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Jahrg. 32 / Nr. 5 29. Mai 2013 Informations- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Scheyern „Paradiesvogel“ von Simon Knöferl, Klasse 6 b, der Mittelschule Scheyern

Informations- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Scheyern

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Page 1: Informations- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Scheyern

Jahrg. 32 / Nr.529. Mai 2013

Informations- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Scheyern

„Paradiesvogel“ von Simon Knöferl, Klasse 6 b, der Mittelschule Scheyern

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Seite 2 Schyren-Rundschau 29. Mai 2013

Liebe Mitbürgerinnen,liebe Mitbürger,

in Bayern besteht derzeit nur für 37 Prozent derHaushalte eine Breitbandversorgung mit biszu 50 Megabit pro Sekunde. In der Karte des Breitbandausbaus aller Bun-desländer ist unschwer zuerkennen, dass Nord-rhein-Westfalen und Baden-Würtemberg schonheute den besseren Breitbandausbau haben. Da-für gibt es verschiedene Gründe: Die DeutscheBundespost hat Mitte der 80er Jahre ein grö ße -res Kabelnetz errichtet, um ausreichende Über-tragungkapazitäten für die wachsende Zahl öffentlich-rechtlicher und pri-vater TV-Sender zur Verfügung zu stellen. Die Nachfolgerin der DP, dieTelekom, konzentrierte sich auf den Ausbau und Betrieb der Netze.Anfang 1999 wurden die Kabelaktivitäten ausgegliedert. In den folgendenJahren bot Kabel Deutschland in 13 Bundesländern ihre Dienste an. Dassdie Kabel Deutschland GmbH zunächst in neun Regionalgesellschaftenunterteilt wurde, hatte in Bayern zur Folge, dass mehrere Jahre ohne Auf-rüstung der Netze verstrichen sind. Weiter bestanden ursprünglich die Netze der Kabelnetzbetreiber aus Ko-axialkabeln und waren technisch als „geteiltes“ Medium konzipiert. Überbaumförmige Netzstrukturen wurde derselbe TV-Inhalt gleichzeitig aneine große Zahl von Zuschauern gesendet – anders als bei Telefonnetzen,in denen jeweils Punkt-zu-Punkt-Verbindungen hergestellt werden. DaTV-Signale nur in eine Richtung übertragen werden, hatten Kabelnetzezunächst keinen Rückkanal. In Scheyern wurde durch das besondere En-gagement von Herrn Walter Ruland – Mitarbeiter bei Kabel Deutschland- im Jahr 2005 im Zuge eines Pilotprojektes mit der Aufrüstung des Ka-nalnetzes begonnen und der Breitbandausbau umgesetzt. Leider wird in Bayern derzeit der Breitbandausbau mit Kabel Deutschlandnicht staatlich gefördert. Was in Baden-Würtemberg und Nordrhein-West falen funktioniert, müsste doch auch in Bayern umsetzbar sein. Über18 Millionen Haushalte in Deutschland beziehen ihre Fernsehprogrammeüber Breitband-Kabelnetze. Insgesamt erreichen die Netze der Kabelun-ternehmen fast 28 Millionen Anschlüsse und decken damit zwei Drittelder deutschen Haushalte ab. Obwohl das Breitbandkabel verstärkt in Bal-lungsgebieten zu finden ist, sind mittlerweile auch kleinere Städte undKommunen an das Kabelnetz angeschlossen. Ca. 4,2 Millionen Haushaltenutzen die Breitbandkabelnetze bereits für Internet- und Telefonverbin-dungen. 82 Prozent aller Haushalte nutzen aktuell einen Breit band -anschluss; 2003 waren es nur neun Prozent. In Scheyern konnte die erste Stufe des Breitbandausbaus im Sommer2012 in Betrieb genommen werden. Um den ländlichen Bereich um Win -den und Umgebung mit schnellerem Internet zu versorgen, werden derzeitmit Fachleuten Gespräche geführt. Mit Hilfe einer Mischkalkulationkönnte ich mir auch um Scheyern herum eine mögliche Umsetzung undweitere Verbesserungen vorstellen. Für die Außenbereiche ist es schwie -rig, die staatliche Förderfähigkeit zu erlangen und zugleich für einen Be-treiber aufgrund der geringen Kundenzahl attraktiv für Investitionen zusein.

Vom Breitbandkabelnetz zum Stromnetz. Im Rahmen der Energiewendeverteuerte der Bund die EEG-Umlage (Erneuerbare-Energien-Gesetz)von 3,59 Cent pro Kilowattstunde auf 5,28 ct/kwh um 47 Prozent gegen -über dem Vorjahr. Am Beispiel des Erdgas-Kraftwerks in Irsching merktman, dass der Weg der Energiewende immer holpriger wird. Mit neuenRegelungen werden Netzagentur und Netzbetreibern nun Möglichkeiteneingeräumt, zukünftig systemrelevante Gaskraftwerke weitere fünf Jahrezu betreiben. Natürlich gegen Kostenerstattung. Die Kosten dafür trägtwie immer der Steuerzahler. Weiter gibt der Bund Planungsgutachten fürdie atomare Endlagerung der radioaktiven Brennstäbe in Auftrag, die

ebenfalls den Steuerzahlern aufgebürdet werden – die Profite dagegenwerden die Kraftwerksbetreiber einstreichen!

Die landkreisweite Erfassung der Windkraft-Konzentrationsflächennähert sich dem Ziel entgegen und die Planungen müssen demnächst inden Gemeindeparlamenten behandelt werden. Scheyern ist die einzigeGemeinde im Landkreis mit einer im Flächennutzungsplan aus ge wie se -nen positiven Windkraftanlage. Mit Strom von Biogasanlagen, Wind-kraftanlagen und dezentralen Versorgungsstrukturen können wir eine au-tarke und günstige Stromversorgung planen. Damit der Strom bezahlbarbleibt, bedarf es einer intensiven Abgleichung zwischen wirtschaftlichenund ökologischen Belangen. Bisher lieferten einige Kraftwerke dieGrund versorgung über ein Einbahnnetz für das ganze Land. Nun soll dasStromnetz wie ein „Nervensystem“ erweitert werden, das die vielen de-zentralen Versorger und Lieferanten einbindet. Für das neue Stromnetzbraucht man neue Speicherkapazitäten und den Netzaus- und -umbau.Um Netze vor dem Zusammenbruch zu schützen, muss die Anreizregu-lierung so gestaltet werden, dass kommunale Energieversorger Investiti-onsanreize für ihre Verteilernetze erhalten. Man braucht Versorgungssi-cherheit, auch wenn keine Sonne scheint und kein Wind weht. Der Weg aus der Atomtechnologie ist beschlossen und treibt damit denAusbau von regenerativen Energien voran. Den Weg können wir jedochnur gemeinsam mit E.ON, ESB und anderen Netz- und Kraftwerksbe-treibern beschreiten; für die Wegweisung ist die Politik gefordert.

Auch ein Weg von 1000 Meilen beginnt mit dem ersten Schritt und dienachfolgenden Stationen und Pausen erweitern den Blickwinkel und ver-vollständigen das Lebenswerk.

Ihr Bürgermeister

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Page 3: Informations- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Scheyern

29. Mai 2013 Schyren-Rundschau Seite 3

Wir sind für Sie daRathaus > Öffnungszeiten Mo. bis Fr. 8:00 bis 12:00 Uhr und Do. 14:00 bis 18:00 Uhr

Internet: www.scheyern.de Fax: 08441 80 64 64 e-Mail: [email protected] Tel. 08441/80 64 -0

Müller Albert Bürgermeister [email protected] 80 64 21

Seefried Walter Geschäftsleitung, Bauleitverfahren, [email protected] 80 64 24

Sterz Anita Kämmerei, Vereinsförderung, [email protected] 80 64 29

Wiringer Franz Bauanträge, Belegungspläne Vereinsheim & Turnhallen, Feuerwehrwesen, Jagdschaden, Verkehrsrechtliche Anordnung, Straßenreinigung, Winterdienst, [email protected] 80 64 28

Breitsameter Josef Hoch- und Tiefbau, Straßenbeleuchtung, Vermessung, technisches Bauamt, Vergabewesen, [email protected] 80 64 27

Trampusch Renate Standesamt, Jubilare, Ehrungen, Friedhofverwaltung, [email protected] 80 64 22

Gruber Tanja Beitragswesen & Niederschlagswasser, Gastschulverhältnisse, [email protected] 80 64 26

Ostermeier Elfriede Wasser & Abwassergebühren, Gewerbesteuer, Hundesteuer, Grundsteuer [email protected] 80 64 26

Spira Florian Kassenwesen, Abgabe Windelsäcke, Fundamt, [email protected] 80 64 23

Eichinger Beate Kindergarten, Vermietung, [email protected] 80 64 25

Braun Melissa Gewerbeamt, Rentenanträge, Wahlen, Bürgerservice, [email protected] 80 64 20

Knöferl Melanie Personalausweise, Vorzimmer Bürgermeister, Bürgerservice, melanie.knö[email protected] 80 64 10

Kreuzarek Sabine EDV, Schyren-Rundschau, Volkshochschule Scheyern, Ferienpass [email protected] 80 64 31

Bauhof: Leitung Ludwig Stelzer Tel: 82022

Wasserwart: Jürgen Felber Tel: 0172 835 26 48 Klärwärter: Wolfgang Janocha Tel: 0173 895 67 30

Kindergarten Froschkönig Hochstr. 32 > Kindergarten Leitung Monika Biebel Tel: 08441 82 984E-Mail: [email protected] Fax: 08441 498 15 16 geöffnet 07:00 – 17:00 Uhr

Volksschule Scheyern, Grundschule, Hochstr. 19 > Tel: 08441 800 98-0 e-Mail: [email protected]

Johann Andreas Schmeller Mittelschule, Marienstr. 39 Tel: 08441 80 63-0 e-Mail: [email protected]

Beauftragter für Jugend: Kilian Wiedmann Tel: 0176 329 11 930Beauftragter für Senioren und Ehrenamt: Hans Hauf Tel: 08441 72248

Wertstoffhof > Öffnungszeiten Mo. + Mi. 17:00 bis 19:00 Uhr, Fr. 16:00 bis 19:00 Uhr, Sa. 09:00 bis 14:00 Uhr,Abfallberatung AWP Tel: 08441 78 79-0

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Seite 4 Schyren-Rundschau 29. Mai 2013

Aktuelles

Titelbild: Paradiesvogel – von Simon Knöferl,Klasse 6 b, der Mittelschule ScheyernDie derzeitige Ausstellung mit Bildern von Schülern der Klasse 6 b derJohann-Andreas-Schmeller-Mittelschule zu den Themen „Märchen –Sprinter – Paradiesvögel“ dauert noch bis 31. August 2013 und kann zuden üblichen Öffnungszeiten im Rathaus Scheyern besichtigt werden.

„Verunreinigung von Gehwegen, Straßen undGrünanlagen durch Hundekot“Die Gemeinde Scheyern erhält immer wieder Beschwerden ihrer Bür-gerinnen und Bürger, dass viele Gehwege stark durch Hundekost ver-unreinigt sind. Ebenso werden teilweise Vorgärten und Gehsteige in denbebauten Bereichen in Mitleidenschaft gezogen. Auch die Mitarbeiterunseres Bauhofes beklagen sich häufig, dass das Mähen der ge meind -li chen Grünflächen für sie selbst, aber auch für Passanten, wegen derVerunreinigungen problematisch ist.

Als Gemeindeverwaltung sind wir bemüht, ein harmonisches Mit ei nan -der aller Bürger zu erreichen. Wir wissen, dass viele Hundehalter denUnmut ihrer Mitbürger verstehen und zwischenzeitlich darauf achten,dass die „Geschäfte“ ihres Vierbeiners unschädlich beseitigt werden.Hierzu hat die Gemeinde Scheyern zwischenzeitlich 13 Hunde sta tio -nen zur kostenlosen Entnahme von Abfalltüten – incl. Entsorgung mitInhalt – aufgestellt. Abfalltüten liegen auch im Wertstoffhof der Ge -mein de zur Abholung bereit.

Es gibt aber leider immer wieder Hundehalter, die das unliebsame Häuf -chen übersehen oder bewusst ignorieren. Diese Wenigen dürfen wir ein-dringlich bitten, mehr Verständnis für ihre Mitbürger und ihren Heimatortaufzubringen und den Hundekot im obigen Sinne zu entsorgen. In diesemZusammenhang möchten wir auch auf die rechtliche Situation hinwei-sen:

Nach dem Bayerischen Straßen- und Wegegesetz ist eindeutig die Person,dessen Vierbeiner den Gehweg verunreinigt, für die schadlose Be sei ti -gung verantwortlich. Weitere Informationen bei Herrn Wiringer, Telefon: 08441/8064-28

Sprechstunde des Beauftragten für Seniorenund EhrenamtlicheAllgemeine Fragen/Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht

Ab sofort findet jeden 2. Donnerstag im Monat in der Zeit von14.00 bis 15.00 Uhr eine Sprechstunde des Beauftragten fürSenioren und Ehrenamtliche – Herrn Hans Hauf – im RathausScheyern statt.

Termin für das 1. Halbjahr 2013: 13. Juni

Auch zusätzliche Termine können vereinbart werden.

Anmeldungen bei Herrn Hauf: Tel. 0 84 41/7 22 48

Wie sollen Ihre Kinder betreut werden? Der Land-kreis Pfaffenhofen nimmt am Forschungsprojektzur Erhebung des Betreuungsbedarfs von Elternmit Kindern unter drei Jahren teil.Im August 2013 hat jedes Kind ab dem vollendeten ersten Lebensjahreinen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz in einer Kinder-tageseinrichtung oder bei einer Tagespflegeperson. Für einen be-darfsgerechten Ausbau von Betreuungsplätzen werden auf kommu-naler Ebene sichere Planungsdaten über die von Eltern gewünschteBetreuung benötigt. Aus diesem Grund nimmt der Landkreis Pfaf-fenhofen an einem vom Bundesministerium für Familie, Senioren,Frauen und Jugend (BMFSFJ) geförderten Forschungsprojekt teil.

Im Mai erhalten Eltern vom Sachgebiet „Familie, Jugend, Bildung“ Postmit Befragungsunterlagen. Abgefragt werden u. a. die aktuelle Betreu-ungssituation sowie die Wünsche der Eltern hinsichtlich der Betreu-ungszeiten und -orte. Die Erhebung wird unter Beachtung der entspre-chenden datenschutzrechtlichen Bestimmungen durchgeführt. Der aus-gefüllte Fragebogen kann bis Anfang Juni in dem beigefügten Rückum-schlag zurückgeschickt werden. Die Auswertung der Daten übernimmtder Forschungsverbund DJI/TU Dortmund.

Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig und kostenlos. Es ist jedochwichtig, dass sich möglichst viele Eltern an der Befragung beteiligen,auch diejenigen, die ihr Kind nicht in einer Kindertageseinrichtung odervon einer Tagespflegeperson betreuen lassen. Nur so kann in demLandkreis Pfaffenhofen ein den Elternbedürfnissen entsprechendes An-gebot an Betreuungsplätzen geschaffen werden.

Sicherheitstipps Zu diesem Thema gibt die Polizei Pfaffenhofen wichtige Informationenbei einer Veranstaltung am

27. Juni 2013 um 14.00 Urim Saal der Klosterschenke in Scheyern

Alle Interessierten sind zu der kostenlosen Veranstaltung herzlich ein-geladen. Daneben gibt es ein kleines Rahmenprogramm und zusätzliche Infor-mationen.

Auf mehrfachen Wunsch bieten wir nun das Thema „Sicherheitstipps“an. Immer wieder hören wir, dass junge und ältere Menschen Opfer vonBetrügern und deren Tricks werden. Viele Gefahren und Belästigungengibt es da, auch im eigenen Haus, am Telefon, im Internet, an der Haustüre,bei Bestellungen per Mausklick, auf der Straße, bei Kaffeefahrten undin der Werbung. Was können wir dagegen tun und wie sollen wir unsverhalten? Es gibt viele offene Fragen.

Neben der Möglichkeit zu Ratschen wird der Bürgermeister AlbertMüller Informationen aus der Gemeinde geben und Herr Hans Hauf be-richtet über die Ergebnisse der Befragung zur Aktion 60+ und wird dieAktion „Gemeinsam aktiv bleiben“ kurz vorstellen. Falls Zeit bleibt kannauch noch auf das „Seniorenpolitische Gesamtkonzept“ des Landkreiseseingegangen werden.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Für Rückfragen Telefon: 08441 80640oder 015140356596

Anzeigenannahme:

Heidi StarckTelefon 08441-5972 · Fax 0 8441-7 27 37

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Termine nach Vereinbarung

Steuererklärung

Finanzbuchhaltung

Steuerliche Beratung

Jahresabschluß

Lohnbuchhaltung

Existenzgründung

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29. Mai 2013 Schyren-Rundschau Seite 5

Ein Fest für alle SinneKunst im Gut zum 27. Mal in Scheyern

Wenn Autos aus ganz Bayern alle Parkplätze in der Nähe des Prielhofsfüllen, dann ist wieder „Kunst im Gut“, heuer bereits zum 27. Mal. Wasklein begann, ist zu einem Besuchermagneten geworden vor allem dankder Organisatoren Margit Grüner und Robert Uebelhör, die sich auchnicht scheuen, neue Räume zu gestalten. „Das waren unsere Sommer-ferien“, erklärt sie beim Besuch eines Raums neben den alten Stallungen,„da haben wir betoniert und verputzt.“ Außerdem gewinnt sie jedes Mal100 Künstler und Kunsthandwerker als Aussteller, darunter immer etwa20 neue.So waren auch heuer zwei Sonderschauen Anziehungspunkte für die Be-sucher. In einer zeigte Glasbläsermeister Michael Murner aus Wagingfeinste Glasarbeiten oder große Objekte, die auf Skelette von Urtierenzurückgehen. Besondere Mode gab es bei Michaela Stadler und AngelaLinseisen zu sehen, zu probieren und zu kaufen, darunter solche, diebeidseitig zu tragen sind und „die mitwachsen“, wie eine der beidensagte. Das gilt auch für die Röcke, die aus Krawatten gefertigt sind.Natürlich fehlten auch heuer wieder nicht tolle Keramik- und Drechsel-arbeiten, wobei man sogar beim Drechseln mit Fußantrieb zuschauenkonnte. „Das wird wegen der geringeren Geschwindigkeit feiner“,bemerkte der Künstler, und das konnte man auch sehen.

Eine Miniaturlibelle von Glasbläsermeister Michael Murner

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Anziehungspunkte waren auch die Großplastiken im alten Obstgartenoder die Mobile in einem anderen Bereich des Prielhofs. Kitsch gab’snirgends, sondern nur Kunst und Kunsthandwerk. „Darauf lege ichgroßen Wert“, betonte Margit Grüner, was auch die Besucher schätzen.Ein Hingucker war wieder Linda Trillhase, wohl die vielseitigste der auf-tretenden Künstler. Auf hohen Stelzen spaziert sie durch den Prielhof,macht virtuos Musik mit Geige und Akkordeon, und heuer überraschtesie als Karikaturistin Pabla Picasa mit sehenswerten Portraits.Den Kindern wurde es auch nicht langweilig; begehrt waren Kamel- undPonyreiten, sie konnten riesige Türme aus Holzklötzen bauen, Seil tanzen,jonglieren und vieles mehr. Und wenn man Hunger oder Durst bekam,war auch dafür bestens gesorgt. „Es war wieder ein Erlebnis“, hörte manvon vielen Besuchern und „Wir kommen im Herbst bestimmt wieder.“

Die Bekassine – eine kleine Schnepfe – der Vogel des Jahres 2013.Vogel des Jahres 2013 ist die Bekassine. Viele Leute halten sie für eineexotische und seltene Art. Exotisch ist eigentlich nur ihr Name. Er istaus dem Französischen hergeleitet und bedeutet kleine Schnepfe. DieEngländer bezeichnen sie als gewöhnliche Schnepfe und die Holländerals Wasserschnepfe. Diese Namen erscheinen viel plausibler. Eine selteneArt ist die „kleine Schnepfe“ aber auch nicht. Ihren Bestand schätzt manweltweit auf etwa 16 Millionen Tiere. In Bayern gibt noch etwa 500 bis700 Brutpaare. Im Landkreis Pfaffenhofen ist sie in den letzten Jahrenausgestorben. Nun stellt sich die Frage, wie solch ein Vogel, der ur -sprüng lich wohl sehr häufig war, so komplett verschwinden kann. Die Bekassine ist ein Vogel der Moore und nassen Wiesen. In unseremLandkreis gab es früher überall entlang von Donau, Ilm und Paar Nie-dermoore, in denen die Bekassine und viele andere Wiesenbrüterartenzu Hause waren. Im Laufe der Jahrzehnte wurden die Moore trockengelegt und auch die feuchten Wiesen sind nicht mehr über den gesamtenSommer feucht, so dass der lange Schnabel der Bekassine in den Bodeneindringen könnte. So ist sie aus unserer Landschaft verschwunden, dennNahrung war bei uns nicht mehr zu finden. Ihr besonderes Artmerkmal, das „Meckern“, ist über unseren Wiesenverstummt. Die Männchen erzeugen diesen merkwürdigen Laut durchdas Vibrieren der äußeren Schwanzfedern, wenn sie im Sturzflug nachunten fliegen. Es besteht die Hoffnung, dass auf den Landkreisflächensüdlich von Vohburg eine Wiederansiedlung möglich ist. Dazu müssendie feuchten Flächen gelegentlich gemäht werden. Entsprechende Ab-sprachen zwischen der unteren Naturschutzbehörde im Landratsamt Pfaf-fenhofen und den Spezialisten des LBV haben bereits stattgefunden. Die Bekassine ist ein Zugvogel. Daher kommen im Frühjahr und imHerbst regelmäßig Trupps von etwa 20 Tieren in unseren Wiesen vor.Die letzte Beobachtung von Anfang April dieses Jahres stammt aus demPaartal. So bleibt die Hoffnung, dass bei geeigneten Lebensraumbedin-gungen einzelne Durchzügler zum Brüten bei uns bleiben. Diese würdendann wie in früheren Zeiten durch Meckern ihre Reviere verteidigen.

