InteliDrive Operator Guide r2

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    ComAp a.s.

    Kundratka 2359/17, 180 00 Praha 8, Czech Republic

    Tel.: +420 246 012 111, Fax: +420 266 316 647

    E-Mail: [email protected], www.comap.cz

    Copyright 2004-2013 ComAp a.s.Verfasst von Ladislav Kadanik, Vladimir Sebian und Pavel

    Doubek

    Prag, Tschechische Republik

    Bedienerhandbuch

    Kompakte Steuerung fr Industrie- und Marine-Anwendungen

    In teliDrive DCU

    Erweiterbare Motorsteuerung

    Mit Untersttzung fr elektronische Motoren

    Industrielle Anwendungen: SS und ASMarine-Anwendungen: AUX, EME, CMB und PRP

    Januar 2013 Version r2

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    Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis ............................................................................................................................................... 2Abkrzungen...................................................................................................................................................... 3

    Konformittserklrung........................................................................................................................................ 5Allgemeine Beschreibung ................................................................................................................................... 6Handbcher........................................................................................................................................................ 8Bedienerschnittstelle .......................................................................................................................................... 9

    Drucktasten und LEDs ................................................................................................................................... 9Drucktasten und LEDs: .............................................................................................................................. 9

    Wie whlt man den Motormodus?................................................................................................................ 11Anzeigemens.............................................................................................................................................. 11Wie zeigt man die gemessenen Daten an? ................................................................................................. 11Wie zeigt man Einstellwerte an und stellt sie ein? ....................................................................................... 11Wie zeigt man das Men HISTORY an?..................................................................................................... 11Wie ndert man den Display-Kontrast? ....................................................................................................... 11Wie prft man die Seriennummer und Software-Revision? ......................................................................... 12

    Wie ndert man die Helligkeit der Display-Hintergrundbeleuchtung? ......................................................... 12Wie stellt man die Sprache in der Steuerung ein? ....................................................................................... 12Wie findet man aktive Alarme? .................................................................................................................... 12

    Hauptbildschirm-Anzeige ......................................................................................................................... 13Steuerungabildschirme ................................................................................................................................ 13

    Messungs- (Instrumente)-Bildschirme ..................................................................................................... 13Bildschirm Alarm, ECU Alarmliste ........................................................................................................... 14Info-Bildschirm ......................................................................................................................................... 14Statistikwerte ............................................................................................................................................ 14 Historie-Aufzeichnungen .......................................................................................................................... 14

    Funktionen, die ber die Tasten am ID-DCU Bedienfeld verfgbar sind..................................................... 18Alarmverwaltung ............................................................................................................................................... 19

    Warnung ....................................................................................................................................................... 19

    Abschaltung.................................................................................................................................................. 19Nachlauf ....................................................................................................................................................... 19Sensorfehler ................................................................................................................................................. 20

    Alarmanzeige ........................................................................................................................................... 21Drahtbruch (Broken Wire) ........................................................................................................................ 21

    Alarmanzeige ........................................................................................................................................... 21Drei Zustnde der Alarmlistenanzeige.................................................................................................... 21ECU-Alarmliste - SPN/FMI-Code-Bildschirm ........................................................................................... 21

    Steuerungsberwachung.................................................................................................................................. 22Direkte Verbindung mit dem PC................................................................................................................... 22DriveMonitor ................................................................................................................................................. 22

    Funktionen ............................................................................................................................................... 22Verbindungstyp ........................................................................................................................................ 23

    Beispiel fr DriveMonitor-Bildschirm (ID-DCU-Industrial, SS) ..................................................................... 24Beschreibung: .......................................................................................................................................... 24

    Passwortschutz ............................................................................................................................................ 25Modbus-Protokoll ......................................................................................................................................... 25

    Modbus-Multipack-Meldung ..................................................................................................................... 26Kommunikationsobjekt und Register ....................................................................................................... 26

    Technische Daten ............................................................................................................................................. 27ID-DCU ......................................................................................................................................................... 27

    Stromversorgung ..................................................................................................................................... 27Betriebsbedingungen ............................................................................................................................... 27

    Abmessungen und Gewicht ..................................................................................................................... 27

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    Abkrzungen

    aid Archivdateiendung fr InteliDrive-Steuerung

    AIN Analogeingang der Steuerung oder des Erweiterungsmoduls

    Alarm

    Allgemeiner Begriff fr irgendeine aktive Motorschutz-Warnung, -Abschaltung, etc.

    Alarmliste Steuerungs- oder PC DriveMonitor-Bildschirm mit Liste aktiver und nicht quittierter

    Alarme, die von der ID-Steuerung festgestellt wurden.

    AS All Speed (alle Drehzahlen)-Modus der Steuerung

    ECU Alarmliste Steuerungs- oder PC DriveMonitor-Bildschirm mit Liste aktiver und nicht quittierter

    Alarme, die vom Motorsteuergert (ECU) festgestellt wurden.

    AOUT Analogausgang oder Ausgangsgruppe der Steuerung.

    Archiv Meist eine aid-Datei, die smtliche Daten der Steuerung enthlt: Konfiguration,

    Sollwerteinstellung und Protokollaufzeichnungen.AUX Steuerungs-Anwendung (Archiv, Betriebsmodus) fr Hilfsmotoren.

    BI Binreingang der Steuerung.

    BIN Binreingangsgruppe der Steuerung.

    BO Binrausgang der Steuerung.

    BOUT Binrausgangsgruppe der Steuerung.

    CAN Control Area Networkserielle Datenverbindung.

    Cd

    Cool-Down (Nachlauf-)-Schutz, vor dem Abstellen des Motors wird eine Abkhlzeitbercksichtigt.

    CMB Controller Combined-Modus.

    D+ Funktion der Steuerung zur Funktionsprfung der Batterieladung und/oder Anzeige

    des Motorbetriebs.

    DC DriveConfig, PC-Software fr InteliDrive-Konfiguration.

    DM DriveMonitor, PC-Software fr InteliDrive-berwachung.

    DriveConfig PC-Software fr InteliDrive-Konfiguration.

    DriveMonitor PC-Software fr InteliDrive-berwachung.

    ECU Motorelektronik (Einspritzung) Steuergert.

    ECU Alarm Alarm, der im Motorsteuergert erkannt wird und ber J1939 erhalten wird.

