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Kennen Sie diese Links? WWW.SDBB.CH/BWU Planungstools für Berufswahlunterricht erteilende Lehrpersonen, Aktualisie- rungen, neue Produkte des SDBB WWW.SHOP.SDBB.CH Webshop für Medien zum Berufswahl- unterricht Und du? (DVD) Haben Ihre Schüler/innen auch oft Mühe, die in den biz-berufsinfos aufgeführten beruflichen Anforderungen zu verstehen? «Und du?» schafft Abhilfe. Die soeben erschienene DVD umfasst ein filmisches Lexikon, dessen Filme jeweils mit einer Folge von kurzen Sequenzen aus ent- sprechenden Tätigkeiten von Berufsleuten die gesuchte Kompetenz visualisieren. Ein alphabetisches Menü gewährleistet den schnellen Zugriff zu den über 60 Begriffen, die in den biz-berufsinfos ver- wendet werden. Artikel-Nr. DVD1-1108 Preis Fr. 49.–. Was nach der Schule? In Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch, Spanisch, Albanisch, Serbisch und bald auch in Tiginya, Türkisch, Portugiesisch, Arabisch. 40 Porträts von Migranten und Schweizerinnen zu allen Bildungs- stufen. Kurzinfos zu den Bildungsstufen und - Bildungsübergängen mit Schwer punkt Berufsbildung und Berufswahl- vorbereitung. In allen Sprachversionen auf allen Seiten dieselben Inhalte. Tipps, Glossar, Links, Tabellen, Bildungsschema. Webangebot mit zusätzlichen Bildungs- informationen auf www.berufsberatung.ch/migration Preis Fr. 18.–. Impressum Das Lehrerblatt Sprungbrett-Didaktik gehört zur Berufswahlzeitschrift «Sprungbrett» und erscheint wie diese dreimal jährlich. © SDBB 2017 Nr. 1, 2017/18 Text: Roland Egli, Projektleiter und Redaktor Berufswahlmedien www.sdbb.ch INTERESSANTE MEDIEN

INTERESSANTE MEDIEN - sdbb.ch · Wir bieten Ihnen wieder drei Unterrichts-einheiten an, die Sie darin unterstützen, vertieft mit dem Sprungbrett an Themen der Berufswahl zu arbeiten

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WWW.SDBB.CH/BWUPlanungstools für Berufswahlunterrichterteilende Lehrpersonen, Aktualisie-rungen, neue Produkte des SDBB

WWW.SHOP.SDBB.CHWebshop für Medien zum Berufswahl-unterricht

Und du? (DVD) Haben Ihre Schüler/innen auch oft Mühe,die in den biz-berufsinfos aufgeführtenberuflichen Anforderungen zu verstehen?«Und du?» schafft Abhilfe. Die soeben erschienene DVD umfasst ein filmischesLexikon, dessen Filme jeweils mit einerFolge von kurzen Sequenzen aus ent-sprechenden Tätigkeiten von Berufsleutendie gesuchte Kompetenz visualisieren. Ein alphabetisches Menü gewährleistetden schnellen Zugriff zu den über 60 Begriffen, die in den biz-berufsinfos ver-wendet werden.

Artikel-Nr. DVD1-1108Preis Fr. 49.–.

Was nach der Schule?In Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch, Spanisch, Albanisch, Serbischund bald auch in Tiginya, Türkisch, Portugiesisch, Arabisch.

40 Porträts von Migranten und Schweizerinnen zu allen Bildungs-stufen.

Kurzinfos zu den Bildungsstufen und -Bildungsübergängen mit Schwerpunkt Berufsbildung und Berufswahl-vorbereitung.

In allen Sprachversionen auf allen Seiten dieselben Inhalte. Tipps, Glossar,Links, Tabellen, Bildungsschema.Webangebot mit zusätzlichen Bildungs-informationen auf www.berufsberatung.ch/migration

Preis Fr. 18.–.

