INHALT · Kath: Apg 2,14.22–33 • 1 Kor 15,1–8.11 • Lk 24,13–35 oder Mt 28,8–15 Jüd: Pesach (Auszug der Juden aus Ägypten) – Ende Dienstag 18 Mittwoch 19

INHALT

Johanna Eleonora Petersen (1644–1724) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

Aufbruch aus Erinnerungen – diese Weisheit verbindet uns Frauen. . 38

Luise Schottroff – Engagement für Gerechtigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46

Weltgebetstag 2017: Philippinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52

Aufbruch zum Lob Gottes – Befreiung schenkt uns neue Worte . . . . . . 62

Freda Meissner-Blau – ein Leben aus Aufbrüchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70

Sampat Pal und die Gulabi Gang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80

Aufbruch zur Erkenntnis – aus der Klarheit des Herzens . . . . . . . . . . . . . 88

Barbara McClintock (1902–1992) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94

Jane Austen (1775–1817) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104

Aufbruch, um die Zukunft wissend – wissen, was zu tun ist, was guttut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110

Nana Asma’u . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118

Nicht vergessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125

Phoebe leuchtet wieder. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130

Aufbruch, ein Segen – Kraft aus Gott und Kraft mit Gott . . . . . . . . . . . . . 136

Heilige Ursula von Köln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142

Katharina Holdreich (1884–1967) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154

Aufbruch Gleiches zu tun – Strom der Liebe aus Gott . . . . . . . . . . . . . . . . . 160

Die Töchter Zelofhads . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168

Kalender 2018 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172

Kalender 2019/2020 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184

Schulferien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185

Stundenplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188

Die Herausgeberinnen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190

Die Autorinnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191

Ihre Ansprechpartnerinnen im Verlag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192

Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193

Jahreslosung/Monatssprüche 2017 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209

Ökumenischer Bibelleseplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210

Alternativleseplan Frauenperikopen 2017. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216

Namenstage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218

Menstruationskalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221

Persönliche Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222

Persönliche Notizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241

Textnachweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248

In eigener Sache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250

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Liebe Frauen, liebe Leserinnen und Leser des FrauenKirchenKalenders,

Aufbrechen ist das Thema, das Sie in diesem Jahr begleiten und bestärken möge.Aufbrechen heißt, sich auf Neues einlassen, Gewohntes zurücklassen, sich verändern. Auswanderinnen, Reformatorinnen und Vordenkerinnen in diesem Kalender erzählen vom Leben im Wandel, von den Herausfor-derungen, den Ambivalenzen und Problemen, die zu bewältigen sind, von Horizonten, die sich eröffnen, wenn sich jemand auf den Weg macht.Die tiefe aktuelle Dimension von Aufbrüchen, persönlich und global, politisch und religiös, begleitete uns bei den Vorbereitungen. Sie hat uns noch einmal bewusst gemacht: Nicht immer brechen Menschen aus freien Stücken auf. Viele machen sich auf den Weg, um angesichts von Krieg, Verfolgung, Hunger oder Klimaveränderung Überleben, ein anderes Leben und Gerechtigkeit zu fi nden.Mit einem weinenden und einem lachenden Auge wünschte uns Brigitte Enzner-Probst einen guten Aufbruch. Sie zog sich als Heraus-geberin zurück. Wir danken der „Mutter“ des FrauenKirchenKalenders von Herzen für ihre Kreativität und ihr Vertrauen.Aufbrechen bedeutet immer auch Neues zur Welt zu bringen. So geben wir in diesem Kalender dem Projekt Frauenmesse von Claudia Mitscha-Eibl und Brigitte Enzner-Probst Raum: eine Liturgie, in der die Glaubenswege von Frauen zum eigenen Bekenntnis locken.Im Gedenkjahr von 500-Jahre Reformation wünschen wir Ihnen und uns den Mut zu den gesellschaftlichen und religiösen Veränderungen, die sich für ein friedliches und gerechtes Zusammenleben als notwendig erweisen.

