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Installateurhandbuch LEK NIBE™ F1255 Erdwärmepumpe IHB DE 1551-1 331295

Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

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Page 1: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

Installateurhandbuch

LEK

NIBE™ F1255Erdwärmepumpe

IHB DE 1551-1331295

Page 2: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

SchnellanleitungNavigation

OK-Taste (Bestätigung/Auswahl)

Zurück-Taste(Zurück/Abbrechen/Beenden)Wählrad (Bewegen/Erhöhen/Verringern)

Eine ausführliche Erklärung der Tastenfunktionen finden Sie auf Seite 38.

Wie Sie zwischen Menüs wechseln und unterschiedliche Einstellungen vornehmen, erfahren Sie auf Seite 40.

Innenraumklima einstellen

2X

Um den Einstellungsmodus für die Innentemperatur aufzurufen, drücken Sie zweimal die OK-Taste, wenn Siesich in der Ausgangsstellung im Hauptmenü befinden.

Brauchwassermenge erhöhen

2X

1X

Um die Brauchwassermenge vorübergehend zu erhöhen, drehen Sie zunächst das Wählrad, um Menü 2 (Wasser-tropfen) zu markieren. Drücken Sie anschließend zweimal die OK-Taste.

Bei einer BetriebsstörungBeim Auftreten einer Betriebsstörung können Sie bestimmte Maßnahmen selbst ausführen, bevor Sie sich an IhrenInstallateur wenden. Siehe Seite 61 "Anweisungen".

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Inhaltsverzeichnis

41 Wichtige Informationen4Sicherheitsinformationen

72 Lieferung und Transport7Transport

7Aufstellung

8Beiliegende Komponenten

8Abdeckungen demontieren

9Teile der Isolierung demontieren

103 Aufbau der Wärmepumpe10Allgemeines

12Schaltschränke

13Kühlteil

154 Rohranschlüsse15Allgemeines

16Maße und Rohranschlüsse

16Wärmequellenseite

17Heizungsseite

17Brauchwasserspeicher

17Anschlussoption

205 Elektrische Anschlüsse20Allgemeines

22Anschlüsse

24Einstellungen

27Anschlussmöglichkeiten

31Zubehör anschließen

326 Inbetriebnahme und Einstellung32Vorbereitungen

32Befüllung und Entlüftung

33Startassistent

34Nachjustierung und Entlüftung

36Kühl-/Heizkurveneinstellung

387 Steuerung – Einführung38Bedienfeld

39Menüstruktur

428 Steuerung – Menüs42Menü 1 - RAUMKLIMA

42Menü 2 - BRAUCHWASSER

42Menü 3 - INFO

43Menü 4- WÄRMEPUMPE

44Menü 5 - SERVICE

549 Service54Servicemaßnahmen

6110 Komfortstörung61Infomenü

61Alarmverwaltung

61Fehlersuche

6411 Zubehör

6612 Technische Daten66Maße und Abstandskoordinaten

67Technische Daten

73Energieverbrauchskennzeichnung

82Index

3Inhaltsverzeichnis |NIBE™ F1255

Page 4: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

SicherheitsinformationenIn diesem Handbuch werden Installations- und Service-vorgänge beschrieben, die von Fachpersonal auszufüh-ren sind.

Dieses Gerät kann von Kindern ab ei-nem Alter von 8 Jahren sowie von Per-sonen mit eingeschränkten physischen,sensorischen oder geistigen Fähigkeitenoder mangelnden Erfahrungen undWissen nur dann verwendet werden,wenn diese unter Aufsicht stehen odereine Anleitung zur sicheren Benutzungdes Geräts erhalten haben und sich dervorhandenen Risiken bewusst sind.Kinder dürfen nicht mit dem Gerätspielen. Eine Reinigung und Wartungdurch den Benutzer darf nicht von Kin-dern ohne Aufsicht ausgeführt werden.

Technische Änderungen vorbehalten!

©NIBE 2015.

Symbole

HINWEIS!

Dieses Symbol kennzeichnet eine Gefahr fürMaschinen oder Personen.

ACHTUNG!

Dieses Symbol kennzeichnet wichtige Informa-tionen, die bei der Pflege der Anlage zu beach-ten sind.

TIP!

Dieses Symbol kennzeichnet Tipps, die denUmgang mit dem Produkt erleichtern.

KennzeichnungEine CE-Zertifizierung bedeutet, dass NIBE eine Zusiche-rung vorlegt, dass das Produkt alle Anforderungengemäß den relevanten EU-Richtlinien erfüllt. Die CE-Kennzeichnung ist für die meisten innerhalb der EUverkauften Produkte vorgeschrieben – unabhängigvom Herstellungsort.

SeriennummerDie Seriennummer wird rechts unten an der Frontab-deckung und im Infomenü (Menü 3.1) angegeben.

Die Seriennummer befindet sich auch auf dem Typen-schild (PF1). Hinweise zur Position entnehmen Sie demAbschnitt zur Wärmepumpenkonstruktion im Installa-tionshandbuch.

Seriennummer

ACHTUNG!

Geben Sie stets die Produktseriennummer (mit14 Stellen) an, wenn Sie einen Fehler melden.

RecyclingÜbergeben Sie den Verpackungsabfall demInstallateur, der das Produkt installiert hat,oder bringen Sie ihn zu den entsprechendenAbfallstationen.

Wenn das Produkt das Ende seiner Lebensdau-er erreicht hat, darf es nicht über den normalen Haus-müll entsorgt werden. Stattdessen muss es bei speziel-len Entsorgungseinrichtungen oder Händlern abgege-ben werden, die diese Dienstleistung anbieten.

Eine unsachgemäße Entsorgung des Produkts durchden Benutzer zieht Verwaltungsstrafen gemäß gelten-dem Recht nach sich.

Länderspezifische Informationen

Installateurhandbuch

Dieses Installateurhandbuch ist beim Kunden aufzube-wahren.

NIBE™ F1255Kapitel 1 | Wichtige Informationen4

1 Wichtige Informationen

Page 5: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

InstallationskontrolleDie Heizungsanlage ist vor der Inbetriebnahme einer Installationskontrolle gemäß den geltenden Vorschriften zuunterziehen. Diese Kontrolle darf nur von Fachpersonal ausgeführt werden. Füllen Sie außerdem die Seite mit denAnlagendaten im Benutzerhandbuch aus.

DatumUnter-schrift

AnmerkungBeschreibung✔

Wärmequellenmedium (Seite 16)

System gespült

System, entlüftet

Frostschutzmittel

Niveau-/Ausdehnungsgefäß

Schmutzfilter

Sicherheitsventil

Absperrventile

Umwälzpumpe eingestellt

Heizungsmedium (Seite 17)

System gespült

System entlüftet

Ausdehnungsgefäß

Schmutzfilter

Sicherheitsventil

Absperrventile

Umwälzpumpe eingestellt

Strom (Seite 20)

Anschlüsse

Netzspannung

Phasenspannung

Sicherungen Wärmepumpe

Sicherungen Gebäude

Außenfühler

Raumtemperaturfühler

Stromwandler

Sicherheitsschalter

FI-Schutzschalter

Einst. des Notbetriebsthermostats

5Kapitel 1 | Wichtige InformationenNIBE™ F1255

Page 6: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

DatumUnter-schrift

AnmerkungBeschreibung✔

Sonstiges

Versicherung überreicht

Kontaktinformationen

KNV Energietechnik GmbH, Gahberggasse 11, 4861 SchörflingAT

Tel: +43 (0)7662 8963-0 Fax: +43 (0)7662 8963-44 E-mail: [email protected] www.knv.atNIBE Wärmetechnik c/o ait Schweiz AG, Industriepark, CH-6246 AltishofenCH

Tel: (52) 647 00 30 Fax: (52) 647 00 31 E-mail: [email protected] www.nibe.chDruzstevni zavody Drazice s.r.o, Drazice 69, CZ - 294 71 Benatky nad JizerouCZ

Tel: +420 326 373 801 Fax: +420 326 373 803 E-mail: [email protected] www.nibe.czNIBE Systemtechnik GmbH, Am Reiherpfahl 3, 29223 CelleDE

Tel: 05141/7546-0 Fax: 05141/7546-99 E-mail: [email protected] www.nibe.deVølund Varmeteknik A/S, Member of the Nibe Group, Brogårdsvej 7, 6920 VidebækDK

Tel: 97 17 20 33 Fax: 97 17 29 33 E-mail: [email protected] www.volundvt.dkNIBE Energy Systems OY, Juurakkotie 3, 01510 VantaaFI

Puh: 09-274 697 0 Fax: 09-274 697 40 E-mail: [email protected] www.nibe.fiNIBE Energy Systems France Sarl, Zone industrielle RD 28, Rue du Pou du Ciel, 01600 ReyrieuxFR

Tel : 04 74 00 92 92 Fax : 04 74 00 42 00 E-mail: [email protected] www.nibe.frNIBE Energy Systems Ltd, 3C Broom Business Park, Bridge Way, Chesterfield S41 9QGGB

Tel: 0845 095 1200 Fax: 0845 095 1201 E-mail: [email protected] www.nibe.co.ukNIBE Energietechniek B.V., Postbus 634, NL 4900 AP OosterhoutNL

Tel: 0168 477722 Fax: 0168 476998 E-mail: [email protected] www.nibenl.nlABK AS, Brobekkveien 80, 0582 Oslo, Postadresse: Postboks 64 Vollebekk, 0516 OsloNO

Tel. sentralbord: +47 23 17 05 20 E-mail: [email protected] www.nibeenergysystems.noNIBE-BIAWAR Sp. z o. o. Aleja Jana Pawła II 57, 15-703 BIAŁYSTOKPL

Tel: 085 662 84 90 Fax: 085 662 84 14 E-mail: [email protected] www.biawar.com.pl© "EVAN" 17, per. Boynovskiy, Nizhny NovgorodRU

Tel./fax +7 831 419 57 06 E-mail: [email protected] www.nibe-evan.ruNIBE AB Sweden, Box 14, Hannabadsvägen 5, SE-285 21 MarkarydSE

Tel: +46-(0)433-73 000 Fax: +46-(0)433-73 190 E-mail: [email protected] www.nibe.se

Angaben zu Ländern, die nicht in dieser Liste erscheinen, erhalten Sie von NIBE Schweden oder im Internet unterwww.nibe.eu.

NIBE™ F1255Kapitel 1 | Wichtige Informationen6

Page 7: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

TransportF1255 muss aufrecht stehend sowie trocken transpor-tiert und gelagert werden. Beim Hereintragen in einGebäude kann F1255 jedoch vorsichtig um 45° nachhinten geneigt werden.

HINWEIS!

Der hintere Bereich kann schwer sein!

Die Außenbleche sollten zunächst demontiert werden,um sie zu schützen, wenn beim Hereintragen in einGebäude nur wenig Platz zur Verfügung steht.

R

0

+ 20-2

1

R

0

H M flo w4 9 (5 0 ) °CH o t w a te r 5 1 °C

+20

-2

1 R0

HM

flow4

9 (5

0) °C

Ho

t wa

ter

51

°C

R0

Herausziehen des KältemodulsUm Transport und Service zu erleichtern, kann dieWärmepumpe geteilt werden. Dabei wird das Kältemo-dul aus dem Schrank gezogen.

Anweisungen zur Teilung finden Sie auf Seite 57.

Aufstellung■ Stellen Sie F1255 auf eine feste Unterlage mit ausrei-

chender Tragfähigkeit, vorzugsweise einen Betonfuß-boden oder ein Betonfundament. Nutzen Sie dieeinstellbaren Beine des Produkts, um das Gerätwaagerecht und stabil aufzustellen.

30 - 50 mm

30 - 50 mm

15 - 40 mm

■ Der Aufstellungsbereich von F1255 muss über einenBodenabfluss verfügen.

■ Stellen Sie die Einheit mit der Rückseite gegen dieAußenwand eines geräuschunempfindlichen Raumsauf, um Geräuschbelästigungen auszuschließen. Essollte in jedem Fall vermieden werden, das Gerät an

Wänden aufzustellen, die an Schlafzimmer oder an-dere Räume angrenzen, in denen Geräusche störendsein können.

■ Ungeachtet des Aufstellungsorts sollten Wände ge-räuschempfindlicher Räume schallisoliert werden.

■ Die Rohrleitungen dürfen nicht an Innenwändenbefestigt werden, die an Schlaf- oder Wohnzimmerangrenzen.

InstallationsflächeHalten Sie vor dem Produkt einen Freiraum von 800mm ein. Um die Seitenabdeckungen demontieren zukönnen, ist auf jeder Seite ein Freiraum von ca. 50 mmerforderlich. Die Abdeckungen müssen bei einem Ser-vice nicht demontiert werden. Alle Servicearbeiten anF1255 können von vorn ausgeführt werden. Halten Siezwischen Wärmepumpe und dahinterliegender Wand(sowie etwaig verlegten Stromversorgungskabeln undRohren) einen Freiraum ein. So verringern Sie das Risikofür eine Übertragung eventueller Vibrationen.

(50) (50)

800

**

* Eine normale Installation erfordert 300-400 mm (beliebigeSeite) zur Anschlussausrüstung, z. B. Niveaugefäß, Ventile undelektrische Ausrüstung.

7Kapitel 2 | Lieferung und TransportNIBE™ F1255

2 Lieferung und Transport

Page 8: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

Beiliegende KomponentenL

EK

LE

K

LE

K

Raumtemperatur-fühler

Stromwandler

3 St.

Außenfühler

1 St.1 St.(nicht 1x230V)

LEK

LEK

O-RingeSicherheitsventil0,3 MPa (3 Bar)

Niveaugefäß

1 St. 8 St.1 St.

22 28

22 28

WIL

OLE

K

LEK

WILO

WIL

O

2,5(22)

H - 50 - 2,5

TUV-SV-97-525

WIL

OLE

K

LEK

WILO

WIL

O

2,5(22)

H - 50 - 2,5

TUV-SV-97-525

KlemmringkupplungenSchmutzfilter

F1255 6 kWF1255 6 kW

2 St. (ø 28 x G25)1 St. G1

2 St. (ø 22 x G20)1 St. G3/4

F1255 12/16 kWF1255 12/16 kW

4 St. (ø 28 x G25)1 St. G1

1 St. G1 1/4

PlatzierungDer beiliegende Komponentensatz befindet sich in derVerpackung auf der Wärmepumpe.

Abdeckungen demontieren

Frontabdeckung

1

2

LE

K

LE

K

LE

K

LE

K

LE

K

1. Lösen Sie die Schrauben an der Unterseite derFrontabdeckung.

2. Heben Sie die Abdeckung an ihrer Unterkante zurSeite und nach oben ab.

LE

K

LE

K

LE

K

Die Seitenabdeckungen können abgenommen werden,um die Installation zu vereinfachen.1. Lösen Sie die Schrauben an der Ober- und Unter-

seite.2. Drehen Sie die Abdeckung leicht nach außen.3. Bewegen Sie die Abdeckung nach außen und hin-

ten.4. Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.

NIBE™ F1255Kapitel 2 | Lieferung und Transport8

Page 9: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

Teile der IsolierungdemontierenTeile der Isolierung können abgenommen werden, umdie Installation zu vereinfachen.

Isolierung, Oberseite1. Lösen Sie das Kabel vom Motor und demontieren

Sie den Motor vom Umschaltventil (siehe Abbil-dung).

LEK

LEK

A

B

LEK

2. Ziehen Sie die Einheit am Griff gerade heraus (sieheAbbildung).

LEK

Isolierung, Heizpatrone

HINWEIS!

Elektrische Installation sowie eventuelle Ser-vicearbeiten müssen unter Aufsicht eines aus-gebildeten Elektroinstallateurs erfolgen. Beider elektrischen Installation und beim Verle-gen der Leitungen sind die geltenden Vorschrif-ten zu berücksichtigen.

1. Demontieren Sie die Abdeckung für die Elektroein-heit gemäß der Beschreibung auf Seite 20.

2. Fassen Sie die Einheit am Griff an und ziehen Siedie Isolierung vorsichtig zu sich heraus (siehe Abbil-dung).

LEK

9Kapitel 2 | Lieferung und TransportNIBE™ F1255

Page 10: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

Allgemeines

F1255

BT7

QN10

BT2

EB1

UB1

QM34

BT6

UB2

QM32

QM33

XL1

XL6 XL7

XL4 XL3 XL2

FR1

PF1

PF2

QM22

UB3

AA4

W130

QM31

AA4-XJ3

AA4-XJ4

SF1

RA3

Draufsicht

XL5 BT7

Rückansicht

BF1

NIBE™ F1255Kapitel 3 | Aufbau der Wärmepumpe10

3 Aufbau der Wärmepumpe

Page 11: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

RohranschlüsseAnschluss, HeizungsvorlaufXL 1Anschluss, HeizungsrücklaufXL 2KaltwasseranschlussXL 3Anschluss, BrauchwasserXL 4Anschluss, Brauchwasserzirkulation*XL 5Anschluss, Wärmequellenmedium einXL 6Anschluss, Wärmequellenmedium ausXL 7

* Nur Wärmepumpe mit Emaille- oder Edelstahlspeicher.

HLS-KomponentenEntlüftung, RohrwärmeübertragerQM 22Absperrventil, HeizungsvorlaufQM 31Absperrventil, HeizungsrücklaufQM 32Absperrventil, Wärmequellenmedium ausQM 33Absperrventil, Wärmequellenmedium einQM 34Umschaltventil, Klimatisierungssystem/Brauch-wasserspeicher

QN 10

Fühler usw.Volumenstrommesser**BF 1Außenfühler*BT 1Temperaturfühler, HeizungsvorlaufBT 2Temperaturfühler, BrauchwasserbereitungBT 6Fühler, Brauchwasser obenBT 7

** Nur Wärmepumpen mit Wärmemengenzähler.

* Nicht sichtbar auf der Abbildung

Elektrische KomponentenBedienfeldAA 4

AA4-XJ3 USB-Anschluss

AA4-XJ4 Serviceanschluss (keine Funktion)HeizpatroneEB 1Fremdstromanode*FR 1Drossel**RA 3BetriebsschalterSF 1Netzwerkkabel für NIBE UplinkTMW 130

* Nur Wärmepumpe mit emailliertem Gefäß.

** Nur für F1255-12 kW 3X400 V.

SonstigesDatenschildPF 1Typenschild KältemodulPF 2Kabeldurchführung, StromversorgungUB 1KabeldurchführungUB 2Kabeldurchführung, Rückseite, FühlerUB 3

Bezeichnungen der Komponentenpositionen gemäßStandard IEC 81346-1 und 81346-2.

11Kapitel 3 | Aufbau der WärmepumpeNIBE™ F1255

Page 12: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

Schaltschränke

AA3

AA2

FD1

AA1

FA1

AA8

AA23

RA3

RA2

Elektrische KomponentenHeizpatronenkarteAA 1GrundkarteAA 2EingangskarteAA 3Fremdstromanodenkarte*AA 8KommunikationskarteAA 23SicherungsautomatFA 1Sicherheitstemperaturbegrenzer/Notbetriebst-hermostat

FD 1

Drossel**RA 2Drossel**RA 3

* Nur Wärmepumpe mit emailliertem Gefäß.

** Nur für F1255-12 kW 3X400 V.

Bezeichnungen der Komponentenpositionen gemäßStandard IEC 81346-1 und 81346-2.

NIBE™ F1255Kapitel 3 | Aufbau der Wärmepumpe12

Page 13: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

Kühlteil6 kW

LEK

LEK

BT10

AA100

BT3QM2

GP1

GP2

QM1

BT11

BT12

12 kW

LEK

BT10

AA100

BT3QM2

GP1

GP2

QM1

BT11

BT12

16 kw

LEK

BT10

AA100

BT11

BT3

BT12

GP1

GP2

QM1

QM2

RF2

6 kW

LEK

LEK

EP2

BT14

QA40

BP2

BT15

BP1

EB10

BT17

EP1

GQ10

HS1

XL20

QN1

XL21

RA1

CA1

12 kW

LEK

EP2

BT17

QA40

BT15

BP1

BT14

EP1

GQ10

HS1

XL20

QN1

BP2 EB10XL21

16 kW

LEK

EP2

BT14

BT17

EP1

BP2

BT15

BP1

GQ10

HS1

XL20

QN1EB10 XL21

QA40

13Kapitel 3 | Aufbau der WärmepumpeNIBE™ F1255

Page 14: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

RohranschlüsseWartungsanschluss, HochdruckXL 20Wartungsanschluss, NiederdruckXL 21

HLS-KomponentenHeizkreispumpeGP 1WärmequellenpumpeGP 2Entleerung, KlimatisierungssystemQM 1Entleerung, WärmequellensystemQM 2

Fühler usw.HochdruckpressostatBP 1NiederdruckpressostatBP 2Temperaturfühler, HeizungsrücklaufBT 3Temperaturfühler, Wärmequellenmedium einBT 10Temperaturfühler, Wärmequellenmedium ausBT 11Vorlauftemperaturfühler, KondensatorBT 12HeißgasfühlerBT 14FlüssigkeitsleitungsfühlerBT 15SauggasfühlerBT 17

Elektrische KomponentenVerbindungskarteAA 100KondensatorCA 1VerdichtererwärmerEB 10InverterQA 40DrosselRA 1EMV-FilterRF 2*

* Nur 16 kW.

KühlkomponentenVerdampferEP 1KondensatorEP 2VerdichterGQ 10TrockenfilterHS 1ExpansionsventilQN 1

Bezeichnungen der Komponentenpositionen gemäßStandard IEC 81346-1 und 81346-2.

NIBE™ F1255Kapitel 3 | Aufbau der Wärmepumpe14

Page 15: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

AllgemeinesDie Rohrinstallation muss gemäß den geltenden Bestim-mungen ausgeführt werden. F1255 kann mit einerRücklauftemperatur bis ca. 58°C und einer Austrittstem-peratur von der Wärmepumpe von ca. 70°C arbeiten(65°C nur mit Verdichter).

F1255 ist mit keinen externen Absperrventilen ausge-rüstet. Diese müssen montiert werden, um ggf. zukünf-tige Servicearbeiten zu erleichtern.

ACHTUNG!

Eventuell vorhandene höchstgelegene Punkteim Klimatisierungssystem müssen mit Entlüf-tungsmöglichkeiten versehen werden.

HINWEIS!

Die Rohrsysteme müssen gründlich gespültwerden, bevor die Wärmepumpe angeschlos-sen wird, damit die enthaltenen Komponentennicht durch Verunreinigungen beschädigtwerden.

Symbolschlüssel

BedeutungSymbol

Entlüftungsventil

Absperrventil

Rückschlagventil

Niveaugefäß

Regulierventil

Misch-/Umschaltventil

Sicherheitsventil

Fühler

Ausdehnungsgefäß

ManometerP

Umwälzpumpe

Schmutzfilter

Hilfsrelais

Volumenstrommesser (nur Wärmepumpenmit Wärmemengenzähler)

Verdichter

Wärmetauscher

SystemprinzipF1255 besteht aus Wärmepumpe, Brauchwasserspei-cher, Elektroheizpatrone, Umwälzpumpen und Steuer-system. F1255 wird an einen Wärmequellen- bzw.Heizkreis angeschlossen.

Im Verdampfer der Wärmepumpe gibt das Wärmequel-lenmedium (Frostschutzflüssigkeit, z.B. Ethanol oderGlykol gemischt mit Wasser) seine Energie an das Käl-temittel ab. Dieses wiederum wird verdampft und imVerdichter komprimiert. Dort erhöht sich die Tempera-tur des Kühlmittels und es wird weiter in den Konden-sator geleitet, wo es seine Energie an den Heizkreisund bei Bedarf an den Brauchwasserspeicher abgibt.Wenn ein größerer Bedarf an Wärme bzw. Brauchwas-ser vorliegt, als der Verdichter allein decken kann, wirdeine integrierte Elektroheizpatrone zugeschaltet.

VVKVKBinVBf VBrKBut

XL1 XL6 XL7XL4 XL3 XL2

Anschluss, HeizungsvorlaufXL 1Anschluss, HeizungsrücklaufXL 2KaltwasseranschlussXL 3Anschluss, BrauchwasserXL 4Anschluss, Wärmequellenmedium einXL 6Anschluss, Wärmequellenmedium ausXL 7

15Kapitel 4 | RohranschlüsseNIBE™ F1255

4 Rohranschlüsse

Page 16: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

Maße und Rohranschlüsse

620

600

560 440

70

1775

650*

25-5

0

25

50

130

210

390

470

525

650*

62

0

600

560 440

70

17

75

65

0*

25

-50

25

50

130

210

390

470

525

65

0*

XL1 XL6 XL7XL4 XL3 XL2

Rohrabmessungen

16kW

12kW

6kW

Anschluss

2822(mm)(XL1)/(XL2) Heizungsmedium

Vor-/Rücklauf Außengew. Ø

22(mm)(XL3)/(XL4) Kalt-/BrauchwasserØ

28(mm)(XL6)/(XL7) Wärmequellenme-dium ein/aus Außengew. Ø

Wärmequellenseite

Kollektor

ACHTUNG!

Die Größe des Erdkollektors ist abhängig vonden Bodenverhältnissen, der Klimazone, demHeiz- und Kühlsystem (Heizkörper bzw. Fußbo-denheizung) und dem Leistungsbedarf desGebäudes. Jede Anlage muss individuell dimen-sioniert werden.

Ein Kollektorrohrwärmeübertrager sollte nicht längerals 400 m sein.

Wenn mehrere Kollektoren erforderlich sind, müssendiese parallel geschaltet werden, wobei eine Möglich-keit zur Volumenstromregelung im jeweiligen Rohrwär-metauscher bestehen sollte.

Die Schlauchverlegungstiefe bei Erdoberflächenwärmerichtet sich nach den lokalen Bedingungen. Der Ab-stand zwischen den Schläuchen muss mindestens 1 mbetragen.

Werden mehrere Bohrungen verwendet, muss derAbstand zwischen den Bohrlöchern den lokalen Bedin-gungen entsprechen.

Sorgen Sie für eine konstante Steigung des Kollektor-schlauchs zur Wärmepumpe, um die Bildung von Luf-teinschlüssen zu vermeiden. Ist dies nicht möglich,müssen an den höchstgelegenen Punkten Entlüftungs-möglichkeiten angebracht werden.

Wenn die Temperatur im Wärmequellensystem unter0°C fallen kann, muss es gegen Frost bis -15°C ge-schützt werden. Als Richtwert für die Volumenberech-nung gilt 1 l fertiggemischtes Wärmequellenmediumpro Meter Kollektorschlauch (bei PEM-Schlauch 40x2,4PN 6,3).

SeitenanschlussDie Wärmequellenmedienanschlüsse können angewin-kelt werden, um statt an der Oberseite einen Anschlussan der Seite zu ermöglichen.

So winkeln Sie einen Anschluss an:1. Lösen Sie das Rohr am oberen Anschluss.2. Winkeln Sie das Rohr in die gewünschte Richtung

an.3. Kürzen Sie das Rohr bei Bedarf auf die gewünschte

Länge.

Anschluss der Wärmequellenseite■ Isolieren Sie alle Wärmequellenleitungen im Innen-

bereich gegen Kondensation.■ Bringen Sie das Niveaugefäß an der höchsten Stelle

des Wärmequellensystems am Eingangsrohr vor derWärmequellenpumpe (bzw. 1) an.

Wenn das Niveaugefäß nicht am höchsten Punktplatziert werden kann, muss ein Ausdehnungsgefäß(bzw. 2) verwendet werden.

* Kann für einen Seitenanschluss angewinkelt werden.

NIBE™ F1255Kapitel 4 | Rohranschlüsse16

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HINWEIS!

Am Niveaugefäß können sich Kondenswasser-tropfen bilden. Bringen Sie das Gefäß deshalbso an, dass andere Ausrüstungsbestandteilenicht beschädigt werden.

■ Das verwendete Frostschutzmittel ist am Niveaugefäßzu vermerken.

■ Montieren Sie das beiliegende Sicherheitsventil unterdem Niveaugefäß (siehe Abbildung). Das Überlauf-rohr vom Sicherheitsventil muss rostfrei sein und überdie gesamte Länge mit einem Gefälle verlegt werden,um Wassersäcke zu verhindern.

■ Montieren Sie die Absperrventile möglichst nahe ander Wärmepumpe.

■ Bringen Sie den mitgelieferten Schmutzfilter an derEingangsleitung an.

Bei einem Anschluss an ein offenes Grundwassersystemist durch die Gefahr des Verschmutzens bzw. Einfrierensdes Verdampfers ein frostgeschützter Kreis zwischen-zuschalten. Dafür wird ein zusätzlicher Wärmetauscherbenötigt.

