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Lothar Ehrlich / Detlev Kopp (Hgg.) Innovation des Dramas im Vormärz: Grabbe und Büchner AISTHESIS VERLAG Bielefeld 2016 Leseprobe

Innovation des Dramas im Vormärz: Grabbe und Büchner · 2016-04-28 · Bei Grabbe verhält es sich ähnlich. Er hörte von Büchner nur über Gutz-kows positive (und zugleich Grabbes

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Lothar Ehrlich / Detlev Kopp (Hgg.)

Innovation des Dramas im Vormärz:Grabbe und Büchner

AISTHESIS VERLAGBielefeld 2016

Leseprobe

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Abbildung auf dem Umschlag:Collage eines Büchner- und eines Grabbe-Porträts unter Verwendung einer Bleistiftskizze (Büchner, li.) von Alexis Muston (1833, Ausschnitt) und eines Stahlstichs (Grabbe, re.) von Theodor Hildebrandt (1832).

© Aisthesis Verlag Bielefeld 2016Postfach 10 04 27, D-33504 BielefeldSatz: Germano Wallmann, www.geisterwort.deDruck: docupoint GmbH, MagdeburgAlle Rechte vorbehalten

ISBN 978-3-8498-1161-7www.aisthesis.de

Bibliografische Information der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort ..............................................................................................................

Detlev KoppGrabbe, Büchner und die Revolution .....................................................

Norbert Otto EkeGrabbes und Büchners Zeithorizonte ....................................................

Stephan BaumgartnerTheatralität und Volksmenge bei Grabbe und Büchner .....................

Harro Müller„Der Krieg ist nicht zu Ende.“ Bemerkungen zu Christian Dietrich Grabbes Napoleon oder die hundert Tage ...............................................................

Antonio RoselliFormen des Grotesken bei Grabbe und Büchner .................................

Georg-Michael SchulzDer „Äther“. Oder: „der Dampf [...] aus der Garküch hier“. Christian Dietrich Grabbes und Georg Büchners Lustspiele ............

Ariane MartinAnfänge der Autorenreihenbildung: Büchner und Grabbe ...............

Lothar EhrlichGrabbe, Büchner und das deutschsprachige Drama seit dem Naturalismus ................................................................................

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Vorwort

Dass die Theaterstücke Christian Dietrich Grabbes und Georg Büchners maßgeblich zur Modernisierung des deutschen Dramas beigetragen haben, ist in der Literatur- und Theaterwissenschaft unumstritten. Trotzdem wur-den sie im Einzelnen – über die Feststellung einer objektiven ideellen und ästhetischen Affinität hinausgehend – sowohl im geschichtlichen Kontext der Vormärzepoche als auch hinsichtlich ihrer Wirkung auf die deutsche Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts noch nicht vergleichend analysiert und interpretiert. Das betrifft zu allererst die exemplarischen politischen Geschichtsdramen Napoleon oder die hundert Tage und Danton’s Tod genauso wie die in ihrem Genre solitären Lustspiele Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung und Leonce und Lena.

Die von der Grabbe-Gesellschaft und dem Forum Vormärz Forschung am 11. und 12. September 2015 in der Lippischen Landesbibliothek Det-mold veranstaltete wissenschaftliche Tagung „Innovation des Dramas im Vormärz: Grabbe und Büchner“ beabsichtigte daher, die inhaltlichen und formalen Konvergenzen und Divergenzen in den Dramen der beiden Auto-ren aufzuzeigen und deren literatur- und theatergeschichtliche Stellung im Spannungsfeld von dramaturgischer Tradition und Innovation zu verorten. Der vorliegende Band publiziert die gehaltenen Vorträge, erweitert durch zwei Studien zu den wirkungsmächtigsten dramatischen Genres – des histo-rischen Dramas (von Harro Müller) und der Komödie (von Georg-Michael Schulz). Ein Podiumsgespräch zu „Grabbe und Büchner auf dem Theater der Gegenwart“ mit Dramaturgen und Regisseuren, die Stücke von ihnen insze-nierten, erscheint im Grabbe-Jahrbuch 2016.