ImpressumDas Lehrerblatt Sprungbrett-Didaktik gehört zur Berufswahlzeitschrift «Sprungbrett» und erscheint wie diesedreimal jährlich.© SDBB 2017 Nr. 1, 2017/18Text: Roland Egli, Projektleiter und Redaktor Berufswahlmedienwww.sdbb.ch

INTERESSANTE MEDIEN

››

Wir bieten Ihnen wieder drei Unterrichts-einheiten an, die Sie darin unterstützen,vertieft mit dem Sprungbrett an Themender Berufswahl zu arbeiten. Das Schwei-zer Bildungssystem und seine Durchläs-sigkeit stehen diesmal im Fokus. IhreSchüler/innen sollen das interaktiveSchema auf www.berufsberatung.ch zu-sammen mit den Infos zu den Berufennutzen lernen.

Wieder dabei ist auch eine Anregung, mitder man den Besuch der Berufsmesse er-folgversprechend nutzen kann, und mitder Ihre Schüler/innen die Tätigkeiten derverschiedenen Berufsleute ganz direktund vor Ort erleben und begreifen kön-nen.

Roland EgliProjektleiter BerufswahlmedienSDBB

IM KAN-TON ZÜRICHSIND IN DIESEMSOMMER 98% ALLER KV-LEHRSTELLEN BESETZTWORDEN, WÄHREND IN DENBEREICHEN HANDWERK,TECHNIK, LANDWIRTSCHAFTUND GESUNDHEIT VIELEAUSBILDUNGSPLÄTZE FREI BLIEBEN. DER UNTER-SCHIED NACH BRANCHENIST BETRÄCHTLICH. IN DENANDEREN KANTONEN ISTDAS BILD ÄHNLICH.

www.sdbb.ch/sprungbrett-didaktikDie Sprungbrettseite für Lehrpersonen mit Unterrichtsvorschlägen, Arbeitsblättern, Links und Downloads zum Sprungbrett

Liebe Lehrpersonen

Die Situation auf demLehrstellenmarkt wird

auch nächstes Jahr ähnlich sein wie die-sen Sommer. Umso wichtiger ist es, dassdie Lernenden von morgen sorgfältig anihre Berufswahl herangeführt werden.Immer noch gibt es eine zu grosse Zahlvon Lehrabbrüchen.

Weil es Jugendlichen auch heute nochschwerfällt, mit Berufsleuten in Kontaktzu treten, und weil sie kaum realistischeVorstellungen von der Berufswelt haben,muss die Initiative halt auch von derSchule ausgehen. Berufsmessen und In-formationsveranstaltungen, die jetztwieder im ganzen Land stattfinden, bie-ten tolle Gelegenheiten dazu.

Seine Interessen und Stärken zu kennenist das eine. Die Vielfalt der Berufe zuentdecken ist das andere. Zwar bietethier www.berufsberatung.ch tolle Infor-mationen auch in Form von Bildern undFilmen an, aber ein Gespräch mit einemLernenden an der Berufsmesse ersetzendiese Angebote nicht. Auch das Sprung-brett stellt jedes Mal in einer Reportageeine Branche vor und bietet viele weitereMöglichkeiten zur entdeckenden Ausei-nandersetzung mit der Berufswelt.

!!Berufe erleben und greifbar machen!

UNTERRICHTSIDEEN

Die Schüler/innen können Tätig-keiten anhand von mindestens zwei ausgewählten Berufs- bzw. Ausbildungswegen aufzeigen und gegenüberstellen.

AB1 (zweiseitig)AB2 (mehrseitig)

Pro Schüler ein Sprungbrett bereit-legenPro Schülerpaar ein AB1 und ein AB2 bereitlegenDas Bildmaterial auf dem Klassen-server zur Verfügung stellenComputer oder Tablets reservieren

Plenum:Einleitung durch die Lehrperson (vgl. Lead der Reportage auf S. 4 desSprungbrett).Schüler/innen bilden Paare, die sichfür eine der vorgestellten Ausbil-dungen interessieren:Anlagen- und Apparatebauer/in EFZLackierassistent/in EBALogistiker/in EFZKonstrukteur/in EFZAutomatiker/in EFZ

Partnerarbeit:Aufträge auf dem AB1 lösen

Plenum:2. Kurzpräsentationen der Ausbil-dungen

DIE EISENBAHNBAUERSEITEN 4 BIS 9

VON EBA BIS GYMISEITEN 12 UND 13

Die Schüler/innen können sich selbst-ständig Informationen zu mindes-tens drei ausgewählten Berufen bzw.Ausbildungswegen in verschiedenenBerufsfeldern beschaffen.

