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INHALT AUSGABE 5/2013-14 Rückblick Mainz - BTSV ......Anfang Oktober gleichberechtigt Holger Alex vom FanRat koordinierend tätig. So hat Holger z.B. aktuell den komplexen Bereich

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Eintracht Braunschwei

g

-

FC Schalke 04

INHALT

Rückblick Mainz - BTSV 1 993

WM-Qualfikation

Fanclubl iga

Fanhaus-News

Fanszene karitativ

Tops & Flops

Termine

AUSGABE 5/201 3-1 4

Page 2: INHALT AUSGABE 5/2013-14 Rückblick Mainz - BTSV ......Anfang Oktober gleichberechtigt Holger Alex vom FanRat koordinierend tätig. So hat Holger z.B. aktuell den komplexen Bereich

InhaltKolumne "Eintrachtstadion" S. 2Vorwort S. 3Fanhaus-News S. 3Fanclubliga S. 4Eine Quali, die ist lustig.... S. 5Rückblick Mainz - BTSV 30.05.1993 S. 5Fanszene karitativ S. 7News & Termine / Tops & Flops S. 8

ImpressumHerausgeber: Fanprojekt Braunschweig

AWO KreisverbandBraunschweig e.V.Kramerstraße 2538122 BraunschweigTel.: 0176 41264883

Leitung: Karsten König (V.is.d.P.)Fotos: Robin KoppelmannSatz + Layout: Henning LübbeDruck: PER Medien & Marketing GmbH

Bismarckstr. 438102 BraunschweigAuflage: 1000 Exemplare

Redaktion: Karsten König, Ralf-D. Meier,Reiner Albring, Holger Alex, JanBauer, Robin Koppelmann,Henning Lübbe, Schommi, Pierre,Hannes

E-Mail: [email protected]: www.fanprojekt-braunschweig.de

"1895" erscheint kostenlos zu jedem Heimspiel derersten Mannschaft der Eintracht BraunschweigGmbH & Co KG aA. Die in den Zitaten undBeiträgen abgedruckten Meinungen geben nicht injedem Fall die Meinung des Fanprojektes oder derRedaktion wieder .

www.fanpresse.de

Geiler Schnupperkurs

Möglicherweise ist es ja der Tatsachegeschuldet, dass einem ab und an imBerufsleben der eine oder zweiteWolfsburger Anhänger über den Weg läuft.Auf jeden Fall aber hatte man schon soetwas ähnliches wie einen nettenNachbarschaftsgruß mit ein klein wenigWitz erwartet. Pustekuchen! Beim VfLversuchte man offenbar mit Arroganz,Häme und Hochmut den Auftritt unsererEintracht künstl ich zu einem Derby hochzu steri l isieren, oder so.

„Und das soll euer Derby sein?“ knallte esdann auch durch die VW-Arena. Die Fragewar durchaus berechtigt, denn angebotenwurde uns ja nur ein Schnupperkurs –immerhin in der Bundesliga. Woran wolltendie uns denn eigentl ich schnuppernlassen? Viel leicht am vielen Geld, aber dasstinkt ja bekanntl ich nicht. Okay,verbranntes Geld dürfte stinken. Viel leichtauch am Gefühl, dass man europaweit imProfifußball wil lkommen ist wie einKreuzbandriss? Oder war es eineVorführung, wie komme ich am schnellstenaus der Arena?

Auch wenn der Schnupperkursoffensichtl ich aus der Sicht desVeranstalters schiefgegangen ist, ich fandihn klasse. Nach dem kleinen Drei-Punkte-Ausflug in die Volkswagenstadt - wirwaren nur mal zum Schnuppern da - ist dieEntscheidung eindeutig gefal len:Bundesliga finde ich geil , das sollten wirunbedingt machen.

Raana

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Moin liebe Fußballverrückte!

Erste Liga, das heißt auch Gerüchte,Spekulationen, Interpretationen, schnelles(Vor)Urtei l . Also Torsten hat sich von derMannschaft verabschiedet und der Fan vonseinem Glauben, die Spieler von ihrenMöglichkeiten und ihrem Glauben. InAnlehnung an eine voran gegangene Saison:Die Kacke ist am Dampfen, wir melden unsvom Spielbetrieb ab, wg. Pissverein, „FuckBall“ und so.

