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34. Jahrgang | Nr. 43/44 | 13. Oktober 2019 Pfarrblatt Aargau Baden-Wettingen-Brugg 4 Synesius öffnet das innere Auge Katholisches Brauchtum: Bremgarten feiert Stadtpatron 5 Umfrage erhitzt CVP-Gemüter «Kirchliche Mitarbeitende setzen auf kirchenkritische Parteien» 7 La página en español Anderssprachigenseite in Spanisch 3 | «Intelligente Menschen brauchen kein Geld» Foto: Roger Wehrli

«Ingieneltl etMenschen brauchen kein Geld»eine ganzheitliche Ökologie». Neben Theolo-gie und Seelsorge sollen auch die Belange der Indigenen, die Menschenrechte und der Umweltschutz

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Page 1: «Ingieneltl etMenschen brauchen kein Geld»eine ganzheitliche Ökologie». Neben Theolo-gie und Seelsorge sollen auch die Belange der Indigenen, die Menschenrechte und der Umweltschutz

34. Jahrgang | Nr. 43/44 | 13. Oktober 2019

Pfarrblatt Aargau Baden-Wettingen-Brugg

4 Synesius öffnet das innere Auge

Katholisches Brauchtum: Bremgarten feiert Stadtpatron

5 Umfrage erhitzt CVP-Gemüter

«Kirchliche Mitarbeitende setzen auf kirchenkritische Parteien»

7 La página en español

Anderssprachigenseite in Spanisch

3 | «Intelligente Menschen brauchen kein Geld»

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2 Horizonte | Fokus | 13. Oktober 2019

KOLUMNEvon Jan Götschi

Soziokultureller Animator, Aarau

ABSCHIED

Vor rund 3,5 Jahren betrat ich Neuland und

ebenso die Pfarrei, als sie einen atheisti­

schen soziokulturellen Animator engagierte.

Damals war der Höhepunkt der Flüchtlings­

krise, während der auch Aarau herausge­

fordert war.

Das offene Pfarrhaus Peter & Paul war stets

ein Drehpunkt für Randständige, welche die

grosszügigen Öffnungszeiten, die Angebote

der Caritas und anderer Freiwilliger schät­

zen. Ich kam mit meiner Erfahrung aus der

Flüchtlingshilfe zu dieser Stelle.

Aufgrund personeller Veränderungen war

ich bald für verschiedene Bereiche der

Diakonie zuständig. Eines meiner liebsten

Projekte wurde die Zusammenarbeit mit

dem Strassenmagazin Surprise: Da es im

Kanton keine Abgabestelle gab, mussten die

armutsbetroffenen Verkäuferinnen und Ver­

käufer ihren Nachschub in Zürich oder Basel

beziehen. Seit zwei Jahren können sie die

Hefte nun hier im Pfarrhaus abholen.

Das Angebot ergänzt die bestehende Pas­

santenhilfe: Die Bittsteller, die bei uns um fi­

nanzielle Unterstützung nachfragen, werden

nun auf Surprise aufmerksam gemacht. So

hat beispielsweise Frau K. trotz ihrer geis­

tigen Beeinträchtigung einen Job erhalten;

ebenso Herr D., der 70­jährige Syrer, der sich

so nach Arbeit sehnte.

Im November endet meine Zeit bei der

katholischen Kirche und ich lege meine viel­

seitigen Aufgaben in neue Hände. Von den

vielen Menschen, mit denen ich zusammen­

arbeiten durfte, muss ich Abschied nehmen.

Herzlichen Dank!

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Amazonassynode: mehr als die WeihefrageBis zum 27. Oktober diskutieren in Rom 187 Synodenmitglieder, darunter vor allem Bischöfe aus dem Amazonasraum, an der sogenannten Amazonassynode verschiedene Themen.

Die Sondersynode steht unter dem Motto «Amazonien – neue Wege für die Kirche und eine ganzheitliche Ökologie». Neben Theolo-gie und Seelsorge sollen auch die Belange der Indigenen, die Menschenrechte und der Umweltschutz thematisiert werden.

FOKUS AUF UMWELTFRAGENVor dem Hintergrund der Kirchenkrise wurde in säkularen Medien hierzulande vor allem die Frage nach der Weihe verheirate-ter Familienväter (viri probati) zu Priestern und damit die Frage nach der Öffnung des Zölibats rezipiert. Doch diese Thematik ist nur ein Unterpunkt. Das Arbeitspapier zur Synode legt Akzente auf die Probleme, die sich vor allem für die indigene Bevölkerung durch die Ausbeutung der Rohstoffvorkom-men wie Holz, Erdöl, Gas und Edelmetalle und durch Monokulturen ergeben. Hierzu zählen Landkonflikte und Vertreibung so-wie Umweltverschmutzung durch Bergbau und Rodung. Papst Franziskus führt damit auch die Linie weiter, die er in seiner En-zyklika «Laudato si» beginnt – das Arbeits-papier verweist immer wieder auf die Um-weltenzyklika. Unter den Teilnehmenden an der Synode sind entsprechend auch etwa zwanzig Indigene, die ihre Interessen selber vertreten werden.

