund um die am-

bulante oder stationäre Behandlung in

unserem Hause und steuert die Planung

ambulanter und stationärer Termine.

Montags bis freitags

7.00 Uhr bis 19.00 Uhr

Telefon: 02526 300-300

Telefax: 02526 300-301

[email protected]

Patientenmanagement

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ORTHOPÄDISCHES KOMPETENZZENTRUM

10

Klinik für Orthopädie und Traumatologie

Gelenkverschleiß ist eine der häufigs ten

Erkrankungen überhaupt und eine große

Herausforderung für die Medizin der

Gegenwart und der Zukunft. Nahezu

jeder Mensch wird im Laufe seines Le-

bens einmal Gelenkbeschwerden ent-

wickeln. Die Patienten leiden dauerhaft

unter starken Schmerzen und guter Rat

ist oft gefragt.

Verspricht die ambulante Behandlung

der Symptome des Gelenkverschleißes

keine weitere Linderung der Schmerzen,

erfolgt vielfach die Vorstellung in einer

Klinik. Die Klinik für Orthopädie und

Traumatologie des St. Josef-Stiftes Sen-

denhorst unter der Leitung von Chefarzt

Dr. Frank Horst zählt dabei zu den weni-

gen Fachkliniken, die sich ganz auf die

Behandlung solcher Gelenkerkrankungen

Klinik für Orthopädie und

Traumatologie

Chefarzt Dr. Frank Horst

64 Betten

Telefon: 02526 300-1501

[email protected]

spezialisiert hat. Sie verfügt über einen

inzwischen 50-jährigen Erfahrungsschatz

in Diagnostik, Operation und Therapie

dieser Krankheitsbilder.

Ein gut eingespieltes Team aus speziell

ausgebildeten und hoch motivierten Ärz-

ten, Schwestern, Pflegern und Physiothe-

rapeuten steht den Patienten der Klinik

zur Verfügung. Im Mittelpunkt allen

Handelns steht die individuelle Aufklä-

rung über das jeweilige Krankheitsbild

und das Ziel, gemeinsam mit dem Pa-

tienten die beste Lösung zu finden. Im

Rahmen der Behandlung kommen lang-

jährig bewährte, aber auch modernste

operative und konservative Therapiever-

fahren zur Anwendung.

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ORTHOPÄDISCHES KOMPETENZZENTRUM

11

Die Gelenk- und Arthrosespezialisten

versuchen dabei zunächst, das Gelenk so

lange wie möglich zu erhalten. Erst wenn

dies nicht mehr möglich sein sollte, er-

folgt der Gelenkersatz mittels besonders

gelenkschonender und minimalinvasiver

Operationsverfahren.

Jährlich werden mehrere tausend opera-

tive Eingriffe in den modernen und tech-

nisch hervorragend ausgestatteten OP-

Sälen durchgeführt. Insbesondere im Be-

reich der Knie- und Hüftendoprothetik

hat sich die Klinik für Orthopädie und

Traumatologie des St. Josef-Stiftes auch

überregional einen hervorragenden

Namen erworben. Mit jährlich über

1.700 Implantationen künstlicher Knie-

und Hüftgelenke gehört das St. Josef-Stift

auch bundesweit zu den führenden

Fachkliniken.

Eine enge Vernetzung der Klinik mit

niedergelassenen Orthopäden und All-

gemeinmedizinern im Münsterland, mit

dem Reha-Zentrum am St. Josef-Stift

sowie mit anderen ambulanten und sta-

tionären Rehabilitationseinrichtungen

unterstützt dabei den Behandlungserfolg.

Patientinnen und Patienten sollen, so das

erklärte Ziel, möglichst rasch und vor

allem schmerzfrei wieder in ihr Alltagsle-

ben zurückfinden.

Schwerpunkte: Chirurgische Behandlung dege-nerativer Gelenkerkrankungen• Kniegelenk- und Hüftgelenk-endoprothetik

• Gelenkerhaltende Eingriffe • Fuß- und Sprunggelenks-chirurgie einschließlich künst-lichem Gelenkersatz

• Schulterchirurgie einschließlich künstlichem Gelenkersatz

• Kinderorthopädie und -traumatologie

• Extremitätentraumatologie und D-Arzt-Verfahren

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ORTHOPÄDISCHES KOMPETENZZENTRUM

12

Aus dem allgemeinen orthopädischen

Bereich wurde 1992 die Klinik für Wir-

belsäulenchirurgie ausgegliedert. Sie ver-

fügt heute über 60 Betten. Die konserva-

tive und operative Behandlung von Er-

krankungen und Fehl bildungen im Be-

reich der gesamten Wirbelsäule ist das

Aufgaben gebiet der Klinik. Ein hochqua-

lifiziertes Ärzteteam um Chefarzt Dr.

Brinkmann verfügt über langjährige Er-

fahrung auf dem sensiblen Behandlungs-

gebiet der Wirbelsäulenerkrankungen

und hat die Wirbelsäulenchirurgie im

Sendenhorster St. Josef-Stift zu der im

weiten Umfeld größten Abteilung ihrer

Art gemacht. Das Ärzteteam behandelt

jährlich etwa 3.100 Patienten ambulant

und noch einmal 1.800 Patienten statio-

när. Etwa 800 große Wirbelsäulenopera-

tionen werden Jahr für Jahr in den mo-

Klinik für Wirbelsäulenchirurgie

Klinik für Wirbelsäulenchirurgie

Chefarzt Dr. Christian Brinkmann

60 Betten

Telefon: 02526 300-1521

[email protected]

dernen Operationssälen des St. Josef-

Stiftes durchgeführt.

Der ganzheitlichen Behandlung des

Menschen kommt in der Wirbelsäulen-

chirurgie ein besonders hoher Stellen-

wert zu. Daher wird mit den übrigen

Fachkliniken des Hauses eine enge Zu-

sammenarbeit gepflegt. Erkrankungen

des Bewegungsapparates, die nicht die

Wirbelsäule betreffen, können direkt mit-

behandelt werden.

Neben allen medizinischen Bemühun-

gen findet auch die Prävention besonde-

re Beachtung. Durch begleitende Aufklä-

rungsarbeit in Seminaren und Schulun-

gen soll ein intensiveres Bewusstsein für

die Wirbelsäule entwickelt werden, um

so Erkrankungen durch Fehlbelastungen

und Haltungsfehler zu vermeiden.

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ORTHOPÄDISCHES KOMPETENZZENTRUM

13

Die für eine Fachklinik spezielle diagno-

stische Ausstattung ist selbstverständlich

im Hause vorhanden. Ein umfassendes

therapeutisches Angebot unterstreicht

die Leistungsfähigkeit des St. Josef-Stiftes.

Schwerpunkte: Behandlung von Wirbelsäulen-erkrankungen• Bandscheibenvorfälle• Künstlicher Ersatz der Bandscheibe

• Aufweitung des Rückenmark-kanals bei Wirbelkanalengen

• Versteifungsoperationen an Hals- und Lendenwirbelsäule

• Skoliosen• Wirbelsäulenspezifische Schmerztherapie

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Krankenhaus. Täglich werden ambulante

Eingriffe durchgeführt, wobei sowohl für

die Voruntersuchung als auch für die

Operation kurzfristige Termine möglich

sind. So wird die zügige Behandlung von

Unfällen oder Sportverletzungen garan-

tiert.

Selbstverständlich werden die ambulan-

ten Operationen nach den selben medi-

zinischen Standards wie bei stationären

Patienten durchgeführt. Wissenschaftli-

che Untersuchungen, aber auch die ei-

gene unabhängige Qualitätssicherung,

haben gezeigt, dass die Operationser-

gebnisse der ambulant durchgeführten

Eingriffe denen der stationär durchge-

führten entsprechen und z.T. sogar über-

legen sind. Auch die perioperativen Risi-

ken werden bei der ambulanten Durch-

führung durch die frühzeitige Mobilisa-

tion teilweise reduziert.

Sportmedizin:

Neben den akuten Sportverletzungen

werden chronische Schmerzen und

Überlastungssyndrome vom Freizeit- bis

zum Spitzensportler in der Klinik für Am-

bulante Operationen und Sporttrauma-

tologie konservativ behandelt. Auch die

Rehabilitation nach Sportverletzungen

und die Aufbelastungsphase wird sport-

medizinisch begleitet. Hierzu wurde ein

spezielles Therapieprogramm entwickelt,

von dem schon zahlreiche Athleten, dar-

unter auch Olympiateilnehmer und Me-

daillengewinner, durch eine zügige Rück -

ORTHOPÄDISCHES KOMPETENZZENTRUM

14

Die 2001 eröffnete Klinik für Ambulante

Operationen und Sporttraumatologie

steht unter der Leitung von Dr. Carsten

Radas. Gerade die modernen schonen-

den Operationsverfahren wie die arthro-

skopische Gelenkchirurgie und die wenig

belas tenden Anästhesieverfahren ermög-

lichen den nur kurzen Aufenthalt im

Klinik für Ambulante OP und Sporttraumatologie

Klinik für Ambulante Operationen und

Sporttraumatologie

Chefarzt Dr. Carsten Radas

Telefon: 02526 300-1581

[email protected]

Page 15: Informationen für unsere Patienten · Die Gelenk- und Arthrosespezialisten versuchen dabei zunächst, das Gelenk so lange wie möglich zu erhalten. Erst wenn dies nicht mehr möglich

ORTHOPÄDISCHES KOMPETENZZENTRUM

15

kehr zu Training und vorherigem Leis -

tungsniveau profitiert haben. Daneben

ist die Klinik lizensierte sportmedizinische

Untersuchungsstelle des Landessport-

bundes NRW und Kooperationspartner

des Olympiastützpunktes Westfalen.

Schwerpunkte: Ambulante Operationen• Arthroskopische Operationen sämtlicher Gelenke einschließ -lich Kreuzbandersatz

• Operationen am Fuß, an der Hand, an Sehnen und Bändern

• Behandlung sportbedingter Überlastungsschäden

• Metallentfernungen • Vereisungsbehandlung an den Gelenken der Wirbelsäule

Dr. Carsten Radas ist darüber hinaus als

Verbandsarzt des Deutschen Leichtathle-

tikverbandes DLV tätig.