Vor allem weil es eine 50:50 Situation ist undda geht’s immer gegen uns.Man sieht ja wohin das alles führt, derweltgrößte und erfolgreichste Autobauerwurde in tiefe Depression gestürzt und meinKorrespondent an der Frankfurter Börseberichtet von einem schwarzen Tag, nurChina glaubt noch und hält gegen. Alleswegen dem cleveren medialen Schachzug mit„Klick Effekt“ inklusive Fan Motivation. Vonwegen Pissverein, wir machen unsereGerüchte selber und steuern clever taktischden Medienfuzzi da hin, wo wir ihn habenwollen.„Nee waaste“, sagt da der Braunschweiger,„getze müssen wa aba baan Liising baagehen, sonst issa Djego nich zu halten unddenne tun wa dastehn wie piek siehm, wennse baa de Wölfchens noch anfangen tun mitTrockendfutter baa zu gehen.“

Das neueste Gerücht: Jegen Schalke künnma jarnisch Reüssieren, weisste bescheidSchätzeleaan…ja nee is klar!

Euer Fanprojekt

FanHaus – NewsUm auf der Zielgeraden noch einmalzusätzl ich Fahrt aufnehmen zu können, habenwir beim FanHaus eine Modifikation imBereich der Verantwortl ichkeitenvorgenommen. Neben Matthias Lenz ist seitAnfang Oktober gleichberechtigt Holger Alexvom FanRat koordinierend tätig.So hat Holger z.B. aktuel l den komplexenBereich der Außenarbeiten auf seinem Tisch:Deutl ich sichtbar haben wir die Koniferen unddas Gestrüpp am Zugang von derRheingoldstraße beseitigt. Herzl ichen Danknoch einmal an die Helfer! So ist nicht nur dasFanHaus endlich besser zu sehen, sondernauch der Platz, der demnächst zu gestaltenist.Zunächst ist aber das FanHaus an einen, vomStadion unabhängigen, Stromkreisanzuschließen. Dazu muss ein Kabel übereinige Meter verlegt werden, Graben buddelninklusive. Es ist, da der Ortstermin erstunmittelbar nach Redaktionsschluss ist, nochnicht absehbar, was hier an zusätzl icher Hilfegebraucht wird. Wir halten euch aufverschiedenen Kanälen auf dem Laufenden.Dann können Außenarbeiten stattfinden, diebereits beauftragt sind. Auch hier werden wirHelfer brauchen. Wie viele ist leider nochnicht abzusehen, auch hier werden wir euchauf dem Laufenden halten. Wir hoffen jeweilsauf kurzfristige Hilfe aus euren Reihen. Werdiesbezüglich sofort mit Holger in Kontakttreten möchte, dem seien hier dieKontaktdaten genannt: [email protected],01 77 3456790.Ihr seht also: das FanHaus wird weitergebaut, auch im Innern geht es mit großenSchritten voran! Wir hoffen weiterhin auf sogroßartige Unterstützung von euch wie beimHerausreißen bzw. Verladen des Gestrüppsam Mittwoch letzter bzw. Montag dieserWoche!

Robin Koppelmann

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FanclubligaIm August 201 0 entstand die Idee einerFanclubl iga durch eine Idee vom damaligenFanbeauftragten Jan Marek und PatrickLeonardi. Ziel dieser Liga war es, dass dieunterschiedl ichsten Fanclubs sichuntereinander besser kennen lernen und sichso gegebenenfal ls besser zusammenorganisieren können, zumBeispiel beiAuswärtsfahrten.Am ersten Spieltag dieserLiga begann man nur mitdrei Fanclubs undinsgesamt vierMannschaften. Auch dieFinanzierung verl ief damalsnoch schwieriger. Zwarkonnte man sich mitWolters einen Sponsorsichern, der 50 Litern Bierfür den ersten Preis proTurnier sponsorte und dieHallen der VolksbankBraWo Volksbank„Soccafive“ und dieHalle„Kick Off“ konntenauch vom Projekt derFanclubl iga überzeugtwerden, jedoch mussteweiterhin viel privatfinanziert werden. Aber jelänger die Liga l ief, destoeinfacher wurde es neueSponsoren zu finden unddie jeweil igen Spieltage zuorganisieren.Mittlerweile kann mandavon sprechen, dass dieFanclubl iga erfolgreich ist,schl ießlich ist dieHemmschwelle untereinander gebrochenwurden und so gab es auch nach jederSaison eine Abschlussfeier, ausgerichtet vonCattiva Brunsviga. Desweiteren hat man sichauch zum Beispiel mit dessenStimmungsboykott beim Union Berl in-Spielbeschäftigt. Inzwischen haben insgesamt 20