HERAUSFORDERUNG SEELSORGEDie Weihe verheirateter Familienväter, die Übertragung von Leitungsaufgaben an Laien und neue Ämter für Frauen werden vor dem Hintergrund der geografischen Gegebenheit des Amazonasbeckens diskutiert werden. Die Seelsorge in dem riesigen und schwer zugänglichen Gebiet stellt eine Herausfor-derung dar. Felix Gmür, Bischof von Basel, besuchte in seiner Funktion als Stiftungs-präsident von Fastenopfer im August dieses Jahres Kolumbien. Gegenüber dem Medien-portal kath.ch beschrieb er die Situation vor Ort: «In den Pfarreien, die ich kennengelernt habe, gibt es überall einen Priester. Nur sind diese Pfarreien riesig gross! Vor Ort ist jeweils jemand für das Gemeindeleben zuständig: Es ist die Person, die das am besten kann.»

KEINE UNIVERSELLEN LÖSUNGENZwar heisst es aus dem Vatikan, man könne mögliche Ergebnisse der Amazonassynode nicht einfach in andere Regionen kopieren, doch die Diskussion der Zulassung verhei-rateter Familienväter zur Weihe wird genau beobachtet werden. Denn kirchenintern ver-stehen viele Menschen hierzulande die Öff-nung des Zölibates als einen möglichen Weg aus der Kirchenkrise. • ANNE BURGMER

www.vaticannews.va

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13. Oktober 2019 | Aargau | Horizonte 3

«Intelligente Menschen brauchen kein Geld»Der gebürtige Deutsche Oswald Grübel leitete während Jahren die beiden grössten Banken der Schweiz, die CS und die UBS. Am 8. November ist er Gast am Podium Wasserschloss in Gebenstorf.

Herr Grübel, am 8. November diskutieren Sie mit dem emeritierten Basler Soziolo-gieprofessor Ueli Mäder in Gebenstorf über die Macht des Geldes. Was bedeutet Ihnen Geld?Geld ist für mich, da ich aus der Finanzbran-che komme, zunächst einmal ein Zahlungs-mittel. Etwas, womit unsere Arbeit entlohnt wird; etwas, das wir im Alltag brauchen – etwas, das man gezwungenermassen haben muss, um in der heutigen Gesellschaft leben zu können.

Und jetzt mal ganz plakativ gefragt: Was bedeutet es, von der Macht des Geldes zu sprechen? Wie mächtig ist das Geld Ihrer Ansicht nach?Je mehr Geld Sie zur Verfügung haben, des-to mehr können Sie bewirken und beein-flussen. Einfluss klingt, wie ich finde, besser als Macht. Geld ist neutral, wir Menschen entscheiden, wie wir Geld einsetzen wollen: ob fürs Gute oder Schlechte.

Schenkt Geld auch Freiheit?Ja, Geld bedeutet auch eine gewisse Freiheit. Wirkliche Freiheit haben wir nur, wenn unser Geist frei ist. Viele Menschen, die ein grosses Vermögen besitzen, sind nicht frei, weil sie dafür zu viel arbeiten müssen.

Wie viel Geld braucht man eigentlich, da-mit es einem Macht verleiht?Das kommt auf Ihre Intelligenz an. Je intel-ligenter Sie sind, desto weniger Gelder oder Macht brauchen Sie. Viele intelligente Men-schen brauchen weniger oder kein Geld.

Wollen Sie damit sagen: Wenn man wirk-lich intelligent ist, braucht man kein Geld?Ja, weil Sie es sich jederzeit mit Ihrer Intel-ligenz beschaffen können. Wirklich Reiche haben meistens ein Geschäft aufgebaut. Demgegenüber gibt es Menschen, die stets Möglichkeiten finden, dass andere sie unter-stützen. Sei es in der Kunst oder in anderen Betätigungsfeldern. Das sind bewunderns-werte Menschen … und sie sind bestimmt freier.

Aber wie schafft man das? Ohne die Macht des Geldes?Nur mit der Macht des Geistes.

Was ist mächtiger als das Geld? Der Glaube an eine Religion. Wenn Sie überlegen, welchen Einfluss Religionen in der uns bekannten Geschichte hatten und auch heute haben, dann kommt Geld erst an zweiter Stelle.