Page 16: Informationen für unsere Patienten · Die Gelenk- und Arthrosespezialisten versuchen dabei zunächst, das Gelenk so lange wie möglich zu erhalten. Erst wenn dies nicht mehr möglich

Verfügung. Diese werden gemeinsam

mit dem Patienten und den ambulant

betreuenden Ärzten abgestimmt und

nach intensiver Information und Aufklä-

rung zur Besserung der entzündlichen

Krankheitssymptomatik und zum Errei-

chen einer Remission der Erkrankung

eingesetzt. In der Klinik für Rheumatolo-

gie werden zusätzlich Studien (klinische

Untersuchungen) zum Einsatz neuer Me-

dikamente und Therapie-Prinzipien

durchgeführt. Ein seit Jahrzehnten wich-

tiger Schwerpunkt der Behandlung von

entzündlichen Gelenkerkrankungen be-

steht in der hoch spezialisierten Durch-

führung von verschiedenen Injektions-

RHEUMATOLOGISCHES KOMPETENZZENTRUM NORDWESTDEUTSCHLAND

16

Die Klinik für Rheumatologie im

St. Josef-Stift Sendenhorst hat sich auf

die Diagnostik und Therapie rheumati-

scher Erkrankungen spezialisiert und hier

überregional eine führende Position er-

langt. Die Klinik verfügt über 104 Betten

für die stationäre Betreuung von jährlich

über 2.800 Patienten. Die individuell auf

jeden Patienten ausgerichtete Kombina-

tion verschiedener Therapie-Elemente,

wie es in dieser Intensität heute nur im

stationären Behandlungsrahmen mög-

lich ist, führt zu nachhaltig guten Thera-

pieerfolgen.

Für die erfolgreiche Langzeit-Therapie

entzündlich-rheumatischer Erkrankun-

gen stehen heute neue Konzepte zur

Kombination von Basistherapeutika

(langfristig-wirksame Antirheumatika)

sowie auch innovative Medikamente zur

Klinik für Rheumatologie

Klinik für Rheumatologie

Chefarzt Prof. Dr. Michael Hammer

104 Betten

Telefon: 02526 300-1541

[email protected]

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RHEUMATOLOGISCHES KOMPETENZZENTRUM NORDWESTDEUTSCHLAND

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therapien, womit oft eine schnelle Besse-

rung der Schmerzen in entzündeten Ge-

lenken erreicht werden kann.

Auf dem Gebiet der physikalischen The-

rapie verfügt das St. Josef-Stift durch das

Schwerpunkte: Behandlung rheumatischer Erkrankungen bei Erwachsenen• Chronische Polyarthritis • Fibromyalgie • Psoriasis-Arthritis • Spondylitis ankylopoetica (Morbus Bechterew)

• Reaktive Arthritiden• Übergangsrheumatologie

neue Therapiezentrum über optimale

Voraussetzungen zur Verbesserung der

Funktion von Gelenken und Wirbelsäule

und zur Linderung von Beschwerden.

Mit der Kryotherapie (Kältetherapie) hat

das St. Josef-Stift mit der 1984 erstmals in

Europa eingerichteten Kältekammer

(Temperaturen bis zu minus 120°C) zur

Ganzkörperkältetherapie die umfang-

reichsten Erfahrungen, zusätzlich führt

eine einzigartige Kaltlufttherapie mit

einem Stickstoff-Luft-Gemisch zur ra-

schen Beschwerdelinderung.

Page 18: Informationen für unsere Patienten · Die Gelenk- und Arthrosespezialisten versuchen dabei zunächst, das Gelenk so lange wie möglich zu erhalten. Erst wenn dies nicht mehr möglich

RHEUMATOLOGISCHES KOMPETENZZENTRUM NORDWESTDEUTSCHLAND

18

Die seit 1982 bestehende Klinik für

Rheumaorthopädie wird heute von

Chefarzt Dr. Ludwig Bause geleitet und

befasst sich vorwiegend mit der chirurgi-

schen Behandlung rheumatischer Er-

krankungen. Sie ist Teil des Rheumatolo-

gischen Kompetenzzentrums Nordwest-

deutschland und kooperiert somit eng

mit den konservativ behandelnden,

rheumatologischen Fachkliniken im St.

Josef-Stift. Diese interdisziplinäre Zusam -

menarbeit gewährleistet eine durchgän-

gig abgestimmte und kontinuierliche Be-

handlung der in der Regel chronisch

kranken Patienten.

Krankheitsformen wie z. B. die chro -

nische Polyarthritis, die Schuppenflech-

ten-Arthritis, die Bechterew’sche Krank-

heit sowie systemische Arthrosen (Ge-

lenkverschleiß) und systemische Binde-

gewebserkrankungen der oberen und

unteren Extremität werden hier schwer-

punktmäßig operativ behandelt. Insbe-

sondere bei schwerwiegenden Verände-

rungen oder Fehlstellungen profitieren

unsere Patienten von der hohen Sach-

kompetenz der Mitarbeiter und der um-

fassenden Verfügbarkeit von Sonderim-

plantaten.

Dem Ersatz von Hüft-, Knie-, Sprung-,

Schulter- oder Ellenbogengelenken

durch entsprechende Kunstgelenke

kommt im fortgeschrittenen Stadium

rheumatischer Erkrankungen eine beson-

Klinik für Rheumaorthopädie

Klinik für Rheumaorthopädie

Chefarzt Dr. Ludwig Bause

58 Betten

Telefon: 02526 300-1571

[email protected]

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RHEUMATOLOGISCHES KOMPETENZZENTRUM NORDWESTDEUTSCHLAND

19

dere Bedeutung zu. Die speziellen Belan-

ge der Patienten werden individuell be-

rücksichtigt und bei Bedarf durch die

Verwendung hochentwickelter Implanta-

te umgesetzt. An der Entwicklung und

Verbesserung von Kunstgelenken an Knie

und Hüfte waren und sind die Senden-

horster Rheumaorthopäden ebenso

maßgeblich beteiligt wie bei der Einfüh-

rung der computergestützten Navigation

beim Gelenkersatz.

Seit Anfang 1999 beschäftigt sich die Kli-

nik mit dem Präzisionseinbau von Kunst-

gelenken mittels solcher Navigationssys -

teme. Im Bereich der Hüft- und Kniege-

lenke wird auf diesem Wege die Exaktheit

des Komponenteneinbaus wesentlich

verbessert, was eine längere Lebensdau-

er sowie eine bessere Funktion der

Kunstgelenke erwarten lässt. Die Klinik

hält weltweit in diesem Bereich eine Spit-

zenposition inne und ist an der Weiter-

entwicklung des Systems beteiligt.

Auch in der Hand- und Fußchirurgie wird

ein breites Spektrum an operativen Ein-

griffen bei rheumatischen und ver-

schleißbedingten Erkrankungen und

Fehlstellungen durchgeführt.

Schwerpunkte: Chirurgische Behandlung rheumatischer Erkrankungen • Eingriffe bei entzündlichen und degenerativen Gelenkerkrankungen• Kniegelenk- und Hüftgelenkendoprothetik • Schulter-, Ellenbogen- und Handoperationen einschließlich Endoprothetik • Fußchirurgie• Arthroskopische Operationen• Arthroskopische und offene Gelenkinnenhautentfernung

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RHEUMATOLOGISCHES KOMPETENZZENTRUM NORDWESTDEUTSCHLAND

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Klinik für Kinder- und Jugendrheumatologie

Seit 1989 besteht unter der Leitung von

Dr. Gerd Ganser die Klinik für Kinder-

und Jugendrheumatologie. Sie gehört

bundesweit zu den führenden Schwer-

punkt-Zentren, die Kinder und Jugendli-

che mit rheumatischen Erkrankungen

umfassend behandeln und betreuen.

Aktuell verfügt die Klinik über 43 pädia-

trisch rheumatologische Betten. Eine

große Zahl von Patienten aus einem

überregionalen Einzugsgebiet wird ferner

ambulant betreut.

Zur differentialdiagnostischen Einord-

nung von Gelenkschmerzen und Entzün-

dungen bei Kindern und Jugendlichen

sowie zur Beurteilung der inneren Or-

ganbeteiligung verfügt das Krankenhaus

über umfangreiche diagnostische Mög-

lichkeiten.

Die rheumatischen Erkrankungen bei

Kindern und Jugendlichen können sehr

unterschiedlich verlaufen und zeigen

sich teilweise nur in speziellen Alters-

gruppen.

Effektive Behandlungen stützen sich auf

medikamentöse und physikalische The-

rapie-Regime. Sie orientieren sich an der

individuellen Verlaufsform der rheumati-

schen Erkrankung unter Berücksichtigung

der alters abhängigen Besonderheiten.

In der Therapie legen wir großen Wert

auf physikalische Maßnahmen wie z. B.

Kältebehandlung, Krankengymnastik und

Ergotherapie sowie auf die Elternanlei-

tung zur Fortführung der Übungsbe-

handlung zu Hause. Kindgerechte ortho-

Klinik für Kinder- und

Jugendrheumatologie

Chefarzt Dr. Gerd Ganser

43 Betten

Telefon: 02526 300-1561

[email protected]

Bundesverband Kinderrheuma e.V.

Westtor 7, 48324 Sendenhorst

Telefon: 02526 300-1175

[email protected]

www.kinderrheuma.com

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RHEUMATOLOGISCHES KOMPETENZZENTRUM NORDWESTDEUTSCHLAND

21

pädische Hilfsmittel werden in der haus-

eigenen orthopädischen Werkstatt oder

ergotherapeutischen Abteilung indivi-

duell hergestellt. Sie korrigieren rheuma-

tisch bedingte Wachstumsstörungen und

Fehlentwicklungen.

Ein psychosoziales Team, bestehend aus

Ärzten, Pflegenden, Psychologen,

Psychotherapeuten, Sozialarbeitern, So-

zialpädagogen, Lehrern und Erziehern

unterstützt, fördert und berät die jungen

Patienten und Eltern umfassend. Kontak-

te zu Beratungsstellen, Reha-Einrichtun-

gen und Selbsthilfegruppen werden her-

gestellt.

Wichtige Ansprechpartner sind darüber

hinaus Selbsthilfeorganisationen wie der

Elternverein, der Gesprächskreise organi-

siert und Seminare durchführt.

Die Klinik übernimmt somit eine umfas-

sende medizinische und psychosoziale

Betreuung.

Die gute Zusammenarbeit mit anderen

Kliniken des Hauses ermöglicht die fach-

gerechte Behandlung orthopädischer

Begleitprobleme sowie eine enge Ko-

operation beim Übergang ins Erwachse-

nenalter.

Schwerpunkte: Behandlung rheumatischer Erkrankungen bei Kindern undJugendlichen• Juvenile idiopathische Arthritis und Differentialdiagnosen

• Still-Syndrom und genetische Fiebersyndrome

• Psoriasis-Arthritis und juvenile Spondylarthropathien

• Kollagenosen und Vaskulitiden• Juvenile Fibromyalgie und Schmerzverstärkungssyndrome

• Übergangsrheumatologie• Systemische Autoimmun-erkrankung

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KLINIK FÜR ANÄSTHESIE UND INTENSIVMEDIZIN

22

Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin

Das Anästhesieteam arbeitet bei jeder

Operation Hand in Hand: Ärztinnen,

Ärzte und die speziell ausgebildete Anäs-

thesiepflege ergänzen sich gegenseitig –

hoch professionell zum Wohle der ihnen

anvertrauten Patienten.

