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Nr. 8 / August 2019 DAS MAGAZIN DER BERLINER VERKEHRSBETRIEBE
INTERVIEW MIT SCHAUSPIELERIN MARLEEN LOHSE
Schatzsucherin mit Herz
In Rixdorf ist Musike Mit der U7 von
Rixdorf nach Siemensstadt
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INTRO
INHALT
12 Da capoBVG verbindet
Wie der Tanzverein ZuGABe die Inklusion auf dem
Dancefl oor voranbringt14 ArbeiterviertelEine Linie, zwei Welten Mit der U7 vom idyllischen Rixdorf in die Großsiedlung Siemensstadt
6 Marleen LohseStationen meines Lebens Die Schauspielerin erzählt im Interview, wie sie für ihren neuen Film in den Berliner Untergrund abgetaucht ist – und was sie da Spannendes entdeckt hat
Recycling? Funktioniert!
Verpackungen und andere Gegenstände aus Kunststoff, Weißblech, Aluminium und Verbundmaterial gehören in die gelben und orangen Wertstofftonnen. Machen Sie mit. Recycling funktioniert!
Funktioniert!Funktioniert!Funktioniert!
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4 Was war / Was kommt 9 BVG-Chefi n Nikutta
Mein Monat mit der BVG10 Fahrplanänderungen
Das neue Busliniennetz der City18 Tipps vom tip20 Im Bahnhof Führungen am Roten Rathaus22 Buntes Die Lange Nacht im U-Bahn-Museum 24 Netzspinne26 Mitarbeiter
Vier Straßenbahner, die freiwillig Feuer löschen
28 BVG ClubAngebote für Abonnenten
32 Karriere33 Tickets34 Abo 36 90 Jahre BVG
Einblicke in das Hausarchiv38 navi Aktuelle Fahrplanänderungen46 Service
EDITORIAL
Liebe Leserin,lieber Leser,
Tanzen verbindet – selten passt dieser Slogan so gut wie bei dem Schöneberger Verein ZuGABe.
Denn hier bewegen sich nicht nur Menschen mit und ohne Behinderung
gemeinsam über das Parkett, sondern sie treten auch gemeinsam vor Publikum auf. Das verschafft dem Th ema Inklusion eine Öff entlich-keit, die in unserer Gesellschaft noch immer selten ist. Hemmschwellen abbauen, Hindernisse besei-tigen – das steht auch auf der Agenda der BVG. Entdecken Sie mit uns ab Seite 8, wie der Verein hierbei mutig vorangeht.
Viel Spaß beim Lesen wünscht IhnenDavid Rollik, Chefredakteur
WAS WAR / WAS KOMMT WAS WAR / WAS KOMMT
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Die neue Buslinie 300, ab 4. August unterwegs, verbindet das hippe Friedrichshain mit den kul-turellen Highlights rund um den Potsdamer Platz. Sie erschließt das boomende Quartier rund um die Arena am Ostbahnhof mit seinen neuen Wohn-gebieten und umliegenden Arbeitsplätzen. Aber auch für Touristen ist der 300er interessant. Von seinem Endpunkt am S- und U-Bahnhof War-schauer Straße ist es ein Katzensprung zur Ober-baumbrücke. Unterwegs kommt die Linie unter anderem an der East Side Gallery, dem Fernseh-
turm, dem Roten Rathaus, der Marienkirche und dem Dom, am Humboldt Forum, an der Staats-oper und Unter den Linden vorbei. Seine Mitte-Endstelle hat der 300er an der Philharmonie.
Das Schöne: Berlins jüngste Buslinie macht die Stadt ein Stückchen grüner. Denn auf der Li-nie 300 fahren überwiegend Elektrobusse. Da-durch verbessert sich vor allem die Lu� qualität in der stark belasteten Leipziger Straße. Mehr zum neuen Innenstadtkonzept lesen Sie auf den Seiten 10 und 11. Kerstin Marquard
Linie 300 mitten durch Berlin
BVG-NewsKOOPERATION MIT TELEFÓNICA FÜR LTE
Der Mobilfunkanbieter Telefónica Deutschland
und die BVG haben einen Ver-trag über den weiteren Ausbau des U-Bahnnetzes mit dem der-zeitigen Mobilfunkstandard LTE geschlossen. O2-Kunden surfen bereits in LTE-Qualität in der U-Bahn, in Zukunft wird das auch für Telekom- und Vodafone-Kun-den möglich.
LÜCKENSCHLUSS U5: DIE EISZEIT IST VORBEI
Auf der Baustelle des neuen U-Bahnhofs Muse-
umsinsel (U5) wurde im Juli der nächste große Bauabschnitt fer-tiggestellt: Die Innenschale der Tunnelröhren wurde fertig beto-niert. Jetzt kann der 28.000 Ku-bikmeter große unterirdische Vereisungskörper abgetaut wer-den. Ab Ende 2020 sollen hier Züge der U5 rollen.
HISTORISCHE BAHNEN AB S-BHF LICHTENBERG
Am 18. August ist der Denkmalpfl ege-Verein
Nahverkehr mit zwei historischen Straßenbahnen unterwegs. Los geht’s um 11 und um 14 Uhr vom S-Bahnhof Lichtenberg (Halte-stelle Siegfriedstr.) durch Wei-ßensee und um 16.35 Uhr zurück nach Köpenick. Tickets gibt’s beim Schaffner im Wagen für 6 Euro, ermäßigt 3 Euro.