P

P

XL6

XL7

Kollektor

Alt. 1 Alt. 2

Heizungsseite

Anschluss des KlimatisierungssystemsEin Klimatisierungssystem regelt das Raumklima mithil-fe des Regelgerätes im F1255 und z.B. Heizkörper,Fußbodenheizung/Kühlung, Gebläsekonvektoren usw.■ Montieren Sie die erforderliche Sicherheitsausrüs-

tung, Absperrventile (so dicht wie möglich an derWärmepumpe) und beiliegenden Schmutzfilter.

■ Das Sicherheitsventil muss einen maximalen Öff-nungsdruck von 0,25 MPa (2,5 Bar) aufweisen undam Heizkreisrücklauf angebracht werden (siehe Ab-bildung). Das Überlaufrohr vom Sicherheitsventilmuss rostfrei sein und über die gesamte Länge miteinem Gefälle verlegt werden, um Wassersäcke zuverhindern.

■ Bei einer Einbindung in Systeme mit Heizkörperther-mostatventilen (Heizkreisen) ist entweder ein Über-strömventil zu montieren oder es sind einige Thermo-statköpfe abzubauen, um so einen ausreichendenVolumenstrom zu gewährleisten.

P

P

XL1 XL4 XL3 XL2

Brauchwasserspeicher

Anschluss des Brauchwasserspeichers■ Der Brauchwasserspeicher in der Wärmepumpe ist

mit der erforderlichen Ventilausrüstung zu versehen.■ Sollte der Brauchwasserspeicher mit Temperaturen

größer 60°C betrieben werden, muss eine Thermo-mischvorrichtung als Verbrühschutz vorgesehenwerden.

■ Die Einstellungen werden in Menü 5.1.1 vorgenom-men.

■ Das Sicherheitsventil muss einen maximalen Öff-nungsdruck von 1,0 MPa (10,0 Bar) aufweisen undan der Brauchwasser-Eintrittsleitung angebrachtwerden (siehe Abbildung). Das Überlaufrohr des Si-cherheitsventils muss rostfrei sein und über die ge-samte Länge mit einem Gefälle verlegt werden, umWassersäcke zu vermeiden.

AnschlussoptionF1255 kann auf unterschiedliche Weise angeschlossenwerden. Einige Varianten werden im Folgenden aufge-führt.

Weitere Informationen zu den Alternativen finden Sieunter www.nibe.de sowie in der entsprechendenMontageanleitung für das verwendete Zubehör. EineListe mit dem für F1255 nutzbaren Zubehör finden Sieauf Seite 64.

AusgleichsgefäßWenn das Volumen des Klimatisierungssystems zu kleinfür die Wärmepumpenleistung ist, kann das Heizkör-persystem um ein Ausgleichsgefäß erweitert werden,z.B. NIBE UKV.

UKV

P

17Kapitel 4 | RohranschlüsseNIBE™ F1255

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Zusätzlicher elektrischerBrauchwasserspeicherWenn ein Whirlpool oder ein anderer großer Brauch-wasserverbraucher angeschlossen wird, sollte dieWärmepumpe um einen elektrischen Brauchwasser-speicher ergänzt werden, z.B. NIBE COMPACT.■ Die Ventilkupplung an COMPACT ist teilbar. Das

Mischventil verbleibt in COMPACT. Die restlicheVentilkupplung kann für einströmendes Kaltwasserin F1255 verwendet werden.

VV

KV

COMPACT

KW

BW

GrundwassersystemIn diesem Fall wird ein Trennwärmetauscher verwendet,um den Tauscher der Wärmepumpe vor Schmutz zuschützen. Das Wasser wird in ein Sickerbecken odereinen Bohrbrunnen geleitet. Siehe Seite 30 für mehrInformationen zum Anschluss der Grundwasserpumpe.

Bei Verwendung dieser Anschlussoption muss "min.Kältetr. aus" im Menü 5.1.7 "KT-Alarmeinst." auf einengeeigneten Wert geändert werden, um zu vermeiden,dass der Wärmetauscher einfrieren kann.

WärmerückgewinnungausLüftungsanlagenDie Anlage kann um das Abluftmodul FLM ergänztwerden, um die Wärmerückgewinnung aus einer Lüf-tungsanlage zu ermöglichen.■ Um eine Kondensatbildung zu vermeiden, müssen

Rohrleitungen und andere kalte Oberflächen mitdiffusionsdichtem Material isoliert werden.

■ Das Wärmequellensystem ist mit einem Druckausdeh-nungsgefäß (CM3) auszustatten. Ein eventuell vor-handenes Niveaugefäß (CM2) ist im Zuge der Instal-lationsarbeiten zur ersetzen.

Frånluft

Ø 160

Avluft

Ø 160

P

Fortluft Abluft

FLM

Passive KühlungDie Anlage kann z.B. um Gebläsekonvektoren ergänztwerden, um eine passive Kühlung zu ermöglichen (PCS44).■ Um eine Kondensatbildung zu vermeiden, müssen

Rohrleitungen und andere kalte Oberflächen mitdiffusionsdichtem Material isoliert werden.

■ Liegt ein hoher Kühlbedarf vor, sind Kälteverbrauchermit Tropfschale und Kondensatanschluss erforderlich.

■ Das Wärmequellensystem ist mit einem Druckausdeh-nungsgefäß (CM3) auszustatten. Ein eventuell vor-handenes Niveaugefäß (CM2) ist im Zuge der Instal-lationsarbeiten zur ersetzen.

P

Fläktkonvektor

3

2

1

Kälteverbraucher

NIBE™ F1255Kapitel 4 | Rohranschlüsse18

Page 19: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

FußbodenheizungssystemDie externe Umwälzpumpe ist für den Bedarf desFußbodenheizungssystem zu dimensionieren.

Um eine Wärmezufuhr bei der Brauchwasserbereitungsicherzustellen, kann das Heizsystem um einen NIBEUKV-Speicher ergänzt werden, z.B. wenn ein Wasser-heizregister in der FTX-Ventilation verwendet wird.

UKV

P

Zwei oder mehr KlimatisierungssystemeWenn mehr als ein Klimatisierungssystem, mit niedri-gerer Temperatur, erwärmt werden soll, kann folgendeAnschlussvariante genutzt werden. Das Mischventilsenkt dabei die Temperatur, z.B. zum Fußbodenhei-zungssystem.

Für diesen Anschluss ist das Zubehör ECS 40/ECS 41erforderlich.

PoolDie Poolerwärmung wird per Poolfühler gesteuert. Beiniedriger Pooltemperatur stellt das Umschaltventil dieRichtung um und öffnet sich zum Poolwärmetauscher.Für diesen Anschluss ist das Zubehör POOL 40 erforder-lich.

Pool

19Kapitel 4 | RohranschlüsseNIBE™ F1255

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AllgemeinesDie gesamte elektrische Ausrüstung mit Ausnahmevon Außenfühler, Raumfühler und Stromwandler istim Lieferzustand angeschlossen.■ Vor dem Isolationstest des Gebäudes darf die Wär-

mepumpe nicht angeschlossen werden.■ Wenn sich im Gebäude ein FI-Schutzschalter befindet,

muss F1255 mit einem separaten FI-Schutzschalterversehen werden.

■ Bei Verwendung eines Sicherungsautomaten mussdieser mindestens die Motorcharakteristik ”C” auf-weisen. Siehe Seite 67 für die Sicherungsgröße.

■ Ein Schaltplan für die Wärmepumpe befindet sichim separaten Installateurhandbuch.

■ Kommunikations- und Fühlerkabel für externeSchaltkontakte dürfen nicht in der Nähe von Stark-stromleitungen verlegt werden.

■ Der minimale Kabelquerschnitt der Kommunikations-und Fühlerkabel für einen externen Schaltkontaktmuss 0,5 mm² bis zu 50 m betragen, z.B. EKKX, LiYYo.s.ä.

■ Bei der Kabelverlegung in F1255 sind Kabeldurchfüh-rungen (z.B. UB1-UB3, auf der Abbildung gekenn-zeichnet) zu verwenden. In UB1-UB3 werden dieKabel von der Rück- zur Vorderseite durch die Wär-mepumpe geführt.

HINWEIS!

Der Schalter (SF1) darf erst in die Stellung „“oder „ “ gebracht werden, nachdem Heizwas-ser aufgefüllt wurde. Produktbestandteilekönnen beschädigt werden.

HINWEIS!

Elektrische Installation sowie eventuelle Ser-vicearbeiten müssen unter Aufsicht eines aus-gebildeten Elektroinstallateurs erfolgen. Unter-brechen Sie vor etwaigen Servicearbeiten dieStromversorgung per Betriebsschalter. Bei derelektrischen Installation und beim Verlegender Leitungen sind die geltenden Vorschriftenzu berücksichtigen.

F1255

FD1

FA1

FD1-SF2

UB2

UB1

UB3

SicherungsautomatDas Regelgerät der Wärmepumpe und Teile der inter-nen Komponenten sind intern mit einem Sicherungs-automaten (FA1) abgesichert.

TemperaturbegrenzerDer Sicherheitstemperaturbegrenzer (FD1) unterbrichtdie Stromzufuhr zur elektrischen Zusatzheizung, wenndie Temperatur 89°C überschreitet. Der Begrenzer wirdmanuell zurückgesetzt.

Reset

Der Sicherheitstemperaturbegrenzer (FD1) befindetsich hinter der Frontabdeckung. Um den Sicherheits-temperaturbegrenzer zurückzusetzen, drücken Siedessen Taste (FD1-SF2) mithilfe eines kleinen Schrau-bendrehers.

Erreichbarkeit, elektrischer AnschlussDie Kunststoffabdeckungen für die Elektroeinheitenwerden mithilfe eines Schraubendrehers geöffnet.

HINWEIS!

Die Abdeckung für die Eingangskarte lässt sichohne Werkzeug öffnen.

NIBE™ F1255Kapitel 5 | Elektrische Anschlüsse20

5 Elektrische Anschlüsse

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Abdeckungsdemontage, Eingangskarte

1

2

1. Drücken Sie die Schnappverriegelung hinab.2. Winkel Sie die Abdeckung an und nehmen Sie sie

ab.

Abdeckungsdemontage, Heizpatronenkarte

1

2

A

B

1. Führen Sie den Schraubendreher (A) ein und bie-gen Sie die Schnappverriegelung vorsichtig nachunten (B).

2. Winkel Sie die Abdeckung an und nehmen Sie sieab.

Abdeckungsdemontage, Grundkarte

ACHTUNG!

Um die Abdeckung für die Grundkarte demon-tieren zu können, muss zuerst die Abdeckungfür die Eingangskarte entfernt werden.

LEK

1

LEK

1

A

B

2

2

3

1. Trennen Sie die Anschlüsse mithilfe eines Schrau-bendrehers.

2. Führen Sie den Schraubendreher (A) ein und bie-gen Sie die Schnappverriegelung vorsichtig nachunten (B).

3. Winkel Sie die Abdeckung an und nehmen Sie sieab.

KabelarretierungVerwenden Sie zum Lösen bzw. Befestigen der Kabelan den Klemmen der Wärmepumpe geeignetesWerkzeug.

LE

K

1

1

2

2

3

3

1

2

3

3

4

1

2LE

K

1

1

2

2

3

3

1

2

3

3

4

1

2

1

2

21Kapitel 5 | Elektrische AnschlüsseNIBE™ F1255

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AnschlüsseHINWEIS!

Um Störungen zu vermeiden, dürfen unge-schirmte Kommunikations- und/oder Fühler-kabel für externe Schaltkontakte nicht näherals 20 cm an Starkstromsleitungen verlegtwerden.

StromanschlussF1255 ist mit einer Unterbrechungsmöglichkeit an derVersorgungsleitung zu installieren. Der Mindestkabel-querschnitt muss gemäß der verwendeten Absicherungdimensioniert sein. Das beiliegende Stromversorgungs-kabel ist mit Anschlussklemme X1 an der Elektroheiz-patronenplatine (AA1) verbunden. Alle Installationenmüssen gemäß den geltenden Bestimmungen ausge-führt werden.

HINWEIS!

F1255 ist nicht umschaltbar zwischen 1- und3-phasig. Eine Umschaltung zwischen 3 x 230und 3 x 400 V ist ebensowenig möglich.

Anschluss 3 x 400 V

AA1-X1

PE1

L1 1 L2 L3PE0N

AA1-X1

Anschluss 3 x 230 V

AA1-X1

PE1

1 L2 2 L3L1PE

AA1-X1

Anschluss 1 x 230 V

AA1-X1

PE1

0 L1 1PEN

AA1-X1

Wenn eine separate Stromversorgung für Verdichter,Elektroheizpatrone gewünscht wird, lesen Sie Abschnitt"Kontakt zur externen Blockierung von Zusatzheizungund bzw. oder Verdichter" auf Seite 28.

TarifsteuerungWenn an der Elektroheizpatrone und bzw. oder demVerdichter für eine gewisse Zeit keine Spannung an-liegt, muss gleichzeitig eine Blockierung über den AUX-Eingang erfolgen, siehe „Anschlussmöglichkeiten –Mögliche Optionen für AUX-Eingänge“, Seite 28

NIBE™ F1255Kapitel 5 | Elektrische Anschlüsse22

Page 23: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

Externe Steuerspannung für Steuersystemanschließen

HINWEIS!

Gilt nur für einen Stromanschluss mit 3 x 400V.

HINWEIS!

Bringen Sie am betreffenden Schaltschrankeine Warnung vor externer Spannung an.

Wenn Sie eine externe Steuerspannung für das Steuer-system für F1255 an der Elektroheizpatronenkarte(AA1) anschließen wollen, muss der Eckkantensteckeran AA1:X2 zu AA1:X9 umgesetzt werden (siehe Abbil-dung).

Die Steuerspannung (1 x 230 V ~ 50 Hz) wird mitAA1:X11 verbunden (siehe Abbildung).

1 2

3

4

5

6

ON

L1 1 L2 L3PE

PE

0N

NL

1x230V+N+PE1 x 230 V+N+PE Steuerspannung

AA1

AA1-X8

AA1-X2

AA1-X9

AA1-X11

AußenfühlerDer Außenfühler (BT1) wird an einem schattigen Platzan der Nord- oder Nordwestseite des Hauses befestigt,wo z. B. keine störende Einstrahlung durch die Morgen-sonne erfolgt.

Der Fühler wird mit Anschlussklemme X6:1 und X6:2an der Eingangsplatine (AA3) verbunden. VerwendenSie einen Zweileiter mit einem Mindestkabelquerschnittvon 0,5 mm².

Eventuelle Kabelrohre sind abzudichten, damit sich imAußenfühlergehäuse keine Kondensflüssigkeit bildet.

1

2

3

4

5

6

7

8

9

AA3-X6BT1

Extern F1255

AA3-X6

Externer VorlauffühlerWenn der externe Vorlauffühler (BT25) verwendetwerden muss, ist dieser mit Klemme X6:5 und X6:6 ander Eingangskarte (AA3) zu verbinden. Verwenden Sieeinen 2-Leiter mit einem Mindestkabelquerschnitt von0,5 mm².

1

2

3

4

5

6

7

8

9

F1245

AA3-X6BT25

F1255

AA3-X6

23Kapitel 5 | Elektrische AnschlüsseNIBE™ F1255

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Temperaturfühler, externer RücklaufWird ein externer Rücklauffühler (BT71) benötigt, istdieser mit einem der AUX-Eingänge an der Eingangs-platine (AA3) zu verbinden. Verwenden Sie einen2-Leiter mit einem Mindestkabelquerschnitt von 0,5mm².

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

BT71

F1145

AA3-X6

BT71

F1255

AA3-X6

RaumtemperaturfühlerF1255 wird mit einem Raumfühler (BT50) geliefert. DerRaumfühler erfüllt bis zu drei Funktionen:1. Anzeige der aktuellen Raumtemperatur im Display

von F1255.2. Ermöglicht die Änderung der Raumtemperatur in

°C.3. Ermöglicht das Aufwerten bzw. Stabilisieren der

Raumtemperatur.

Montieren Sie den Fühler an einem neutralen Ort, andem die eingestellte Temperatur gewünscht wird. Alsgeeigneter Ort kommt z.B. eine freie Innenwand imFlur ca. 1,5 m über dem Fußboden in Frage. Der Fühlerdarf nicht an der Messung einer korrekten Raumtem-peratur gehindert werden, z.B. durch die Anbringungin einer Nische, zwischen Regalen, hinter einer Gardine,über bzw. in der Nähe einer Wärmequelle, in einemLuftzugbereich von der Außentür oder in direkterSonneneinstrahlung. Auch geschlossene Heizkörper-thermostate können Probleme hervorrufen.

Die Wärmepumpe funktioniert auch ohne Fühler. Umjedoch auf dem Display von F1255 die Innenraumtem-peratur ablesen zu können, muss der Fühler montiertwerden. Der Raumfühler wird mit X6:3 und X6:4 ander Eingangsplatine (AA3) verbunden.

Wenn der Fühler zur Anzeige der Raumtemperatur in°C und bzw. oder zum Aufschalten/Stabilisieren derRaumtemperatur genutzt werden soll, muss er in Menü1.9.4 aktiviert werden.

Wenn der Raumtemperaturfühler in einem Raum mitFußbodenheizung platziert ist, sollte er lediglich eineAnzeigefunktion besitzen, jedoch keine Regelungsfunk-tion für die Raumtemperatur.

1

2

3

4

5

6

7

8

9

F1245RG 05

AA3-X6

F1255Extern

BT50

AA3-X6

ACHTUNG!

Temperaturänderungen in der Wohnungwerden erst nach längerer Zeit umgesetzt. Soführen etwa kurze Zeitperioden bei Fußboden-heizungen nicht zu einer spürbaren Änderungder Raumtemperatur.

Einstellungen

AA1-X7

AA1-X3

AA1-SF2

FD1-BT30

Elektrische Zusatzheizung – maximaleLeistung

Anzahl der ZuschaltstufenMax.F1255-6

94,5 kW1 x 230 V

94,5 kW3 x 230 V

136,5 kW3 x 400 V

NIBE™ F1255Kapitel 5 | Elektrische Anschlüsse24

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Anzahl der Zu-schaltstufen

Um-schalt-bar auf

Max.

(Werk-seinstel-lung)

F1255-12& -16

7 Stufen (4 Stufen,wenn die Elektro-heizpatrone aufmaximal 9 kW um-geschaltet wurde)

9 kW7 kW3 x 400 V

Einstellung der maximalen Leistung

Die Einstellung der maximalen Leistung für die elektri-sche Zusatzheizung wird in Menü 5.1.12 vorgenom-men.

In den Tabellen wird der Phasengesamtstrom für dieElektroheizpatrone beim Start aufgeführt. Sollte eineElektroheizpatrone bereits gestartet worden sein undnicht mit ihrer vollen Kapazität genutzt werden, kön-nen die Werte in der Tabelle geändert werden, da dieSteuerung primär diese Elektroheizpatrone nutzt.

Umstellen der maximalen Stromleistung

HINWEIS!

Diese Umschaltung gilt nur für 3 x 400 V fürF1255-12 und -16.

Wird mehr als die werkseitig geschaltete Leistung (7kW) für die Elektroheizpatrone benötigt, kann dieWärmepumpe auf maximal 9 kW umgestellt werden.

Setzen Sie das weiße Kabel von Klemme X7:23 zuKlemme X3:13 (Siegel an der Anschlussklemme mussgeöffnet werden) an der Elektroheizpatronenkarte(AA1) um.

3 x 400 V (maximale Stromleistung, werkseitiggeschaltet 7 kW) für F1255-12/-16)

Max. Pha-senstromL3 (A)

Max. Pha-senstromL2 (A)

Max. Pha-senstromL1 (A)

Max. elektr.Zusatzhei-zung (kW)

–––04,3––1–8,7–2

4,38,7–38,78,7–4

13,08,7–58,78,78,76

13,08,78,77

3 x 400 V (maximale Stromleistung, umgeschaltetauf 9 kW) für F1255 -12/-16)

Max. Pha-senstromL3 (A)

Max. Pha-senstromL2 (A)

Max. Pha-senstromL1 (A)

Max. elektr.Zusatzhei-zung (kW)

–––0–8,7–2

8,78,7–48,78,78,76

15,615,68,79

3x400V, F1255-6

Max. Pha-senstromL3 (A)

Max. Pha-senstromL2 (A)

Max. Pha-senstromL1 (A)

Max. elektr.Zusatzhei-zung (kW)

–––0,0––2,20,5–4,3–1,0–4,32,21,5

8,7––2,08,7–2,22,58,74,3–3,08,74,32,23,57,54,37,54,07,54,39,74,5

16,2–7,55,016,2–9,75,516,24,37,56,016,24,39,76,5

3x230 V, F1255-6

Max. Pha-senstromL3 (A)

Max. Pha-senstromL2 (A)

Max. Pha-senstromL1 (A)

Max. elektr.Zusatzhei-zung (kW)

–––0,02,22,2–0,54,34,3–1,06,56,5–1,58,68,6–2,0

10,810,8–2,511,54,38,73,013,26,58,73,515,08,68,74,016,910,88,74,5

25Kapitel 5 | Elektrische AnschlüsseNIBE™ F1255

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1 x 230 V, F1255-6

Max. Phasenstrom L1 (A)Max. elektr. Zusatzhei-zung (kW)

–0,02,20,54,31,06,51,58,62,0

10,82,513,03,015,23,517,34,019,54,5

Wenn die Stromwandler angeschlossen sind, über-wacht die Wärmepumpe die Phasenströme und verteiltautomatisch die Leistungsstufen auf die am geringstenbelastete Phase.

NotbetriebWenn die Wärmepumpe in den Notbetrieb versetztwird (SF1 wird auf gestellt), sind nur die allernötigs-ten Funktionen aktiviert.■ Der Verdichter ist ausgeschaltet und die Beheizung

erfolgt per Elektroheizpatrone.■ Es wird kein Brauchwasser bereitet.■ Der Leistungswächter ist nicht eingeschaltet.

HINWEIS!

Der Schalter (SF1) darf erst in die Stellung „“oder „ “ gebracht werden, nachdem F1255mit Wasser befüllt wurde. Produktbestandteilekönnen beschädigt werden.

Leistung im Notbetrieb

Die Leistung der Elektroheizpatrone im Reservebetriebwird über einen DIP-Schalter (S2) an der Elektroheizpa-tronenplatine (AA1) gemäß der folgenden Tabelleeingestellt. Werkseinstellung ist 3,5 kW für F1255-6und 6 kW für F1255-12 / -16.

3 x 400 V (maximale Stromleistung, werkseitiggeschaltet 7 kW) für F1255-12/-16)

654321kW

onoffoffoffoffoff1offoffoffonoffoff2onoffoffonoffoff3offonoffonoffoff4onoffoffonoffon5offonoffonoffon6ononoffonoffon7

3 x 400 V (maximale Stromleistung, umgeschaltetauf 9 kW) für F1255 -12/-16)

654321kW

offonoffoffoffoff2offonoffonoffoff4offonoffonoffon6ononononoffon9

3x400V für F1255-6

654321kW

offoffoffoffoffon0,5offoffoffonoffoff1,0offoffoffonoffon1,5offonoffoffoffoff2,0offonoffoffoffon2,5offonoffonoffoff3,0offonoffonoffon3,5onoffoffononoff4,0onoffoffononon4,5ononoffoffonoff5,0ononoffoffonon5,5ononoffononoff6,0ononoffononon6,5

3x230 V für F1255-6

654321kW

offoffoffoffonoff0,5offoffonoffoffoff1,0offoffonoffonoff1,5offoffoffoffoffon2,0offoffoffoffonon2,5offoffonoffoffon3,0offoffonoffonon3,5offononoffoffon4,0offononoffonon4,5

1x230 V für F1255-6

654321kW

offoffoffoffoffon0,5offoffoffonoffoff1,0offoffoffonoffon1,5ononoffoffoffoff2,0offonoffoffoffon2,5offonoffonoffoff3,0offonoffonoffon3,5ononoffonoffoff4,0ononoffonoffon4,5

NIBE™ F1255Kapitel 5 | Elektrische Anschlüsse26

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1 x 230 V und 3 x 400 V für F1255-6 sowie 3 x 400V für F1255-12 / -16

1 2

3

4

5

6

ON

AA1-SF2

Auf der Abbildung befindet sich der DIP-Schalter (AA1-SF2) in der Werkseinstellung, also 3,5 kW für F1255-6und 6 kW F1255-12 / -16.

3x230 V für F1255-6

1 2

3

4

5

6

ON

AA1-SF2

Nur 3x230 V. Auf der Abbildung befindet sich der DIP-Schalter (AA1-SF2) in der Werkseinstellung, also 3,5 kWfür F1255-6 .

Notbetriebsthermostat

Die Vorlauftemperatur wird im Reservebetrieb perThermostat (FD1-BT30) geregelt. Sie kann auf 35 (Vor-einstellung, z. B. Fußbodenheizung) oder 45°C (z. B.Heizkörper) gestellt werden.

LEK

LEK

För markvärme!

För frånluftsvärme!

Anschlussmöglichkeiten

LeistungswächterWenn viele elektrisch betriebene Maschinen im Gebäu-de angeschlossen sind und gleichzeitig die elektrischeZusatzheizung in Betrieb ist, können unter UmständenGebäudehauptsicherungen auslösen. Die Wärmepum-pe verfügt über einen integrierten Leistungswächter,der die Leistungsstufen für die elektrische Zusatzhei-zung regelt, indem der Strom zwischen den Phasenverteilt bzw. bei einer Überlastung Phasen abgeschaltetwerden. Liegt trotz einer Abschaltung der elektrischenZusatzheizung weiterhin eine Überlastung vor, wirddie Verdichterdrehzahl gesenkt. Die Wiedereinschal-tung erfolgt, wenn sich der Gesamtstromverbrauchverringert.

Stromwandler anschließen

Zur Strommessung ist ein Stromwandler an jeder Phaseder Gebäudehauptversorgungsleitung montiert. DieseArbeit wird vorzugsweise direkt am Schaltkasten aus-geführt.

Verbinden Sie die Stromwandler mit einem gekapseltenMehrfachleiter in direkter Nähe des Schaltkastens. DerMehrleiter zwischen Gehäuse und Wärmepumpe musseinen Mindestkabelquerschnitt von 0,5 mm² aufweisen.

Verbinden Sie das Kabel mit der Eingangsplatine (AA3)an Anschlussklemme X4:1-4, wobei X4:1 als gemeinsa-me Anschlussklemme für die drei Stromwandler dient.

Die Größe der Gebäudehauptsicherung wird in Menü5.1.12 eingestellt.

Inkommande el

LPEN 1 L2 L3

Elcentral

Värmepump

AA3-X4 AA3-X4

Schaltkasten

Wärmepumpe

Stromversorgung

1 2 3 4

-T1 -T2 -T3

27Kapitel 5 | Elektrische AnschlüsseNIBE™ F1255

Page 28: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

NIBE Uplink™Verbinden Sie ein an ein Netzwerk angeschlossenesKabel (gerade, Cat.5e UTP) mit RJ45-Stecker mit derRJ45-Buchse an der Rückseite der Wärmepumpe.

Externe AnschlussmöglichkeitenDie Eingangsplatine (AA3) des F1255 besitzt software-gesteuerte Ein- und Ausgänge zum Anschluss einesexternen Schaltkontakts oder Fühlers. Wird demnachein externer Schaltkontakt oder Fühler mit einer dersechs Sonderfunktionsmöglichkeiten verbunden, mussin der Software in des F1255 die richtige Funktion fürden jeweiligen Anschluss ausgewählt werden.

ACHTUNG!

Um einen externen Schaltkontakt oder Fühlermit F1255 zu verbinden, muss die Funktion fürden verwendeten Ein- oder Ausgang in Menü5.4 ausgewählt werden, siehe Seite 52.

Verfügbare Eingänge an der Eingangsplatine für dieseFunktionen:

X6:9-10AUX1

X6:11-12AUX2

X6:13-14AUX3

X6:15-16AUX4

X6:17-18AUX5

Verfügbarer Ausgang: AA3:X7.

Heizung blockieren

vorüb. Luxus akt.

nicht verw.

nicht verw.

nicht verw.

Alarmausgang

weiche Ein-/Ausgänge5.4

F1245Externt

9

10

11

12

13

14

15

16

B

A

AA3-X6

Extern F1255

AA3-X6

Im Beispiel oben werden die Eingänge AUX1 (X6:9-10) und AUX2(X6:11-12) an der Eingangskarte (AA3) verwendet.

ACHTUNG!

Einige der folgende Funktionen lassen sichebenfalls über Menüeinstellungen aktivierenund zeitlich steuern.

Mögliche Optionen für AUX-Eingänge

Temperaturfühler, Kühlung/Heizung

Ein zusätzlicher Fühler (BT74) kann mit F1255 verbun-den werden, damit besser entschieden werden kann,wann zwischen Kühl- und Heizbetrieb umzuschaltenist.