Die Koordination sämtlicher medizini-

scher Belange vor, während und nach

der Operation ist der Zuständigkeitsbe-

reich des Anästhesisten (perioperative

Medizin).

Unser Ziel ist es, die Operation, die Zeit im

Aufwachraum oder auf der Intensivobser-

vationsstation für den Patienten so sicher

und angenehm wie möglich zu gestalten.

Während der Operation sind wir verant-

wortlich für die Aufrechterhaltung der vi-

talen Funktionen wie Atmung und Kreis-

lauf und gewährleisten Schmerzfreiheit.

Klinik für Anästhesie und

Intensivmedizin

Chefarzt Dr. Matthias Boschin

15 Betten

Telefon: 02526 300-1530

[email protected]

Aufgrund modernster, vielfältiger anäs-

thesiologischer Techniken ist es uns

möglich, für jeden Patienten, entspre-

chend seinen speziellen Erkrankungen

und den spezifischen operativen Erfor-

dernissen, ein individuelles risikoarmes

Narkoseverfahren durchzuführen.

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KLINIK FÜR ANÄSTHESIE UND INTENSIVMEDIZIN

23

Schwerpunkte: Anästhesie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Notfall-medizin• Prämedikationssprechstunde• Balancierte Allgemein-anästhesie – Totale intravenöse Anästhesie

• Ultraschallgesteuerte periphere Regionalanästhesieverfahren

• Zentrale Regionalanästhesien• Intraoperative Hirnstrom-messung

• Fremdblutsparende Maß-nahmen (intraoperative maschinelle Autotransfusion)

• Perioperative Diagnostik und Therapie

• Interdisziplinäre Intensiv - Observationsstation

• Postoperative Akutschmerz-therapie

• Ambulante Narkosen

Dieses auf den Patienten abgestimmte

Anästhesieverfahren wird am Tag vor der

Operation in einem intensiven Vorge-

spräch zwischen Patient und Anästhesist

erarbeitet und festgelegt.

Für mehr als 5.700 Operationen pro Jahr

werden entsprechende Anästhesieleis -

tungen erbracht. Circa 2.000 Patienten

werden postoperativ auf der Intensiv-

und Observationsstation betreut.

Nach der Operation wird der Patient in

den Aufwachraum oder auf die Intensiv-

station verlegt.

Die anästhesiologisch geführte Intensiv-

station dient der direkten postoperati-

ven Überwachung frisch operierter Pa-

tienten im Anschluss an einen ausge-

dehnten operativen Eingriff, der eine

kontinuierliche Überwachung und Stabi-

lisierung der vitalen Funktionen erforder-

lich macht. Aber auch eine längerfristige

und aufwändigere Intensivtherapie und

Intensivpflege leistet diese Station, wenn

lebensbedrohliche Komplikationen und

Situationen bei stationären Patienten

auftreten.

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DIAGNOSTIKZENTRUM

24

dernes Magnetresonanztomographie-

Großgerät (MRT) und ein Knochendich-

te-Messplatz zur Verfügung.

Labor

Laboruntersuchungen sind unerlässlich

zur Diagnose einer Erkrankung und zur

Vorbereitung von Operationen. Aber

auch zur Beobachtung des Behandlungs-

erfolges, vorwiegend im internistisch-

rheumatologischen Bereich, werden re-

gelmäßige Laboruntersuchungen durch-

geführt.

Das St. Josef-Stift zeichnet sich durch

einen besonders hohen Spezialisierungs-

grad aus, der die Heilungschancen seiner

Patienten erheblich steigert. Diese Spezi-

alisierung findet sich im Laborbereich

wieder. Dort ist eine Vielzahl notwendi-

ger Spezialtests durchzuführen, die hohe

Anforderungen an das Fachwissen der

Mitarbeiterinnen stellen. Hinzu kommen

zahlreiche Routinetests, für die halb- und

vollautomatische Laborgeräte eingesetzt

werden.

Diagnostikzentrum

Vor einer erfolgreichen Therapie steht

eine sorgfältige Diagnostik. Im Diagnos -

tikzentrum des St. Josef-Stiftes stehen

hierzu ein qualifiziertes Team hochmoti-

vierter Mitarbeiter und selbstverständlich

alle erforderlichen diagnostischen Geräte

und Einrichtungen bereit.

Röntgen

Das Röntgen ist bei der Diagnose ortho-

pädischer und rheumatischer Erkrankun-

gen eine besonders wertvolle Hilfe.

Dabei ist es selbstverständlich, dass für

die Patienten eine möglichst geringe Be-

lastung entsteht. Zum einen wird bei

vorhandenen aussagefähigen Aufnah-

men auf erneutes Röntgen verzichtet,

zum anderen gehören die im Haus ein-

gesetzten digital arbeitenden Geräte der

neuesten Generation an. Notwendige

postoperative Kontrollaufnahmen wer-

den zudem mit einem mobilen Röntgen-

gerät durchgeführt.

Neben den gängigen Röntgenverfahren

stehen für unsere Patienten auch ein mo-

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DIAGNOSTIKZENTRUM

25

Große Unterstützung bietet eine moder-

ne EDV, die zur Fehlerkontrolle und

damit zur Qualitätssicherung beiträgt.

Ultraschall

Die Ultraschallaufnahme ist besonders

geeignet für die Untersuchung von Mus -

kel- und Bindegewebe und damit für die

Diagnose rheumatischer Erkrankungen.

Bei orthopädischen Fragestellungen sieht

das St. Josef-Stift einen wichtigen Auftrag

darin, angeborene Hüftfehlstellungen bei

Kleinkindern genau zu diagnostizieren

und zu korrigieren. Durch eine rechtzeiti-

ge Behandlung können so größere Spät-

schäden vermieden werden. Bei entspre-

chendem Verdacht überweisen Kinder-

ärzte die kleinen Patienten zur ambulan-

ten Untersuchung, die neben Fachwissen

auch große Erfahrung voraussetzt. Der

Ultraschall ermöglicht bei den noch wei-

chen Knochen der Säuglinge einen sehr

guten Einblick.

Der wachsenden Bedeutung der Ultra-

schalluntersuchung wurde durch ent-

sprechende Investitionen Rechnung ge-

tragen.

Physikalisches Labor

Auch unser Physikalisches Labor ist nach

dem neuesten Stand der Technik einge-

richtet und mit den entsprechenden

EDV-Systemen ausgestattet. Angeboten

werden hier sämtliche Formen der

elektrokardiographischen Diagnostik und

der spirographischen und ganzkörper-

plethysmographischen Untersuchungen.

Insbesondere bei unseren rheumatologi-

schen Patienten im Kindesalter sind Lun-

genfunktionstests häufig von großer Be-

deutung.

Im Rahmen unserer Sportmedizin führt

unser Physikalisches Labor regelmäßig

ergometrische und spirometrische Belas -

tungstests durch.

Page 26: Informationen für unsere Patienten · Die Gelenk- und Arthrosespezialisten versuchen dabei zunächst, das Gelenk so lange wie möglich zu erhalten. Erst wenn dies nicht mehr möglich

THERAPIEZENTRUM

26

Physiotherapie

Bei der Behandlung orthopädischer und

rheumatischer Erkrankungen spielt die

Physiotherapie eine entscheidende Rolle.

Im Therapiezentrum des St. Josef-Stiftes

werden daher umfassende therapeuti-

sche Behandlungsformen angeboten.

Die erfahrenen und kompetenten Thera-

peutinnen und Therapeuten verfolgen

dabei ein ganzheitliches Behandlungs-

konzept. Aktive und passive Therapiefor-

men kommen in einem ausgewogenen

Therapiezentrum

In einer Fachklinik für orthopädische und rheumatische Erkrankungen spielt die Thera-

pie eine bedeutende Rolle für die Genesung der Patienten. Mit der Errichtung der

neuen Magistrale konnten die verschiedenen Therapieformen an einem Ort gebündelt

werden. An der Information des Therapiezentrums laufen nun alle Fäden zusammen

und die jeweiligen Kompetenzen unserer Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Or-

thopädietechniker sind gezielt vernetzt und zum Vorteil unserer Patienten optimal ab-

gestimmt.

Page 27: Informationen für unsere Patienten · Die Gelenk- und Arthrosespezialisten versuchen dabei zunächst, das Gelenk so lange wie möglich zu erhalten. Erst wenn dies nicht mehr möglich

und auf unsere Patienten individuell ab-

gestimmten Verhältnis zur Anwendung.

Sowohl für die Einzel- als auch für die

Gruppenbehandlung stehen im Thera-

piezentrum großzügige Räumlichkeiten

mit einem angenehmen Ambiente be-

reit. In unserem großen Bewegungsbad

finden täglich zahlreiche Gymnastikgrup-

pen statt. Unter der Anleitung unserer

Therapeuten steht dabei die gelenkscho-

nende Mobilisation im Vordergrund.

Bestens ausgestattet ist auch ein neuer Be-

reich für die medizinische Trainingsthera-

pie, der von Patienten und von Spitzen-

sportlern gerne genutzt wird. Die Sport-

therapie hat zuletzt an Bedeutung gewon-

nen und unser Haus kooperiert mit zahl-

reichen Sportverbänden und Vereinen.

Auch die physikalische Therapie nimmt

im St. Josef-Stift seit jeher einen wichti-

gen Platz ein, weil sich mit Hilfe von Bä-

dern, Massagen und elektrotherapeuti-

schen Behandlungen häufig gute Hei-

lungserfolge bei unseren Patienten ein-

stellen. Auch diese Bereiche sind voll-

ständig in unser Therapiezentrum inte-

griert. Darüber hinaus bieten unsere

Physiotherapeuten mit entsprechender

Zusatzqualifikation unseren Patienten im

Therapiezentrum eine hochwertige me-

dizinische Fußpflege an.

Für therapiefreie Zeiten lädt unser „Zeit -

Raum“, ein mit Liegesesseln ausgestatte-

ter und schön eingerichteter Ruhebe-

reich mit einer schönen Terrasse, zum

Verweilen ein.

THERAPIEZENTRUM

27

Physiotherapie

Leitung: Peter Müller, Beate Keller

Telefon: 02526 300-1610

Telefax: 02526 300-1605

[email protected]

Kältetherapie

Besonders stolz sind wir natürlich auf un-

sere Kältekammer, der insbesondere bei

der Behandlung rheumatischer Erkran-

kungen eine große Bedeutung zukommt.

Das kurze Luftbad bei minus 120° C

wirkt wohltuend und schmerzlindernd

und hilft unseren Patienten mit weniger

Medikamenten auszukommen. Eine ähn-

liche, aber gelenkspezifischere Wirkung

entfaltet auch die lokale Kaltlufttherapie.

Ergotherapie

Auch die Ergotherapie bildet einen wich-

tigen Baustein im Therapiekonzept des

St. Josef-Stiftes.

