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Installationsanleitung E-ConsentPro WebClient 2.21

Installationsanleitung WebClient für E-ConsentPro Classic

Stand: Juli 2017

E-ConsentPro 2.5

Installationsanleitung E-ConsentPro WebClient 2.5 1

Inhalt1 Über dieses Dokument 2

2 Systemvoraussetzungen 3

3 Installation 3

3.1 Übersicht der zu installierenden Komponenten 3

3.2 Datenbank-Port prüfen 4

3.3 E-ConsentPro installieren 4

3.4 Update-Benachrichtigungen deaktivieren (optional) 6

3.5 PDF-Einstellungen prüfen (optional) 6

3.6 Direktdruck mit Firefox: Kodierung auf UTF-8 umstellen 7

3.7 Proxy-Einstellungen ändern (optional) 8

3.8 Dienst neu starten 9

3.9 Erste Schritte nach der Installation 10

4 Hinweise für die Verwendung von HTTPS 15

5 Von E-ConsentPro verwendete Ports 16

5.1 E-ConsentPro Apache Tomcat 16

5.2 E-ConsentPro Apache CouchDB 16

5.3 Online-Aktualisierung der Aufklärungsbögen 16

6 Kontakt und Support 17


1 Über dieses DokumentMit dem E-ConsentPro WebClient können Sie E-ConsentPro in einem Web-Browser wie Internet Explorer oder Mozilla Firefox aufrufen. Voraussetzung ist, dass jeder Arbeitsplatz den für die Installation vorgesehenen Rechner über das Netzwerk erreichen kann.

Dieses Dokument beschreibt die Installation des E-ConsentPro WebClient und weiterer Produktkomponenten.

Achtung: Auf dem E-ConsentPro USB-Stick befinden sich in der Regel nur die Installations dateien für die WebClient-Version. Falls Sie zu Testzwecken auch die DesktopClient-Version erhalten haben, installieren Sie bitte keinesfalls beide Versionen auf demselben Zielsystem.

Zielgruppe

Zielgruppe des Dokuments sind Systemadministratoren, die die Installation durchführen.

Darstellungsmittel

In diesem Dokument werden folgende Darstellungsmittel verwendet:

Darstellungsmittel Bedeutung

Beispieltext Hervorhebung von Fließtext sowie Namen von Elemen-ten der Bedienoberfläche wie Schaltflächen, Fenster, Felder, o. ä.

Beispieltext Namen von Dateien, Parametern, o. ä.

Beispieltext Variable Benutzereingabe. Der Text ist durch konkrete Werte zu ersetzen.

1. Schritt Arbeitsschritte, die Sie in der angegebenen Reihenfolge ausführen

Hinweis: Tipps und zusätzliche Informationen

Achtung: Aktionen, die zu Datenverlust oder Fehlern führen kön-nen


2 SystemvoraussetzungenDie Systemvoraussetzungen für E-ConsentPro sind in einem eigenen Dokument zusammen gestellt. Stellen Sie vor der Installation sicher, dass die Systemvoraussetzungen erfüllt sind.

3 Installation

In diesem Abschnitt:

Übersicht der zu installierenden Komponenten 3

Datenbank-Port prüfen 4

E-ConsentPro installieren 4

Update-Benachrichtigungen deaktivieren (optional) 6

Proxy-Einstellungen ändern (optional) 8

Erste Schritte nach der Installation 10

3.1 Übersicht der zu installierenden KomponentenDas E-ConsentPro-Installationsprogramm installiert folgende Komponenten:

• Java Runtime Environment (JRE)

• Apache Tomcat

• Apache CouchDB

• Microsoft Visual C++ 2010 Redistributable

• E-ConsentPro WebClient (ecp.war)

• E-ConsentPro mobile (ecpm.war)

• E-ConsentPro mobile Anleitungsvideos (videos.war)

• Server-Zertifikat für sichere Verbindungen mit HTTPS


3.2 Datenbank-Port prüfenE-ConsentPro verwendet die Datenbank Apache CouchDB und installiert diese automa-tisch mit. Die Datenbank verwendet den Port 5984.

• Stellen Sie vor der Installation sicher, dass Port 5984 nicht durch eine andere Anwen-dung belegt ist.

• Wenn der Port von einer anderen Anwendung belegt ist, wählen Sie einen anderen Rechner für die Installation von E-ConsentPro.