Sind Sie eigentlich ein gläubiger Mensch, Herr Grübel?Kommt darauf an …

Woran glauben Sie?Ich glaube an die Werte meiner christlichen Erziehung.

Aus der Vermögenskonzentration wird auch eine gesellschaftliche Verantwor-tung der Wohlhabenden abgeleitet. Wie schätzen Sie das ein?Diese Verantwortung gibt es schon durch Steuern und Abgaben. Darüber hinaus ist jeder selbst verantwortlich für das, was er tut. Wenn 20 Prozent über 80 Prozent der

Steuern und Abgaben zahlen, besteht aller-dings eine Abhängigkeit der Mehrheit von der Minderheit.

Und was machen Sie?Ich unterstütze Jahr für Jahr verschiedens-te Organisationen, die ich unterstützens-wert finde. • ANDREAS C. MÜLLER

«Von Mächtigen und weniger Mäch-tigen» – 5-teilige Veranstaltungsreihe der ökumenischen Erwachsenenbildung Gebens-torf – jeweils freitags 19.30 bis zirka 21.30 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus Ge-benstorf. Macht: Referat mit Prof. Dr. Georg Kohler (25. Oktober); Die Macht des Geldes: mit Oswald Grübel und Ueli Mäder (8. No-vember); Die Macht der Medien: mit AZ-Chef Patrick Müller (15. November); Die Macht des Volkes: Podiumsdiskussion mit Vertretern von Grünen, SP, CVP, FDP und SVP.

www.horizonte-aargau.ch

PODIUM WASSERSCHLOSS

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4 Horizonte | Brauchtum | 13. Oktober 2019

Synesius öffnet das innere Auge Katholisches Brauchtum: Am vierten Sonntag im Oktober feiert Bremgarten den Stadt- und Landpatron Synesius.

Die Stadtkirche in Bremgarten ist dem hei-ligen Nikolaus von Myra geweiht. Doch der heimliche Star ist ein anderer, dessen Reli-quien in einem Schrein auf dem mittleren Altar des Seitenschiffs ruhen: Synesius. Seit 1653 wird er in Bremgarten als Fürbitter gegen Augenleiden verehrt und angeru-fen. Jeweils am vierten Sonntag im Okto-ber feiert die Pfarrei das Synesiusfest mit einem feierlichen Gottesdienst, in dessen Anschluss die Gläubigen den Synesiussegen empfangen können.

UNBEKANNTE BIOGRAFIEDer Stadt- und Landpatron von Bremgar-ten ist ein sogenannter «Katakombenheili-ger». Darunter versteht man jene Heiligen, deren Reliquien seit dem 17. Jahrhundert den Grabnischen der römischen Katakom-ben entnommen und zu Kultuszwecken in Kirchen der katholischen Welt übertragen wurden. Der Schädel und die Knochen in der Bremgarter Stadtkirche stammen aus einem Reliquienschatz, über den es kein Na-mensverzeichnis gibt. Als die Reliquien vor 366 Jahren ans Tageslicht kamen, gab man ihnen den Namen Synesius. Von seinem Le-ben ist nichts bekannt.

REGE WALLFAHRTSTÄTIGKEITAm 22. Oktober 1653 brachten der damali-ge Stadtpfarrer und der Custos der Pfarrkir-che die Reliquien nach Bremgarten. Vermit-telt worden war der Schatz vom damaligen Hauptmann der Schweizergarde. In Brem-garten mauserte sich Synesius rasch vom Stadtpatron zum Schutzheiligen der gesam-ten Region und es entstand eine rege Wall-fahrtstätigkeit. Regelmässig erinnerten in Bremgarten grosse Volksfeste an die feier-liche Überführung der Reliquien.

RELIQUIEN NUR AN FESTTAG SICHTBARNoch heute wird jedes Jahr anlässlich des Synesiusfestes mit den Reliquien der Au-gensegen gespendet. Über Jahrhunderte pil-gerten an diesem Feiertag sämtliche umlie-genden Pfarreien ins Städtchen. Heute sind es vor allem Einzelpersonen, die für den Se-

gen nach Bremgarten kommen. Der Brauch erfreut sich aber nach wie vor grosser Be-liebtheit. Dazu trägt sicher bei, dass die Re-liquien nur am Feiertag betrachtet werden können. Für den Rest des Jahres sind Schä-del und Knochen sorgfältig eingeschlossen.

AUGENHEILIGERWarum Synesius als Patron gesunder Au-gen, als Augenheiliger, verehrt wurde und wird, weiss niemand genau. Auch der Brem-garter Lokalhistoriker Heinz Koch kann nur mutmassen: «Es war die Zeit der Gegen-reformation, als die Reliquien der Katakom-benheiligen als ‹Wächter› zu uns kamen. Möglich, dass man ihnen einfach einen Wir-kungsbereich zugeteilt hat.»