Der an einem geeigneten Platz im Klimatisierungssys-tem angebrachte Temperaturfühler wird mit dem ge-wählten Eingang (Menü 5.4, wird nur angezeigt, wennKühlzubehör installiert ist, siehe Seite 52) an KlemmeX6 an der Eingangskarte (AA3) verbunden, die sich sichhinter der Frontabdeckung befindet.

Verwenden Sie einen 2-Leiter mit einem Mindestkabel-querschnitt von 0,5 mm².

Kontakt zur externen Blockierung vonZusatzheizung und bzw. oder Verdichter

Der Anschluss für die Blockierung von Zusatzheizungund Verdichter erfolgt an zwei verschiedenen AUX-Eingängen.

Wenn eine externe Blockierung der Zusatzheizung undbzw. oder des Verdichters gewünscht wird, kann diesemit Anschlussklemme X6 an der Eingangsplatine (AA3)verbunden werden, die sich hinter der Frontabdeckungbefindet.

Zusatzheizung und bzw. oder Verdichter werden übereinen potenzialfreien Schaltkontakt an dem Eingangabgeschaltet, der in Menü 5.4 ausgewählt wird, sieheSeite 52.

Die externe Blockierung der Zusatzheizung und desVerdichters ist kombinierbar.

Ein geschlossener Kontakt unterbricht die Leistungszu-fuhr.

Kontakt zur externen Tarifblockierung

Wird eine externe Tarifblockierung gewünscht, kanndiese mit Anschlussklemme X6 an der Eingangsplatine(AA3) verbunden werden, die sich hinter der Frontab-deckung befindet.

NIBE™ F1255Kapitel 5 | Elektrische Anschlüsse28

Page 29: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

Bei der Tarifblockierung werden Zusatzheizung, Ver-dichter, Heizung und Brauchwasser über einen poten-zialfreien Schaltkontakt an dem Eingang blockiert, derin Menü 5.4 ausgewählt wird, siehe Seite 52.

Bei geschlossenem Kontakt ist die Tarifblockierungaktiviert.

HINWEIS!

Bei aktivierter Tarifblockierung gilt der minima-le Vorlauf nicht.

Kontakt für "SG ready"

HINWEIS!

Diese Funktion kann nur bei Stromnetzenverwendet werden, die den "SG Ready"-Stan-dard unterstützen.

"SG Ready" erfordert zwei AUX-Eingänge.

Wird die Funktion gewünscht, ist sie mit Anschlussklem-me X6 an der Eingangsplatine (AA3) zu verbinden.

"SG Ready“ ist eine intelligente Art der Tarifsteuerung,bei der der Stromversorger die Innen-, Brauchwasser-und bzw. oder Pooltemperatur (sofern vorhanden)beeinflussen oder die Zusatzheizung und bzw. oderden Verdichter in der Wärmepumpe zu bestimmtenTageszeiten blockieren kann. (Die Auswahl erfolgt inMenü 4.1.5, nachdem die Funktion aktiviert wurde.)Um die Funktion zu aktivieren, verbinden Sie potenzi-alfreie Schaltkontakte mit zwei Eingängen, die in Menü5.4 (SG Ready A und SG Ready B) ausgewählt werden,siehe Seite 52.

Ein geschlossener oder geöffneter Kontakt bewirktFolgendes:■ Blockierung (A: Geschlossen, B: Geöffnet)

"SG Ready" ist aktiv. Der Verdichter in Wärmepumpeund Zusatzheizung wird im Rahmen der aktuellenTarifblockierung blockiert.

■ Normalbetrieb (A: Geöffnet, B: Geöffnet)

"SG Ready" ist nicht aktiv. Kein Einfluss auf das Sys-tem.

■ Niedrigpreismodus (A: Geöffnet, B: Geschlossen)

"SG Ready“ ist aktiv. Das System strebt eine Kosten-einsparung an und kann z. B. einen kostengünstigenTarif vom Stromversorger oder eine Überkapazitätvon einer eventuell vorhandenen eigenen Stromquel-le nutzen. (Der Systemeinfluss ist in Menü 4.1.5 ein-stellbar.)

■ Überkapazitätsmodus (A: Geschlossen, B: Geschlossen)

"SG Ready“ ist aktiv. Das System darf mit voller Kapa-zität arbeiten, wenn beim Stromversorger eineÜberkapazität (sehr niedriger Preis) vorliegt. (DerEinfluss auf das System ist in Menü 4.1.5 einstellbar.)

(A = SG Ready A und B = SG Ready B )

Anschluss für +Adjust

Mithilfe von +Adjust kommuniziert die Anlage mit derSteuereinheit für die Fußbodenheizung* und passt dieHeizkurve sowie die berechnete Vorlauftemperatur jenach Rückmeldung vom Fußbodenheizungssystem an.

Um das Klimatisierungssystem zu aktivieren, das +Ad-just beeinflussen soll, markieren Sie die Funktion unddrücken OK.* Unterstützung für +Adjust erforderlich

HINWEIS!

+Adjust muss zuerst im Menü 5.4 für Software-Eingänge/-Ausgänge ausgewählt werden.

HINWEIS!

Die Platine AA3 in der Anlage muss mindes-tens „input version“ 34 und die Softwareversi-on muss mindestens eine „display version“ ab5539 besitzen, damit +Adjust genutzt werdenkann. Eine Versionskontrolle kann im Menü3.1 unter „input version“ bzw. „display version“ausgeführt werden. Neue Softwareversionenkönnen gratis unter www.nibeuplink.comheruntergeladen werden.

HINWEIS!

Bei Systemen mit Fußbodenheizung undHeizkörpern sollte NIBE ECS 40/41 für einenoptimalen Betrieb verwendet werden.

Kontakt zur externen Blockierung der Heizung

Wenn eine externe Blockierung der Heizung zum Ein-satz kommt, kann diese mit der Klemme X6 an derEingangsplatine (AA3) verbunden werden, die sichhinter der Frontabdeckung befindet.

Der Heizbetrieb wird über einen potenzialfreienSchaltkontakt an dem Eingang abgeschaltet, der inMenü 5.4 ausgewählt wird, siehe Seite 52.

Ein geschlossener Kontakt blockiert den Heizbetrieb.

HINWEIS!

Bei aktivierter Heizungsblockierung gilt derminimale Vorlauf nicht.

Kontakt zur externen Zwangssteuerung derWärmequellenpumpe

Wenn eine externe Zwangssteuerung der Wärmequel-lenpumpe zum Einsatz kommt, kann diese mit An-schlussklemme X6 an der Eingangsplatine (AA3) ver-bunden werden, die sich hinter der Frontabdeckungbefindet.

Die Zwangssteuerung der Wärmequellenpumpe wirdüber einen potenzialfreien Schaltkontakt an dem Ein-gang aktiviert, der in Menü 5.4 gewählt wird, sieheSeite 52.

Bei geschlossenem Kontakt ist die Wärmequellenpum-pe aktiv.

Anschluss zur Aktivierung von "vorüb. Luxus"

Ein externer Schaltkontakt kann mit F1255 verbundenwerden, um die Brauchwasserfunktion „vorüb. Luxus“zu aktivieren. Der Schaltkontakt muss potenzialfrei seinund mit dem gewählten Eingang (Menü 5.4, sieheSeite 52) an Anschlussklemme X6 an der Eingangspla-tine (AA3) verbunden werden.

29Kapitel 5 | Elektrische AnschlüsseNIBE™ F1255

Page 30: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

"vorüb. Luxus" ist aktiviert, wenn der Kontakt geschlos-sen ist.

Anschluss zur Aktivierung von "externeJustierung"

Zur Änderung der Vorlauftemperatur und damit zurÄnderung der Raumtemperatur kann ein potentialfreierSchaltkontakt mit F1255 verbunden werden.

Die Temperatur wird zu °C geändert, wenn der An-schluss geschlossen (und der Raumfühler angeschlossensowie aktiviert) ist. Ist kein Raumfühler angeschlossenoder aktiviert, wird die gewünschte Änderung von„Temperatur“ (Parallelverschiebung der Heizkurve) umdie gewählte Schrittanzahl eingestellt. Einstellbereich:-10 bis +10.■ Klimatisierungssystem 1

Der Schaltkontakt muss potenzialfrei sein und mitdem gewählten Eingang (Menü 5.4, siehe Seite 52)an Anschlussklemme X6 an der Eingangsplatine(AA3) verbunden werden.

Die Einstellung der gewünschten Werteänderungwird in Menü 1.9.2, „externe Justierung“ vorgenom-men.

■ Klimatisierungssystem 2 bis 8

Für die externe Justierung von Klimatisierungssystem2 bis 8 ist ein Zubehör erforderlich (ECS 40 oder ECS41).

Eine Installationsanleitung entnehmen Sie demInstallateurhandbuch für das Zubehör.

Anschluss zur Aktivierung derVentilatorgeschwindigkeit

ACHTUNG!

Dieser externe Schaltkontakt ist nur betriebs-bereit, wenn das Zubehör FLM installiert undaktiviert wurde.

Um eine von vier Ventilatorgeschwindigkeiten zu akti-vieren, kann mit F1255 ein externer Schaltkontakt ver-bunden werden. Der Schaltkontakt muss potenzialfreisein. Er wird mit dem gewählten Eingang (Menü 5.4,siehe Seite 52) an Klemme X6 an der Eingangskarte(AA3) verbunden. Bei geschlossenem Kontakt wird diegewählte Ventilatorgeschwindigkeit aktiviert. Bei er-neutem Öffnen des Kontakts läuft der Ventilator wiedermit Normalgeschwindigkeit.

NV 10, Druck/Niveau-/StrömungswächterWärmequellenmedium

Wenn für die Wärmequelleninstallation ein Niveau-wächter (Zubehör NV10) gewünscht wird, kann diesermit dem gewählten Eingang (Menü 5.4, siehe Seite 52)an Klemme X6 an der Eingangskarte (AA3) verbundenwerden.

Mit dem Eingang kann ebenfalls ein Druck- oder Strö-mungswächter verbunden werden.

Der Eingang muss bei Normalbetrieb geschlossen sein.

Mögliche Optionen für AUX-Ausgang(potenzialfrei wechselndes Relais)Per Relaisfunktion über ein potenzialfrei wechselndesRelais (max. 2 A) an der Eingangsplatine (AA3), KlemmeX7 besteht die Möglichkeit für einen externen An-schluss.

Verfügbare Funktionen des externen Anschlusses:■ Sammelalarmanzeige.■ Steuerung der Grundwasserpumpe.■ Kühlmodusanzeige (nur, wenn das entsprechende

Zubehör für eine Kühlfunktion vorhanden ist).■ Steuerung der Brauchwasser-Zirkulationspumpe.■ Externe Umwälzpumpe (für Heizungsmedium).■ Externes Umschaltventil für Brauchwasser.

Wird eine der o.g. Funktionen mit Klemme X7 verbun-den, muss dies in Menü 5.4 ausgewählt werden, sieheSeite 52.

Der Sammelalarm ist werkseitig voreingestellt.

HINWEIS!

Eine Zubehörplatine ist erforderlich, wennmehrere Funktionen mit Anschlussklemme X7verbunden werden sollen, während gleichzei-tig die Sammelalarmanzeige aktiviert ist.

AA3-X7

C NO NC

1 2 3

AA3-X7

Die Abbildung zeigt das Relais im Alarmzustand.

Steht der Schalter (SF1) in der Stellung “ ” oder “ “,befindet sich das Relais im Alarmzustand.

NIBE™ F1255Kapitel 5 | Elektrische Anschlüsse30

Page 31: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

Externe Umwälzpumpe, Grundwasserpumpe oderBrauchwasserzirkulationspumpe werden gemäß derfolgenden Abbildung mit dem Sammelalarmrelaisverbunden.

HINWEIS!

Bringen Sie am betreffenden Schaltschrankeine Warnung vor externer Spannung an.

L

L

N

N

PE

PE

F1X45

Externt

AA3-X7C NO NC

1 2 3

ExternF1255

Umwälzpumpe

AA3-X7

ACHTUNG!

Der Relaisausgang darf mit maximal 2 A (230V ~) belastet werden.

Zubehör anschließenAnweisungen für den Zubehöranschluss sind in derbeiliegenden Installationsanleitung für das jeweiligeZubehör enthalten. Eine Liste mit dem für www.nibe.denutzbaren Zubehör finden Sie auf Seite F1255.

31Kapitel 5 | Elektrische AnschlüsseNIBE™ F1255

Page 32: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

Vorbereitungen1. Stellen Sie sicher, dass F1255 beim Transport nicht

beschädigt wurde.2. Vergewissern Sie sich, dass sich der Schalter (SF1)

in der Stellung " " befindet.3. Stellen Sie sicher, dass Brauchwasserspeicher und

Klimatisierungssystem mit Wasser gefüllt sind.

ACHTUNG!

Überprüfen Sie die Motorschutzschalter undden Sicherungsautomaten. Sie können beimTransport ausgelöst haben.

HINWEIS!

Starten Sie die Wärmepumpe nicht, wenn einRisiko für gefrorenes Wasser im System be-steht.

Befüllung und EntlüftungACHTUNG!

Durch unzureichende Entlüftung können diein F1255 enthaltenen Komponenten beschä-digt werden.

Befüllung und Entlüftung desKlimatisierungssystems

Befüllung1. Öffnen Sie das Einfüllventil (externe Komponente,

nicht im Lieferumfang enthalten). Der Glattrohr-wärmetauscher im Brauchwasserspeicher und dasrestliche Klimatisierungssystem sind mit Wasser zubefüllen.

2. Öffnen Sie das Entlüftungsventil (QM22).3. Wenn das aus dem Entlüftungsventil (QM22) aus-

tretende Wasser keine Lufteinschlüsse aufweist,schließen Sie das Ventil. Nach einiger Zeit setzt einDruckanstieg ein.

4. Schließen Sie das Entlüftungsventil, wenn der kor-rekte Druck vorliegt.

Entlüftung

HINWEIS!

Durch unzureichende Entlüftung können dieenthaltenen Komponenten beschädigt wer-den.

1. Entlüften Sie die Wärmepumpe über das Entlüf-tungsventil (QM22) und das restliche Klimatisie-rungssystem über die jeweiligen Entlüftungsventile.

2. Das Befüllen und Entlüften wird so lange wieder-holt, bis sämtliche Luft entwichen ist und die kor-rekten Druckverhältnisse herrschen.

HINWEIS!

Vor einer Entlüftung muss sämtliches Wasseraus dem Rohr vom Rohrwärmetauscher imGefäß entfernt werden. Demzufolge ist dasSystem nicht zwangsläufig entlüftet, obwohlbeim Öffnen des Entlüftungsventils (QM22)Wasser austritt.

Brauchwasserspeicher befüllen

1. Öffnen Sie einen Brauchwasserhahn im Haus.2. Befüllen Sie den Brauchwasserspeicher über den

Kaltwasseranschluss (XL3).3. Wenn das aus dem Brauchwasserhahn austretende

Wasser keine Lufteinschlüsse mehr aufweist, istder Brauchwasserspeicher gefüllt und der Hahnkann geschlossen werden.

Befüllung und Entlüftung desWärmequellensystems

HINWEIS!

Durch unzureichende Entlüftung kann dieWärmequellenpumpe beschädigt werden.

Mischen Sie beim Befüllen des WärmequellensystemsWasser und Frostschutzmittel in einem offenen Gefäß.Die Mischung muss einen Frostschutz bis etwa -15°Cgewährleisten. Füllen Sie Wärmequellenmedium übereine angeschlossene Füllpumpe ein.1. Überprüfen Sie die Dichtheit des Wärmequellensys-

tems.2. Verbinden Sie Füllpumpe und Rücklauf mit dem

Auffüllanschluss des Wärmequellensystems (sieheAbbildung).

3. Schließen Sie bei Nutzung von Alternative 1 (Ni-veaugefäß) das Ventil unter dem Niveaugefäß(CM2).

4. Schließen Sie das Dreiwegeventil am Auffüllan-schluss (Zubehör).

5. Öffnen Sie die Ventile am Auffüllanschluss.6. Starten Sie die Füllpumpe.7. Füllen Sie Flüssigkeit ein, bis diese aus dem Rück-

laufrohr austritt.8. Schließen Sie die Ventile am Auffüllanschluss.9. Öffnen Sie das Dreiwegeventil am Auffüllanschluss.10. Öffnen Sie bei Nutzung von Alternative 1 (Niveau-

gefäß) das Ventil unter dem Niveaugefäß (CM2).

NIBE™ F1255Kapitel 6 | Inbetriebnahme und Einstellung32

6 Inbetriebnahme und Einstellung

Page 33: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

VVKV

KBin

VBf VBr

KBut

BK / JK

Stängs

P

XL6 XL7

Kollektor

Schließen

Alt. 2 Alt. 1

62

0

600

560 440

70

17

75

65

0*

25

-50

25

50

130

210

390

470

525

65

0*

XL1 XL6 XL7XL4 XL3 XL2

Anschluss, HeizungsvorlaufXL 1Anschluss, HeizungsrücklaufXL 2KaltwasseranschlussXL 3Anschluss, BrauchwasserXL 4Anschluss, Wärmequellenmedium einXL 6Anschluss, Wärmequellenmedium ausXL 7

Symbolschlüssel

BedeutungSymbol

Absperrventil

Sicherheitsventil

Niveaugefäß

Ausdehnungsgefäß

ManometerP

Schmutzfilter

StartassistentHINWEIS!

Im Klimatisierungssystem muss sich Wasserbefinden, bevor der Schalter in die Stellung ""gebracht wird.

1. Bringen Sie den Wärmepumpenschalter (SF1) indie Stellung „“.

2. Befolgen Sie die Anweisungen des Startassistentenauf dem Wärmepumpendisplay. Wenn der Startas-sistent beim Starten der Wärmepumpe nicht akti-viert wird, können Sie ihn in Menü 5.7 manuellaufrufen.

TIP!

Siehe Seite 38 für eine ausführlichere Einfüh-rung in das Steuersystem der Wärmepumpe(Steuerung, Menüs usw.).

Wenn das Gebäude beim Start von F1255 ausgekühltist, kann nicht gewährleistet werden, dass der Verdich-ter den Heizbedarf allein decken kann. Möglicherweisemuss eine Zusatzheizung genutzt werden.

StartBeim erstmaligen Start der Wärmepumpe wird einStartassistent aufgerufen. Der Startassistent enthältAnleitungsschritte für die erste Inbetriebnahme. Außer-dem werden mit seiner Hilfe die grundlegenden Wär-mepumpeneinstellungen vorgenommen.

Per Startassistent wird sichergestellt, dass der Startkorrekt erfolgt. Diese Funktion kann daher nicht über-sprungen werden. Der Startassistent kann nachträglichüber Menü 5.7 gestartet werden.

ACHTUNG!

So lange der Startassistent ausgeführt wird,startet keine Anlagenfunktion automatisch.

Der Assistent erscheint bei jedem Anlagenneu-start, bis er auf der letzten Seite deaktiviertwird.

33Kapitel 6 | Inbetriebnahme und EinstellungNIBE™ F1255

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Navigation im Startassistenten

Sprache 4.6

Wenn der Startassistent hier verlassen wird,deaktiviert er sich automatisch in

60 min

A. Seite

C. Option/Einstellung

B. Name und Menünummer

A. Seite

Hier können sie erkennen, wo Sie sich im Startassisten-ten befinden.

Um zwischen den Seiten im Startassistenten zu blättern,gehen Sie wie folgt vor:1. Drehen Sie das Wählrad, bis einer der Pfeile in der

linken oberen Ecke (bei der Seitenzahl) markiertist.

2. Drücken Sie die OK-Taste, um zwischen den Seitendes Startassistenten zu wechseln.

B. Name und Menünummer

Hier lesen Sie ab, auf welchen Menüpunkten der Rege-lung diese Seite im Startassistenten basiert. Die Zahlenin Klammern sind die Nummern des Menüs im Regel-gerät.

Wenn Sie mehr über das betreffende Menü erfahrenwollen, lesen Sie entweder in dessen Hilfemenü oderaber im Benutzerhandbuch nach.

C. Option/Einstellung

Hier nehmen Sie die Einstellungen für das System vor.

D. Hilfemenü

Viele Menüs enthalten ein Symbol, das auf dieVerfügbarkeit einer zusätzlichen Hilfe hinweist.

So rufen Sie den Hilfetext auf:1. Markieren Sie das Hilfesymbol per Wählrad.2. Drücken Sie die OK-Taste.

Der Hilfetext umfasst meist mehrere Seiten, die mithilfedes Wählrads durchblättert werden können.

NachjustierungundEntlüftung

Pumpeneinstellung, automatischer Betrieb

Wärmequellenseite

Für einen korrekten Volumenstrom im Wärmequellen-system muss die Wärmequellenpumpe mit der richtigenDrehzahl arbeiten. F1255 verfügt über eine Wärmequel-lenpumpe, die im Standardmodus automatisch geregeltwird. Bestimmte Funktionen und Zubehörkomponen-ten können einen manuellen Betrieb erfordern. In die-sen Fällen muss die korrekte Drehzahl eingestellt wer-den, siehe Abschnitt Pumpeneinstellung, manuellerBetrieb.

Die automatische Regelung erfolgt bei laufendemVerdichter. Dabei wird die Drehzahl der Wärmequel-lenpumpe eingestellt, um eine optimale Temperatur-differenz zwischen Vor- und Rücklauf zu erhalten. Beiz. B. passivem Kühlbetrieb muss die Wärmequellenpum-pe mit fester Drehzahl arbeiten. Dies wird in Menü 5.1.9eingestellt.

Heizungsseite

Für einen korrekten Volumenstrom im Heizkreis mussdie Heizungsumwälzpumpe mit der richtigen Drehzahlarbeiten. F1255 verfügt über eine Heizungsumwälz-pumpe, die im Standardmodus automatisch geregeltwird. Bestimmte Funktionen und Zubehörkomponen-ten können einen manuellen Betrieb erfordern. In die-sen Fällen muss die korrekte Drehzahl eingestellt wer-den, siehe Abschnitt Pumpeneinstellung, manuellerBetrieb.

Die automatische Regelung erfolgt bei laufendemVerdichter. Dabei wird die Drehzahl der Heizungsum-wälzpumpe für den aktuellen Betriebsmodus einge-stellt, um eine optimale Temperaturdifferenz zwischenVor- und Rücklauf zu erhalten. Im Heizbetrieb werdendie im Menü 5.1.14 eingestellte NAT (Normaußentem-peratur) und Temperaturdifferenz verwendet. Bei Be-darf kann die maximale Drehzahl der Umwälzpumpeim Menü 5.1.11 begrenzt werden.

Pumpeneinstellung, manueller Betrieb

Wärmequellenseite

F1255 verfügt über eine Wärmequellenpumpe, dieautomatisch geregelt wird. Wird eine manuelle Dreh-zahl gewünscht, öffnen Sie Menü 5.1.9 (siehe Seite 46)und deaktivieren „auto“. Außerdem ist die Pumpen-drehzahl gemäß dem folgenden Diagramm einzustel-len.

ACHTUNG!

Wenn Zubehör für die passive Kühlung verwen-det wird, muss die Drehzahl der Wärmequel-lenpumpe in Menü 5.1.9 eingestellt werden.

NIBE™ F1255Kapitel 6 | Inbetriebnahme und Einstellung34

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Tillgängligt tryck, kPa / Eleffekt, W

Eleffekt

Tillgängligt tryck

Flöde

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P100%

100%

P80%

80%P60%60%

P40%40%

Tillgängligt tryck, kPa / Eleffekt, W

Eleffekt

Tillgängligt tryck

Flöde

l/s

P

Tillgängligt tryck, kPa / Eleffekt, W

Eleffekt

Tillgängligt tryck

Flöde

l/s

P

Eleffekt, W

Tillgängligt tryck, kPa

Eleffekt

Tillgängligt tryck

Flöde

l/s

P

P100%

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P50% 100%90%70%

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Eleffekt, W

Tillgängligt tryck, kPa

Eleffekt

Tillgängligt tryck

Flöde

l/s

P

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P80%

P70%

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100%90%60% 70%80%

Eleffekt, W

Tillgängligt tryck, kPa

Eleffekt

Tillgängligt tryck

Flöde

l/s

P

P100%

P80%

P60%

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60% 80%

F1145/F1245 5kW

F1145/F1245 6kW

F1145/F1245 8kW

F1145/F1245 10kW

F1145/F1245 12kW

F1145/F1245 15 & 17kW

P100%

100%

P80%

80%P60%60%P40%

40%

P100%

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P80%

80%P60%60%

P40%40%

Verfügbarer Druck, kPaStromleistung, W

F1255 6 kW

Flöde

Tillgängligt tryck, kPa

P Eleffekt, W

kPaTillgängligt tryck

WEleffekt

Pumpkapacitet, köldbärarsida för F1155-1255 -6 kW, manuell drift.

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Flöde

Tillgängligt tryck, kPa

P Eleffekt, W

kPaTillgängligt tryck

WEleffekt

Pumpkapacitet, köldbärarsida för F1155-1255 -16 kW, manuell drift.

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Verfügbarer Druck, kPa

Fluss l/s

Stromleistung, W

F1255 12 kW

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Flöde l/s

Tillgängligt tryck, kPa Eleffekt, W

Pumpkapacitet, värmebärarsida för F1155-1255 -12 kW, manuell drift.

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100%

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P80%

P60%

P40%

Verfügbarer Druck, kPa

Fluss l/s

Stromleistung, W

F1255 16 kW

Flöde

Tillgängligt tryck, kPa

P Eleffekt, W

kPaTillgängligt tryck

WEleffekt

Pumpkapacitet, köldbärarsida för F1155-1255 -6 kW, manuell drift.

0

10

20

30

40

50

60

70

80

20

40

60

80

100

120

140

P100%

100%

80%

60%

40%

P80%

P60%

P40%

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,600,50 l/s

Flöde

Tillgängligt tryck, kPa

P Eleffekt, W

kPaTillgängligt tryck

WEleffekt

Pumpkapacitet, köldbärarsida för F1155-1255 -16 kW, manuell drift.

0

P100%

100%

80%

60%

40%

P80%

P60%

P40%

0

20

40

60

80

100

120

140

160

180

200

0,00 0,10 0,20 0,400,30 0,50 0,800,700,60 l/s

Fluss l/s

Verfügbarer Druck, kPa Stromleistung, W

Heizungsseite

F1255 verfügt über eine Heizungsumwälzpumpe, dieautomatisch geregelt wird. Wird eine manuelle Dreh-zahl gewünscht, öffnen Sie Menü 5.1.11 (siehe Seite47) und deaktivieren „auto“. Außerdem ist die Pumpen-drehzahl gemäß dem folgenden Diagramm einzustel-len.

ACHTUNG!

Wenn Zubehör für die passive Kühlung verwen-det wird, muss die Drehzahl der Heizungsum-wälzpumpe in Menü 5.1.11 eingestellt werden.

0

20

40

60

80

100

120

140

160

180

200

0 0,2 0,4 0,6 0,8 1 1,2

0

20

40

60

80

100

120

140

160

180

200

0 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60

0

20

40

60

80

100

120

140

160

180

200

0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

0 0,05 0,10 0,15 0,20 0,25 0,30 0,35 0,40 0,45 0,50

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

0 0,05 0,10 0,15 0,20 0,25 0,30 0,35 0,40 0,45 0,50

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

0 0,05 0,10 0,15 0,20 0,25 0,30 0,35 0,40 0,45 0,50

Tillgängligt tryck, kPa / Eleffekt, W

Eleffekt

Tillgängligt tryck

Flöde

l/s

P

P100%

100%

P80%

80%P60%60%

P40%40%

Tillgängligt tryck, kPa / Eleffekt, W

Eleffekt

Tillgängligt tryck

Flöde

l/s

P

Tillgängligt tryck, kPa / Eleffekt, W

Eleffekt

Tillgängligt tryck

Flöde

l/s

P

Eleffekt, W

Tillgängligt tryck, kPa

Eleffekt

Tillgängligt tryck

Flöde

l/s

P

P100%

P90%

P70%

P50% 100%90%70%

50%

Eleffekt, W

Tillgängligt tryck, kPa

Eleffekt

Tillgängligt tryck

Flöde

l/s

P

P100%P90%

P80%

P70%

P60%

100%90%60% 70%80%

Eleffekt, W

Tillgängligt tryck, kPa

Eleffekt

Tillgängligt tryck

Flöde

l/s

P

P100%

P80%

P60%

100%

60% 80%

F1145/F1245 5kW

F1145/F1245 6kW

F1145/F1245 8kW

F1145/F1245 10kW

F1145/F1245 12kW

F1145/F1245 15 & 17kW

P100%

100%

P80%

80%P60%60%P40%

40%

P100%

100%

P80%

80%P60%60%

P40%40%

Verfügbarer Druck, kPaStromleistung, W

F1255 6 kW

Flöde

Tillgängligt tryck, kPa

P Eleffekt, W

0

10

20

30

40

50

60

kPaTillgängligt tryck

WEleffekt

Pumpkapacitet, värmebärarsida för F1155-1255 -16 kW, manuell drift.