Ihre

Gertraud Ladner Birgit Hamrich

Astrid Herrmann

Der Frauenkirchenkalender auf Facebookwww.facebook.com/frauenkirchenkalender


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JANUAR 2017

1 So Neujahr Hochfest der Gottesmutter Maria

2 Mo 1

3 Di

4 Mi

5 Do �

6 Fr Epiphanias Dreikönigsfest

7 Sa

8 So 1. So nach Epiphanias Taufe Jesu

9 Mo 2

10 Di

11 Mi

12 Do �

13 Fr

14 Sa

15 So 2. So nach Epiphanias 2. So im Jahreskreis

16 Mo 3

17 Di

18 Mi

19 Do

20 Fr �

21 Sa


23 Mo 4

24 Di

25 Mi

26 Do

27 Fr

28 Sa �


30 Mo 5

31 Di

� Neumond � Vollmond � Halbmond abnehmend � Halbmond zunehmend


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APRIL 2017

Sonntag 2

Ev: Judika1 Mose 222,1–13 • Ps 43

Kath: 5. FastensonntagEz 37,12b–14 • Röm 8,8–11 • Joh 11,1–45

Segne uns, Du Licht des LebensText: Carola Moosbach

Melodie: Meiningen 1693

Vollständiger Text siehe Seite 66.


65

14. WOCHE | APRIL 2017

Montag 3

Dienstag 4

Mittwoch 5

Donnerstag 6

Freitag 7Orth: Mariä Verkündigung

Samstag 8


66

APRIL 2017

Sonntag 9 Palmsonntag

Ev: Mk 14,3–9 • Ps 69,2–4.8–10.21b–22.30

Kath: Jes 50,4–7 • Phil 2,6–11 • Mt 21,1–11

Segne uns, Du Licht des Lebens

Segne uns, Du Licht des Lebens,Sternenglanz der Dunkelheit.Web uns ein in Deine Träume,hüll uns in Dein Hoffnungskleid,Gottesduft, verströme Dich,Deine Spuren stärken mich.

Segne uns, Du Macht des Lebens,stärker als der Tod bist Du.Lass uns Deine Nähe spüren,Dein „Trotz-allem“ sprich uns zu.Gotteslicht, verteile Dich,Deine Spuren leiten mich.

Carola Moosbach


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Montag 10

Dienstag 11Jüd: Pesach (Auszug der Juden aus Ägypten) – Anfang

Mittwoch 12

Donnerstag 13GründonnerstagEv: Mt 14,17–26 • Ps 111Kath: Jes 61,1–3a.6a.8b–9 • Offb 1,5–8 • Lk 4,16–21

Freitag 14KarfreitagEv: Lk 23,33–49 • Ps 22Kath: Jes 52,13–53, 12 • Hebr 4,14–16 • 5,7–9 • Joh 18,1–19,42

Samstag 15KarsamstagEv: Jona 2 • Ps 88


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APRIL 2017

Sonntag 16 Ostersonntag

Ev: Mt 28,1–10 • Ps 118,14–24

Kath: Apg 10,34a.37–43 • Kol 3,1–4 oder 1 Kor 5,6b–8 • Joh 20,1–9 oder Joh 20,1–18

Orth: Christi Auferstehung – Ostern

Aufbrechen

Irgendwann lass ich das Grab hinter mir,suche die Toten nichtunter blühenden Rosen.

Irgendwann breche ich auf,eile dem Ostermorgen entgegen,eine Rose in der Hand.

Rita Schäfer


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Montag 17OstermontagEv: Lk 24,36–45 • Ps 118,14–24Kath: Apg 2,14.22–33 • 1 Kor 15,1–8.11 • Lk 24,13–35 oder Mt 28,8–15

Dienstag 18Jüd: Pesach (Auszug der Juden aus Ägypten) – Ende

Mittwoch 19

Donnerstag 20

Freitag 21

Samstag 22


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FREDA MEISSNER-BLAU – EIN LEBEN AUS AUFBRÜCHEN

FluchtEinschneidende Erlebnisse prägen sie und ihr politisches Engagement. Freda Meissner wird 1927 in Dresden geboren. Ihr Vater, ein Journalist, setzt sich für Minderheiten und gegen das Nazi-Regime ein. 1938 fl ieht er nach Großbritannien und lässt die Familie zurück. Schon in der Kindheit erfährt Freda, was Flucht bedeutet: Nach dem Vater muss 1941/42 auch die Familie aus Wien nach Nordböhmen fl iehen. Als die Rote Armee näherrückt, macht sich die 17-Jährige gegen den Rat der Mutter allein auf den Weg nach Dresden und erlebt dort im Februar 1945 die Bombardierung der Stadt und die vernichtenden Feuerstürme. Hier sieht sie die Wurzeln ihrer späteren Friedensarbeit: „Für mich war klar: So etwas darf nie wieder geschehen.“

