Interne Schulung „Managementmethoden“€¦ · 4 Interne Schulung »Managementmethoden« 03.01.2018 Hinweise zur Vorführung der Präsentation: Viele der Folien besitzen eine Animation

Interne Schulung »Managementmethoden«1 03.01.2018

Interne Schulung »Managementmethoden«


(1) Für vorsätzliche oder grob fahrlässige Pflichtverletzungen haftet der Lizenzgeber. Dies gilt auch für Erfüllungsgehilfen.

(2) Für Garantien haftet der Lizenzgeber unbeschränkt.(3) Für leichte Fahrlässigkeit haftet der Lizenzgeber begrenzt auf den vertragstypischen,

vorhersehbaren Schaden.(4) Der Lizenzgeber haftet nicht für Schäden, mit deren Entstehen im Rahmen des

Lizenzvertrags nicht gerechnet werden musste.(5) Für Datenverlust haftet der Lizenzgeber nur, soweit dieser auch bei der Sorgfaltspflicht

entsprechender Datensicherung entstanden wäre.(6) Eine Haftung für entgangenen Gewinn, für Schäden aus Ansprüchen Dritter gegen den

Lizenznehmer sowie für sonstige Folgeschäden ist ausgeschlossen.(7) Der Lizenzgeber haftet nicht für den wirtschaftlichen Erfolg des Einsatzes der Tools oder

Trainings.(8) Die Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt unberührt.

Nutzungsbedingungen von Fachinformationen


Hinweise zur Anpassung der Präsentation:Um das Tool an Ihre Dokumentenstruktur anzupassen, gehen Sie(hier am Beispiel der Version MS Office 2010 dargestellt) bitte folgendermaßen vor:

1. Löschen Sie nicht gewünschte Folien, indem Sie in der Leiste „Präsentationsansichten“ „Normal“ anklicken und die zu löschende Folien (linke Spalte) mit der rechten Maustaste markieren und aus dem Kontextmenü „Folie löschen“ wählen.

2. In der Leiste „Ansicht“, Gruppe „Masteransichten“ und „Folienmaster“ können Sie den Folienmaster öffnen und das Design der Folien entsprechend Ihren Wünschen gestalten.

3. Das Logo löschen Sie, indem Sie es markieren und die Entfernen-Taste (Entf) betätigen.

4. Ein neues Logo fügen Sie über die Menüpunkte „Einfügen“ - „Grafik“ - “aus Datei“ ein.

5. Alternativ zum Löschen der nicht benötigten Folien können Sie diese in der Präsentation ebenso verbergen, indem Sie diese in der Folienansicht (linke Spalte) mit der rechten Maustaste markieren und aus dem Kontextmenü „Folie ausblenden“ wählen.


Hinweise zur Vorführung der Präsentation:Viele der Folien besitzen eine Animation. Diese können Sie verändern, indem in der Leiste „Animationen“, Gruppe „erweiterte Animation“ den Button „Animationsbereich“ auswählen. Zur Vorführung der Präsentation genügt alternativ die Taste „F5“.Hinweis: Unter „Bildschirmpräsentation“ - „Bildschirmpräsentation einrichten“ können Sie durch Aktivieren des Feldes „Präsentation ohne Animation“ diese Option ausschalten.

Hinweise zum Ausdruck von Unterlagen:Sie Können die Unterlagen in unterschiedlicher Form zur Verfügung stellen:

• Folienausdruck(Dargestellt wird nur der Folieninhalt, jeweils eine Folien pro Seite)

• Handzettel(Dargestellt wird nur der Folieninhalt. Die Anzahl der Folien pro Seite ist im Druckmenü definierbar)

• Notizseite(Dargestellt wird der Folieninhalt auf der Hälfte der Seite, jeweils eine Folien pro Seite. Zusätzlich wird der Erläuterungstext des Notizfeldes unterhalb der Folien wiedergegeben)

• Gliederungsansicht (Dargestellt werden die Folien als Symbol und die Folienüberschriften)

Trainerleitfaden


Zeitbedarf (ca.)