UNSERE HEILIGEN ENTSTAUBENFür den Segen wird eine Fingerreliquie nicht auf die Augen, sondern auf die Nasenwurzel gehalten. Es werde also quasi das «dritte», das innere Auge gesegnet, erklärt Heinz Koch. So, dass die Gesegneten innerlich offen würden und überlegten, wo es ihren persönlichen Einsatz brauche. «Wir müssen unsere Heiligen vom Staub befreien und uns fragen, welche Wirkung sie hier und heute entfalten können», findet Heinz Koch.

SYNESIUS WIRKT IN AFRIKADie Bremgarter haben ihren Heiligen im Jahr 2003 gründlich entstaubt. Anlässlich des 350. Gedenktages der Übertragung der Reliquien gründeten sie unter dem Slogan «Synesius gehört nach Afrika» das Projekt Synesius, das Schulen und Gesundheitsein-richtungen in Afrika – momentan in Kenia – unterstützt. So wurde, wie in der ersten Aus-gabe des Vereinsblatts von 2006 zu lesen ist, der Bremgarter Augenheilige «vom lokalen zum internationalen Helfer und Fürbitter». • MARIE-CHRISTINE ANDRES

Samstag, 26. Oktober17.15 Uhr: Vesper zum Synesiusfest, mit Beda Szukics, Abt des Klosters Muri-Gries, Don Luigi Talarico, Pa-ter Uche Iheke und Diakon Andreas Bossmeyer. Musik: Lidija Bänziger (Gesang), Andrea Kobi (Orgel). Au-gensegnung vor (ab 16 Uhr) und nach dem Gottesdienst.

Sonntag, 27. Oktober10.30 Uhr: Festgottesdienst zum Heiligen Synesius mit Beda Szukics, Abt von Muri-Gries (Festpredigt), Pater Uche Iheke und Diakon And-reas Bossmeyer. Musik: Kirchenchor Bremgarten. Augensegnung vor (ab 9.30 Uhr) und nach dem Gottes-dienst, sowie von 14 bis 16 Uhr.

SYNESIUSFEST 2019

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13. Oktober 2019 | Wahlen | Horizonte 5

IMPRESSUMREDAKTIONFeerstrasse 8, 5001 AarauAndreas C. Müller (Leitung) | T 062 822 05 [email protected] Silvia Berger (Agenda/Medien) | T 079 279 84 55 [email protected] Burgmer | T 079 325 72 [email protected] Marie-Christine Andres Schürch | T 056 535 37 [email protected]

HERAUSGEBERRöm.-kath. Pfarrblattgemeinschaft AargauGeschäftsführende Leitung: Silvia Berger T 079 279 84 55 | [email protected]äsident: Andreas Wieland, Bahnhofstrasse 18, 5079 Zeihen, [email protected]

HORIZONTE-ABOÄnderungen zu Ihrem Abo melden Sie bitte dem Pfarramt Ihres Wohnortes.

Marianne Binder-Keller, als Präsidentin der CVP Aargau: Wie erklären Sie sich das Resultat der Horizonte-Umfrage?Als einseitige Wahlempfehlung von Ho-rizonte, was unsere Basis sehr irritierte. Da segnet ein Pfarrer Parteien, aber offen-bar muss man in der CVP sein und brav die Kirchensteuern zahlen, um als einzige ausgeschlossen zu werden. Die Positio-nen der Seelsorgenden habe ich studiert. Sie entsprechen in vielem denjenigen der CVP.

Das können Sie sehen, wie Sie wollen. Es beantwortet aber die Frage nicht. Wie kommt es, dass Aargauer Seelsorgende das Gefühl haben, SP und Grüne wür-den christliche Anliegen besser vertre-ten als Ihre Partei?Vielleicht wünscht man von uns Christde-mokraten, dass wir vermehrt kirchliche Anliegen vertreten. Die CVP ist aber eine weltliche Partei und nicht die Kommunika-tionsabteilung des Vatikans. Das C in unse-rem Namen steht für die urchristlichen Werte, die den modernen Rechtsstaat prä-gen: Freiheit, gleiche Rechte, Solidarität.

Pia Viel, Sie sind Präsidentin des Aar-gauischen Katholischen Frauenbundes und kandidieren bei der CVP für den Nationalrat. Das Ergebnis unserer Um-frage hat Sie betroffen gemacht?Ja. Wenn man bedenkt, wie viele in der CVP sich für die Kirche engagieren, dann irritiert es mich schon sehr, wenn die Mit-arbeitenden dann auf diejenigen Parteien setzen, die kirchenkritisch sind.