70

80

90

0

10

20

30

40

50

60

P100%

100%

80%60%

40%

P80%

P60%

P40%

70

80

90

100

0,00 0,05 0,10 0,15 0,20 0,25 0,30 0,35 0,40 0,45 0,50 l/s

Flöde

Tillgängligt tryck, kPa

P Eleffekt, W

0

10

20

30

40

50

60

kPaTillgängligt tryck

WEleffekt

Pumpkapacitet, värmebärarsida för F1155-1255 -6 kW, manuell drift.

70

80

90

P100%

100%

80%

60%

40%

P80%

P60%

P40%

0

10

20

30

40

50

60

70

0,00 0,05 0,10 0,15 0,20 0,25 0,30 0,35 0,40 0,45 0,50 l/s

Verfügbarer Druck, kPa

Fluss l/s

Stromleistung, W

F1255 12 kW

Verfügbarer Druck, kPa

Fluss l/s

0

10

20

30

40

50

60

70

0

10

20

30

40

50

60

70

80

0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60

Tillgängligt tryck, kPa Eleffekt, W

Pumpkapacitet, köldbärarsida för F1155-1255 -12 kW, manuell drift.

Flöde l/s

P100%

100%

80%

60%

40%

P80%

P60%

P40%

Stromleistung, W

F1255 16 kW

Flöde

Tillgängligt tryck, kPa

P Eleffekt, W

0

10

20

30

40

50

60

kPaTillgängligt tryck

WEleffekt

Pumpkapacitet, värmebärarsida för F1155-1255 -16 kW, manuell drift.

70

80

90

0

10

20

30

40

50

60

P100%

100%

80%60%

40%

P80%

P60%

P40%

70

80

90

100

0,00 0,05 0,10 0,15 0,20 0,25 0,30 0,35 0,40 0,45 0,50 l/s

Flöde

Tillgängligt tryck, kPa

P Eleffekt, W

0

10

20

30

40

50

60

kPaTillgängligt tryck

WEleffekt

Pumpkapacitet, värmebärarsida för F1155-1255 -6 kW, manuell drift.

70

80

90

P100%

100%

80%

60%

40%

P80%

P60%

P40%

0

10

20

30

40

50

60

70

0,00 0,05 0,10 0,15 0,20 0,25 0,30 0,35 0,40 0,45 0,50 l/s

Fluss l/s

Verfügbarer Druck, kPa Stromleistung, W

35Kapitel 6 | Inbetriebnahme und EinstellungNIBE™ F1255

Page 36: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

Nachjustierung, Entlüftung, HeizungsseiteIm Laufe der ersten Zeit nach der Inbetriebnahme wirdLuft aus dem Heizungswasser freigesetzt, was Syste-mentlüftungen erforderlich machen kann. WerdenLuftgeräusche von der Wärmepumpe oder dem Klima-tisierungssystem abgegeben, muss eine zusätzlicheEntlüftung des gesamten Systems vorgenommenwerden.

Nachjustierung, Entlüftung,Wärmequellenseite

Niveaugefäß

2/3

LE

K

1/3

LE

K

1/3

LE

K

2/3

LE

K

Gamla bilder, med säkerhetsventil på nivåkärlet

Kontrollieren Sie den Flüssigkeitsstand imNiveaugefäß (CM2). Wenn der Flüssigkeits-stand gesunken ist, muss eine Nachfüllungerfolgen.1. Schließen Sie das Ventil unter dem

Gefäß.2. Lösen Sie den Anschluss an der Gefäß-

oberseite.3. Füllen Sie Wärmequellenmedium ein,

bis ca. 2/3 des Gefäßes befüllt sind.4. Bringen Sie den Anschluss an der Ge-

fäßoberseite wieder an.5. Öffnen Sie das Ventil unter dem Gefäß.

Um den Druck zu steigern, schließen Sie das Ventil ander Haupteingangsleitung, wenn die Wärmequellen-pumpe (GP2) in Betrieb und das Niveaugefäß (CM2)geöffnet ist, wodurch Flüssigkeit vom Gefäß abgesaugtwerden kann.

Druckausdehnungsgefäß

LEK

Wenn anstelle eines Niveaugefäßes einDruckausdehnungsgefäß (CM3) zum Ein-satz kommt, ist dessen Druckwert zu kon-trollieren. Bei sinkendem Druck ist dasSystem nachzufüllen.

Nachjustierung derRaumtemperaturFällt die Raumtemperatur nicht wie gewünscht aus,kann eine Nachjustierung erforderlich werden.

Kalte Witterungsbedingungen■ Ist die Raumtemperatur zu niedrig, erhöhen Sie

„Heizkurve“ in Menü 1.9.1.1 um einen Schritt.■ Ist die Raumtemperatur zu hoch, senken Sie „Heizkur-

ve“ in Menü 1.9.1.1 um einen Schritt.

WarmeWitterungsbedingungen■ Ist die Raumtemperatur zu niedrig, setzen Sie „Tem-

peratur“ (Parallelverschiebung der Heizkurve) inMenü 1.1.1 um einen Schritt herauf.

■ Ist die Raumtemperatur zu hoch, senken Sie „Tempe-ratur“ (Parallelverschiebung der Heizkurve) in Menü1.1.1 um einen Schritt.

Kühl-/HeizkurveneinstellungHeizkurve 1.9.1.1

System

Außentemp. °C

Vorlauftemp. °C

Kühlkurve 1.9.1.2

System

Außentemp. °C

Vorlauftemp. °C

HeizkurveEinstellbereich: 0 - 15

Werkseinstellung: 9

Kühlkurve (Zubehör erforderlich)Einstellbereich: 0 - 9

Werkseinstellung: 0

In Menü Kurve können Sie Heizung oder Kühlungauswählen. Im nächsten Menü (Heiz-/Kühlkurve) wirddie so genannte Heiz- bzw. Kühlkurve für das Gebäudeangezeigt. Mit der Kurve wird unabhängig von derAußenlufttemperatur eine gleichmäßige Innentempe-ratur und damit ein energieeffizienter Betrieb gewähr-leistet. Anhand dieser Kurven steuert das Regelgerätder Wärmepumpe die Wassertemperatur für das Sys-tem, die Vorlauftemperatur, und somit die Innentem-peratur. Hier können Sie eine Kurve auswählen undaußerdem ablesen, wie sich die Vorlauftemperatur beiverschiedenen Außenlufttemperaturen ändert. Mit derZahl rechts neben "System" wird angegeben, welchesSystem für die Heiz-/Kühlkurve ausgewählt wurde.

KurvenverlaufDer Verlauf der Heiz- bzw. Kühlkurve bestimmt, umwieviel Grad die Vorlauftemperatur erhöht bzw. ge-senkt werden soll, wenn die Außenlufttemperatur sinktbzw. steigt. Ein steilerer Kurvenverlauf bewirkt einehöhere Vorlauftemperatur für die Heizung oder eineniedrigere Vorlauftemperatur für die Kühlung bei einerbestimmten Außenlufttemperatur.

NIBE™ F1255Kapitel 6 | Inbetriebnahme und Einstellung36

Page 37: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

30

40

50

60

70

°C

FR

AM

LE

DN

ING

ST

EM

PE

RA

TU

R

- 40°C

UTETEMPERATUR

- 10010 - 20 - 30

Brantare kurvlutning

Vorlauftemperatur

Außentemperatur

Steilerer Verlauf der Heizkurve

Der optimale Verlauf der Heizkurve richtet sich nachden klimatischen Bedingungen am Aufstellungsort,nach dem Heizsystem (Heizkörper oder Fußbodenhei-zung) sowie der Effizienz der Gebäudeisolierung.

Die Kurve wird bei der Anlageninstallation eingestellt.Eine Nachjustierung kann jedoch erforderlich sein.Danach muss die Kurve in der Regel nicht mehr geän-dert werden.

ACHTUNG!

Bei Feinjustierungen der Innentemperaturmuss die Kurve stattdessen nach oben oderunten verschoben werden. Dies erfolgt inMenü 1.1 Temperatur .

Parallelverschiebung der HeizkurveBei einer Parallelverschiebung der Kurve ändert sichdie Vorlauftemperatur in gleichem Maße bei allen Au-ßenlufttemperaturen. So steigt z.B. bei einer Kurvenver-schiebung um +2 Schritte die Vorlauftemperatur beiallen Außenlufttemperaturen um 5 °C.

Vorlauftemperatur – Maximal- undMinimalwerteDa die Vorlauftemperatur den eingestellten Maximal-wert nicht überschreiten und den eingestellten Mini-malwert nicht unterschreiten kann, flacht die Heizkurvebei diesen Temperaturen ab.

ACHTUNG!

Bei einer Fußbodenheizung muss max. Vor-lauftemp. normalerweise zwischen 35 und45 °C eingestellt werden.

Bei einer Fußbodenkühlung wird min. Vorlauf-temp. begrenzt, um eine Kondensation zuvermeiden.

Wenden Sie sich an Ihren Installateur/Fußbo-denlieferanten, um Auskunft über die maximalzulässige Temperatur des Fußbodens zu erhal-ten.

Die Zahl ganz außen an der Kurve gibt Auskunft überden Verlauf der Heizkurve. Die Zahl neben dem Ther-mometer gibt die Parallelverschiebung der Heizkurvean. Stellen Sie per Wählrad einen neuen Wert ein. Be-stätigen Sie die neue Einstellung durch Drücken derOK-Taste.

Kurve 0 ist ein eigene Kurve, die in Menü 1.9.7 erstelltwird.

So wählen Sie eine andere Kurve(Kurvenverlauf) aus:

HINWEIS!

Ist nur ein Klimatisierungssystem vorhanden,ist die Kurvennummer beim Öffnen derMenüseite bereits markiert.

1. Wählen Sie das Klimatisierungssystem aus (wennmehrere Systeme vorhanden sind), für das dieKurve geändert werden soll.

2. Nach Bestätigung der Klimatisierungssystemaus-wahl wird die Nummer der Kurve markiert.

3. Drücken Sie die OK-Taste, um den Einstellungsmo-dus aufzurufen.

4. Wählen Sie ein neue Kurve aus. Die Kurven sindvon 0 bis 15 nummeriert. Je höher die Nummer,desto steiler der Verlauf und desto höher die Vor-lauftemperatur. Kurve 0 bedeutet, dass eigeneKurve (Menü 1.9.7) verwendet wird.

5. Drücken Sie die OK-Taste, um die Einstellung abzu-schließen.

So lesen Sie eine Kurve ab:1. Drehen Sie das Wählrad so, dass der Ring auf der

Welle mit der Außentemperatur markiert wird.2. Drücken Sie die OK-Taste.3. Folgen Sie der grauen Linie hinauf zur Kurve und

weiter nach links, um den Wert für die Vorlauftem-peratur bei der gewählten Außenlufttemperaturabzulesen.

4. Um nun die verschiedenen Temperaturen anzuzei-gen, drehen Sie das Wählrad nach rechts oder linksund lesen Sie die entsprechende Vorlauftemperaturab.

5. Drücken Sie die OK- oder Zurück-Taste, um denAblesemodus zu verlassen.

TIP!

Bevor Sie eine erneute Einstellung vornehmen,sollten mindestens 24 Stunden verstreichen,damit sich die Raumtemperatur stabilisierenkann.

Wenn bei kalten Witterungsbedingungen dieRaumtemperatur zu niedrig ist, erhöhen Sieden Kurvenverlauf um einen Schritt.

Wenn bei kalten Witterungsbedingungen dieRaumtemperatur zu hoch ist, verringern Sieden Kurvenverlauf um einen Schritt.

Wenn bei warmen Witterungsbedingungendie Raumtemperatur zu niedrig ist, erhöhenSie die Parallelverschiebung der Kurve umeinen Schritt.

Wenn bei warmen Witterungsbedingungendie Raumtemperatur zu hoch ist, senken Siedie Parallelverschiebung der Kurve um einenSchritt.

37Kapitel 6 | Inbetriebnahme und EinstellungNIBE™ F1255

Page 38: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

Bedienfeld

A

B

C

D

E

F

Display

Statuslampe

OK-Taste

Zurück-Taste

Wählrad

Betriebsschalter

RAUMKLIMA

WÄRMEPUMPE INFO

BRAUCHWASSER

F1255 G USB-Anschluss

Display

Auf dem Display erscheinen Anweisungen,Einstellungen und Betriebsinformationen. Mit-hilfe des Klartextdisplays und einer intuitiv be-dienbaren Menüstruktur können Sie einfachzwischen den Menüs und Optionen navigieren,um die gewünschten Einstellungen vorzuneh-men oder die benötigten Informationen abzu-rufen.

A

Statuslampe

Die Statuslampe zeigt den Wärmepumpensta-tus an. Den:■ leuchtet grün bei normaler Funktion.■ leuchtet gelb bei aktiviertem Notbetrieb.■ leuchtet rot bei ausgelöstem Alarm.

B

OK-Taste

Die OK-Taste wird in folgenden Fällen verwen-det:■ bestätigt die Auswahl von Untermenü/Opti-

on/eingestelltem Wert im Startassistenten.

C

Zurück-Taste

Die Zurück-Taste wird in folgenden Fällen ver-wendet:■ kehrt zum vorherigen Menü zurück.■ macht eine noch nicht bestätigte Einstellung

rückgängig.

D

Wählrad

Das Wählrad kann nach rechts oder links ge-dreht werden. Sie können:■ navigiert in Menüs und wechselt zwischen

den Optionen.■ Werte erhöhen oder verringern.■ Seitenwechsel in mehrseitigen Anleitungen

(z.B. Hilfetexte und Serviceinfo).

E

Schalter (SF1)

Der Schalter besitzt drei Stellungen:■ Ein ( )■ Standby ( )■ Notbetrieb ( )

Der Notbetrieb darf nur genutzt werden, wennan der Wärmepumpe ein Fehler aufgetretenist. In diesem Modus wird der Verdichter abge-schaltet und die Heizpatrone aktiviert. DasWärmepumpendisplay ist ausgeschaltet unddie Statuslampe leuchtet gelb.

F

USB-Anschluss

Der USB-Anschluss ist unter der Kunststoffab-deckung mit der Produktbezeichnung verbor-gen.

Der USB-Anschluss wird für eine Softwareaktua-lisierung genutzt.

Rufen Sie http://www.nibeuplink.com auf undwechseln Sie zur Registerkarte „Software“, umdie aktuelle Software für Ihre Anlage herunter-zuladen.

G

NIBE™ F1255Kapitel 7 | Steuerung – Einführung38

7 Steuerung – Einführung

Page 39: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

MenüstrukturWenn die Wärmepumpentür geöffnet wird, sind dievier Hauptmenüs der Menüstruktur sowie bestimmtegrundlegende Informationen auf dem Display sichtbar.

RAUMKLIMA

WÄRMEPUMPE INFO

BRAUCHWASSER

SERVICE

Innentemperatur (wenn ein Raumfühler installiertist)

Brauchwassertemperatur

Vorübergehender Komfortmodus(wenn aktiviert)

Außentemperatur

GeschätzteBrauchwassermenge

Betriebsinformationen

Menü 1 - RAUMKLIMAEinstellung und zeitliche Steuerung des Raumklimas.Siehe Informationen im Hilfemenü oder Benutzerhand-buch.

Menü 2 - BRAUCHWASSEREinstellung und zeitliche Steuerung der Brauchwasser-bereitung. Siehe Informationen im Hilfemenü oderBenutzerhandbuch.

Menü 3 - INFOAnzeige der Temperatur und anderer Betriebsinforma-tionen sowie Zugriff auf das Alarmprotokoll. Siehe In-formationen im Hilfemenü oder Benutzerhandbuch.

Menü 4 - WÄRMEPUMPEEinstellung von Zeit, Datum, Sprache, Display, Betriebs-modus usw. Siehe Informationen im Hilfemenü oderBenutzerhandbuch.

Menü 5 - SERVICEErweiterte Einstellungen. Diese Einstellungen sind nurfür Installateure oder Servicetechniker vorgesehen. Umdas Menü einzublenden, halten Sie die Zurück-Tastefür die Dauer von 7 s gedrückt, wenn Sie sich im Start-menü befinden. Siehe Seite 44.

Symbole auf dem DisplayFolgende Symbole können beim Betrieb auf dem Dis-play erscheinen.

BeschreibungSymbol

Dieses Symbol wird am Informationszei-chen angezeigt, wenn Menü 3.1 relevan-te Informationen enthält.

Diese beiden Symbole geben Auskunftdarüber, ob Verdichter oder Zusatzhei-zung in F1255 blockiert sind.

Diese können z. B. aufgrund des in Menü4.2 gewählten Betriebsmodus, bei einerzeitgesteuerten Blockierung in Menü4.9.5 oder durch einen Alarm blockiertsein.

Blockierung des Verdichters.

Blockierung der elektrischen Zu-satzheizung.

Dieses Symbol gibt an, ob eine periodi-sche Erhöhung oder der Luxusmodus fürBrauchwasser aktiviert ist.

Dieses Symbol zeigt an, ob „Urlaubsein-stellung“ in Menü 4.7 aktiv ist.

Dieses Symbol zeigt an, ob eine Verbin-dung zwischen F1255 und NIBE Uplink™besteht.

Dieses Symbol zeigt die aktuelle Ventila-torgeschwindigkeit an, wenn diese vonder Normalgeschwindigkeit abweicht.

Es ist das Zubehör NIBE FLM erforderlich.

Dieses Symbol zeigt an, ob eine Pooler-wärmung aktiv ist.

Zubehör erforderlich.

Dieses Symbol zeigt an, ob eine Kühlungaktiv ist.

Zubehör erforderlich.

39Kapitel 7 | Steuerung – EinführungNIBE™ F1255

Page 40: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

RAUMKLIMA

WÄRMEPUMPE INFO

BRAUCHWASSER

Temperatur

RAUMKLIMA 1

ventilation

zeitliche Steuerung

erweitert

aus

normal

Markiertes Hauptmenü

Menünummer – markiertes Untermenü Name und Menünummer – Hauptmenü

Symbol –Hauptmenü

Statusinformation - UntermenüsNamen – UntermenüsSymbole – Untermenüs

SteuerungUm den Cursor zu bewegen, drehen Sie dasWählrad nach rechts oder links. Die markier-te Position ist weiß und bzw. oder als aufge-rufene Registerkarte gekennzeichnet.

Menü auswählenUm durch das Menüsystem zu navigieren, wählen Sieein Hauptmenü durch Markieren aus und drücken aufdie OK-Taste. Daraufhin wird ein neues Fenster mitUntermenüs geöffnet.

Wählen Sie eines der Untermenüs durch Markieren ausund drücken Sie die OK-Taste.

Alternative wählen

Sparm.

Komfortmodus2.2

normal

Luxus

Option

In einem Menü mit mehreren Optionen wird diegewählte Option mit einem grünen Häkchenmarkiert.

So wählen Sie eine andere Option aus:1. Markieren Sie die gewünschten Optionen. Eine

Option ist vorgewählt (weiß).2. Drücken Sie die OK-Taste, um die gewählte

Option zu bestätigen. Diese wird daraufhinmit einem grünen Häkchen markiert.

Wert einstellen

Uhrzeit und Datum4.4Zeit

Tag

Jahr

Monat

24 h

12 h

Datum

Zu ändernder Wert

So stellen Sie einen Wert ein:1. Markieren Sie mithilfe des Wählrads den

einzustellenden Wert.2. Drücken Sie die OK-Taste. Der Werthinter-

grund färbt sich grün. Dies bedeutet, dass Sieden Einstellungsmodus aufgerufen haben.

3. Drehen Sie das Wählrad nach rechts, um denWert zu erhöhen oder drehen Sie das Wähl-rad nach links, um den Wert zu verringern.

4. Drücken Sie die OK-Taste, um den eingestell-ten Wert zu bestätigen. Drücken Sie die Zu-rück-Taste, um die Änderungen zu verwerfen undden Ausgangswert aufzurufen.

NIBE™ F1255Kapitel 7 | Steuerung – Einführung40

Page 41: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

Verwendung der virtuellen Tastatur

Verschiedene Tastaturen

In einigen Menüs, die eine Texteingabe unterstützen,steht eine virtuelle Tastatur zur Verfügung.

Je nach Menü stehen mehrere Zeichensätze zur Aus-wahl, zwischen denen per Wählrad umgeschaltet wird.Um zwischen den Zeichensätzen zu wechseln, drückenSie die Zurück-Taste. Wenn für ein Menü nur ein Zei-chensatz verfügbar ist, erscheint die Tastatur direkt.

Nach erfolgter Eingabe markieren Sie "OK" und drückendie OK-Taste.

Zwischen Seiten blätternEin Menü kann mehrere Seiten umfassen. Drehen Siedas Wählrad, um zwischen den Seiten zu blättern.

AktuelleMenüseite

Anzahl der Seitenim Menü

Zwischen Seiten im Startassistenten blättern

Sprache 4.6

Wenn der Startassistent hier verlassen wird,deaktiviert er sich automatisch in

60 min

Pfeil zur Navigation durch die Schritte desStartassistenten

1. Drehen Sie das Wählrad, bis einer der Pfeile in derlinken oberen Ecke (bei der Seitenzahl) markiertist.

2. Drücken Sie die OK-Taste, um zwischen denSchritten des Startassistenten zu wechseln.

HilfemenüViele Menüs enthalten ein Symbol, das auf dieVerfügbarkeit einer zusätzlichen Hilfe hinweist.

So rufen Sie den Hilfetext auf:1. Markieren Sie das Hilfesymbol per Wählrad.2. Drücken Sie die OK-Taste.

Der Hilfetext umfasst meist mehrere Seiten, die mithilfedes Wählrads durchblättert werden können.

41Kapitel 7 | Steuerung – EinführungNIBE™ F1255

Page 42: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

Menü 1 - RAUMKLIMA1.1.1 - Heizung1.1 - Temperatur1 - RAUMKLIMA

1.1.2 - Kühlung *

1.2 - ventilation *

1.3.1 - Heizung1.3 - zeitliche Steuerung

1.3.2 - Kühlung *

1.3.3 - Ventilation *

1.9.1.1 Heizkurve1.9.1 - Kurve1.9 - erweitert

1.9.1.2 - Kühlkurve *

1.9.2 - externe Justierung

1.9.3.1 - Heizung1.9.3 - min. Vorlauftemp.

1.9.3.2 - Kühlung *

1.9.4 - Raumfühlereinstellun-gen

1.9.5 - Kühleinstellungen *

1.9.6 - Ventilatorrückstellzeit*

1.9.7.1 - Heizung1.9.7 - eigene Kurve

1.9.7.2 - Kühlung *

1.9.8 - Punktverschieb.

1.9.9 - Nachtabsenkung

1.9.11 - +Adjust

Menü 2 - BRAUCHWASSER2.1 - vorüb. Luxus2 - BRAUCHWASSER

2.2 - Komfortmodus

2.3 - zeitliche Steuerung

2.9.1 - periodische erhöhung2.9 - erweitert

2.9.2 - BW-Zirk.

Menü 3 - INFO3.1 - Serviceinfo3 - INFO

3.2 - Verdichterinfo

3.3 - ZH-Info

3.4 - Alarmprotokoll

3.5 - Innentemperaturprotokoll

* Zubehör erforderlich.

NIBE™ F1255Kapitel 8 | Steuerung – Menüs42

8 Steuerung – Menüs

Page 43: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

Menü 4- WÄRMEPUMPE4.1.1 - Pool *4.1 - Plusfunktionen4 - WÄRMEPUMPE

4.1.3.1 - nibe uplink4.1.3 - Internet

4.1.3.8 - TCP/IP-Einstellungen

4.1.3.9 - Proxyeinstellungen

4.1.4 - SMS *

4.1.5 - SG Ready

4.1.6 - smart price adaption

4.2 - betriebsmodus

4.3 - meine Symbole

4.4 - Uhrzeit und Datum

4.6 - Sprache

4.7 - Urlaubseinstellung

4.9.1 - Vorrangschaltung4.9 - erweitert

4.9.2 - Automoduseinst.

4.9.3 - Gradminuteneinstel-lung

4.9.4 - werks. Voreinst. Benut-zer

4.9.5 - Schema Blockierung

* Zubehör erforderlich.

43Kapitel 8 | Steuerung – MenüsNIBE™ F1255

Page 44: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

Menü 5 - SERVICE

Übersicht5.1.1 - BW-Einst.5.1 - Betriebseinst.5 - SERVICE

5.1.2 - max. Vorlauftemp.

5.1.3 - max. Diff. Vorl.temp.

5.1.4 - Alarmmaßnahmen

5.1.5 - Vent.g. Abluft *

5.1.7 - KT-Alarmeinst.

5.1.8 - Betr.modus KT-Pumpe

5.1.9 - Drehzahl der WQ-Pumpe

5.1.10 - Betriebsmodus WT-Pumpe

5.1.11 - Pumpengeschw. Wärmetr.

5.1.12 - int. elektr. ZH

5.1.14 - Strömungseinst. Klimat.system

5.1.22 - heat pump testing

5.1.24 - Sperrbereich

5.2 - Systemeinst.

5.3.1 - FLM *5.3 - Zubehöreinstellungen

5.3.2 - mischv.gest. ZH *

5.3.3 - zusätzl. Klimatisierungsystem *

5.3.4 - Solarwärme *

5.3.6 - stufengereg. ZH

5.3.8 - Brauchwasserkomfort *

5.3.11 - Modbus *

5.4 - weiche Ein-/Ausgänge

5.5 - Werks. Voreinst. Service

5.6 - Zwangssteuerung

5.7 - startassistent

5.8 - Schnellstart

5.9 - Bodentrocknung

5.10 - Änd.prot.

* Zubehör erforderlich.

Rufen Sie das Hauptmenü auf und halten Sie die Zu-rück-Taste für die Dauer von 7 s gedrückt, um das Ser-vicemenü aufzurufen.

Untermenüs

Das Menü SERVICE erscheint mit orangefarbenemText und ist für fortgeschrittene Benutzer vorgesehen.Dieses Menü besitzt mehrere Untermenüs. Rechts ne-ben den Menüs werden auf dem Display Statusinfor-mationen für das jeweilige Menü angezeigt.

Betriebseinst. Betriebseinstellungen für die Wärme-pumpe.

Systemeinst. Systemeinstellungen für die Wärmepum-pe, Aktivierung von Zubehör usw.

Zubehöreinstellungen Betriebseinstellungen für ver-schiedenes Zubehör.

weiche Ein-/Ausgänge Einstellung der softwaregesteu-erten Ein- und Ausgänge an der Eingangskarte (AA3).

Werks. Voreinst. Service Zurücksetzen aller Einstellun-gen auf die Werkseinstellungen (einschließlich derEinstellungen, die vom Benutzer aufgerufen werden).

Zwangssteuerung Zwangssteuerung für die verschie-denen Komponenten der Wärmepumpe.

startassistent Manuelle Ausführung des Startassisten-ten, der bei der ersten Inbetriebnahme der Wärmepum-pe aufgerufen aufgerufen wird.

Schnellstart Schnellstart des Verdichters.

HINWEIS!

Durch falsche Einstellungen in den Service-menüs kann die Wärmepumpe beschädigtwerden.

NIBE™ F1255Kapitel 8 | Steuerung – Menüs44

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Menü 5.1 - Betriebseinst.In den zugehörigen Untermenüs nehmen Sie Betrieb-seinstellungen für die Wärmepumpe vor.

Menü 5.1.1 - BW-Einst.

Starttemp. Spar-/Normal-/Luxusbetrieb

Einstellbereich: 5-70°C

Werkseinstellung (°C):

Luxusbe-trieb

Normal-betrieb

Sparbe-trieb

474440Emaille504743Kupfer474440Edelstahl

Stopptemp. Spar-/Normal-/Luxusbetrieb

Einstellbereich: 5-70°C

Werkseinstellung (°C):

Luxusbe-trieb

Normal-betrieb

Sparbe-trieb

514844Emaille545147Kupfer514844Edelstahl

Stoppt. per. Erhöh.

Einstellbereich: 55 – 70°C

Werkseinstellung: 55°C

Hochleist.

Einstellbereich: ein/aus

Werkseinstellung: aus

Hier stellen Sie die Start- und Stopptemperatur für dasBrauchwasser der einzelnen Komfortoptionen in Menü2.2 sowie die Stopptemperatur für eine periodischeTemperaturerhöhung in Menü 2.9.1 ein.