1. Prinzipien Methoden Werkzeuge 05 Folien 25 min.

2. Das Prinzip der stetigen Verbesserung 04 Folien 20 min.

3. Die PDCA-Methode als Mutter jeder Verbesserung 08 Folien 40 min.

4. Prinzip der Null-(Wiederhol-)Fehler 04 Folien 20 min.

5. Prinzip der schlanken Unternehmensführung 04 Folien 20 min.

6. Prozessorientierung als Prinzip 04 Folien 20 min.

Summe (netto): 145 min.

Interne Schulung »Managementmethoden«Mit der richtigen Methode zum Managementerfolg

03.01.2018


So finden Sie den richtigen Zugang …

… zum Thema »Management-

methoden«

Seminarinhalt und -überblick


1. Prinzipien Methoden Werkzeuge

2. Das Prinzip der stetigen Verbesserung

3. Die PDCA-Methode als Mutter jeder Verbesserung

4. Prinzip der Null-(Wiederhol-)Fehler

5. Prinzip der schlanken Unternehmensführung

6. Prozessorientierung als Prinzip









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Prinzipien Methoden Werkzeuge


• Unterscheidung Prinzip, Methode Werkzeug -muss man so kleinlich sein?

• Mit Methode und Werkzeug macht wirklich Sinn!










Die Hierarchie zwischen „Prinzip Methode Werkzeug“

Prinzipien, als dem Handeln zugrunde liegende Grundsätze (Strategien,

Philosophien)

Methoden, als Verfahren zur folgerichtigen und zweckmäßigen Vorgehensweise

Werkzeuge, zur Implementierung und punktuellen Umsetzungsunterstützung

der Methoden










Prozess der systematischen und kontinuierlichen Qualitätsverbesserung

Kontinuierliche Verbesserung von Produkten und Dienstleistungen

Prinzip der Null(Wiederhol-)Fehler

Prinzip der schlanken Unternehmensführung

Null Fehler und 100% Übereinstimmung mit

Anforderungen

Leitung und Lenkung von Tätigkeiten und dazugehörigen Ressourcen als

Prozess

Stetige Verbesserung

Null Fehler

Lean Management

Prozessorientierung

Werte ohne Verschwendung schaffen durch Beherrschung der

Wertschöpfung

Kostenreduzierung, kürzere Durchlaufzeiten usw. durch die

wirksame Nutzung der Ressourcen

Beispiele für Managementprinzipien Ziele

…

und viele mehr ……










Methoden sind planmäßig angewandte, begründete Vorgehensweisen zur Erreichung von festgelegten Zielen(im allgemeinen im Rahmen festgelegter Prinzipien).










Managementwerkzeuge:Vorschriften oder Anweisungen zum gezielten Einsatz von Methoden

Verbesserung der Effizienz

Verbesserung der Effektivität
























• Dann hilft uns die stetige Verbesserung also „gegen den Strom anzuschwimmen“ ?

• Always touch a running system!

Prinzip der stetigen Verbesserung









Das Prinzip der stetigen VerbesserungDie stetige Verbesserung ist eine „never ending story“

stetige Verbesserung

Politik und Ziele

Planung

Verwirklichungund Betrieb

Überprüfung

Management-bewertung









Das Prinzip der stetigen VerbesserungManagementmethoden der stetigen Verbesserung

KAIZEN

Six Sigma

PDCA-Zyklus

Typischerweise zugeordnete WerkzeugeMethoden zur Unterstützungder stetigen Verbesserung

A

C

D

P

Qualitätszirkel, 5S-Arbeitsgestaltung, Poka Yoke, Die 3-Mu-Checkliste (Muda, Mura, Muri), …

Kunden-Werkzeuge, Projektmanagement-Werkzeuge, Prozessdesign-Werkzeuge, Visualisierungswerkzeuge, Statistikwerkzeuge, …

Problemfindungs- und Analysewerkzeuge, Kreativitätstechniken, Entscheidungsfindungs-werkzeuge, …
























• Plan - Do - Check - Act, die Vorgehensweise klingt logisch ?