3.3 E-ConsentPro installieren

So installieren Sie E-ConsentPro:

1. Starten Sie das Installationsprogramm E-ConsentPro_ web_setup-2.5.0.exe vom USB-Stick. Klicken Sie hierzu mit der rechten Maustaste auf die Installationsdatei und wählen Sie Als Administrator ausführen.

2. Folgen Sie den Anweisungen des Installationsprogramms bis zum Fenster Ziel-Ordner wählen.

3. Wählen Sie den Zielordner für die Installation. Klicken Sie auf Weiter.

Achtung: Der Installationsordner von E-ConsentPro darf keine Umlaute und keine Sonderzeichen enthalten. Wir empfehlen, direkt unter C:\ zu installieren. Installieren Sie keinesfalls im Programmordner C:\Program Files (x86).

Abbildung 1: Installationsordner


4. Prüfen Sie im Fenster E-ConsentPro Server Netzwerkkonfiguration die Portnum-mern. Wenn Portnummern bereits belegt sind, geben Sie eine freie Portnummer an.

Abbildung 2: Portnummern von E-ConsentPro

Achtung: Wenn Sie E-ConsentPro über HTTPS aufrufen möchten, beachten Sie den Abschnitt Hinweise für die Verwendung von HTTPS auf Seite 15.

5. Geben Sie im Fenster Netzwerk-Information den Netzwerknamen an, unter dem der Server im Netzwerk erreichbar ist. Wenn der Server keinen Netzwerknamen hat, behalten Sie die IP-Adresse bei.

Abbildung 3: Netzwerkname oder IP-Adresse des Installationsrechners

Diese Einstellung ist relevant für den Einsatz von HTTPS und des Schnittstellenadap-ters von E-ConsentPro.

Wir empfehlen hier den Netzwerknamen einzutragen. Sie entscheiden damit auch, wie E-ConsentPro per URL aufgerufen wird (mit Netzwerkname oder IP-Adresse).


Achtung: • Falls Sie nicht mit Netzwerknamen arbeiten können, muss der Rechner, auf

dem E-ConsentPro installiert wird, eine feste IP-Adresse haben.• Das HTTPS-Zertifikat für E-ConsentPro wird anhand der hier eingetragenen

Angabe generiert.

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Hinweise für die Verwendung von HTTPS auf Seite 15.

6. Klicken Sie auf Weiter und folgen Sie den Anweisungen des Installationsprogramms.

7. Schließen Sie die Installation mit Fertigstellen ab.

3.4 Update-Benachrichtigungen deaktivieren (optional)In der Standardeinstellung benachrichtigt E-ConsentPro Sie automatisch, wenn neue Software-Versionen verfügbar sind.

Für Kliniken empfehlen wir, die Benachrichtigungen zu deaktivieren, damit nicht verse-hentlich außerhalb eines geplanten Wartungsfensters ein Update angestoßen wird.

So deaktivieren Sie die Update-Benachrichtigungen:

1. Öffnen Sie die Datei ecp.config im Installationsordner, z.B. in C:\E-ConsentPro, mit einem Texteditor.

2. Fügen Sie folgenden Parameter hinzu:

webupdate.enabled=false

3. Speichern Sie die Konfigurationsdatei.

3.5 PDF-Einstellungen prüfen (optional)Für die Druckaufbereitung von Aufklärungsbögen verwendet der Internet Explorer ein anderes Verfahren als andere Browser.

Das Verfahren ist in der Konfigurationsdatei ecp.config eingestellt. In der Standar-deinstellung ist AUTO vorbelegt, um einen Mischbetrieb mit verschiedenen Browsern zu ermöglichen. Sie können die Standardeinstellung ändern, z.B. wenn nur ein Browser unterstützt werden soll.


So ändern Sie die PDF-Einstellungen:

1. Öffnen Sie die Datei ecp.config im Installationsordner, z.B. in C:\E-ConsentPro, mit einem Texteditor.

2. Ändern Sie folgenden Parameter:

pdf.rendering.software=AUTO

Mögliche Optionen:

○ AUTO: Je nach aufrufendem Browser wird der Adobe Reader ODER die PDF.JS-Bibliothek, die wir mit ausliefern, zur Druckaufbereitung genutzt.