BVG-Termine¼ 1. AUGUSTHeute beginnt der Verkauf der Tickets für die Internationale Funkausstellung (IFA) vom 6. bis 9. September.¼ An allen Automaten, in BVG-Kundenzentren, Reise-märkten und Agenturen
Preise Bis einen Tag vor Beginn der IFA statt 17,50 nur 13 Euro für das Einzelticket
¼ 10. AUGUSTDas U-Bahn-Museum hat heute geöffnet. Hier gibt es fast 400 Stücke aus 117 Jahren U-Bahn-Geschichte zu sehen.¼ U-Bahn-Museum direkt in der Empfangshalle des U-Bahnhofs Olympia-Stadion
Öffnungszeiten Geöffnet von 10.30 bis 16 Uhr, letzter Einlass um 15 Uhr. Das Museum ist nicht barrierefrei.
¼ 22./29. AUGUSTAn diesen beiden Tagen fi nden von 10 bis 12 Uhr kostenlose Mobilitätstrainings für Fahrgäste mit Rollstuhl oder Rollator statt. ¼ Der Termin am 22. August ist auf dem Bus-Betriebshof Spandau, Gatower Straße.
Termin in Charlottenburg Am 29. August wird am S-Bhf Charlottenburg (Nordausgang, Stuttgarter Platz) trainiert.
Neues BERLIN LIEBEN liegt jetzt am KioskFür alle, die den Urlaub lieber in der Stadt ver-bringen, ist die neue Ausgabe des BVG-Stadt-magazins BERLIN LIEBEN genau richtig! Ne-ben den zehn schönsten Geschichten aus unserer Serie „Eine Linie, zwei Welten“ haben wir uns in den BerlKönig gesetzt, um herauszu� nden, was die Stadt 24 Stunden am Tag und sieben Ta-ge die Woche auf den Rädern hält, Gayle Tu� s getro� en, um von ihr zu erfahren, warum ihre Comedys häu� g in der U-Bahn entstehen, und erzählen, was es mit dem Hipster-Parfüm „U4 – Nollendorfplatz“ auf sich hat. Das Magazin ist für 3,90 Euro im Zeitschri� enhandel erhältlich. bwg
BerlKönig BC kommt nach SchulzendorfAb 5. August gibt es ein neues BVG-Angebot: Der BerlKönig BC fährt zwischen U-Bahnhof Rudow und Schulzendorf sowie Teilen von Zeuthen. Der Shuttlebus wird per App gebucht und holt Fahr-gäste an virtuellen Haltestellen haustürnah ab. Es gilt der VBB-Tarif BC, zusätzlich fällt ein Zu-schlag von 0,50 Euro pro Fahrt an, der per App mit Kreditkarte oder PayPal bezahlt wird. Das pendlerfreundliche Angebot gilt montags bis freitags von 5 bis 9 Uhr und von 14 bis 20 Uhr. Der BerlKönig BC wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert. Mehr Infos unter BVG.de/BerlkoenigBC. chr
STATIONEN MEINES LEBENS
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W enn es nach Marleen Lohse ginge, könnte der Tag 48 Stunden haben. Denn die junge Frau mit dem freund-
lich-unkomplizierten Wesen ist bestens im Ge-schäft. Sie gehört zu den gefragtesten Fernseh- und Kinoschauspielerinnen ihrer Generation, steht im Maxim-Gorki-Theater auf der Bühne und singt in der Band Unsereins. In ihrem neu-en Kinofilm begibt sich die 35-Jährige als Titel-heldin Cleo – eine etwas schüchterne Touristen-führerin – auf die Suche nach dem Schatz der Gebrüder Sass, des berühmt-berüchtigten Ein-brecher-Duos der 1920er-Jahre. Und findet da-bei die Liebe, auch weil sie sich auf die Magie und die Wunder dieser Stadt einlässt.
Eine Frage an die Stadtführerin Cleo: Warum sollten sich gerade die Berliner diesen Film ansehen?
Weil er eine Liebeserklärung an Berlin ist. Er überrascht mit neuen und sehr ungewöhnlichen Perspektiven auf bekannte Orte. Wer sich nur ein bisschen für die Geschichte Berlins, aber auch für die Gegenwart interessiert, für den ist der Film wie gemacht. Vor allem aber ist es im wahrs-ten Sinne des Wortes ein fantastischer Trip, mit liebenswerten, skurrilen Typen, rasant erzählt, mit verblüffenden visuellen Effekten. Ein moder-nes Großstadt-Märchen.
Du lebst seit 13 Jahren in Berlin. Hast du durch den Film die Stadt noch mal anders entdeckt?Unbedingt! Die Dreharbeiten waren tatsächlich wie eine spannende Reise, vor allem in den Un-tergrund. Die alten Römer sprachen vom Genius Loci, dem Geist oder auch der Seele eines Ortes, der unter der Erde wohnt. In Berlin ist so viel los im Untergrund, da steckt so viel Geschichte drin.
INTERVIEW
»Berlin hat so viel Magie«In ihrem neuen Kinofilm „Cleo“ begibt sich Schauspielerin Marleen Lohse auf Schatzsuche und entdeckt dabei Berlins Untergrund
Das hat mich fasziniert und mich vieles mit einem anderen Blick sehen lassen.
Klingt nach gründlicher Recherche im Vorfeld.Ich habe viel gelesen, wir haben uns mit echten Schatzsuchern getroffen, und ich habe alle mög-lichen Stadtführungen mitgemacht, von der klas-sischen Variante bis zu einer Lügentour in Neu-kölln und einer Führung mit dem Verein Unterwelten. Ich kann jedem nur raten, in die Tiefe zu gehen, abseits der ausgetretenen Pfade. Ein Gefühl fast wie in einer Zeitkapsel.