• Eine seriös erarbeitete Zielsetzung entscheidet über das Ergebnis!

Die PDCA-Methode als Mutter jeder Verbesserung









Die PDCA-Methode als Mutter jeder VerbesserungDie Struktur der PDCA-Methode

Plan: Probleme finden

Probleme analysieren

Lösungen finden

Do: Entscheidungen treffen

Pilot-Maßnahmen planen

Pilot-Maßnahmen umsetzen

Check: Ergebnis überwachen, Zielerreichung ermitteln

bei Zielverfehlung Rahmenbedingungen prüfen, ggf.

Act: bei ZielerreichungRahmenbedingungen standardisieren

Zielesetzen

A

C

D

P








MaßnahmeZiel

A

PC

PD


Die PDCA-Methode als Mutter jeder VerbesserungZielsetzung

Q-Politik

pezifisch

essbar

bgesprochen

ealistisch

erminiert

PPPlan.

Do.

Check.

Act.

S

M

A

R

T

Smarte Ziele









Das Prinzip der stetigen VerbesserungPlan: Was können wir tun?

Lösungen finden

Probleme analysieren

Plan

Brainstorming, Brainwriting, Methode 635, Morphologie, Mind Mapping, Analogietechniken, Synektik, Bionik,

Progressive Abstraktion

Brainstorming, Brainwriting, Fehlersammelkarte, Affinitätsdiagramm,

Kraftfeldanalyse, Baumdiagramm, Relationendiagramm,

Histogramm, Qualitätsregelkarte

Pareto-Analyse, Korrelationsanalyse, Regressionsanalysen,

Fluss-/Ablaufdiagramme, Ursache-Wirkungs-Diagramm,

Portfolio-Diagramm

Probleme finden

Typischerweise zugeordnete Werkzeuge

A

C

D

P









Das Prinzip der stetigen VerbesserungDo: Probieren wir es einfach aus!

Pilot-Maßnahmen umsetzen

Pilot-Maßnahmen planen

Do

Verlaufskurven, Meilenstein-Trend-Analyse (MTA), Fertigstellungsgradanalysen, Problem-Entscheidungspläne

Festlegung und Bewertung von Prioritäten, Bepunkten im Team, Paarvergleich, Nutzwertanalyse

Organisations-Strukturplan, Projekt-Strukturplan, Balkenpläne (Zeit, Kosten, Ressourcen, …), Projekt-Netzplan

Entscheidungen treffen


A

C

D

P









Das Prinzip der stetigen VerbesserungCheck: Hat‘s das gewünschte Ergebnis gebracht?

Zielerreichungsgrad ermitteln

Check

Interne Audits, Selfassessments, Messung und Überwachung im Rahmen der betriebswirtschaftlichen Aktivitäten

Prozess der Prüfplanung und -durchführung, Soll-Ist-Vergleich, inwieweit das jeweilige Ziel erreicht wurde

Ergebnis überwachen


A

C

D

P









Das Prinzip der stetigen VerbesserungAct: Machen wir‘s zukünftig grundsätzlich so!

bei Zielverfehlung Rahmenbedingungen prüfen, ggf. zurück zu Plan

Act

Erstellung von Spezifikationen, Prozeduren, Leitfäden, Richtlinien, Prozess- bzw. Arbeitsanweisungen, Arbeitspläne, Schulung der Mitarbeiter

Pareto-Analyse, Korrelationsanalyse, Regressionsanalysen,Fluss-/Ablaufdiagramm, Ursache-Wirkungs-Diagramm,Portfolio-Diagramm

bei Zielerreichung Rahmenbedingungen standardisieren


A

C

D

P
























• Sich mit dem selben Fehler zweimal rumzuärgern muss wirklich nicht sein!

• Da haben wir also häufig nur Sofortmaßnahmen durchgeführt ?!