Zum Rahmenprogramm der Tagung gehörte außerdem eine Lesung der Grabbe-Preisträgerin 2014 Henriette Dushe aus Berlin, die für ihre „Büh-nenelegie für drei Spielerinnen und einen Männerchor von drei Stimmen“ In einem dichten Birkenwald, Nebel ausgezeichnet wurde, die am 15. Januar 2016 im Landestheater Detmold erfolgreich uraufgeführt wurde. Individu-elle Lektüre, wissenschaftliche Interpretation, theatralische Aneignung und literarische Praxis bildeten während der gutbesuchten öffentlichen Tagung mithin eine produktive Einheit.

Die Vorträge – und die hier abgedruckten, auf der Grundlage der Erfah-rungen außerordentlich anregender Diskussionen überarbeiteten und teils beträchtlich erweiterten Texte – sind einerseits synchron (Werke von Grabbe

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und Büchner vergleichend) und andererseits diachron (ihre Stellung in der Herausbildung des epischen Dramas) angelegt. Die experimentellen, gegen die idealistischen, klassischen Muster gerichteten Dramen Grabbes und Büchners werden unter einzelnen Aspekten wie der Gestaltung der Hand-lung, speziell von Raum und Zeit, der Figuren (der politischen Akteure in ihren widerspruchsvollen Beziehungen zu den Massen), der Form und der Sprache analysiert.

Bei der historischen Rekonstruktion entweder angenommener oder von nachfolgenden Autoren (programmatisch) bestätigter Rezeption und Beein-flussung stehen intertextuelle und interstrukturelle Referenzen und Analo-gien im Zentrum des Forschungsinteresses. Den Horizont der Studien bil-det Bertolt Brechts Bestimmung seiner ästhetischen Tradition (um 1937): „Die Linie, die zu gewissen Versuchen des epischen Theaters gezogen werden kann, führt aus der elisabethanischen Dramatik über Lenz, Schiller (Früh-werke), Goethe (Götz und Faust, beide Teile), Grabbe, Büchner.“1

Die Beiträger sind sich dabei bewusst, dass der Verweis auf diese drama-turgische Provenienz, deren konstitutive Bedeutung Walter Benjamin schon 1931 mit der Studie „Was ist das epische Theater?“2 in den ästhetischen Dis-kurs eingeführt hatte, nicht dazu verleiten darf, die inhaltlichen und forma-len Asymmetrien und Differenzen in dieser Genealogie zu nivellieren oder gar zu ignorieren – einerseits zwischen Grabbe/Büchner und andererseits innerhalb der Entwicklung der dramatischen Gattung vom traditionellen dramatischen zum epischen (später zum postdramatischen und performa-tiven) Drama und Theater. Die Aneignung Grabbes und Büchners in der Literatur und auf dem Theater seit dem Naturalismus vollzog sich zwar in der Auseinandersetzung der Dramatiker sowohl mit geschlossenen klassisch-aristotelischen als auch mit offenen, nichtklassischen, epischen Konzepten, doch stellen sich die konkreten Rezeptionsvorgänge jeweils unterschiedlich dar. So existieren zwischen dem geistig und künstlerisch extrem heteroge-nen dramatischen Werk Grabbes (entstanden in drei, voneinander abzuhe-benden Schaffensperioden zwischen 1819 und 1836) und dem Büchners

1 Bertolt Brecht. Werke. Große kommentierte Berliner und Frankfurter Ausgabe. Hgg. Werner Hecht/Jan Knopf/Werner Mittenzwei/Klaus-Detlef Müller. Ber-lin, Weimar: Aufbau/Frankfurt/M.: Suhrkamp, 1988-1998. Bd. 22. S. 317-318.

2 Walter Benjamin. „Was ist das epische Theater?“ Gesammelte Schriften. Hgg. Rolf Tiedemann/Hermann Schweppenhäuser. Frankfurt/M.: Suhrkamp, 1974-1987. Bd. II. 2. S. 519-531, hier S. 523.

Vorwort

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(1835/1837) sowie in ihren diskontinuierlichen und gelegentlich kont-rastiven Wirkungsgeschichten Ähnlichkeiten, aber zugleich gravierende Unterschiede.