    EME InteliDrive Not-Betriebsmodus.

    EMS I. Electronic Management SystemVersion I.

    EMS II. Electronic Management SystemVersion II.

    Fls Steuerung Sensorausfall-Alarm.FMI Failure Mode Identifier.

    GSM-Modem Modemfr Global System of Mobile communication(Mobilfunk)

    History

    Liste von Alarmen und Betriebszustnden mit Grund, Datum und Zeit sowieEinstellungen von Werten, die in der Steuerung gespeichert wird, kann am

    Bildschirm oder im DriveMonitor angezeigt werden.

    HRB Steuerung Hafenmodus.

    I-CB Inteli - Communication Bridge = Steuerungs-Schnittstelle fr andere elektronischeMotoren wie MTU, CAT etc., die derzeit nicht untersttzt werden.

    ID InteliDrive Steuerung.

    ID-COM InteliDrive Kommunikationsmodul mit Schnittstelle zu J1939, J1587 und anderen

    Steuerungen.ID-DCU InteliDriveDieselControlUnit (Diesel-Steuergert).

    ID-MCU InteliDriveIndustrie-Steuergert mit Volvo Penta Frontblenden-Modifikation.

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    ID-RPU InteliDriveRedundancy Protection Unit (Redundanz-Schutzeinrichtung) = ID-Ersatzgert fr berdrehzahl- und Not-Aus-Schutz in Marine-Anwendungen.

    ID-SCM

    InteliDrive - Speed Control Module (Drehzahlregelmodul) = Schnittstelleneinheit frInteliDrive Industrial.

    IG-IB InteliGenInternet Bridge = Steuerungs-Schnittstelle fr Internet-Kommunikation.

    IGL-RA15

    Remote Anunciator (Fernanzeigeeinheit) = externe Anzeigeeinheit mit 15 LEDs (drei

    Farben, konfigurierbar).

    IG-MU

    InteliGenModem Unit (Modemeinheit) = Steuerungs-Schnittstelle frAnwendungen mit mehreren MotorenEinpunkt-Kommunikation mit Gruppe oderEinpunkt-Modemverbindung.

    IGS-PTM

    Steuerungs-Erweiterungsmodul mit 8 Binreingngen und -ausgngen und 4Analogeingngen.

    I-RB Inteli Relay Board = Schnittstellenplatine mit 16 freien Kontaktrelais.

    I-RB16 Inteli Relay Board = Schnittstellenplatine mit 16 freien Kontaktrelais.

    I-RD Inteli Remote Display (Remote Panel (Fernanzeige, Fernbedienfeld) = das selbe

    Bedienfeld wie an der Steuerung, alle Daten werden ber CAN2-Bus erhalten.

    I-RD-CAN Inteli Remote Display (Remote Panel (Fernanzeige, Fernbedienfeld) = das selbe

    Bedienfeld wie an der Steuerung, alle Daten werden ber CAN2-Bus erhalten.I-RP Inteli Remote Display (Remote Panel (Fernanzeige, Fernbedienfeld) = das selbe

    Bedienfeld wie an der Steuerung, alle Daten werden ber CAN2-Bus erhalten.

    IS-AIN8 InteliSysAnalogeingangsmodul = Erweiterungsmodul mit 8 Analogeingngen.

    IS-BIN16/8 InteliSysBinrein-/-ausgangsmodul = Erweiterungsmodul mit 16 Binreingngenund 8 Binrausgngen.

    J1587 Der J1587-Bus wird hauptschliche fr redundante Signale; Systemdiagnose undSoftware-Download auf Nachrst-Tools verwendet.

    J1587/J1708 Siehe J1587

    J1939Der J1939-Bus wird hauptschliche fr Motorsteuerungen und Motorberwachungverwendet.

    KWP2000 Scania Kommunikationsprotokoll.

    LOC Steuerung Lokaler Modus.

    mhx Dateiendung fr Steuerungs-FIrmware (Motorola HeX-Datei).

    MID Message Identification Assignments (Meldungs-Identifikations-Zuordnungen).

    OFF Steuerungsmodus wenn die Stromversorgung angeschaltet ist, aber alle

    Binrausgnge und Startbefehle deaktiviert sind = Motorstart ist gesperrt.

    PID Parameter Identification Assignments (Parameter-Identifikations-Zuordnungen).

    PPID

    Proprietary Parameter Identification Assignments (proprietre Parameter-Identifikations-Zuordnungen).

    PRP Steuerungs-Anwendung (Archiv, Betriebsmodus) fr Propellermotoren.

    RPM Motorumdrehungen pro MinuteMotordrehzahl.

    PCB Printed Circuit Board (Platine)

    PSID

    Proprietary Parameter Identification Assignments (proprietre Parameter-Identifikations-Zuordnungen).

    RS232 Serielle Standard-Datenleitung fr PC- oder Modemverbindung (Programmierung

    oder berwachung der Steuerung).

    Sd Shut-down (Abschalt)-Schutz.

    SID Subsystem Identification Assignments (Subsystem-Identifikations-Zuordnungen).

    SPN Suspect Parameter Number (J1939-Fehlercode)

    SS Single Speed (Festdrehzahl)-Modus der Steuerung

    Wrn Warnungs-Schutz.

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    Konformittserklrung

    Die im Folgetext beschriebene Maschine stimmt mit den relevanten grundlegenden

    Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen in der EG Richtlinie frNiederspannungsanlagen Nr.: 73/23 / EWG und in der EG Richtlinie fr EMV Nr.89/336 / EWG berein, was ihre Auslegung und ihren Typ anbelangt, und so, wie sievon uns in Verkehr gebracht wird.

    !!! VORSICHT !!!

    Erdungsanschlsse immer korrekt anschlieen!

    Einstellung regelbarer WerteSmtliche Parameter sind auf ihre typischen Werte voreingestellt. Jedoch dieEinstellwerte in der

    Gruppe Basic Settings (Grundeinstellungen) !!mssen!!vor dem ersten Anlauf des Stromaggregatsgesetzt werden..

    !!! DURCH FALSCHE EINSTELLUNG DER GRUNDPARAMETER

    KANN DAS STROMAGGREGAT ZERSTRT WERDEN !!!