Untergrund hört sich auch ein bisschen nach U-Bahn an. Sie ist tatsächlich sehr präsent im Film, bringt uns von einem Ort zum anderen. Meine persön-liche Baseline ist aber die Tram M10. Wenn ich das Fenster aufmache, höre ich sie rattern. Sie verbindet mich mit Hamburg (lacht) – wenn ich vom Hauptbahnhof zu meinen Eltern fahre.
Zurück zu „Cleo“. Welcher der über 70 Drehorte hat dich am meisten fasziniert?Schwer zu sagen. Aber ich den-ke, einer der spannendsten und zugleich anstrengendsten Dreh- orte war der Teufelsberg im Grunewald. Dort vermuten Cleo, ihr Schatzsucherfreund Paul und ihre beiden Helfer Zil-le und Günni die bis heute nicht gefundene Beute der Gebrüder Sass. Die Geschichte des Teu-felsbergs ist wirklich unfassbar – erst der Rohbau der wehrtech-nischen Fakultät unter den Na-zis, dann Trümmerberg, Abhör-station der Amerikaner, heute größte Open-Air-Graffiti-Gale-rie Europas. Wahnsinn! Und dann passiert das: Unser Dreh-team kommt an und da stehen riesige Foodtrucks und eine große Technoparty ist im Gan-
ge. Dabei hatten wir den Drehort gemietet. Also haben wir erst mal mitgefeiert und danach ge-dreht. Auch das macht Berlin aus: Alles ist mög-lich, wirklich alles.
Im Film trifft Cleo Berliner Legenden wie Albert Einstein, Marlene Dietrich oder eben Franz und Erich Sass. Welche Figur aus dem Film würdest du gerne mal treffen?Das wäre auf jeden Fall Marlene Dietrich. Sie war eine begnadete Schauspielerin, Sängerin, Stilikone, politische Aktivistin – einfach eine starke Frau.
Teil des (Film-)Schatzes ist eine magische Uhr, mit der man die Zeit zurückdrehen kann. Mit ihr möchte Cleo den Tod ihrer Eltern unge-schehen machen. Wäre das auch was für dich?Da möchte ich Marlene Dietrich aus dem Film zitieren: „Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler noch einmal machen. Aber ein bisschen früher, damit ich mehr davon habe.“ Dieses Zitat der Dietrich ist übrigens authentisch.
Cleo ist eine sensible Frau mit sehr viel Fantasie. Ich finde das toll. Leider verlie-ren viele Menschen als Erwach-sene die Fantasie ihrer Kindheit. Das ist schade, denn Fantasie oder die Fähigkeit, sich zu wun-dern, ist eine Lebenseinstellung, die in schwierigen Situationen helfen kann. Cleo hilft sie, über ihre Grenzen zu gehen.
Musstest du auch schon mal Grenzen überwinden?Durch meinen Beruf mache ich das regelmäßig. Man hat Lam-penfieber, man setzt sich Be-wertungen aus. Wenn einem ein Film so am Herzen liegt wie mir jetzt „Cleo“, dann ist das ein
„CLEO“
Eine Berlin-Hommage: Cleo lernt zufällig Paul kennen. Gemeinsam mit zwei anderen skurrilen Typen begeben sie sich auf Schatzsuche. Der Film ist ein modernes Märchen in geheimen Ecken der Stadt. Jetzt in den Kinos.
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dünnes Eis. Mit so einer persönlichen Arbeit macht man sich ein Stück weit verletzlich. Aber ich denke, man muss persönlich werden, wenn etwas Relevanz haben soll.
Man merkt, da steckt viel Herzblut von dir drin.Die Arbeit an diesem Projekt war wirklich sehr intensiv, weil ich von Anfang an mit dabei war und auch am Drehbuch mitgeschrieben habe. Seit fast fünf Jahren bin ich an dem Stoff zusam-men mit Regisseur Erik Schmitt dran. Wim Wenders hat unser Exposé gefördert, dann gab es zunächst drei Berlin-Kurzfilme, jetzt den ersten Langfilm von Erik. Jetzt ist das Baby da.
„Das ist ja die Jule aus der ZDF-Krimireihe ,Nord bei Nordwest‘“, wird vielleicht mancher Kinobesucher sagen.Ja, wir haben gerade einen neuen Teil abgedreht. Als kriminalisierende Tierarzthelferin kann ich hier so ein bisschen einen Kindheitstraum ausle-ben. Als Kind wollte ich Tropfsteinhöhlen-for-scherin oder Detektivin werden. Beim Aufräu-men im Haus meiner Eltern habe ich gerade meinen selbst gebastelten Detektivausweis ge-funden. (lacht)
In der Serie liebst du Tiere und dein Motorrad. Im wahren Leben auch?Tierlieb trifft hundertprozentig zu, aber Motor-radfahren ist jetzt keine Leidenschaft von mir
geworden, obwohl ich extra für die Serie den Motorradführerschein gemacht habe.
Also doch nicht Detektivin, sondern Schau-spielerin. Warum hast du dich nach dem Abitur und einem Jahr Reisen gerade für Berlin bzw. die Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf entschieden?Ich bin am Rande von Hamburg aufgewachsen, meine Eltern und meine Schwester leben noch dort. Das ist und bleibt mein Anker. Aber es war mir wichtig, meine Heimatstadt zu verlassen. Und irgendwie hat es mich immer nach Berlin gezogen. Die Stadt hat mich ein bisschen einge-schüchtert und zugleich aufgefordert, sich dem zu stellen. Am Anfang hat mich Berlin nicht ge-rade umarmt, aber jetzt bin ich leidenschaftliche Wahlberlinerin. Hier ist mein Lebensmittel-punkt, hier habe ich einen wunderschönen Freundeskreis, hier fühle ich mich aufgehoben. Berlin bietet so viele Freiheiten, so viele Möglich-keiten, das gibt es nirgendwo anders.