○ ADOBE: NUR das Adobe Reader Browser-Plugin wird für die Druckaufbereitung verwendet. Dieses ist ausschließlich für den Internet Explorer erforderlich.

○ PDFJS: NUR die PDF.JS-Bibliothek, die wir mit ausliefern, wird für die Druckauf-bereitung verwendet. Diese wird vom Internet Explorer nicht unterstützt.


3.6 Direktdruck mit Firefox: Kodierung auf UTF-8 umstellen

Hinweis: Dieser Schritt ist nur notwendig, wenn Sie den Direktdruck von E-Consent-Pro einsetzen und den Firefox-Browser verwenden.

1. Öffnen Sie die Datei server.xml mit einem Texteditor, z.B. mit Wordpad.

Die Datei liegt im Ordner C:\E-ConsentPro\tomcat\conf.

2. Ändern Sie im HTTP Connector und im HTTPS Connector die Kodierung auf UTF-8.

Beispiel für den HTTP Connector vor der Änderung:


Nach der Änderung (geänderter Parameter hervorgehoben):


3.7 Proxy-Einstellungen ändern (optional)E-ConsentPro ermöglicht es Ihnen, die Aufklärungsbögen online – d. h. über das Internet – zu aktualisieren. Dazu verbindet sich E-ConsentPro mit folgender Adresse:

https://ecp-update-prod.thieme.de:443

Wenn Sie einen Proxy-Server verwenden, um diese Adresse zu erreichen, müssen Sie diesen in den Java-Einstellungen von Apache Tomcat angeben.

Hinweis: Zum Ausführen der nachfolgenden Schritte müssen Sie auf Betriebs-systemebene als Windows-Administrator mit vollen Administratorrechten angemeldet sein.

So ändern Sie die Proxy-Einstellungen:

1. Öffnen Sie das Programm Monitor E-ConsentPro.

2. Wählen Sie den Reiter Java.

3. Fügen Sie im Feld Java Options folgende Zeilen hinzu, ohne bestehende Einträge zu überschreiben. Angaben in eckigen Klammern [ ] sind optional.

-Dhttps.proxyHost=Hostname_Ihres_Proxy-Servers

-Dhttps.proxyPort=Port_Ihres_Proxy-Servers

-Dhttps.nonProxyHosts=localhost|127.0.0.1|Weitere_Hosts

[-Dhttps.proxyUserName=[myDomain/]myProxyUsername]

[-Dhttps.proxyPassword=Kennwort]

Achtung: Übernehmen Sie die exakte Schreibweise der Angaben.


Weitere Informationen:

• -Dhttps.nonProxyHosts

Liste der Rechner, die nicht über den Proxy-Server kontaktiert werden sollen. In der Regel sind dies die Rechner Ihres lokalen Netzwerks.

Der Parameter muss mindestens die Angaben localhost und 127.0.0.1 ent-halten. Sie können die IP-Adressen oder Hostnamen weiterer Rechner des lokalen Netzwerks angeben.

Die einzelnen Angaben werden mit einem Strich | voneinander getrennt. Zwischen den Angaben dürfen keine Leerzeichen stehen.

• -Dhttps.proxyUserName, -Dhttps.proxyPassword

Diese Parameter geben Sie nur ein, wenn der Proxy-Server eine Authentifizierung erfordert.

Wenn Sie eine NTLM2-Authentifizierung verwenden, geben Sie die Domäne vor dem Nutzernamen an: Domäne/Proxy_Nutzername. Ansonsten entfällt die Angabe der Domäne.

Achtung: Einstellungen für http können zu Problemen führen. Tragen Sie deshalb ausschließlich die in Ihrer Netzwerkumgebung benötigten Einstellungen für https ein.

4. Klicken Sie auf Übernehmen.

Hinweis: E-ConsentPro bezieht seine Aktualisierungsdaten von einem zertifikats-gesicherten Aktualisierungsserver. Das Zertifikat des Aktualisierungsservers wird beim Import der Lizenzdatei in E-ConsentPro importiert. Die Adresse des Aktualisierungsservers lautet:https://ecp-update-prod.thieme.de

3.8 Dienst neu startenWenn Sie in den vorherigen Schritten Konfigurationsdateien (ecp.config, server.xml) oder die Proxy-Einstellungen geändert haben:

1. Starten Sie in der Windows Diensteverwaltung den Dienst E-ConsentPro Server neu.

2. Wenn Sie die Proxy-Einstellungen geändert haben: Testen Sie in E-ConsentPro über Datei > Globale Einstellungen > Netzwerkeinstellungen > Aktualisierungsserver, ob die Verbindung zum Aktualisierungsserver aufgebaut werden kann.


