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911996Wet tbewerb AUSTRO CONTROL Zent ra le
INHALTSVERZEICHNIS
Formblatt 03: Erfüllung Raumprogramm
Formblatt 04: Flächenaufstellung
Kernaussagen zum Konzept
Energetisches Konzept
Plausibilisierung der Schachtquerschnitte
Rechnerischer Querschnitt der Lüftungsquerschnitte
Nachweis Förderkapazität Aufzüge
Statisches System
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KERNAUSSAGEN ZUM KONZEPT
PLANUNGSGRUNDSÄTZE
Das Ziel des vorliegenden Projekts ist die Stärkung des
städtebaulichen Konzepts der Umgebung durch die städtebauliche
Zusammenführung der
angrenzenden Bauplätze zu einem raumgreifenden Ensemble.
Auf dem neu zu planenden Standort der Unternehmenszentrale der
Austro Control und dem südlich gelegenen Areal des Parkhauses wird
die
Sockelhöhe der angrenzenden Areale von Town Town und Triiiple
aufgenommen.
Die neu geschaffenen Sockelbaukörper werden durch Brücken
untereinander und mit den anschließenden Baukörpern verbunden. Das
bestehende,
vom Straßenraum abgehobene Wegesystem wird dadurch erweitert.
Die Endpunkte dieses Wegesystems – die U-Bahnstation und die
neue
Brücke über den Donaukanal – werden durch die neue Wegeführung
intensiver vernetzt. Treppen und Lifte verbinden die Sockelbauwerke
mit dem
Straßenniveau.
Öffentlichkeitswirksame Nutzungen wie Bürohauseingänge, Lobbys,
Kinderbetreuungseinrichtungen und eine sowohl von Austro Control
wie auch
extern nutzbare Ausstellungs- und Veranstaltungshalle
attraktivieren sowohl den Straßenraum wie auch das Wegesystem auf
dem Sockel.
Das neue Verwaltungsgebäude der Austro Control entwickelt sich
als Hochhaus über einem 2-geschossigen Sockel, in welchem sich
alle
allgemeinen und öffentlichen Funktionen der Unternehmenszentrale
befinden. Durch seine Höhenentwicklung und markante Fernwirkung
wird es
zum städtebaulichen signifikanten Kopfbauwerk des neuen
Hochhausensembles.
Die 2-schalige Elementfassade mit silbrig metallbedampften
Prallscheiben erzeugen die monolithische Wirkung der Fassade,
welche durch subtile
Faltungen und Knickungen dynamisiert wird. „Einschnitte“ aus
dunkel getöntem Glas unterstreichen den formalen Ausdruck und
kennzeichnen die
allgemeinen Bereiche des Gebäudes.
Die schlanke Form des Gebäudes und dessen Ausrichtung – die
Schmalseite des Baukörpers ist in Windrichtung gedreht – generieren
optimale
aerodynamische Werte und wecken unbewusst Vergleiche mit der
Luftfahrt.
Neben der Fernwirkung des Bauwerks erhält das Gebäude sein
Branding besonders durch den Eingangsbereich und die
mehrgeschossige
Eingangshalle. Diese ist sowohl von der Straßenebene als auch
von der Sockelebene (exklusiv für Mitarbeiter mit Vereinzelung)
betretbar. Das
3-geschossige Raumkontinuum verbindet alle öffentliche Bereiche
des Gebäudes und bietet ein dem Gebäude angemessenes
Raumerlebnis.
In den Regelgeschossen sind die Büroflächen flexibel in
Zellenbüros, Teamraumbüros oder als Open Space teil- und ausbaubar.
Dabei ist die Teilung
in 2 voneinander unabhängige Mieteinheiten in allen Geschossen
uneingeschränkt möglich. Ebenso können die Geschosse für Wohnzwecke
bei
Bedarf genutzt werden.