Du hast ein großes Hobby, die Musik.Es klingt vielleicht abgedroschen, aber ich würde es eher als Leidenschaft bezeichnen. Ich habe schon als Kind immer gesungen und Gitarre ge-spielt. Heute mache ich das mit einem Freund zusammen in der Band Unsereins, wir spielen so eine Mischung aus Singer-Songwriter- und Pop-Elementen. Leider habe ich dafür viel zu wenig Zeit. Deshalb ist es auch so wunderschön, dass ich diese Leidenschaft in „Cleo“ mit der Schau-spielerei verbinden konnte. Für den Film habe ich zwei Songs eingesungen.
Und dann schreibst du auch noch.Das war auch schon immer eine Triebfeder: eigene Geschichten erzählen, Figuren selbst kreieren. Dieser Drang ist mindestens genauso groß wie meine Leidenschaft, vor der Kamera zu stehen. Ich sitze gerade an einem eigenen Dreh-buch, und zusammen mit zwei anderen Autorin-nen entwickeln wir derzeit einen Krimistoff. Interview: Kerstin Marquard Fo
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Schulwege und SchülerticketWas passiert diesen Monat bei der BVG?
Vorstandsvorsitzende Dr. Sigrid Nikutta gibt einen Einblick
Nach den großen Ferien beginnt für uns alle wieder der Alltag, aber für Erstklässler ein völlig neuer
Lebens abschnitt. Für die frisch gebackenen Abc-
Schützen gibt es nicht nur in der Schule viel zu lernen. Sie haben auch auf ihrem Schulweg viele neue Aufgaben zu meistern. Als Sechsjährige können sie Entfernungen und Geschwindigkeiten von Fahrzeugen noch nicht richtig ein-schätzen und sind meist noch nicht groß genug, um über parkende Autos hinweg-zuschauen. Die Kinder kennen auch die Verkehrsregeln noch nicht so gut und las-sen sich gerne ablenken. Deshalb ist un-sere Aufmerksamkeit in diesem Monat besonders gefragt! Gemeinsam mit der
Landesverkehrswacht und vielen Berliner Betrieben unterstützen wir wieder die Aktion „Schule startet –Verkehr wartet“. Ich bitte Sie deshalb, besonders aufmerk-sam und den Kleinen gegenüber ein Vor-bild im Straßenverkehr zu sein, nicht nur in diesem Monat.
Über das neue Schuljahr können sich auch alle älteren Schülerinnen und Schü-ler freuen, denn ab dem 1. August können alle Berliner Schüler mit dem Schüler-ticket Bus und Bahn kostenlos nutzen (alle Infos und wie die dazu benötigte fahrCard bestellt wird, auf Seite 34). Ich finde, das kostenlose Schülerticket ist ein wichtiges Signal. Der öffentliche Nahver-kehr ist der richtige Weg, um durch die Stadt zu kommen. Denn die Verkehrs-wende fängt schon bei den Kleinsten an. Ihre Dr. Sigrid Nikutta
MEIN MONAT MIT DER BVG
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JerusalemerStr.
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BerlinerRathaus Littenstr.
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S HackescherMarkt
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Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Kartographie 2019
FAHRPLANÄNDERUNGEN
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FAHRPLANÄNDERUNGEN
Neue Wege durch die MitteNeue Streckenführungen und eine ganz neue Linie: Die BVG bringt ab dem 4. August in der Berliner Innenstadt ein neues Linienkonzept auf den Weg. Da-mit passt sie sich der steigenden Nach-frage an, erhöht die Luftqualität in stark belasteten Straßen und verbessert auf mehreren Buslinien Fahrpläne und Routen. Die Neuerungen im Überblick
Premiere feiert die neue Buslinie 300.Sie wird von der Philharmonie über den Potsdamer Platz, Unter den Lin-den, Alexanderplatz vorbei an der East Side Gallery zum S+U Warschauer Straße verkehren. Bei vielen Fahrten werden Elektrobusse zum Einsatz kommen.
BUS 300NEU
BUS 200
Diese Linie macht sich ab dem 4. August auf einen neuen Weg. Die Busse fahren künftig nicht mehr über Unter den Linden, sondern über die Leipziger Straße, vorbei am Roten Rathaus. Ge-meinsam mit der Nacht-buslinie N2 ersetzt sie die Metrobuslinie M48, die zukünftig am U-Bahnhof Mohrenstraße endet.
Die Linie fährt vom U-Bahnhof Breiten-bachplatz über Südkreuz quer durch Kreuzberg zum Alexanderplatz. Die Strecke zwischen Alexanderplatz und S+U Warschauer Straße übernimmt die neue Linie 300.
BUS 248
Diese Linie verkehrt nun von Steglitz-Zehlendorf über Potsdamer Platz und endet am U-Bahnhof Mohrenstraße.
BUS M48
Die Linie 245 fährt jetzt vom Zoologischen Garten über Haupt-bahnhof weiter über Unter den Linden bis zum Alexanderplatz. Hierbei werden im Gegensatz zum Expressbus TXL, der bisher auf dieser Strecke verkehrte, alle Haltestellen angefahren.