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Seite 6 Schyren-Rundschau 29. Mai 2013

Eine Musikalische Geschichte führten die Schülervom Musiktreffpunkt Feldmann und die Aktions-gruppe der Basilika Singschule am Freitag den26.04. in der Grundschule Scheyern auf.Die Geschichte, „die verlorene Melodie“ (für Kinder und Erwachsene)erzählte vom kleinen Clown Domeniko, der auf der Suche nach seinerverlorenen Melodie schließlich zu sich selbst zurückfindet.Die Kinder der Aktionsgruppe stellten die Szenen gekonnt dar, die vonden Musikschülern mit verschiedenen Instrumenten untermalt wurden.Es war ein gelungener Auftritt, der von den zahlreichen Zuschauern mitviel Applaus belohnt wurde.Die Leiterin der Musikschule, Veronika Feldmann konnte Herrn Bürger-meister Albert Müller begrüßen, sowie die Rektorin der GrundschuleFrau Binapfl, den Scheyerer Kirchmusiker Herrn Rupprecht, die Leiterindes Kindergartens St. Martin, Frau Furtmeier und viele weitere Gäste.

Nach den Worten des Clown`s „es ist jetzt aus, doch wir gehen nochnicht nach Haus“, bedankte sich Vroni Feldmann noch bei allen Gästenund Mitwirkenden, unter anderem auch bei Hildegard Fleischmann undlud noch zu einem Umtrunk ein. So konnte der Abend noch in gemütlicherAtmosphäre ausklingen.

Bekassine, die kleine Schnepfe, auf einem Wiesenzaun

Die Nester würden an besonders unübersichtlichen Stellen am Bodenangelegt und von den Jungen direkt nach dem Schlüpfen aus dem Ei ver-lassen. Dabei kümmern sich regelmäßig beide Eltern liebevoll um denNachwuchs, der nach etwa einem Monat flügge wird und dann mit nachSüden fliegt. Leider werden in jedem Jahr noch sehr viele Wiesenvögel,so auch die Bekassine, auf ihren Zug durch Frankreich, England undItalien abgeschossen. Der LBV bemüht sich bei der Europäischen Unionum eine Beendigung der Jagd auf diese Zugvögel.

Für Erwachsene neue Krimis von Nicola Förg, Jörg Maurer, WolfSchreiner und Harry Kämmerer und neue Romane von Sophia Kinsellaund Heidi Hohner.

Das Team der Pfarrbücherei wünscht viel Spaß beim Lesen!

Neue Leser sind jederzeit herzlich willkommen!

Öffnungszeiten: Mittwoch 14.00 – 17.00 UhrSonntag 9.15 – 11.15 Uhr

Sie finden uns im Klosterhof unter den Arkaden!

Neues aus der Pfarrbücherei ScheyernTolle Neuanschaffungen stehen wieder zur Ausleihe bereit:

Für Leseprofis neue Bände von Gustav Gorky, Sternenschweif, Emma,Tom Gates, den Olchis und Leo und Lolli und mehrere neue Sachbücherder Reihe Baff! Wissen.Zum Vorlesen Geschichten von Filly, Löwenzahn und Playmobil.

Impressum:Die „Schyren-Rundschau Scheyern“ erscheint monatlich. Heraus-geber und Redaktion: Gemeinde Scheyern (Vors. Albert Müller),Ludwigstr. 2, 85298 Scheyern, Tel: 08441/80 64-0.

Verlag und Anzeigenverwaltung: Verlag Bayerische AnzeigenblätterGmbH, Stauffenbergstr. 2a, 85051 Ingolstadt.

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 8 (Gemeindeblätter) vom1.1.2002. Auflage ca. 2050 Expl. monatlich.

Druck: Druckerei Humbach & Nemazal, Ingolstädter Straße 102,85276 Pfaffenhofen.

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29. Mai 2013 Schyren-Rundschau Seite 7

Wir gratulieren

Abfallentsorgung

Öffnungszeiten Wertstoffhof Scheyern

Montag und Mittwoch 17.00 bis 19.00 Uhr

Freitag 16.00 bis 19.00 Uhr

Samstag 09.00 bis 14.00 Uhr

Wertstoffhof Scheyern, Hochstr. 40, 85298 Scheyern

Abfallwirtschaftsbetrieb/Abfallberatung85276 Pfaffenhofen, Scheyerer Str. 76, Tel: 08441/7879-0

Familien-Chronik

Meldungen des Standesamtes in der Zeit vom 10.04. bis 14.05.2013Hochzeiten:

Juliane Therese Huber und Jürgen-Georg Adami, Scheyern GT Vieth, 20.04.2013

Carmen Margit Rausch geb. Muth und Christian Anton Steinberger,Scheyern, 20.04.2013

Sterbefälle:

Müller Alois, Scheyern, 31.3.2013

Faltermeier Brigitta, Scheyern, 13.04.2013

Gattermann Heinke, Scheyern, 17.04.2013

Otto Heinz, Scheyern, 17.04.2013

Böhm Rudolfine, Scheyern, 24.04.2013

Eisenmann Irmengard, Scheyern, 26.04.2013

Goldene Hochzeit von Helga und Johann GfrererJohann und Helga Gfrerer aus Scheyern konnten im Mai das schöne Festder „Goldenen Hochzeit“ feiern. Bürgermeister Albert Müller und Abt Engelbert gehörten zu den Gratu-lanten und überreichten mit den besten Wünschen im Namen derGemeinde Scheyern ein Geschenk.

Seinen 80. Geburtstag feierte Wolfram Reil am 29. April im Kreise seiner Familie

80. Geburtstag von Maria StadlmaierIhren 80. Geburtstag feierte vor kurzem Frau Maria Stadlmaier ausFernhag im Kreise ihrer Familie.

Aus Alters- und Gesundheitsgründen zog er erst Anfang März mit seinerFrau vom Landkreis Cham nach Scheyern zu seinem Sohn und seinerSchwiegertochter. Auch seine Enkelin und zwei seiner Urenkel lebenhier in Scheyern und können ihn jetzt öfter besuchen.

Zum runden Geburtstag gratulierten neben dem Ehemann und denFamilien der drei Töchter auch zahlreiche Freunde und Bekannte,sowie die 2. Bürgermeisterin Frau Dr. Katja Limpert und Abt EngelbertBaumeister, die ihr gemeinsam alles Gute für die Zukunft wünschten.

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Page 8: Informations- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Scheyern

Seite 8 Schyren-Rundschau 29. Mai 2013

Kindergartennachrichten

Neues vom Kindergarten FroschkönigZahnarztbesuch

In der Woche vom 8. April 2013 – 12. April 2013 startete passend zumJahresthema „Die Reise ins Ich – meinem Körper auf der Spur“ eineProjektwoche im Kindergarten. Im Mittelpunkt stand der Weg derNahrung durch den eigenen Körper. Am Beginn der Nahrungsaufnahmesteht der Mund mit den Zähnen. Zu den Themen gesunde Zähne, gesundeErnährung und Zahnpflege begrüßten alle Gruppen am Mittwoch, den10.04. die Zahnärztin Frau Dr. Kleinschmidt und ihre Assistentin. Dasbereits erworbene Wissen, das den Kindern unter anderem im Rahmender täglichen Brotzeit, des wöchentlichen Obstfrühstücks und dermonatlich stattfindenden gesunden Brotzeiten vermittelt wird, wurde inden Gesprächsrunden zur Freude aller gleich mit eingebracht. Am Endewurde durch das gemeinsame Zähneputzen der Vormittag abgerundet. Am Mittwoch, den 17.April 2013 machten sich dann alle Schulanfängerauf den Weg zur Praxis der Zahnärzte Scheyern. Dort warteten pünktlichum 9.00 Uhr Frau Dr. Kleinschmidt und ihre Assistentin im Behand-lungsraum 5. Es folgten 45 spannende Minuten, die mit Erklärungen undVorführungen in der Zahnarztpraxis gestaltet wurden. Geduldig und kind-

gemäß wurden alle Fragender Mädchen und Jungenbeantwortet und so ve -rging die Zeit wie imFluge. Natürlich durfteam Ende der Griff in dieÜberraschungskiste nichtfehlen und jedes Kindkonnte so eine kleine Er-innerung mitnehmen. Vie-len Dank für die jahre-lange, sehr gute Zusam-menarbeit dem Team derZahnärzte Scheyern.

KIDSPRO – Stärkung des Selbstbewusstseins

Zum wiederholten Male findet auch in diesem Kindergartenjahr wiederfür alle Schulanfänger in den Wochen vor Schuleintritt das ProgrammKIDSPRO statt, das unter dem Motto „Selbst.Bewusst.Sein“ arbeitet undmit seinem vielseitigen Inhalt nachhaltig das Selbstbewusstsein derKinder stärkt. Nach den letzten durchwegs positiven Resonanzen freuenwir uns sehr, dass durch die finanzielle Unterstützung des Elternbeiratesein jedes Kind die Möglichkeit zur Teilnahme erhält. An vier Vormittagenerarbeitet der Initiator und Kursleiter Herr Busche spielerisch und mitviel Fingerspitzengefühl das Konzept des Projektes. Es wird gelernt, mitKonflikten und Gefahren besser umzugehen; bewusst „Nein“ zu sagenund wem man vertrauen darf und wem nicht. Das Selbstbewusstsein derKinder wird durch Spiele, Geschichten, Bücher und Rollenspielegestärkt. Herr Busche schaffte es immer wieder, den Kindern das „guteGefühl“ und das „ungute“ Gefühl im Umgang mit z.B. fremden Men -schen bewusst zu machen, sie spielerisch spüren zu lassen, wann sichim Körper das „ungute Gefühl“ ausbreitet, wie ich es spüre und wie ichmich dann selbstsicher verhalten kann. Am Ende des Kurses erhaltenalle Eltern der Kursteilnehmer die Möglichkeit durch den Besuch derletzten Projekteinheit das Konzept von KIDSPRO kennenzulernen unddie Fortschritte ihres Kindes zu begutachten.

Besuch der Erstklässler

Am Dienstag, 30.4.2013 besuchten die jetzigen Erstklässler ihren Kin-dergarten. Es war schön für alle, die „alten“ Freunde wieder zu treffenund mit ihnen zu spielen. Stolz zeigten die Schulkinder ihre Schulhefteund trugen anschließend ein kurzes Lesestück vor. Bevor sie wiederzurück zur Schule gingen, tobten sich die Mädchen und Jungen im neugestalteten Garten des Kindergartens aus, den sie im vergangenenSommer zuletzt als Baustelle in Erinnerung hatten. Schön, dass wir unswieder gesehen haben.

Mittwoch Nachmittag geschlossen

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29. Mai 2013 Schyren-Rundschau Seite 9

Immer informiert –durch die

Schyren-Rundschau

Neues vom Pfarrkindergarten „St. Martin“„Trau Dich“ hieß es am 25.03.2011 für alle unsereSchulanfängerkinder. An diesem Vormittag warHerr Götz vom Roten Kreuz Pfaffenhofen bei unszu Gast und zeigte, wie schon als Kind Erste-Hilfegeleistet werden kann. Gemeinsam wurden Ver-bände und Pflaster angelegt, die stabile Seitenlagegeübt und als Höhepunkt wurde der Krankenwagenbe sich tigt. Zum Schluss freute sich jedes Kind übereine Urkunde und ein kleines Abzeichen.

Kinder wie die Zeit vergeht – die großen Kindergartenkinder vom letztenJahr kamen am 30. April 2013 mit ihrer Lehrerin zu besuch. Als stolzeSchulkinder der ersten Klassen erzählten sie den Kindern und Erzie-herinnen in ihren früheren Gruppen vom Schulalltag, lasen Geschichtenvor und zeigten freudig ihre Schularbeiten her. Und natürlich war auchZeit zum Brotzeitmachen und Spielen mit alten Freunden.

„Wir machen mit – für eine gesunde Zu-kunft!“ Am Dienstag, den 07. Mai 2013hieß es für unsere Kinder: Wir bauen einGemüsebeet.Die Initiative der EDEKA-Stiftung, vertreten durch Herrn Krobath,ortsansässiger EDEKA-Leiter, stiftetefür unseren Kindergarten ein Hochbeet,Erde, Pflanzen, Saatgut und vor allemGartenwerkzeug zur Pflege des Beetes.Viele fleißige Kinderhände halfen aufge-regt mit und so entstand in kurzer Zeit einneues Erfahrungsfeld für die Kinder inunserem Garten. Vielen Dank auch an un-seren Elternbeirat, der sich für uns bei derEDEKA-Stiftung beworben hat. Nach derdoch sehr ‚anstrengenden’ Gartenarbeitgab es von Herrn Krobath noch ein süßeStärkung.Jetzt heißt es Geduld haben, fleißiggießen und hoffen, dass wir viel Salat undGemüse ernten können.

Einweihungsfeier des

Pfarrkindergarten Sankt Martinam Sonntag, den 30. Juni 2013

ab 13:30 Uhr

Programm:

• Kurze Grußworte und Darbietung der Kindergartenkinder

• Segnung des Hauses von Domdekan Dr. Lorenz Wolf

• Schlüsselübergabe durch den Architekten

• Zauberervorstellung für unsere kleinen und großen Gäste

• Kaffee und Kuchen im Vereinsheim des ST-Scheyern ab 14:30 Uhr

• Besichtigung des Kindergartens nach der Feier

bis 17:30 Uhr möglich

Auf einen unvergesslichen Nachmittag freut sich das gesamte Team om Pfarrkindergarten St. Martin

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Schulnachrichten

Radfahrprüfung bestandenNach einer fünfwöchigen Vorbereitungsphase absolvierten die Kinderder beiden vierten Klassen unserer Grundschule am 6. Mai 2013 denpraktischen Teil der Fahrradprüfung. Bereits in der Woche davor be stan -den alle Kinder die theoretische Prüfung. Im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichts wurden die wesentlichenGrundlagen des richtigen Verhaltens als Radfahrer im Straßenverkehrerarbeitet. Parallel dazu fuhren die Schüler der 4a und der 4b gemeinsammit ihren Lehrerinnen Frau Schnell und Frau Athanassopoulos jedenMontag in die Jugendverkehrsschule Niederscheyern, wo sie unter An-leitung der beiden Verkehrserzieher Herr Maier und Frau Pfleger das Ge-lernte in die Praxis umsetzten. Am Prüfungstag musste dann jeder Schüler sowohl eine Einzelfahrt alsauch eine Gruppenprüfung bewältigen. Am Schluss freuten sich dann die Schüler gemeinsam mit ihren Leh re -rin nen über die erfolgreich absolvierte Prüfung.

Besuch in der Bauschlosserei und KunstschmiedeEisenmann in Scheyern

Im Rahmen ihres AWT-Unterrichts „Mensch und Technik“ besuchte dieKlasse 6b der Mittelschule Scheyern die Bauschlosserei und Eisen -schmie de Eisenmann. Die Schüler wollten erkunden, welche technischenGeräte in diesem Betrieb zum Einsatz kommen. Geduldig erklärte HerrEisenmann die einzelnen Maschinen, angefangen von der Drehmaschinebis hin zum Plasmagerät.

Anzeigenannahme:

Heidi StarckTelefon 08441-5972 · Fax 0 8441-7 27 37

e-mail: [email protected]

Den Kindern gehört die Zukunft

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29. Mai 2013 Schyren-Rundschau Seite 11

Kirchliche Nachrichten

Evangelische Kirchengemeinde:Pfarrerin:Christiane Murner, Schlichtstr. 18, 85276 Pfaffenhofen, Tel.: 08441 805806

Pfarrbüro:Renate Hüttner, Joseph-Maria-Lutz-Str. 1/Rückgebäude, 85276 Pfaffenhofen, Tel.: 80 50 60

Öffnungszeiten:Montag bis Freitag 10 - 12 Uhr, Mittwoch 17 - 19 Uhr

Homepage:http://www.ev-paf.de Facebook: „Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Pfaffenhofen“

Örtliche Ansprechpartnerin:Jörg Johannsen, Tel.: 803985Dr. Max von Schenckendorff, Tel.: 0172 8322284

Gottesdienste

02.06.13:10.00 Uhr, Kreuzkirche Pfaffenhofen, Gottesdienst

09.06.13:10.00 Uhr, Kreuzkirche Pfaffenhofen, Gottesdienst10.00 Uhr, Kreuzkirche Pfaffenhofen, Kindergottesdienst11.00 Uhr, St. Stephanuskirche Reichertshausen, Gottesdienst 11.00 Uhr, kath. Pfarrheim Reichertshausen, Kindergottesdienst

16.06.13:10.00 Uhr, Kreuzkirche Pfaffenhofen, Gottesdienst10.00 Uhr, Kreuzkirche Pfaffenhofen, Kindergottesdienst

23.06.13:10.00 Uhr, Kreuzkirche Pfaffenhofen, Gottesdienst10.00 Uhr, Kreuzkirche Pfaffenhofen, Kindergottesdienst11.00 Uhr, St. Stephanuskirche Reichertshausen, Gottesdienst

Mutter-Kind-GruppenGruppentermine nach Vereinbarung. Auskünfte Silke Rimatzki, Tel.:(08441) 879875. Derzeit laufen vier Gruppen.

Senioren im Pfaffenhofener Gemeindezentrum Der Seniorennachmittag findet jeden zweiten Dienstag um 14.30 Uhrstatt. Auskünfte im Pfarrbüro, Tel.: (08441) 805060. Regelmäßig amMittwoch um 10 Uhr findet die Seniorengymnastik statt. Donnerstagsum 14 Uhr kommen die Rommé-Freunde auf ihre Kosten.

StillgruppeOffene Stillgruppe für werdende und stillende Mütter jeden viertenFreitag im Monat von 9.30 bis 11 Uhr.

KirchenchorprobeJeden Dienstag um 19.45 Uhr im Pfaffenhofener Gemeindezentrum.

PosaunenchorprobeJeden Montag um 19.30 Uhr im Pfaffenhofener Gemeindezentrum.

Pop-Gospel-Chor „Tutto Cantabile“Probe jeden Freitag um 18 Uhr im Pfaffenhofener Gemeindezentrum.

AbendgebetAbendgebet mit Liedern und Gebeten aus Taizé. Jeden ersten und drittenFreitag um 19 Uhr in der Kreuzkirche, dazwischen gibt es Termine imKath. Pfarrheim Pfaffenhofen und in der Kirche in Niederscheyern. Aus-kunft und Kontakt: Roland Gronau, Telefon 08441 16 27.

12. Juni: Kräuterwanderung bei HerrnrastFrauenfrühstück einmal anders. Diesmal gibt es eine Wildkräuterführungin Herrnrast mit der Kräuterpädagogin Gerlinde Raschendorfer. Treff -

punkt: Parkplatz Herrnrast um 9 Uhr bei Ilmmünster. GeschlosseneSchuhe und eventueller Sonnen schutz werden empfohlen. Die Wan de -rung ist körperlich wenig anspruchsvoll. Die Veranstaltung entfällt beiDauerregen.

16. Juni: »Was ich noch zu sagen hätte …«Die evangelisch-lutherische Gemeinde versammelt sich. Diesmal amSonntag, dem 16. Juni, im Anschluss an den Gottesdienst zuralljährlichen Gemeindeversammlung, die diesmal wieder im Pfaffenho-fener Gemeindezentrum stattfindet. Beginn ist etwa um 11 Uhr.

Sicher — das Gemeindeleben ist außergewöhnlich bunt. Es gibt vieleAngebote und doch — vielleicht fehlt Ihnen etwas in Ihrer Kirche. OderSie würden sich gern mit Ihrer Idee einbringen?

12. Juni: Glaube heute: Auslegung der BibelGesprächsabend mit Pfarrer Holger SchwarzerAn diesem Abend geht es nicht darum, wie ein bestimmtes biblischesBuch, z. B. das Matthäusevangelium, zu verstehen ist, sondern um dieAuslegung der Bibel insgesamt. Welche Möglichkeiten gibt es, diesesBuch zu lesen und zu verstehen? Was versteht man unter der Lehre vom vierfachen Schriftsinn? Wie hatMartin Luther die Bibel gelesen? Was bedeutet es, dass die Bibel »in-spiriert« ist? Welche Bedeutung hat die »historisch-kritische« Bibelaus-legung? Was ist die »existentiale Interpretation«? Was ist eine psycho-logische Auslegung der Bibel?Die verschiedenen Methoden werden an einzelnen Bibelstellen erprobtund diskutiert.Wo liegen jeweils die Stärken und die Schwächen der einzelnen Metho-den?Bringen Sie bitte Ihre Bibel mit. Zeit: Mittwoch, 12. Juni, 19.30 Uhr.Ort: Evangelisches Gemeindezentrum Pfaffenhofen, Joseph-Maria-Lutz-Straße 1, kleiner Saal. Eingeladen sind alle, die sich näher mit demchristlichen Glauben auseinandersetzen wollen.

18. Juni: Wilhelm Busch — der Erfinder des ComicsBernd und Bärbel Engels lesen Texte des berühmten humoristischenDichters und satirischen Zeichners. Beginn ist um 14.30 Uhr im evan-gelischen Gemeindezentrum in der Joseph-Maria-Lutz-Str. 1 in Pfaffen-hofen. Der Eintritt ist frei.

Buntes Programm der Mutter-Kind-GruppenUnd wieder bietet Silke Rimatzki von der evangelisch-lutherischen Kir-chengemeinde ein spannendes Programm für die Kinder. Nicht nur fürdie Kleinsten, sondern auch für die Grundschulkinder bieten die Muki-Gruppen eine tolle Auswahl!

Die Leseoma kommt wiederSie freut sich über regen Besuch im Pfaffenhofener Gemeindezentrum(GZ). Diesmal am 18. Juni und am 30. Juli, jeweils 15 Uhr, bei schönemWetter draußen, keine Anmeldung erforderlich.

»Pippistrello Flattermonster« und Eule1. Juni um 10 Uhr im kleinen Saal des GZ. Kinder ab acht Jahre dürfenbeim Nähen Nadel und Faden ausprobieren. 1 Kind 6,- Euro, Ge schwis -ter 5,- Euro pro Kind, nur mit Anmeldung bei Silke Rimatzki, 0844187 98 75

Vortrag zum Thema ErnährungIn Zusammenarbeit mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft undForsten aus dem Netzwerk »Ernährung und Bewegung für junge Elternund Familien mit Kindern bis drei Jahre«

Donnerstag, 6. Juni, von 9 bis 11 Uhr im Gemeindezentrum Pfaffen ho -fen. Referentin ist Christine Krebs, Dipl.oec.troph. Eingeladen sind alleEltern und Interessierte, eine Spielecke für Ihre Kinder wird im Raumhergerichtet. Es geht schwerpunktmäßig um das Getreide. Zubereitungund Probieren sind im Vortrag inbegriffen. Der Vortrag kann kostenfreibesucht werden. Anmeldung: Silke Rimatzki, 08441 87 98 75.