Klicken Sie auf die Option für eine hohe Leistung, umeine höhere Bereitungsleistung zu erhalten.

Wenn "Hochleist." aktiviert ist, findet die Brauchwasser-bereitung mit einer größeren Leistung als im Standard-modus statt, was eine höhere Brauchwasserkapazitätbewirkt.

Menü 5.1.2 - max. Vorlauftemp.

Klimatisierungssystem

Einstellbereich: 5-70°C

Werkseinstellung: 60°C

Hier stellen Sie die maximale Vorlauftemperatur fürdas Klimatisierungssystem ein. Wenn die Anlage übermehrere Klimatisierungssysteme verfügt, lassen sich

für jedes System individuelle maximale Vorlauftempe-raturen definieren. Die Klimatisierungssysteme 2-8können nicht auf eine höhere maximale Vorlauftempe-ratur als Klimatisierungssystem 1 eingestellt werden.

ACHTUNG!

Bei einer Fußbodenheizung muss max. Vor-lauftemp. normalerweise zwischen 35 und45 °C eingestellt werden.

Wenden Sie sich an den Lieferanten IhresFußbodens, um Auskunft über die maximalzulässige Temperatur des Fußbodens zu erhal-ten.

Menü 5.1.3 - max. Diff. Vorl.temp.

max. Diff. Verdichter

Einstellbereich: 1-25°C

Werkseinstellung: 10°C

max. Diff. ZH

Einstellbereich: 1-24°C

Werkseinstellung: 3°C

Hier stellen Sie die maximal zulässige Differenz zwi-schen berechneter und aktueller Vorlauftemperaturbei Verdichter- bzw. Zusatzheizungsbetrieb ein. Max.Diff. ZH kann nie max. Diff. Verdichter überschreiten.

max. Diff. Verdichter

Wenn die aktuelle Vorlauftemperatur vom eingestell-ten Wert im Vergleich zum berechneten Wert ab-weicht, wird die Wärmepumpe unabhängig vomGradminutenwert zum Anhalten gezwungen.

Wenn die aktuelle Vorlauftemperatur die berechneteVorlauftemperatur um den eingestellten Wert über-schreitet, wird der Gradminutenwert auf 0 gesetzt.Wenn lediglich ein Heizbedarf vorliegt, hält der Verdich-ter der Wärmepumpe an.

max. Diff. ZH

Wenn "ZH” ausgewählt und in Menü 4.2 aktiviert istsowie die aktuelle Vorlauftemperatur den berechnetenWert um den eingestellten Wert überschreitet, wirdein Zwangsstopp der elektrischen Zusatzheizung ver-anlasst.

Menü 5.1.4 - AlarmmaßnahmenHier legen Sie fest, wie die Wärmepumpe signalisierensoll, dass auf dem Display ein Alarm angezeigt wird.

Folgende Alternativen existieren: Die Wärmepumpestellt die Brauchwasserbereitung ein (Werkseinstellung)und bzw. senkt die Raumtemperatur.

ACHTUNG!

Wird keine Alarmmaßnahme ausgewählt,kann es bei einem Alarm zu einem erhöhtenEnergieverbrauch kommen.

45Kapitel 8 | Steuerung – MenüsNIBE™ F1255

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Menü 5.1.5 - Vent.g. Abluft (Zubehörerforderlich)

normal und Geschw. 1-4

Einstellbereich: 0 – 100 %

Hier legen Sie die fünf wählbaren Ventilatorgeschwin-digkeiten fest.

ACHTUNG!

Ein falsch eingestellter Luftvolumenstrom kanndas Gebäude auf Dauer beschädigen undeventuell den Energieverbrauch erhöhen.

Menü 5.1.7 - KT-Alarmeinst.

min. Kältetr. aus

Einstellbereich: -12-15°C

Werkseinstellung: -8°C

min. Kältetr. aus

Hier stellen Sie ein, bei welcher Temperatur die Wärme-pumpe einen Alarm wegen zu niedriger Wärmequel-lenmedien-Ausgangstemperatur auslösen soll.

Wenn "automatischer Reset" ausgewählt ist, wird derAlarm zurückgesetzt, wenn die Temperatur um 1°Cunter den eingestellten Wert angestiegen ist.

Die Verdichterdrehzahl wird gesenkt, wenn sich dieTemperatur des Wärmequellenmediums dem niedrigs-ten Sollwert für die Temperatur des Wärmequellenme-diums nähert. Die Verdichterregelung versucht stets,die Austrittstemperatur des Wärmequellenmediumsetwa 2° über dem niedrigsten Sollwert für die Austritt-stemperatur des Wärmequellenmediums zu halten.

Menü 5.1.8 - Betr.modus KT-Pumpe

betriebsmodus

Einstellbereich: periodisch, kontinuierlich, 10 Tagekontinuierlich

Werkseinstellung: periodisch

Hier stellen Sie den Betriebsmodus für die Wärmequel-lenpumpe ein.

periodisch: Die Wärmequellenpumpe startet ca. 20 svor dem Verdichter und hält 20 s nach dem Verdichteran.

kontinuierlich: Dauerbetrieb.

10 Tage kontinuierlich: Dauerbetrieb für 10 Tage.Anschließend wechselt die Pumpe zum periodischenBetrieb.

TIP!

Sie können "10 Tage kontinuierlich" beim Startverwenden, um eine kontinuierliche Zirkulati-on in der Startphase zu erhalten. So lässt sichdas System einfacher entlüften.

Menü 5.1.9 - Drehzahl der WQ-Pumpe

Drehzahl der WQ-Pumpe

Einstellbereich: auto / manuell

Werkseinstellung: auto

Standby-DZ

Einstellbereich: 1 - 100 %

Werkseinstellung: 70 %

manuell

Einstellbereich: 1 - 100 %

Werkseinstellung: 100 %

DZ akt. Kühl. (Zubehör erforderlich)

Einstellbereich: 1 - 100 %

Werkseinstellung: 70 %

DZ pass. Kühl. (Zubehör erforderlich)

Einstellbereich: 1 - 100 %

Werkseinstellung: 100 %

Hier stellen Sie die Geschwindigkeit für die Wärmequel-lenpumpe ein. Stellen Sie "auto" ein, wenn die Ge-schwindigkeit der Wärmequellenpumpe automatischfür einen optimalen Betrieb geregelt werden soll(werkseitige Voreinstellung).

Für einen manuellen Betrieb der Wärmequellenpumpedeaktivieren Sie "auto" und geben einen Wert im Be-reich 1-100% ein.

Wenn Kühlzubehör vorhanden ist oder wenn dieWärmepumpe eine eingebaute Kühlfunktion hat,können Sie auch die Geschwindigkeit der Wärmequel-lenpumpe bei passivem Kühlbetrieb einstellen (dieWärmequellenpumpe arbeitet dann im manuellenBetrieb).

Bei Auswahl eines Dauerbetriebs (siehe "Menü 5.1.8 -Betr.modus KT-Pumpe", Seite 46) kann ebenfalls derWartezustand ausgewählt werden. Die Umwälzpumpearbeitet weiter, während der Verdichter anhält.

NIBE™ F1255Kapitel 8 | Steuerung – Menüs46

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Menü 5.1.10 - Betriebsmodus WT-Pumpe

betriebsmodus

Einstellbereich: auto, periodisch

Werkseinstellung: auto

Hier stellen Sie den Betriebsmodus für die Heizungsum-wälzpumpe ein.

auto: Die Heizungsumwälzpumpe arbeitet gemäß ak-tuellem Betriebsmodus für F1255.

periodisch: Die Heizungsumwälzpumpe startet ca. 20s vor dem Verdichter und hält zeitgleich mit dem Ver-dichter an.

Menü 5.1.11-Pumpengeschw. Wärmetr.

Betriebsmodus

Einstellbereich: auto / manuell

Werkseinstellung: auto

Manuelle Einstellung Brauchwasser

Einstellbereich: 1 - 100 %

Werkseinstellung: 70 %

Manuelle Einstellung Heizung

Einstellbereich: 1 - 100 %

Werkseinstellung: 70 %

Manuelle Einstellung Pool

Einstellbereich: 1 - 100 %

Werkseinstellung: 70 %

Standby

Einstellbereich: 1 - 100 %

Werkseinstellung: 30 %

max. zulässige Drehzahl

Einstellbereich: 50 - 100 %

Werkseinstellung: 100 %

DZ akt. Kühl. (Zubehör erforderlich)

Einstellbereich: 1 - 100 %

Werkseinstellung: 70 %

DZ pass. Kühl. (Zubehör erforderlich)

Einstellbereich: 1 - 100 %

Werkseinstellung: 70 %

Hier legen Sie fest, mit welcher Geschwindigkeit dieHeizkreispumpe im jeweiligen Betriebsmodus arbeitensoll. Stellen Sie "auto" ein, wenn die Geschwindigkeitder Heizungsumwälzpumpe automatisch für einenoptimalen Betrieb geregelt werden soll (werkseitigeVoreinstellung).

Wenn „auto“ für den Heizbetrieb aktiviert ist, könnenSie ebenfalls die Einstellung „max. zulässige Drehzahl“vornehmen. Damit wird die Heizungsumwälzpumpebegrenzt und darf maximal mit dem vorgegebenenDrehzahlwert arbeiten.

Bei einem manuellen Betrieb der Heizungsumwälzpum-pe deaktivieren Sie "auto" für den aktuellen Betriebs-modus und legen den Wert im Bereich 0-100% fest.(Der eingestellte Wert für "max. zulässige Drehzahl"gilt nun nicht mehr.)

"Heizung" aktiviert den Betriebsmodus Heizung fürdie Heizungsumwälzpumpe.

"Standby" aktiviert den Betriebsmodus Heizung oderKühlung für die Heizungsumwälzpumpe, wenn wederein Bedarf für einen Betrieb von Verdichter oder elek-trischer Zusatzheizung vorliegt. Außerdem sinkt dieDrehzahl.

"Brauchwasser" aktiviert den Betriebsmodus Brauch-wasser für die Heizungsumwälzpumpe.

"Pool“ (Zubehör erforderlich) aktiviert den Betriebsmo-dus Poolerwärmung für die Heizungsumwälzpumpe.

"Kühlung“ (Zubehör erforderlich) aktiviert den Betriebs-modus Kühlung für die Heizungsumwälzpumpe.

Wenn Kühlzubehör vorhanden ist oder wenn dieWärmepumpe eine eingebaute Kühlfunktion hat,können Sie auch die Geschwindigkeit der Heizungsum-wälzpumpe im Betriebsmodus aktiver bzw. passiverKühlbetrieb einstellen (die Heizungsumwälzpumpearbeitet dann im manuellen Betrieb).

Menü 5.1.12 - int. elektr. ZH

max. angeschl. Strom 3 x 400 V, F1255-12/-16

Einstellbereich F1255-12 / -16: 7 / 9 kW

Werkseinstellung F1255-12 / -16: 7 kW

max. eingest. Stromfluss

Einstellbereich F1255-6 1x230 V: 0 bis 4,5 kW

Einstellbereich F1255-6 3x230 V: 0 bis 4,5 kW

Einstellbereich F1255-6 3x400 V: 0 bis 6,5 kW

Einstellbereich F1255-12 und -16 3x400 V: 0 bis 9kW

Werkseinstellung F1255-6 1x230 V: 4,5 kW

Werkseinstellung F1255-6 3x230 V: 4,5 kW

Werkseinstellung F1255-6 3x400 V: 6 kW

Werkseinstellung F1255-12 & -16 3x400 V: 6 kW

Sicherungsgröße

Einstellbereich: 1-200 A

Werkseinstellung: 25 A

Umwandlungsverhältnis

Einstellbereich: 300 - 3000

Werkseinstellung: 300

Hier stellen Sie die maximale Leistung für die interneelektrische Zusatzheizung des F1255 sowie die Siche-rungsgröße für die Anlage ein.

47Kapitel 8 | Steuerung – MenüsNIBE™ F1255

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Sie können hier darüber hinaus kontrollieren, welcherStromwandler an welcher Eingangsphase im Gebäudemontiert ist. (Dazu müssen Stromwandler installiertsein, siehe Seite 27.) Markieren Sie dazu "Phasenfolgeerkennen" und drücken Sie die OK-Taste.

Das Ergebnis dieser Prüfung wird direkt bei der aktivier-ten Kontrolle ausgegeben.

Menü5.1.14 - Strömungseinst. Klimat.system

Voreinst.

Einstellbereich: Heizkörper, Fußbodenheizung,Heizk. + Fußb.hzg., MAT °C

Werkseinstellung: Heizkörper

Einstellbereich MAT: -40,0 bis 20,0 °C

Werkseinstellung MAT: -18,0°C

eigene Einst.

Einstellbereich dT bei MAT: 0,0 – 25,0

Werkseinstellung dT bei MAT: 10,0

Einstellbereich MAT: -40,0 bis 20,0 °C

Werkseinstellung MAT: -18,0°C

Hier wird festgelegt, für welchen Typ von Wärmever-teilsystem die Heizungsumwälzpumpe (GP1) arbeitet.

dT bei MAT ist der Unterschied in Grad zwischen Vor -und Rücklauftemperatur bei Normaußentemperatur.

Menü 5.1.22 - heat pump testing

HINWEIS!

Dieses Menü dient zum Testen von F1255 ge-mäß verschiedenen Standards.

Die Nutzung dieses Menüs zu anderen Zwe-cken kann dazu führen, dass Ihre Anlage nichtwie vorgesehen funktioniert.

Dieses Menü enthält mehrere Untermenüs, eines fürjeden Standard.

Menü 5.1.24 - Sperrbereich

Sperrbereich 1

Verfügbarer Einstellbereich im Display:

Start: 17-115 Hz

Stopp: 22-120 Hz

Maximaler Einstellbereich: 50 Hz.

Sperrbereich 2

Verfügbarer Einstellbereich im Display:

Start: 17-115 Hz

Stopp: 22-120 Hz

Maximaler Einstellbereich: 50 Hz.

Hier können Sie einen Frequenzbereich festlegen, indem der Verdichter blockiert ist. Die Grenzwerte fürden Einstellbereich unterscheiden sich je nach demProdukt, das von den Einstellungen gesteuert wird.

HINWEIS!

Wird ein großer Frequenzbereich blockiert,kann ein ruckartiger Verdichterbetrieb verur-sacht werden.

Menü 5.2 - Systemeinst.Hier können Sie verschiedene Systemeinstellungen fürdie Wärmepumpe vornehmen, z.B. das installierte Zu-behör.

Angeschlossenes Zubehör kann auf zweierlei Weiseaktiviert werden. Sie können entweder das Zubehör inder Liste markieren oder die automatische Funktionnutzen: "installiertes Zubehör suchen".

installiertes Zubehör suchen

Markieren Sie "installiertes Zubehör suchen" unddrücken Sie die OK-Taste, um automatisch mit F1255verbundenes Zubehör zu finden.

ACHTUNG!

Bestimmtes Zubehör wird nicht automatischgefunden, sondern muss manuell aktiviertwerden, siehe Menü 5.4.

HINWEIS!

Aktivieren Sie nur die Option für die Grundwas-serpumpe, wenn das Zubehör AXC 40 zumSteuern der Umwälzpumpe eingesetzt werdensoll.

Menü 5.3 - ZubehöreinstellungenIn den zugehörigen Untermenüs nehmen Sie die Be-triebseinstellungen für installiertes und aktiviertes Zu-behör vor.

NIBE™ F1255Kapitel 8 | Steuerung – Menüs48

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Menü 5.3.1 - FLM

kont. Pumpenbetrieb

Einstellbereich: ein/aus

Werkseinstellung: aus

Zeit zw. Enteis.

Einstellbereich: 1-30 h

Werkseinstellung: 10 h

Monate zw. Filteralarmen

Einstellbereich: 1 – 12

Werkseinstellung: 3

Kühlung aktivieren

Einstellbereich: ein/aus

Werkseinstellung: aus

kont. Pumpenbetrieb: Wählen Sie diese Option füreinen kontinuierlichen Betrieb der Umwälzpumpe imAbluftmodul.

Zeit zw. Enteis.: Hier können Sie den minimalenZeitabstand zwischen zwei Enteisungen des Wärme-tauschers im Abluftmodul eingeben.

Wenn das Abluftmodul in Betrieb ist, wird der Wärme-tauscher abgekühlt, wodurch es zu einer Eisbildungkommen kann. Hat sich zu viel Eis gebildet, sinkt dieFähigkeit des Wärmetauschers zur Übertragungsleis-tung und eine Enteisung ist erforderlich. Bei der Entei-sung wird der Wärmetauscher erwärmt, wodurch dasEis schmilzt und per Kondenswasserschlauch abgeleitetwird.

Monate zw. Filteralarmen: Hier können Sie festlegen,wie viele Monate vergehen sollen, bis die Wärmepum-pe eine Filterreinigung für das Abluftmodul anfordert.

Die Reinigung der Luftfilter im Abluftmodul muss regel-mäßig erfolgen. Das Reinigungsintervall richtet sichnach der Staubmenge in der Ventilationsluft.

Kühlung aktivieren: Hier können Sie eine Kühlungüber das Abluftmodul aktivieren. Bei aktivierter Funkti-on werden die Kühleinstellungen im Menüsystem an-gezeigt.

Eine Funktionsbeschreibung entnehmen Sie der Instal-lationsanleitung für das Zubehör.

Menü 5.3.2 - mischv.gest. ZH

Vorrang ZH

Einstellbereich: ein/aus

Werkseinstellung: aus

Startdifferenz Zusatzheizung

Einstellbereich: 0 bis 2000 GM

Werkseinstellung: 400 GM

minimale Laufzeit

Einstellbereich: 0-48 h

Werkseinstellung: 12 h

min. Temperatur

Einstellbereich: 5-90°C

Werkseinstellung: 55°C

Mischerverstärkung

Einstellbereich: 0,1 –10,0

Werkseinstellung: 1,0

Mischerwartezeit

Einstellbereich: 10 - 300 s

Werkseinstellung: 30 s

Hier stellen Sie die Startzeit der Zusatzheizung sowiedie minimale Laufzeit und Temperatur für externe Zu-satzheizung mit Mischventil ein. Als externe Zusatzhei-zung mit Mischventil kommt z.B. ein Holz-, Öl-, Gas-oder Pelletsheizkessel in Frage.

Für das Mischventil können Mischventilverstärkungund Mischventilwartezeit definiert werden.

49Kapitel 8 | Steuerung – MenüsNIBE™ F1255

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Bei Auswahl von "Vorrang ZH" wird die Wärme vonder externen Zusatzheizung anstatt von der Wärme-pumpe genutzt. Das Mischventil regelt, so lange Wärmeverfügbar ist. Ansonsten ist das Mischventil geschlos-sen.

Eine Funktionsbeschreibung entnehmen Sie der Instal-lationsanleitung für das Zubehör.

Menü 5.3.3 - zusätzl. Klimatisierungsystem

Im Heizmodus verwenden

Einstellbereich: ein/aus

Werkseinstellung: ein

Im Kühlmodus verwenden

Einstellbereich: ein/aus

Werkseinstellung: aus

Mischerverstärkung

Einstellbereich: 0,1 bis 10,0

Werkseinstellung: 1,0

Mischerwartezeit

Einstellbereich: 10 - 300 s

Werkseinstellung: 30 s

In Menü 5.3.3 legen Sie fest, welches Klimatisierungs-system (2 - 8) Sie einstellen wollen. Im nächsten Menünehmen Sie die Einstellungen für das gewählte Klima-tisierungssystem vor.

Wenn die Wärmepumpe an mehr als ein Klimatisie-rungssystem angeschlossen ist, kann in diesen Syste-men eine eventuelle Kondensation erfolgen, wenndiese nicht für eine Kühlung ausgelegt sind.

Um eine Kondensation zu vermeiden, kontrollieren Sie,ob „Im Heizmodus verwenden“ für die Klimatisierungs-systeme aktiviert ist, die nicht für eine Kühlung vorge-sehen sind. Damit schließen sich die Untermischventilefür die zusätzlichen Klimatisierungssysteme, wenn einKühlbetrieb aktiviert wurde.

ACHTUNG!

Diese Einstellungsoption erscheint nur, wenn„pass./akt. Zweirohrkühl.“ oder „passiveZweirohrkühlung“ in Menü 5.2 aktiviert ist.

Hier stellen Sie ebenfalls Mischventilverstärkung und-wartezeit für die verschiedenen installierten Klimati-sierungssysteme ein.

Eine Funktionsbeschreibung entnehmen Sie der Instal-lationsanleitung für das Zubehör.

Menü 5.3.4 - Solarwärme

Start Delta-T

Einstellbereich: 1 - 40°C

Werkseinstellung: 8°C

Stopp Delta-T

Einstellbereich: 0 - 40°C

Werkseinstellung: 4°C

max. Speichertemperatur

Einstellbereich: 5 - 110°C

Werkseinstellung: 95°C

max. Solarkollektortemp.

Einstellbereich: 80 - 200°C

Werkseinstellung: 125°C

Frostschutztemp.

Einstellbereich: -20 - +20°C

Werkseinstellung: 2°C

Start Solarkollektorkühlung

Einstellbereich: 80 - 200°C

Werkseinstellung: 110°C

passive WQ-Regen. - Aktivierungstemperatur

Einstellbereich: 50 - 125°C

Werkseinstellung: 110°C

passiveWQ-Regen. -Deaktivierungstemperatur

Einstellbereich: 30 - 90°C

Werkseinstellung: 50°C

aktive WQ-Regen. - Aktivg. dT

Einstellbereich: 8 - 60°C

Werkseinstellung: 40°C

aktive WQ-Regen. - Deaktivg. dT

Einstellbereich: 4 - 50°C

Werkseinstellung: 20°C

NIBE™ F1255Kapitel 8 | Steuerung – Menüs50

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Start Delta-T, Stopp Delta-T: Hier stellen Sie die Tem-peraturdifferenz zwischen Solarkollektor und Solartankein, bei der die Umwälzpumpe starten und stoppensoll.

max. Speichertemperatur,max. Solarkollektortemp.:Hier können Sie die maximalen Temperaturen in Spei-cher bzw. Solarkollektor einstellen, bei denen die Um-wälzpumpe stoppen soll. So wird der Solarspeicher vorÜbertemperaturen geschützt.

Wenn die Anlage mit einem Frostschutz, einer Solarkol-lektorkühlung und bzw. oder passiven/aktiven Kühlungausgestattet ist, können Sie diese hier aktivieren. Beiaktivierter Funktion können Sie die zugehörigen Ein-stellungen vornehmen. Dabei können "Solarkollektor-kühlung", "passive WQ-Regen." und "aktive WQ-Re-gen." nicht kombiniert werden, nur eine Funktion kannaktiviert werden.

Gefrierschutz

Frostschutztemp.: Hier können Sie festlegen, bei wel-cher Temperatur im Solarkollektor die Umwälzpumpestarten soll, um eine Vereisung zu verhindern.

Solarkollektorkühlung

Start Solarkollektorkühlung: Wenn die Temperaturim Solarkollektor diese Einstellung überschreitet,während die Temperatur im Solartank über der einge-stellten Maximaltemperatur liegt, wird eine externeKühlfunktion aktiviert.

passive WQ-Regen.

Aktivierungstemperatur: Wenn die Temperatur imSolarkollektor diese Einstellung überschreitet, wirddiese Funktion aktiviert. Die Funktion wird jedoch nacheiner Stunde blockiert, wenn die Temperatur am Wär-mequellenmediumeingang in die Wärmepumpe (BT10)höher ist als der für "max. Kälteträger ein" in Menü5.1.7 eingestellte Wert.

Deaktivierungstemperatur: Wenn die Temperaturim Solarkollektor diese Einstellung unterschreitet, wirddiese Funktion deaktiviert.

aktive WQ-Regen.

Aktivg. dT: Wenn die Differenz zwischen der Tempe-ratur im Solarkollektor (BT53) und der Temperatur desWärmequellenmediumeingangs in die Wärmepumpe(BT10) größer als diese Einstellung ist, wird die Funktionaktiviert. Die Funktion wird jedoch nach einer Stundeblockiert, wenn die Temperatur am Wärmequellenme-diumeingang in die Wärmepumpe (BT10) höher ist alsder für "max. Kälteträger ein" in Menü 5.1.7 eingestellteWert.

Deaktivg. dT: Wenn die Differenz zwischen der Tem-peratur im Solarkollektor (BT53) und der Temperaturdes Wärmequellenmediumeingangs in die Wärmepum-pe (BT10) geringer als diese Einstellung ist, wird dieFunktion deaktiviert.

Eine Funktionsbeschreibung entnehmen Sie der Instal-lationsanleitung für das Zubehör.

Menü 5.3.6 - stufengereg. ZH

Startdifferenz Zusatzheizung

Einstellbereich: 0 bis 2000 GM

Werkseinstellung: 400 GM

Diff. zw. ZH-Stufen

Einstellbereich: 0 bis 1000 GM

Werkseinstellung: 100 GM

max. Stufe

Einstellbereich(binäre Schaltung deaktiviert): 0 – 3

Einstellbereich(binäre Schaltung aktiviert): 0 – 7

Werkseinstellung: 3

binäre Steigerung

Einstellbereich: ein/aus

Werkseinstellung: aus

Hier nehmen Sie Einstellungen für eine mehrstufigeZusatzheizung vor. Ein Beispiel für eine mehrstufigeZusatzheizung ist eine externe Elektroheizkassette.

Es kann z. B. festgelegt werden, wann die Zusatzhei-zung starten soll. Dabei kann die maximale Anzahl zu-lässiger Zusatzheizstufen angegeben und eingestelltwerden sowie ob eine binäre Schaltung verwendetwerden soll.

Wenn eine binäre Schaltung deaktiviert (aus) ist, geltendie Einstellungen für eine lineare Schaltung.

Eine Funktionsbeschreibung entnehmen Sie der Instal-lationsanleitung für das Zubehör.

Menü 5.3.8 - Brauchwasserkomfort

Aktivierung des Mischventils

Einstellbereich: ein/aus

Werkseinstellung: aus

BW-Ausgang

Einstellbereich: 40-65 °C

Werkseinstellung: 55°C

Mischerverstärkung

Einstellbereich: 0,1 bis 10,0

Werkseinstellung: 1,0

Mischerwartezeit

Einstellbereich: 10 - 300 s

Werkseinstellung: 30 s

Hier nehmen Sie Einstellungen für den Brauchwasser-komfort vor.

Eine Funktionsbeschreibung entnehmen Sie der Instal-lationsanleitung für das Zubehör.

51Kapitel 8 | Steuerung – MenüsNIBE™ F1255

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Aktivierung des Mischventils: Hier aktivieren Sie, obein Mischventil zur Begrenzung der Brauchwassertem-peratur aus dem Brauchwasserspeicher installiert ist.

Wenn diese Option aktiviert wurde, können Brauchwas-seraustrittstemperatur, Mischventilverstärkung undMischventilwartezeit eingestellt werden.

BW-Ausgang: Hier können Sie die Temperatur einstel-len, auf die das Mischventil die Brauchwasserausgang-stemperatur begrenzen soll.

Eine Funktionsbeschreibung entnehmen Sie der Instal-lationsanleitung für das Zubehör.

Menü 5.3.11-Modbus

Adresse

Werkseinstellung: Adresse 1

Ab Modbus 40 Version 10 ist die Adresse einstellbarzwischen 1-247. Vorherige Versionen besitzen einefeste Adresse.

Eine Funktionsbeschreibung entnehmen Sie der Instal-lationsanleitung für das Zubehör.

Menü 5.4 - weiche Ein-/AusgängeHier können Sie auswählen, an welchen Ein-/Ausgangder Anschlussklemme (X6) der externe Schaltkontakt(siehe Installationshandbuch) angeschlossen werdensoll.

Hier können Sie auswählen, mit welchem Ein-/Ausgangder Eingangskarte (AA3) der externe SchaltkontaktSeite27) verbunden werden soll.

Verfügbare Eingänge an Klemme AUX1-5 (AA3-X6:9-18) und AA3-X7 (an der Eingangskarte).

Menü 5.5 - Werks. Voreinst. ServiceHier können Sie alle Einstellungen auf die Werkseinstel-lungen zurücksetzen (einschließlich der Einstellungen,die vom Benutzer aufgerufen werden).

HINWEIS!

Nach einem Reset erscheint beim nächstenStart der Wärmepumpe der Startassistent.

Menü 5.6 - ZwangssteuerungHier können Sie für die verschiedenen Komponentender Wärmepumpe und eventuell angeschlossenes Zu-behör eine Zwangssteuerung veranlassen.

HINWEIS!