BUS 245
Die Flughafenlinie TXL fährt künftig vom Flugha-fen Tegel über Hauptbahn-hof zur neuen Endhalte-stelle Robert-Koch-Platz. Dadurch kann ein stabiler6-Minuten-Takt vom Flug-hafen Tegel zum Haupt-bahnhof angeboten werden, was zu einer deut-lichen Qualitätsverbesse-rung der Linie beiträgt.
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© Berliner Verkehrsbetriebe (BVG
) Kartographie 2019 ©
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Kartographie 2019
© Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) 2019 Kartographie
H ip-Hop, Rumba oder ein flotter Walzer: Es gibt viele Tanzstile, die Melanie Spaß machen. An diesem Abend entscheidet
sie sich für etwas Orientalisches: „Indien“ ruft die junge Berlinerin begeistert und schon wir-beln sie und ihre Freunde los auf dem Parkett. Aus den großen Boxen an der Wand kommt fet-zige Discomusik aus Indien, auch Bollywood-Tanz genannt.
Melanie ist Tänzerin beim Verein ZuGABe. Die gemeinnützige Organisation aus dem Stadt-teil Schöneberg setzt sich dafür ein, dass Men-schen mit Behinderung möglichst „normal“ am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. An-geboten werden neben inklusiven Tanzkursen auch Ausflüge zum Pferdehof sowie erlebnis-
und freizeitpädagogische Gruppenreisen. Die Tanzkurse im Vereinshaus in der Schöneberger Gutzkowstraße haben einen besonders großen Zulauf. „Inzwischen bieten wir fünf Kurse an, bei denen regelmäßig um die 50 Leute mitma-chen“, sagt Tanzlehrer und Vereinsmitgründer Harshad Sonalkar.
Viele Teilnehmer bei den Tanzkursen sind junge Menschen mit Downsyndrom. Aber auch ein Junge mit körperlicher Behinderung tanzt mit, der sonst auf den Rollstuhl angewiesen ist. Sein Einzelfallhelfer stützt ihn bei den sportli-chen Bewegungen auf dem Dancefloor.
ZuGABe – das steht für „Zusammen geht al-les besser“. Gegründet wurde der Verein 2012. Die barrierefreien Räumlichkeiten mit rollstuhl-
freundlichem Bad in einer Schöneberger Alt-bauwohnung gibt es seit 2014. Eine Gruppe aus Erziehern, Sozialpädagogen und anderen enga-gierten Menschen fand sich zusammen, um das politische Ziel der Inklusion in die Tat umzuset-zen. Denn nicht zuletzt die UN-Behinderten-rechtskonvention verlangt, dass allen Menschen die uneingeschränkte Teilnahme an gesellschaft-lichen Aktivitäten ermöglicht wird.
Berührungsängste beim Wort „Behinderung“Doch im Alltag verlaufe die Umsetzung der ge-wünschten Inklusion häufig schleppend, berich-tet Tanzlehrer Sonalkar. So hätten viele Men-schen mit dem Wort „Behinderung“ nach wie vor Berührungsängste. „Den Betroffenen wird ein Stempel aufgedrückt, und in Behinderten-Werkstätten oder anderen Einrichtungen blei-ben sie oft für sich.“
Beim Tanzkurs des ZuGABe-Vereins gehen dagegen alle gemeinsam aufs Parkett – behin-derte und nicht behinderte Menschen. Einmal pro Jahr wird sogar eine große Show dargebo-ten. Zur vergangenen Veranstaltung kamen über 200 Besucher. Nun ist geplant, die Finanzie-rung des spendenbasierten Vereins auf breite-re Füße zu stellen – durch eine Bewerbung um Fördermittel bei der Aktion Mensch. Außer-dem soll das Angebot um Freizeitaktivitäten, im Fachjargon „niedrigschwellige Betreuungs-angebote“ genannt, erweitert werden. „Wir pla-nen einen Koch- und einen Yogakurs“, berichtet Harshad Sonalkar. Dafür könnten sich auch Me-lanie und ihre Tanzpartner begeistern. Bei ihrer Bollywood-Choreografie sind sie ordentlich ins Schwitzen geraten. Jetzt geht es weiter mit einem flotten Pop-Song. Anderthalb Stunden dauert der Tanzkurs, es gibt also noch genug Gelegen-heit zum Auspowern. Und für manche tänzeri-sche Zugabe … Haiko Prengel
Die zweite Chance, Ihren Flirt aus Bus und Bahn wiederzusehen
∑ MEINE AUGENBLICKE
Haben Sie auch einen
besonderen Augenblick
gehabt und nicht genutzt?
Versuchen Sie es unter
www.BVG.de/Augenblicke
ANGELÄCHELTVon: Fanni Würde den Augen-
blick von gestern wirklich gern
wiederholen. Standen uns bis
zur Landberger gegenüber und
ich war fix und fertig! Also
versuche ich es hier – bitte!!!
12. Juli, 18 Uhr
Inklusives TanzenDer Verein ZuGABe bringt Menschen mit und ohne Behinderung in gemeinsamen Freizeitaktivitäten zusammen – PLUS war dabei
MEINE AUGENBLICKE
Mehr Infos zu den Freizeitangeboten unter www.zugabe-verein.de
Bewegung und Spaß. Tanzlehrer Harshad So-nalkar (Mitte) beim Üben der Choreo-grafien.