Unter Anleitung unserer erfahrenen Er-

gotherapeuten werden hier die von einer

rheumatischen oder orthopädischen Er-

Page 28: Informationen für unsere Patienten · Die Gelenk- und Arthrosespezialisten versuchen dabei zunächst, das Gelenk so lange wie möglich zu erhalten. Erst wenn dies nicht mehr möglich

krankung betroffenen Gelenke trainiert.

Patienten mit bleibenden Bewegungsein-

schränkungen üben in vielfältiger Weise

die Aktivitäten des täglichen Lebens, um

so ein möglichst hohes Maß an Unab-

hängigkeit zu erlangen.

Unterstützt werden kann dieses Thera-

pieziel häufig auch durch besondere

Hilfsmittel, die in unserer Ergotherapie

bereitgestellt werden.

THERAPIEZENTRUM

28

Der Entlastung, Schonung und Mobilisa-

tion der Gelenke dienen Schienen, die

vor Ort individuell auf unsere Patienten

abgestimmt werden. Eine besondere Be-

deutung haben sie bei rheumatisch er-

krankten Kindern, da mit ihnen ein posi-

tiver Einfluss auf Wachstumsprozesse er-

zielt werden kann.

Abgerundet wird das Leistungsspektrum

der Ergotherapie durch eine umfassende

Beratung und Weitergabe von Tipps und

Erfahrungen für die Zeit nach dem

Klinik aufenthalt.

Ergotherapie

Leitung: Walter Bureck

Telefon: 02526 300-1613

Telefax: 02526 300-1605

[email protected]

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THERAPIEZENTRUM

29

Orthopädische Werkstatt

„Helfen ist unser Handwerk“ – dies ist der

Wahlspruch der Bandagisten und Ortho-

pädiemechaniker.

Sie sind Spezialisten, die neben hand-

werklichem Geschick auch über sehr viel

Fingerspitzengefühl verfügen müssen.

Bei ihnen gibt es keine Serienfertigung,

jedes Stück – Prothese, Orthese und

Hilfsmittel – muss vielmehr genau für die

Bedürfnisse des jeweiligen Patienten her-

gestellt werden. Bei unzähligen Patienten

kann so manch große Einschränkung be-

hoben und die Lebensqualität wieder er-

heblich gesteigert werden.

Wie überall im Handwerk gibt es auch

hier die bewährte Tradition; doch brin-

gen neue computergestützte Fertigungs-

Orthopädische Werkstatt

Leitung: Christian Zott

Telefon: 02526 300-1660

Telefax: 02526 300-1665

[email protected]

Sanitätshaus

Orthopädische Werkstatt und Ergothera-

pie stellen in einem besonderen Raum

des Therapiezentrums ein in dieser Form

völlig neues, die Therapie sinnvoll abrun-

dendes Hilfsmittelsortiment bereit. Ins-

besondere Patienten mit rheumatischen

oder auch verschleißbedingten Gelenk -

erkrankungen finden hier eine breite Pa-

lette unterstützender Hilfsmittel, die

einen Beitrag leisten können, die vielfälti-

gen Aktivitäten des täglichen Lebens an-

genehmer zu gestalten.

Sanitätshaus

Telefon: 02526 300-1666

Telefax: 02526 300-1665

[email protected]

Prävention

Gesundheitsvorsorge wird immer wichti-

ger und im Therapiezentrum des St.

Josef-Stiftes kann man gezielt eine ganze

Menge für seine Gesundheit tun. Unter

dem Titel „Prävention im St. Josef-Stift“

haben wir eine Reihe interessanter Ange-

bote insbesondere für die Sendenhorster

Bevölkerung zusammengestellt. Die Teil-

nehmer profitieren dabei stets von der

professionellen Betreuung durch die er-

und Messverfahren sowie neue Werk-

stoffe regelmäßig große Veränderungen

mit sich. So ist die ständige fachliche

Weiterbildung der Mitarbeiter unerläss-

lich, um den hohen Anforderungen ge-

recht zu werden.

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THERAPIEZENTRUM

30

karten und Geschenkgutscheine erwer-

ben.

Weitergehende Informationen, Anmel-

dungen oder Terminabsprachen:

Therapiezentrum

Telefon: 02526 300-1610

[email protected]

Ambulante Therapie

Auch mit einer Verordnung von Heil-

oder Hilfsmitteln durch einen niederge-

lassenen Arzt liegen Sie im St. Josef-Stift

richtig. Sowohl die Physiotherapie (z. B.

Krankengymnas tik und Massagen) als

fahrenen Physiotherapeuten des St.

Josef-Stiftes.

In regelmäßigen Blöcken werden so

Kurse angeboten wie z. B.

• Wirbelsäulengymnastik

• Aquagymnastik

• Pilates

• Beckenbodengymnastik

Informationen zu unseren Kursangebo-

ten finden Sie auf unserer Website unter

www.st-josef-stift.de. In vielen Fällen er-

statten die Krankenkassen die Kursge-

bühren.

Neben diesen Kursen gibt es aber noch

weitere Präventionsangebote. Für

• Medizinische Trainingstherapie

• Massage

• Wärmepackungen

• Fußpflege

lassen sich z. B. im Therapiezentrum Ein-

zeltermine buchen oder auch Zehner-

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THERAPIEZENTRUM

31

auch unsere Ergotherapie und unsere

Orthopädische Werkstatt bieten ihre

Dienste und Leistungen auch ambulant

auf Rezept an. Dabei profitieren unsere

Patienten natürlich von dem reichen Er-

fahrungsschatz unserer Therapeuten und

Orthopädiemechaniker, die über den ge-

samten Hintergrund einer modernen

Fachklinik verfügen.

Sporttherapie

Das Leistungsangebot der Sporttherapie

spricht jeden Sportler an. Sowohl Brei-

tensportler als auch Spitzenathleten fin-

den hier eine intensive Betreuung bei der

Behandlung akuter Sportverletzungen

ebenso wie bei der Behandlung aber

auch der Vermeidung chronischer Über-

las tungsschäden.

Das St. Josef-Stift ist Olympiastützpunkt

und begleitet in diesem Rahmen die Vor-

bereitung zahlreicher Spitzensportler auf

die Olympischen Sommerspiele.

Eine besonders enge Zusammenarbeit

pflegt unser Haus daneben auch mit

dem Deutschen Leichtathletik-Verband

(DLV).

In Kooperation mit dem Fußball- und

Leichtathletikverband-Westfalen e.V. wer-

den im St. Josef-Stift regelmäßig Kader-

untersuchungen durchgeführt.

Neben den beschriebenen Leistungen

des Therapiezentrums stehen Sportlern

auch speziell abgestimmte Angebote wie

beispielsweise Sportmassagen, Unter-

wassermassage mit Stangerbad, Bewe-

gungsbad mit Gegenstromanlage, Kälte-

kammer, medizinische Therapie und SET-

Training zur Verfügung.

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REHA-ZENTRUM AM ST. JOSEF-STIFT

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Mit der Eröffnung des Reha-Zentrums

am 2. Januar 2012 unmittelbar am

Standort der akutstationären Fachklinik

beschreitet das St. Josef-Stift Senden-

horst neue Wege. Patienten, die mit

einem künstlichen Knie- oder Hüftgelenk

versorgt wurden oder bei denen ein

komplexer Eingriff an der Wirbelsäule er-

folgte, können nun die sich anschließen-

de Rehabilitation direkt vor Ort im Reha-

Zentrum am St. Josef-Stift durchführen.

Insgesamt stehen 90 komfortable und

moderne Einzelzimmer mit gehobener

Ausstattung für den stationären Aufent-

halt zur Verfügung. Dazu gibt es 10 am-

bulante Rehabilitationsplätze.

Reha-Zentrum am St. Josef-Stift

Reha-Zentrum am St. Josef-Stift gGmbH

Chefarzt Dr. Hartmut Bork

90 Plätze und 10 ambulante Reha-Plätze

Telefon: 02526 300-8101

[email protected]

Mitarbeiter:

Chefarzt: Dr. med. Hartmut Bork

Oberärztin: Sabine Hansmann

Patientenmanagement: Martina Paschke

Pflegedienstleitung: Ursula Coerdt-Binke

Therapieleitung: Dr. Heike Horst

Page 33: Informationen für unsere Patienten · Die Gelenk- und Arthrosespezialisten versuchen dabei zunächst, das Gelenk so lange wie möglich zu erhalten. Erst wenn dies nicht mehr möglich

REHA-ZENTRUM AM ST. JOSEF-STIFT

33

Patientenpfad für Krankenhaus und

Rehabilitation

Erste Informationen über eine notwendige

Rehabilitation erhalten Sie bereits bei

Ihrem ambulanten Untersuchungstermin

vor dem Krankenhausaufenthalt. Nach

eingehender Untersuchung bestätigt der

Arzt, dass eine Rehabilitationsleistung me-

dizinisch notwendig ist. Um einen nahtlo-

sen Übergang vom Krankenhaus in die Re-

habilitation zu gewährleisten, ist der Sozi-

aldienst der Klinik Ihnen bei der Beantra-

gung und allen weiteren Fragen behilflich:

Katja Böer

Telefon: 02526 300-1493

Julia Nieswand-Wermeling

Telefon: 02526 300-1496

Innerhalb des Krankenhauses wählen Sie

bitte nur die direkte Durchwahlnummer

1493 oder 1496 des Sozialdienstes.

Wer ist für Ihre Rehabilitation

zuständig?

Hierzu möchten wir einige grundsätzli-

che Ausführungen machen. Rehabilita-

tionsleistungen sind Pflichtleistungen

verschiedener Sozialversicherungsträger,

darunter die gesetzlichen Krankenkassen.

Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass

andere Leistungsträger, beispielsweise die

Rentenversicherung oder die Unfallversi-

cherung, zuständig sind. Hier gilt es, den

sogenannten Vorrang anderer Reha-Trä-

ger zu beachten.

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REHA-ZENTRUM AM ST. JOSEF-STIFT

34

Für den Reha-Antrag auf eine Leistung

durch die Gesetzliche Rentenversiche-

rung zur Wiederherstellung der Arbeits-

fähigkeit bzw. zur Wiedereingliederung

ins Berufsleben müssen die versiche-

rungsrechtlichen Voraussetzungen erfüllt

sein. Die Rentenversicherung erbringt

ihre Leistungen nach dem Grundsatz

„Rehabilitation vor Rente“.

Die Unfallversicherung zahlt Rehabilita-

tionsleistungen, wenn sie ursächlich

nach einem Unfall am Arbeitsplatz not-

wendig geworden sind.