Die Autoren des Bandes vermeiden es – bei weitgehender Akzeptanz der objektiven Traditionszusammenhänge, die die Entwicklung der modernen Dramaturgie mit ausprägten –, die Affinitäten zwischen den Werken und deren Rezeption unkritisch und unzulässig pauschalisierend herauszuarbei-ten. Vielmehr bleiben sie in ihren Beiträgen primär Grabbes und Büchners literarischen, theatralisch strukturierten Texten verpflichtet, die sie in den gewählten ästhetischen Perspektiven interpretieren und ideen- und stilge-schichtlich kontextualisieren. Insofern wird auch die – in der Forschung bislang ungeklärte – Vermutung einer wechselseitigen Kenntnisnahme bei-der Dramatiker und speziell eines Einflusses von Napoleon oder die hundert Tage (1831 in Frankfurt am Main in der Hermann’schen Buchhandlung ver-öffentlicht) auf Danton’s Tod (1835 entstanden) erörtert.

Bei Büchner wird Grabbe lediglich in einem Brief von Karl Gutzkow erwähnt, der Bruchstücke von Danton’s Tod vorab im Literatur-Blatt zum Phönix publizierte. Unter dem 28. August 1835 verglich Gutzkow Hannibal und Aschenbrödel mit Danton’s Tod: „Von Grabbe sind 2 Dramen erschie-nen. Wenn man diese aufgesteifte, forcirte, knöcherne Manier betrachtet, so muß man Ihrer frischen, sprudelnden Naturkraft das günstigste Horoskop stellen.“3 In seinem Antwortbrief vom September 1835 ging Büchner auf die Nachricht und den ihn lobenden Vergleich nicht ein, obwohl Gutzkows unvermittelte Nennung des zu dieser Zeit in den literarischen Medien bereits präsenten Grabbe so klingt, als ob der Autor des Danton ihn kennen müsste.

Bei Grabbe verhält es sich ähnlich. Er hörte von Büchner nur über Gutz-kows positive (und zugleich Grabbes vermeintlich „wahnwitzige Mischung des Trivialen mit dem Regellosen“4 kritisierende) Besprechung von Danton’s Tod im Phönix vom 11. Juli 1835, und zwar im Zusammenhang mit der Auswertung von literarischen Zeitschriften für seinen Düsseldorfer Verleger

3 Georg Büchner. Sämtliche Werke und Schriften. Historisch-kritische Ausgabe mit Quellendokumentation und Kommentar. Marburger Ausgabe (MBA). Hg. Burghard Dedner. Mitbegründet von Thomas Michael Mayer. Darmstadt: Wis-senschaftliche Buchgesellschaft, 2000-2013. Bd.  10.1. Briefwechsel. Text. Hgg. Burghard Dedner/Tilman Fischer/Gerald Funk. S. 70.

4 Georg Büchner 1835 bis 1845. Dokumente zur frühen Wirkungsgeschichte. Hg. Ariane Martin. Bielefeld: Aisthesis, 2014 (Vormärz-Studien. Bd. 34). S. 63.

Vorwort

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Carl Georg Schreiner. In dem diese Rezension annotierenden Brief Grabbes an Schreiner aus der zweiten Augusthälfte 1835 steht allerdings nichts über das Drama, sondern nur über die historische Gestalt, die er als „geistlosen Titanen“5 bezeichnete. Berücksichtigt man die desaströsen Umstände in Grabbes letztem Lebensjahr, so ist höchst unwahrscheinlich, dass er Danton’s Tod noch gelesen hat. Außerdem käme wegen der späteren Entstehung und Veröffentlichung der Theaterstücke Büchners ohnehin nur seine Rezeption Grabbes in Frage, dessen Werke seit 1827 kontinuierlich erschienen, und nicht umgekehrt. Dass Büchner diese Publikationen wahrgenommen hat, darf aber bezweifelt werden.

Obwohl es also bei Büchner keine Belege für eine Lektüre von Grabbes Napoleon oder die hundert Tage gibt, dürfte doch von einer Kenntnis und viel-leicht sogar Anregung auszugehen sein. Das betrifft insbesondere die sozial und politisch differenzierte dramaturgische Gestaltung der Volkszenen als Ausdruck einer neuen Gestaltungsabsicht: Nicht die Helden (die Revoluti-onäre, die Feldherren,), sondern die Massen entscheiden mit den mentalen Defiziten und chaotischen Tendenzen ihrer Aktionen letztlich den Gang der Geschichte. Im Napoleon formuliert ein Bonapartist desillusioniert: „[…] den Kaiser und uns hat die Revolution gemacht, diese [die Vorstädter von Paris] aber machten die Revolution und den Kaiser.“6 Und Danton gesteht: „Wir haben nicht die Revolution, sondern die Revolution hat uns gemacht.“7