Schlanke Glasportale leiten großzügig von den Stockwerksfoyers
in die Bürozonen. Brandschutzelemente mit integrierten Fluchttüren
schützen im
Brandfall die Kerne. 2 Fluchttreppen, über Schleusen erreichbar,
verbinden die Bürogeschosse mit der Sockelebene.
In den Bürogeschossen sind die Fenster der Elementfassade
öffenbar. Eine vorgesetzte Prallscheibe sichert den Windkomfort und
ermöglicht die
optimale Situierung des Sonnenschutzes.
Hohe Flexibilität und Raumwirkung im Inneren bei gleichzeitiger
Signifikanz in der Fernwirkung: Die neue Unternehmenszentrale der
Austro
Control.
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ENERGETISCHES KONZEPT
Neben einem optimierten Primärenergieeinsatz unter
Berücksichtigung einer gebäudespezifischen Gesamtanlage bei der
Errichtung wird speziell auf
einen energiesparenden und wartungsfreundlichen Betrieb
geachtet.
Wasser
Niederschlagswässer werden über einen Erdkern im Sockel
gesammelt und über einen Schacht zur Versickerung gebracht.
Wind
Durch die leicht geneigte Fassade können Aufwinde aus der
Hauptwindrichtung optimal zur Energiegewinnung genutzt werden.
Sonne
Ein außerhalb der thermischen Hülle, hinter einer Prallscheibe
vor Windeinwirkung geschützter Sonnenschutz verhindert eine direkte
Sonneneinstrahlung
bzw. einen direkten Wärmeeintrag. Über eine Wetterstation werden
die Jalousien zentral angesteuert, mit individueller
Übersteuerungsmöglichkeit
durch den Nutzer.
Durch die Anbringung einer Prallscheibe besteht außerdem die
Möglichkeit der natürlichen Fensterlüftung in jedem Raum.
Optional kann eine Photovoltaik-Anlage am Dach zur elektrischen
Versorgung der Wärmepumpe vorgesehen werden.
Raumkonditionierung (Heizung/Kühlung/Lüftung)
Eine zentral vorgeregelte und durch den Nutzer individuell
steuerbare Heizung (Fernwärme Wien) deckt die Heizlast der Räume
ab. Eine mechanische
Be- und Entlüftung mit im Winter befeuchteter und vorgewärmter
bzw. im Sommer entfeuchteter und gekühlter Zuluft stellt die
Raumluftqualität sicher.
Durch hocheffiziente Wärmerückgewinnungsanlagen wird der
Primärenergiebedarf gesenkt.
Die Abluft der Büroräumlichkeiten wird zur Belüftung von
Nebenräumen und Garage verwendet.
Zur Vorkühlung der Rücklauftemperatur wird Geothermie vorgesehen
(Schlitzwände). Mit dieser Maßnahme kann die erforderliche Leistung
der
Kälteanlage optimiert werden. Zur Spitzenlastabdeckung dient die
Versorgung über die Fernkälte Wien.