    Folgende Hinweise sind nur fr qualifizierte Fachkrfte gltig.Wenn Sie nur Ttigkeiten durchfhren, die im Benutzerhandbuch fr ID-DCU Marine oder ID-

    DCU Industrial angegeben sind, verhten Sie schwere Verletzungen !!!

    ACHTUNGSEHR WICHTIG !!!

    Denken Sie daran, dass die Binreingnge binnen und nach der Softwareumprogrammierungihren Zustand ndern knnen. Vergewissern Sie sich vor dem erneuten Steuerungseinsatz,

    dass die ordentliche Konfiguration sowie Einstellungen in der Steuerung gesetzt undgeschrieben sind

    ffnen Sie die Binrausgnge fr Anlasser und Kraftstoff oder drcken Sie den NOT -AUS-Taster, umeinen unerwarteten automatischen Start des Aggregats whrend mglicher Arbeiten oder

    Wartungsarbeiten am Motor oder der Schalttafel zu verhindern.

    Hinweis:

    ComAp geht davon aus, dass alle hier angegebenen Informationen richtig und zuverlssig sind undbehlt sich das Recht vor, sie jederzeit auf den neusten Stand zu bringen. ComAp bernimmt keineVerantwortung fr ihren Gebrauch, falls seitens ComAp nichts anderesausdrcklich bestimmt wird.

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    Allgemeine Beschreibung

    Diese Anleitung gibt allgemeine Informationen fr den Betrieb der InteliDrive-Steuerung. NhereInformationen dazu finden sich in den Benutzerhandbchern fr ID-DCU Marine oder ID-DCU Industrial.

    Die Motorsteuerung InteliDrive ID-DCU Industrial und ID-DCU Marine berwachen und schtzen den Motorin den Betriebsmodi mit Festdrehzahl oder variabler Drehzahl (ID-DCU-Industrial) und den Propeller, Not-,Hilfs- und Hafenmodi (ID-DCU-Marine). Die Steuerungen knnen mit der Motorsteuerung ber die serielleCAN-Leitung mit dem Standard J1939 oder einem anderen (KWP2000) Kommunikationsprotokollkommunizieren.

    InteliDrive-Steuerungen sind mit einem leistungsfhigen Grafik-Display mit Bildzeichen, Symbolen undBalkendiagrammen sowie Tasten am Bedienfeld fr eine intuitive Bedienung ausgestattet.

    Die Steuerung InteliDrive ID-DCU-Marine sorgt zusammen mit einem ID-RPU fr eine redundanteMotorsteuerung. Schaltet sich selbst in den Backup-Modus im Falle eines Steuerungsausfalls, schtzt denMotor mit seinen eigenen Abschalt- und Not-Aus-Eingngen sowie den Kraftstoff- und Abschalt-Ausgngen.berwacht die Stromversorgung, schaltet auf sekundre Stromversorgung und misst auch die sekundreDrehzahl.

    Motor funkt ionen

    Motorfolgesteuerung und -regelung (Start/Stopp, Anlauf und Nachlauf, Vorschmierung, etc.)

    Verschiedene Betriebsmodi feste oder variable Drehzahl (ID-DCU-Industrial) und Not, Zusatz,Hafen oder Antrieb (ID-DCU-Marine)

    Motorberwachung und -schutz (Zwei- oder Mehrpegel-Analogeingangs-Schutz, einstellbareVerzgerungen)

    Drehzahlmessung ber magnetischen Pick-up oder von der ECU (+ redundanter Kanalnur ID-DCU-Marine)

    Betriebsstundenzhler, Startanzahlzhler

    Konfigurierbare 14 Binreingnge und -ausgnge und 8 Analogeingnge

    Einstellwerte sind einstellbar ber das InteliDrive-Bedienfeld oder ber PC-Software

    3-stufiger Passwortschutz

    Alarm- und ECU Alarmanzeige auf dem Bildschirm

    Ereignis- und zeitgetriebene Motorhistorie zur Rckverfolgung

    Zwei oder mehr Sprachen in der Steuerung auswhlbar

    Kommunikation

    RS232 / Modbus RTU

    Analog- oder GSM-Modem Motoren mit Motorsteuergert (ECU): J1939, J1587, KWP2000

    Erweiterungseinheiten fr mehr I/Os und Fernbedienfeld

    Physikalisch

    180x120 mm Gehuse fr Einbau in Bedienfeld

    Hintergrundbeleuchtetes LCD-Grafik-Display mit 128x64 Pixel Auflsung mit Symbolen undBalkendiagrammen

    LED-Statusanzeigen / Lampenprfung

    Verfgbare Module

    IDRPU Redundantes Schutzgert (nur bei ID-DCU-Marine)

    ID-SCM Drehzahlregelmodul (nur bei ID-DCU-Industrial)

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    IS-AIN8 Erweiterungsmodul mit 8 Analogeingngen

    IS-BIN16/8 Erweiterungsmodul mit 16 Binreingngen und 8 Binarausgngen

    IGS-PTM Erweiterungsmodul mit 4 Analogeingngen und 8/8 Binrein-/-ausgngen

    IGL-RA15 Erweiterungsmodul mit 15 Anzeige-LEDs

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    Handbcher

    Zum Herunterladen der Handbcher fr die jeweilige Steuerung:1. ffnen Sie die Seitehttp://www.comap.cz/in Ihrem Browser. Um Zugriff auf die Handbcher auf

    der Webseite von ComAp zu bekommen, melden Sie sich bitte an imComAp Club2. Dokumentationen im Web finden

    Produkte / Motorsteuerung / InteliDrive-DCU (Marine) / Downloads / Handbcher

    Dokumentarten auf der Webseite

    Alle Dokumente sind fr smtliche Personen gedacht, die mit Installation, Betrieb und Wartung einerMotoranwendung zu tun haben.

    o Datenbltter beschreiben grundlegende technische Spezifikationen und den Zweck derverschiedenen Arten von Steuerungen.

    o Inbetriebnahmeanleitungen helfen Ihnen dabei, einige grundlegende Fragen zu beantworten, dieblicherweise beim ersten Kontakt mit der Motorsteuerung auftauchen.

    o Benutzerhandbcher sind Installations-, Anwendungs- und Referenzhandbcher in einem Buch.o Kommunikationsanleitungen beschreiben die Kommunikationsschnittstelle zwischen

    Steuerung(en) und bergeordnetem System. Dieses Handbuch enthlt Informationen beralle verfgbaren Kommunikationsarten.

    o ComAp Electronic Engines Supportbeschreibt alle untersttzen Motorsteuerungen (ECU),Verkabelung und Funktionalitt.

    http://www.comap.cz/http://www.comap.cz/http://www.comap.cz/http://www.comap.cz/registration/http://www.comap.cz/registration/http://www.comap.cz/registration/http://www.comap.cz/registration/http://www.comap.cz/
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    Bedienerschnittstelle

    Drucktasten u nd LEDs

    Drucktasten und LEDs:

    1. MODE > Vorwrts schalten durch die Betriebsmodi OFF -> RUN (AUX, EME, HRB undPRP im Fall der Marine-Version).

    2. MODE HISTORY.

    12.