Prinzip der Null-(Wiederhol-)Fehler









Prinzip der Null-(Wiederhol-)FehlerFehler passieren wiederholte Fehler werden gemacht

Wer einen Fehler gemacht hat

und ihn nicht korrigiert,

begeht einen zweiten.

Konfuzius

Quelle: Wikipedia









Prinzip der Null-(Wiederhol-)Fehler

8D-Report

Prävention(um das erstmalige Auftreten eines Fehlers verhindern)

Methoden zur Unterstützungder stetigen Verbesserung

Die Werkzeuge für Sofortmaßnahmen, Korrektur und Prävention wurden in einer 8 Schritte-Methodik zusammengefasst

Root Cause-Analyse, FMEA, 5 why‘s, Ursache-Wirkungs-Analysen, …

Fehlermöglichkeits- und einflussanalyse, Fehlerbaumanalyse, Poka Yoke, Kraftfeldanalyse, …

Korrekturmaßnahmen(um das wiederholte Auftreten des selben Fehlers verhindern)


Fehler passieren wiederholte Fehler werden gemacht
























• Über Qualität entscheidet einzig und allein der Kunde!

• Was nicht vorhanden ist, muss auch nicht gehandhabt werden!









1.

Definiere

den Wert

aus

Kunden-

sicht

5.

Strebe

nach

Perfektion

4.

Lass den

Kunden das

Produkt

„ziehen“

3.

Erzeuge

einen

kontinuier-

lichen

Wertfluss

2.

Identifiziere

den

Wertstrom


Prinzip der schlanken UnternehmensführungDie fünf Schlüssel zum Lean-Prinzip










Just-In-Time(zeitlich möglichst genaue Lieferung an das Montageband)

Heijunka(Harmonisierung desProduktionsflusses)

Methoden zur Unterstützungeiner schlanken Organisation

Kundentaktzeit (KTZ), Standardisierte Arbeitsabläufe, Single Piece Flow, Pull Production (Kanban)

Wertstromvisualisierung, 5S (Seirii – Seiton – Seiso –Seiketsu – Shitsuke), Shojinka (Selbstverantwortung), Poka Yoke

Level Load bzw. mixed Level Load (BedarfsgenaueBeschickung), Sequencing (synchroner Takt), Shikumi(synchroner Ressourceneinsatz)

Lean-Basis(Umfeld und Strukturen)


Lean Management bedeutet weniger Verschwendung

Jidoka(Anhalten des Fertigungssystem beim Auftreten von Problemen)

Stop @ Every Abnormality, Autonomatisierung(autonome Maschinen)
























• Endlich die Abkehr vom „Ab“-teilungs-Denken!

• Aber, es können auch nicht alle Prozesse über einen Kamm geschoren werden!

Prozessorientierung als Prinzip









Prozessorientierung als PrinzipProzessorientierung erfordert einen „Wechsel der Prioritäten“

Priorisierungder Funktion

Priorisierungdes Prozesses

Reine funktionale Spezialisierung(keine abteilungsübergreifenden Tätigkeiten)

Funktionale Struktur mit einzelnen prozessorientierten Elementen(z. B. abteilungsübergreifende Besprechungen)

Funktionale Struktur mit organisatorisch verankerten, prozessorientierten Elementen(z. B. Projekt-, Produktmanager, Strukturierung nach Produktarten)

Stark ausgeprägte prozessorientierte Strukturen(z. B. feste Projektteams)

Prozessorientierte Organisation









Prozessorientierung als Prinzip

Geschäftsprozess-modellierung

Methoden der Prozessorientierung

deduktive Prozessanalyse, induktive Prozessanalyse, Prozesslandkarten

Ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK), objektorientierte Prozessmodellierung (OOM), wissensorientierte Prozessmodellierung (KMDL)

Geschäftsprozess-strukturierung


Mit Methode und Werkzeug zur Prozessorientierung!









Vielen Dank!für Ihre

Aufmerksamkeit!

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