1 Computer, Tablet oder Smartphonepro Schülerpaar mit Zugang zumInternetAB3 (zweiseitig)Wandtafel, Hellraumprojektor, Visualizer oder Flipchart

1 Arbeitsblatt 3 pro Schülerpaar bereit-legen (beidseitig drucken!)Pro Schüler/in ein Sprungbrett bereitlegenComputer oder Tabletts bereitstellen

––

1.

2.

–––––

1.

1.

Plenum:Die Lehrperson weist jedem Schüler/jeder Schülerin einen der fünf Texteunterhalb der Bilder auf den Seiten 12 und 13 zur Lektüre zu. Texte gleich-mässig verteilen.Die LP erteilt mündlich den Auftrag,den betreffenden Text zu lesen undfür die Klasse anschliessend münd-lich zusammenzufassen.

Einzelarbeit:Texte lesen, Notizen für die münd-liche Zusammenfassung machen

Plenum :5 Schüler/innen tragen ihre Zusam-menfassungen vor, die anderen ergänzen.Herausarbeiten im Klassengespräch:verschiedene Bildungstypen (Grund-bildung, Weiterbildung, Hochschul-bildung)verschiedene Berufsfelder (Bau, Fahr-zeuge, Chemie/Physik, Natur, Kultur)Auflisten weiterer Berufsfelder, bisgenügend Berufsfelder an der Wand-tafel stehen, damit paarweise aneinem Berufsfeld gearbeitet werdenkann (vgl. www.berufsberatung.ch →Berufe → Berufe suchen → Berufsfelder)Paare bilden, jedem Paar ein Berufs-feld zuweisenje nach Vorkenntnissen der Klasse:Kurzdemo Berufe suchen mitwww.berufsberatung.ch → «Berufe» →«Berufe suchen»Hinweis auf Tipps auf dem AB3

Partnerarbeit:Bearbeiten der Aufträge 1 – 5 auf dem AB3 mit Hilfe der aufgeführtenTipps. Wenn Zeit übrig bleibt oder bis alle fertig sind: Auftrag 6 bear-beiten.

Plenum :Arbeitsblätter aufhängen, Reflexionüber das Thema «Kein Abschluss ohne Anschluss!»

––

1.

2.

1.

1.

2.–

1.

1.

Die Schüler/innen lesen einen Teilder Reportage genau durch und erarbeiten sich Informationen über die Tätigkeit von Lernenden in verschiedenen Berufen. Sie präsentieren die erarbeitetenInformationen der Klasse.

Ausgehend vom Artikel auf S. 12/13 des aktuellen Sprungbrettslernen die Schüler/innen die Vielfalt der Ausbildungsmöglich-keiten in einzelnen Berufsfelderkennen.

KOMPETENZEN GEMÄSS LEHRPLAN 21KOMPETENZEN GEMÄSS LEHRPLAN 21

MATERIALMATERIAL

VORBEREITUNG

VORBEREITUNG

VORGEHEN

VORGEHEN

1.

2.

3.

4.

BERUFSLEUTE BEI DER ARBEIT BEOBACHTENSEITEN 10 UND 11

HOCHFLIEGENDE TRÄUME ... VON LADY GAGA ...TONNENSCHWERE BOHRMASCHINEN ...SEITEN 15 BIS 17

Die Schüler/innen können die Grundzüge der schweizerischen Aus- und Weiterbildung sowie ihre Durch-lässigkeit anhand einer einfachen Grafik erklären.