3.9 Erste Schritte nach der Installation

Schritt 1 – Zertifikat im Browser speichern:

Hinweis: Wenn Sie HTTPS nicht verwenden möchten, entfällt dieser Schritt. Beachten Sie ansonsten den Abschnitt Hinweise für die Verwendung von HTTPS auf Seite 15 und die separate Anleitung zum Import des Zertifikats im Browser.

Schritt 2 – Anmelden:

1. Öffnen Sie im Webbrowser den E-ConsentPro WebClient:

https://hostname_oder_ip:8445/ecp/ecp

– oder –

http://hostname_oder_ip:8082/ecp/ecp

2. Melden Sie sich mit dem Nutzernamen admin ohne Kennwort an.

Schritt 3 – Lizenz importieren:

1. Wählen Sie die Menüoption Admin > Lizenz importieren.

2. Klicken Sie auf Durchsuchen und öffnen Sie die Lizenzdatei, die Sie von Thieme Compliance GmbH per E-Mail erhalten haben.

3. Schließen Sie das Dialogfenster.

Schritt 4 (empfohlen) – Aufklärungsbögen online aktualisieren:

1. Wählen Sie in E-ConsentPro die Menüoption Datei > Bogenaktualisierung.

2. Lassen Sie die Option Online (setzt Internetverbindung voraus) aktiviert.

3. Klicken Sie auf Weiter.

Ihre Lizenz wird geprüft und verlängert. Das Dialogfenster zeigt die neue Laufzeit der Lizenz an sowie die Funktionen, die vor und nach der Aktualisierung enthalten sind.

Hinweis: Wenn die Online-Aktualisierung scheitert, müssen Sie gegebenenfalls Ihren Proxy-Server in E-ConsentPro angeben, siehe Proxy-Einstellungen ändern (optional) auf Seite 8.

4. Prüfen Sie, welche Funktionen Ihre Lizenz nach der Aktualisierung enthält. Wenn die gewünschten Funktionen enthalten sind, lassen Sie die Option Diese Lizenz beim Verlassen dieser Seite installieren aktiviert.


Hinweis: Wenn eine Funktion, die Sie benötigen, entfallen würde, sollten Sie die Aktualisierung abbrechen und den Thieme Compliance Vertrieb unter Tel. 09131 / 934 06 40 kontaktieren. Ihre Lizenz wird dann entsprechend korrigiert. Wenn Sie die Aktualisierung fortsetzen, ist die betreffende Funktion nach der Aktualisierung deaktiviert.

5. Klicken Sie auf Weiter und folgen Sie den Anweisungen des Assistenten.

Die Aufklärungsbögen werden aktualisiert und importiert. Dieser Vorgang kann einige Zeit in Anspruch nehmen.

Schritt 5 (empfohlen) – Bogenaktualisierung automatisieren:

Wir empfehlen, die automatische Bogenaktualisierung zu aktivieren. So haben Sie stets den aktuellen Bogenbestand ohne manuellen Administrationsaufwand.

1. Stellen Sie sicher, dass Sie in E-ConsentPro mit einem Administratorprofil angemeldet sind.

2. Wählen Sie die Menüoption Datei > Globale Einstellungen > Bogenaktualisierung.Aktivieren Sie die Option Aktiviere automatische Bogenaktualisierung und legen Sie fest, in welchen Abständen die Aktualisierung stattfinden soll.

Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe zu E-ConsentPro.

Schritt 6 (empfohlen) – Kennwort für Administratorprofil festlegen:


2. Wählen Sie die Menüoption Admin > Zugriffsverwaltung.

3. Öffnen Sie den Bereich Mandanten > default und dann .

4. Markieren Sie das Nutzerprofil admin.

5. Klicken Sie auf Ändern und legen Sie ein Kennwort fest.

6. Klicken Sie auf OK und dann im unteren Bereich des Fensters auf Speichern.


Schritt 7 (empfohlen) – Zweites Administratorprofil anlegen:

Wir empfehlen Ihnen dringend, mindestens ein zweites Administratorprofil anzulegen. Dies soll verhindern, dass Sie bei Verlust eines Administrator-Kennworts keinen Zugang mehr zur Anwendung haben.