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PLAUSIBILISIERUNG DER SCHACHTQUERSCHNITTE
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RECHNERISCHER NACHWEIS DER LÜFTUNGSQUERSCHNITTE
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NACHWEIS FÖRDERKAPAZITÄT AUFZÜGE
FÖRDERLEISTUNG AUFZUGSANLAGE
Bezeichnung Zeichen Vorgabe Resultat Anmerkungen
AWT = Wartezeit s 25 - 30 21,63 = average waiting timeATTD =
Ziel erreicht s 80 - 100 105,94 = average time to destinationATT =
Fahrzeit theoretisch s 25 - 30 84,31 = average travel timeHC5 =
Förderleistung % 12 - 15 12,35 = percentage population
Fazit
Bezeichnung Zeichen Einheit Eingabewerte Anmerkungen
Zahl der Haltestelle über Haupthaltestelle N Anzahl 29Anzahl der
Aufzüge L Anzahl 7Belegung des Gebäudes U Personen 1296Förderhöhe
DT m 103,3Kabine Anzahl Personen CC Personen 17Nennlast (masse) Q
kg 1275Max Kabine Fläche CA m2 -Gewicht Person - kg
75Nenngeschwindigkeit v m/s 4Beschleunigungs- und Verzögerungswert
der Fahrkabine
a m/s2 1,1
Jerk j m/s3 1,3Mittlere Geschosshöhe df m 3,4Single floor
flighttime bei v < vm tf(1) s 4,4Türschließzeit tc s
3,3Türöffnungszeit to s 1,9Ein- und Austieg zeit je Person tp s
1,2Erweiterte Türöffnungszeit tad s 1,0Start Verzögerungszeit tsd s
0,5Reduzierte Nennlast in Personen P Personen 13,6
Bezeichnung Zeichen Einheit Werte Anmerkungen
Intervall UPPINT s 25,48Rundreisezeit RTT s 178,39mittlere
höchste Ebene H Anzahl 27,47Reisezeit zwischen 2 Ebene tv s
0,85Wahrscheinliche Halte über Haupthaltestelle S Anzahl
11,01Performance T s 9,15- min Förderkapazität (HC5) %POP % 12,355-
min Förderkapazität (Up Time) UPPHC s 160,09Stopping time ts s
8,75Mittlere Wartezeit AWT s 21,63Fahrzeit theoretisch ATT s
84,31Ziel erreicht ATTD s 105,94
PROJEKT: Austrocontrol ZentraleDatum: 21.10.2014
Eingabewerten
Zusammenfassung
Resultaten
Standard Gut
Gebäudeteil: HochhausWidmung des Gebäudes: Büro - 29 Stock
Status: Wettbewerb
23.10.2014 1/1
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STATISCHES SYSTEM
Fundierung
Setzt sich aus Pfählen D=90cm mit Längen von 15-25m sowie einer
Fundamentplatte mit einer Stärke von 1,5m - im Kernbereich 2,5 m -
zusammen.
Kern
Die aussteifende Struktur umschließt Aufzugsschächte und
Fluchtstiegenhäuser.
Kernumfassungswände haben eine über sämtliche Geschoße
durchgehende Stärke von 50cm, Kerninnenwände 30cm Wandstärke.
Tower - 3D Model Builder 7.0 - x64 Edition Registered to V+P
Radimpex - www.radimpex.rs
GZ.
7015/13
VASKO + PARTNER INGENIEURE DER GENERALKONSULENT Ziviltechniker
für Bauwesen und Verfahrenstechnik GesmbH, A 1190 Wien, Grinzinger
Allee 3Tel. +43 1 32 999 - 0, Fax. - 333, [email protected],
http://www.vasko-partner.at
PROJEKT :
BAUTEIL :
KARL LANDSTEINER PRIVATUNIVERSITÄT
STÜTZEN NEUE AUFSTELUNG
Seite:
Isometrie 3D KERN
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Decken
Punktgestützt, mit Hohlkörper und einer Stärke von 28cm.
Stützen
Verbundstützen mit einem Durchmesser von 60cm vom Erdgeschoss
bis ins 5.Obergeschoß, nach oben sukzessive Abnahme des
Durchmessers
bis auf 25cm im 31.Obergeschoß.
Durch eine leicht aufgefächerte Anordnung in der nordöstlichen
Scheibe des Hochhauses sind sämtliche Stützen von der
Fundamentplatte bis in das
HT-Geschoss durchlaufend ausgebildet.
Die in der Schnirchgasse gelegenen V-Stützen in der Sockelzone
sind mit D=80cm bemessen.
Tower - 3D Model Builder 7.0 - x64 Edition Registered to V+P
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7015/13
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BAUTEIL :
KARL LANDSTEINER PRIVATUNIVERSITÄT
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Seite:
Isometrie 3D