unterschiedl iche Mannschaften/ Fanclubstei lgenommen.Einen Spieltag kann man sich so vorstel len,dass die angemeldeten Teams sichabwechselnd in der SoccaFive-Halle und derKickOff-Halle treffen, wo dann im Modus„Jeder gegen Jeden“ gespielt wird.Mitmachenkann übrigens jeder, eine eigene Mannschaftist nicht zwingend notwendig. Insgesamt gibtes pro Saison acht Turniere, jeweils eins pro

Monat von Oktober bisMai. Zu Beginn der Ligagab es noch satte 50 LiterBier für den Gewinner, abder Saison 201 2/201 3 sindes nur noch 30. Dierestl ichen 20 Liter werdennun verlost unter denTeilnehmern, die nichtgewonnen haben.Trotz der tol len Preise, gabes aber auch immerProbleme, denn dieAnsetzungen vonSchiedsrichtern verläuftnicht immer reibungslos.Momentan müssen dieMannschaften sich dieSpiele gegenseitig pfeifen.Die Planung wird auchoftmals erschwert durchverspätetes Anmelden.Gleichwohl befindet sichdie Liga seit ein paarWochen in ihrer viertenSaison . Die Leitung derLiga hat nun auch nichtmehr Patrick Leonardi,sondern in der Person vonNick Lieberknecht, dasFanprojekt/ dieFanbetreuung

übernommen. Zu hoffen bleibt, dass sich nochmehr Fanclubs an dieser betei l igen umVorurtei le abzubauen und neueFreundschaften zu schließen. In Eintracht fürEintracht!

Hannes und Pierre

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Eine Quali, die ist lustig ...That’s it! Die deutsche Nationalmannschaftfährt zur Weltmeisterschaft nach Brasil ien –nach zehn Quali-Spielen stehen 36:1 0 Toreund 28 Punkte auf der Habenseite, ledigl ichdas kuriose 4:4 gegen Schweden imvergangenen Jahr verhinderte dieMaximalausbeute von 30 Punkten. Undapropos Schweden: Hier fand die lange Reiseam vergangenen Dienstag ihr Ende, nach x-tausend Kilometer in Flugzeug, Bus, Bahn . .und Kneipen.Mit einem Hauch von jugendlichem Leichtsinnhatte man nach der Auslosung zur Qualiverkündet: Die Runde wird „komplettiert“. Wassoviel heißt, wie: Es wird wirkl ich jedes Spielbesucht, also sowohl jedes Heim- als auchjedes Auswärtsspiel. Das mag bei Spielen inHannoi gegen die Färöer oder eben in Berl ingegen Schweden nicht minder ein Problemsein, als auch ein Auswärtsspiel in Wiengegen Österreich. Die Touren nachKasachstan oder auf die Färöer warendagegen schon abenteuerl ich – wenn auch inGänze wunderschön: Die Flugroute derweißrussischen Airl ine Belavia führte einenauf dem Weg nach Kasachstan über Minsk,wo in alter Sowjetmanier noch derart vieleStempel in den Pass gejagt wurden, dassman Angst hatte, gar nicht mehr ausreisen zudürfen. Wobei sich diese Angst beimreichhaltigen Angebot an hochprozentigenGetränken im Duty-Freeladen – der nichtminder sowjetischen Charme besaß – rechtschnell zerstreute.Mit derartiger „Versorgung“ hatte man auf denFäröer Inseln dann zweifel los nicht gerechnet,dafür zeigten auch die „Schafsinseln“unerwartete Schönheiten: Trotz Herbstzeitgenoss man eine derart entspannte Zeit ineiner Landschaft, die wohl auch als Kulissefür das Auenland aus dem Herrn der Ringehätte dienen können. Dass am letzten Tagdas Zelt riss – geschenkt.Die bereits erwähnte Tour nach Wien führteüber einen Drei-Tages-Umweg nachSarajevo, wo am Vortag noch die U21 -Nationalmannschaft in ihrem Quali-Spiel