Der Antrag zur Rehabilitation wird in

jedem Einzelfall nach Bescheinigung der

medizinischen Notwendigkeit bei Ihrer

Krankenkasse oder Rentenversicherung

gestellt. Nach einem positiven Leistungs-

bescheid können wir Ihnen einen Platz in

unserem Reha-Zentrum am St. Josef-Stift

reservieren. Informieren Sie sich und

sprechen Sie mit unserem Sozialdienst

über Ihre Wünsche zum Wahlleistungs-

paket. Informieren Sie sich auch über die

gesetzlichen Zuzahlungen bei der Durch-

führung einer Rehabilitation.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

des Reha-Zentrums am St. Josef-Stift set-

zen ihre Kompetenz und ihre Kraft für ein

möglichst gutes Behandlungsergebnis

ein. Die hochwertige akutstationäre Ver-

sorgung im St. Josef-Stift soll auch im

Reha-Zentrum fortgesetzt werden. Die

Behandlung orientiert sich an den neues -

ten rehabilitativen Standards sowohl im

ärztlichen als auch im pflegerischen und

therapeutischen Bereich. Durch die ab-

gestimmte Zusammenarbeit tragen alle

Beteiligten dafür Sorge, dass Funktions-

einbußen und Behinderungen nach

Operationen und bei chronischen Er-

krankungen verringert bzw. beseitigt wer-

den. Auf diese Weise gelingt eine

schnellstmögliche Wiederherstellung der

Gesundheit und die Integration in den

Alltag und das Berufsleben.

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REHA-ZENTRUM AM ST. JOSEF-STIFT

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PFLEGE UND BETREUUNG

36

Menschen sind uns wichtig –

das ist die Philosophie unseres Hauses.

Aufgabe der Kranken- und Kinderkran-

kenpflege im St. Josef-Stift Sendenhorst

ist es, dem Patienten, der durch seine

Krankheit beeinträchtigt ist, im Sinne

einer aktivierenden Pflege bei allen Akti-

vitäten des täglichen Lebens zu helfen

und ihn dabei zu unterstützen, weitest-

gehend seine Selbstständigkeit zu erhal-

ten oder wieder zu erlangen. Dafür ist

nicht nur eine hohe fachliche Qualifika-

tion der Mitarbeiter in der Pflege erfor-

derlich, sondern auch eine große

menschliche und soziale Kompetenz, die

sich durch Einfühlungsvermögen, Sensi-

bilität und menschliche Wärme aus-

zeichnet. Durch den intensiven Kontakt

zum Patienten wird es möglich, auch

Veränderungen der Krankheitssituation

oder eventuelle Komplikationen frühzei-

tig zu erkennen. Darüber hinaus führen

Pflegende umfangreiche Maßnahmen

durch, die der Unterstützung der medizi-

nischen Behandlung dienen. Sie haben

eine Vielzahl von Koordinationsaufgaben

Pflege und Betreuung

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PFLEGE UND BETREUUNG

37

zu bewältigen, an deren Ende ein für den

Patienten individuell zugeschnittener

Pflege- und Therapieplan steht. Die Or-

ganisation der täglichen Arbeit orientiert

sich an den Bedürfnissen der Patienten

und gewährleistet, dass jedem Patienten

stets eine verantwortliche Pflegekraft zur

Seite steht. Auch die Gesundheits- und

Krankenpflegekräfte in den Funktionsbe-

reichen wie z. B. im Operationssaal, in

der Ambulanz, der Anästhesie, der Inten-

sivabteilung oder in der Sterilisation

bringen ihre hohe fachliche und

menschliche Qualifikation zum Wohle

und zur Sicherheit der Patienten ein.

Stete Fort- und Weiterbildung ge -

währleistet auch hier, dass die Qualifika-

tion der Mitarbeiter mit der pflegeri-

schen und medizinischen Entwicklung

Schritt hält. In vielen Bereichen haben

sich Pflegende weiter qualifiziert, zum

Beispiel im Rahmen der Fachweiterbil-

dung Operationsdienst sowie in der In-

tensivpflege und der Anästhesie, im Be-

reich des Wundmanagements, der Kinäs-

thetik, als Praxisanleiter für die Auszubil-

denden oder als Stationsleitung.

Pflegedienstleitung

Pflegedirektor Detlef Roggenkemper

Dipl.Pflegewirt (FH)

Telefon: 02526 300-1150

[email protected]

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HOTELLEISTUNGEN

38

Es ist uns ein großes Anliegen, dass sich

unsere Patienten bei uns wohlfühlen. Die

typische Krankenhaus atmosphäre gehört

der Vergangenheit an. Wir achten bei der

Gestaltung unserer Patientenzimmer

konsequent auf Wohnlichkeit und einen

ansprechenden Komfort und bieten un-

seren Patienten in allen Bereichen einen

hohen Standard an.

Sofern verfügbar, haben unsere Patienten

gegen eine gesonderte Berechnung die

Möglichkeit, ein Wahlleistungspaket

„Unterkunft und Verpflegung“ in An-

spruch zu nehmen. Zu diesem Paket ge-

hören neben einem hochwertig ausge-

statteten Ein- oder Zweibettzimmer ver-

schiedene Serviceleistungen und eine

besondere Menüauswahl.

Hotelleistungen

Im Folgenden finden Sie nähere Infor-

mationen zu unseren Wahlleistungs -

angeboten:

Komfortzimmer

• Größe und Lage

Bei der Auswahl unserer Wahlleis -

tungszimmer haben wir besonders hohe

Anforderungen gestellt. Hierbei haben

wir sowohl auf die Lage als auch auf die

Größe der Zimmer und des Bades ge-

achtet.

Wir hoffen, dabei auch Ihre Vorlieben

getroffen zu haben. Sprechen Sie uns

gerne an, wenn dem nicht so sein sollte.

• Dusche/Bad

Unsere modernen Bäder sehen eine be-

sondere Ausstattung vor. Im Wahlleis -

Page 39: Informationen für unsere Patienten · Die Gelenk- und Arthrosespezialisten versuchen dabei zunächst, das Gelenk so lange wie möglich zu erhalten. Erst wenn dies nicht mehr möglich

Unseren Wahlleistungspatienten bieten

wir TV und Telefon kostenlos an. Sie zah-

len also nur die Gebühren Ihrer Telefon-

gespräche.

Serviceleistungen

Zu einer guten Unterkunft gehört natür-

lich auch ein guter Service. Bestandteil

der Wahlleistung Unterkunft sind daher

HOTELLEISTUNGEN

39

tungsbereich bieten wir Ihnen neben

einem hochwertigen Badmobiliar z. B.

auch Frotteehand tücher, Fön und Seifen

an. Auf Wunsch erhalten Sie darüber

hinaus einen Frottee-Bademantel zu

Ihrer Verfügung.

• Ausstattung

Alle Komfortzimmer sind mit elektrisch

bedienbaren Rollos, einer Besucherecke

und großzügigen Möbeln mit eigenem

Safe und Kühlschrank ausgestattet sowie

individuell dekoriert. Auf Wunsch stellen

wir Ihnen gerne aktuelle Medien, wie

Internet- und Faxanschluss oder CD-

bzw. DVD-Player zur Verfügung.

z. B. folgende Leistungen:

• Erledigung der Aufnahmeformalitäten

auf Ihrem Zimmer

• Aktuelle Tages- und Programm-

zeitung

• Medienservice

• Täglicher Hand- und Badetuchwech-

sel

• Häufiger Bettwäschewechsel

(i. d. R. alle 2 Tage)

• Service für Ihre persönliche Wäsche

• Individueller Service

• Speisenangebote

Hotelleistungen

Roswitha Mechelk

Telefon: 02526 300-1120

[email protected]

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HOTELLEISTUNGEN

40

Das Wohlergehen der Patienten steht

auch für das Mitarbeiterteam der Küche

ganz im Vordergrund. Über 100 ver-

schiedene Komponenten und schmack -

haft zusammengestellte Menüs erlauben

zum Frühstück, Mittag- und zum Abend-

essen vielfältigste Wahlmöglichkeiten. Er-

gänzt wird das reichhaltige Angebot um

ein Vollwertmenü und um Variationen

von frischen Salaten aus der Region.

Frische Zutaten werden mit modernen

Koch- und Gargeräten nährstoff- und vi-

taminschonend zubereitet. Die Bäckerei

bringt täglich neun verschiedene Brot-

und Brötchensorten sowie nachmittags

zum Kaffee leckeren Kuchen frisch auf

den Tisch. Nach ärztlicher Verordnung

werden darüber hinaus ganz individuell

verschiedene Diät- und Schonkostmahl-

zeiten von den Fachkräften der Küche

errechnet und zusammengestellt, bei-

spielsweise Diabetes-Vollkost, kalorien-

reduzierte Mahlzeiten, natrium- und

cholesterinarme Kost oder purinarme

Mahlzeiten.

Auch auf die besonderen Ernährungser-

fordernisse bei Neurodermitis, Farb- und

Konservierungsstoffallergien und sonsti-

gen Allergien ist die Küche eingestellt.

Gerne stehen Diätassistentinnen für ein

Beratungsgespräch zur Verfügung. Sie

gehen auf individuelle Wünsche und Er-

fordernisse ein. Auch so manchen Tipp

(z. B. unsere Diätbroschüre) für die ge-

sunde Ernährung zu Hause können sie

den Patienten mit auf den Weg geben.

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PSYCHOLOGISCHER DIENST UND SOZIALDIENST

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Psychologischer Dienst

Krankheit, insbesondere chronische Lei-

den, sind eine schwere Last. Da ist es oft

wichtig, sich „etwas von der Seele reden

zu können“, jemanden zu haben, der

einem zuhört und hilft, Angst oder auch

Schmerzen zu bewältigen. Genau dies ist

eine der entscheidenden Aufgaben der

Psy chologen im St. Josef-Stift. Die Ange-

bote unserer Psychologen lassen sich im

einzelnen wie folgt darstellen:

Therapie

• Krisenintervention

• Gesprächstherapie

• Verhaltenstherapie

• Kurzzeittherapie

• Hypnose

• Psychologische Schmerztherapie

• Diagnostik und konsiliarische Mitbe-

handlung von Schmerzpatienten

• Behandlung von begleitenden

Störungsbildern (reaktive Depression,

Ängste, usw.)

Entspannung

• Progressive Muskelrelaxation nach

Jacobson

• Autogenes Training

• Biofeedback

• Ruheraum

Beratung

• Unterstützung und Beratung im

Prozess der Krankheitsbewältigung

• Beratung von Angehörigen

• Berufliche Orientierung Jugendlicher

und junger Erwachsener

• Beratung von Familien rheumakranker

Kinder und Jugendlicher

Hilfe zur Selbsthilfe

• Patientenschulungen

• Fibromyalgie-Café

• Eltern-Treff

Besonders intensiv kümmern sie sich

auch um die Patienten der Kinderstation,

die oft einer sorgfältigen psychologi-

schen Betreuung bedürfen. Die chro-

Psychologischer Dienst und Sozialdienst

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PSYCHOLOGISCHER DIENST UND SOZIALDIENST

42

nisch kranken Kinder sind durch die häu-

fige Trennung von Eltern, Freunden und

ihrer gewohnten Umgebung doppelt be-

lastet – nicht wenig aber auch ihre Eltern

und Geschwister.