    Einstellwert auswhlen, Bildschirm auswhlen oder Wert des Einstellwertserhhen.13. Einstellwert auswhlen, Bildschirm auswhlen oder Wert des Einstellwerts

    verringern.

    3

    11

    12

    13

    14

    2 1 4

    5

    6

    7

    8

    9

    10

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    14. ENTER Wert des Einstellwerts besttigen.

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    Wie whlt man den Motormodus?

    Mit MODE >oder MODE

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    Wie prft man die Seriennumm er und Software-Revision?

    ENTER gedrckt halten und PAGE drcken. Auf dem Display erscheint der Bildschirm Controller INFO fr 10Sekunden:

    Controller name (siehe Gruppe Basic setting)

    Controller serial number (8-stelligen Nummer)

    SW version: Die Nummer der Firmware-Version.

    Application: ID

    Branch: InteliDrive

    Tipp:

    Nur auf dem Bildschirm MEASUREMENT.

    Wie ndert man die Helligkeit der Display-Hintergrundbeleuchtung?

    ENTER undodergleichzeitig drcken, um die beste Display-Hintergrundbeleuchtung einzustellen.

    Tipp:

    Nur auf dem Bildschirm INFO.

    Wie stell t man d ie Sprache in der Steuerung ein?

    PAGE auf dem Bildschirm INFO der Steuerung drcken, um zum Sprachbildschirm zu gelangen. MitoderSprache auswhlen und ENTER drcken, um die Auswahl zu besttigen und das Fenster zu verlassen.

    Wie f indet man akt ive Alarme?

    Aktive Alarmliste und J1939-Alarmliste sind die letzten beiden Bildschirme im Men MEASUREMENT.Men MEASUREMENT auswhlen. ( ) drcken. Die Liste aller aktiven Alarme mitder Anzahl derAlarme in der oberen rechten Ecke erscheint. Invertierte Alarme sind immer noch aktiv. Nicht-invertierteAlarme sind nicht aktiv, aber noch nicht quittiert.Drcken auf FAULT RESET quittiert alle Alarme bei der Industrial-Version und quittiert gerade angezeigte

    Alarme bei der Marine-Version. Nicht-aktive Alarme verschwinden sofort aus der Liste.Die aktive Alarmliste erscheint auf dem Bildschirm, wenn ein neuer Alarm auftritt und der HauptbildschirmMEASUREMENT aktiv ist.

    Tipp:

    Die Alarmliste wird nicht beim Betrachten der Werte, Parameter oder der Historie aktiviert.

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    Hauptbildschirm-Anzeige

    OFFAUX LOC RL !

    Running

    Oil press

    3,5Bar

    Cool temp

    75C1500

    1. Aktiver Steuerungsmodus (invers)

    2. Verfgbar-Modus

    3. Anzeige des lokalen Modus der Steuerung4. R = Fernverbindungsanzeige (Verbindung mit DriveMonitor ist geffnet)L = Anzeige der Zugriffsperre

    5. Eintrag in Alarmliste

    6. Statusanzeige der Maschine

    7. ldruck-Anzeige8. Khlmitteltemperatur-Anzeige9. Drehzahl-Anzeige

    Steuerungabi ldschirme

    Auf der ID-DCU-Steuerung stehen drei Bildschirmgruppen zur Verfgung: Messung EinstellwerteHistorie.

    Der Bildschirm Measuring ist in mehrere Gruppen aufgeteiltID-DCU, BIN/BOUT, AIN

    Messungs- (Instrumente)-Bildschirme

    Bildschirm Inhalt

    Versteckt, aber verfgbar durch Tastenkombination sieheFunktion verfgbar ber Tasten am ID-DCU-Bedienfeld

    Info-Bildschirm: Fw- und App.-Version, S/N, Sprachliste und -umschaltung.

    Sprachbildschirm

    Schnellbearbeitungs-Bildschirm

    Verfgbar ber die Auf- oder Ab-Tasten am Front-Bedienfeld

    ECU-Diagnosecode-Liste

    Alarmliste

    1 = Haupt-

    Bildschirm

    ID-Modus, RPM1, Vbatt, Motorzustand,

    Anzeige: Lokal, Alarm (in AL oder ECU-Liste), Ferndatenverbindung aktiv, Zugriffsperre

    2 Analog 1 bis Analog 4 , 4x Einzel-Balkendiagramm

    3 Analog 5 bis Analog 8 , 4x Einzel-Balkendiagramm

    4 Batterie ID-DCU, Balkendiagramm

    5 ID-DCU BI 1 bis 7

    6 ID-DCU BI 8 bis 14

    7 ID-DCU BO 1 bis 7

    8 ID-DCU BO 8 bis 149 Statistiken: Betriebsstunden, Startanzahl, Service-Zeitpunkt

    Die folgenden Bildschirme erscheinen je nach Konfiguration

    321 4 5

    7

    89

    6

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    Opt Analog 1 bis Analog 8, Name, Ma des Werts, aktiver Alarm ist negativ (1x IS-AIN8)

    Opt IS-BIN BI Anzeige 1 bis 8

    Opt IS-BIN BI Anzeige 9 bis 16

    Opt IS-BIN BO Anzeige 1 bis 8

    Opt ECU-Werte I.

    Opt ECU-Werte II.

    Einstellwerte-Bildschirmeentsprechen den Einstellwert-Tafeln oben.