Wie erklären Sie sich, dass die befragten Seelsorgenden nicht CVP, sondern SP und Grüne wählen?Wahrscheinlich einmal mehr, weil SP und Grüne die Positionen plakativer vertreten als eine Partei der Mitte. Dass aber gerade die Sorge um die Schöpfung, welche zu unseren Kernthemen gehört, nicht wahr-genommen wird, schmerzt mich.

Was werden Sie jetzt tun? Ist Sensibili-sierungsarbeit bei den Seelsorgenden angesagt?Vielleicht müssen wir vor allem auch die männlichen Seelsorgenden darauf hinwei-sen, wie schwer sie es ohne die Solidarität gerade auch von CVP-Frauen haben und dass wir auch bei schlechten Nachrichten aus der Kirche immer wieder die wertvol-le Arbeit an der Basis betonen.

CVP: «Kirchliche Mitarbeitende setzen auf kirchenkritische Parteien»Eine in der letzten Horizonte-Ausgabe publizierte Umfrage unter Aargauer Seelsorgenden erhitzte bei der CVP Aargau die Gemüter. In der Umfrage gaben nämlich die befragten Seelsorgenden an, in erster Linie Grüne und SP zu wählen.

Wo wären denn klare CVP-Positionen, welche die Befragten offenbar nicht als solche erkennen?1971 gelangte dank der CVP der Umwelt-artikel in die Bundesverfassung. Der Erhalt der Schöpfung gehört seit jeher zu unseren Programmen. Die jüngsten Projekte, ein griffiges CO2-Gesetz oder die Energiestrate-gie tragen die Handschrift der ehemaligen CVP-Umweltministerin Doris Leuthard. Wir setzen uns ein für die Abschaffung der Heiratsstrafe bei den Steuern und bei der AHV, für zahlbare Krankenkassenprämien, für den Erhalt der AHV, für die Vereinbar-keit von Familien- und Erwerbsarbeit, aber auch für die Aufwertung der 6,5 Milliarden Arbeitsstunden, welche in der Hauswirt-schaft und der Erziehungsarbeit geleistet werden.

Und spezifisch für die Kirche?In der CVP sind traditionellerweise sehr vie-le Menschen, welche sich in Kirchenpflegen engagieren. Und trotz heftiger Kritik an der Kirche hält ihr unsere Basis wegen ihrer wertvollen seelsorgerischen, sozialen und kulturellen Arbeit die Treue.• ANDREAS C. MÜLLER

Die Resultate der in der letzten Horizon-te-Ausgabe publizierten Umfrage finden Sie auf unserer Webseite

www.horizonte-aargau.ch

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6 Horizonte | Medien | 13. Oktober 2019

LiturgieSonntag, 13. Oktober

28. Sonntag im Jahreskreis (Farbe Grün – Le-sejahr C). Erste Lesung: 2 Kön 5,14–17; Zweite Le-sung: 2 Tim 2,8–13; Ev: Lk 17,11–19

Sonntag, 20. Oktober29. Sonntag im Jahreskreis (Farbe Grün – Le-sejahr C). Erste Lesung: Ex 17,8–13; Zweite Lesung: 2 Tim 3,14–4,2; Ev: Lk 18,1–8

FernsehenSamstag, 12. Oktober

Wort zum Sonntag. Nathalie Dürmüller, ev.-ref. Pfarrerin, Zürich. SRF 1, 20 Uhr

Sonntag, 13. OktoberSternstunde Religion. Röm.-kath. Gottesdienst aus der Heiliggeistkirche in Basel. SRF 1, 10 Uhr

Vergiss mein nicht. Dokumentarfilm (D 2012). David Sieveking entdeckt durch die Alzheimer-De-menz seiner Mutter den Schlüssel zu ihrer Vergan-genheit, zur Geschichte ihrer Ehe und zu den Wur-zeln der gemeinsamen Familie. ORF2, 23.05 Uhr

Dienstag, 15. OktoberTrauern braucht Zeit. Wann kehrt man zur Normalität zurück, wenn einem der Boden unter den Füssen weggezogen wurde? 3sat, 22.25 Uhr

kreuz und quer. Unvergessliche Nonnen – Wie Glaube vor Demenz schützt. ORF2, 22.35 Uhr

Mittwoch, 16. OktoberStationen. Quo vadis, Kirche? BR, 19 Uhr

Donnerstag, 17. OktoberDOK. Eltern – die Kindermanager. Drei Familien aus den Kantonen Aargau, Schwyz und Zürich stehen im Mittelpunkt dieser Sendung. SRF 1, 20.05 Uhr

Freitag, 18. OktoberDie missbrauchten Liebesbriefe. Regisseur Leopold Lindtberg gelang eine filmische und stimmige Umsetzung der charmant-witzigen literarischen Vorla-ge. An der Biennale von Venedig wurden «Die miss-brauchten Liebesbriefe» preisgekrönt. SRF 1, 22.25 Uhr