Begleitet werden die Bemühungen um

die jungen Patienten von den Erzieherin-

nen. Die Trennung von der Familie be-

deutet zugleich eine Trennung von den

wichtigsten Bezugs personen. Unsere Er-

zieherinnen helfen den Kindern, damit

sie leichter lernen, mit ihrer Krankheit zu

leben, sich in ihr soziales Umfeld positiv

einzubringen und sich möglichst gut auf

ihr Leben als Erwachsene vorzubereiten.

Dipl.-Psych. Dieter Minnebusch

Psychologischer Psychotherapeut

Telefon: 02526 300-1492

[email protected]

Dipl.-Psych. Arnold Illhardt

(Kinder- und Jugendrheumatologie)

Telefon: 02526 300-1491

[email protected]

www.rheumax.de

Sozialdienst

Viele Patienten des St. Josef-Stiftes ste-

hen durch ihre Krankheit vor Problemen,

die ihre Lebenssituation erheblich, zum

Teil auch dauerhaft, verändern. Um

ihnen zu helfen, verfügt das Haus über

einen eigenen Sozialdienst.

Schwerpunkt der Arbeit des Sozialdiens -

tes ist die Organisation der Zeit nach der

Entlassung. Insbesondere kommt dabei

die Überleitung in die Rehabilitation und

die Vermittlung weiterer Hilfen oder

Unterstützungsleistungen in den Blick.

Sozialdienst

Telefon: 02526 300-1490 (-1493, -1496)

Telefax: 02526 300-1495

[email protected]

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KRANKENHAUSSEELSORGE

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Regelmäßig finden in der Krankenhaus -

kapelle Gottesdienste statt, die auch über

das interne Fernsehnetz verfolgt werden

können. Der Krankenhausseelsorger

steht für Gespräche zur Verfügung und

versucht, möglichst viele Patienten von

sich aus zu besuchen. Das Angebot steht

jedem, unabhängig von der Konfession,

offen; es wird aber selbstverständlich nie-

mand ge drängt, es wahrzunehmen. Die

Selbstverpflichtung des seelsorgerischen

Teams lautet: Den Menschen nicht allein

lassen, sondern ihm zeigen, dass er an-

genommen ist.

Eine der wichtigen ehrenamtlichen Stüt-

zen des Teams sind dabei die Kranken-

haushilfen, eine Gruppe von über 20

Frauen aus Sendenhorst, die sich an

jedem Werktag vormittags in den Dienst

der guten Sache stellen.

Krankenhausseelsorge

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KUNST IM ST. JOSEF-STIFT

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Wer sich im St. Josef-Stift aufhält, findet

im und rund um das Gebäude eine

große Zahl von Kunstwerken, die zum

Betrachten und Verweilen einladen.

Jedem Betrachter fällt sogleich die Groß-

plastik des Worpsweder Künstlers Ulrich

Conrad vor dem Kirchenportal auf. Diese

1964 geschaffene Skulptur zeigt drei

Menschen, die einen vierten auf ihren

Händen tragen. Darin kommen Aufgabe

und Ziel des St. Josef-Stiftes zum Aus-

druck. Daher ist die Plastik Conrads auch

zum Emblem des St. Josef-Stiftes gewor-

den.

Weitere Kunstwerke verdankt das Haus

dem Telgter Künstler Ludwig Baur. Teile

der Ausstattung der Kapelle und ver-

schiedene Glasfenster sind von seiner

Hand. Vom Sendenhorster Künstler

Bernhard Kleinhans stammen mehrere

Bronzeplastiken, darunter die so ein-

drucksvollen Darstellungen des bibli-

schen Königs David und des Fürstbi-

schofs Christoph Bernhard von Galen.

Aber auch auf den Fluren, Stationen und

Krankenzimmern wurde der Wand-

schmuck mit Sorgfalt und Liebe zur

Kunst ausgewählt. Die Bilder sind nicht

nur bloßer Raumschmuck, sondern auch

Meditationsobjekt und Genesungshilfe

für die Patienten.

Die Werke sollen eine positive Ausstrah-

lung vermitteln, den Blick fesseln und

den Geist anregen. Kunst kann heilen

helfen, sie kann eine angenehme Atmos -

phäre zum Wohlfühlen schaffen. In die-

Kunst im St. Josef-Stift

Page 45: Informationen für unsere Patienten · Die Gelenk- und Arthrosespezialisten versuchen dabei zunächst, das Gelenk so lange wie möglich zu erhalten. Erst wenn dies nicht mehr möglich

KUNST IM ST. JOSEF-STIFT

45

sem Sinne fordern die Bilder

an den Wänden auch zur

Auseinandersetzung mit der

Kunst heraus – Patienten, Mit-

arbeiter und Gäste des Hau-

ses.

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INFORMATIONEN VON A BIS Z

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Aufnahme

• Vorstationäre Untersuchung

In vielen Fällen wird zur Abklärung eines

möglichen stationären Aufenthaltes

vorab ein vorstationärer Untersuchungs-

termin vereinbart. Hierzu wenden Sie

sich bitte an unser Patientenmanage-

ment.

Bitte denken Sie daran, dass für eine sol-

che vorstationäre Untersuchung eine

Einweisung durch einen niedergelasse-

nen Arzt erforderlich ist. Nähere Infor-

mationen finden Sie auch im Internet

unter www.st-josef-stift.de.

• Stationäre Aufnahme

Am Tag Ihrer stationären Aufnahme in

unserem Hause werden Sie bereits im

Eingangsbereich von den Damen der

Krankenhaushilfe erwartet, die Sie auf Ihr

Zimmer begleiten und Ihnen sowohl

beim Transport Ihres Gepäcks als auch

beim Kauf einer Karte für Telefon oder

Fernsehen behilflich sind.

Zur Erledigung der administrativen For-

malitäten, wie z. B. den Aufnahmevertrag

oder die Vereinbarung der ge wünsch ten

Wahlleistungen, wird Sie eine Mitarbeite-

rin der Verwaltung in Ihrem Zimmer auf-

suchen.

Für eine stationäre Behandlung ist eine

entsprechende Einweisung Ihres Haus-

oder Facharztes Voraussetzung.

Bitte denken Sie darüber hinaus auch an:

• Ihre Krankenversicherungskarte

• ggf. Ihre Karte einer privaten Zusatz-

versicherung

• ggf. Ihre Daten bei Ihrer Beihilfestelle

• ggf. Quittungen über bereits in diesem

Jahr geleistete Zahlungen von Eigen-

Informationen von A bis Z

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INFORMATIONEN VON A BIS Z

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beteiligungen für vorherige Kranken-

hausaufenthalte. Der Eigenanteil ist am

Ende Ihres Aufenthaltes bar oder per

EC-Karte in unserer Patientenaufnah-

me zu entrichten.

• Ambulante Vorstellung

In einigen Leistungsbereichen können

unsere Fachkliniken auch ambulante

Untersuchungen durchführen. Nähere

Informationen erhalten Sie auch hierzu

in unserem Patientenmanagement oder

unter www.st-josef-stift.de. Sie benötigen

dann eine Überweisung durch einen

niedergelassenen Arzt.

Besuchszeiten

Wo viele Menschen leben, ist Rück sicht

von besonderer Bedeutung. Wir sind be-

müht, die Besuchszeiten so flexibel wie

möglich zu handhaben und bitten alle

Besucher unserer Patienten, folgende

Zeiten zu berück sichtigen:

vormittags 10.00 – 12.00 Uhr

nachmittags 14.00 – 20.00 Uhr

Friseur / Fußpflege

Einen Friseur finden Sie im Erdgeschoss

des Reha-Zentrums in Raum 18. Der

Salon ist jeden Samstag ab 8.30 Uhr und

Mittwoch ab 13.00 Uhr geöffnet. Bitte

melden Sie sich beim Pflegedienst oder

unter der Rufnummer 02526 2160 an.

Wünschen Sie eine professionelle Fuß-

pflege, so wenden Sie sich bitte an unser

Therapiezentrum.

Integrierte Versorgung

Modelle der integrierten Versorgung sind

eine der zukunftsweisenden Chancen

des Gesundheitswesens. Sie haben zum

Ziel, medizinische Be handlungspfade ge-

rade an den Schnitt stellen zwischen den

einzelnen Sektoren des Gesundheitswe-

sens zu optimieren. Das St. Josef-Stift

Sendenhorst hat in den Bereichen Endo -

prothetik und Rheumatologie mit ver-

schiedenen Krankenkassen Verträge zur

integrierten Versorgung abgeschlossen.

Die Konzepte stehen für eine enge Ver-

netzung aller an der Behandlung betei-

ligten Einrichtungen und Be rufsgruppen

und schaffen beste Voraussetzungen für

einen erfolgreichen Behandlungsverlauf.

Internet

Auch im Krankenhaus möchten viele

heute nicht mehr auf das Internet ver-

zichten. Wir haben daher auf allen Sta-

tionen ein Funknetz aufgebaut, das es

Ihnen ermöglicht, mit Ihrem mitgebrach-

ten internetfähigen mobilen Endgerät

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INFORMATIONEN VON A BIS Z

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gegen ein Nutzungsentgelt drahtlos „on-

line“ zu gehen. Hierzu erhalten Sie an

unserem Empfang eine entsprechende

Karte.

Darüber hinaus stehen Ihnen eine Reihe

moderner Internetplätze in der Media-

thek der Magistrale zur Verfügung.

Kosmetik

Termine für eine kosmetische Behand-

lung können Sie montags und dienstags

jeweils ab 13.00 Uhr im Reha-Zentrum,

Raum 18, abstimmen.

Mode

Die Mode-Kommode im Reha-Zentrum,

Raum 18, hat für Sie immer freitags ab

10.00 Uhr geöffnet.

Parken

Nahe der Klinik befinden sich zahlreiche

kostenfreie Parkplätze, die ausgeschildert

sind. Beachten Sie bitte, dass teilweise

die Benutzung einer Parkscheibe vorge-

schrieben ist. Für die Besucher – auch für

Langzeitparker – stehen im hinteren Be-

reich des Klinikgeländes weitere Parkflä-

chen zur Verfügung. Darüber hinaus bie-

ten wir Ihnen die Möglichkeit, für die

Zeit Ihres Aufenthaltes eine Garage zu

mieten.

Post

Postalisch sind Sie während der Zeit Ihres

Aufenthaltes in unserem Hause wie folgt

zu erreichen:

St. Josef-Stift

Postfach 1164/1165

48318 Sendenhorst

Vergessen Sie bitte nicht, die Station und

die Zimmernummer mit anzugeben, so-

fern Ihnen diese schon bekannt ist.