    Bildschirm Alarm, ECU Alarmliste

    Siehe Kapitel Alarmverwaltung

    Info-Bildschirm

    Info Bemerkung

    CBH InteliDrive Produkttyp

    ComAp 20032013 Firmenname

    ID-DCU-IndustrialSteuerungsname

    Serial: 0200FFFF Seriennummer derSteuerung

    Sw ver: 3.0 Software-Version

    Appl: SS Anwendung

    Branch: DCU Industrial Kunden-Branche

    Statistikwerte

    Es wird berechnet:

    1 Startanzahl Jeder erfolgreiche Start (Anlasser wird abgeschaltet

    auf Grund Drehzahl > Startdrehzahl) wird berechnet.

    Externer (manueller) Motorstart

    2 Betriebsstunden Jeder beendete Zeitraum von 60 Minuten, in denen

    der Motor gelaufen ist.

    3 Anzahl nicht erfolgreicher

    Starts

    Jeder beendete Anlassvorgang auf Grund des Ablaufs

    der MaxCrank time

    Statistikwerte knnen angepasst werden ber DriveMonitor, geschtzt durch Passwortstufe 3.

    Historie-Aufzeichnungen

    Folgende Tabelle enthlt keine Wrn (Warn)-, Sd (Abschalt)- und Fls (Geberfehler)-Meldungen von externenEinheiten.

    Ereignis-Spezifikation Schutz-typ Information verfgbar anBinrausgang

    Alarme

    Warnung Analogeingang 1 bis 8 WRN JA

    Abschaltung Analogeingang 1 bis

    8

    SD JA

    ID-DCU Binreingang 1 bis 14 Konfigurierbar

    JA

    ID-DCU Batteriespannung WRN JA

    Batterie entladen WRN

    Startfehler WRN JA

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    Parameterfehler NONE

    berdrehzahl SD JA

    Unterdrehzahl WRN JA

    Notabschaltung SD

    Pickup-Fehler WRN

    Abstellfehler WRN JA

    Warnung Service-Zeitpunkt WRNLadegeneratorfehler WRN JA

    Fehler zurcksetzen

    Lokaler Modus AN JA

    Lokaler Modus AUS

    Hafenmodus AN JA

    Hafenmodus AUS

    Sek. Batterie JA

    Notabschaltung

  • 7/25/2019 InteliDrive Operator Guide r2

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    InteliDrive-DCU - Bedienerhandbuch, ComAp Januar 2013 - 16 -

    ID-Operator_guide_r2.pdf

    Motorereignisse Hinweis

    Starten

    Taste Start Start ber ID-Bedienfeld

    CAN-Steuerung + Taste Start Start ber ID-RD

    RS232-Steuerung + Taste Start Start ber DriveMonitor

    Fernstart Start ber BI

    AnhaltenMotorabschaltung Abschalten ID-Bedienfeld

    CAN-Steuerung + Taste Stop Abschalten ber ID-RD

    CAN-Steuerung +

    Motorabschaltung

    Abschalten ber DriveMonitor

    Fernstart ID-DCU Binreingang

    Sperre Start ID-DCU Binreingang

    Taste Start ID-DCU Taste am Bedienfeld

    Fault reset ID-DCU Taste am Bedienfeld

    Lokaler Modus AN ID-DCU Taste am Bedienfeld

    Lokaler Modus AUS ID-DCU Taste am Bedienfeld

    Hafenmodus AN ID-DCU Taste am Bedienfeld

    Hafenmodus AUS ID-DCU Taste am Bedienfeld

    RS232-Steuerung Start, Stopp, Fehler zurcksetzen,Ein/Aus-Taste von DriveMonitor oder I-RD

    Modem-Steuerung Start, Stopp, Fehler zurcksetzen,Ein/Aus von Modem

    SMS-Steuerung Vom GSM-Modem erhaltener Befehl

    CAN-Steuerung ber CAN-Bus erhaltener Befehl, z.B. VonI-RD oder IG-MU

    ActCallCH1-OK Erfolgreicher aktiver Anruf auf Kanal 1ActCallCH2-OK Erfolgreicher aktiver Anruf auf Kanal 2

    ActCallCH3-OK Erfolgreicher aktiver Anruf auf Kanal 3

    Externer Start Manuelle Bettigung des Anlassers.

    Motorabschaltung Motor hat Zustand gendert von

    Not man. EIN Manueller Not-Modus EIN

    Not man. AUS Manueller Not-Modus AUS

    Kupplung EIN Binrausgang Kupplung wurde eingerckt

    Kupplung AUS Binrausgang Kupplung wurdeausgerckt

    Stop-Taste ID-DCU Taste am Bedienfeld

    Eingeschaltet Steuerung wurde eingeschaltet

    Konfig. geladen Konfigurationsarchiv wurde gendert

    Fw geladen Firmware-Aktualisierung

    Zeitstempel Abhngig von EinstellwertEinstellzeitraum

    Passwort gesetzt Jede Stufe von jedem Terminal

    Passwort gendert Jede Stufe von jedem Terminal

    Zugriff gesetzt Zugriffscode wurde gesetzt

    Zugriff gendert Zugriffscode wurde gendert

    Watchdog Interner Watchdog-Schutz der Steuerung

    Parameterfehler Sollwet-Prfsummenfehler

    Echtzeituhr Batterie Echtzeituhr Batteriefehler

  • 7/25/2019 InteliDrive Operator Guide r2

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    InteliDrive-DCU - Bedienerhandbuch, ComAp Januar 2013 - 17 -

    ID-Operator_guide_r2.pdf

    Tipp:

    Der Name des Werts darf nicht mehr als 11 Zeichen haben, um in der Historie-Datei mit Prfix (Wrn, Flsetc..) gespeichert zu werden. Die Zeichen lngerer Namen werden gelscht.

  • 7/25/2019 InteliDrive Operator Guide r2

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    InteliDrive-DCU - Bedienerhandbuch, ComAp Januar 2013 - 18 -

    ID-Operator_guide_r2.pdf

    Entsprechend wird Sd BINx, Sd BOUTx oder Sd AINx in der Alarmliste und Historienaufzeichnung angezeigt,

    wenn die Kommunikation mit einer Erweiterungseinheit (IS-BIN, IS-AIN, IGS-PTM) unterbrochen wird.