Die Zwangssteuerung ist nur für eine Fehlersu-che vorgesehen. Durch eine anderweitigeNutzung der Funktion können Komponentenin Ihrem Klimatisierungssystem beschädigtwerden.

Menü 5.7 - startassistentBeim erstmaligen Start der Wärmepumpe wird derStartassistent automatisch aufgerufen. Hier könnenSie ihn manuell starten.

Siehe Seite 33 für weitere Informationen zum Startas-sistenten.

Menü 5.8 - SchnellstartHier kann ein Verdichterstart ermöglicht werden.

ACHTUNG!

Für einen Verdichterstart muss ein Heiz- oderBrauchwasserbedarf vorliegen.

ACHTUNG!

Ein Schnellstart des Verdichters sollte nicht zuoft in kurzer Zeit ausgeführt werden. Andern-falls kann der Verdichter und seine periphereAusrüstung beschädigt werden.

Menü 5.9 - Bodentrocknung

Länge Periode 1 – 7

Einstellbereich: 0 – 30 Tage

Werkseinstellung, Periode 1 – 3, 5 – 7: 2 Tage

Werkseinstellung, Periode 4: 3 Tage

Temperatur Periode 1 – 7

Einstellbereich: 15 – 70 °C

Werkseinstellung:20°CTemperatur Periode 130°CTemperatur Periode 240°CTemperatur Periode 345 °CTemperatur Periode 440°CTemperatur Periode 530°CTemperatur Periode 620°CTemperatur Periode 7

Hier konfigurieren Sie das Bodentrocknungsprogramm.

Sie können bis zu sieben Zeitperioden mit unterschied-lich festzulegenden Vorlauftemperaturen definieren.Falls weniger als sieben Zeitperioden genutzt werdensollen, setzen Sie die Tagesanzahl der ungenutztenZeitperioden auf 0.

Um die Bodentrocknungsfunktion zu aktivieren, mar-kieren Sie das Feld für aktiv. Ganz unten erscheint dieAnzahl der Tage, an denen die Funktion bereits aktivwar. Die Funktion berechnet die Gradminuten wie imnormalen Heizbetrieb, jedoch mit den Vorlauftempe-raturen, die für die jeweilige Periode eingestellt wur-den.

NIBE™ F1255Kapitel 8 | Steuerung – Menüs52

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HINWEIS!

Bei aktiver Bodentrocknung läuft die Heizungs-umwälzpumpe mit 100% – unabhängig vonder Einstellung in Menü 5.1.10.

TIP!

Wenn der Betriebsmodus "Nur Zusatzheiz."verwendet werden soll, legen Sie dies in Menü4.2 fest.

Um eine möglichst gleichmäßige Vorlauftem-peratur sicherzustellen, kann die Zusatzhei-zung früher gestartet werden. Setzen Sie dazu"ZH-Start" in Menü 4.9.2 auf -80. Nach abge-schlossenem Bodentrocknungsprogrammmüssen die Einstellungen in Menü 4.2 und4.9.2 wieder auf Normalbetrieb umgestelltwerden.

Menü 5.10 - Änd.prot.Hier können Sie zuvor ausgeführte Änderungen amRegelgerät ablesen.

Für jede Änderung werden Datum, Uhrzeit, ID-Nummer(eindeutige Bezeichnung für eine Einstellung) und derneu eingestellte Wert dargestellt.

HINWEIS!

Das Änderungsprotokoll wird beim Neustartgespeichert und ist nach einem Aufrufen derWerkseinstellungen unverändert vorhanden.

53Kapitel 8 | Steuerung – MenüsNIBE™ F1255

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ServicemaßnahmenHINWEIS!

Ein eventueller Service darf nur von Personenmit entsprechender Kompetenz ausgeführtwerden.

Bei einem Komponentenwechsel an F1255dürfen nur Ersatzteile von NIBE verwendetwerden.

Notbetrieb

HINWEIS!

Der Schalter (SF1) darf erst in die Stellung „“oder „ “ gebracht werden, nachdem F1255mit Wasser befüllt wurde. Produktbestandteilekönnen beschädigt werden.

Der Notbetrieb wird bei Betriebsstörungen und Service-arbeiten genutzt. In diesem Zustand wird keinBrauchwasser bereitet.

Aktivieren Sie den Reservebetrieb, indem Sie denSchalter (SF1) in die Stellung „ “ bringen. Dies bedeu-tet Folgendes:■ Die Statuslampe leuchtet gelb.■ Das Display leuchtet nicht in diesem Zustand nicht

und das Regelgerät ist deaktiviert.■ Die Temperatur der Elektroheizpatrone wird per

Thermostat (FD1-BT30) geregelt. Eine Einstellung istauf 35 oder 45°C möglich.

■ Verdichter und Wärmequellenpumpe sind abgeschal-tet und lediglich Heizungsumwälzpumpe sowieelektrische Zusatzheizung sind aktiv. Die Leistungder elektrischen Zusatzheizung im Rahmen des Re-servebetriebs wird an der Elektroheizpatronenplatine(AA1) eingestellt. Siehe Seite 26 für Anweisungen.

6 kW

LEK

LEK

QM2

GP1

GP2

QM1

12 kW

LEK

GP1

GP2

QM1

QM2

16 kW

LEK

GP1

GP2

QM1

QM2

NIBE™ F1255Kapitel 9 | Service54

9 Service

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F1255

QM34

QM31QM32

SF1

QM33

XL1

XL6 XL7

XL4 XL3 XL2

FD1-BT30

Brauchwasserspeicher entleerenDer Brauchwasserspeicher wird per Heberprinzip ge-leert. Die Entleerung kann per Entleerungsventil erfol-gen, das an der Kaltwasser-Eingangsleitung montiertwird. Alternativ lässt sich ein Schlauch in den Kaltwas-seranschluss führen.

Klimatisierungssystem entleerenUm Servicearbeiten am Klimatisierungssystem ausfüh-ren zu können, empfiehlt sich zunächst eine Entleerungdes Systems. Je nach auszuführender Arbeit bestehendazu verschiedene Möglichkeiten:

HINWEIS!

Beim Entleeren von Heizungsseite/Klimatisie-rungssystem kann heißes Wasser austreten.Dabei besteht potenzielle Verbrühungsgefahr.

Heizungsseite im Kältemodul entleeren

Wenn z. B. die Heizungsumwälzpumpe ersetzt oderein anderer Service im Kältemodul ausgeführt werdenmuss, leeren Sie die Heizungsseite wie folgt:1. Schließen Sie die Absperrventile für die Heizungs-

seite (QM31) und (QM32).2. Verbinden Sie einen Schlauch mit dem Entleerungs-

ventil (QM1) und öffnen Sie das Ventil. Es tritt einwenig Flüssigkeit aus.

3. Damit die restliche Flüssigkeit ablaufen kann, mussLuft in das System gelangen können. Lösen Sie zumEinlassen von Luft leicht die Verbindung am Ab-sperrventil (QM32), das die Wärmepumpe mit demKältemodul verbindet.

Bei geleerter Heizungsseite können erforderliche Ser-vicearbeiten und bzw. oder ein eventueller Wechselvon Komponenten ausgeführt werden.

Leerung des Heizkreises in der Wärmepumpe

Wenn in der Wärmepumpe ein Service ausgeführtwerden muss, leeren Sie die Heizungsseite wie folgt:1. Schließen Sie die Absperrventile außerhalb der

Wärmepumpe zur Heizungsseite (Rück- und Vor-lauf).

2. Verbinden Sie einen Schlauch mit dem Entleerungs-ventil (QM1) und öffnen Sie das Ventil. Es tritt einwenig Flüssigkeit aus.

3. Damit die restliche Flüssigkeit ablaufen kann, mussLuft in das System gelangen können. Lösen Sie zumEinlassen von Luft leicht die Verbindung am Ab-sperrventil, das Klimatisierungssystem und Wärme-pumpe am Anschluss (XL2) verbindet.

Bei geleerter Heizungsseite können erforderliche Ser-vicearbeiten ausgeführt werden.

Gesamtes Klimatisierungssystem entleeren

Muss das gesamte Klimatisierungssystem entleertwerden, gehen Sie wie folgt vor:1. Verbinden Sie einen Schlauch mit dem Entleerungs-

ventil (QM1) und öffnen Sie das Ventil. Es tritt einwenig Flüssigkeit aus.

2. Damit die restliche Flüssigkeit ablaufen kann, mussLuft in das System gelangen können. Lösen Sie zumEinlassen von Luft die Entlüftungsschraube an demHeizkörper, der im Haus am höchsten positioniertist.

Bei entleertem Klimatisierungssystem können erforder-liche Servicearbeiten ausgeführt werden.

55Kapitel 9 | ServiceNIBE™ F1255

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Leerung des WärmequellensystemsUm Servicearbeiten am Wärmequellensystem ausfüh-ren zu können, empfiehlt sich zunächst eine Entleerungdes Systems. Je nach auszuführender Arbeit bestehendazu verschiedene Möglichkeiten:

LeerungdesWärmequellensystems imKältemodul

Wenn z. B. die Wärmequellenpumpe ersetzt oder einanderer Service im Kältemodul ausgeführt werdenmuss, leeren Sie das Wärmequellensystem wie folgt:1. Schließen Sie die Absperrventile für das Wärme-

quellensystem (QM33) und (QM34).2. Verbinden Sie einen Schlauch mit dem Entleerungs-

ventil (QM2), legen Sie das andere Schlauchendein ein Gefäß und öffnen Sie das Ventil. Es tritt einwenig Wärmequellenmedium in das Gefäß aus.

3. Damit das restliche Wärmequellenmedium ablau-fen kann, muss Luft in das System gelangen kön-nen. Lösen Sie zum Einlassen von Luft leicht dieVerbindung am Absperrventil (QM33), das dieWärmepumpe mit dem Kältemodul verbindet.

Bei geleertem Wärmequellensystem können erforder-liche Servicearbeiten ausgeführt werden.

Leerung des Wärmequellensystems in derWärmepumpe

Wenn in der Wärmepumpe ein Service ausgeführtwerden muss, leeren Sie das Wärmequellensystem wiefolgt:1. Schließen Sie das Absperrventil außerhalb der

Wärmepumpe zum Wärmequellensystem.2. Verbinden Sie einen Schlauch mit dem Entleerungs-

ventil (QM2), legen Sie das andere Schlauchendein ein Gefäß und öffnen Sie das Ventil. Es tritt einwenig Wärmequellenmedium in das Gefäß aus.

3. Damit das restliche Wärmequellenmedium ablau-fen kann, muss Luft in das System gelangen kön-nen. Lösen Sie zum Einlassen von Luft leicht dieVerbindung am Absperrventil, das Wärmequellen-seite und Wärmepumpe am Anschluss (XL7) verbin-det.

Bei geleertem Wärmequellensystem können erforder-liche Servicearbeiten ausgeführt werden.

Starthilfe für Umwälzpumpe

1. Stellen Sie F1255 aus, indem Sie den Schalter (SF1)in die Stellung „ “ bringen.

2. Nehmen Sie die Frontabdeckung ab.3. Nehmen Sie die Kältemodulabdeckung ab.4. Lösen Sie die Entlüftungsschraube (QM5) mit ei-

nem Schraubendreher. Halten Sie einen Lappenum den Schraubendreherschaft, da etwas Wasseraustreten kann.

5. Führen Sie einen Schraubendreher ein und drehenSie den Pumpenmotor.

6. Ziehen Sie die Entlüftungsschraube (QM5) fest.7. Starten Sie F1255, indem Sie den Schalter (SF1) in

die Stellung "" bringen. Kontrollieren Sie, ob dieUmwälzpumpe funktioniert.

In vielen Fällen kann es leichter sein, die Umwälzpumpebei eingeschaltetem F1255 zu starten, wenn sich derSchalter (SF1) in der Stellung „“ befindet. Wenn dieUmwälzpumpe bei eingeschaltetem F1255 Starthilfebenötigt, sollten Sie darauf gefasst sein, dass sich derSchraubendreher beim Pumpenstart bewegt.

Luftningsskruv

GP1

Entlüftungsschraube (QM5)

Auf der Abbildung wird ein mögliches Beispiel für eine Umwälz-pumpe dargestellt.

Fühlerdaten

Spannung (VGS)

Widerstand(kOhm)

Temperatur (°C)

3,256351,0-403,240251,6-353,218182,5-303,189133,8-253,15099,22-203,10574,32-153,04756,20-102,97642,89-52,88933,0202,78925,6152,67320,02102,54115,77152,39912,51202,24510,00252,0838,045301,9166,514351,7525,306401,5874,348451,4263,583501,2782,968551,1362,467601,0072,068650,8911,739700,7851,469750,6911,246800,6071,061850,5330,908900,4690,779950,4140,672100

NIBE™ F1255Kapitel 9 | Service56

Page 57: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

Herausziehen des KältemodulsDas Kältemodul kann herausgezogen werden, umService und Transport zu erleichtern.

HINWEIS!

Stellen Sie die Wärmepumpe aus und trennenSie die Stromversorgung per Sicherheitsschal-ter.

ACHTUNG!

Das Kältemodul lässt sich leichter anheben,wenn es zunächst entleert wird (siehe Seite55).

ACHTUNG!

Demontieren Sie die Frontabdeckung gemäßder Beschreibung auf Seite 8.

Schließen Sie die Absperrventile (QM31), (QM32),(QM33) und (QM34).

Entleeren Sie das Verdichtermodul gemäß denAnweisungen auf Seite 55.

F1255

F1255

QM33

QM32QM34

QM31

1

Ziehen Sie das Sperrblech ab.2

LEK

3

2

QM31

Lösen Sie den Rohranschluss unter dem Absperr-ventil (QM31).

3

Lösen Sie die beiden Schrauben.4

LEK

4

Lösen Sie den Anschluss mithilfe eines Schrauben-drehers von der Basisplatine (AA2).

5

5

Lösen Sie die Anschlüsse (A) und (B) von der Unter-seite des Grundkartengehäuses.

6

Lösen Sie den Anschluss (C) mithilfe eines Schrau-bendrehers von der Elektroheizpatronenkarte(AA1).

7

Lösen Sie den Anschluss (D) von der Verbindungs-karte (AA100).

8

57Kapitel 9 | ServiceNIBE™ F1255

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Ziehen Sie das Kältemodul vorsichtig heraus.9

LEK

LEK

6A

B

7

C

D

8

9

5

TIP!

Führen Sie die Montage des Kältemoduls inumgekehrter Reihenfolge aus.

HINWEIS!

Bei der erneuten Montage sind die vorhande-nen O-Ringe an den Wärmepumpenanschlüs-sen durch die beiliegenden O-Ringe zu erset-zen (siehe Abb.).

F1255

F1255

QM33

QM32QM34

USB-Serviceanschluss

LEK

F1255 ist mit USB-Anschlüssen im Bedienfeld ausgestat-tet. Mit diesen USB-Anschlüssen können z.B. USB-Stickverbunden werden, um die Software zu aktualisieren,protokollierte Informationen zu speichern und Einstel-lungen in F1255 zu verwalten

RAUMKLIMA

WÄRMEPUMPE INFO

BRAUCHWASSER

USB

Softwareupdate

USB 7

Protokollierung

Einstellungen verwalten

Beim Anschluss eines USB-Sticks erscheint ein neuesMenü (7) auf dem Display.

NIBE™ F1255Kapitel 9 | Service58

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Menü 7.1-Softwareupdate

Softwareupdate7.1

Update starten

andere Datei

Hier können Sie die Software in F1255 aktualisieren.

HINWEIS!

Damit die folgenden Funktionen nutzbar sind,muss der USB-Stick spezielle Software fürF1255 von NIBE enthalten.

In einem Infofeld oben auf dem Display erscheinenAngaben (stets auf Englisch) zum wahrscheinlichstenUpdate, dass die Aktualisierungssoftware auf dem USB-Stick ausgewählt hat.

Diese Informationen geben an, für welches Produktdie Software vorgesehen ist, welche Softwareversionvorliegt. Außerdem werden allgemeine Angaben dar-gestellt. Wenn eine andere als die gewählte Datei ge-wünscht wird, wählen Sie die korrekte Datei hier aus:"andere Datei".

Update starten

Wählen Sie "Update starten", um die Aktualisierungzu starten. Es erscheint zunächst die Frage, ob dieSoftware wirklich aktualisiert werden soll. AntwortenSie "ja", um den Vorgang fortzusetzen. Antworten Sie"Nein", um den Vorgang abzubrechen.

Wenn Sie die vorherige Frage mit "ja" beantwortethaben, startet die Aktualisierung und Sie können denAktualisierungsfortschritt auf dem Display beobachten.Nach abgeschlossener Aktualisierung startet F1255neu.

HINWEIS!

Bei einer Aktualisierung der Software werdendie Menüeinstellungen in F1255 nicht zurück-gesetzt.

HINWEIS!

Wenn die Aktualisierung vorzeitig abgebro-chen wird (z. B. durch einen Stromausfall) kanndie vorherige Softwareversion wiederherge-stellt werden. Halten Sie dazu beim Start dieOK-Taste gedrückt, bis die grüne Lampe auf-leuchtet (nach ca. 10 s).

andere Datei

Softwareupdate7.1

Wählen Sie „andere Datei“ aus, wenn die vorgeschla-gene Software nicht verwendet werden soll. Beim Na-vigieren durch die Dateien werden (wie zuvor) Anga-ben zur markierten Software in einem Infofeld ange-zeigt. Wenn Sie eine Datei per OK-Taste ausgewählthaben, gelangen Sie zurück zur vorherigen Seite (Menü7.1), wo Sie u. a. mit der Aktualisierung beginnenkönnen.

Menü 7.2-Protokollierung

Protokollierung7.2

aktiviert

Intervall s5

Einstellbereich Intervall: 1 s bis 60 min

Werkseinstellung Intervall: 5 s

Hier können Sie festlegen, wie aktuelle Messwerte vonF1255 in einem Protokoll auf dem USB-Stick abgelegtwerden sollen.1. Stellen Sie das gewünschte Intervall zwischen den

Protokollierungen ein.2. Aktivieren Sie "aktiviert".3. Dadurch werden die aktuellen Messwerte von

F1255 in einer Datei auf dem USB-Stick abgelegt.Die Speicherung erfolgt im vorgegebenen Intervall,bis "aktiviert" deaktiviert wird.

HINWEIS!

Deaktivieren Sie "aktiviert", bevor Sie den USB-Stick trennen.

59Kapitel 9 | ServiceNIBE™ F1255

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Menü 7.3-Einstellungen verwalten

Einstellungen verwalten7.3

Einstellungen speichern

Einstellungen zurücksetzen

Hier können Sie alle Menüeinstellungen (Benutzer-oder Servicemenüs) in F1255 mit einem USB-Stick ver-walten (speichern oder laden).

Mithilfe von "Einstellungen speichern" legen Sie dieMenüeinstellungen auf dem USB-Stick ab, um sie späterwiederherstellen zu können oder um sie auf eine ande-re F1255-Einheit zu kopieren.

HINWEIS!

Wenn Sie die Menüeinstellungen auf demUSB-Stick ablegen, werden eventuell zuvorgespeicherte Einstellungen auf dem USB-Sticküberschrieben.

Mithilfe von "Einstellungen zurücksetzen" werden alleMenüeinstellungen vom USB-Stick eingelesen.

HINWEIS!

Die Wiederherstellung der Menüeinstellungenvom USB-Stick kann nicht rückgängig gemachtwerden.

NIBE™ F1255Kapitel 9 | Service60

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In den allermeisten Fällen erkennt die Wärmepumpeeine Betriebsstörung (die eine Betriebsstörung bewir-ken kann) und zeigt diese per Alarm sowie Meldungenmit auszuführenden Maßnahmen auf dem Display an.

InfomenüDas Menü 3.1 im Menüsystem der Wärmepumpe ent-hält alle Wärmepumpenmesswerte. Eine Kontrolle derWerte in diesem Menü kann oftmals hilfreich sein, umdie Fehlerursache zu ermitteln. Siehe Hilfemenü oderBenutzerhandbuch für weitere Informationen zumMenü 3.1.

Alarmverwaltung

Info/Maßnahme

Alarm zurücks.

Hilfsbetrieb

Niederdruckalarm

Alarm

Bei einem Alarm ist eine Betriebsstörung aufgetreten.Die Statuslampe leuchtet dabei nicht mehr durchge-hend grün, sondern durchgehend rot. Außerdem er-scheint im Informationsfenster ein Alarmglockensym-bol.

AlarmBei einem Alarm mit roter Statuslampe ist eine Betriebs-störung aufgetreten, die die Wärmepumpe nichtselbsttätig beheben kann. Durch Drehen des Wählradsund Drücken der OK-Taste können Sie auf dem Displayden vorliegenden Alarmtyp anzeigen lassen und denAlarm zurückzusetzen. Außerdem können Sie dieWärmepumpe in folgenden Zustand versetzen: Hilfs-betrieb.

Info/Maßnahme Hier können Sie die Alarmursacheablesen und Hinweise zur Behebung des Problems er-halten, das den Alarm ausgelöst hat.

Alarm zurücks. In vielen Fällen ist es ausreichend,”Alarm zurücks.” auszuwählen, um das Problem zubeheben, das den Alarm ausgelöst hat. Wenn nachAuswahl von ”Alarm zurücks.” eine grüne Anzeigeaufleuchtet, ist der Alarm zurückgesetzt. Wenn weiter-hin eine rote Anzeige leuchtet und das Menü ”Alarm”auf dem Display sichtbar ist, besteht die Alarmursacheweiterhin. Wenn ein Alarm zunächst ausgeblendetwird und später wieder erscheint, lesen Sie den Ab-schnitt Fehlersuche (Seite 61).

Hilfsbetrieb ”Hilfsbetrieb” ist ein Notbetriebstyp.Demzufolge heizt die Wärmepumpe und bzw. odererzeugt Brauchwasser, obwohl ein Problem vorliegt.Dabei kann es möglich sein, dass der Verdichter derWärmepumpe nicht in Betrieb ist. In diesem Fall über-nimmt die Elektroheizpatrone die Beheizung bzw.Brauchwasserbereitung.

HINWEIS!

Um Hilfsbetrieb auswählen zu können, mussin Menü 5.1.4 eine Alarmmaßnahme ausge-wählt worden sein.

ACHTUNG!

Die Auswahl von ”Hilfsbetrieb” ist nicht iden-tisch mit dem Beheben des Problems, das denAlarm ausgelöst hat. Die Statuslampe leuchtetdaher weiterhin rot.

FehlersucheWird die Betriebsstörung nicht auf dem Display ange-zeigt, kann folgender Tipp hilfreich sein:

Grundlegende MaßnahmenFühren Sie zunächst eine Kontrolle auf folgende mög-liche Fehlerquellen durch:■ Position des Schalters (SF1) .■ Gruppen- und Hauptsicherungen der Wohnung.■ FI-Schutzschalter für die Wohnung.■ Sicherungsautomat der Wärmepumpe (FA1).■ Sicherheitstemperaturbegrenzer der Wärmepumpe

(FD1).■ Korrekt eingestellter Leistungswächter (wenn dieser

installiert ist).

Brauchwassermit niedriger Temperatur oderBrauchwasser nicht vorhanden.■ Geschlossenes oder gedrosseltes Einfüllventil zum

Brauchwasserspeicher.■ Öffnen Sie das Ventil.

■ Die Wärmepumpe befindet sich in der falschen Be-triebsstufe.■ Wählen Sie im Modus "manuell" die Option "ZH"

aus.■ Hoher Brauchwasserbedarf.■ Warten Sie, bis das Brauchwasser erwärmt wurde.

Eine vorübergehend erhöhte Brauchwassermenge(vorüb. Luxus) kann in Menü 2.1 aktiviert werden.

■ Zu niedrige Brauchwassereinstellung.■ Rufen Sie Menü 2.2 auf und wählen Sie einen hö-

heren Komfortmodus aus.■ Zu niedrige oder keine Vorrangschaltung für

Brauchwasser.■ Rufen Sie Menü 4.9.1 auf und verlängern Sie den

Zeitraum, in dem der Brauchwasserbereitung Vor-rang eingeräumt wird.

Niedrige Raumtemperatur■ Geschlossene Thermostate in mehreren Räumen.■ Bringen Sie die Thermostate in möglichst vielen

Räumen in die maximale Stellung. Justieren Sie dieRaumtemperatur über Menü 1.1, anstatt die Ther-mostate zu drosseln.

■ Die Wärmepumpe befindet sich in der falschen Be-triebsstufe.

61Kapitel 10 | KomfortstörungNIBE™ F1255

10 Komfortstörung

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■ Rufen Sie Menü 4.2 auf. Wenn Modus „auto“ aus-gewählt ist, legen Sie einen höheren Wert für„Heizungsstopp“ in Menü 4.9.2 fest.

■ Wählen Sie im Modus "manuell" die Option "Hei-zung" aus. Wenn dies nicht ausreicht, wählen Sieebenfalls "ZH" aus.

■ Zu niedrig eingestellter Wert für die Heizungsrege-lung.■ Rufen Sie Menü 1.1 „Temperatur“ auf und passen

Sie die Parallelverschiebung der Heizkurve an.Wenn die Raumtemperatur nur bei kalten Witte-rungsbedingungen niedrig ist, muss möglicherwei-se der Heizkurvenverlauf in Menü 1.9.1 „Heizkurve“nach oben justiert werden.

■ Zu niedrige oder keine Vorrangschaltung für Wärme.■ Rufen Sie Menü 4.9.1 auf und verlängern Sie den

Zeitraum, in dem der Wärmeerzeugung Vorrangeingeräumt wird.

■ „Urlaubsmodus“ in Menü 4.7 aktiviert.■ Rufen Sie Menü 4.7 auf und wählen Sie „Aus“.

■ Externer Schaltkontakt zur Änderung der Raumerwär-mung aktiviert.■ Kontrollieren Sie eventuelle externe Schaltkontak-

te.■ Luft im Klimatisierungssystem.■ Entlüften Sie das Klimatisierungssystem (siehe Seite

32).■ Geschlossene Ventile (QM20), (QM32) zum Klimati-

sierungssystem.■ Öffnen Sie die Ventile.

Hohe Raumtemperatur■ Zu hoch eingestellter Wert für die Heizungsregelung.■ Rufen Sie Menü 1.1 (Temperatur) auf und passen

Sie die Parallelverschiebung der Heizkurve an.Wenn die Raumtemperatur nur bei kalten Witte-rungsbedingungen hoch ist, muss möglicherweiseder Heizkurvenverlauf in Menü 1.9.1 (Heizkurve)nach unten justiert werden.

■ Externer Schaltkontakt zur Änderung der Raumerwär-mung aktiviert.■ Kontrollieren Sie eventuelle externe Schaltkontak-

te.

Ungleichmäßige Innentemperatur■ Falsch eingestellte Heizkurve.■ Stellen Sie die Heizkurve in Menü 1.9.1 präzise ein.

■ Zu hoch eingestellter Wert für "dT bei MAT".■ Rufen Sie Menü 5.1.14 (Strömungseinst. Klimat.sys-

tem) auf und justieren Sie den Wert für "dT beiMAT" herunter.

■ Ungleichmäßiger Volumenstrom in den Heizkörpern.■ Justieren Sie die Volumenstromverteilung zwischen

den Heizkörpern.

Niedriger Systemdruck■ Zu wenig Wasser im Klimatisierungssystem.■ Befüllen Sie das Klimatisierungssystem mit Wasser

(siehe Seite 32).

Ventilation zu schwach oder nichtvorhanden.Dieser Teil des Fehlersuchekapitels gilt nur, wenn dasZubehör NIBE FLM installiert ist.■ Die Ventilation ist nicht justiert.■ Beauftragen Sie eine Ventilationseinstellung bzw.

führen Sie diese aus.■ Filter (HQ10) blockiert.■ Reinigen oder ersetzen Sie den Filter.

■ Geschlossenes, zu stark gedrosseltes oder verschmutz-tes Abluftventil.■ Kontrollieren und reinigen Sie die Abluftventile.

■ Ventilatorgeschwindigkeit im gesenkten Modus.■ Rufen Sie Menü 1.2 auf und wählen Sie „normal“

aus.■ Externer Schaltkontakt zur Änderung der Ventilator-

geschwindigkeit aktiviert.■ Kontrollieren Sie eventuelle externe Schaltkontak-

te.

Laute oder störende VentilationDieser Teil des Fehlersuchekapitels gilt nur, wenn dasZubehör NIBE FLM installiert ist.■ Die Ventilation ist nicht justiert.■ Beauftragen Sie eine Ventilationseinstellung bzw.

führen Sie diese aus.■ Ventilatorgeschwindigkeit im verstärkten Modus.■ Rufen Sie Menü 1.2 auf und wählen Sie „normal“

aus.■ Externer Schaltkontakt zur Änderung der Ventilator-

geschwindigkeit aktiviert.■ Kontrollieren Sie eventuelle externe Schaltkontak-

te.■ Filter blockiert.■ Reinigen oder ersetzen Sie den Filter.