Aus Korn wird Mehl14. Juni, 15 Uhr Besichtigung der Schellermühle mit anschließendemBesuch des Mühlenlädchens. Kinder unter fünf Jahren nur in Begleitungeines Erwachsenen. Kostenfrei, nur mit Anmeldung bei Silke Rimatzki,08441 87 98 75.

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Zeichen des Barocks. Hauptwerk ist das Te Deum von Marc-AntoineCharpentier(1643-1704), eines der bekanntesten Werke des fran zö si -schen Barocks. Der Beginn dieser „Grand Motet“ wird seit 1954 als„Eurovisionshymne“ verwendet. Charpentier, der seine Ausbildunghaupt sächlich in Italien erhielt, zählt zu den großen Meistern des fran-zösischen Barocks. Die Marienvesper von Johann Christoph Pez (1664-1716) wurde erstaunlicherweise erst im Jahre 2005 uraufgeführt. Pez, dessen Werk erst seit den letzten Jahren wiederentdeckt und ge -schätzt wird, wurde in München geboren, war Hofmusiker unter Kur -fürst Max Emanuel und ab 1706 Oberkapellmeister beim Herzog vonWürttemberg. KARTEN: Telefonisch: (08441) 752 - 249E-Mail: [email protected]

KREUZGANGKONZERT mit dem Ensemble „Santenay“21. Juni, 20.00 Uhr, KreuzgangDie vier Musiker des Ensembles Santenay kamen aus den Ländern Israel,Rumänien, Frankreich und Deutschland beim Studium für Alte Musikzusammen. Das Interesse für mittelalterliches Repertoire und Instru-mentarium verband die Musiker, und es entstand zudem durch regel -mäßige Proben- und Konzerttätigkeit eine tiefe Freundschaft zwischenihnen. Santenays Repertoire beinhaltet geistliche wie weltliche Literaturvom 13. bis zum 15. Jahrhundert, wobei ihr Schwerpunkt beim burgun-dischen Chanson liegt. Santenay versucht einfühlsam mit einer musika-lischen Zeitreise ins Mittelalter die Reinheit und Perfektion der Kom-positionen sowie berührende und zeitlose Dichtung wieder erlebbar zumachen.Julla Schmidt (Gesang, Organetto), Elodie Wiemer (Blockflöte),Szilárd Chereji (Viella), Orí Harmelin (Laute)KARTEN: Telefonisch: (08441) 752 - 249E-Mail: [email protected]

KRÄUTERWANDERUNGentlang des Benediktenwegs mit anschließender Johannifeier21. Juni, 15.00 bis 18.00 Uhr,Klosterbrauerei ScheyernIm Jahr des Glaubens machen wir uns auf den Weg, der nach unseremPapst Benedikt XVI. benannt ist, und erspüren die Grünkraft der Natur,die für unsere Heilige und Kirchenlehrerin Hildegard von Bingen sowichtig war. Es handelt sich dabei um eine Kräuterwanderung der be-sonderen Art auf dem Benediktusweg am Prielhof mit fr. MatthäusBeczkowiak OSB und der Kräuterpädagogin Ulrike Kainz. Anschließendfindet am Weidenhaus im Prielhof-Garten ein Kräuterimbiss mit Johan-nifeier statt. Verbindliche Anmeldung im Gäste- und Bildungshaus Kloster Scheyern(08 44 1 / 752 - 241 oder [email protected])Unkostenbeitrag: 12,- € Kräuterimbiss: 3,- €

GENAUER HINSEHENDie Kunst des Arrangierens von Blumen als spirituelle Einübungvon Achtsamkeit und Bewusstheit22. Juni, 10.00 bis 17.00 Uhr, Gäste- und BildungshausVor allem aus Japan ist die alte Kunst des Gestaltens mit pflanzlichemMaterial bekannt. Sie basiert auf dem großen Respekt vor der Natur.Jeder kann das Arrangieren von Blumen praktizieren und genießen, esist eine Kunstform, in der das entstehende Werk durch die individuelleWahrnehmung der Blumen und ihrer Schönheit geprägt wird. Durch denTag führen Sie die Naturpädagogin Maria Wenk und der TheologeMatthias Wenk.Verbindliche Anmeldung im Gäste- und Bildungshaus Kloster Scheyern(08 44 1 / 752 - 241 oder [email protected])Kosten pro Person: 40,- €

ORGELKONZERT in der Basilika7. Juli, 17.00 Uhr, BasilikaAn der Orgel spielt Basilikaorganist Markus Rupprecht Werke von A.Vivaldi, J.S. Bach, C. Ph. E. Bach und A. Heiller. KARTEN: Telefonisch: (08441) 752 - 249E-Mail: [email protected]

Kirchenmusik in der Basilika ScheyernHomepage: www.basilikamusik.deE-mail: [email protected], 31. März, 10.00 Uhr: PontifikalgottesdienstMusik: Joseph Haydn: Mariazeller MesseOrchester, Solisten und Chor der Basilika Scheyern

Pfarrei Mariä Heimsuchung – EuernbachPfarrer: Peter Stempfle, Tel: 08443/425, Amtsstunde von Pfr. Stempfle in Euernbach: Mittwoch nach derAbendmesse im Pfarrhaus (sonst nach Vereinbarung)Pfarrbüro in Tegernbach:Fax: 08443/915994E-mail: [email protected]: www.tegernbach.de\kircheDienstag: 9.00 bis 11.30 UhrMittwoch: 9.00 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 15.00 UhrFreitag: 9.00 bis 11.30 Uhr

PGR Euernbach: Christa Döllner, Vorsitzende Tel: 08445/314 Mutter-Kind-Gruppe: Donnerstag, 9.30 bis 11.00 UhrSeniorennachmittag: jeder 2. Dienstag im Monat, 14.00 Uhr

Benediktinerabtei ScheyernKlosterpforte: 752-0Verwaltung: 752-230Homepage: www.kloster-scheyern.de

BRAUEREIFESTFronleichnam, 30. Mai bis Freitag, 31. MaiFRONLEICHNAM, 30. MaiFestgottesdienst mit Fronleichnamsprozession, um 8.30 UhrWeißwurstessen, ab 11.00 UhrNach der Fronleichnamsprozession startet das diesjährige Brauereifestmit einem zünftigen Frühschoppen im Festzelt. Für musikalische Um-rahmung sorgen die Scheyrer Blaskapelle und Slowenische Musikanten.Unter dem bewährten Motto „Weißwurstessen mit den Mönchen“bewirtet das Kloster. Programm für Groß und Kleinu. a. Brauereibesichtigung, Kirchturmbesteigung, Kinderspiele undvieles mehrBlaskapelle Langenpettenbach, ab 14.00 UhrDie jungen Wilden, ab 19.00 UhrFREITAG, 31. MaiFestzeltbetrieb, ab 17.00 Uhr„DELLNHAU�N“, ab 20.00 UhrEin mitreißender Abend mit der Gruppe „DELLNHAU�N“: Ein Feuer -werk an hintersinniger, moderner Volksmusik, die sich mit anderenMusik stilen zusammen tut und so großartige und begeisternde neue Hör-erlebnisse schafft.

FIGURENKURS„Egli-Figuren fertigen und biblische Geschichten greifbar machen“7. Juni, 14.00 bis 21.00 Uhr und8. Juni, 9.00 bis 16.00 Uhr, Gäste- und BildungshausEgli-Figuren sind ein ideales Medium, biblische Geschichten nicht nurverbal, sondern auch bildhaft und begreifbar zu vermitteln und dasInteresse an der Frohen Botschaft zu wecken. Sie werden aus biegsamemMaterial angefertigt. Das erlaubt es, den Figuren unterschiedliche Kör-perhaltungen – Stehen, Liegen, Knien, Sitzen – zu geben und Be we gun -gen anzudeuten. Die Figuren „reden“ durch ihre Körpersprache. DurchHaltung und Gestik lassen sich auch Gefühle zum Ausdruck bringen.Durch den Kurs begleitet Sie Gemeindereferent Johannes Seibold. Re-ferentin ist Ursula Schlierbach.Verbindliche Anmeldung im Gäste- und Bildungshaus Kloster Scheyern(08 44 1 / 752 - 241 oder [email protected])Kursgebühr 40,- € Material: 1 Figur 30,- € Hockli 18,- € Baby 10,- €

ERÖFFNUNGSKONZERT DER SOMMERKONZERTE16. Juni, 17.00 Uhr, BasilikaTe Deum von Marc-Antoine Charpentier (1643-1704)Marienvesper von Johann Christoph Pez (1664-1716)Das Eröffnungskonzert der diesjährigen Sommerkonzerte steht ganz im

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29. Mai 2013 Schyren-Rundschau Seite 13

Pfarrgemeinde ScheyernPfarrbüro: Schyrenplatz 1, 85298 Scheyern,

Montag, Mittwoch und Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr besetzt.Tel: 752/182 Fax: 752/246

E-mail: [email protected]: www.pfarrei-scheyern.de

Moderator: Abt Markus Eller OSB Tel: 752-0Pfarrer: P. Benedikt Friedrich OSB Tel: 752-181Pfarrvikar: P. Andreas Seidler OSB Tel: 752-0Gemeinderef: Johannes Seibold Tel: 752-184Kirchenmusik: Markus Rupprecht Tel.: 752-239PGR: 1. Vorsitzende, Gisela Wörl Tel: 7 10 51

2. Vorsitzender, Andreas Kraus Tel: 6923Kirchenpfl.: Walter Aigner, Mitterscheyern

Bibelabende bis Juni 2013Wir lesen und besprechen ausgewählte Erzählungen aus der „Thron -folgege schichte Davids“ (2 Sam 10 - 1 Kön 2). Sie sehen König Davidmit kritischem Blick und berichten ungeschminkt von seinem Ehebruchund Mord, von seiner Ohnmacht beim Aufstand seines SohnesAbschalom und bei der Regelung seiner Thronfolge. Sie schildern Davidaber auch als bußfertigen und zu echter Trauer fähigen Menschen.Dienstag 4. und 18. Juni jeweils 19.30 Uhr im Pfarrtreff.

PfarrbüchereiDie Bücherei der Pfarrgemeinde Scheyern finden Sie im Klosterhofunter den Arkaden und ist für jeden zur Ausleihe am Mittwoch von 14.00bis 17.00 Uhr und am Sonntag von 9.15 bis 11.15 Uhr geöffnet.

Bergwandertag mit Bergmesse am Hochfelln – 16. JuniBei Redaktionsschlus der Schyrenrundschau war die Anmeldefrist fürden Bergtag noch nicht abgelaufen. Es kann sein, dass bei Erscheinender Rundschau Ende Mai noch Plätze im Bus frei sind. Bei Interessebitte einfach nachfragen im Pfarrbüro Scheyern.

Firmwochenende vom 21.-23. JuniDie katholischen Jugendlichen Scheyerns der 8. Klassen fahren andiesem Wochenende mit der Pfarrei zu einem Firmwochenende (Frei-tagabend bis Sonntag, 14.00 Uhr). Die Vereine werden gebeten, beiPunktspielen und Turnieren den Jugendlichen frei zu geben, weil es daseinzige Firmwochenende ist.

FronleichnamAm Fronleichnamstag, 30. Mai ist um 8.30 Uhr die Eucha ristiefeier inder Basilika. Die Fahnen abordnungen der Vereine sind eingela den, sichvorne aufzustellen.Nach dem Gottesdienst wird die Prozession den bekannten Weg gehen:Zuerst zum Kreuz am Ortseingang. Dann zur Mariensäule. BeimAltenheim werden wir wieder stehen bleiben und gemeinsam mit denBewohnern ein Lied sin gen. Nach dem Segen für die Altenheim bewohnergeht es zum Kreuz am Hof der Familie Euringer (Jagerbauer). Nebender Scheyerer Blaskapelle werden heuer wieder slowe nische Gäste mitihrer Musikgruppe und ihrem Gesang die Prozes sion mitgestalten. Die Prozession beginnt kurz vor halb zehn Uhr im Kloster innenhof. Hierkönnen sich alle, die mit kleinen Kindern nur an der Prozessionteilnehmen wollen, treffen. Es wäre schön, wenn die Kinder Blütenkörb-chen mitbrin gen könnten, um durch das Blumenstreuen den Weg zuschmü cken, denn wir werden an diesem Tag die Präsenz Christi in unsererGemeinde hoch halten und feiern.Die Reihenfolge bei der Aufstellung der Prozession ist folgende: Kreuz und Begleiter Fahnenabordnungen und Vereine Freiwillige Feuerwehr Musikkapelle Kinder / Jugend Altardienst und Konvent DAS ALLERHEILIGSTE Gemeinderat Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung Chor Familien und Gemeindevolk

Nach der Fronleichnamsprozession findet ein Frühschoppen im Festzelt.statt. Allen, die ihre Häuser auf dem Weg festlich schmücken und diesonst zu einem feierlichen Fron leich namsfest beitragen, sei an dieserStelle schon Dank gesagt.

Räume geräumt Pfarrlokal, Kinderraum und Jugendräume im Klosterbereich stehenuns als Pfarrei ab Pfingsten nicht mehr zur Verfügung, weil hier dererste Bauabschnitt für die FOS bald beginnen wird. Bis zu einer Planungund Umsetzung von Ersatzräumen im Bereich unter der alten Seminar-kapelle usw. weichen wir aus: - Die Kindergruppen mit Vroni Feldmann und Alice Köstler Hösl habenfreundlicher Weise im großen Gruppenraum des kath. Kindergarten dieMöglichkeit, am Nachmittag die musikalischen Proben zu halten. - Der Basilikachor wird ein Jahr lang im Seminarsaal proben. DieserSaal steht so lange noch zur Verfügung. - Die Mutter-Kind-Gruppen und der Kinderpark sind im Pfarrtreff inder Raiffeisenstr. 9 im Obergemach untergekommen und haben sich mitihrer neuen Bleibe schon angefreundet. - Für alle Belegungen im Pfarrtreff gibt auf der Internetseite der Pfarreiwww.pfarrei-scheyern.de einen Belegungskalender (auf der rechtenSeite unter Info). Hier kann jedermann sehen, wann die Räume belegtoder frei sind. Als Beispiel folgt hier die erste Woche nach denPfingstferien:

- Für Geburtstagsfeiern kann der Pfarrtreff nun nicht mehr vermietetwerden, weil der Eigenbedarf durch pfarrliche Gruppen sehr hoch ist. - Für Tauffeiern am Sonntagnachmittag können Sie im Pfarramt nach-fragen. Alle Reservierungen laufen von jetzt über den Belegungskalender (fürdiejenigen, die einen eigenen Zugang dazu haben) oder über dasSekretariat im Pfarrbüro. Frau Cornelia Lüskow wird sich um die regel-mäßige Reinigung und kleinere hausmeisterliche Arbeiten kümmern.Herrn Finkenzeller danken wir für das Schneeräumen. Vor allem aber wollen und müssen wir Paul März danken, der denPfarrtreff seit seiner Herstellung als Begegnungsstätte der Pfarrei imJahr 1991 ehrenamtlich verwaltet und betreut hat, als sei es sein eigenesHaus! Er gibt diese Aufgabe nun aus drei Gründen ab: Der Wechsel der Arbeitsstelle vom Altenheim Scheyern zur Senioren-pastoral in München bringt lange Abwesenheiten mit sich. Die Aufgabenals Diakon fordern seinen Einsatz in Scheyern an anderen Stellen. Und die intensive Belegung des Pfarrtreffs lässt sich nun nicht mehr soleicht „nebenbei“ erledigen. Danken wollen wir auch Christiane März. Sie war sehr oft am Telefonfür Anfragen, hat Schlüssel ausgegeben und zurückgenommen und dieGeschirrtücher gewaschen. Durch ihren Einsatz im PfarrverbandSchweitenkirchen ist dies nun nicht mehr möglich. Als Pfarrer und als Pfarrei danken wir dem Ehepaar März von ganzenHerzen für diese geleisteten Dienste und für die Bereitschaft, mit gutemRat weiterhin zur Seite zu stehen. Denn jedes Haus hat seine eigenenGesetzmäßigkeiten, die man erst kennen lernen muss.

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Seite 14 Schyren-Rundschau 29. Mai 2013

Veranstaltungen 2013

Pfarrei Scheyern Bibelabende 4.6., 18.6.Bergwandertag Sonntag, 16. JuniFirmwochenenden 21.-23. Juni / 28.-30. JuniPfarrfest Sonntag, 22. SeptemberFirmung Freitag, 27. SeptemberPilgerfahrt 30. Sept. bis 5.Oktober

Gruppen Basilika in Aktion Montag, 17.00-18.00Kinderchor I Donnerstag, 17.00-17.30Kinderchor II Donnerstag, 17.40-18.10Jugendchor Mittwoch, 17.45-18.30Basilikachor jeden Mittwoch, 19.30Mini Wochenende 26. -28. JuliKFD - Frauengem. jeden 2. Freitag i. Monat *Männergemeinschaft jeden 3. Freitag i. Monat *Seniorenkreis jeden 2. Montag i. Monat *

Kloster Scheyern Hl. Kreuzfest 5. Mai 15. September

* genaue Termine bitte dem aktuellen Pfarrboten entnehmensiehe dazu auch die Homepage: www.pfarrei-scheyern.de

Lebens – Gedanken

Über die Liebe

Dächten wir mal alle Liebe weg,alle, die wir in unserem Leben je erfahren durften,wäre noch etwas hell und freundlich?Wohl kaum, eher dunkel, kalt und traurig wäre es.

Und wäre es noch so wenig Liebe,auf die wir schauen könnten,wie hell wären doch diese Fünkchenvor der großen, dunklen Leere, vor dem Abbild einer absoluten Lieblosigkeit.

Wir könnten nun aber das Wenige beklagen.Wir könnten Schuldige benennen, die uns ihre Liebe vorenthalten haben,

könnten einstimmen in den Chor der Zu-kurz gekommenen,könnten nur auf diese Leere starrenund dabei die Fünkchen schlichtweg übersehen.Was bliebe wären Trauer, Wut und Resignation.

Wenn wir uns nun aber dieses Wenigen erfreuen könnten,wenn wir gezielt danach suchen würden, wie am Nachthimmel nach vertrauten Sternen.Wenn wir diesem Wenigen Raum gäben,in uns, immer mehr,würde sich da nicht verstohlenein Lächeln zaubernauf unsere Lippen?

Dächten wir mal alle Liebe weg,alle, die wir in unserem Leben je erfahren durften,dann wäre sehr schnell klar,dass ohne Liebe alles Nichts wäreund dass es nur eines kleinen Funkens davon bedürfte,damit alles im Leben schöner wäre, für alle.

Worauf warten wir? Ihr

NachbarschaftshilfeDie Nachbarschaftshilfe ist eine soziale Initiative derPfarreien im Gemeindegebiet Scheyern unter Träger-schaft des Caritasverbandes. Sie wird unterstützt von den katholischen Pfarrgemeinden Scheyern undEuernbach und von der politischen Gemeinde.

Die Arbeit der Nachbarschaftshilfe ist offen für alle Hilfesuchenden ohne Rücksicht auf Konfession oder Weltanschauung.

Das gesamte Angebot der Nachbarschaftshilfe

– Kinderpark: Dienstag von 8.15 bis 11.00 Uhr im Pfarr heimfür Kleinkinder, Betreuung ohne Mama. In den Schulferien immer geschlossen.

– Mutter-Kind-Gruppen: Mittwoch von 9.00 – 11.00 UhrDonnerstag, 9.00 – 11.00 UhrFreitag, 9.00 – 11.00 Uhr im Pfarrheim.

In Euernbach am Donnerstag von 9.30 bis 11.00 Uhr.

– Mittagsbetreuung: Täglich von 11.15 bis 14.00 Uhr in der Grund-schule

– Hausaufgabenbetreuung: Montag bis Donnerstag von 14.00 – 16.00 Uhrin der Grundschule

– Babysitter und Tagesmütter: Vermittlung auf Anfrage

Seniorenberatung, Besuchsdienst, Anfragen an pflegende Angehörige, Hans Hauf, Tel. (08441) 72248 und Familienhilfe Centa Jakab, Tel. (08441) 9254. Ansprechpartnerin ist Frau Dr. Katja Limpert, Tel. (08441) 83364.

Caritas-Zentrumfür den Landkreis PfaffenhofenAmbergerweg 3, 85276 Pfaffenhofen, Telefon: 08441 / 8083-0Kreisgeschäftsführung: Norbert Saam

Allgemeine Soziale BeratungBeratung und Hilfe bei allgemeinen Lebensproblemen, Vermittlung vonMutter-Kind- und Kinderkuren, LebensmittelausgabeAnsprechpartnerin: Christine Keil, Tel.: 08441 / 8083-810

Zentrum für EhrenamtlicheDas Zentrum für Ehrenamtliche und Freiwillige der Caritas bietetBürgern, die sich engagieren wollen, gezielte Beratung und Informationüber mögliche Tätigkeitsbereiche. Bei der Suche nach einem geeignetenEinsatzfeld unterstützen wir Sie aktiv. Interessierte sind herzlich einge-laden.Anfragen und Informationen bei Birgit Ostermeier, Tel. 08441/8083-13

Soziale Beratung für SchuldnerBeratung, Existenzsicherung, InsolvenzverfahrenAnsprechpartnerinnen: Elisabeth Rupprecht und Maria HasenbankTel.: 08441 / 8083-880Die.: Außensprechstunde in Manching von Elisabeth Rupprecht

Seniorenberatung / Fachberatung für pflegende AngehörigeBeratung in allen Fragen und Problemen die Senioren und deren Ange-hörige betreffenAnsprechpartnerin: Christine Keil, Tel.: 08441 / 8083-810 oder 08441/ 879030

Beratung für MigrantenSoziale Beratung, Orientierungshilfen, Begleitung und Hilfen bei Ämterangelegenheiten, Integrationshilfen, Zusammenarbeit mitEhrenamtlichenAnsprechpartnerin: Christel Schmitt-Motzkus, Tel.: 08441 / 8083 -890

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29. Mai 2013 Schyren-Rundschau Seite 15

CaritasTagespflegepersonen gesucht

Das Caritas-Zentrum Pfaffenhofen suchtim Auftrag des Jugendamtes Tagesmütterund -väter. Auf diese interessante und ab-wechslungsreiche Tätigkeit werden Siedurch Kurse vorbereitet. Außerdembietet das Caritas-Zentrum laufend Fort-

bildungen hierzu an. Haben Sie Interesse? Dann melden Sie sich unterTelefon (08441) 80 83 15.