Pro Schüler/in ein SprungbrettNotizheftBeamer, Computer mit Internet-zugang für LehrpersonAB4 (zweiseitig), LB1ab Einzelarbeit: Computer, Tablet oder Smartphone mit Internetzu-gang für die Schüler/innen

Die Schüler/innen können ... Tätig-keiten anhand von mindestens zweiausgewählten Berufs- bzw. Ausbil-dungswegen aufzeigen und gegen-überstellen.

AB5

Die Schüler/innen suchen sich einenBeruf aus, der sie besonders interes-siert. Alternativ teilt die Lehrpersonjedem/jeder Schüler/in einen Berufzu, der an der Berufsmesse vor-gestellt wird. Besprechung des AB5. Den Schülerin-nen und Schülern an Beispielen klar-machen, was der Auftrag an derBerufsmesse umfasst und was quali-tativ von ihnen erwartet wird. Durchführung des Messebesuchs. Op-timal und im Sinne einer kompeten-ten Medienerziehung wäre es, wenndie Schüler/innen an der Berufsmesseihre Handys zum Fotografieren undFilmen der beobachteten Tätigkeitenverwenden dürften. Zu dem ist essinnvoll, den Schülerinnen und Schü-lern an der Messe Zeit zu geben fürindividuelle Erkundungen. Allenfallsmüssen das Verhalten an der Messeund die Erwartungen an das Stand-personal besprochen werden.Nach dem Messebesuch sammeln die Schüler/innen weitere Informa-tionen (BIZ, www.berufsberatung.ch)zu den beobachteten Berufen undstellen, wenn möglich unter Ver-wendung der gemachten Bilder undFilme, die beobachteten Berufe ineinem Kurzvortrag vor.

AB4 herunterladen und pro Schüler/inje eines ausdrucken (Achtung zwei-seitig!)Pro Schüler/in ein Sprungbrett bereitlegen

Plenum:Die Lehrperson erteilt mündlich fol-genden Auftrag: Schau dir die Bilderauf den Seiten 14 – 17 sorgfältig an.Such dir dasjenige Bild aus, das dicham meisten anspricht. Schreibe inzwei Sätzen auf, warum dich diesesBild angesprochen hat.Einige Schüler/innen erzählen derKlasse, welches Bild sie ausgesuchthaben und warum. Die LP achtet da-rauf, dass über möglichst viele Bildergesprochen wird. Sie geht auf dieStellungnahmen der Schülerinnenein, wenn sie merkt, dass mit der Bildauswahl gewisse Träume verbunden sind (anhand der Ergeb-nisse des Auftrags 3 auf dem AB4).Input der Lehrperson am Beamer: Suchen nach Informationen zu Berufen auf www.berufsberatung.ch(vgl. LB1)Input der Lehrperson am Beamer: Berufsbildungssystem auf www.berufsberatung.ch (vgl. LB1)

Einzelarbeit:AB4 bearbeiten.

Plenum :Abschliessendes Gespräch mit fol-genden Inhalten:Fragen beantworten, die im Laufe der Einzelarbeit aufgetaucht sindReflexion über die absolvierte Unter-richtseinheit (anhand Ergebnisse Auftrag 3 auf dem AB4)

1.

2.

3.

4.

1.

1.

2.

–––

––

Anhand der drei Artikel «Hoch-fliegende Träume werden wahr»,«Von Lady Gaga bis zur Heilpäda-gogik» und «Tonnenschwere Bohr-maschinen und Gartenzwerge» sollen die Schüler/innen erkennen,dass es durchaus Wege zu Traum-berufen gibt, die im Moment nochin weiter Ferne liegen.

KOMPETENZEN GEMÄSS LEHRPLAN 21

KOMPETENZEN GEMÄSS LEHRPLAN 21

MATERIAL

MATERIAL

VORBEREITUNG

VORGEHEN

VORGEHEN

Die Schüler/innen beobachten Lernen de einer beruflichen Grund-bildung nach ihrer Wahl bei der Arbeit an der Berufsmesse und halten ihre Beobachtungen undÜberlegungen dazu in einem Protokoll fest.