Verdichter startet nicht■ Es liegt kein Heizbedarf vor.■ Die Wärmepumpe fordert weder Wärme noch

Brauchwasser an.■ Temperaturbedingung ausgelöst.■ Warten Sie, bis die Temperaturbedingung zurück-

gesetzt wurde.■ Die minimale Zeit zwischen Verdichterstarts wurde

nicht erreicht.■ Warten Sie 30 min und kontrollieren Sie, ob der

Verdichter gestartet ist.■ Alarm ausgelöst.■ Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Display.

NIBE™ F1255Kapitel 10 | Komfortstörung62

Page 63: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

Pfeifende Geräusche in den Heizkörpern■ Geschlossene Thermostate in den Räumen und falsch

eingestellte Heizkurve.■ Bringen Sie die Thermostate in möglichst vielen

Räumen in die maximale Stellung. Justieren Sie dieHeizkurve präzise über Menü 1.1, anstatt dieThermostate zu drosseln.

■ Zu hoch eingestellte Geschwindigkeit der Umwälz-pumpe.■ Rufen Sie Menü 5.1.11 (Pumpengeschw. Wärmetr.)

auf und justieren Sie die Geschwindigkeit für dieUmwälzpumpe herunter.

■ Ungleichmäßiger Volumenstrom in den Heizkörpern.■ Justieren Sie die Volumenstromverteilung zwischen

den Heizkörpern.

LuftgeräuscheDieser Teil des Fehlersuchekapitels gilt nur, wenn dasZubehör NIBE FLM installiert ist.■ Zu wenig Wasser im Wasserverschluss.■ Befüllen Sie den Wasserverschluss mit Wasser.

■ Gedrosselter Wasserverschluss.■ Kontrollieren und justieren Sie den Kondenswas-

serschlauch.

63Kapitel 10 | KomfortstörungNIBE™ F1255

Page 64: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

Abluftmodul FLMDas Abluftmodul FLM wurde speziell entwickelt, umdie Rückgewinnung mechanischer Abluft mit Erdwärmezu kombinieren.

Konsole FLM

Art.nr. 067 083

FLM

Art.nr. 067 011

Aktive/passive Kühlung HPAC 40Art.nr. 067 076

Anhebefuß EF 45Art.nr. 067 152

Brauchwasserspeicher/Speicher

AHPS

Speichertank mit u. a. einem Solarspeicher (Kupfer)sowie einem kombinierten Rohrwärmeübertrager fürVor- und Nachwärmung (Edelstahl) zur Brauchwasser-bereitung.

Art.nr. 056 283

AHP

Pufferspeicher, der in erster Linie zur Erhöhung desVolumens in Kombination mit AHPS verwendet wird.

Art.nr. 056 284

Externe elektrische Zusatzheizung ELKDieses Zubehör erfordert die Zubehörkarte AXC 40(mehrstufige Zusatzheizung).

ELK 5

Elektroheizkassette

5 kW, 1 x 230 V

Art.nr. 069 025

ELK 8

Elektroheizkassette

8 kW, 1 x 230 V

Art.nr. 069 026

ELK 15

Elektroheizkassette

15 kW, 3 x 400 V

Art.nr. 069 022

ELK 213

Elektroheizkassette

7-13 kW, 3 x 400 V

Art.nr. 069 500

Fernbedienung RMU 40Mithilfe von RMU 40 kann die Wärmepumpe von einemanderen Wohnungsbereich aus gesteuert und über-wacht werden, in dem sich F1255 nicht befindet.

Art.nr. 067 064

Hilfsrelais HR 10Art.nr. 067 309

Kommunikationsmodul MODBUS 40Mithilfe von MODBUS 40 kann F1255 von einer zentra-len Gebäudeleittechnik gesteuert und überwachtwerden. Die Kommunikation erfolgt in diesem Fall überMODBUS-RTU.

Art.nr. 067 144

Kommunikationsmodul SMS 40Mit SMS 40 kann der F1255 über ein GSM Modul inVerbindung mit einem Mobiltelefon gesteuert undüberwacht werden. Wenn das Mobiltelefon auf Basisdes Android Betriebssystems arbeitet, kann darüberhinaus die mobile Anwendung ”NIBE Mobile App” ge-nutzt werden.

Art.nr. 067 073

Nachfüllvorrichtung KB 25/32Nachfüllvorrichtung zum Einfüllen von Wärmequellen-medium in die Wärmequellenanlage für Erdwärmepum-pen. Einschl. Schmutzfilter und Isolierung.

KB 32 (max. 30 kW)

Art.nr. 089 971

KB 25 (max. 12 kW)

Art.nr. 089 368

Niveauwächter NV 10Art.nr. 089 315

Passive Kälte

PCM 42

Art.nr. 067 078

PCM 40

Art.nr. 067 077

Passive Kühlung PCS 44Art.nr. 067 296

Poolerwärmung POOL 40Das Zubehör POOL 40 ermöglicht eine Poolerwärmungmit F1255.

Art.nr. 067 062

NIBE™ F1255Kapitel 11 | Zubehör64

11 Zubehör

Page 65: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

Pufferspeicher UKV

UKV 40

Art.nr. 088 470

UKV 100

Art.nr. 088 207

UKV 200

Art.nr. 080 300

UKV 300

Art.nr. 080 301

UKV 500

Art.nr. 080 302

Zubehörplatine AXC 40Bei Anschluss einer mehrstufigen Zusatzheizung (z.B.externe Elektroheizkassette) oder mischventilgesteuer-ten Zusatzheizung (z.B. Holz-, Öl-, Gas- oder Pelletskes-sel) an F1255 ist eine Zubehörkarte erforderlich

Eine Zubehörkarte ist ebenfalls erforderlich, wennbeispielsweise eine Grundwasserpumpe oder externeUmwälzpumpe mit F1255 verbunden werden sollen,während gleichzeitig die Sammelalarmkontakt genutztwird.

Art.nr. 067 060

Zusätzliche Mischergruppe ECS 40/ECS 41Dieses Zubehör kommt zum Einsatz, wenn F1255 ineinem Haus mit einem oder zwei Klimatisierungssyste-men installiert ist, die unterschiedliche Vorlauftempe-raturen erfordern.

Art.nr. 067 287ECS 40 (Max. 80 m²)Art.nr. 067 288ECS 41 (Min. 80 m²)

65Kapitel 11 | ZubehörNIBE™ F1255

Page 66: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

Maße und Abstandskoordinaten

62

0

600

560 440

70

17

75

65

0*

25

-50

25

50

130

210

390

470

525

65

0*

* Dieses Maß gilt, wenn die Rohre für das Wärmequellenmedium (Seitenanschluss) einen Winkel von 90° aufweisen. Das Maß kann vertikalum ca. ±100 mm abweichen, da die Rohre für das Wärmequellenmedium teilweise als flexible Leitungen vorliegen.

NIBE™ F1255Kapitel 12 | Technische Daten66

12 Technische Daten

Page 67: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

Technische Daten

IP 21

1x230 V

F1255-6

Elektrische Daten230V ~ 50 HzNennspannung

15(16)ArmsMax. Betriebsstrom einschl. Elektroheizpatrone mit 0-0,5 kW (empfohlene Absicherung).

20(20)ArmsMax. Betriebsstrom einschl. Elektroheizpatrone mit 1-1,5 kW (empfohlene Absicherung).

24(25)ArmsMax. Betriebsstrom einschl. Elektroheizpatrone mit 2-2,5 kW (empfohlene Absicherung).

31(32)ArmsMax. Betriebsstrom einschl. Elektroheizpatrone mit 3-4 kW (empfohlene Absicherung).

33(40)ArmsMax. Betriebsstrom einschl. Elektroheizpatrone mit 4,5 kW (empfohlene Absicherung).

0,5/1/1,5/2/2,5/3/3,5/4/4,5

kWZusatzheizungsleistung

3x230 V

F1255-6

Elektrische Daten230 V 3 ~ 50 HzNennspannung

16(16)ArmsMax. Betriebsstrom einschl. Elektroheizpatrone mit 0-1 kW (empfohlene Absicherung).

20(20)ArmsMax. Betriebsstrom einschl. Elektroheizpatrone mit 1,5-4,5 kW (empfohlene Absicherung).

0,5/1/1,5/2/2,5/3/3,5/4/4,5

kWZusatzheizungsleistung

67Kapitel 12 | Technische DatenNIBE™ F1255

Page 68: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

3x400 V

F1255-6

Elektrische Daten400V 3N ~ 50HzNennspannung

12(16)ArmsMax. Betriebsstrom einschl. Elektroheizpatrone mit 0 kW (empfohlene Absicherung).

0,5/1/1,5/2/2,5/3/3,5/4/4,5/5/5,5/6/6,5

kWZusatzheizungsleistung

F1255-12

Elektrische Daten400 V 3 N ~ 50 HzNennspannung

9(10)ArmsMax. Betriebsstrom einschl. Elektroheizpatrone mit 0 kW (empfohlene Absicherung).

12(16)ArmsMax. Betriebsstrom einschl. Elektroheizpatrone mit 1 kW (empfohlene Absicherung).

16(20)ArmsMax. Betriebsstrom einschl. Elektroheizpatrone mit 2-4 kW (empfohlene Absicherung).

21(25)ArmsMax. Betriebsstrom einschl. Elektroheizpatrone mit 5-7 kW (empfohlene Absicherung).

24(25)ArmsMax. Betriebsstrom einschl. Elektroheizpatrone mit 9 kW, Umschaltung erforderlich (emp-fohlene Absicherung).

1/2/3/4/5/6/7 (um-stellbar auf 2/4/6/9)

kWZusatzheizungsleistung

F1255-16

Elektrische Daten400 V 3 N ~ 50 HzNennspannung

10(10)ArmsMax. Betriebsstrom einschl. Elektroheizpatrone mit 0 kW (empfohlene Absicherung).

13(16)ArmsMax. Betriebsstrom einschl. Elektroheizpatrone mit 1 kW (empfohlene Absicherung).

17(20)ArmsMax. Betriebsstrom einschl. Elektroheizpatrone mit 2-4 kW (empfohlene Absicherung).

21(25)ArmsMax. Betriebsstrom einschl. Elektroheizpatrone mit 5-7 kW (empfohlene Absicherung).

24(25)ArmsMax. Betriebsstrom einschl. Elektroheizpatrone mit 9 kW, Umschaltung erforderlich (emp-fohlene Absicherung).

1/2/3/4/5/6/7 (um-stellbar auf 2/4/6/9)

kWZusatzheizungsleistung

2,0MVAKurzschlussleistung (Ssc)*

*) Diese Ausrüstung erfüllt die Vorgaben gemäß IEC 61000-3-12 unter der Voraussetzung, dass die Kurzschlussleistung Ssc im Anschlusspunktzwischen der Stromversorgung der Kundenanlage und dem allgemeinen Stromnetz größer oder gleich 2,0 MVA ist. Der Installateur oderder Betreiber der Ausrüstung muss bei Bedarf in Absprache mit dem Verteilernetzbetreiber dafür sorgen, dass die Ausrüstung nur an eineVersorgung mit einer Kurzschlussleistung Ssc angeschlossen wird, die größer oder gleich 2,0 MVA ist.

NIBE™ F1255Kapitel 12 | Technische Daten68

Page 69: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

1x230 V, 3x230 V und 3x400 V

F1255-16F1255-12F1255-6

Nennleistungsdaten gemäß EN 145110/35

8,895,063,15kWAusgangsleistung1,831,040,67kWStromeingangsleistung4,854,874,72COP

0/458,634,782,87kWAusgangsleistung2,291,270,79kWStromeingangsleistung3,773,753,61COP

10/3511,226,334,30kWAusgangsleistung1,841,030,66kWStromeingangsleistung6,116,126,49COP

10/4510,925,983,98kWAusgangsleistung2,321,300,83kWStromeingangsleistung4,724,594,79COP

SCOP gemäß EN 1482516126kWNennheizleistung (Pdesignh)

5,5 / 4,25,4 / 4,35,5 / 4,1SCOPEN14825 kaltes Klima, 35 °C/55 °C

5,2 / 4,15,2 / 4,15,2 / 4,0SCOPEN14825 europäisches Durch-schnittsklima, 35 °C/55 °CEnergieverbrauchskennzeichnung, europäisches Durchschnittsklima

A++ / A++A++ / A++A++ / A++Effizienzklasse Raumerwärmung35 °C/55 °C

A+++ / A+++A+++ / A+++A+++ / A+++Systemeffizienzklasse Raumerwär-mung 35 °C/55 °C1)

A / XLA / XLA / XLEffizienzklasse Brauchwasser/Berei-tungsprofil

36 – 4736 – 4736 – 43dB(A)Schallleistungspegel (LWA) gem. EN

12102 bei 0/35

21 – 3221 – 3221 – 28dB(A)Schalldruckpegel (LPA) berechneteWerte gemäß EN ISO 11203 bei 0/35 und 1 m

Abstand

Elektrische Daten20 – 1803 – 18010 – 87WLeistung, WQ-Pumpe10 – 872 – 602 – 63WLeistung, HK-Pumpe

IP21IP-KlasseKältemittelkreis

R407CKältemitteltyp2,22,01,16kgFüllmenge

3,2 (32 Bar)MPaUnterbrechung Hochdruckpressostat-0,7 (-7 Bar)MPaDifferenz Hochdruckpressostat

0,15 (1,5 Bar)MPaUnterbrechung Niederdruckpressostat0,15 (1,5 Bar)MPaDifferenz Niederdruckpressostat

WärmequellenkreisNiedrigenergieEnergieklasse WQ-Pumpe0,45 (4,5 Bar)MPaMax. Systemdruck Wärmequellenme-

dium

69Kapitel 12 | Technische DatenNIBE™ F1255

Page 70: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

F1255-16F1255-12F1255-6

0,05 (0,5 Bar)MPaMin. Systemdruck Wärmequellenme-dium

0,510,290,18l/sNennfluss9511564kPaMax. verfügb. ext. Druck bei Nennfluss

siehe Diagramm°CMax./min. WQ-Eingangstemp.-12°CMin. WQ-Ausgangstemp.

HeizkreisNiedrigenergieEnergieklasse HK-Pumpe0,45 (4,5 Bar)MPaMax. Systemdruck Heizungsmedium0,05 (0,5 Bar)MPaMin. Systemdruck Heizungsmedium

0,220,120,08l/sNennfluss717369kPaMax. verfügb. ext. Druck bei Nennfluss

siehe Diagramm°CMax./min. HK-Temp.Rohranschlüsse

28mmWärmequellenmedium Außen-durchm., CU-Rohr

2822mmHeizungsmedium Außendurchm., CU-Rohr

22mmBrauchwasseranschluss Außen-durchm.

22mmKaltwasseranschluss Außendurchm.Brauchwasserspeicher

ca. 180lSpeichervolumen1,0 (10 Bar)MPaMax. Druck im Speicher

Kapazität Brauchwasserbereitung (Komfortmodus Normal) Gemäß EN16147

240240245Brauchwassermenge (40°C)2,52,52,6COPDHW (Zapfprofil XL)

Abmessungen und Gewicht600mmBreite620mmTiefe

1800mmHöhe1950mmErforderliche Montagehöhe 2)

ERfCuERfCuERfCuKorrosionsschutz270235255270230250235200220kgKomplettgewicht Wärmepumpe

12512090kgGewicht nur Kältemodul065406

065273

Artikelnummer, 1 x 230 V

065405

065316

Artikelnummer, 3 x 230 V, mit Wärmemen-genzähler

065239

065257

065059

065401

065402

065400

065268

065269

065267

Artikelnummer, 3 x 400 V

065258

065314

065403

065404

065270

065319

Artikelnummer, 3 x 400 V, mit Wärmemen-genzähler

1)Die angegebene Systemeffizienz berücksichtigt den Temperaturregler des Produkts.2)Bei demontierten Füßen beträgt die Höhe ca. 1930 mm für F1255.

NIBE™ F1255Kapitel 12 | Technische Daten70

Page 71: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

Betriebsbereich Wärmepumpe,VerdichterbetriebDer Verdichter erzeugt eine Vorlauftemperatur bis 65°Cbei 0°C Wärmequellenmedium-Eintrittstemperatur.Der Rest (bis 70°C) wird per Zusatzheizung erzeugt.

F1255-6, -12, -16

Dieses Diagramm zeigt den Betriebsbereich unter 75% für F1255-6 und den gesamten Betriebsbereich fürF1255-12, -16 an.

°CVattentemperatur

Arbetsområde under 75% för F1155-1255 6kW och för hela arbetsområdet 16 kW.

°CKöldbärare in, temperatur

Framledning

Returledning

Arbetsområde över 75% för F1155-1255 6 kW.

0

10

20

30

40

50

60

70

-15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35

°CVattentemperatur

°CKöldbärare in, temperatur

Framledning

Returledning

0

10

20

30

40

50

60

70

-15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35

Temperatur, °C

Eingangstemperatur Wärmequellenmedium, °C

Vorlauf

Rücklauf

0

10

20

30

40

50

60

70

-15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35

°CVattentemperatur

°CKöldbärare in, temperatur

Framledning

Returledning

F1255-6

Dieses Diagramm zeigt den Betriebsbereich über 75 %für F1255-6

°CVattentemperatur

Arbetsområde under 75% för F1155-1255 6kW och för hela arbetsområdet 16 kW.

°CKöldbärare in, temperatur

Framledning

Returledning

Arbetsområde över 75% för F1155-1255 6 kW.

0

10

20

30

40

50

60

70

-15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35

°CVattentemperatur

°CKöldbärare in, temperatur

Framledning

Returledning

0

10

20

30

40

50

60

70

-15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35

Temperatur, °C

Eingangstemperatur Wärmequellenmedium, °CVorlauf

Rücklauf

Diagramm, DimensionierungVerdichterdrehzahl

Heizbetrieb

Verwenden Sie dieses Diagramm zur Dimensionierungder Wärmepumpe.

Der Prozentsatz zeigt die ungefähre Verdichterdrehzahlan.

F1255-6

Abgegebene Heizleistung, kW

Eintritt Wärmequellenmedium °C

2

0

4

6

8

10

Köldbärare in

kWAngiven värmeeffekt

Dimensionering kompr. hastighet för F1155-1255 -6 kW.

100%

75%

50%

1%

-10 -5 0 105 15 302520 °C

5

0

10

15

20

25

Köldbärare in

kWAngiven värmeeffekt

Dimensionering kompr. hastighet för F1155-1255 -16 kW.

100%

50%

1%

-10 -5 0 105 15 302520 °C

F1255-12

Abgegebene Heizleistung, kW

Eintritt Wärmequellenmedium °C

5

0

10

15

20

25

Köldbärare in

kWAngiven värmeeffekt

Dimensionering kompr. hastighet för F1155-1255 -12 kW.

100%

50%

1%

-10 -5 0 105 15 30 352520 °C

F1255-16

2

0

4

6

8

10

Köldbärare in

kWAngiven värmeeffekt

Dimensionering kompr. hastighet för F1155-1255 -6 kW.

100%

75%

50%

1%

-10 -5 0 105 15 302520 °C

5

0

10

15

20

25

Köldbärare in

kWAngiven värmeeffekt

Dimensionering kompr. hastighet för F1155-1255 -16 kW.

100%

50%

1%

-10 -5 0 105 15 302520 °C

Eintritt Wärmequellenmedium °C

Abgegebene Heizleistung, kW

ACHTUNG!

Bei einem Betrieb von F1255-6 über 75% Ver-dichterdrehzahl wird eine Freischaltung inMenü 5.1.24 erfordert. Dies kann einen höhe-ren Schallpegel verursachen als in den techni-schen Daten angegeben ist.

71Kapitel 12 | Technische DatenNIBE™ F1255

Page 72: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

Kühlbetrieb Zubehör erforderlich.

ACHTUNG!

Zur Dimensionierung der Wärmeableitung,siehe das Diagramm für den Heizbetrieb.

Vorlauftemperatur, Heizungsmedium 35°C

F1255-6

Eintritt Wärmequellenmedium °C

Abgegebene Kühlleistung, kW

2

1

3

5

7

9

0

4

6

8

10

Köldbärare in

kWAngiven värmeeffekt

Framledningstemp. Värmebärare 35 °C för F1155-1255 -6 kW.

100%

50%

1%

-10 -5 0 105 15 302520 °C

5

0

10

15

20

25

Köldbärare in

kWAngiven värmeeffekt

Framledningstemp. Värmebärare 35 °C för F1155-1255 -16 kW.

100%

50%

1%

-10 -5 0 105 15 302520 °C

F1255-12

4

2

6

10

14

0

8

12

16

18

Köldbärare in

kWAngiven värmeeffekt

Framledningstemp. Värmebärare 35 °C för F1155-1255 -12 kW.

100%

50%

1%

-10 -5 0 105 15 30 352520 °C

Eintritt Wärmequellenmedium °C

Abgegebene Kühlleistung, kW

F1255-16

Eintritt Wärmequellenmedium °C

Abgegebene Kühlleistung, kW

2

1

3

5

7

9

0

4

6

8

10

Köldbärare in

kWAngiven värmeeffekt

Framledningstemp. Värmebärare 35 °C för F1155-1255 -6 kW.

100%

50%

1%

-10 -5 0 105 15 302520 °C

5

0

10

15

20

25

Köldbärare in

kWAngiven värmeeffekt

Framledningstemp. Värmebärare 35 °C för F1155-1255 -16 kW.

100%

50%

1%

-10 -5 0 105 15 302520 °C

Vorlauftemperatur, Heizungsmedium 50°C

F1255-6

Eintritt Wärmequellenmedium °C

Abgegebene Kühlleistung, kW

2

1

3

5

7

9

0

4

6

8

10

Köldbärare in

kWAngiven värmeeffekt

Framledningstemp. Värmebärare 50 °C för F1155-1255 -6 kW.

100%

50%

1%

-10 -5 0 105 15 302520 °C

5

0

10

15

20

25

Köldbärare in

kWAngiven värmeeffekt

Framledningstemp. Värmebärare 50 °C för F1155-1255 -16 kW.

100%

50%

1%

-10 -5 0 105 15 302520 °C

F1255-12

Eintritt Wärmequellenmedium °C

Abgegebene Kühlleistung, kW

42

6

10

14

0

8

12

16

18

Köldbärare in

kWAngiven värmeeffekt

Framledningstemp. Värmebärare 50 °C för F1155-1255 -6 kW.

100%

50%

1%

-10 -5 0 105 15 30 352520 °C

F1255-16

2

1

3

5

7

9

0

4

6

8

10

Köldbärare in

kWAngiven värmeeffekt

Framledningstemp. Värmebärare 50 °C för F1155-1255 -6 kW.

100%

50%

1%

-10 -5 0 105 15 302520 °C

5

0

10

15

20

25

Köldbärare in

kWAngiven värmeeffekt

Framledningstemp. Värmebärare 50 °C för F1155-1255 -16 kW.

100%

50%

1%

-10 -5 0 105 15 302520 °C

Abgegebene Kühlleistung, kW

Eintritt Wärmequellenmedium °C

NIBE™ F1255Kapitel 12 | Technische Daten72

Page 73: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

Energieverbrauchskennzeichnung

Informationsblatt

NIBE ABHersteller

F1255-6 1x230VModell

35 / 55°CTemperatureignung

XLDeklariertes Verbrauchsprofil Brauchwasserbereitung

A++ / A++Effizienzklasse Raumerwärmung, europäischesDurchschnittsklima

AEffizienzklasse Brauchwasserbereitung, europäischesDurchschnittsklima

6kWNominelle Heizleistung (Pdesignh), europäischesDurchschnittsklima

2 188 / 2 875kWhJahresenergieverbrauch Raumerwärmung, europäi-sches Durchschnittsklima

1 642kWhJahresenergieverbrauch Brauchwasserbereitung, eu-ropäisches Durchschnittsklima

200 / 150%Mittlerer Saisonwirkungsgrad Raumerwärmung, euro-päisches Durchschnittsklima

102%Energieeffizienz Brauchwasserbereitung, europäischesDurchschnittsklima

42dBSchallleistungspegel LWA im Innenbereich

6kWNominelle Heizleistung (Pdesignh), kaltes Klima6kWNominelle Heizleistung (Pdesignh), warmes Klima

2 481 / 3 287kWhJahresenergieverbrauch Raumerwärmung, kaltes Klima1 642kWhJahresenergieverbrauch Brauchwasserbereitung, kaltes

Klima1 408 / 1 852kWhJahresenergieverbrauch Raumerwärmung, warmes

Klima1 642kWhJahresenergieverbrauch Brauchwasserbereitung,

warmes Klima211 / 157%Mittlerer Saisonwirkungsgrad Raumerwärmung, kaltes

Klima102%Energieeffizienz Brauchwasserbereitung, kaltes Klima

201 / 151%Mittlerer Saisonwirkungsgrad Raumerwärmung,warmes Klima

102%Energieeffizienz Brauchwasserbereitung, warmes Kli-ma

-dBSchallleistungspegel LwA im Außenbereich

73Kapitel 12 | Technische DatenNIBE™ F1255

Page 74: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

NIBE ABHersteller

F1255-6 3x230VModell

35 / 55°CTemperatureignung

XLDeklariertes Verbrauchsprofil Brauchwasserbereitung

A++ / A++Effizienzklasse Raumerwärmung, europäischesDurchschnittsklima

AEffizienzklasse Brauchwasserbereitung, europäischesDurchschnittsklima

6kWNominelle Heizleistung (Pdesignh), europäischesDurchschnittsklima

2 188 / 2 875kWhJahresenergieverbrauch Raumerwärmung, europäi-sches Durchschnittsklima

1 642kWhJahresenergieverbrauch Brauchwasserbereitung, eu-ropäisches Durchschnittsklima

200 / 150%Mittlerer Saisonwirkungsgrad Raumerwärmung, euro-päisches Durchschnittsklima

102%Energieeffizienz Brauchwasserbereitung, europäischesDurchschnittsklima

42dBSchallleistungspegel LWA im Innenbereich

6kWNominelle Heizleistung (Pdesignh), kaltes Klima6kWNominelle Heizleistung (Pdesignh), warmes Klima

2 481 / 3 287kWhJahresenergieverbrauch Raumerwärmung, kaltes Klima1 642kWhJahresenergieverbrauch Brauchwasserbereitung, kaltes

Klima1 408 / 1 852kWhJahresenergieverbrauch Raumerwärmung, warmes

Klima1 642kWhJahresenergieverbrauch Brauchwasserbereitung,

warmes Klima211 / 157%Mittlerer Saisonwirkungsgrad Raumerwärmung, kaltes

Klima102%Energieeffizienz Brauchwasserbereitung, kaltes Klima

201 / 151%Mittlerer Saisonwirkungsgrad Raumerwärmung,warmes Klima

102%Energieeffizienz Brauchwasserbereitung, warmes Kli-ma

-dBSchallleistungspegel LwA im Außenbereich

NIBE™ F1255Kapitel 12 | Technische Daten74

Page 75: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

NIBE ABHersteller

F1255-16 3x400VF1255-12 3x400VF1255-6 3x400VModell

35 / 5535 / 5535 / 55°CTemperatureignung

XLXLXLDeklariertes Verbrauchsprofil Brauchwasserbereitung

A++ / A++A++ / A++A++ / A++Effizienzklasse Raumerwärmung, europäischesDurchschnittsklima

AAAEffizienzklasse Brauchwasserbereitung, europäischesDurchschnittsklima

16126kWNominelle Heizleistung (Pdesignh), europäischesDurchschnittsklima

6 373 / 8 1674 582 / 6 2132 188 / 2 875kWhJahresenergieverbrauch Raumerwärmung, europäi-sches Durchschnittsklima

1 7091 7091 642kWhJahresenergieverbrauch Brauchwasserbereitung, eu-ropäisches Durchschnittsklima

199 / 154201 / 157200 / 150%Mittlerer Saisonwirkungsgrad Raumerwärmung, euro-päisches Durchschnittsklima

9898102%Energieeffizienz Brauchwasserbereitung, europäischesDurchschnittsklima

424442dBSchallleistungspegel LWA im Innenbereich

16126kWNominelle Heizleistung (Pdesignh), kaltes Klima16126kWNominelle Heizleistung (Pdesignh), warmes Klima

7 218 / 9 4345 292 / 7 1732 481 / 3 287kWhJahresenergieverbrauch Raumerwärmung, kaltes Klima1 7091 7091 642kWhJahresenergieverbrauch Brauchwasserbereitung, kaltes

Klima4 169 / 5 3862 928 / 3 9991 408 / 1 852kWhJahresenergieverbrauch Raumerwärmung, warmes

Klima1 7091 7091 642kWhJahresenergieverbrauch Brauchwasserbereitung,

warmes Klima211 / 159208 / 162211 / 157%Mittlerer Saisonwirkungsgrad Raumerwärmung, kaltes

Klima9898102%Energieeffizienz Brauchwasserbereitung, kaltes Klima

197 / 151204 / 158201 / 151%Mittlerer Saisonwirkungsgrad Raumerwärmung,warmes Klima

9898102%Energieeffizienz Brauchwasserbereitung, warmes Kli-ma

---dBSchallleistungspegel LwA im Außenbereich

75Kapitel 12 | Technische DatenNIBE™ F1255

Page 76: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

Energieeffizienzdaten für die Einheit

F1255-6 1x230VModell

35 / 55°CTemperatureignung

VITemperaturregler, Klasse4%Temperaturregler, Beitrag zur Effizienz

204 / 154%Mittlerer Saisonwirkungsgrad der Einheit für dieRaumerwärmung, europäisches Durchschnittsklima

A+++Effizienzklasse der Einheit für die Raumerwärmung,europäisches Durchschnittsklima

215 / 161%Mittlerer Saisonwirkungsgrad der Einheit für dieRaumerwärmung, kaltes Klima

205 / 155%Mittlerer Saisonwirkungsgrad der Einheit für dieRaumerwärmung, warmes Klima

F1255-6 3x230VModell

35 / 55°CTemperatureignung

VITemperaturregler, Klasse4%Temperaturregler, Beitrag zur Effizienz

204 / 154%Mittlerer Saisonwirkungsgrad der Einheit für dieRaumerwärmung, europäisches Durchschnittsklima

A+++Effizienzklasse der Einheit für die Raumerwärmung,europäisches Durchschnittsklima

215 / 161%Mittlerer Saisonwirkungsgrad der Einheit für dieRaumerwärmung, kaltes Klima

205 / 155%Mittlerer Saisonwirkungsgrad der Einheit für dieRaumerwärmung, warmes Klima

F1255-16 3x400VF1255-12 3x400VF1255-6 3x400VModell

35 / 5535 / 5535 / 55°CTemperatureignung

VITemperaturregler, Klasse4%Temperaturregler, Beitrag zur Effizienz

203 / 158205 / 161204 / 154%Mittlerer Saisonwirkungsgrad der Einheit für dieRaumerwärmung, europäisches Durchschnittsklima

A+++A+++A+++Effizienzklasse der Einheit für die Raumerwärmung,europäisches Durchschnittsklima

215 / 163212 / 166215 / 161%Mittlerer Saisonwirkungsgrad der Einheit für dieRaumerwärmung, kaltes Klima

201 / 155208 / 162205 / 155%Mittlerer Saisonwirkungsgrad der Einheit für dieRaumerwärmung, warmes Klima

Die angegebene Effizienz für die Einheit berücksichtigt auch den Temperaturregler. Wenn die Einheit um einen externen Zusatzheizungs-kessel oder Solarwärme ergänzt wird, muss die Gesamteffizienz für die Einheit neu berechnet werden.