unterstützt wurde. Nur gut 50 Deutsche hattenden Weg hierher gefunden und alleine dasbesaß schon einen gewissen Kultfaktor.Diesen hatte im Übrigen das nochverbl iebende Auswärtsspiel in Irland ohnehinfür sich: Die „Temple Bar“, das KneipenviertelDublins, hielt al les, was es versprach undbrachte einem so manches irische Volksl iedso nahe, dass um ein Haar der Flug verpasstworden wäre. Diese Gefahr l ief man beimabschließende Spiel in Stockholm dannübrigens auch: Man glaubt es kaum, aberauch in Schweden kann man problemlos eineNacht durchmachen, auch wenn um 23 Uhrdie „Sperrstunde“ einsetzt. Aber beiumgerechnet drei Euro für ein Bier im Pub,kann man echt nichts sagen.

Zehn Spiele sind also absolviert, eine kleine-große Rundreise durch Europa hat ihr Ende.Eine Wiederholung ist erstmal weit weg, abersicher nicht ausgeschlossen. Im Februar wirddie nächste Quali gelost . . .

Für euch auf Tour und Berichterstatter: RobinKoppelmann

FSV Mainz 05 – Eintracht(30.5.1 993)Kaum zu glauben, aber unser nächsterAuswärtsgegner Mainz 05 kickt nun schon imachten Jahr in der 1 . Bundesliga (2004-2007,2009-heute).Eintracht traf auf den Karnevalsverein bislangnur in der 2. Bundesliga. Das letzteAufeinandertreffen im Tempel im Mai 2003(1 :4) bedeutete für uns den Abstieg nach nureinem Jahr 2.Liga. Vor dieser Saison 2002/03trafen wir zuletzt in der Spielzeit 1 992/93 aufdie Mainzer. Und auch da ging es für unsere„Löwen“ wieder um den Abstieg:Vorletzter Spieltag in der 2. Bundesliga. 44Spieltage gespielt, 2 fehlen. Für Eintracht gehtes um alles am Bruchweg. Nur noch ein Sieghilft!Die Mammut-Saison der 2. Liga 1 992/93 mit24 Mannschaften näherte sich ihrem Ende.

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Unsere Blau-Gelben standen kurz vor demAbstieg. 39:49-Punkte (2-Punkte-Wertung)bedeuteten Platz 1 9 in der Tabelle und damiteinen von sieben Abstiegsplätzen. Aber derBTSV durfte noch hoffen. Bis einschl ießlichPlatz 1 5 (VfL Wolfsburg mit 43:47, schon einSpiel mehr) schienen alle Teams nocheinholbar zu sein. Allerdings mussten die„Löwen“ ihr Auswärtsspiel bei Mainz 05 aufjeden Fall gewinnen, um weiterhin Chancenauf den Klassenerhalt zu besitzen.Besonders stolz konnten wir Fans auf unserePräsenz in dieser Spielzeit nicht sein. Meistwaren deutl ich weniger als 1 0.000 von uns imStadion an der Hamburger Straße. Selbst inden beiden letzten Heimspielen vor derBegegnung in Mainz, als dasAbstiegsgespenst schon Turmhöhe erreichthatte, wurde eine fünfstel l ige Zahl nichterreicht. Am 42. Spieltag wollten geradeeinmal 5.300 von uns die „Löwen“ gegen denFC Remscheid gewinnen sehen (4:2).Immerhin kamen am 44. Spieltag gegen denAufstiegsanwärter Waldhof Mannheim schonknapp 9.200 und versuchten, die Blau-Gelbenzum Sieg zu schreien (0:0). FürBraunschweiger Verhältnisse trotzdem zudürftig – auch wenn die Vereinsführung vorder Saison vorsichtshalber nur mit einemSchnitt von 6.000 geplant hatte! Aber nun,wo es wirkl ich darauf ankam, waren wir Fanstatsächlich al le wieder da.So besch…eiden die Truppe auch spielte,Abstieg ohne Unterstützung? Das ging garnicht! So machten sich denn über 2.000 blau-gelb Infizierte an diesem 30.5.1 993 auf denWeg nach Mainz, um ihrer Eintracht imAbstiegskampf zu helfen. Etwa 1 .200 von unslegten die Reise in 23 Bussen zurück, die derVerein unentgeltl ich zur Verfügung gestel lthatte.Für Mainz 05 ging es um nichts mehr. Mit46:44-Punkten bestanden wederAufstiegshoffnungen noch Abstiegssorgen.Allerdings wurmte die 05er das Hinspiel-Ergebnis von 0:6 immer noch.Knapp 5.000 Zuschauer sahen dieseBegegnung am Pfingstsonntag.Mainz 05 begann engagiert in dem Bemühen,