1. Klicken Sie in der Zugriffsverwaltung im Bereich Mandanten > default mit der rechten Maustaste auf und dann auf Neu.

2. Geben Sie einen Profilnamen ein, z. B. Vorname.Nachname, und legen Sie ein Kennwort fest.

3. Wählen Sie in der Liste Administrations-Berechtigungen den Eintrag Systemweiter Administrator.

4. Speichern Sie die Eingaben.

Schritt 8 (optional) – Bogensystem ändern:

In der Grundeinstellung ist das Bogensystem Diomed eingestellt. Um das Bogensystem auf proCompliance umzustellen, gehen Sie wie folgt vor:



3. Öffnen Sie den Bereich Mandanten.

4. Klicken Sie auf default.

5. Wählen Sie im Reiter Allgemein das Bogensystem proCompliance.

6. Klicken Sie auf Speichern und dann auf Schließen.

Schritt 9 (optional) – URL-Schnittstelle aktivieren:

E-ConsentPro bietet eine URL-Schnittstelle, mit der Sie Patientendaten aus dem Kranken-haus-Informationssystem oder Praxissystem an E-ConsentPro übergeben können. Die Patientendaten können in die Aufklärungsbögen übernommen werden.

Wenn Sie die URL-Schnittstelle nutzen möchten, gehen Sie wie folgt vor:


2. Wählen Sie die Menüoption Datei > Globale Einstellungen.

3. Wählen Sie KIS-Schnittstelle.

4. Aktivieren Sie die Option URL-Parameter KIS-Schnittstelle und speichern Sie die Änderung.


Je nachdem, welche Patientendaten übergeben werden, können weitere Konfigurations schritte erforderlich sein. Informationen hierzu finden Sie in der Online-Hilfe zu E-ConsentPro .

Schritt 10 (optional) – Schnittstellenadapter konfigurieren:

Falls Sie die URL-Schnittstelle nicht nutzen können und E-ConsentPro mit BDT/GDT oder VDDS an Ihr KIS anbinden, müssen Sie den Schnittstellenadapter konfigurieren. Die Konfigurationsanleitung zum Schnittstellenadapter liegt als gesondertes Dokument bei.

Schritt 11 (optional) – Verlauf und Profiländerung deaktivieren:

Wenn Sie keine persönlichen Nutzerprofile anlegen oder sich viele Benutzer mit dem Standardprofil default anmelden, empfehlen wir, den Verlauf zu deaktivieren. Der Ver-lauf enthält die Liste der Aufklärungsbögen, die zuletzt mit diesem Nutzerprofil geöffnet wurden.

Zudem empfehlen wir, das Recht zur Profiländerung zu deaktivieren. Wenn dieses Recht nicht deaktiviert ist, könnte ein mit default angemeldeter Benutzer alle Profil-, Bogen- und Drucksequenz-Einstellungen ändern. Zusätzlich könnte der Benutzer Arztdaten eintragen, Ergänzungstexte und Zusatzfragen speichern und löschen, die dann bei allen Benutzern dieses Profils in den Aufklärungsbögen ausgegeben werden.

So deaktivieren Sie den Verlauf und das Recht zur Profiländerung:



3. Wählen Sie unter Mandanten den Mandanten default.

4. Wählen Sie den Reiter Nutzerprofile.

5. Aktivieren Sie folgende Optionen:

○ Verlauf wird nicht gespeichert

○ Benutzer können ihre Profile nicht selbst ändern

6. Speichern Sie die Änderung.


Schritt 12 (empfohlen) – Browserverlauf regelmäßig löschen:

Aus Datenschutzgründen empfehlen wir, den Standard-Browser auf den Arbeitsplätzen wie folgt einzustellen:

• Der Browserverlauf wird regelmäßig gelöscht.

• Der Browserverlauf ist für andere Benutzer nicht sichtbar. Manche Web-Browser bieten hierfür einen sogenannten „Private Mode“ oder eine vergleichbare Funktion an.

Wie geht es weiter?

E-ConsentPro ist nach der Installation sofort einsatzbereit.