NIBE™ F1255Kapitel 12 | Technische Daten76

Page 77: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

Technische Dokumentation

F1255-6 1x230VModell

Luft/Wasser

Abluft/Wasser

Flüssigkeit/Wasser

Wasser/Wasser

Wärmepumpentyp

Ja NeinNiedrigtemperatur-Wärmepumpe

Ja NeinIntegrierte Elektroheizpatrone für Zusatzheizung

Ja NeinWärmepumpe für Heizung und Brauchwasser

Mittel Kalt WarmKlima

Mittel (55°C) Niedrig (35°C)Temperatureignung

EN-14825 & EN-16147Geltende Normen%150ƞsMittlerer Saisonwirkungsgrad für Raumer-

wärmungkW5,5PratedAbgegebene Nennheizleistung

Deklarierter COP für Raumerwärmung bei Teillast und AußenlufttemperaturTj

Deklarierte Kapazität für Raumerwärmung bei Teillast und Außenlufttempe-ratur Tj

kW3,06COPdTj = -7°CkW5,0PdhTj = -7°CkW3,97COPdTj = +2°CkW3,0PdhTj = +2°CkW4,63COPdTj = +7°CkW2,0PdhTj = +7°CkW4,86COPdTj = +12°CkW1,2PdhTj = +12°CkW2,84COPdTj = bivkW5,4PdhTj = bivkW2,84COPdTj = TOLkW5,4PdhTj = TOLkWCOPdTj = -15°C (wenn TOL < -20°C)kWPdhTj = -15°C (wenn TOL < -20°C)

°C-10TOLMin. Außenlufttemperatur°C-10TbivBivalenztemperatur

-COPcycCOP bei zyklischem BetriebkWPcychKapazität bei zyklischem Betrieb°C65WTOLMax. Vorlauftemperatur-0,99CdhAbbaukoeffizient

ZusatzheizungLeistungsaufnahme in anderen Stellungen als der aktiven Stellung

kW0,1PsupNennheizleistungkW0,002POFFAusgeschaltete Stellung

kW0,007PTOThermostat – ausgeschaltete Stellung

ElektrischTyp der zugeführten EnergiekW0,007PSBStandby-Modus

kW0,009PCKKurbelgehäuseheizermodus

Sonstige Posten

m3/hNomineller Luftvolumenstrom (Luft-Wasser)VariabelKapazitätsregelung

m3/hNennfluss WärmeträgerdB42 / -LWASchallleistungspegel, Innen-/Außenbereich

m3/h0,68Volumenstrom Wärmequellenmedium Flüssig-keit/Wasser- oder Wasser/Wasser-Wärmepum-pen

kWh2 875QHEJahresenergieverbrauch

Für Wärmepumpe mit Raumerwärmung und Brauchwasserbereitung

%102ƞwhEnergieeffizienz BrauchwasserbereitungXLDeklariertesVerbrauchsprofil Brauchwasser-bereitung

kWhQfuelTagesbrennstoffverbrauchkWh7,73QelecTäglicher Energieverbrauch

GJAFCJahresbrennstoffverbrauchkWh1 642AECJahresenergieverbrauch

77Kapitel 12 | Technische DatenNIBE™ F1255

Page 78: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

F1255-6 3x230VModell

Luft/Wasser

Abluft/Wasser

Flüssigkeit/Wasser

Wasser/Wasser

Wärmepumpentyp

Ja NeinNiedrigtemperatur-Wärmepumpe

Ja NeinIntegrierte Elektroheizpatrone für Zusatzheizung

Ja NeinWärmepumpe für Heizung und Brauchwasser

Mittel Kalt WarmKlima

Mittel (55°C) Niedrig (35°C)Temperatureignung

EN-14825 & EN-16147Geltende Normen%150ƞsMittlerer Saisonwirkungsgrad für Raumer-

wärmungkW5,5PratedAbgegebene Nennheizleistung

Deklarierter COP für Raumerwärmung bei Teillast und AußenlufttemperaturTj

Deklarierte Kapazität für Raumerwärmung bei Teillast und Außenlufttempe-ratur Tj

kW3,06COPdTj = -7°CkW5,0PdhTj = -7°CkW3,97COPdTj = +2°CkW3,0PdhTj = +2°CkW4,63COPdTj = +7°CkW2,0PdhTj = +7°CkW4,86COPdTj = +12°CkW1,2PdhTj = +12°CkW2,84COPdTj = bivkW5,4PdhTj = bivkW2,84COPdTj = TOLkW5,4PdhTj = TOLkWCOPdTj = -15°C (wenn TOL < -20°C)kWPdhTj = -15°C (wenn TOL < -20°C)

°C-10TOLMin. Außenlufttemperatur°C-10TbivBivalenztemperatur

-COPcycCOP bei zyklischem BetriebkWPcychKapazität bei zyklischem Betrieb°C65WTOLMax. Vorlauftemperatur-0,99CdhAbbaukoeffizient

ZusatzheizungLeistungsaufnahme in anderen Stellungen als der aktiven Stellung

kW0,1PsupNennheizleistungkW0,002POFFAusgeschaltete Stellung

kW0,007PTOThermostat – ausgeschaltete Stellung

ElektrischTyp der zugeführten EnergiekW0,007PSBStandby-Modus

kW0,009PCKKurbelgehäuseheizermodus

Sonstige Posten

m3/hNomineller Luftvolumenstrom (Luft-Wasser)VariabelKapazitätsregelung

m3/hNennfluss WärmeträgerdB42 / -LWASchallleistungspegel, Innen-/Außenbereich

m3/h0,68Volumenstrom Wärmequellenmedium Flüssig-keit/Wasser- oder Wasser/Wasser-Wärmepum-pen

kWh2 875QHEJahresenergieverbrauch

Für Wärmepumpe mit Raumerwärmung und Brauchwasserbereitung

%102ƞwhEnergieeffizienz BrauchwasserbereitungXLDeklariertesVerbrauchsprofil Brauchwasser-bereitung

kWhQfuelTagesbrennstoffverbrauchkWh7,48QelecTäglicher Energieverbrauch

GJAFCJahresbrennstoffverbrauchkWh1 642AECJahresenergieverbrauch

NIBE™ F1255Kapitel 12 | Technische Daten78

Page 79: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

F1255-6 3x400VModell

Luft/Wasser

Abluft/Wasser

Flüssigkeit/Wasser

Wasser/Wasser

Wärmepumpentyp

Ja NeinNiedrigtemperatur-Wärmepumpe

Ja NeinIntegrierte Elektroheizpatrone für Zusatzheizung

Ja NeinWärmepumpe für Heizung und Brauchwasser

Mittel Kalt WarmKlima

Mittel (55°C) Niedrig (35°C)Temperatureignung

EN-14825 & EN-16147Geltende Normen%150ƞsMittlerer Saisonwirkungsgrad für Raumer-

wärmungkW5,5PratedAbgegebene Nennheizleistung

Deklarierter COP für Raumerwärmung bei Teillast und AußenlufttemperaturTj

Deklarierte Kapazität für Raumerwärmung bei Teillast und Außenlufttempe-ratur Tj

kW3,06COPdTj = -7°CkW5,0PdhTj = -7°CkW3,97COPdTj = +2°CkW3,0PdhTj = +2°CkW4,63COPdTj = +7°CkW2,0PdhTj = +7°CkW4,86COPdTj = +12°CkW1,2PdhTj = +12°CkW2,84COPdTj = bivkW5,4PdhTj = bivkW2,84COPdTj = TOLkW5,4PdhTj = TOLkWCOPdTj = -15°C (wenn TOL < -20°C)kWPdhTj = -15°C (wenn TOL < -20°C)

°C-10TOLMin. Außenlufttemperatur°C-10TbivBivalenztemperatur

-COPcycCOP bei zyklischem BetriebkWPcychKapazität bei zyklischem Betrieb°C65WTOLMax. Vorlauftemperatur-0,99CdhAbbaukoeffizient

ZusatzheizungLeistungsaufnahme in anderen Stellungen als der aktiven Stellung

kW0,1PsupNennheizleistungkW0,002POFFAusgeschaltete Stellung

kW0,007PTOThermostat – ausgeschaltete Stellung

ElektrischTyp der zugeführten EnergiekW0,007PSBStandby-Modus

kW0,009PCKKurbelgehäuseheizermodus

Sonstige Posten

m3/hNomineller Luftvolumenstrom (Luft-Wasser)VariabelKapazitätsregelung

m3/hNennfluss WärmeträgerdB42 / -LWASchallleistungspegel, Innen-/Außenbereich

m3/h0,68Volumenstrom Wärmequellenmedium Flüssig-keit/Wasser- oder Wasser/Wasser-Wärmepum-pen

kWh2 875QHEJahresenergieverbrauch

Für Wärmepumpe mit Raumerwärmung und Brauchwasserbereitung

%102ƞwhEnergieeffizienz BrauchwasserbereitungXLDeklariertesVerbrauchsprofil Brauchwasser-bereitung

kWhQfuelTagesbrennstoffverbrauchkWh7,48QelecTäglicher Energieverbrauch

GJAFCJahresbrennstoffverbrauchkWh1 642AECJahresenergieverbrauch

79Kapitel 12 | Technische DatenNIBE™ F1255

Page 80: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

F1255-12 3x400VModell

Luft/Wasser

Abluft/Wasser

Flüssigkeit/Wasser

Wasser/Wasser

Wärmepumpentyp

Ja NeinNiedrigtemperatur-Wärmepumpe

Ja NeinIntegrierte Elektroheizpatrone für Zusatzheizung

Ja NeinWärmepumpe für Heizung und Brauchwasser

Mittel Kalt WarmKlima

Mittel (55°C) Niedrig (35°C)Temperatureignung

EN-14825 & EN-16147Geltende Normen%157ƞsMittlerer Saisonwirkungsgrad für Raumer-

wärmungkW12,4PratedAbgegebene Nennheizleistung

Deklarierter COP für Raumerwärmung bei Teillast und AußenlufttemperaturTj

Deklarierte Kapazität für Raumerwärmung bei Teillast und Außenlufttempe-ratur Tj

kW3,18COPdTj = -7°CkW11,1PdhTj = -7°CkW4,12COPdTj = +2°CkW6,8PdhTj = +2°CkW4,67COPdTj = +7°CkW4,4PdhTj = +7°CkW5,06COPdTj = +12°CkW2,6PdhTj = +12°CkW2,91COPdTj = bivkW12,3PdhTj = bivkW2,91COPdTj = TOLkW12,3PdhTj = TOLkWCOPdTj = -15°C (wenn TOL < -20°C)kWPdhTj = -15°C (wenn TOL < -20°C)

°C-10TOLMin. Außenlufttemperatur°C-10TbivBivalenztemperatur

-COPcycCOP bei zyklischem BetriebkWPcychKapazität bei zyklischem Betrieb°C65WTOLMax. Vorlauftemperatur-0,99CdhAbbaukoeffizient

ZusatzheizungLeistungsaufnahme in anderen Stellungen als der aktiven Stellung

kW0,1PsupNennheizleistungkW0,005POFFAusgeschaltete Stellung

kW0,015PTOThermostat – ausgeschaltete Stellung

ElektrischTyp der zugeführten EnergiekW0,007PSBStandby-Modus

kW0,000PCKKurbelgehäuseheizermodus

Sonstige Posten

m3/hNomineller Luftvolumenstrom (Luft-Wasser)VariabelKapazitätsregelung

m3/hNennfluss WärmeträgerdB44 / -LWASchallleistungspegel, Innen-/Außenbereich

m3/h1,46Volumenstrom Wärmequellenmedium Flüssig-keit/Wasser- oder Wasser/Wasser-Wärmepum-pen

kWh6 213QHEJahresenergieverbrauch

Für Wärmepumpe mit Raumerwärmung und Brauchwasserbereitung

%98ƞwhEnergieeffizienz BrauchwasserbereitungXLDeklariertesVerbrauchsprofil Brauchwasser-bereitung

kWhQfuelTagesbrennstoffverbrauchkWh7,78QelecTäglicher Energieverbrauch

GJAFCJahresbrennstoffverbrauchkWh1 709AECJahresenergieverbrauch

NIBE™ F1255Kapitel 12 | Technische Daten80

Page 81: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

F1255-16 3x400VModell

Luft/Wasser

Abluft/Wasser

Flüssigkeit/Wasser

Wasser/Wasser

Wärmepumpentyp

Ja NeinNiedrigtemperatur-Wärmepumpe

Ja NeinIntegrierte Elektroheizpatrone für Zusatzheizung

Ja NeinWärmepumpe für Heizung und Brauchwasser

Mittel Kalt WarmKlima

Mittel (55°C) Niedrig (35°C)Temperatureignung

EN-14825 & EN-16147Geltende Normen%154ƞsMittlerer Saisonwirkungsgrad für Raumer-

wärmungkW16,0PratedAbgegebene Nennheizleistung

Deklarierter COP für Raumerwärmung bei Teillast und AußenlufttemperaturTj

Deklarierte Kapazität für Raumerwärmung bei Teillast und Außenlufttempe-ratur Tj

kW3,0COPdTj = -7°CkW14,2PdhTj = -7°CkW4,1COPdTj = +2°CkW8,7PdhTj = +2°CkW4,9COPdTj = +7°CkW5,6PdhTj = +7°CkW5,0COPdTj = +12°CkW5,5PdhTj = +12°CkW2,8COPdTj = bivkW15,4PdhTj = bivkW2,8COPdTj = TOLkW15,4PdhTj = TOLkWCOPdTj = -15°C (wenn TOL < -20°C)kWPdhTj = -15°C (wenn TOL < -20°C)

°C-10TOLMin. Außenlufttemperatur°C-10TbivBivalenztemperatur

-COPcycCOP bei zyklischem BetriebkWPcychKapazität bei zyklischem Betrieb°C65WTOLMax. Vorlauftemperatur-0,99CdhAbbaukoeffizient

ZusatzheizungLeistungsaufnahme in anderen Stellungen als der aktiven Stellung

kW0,6PsupNennheizleistungkW0,002POFFAusgeschaltete Stellung

kW0,020PTOThermostat – ausgeschaltete Stellung

ElektrischTyp der zugeführten EnergiekW0,007PSBStandby-Modus

kW0,030PCKKurbelgehäuseheizermodus

Sonstige Posten

m3/hNomineller Luftvolumenstrom (Luft-Wasser)VariabelKapazitätsregelung

m3/hNennfluss WärmeträgerdB42 / -LWASchallleistungspegel, Innen-/Außenbereich

m3/h1,84Volumenstrom Wärmequellenmedium Flüssig-keit/Wasser- oder Wasser/Wasser-Wärmepum-pen

kWh8 167QHEJahresenergieverbrauch

Für Wärmepumpe mit Raumerwärmung und Brauchwasserbereitung

%98ƞwhEnergieeffizienz BrauchwasserbereitungXLDeklariertesVerbrauchsprofil Brauchwasser-bereitung

kWhQfuelTagesbrennstoffverbrauchkWh7,78QelecTäglicher Energieverbrauch

GJAFCJahresbrennstoffverbrauchkWh1 709AECJahresenergieverbrauch

81Kapitel 12 | Technische DatenNIBE™ F1255

Page 82: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

Sachregister

AAbdeckungen demontieren, 8Abdeckungsdemontage, Eingangskarte, 21Abdeckungsdemontage, Grundkarte, 21Abdeckungsdemontage, Heizpatronenkarte, 21Alarm, 61Alarmverwaltung, 61Alternative wählen, 40Anschluss des Brauchwasserspeichers, 17Anschlüsse, 22Anschlussmöglichkeiten, 27Anschlussoption, 17

Ausgleichsgefäß, 17Fußbodenheizungssystem, 19Grundwassersystem, 18Passive Kühlung, 18Pool, 19Wärmerückgewinnung aus Lüftungsanlagen, 18Zusätzlicher elektrischer Brauchwasserspeicher, 18Zwei oder mehr Klimatisierungssysteme, 19

Anschluss zur Aktivierung der Ventilatorgeschwindigkeit, 30Anschluss zur Aktivierung von "externe Justierung", 30Anschluss zur Aktivierung von "vorüb. Luxus", 29Aufstellung, 7Außenfühler, 23

BBedienfeld, 38

Display, 38OK-Taste, 38Schalter, 38Statuslampe, 38Wählrad, 38Zurück-Taste, 38

Befüllung und Entlüftung, 32Befüllung und Entlüftung des Klimatisierungssystems, 32Befüllung und Entlüftung des Wärmequellensystems, 32Brauchwasserspeicher befüllen, 32Symbolschlüssel, 33

Befüllung und Entlüftung des Klimatisierungssystems, 32Befüllung und Entlüftung des Wärmequellensystems, 32Beiliegende Komponenten, 8Betriebsbereich Wärmepumpe, 71Betriebsstörung

Alarm, 61Alarmverwaltung, 61Fehlersuche, 61

Brauchwasserspeicher, 17Anschluss des Brauchwasserspeichers, 17

Brauchwasserspeicher befüllen, 32Brauchwasserzirkulation, 30

DDiagramm, Dimensionierung Verdichterdrehzahl, 71Display, 38

EEinstellungen, 24Elektrische Anschlüsse, 20

Abdeckungsdemontage, Eingangskarte, 21Abdeckungsdemontage, Grundkarte, 21Abdeckungsdemontage, Heizpatronenkarte, 21Allgemeines, 20Anschlüsse, 22Anschlussmöglichkeiten, 27Außenfühler, 23Einstellungen, 24Elektrische Zusatzheizung – maximale Leistung, 24

Erreichbarkeit, elektrischer Anschluss, 20Externe Anschlussmöglichkeiten, 28Externer Vorlauffühler, 23–24Externe Steuerspannung für Steuersystem anschließen, 23Kabelarretierung, 21Leistungswächter, 27NIBE Uplink™, 28Notbetrieb, 26Raumfühler, 24Sicherheitstemperaturbegrenzer, 20Sicherungsautomat, 20Stromanschluss, 22Zubehör anschließen, 31

Elektrische Zusatzheizung – maximale Leistung, 24Einstellung der maximalen Stromleistung, 25Umstellen der maximalen Stromleistung, 25

Elektroeinheiten, 12Energieeffizienzdaten für das System, 76Energieverbrauchskennzeichnung, 73

Energieeffizienzdaten für die Einheit, 76Informationsblatt, 73–75Technische Dokumentation, 77–79

Erreichbarkeit, elektrischer Anschluss, 20Externe Anschlussmöglichkeiten, 28

Anschluss zur Aktivierung der Ventilatorgeschwindigkeit, 30Anschluss zur Aktivierung von "externe Justierung", 30Anschluss zur Aktivierung von "vorüb. Luxus", 29Brauchwasserzirkulation, 30Kontakt für "Smart Grid ready", 29Kontakt zur externen Blockierung der Heizung, 29Kontakt zur externen Blockierung von Zusatzheizung undbzw. oder Verdichter, 28Kontakt zur externen Tarifblockierung, 28Kontakt zur externen Zwangssteuerung der Wärmequellen-pumpe, 29Kühlmodusanzeige, 30Mögliche Optionen für AUX-Ausgang (potenzialfrei wechseln-des Relais), 30Mögliche Optionen für AUX-Eingänge, 28NV 10, Druck/Niveau-/Strömungswächter Wärmequellenme-dium, 30Steuerung der Grundwasserpumpe, 30Temperaturfühler, Kühlung/Heizung, 28Zusätzliche Umwälzpumpe, 30

Externer Vorlauffühler, 23–24Externe Steuerspannung für Steuersystem anschließen, 23

FFehlersuche, 61Fühlerdaten, 56

HHeizungsseite, 17

Klimatisierungssystemanschluss, 17Herausziehen des Kältemoduls, 7, 57Hilfemenü, 34, 41

IInbetriebnahme und Einstellung, 32

Befüllung und Entlüftung, 32Nachjustierung und Entlüftung, 34Startassistent, 33Vorbereitungen, 32

Informationsblatt, 73Installationsfläche, 7Installationskontrolle, 5

KKabelarretierung, 21

NIBE™ F1255Kapitel 13 | Sachregister82

13 Sachregister

Page 83: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

Kennzeichnung, 4Klimatisierungssystemanschluss, 17Klimatisierungssystem entleeren, 55Komfortstörung, 61Konstruktion der Wärmepumpe, 10

Elektroeinheiten, Komponentenpositionen, 12Elektroeinheiten, Komponentenverzeichnis, 12Komponentenverzeichnis, 10Kühlteil, Komponentenpositionen, 13Kühlteil, Komponentenverzeichnis, 13Position der Komponenten, 10

Kontakt für "Smart Grid ready", 29Kontaktinformationen, 6Kontakt zur externen Blockierung der Heizung, 29Kontakt zur externen Blockierung von Zusatzheizung und bzw.oder Verdichter, 28Kontakt zur externen Tarifblockierung, 28Kontakt zur externen Zwangssteuerung der Wärmequellenpum-pe, 29Kühlmodusanzeige, 30Kühlteil, 13

LLeerung des Brauchwasserspeichers, 55Leerung des Wärmequellensystems, 56Lieferung und Transport, 7

Abdeckungen demontieren, 8Aufstellung, 7Beiliegende Komponenten, 8Herausziehen des Kältemoduls, 7Installationsfläche, 7Teile der Isolierung demontieren, 9Transport, 7

MMaße und Abstände, 66Maße und Rohranschlüsse, 16Menü 5 - SERVICE, 44Menü auswählen, 40Menüstruktur, 39

Alternative wählen, 40Hilfemenü, 34, 41Menü auswählen, 40Steuerung, 40Verwendung der virtuellen Tastatur, 41Wert einstellen, 40Zwischen Seiten blättern, 41

Mögliche Optionen für AUX-Ausgang (potenzialfrei wechselndesRelais), 30Mögliche Optionen für AUX-Eingänge, 28

NNachjustierung, Entlüftung, Heizungsseite, 36Nachjustierung, Entlüftung, Wärmequellenseite, 36Nachjustierung der Raumtemperatur, 36Nachjustierung und Entlüftung, 34

Nachjustierung, Entlüftung, Heizungsseite, 36Nachjustierung, Entlüftung, Wärmequellenseite, 36Nachjustierung der Raumtemperatur, 36Pumpeneinstellung, automatischer Betrieb, 34Pumpeneinstellung, manueller Betrieb, 34Pumpenkennlinie, Wärmequellenseite, manueller Betrieb, 34

NIBE Uplink™, 28Notbetrieb, 54

Leistung im Notbetrieb, 26NV 10, Druck/Niveau-/Strömungswächter Wärmequellenmedi-um, 30

OOK-Taste, 38

PPumpeneinstellung, automatischer Betrieb, 34

Heizungsseite, 34Wärmequellenseite, 34

Pumpeneinstellung, manueller Betrieb, 34Heizungsseite, 35

Pumpenkennlinie, Wärmequellenseite, manueller Betrieb, 34

RRaumfühler, 24Rohrabmessungen, 16Rohranschlüsse, 15

Allgemeines, 15Anschlussoption, 17Brauchwasserspeicher, 17Heizungsseite, 17Maße und Rohranschlüsse, 16Rohrabmessungen, 16Symbolschlüssel, 15Systemprinzip, 15Wärmequellenseite, 16

SSchalter, 38Seriennummer, 4Service, 54

Servicemaßnahmen, 54Servicemaßnahmen, 54

Fühlerdaten, 56Herausziehen des Kältemoduls, 57Klimatisierungssystem entleeren, 55Leerung des Brauchwasserspeichers, 55Leerung des Wärmequellensystems, 56Notbetrieb, 54Starthilfe für Umwälzpumpe, 56USB-Serviceanschluss, 58

Sicherheitsinformationen, 4Installationskontrolle, 5Kennzeichnung, 4Kontaktinformationen, 6Seriennummer, 4Symbole, 4

Sicherheitstemperaturbegrenzer, 20Reset, 20

Sicherungsautomat, 20Startassistent, 33Starthilfe für Umwälzpumpe, 56Statuslampe, 38Steuerung, 38, 40, 42

Steuerung – Einführung, 38Steuerung – Menüs, 42

Steuerung der Grundwasserpumpe, 30Steuerung – Einführung, 38

Bedienfeld, 38Menüstruktur, 39

Steuerung – Menüs, 42Menü 5 - SERVICE, 44

Stromanschluss, 22Stromwandler anschließen, 27Symbole, 4Symbolschlüssel, 15, 33Systemprinzip, 15

TTechnische Daten, 66–67

Betriebsbereich Wärmepumpe, 71Diagramm, Dimensionierung Verdichterdrehzahl, 71Energieverbrauchskennzeichnung, 73

Energieeffizienzdaten für das System, 76Informationsblatt, 73Technische Dokumentation, 77

Maße und Abstände, 66

83Kapitel 13 | SachregisterNIBE™ F1255

Page 84: Installateurhandbuch NIBE™F1255 · Inhaltsverzeichnis 1 WichtigeInformationen 4 Sicherheitsinformationen 4 2 LieferungundTransport 7 Transport 7 Aufstellung 7 BeiliegendeKomponenten

Technische Daten, 67Technische Dokumentation, 77Teile der Isolierung demontieren, 9Temperaturfühler, Kühlung/Heizung, 28Transport, 7

UUSB-Serviceanschluss, 58

VVerwendung der virtuellen Tastatur, 41Vorbereitungen, 32

WWählrad, 38Wärmequellenseite, 16Wert einstellen, 40Wichtige Informationen, 4

Recycling, 4Sicherheitsinformationen, 4

ZZubehör, 64Zubehör anschließen, 31Zurück-Taste, 38Zusätzliche Umwälzpumpe, 30Zwischen Seiten blättern, 41

NIBE™ F1255Kapitel 13 | Sachregister84

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WS name: AndersWS version: a5 (working edition)Publish date: 2015-12-28 16:32

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