Die Dorfhelferinnen-Station vermittelt allenFamilien professionelle Hilfe, wenn dieMutter wegen Krankheit, Krankenhausauf-enthalt, Risiko-Schwangerschaft, Entbindungoder Kur ausfällt.Einsatzleitung: Waltraud Wagner, Stöffel 5,85084 Reichertshofen, Tel: 08446/560 oder 0171/8009226e-Mail: [email protected]

Tagespflegevermittlung für KinderInformation und Beratung, Schulung der Tagespflegepersonen, EignungsüberprüfungenAnsprechpartnerin: Gabriele Störkle, Tel.: 08441 / 8083 -870 oder 860

NachbarschaftshilfenIn Zusammenarbeit mit Nachbarschaftshilfen gibt es in fast jeder Ge -mein de des Landkreises Pfaffenhofen Babysitter, Mutter-Kind-Grup -pen, Kinderpark (Kinderbetreuung für Kleinkinder), Tages- und Not -mütter, Mittags- und Nachmittagsbetreuung an Grundschulen, Besuchs-dienste, Basare, usw. Ansprechpartnerin für Wolnzach:Wirler Eva Tel. 08442 / 925230 oderüber das Caritas-Zentrum Pfaffenhofen, Tel.: 08441 / 8083 -13

Jugend- und Elternberatung Beratung für Familien, Eltern, Jugendliche, Kinder und alle, die fürKinder sorgenFragen zur Familie (Streit, Krisen, Trennung …), Fragen zur Entwicklungund ErziehungTelefonische Anmeldung erforderlich: Tel.: 08441 / 8083-700oder bei der Außenstelle Manching: Tel.: 08459 / 3323-62.

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Häusliche Alten-, Kranken- und FamilienpflegeHilfe und Beratung, Grund- und Behandlungspflege, Zusammenarbeitmit allen Ärzten und Kassen, Haushaltshilfe Tagwache und Verhinde-rungspflege, Pflegekurse.Pflegedienstleiterin: Erna Federl, Tel.: 08441 / 8083-27 / -24Außenstellen in Vohburg und Manching

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Vereinsnachrichten

Internationale Wandertage rund um die KlosterwälderAm Samstag und Sonntag, 1. und 2. Juni veranstalten die WanderfreundeScheyern ihre diesjährigen Wandertage.

Zum 44. Mal laden die Scheyeer Wanderer alle Naturliebhaber zu einemerholsamen Spaziergang rund um die Klosterwälder ein.

Ohne Zeitlimit kann der Wanderer zwischen einer 5 oder 10 Kilometerlangen Wegstrecke wählen.

Start und Zielgelände ist das Vereinsheim an der Grundschule inScheyern.

Startzeiten an beiden Tagen von 6 bis 12 Uhr.

Zielschluss an beiden Tagen ist um 16 Uhr.

Die Startgebühr beträgt für Teilnehmer die das Internatioanle IVV-Wert-abzeichen erwandern wollen 1,50 Euro.

Wir, die Wanderfreunde, würden uns freuen, Sie als unsere Gäste be -grüßen zu dürfen.

40 Jahre Weinberg-Kickers-ScheyernDie Weinberg-Kickers feiern am 22.6.2013 im Rahmen des Gemeinde-pokalturniers das 40-jährige Bestehen an der Vereinssportanlage an derMarienstraße in Scheyern.

Die Weinberg-Kickers sind ein Freundeskreis von begeisterten Freizeit-fußballern.

Angefangen hat alles 1973 mit einem wöchentlichen Kick am Samstag-nachmittag auf dem Sportplatz am Weinberg.

Von daher stammt auch der Name, der den Kreis seither kennzeichnet.

Schnell ergab sich ein reger Spielbetrieb mit anderen Frei zeit mann schaf -ten. Das war auch der Anlass zu den jährlichen Ausflügen, die zweimalsogar nach Grado an die Adria führten.

Mittlerweile holt die zweite Generation der Weinberg-Kickers die Sie-gerpokale, denn beim Pfaffenhofener „Firmen und Behördenturnier“ wiebeim „Scheyerer Gemeindepokal“ sind die Weinberg-Kickers nicht nurregelmässige und gern gesehene Teilnehmer, sondern stellen auch häufigden Turniersieger. Entsprechend dicht sind die Pokalvitrinen gefüllt.

Was die Weinberg-Kickers bis heute auszeichnet, sind treuer Zu sam men -halt und beeindruckende Hilfsbereitschaft bei gemeinsamen Aktionenauch ausserhalb des Fussballfeldes.

Die Weinberg-Kickers richten zusammen mit dem ST-Scheyern das Ge-meindepokal, als Kleinfeldturnier aus und freuen sich mit vielen ehe -ma li gen Weinberg-Kickers auf spannende Spiele und anschließenderFeier mit Pokalverleihung im Vereinsheim.

Die Scheyerer Bürger und Fussballfans sind herzlich zu den Spielen undgemeinsamen Feiern im Vereinsheim eingeladen.

Das Bild zeigt die Mannschaft der Weinberg-Kickers, nach einer er-folgreichen Teilnahme als Siegermannschaft.

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Page 17: Informations- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Scheyern

29. Mai 2013 Schyren-Rundschau Seite 17

Jahreshauptversammlung des ST Scheyern„Silberne Raute“ für den Verein und Ehrungen für verdiente Mit-glieder

Ganz im Zeichen von verschiedenen Ehrungen stand dieses Jahr dieHauptversammlung des ST Scheyern. Erster Vorstand Stefan Kollerkonnte dazu neben dem Bürgermeister der Gemeinde, Albert Müller,sowie Vertretern des Gemeinderats auch Andreas Gegg vom Baye-rischen Fußballverband (BFV) und Hans Weber von der BayerischenSportjugend (BSJ) begrüßen.

Zunächst wurde der Verein selber geehrt: zum 2. Mal nach 2010 erhieltder ST Scheyern die „Silberne Raute“, ein Gütesiegel des BayerischenFußballverbands, das dem Verein hervorragende Leistungen über alleSparten und Altersklassen hinweg attestiert. „Der Bayerische Fußball-Verband zeichnet mit der Silbernen Raute Vereine aus, die in denBereichen Jugendarbeit, Ehrenamt, Prävention und Breitensport länger-fristig hervorragende Leistungen erbringen.“ erklärte BFV-AbgesandterAndreas Gegg den Anwesenden Vorständen, Vereinsmitgliedern und Eh-rengästen. STS-Vorstand Stefan Koller zeigte sich sichtlich erfreut,dankte allen ehrenamtlichen Funktionären, Trainern und Betreuern fürihr Engagement und versprach, für die nun 2 Silbernen Rauten einenEhrenplatz im Vereinsheim zu finden.

Nahm er zuvor noch als Vereinsvertreter die Auszeichnung an, so wares im Anschluss an Koller selber, mit Unterstützung seines 2. VorstandsMike Wenger langjährige Vereinsmitglieder mit der Ehrennadel und einerUrkunde für ihre Treue zum ST Scheyern zu danken. Sebastian Stelzerblickt nun bereits auf eine 60-jährige Mitgliedschaft zurück, bei Edi Ristund Fritz Hammer sind es immerhin 50 Jahre und bei Norbert Krahl 25 Jahre.

Zu guter letzt gab es schließlich noch Urkunden für verdiente Funk tio -näre in der Jugendarbeit. Hans Weber, Kreisjugendleiter in der Baye ri -schen Sportjugend im BLSV des Kreises Pfaffenhofen betonte, wiewichtig es sein, dass sich innerhalb der Vereine ehrenamtliche Mit ar -bei ter engagieren, um den Kindern und Jugendlichen Alternativen in derFreizeitgestaltung zu bieten. Karlheinz Wolf, Reinhold Rist, WernerGrassl, Thomas Sterr, Stefan Koller, Peter Oberndorfer und Roland Feigerhielten für langjährige ehrenamtliche Tätigkeiten im Verein Urkundenaus seiner Hand, verbunden mit jeweils einem ganz herzlichen Dank fürden Einsatz, der ausschließlich in der Freizeit stattfindet.

„Ohne das Ehrenamt würde unsere Gesellschaft heutzutage schon garnicht mehr funktionieren.“ lobte auch Bürgermeister Albert Müller schongleich zu Beginn all diejenigen, ohne die ein Verein, der den Breitensportin seinen Mittelpunkt stellt, gar nicht mehr existieren könnte. „Und eh-renamtliches Engagement, das gibt es reichlich im ST Scheyern.“ fügteer nicht ohne Stolz hinzu.

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Gut informiert durch das Gemeindeblatt!

Gemeinschaft in der Gemeinde

Page 18: Informations- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Scheyern

Seite 18 Schyren-Rundschau 24. April 2013

JoMo – Neue Trikots für unsere JüngstenScheyern (19.4.2013) „Ich finde das alles einfachnur toll, was Ihr hier im Jugendfußball auf die Beinestellt. Daher habe ich der Mannschaft die Trikots ge-spendet.“ so Pius Stark, Inhaber der JoMo Elektro -ma schi nen GmbH aus Baar-Ebenhausen. „Ich habehier Freunde im Scheyrer Gemeindegebiet, daher be-komme ich das ganze Engagement und den Einsatzim Jugendbereich hautnah mit, auch wenn ich selberaus dem nördlichen Landkreis komme.“ fügt er hinzuund erläutert dabei, wie er zum ST Scheyern unddem Jugendfußball kommt.

Das erste Spiel in den neuen Trikots haben unsereJüngsten im Anschluss leider gegen den MTV Pfaf-fenhofen verloren, aber Pius Stark setzte noch einenauf die Trikotspende drauf: nach Spielende gab esPizza satt für alle. Und wenn die Mama einmal nichthingeschaut hat, war auch ein Schluck Cola drin.

Die Jugendleitung des ST Scheyern freut sich natürlich immens darüber,dass wir auch Menschen außerhalb unseres direkten Gemeindebereichsfür unsere Jugendlichen und unseren Verein begeistern können. SolcheSpenden wie jetzt von der Firma JoMo sind ein Beleg dafür, dass sich beiall dem Einsatz und der Zeit, die dafür aufgebracht werden muss, derErfolg letztendlich auch einstellt. Die Ansprüche der jugendlichen Fuß-

ballerinnen und Fußballer sind groß, Ausstattung und Trainingsmaterialiensind nicht billig. All das ist rein über Mitgliederbeiträge kaum finanzierbar,daher gilt der besondere Dank unserem neu gewonnen Sponsor.

Und irgendwann werden uns die neuen Trikots auch soviel Glück bringen,dass ein Sieg herausspringt, da sind wir uns ganz sicher.

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Jungschützen dominieren Vereinspokal

Beim diesjährigen Vereinspokalschießen des Schützenvereins Scheyernkonnten sich die jüngere Generation klar durchsetzen. Der Damen -pokal ging an Rosmarie Müller (mitte). Bei den Herren sicherte sichBenjamin Schweigler (rechts) den Wanderpokal. Jugendmeister wurdeChristian Felsl. Der erste Schützenmeister Gerhard Eisinger und dieJugendleiterin Daniela Felbermeir überreichten die begehrten Wan-derpokale. Die gesamte Vorstandschaft bedankt sich bei allen Teilneh-mern. Die Schießsaison 2013/14 beginnt im September.

Page 19: Informations- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Scheyern

29. Mai 2013 Schyren-Rundschau Seite 19

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SEIT ÜBER 60 JAHREN

Manfred Leeb feiert runden Geburtstag.Seinen 70. Geburtstag feierte kürzlich der langjährige Vorstand des TCScheyern Manfred Leeb. 27 Jahre war er als erster bzw. zweiter Vorstandim Amt.

Manfred Leeb war während seiner „aktiven“ Zeit ein fairer und beliebterTennispartner. Zusammen mit seiner Frau Doris hatte er viel Spaß amMixed. Als Vorstand verstand er es, das gesellschaftliche Leben anzu-kurbeln. Seine künstlerischen Zeichnungen für die verschiedensten Ver-anstaltungen wurden vielbewundert und auch beschmunzelt. Regelmäßigist er bei der Frühjahrsinstandsetzung ein fester Bestandteil der „Arbeits-gruppe Wall“.

Der Vorstand des TC Scheyern überbrachte Manfred Leeb die bestenGlückwünsche der Vereinsmitglieder und überreichte ein kleines Ge-schenk.

v.l.n.r.: Werner Spitaler, Tilly Grubwinkler, Manfred Leeb, Elvira Bäuml

Tennisclub Scheyern verabschiedet langjährigeVorständeAnlässlich des Schleiferlturniers zur Saisoneröffnung verabschiedete derTennisclub Scheyern seine langjährigen Vorstände Herrn Manfred Leebund Herrn Anton Kronawitter.

Manfred Leeb war 27 Jahre lang erster bzw. zweiter Vorsitzender desTennisclub. In seiner Amtszeit wurden u. a. zwei neue Tennisplätze an -ge legt und das Vereinsheim erweitert.

Anton Kronawitter führte den Club in den letzten sechs Jahren als ersterVorsitzender. Sein großer Einsatz galt im letzten Jahr der Innen- und Au-ßenrenovierung des Clubhauses.

Tilly Grubwinkler, als ihre Nachfolgerin im Vorsitz, würdigte Leeb undKronawitter für ihren großartigen Einsatz. Sie überreichte Beiden alsDankeschön im Namen aller Clubmitglieder ein Präsent, verbunden mitden besten Wünschen für die Zukunft.

In ihren Dankesworten lobten sowohl Manfred Leeb, als auch AntonKronawitter die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit des Vereinsaus-schusses. Auch von Seiten der Mitglieder wurde ihre Arbeit immer gutunterstützt.

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Page 20: Informations- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Scheyern

Seite 20 Schyren-Rundschau 29. Mai 2013

Noch Plätze bei der Studienreisenach Burgund freiBei der Studienfahrt des Scheyrer Heimat-kreises von Samstag, dem 28. September bisMittwoch, den 2. Oktober 2013 sind für kurzentschlossene noch Plätze frei. Ziel der Ex-kursion ist Burgund, und im BesonderenCluny, das als das wichtigste Reformkloster seiner Zeit das Benedikti-nerkloster in Scheyern seit seiner Gründung beeinflusst hat. Wir lernendie Hauptstadt Burgunds, Dijon, und weitere historische Städte wieBaune kennen. Natürlich werden wir auch den weltberühmten Wein pro-bieren. Der Reisepreis beträgt abhängig von der Teilnehmerzahl ca. 590€ bei einer Unterbringung im Doppelzimmer (Einzelzimmerzuschlagca. 140 €). Interessierte wenden sich an Walter Häring, Tel. 08441/18703oder per E-Mail [email protected].

Starkbierfest: Spezlwirtschaft und „Zuagroassde“ in ScheyernDer Schützenverein Scheyern hat gerufen undwie schon letztes Jahr bei der großen Fahnen -weihe kamen die Scheyrer Bürgen auch zum heu-rigen Starkbierfest sehr zahlreich. Der Kaba ret -tist Florian Erdle der bleckte in der Schießhalleals Hausmeister sowohl die regionale als auchüber die überregionale Politikprominenz undDorfbekannten. Für die musi ka li sche Unterhal-tung sorgten d’Lauterbacher Lausbuam. MitIhrer Mi schung aus traditioneller Musik bis hinzu Stimmungslieder wurde im Festsaal nicht nurwegen des guten Kloster-Starkbier bis tief in dieNacht ausgiebig geschunkelt und gefeiert.

Nach zünftiger Brotzeit und den ersten Musik-kostproben warteten die Gäste schon gespanntauf den ersten Auftritt von Florian Erdle auf demScheyrer Starkbierfest. Als Hausmeister machteer auf seine Art auf kleinere und größere Themenim Gemeindebereich aufmerksam. Immerwieder band Erdle das Publikum in seine Witzemit ein. Bürgermeister Müller mahnte Erdle aufdie bevorstehende Wahlkreisreform in Scheyernimmer wieder mit den Worten „I dat do ned hi-gehn“ an. Auch das Scheyrer Kloster, allem voran Abt Markus, wurdemal mehr Mal weniger aufs Korn genommen. Da laut Erdle dem Klosteregal sei wer unter Ihnen Papst ist, ist es auch kaum verwunderlich, dasses im Kloster jetzt auch eine FOS („Fraglich ob sinnvoll“) gibt.

Auch Schützenmeister Gerhard Eisinger bekam sein Fett weg. Andersals früher scheint es so dass im Schützenverein sogar a „Zuagroassder“zum ersten Vorstand gewählt werden kann. Sowas hätte es laut Erdlefrüher im tiefsten Bayern nicht gegeben. Aber den Kabarettisten wundert

in Scheyern kaum noch etwas, nach der sogenannten Spezlwirtschaft mitdem Schützenverein und der Gemeinde…Bürgermeister Müller, Ehren-mitglied beim Schützenverein, so Erdle weiter, bezahle sogar den vollenMitgliedsbeitrag („So werd ausn Bürgermoaster nia a richtiger Politiker“)und schiebt zusammen mit der ortsansässigen Bank dem Schützenvereinsowieso alles in den Allerwertesten

Alles in allem eine gelungene Veranstaltung, welche sowohl die zahl -reichen Gäste als auch der Verein in guter Erinnerung behalten werden.

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29. Mai 2013 Schyren-Rundschau Seite 21

Einsatz und Übungsrückblick für März/April 2013

Einsätze:

04.03. 11:42 Uhr Ölspur Dr.Mayer Straße – 4 Aktive06.03. 14:18 Uhr Ölspur Dr.Mayer Straße – 3 Aktive17.03. 11:47 Uhr VU Motorrad fährt auf ein

weiteres Motorrad auf. – 19 Aktive 26.03. 18:28 Uhr VU PKW gerät durch Eisglätte ins Schleudern und

rammt einen entgegenkommenden PKW – 18 Aktive30.03. 16:06 Uhr Ölspur zwischen Voglried und Vieth – 19 Aktive30.03. 20:37 Uhr Falscher Alarm, Meldung war Brand eines landwirt-

schaftlichen Anwesens in Unterschnatterbach,stellte sich als Osterfeuer heraus. – 22 Aktive

22.04. 05:58 Uhr Brandmeldeanlage im Altenheim, ein Wasserkochererzeugte soviel Dampf, dass der Rauchmelder anschlug. – 11 Aktive

Übungen:

Jugend:

Im März gab es eine Schulung „Gruppe im Löscheinsatz“, diese wurdeim April in die Praxis umgesetzt. Derzeit wird das geübt, was zuvor inder Theorie erklärt wurde: Der Löschwasseraufbau. Der richtige Aufbauund die Vornahme von Strahlrohren sind die wichtigsten Grundlagen imFeuerwehrwesen.

Aktive:

Die Aktiven üben momentan die technische Hilfeleistung, kurz THL.Hauptaugenmerk ist der Aufbau des Bereitstellungsplatzes. Dort werdenalle entnommenen Geräte aus dem Fahrzeug abgelegt, die für den Einsatzrelevant sind.Ein Teil der Aktiven hat im April an der Ausbildung zum Truppführerteilgenommen und erfolgreich abgeschlossen. Die Führung und Vorstandschaft ist Stolz und gratuliert zur bestandenenPrüfung den sieben Teilnehmern: Lechner Andreas, Ostermeier Martin,Schedl Stefan, Sterr Thomas, Türk Manuel, Weglöhner Florian, Weg -löh ner Christoph.

Atemschutz:

Unsere Atemschutzgeräteträger hatten bei ihren Übungen als Schwer -punkt Menschenrettung aus Gebäuden. Als Versuchsobjekt diente derPrielhof wo verschiedene Szenarien durchgespielt wurden.

Interessantes in und um die Feuerwehr

Termine:

30.05. 08:30 Uhr Fronleichnam, alle Vereinsmitglieder werden gebetenan der Prozession mit Uniform teilzunehmen. Treffpunkt Klosterpforte.

02.06. 09:00 Uhr Wandertag des Wandervereins, Treffpunkt ist vor dem Vereinsheim zur Hochstraße hin.

14.06. 14:00 Uhr Aufbau fürs Bierfest, um tatkräftige Unterstützung wird gebeten.

15.06. 15:00 Uhr Bierfestbeginn mit Kaffee und Kuchen, ab 19:30 Uhr spielen die oid’n Jetzendorfa

Info! Info! Info! Info! Info! Info!

Die Feuerwehr Scheyern plant für Mitte des Jahres eine neueJugendgruppe. Beitreten kann jeder der mindestens 12 Jahre alt ist.Für den aktiven Dienst bei der Feuerwehr werden immer wieder neueKräfte gesucht. Gerade am Tage fehlen uns Mitmenschen, die sich füreine gute Sache einsetzen. Interessenten können sich bei Richard Krim -mer unter der Handynummer 0172/8353011 oder Festnetz 08441/789888 melden. Wir freuen uns auf ihre tatkräftige Unterstützung.

In Notlagen helfen wir Ihnen! Greifen Sie jetzt uns unter die Arme!!!! Einer für alle – alle für einen !!!

Brand in Strobenried

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Page 22: Informations- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Scheyern

Seite 22 Schyren-Rundschau 29. Mai 2013

Niederschrift über die Sitzung des Gemeinderatesvom 14.05.2013Öffentlicher Teil

TOP 1 Genehmigung der Niederschrift über den öffentlichenTeil der Gemeinderatssitzung vom 16.04.2013

Beschluss:Die Niederschrift über den öffentlichen Teil der Gemeinde-ratssitzung vom 16.04.2013 wird genehmigt.

Beschlussergebnis: 11 : 0

Hinweis:Die Gemeinderatsmitglieder Frau Dr. Katja Limpert, HerrBenedikt Steger und Herr Pater Lukas Wirth waren bei derGemeinderatssitzung vom 16.04.2013 nicht anwesend undnehmen deshalb an der Abstimmung nicht teil.

TOP 2 Werkausschusssitzung vom 29.04.2013– öffentlicher Teil –

2.1 Genehmigung der Niederschrift durch die Ausschuss-mitglieder

Beschluss:Die Niederschrift über den öffentlichen Teil der Werk-ausschusssitzung vom 02.04.2013 wird von den anwe-senden Ausschussmitgliedern genehmigt.

Beschlussergebnis: 6 : 0

2.2 Informationen über die Rechtswirksamkeit der Be-schlüsse

Dazu werden keine Fragen vorgebracht.Ergänzend informiert der Vorsitzende darüber, dass zuTOP 5.4 – Ersatzanschaffung Bokimobil – laut den dazueingeholten Kostenvoranschlägen eine Überholung desFahrzeugs rentabel ist.