Bei aller – im Vergleich zu Danton’s Tod – geschichts- und sozialphilo-sophischen Unbestimmtheit und Offenheit in der Fabelerzählung bemüht sich Grabbe in Napoleon oder die hundert Tage, also vor Büchner, um die realistische szenische Darstellung der Widersprüche des Geschichtsprozes-ses nicht nur aus der Perspektive eines (partiell heroisierten) Individuums, sondern mehrerer agierender Kräfte in monumentalen Ensemblebildern in Gestalt von epischen Straßen- und Schlachtszenen. Die dadurch eingeleitete Episierung der im äußeren Aufbau noch weitgehend geschlossenen dramati-schen Form inspiriert und verstärkt die Entstehung offener Tendenzen in der Geschichte des Dramas. Grabbes Stück über die hundert Tage der Rückkehr

5 Christian Dietrich Grabbe. Werke und Briefe. Historisch-kritische Gesamtaus-gabe in sechs Bänden (HKA). Hg. Akademie der Wissenschaften in Göttingen. Bearb. Alfred Bergmann. Emsdetten: Lechte, 1960-1973. Bd. VI. S. 278.

6 HKA (wie Anm. 5). Bd. II. S. 382.7 MBA (wie Anm.  3). Bd.  3.2. Danton’s Tod. Bearb. Burghard Dedner/Thomas

Michael Mayer. S. 31.

Vorwort

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Napoleons (mit den eingeschriebenen Erinnerungen an die Französische Revolution) und seine endgültige Niederlage leitet den Paradigmenwechsel im vormärzlichen Geschichtsdrama ein, der sich kurz darauf mit Büchners Danton’s Tod weltanschaulich und sozialkritisch fundiert vollzog.

Diese und andere ideelle und ästhetische Momente wurden ansatzweise bereits 1989 auf dem II. internationalen Symposium der Grabbe-Gesell-schaft in Detmold thematisiert8, nunmehr erfuhren sie auf der Tagung „Inno-vation des Dramas im Vormärz: Grabbe und Büchner“ eine detaillierte, auf verschiedene dramatische Werke und dramaturgische Parameter bezogene Untersuchung.

Die Herausgeber bedanken sich herzlich bei den Autoren für die produk-tive Teilnahme an der Tagung und für die Bereitstellung der Manuskripte für den Druck in den „Vormärz-Studien“ des Forum Vormärz Forschung. Ohne die finanzielle Förderung durch die Stadt Detmold, die Sparkasse Paderborn-Detmold und die Arbeitsgemeinschaft literarischer Gesellschaften Westfa-lens wären die Tagung und der vorliegende Band nicht möglich gewesen. Unser Dank gilt auch unseren Partnern – der Lippischen Landesbibliothek und ihrem Direktor Dr. Joachim Eberhardt, der als vorzüglicher Gastgeber angenehme Bedingungen schuf und überdies einen Einblick in das Grabbe-Archiv Alfred Bergmann gab – sowie dem Chefdramaturgen des Landesthe-aters Detmold Dr. Christian Katzschmann, der die Lesung der Grabbe-Preis-trägerin mit Schauspielern vorbereitete und am Podiumsgespräch mitwirkte. Wir sind zuversichtlich, dass die anhaltend kooperierenden literarischen Gesellschaften und Institutionen weiterhin die wissenschaftliche und künst-lerische Auseinandersetzung mit Grabbes Werk voranbringen.

Die Herausgeber

8 Vgl. Grabbe und die Dramatiker seiner Zeit. Beiträge zum II. Internationalen Grabbe-Symposium 1989. Hgg. Detlev Kopp/Michael Vogt. Tübingen: Max Nie-meyer, 1990; hierin die Beiträge von Maria Porrmann „Die Französische Revolu-tion als Schauspiel“ (S. 149-168), Lothar Ehrlich „Grabbe und Büchner. Drama-turgische Tradition und Innovation“ (S. 169-186) und Harro Müller „Poetische Entparadoxierung. Anmerkungen zu Büchners ‚Dantons Tod‘ und zu Grabbes ‚Napoleon oder die hundert Tage‘“ (S. 187-201).

Vorwort