Samstag, 19. OktoberFenster zum Sonntag. Zurück auf Start. SRF 1, 16.40 Uhr

Wort zum Sonntag. Veronika Jehle, röm.-kath. Spitalseelsorgerin, Winterthur. SRF 1, 20 Uhr

Sonntag, 20. OktoberKatholischer Gottesdienst aus der Gemeinde St. Georg in Ulm. ZDF, 9.30 Uhr

Sternstunde Religion. Die Imamin: Eine Dänin will den Islam reformieren. SRF 1, 10 Uhr

Echtes Leben. Urne, Meer oder mit Lumpi? Wie möchte ich bestattet werden? ARD, 17.30 Uhr

Einsamkeit: unterschätzte Gefahr. 3sat, 19.10 Uhr

Dienstag, 22. Oktoberkreuz und quer. Die Macht des Zölibats. ORF2, 22.35 Uhr

Mittwoch, 23. OktoberGotthard. Das Jahrhundertbauwerk. SRF 1, 9.05 Uhr

Früchte des Zorns. Klassiker der Weltliteratur. Arte, 21.50 Uhr

RadioSamstag, 12. Oktober

Zwischenhalt: Mit Themen aus Kirche und Reli-gion und den Glocken der röm.-kath. Kirche Sarnen OW. Radio SRF 1, 18.30 Uhr

Sonntag, 13. OktoberRöm.-kath. Gottesdienst aus der Heiliggeist-kirche Basel. Radio SRF 2 Kultur, 10 Uhr

Montag, 14. OktoberMorgengeschichte. Ein Impuls zum neuen Tag mit Pedro Lenz. Radio SRF 1, 8.40 Uhr

Dienstag, 15. OktoberDoppelpunkt. LGBTIQ – was hinter den Farben des Regenbogens steckt. Radio SRF 1, 20.03 Uhr

Samstag, 19. OktoberZwischenhalt: Mit Themen aus Kirche und Reli-gion und den Glocken der ev.-ref. Kirche Oberuzwil SG. Radio SRF 1, 18.30 Uhr

Sonntag, 20. OktoberBlickpunkt Religion. Aktuelle Informationen aus den Bereichen Religion, Ethik, Theologie und Kir-chen. Radio SRF 2 Kultur, 8.05 Uhr

Perspektiven. Re-Missionierung oder Totalver-lust von Kirchen. Radio SRF 2 Kultur, 8.30 Uhr

Röm.-kath. Predigt. Pfarrer Michael Pfiffner, Uznach. Radio SRF 2 Kultur, 10 Uhr

Ev.-ref. Predigt. Pfarrerin Alke de Groot, Hor-gen. Radio SRF 2 Kultur, 10.15 Uhr

Montag, 21. OktoberMorgengeschichte. Ein Impuls zum neuen Tag mit Güzin Kar. Radio SRF 1, 8.40 Uhr

Grace à Dieu. Familienvater Alexandre wurde als Kind von Père Preynat sexuell missbraucht, dennoch amtet dieser weiterhin als Priester und erteilt Reli-gionsunterricht. Alexandre wendet sich an die Diöze-se, diese betreibt lediglich Schadensbegrenzung. Er erstattet Anzeige und immer mehr Opfer des Pries-ters melden sich zu Wort. Der Druck auf die kirch-lichen Würdenträger, die Preynat jahrzehntelang deckten, erhöht sich. François Ozon zeigt in «Grace à Dieu», wie die Machtstrukturen der katholischen Kirche Missbräuche ermöglichen und ihre Enthüllung verhindern. Der Film gibt jenen eine Stimme, die nicht länger schweigen wollen. Er entlarvt diejenigen, die geschwiegen haben, als wahre Übeltäter – an ihren Mitmenschen und letztlich an der katholischen Kirche. Natalie Fritz, Religionswissenschaftlerin

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13. Oktober 2019 | Anderssprachige | Horizonte 7

Llamado a proteger de nuestro planetaNada mejor que tener presente las palabras de San Francisco de Asís para pensar en que debe cada uno de nosotros hacer por nuestro planeta como buen cristiano

EL CÁNTICO DE LAS CRIATURASAltísimo y omnipotente buen Señor, tuyas son las alabanzas, la gloria y el honor y toda bendición.

A ti solo, Altísimo, te convienen y ningún hombre es digno de nombrarte.

Alabado seas, mi Señor, en todas tus criaturas, especialmente en el Señor hermano sol, por quien nos das el día y nos iluminas.

Y es bello y radiante con gran esplendor, de ti, Altísimo, lleva significación.