Als Administrator können Sie die Standardeinstellungen von E-ConsentPro ändern. Sie können beispielsweise

• individuelle Nutzerprofile anlegen

• Kostenstellen einrichten

• den Aufklärungsbögen ein eigenes Logo und einen Barcode hinzufügen

• Patientendaten auf den Aufklärungsbögen ausgeben

• die Bogensysteme Diomed und proCompliance miteinander kombinieren

• und vieles mehr

Ausführliche Informationen zu den Anpassungsmöglichkeiten finden Sie in der Online-Hilfe zu E-ConsentPro. Das Video-Tutorial „Erstkonfiguration Bogensystem“ erklärt Ihnen, wie Sie das Bogensystem umstellen und wie Sie die Bogensysteme miteinander kombi-nieren können. Sie finden dieses und weitere Video-Tutorials im Auslieferungspaket von E-ConsentPro.


4 Hinweise für die Verwendung von HTTPSMit einer HTTPS-Verbindung werden die übermittelten Daten verschlüsselt übertragen. Dies setzt voraus, dass am Anwender-PC das benötigte Zertifikat bekannt ist und diesem vertraut wird. Sonst erhält der Benutzer zunächst eine Sicherheitsabfrage und müsste das Zertifikat selbst importieren. Standard-Benutzern fehlen hierzu oft die Rechte und Kenntnisse.

Wir empfehlen deshalb folgendes Vorgehen:

1. Sie können die Anwender-PCs per Softwareverteilung für das HTTPS-Zertifikat vorbe-reiten. Das benötigte HTTPS-Zertifikat können Sie bei unserem technischen Support anfordern.

2. Installieren Sie erst dann E-ConsentPro am Server und verwenden Sie erst dann die HTTPS-Kommunikation mit dem Server.

3. Wenn Sie E-ConsentPro über Ihr KIS starten, müssen Sie dort die HTTPS-URL mit der HTTPS-Portnummer angeben.

4. Wenn die Benutzer E-ConsentPro direkt im Web-Browser aufrufen, teilen Sie den Benutzern die HTTPS-URL mit.

Achtung: Sie müssen ggf. am Server den HTTPS Connector Port, den Sie während der Installation definieren, in der Firewall freigeben. Standardmäßig wird der HTTPS-Port 8445 verwendet.

5. Wenden Sie sich für weitergehende Fragen an unseren technischen Support und fordern Sie dort die gesonderte Dokumentation für HTTPS an.


5 Von E-ConsentPro verwendete PortsDie folgenden Tabellen geben einen Überblick, welche Ports von E-ConsentPro standard-mäßig verwendet werden.

5.1 E-ConsentPro Apache Tomcat

Port Nummer

Server Shutdown Port 8007

HTTP Connector Port 8082

HTTPS Connector Port 8445

5.2 E-ConsentPro Apache CouchDB

Port Nummer

TCP-/UDP-Port 5984

5.3 Online-Aktualisierung der Aufklärungsbögen

Port Nummer

https-Port 443


6 Kontakt und SupportUnser Kundenservice und technischer Support ist gerne für Sie da:

Montag-Donnerstag 8:00 bis 16:30 Uhr

Freitag 8:00 bis 15:00 Uhr

Telefon: +49 9131 93406-40

Fax:

Kundenservice +49 9131 93406-70

Technischer Support +49 9131 93406-74

E-Mail:

Kundenservice [email protected]

Technischer Support [email protected]


07/2017

Thieme Compliance GmbHAm Weichselgarten 30 · 91058 Erlangen www.thieme-compliance.de

1Über dieses Dokument2Systemvoraussetzungen3Installation3.1Übersicht der zu installierenden Komponenten3.2Datenbank-Port prüfen3.3E-ConsentPro installieren3.4Update-Benachrichtigungen deaktivieren (optional)3.5PDF-Einstellungen prüfen (optional)3.6Direktdruck mit Firefox: Kodierung auf UTF-8 umstellen3.7Proxy-Einstellungen ändern (optional)3.8Dienst neu starten3.9Erste Schritte nach der Installation

4Hinweise für die Verwendung von HTTPS5Von E-ConsentPro verwendete Ports5.1E-ConsentPro Apache Tomcat5.2E-ConsentPro Apache CouchDB5.3Online-Aktualisierung der Aufklärungsbögen

6Kontakt und Support

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