    Beispiel:

    Wenn IS-BIN16/8 fr Adressen konfiguriert ist: Binreingnge = BIN1, BIN2 und Binrausgnge = BOUT1,werden drei Meldungen Sd BIN1, Sd BIN2, Sd BOUT1 angezeigt, nachdem die Kommunikation unterbrochen

    wurde.

    Tipp:

    Jede Status-Information kann zu jedem Binrausgang konfiguriert werden durch die DriveConfigSoftware.

    Funktionen, die ber die Tasten am ID-DCU Bedienfeld verfgbar sind

    Funktion Tastenkombination Von wo

    Kontrast erhhen Enter - nach oben

    Haupt-Bildschirm

    Kontrast verringern Enter - nach unten

    Info-Bildschirm Enter - Page

    Lokaler Modus AN Enter - Mode > (rechts)Lokaler Modus AUS Enter - Mode > (links)

    Schnellbearbeitung Enter 4 Sek. lang halten

    Fehlercode zurcksetzen Fault reset Alarmliste

    ECU-Fehlercode zurcksetzen Fehler zurcksetzen ECU Alarmliste

    Solldrehzahl erhhen Nach oben

    Schnellbearbeitungs-

    Bildschirm

    Solldrehzahl verringern Nach unten

    Besttigung anfordern undverlassen

    Enter

    aktiv wenn Motor-Param.:

    EnLocalSpeed= AKTIVIERT

    Verlassen ohne Besttigung PageHintergrundbeleuchtung

    erhhen Enter - nach obenInfo-BildschirmHintergrundbeleuchtung

    verringern Enter - nach unten

    Zu Sprachbildschirm wechseln Page

    Info-Bildschirm verlassen

    Automatisch nach 10 Sek. zum

    Haupt-Bildschirm

    Sprachauswahl Taste nach unten oder nach oben Sprachbildschirm

    Sprachbildschirm verlassen Enter

  • 7/25/2019 InteliDrive Operator Guide r2

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    InteliDrive-DCU - Bedienerhandbuch, ComAp Januar 2013 - 19 -

    ID-Operator_guide_r2.pdf

    Alarmverwaltung

    Folgende Alarme sind verfgbar in InteliDrive-DCU:

    Binre Alarme Analoge Alarme

    Kein Schutz Keiner

    Warnung Warnung

    Abschaltung(Schutdown)

    Sensorfehler

    Nachlauf Warnung+Abschaltung

    Sensorfehler Warnung+Nachlauf

    Warnung + BW Nur Alarm

    Abschaltung + BW Nur Hist.-Aufz.

    Warnung + Fls

    Ein neuer Datensatz mit ausgewhlten Werten wird in die Historie-Datei geschrieben sobald ein Alarm

    auftritt.Die Erkennung jedes Binreingang-Alarms ist fest 1 Sek. zeitverzgert.DriveConfig verwenden, um Bin#r- oder Analogeingnge zu ndern.

    Warnung

    Wenn eine Warnung auftritt, werden nur Alarmausgnge geschlossen.Mgliche Warnungen:

    Binreingnge konfiguriert als Warnung (Alarme werden angezeigt und unter dem konfiguriertenNamen gespeichert)

    Analogeingnge konfiguriert als Warnung (Alarme werden angezeigt und unter dem konfigurierten

    Namen gespeichert)Batteriespannung Alarmstufe

    Abschal tung

    Wenn eine Abschaltung auftritt, ffnet InteliDrive-DCU die Ausgnge FUEL SOLENOID (Kraftstoffrelais),STARTER (Anlasser).

    Mgliche Abschaltalarme:berdrehzahlUnterdrehzahl

    Startfehler

    Binreingnge konfiguriert als Abschaltung (Alarme werden angezeigt und unter demkonfigurierten Namen gespeichert)Analogeingnge konfiguriert als Abschaltung (Alarme werden angezeigt und unter demkonfigurierten Namen gespeichert)

    Nachlauf

    Wenn ein Nachlaufalarm auftritt, entlastet InteliDrive den Motor, wartet bis dieCooling time(Nachlaufzeit)

    abgelaufen ist und ffnet den Ausgang FUEL SOLENOID (Kraftstoffrelais).

    Binreingnge konfiguriert als Nachlauf (Alarme werden angezeigt und unter dem konfigurierten Namengespeichert)

  • 7/25/2019 InteliDrive Operator Guide r2

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    Sensorfehler

    Ein Sensorfehler Fls wird erkannt, wenn sich der Messwert um 6,2 Prozent auerhalb des Bereichs befindet.Der Bildschirm an der Steuerung zeigt #### statt dem Messwert an.

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    Alarmanzeige

    Folgende Aktionen knnen stattfinden, wenn eine Alarm aktiv ist (abhngig von Alarmtyp undKonfiguration):

    Alarmlistenaufzeichnung

    Historienlistenaufzeichnung

    Aktiver Anruf (wenn aktiviert und Modem installiert ist) Steuerungs-Bedienfeld LED-Anzeige

    Binrausgang ALARM ist geschlossen, wenn ein Alarm aktiv ist oder wenn er deaktiviert wurde und die

    Taste FAULT RESET nicht zum Quittieren gedrckt wurde.Binrausgang ALARM ffnet, wenn ein Alarm deaktiviert wurde (kein anderer Alarm ist aktiv) und dieTaste FAULT RESET zum Quittieren gedrckt wurde.

    Binrausgang HORN ist fr eine einstellbare Zeit geschlossen, wenn irgendein neuer Alarm auftritt.

    Die entsprechende Anzeige des Werts (Binreingangszustand, Analogeingangswert,Generatorspannung, .. ) ist invertiert (z.B. 100 ) auf dem Bildschirm des InteliDrive wenn sich der Wert

    auerhalb der grenzen befindet (Binreingangsschutz ist aktiv).

    Drahtbruch (Broken Wire)

    Ein Drahtbruchalarm (BW, Broken Wire) wird nur auf dem Modul ID-RPU angezeigt.