Alabado seas, mi Señor, por la hermana luna y las estrellas, en el cielo las formaste claras y preciosas y bellas.

Alabado seas, mi Señor, por el hermano viento y por el aire y la nube y el cielo sereno y todo tiempo, por todos ellos a tus criaturas das sustento.

Alabado seas, mi Señor, por el hermano fuego, por el cual iluminas la noche, y es bello y alegre y vigoroso y fuerte.

Alabado seas, mi Señor, por la hermana nuestra madre tierra, la cual nos sostiene y gobierna y produce diversos frutos con coloridas flores y hierbas.

Alabado seas, mi Señor, por aquellos que perdonan por tu amor, y sufren enfermedad y tribulación; bienaventurados los que las sufran en paz, porque de ti, Altísimo, coronados serán.

Alabado seas, mi Señor, por nuestra hermana muerte corporal, de la cual ningún hombre viviente puede escapar.

Ay de aquellos que mueran en pecado mortal.

Bienaventurados a los que encontrará en tu santísima voluntad porque la muerte segunda no les hará mal.

Alaben y bendigan a mi Señor y denle gracias y sírvanle con gran humildad.

MISAS LOS DOMINGOS:09.30h Cripta Sebastianskapelle, Kirchplatz, 5400 Baden11.30h Iglesia Católica, Marien Kirche, Kirchgasse 14 - 5742 Kölliken

Inscripciones para catecismos: Prime-ra Comunión, Confirmación, catecismo para jóvenes y adultos. Inscripciones de-spués de las misas. Tierra Santa: Una se-mana entre el 26 sep - 11 oct 2020. Cómo sabéis hay consignaciones bancarias para ahorrar desde ya mensualmente. La oferta más razonable que hemos en-contrado es de 1200 euros por persona que consiste en pasaje aéreo, hoteles 4

estrellas, guia en español, transportes y todas las comidas. Interesados preinscri-birse hasta el 30 de noviembre 2019, [email protected] o a los teléfonos 062 824 65 19 y 079 824 29 43. así pla-nearemos los talleres sobre las regiones a visitar para hacer de esta Peregrinación una riqueza espiritual y cultural.

CONTACTOSMisionero Monsignore Chibuike [email protected] Feerstrasse 10, 5000 Aarauhttp://ag.mcle.ch

Glasfenster in Taizé mit einer Darstellung der Vogelpredigt des heiligen Franziskus.

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16 Horizonte | Agenda | 13. Oktober 2019

Agenda BildungWas kommt nach dem Tode? Do 24. 10., 19.30 Uhr. Pfarreiheim St. Sebastian, Wettingen. Einblick in die vielfältigen jüdischen Vorstellungen des Jenseits. Vortrag mit Filmbeiträgen. Referentin: Annette M. Böckler. Fachleiterin Judentum, Dozentin Züricher Institut für interreligiösen Dialog. Organisa-tion: Erwachsenenbildung der Kath. Kirchgemeinde Wettingen in Zusammenarbeit mit den Pfarreien Ba-den-Ennetbaden. Eintritt frei.

Spirituelle Wege der Schweiz. Fr 25. 10. bis So 27. 10. Lassalle Haus, Bad Schönbrunn, Edlibach. Ein Seminar mit dem Journalisten Norbert Bischof-berger. Begegnungen mit Alt-Abt Martin Werlen und Regisseur und Musiker Luke Gasser. Für alle, die an Spiritualität interessiert sind und sie auf spirituellen Wegen in der Natur, an Kraftorten und im Dialog mit spirituell erfahrenen Menschen erleben wollen. An-meldung: www.lassalle-haus.org

Meister Eckhart – Gott denken und erleben. Do 31. 10. bis So 3. 11. Lassalle Haus, Bad Schön-brunn, Edlibach. Eine Tagung mit hochkarätigen Referenten und Eckhart-Kennern. Anmeldung: www.lassalle-haus.org

Zu wunderbar für die Religionspädagogik? Do 31. 10., 9 bis 12.30 Uhr, Lenzburg. Begegnungen mit Wundergeschichten verantworten. Leitung: Ra-hel Voirol. Anmeldung bis Do 17.10.: www.aareka.ch/ weiterbildungskurse/

Lektorenkurs. Sa 9. 11., 9.30 bis 16.30 Uhr. Propstei Wislikofen. Wort, das tröstet und befreit. Stimme und Präsenz üben! Einführung in die Aufga-be als Lektor/-in. Leitung: Markus Wentink. Anmel-dung: T 056 201 40 40, www.propstei.ch

KirchenmusikJubiläumskonzert. So 27. 10., 17 Uhr, Ref. Stadtkirche Aarau; Sa 2. 11., 19 Uhr, Ref. Stadtkir-che Brugg; So 3. 11., 17 Uhr, Kath. Kirche Villmergen. Zum 40-jährigen Bestehen und als Dank an seinen abtretenden Gründer und musikalischen Leiter, Tho-mas Baldinger, führt das Collegium Vocale Lenzburg

mit Solisten die Messe in h-Moll von J. S. Bach als schweizerische Erstaufführung mit Gregorianischen Gesängen auf. Vorverkauf: Aarau: T 062 823 27 91; Brugg: T 056 444 24 06; Villmergen: T 056 610 77 27. Tickets zu 50/40/30 Franken. Jugendliche und Stu-denten Ermässigung von 15 Franken.