seinen Fans im letzten Heimspiel noch einenSieg zu schenken. Die in den ersten 20Minuten herausgespielten Chancen wurdenjedoch entweder vergeben oder von dem andiesem Nachmittag ausgezeichnet haltendenEintracht-Torwart Lerch vereitelt. Lerch hatteaber auch Einiges gutzumachen. Hätte erbeim Auswärtsspiel in Jena am 43. Spieltagnicht einen bereits gehaltenen Ball in derNachspielzeit noch unter dem Körper zum 1 :2ins Tor rutschen lassen, würde der BTSV stattauf Platz 1 9 auf Platz 1 7, dem ersten Nicht-Abstiegsplatz, stehen. So überstand Eintrachtdie Drangperiode der Gastgeberunbeschadet. Als über dem Stadion amBruchweg ein Gewitterregen niederging,kamen unsere Blau-Gelben besser ins Spielund zu Chancen. Im Gegensatz zu Mainzwussten sie, diese zu nutzen. 26. Minute,Buchheister 0:1 ! 30. Minute, Pasulko, 0:2!Großer Jubel unter uns Gäste-Fans, die nunendgültig das Kommando auf den Rängenübernahmen. Mit dem 2-Tore-Vorsprung der„Löwen“ ging es in die Pause. Auch nach demWechsel änderte sich am Ergebnis nichtsmehr. Viele Angriffe der 05er wurden bereitsfrühzeitig durch die zehn unermüdlichkämpfenden Feldspieler der Eintrachtgestoppt. Und was dennoch durchkam, wurdezur sicheren Beute von Lerch. Endstand: 0:2.

So weit, so gut! Wie aber hatte dieKonkurrenz gespielt?FC Homburg (1 6.) – FC St.Paul i (1 7.) = 0:0Chemnitzer FC– SpVgg Unterhaching (1 8.) =4:2Alle vor dem BTSV stehendenAbstiegskandidaten hatten Punkte gelassen.Gut so! Ob das Unentschieden zwischenHomburg und St. Pauli aber so günstig war,würde erst der letzte Spieltag zeigen.Jedenfal ls hatte sich Eintracht aufTabellenplatz 1 8 verbessert. Für den 1 7. Platzfehlte nur ein einziges Tor:1 5.) FC Homburg 43:47 50:52 -21 6.) VfL Wolfsburg 43:47 63:68 -51 7.) FC St.Pauli 41 :49 46:52 -61 8.) Eintracht 41 :49 64:71 -7Homburg musste noch beim Fünften (ohne

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Aufstiegschancen) Hertha BSC antreten undAufsteiger Wolfsburg bei der bereitsabgestiegenen (21 .) Düsseldorfer Fortuna.St.Pauli schl ießl ich hatte ausgerechnetHannover 96 (9.) zu Gast. Durfte man da aufBeistand hoffen? Wohl weniger!Was soll ´s! Hoch gewinnen, und alles wirdgut! Wie sagte schon Eintracht-Präsidentnach dem Mainz-Spiel: „Wir können es jetztaus eigener Kraft schaffen.“Dass die Blau-Gelben mit dem MSV Duisburgden Tabellenzweiten empfingen, der durchseinen 1 :0-Sieg gegen Darmstadt 98 geradeden Aufstieg geschafft und entsprechendgefeiert hatte, musste nicht von Nachtei lsein. . .Leider verlor Eintracht die Begegnung gegenden MSV und stieg ab. Neun Jahre in der