LÄCHELN AM GLEISVon: Unbekannte_M Wir
standen gegen 15.30 Uhr auf
dem Bahnsteig der S2 Yorck-
straße. Wir haben uns öfter
angesehen, du hast mich
angelächelt, jedoch war ich
zu überrumpelt. Kurz danach
stiegst du mit deinem Fahrrad
in die Bahn. Vielleicht habe ich
ja Glück! Ansonsten haben wir
es wohl beide vermasselt ;)
1. Juli, 15.30 Uhr
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BVG VERBINDET MENSCHEN
BVG PLUS 08|19 13 12 BVG PLUS 08|19
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BVG PLUS 08|19 15 14 BVG PLUS 08|19
RIXDORFEben noch mitten im Trubel zwischen Imbiss-Buden, Spätis und Shisha-Bars auf der Karl-Marx-Straße, biegt man nur einmal um die Ecke und traut seinen Augen kaum: eine Dor� dylle mitten in der Großstadt. Etwas ist anders hier in Rixdorf, geradezu heimelig. Die Leute � anieren umher oder sitzen in Restaurants und Cafés, die Straßen sind kopfsteingep� astert, schmaler und laufen strahlenförmig auf zentrale Plätze zu, statt parallel zueinander. Und in der Kirchgasse gibt es niedrige Dor� äuser! Eine Seltenheit in Ber-lin. Das Böhmische Dorf steht unter Denkmal-schutz und zeugt von Rixdorfs Geschichte. So hieß Neukölln früher einmal.
Großzügiger König1737 lud der preußische König Friedrich Wil-helm I. Glaubens� üchtlinge aus Böhmen nach Berlin ein. Preußen war nach dem Dreißigjähri-gen Krieg entvölkert und Arbeitskrä� e wurden dringend gebraucht. 350 Protestanten aus dem heutigen Tschechien siedelten sich in Rixdorf an, erhielten Wohnraum, das Recht, ihre Religi-on frei auszuüben, und weitere Privilegien. Die damals noch eigenständige Gemeinde Richards-dorp wurde in Deutsch-Rixdorf und Böhmisch-
Rixdorf geteilt, einige Häuser des böhmischen Teils gibt es bis heute. Man spürt an jeder Ecke, dass das historische Erbe hier erhalten und ge-p� egt wird. Die über 400 Jahre alte Schmiede am Richardplatz steht zum Beispiel noch und die Bewohner können dort bis heute ihre Messer schleifen lassen. Ein Street-Art-Gemälde auf der Giebelfassade zeigt eine Rixdorfer Tradition, die seit 2008 einmal im Jahr belebt wird: Das Stroh-ballenrollen „Popráci“ � ndet im September statt. Im Winter strömen dann erneut Massen auf den Richardplatz wegen des schönen Weihnachts-marktes. Für beide Veranstaltungen kommen auch Teilnehmer aus der tschechischen Partner-stadt Ústí angereist.
Für Kaiser Wilhelm II. war Rixdorf kein Aus-hängeschild. Um 1900 wuchs die Bevölkerung der Gemeinde rasant. Tanzlokale und Amüsier-buden, der frivole Engtanz in den Gassen und die sozialdemokratische Einstellung vieler Bür-ger passten dem Kaiser nicht. Zur Imagerettung nannte man Rixdorf 1912 in Neukölln um. Erst seit 1920 gehört Neukölln zu Berlin.
Der größte Bezirk der Stadt kämp� e um die Jahrtausendwende erneut mit seinem schlechten Ruf. Doch heute ist Neukölln bei Zuwanderern
Tradition und Weltkultur
S+U Neukölln U KARL-MARX-STR. U MehringdammU SüdsternU HermannplatzU Rathaus Neukölln U Gneisenaustr. U Möckernbrücke
Entspannte Atmosphäre beim Zuckerbaby Café & Deli am Richardplatz.
Die Statue des Königs Friedrich Wilhelm I. und das Museum zeugen von Rixdorfs Geschichte.
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1 Linie –
Für unsere Serie fahren wir jeden Monat mit einer Linie der BVG durch die Stadt. Dabei porträtieren wir zwei Kieze entlang der Strecke. Folge 63: Rixdorf und Siemensstadt
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Für unsere Serie fahren wir jeden Monat mit einer Linie der BVG durch die Stadt. Dabei porträtieren wir zwei Kieze entlang der Strecke. Folge 63: Rixdorf und Siemensstadt
Für unsere Serie fahren wir jeden Monat mit einer Linie der BVG durch die Stadt. Dabei porträtieren wir zwei Kieze entlang der Strecke. Folge 63: Rixdorf und Siemensstadt
BVG VERBINDET BERLIN
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U HalemwegU Jakob-Kaiser-Platz U Rohrdamm
Ihre Schiffs-ähnlichkeit brachte Scharouns Entwürfen den Namen „Panzer-kreuzer“ ein.
und Hipstern gleichermaßen beliebt. Der bunte Bevölkerungsmix macht den Charme des Arbei-terbezirks aus. Und wer dem Großstadttrubel für einen Moment ent� iehen will, setzt sich einfach in Rixdorf auf eine der meist freien Parkbänke.
SIEMENSSTADTDie Großsiedlung Siemens-stadt stellt einen starken Kon-trast zur dör� ichen Atmosphäre in Rixdorf dar. Hier plante man möglichst viele Wohneinheiten auf engem Raum für Geringverdiener. „Panzerkreuzer“, „Langer Jammer“, „Zeilenbau“: Die Bezeichnungen für die Wohnblöcke klingen nicht gerade nach einem sehenswerten Kiez. Trotz-dem ist die sogenannte Ringsiedlung seit 2008 UNESCO-Weltkulturerbe. Die Architekten der Vereinigung „Der Ring“ gehören zu den bekanntesten in
Deutschland und haben die Siedlung im Stil des Neuen Bauens entworfen. Diese Modernität wirkt
wie ein Gegensatz zu den Backsteinbauten der Siemenswerke. Besonders Hans Scharoun bekam durch die Gesamtplanung weltweite
Aufmerksamkeit. Scharoun lebte sogar selbst in seinem Entwurf und testete bis 1960 die Funktionali-tät einer der Wohnungen. Seine an Motive aus der Seefahrt ange-lehnten Formen sollten für Freiheit
und Weltläu� gkeit stehen. Der Volks-mund nannte sie eher kritisch „Panzer-
kreuzer“. Mit der Erbauung der Ringsied-lung 1930 war Siemensstadt fertiggestellt.