Einen Briefkasten finden Sie im Erdge-

schoss in der Magistrale.

Telefon / Fernsehen

In jedem Patientenzimmer befindet sich

ein Telefon je Bett sowie ein oder mehre-

re Fernseher, deren Benutzung zum

Selbstkostenpreis angeboten werden.

Die dafür notwendigen Chipkarten er-

halten Sie an zwei Automaten, die sich

im Erdgeschoss gegenüber der Patien-

tenaufnahme und in der Magistrale be-

finden. Kopfhörer halten wir für Sie am

Empfang bereit.

Ein öffentliches Telefon finden Sie im

Erdgeschoss des Bettenhauses.

Übernachtung von Angehörigen

Wenn Sie von Angehörigen begleitet

werden möchten oder auch für die El-

tern unserer jüngeren Patienten können

wir verschiedene Übernachtungsmög-

lichkeiten im Wohnheim oder ggf. auch

im gleichen Zimmer anbieten. Für weite-

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INFORMATIONEN VON A BIS Z

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re Informationen stehen Ihnen Ihre An-

sprechpartner in den medizinischen

Fachabteilungen zur Verfügung.

Wahlleistungen

Zwei Wahlleistungen bieten wir unseren

Patienten gegen eine gesonderte Berech-

nung an:

• Wahlärztliche Behandlung

• Unterbringung in einem Ein- oder

Zweibettzimmer inklusive besonderer

Serviceleistungen

Bitte besprechen Sie Ihre Wünsche mit

den Mitarbeiterinnen unseres Patienten-

managements.

Wertgegenstände

Patientenzimmer sind immer unver-

schlossen und gelegentlich hält sich nie-

mand darin auf. Heben Sie daher keine

größeren Geldbeträge oder persönlichen

Wertsachen im Zimmer auf.

Zu Ihrer Sicherheit bieten wir Ihnen die

Möglichkeit, Wertgegenstände und Geld-

beträge gegen Quittung in der stationä-

ren Aufnahme der Verwaltung zu hinter-

legen.

Rauchen

Nach neuen gesetzlichen Vorgaben ist

das Rauchen in Krankenhäusern nicht

gestattet. Mit Rücksicht auf unsere Pa-

tienten, Mitarbeiter und Gäste möchten

wir Sie bitten, auch in den Eingangsbe-

reichen nicht zu rauchen, sondern den

eigens für Sie gebauten Raucherpavillon

im Innenhof zu nutzen.

Haben Sie vielen Dank für Ihre Rück -

sichtnahme.

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ST. ELISABETH-STIFT gGMBH

50

St. Elisabeth-Stift gGmbH

St. Josefs-Haus Albersloh- Altenwohnheim- Betreutes Wohnen

Teckelschlaut 13, 48324 Sendenhorst Hausleitung: Annette SchwaackTelefon: 02535 95335-0 [email protected]

St. Magnus-Haus Everswinkel- Altenwohnheim- Betreutes Wohnen- Tagespflege

Am Haus Borg 4a, 48351 EverswinkelHausleitung: Markus Giesbers,Stephanie UmlaufTelefon: 02582 6697-0 [email protected]

St. Josef-Haus Ennigerloh- Altenwohn- und Pflegeheim- Betreutes Wohnen- Tagespflege

Am Krankenhaus 3, 59320 EnnigerlohHausleitung: Angelika EverkampTelefon: 02524 [email protected]

St. Elisabeth-Stift Sendenhorst- Wohnhaus für ältere Menschen- Kurzzeitpflege - Betreutes Wohnen

Westtor 7, 48324 SendenhorstHausleitung: Aurelia Heda,Elisabeth Uhländer-MasiakTelefon: 02526 300-1800 [email protected]

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Die St. Elisabeth-Stift gGmbH bildet mit

ihren Einrichtungen ein tragfähiges Be-

treuungsnetzwerk der Seniorenhilfe. Pfle-

gebedürftigen und auch rüstigen alten

Menschen wird vielfältige Unterstützung

entsprechend der persönlichen Situation

angeboten. Der Träger und die Mitarbei-

terInnen des Pflege- und Betreuungs-

netzwerkes verstehen ihre Arbeit als Le-

benshilfe für ältere Menschen und

möchten ihnen ein Lebensumfeld geben,

in dem sie sich wohlfühlen. Durch die

Koordination der unterschiedlichen Be-

treuungs- und Pflegeangebote erhält der

alte Mensch optimale Hilfe.

Bei Hilfs- oder Pflegebedürftigkeit, z. B.

während oder nach einer schweren Er-

krankung, ist nicht immer sofort klar, wel-

ches Hilfsangebot auch auf Dauer richtig

ist. Die Verknüpfung der verschiedenen

ambulanten, teilstationären oder statio-

nären Angebote erleichtert die bedarfs-

gerechte und aufeinander abgestimmte

Betreuung und Pflege älterer Menschen

erheblich. Die Übergänge z. B. von der

Kurzzeitpflege in die stationäre oder am-

bulante Pflege gestalten sich leichter. Be-

zugspersonen bleiben ansprechbar.

Häufig gelingt es, ein Wohn- und Pflege-

angebot im direkten Umfeld der älteren

Menschen zu gewährleisten. Damit

bleibt der Familien- und Freundeskreis

und die alltägliche Dienstleistung der

umliegenden Geschäfte erhalten. Ehren-

amtliche Unterstützung und Begleitung

durch Angehörige bleiben bestehen.

Die Betreuung und Pflege von Menschen

erfordert umfangreiches Spezialwissen.

Einzelne Mitarbeiter und auch einzelne

Institutionen können heute nicht mehr

die ganze Vielfalt einer sich ständig

weiterentwickelnden Fachkompetenz ab-

decken. Durch die Einbindung in das

Pflege- und Betreuungsnetzwerk Sen-

denhorst bringt jede Einrichtung die Er-

fahrungen und speziellen Fachkompe-

tenzen ihrer Mitarbeiter ein und macht

sie für alle Beteiligten nutzbar.

ST. ELISABETH-STIFT gGMBH

51

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CARITAS SOZIALSTATION ST. ELISABETH

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Ambulante Krankenpflege

Kranke und alte Menschen wollen häufig

zu Hause in ihrer vertrauten und ge-

wohnten Umgebung bleiben. In den

meisten Fällen stehen ihnen dabei Ange-

hörige, Freunde und Bekannte unterstüt-

zend zur Seite. Es kann jedoch nicht

immer die notwendige Hilfe geleistet

werden, da medizinische und pflegeri-

sche Fachkenntnisse erforderlich sind.

Darüber hinaus ist für viele aus zeitlichen

Gründen eine intensive Betreuung nicht

möglich.

Die Caritas Sozialstation St. Elisabeth

bietet rund um die Uhr umfassende

Hilfe für kranke und alte Menschen im

eigenen Zuhause – auch am Wochen -

ende:

• Wir gehen individuell auf Gewohnhei-

ten, Bedürfnisse und Krankheiten ein.

• Wir sind durch die Rufbereitschaft Tag

und Nacht erreichbar.

• Wir übernehmen Pflege, wenn die Ange-

hörigen in Urlaub wollen oder auch

kurzfristig, z.B. am Wochenende.

• Wir betreuen, wenn die Angehörigen

z. B. zu einer Familienfeier möchten.

• Auf Wunsch richten wir ein Haus-Not-

rufsystem ein, mit dem jederzeit quali-

fizierte Hilfe herbeige rufen werden

kann.

Die Caritas Sozialstation St. Elisabeth hält

ein geschultes, partnerschaftliches Team

aus Krankenschwestern, Altenpflegerin-

nen und Helferinnen bereit. Sie verfügt

über besonders qualifzierte Mitarbeiter

wie Wundmanager und Fachkräfte für

Palliativ-Care. Als anerkannter Palliativ-

Pflegedienst übernimmt sie auch eine

besonders qualifzierte Pflege und Be-

treuung bei schwerstkranken und ster-

benden Menschen.

Professionalität, Zuverlässigkeit, Flexi bilität

und nicht zuletzt Freundlichkeit sind we-

sentliche Merkmale, die unsere tägliche

Arbeit auszeichnen.

Caritas Sozialstation St. Elisabeth

Westtor 7

48324 Sendenhorst

Pflegedienstleitung: Birgit Wonnemann

Sprechzeiten:

8.00 - 16.00 Uhr

Telefon: 02526 300-3030

[email protected]

Caritas Sozialstation St. Elisabeth

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SENIORENBERATUNG UND PALLIATIVNETZ SENDENHORST

53

Wenn die Kräfte nachlassen – steht man

vor der Frage, wie es weitergehen soll.

In solchen und ähnlichen Lebenssitua-

tionen möchte die Seniorenberatung für

Sie da sein und Sie unterstützen – ohne

Zeitdruck und auf Wunsch gerne auch

im eigenen Zuhause. Wir zeigen Wege

auf, vermitteln entlastende Hilfen und

begleiten Sie und Ihre Familie, ins -

besondere auch bei vorliegenden De-

menzerkrankungen.

Und selbstverständlich beraten wir Sie als

neutrale Anlaufstelle unabhängig.

Als weiteren Baustein für die Pflege und

Begleitung schwerstkranker und sterben-

der Menschen ermöglichte die Stiftung

die Einrichtung von zwei Palliativpflege-

plätzen, wenn Pflege im eigenen Zuhau-

se vorübergehend nicht möglich ist. Die

Palliativplätze befinden sich im denkmal-

geschützten Altbau des St. Josef-Stifts.

Somit sind die Palliativ-Care-Kräfte der

Caritas Sozialstation St. Elisabeth und des

St. Elisabeth-Stifts immer in der Nähe.

Seniorenberatung Sendenhorst

Angelika Reimers

Weststraße 6

48324 Sendenhorst

Telefon: 02526 300-3131

[email protected]

www.seniorenberatung-sendenhorst.de

Wir sind Montag bis Mittwoch und am

Freitag in der Zeit von 10.00 - 11.30 Uhr

sowie am Donnerstag von 16.00 - 17.30

Uhr für Sie da.

Telefonisch erreichen Sie uns täglich von

8.00 - 16.00 Uhr.

Auf Wunsch besuchen wir Sie auch

gerne zu Hause.

Seniorenberatung und Palliativnetz Sendenhorst

Wenn man noch fit ist – möchte man

gerne aktiv am Leben teilnehmen,

wünscht sich Begegnungen, Austausch

und neue Herausforderungen.

Auch in diesem Fall möchte die Senio-

renberatung Unterstützung an bieten und

als Informations- und Kontaktstelle fun-

gieren – und vielleicht ergeben sich eh-

renamtliche Tätigkeiten oder auch ge-

meinsame neue Initiativen.