2.3 Anerkennung der Empfehlungen

Beschluss:Alle Empfehlungen an den Gemeinderat werden aner-kannt.

Beschlussergebnis: 14 : 0

Aus dem Gemeinderat

Regelmäßige Treffen der Fotofreunde Scheyern

Jeden ersten Freitag im Monat treffen sich die Mitglieder der FotofreundeScheyern zu ihren Vereinsabenden im Kasernengebäude Nr. 9 (Hoch -straße), um Ideen und Erfahrungen auszutauschen, Wettbewerbe und Aus-stellungen vorzubereiten und durchzuführen und um ganz einfach dieFreude an der Fotografie zu erfahren und untereinander aus zu tau schen.

Beim letzten Clubabend am 3. Mai 2013 konnte Dr. Roland Burgert zweihochwertige Fotobücher (Paris und Barcelona) zeigen. Die Qualität derBilder und der Ausarbeitung auf Fotopapier überzeugte die Kollegen vollund ganz. Weitere Themen waren der Besuch der Naturfototage in Fürs-tenfeldbruck sowie der Vereinsausflug im Juli nach Weltenburg. Gernekönnen auch Interessenten zu diesen Clubabenden kommen, um sich zuinformieren und reinzuschnuppern. Ein kurzer Anruf beim VorsitzendenChristof Schmidl (Tel.: 08441-82252) genügt.

Erster Platz Schwarz-Weiß von Dr. Helge Oppermann (Riesenrad)

Neuer Betreuer der Internetseite der Fotofreunde Scheyern (www.foto-freunde-scheyern.de) ist nun Dr. Helge Oppermann. Schauen Sie dochmal rein, hier gibt’s auch ein Anmeldeformular!

Page 23: Informations- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Scheyern

29. Mai 2013 Schyren-Rundschau Seite 23

• Landratsamt Pfaffenhofen a. d. Ilm – Untere Denkmal-schutzbehörde –

• Landratsamt Pfaffenhofen a. d. Ilm – Amt für Naturschutz-• Regierung von Oberbayern – Höhere Landesplanungsbe-hörde –

• Wasserwirtschaftsamt Ingolstadt• Regionaler Planungsverband Ingolstadt• Straßenbauamt Ingolstadt• Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Pfaffen -hofen a. d. Ilm

• E.ON Bayern• Telekom AG, T-Com• Industrie- u. Handelskammer für München u. Oberbayern• Handwerkskammer für München und Oberbayern• Gemeinde Gerolsbach• Gemeinde Hettenshausen – VG Ilmmünster –• Markt Hohenwart• Gemeinde Ilmmünster – VG Ilmmünster –• Gemeinde Jetzendorf• Stadt Pfaffenhofen a. d. Ilm• Gemeinde Reichertshausen• Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege – AußenstelleIngolstadt –

Davon haben abgegeben

keine Stellungnahme:• Gemeinde Gerolsbach• Gemeinde Jetzendorf

Stellungnahmen ohne Einwände bzw. Anregungen:• Landratsamt Pfaffenhofen a. d. Ilm – Gesundheitsamt –• Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Pfaffen -hofen a. d. Ilm

• Industrie- u. Handelskammer für München u. Oberbayern• Handwerkskammer für München und Oberbayern• Gemeinde Hettenshausen –VG Ilmmünster –• Markt Hohenwart• Gemeinde Ilmmünster –VG Ilmmünster –• Stadt Pfaffenhofen a. d. Ilm• Gemeinde Reichertshausen

Stellungnahmen mit Anregungen und Einwänden:• Landratsamt Pfaffenhofen a. d. Ilm – Bauamt-• Landratsamt Pfaffenhofen a. d. Ilm – Immissionsschutz –• Landratsamt Pfaffenhofen a. d. Ilm – Amt für Naturschutz –• Landratsamt Pfaffenhofen a. d. Ilm – Untere Denkmal-schutzbehörde –

• Landratsamt Pfaffenhofen a. d. Ilm – Abfall wirt schafts be -trieb –

• Regierung von Oberbayern – Höhere Landesplanungsbe-hörde –

• Wasserwirtschaftsamt Ingolstadt• Regionaler Planungsverband Ingolstadt • Straßenbauamt Ingolstadt• E.ON Bayern AG• Telekom AG, T-Com• Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege München

Das Landratsamt Pfaffenhofen a. d. Ilm hat mit Schreibenvom 22.03.2013 wie folgt Stellung genommen:

Planungsrechtliche und ortsplanerische Beurteilung:

Durch die Dächer wird gerade bei einer relativ niedrigenBebauung (ein und zwei Normalgeschosse) das Erschei-nungsbild einer Siedlung wesentlich mitgeprägt. Ein völ -lig beliebiges Durcheinander von Sattel-, Zelt- und Pult-dächern mit flachen und steilen Dachneigungen undnatur roten oder anthrazitfarbenen bzw. schwarzen Dach-deckungen wird kein harmonisches sondern ein un ru hi -ges, ungeordnetes bzw. unstrukturiertes Siedlungsbildent stehen lassen.

Erläuterung:Es ist festzustellen, dass die für unsere Region typische Be-bauung unter anderem durch relativ steile ziegelrote Sattel-dächer geprägt wird. Grundsätzlich sollte darauf hingewirkt

TOP 3 Bauausschusssitzung vom 07.05.2013

3.1 Genehmigung der Niederschrift durch die Ausschuss-mitglieder

Beschluss:Die Niederschrift über die Bauausschusssitzung vom07.05.2013 wird von den anwesenden Ausschussmitglie-dern genehmigt.

Beschlussergebnis: 6 : 0

3.2 Informationen über die Rechtswirksamkeit der Be-schlüsse

Dazu werden keine Fragen vorgebracht.

3.3 Anerkennung der Empfehlungen

Beschluss:Alle Empfehlungen an den Gemeinderat werden aner-kannt.

Beschlussergebnis: 14 : 0

TOP 4 Bebauungsplan Nr. 25 „Ortsbereich Vieth“– Fortsetzung des Verfahrens und evtl. Beschlussfassungdazu –

Der Gemeinderat hat am 09.10.2012 beschlossen, den Be-bauungsplanes Nr. 25 „Ortsbereich Vieth“ aufzustellen.

Ein Bebauungsplanentwurf mit Begründung, Umweltberichtund Relevanzprüfung der artenschutzrechtlichen Belange, so-wie einer Baugrunduntersuchung wurde durch das Planungs-büro Wolfgang Weinzierl Landschaftsarchitekten GmbH ausIngostadt in Planungsgemeinschaft mit dem Landschaftsar-chitekten Norbert Einödshofer aus Scheyern ausgearbeitet.

Dieser Planentwurf mit sämtlichen Anlagen je in der Fassungvom 04.12.2012 wurde frühzeitig öffentlich ausgelegt undden Behörden und sonstigen Trägern öffentlicher Belange,deren Aufgabenbereich durch die Planung berührt werdenkönnte, frühzeitig zur Stellungnahme zugeleitet.

Frühzeitige öffentliche Auslegung

Der Planentwurf lag samt Begründung, Umweltbericht undRelevanzprüfung der artenschutzrechtlichen Belange in derZeit vom 19.02.2013 – 22.03.2013 öffentlich aus, was auchordnungsgemäß am 08.02.2013 ortsüblich bekannt gemachtwurde.

Während dieser Zeit wurden keine Einwendungen oder An-regungen vorgebracht.

Vorschlag der Verwaltung:Der Gemeinderat nimmt das Ergebnis der öffentlichen Aus-legung zur Kenntnis. Nachdem während dieser Zeit keineEinwendungen vorgebracht wurden ist anzunehmen, dass dieBelange der davon betroffenen Bürger nicht berührt werden.

Frühzeitige Beteiligung der Behörden und sonstigen Trä -ger öffentlicher Belange

Den Behörden und sonstigen Trägern öffentlicher Belangewurde am 19.02.2013 der Planentwurf mit Begründung, Um-weltbericht, Relevanzprüfung der artenschutzrechtlichen Be-lange und Baugrunduntersuchungsunterlagen übermittelt mitder Bitte um Stellungnahme bis zum 28.03.2013.

Auf Bitten des Landratsamtes Pfaffenhofen wurde die Fristzur Abgabe einer Stellungnahme bis zum 04.04.2013 verlän-gert.

Als berührte Behörden und sonstige Träger öffentlicher Be-lange sind angeschrieben worden:

• Landratsamt Pfaffenhofen a. d. Ilm – Bauamt –• Landratsamt Pfaffenhofen a. d. Ilm – Abfallwirtschaft –

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werden, dass im Bereich des Bauens eine regionale Identitäterhalten bleibt. Aus diesem Grund werden aus ortspla ne ri -scher Sicht die in den letzten Jahren häufig gebauten E + D– Häuser mit steilem Satteldach positiv gesehen. Gleicheswürde selbstverständlich auch für sogenannte „Stockhäuser“mit 2 Normalgeschossen und steilem Satteldach gelten. Wenninnerhalb von Siedlungsgebieten von Hauptorten wie Schey -ern in für das Ortsbild nicht entscheidenden Bereichen, z.B.im Innern eines Baugebietes, Häusergruppen mit 2 Normal-geschossen und einem flacher geneigten Satteldach zu ge -lassen werden, so erscheint auch dies noch hinnehmbar.Für unsere Region völlig untypische Dachformen wie einWalm-, Pult- oder Zeltdach (= „Toskana-Haus“) und Dach-farben (anthrazit oder schwarz) sind grundsätzlich zu ver-meiden. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen,dass die Dachfarbe derzeit nur für Satteldächer festgesetztist (s. Festsetzungen durch Text Nr. 6.4). Gemäß der Begrün-dung Punkt 5.3, Absatz 8 sind für alle Dachformen aus-schließlich naturrote und ziegelrote Dachplatten gewünscht.

Weitere Anregung:

Die Festsetzung der Baufenster sollte der tatsächlichen bau-lichen Umsetzbarkeit entsprechen. Ein Baufenster, das spitz-tütenartig zusammenläuft entspricht diesem Anspruch nicht.Im Teilgeltungsbereich 2 grenzt zudem im Osten eine Ab-fangmulde direkt an die Baugrenze. Die Festsetzung der Bau-fenster ist entsprechend zu überarbeiten.

Immissionsschutzrechtliche Beurteilung:

Nur dann ohne Einwand, wenn aufgrund evtl. noch vor han -de ner Landwirtschaft ausreichende Schutzabstände zu beste-hender Tierhaltung gegeben sind.

Naturschutzrechtliche Beurteilung:

Aus naturschutzfachlicher Sicht bestehen keine grundsätzli-chen Einwände gegen den Bebauungsplan. Das Vorhabenstellt jedoch einen Eingriff entsprechend nach § 14 und 15i.V. m. § 18 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) in Naturund Landschaft dar.

Es wird darauf hingewiesen, dass die im Flächennutzungsplanfestgesetzte Baumschutzgrenze von 20 m Abstand zum Bio -top 7434-0201-001 einzuhalten ist. Ein vorausschauenderSchutz des Feldgehölzes gem. Art. 16 Bay. Naturschutzgesetzbeinhaltet einen Pufferbereich in Baugebieten um ver meid -bare Probleme mit Anwohnern vorzubeugen.

Neben den üblichen Beschwerden über Laubfall und Schat-tenwurf haben andernfalls die Anwohner ein Recht auf dieVerkehrssicherung der Bäume durch die Gemeinde, die ggf.die Mehrkosten zu tragen hat. Eine Entfernung des Gehölzeswird aus naturschutzfachlicher Sicht nicht befürwortet, daeine Rodung nach Art. 16 BayNatSchG verboten ist.

Des Weiteren ist aufzuführen, dass einen Kompensationsfaktorvon 0,4 für die Teilflächen mit der ID 2 und 3 nicht zugestimmtwerden kann. Für diese beiden Flächen ist ein Faktor von 0,6festzusetzen, da durch die erhöhte Lage eine prägnante Be-einträchtigung des Landschaftsbildes zu erwarten ist, die auf-grund des Höhenunterschiedes nicht mit Maßnahmen zurEingrünung zu mindern sind.

Die Gestaltung der Ausgleichsflächen ist im Bebauungsplanzu konkretisieren und Baum- und Strauchpflanzung zeich-nerisch festzusetzen. Auf der Ausgleichsfläche A2 ist zudemeine ausreichende Ortsrandeingrünung vorzusehen. Dieskönnte entweder mit einer Streuobstwiese oder einer dreirei-higen Hecke mit anschließendem Extensivsaum gewährleistetwerden. Für Bäume ist ein Pflanzabstand von 4 m zu land-wirtschaftlichen Flächen einzuhalten (Bäume von mehr als2 m Höhe 4 m Abstand entspr. Art. 48 AGBGB).

Es wird darauf verwiesen, dass die Eingrünung auf privatenFlächen selten eine Gewähr für die tatsächliche Umsetzungbedeutet. Um sicherzustellen, dass das Bauvorhaben in dieLandschaft eingebunden wird, sollten die Flächen für dieOrtsrandeingrünung von der Gemeinde bereitgestellt und ge-

pflegt werden Die Kosten können auf die Nutzer umgelegtwerden.

Ausgleichsflächen sind dinglich zu sichern. Die dingliche Si-cherung der Ausgleichsflächen zugunsten des FreistaatesBayern muss vor Satzungsbeschluss stattfinden. Pflanzungensind fachgerecht durchzuführen und entsprechend zu pflegen.Ausfälle sind umgehend zu ersetzen.Die Ausgleichsflächen sind von der Gemeinde unverzüglichnach Inkrafttreten des Bebauungsplans an das LfU, Außen -stelle Hof, weiterzuleiten.

Beurteilung aus Sicht der Unteren Denkmalschutzbe-hörde:

Das Bebauungsplangebiet liegt im Bereich von Bodendenk-mälern. Eine Beteiligung des Landesamtes für Denkmalpflegeist erforderlich.

Beurteilung aus Sicht des Abfallwirtschaftsbetriebes:

Unter Beachtung der Mindestanforderungen an die Zufahrts-wege mit Wendeanlagen, die für eine geordnete und reibungs-lose Abfallentsorgung notwendig sind, wird dem Bebauungs-plan in der vorliegenden Form zugestimmt.

Die Abfallsammelbehälter der Parzellen 4, 5 und 6 (er-schlossen über einen Eigentümerweg) müssen an der aus-gewiesenen Bereitstellungsfläche „Müll“ zur Abholungbereitgestellt werden, da die Sackstraße von den Entsor-gungsfahrzeugen nicht befahren werden kann. Die Sam-melbehältnisse der Parzellen 7 und 8 sind an der Dorf -straße zur Abholung bereitzustellen.Aufgrund der schwierigen Geländesituation im Bereich desBuchsberges ist, unserer Ansicht nach, grundsätzlich zu prü -fen, ob eine Bereitstellung der Abfallsammelbehältnisse ander Dorfstraße erfolgen kann. Ggf. ist dort eine Bereitstel-lungsfläche für die Abfallsammelbehältnisse auszuweisen. Inden Wintermonaten kann, aufgrund der Geländesituation dieZufahrt zum Buchsberg durch die Abfallsammelfahrzeugenur bei schnee- und eisfreier Straße erfolgen.

Weiterhin dürfen am Buchsberg und dem geplanten Wende-hammer an den Leerungstagen der Abfallbehälter keine Fahr-zeuge abgestellt sein, um die Zufahrt und das Wenden derSammelfahrzeuge zu gewährleisten.

Vorschlag der Verwaltung:Für die Teilflächen 2 und 4 werden die Pultdächer aus denFestsetzungen zum Bebauungsplan und der Begründung he-rausgenommen, um im direkten Umfeld der bereits mit Sat-teldachgebäuden bebauten Hofstellen den gleichen Dachtypfestzuschreiben. Für Teilfläche 1 bleibt die Zulässigkeit vonPultdächern erhalten um nach dem EnergieeinsparWärmeGe-setz günstige Voraussetzungen zur Nutzung der Sonnenenergiezu ermöglichen. Die Zeltdächer in der Teilfläche 3 bleibenaufgrund der Beschränkung auf ein relativ kleines Baufenstersowie der schweren Einsehbarkeit des Grund stü ckes der Teil-fläche 3 im Bebauungsplan erhalten. Die Dach farbe wird füralle Dachformen (nicht nur Satteldächer) geltend gemacht undentsprechend im Bebauungsplan geändert.

Im Teilgeltungsbereich 2 wird das Baufenster dahingehendüberarbeitet, dass die spitztütenartige Form in eine Form ge-ändert wird, die der tatsächlichen baulichen Umsetzbarkeitentspricht. Die an die Spitztüte benachbarte naturschutzfach-liche Ausgleichsfläche auf Flurnummer 28 entfällt und imGegenzug wird der Geltungsbereich auf Flurnummer 26 ver-größert.

Die nächstgelegene noch bestehende Tierhaltung befindetsich in ca. 220 m östlich des Teilgeltungsbereiches 1. EineÜberprüfung vor Ort durch die Gemeindeverwaltung ergab,dass auf der Hofstelle in Teilfläche 2 des Geltungsbereicheslediglich ein Pferd hobbymäßig gehalten wird. Die Eigentü-merin beabsichtigt nicht, dies in der Zukunft zu ändern. Dasomit keine Intensivtierhaltungen im näheren Umfeld vor-handen sind, ergeben sich keine größeren Schutzabstände fürdie mögliche Bebauung innerhalb der Teilgeltungsbereiche.

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Die im Flächennutzungsplan festgesetzte Baumschutzgrenzevon 20 m Abstand zum Biotop 7434-0201-001 wurde bereitseingehalten. Dies wird jedoch nochmals überprüft und ggf.korrigiert. Zum Nachvollzug werden die aufgemessenenBäume, ab denen der Abstand von 20 m entsprechend derAbstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde gilt, imBebauungsplan eingetragen.

Der Kompensationsfaktor für die Teilflächen mit der ID 2und 3 werden in der Eingriffsregelung von 0,4 auf 0,6 erhöhtund dementsprechend neu berechnet. Die daraus folgendeÄnderung der Ausgleichsflächengröße wird im Bebauungs-plan, in der Begründung und im Umweltbericht geändert; derGeltungsbereich ist entsprechend der Vergrößerung der Aus-gleichsflächen aufzuweiten. Zudem werden in den Aus-gleichsflächen Baum- und Strauchpflanzungen zeichnerischfestgesetzt mit der Berücksichtigung in der AusgleichsflächeA2 eine ausreichende Ortsrandeingrünung einzuarbeiten.Der Hinweis zum Pflanzabstand von 4 m zu landwirtschaft-lichen Flächen wird zur Kenntnis genommen und berück-sichtigt.Da die Gemeinde die Eingrünung nicht auf öffentlichemGrund durchführen möchte, bleiben diese Grünflächen in pri-vatem Besitz. Die Hinweise zur dinglichen Sicherung undzur Bepflanzung der Ausgleichsflächen werden zur Kenntnisgenommen.

Der Hinweis „Die Abfallsammelbehälter der Parzellen 4, 5 und 6 [ent -spricht Teilfläche 3 des Geltungsbereiches] (erschlossen übereinen Eigentümerweg) müssen an der ausgewiesenen Bereit-stellungsfläche „Müll“ zur Abholung bereitgestellt werden,da die Sackstraße von den Entsorgungsfahrzeugen nicht be-fahren werden kann. Die Sammelbehältnisse der Parzellen 7und 8 (entspricht Teilfläche 4 des Geltungsbereiches] sind ander Dorfstraße zur Abholung bereitzustellen.“ wird, an ge -passt an den Bebauungsplan, in die Textlichen Hinweise auf-genommen (Eigentümerweg ist im Bebauungsplan nichtmehr enthalten). Die Straße Buchsberg wurde in der Vergan-genheit schon für die bestehende Hofstelle in Teilfläche 2von den Abfallsammelfahrzeugen befahren. Zudem wird die -se Straße im Winter von der Gemeinde geräumt und gestreut.Daher dürfte die Zufahrt zum Buchsberg mit Errichtung desWendehammers für die Abfallsammelfahrzeuge kein Pro -blem darstellen. Um die Zufahrt und das Wenden der Sam-melfahrzeuge zu gewährleisten, wird am Buchsberg und demgeplanten Wendehammer ein Halteverbot eingerichtet.

Beschluss:Der Gemeinderat beschließt die Festsetzung zur Zulässigkeitvon Pultdächern für die Teilflächen 2 und 4 aus dem Bebau-ungsplan zu entnehmen und die Dachfarben auf alle Dach-formen umzuschreiben. In Teilfläche 1 bleibt die Zulässigkeitvon Pultdächern aus energetischen Gründen erhalten.

Der Formänderung des Teilgeltungsbereiches 2 wird zuge-stimmt, die Betroffenheit der Flurnummer 28 entfällt.

Der Hinweis aus der immissionsschutzrechtlichen Be ur tei -lung wird zur Kenntnis genommen.

Die aufgemessenen Bäume aus dem Biotop 7434-0201-001werden im Bebauungsplan nachrichtlich dargestellt. Der Ge-meinderat stimmt der Erhöhung des Kompensationsfaktorsauf 0,6 für die Teilflächen mit der ID 2 und 3 zu. Die darausentstehende Änderung der Ausgleichsflächengröße sowie diezeichnerisch darzustellenden Baum- und Strauchpflanzungenmit dem jeweiligen Pflanzabstand werden berücksichtigt undeingearbeitet. Die durch Vergrößerung der Ausgleichsflächenentstehende Ausweitung des Geltungsbereiches (Flur num -mern 43 und 44) wird beschlossen.

Der Hinweis, die Eingrünungen in öffentliche Hand zu geben,wird zur Kenntnis genommen. Da die Flächen in Privatbesitzbleiben, kann dieser Anregung jedoch nicht nachgekommenwerden. Die Hinweise zur dinglichen Sicherung und zur Be-pflanzung der Ausgleichsflächen werden vom Gemeinderatzur Kenntnis genommen und beachtet.

Ebenso werden die Hinweise des Abfallwirtschaftsamtes zurKenntnis genommen und entsprechend berücksichtigt. DerGemeinderat beschließt, am Buchsberg und dem geplantenWendehammer ein Halteverbot zu errichten.

Die Regierung von Oberbayern hat mit Schreiben vom22.03.2013 wie folgt Stellung genommen:

Die Regierung von Oberbayern als höhere Landesplanungs-behörde gab zuletzt im Rahmen der Flächennutzungsplanungeine Stellungnahme zu o.g. Vorhaben ab.