Begonnen hat alles viel früher.1897 erwarb Siemens über 200 Hektar
der verkehrstechnisch noch unerschlosse-
Zwischen den Zeilen: Die Bauten von Hugo Häring bieten Platz für Grünfl ächen.
nen Nonnenwiesen. Die Kolonie Nonnendamm wurde 1910 erstmals im Adressbuch erwähnt und 1914 in Siemensstadt umbenannt. Siemens-stadt entstand mit der Idee, Arbeit, Forschung und Wohnen an einem Ort zu bündeln, um ein Zusammenwirken zu ermöglichen. Die kleinen Wohnungen in der Nähe der Werke erscheinen heute unattraktiv, stellten für die schlechter ver-dienenden Siemensmitarbeiter aber eine Verbes-serung der Lebensverhältnisse dar. Das geschah ganz im Geiste des damals bereits verstorbenen Gründers Werner von Siemens, der sich auch oh-ne politischen Druck für bessere soziale Bedin-gungen in seinem Unternehmen einsetzte.
Zurück in die Zukunft Das Unternehmen Siemens plant ein 600 Milli-onen Euro schweres Projekt auf dem Areal bei den Nonnenwiesen. „Siemensstadt 2.0“ soll 2030 erö� net werden. Die Motivation ist die gleiche wie bei der Gründung: die Zukun� von Arbeit in Kombination mit Wohnen zu de� nieren. Als ersten Schritt hat Siemens das „A32 Entrepre-neurs Forum Berlin“ an der Nonnendammallee erö� net, eine Fläche, auf der Start-ups neue Pro-dukte entwickeln. Hand in Hand mit dem Unter-nehmen tü� eln sie unter anderem am � ema er-neuerbare Energien. Ein wenig Zu� uss ist eben doch immer nötig, damit die Großstadt im Fluss bleibt. Selly Häußler
Moderne Kunst? Nur ein Lüftungs-schacht der U7 am Siemensdamm.
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Das Wernerwerk-Hochhaus bildet einen Kontrast zur Architektur der Großsiedlung.
U Halemweg U Rohrdamm
und Hipstern gleichermaßen beliebt. Der bunte Bevölkerungsmix macht den Charme des Arbei-terbezirks aus. Und wer dem Großstadttrubel für einen Moment ent� iehen will, setzt sich einfach in Rixdorf auf eine der meist
SIEMENSSTADTDie Großsiedlung Siemens-stadt stellt einen starken Kon-trast zur dör� ichen Atmosphäre in Rixdorf dar. Hier plante man möglichst viele Wohneinheiten auf engem Raum für Geringverdiener. „Panzerkreuzer“, „Langer Jammer“, „Zeilenbau“: Die Bezeichnungen für die Wohnblöcke klingen nicht gerade nach einem sehenswerten Kiez. Trotz-dem ist die sogenannte Ringsiedlung seit 2008 UNESCO-Weltkulturerbe. Die Architekten der Vereinigung „Der Ring“ gehören zu den bekanntesten in
Deutschland und haben die Siedlung im Stil des Neuen Bauens entworfen. Diese Modernität wirkt
wie ein Gegensatz zu den Backsteinbauten der Siemenswerke. Besonders Hans Scharoun bekam durch die Gesamtplanung weltweite
Aufmerksamkeit. Scharoun lebte sogar selbst in seinem Entwurf und testete bis 1960 die Funktionali-tät einer der Wohnungen. Seine an Motive aus der Seefahrt ange-lehnten Formen sollten für Freiheit
und Weltläu� gkeit stehen. Der Volks-mund nannte sie eher kritisch „Panzer-
kreuzer“. Mit der Erbauung der Ringsied-lung 1930 war Siemensstadt fertiggestellt.
Begonnen hat alles viel früher.1897 erwarb Siemens über 200 Hektar
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Moderne Kunst? Nur ein Lüftungs-schacht der U7 am Siemensdamm.
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TERMINE
Hallo, Politik
TAG DER OFFENEN TÜR
DER BUNDESREGIERUNG
August 201917. + 18.
Bundeskanzleramt, Bundespresseamt und dieMinisterien heißen Sie herzlich willkommenbeim Tag der offenen Tür der Bundesregierung.
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Dieter Thomas KuhnEine Waldbühnen-saison ohne den sym-pathischen Barden? Undenkbar. Und so spielt Kultstar Dieter Thomas Kuhn auch dieses Jahr auf der
„Für immer und Dich“-Tour seine Version des deutschen Schlagers – auch mal mit Brusthaar-toupet und amtlicher Föhnwelle.
Infos: Waldbühne, Glockenturmstraße 1, Westend, Sa 10.8., 19.45 Uhr, Kartentelefon: 01806-57 00 70 (Gebühren fallen an) Fahrtipp: S Pichelsberg (ca. 650 m)
Im weißen Rössl„Im Salzkammergut, da ka’mer gut lustig sein“, denken sich die Gäste aus dem Norden am Wolfgangsee. Kellner Leopold hat ein Auge auf seine fesche Chefin geworfen, die aber wiede-rum heftig mit Rechtsanwalt Dr. Siedler flirtet. Torsten Fischer zeichnet für die Neuinszenie-rung des Lustspielklassikers verantwortlich. Nach den erfolgreichen Aufführungen im letz-ten Jahr kommt es im Renaissance Theater zur Wiederaufführung der Erfolgsrevue. Es spielen unter anderem Boris Aljinović, Angelika Milster und Ralph Morgenstern.