«Here comes the sun». So 27. 10., 16 Uhr. Stadtkirche Baden. Konzert der Schola Cantorum Wettingensis mit Musik von den Beatles, Black Sab-bath und Pink Floyd kontrastiert mit weltlichen und geistlichen Werken von G. de Machaut. Leitung: Ste-fan Müller. Tickets unter: www.schola.ch oder Musik Egloff, T 056 426 72 09.

StellenDas ausführliche Stelleninserat finden Sie auf: www.horizonte-aargau.ch

Pfarreisekretär/-in (30 %), Fischbach-Göslikon

Weitere AngeboteHände auflegen. Di 15. 10., 15 bis 18.30 Uhr. Sebastianskapelle Baden. Blockaden können gelöst und Selbstheilungskräfte angeregt werden. Letzte Ein-findungszeit 18 Uhr. Freiwilliger Unkostenbeitrag.

Klang – Bewegung – Stille. Fr 18. 10., 17 Uhr bis Sa 19. 10., 15.30 Uhr. Propstei Wislikofen. Achtsam in Lebendigkeit und in Ruhe. Ganz in der Stimme und im Klang sein. Leitung: Claudia Nothelfer, Jutta Wurm. Anmeldung: T 056 201 40 40, www.propstei.ch

Pilgertreff Wislikofen. So 20. 10., 14.30 bis 18.30 Uhr. Propstei Wislikofen. Wie Pilgern das Leben verändert. Austausch und Kommunikation für Pilger-erfahrene und -interessierte. Leitung: Bernhard Lindner. Anmeldung: T 056 201 40 40, www.propstei.ch

Bewusstheit durch Bewegung. Ab Mo 21. 10., 19.30 bis 20.30 Uhr. Propstei Wislikofen. Körperwahrnehmung mit der Feldenkrais-Methode. Leitung: Romy Heuser. Anmeldung: T 056 201 40 40, www.propstei.ch

Gottesdienst vor der Kirchentüre. Di 22. 10., 19 Uhr. Kath. Kirche Bruder Klaus, Widen. Liturgische Feier zum Thema «Maria von Magdala – Apostolin der Apostel. Organisation: Barbara Weinbuch, Seel-sorgerin und Susanne A. Birke, Fachstelle Bildung und Propstei.

Kasper und das goldene Ei. Mi 23. 10., 14 Uhr und 15.30 Uhr. Ökumenisches Kirchenzent-rum, Dorfstrasse 23, Ehrendingen. Handpuppen-spiel Schweizerdeutsch für Kinder ab vier Jahren. Aufführung der Puppenbühne zum Blauen Haus. Eintritt: 10 Franken / 7 Franken. Weitere Auskunft: www.puppenbuehne-zumblauenhaus.de

Charismatische Exerzitien mit Pater Ivo Pavic. Sa / So 19. / 20. 10. Sporthalle Tägi, Tägerhardstr. 122, Wettingen. Erneuerung im Glauben. Auskunft: Verein adoramus, www.adoramus.ch

Silja-Walter-Raum. So 27. 10., ca. 10.45 bis 14 Uhr. Der Silja-Walter-Raum in der Propstei des Klos-ters Fahr ist nach dem Gottesdienst geöffnet. Weite-re Informationen: www.siljawalter.ch. Der Eintritt ist kostenlos.

Tao, Zen und Peking-Ente. Fr 1.11., 18.30 bis 21.30 Uhr. Propstei Wislikofen. Horst Hablitz liest Texte aus der Tradition des Zen. Thomas Jenelten gestaltet dazu musikalische Einwürfe mit verschie-denen Instrumenten. Anmeldung: T 056 201 40 40, www.propstei.ch

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KOMMUNIKATION MIT ALTERNDEN MENSCHENSa 9. 11., 9.30 bis 16.30 Uhr. Propstei Wis-likofen. Wie spreche ich mit alternden Menschen und wie verhalte ich mich ihnen gegenüber hilfreich. Leitung: Elisabeth Mu-tert-Hertrampf. Anmeldung: T 056 201 40 40, www.propstei.ch

KURZ NOTIERT

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