Drittklassigkeit folgten!(Text v.d. Fansite www.remember-blaugelb.-de)

Schommi

Fanszene Karitativ - EinträchtigerZusammenhalt nicht nur auf denRängen1 026,80 Euro konnten auf der Fahrt zumAuswärtsspiel nach Dortmund und in der„Wahren Liebe“ für die beiden Kinder derFamil ie Frenkel gesammelt werden, derenVater plötzl ich verstorben war.Am 27. September 201 3 wurde ihnen dasGeld für den langjährigen leidenschaftl ichenEintracht-Fan übergeben.

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TERMINE / NEWS

Das nächste Fanzeitungtreffen findet amDonnerstag, den 24.10. um 18h in der neuenStadiongaststätte "Wahre Liebe" statt.

Alle interessierten Fans sind wie immer herzlichwillkommen! Wir freuen uns besonders über jedesneue Gesicht!

Achtung: Alle Ausgaben von "1895" sind auch immerals Donwload auf www.fanpresse.de zu finden.

Tops:

Anreise per Schiff zum Auswärtsspiel - zwarkeine ganz neue Idee, aber sicherlich eineordentliche Gaudi für alle Passagier

Unterstützung für Trainer und Mannschaft - DieAktion beim Training wird sicherlich ihren Teil zumersten Sieg der Saison beigetragen haben.

Flops:

Konzeptlose Polizei auf dem Weg zum Stadion inWolfsburg - wieso machen wir eigentlichAbsprachen, wenn sich keiner dran hält?

Bargeldloses Bezahlen in Wolfsburg - noch dazuzu Höchstpreisen: Geht gar nicht und wird niemalssalonfähig!

Die nächsten Spiel-Termine derEintracht-Teams im Überblick

PROFIS (1.Bundesliga):Sa. 26.10.2013, 15.30 h; FSV Mainz 05 - BTSVSa. 02.11.2013, 15.30 h; BTSV - Bayer 04 Leverkus.So. 08.11.2013, 20.30 h; DERBY

U23 (Regionalliga Nord):Mi. 23.10.2013, 18.30 h; FT BS - BTSV U23 (Pokal)So. 27.10.2013, 14.00 h; E. Norderstedt - BTSV U23So. 03.11.2013, 14.00 h; BTSV U23 - BSV Rehden

Dritte Herren (2. Kreisklasse):So. 20.10.2013, 12.30 h; Watenb./Völk. II - BTSV IIISo. 27.10.2013, 10.45 h; Leiferde II - BTSV III

U19 (Regionalliga Nord):So. 20.10.2013, 13.00 h; BTSV U19 - Blumenth. SVSa. 26.10.2013, 13.00 h; Kick. Emden - BTSV U19Sa. 02.11.2013, 12.00 h; BTSV U19 - SV Meppen

U17 (Bundesliga Nord/Ost):Sa. 26.10.2013, 13.00 h; BTSV U17 - Hertha BSCSa. 12.10.2013, 11.00 h; VfL Wolfsburg - BTSV U17

Auch das Frauenhaus in Braunschweigkonnte sich über eine Spende von 1 .1 74.-Euro freuen. Dieser Spendenbetrag wurdevon Eintracht-Fans auf der Auswärtsfahrtnach Mönchengladbach gesammelt und von500 Eintracht-Anhängern die sich vor derNachmittags-Einheit der Löwen am 2.Oktober am Trainingsplatz versammelthatten.Christel Neumann bedankt sich bei al len Fansfür ihre Unterstützung.

Wir werden in Zukunft regelmäßig über ihreSpendenaktivitäten und die Benefiz Aktionender Fanszene berichten. Geplant ist aucheine Retrospektive der letzten 1 0 Jahrekaritativer Aktivitäten von Eintracht Fans.

Karsten König