    AlarmanzeigePrfixe in der Alarmlisten- und Historienaufzeichnung

    Prfix Bedeutung

    Wrn Warnung

    Sd Abschaltung (Schutdown)

    Cd Nachlauf (Cooldown)

    Bw Drahtbruch (Broken Wire)Fls Sensorfehler

    Drei Zustnde der Alarmlistenanzeige

    * Wrn Water temp Aktiver nicht quittierter Alarm

    Wrn Water temp Aktiver quittierter Alarm

    * Wrn Water temp Inaktiver nicht quittierter Alarm

    Inaktiver quittierter Alarm

    ECU-Alarmliste - SPN/FMI-Code-Bildschirm

    Die ECU-Alarmliste zeigt Alarme der Motor-ECU (Motorsteuergert) an. In diesem Fall gibt es keine SPN-bersetzung, es wird nur die SPN-Nummer angezeigt.

    E n g O i l P r e s s W R N

    B o o s t P r e s s F L S

    E n g O i l T e m p F L S

    6 2 9 F L S

    > C o n t r o l l e r # 1

    E n g C o o l T e m p W R N

    F C : 1 1 0 O C : 7 F M I : 3

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    InteliDrive-DCU - Bedienerhandbuch, ComAp Januar 2013 - 22 -

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    Steuerungsberwachung

    InteliDrive SW-Paket enthlt separate PC-Software-Werkzeuge: DriveConfig (DC) und DriveMonitor (DM).Drive Monitor ist gedacht als berwachungswerkzeug zur Anbindung an die Fernsteuerung.

    DriveMonitor basiert auf Windows 95/98/NT/ME/2000/XP oder hherer Plattform und braucht 50MB freien Platz auf der Festplatte.

    Direkte Verbind ung mit dem PC

    InteliDrive kann ber die RS232-Schnittstelle direkt mit dem PC verbunden werden. Benutzen Sie einStandard-RS232-Kabel zur Verbindung des PCs mit der InteliDrive-Steuerung.

    Tipp:

    Vergewissern Sie sich vor der ersten direkten Verbindung, dass das Erdungssystem der Steuerung und der

    PC-COM-Schnittstelle (negativer Pol der PC-Versorgung mit Gleichspannung) identisch sind. Zwischen

    diesen zwei Punkten darf keine Spannung anliegen, ansonsten spricht der interne PTC-Schutz an und

    unterbricht die Kommunikation ber RS232. In solchem Falle trennen Sie die RS232-Leitung, warten Siekurz auf die PTC-Wiederverbindung und versuchen Sie es noch einmal. Eine einfache Lsung ist es,sicherzustellen, dass die PC Versorgungsspannung 240/20 V ungeerdet bleibt (die Klemme GND wird nicht

    angeschlossen).

    5- GND

    2- RxD

    3- TxD

    PC

    5- GND

    2- RxD

    3- TxD

    RS232

    RS232

    230VAC

    0VDC

    CONTROLLER

    -Battery

    Requiredthesame

    voltage potential

    betweenGNDs

    RS232

    DriveMonitor

    Funktionen

    Online direkte Modem- oder Internet-Verbindung zu einem Motor

    Aktiver Modem- oder Internet-Anruf vom Motor zum PC (aktiviert durch ausgewhlten Alarm)

    Kontinuierliche Ein-Motoren-berwachung in Online-Verbindung

    Online oder Offline Fhrung der Liste von Historieaufzeichnungen

    Fhrung der Liste von Einstellwerten und ihre Anpassung (passwortgeschtzt)

    Statistischer Wert (z. B. Betriebsstunden) Einstellen / Zurcksetzen nderung von Passwort und Zugriffs-Code

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    InteliDrive-DCU - Bedienerhandbuch, ComAp Januar 2013 - 23 -

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    Verbindungstyp

    Direkte Verbindung ber RS232 (bis zu 10 m). Verwenden sie fr lngere StreckenRS232/RS485-Konverter (z.B. ADVANTECHADAM 4520).Modemverbindung ber Analog-, ISDN- oder GSM-Modem.

    Internet ber IG-IB (InteliGen Internet-Schnittstelleneinheit). IG-IB Internet - Ethernet-oder Whlverbindung ist verfgbar.

    Aktiver Anruf (ber Modem). Die Steuerung ruft die voreingestellte Telefonnummer an undsendet die AID-Datei, wenn der aktive Anruf aktiviert ist. Zum Empfang der AID-Datei muss

    DriveMonitor im Wartefenster fr den aktiven Anruf sein.Offline-Verbindung ermglicht das ffnen und Auflisten der im PC gespeicherten AID-Applikationsdatei.

    Tipp:Fr weitere Einzelheiten zu den verschiedenen Verbindungsarten, siehe IG-IS Kommunikationshandbuch.

    Regelungsfenster: zeigt alle ID-DCU und I/O-Zustnde an, ermglichtMotorregelung.

    ID-RPU-Fenster nicht verfgbar in Industrial-Version

    Einstellwerte: Auflistung und Anpassung

    Werte: Anzeige aller I/O einschlielich externer Module

    Historienliste: vollstndige Historienliste.

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    InteliDrive-DCU - Bedienerhandbuch, ComAp Januar 2013 - 24 -

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    Beispiel fr DriveMonitor-Bilds ch irm (ID-DCU-Indus trial, SS)

    Beschreibung:

    1. Tasten zum Quittieren von Fehlern und Zurcksetzen der Hupe.2. Tasten zum Umschalten der Motor-Betriebsmodi OFF und RUN (in ID-DCU-Industrial).

    3. Tasten zum Starten oder Stoppen des Motors.

    4. Anzeige des Betriebszustands des Motors.

    5. Anzeige des Motor-Timers.

    6. LED-Anzeige fr Last oder Kupplung GRN = Last On/Off ist geschlossen / geffnet, siehe Punkt 8.7. LED-Anzeige des Motorzustands: GRN = Motor luft, ROT = Ereignis in Alarmliste.8. Taste fr Last oder Kupplung schlieen (Binrausgangssteuerung).9. Binreingangsliste10.Binrausgangsliste11.Alarmliste

    12.ECU Alarmliste

    13.Definierte Analogeingangs-Balkenanzeigeldruck.14.Undefinierter Analogeingang.

    15.Taste zum Zurcksetzen von ECU-Alarmfehlern.16.Motordrehzahlmessung.

    17.Balkenanzeige der Batteriespannung.

    18.Verbindungsanzeige.

    19.Archivtypanzeige.