In unserem o.g. Schreiben kamen wir zu dem Ergebnis, dassbzgl. der Neudarstellungen im Flächennutzungsplan bislangkein ausreichender Flächenbedarfsnachweis erbracht wurde.Dies gilt analog für die neu auszuweisenden Flächen aufEbene des Bebauungsplanes.

Bzgl. der nun vorliegenden Planung auf Bebauungsplanebenestehen die Teilflächen 2, 3 und 4 den Erfordernissen derRaum ordnung nicht entgegen. Bzgl. der Teilfläche 1 wirderneut darauf hingewiesen, dass der Flächenbedarf bislangnicht ausreichend nachgewiesen worden ist. Der in den Un-terlagen enthaltene Nachweis beschränkt sich nur auf denOrtsteil Vieth und nicht auf das gesamte Gemeindegebiet.Ein entsprechender Nachweis ist Teil der zur Genehmigungvorzulegenden Unterlagen.

Vorschlag der Verwaltung:Entsprechend der Stellungnahme der Regierung von Ober -bayern vom 25.09.2012 zur 5. Flächennutzungsplanänderungim ergänzenden Verfahren nach § 4a Abs. 3 BauGB wurdenauf der Grundlage der „Beiträge zur Statistik Bayerns, Regio-nalisierte Bevölkerungsvorausberechnung für Bayern bis 2030,Demografisches Profil für den Landkreis Pfaffenhofen an derIlm“ des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenver-arbeitung (2011) eine Prognose der Bevölkerungsentwicklungfür das gesamte Gemeindegebiet von Scheyern und daraus ab-geleitet der Bedarf an Nettowohnbauland erarbeitet. Dabei wirdfestgestellt, dass die vorgesehene Wohnbauflächenentwicklungder 5. Flächennutzungsplanänderung incl. Teilfläche 1 eine be-darfsgerechte Entwicklung darstellt, die unter wirtschaftlicherNutzung der vorhandenen Infrastruktur er bracht werden kann.Auf dieser Grundlage hat der Gemeinderat Scheyern am09.10.2012 den Feststellungsbeschluss für die 5. Flächennut-zungsplanänderung gefasst und den Beschlussbuchauszug mitder vollständigen Bedarfsermittlung der Regierung von Ober-bayern mit Schreiben vom 24.10.2012 zur Kenntnis gegeben.

Zum Nachvollzug wird die erstellte Bedarfsermittlung analogzum Flächennutzungsplan in die Begründung des Bebau-ungs- und Grünordnungsplans Nr. 25 übernommen. Gleich-zeitig wird darauf hingewiesen, dass die Gemeinde ein Bau-lückenkataster erstellt hat um bebaubare Flächen im Innen-bereich zu erfassen. In der Gemeinde stehen in allen Orts -teilen derzeit jedoch nur 4 Bauplätze zur Verfügung, deneneine sehr hohe Nachfrage nach Baugrundstücken (mehrereAnfragen pro Woche) gegenüber steht.

Beschluss:Der Begründung wird die zur 5. Flächen nutzungs plan än de -rung erstellte Bedarfsanalyse zum Wohnbauflächenbedarf mitergänzenden Hinweisen zur aktuellen Situation beigefügt.

Das Wasserwirtschaftsamt Ingolstadt hat mit Schreibenvom 22.03.2013 wie folgt Stellung genommen:

Nachfolgend wird als Träger öffentlicher Belange aus was-serwirtschaftlicher Sicht Stellung genommen.

1. WasserversorgungDie Versorgung von Vieth mit Trink- und Brauchwasser istdurch die kommunale Wasserversorgungsanlage der Ge mein -de Scheyern sichergestellt. Wasserschutzgebiete sind vomBebauungsplan Nr. 25 „Vieth Buchsberg“ nicht berührt.

2. Grundwasser- und Bodenschutz, AltlastenIm Geltungsbereich des Bebauungsplan Nr. 25 „Vieth Buchs-berg“ der Gemeinde Scheyern sind aus der derzeit vor han -

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de nen Aktenlage keine Altablagerungen bzw. Altlastenver-dachtsflächen oder sonstige schädliche Bodenverunreinigun-gen bekannt. Sollten im Zuge von Baumaßnahmen im Bereichdes Bebauungsplanes Altlastenverdachtsflächen bzw. einkonkreter Altlastenverdacht oder sonstige schädliche Boden-verunreinigung bekannt sein bzw. werden, ist das Wasser-wirtschaftsamt Ingolstadt zu informieren.

Laut dem Baugrundgutachten des Büros Dr. Stadler vom13.11.2012 wurde in der Bohrung SB5 auf der Fl.Nr. 37 dasGrundwasser bei 1,5 m unter GOK (=462,76 mNN) ange-schnitten. Schichtwasservorkommen sind nicht auszuschlie-ßen. Sollten im Zuge der Baumaßnahmen Grundwasserab-senkungen erforderlich werden, sind diese im wasserrechtli-chen Verfahren beim Landratsamt Pfaffenhofen zu beantra-gen.

Für die Bereiche Lagerung und Umgang mit wassergefähr-denden Stoffen ist die fachkundige Stelle am Landratsamt zubeteiligen.

Sollte für Geländeauffüllungen Fremdmaterial benötigt wer-den, empfehlen wir, ausschließlich schadstofffreies Materialzu verwenden. Laut dem o.g. Baugrundgutachten befand sichauf der Fl.Nr. 37/2 westlich der Hütte ein Weiher, der verfülltwurde. Angaben zum Verfüllmaterial sind nicht vorhanden.

3. AbwasserbeseitigungDer Ortsteil Vieth wird im Trennsystem entwässert und istüber das Kanalnetz der Gemeinde Scheyern an den Abwas-serzweckverband Gerolsbach-Ilm angeschlossen. Das Ab-wasser wird dann in der Kläranlage Pfaffenhofen gereinigt,die ausreichend leistungsfähig ist.

Das geplante Baugebiet soll im Trennsystem entwässert wer-den. Gemäß Teil B „Textliche Festsetzungen“, Punkt 13 istanfallendes Niederschlagswasser von den Dachflächen aufden Grundstücken zu versickern oder der Brauchwassernut-zung zuzuführen. Das anfallende Niederschlagswasser vonden Hof- und Fahrflächen ist breitflächig über die belebteBodenzone zu versickern oder den Versickerungsanlagen zu-zuführen.

Eine Baugrunduntersuchung durch das Ing.-Büro Dr. Stadlerergab allerdings, dass eine Versickerung größtenteils nichtmöglich ist. Aus diesem Grund müssen die getroffenen Aus-sagen zur Versickerung korrigiert werden. Um eine ermes-sensfehlerfreie Abwägung durch die Kommune zu gewähr-leisten, ist ein Entwässerungskonzept aufzuplanen, das in denGrundzügen mit dem Wasserwirtschaftsamt Ingolstadt abzu-stimmen ist. Der Bebauungsplan ist dann sowohl unter Punkt6.3 der Begründung zum Bebauungsplan als auch unter Punkt13 des Bebauungsplanes an die Entwässerungsplanung an-zupassen.

Hinweise:In Vieth ist ein Regenwasserkanal vorhanden. Für die Ein -lei tung von Niederschlagswasser aus diesem Regenwasser-kanal liegt jedoch keine wasserrechtliche Erlaubnis vor. EineEinleitung von anfallendem Niederschlagswasser aus demBaugebiet in den Regenwasserkanal wäre daher erst dannmöglich, wenn die wasserrechtliche Erlaubnis vorliegt.

Was man unter einem geschlossenen Sickerschacht (siehe 6.3der Begründung zum Bebauungsplan) versteht, entzieht sichunserer Kenntnis.

4. Oberirdische Gewässer und wild abfließendes WasserIn den Teilgeltungsbereichen des Bebauungsplans Nr. 25„Vieth Buchsberg“ befinden sich keine Oberflächengewässer,bzw. sind durch den Bebauungsplan unmittelbar betroffen.

– zum Teilgeltungsbereich 1Der Geltungsbereich befindet sich an einem teilweise starkabfallenden Nordhang. Um die Bebauung entsprechend voranfallendem Oberflächenwasser aus dem Außeneinzugsgebietzu schützen, ist gemäß Punkt 6.3 der Begründung zum Be-bauungsplan eine Abfangmulde mit Rückhaltung und Ein-leitung in den Regenwasserkanal vorgesehen. Aus wasser-

wirtschaftlicher Sicht bestehen gegen die vorgesehene Maß-nahme grundsätzlich keine Bedenken, jedoch ist hierfür ggf.eine wasserrechtliche Erlaubnis erforderlich. Daher sollte dieMaßnahme mit dem Verfahren für die Einleitung von Nie-derschlagswasser mit aufgeplant werden. Die wasserrechtlicheBehandlung ist mit dem Landratsamt Pfaffenhofen abzustim-men.Des Weiteren darf der Oberflächenwasserabfluss nicht zuun-gunsten umliegender Grundstücke und Gebäude verlagertoder beschleunigt werden.

– zum Teilgeltungsbereich 2Das örtliche Gelände ist flach nach Norden in Richtung Ge-rolsbach geneigt. Ein Eindringen von Oberflächenwasser(z.B. bei Schneeschmelze) aus dem umgebenden Ein zugs ge -biet kann jedoch nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Diessollte entsprechend bei einer Bebauung beachtet werden.Ebenso ist darauf zu achten, dass sich keinerlei Verschlech-terungen für die angrenzenden Grundstücke bzgl. des Ober-flächenwasserabflusses einstellen.

5. ZusammenfassungAus wasserwirtschaftlicher Sicht bestehen wegen der wider-sprüchlichen Aussagen zur Niederschlagswasserbeseitigungderzeit Bedenken gegen den Bebauungsplan Nr. 25. DiesenBedenken kann von Seiten der Gemeinde Scheyern ab ge hol -fen werden, wenn bis zum nächsten Verfahrensschritt ein Ent-wässerungskonzept aufgeplant und in den Grundzügen mituns abgestimmt wird. Dabei sind die vorhandenen Grund-wasserstände, Untergrundbeschaffenheit und eventuell zuentwässerndes Außeneinzugsgebiet zu berücksichtigen, wo -bei für die vorhandene Regenwasserkanalisation in Viethbisher keine wasserrechtliche Erlaubnis vorliegt.

Der Bebauungsplan ist dann sowohl unter Punkt 6.3 der Be-gründung zum Bebauungsplan als auch unter Punkt 13 desBebauungsplanes an die Entwässerungsplanung anzupassen.

Vorschlag der Verwaltung:Aufgrund der Anregungen des Wasserwirtschaftsamtes In-golstadt zur Niederschlagswasserbeseitigung wurde ein Ent-wässerungskonzept erstellt. Das vorläufige Ergebnis wurdein den Bebauungsplan eingearbeitet, dieses wird im Laufedes Bauleitplanverfahrens nochmals mit dem Wasserwirt-schaftsamt Ingolstadt abgestimmt.

Der Gemeinde liegt für Vieth eine wasserrechtliche Erlaubnisdes Landratsamtes Pfaffenhofen a. d. Ilm, 03.05.1994 / AZ32/632-101, vor. Gegenstand der Erlaubnis: „Der GemeindeScheyern wird nach Maßgabe der in Ziffer 2 festgesetztenAuf lagen und Bedingungen … die beantragte stets wider ruf -liche beschränkte Erlaubnis nach § 7 WHG i. V. m. Art. 17BayWG zur Einleitung von Niederschlagswasser erteilt. …Im Verfahren wurde als amtlicher Sachverständiger das Was-serwirtschaftsamt Ingolstadt beteiligt.“

Diese Erlaubnis bezieht sich jedoch nur auf die Dorfstraßeund nicht auf den Bereich des Buchsberges. Es ist zu klären,ob die Einholung einer wasserrechtlichen Erlaubnis für denBereich des Buchsberges nötig ist. Sollte dies der Fall sein,wird die wasserrechtliche Erlaubnis im weiteren Verfahrenbeantragt.

Der Punkt 6.3 in der Begründung sowie der Punkt 13 in denTextlichen Festsetzungen des Bebauungsplanes werden ent-sprechend den Hinweisen des Wasserwirtschaftsamtes Ingol-stadt angepasst. Die zusätzlichen Hinweise zu Grundwasser-und Bodenschutz, Altlasten sowie Abwasserbeseitigung wer-den in die Begründung/Umweltbericht und in den Bebau-ungsplan eingearbeitet.

Beschluss:Der Gemeinderat beschließt, den Anforderungen des Was-serwirtschaftsamtes nachzukommen. Eine Entwässerungs-planung wurde bereits erstellt, das vorläufige Ergebnis wurdebereits in den Bebauungsplan eingearbeitet und wird im wei-teren Verlauf des Bauleitplanverfahrens nochmals mit demWasserwirtschaftsamt abgestimmt.

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Die wasserrechtliche Erlaubnis ist, wenn nötig, im weiterenVerlauf des Bauleitplanverfahrens zu beantragen.

Die weiteren Hinweise des Wasserwirtschaftsamtes In gol -stadt wurden zur Kenntnis genommen und soweit notwendigin die Planunterlagen eingearbeitet.

Der Regionale Planungsverband Ingolstadt hat mitSchrei ben vom 05.03.2013 wie folgt Stellung genommen:

Die Gemeinde Scheyern beabsichtigt mit dem Vorhaben dieplanungsrechtlichen Grundlagen für weitere Bebauung imOrtsteil Vieth zu schaffen. Hierzu sollen im Osten und imSüden von Vieth insgesamt 8 Bauparzellen in 4 Teilflächenausgewiesen werden. An den Ortsrändern ist eine Eingrünungvorgesehen.

Zu den Planungen wurde bereits grundsätzlich im Rahmendes Verfahrens zur 5. Änderung des Flächennutzungsplanesder Gemeinde Scheyern mehrfach Stellung genommen. ImSchreiben vom 21.02.2012 wurde u.a. aufgrund der Lage imlandschaftlichen Vorbehaltsgebiet sowie (insbesondere imSüden) wegen des Heranrückens an naturschutzfachlichhochwertige Flächen und des generell fehlenden Bedarfs-nachweises empfohlen, die Planungen im südlichen Teil be -reich abzulehnen.

Da im darauffolgenden Verfahrensschritt der südliche Be -reich nicht mehr zur Darstellung im Flächennutzungsplanvorgesehen war, konnte mit Schreiben vom 12.06.2012 emp-fohlen werden, dass den Planungen aus Sicht der Regional-planung zugestimmt werden könne.

Der nunmehr vorliegende Bebauungsplan beinhaltet nun -mehr wiederum den relevanten Bereich im Süden von Vieth(Bauparzellen 1, 2, 3 bzw. Tf 1) trotz fehlender Darstellungim Flächennutzungsplan. Dieser Anteil der Planungen wird,ebenso wie bei den Planungen zur 5. Änderung des Flächen-nutzungsplanes, aus Sicht der Regionalplanung abgelehnt.

Wie im o.g. Schreiben vom 21.02.2012 dargelegt, müsste zu-nächst, bevor in einem sensiblen Bereich Neuausweisungenerfolgen, nachgewiesen werden, dass unter Einbezug des vor-handenen Wohnflächenpotentials im Gemeindegebiet (undnicht nur im Ortsteil Vieth) ein zwingender Bedarf für diedrei Parzellen (Tf 1) besteht.

Dem restlichen Anteil der Planungen (Tf 2 – Tf 4) kann ausSicht der Regionalplanung zugestimmt werden.

Vorschlag der Verwaltung:Die 5. Änderung des Flächennutzungsplanes wurde mit Be-scheid vom 15.11.2012 vom Landratsamt Pfaffenhofen ander Ilm genehmigt. Dabei ist auch die genannte Teilflächesüdlich von Vieth entsprechend des Geltungsbereiches desBebauungs- und Grünordnungsplanes Nr. 25 (Tf 1) als Dorf-gebiet dargestellt. Zuvor war die südliche Fläche nach Ab-wägung der Stellungnahmen im Bauleitplanverfahren zur 5.Flächennutzungsplanänderung nach § 4 Abs. 1 BauGB umdie östliche Teilfläche reduziert worden; ebenso wurde derAnregung der Unteren Naturschutzbehörde im Verfahrennach § 3 Abs. 2 BauGB, einen ausreichenden Abstand (20m) zu angrenzenden Biotopflächen einzuhalten, durch Dar-stellung entsprechend breiter Grünflächen Rechnung ge tra -gen. Der vorliegende Bebauungsplan ist somit insgesamt ausdem genehmigten Flächennutzungsplan entwickelt.

Entsprechend der Stellungnahme der Regierung von Ober-bayern vom 25.09.2012 zur. 5. Flächennutzungsplanänderungim ergänzenden Verfahren nach § 4a Abs. 3 BauGB wurdeauf der Grundlage der „Beiträge zur Statistik Bayerns, Re-gionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung für Bayern bis2030, Demografisches Profil für den Landkreis Pfaffenhofenan der Ilm“ des Bayerischen Landesamtes für Statistik undDatenverarbeitung (2011) eine Prognose der Bevölkerungs-entwicklung für das gesamte Gemeindegebiet von Scheyernund daraus abgeleitet der Bedarf an Nettowohnbauland erar-beitet. Dabei wird festgestellt, dass die vorgesehene Wohn-bauflächenentwicklung der 5. Flächennutzungsplanänderung

eine bedarfsgerechte Entwicklung darstellt, die unter wirt-schaftlicher Nutzung der vorhandenen Infrastruktur erbrachtwerden kann. Auf dieser Grundlage hat der GemeinderatScheyern am 09.10.2012 den Feststellungsbeschluss für die5. Flächennutzungsplanänderung gefasst und den Beschluss-buchauszug mit der vollständigen Bedarfsermittlung der Re-gierung von Oberbayern mit Schreiben vom 24.10.2012 zurKenntnis gegeben.

Zum Nachvollzug wird die erstellte Bedarfsermittlung in dieBegründung des Bebauungs- und Grünordnungsplans Nr. 25übernommen. Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass dieGemeinde ein Baulückenkataster erstellt hat um bebaubareFlächen im Innenbereich zu erfassen. In der Gemeinde stehenin allen Ortsteilen derzeit jedoch nur 4 Bauplätze zurVerfügung, denen eine sehr hohe Nachfrage nach Baugrund-stücken (mehrere Anfragen pro Woche) gegenüber steht.

Beschluss:Der Begründung wird die zur 5. Flächen nutzungs plan än de -rung erstellte Bedarfsanalyse zum Wohnbauflächenbedarf mitergänzenden Hinweisen zur aktuellen Situation beigefügt.

Das Staatliche Bauamt Ingolstadt – Straßenbauverwal-tung – hat mit Schreiben vom 20.03.2013 wie folgt Stellunggenommen:

Gegen die Aufstellung bzw. Änderung der Bauleitplanungbestehen seitens des Staatlichen Bauamtes Ingolstadt keineEinwände, wenn die folgenden Punkte beachtet werden:

Ziele der Raumordnung und Landesplanung, die eine Anpas-sungspflicht nach § 1 Abs. 4 BauGB auslösen:-keine Einwände-

Beabsichtigte eigene Planungen und Maßnahmen, die deno.g. Plan berühren können:Beim Staatlichen Bauamt Ingolstadt bestehen für den Bereichder o.g. Bauleitplanung keine Ausbauabsichten.

Einwendungen mit rechtlicher Verbindlichkeit aufgrundfachgesetzlicher Regelungen, die im Regelfall in derAbwägung nicht überwunden werden können (z.B. Land-schafts- oder Wasserschutzgebietsverordnungen), Angabeder Rechtsgrundlage sowie Möglichkeiten der Überwindung(z.B. Ausnahmen oder Befreiungen):

– ErschließungDer südwestliche Planausschnitt des Bebauungsplanes wirdüber die im Betreff genannte Straße (Staatsstraße 2084) beiAbschnitt 280, Station 0,500 erschlossen.

Die Erschließung des nordwestlichen Planausschnittes desBebauungsplanes erfolgt direkt an die im Betreff genannteStraße (Staatsstraße 2084) bei Abschnitt 280, Station 0,424.

Durch die Ausweisung des Baugebietes ist mit einer Zunahmedes Verkehrs an der Straßeneinmündung bei Abschnitt 280,Station 0,500, zu rechnen.

Eine Aufweitung des Einmündungsbereiches wird er for der -lich (§ 1 Abs. 5 und Abs. 6 Nr. 9 BauGB i.V.m. § 3 Abs. 1FStrG bzw. Art. 9 Abs. 1 BayStrWG).Die Zufahrt ist vom Außenrand der befestigten Fahrbahn aufeine Länge von mind. 12 m und eine Breite von mindestens5 m zu befestigen (Asphalt oder gleichwertig). Die Zufahrtist so auszubilden, dass die Schleppkurven der vor kom men -den Fahrzeuge gewährleistet werden, mindestens jedoch miteinem Ausrundungsradius von 5,00 m. Das Längsgefälle darfim direkten Anschluss an die im Betreff genannte Staatsstraße2,5 % nicht überschreiten und ist auf eine Länge von min -des tens 5,0 m fort zu führen.

Nach Art. 32 Abs. 1 BayStrWG hat die Kommune die Kostender Änderung zu tragen.

Die Entwässerung der Ortsstraße Buchsberg darf nicht überdie im Betreff genannte Staatsstraße erfolgen.

Generell darf der Staatsstraße kein Oberflächenwasser ausden Grundstücken und der Ortsstraße der im Bebauungsplandargestellten Flächen zugeführt werden.

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Seite 28 Schyren-Rundschau 29. Mai 2013

– SichtflächenAn der Einmündung zur Staatsstraße sind die Sichtflächen(Sichtdreiecke) nach RAS-K1 freizuhalten

Sonstige fachliche Informationen und Empfehlungen aus dereigenen Zuständigkeit zu dem o.g. Plan:Auf die von der Straße ausgehenden Emissionen wird hinge-wiesen. Eventuelle erforderliche Lärmschutzmaßnahmen wer-den nicht vom Baulastträger der Bundes- bzw. Staats straßeübernommen. (Verkehrslärmschutzverordnung – 16. BImSchV)

Soweit unseren Auflagen entsprochen wurde und sich die Pla-nung nicht geändert hat, ist die Beteiligung des StaatlichenBauamtes Ingolstadt gemäß § 3 Abs. 2 BauGB nicht erfor-derlich.