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GESCHICHTE DES ST. JOSEF-STIFTES

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1889 Josef Spithöver stiftet der Stadt

Sendenhorst (1297 Einwohner) ein Kran-

kenhaus, das St. Josef-Stift. Dort werden

bedürftige Bürger der Gemeinde kosten-

los betreut und gepflegt.

1922 Aufbau einer Heilstätte für Kno-

chen-, Drüsen- und Gelenktuberkulose

neben der Weiterführung des Belegkran-

kenhauses

1927 Erwerb des landwirtschaftlichen

Betriebes Gut Röper

1960 Aufbau einer Fachklinik für Or-

thopädie unter Chefarzt Dr. Heinrich

Book

1979 Dr. Hans-Hermann Sundermann

übernimmt als Chefarzt die Leitung.

1980 Die Belegabteilungen des St.

Josef-Stiftes schließen, eine Fachklinik für

Rheumatologie unter Leitung von Prof.

Dr. Reinhard Fricke wird eingerichtet.

1982 Einrichtung der chirurgischen

Fachabteilung für Rheuma orthopädie,

Chefarzt Prof. Dr. Rolf Miehlke

1982 Aufbau der Abteilung für Anäs-

thesie, Chefärztin Dr. Marie-Luise

Schweppe-Hartenauer

1984 Einrichtung der in Europa ersten

Kältekammer, deren Besuch bei Tempe-

raturen von bis zu -160°C besonders

rheumatisch erkrankten Patienten

Schmerzlinderung verschafft

1987 Aufbau der dazugehörigen Ab-

teilung für Intensivmedizin

1989 Differenzierung des rheumatolo-

gischen Bereiches durch die Einrichtung

einer eigenen Abteilung für Kinder- und

Jugendrheumatologie, Chefarzt Dr. Gerd

Ganser; gemeinsam mit der Klinik für

Rheumatologie und der Abteilung für

Rheumaorthopädie bildet sie das Nord-

westdeutsche Rheumazentrum.

1992 Spezialisierung im orthopädi-

schen Bereich mit der Eröffnung der Ab-

teilung für Wirbelsäulenerkrankungen,

Chefarzt Dr. Gerd Syndicus

1996 Prof. Dr. Michael Hammer wird

Nachfolger von Prof. Dr. Reinhard Fricke

Geschichte des St. Josef-Stiftes

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GESCHICHTE DES ST. JOSEF-STIFTES

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als Chefarzt der Klinik für Rheumatolo-

gie.

1997 Einweihung des St. Elisabeth-Stif-

tes, Wohnhaus für ältere Menschen; als

„Sozialer Stützpunkt“ hält es 48 Alten-

wohn- und 12 Kurzzeitpflegeplätze für

eine ortsnahe Versorgung alter und/oder

pflegebedürftiger Menschen vor.

1999 Übernahme der Trägerschaft für

das Altenheim St. Josefs-Haus in Albers-

loh mit 43 Pflegeplätzen

1999 Einrichtung der Ambulanten

Krankenpflege im Rahmen des Pflege-

und Betreuungsnetzwerkes, Kooperation

zwischen dem St. Elisabeth-Stift und

dem Dekanatscaritasverband

2000 Einrichtung des Betreuten Woh-

nens am Stiftspark, in dem Senioren ein

eigenständiges Wohnen und – auf

Wunsch – eine Betreuung in gesunden

und kranken Tagen ermöglicht wird

2001 Einrichtung der Fachabteilung für

Ambulante Operationen und Sporttrau-

matologie, Chefarzt Dr. Carsten Radas

2001 Erweiterung des St. Elisabeth-

Stiftes „Wohnhaus für ältere Menschen“

auf 62 Altenwohnheim- und 12 Kurzzeit-

pflegeplätze

2001 Einführung des Krankenhausin-

formationssystems und der digitalen Pa-

tientenakte

2003 Einzug in den Neubau des

St. Josefs-Hauses in Albersloh und Erwei-

terung auf 60 Heimplätze und 16 Woh-

nungen für das Betreute Wohnen

2003 Übernahme der Trägerschaft für

das St. Magnus-Haus Everswinkel und

Anschluss an das Pflege- und Betreu-

ungsnetzwerk Sendenhorst, einer Tages-

pflege und dem Betreuten Wohnen

2003 Eröffnung des neuen Therapie-

zentrums im St. Josef-Stift

2004 Dr. Frank Horst wird Nachfolger

von Dr. Hans Sundermann als Chefarzt

der Klinik für Orthopädie und Traumato-

logie und Prof. Dr. Rolf Miehlke wird

neuer Ärztlicher Direktor.

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GESCHICHTE DES ST. JOSEF-STIFTES

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2005 Einweihung des neuen Parkflü-

gels und grundlegende Erneuerung der

Küche

2005 Dr. Christian Brinkmann wird

Nachfolger des verstorbenen Dr. Gerd

Syndicus als Chefarzt der Abteilung für

Wirbelsäulenchirurgie.

2006 Grundlegende Erneuerung und

Digitalisierung der Radiologie einschließ-

lich Erweiterung um ein Magnetreso-

nanz-Tomographiesystem und einen

Knochendichtemessplatz

2006 Errichtung eines Zentrums für

Ambulante Operationen und eines Kon-

ferenzzentrums, Fassadensanierung des

Kirchturms

2006 Das St. Josef-Stift wird erstmals

nach den Verfahren der proCum Cert

GmbH und der Kooperation für Transpa-

renz und Qualität im Ge sundheitswesen

(KTQ) zertifiziert.

2007 Einrichtung eines neuen

Diagnos tikzentrums und des Patienten-

managements

2008 Dr. Ludwig Bause wird Nachfol-

ger von Prof. Dr. Rolf Miehlke als Chef-

arzt der Abteilung für Rheumaorthopä-

die. Prof. Dr. Michael Hammer wird Ärzt-

licher Direktor.

2008 Übernahme der Geschäftsfüh-

rung der Heinrich und Rita Laumann-

Stiftung (Seniorenberatung und Palliativ-

netzwerk)

2010 Fertigstellung der Magistrale mit

neuer Intensivstation und Erweiterung

des Therapiezentrums

2011 Übernahme der Trägerschaft für

das St. Josef-Haus Ennigerloh und An-

schluss an das Pflege- und Betreuungsnetz-

werk Sendenhorst mit 85 Heimplätzen,

einer Tagespflege mit 12 Plätzen und dem

Betreuten Wohnen mit 21 Wohnungen

2011 Das St. Josef-Stift wird Koopera-

tionspartner des Olympiastützpunktes

Westfalen gemeinnützige GmbH

2012 Eröffnung des neuen Reha-Zen-

trums am St. Josef-Stift mit 90 Betten und

10 ambulanten Plätzen

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GESCHICHTE DES ST. JOSEF-STIFTES

57

2013 Eröffnung des Funktionsgebäu-

des mit drei neuen OP-Sälen

2014 Dr. Matthias Boschin wird Nach-

folger von Dr. Marie-Luise Schweppe-

Hartenauer als Chefarzt der Klinik für An-

ästhesie und Intensivmedizin

2014 Rita Tönjann übernimmt die Ge-

schäftsführung von Werner Strotmeier

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7

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9

10

11

Reha-Zentrum

Parkflügel

Kinderparadies (Kita)

Parken

Kurzzeitparken

Kurzzeit-parken

St. Elisabeth-Stift

Apartments

Konferenzzentrum

Spielplatz

Krankenhauspark

Haupteingang

Südeingang

Südflügel(im Bau)

Westtor

Beckum/Warendorf

Pennigstiege

1

2

3

ORIENTIERUNGSPLAN

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Orientierungsplan

Page 59: Informationen für unsere Patienten · Die Gelenk- und Arthrosespezialisten versuchen dabei zunächst, das Gelenk so lange wie möglich zu erhalten. Erst wenn dies nicht mehr möglich

ORIENTIERUNGSPLAN

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n

Münster

Ambulanzen:- Patientenmanagement EG 2- Orthopädie und Traumatologie EG 3- Wirbelsäulenchirurgie EG 3- Rheumaorthopädie EG 3- Ambulante OP und Sporttraumatologie 2. OG 1- Rheumatologie EG 3- Kinder- und Jugendrheumatologie EG 10- Anästhesie und Intensivmedizin 2. OG 2

Bewegungsbad Sockelgeschoss 6Bücherei 3. OG 10Cafeteria EG 2Chipkartenautomat (Zi.-Telefon/Fernseher) EG 1/7Empfang EG 1Ergotherapie Sockelgeschoss 7Diagnostikzentrum EG 4Geschäftsführung 2. OG 11Intensivstation 2. OG 7Kältekammer Sockelgeschoss 6Krankenhauskirche 9Krankenpflege ambulant EG 11Labor / Blutentnahme EG 4Mietgaragen 13Mitarbeiter-Cafeteria 1. OG 8OP-Abteilung 2. OG 3/4Orthopädische Werkstatt Sockelgeschoss 4Sanitätshaus Sockelgeschoss 4Therapiezentrum Sockelgeschoss 7ZeitRaum Sockelgeschoss 2Schule Sockelgeschoss 5Sozialdienst EG 2Stationäre Patientenaufnahme EG 1Stationen:

A 1 1. OG 10A 2 1. OG 2B 1 1. OG 6B 2 2. OG 6B 3 3. OG 6B 4 4. OG 6C 0 / Polarstation EG 5C 1 /Übergangsrheumatologie 1. OG 5C 2 2. OG 5C 3 /Wahlleistungsbereich 3. OG 5

Telefon, öffentlich EG 6Apartments für Begleitpersonen und Mitarbeiter 12

Legende

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DIE GEOGRAPHISCHE LAGE

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Die geographische Lage

Lüdinghausen

UnnaDortmund

Steinfurt

O

Soest

NS

T

ER

LA

N D

RichtungHannover

RichtungReckling-hausen

Richtung BremenOsnabrück

Ennigerloh

Warendorf

Everswinkel

Albersloh

Asche-berg

Drensteinfurt

Ahlen

Neubeckum

Sendenhorst

Greven

A1

FlughafenFMO

A4351

BeckumA2Hamm

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63

58

Münster

Mit dem Auto von der A1 kommend:

Abfahrt Ascheberg, dort auf der B58

der Beschilderung über Drensteinfurt bis

Sendenhorst folgen (ca. 14 km).

Mit dem Auto von der A2 kommend:

Abfahrt Beckum, dort der Beschilderung

Richtung Sendenhorst über Vorhelm fol-

gen (ca. 15 km).

Parken: Gebührenfreie Parkplätze finden

Sie direkt am St. Josef-Stift.

Mit dem SchnellBus S 30:

Münster-Albersloh-Sendenhorst

Beckum-Neubeckum-Vorhelm-Senden-

horst

Mit dem RegioBus R 32:

Münster-Wolbeck-Sendenhorst

Die Haltestelle „Krankenhaus“ befindet

sich direkt vor dem St. Josef-Stift.

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NOTIZEN

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Notizen

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