    20.DDE-Server-Anzeige.

    1

    11

    12

    16

    17

    2 3 4 5

    9

    1013

    14

    15

    18 19 20

    6

    7

    8

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    Tipp:Weitere Einzelheiten zur DriveMonitor-Software finden Sie im DriveMonitor-Benutzerhandbuch.

    Passwortschutz

    Das Passwort besteht aus einer vierstelligen Ziffer. Es knnen nur Einstellwerte gendert werden, die dereingegebenen Passwortstufe entsprechen.

    Es gibt drei Stufen fr den Passwortschutz:0. User-Stufe ermglicht nur die nderung ungeschtzter Einstellwerte1. Operator-Stufe ermglicht die nderung von Einstellwerten, die durch Operator-Stufe 1 geschtzt sind.2. Master-Stufe ermglicht die nderung von Einstellwerten, die durch Operator-Stufe 1 und Master-Stufe

    2 geschtzt sind.3. Supervisor ist die hchste Stufe und ermglicht die nderung aller Einstellwerte oder Konfigurationensowie eine FIrmware-Aktualisierung.

    Es kann passwortgeschtzt sein:

    Einstellwerte (abhngig von Konfiguration)

    Statistikwerte (nur Stufe 3)

    Motorbefehle (abhngig von Konfiguration)

    Auch wenn eine Stufe ber das Bedienfeld eingestellt wurde, sind die betroffenen Einstellwerte

    nicht zugnglich ber DriveMonitor (direkt oder Modem) bis diese Stufe in DriveMonitor eingestellt wurde(direkt oder Modem).

    Vom Bedienfeld aus geffnete Einstellwerte werden automatisch geschlossen 15 Minuten nachdem dieletzte Taste

    gedrckt wurde oder wenn ein falsches Passwort eingegeben wurde.

    Das Passwort besteht aus einer vierstelligen Ziffer. Es knnen nur Einstellwerte gendert werden, die mit

    der eingegebenen Passwortstufe

    gendert wrrden knnen.

    Jedes Passwort kann gendert werden, sobald das Passwort dieser Stufe oder einer hheren eingegebenwurde.

    Modbus-Protokol l

    Direktverbindung: RS232, RS422, RS485

    Modemverbindung

    9600, 19200, 38400 oder 38400 bps, 8 Datenbits, 1 Stoppbit, keine Paritt

    bertragungsmodus RTU Funktion 3 (Read Multiply RegistersMehrfachregister lesen)

    Funktion 6 (Write Single RegisterEinzelregister schreiben)

    Funktion 16 (Write Multiply RegistersMehrfachregister schreiben)

    Die Antwort auf eine eingehende Meldung wird mit mindestens 4.096 ms Verzgerung nach Erhalt derMeldung versandt

    Die vollstndige Beschreibung des Modbus Kommunikationsprotokolls knnen Sie im Modbus ProtocolReference Guide PI-MBUS-300und Open Modbus Specification Release 1.0. finden. Beide Dokumente

    stehen auf der Internetseite unterhttp://www.modicon.com/openmbus/zur Verfgung.

    http://www.modicon.com/openmbus/http://www.modicon.com/openmbus/http://www.modicon.com/openmbus/http://www.modicon.com/openmbus/
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    Modbus-Multipack-Meldung

    Dies ist ein spezielles Kommunikationsobjekt das alle Werte enthlt, die fr die Historienaufzeichnung(konfigurierbar) verwendet werden und durch einen Befehl gelesen werden knnen.

    Tipp:

    Ausfhrliche Beschreibungen zu den Modus Befehlen finden Sie im ComAp Kommunikationshandbuch.

    Kommunikationsobjekt und Register

    Alle Daten, die fr die Kommunikation gedacht sind, haben ihre Darstellung als Kommunikationsobjekte inder Steuerung. Das Kommunikationsobjekt ist dargestellt durch das n-Byte-Array im Speicher der Steuerung

    und wird durch die eindeutige 16-Bit Kommunikationsobjektnummer identifiziert. Das Register stellt gemdem Modbus Kommunikationsprotokoll eine zwei Byte Datenwert dar und wird frKommunikationsfunktionen durch eine 16-Bit Registeradresse referenziert. Weiterhin wird in der

    Beschreibung der Kommunikationsfunktionen die Kommunikationsobjektnummer immer als

    Registeradresse verwendetund die Lnge des Kommunikationsobjekts wird durch die Anzahl der Registerausgedrckt. Durch eine Kommunikationsfunktion kann nur ein Kommunikationsobjekt gelesen werden.Tipp:

    Es ist mglich, mit der DriveConfig-Software die tatschliche Objektbeschreibung der InteliDrive-Steuerung,die der tatschlichen Konfiguration entspricht, von der Online-Steuerung oder aus dem AID-Archivherunterzuladen.

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    Technische Daten

    ID-DCU

    StromversorgungSpannungsbereich 8-36V DCStromaufnahme (abhngig von Versorgungsspannung) 0,34A bei 8VDC

    0,12A bei 24VDC

    0,09A bei 36VDC

    Toleranz der Batteriespannungsmessung 2 % bei 24V

    RTC-Batterielebensdauer 10 Jahre

    Tipp:

    Wenn die Batterie der Echtzeituhr (RTC) leer ist, sorgt dies nur fr falsche Datums- und Zeitangaben.

    BetriebsbedingungenBetriebstemperatur ID-DCU -20 bis +70 CBetriebstemperatur ID-DCU-LT -40 bis +70 CLagertemperatur -30 bis +80 CLuftfeuchtigkeit 95% nicht kondensierend

    Datenhaltezeit des Flash-Speichers 10 JahreSchutzart des Bedienfelds IP65

    Normen-KonformittNiederspannungsrichtlinie EN 61010-1:95 +A1:97

    Elektromagnetische Vertrglichkeit EN 61000-6-2, Oktober 2001EN 61000-6-4, Oktober 2001

    IEC 60533, Ausg. 2; 1999-11

    Schwingungen 5 - 25 Hz, 1,6 mm25 - 100 Hz, a = 4 g

    Erschtterung a = 200 m/s2

    Abmessungen und Gewicht

    Abmessungen (183x123x47 mm)

    Siehe Abschnitt Klemmen und Abmessungen

    Gewicht 800 g