Vorschlag der Verwaltung:Die Hinweise zur Verkehrszunahme und Kostenübernahmeder Straßenänderung werden zur Kenntnis genommen. Die Darstellung der Schleppkurven der vorkommenden Fahr-zeuge (hier: Feuerwehr) ist unter Ziffer 6.1 der Begründungbereits abgebildet.Zur fachgerechten Darstellung des Einmündungsbereichesder Ortsstraße Buchsberg in die St 2084 und Klärung derEntwässerung der Ortsstraße Buchsberg sowie der an lie gen -den Grundstücke des Geltungsbereiches wurde ein Erschlie-ßungsplaner eingeschaltet, beauftragt wurde das Ingenieur -büro Mayr aus Aichach.

Das auf mindestens 5 m Länge geforderte Längsgefälle von2,5 % im direkten Anschlussbereich der Straße am Buchsbergan die St 2084 ist aufgrund der topografischen Gegebenheitenbaulich nicht herstellbar. Welche Möglichkeiten der Längs-ausbildung sich ergeben, um keinen Unfallschwerpunkt zuschaffen (Rutschgefahr bei winterlichen Straßenverhältnissen,Anfahrt schwerer Fahrzeuge nach Abbiegen in die Straße amBuchsberg), wurde im Rahmen der Erschließungsplanung inAbstimmung mit dem Staatlichen Bauamt Ingolstadt geklärt,die vorläufigen Ergebnisse wurden im Plan berücksichtigt.Im weiteren Verfahrensverlauf erfolgt nochmals eine Abstim-mung mit dem Staatlichen Bauamt.Der Hinweis, den Bereich innerhalb der Sichtdreiecke frei-zuhalten und der Hinweis zu den Emissionen der St 2084wird in die textlichen Hinweise des Bebauungsplanes und,wenn erforderlich, in die Begründung mit aufgenommen.

Beschluss:Aufgrund der Anregungen des Staatlichen Bauamtes Ingol -stadt wurde ein Erschließungskonzept erstellt. Das vorläufigeErgebnis wurde in den Bebauungsplan eingearbeitet, dieseswird im Laufe des Bauleitplanverfahrens nochmals mit demStaatlichen Bauamt Ingolstadt abgestimmt.

E.ON Bayern hat mit Schreiben vom 21.02.2013 folgendeStellungnahme abgegeben:

Gegen das Planungsvorhaben bestehen keine grundsätzlichenEinwendungen, wenn dadurch der Bestand, die Sicherheitund der Betrieb unserer Anlagen nicht beeinträchtigt werden.

Zur elektrischen Versorgung des geplanten Gebietes sind Nie-derspannungskabel erforderlich. Eine Kabelverlegung ist inder Regel nur in Gehwegen, Versorgungsstreifen, Begleit-streifen oder Grünstreifen ohne Baumbestand möglich.

Im überplanten Bereich befinden sich Anlagenteile der E.ONBayern AG oder es sollen neue erstellt werden. Für den recht-zeitigen Ausbau des Versorgungsnetzes sowie die Koordinie-rung mit dem Straßenbauträger und anderer Versorgungsträgerist es notwendig, dass der Beginn und Ablauf der Erschlie-ßungsmaßnahmen im Planbereich frühzeitig (mindestens 3Monate) vor Baubeginn der E.ON Bayern AG schriftlich mit-geteilt wird. Nach § 123 BauGB sind die Gehwege und Er-schließungsstraßen soweit herzustellen, dass Erdkabel in derendgültigen Trasse verlegt werden können.

Vorschlag der Verwaltung:Die Hinweise bezüglich des Ausbaus des Versorgungsnetzes

sowie die Koordinierung und die Herstellung der Erschlie-ßungsstraßen werden zur Kenntnis genommen.

Beschluss:Der Gemeinderat nimmt die Hinweise der E.ON Bayern AGvom 21.03.2013 zur Kenntnis.

Die Telekom AG, T-Com hat mit Schreiben vom 04.04.2013folgende Stellungnahme abgegeben:

Die Telekom Deutschland GmbH (nachfolgend Telekom ge-nannt) – als Netzeigentümerin und Nutzungsberechtigte i. S.v. § 68 Abs. 1 TKG – hat die Deutsche Telekom TechnikGmbH beauftragt und bevollmächtigt, alle Rechte und Pflich -ten der Wegesicherung wahrzunehmen sowie alle Plan ver -fahren Dritter entgegenzunehmen und dementsprechend dieerforderlichen Stellungnahmen abzugeben. Zu der Planungnehmen wir wie folgt Stellung:

Im Planbereich befinden sich Telekommunikationslinien derTelekom, die aus beigefügtem Plan ersichtlich sind. Der Plan-entwurf sieht bei den öffentlichen Verkehrswegen keine Geh-wege vor. Daher steht zur Unterbringung der Telekommuni-kationslinien der Telekom nur die Fahrbahn zur Verfügung.Das führt erfahrungsgemäß zu erheblichen Schwierigkeitenbei der Bauausführung sowie der späteren Unterhaltung undErweiterung dieser Telekommunikationslinien.

Wir bitten, zumindest einen Gehweg oder einen ausreichendbreiten, unbefestigten Randstreifen auf einer Straßenseite miteiner Leitungszone in einer Breite von ca. 1,0 m vorzusehen.Spätere Aufgrabungen des hochwertigen Straßenoberbauskönnen dadurch vermieden werden.

Zur telekommunikationstechnischen Versorgung des Bauge-bietes durch die Telekom ist die Verlegung neuer Telekom-munikationslinien im Plangebiet und außerhalb des Plange-bietes einer Prüfung vorbehalten.

Wir machen darauf aufmerksam, dass aus wirtschaftlichenGründen eine unterirdische Versorgung des Neubaugebietesdurch die Telekom nur bei Ausnutzung aller Vorteile einerkoordinierten Erschließung möglich ist. Wir beantragen daher, folgendes sicherzustellen,

• dass für den Ausbau des Telekommunikationsliniennetzesim Erschließungsgebiet eine ungehinderte, unentgeltlicheund kostenfreie Nutzung der künftigen Straßen und Wegemöglich ist,

• dass eine rechtzeitige und einvernehmliche Abstimmungder Lage und der Dimensionierung der Leitungszonen vor-genommen wird und eine Koordinierung der Tiefbaumaß-nahmen für Straßenbau und Leitungsbau durch den Er-schließungsträger erfolgt.

• Wir bitten dem Vorhabenträger aufzuerlegen, dass dieserfür das Vorhaben einen Bauablaufzeitenplan aufstellt undmit uns unter Berücksichtigung der Belange der Telekomabzustimmen hat, damit Bauvorbereitung, Kabelbestellung,Kabelverlegung, Ausschreibung von Tiefbauleistungenusw. rechtzeitig eingeleitet werden können. Für unsere Bau-maßnahme wird eine Vorlaufzeit von 4 Monaten benötigt.

• Eine oberirdische Versorgung (Zubringer zum Baugebiet)behalten wir uns vor.

In allen Straßen bzw. Gehwegen sind geeignete und ausrei-chende Trassen mit einer Leitungszone für die Unterbringungder Telekommunikationslinien vorzusehen. Hinsichtlich ge-planter Baumpflanzungen ist das „Merkblatt über Baum-standorte und unterirdische Ver- und Entsorgungsanlagen“der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen,Ausgabe 1989 – siehe hier u. a. Abschnitt 3 – zu beachten.Wir bitten sicherzustellen, dass durch die Baumpflanzungender Bau, die Unterhaltung und Erweiterung der Telekommu-nikationslinien nicht behindert werden.

Vorschlag der Verwaltung:Ein Gehweg oder ein ausreichend breiter, unbefestigter Rand-

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29. Mai 2013 Schyren-Rundschau Seite 29

streifen auf einer Straßenseite mit einer Leitungszone in einerBreite von ca. 1,0 m ist aufgrund der ohnehin schon sehrschmalen Straßentrasse mit den direkt angrenzenden Grund-stücken nicht möglich. Die Verlegung der Sparten wird beider nachfolgenden Erschließungsplanung in Abstimmungmit den Leitungsbetreibern berücksichtigt. Die Hinweise zueiner unterirdischen bzw. der Vorbehalt zur oberirdischen Ver-sorgung der Telekom werden zur Kenntnis genommen.

Beschluss:Der Gemeinderat beschließt die Hinweise und Anregungender Deutschen Telekom Technik GmbH zur Kenntnis zu neh-men; die Berücksichtigung eines einseitigen Gehweges bzw.einer 1,0 m breiten, frei zu haltenden Leitungszone entlangder Ortsstraße Buchsberg ist aufgrund der beengten Verhält-nisse nicht möglich. Auf die Klärung der Spartenverlegungim Zuge der nachfolgenden Erschließungsplanung wird hin-gewiesen.

Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege hat mitSchreiben vom 12.03.2013 folgende Stellungnahme abge-geben:

Bodendenkmalpflegerische Belange:

Im Planungsgebiet liegt folgendes Bodendenkmal:

• Inv.Nr. D-1-7434-0135: Mittelalterlicher und frühneuzeit-licher Altort von Vieth.

Bodendenkmäler sind gem. Art. 1 DSchG in ihrem der zei ti -gen Zustand vor Ort zu erhalten. Der ungestörte Erhalt dieserDenkmäler vor Ort besitzt aus Sicht des Bayerischen Lan-desamts für Denkmalpflege Priorität. Weitere Planungsschrittesollten diesen Aspekt bereits berücksichtigen und Bodenein-griffe auf das unabweisbar notwendige Mindestmaß be-schränken.

Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege empfiehlteine Umplanung des Vorhabens zu prüfen, um Eingriffe indie Denkmalsubstanz zu vermeiden oder zu verringern. Beider Auswahl von aus denkmalfachlicher Sicht geeignetenStandorten berät das Bayerische Landesamt für Denk mal -pflege gerne. Eine Orientierungshilfe bietet der öffentlichunter http://www.blfd.bayern.de zugängliche BayernViewer-denkmal sowie der unter nachfolgender URL verfügbareWMS-Dienst: http://geoportal.bayern.de/GeoportalBayern/anwendungen/Suche/ci=5e15f0776ae0f1d64244a8a40eabe48b/fi=091dca89-514f-3db8-bf9c-b60a5c405230/Denkmal-Daten%20(BLfD)

Für Teilflächen kann eine fachgerechte, konservatorischeÜberdeckung Eingriffe in die Denkmalsubstanz verringern.Diese konservatorische Überdeckung kann dabei nur auf demOberboden erfolgen. Bei der Planung und Durchführung die -ser Maßnahmen berät das Bayerische Landesamt für Denk-malpflege im Einzelfall.

Sollte nach Abwägung aller Belange im Fall der o.g. Planungkeine Möglichkeit bestehen, Bodeneingriffe durch Um pla -nung vollständig oder in großen Teilen zu vermeiden, ist alsErsatzmaßnahme eine konservatorische Überdeckung des Bo -den denkmals oder eine archäologische Ausgrabung durch - zuführen.

Für die Durchführung dieser Maßnahmen und für Bo-deneingriffe aller Art ist eine denkmalrechtlicheErlaubnis gem. Art. 7.1 DSchG notwendig, die in einemeigenständigen Erlaubnisverfahren bei der zuständigenUnteren Denkmalschutzbehörde zu beantragen ist.Wir bitten dies in den textlichen Hinweisen zu aktualisieren.

Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege wird in die -sem Verfahren die fachlichen Anforderungen formulieren.

Wir weisen darauf hin, dass qualifizierte Ersatzmaßnahmenabhängig von Art und Umfang der erhaltenen Boden denk -mäler einen größeren Umfang annehmen können und recht-zeitig geplant werden müssen. Hierbei sind Vor- und Nach-

bereitung der erforderlichen Arbeiten zu berücksichtigen(u.a. Durchführungskonzept, Konservierung und Verbleib derFunde). Sollte eine archäologische Ausgrabung nicht zu ver-meiden sein, soll bei der Verwirklichung von Be bauungs -plänen grundsätzlich vor der Parzellierung die gesamte Pla-nungsfläche archäologisch qualifiziert untersucht werden,um die Kosten für den einzelnen Bauwerber zu reduzieren(vgl. BayVGH, Urteil v. 04. Juni 2003, Az.: 26 B 00.3684,EzD2.3.5 Nr. 3 / Denkmalpflege Informationen des BLfD 2004/I(B127), 68 ff. (mit Anm. W.K.Göhner); BayVG München,Urteil v. 14. September 2000, Az.: M 29 K 00838, EzD 2.3.5Nr. 2).

Die mit dem Bayerischen Staatsministerium des Innern ab-gestimmte Rechtsauffassung des Bayerischen Staatsministe-riums für Wissenschaft, Forschung und Kunst und des Baye-rischen Landesamts für Denkmalpflege zur Überplanung von (Boden-) Denkmälern entnehmen Sie bitte unsererHomepage: http://www.blfd.bayern.de/download_area/texte/index.php (Rechtliche Grundlagen bei der Überplanung vonBodendenkmälern).

In Umsetzung der Rechtsprechung des Bayerischen Verfas-sungsgerichtshofs (Entscheidung vom 22. Juli 2008, Az.: Vf.11-VII-07, juris / NVwZ 2008, 1234-1236 (bestätigt durchdie nachgehenden Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichtsvom 04. November 2008, Az.: 1 BvR 2296/08 & 1 BvR2351/08, n.v.)) wird dringend angeregt, aus städtebaulichenGründen geeignete Festsetzungen nach § 9 Abs. 1 BauGB(z.B. nach Nummern 2, 9, 10, 11, 15, 20 (Bodendenkmal als„Archiv des Bodens“)) vorzunehmen.

Bau- und Kunstdenkmalpflegerische Belange:Nach unserem bisherigen Kenntnisstand sind die Belange derBau- und Kunstdenkmalpflege von der Planung nicht betrof-fen.

Vorschlag der Verwaltung:Das genannte Bodendenkmal ist im Lageplan zum Umwelt-bericht dargestellt. Eine Umplanung des Planungsvorhabensinnerhalb des Bodendenkmals (Teilfläche 4) ist nicht mög -lich, da es sich hierbei um eine ergänzende Bebauung einervorhandenen Hofstelle handelt. Aus diesem Grund wird fol-gender Hinweis im Umweltbericht / Begründung sowie inden Hinweisen des Bebauungsplanes ergänzt: „Für dieDurchführung dieser Maßnahmen und für Bodeneingriffealler Art ist eine denkmalrechtliche Erlaubnis gem. Art. 7.1DSchG notwendig, die in einem eigenständigen Erlaubnis-verfahren bei der zuständigen Unteren Denkmalschutzbehördezu beantragen ist“.

Beschluss:Der Gemeinderat beschließt, die Hinweise des BayerischenLandesamtes für Denkmalpflege zur Kenntnis zu nehmenund soweit als möglich zu beachten. Der Hinweis auf einedenkmalrechtliche Erlaubnis für Maßnahmen und Bodenein-griffe im Bereich des Bodendenkmales wird in die textlichenHinweise des Bebauungsplanes aufgenommen und die Lagedes Bodendenkmales nachrichtlich im Bebauungsplan dar-gestellt.

Beschluss:Der Gemeinderat nimmt Kenntnis von der frühzeitigen Öf-fentlichkeitsbeteiligung sowie dem Ergebnis der frühzeitigenAnhörung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicherBelange.

Er stimmt nach sorgfältiger Abwägung, bzw. Abhandlungsämtlichen Vorschlägen der Verwaltung zu.

Bei den Stellungnahmen ohne Einwände werden deren öf-fentliche Belange nicht berührt. Soweit keine Stellungnahmen vorliegen, ist anzunehmen,dass die von diesen Beteiligten wahrzunehmenden öffent li -chen Belange nicht berührt werden.

Der vom Planungsbüro Wolfgang Weinzierl Landschaftsar-chitekten GmbH aus Ingolstadt in Planungsgemeinschaft mit

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Seite 30 Schyren-Rundschau 29. Mai 2013

dem Landschaftsarchitekten Einödshofer aus Scheyern aus-gearbeitete Bebauungsplanentwurf Nr. 25 „Vieth Buchsberg“samt Begründung, Umweltbericht und Relevanzprüfung derartenschutzrechtlichen Belange wird gebilligt.

Das Verfahren ist fortzusetzen.

Beschlussergebnis: 14 : 0

TOP 5 Baulandausweisung „Am Friedhof in Euernbach“– Vorstellung des Planentwurfs in der Fassung vom29.04.2013 –

Auf Antrag der Eigentümer des Grundstücks FlNr. 192 Ge-markung Euernbach hat sich der Gemeinderat am 13.11.2012TOP 5 damit befasst, ob hier Bauland ausgewiesen werdenkönnte. Im Ergebnis ist dieses Areal durchaus zur Bauland-ausweisung „Am Friedhof in Euernbach“ als geeignet ange-sehen worden. Zudem besteht in Scheyern weiterhin ein be-achtlicher Bedarf an Wohnbauflächen, der so zumindest teil-weise abgebaut werden könnte.Entsprechend der Maßgabe des Gemeinderats ist inzwischenfolgender aussagefähiger Planentwurf i.d.F. vom April 2013ausgearbeitet worden, in dem die Struktur bzw. Parzellierungeiner möglichen Bebauung zeichnerisch dargestellt ist wiefolgt:

ist. Das gilt insbesondere für die landwirtschaftlichen Fahr-zeuge mit den heutigen Ausmaßen. Ebenso wird der weitereBedarf an Wohnbauland in Euernbach angezweifelt.

Der Vorsitzende merkt dazu an, dass die Erschließung demUmfang nach im Bebauungsplanaufstellungsverfahren zuklären ist. Zunächst ist aber darüber zu befinden, ob diesesBaugebiet an sich ausgewiesen werden soll. Das von den Ge-meinderatsgliedern mehrheitlich befürwortet wird.

TOP 5.1 Beschlussfassung zur 7. Änderung des Flächennutzungs-und Landschaftsplanes im Bereich „Am Friedhof inEuern bach“ –

Beschluss:Der Flächennutzungs- und Landschaftsplan Scheyern ist indem im obigen Planentwurf zeichnerisch dargestelltenBereich zu ändern und zwar gleichzeitig mit der Aufstellungdes Bebaungsplanes „Am Friedhof in Euernbach“.

Beschlussergebnis: 12 Ja-Stimmen2 Nein-Stimmen

TOP 5.2 Beschlussfassung zur Aufstellung eines Bebauungsplanes„Am Friedhof in Euernbach“

Beschluss:Für das in dem oben Lageplan zeichnerisch dargestellten Be-reich ist ein qualifizierter Bebauungsplan aufzustellen

Beschlussergebnis: 12 Ja-Stimmen2 Nein Stimmen

TOP 6 Geh- und Radweg von Mitterscheyern nach Vieth– Bericht zur aktuellen Entwicklung –

Zu dem inzwischen hinreichend bekannten Bemühungenzum Bau des Geh- und Radweges gibt der Vorsitzende be -kannt, dass das Landratsamt Pfaffenhofen inzwischen die Er-laubnis zum Fällen der Bäume erteilt hat. Somit steht derUmsetzung dieser Maßnahme grundsätzlich nichts mehr imWege. Die Kaufverträge werden derzeit ausgearbeitet undwerden voraussichtlich in naher Zukunft abgeschlossen wer -den können.Weiter ist mit den dortigen Anwohnern noch über eine Ver-legung der Garagenzufahren und Lärm- sowie Sichtschutz-maßnahmen zu verhandeln, wobei die Kosten die Gemeindezu übernehmen hätte.

Der Gemeinderat nimmt diese positive Entwicklung zurKenntnis.

TOP 7 Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft - Unser Dorf sollschöner werden 2013 – 2016“– Vorstellung des Wettbewerbs und evtl. Beschlussfassungzur Teilnahme –

In diesem Jahr wird der Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft– Unser Dorf soll schöner werden“ zum fünfundzwanzigstenMal durchgeführt. Dazu erläutert der Vorsitzende die der Ge-meinde übermittelten Unterlagen. So eröffnet ein neuer Dorf-wettbewerb nicht nur die Möglichkeit, die Lebensverhältnisseim ländlichen Raum auf kultureller, gestalterischer und wirt-schaftlicher Ebene zu verbessern, sondern auch die Chance,die Gemeinschaft zu stärken, soziale Bindungen zu schaffen,die regionale Zusammengehörigkeit und Individualität zufördern. Vordingliches Hauptziel ist es dabei, die Bürgerinnenund Bürger zur Mitgestaltung ihres heimatlichen Lebens -raumes anzuregen. Durch diese gemeinsame Arbeit wird einwichtiger Beitrag geleistet, dass unsere Dörfer so einzigartigund liebenswert bleiben.

In diesem Zusammenhang verweist der Vorsitzende auf dievom Gemeinderat am 11.09.2012 TOP 11 beschlossene Dorf-erneuerung im Rahmen des sog. Dorferneuerungsprogammes,

Der Vorsitzende erläutert diese Planskizze in groben Zügen.So rückt das Plangebiet etwas weiter an den nahegelegenenFriedhof heran als das im Flächennutzungs- und Landschafts-plan vorgesehen ist. Deswegen wäre der Flächennutzungs-und Landschaftsplan hier zu ändern. Im Übrigen würde sichdieses Wohnbaugebiet an die vorhandene Siedlungsstrukturharmonisch anschließen.

Aus dem Gremium werden Bedenken vorgebracht, ob derFriedhofweg für eine hier eigentlich erforderliche Erschlie-ßungsstraße ausreicht bzw. hierfür zu gering dimensionert

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29. Mai 2013 Schyren-Rundschau Seite 31

mit der laut Aussage des Amtes für Ländliche EntwicklungOberbayern voraussichtlich im Herbst 2013 begonnen wer -den kann.

Da die Dorferneuerung und der gegenständliche Wettbewerbsich sowohl inhaltlich ergänzen als auch zeitgleich durch ge -führt werden, empfiehlt sich die Teilnahme am Wettbewerb„Unser Dorf hat Zukunft – Unser Dorf soll schöner werden2013 – 2016“.

Beschluss:Die Gemeinde Scheyern beteiligt sich am 25. Dorf wett be -werb 2013 – 2016 „Unser Dorf hat Zukunft – Unser Dorfsoll schöner werden“. Dazu ist die Gemeinde umgehend an-zumelden.

Beschlussergebnis: 14 : 0

TOP 8 Nachtragshaushaltssatzung und Nachtragshaushaltsplan2013

– Stellenplanänderung –

Die Haushaltssatzung der Gemeinde Scheyern für das Haus-haltsjahr 2013 wurde vom Gemeinderat am 12. März 2013beschlossen. Zwischenzeitlich sind verschiedene Änderungen eingetreten,die den Erlass einer Nachtragshaushaltssatzung mit Nach-tragshaushaltsplan und Stellenplanänderung zwingend er-forderlich machen. Der Nachtragshaushaltsplan wird vonFrau Sterz anhand des Vorberichts erläutert.