Kolonialzeit, Atomkraft und die Studentenrevolution1947 ist sie wieder in Wien, geht dann aber nach Großbritannien zu ihrem Vater und wird zur Krankenschwester ausgebildet; schließlich studiert sie in Frankfurt am Main Medizin. Dort lernt sie Georges de Pawloff kennen, den sie 1953 heiratet. Mit ihm geht sie nach Bel-gisch-Kongo. 1954 wird ihr erstes Kind geboren. Sie erlebt die blutigen Kämpfe der Einheimischen gegen die Kolonialmacht. Ihr Engagement für eine gerechte Weltordnung entsteht in dieser Zeit. Zurück in Paris arbeitet sie für die UNESCO und übersetzt Texte zur zivilen Atomkraftnutzung. Auf ihre Frage, was mit den hochgiftigen Brennstäben geschehe, erhält sie die Antwort: „Wir zerschneiden sie, umhüllen sie mit Glas, darüber einen Stahlmantel, darüber Beton, und dann schmeißen wir sie in den Ozean.“ Das habe sie auf der Stelle zu einer Atomkraftwerksgegnerin gemacht, erzählt sie in einem Interview.1962 übersiedelt die Familie nach Wien, Zwillinge kommen zur Welt. 1968 bricht sie wieder auf nach Paris. Freda erlebt die Studentenrevolu-tion hautnah mit. „Ohne die feministisch engagierten Frauen der Pariser Unis Sorbonne und Nanterre im Jahr 1968 wäre ich wohl nie so weit gekommen“, sagt sie später. Die Ehe zerbricht an den unterschiedlichen


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politischen Anschauungen. 1970 heiratet sie Paul Blau, mit dem sie das politische und ökologische Engagement verbindet.

Die Pressekonferenz der TiereIn den 1970er-Jahren wird sie zur Vordenkerin der Anti-Atomkraft- Bewegung in Österreich. Durch eine Volksabstimmung wird 1978 die Inbetriebnahme des Kernkraftwerkes Zwentendorf verhindert. Dies ermutigt. Als 1984 die Donauauen bei Hainburg für ein Kraftwerk gerodet werden sollen, beruft sie mit anderen MitstreiterInnen die „Pressekonferenz der Tiere“ ein und ist im kalten Dezember unter den Besetzern der Au, die durch ihren friedlichen Widerstand den Kraft-werksbau stoppen.Zwei Jahre später zieht Freda Meissner-Blau für die Grüne Bewegung mit sieben Männern in den Österreichischen Nationalrat ein. Ihre Forderung nach Geschlechterparität im Parteiclub fi ndet zu dieser Zeit kein Gehör. Dennoch ist sie für zwei Jahre die erste Clubchefi n im Parlament. Danach zieht sie sich aus der aktiven Politik zurück. Bis zu ihrem Tod im Dezember 2015 bleibt sie eine politisch wache und kritische Stimme in der österreichischen Öffentlichkeit.

Gertraud Ladner

Freda Meissner-Blau beim

Save the World Award 2009;

© Manfred Werner


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AUFBRUCH ZUR ERKENNTNIS – AUS DER KLARHEIT DES HERZENS

„Als sie Jesus so sprechen hörte, trat ein Lächeln in ihr Gesicht, denn sie hatte zutiefst verstanden, sie hat erkannt. Und Martha spricht: Ja, ich glaube, dass du der Christus bist ...“ (nach Joh 11,20–27, in der Frauenmesse ein Glaubensbekenntnis)