Durch die Stellenmehrungen im Stellenplan sind bei einzel -nen Personalkosten-Haushaltsstellen zusätzliche Ausgabenzu leisten.

Außerdem fallen im Vermögenshaushalt für bisher veran-schlagte Investitionen deutlich höhere Ausgaben an. BeimKrippenumbau waren die Kostenberechnungen des Ing.-Büros wesentlich höher als die bei der Haushaltsberatung an-genommenen Kosten.

Zur Finanzierung im Jahr 2013 wurden verschiedene Ausga-beansätze im Vermögenshaushalt gekürzt. Die Gesamtver-schuldung ändert sich dadurch nicht.

Änderung des Stellenplanes

Der Krippenumbau im ehem. Kasernen- Wirtschaftsgebäude(Bürgertreff) soll aufgrund der geplanten Fertigstellung zum01.09.2013 in den nächsten 3 Monaten erfolgen.

Da derzeit jedoch viele Baufirmen so kurzfristig nicht zurVerfügung stehen, wird geplant durch eine befristete Neu-einstellung von 2 Arbeitern für den Bauhof (Maurer undMaler) viele handwerkliche Arbeiten selber durchzuführen.

Für die neue Krippengruppe ab 01.09.2013 werden 1 Voll-zeiterzieherin, 1 Teilzeitkinderpflegerin (35 Std./Woche) undeine Reinigungskraft neu benötigt.

Im bisherigen Stellenplan waren diese Stellen nicht im aus-reichenden Umfang ausgewiesen.

Um die Einstellungen vornehmen zu können ist eine Än de -rung des Stellenplanes für die Gemeindeverwaltung und denGemeindekindergarten erforderlich.

Änderung Verwaltungshaushalt

Durch die Neueinstellung der Bauhofmitarbeiter erhöhensich die Personalkosten um 25.000,00 EUR.

Änderung Vermögenshaushalt

Der geplante Krippenumbau wurde im Haushaltsplan 2013mit nur 80.000 EUR veranschlagt. Nach Vorlage der Pla-nungsunterlagen werden die Kosten für den Umbau auf rund250.000,00 EUR geschätzt.

Diese Mehrkosten i.H. v. 170.000,00 EUR werden im Nach-tragshaushaltsplan aufgenommen.

Diesen Mehrausgaben stehen folgende gleich hohe Ausga-benersparnisse gegenüber.

Sofortmaßnahmen KanalAnsatz 2013 200.000,00 EURMinderung um 90.000,00 auf 110.000,00 EURZum derzeitigen Zeitpunkt ist abzusehen, dass nicht alle ge-planten Kanalsanierungen im Jahr 2013 durchgeführt werdenkönnen. Eine Haushaltsansatzminderung ist somit gegeben.

Ersatzanschaffungen für den BauhoffuhrparkAnsatz 2013 200.000,00 EUR Minderung um 80.000,00 EUR auf 120.000,00 EURLt. Werkausschussbeschlüsse TOP 5 vom 29.04.2013 werdendie geplanten Neuanschaffungen eines Unimogs und Boki-mobil für den Bauhof im Jahr 2013 nicht getätigt. Eine Haus-haltsansatzminderung ist somit gegeben.

Auf Nachfrage aus dem Gremium, wird von der Verwaltungmitgeteilt, dass bei weiteren dringenden und unabweisbarenKanalsanierungsmaßnahmen eine Deckung durch einen er-neuten Nachtrag gewährleistet wird, wenn die bereits veran-schlagten Kosten nicht ausreichend sind.

Beschluss:Der Gemeinderat stimmt den von der Verwaltung ausgear-beiteten 1. Nachtragshaushaltsplan mit dem geänderten Stel-lenplan zu und beschließt den Erlass der 1. Nachtragshaus-haltssatzung 2013

1. NACHTRAGSHAUSHALTSSATZUNG

der Gemeinde Scheyern

Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm

für das Haushaltsjahr 2 0 1 3

Auf Grund von Art. 68 Abs. 1 i. V. m. Art. 63 ff. der Gemeindeordnungerlässt die Gemeinde Scheyern folgende 1. Nachtragshaushaltssatzung:

§ 1

Der als Anlage beigefügte Nachtragshaushaltsplan wird hiermit fest ge -setzt; dadurch werden

und damit der Gesamtbetrag deserhöht vermind. Haushaltsplan einschl. derum um NachträgeEUR EUR gegenüber auf nunmehr

bisher EUREUR verändert

a) im Verwaltungshaushaltdie Einnahmen 25.000,00 7.438.000,00 7.463.000,00die Ausgaben 25.000,00 7.438.000,00 7.463.000,00

b) im Vermögenshaushaltdie Einnahmen 3.226.000,00 3.226.000,00die Ausgaben 3.226.000,00 3.226.000,00

§§ 2 – 5

(entfallen)

§ 6

Der Stellenplan wird in der Fassung der Anlage neu festgesetzt.

§ 7

Diese 1. Nachtragshaushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 2013 in Kraft.

Beschlussergebnis: 14 : 0

Mit dem Gemeindeblatt informiert sein

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Seite 32 Schyren-Rundschau 29. Mai 2013

TOP 9 Verschiedenes, Informationen, Wünsche und Anträge

TOP 9.1 Leseförderung durch die E.ON Bayern AG

Der Vorsitzende gibt das folgende Schreiben der E.ONBayern AG vom 22.04.2013 bekannt – wie folgt:

Lesezeichen 2013 – Die Gewinner stehen fest !

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Müller,

im Januar haben wir Sie über unser Engagement im Bereichder Leseförderung informiert und Ihnen Bewerbungsunter-lagen für unsere Lesezeicen 2013 zur Weitergabe an Ihre ört-liche Bücherei zugeschickt.

Wir dürfen Ihnen heute mitteilen, dass die PfarrbüchereiScheyern zu unseren diesjährigen Gewinnern zählt und vonuns einen Mediengutschein im Wert von 1.000 Euro sowieBuchaufkleber, Lesezeichen, Tragetaschen und einen gemüt-lichen Sitzsack erhält.

Den Mediengutschein und die entsprechende Urkunde möch -ten wir dem Büchereiteam im Rahmen eines gemeinsamenTermins mit den örtlichen Medien im Juli überreichen. Wirwürden uns sehr freuen, wenn Sie diese Preisübergabe be -gleiten würden. Zur näheren Abstimmung werden wir unsnochmals bei Ihnen melden.

Freundliche Grüße

E.ON Bayern AGRegionalleitung Oberbayern

Der Gemeinderat zeigt sich on dieser Miteilung sehr angetan.

TOP 9.2 Integrationspreis der Regierung von Oberbayern 2013

Der Regierungspräsident von Oberbayern verleiht im Jahr2013 zum sechsten Mal den Integrationspreis der Regierungvon Oberbayern. Der Preis ist mit 5.000 € dotiert. Die Aus-schreibung endet am 17. Juni 2013.Mit dem Integrationspreis sollen Initiativen ausgezeichnetwerden, die sich in den Bereichen Wirtschaft, Soziales, Bil-dung, Kultur, Sport und Demographie für ein inter kul tu -rel les Miteinander einsetzen, insbesondere auch in interkom-munaler Zusammenarbeit. Die Regierung bittet deshalb umgeeignete Vorschläge.

Der Gemeinderat nimmt diese Ausschreibung zur Kenntnis.Soweit den einzelnen Gemeinderatsmitgliedern hierfür ge-eignete Projekte bekannt sind bzw. noch zur Kenntnis ge lan -gen, werden diese für den Integrationspreis empfohlen.

TOP 9.3 Energienutzungsplan für die Gemeinde Scheyern

Der Vorsitzende gibt bekannt, dass der Energienutzungsplanfür die Gemeinde Scheyern inzwischen fertig gestellt werdenkonnte und schlägt dazu vor, diesen im Rahmen einer Bür-gerversammlung den Bürgerinnen und Bürgern vorzustellen.

Man kommt dazu überein, Ende Juni diese Bürger ver samm -lung abzuhalten.

Niederschrift über die Sitzung des Werkausschussesvom 29.04.2013Öffentlicher Teil

TOP 1.1 Bürgertreff: Umbau für die Einrichtung einer zu sätz -lichen Krippengruppe

(siehe TOP 12.1 der WA-Sitzung vom 04.03.2013)

Aufgrund erhöhten Bedarfes an Kinderkrippenplätzen ist die Einrichtung einer zweiten gemeindlichen Krippengruppeerforderlich. Da im Kindergarten „Froschkönig“ die Kapa -zi tä ten ausgeschöpft sind, soll diese im Bürgertreff ein ge -richtet werden. Die Planungen hierzu sind bereits angelaufen.Die Kosten für den Umbau werden auf rund 250.000 € ge-schätzt.

Im Rahmen einer Ortsbesichtigung wurden die geplantenMaßnahmen dem Werkausschuss sowie der Kindergartenlei-tung, Frau Biebel, vorgestellt. Vorab wird geklärt, ob als al-ternativer Standort nicht doch ein Anbau im KindergartenFroschkönig in Frage käme. Da jedoch der Garten ohnehinsehr beengt ist, wird diese Alternative einhellig abgelehnt.Auch die von Herrn Pater Lukas vorgebrachte Erwägungeiner vorübergehenden Unterbringung im Pfarrkindergartenwurde wegen fehlender Räumlichkeiten und der Erwartung,dass voraussichtlich für längere Zeit eine zweite Krippen -gruppe zustande kommen wird, eher abgelehnt.

Beschluss:Für die zusätzlich erforderliche Krippengruppe sollen dieRäumlichkeiten im Bürgertreff umgebaut werden.

Beschlussergebnis: 6 : 0

TOP 2 Buswendeschleife Kreutenbach: Angebote

(siehe TOP 10 der WA-Sitzung vom 04.10.2012)

Da einerseits die Gefahren beim Wenden des Busses nichtmittels eines Lotsendienstes beseitigt werden können und an-dererseits der Gemeinde der Grund für die Wendeschleife er-freulicherweise nun doch zur Verfügung gestellt wurde, kanndie Buswendeschleife gebaut werden. Der Verwaltung liegenzwei Angebote für die Baumaßnahme vor, eine dritte ange-schriebene Firma gab kein Angebot ab.

Angebot 1: 13.466,64 €

Angebot 2: 12.612,33 €

Weitere Details und Empfehlung zur Vergabe im nicht öf-fentlichen Sitzungsteil.

TOP 3 Auflösung Kläranlage Fernhag: Lage Trafostation fürPumpstation

Um die geplante Pumpstation mit Strom zu versorgen, ist dieVerlegung einer ausreichend dimensionierten Leitung erfor-derlich. An das Ortsnetz kann wegen des hohen Leistungs-bedarfs nicht angeschlossen werden. Das ursprüngliche An-gebot der e.on sah daher die Verlegung eines Kabels von derTrafostation am Bushäuschen (Jetzendorfer Straße / Einmün-dung Maximilianstraße) vor. Dies wäre mit Kosten in Höhevon rund 70.000 € brutto verbunden gewesen.

Um diese immensen Kosten zu senken, wurde nach Alterna-tiven gesucht. Die e.on bot daraufhin an, eine neue Trafo -station im unteren Bereich der Maximilianstraße auf ihre Kos-ten zu errichten. Die Gemeinde müsste dann nur noch abdiesem Standort die Kosten für die Kabelverlegung zur Pump-station übernehmen. Bedingung hierfür ist jedoch ein geeig-neter Standort für die Trafostation.

Drei Standorte wurden diesbezüglich überprüft:

• Standort 1: Maximilianstraße 13Kosten rund 36.800 € brutto. Da uns diese Kosten immernoch sehr hoch erschienen, wurde nach weiteren Möglich-keiten gesucht, diese nochmals zu senken. Eine Nachfrage

Anzeigenannahme:

Heidi Starck

Tel. 08441-5972 · Fax 0 8441-7 27 37

e-mail: [email protected]

Page 33: Informations- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Scheyern

29. Mai 2013 Schyren-Rundschau Seite 33

bei der Fa. Seel ergab, dass sie den günstigen Einheitspreisfür Asphaltierungsarbeiten in Rohrgräben auch für dennicht beauftragten Stromleitungsgraben ansetzen würden.Damit können die Kosten im Einvernehmen mit der e.onbereits auf rund 20.200 € brutto gedrückt werden. Bei diesem Standort kämen allerdings noch nicht fest ste-hende Grunderwerbskosten hinzu.

• Standort 2: Riederbuch, Nordostecke Maximilianstraße 15Kosten bei Erledigung der Asphaltierungsarbeiten durchdie Fa. Seel ca. 2.500 € weniger als bei Standort 1 (da dieLeitung im nicht asphaltierten Riederbuch verlegt werdenkönnte), also rund 17.700 € brutto. Zudem ist an diesemStandort kein Grunderwerb erforderlich. Die Gegenargu-mente, dass die Sicht im Einmündungsbereich zu stark ein-geschränkt wird und die Wege von größeren land wirt -schaft li chen Fahrzeugen nicht mehr genutzt werden kön -nen, wurde bei einer Ortsbesichtigung von einem Mit ar -bei ter der e.on nicht bestätigt. Auch die Gefahr, dass beiSchneeglätte häufige Stromausfälle durch in die Trafo -station rutschende Fahrzeuge zu erwarten sind, wird nichtsehr hoch eingestuft. Dies wird von den Anwohnern aller-dings aus ihrer Erfahrung heraus sehr bestritten. Die Be-denken bezüglich Sicht, Einengung und Gefahrenpotentialsind beim Standort 1 nicht gegeben.

• Standort 3: Grundstück, wo Riederbuch und Maximilianstr.zusammenlaufenDieser Standort am Ortsende ist für die e.on versorgungs-technisch nicht relevant.

des Gehwegs soll erst dann durchgeführt werden, wenn fürdie Straße ebenso ein Vollausbau erforderlich wird.

Beschluss:Wie vorgeschlagen soll der Gehweg nur in den besondersstark betroffenen Bereichen an der Oberfläche saniert wer -den. Die Verwaltung holt hierzu Angebote ein.

Beschlussergebnis: 5 : 0

TOP 5 Bauhof: Ersatzanschaffungen für den Fuhrpark

Für den Bauhof sind diverse Ersatzanschaffungen er for der -lich. Ursprünglich war die Anschaffung eines neuen Unimogsvorgesehen. Da jedoch verschiedene Reparaturen durch ge -führt wurden und von einer Laufzeit für weitere zwei Jahreausgegangen werden kann, sollen daher anstatt des Unimogsverschiedene andere notwendige Ersatzanschaffungen ge tä -tigt werden.

Beschluss:Anstatt eines Unimogs sollen verschiedene andere dringendbenötigte Ersatzanschaffungen getätigt werden.

Beschlussergebnis: 5 : 0

TOP 5.1 Ersatzanschaffung Lader

Das für die Belange des Bauhofs ideale Ersatzfahrzeug fürden Lader von Schaeff mit mittlerweile rund 9.000 Betriebs-stunden wäre der Lader Typ 3070 von Weidemann. DieserTyp wurde vom Bauhof zwei Wochen lang getestet und eignetsich bestens. Für diesen Lader einschließlich benötigtem Zu-behör liegen Angebote von drei Firmen vor.

Weiter liegt ein Angebot für einen Weidemann-Vorführlader,dem nächst größeren Ladertypen, vor, der jedoch vom Bauhofweniger bevorzugt wird.

Weitere Details und Empfehlung zur Vergabe im nicht öf-fentlichen Sitzungsteil.

TOP 5.2 Ersatzanschaffung Salz- und Splittstreuer

Für den Salz- und Splittstreuer wurden Angebote für vierModelle angefordert. Bei dem bevorzugten Modell XK 1200der Fa. Hauer sind im Gegensatz zu den einfacheren Modellenalle entscheidenden Bauteile aus Edelstahl.

Weitere Details und Empfehlung zur Vergabe im nicht öf-fentlichen Sitzungsteil.

TOP 5.3 Ersatzanschaffung Aufsitzrasenmäher

Für den Aufsitzrasenmäher wurden drei Angebote für das be-vorzugte Modell Kubota GR 2120 (Dieselmotor, Allrad, Mes-serantrieb über Kardanwelle usw.) angefordert.

Weitere Details und Empfehlung zur Vergabe im nicht öf-fentlichen Sitzungsteil.

TOP 5.4 Ersatzanschaffung Bokimobil

Nachdem die Anschaffung eines neuen Ersatzfahrzeuges fürdas Bokimobil einschließlich benötigtem Zubehör rund120.000 € brutto kosten würde, soll vorerst von einer Neu-anschaffung abgesehen werden und – vorausgesetzt es ist ren-tabel – eine Überholung des Fahrzeuges durchgeführt werden.

Für das Altgerät würden noch maximal 6.000 € bezahlt wer-den.

Beschluss:Es soll vorerst kein Ersatzfahrzeug angeschafft werden. Statt-dessen sollen Angebote eingeholt werden, wie hoch die Re-

Beschluss:Die Trafostation soll auf Standort 1, Maximilianstraße 13,errichtet werden. Die Gemeinde soll hierfür den er for der li -chen Grund erwerben.

Begründung: Standort 2 wäre zwar die günstigere Variante,verkehrstechnisch wirkt sich dieser Standort jedoch sehr be-engend aus. Dies ist beim Standort 1 überhaupt nicht der Fall.Außerdem wird damit ein Grunderwerb getätigt, der bereitsin früheren Zeiten vereinbart wurde.

Beschlussergebnis: 6 : 0

TOP 4 Bergstraße Mitterscheyern: Ausbau des Gehweges

(siehe TOP 7 der WA-Sitzung vom 04.03.2013)

Die Verwaltung ließ von der Kommunalaufsicht überprüfen,wie hierbei zu verfahren ist: Der Gehweg könnte nach Sat -zung hergerichtet werden, allerdings macht dies wenig Sinn,wenn nicht gleichzeitig die Straße ausgebaut wird, weil derGranitzeiler mit Hochbord beim Gehwegbau zwangs läu figerneuert werden muss und bei dem später erforderlichen Stra-ßenausbau wieder aus- und eingebaut werden müsste.

Daher wird vorgeschlagen, den Gehweg nur in den besondersstark betroffenen Bereichen an der Oberfläche zu sanieren.Damit wird gewährleistet, dass die Verkehrssicherheit weiter -hin gegeben ist und die pflichtgemäße Pflege durch die An-wohner wieder durchgeführt werden kann. Ein Vollausbau

Page 34: Informations- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Scheyern

Seite 34 Schyren-Rundschau 29. Mai 2013

Schlusswort

Hinter jedem großen Mann stand immer eineliebende Frau, und es ist viel Wahrheit in demAusspruch, dass ein Mann nicht größer seinkann, als die Frau, die er liebt, ihn sein läßt.

Pablo Picasso

Termine

Anzeigenschluss bzw. Erscheinungsdatum für die nächste Schyrenrundschau

Anzeigenschluss für Vereinsnachrichten bzw. Mitteilungen von Schu len, Kindergärten oder sonstigen Verbänden ist am Dienstag, den11. Juni 2013 um 12.00 Uhr in der Gemeindeverwaltung Scheyern([email protected]). Später eingehende Manu skripte undAbbildungen können nicht mehr berücksichtigt werden!!

Ausgabe Nr. 6/2013 der neuen Schyrenrundschau erscheint am26. Juni 2013.

Für Werbeanzeigen oder sonstige private Inserate bitten wir Sie, sichdirekt mit dem Verlag Bayerische Anzeigenblätter, Hauptplatz 19,Pfaffenhofen, Telefon 08441/49 91 10, in Verbindung zu setzen.

AbgabehinweiseDie Redaktion bittet um Abgabe der Artikel in digitaler Form (USB-Stick, CD) oder um Versand per E-Mail ([email protected]).

Digitale Bilder bitte mit einer Mindestauflösung von 300 dpi/9 cm sowie in unbearbeiteter Form abgeben. Im Text bitte dieBildplatzierung vermerken!!!

Pro Verein dürfen 2 Fotos und pro Kindergarten 3 Fotos ab ge -geben werden.

Handschriftliche Texte werden nicht angenommen.

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Tel.08441-5982 Mob.0170-3279998

Gemeinde ScheyernRathausLudwigstr. 285298 ScheyernTel: 08441/8064-0Fax: 08441/8064-64Email: [email protected]: www.scheyern.de

Parteiverkehr: Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.00 UhrDonnerstag von 14.00 bis 18.00 Uhr

BauhofPlöckinger Str. 685298 ScheyernTel: 08441/82022

Wasserwart: 0172/8352648Klärwärter: 0173/8956730

Gut informiert durch das Gemeindeblatt!

paraturkosten wären, um das Bokimobil noch weiter ein set -zen zu können. Eine Entscheidung soll dann in der nächstenSitzung getroffen werden.

Beschlussergebnis: 5 : 0

TOP 6 Verschiedenes, Informationen, Wünsche, Anträge

TOP 6.1 Kaminkehrerleistungen: Durchführung einer Ausschrei-bung

Da es gemäß der seit 01.01.2013 geltenden Vorschriften mög-lich ist, für bestimmte Arbeiten den Kaminkehrer selbst zuwählen, wurde von einem externen Kaminkehrermeister derVorschlag an die Gemeinde herangetragen, die Arbeiten, diefrei vergeben werden können, auszuschreiben, um günstigerePreise zu erzielen.

Beschluss:Es soll erst abgewartet werden, wie andere Gemeinden dieshandhaben. Sollte tatsächlich eine gravierende Einsparung,die nicht irgendwelche Komplikationen mit sich bringt,möglich sein, kann dies erneut behandelt werden.

Beschlussergebnis: 5 : 0

TOP 6.2 Grundschule Scheyern: Erweiterung der bestehendenKletterwand

Der Elternbeirat der Grundschule Scheyern würde gerne diebestehende Kletterwand erweitern und verschiedene vorhan-dene Spielgeräte sanieren. Die Kosten hierfür belaufen sichauf rund 7.000 €. 5.000 € hat der Elternbeirat bereits selbstangesammelt. Der Elternbeirat bittet die Gemeinde um eineSpende von 2.000 €, um die Spielgeräte im Pausenhof er-weitern bzw. sanieren zu können.

Beschluss:Die Gemeinde stellt dem Elternbeirat 2.000 € zur Verfügung.

Beschlussergebnis: 5 : 0

Page 35: Informations- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Scheyern

29. Mai 2013 Schyren-Rundschau Seite 35

Page 36: Informations- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Scheyern

Seite 36 Schyren-Rundschau 29. Mai 2013

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