Die Situation der Martha war trostlos. Alle um sie herum waren ent-täuscht und voller Trauer um den Bruder, der ihnen genommen wurde, und um das, was ihnen dadurch verloren ging: Beziehung, Sicherheit, Liebe und Miteinander.Es ist gar nicht so einfach, zu dem zu stehen, was man glaubt. Vor allem, wenn dann auch noch die anderen dem entgegenstehen, mit ihrer trüben Stimmung, ihrer gegenteiligen Überzeugung, mit Wut oder Hoffnungslosigkeit.In unserer Zeit, in der Meinungs- und Glaubensfreiheit so hoch gehalten werden, passiert es mir sehr häufi g, dass ich mitleidig belächelt oder gar ausgelacht werde, wenn ich von meinem Glauben erzähle. – Ich kann mich zurückziehen und verstecken, damit mir nichts passiert. Ich kann auch andere, die es vermeintlich besser können als ich, vorschieben, oder ich kann heraustreten und Stellung beziehen. Aufbrechen. Mei-nungsvielfalt fordert mein Bekenntnis. Die Meinungen zur Zeit Marthas aus dem Johannesevangelium waren sehr verschieden. Gezeigt wird eine Frau, die nachdenklich ist, nachfragt und glaubt, die wusste, wofür ihr Herz schlägt. – Wissen, wofür mein Herz schlägt, verschafft mir Klarheit. Für mein Gegenüber kann es Verständnis schaffen. Christliche, religiöse Frauen wissen sich rückgebunden, verwurzelt im Glauben an Gott und Jesus Christus, den Gesalbten Gottes.

Ich lade Sie ein, dem nachzusinnen. Nehmen Sie sich Zeit, einen Stift und ein Blatt Papier in Form eines Herzens.Atmen Sie dreimal ein und aus. Vielleicht schließen Sie die Augen und schenken Sie ihrem Herzen ein Lächeln.Atmen Sie dreimal bewusst in Ihre Brust bis tief ins Herz und auf Ihr Ausatmen sprechen Sie: Gott, ich bin da.


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© A

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Öffnen Sie nach einer Zeit wieder die Augen und sinnen Sie nach: Wer ist Gott für mich, für meine Familie, Freundinnen, für die Welt?Nehmen Sie Herzblatt und Stift und schreiben Sie es auf: Gott ist für mich ..., für meine Familie ist Gott ...

Astrid Herrmann


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AUFBRUCH GLEICHES ZU TUN – STROM DER LIEBE AUS GOTT

„Ja, ich sage euch: Überall auf der Erde, wo das Evangelium verkündet wird, da werden Menschen auch davon erzählen, was diese Frau heute getan hat – um an sie zu erinnern, werden Frauen, Männer und Kinder davon sprechen.“ (BigS Mk 14,9)

Lade sie ein – deine Freundin, deine, die dir lieb geworden.Lade ein – die Stärkung und Bekräftigung brauchen.Lade sie ein und feiere mit ihnen ein kleines Fest, ein Ritual.Haltet ein kleines Festmahl. Koche selbst, wenn du gern kochst, oder frage die, die du geladen hast, ob sie etwas mitbringen.Bereite ein kostbares Salböl in einem schönen Gefäß vor und stell es neben Blumen und Kerzen auf Tücher. Esst und trinkt. Dann stehe auf und lade ein zu dem, was in der Bibel bei Mk 14,3–9 steht.

Lies den Text vor. Lass zu, wenn jemand fragt, was das soll.Gebet (S. 90 Gottes Liebe dreifach); Lied „Eine Frau hat ihn gesalbt“ (S. 161)Nimm die Schale mit dem Öl, reiche sie in der Runde herum und lade alle ein, jeweils die Nachbarin zu salben, entweder in Stille oder, wer mag, mit den Worten: Sei gestärkt auf DEINEM Weg. Mit Gottes Kraft.

Vielleicht mögt ihr euch kurz austauschen über das Erlebte.Gebet „Segne uns, du Licht des Lebens“ (S. 64 und 66) oder „Aufbrechen“ (siehe S. 68) oder „Göttliche Mutter“ (S. 54)Segen „Leichtfüßig mögest du gehen“ (S. 134)

Astrid Herrmann


Text und Musik: Claudia Mitscha-Eibl

© Strube Verlag, München


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INHALT · Kath: Apg 2,14.22–33 • 1 Kor 15,1–8.11 • Lk 24,13–35 oder Mt 28,8–15 Jüd: Pesach (Auszug der Juden aus Ägypten) – Ende Dienstag 18 Mittwoch 19