Infos: Renaissance-Theater, Knesebeckstraße 100, Charlottenburg, 15.8. bis 7.9., Di–Sa bis 20 Uhr, So 20 Uhr, Kartentelefon: 31 242 02
Fahrtipp: U Ernst-Reuter-Platz , M45, X9, 245 (ca. 200 m)
Woodstock Variety ShowSantana, Janis Joplin, Joe Cocker, Jimi Hen-drix und The Who waren 1969 einige der Künstler des legen-dären Woodstock-Festivals. Zum 50. Ju-
biläum übersetzt der Wintergarten die Hits der damaligen Zeit in akrobatische Bilder.
Infos: Wintergarten, Potsdamer Straße 96, Tier-garten, ab 7. August, Mi–Sa 20 Uhr, So 18 Uhr, Kartentelefon: 58 84 33
Fahrtipp: Lützowstr./Potsdamer Str. M48, M85 oder U Kurfürstenstr. (ca. 300 m)
Die Highlights im August präsentiert
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IM BAHNHOF
D ie Baustelle des U-Bahnhofs Rotes Rat-haus ist inzwischen durchaus vorzeigbar. Das bewog die Projektgesellscha� U5
dazu, die Ö� entlichkeit einzuladen, die Baustelle in Augenschein zu nehmen. Seit Mitte Juli gibt es an der Ecke Jüden-/Rathausstraße direkt neben dem Haupteingang des Roten Rathauses eine InfoStation. Vor dort aus werden an vier Tagen der Woche Führungen für Besuchergruppen von 20 Personen angeboten.
Doppelstöckiger BahnhofWas sie dort zu sehen bekommen, ist in der Tat spektakulär: Über die Zwischenebene geht es hin-unter in den neuen U-Bahnhof, in dem bereits ein Großteil der Wände mit Wandplatten verkleidet ist. Durch die vielen Rundungen im U-Bahnhof ist keine Platte wie die andere – alles Maßarbeit. Früher schloss sich dort, wo jetzt der Bahnhof
entsteht, eine Aufstell- und Kehranlage der U5 hinter dem Bahnhof Alexanderplatz an. Dieses Bauwerk entstand in den 1920er-Jahren und wurde sieben Meter tief gebaut, um einen zwei-stöckigen Bahnhof zu ermöglichen. Jetzt wurde im oberen Teil der Bahnhof Rotes Rathaus und im unteren Teil eine Aufstellanlage errichtet.
Die InfoStation bietet zahlreiche Fotos, Texte und Ausstellungsstücke rund um den Lücken-schluss der U5. Für den Besuch der kostenlosen Führungen muss man sich im Internet anmel-den, Kinder sind willkommen. Festes Schuhwerk ist Voraussetzung, Warnwesten und Helme wer-den gestellt. Die Termine für August sind bereits ausgebucht, Termine für September können ab 1. August gebucht werden. Christian Retzlaff
Anmeldung: www.projekt-u5.de/de/infostation
Einblicke in die TiefeAm U-Bahnhof Rotes Rathaus gibt es jetzt eine InfoStation – Führungen durch die Baustelle werden angeboten
Links: Der Ausbau des U-Bahn-hofs ist im vollen Gange. Unten: So sieht die InfoStation am Roten Rathaus aus.
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Sie ist inzwischen überall auf der Welt ver-breitet – erfunden wurde sie aber in Berlin: die Lange Nacht der Museen. Nachtschwär-
mer haben am 31. August wieder Gelegenheit, die Berliner Museen bis in die frühen Morgenstun-den zu erkunden. Technik made in Berlin gibt es im ehemaligen Stellwerk des U-Bahnhofs Olym-pia-Stadion zu sehen. Mit 75 Museen – von den klassischen Kulturtempeln auf der Museumsinsel bis zum Museum der Dinge in Kreuzberg – hat das nächtliche Event jedem etwas zu bieten.
Nicht nur für U-Bahn-FansAuch das U-Bahn-Museum im U-Bahnhof Olympia-Stadion ö� net seine Türen und ist ganz sicher nicht nur etwas für U-Bahn-Fans. Es be� n-det sich seit 1997 im ehemaligen Stellwerk Olym-pia-Stadion. Dieses elektromechanische Hebel-stellwerk war von seiner Inbetriebnahme 1931 bis zur Stilllegung 1983 das größte seiner Bauart in Europa. Hier kann man heute zum Beispiel einen Fahrschalter ausprobieren oder einmal die He-bel des Stellwerks umlegen. Geplant ist auch wie-
Museumszug zur Langen NachtZur Langen Nacht der Museen hat auch das U-Bahn-Museum geöffnet und ein Museumszug ist unterwegs
der ein historischer U-Bahn-Zug, der zum Mu-seum pendelt. Den Fahrplan verö� entlichen wir eine Woche vorher auf BVG.de. Die Museums-türen (direkt in der Eingangshalle des U-Bahn-hofs Olympia-Stadion) ö� nen, wie auch die aller anderen Museen von 18 Uhr bis 2 Uhr. Wie ge-wohnt werden Shuttlebusse die Teilnehmer be-quem zu den meisten anderen Museen bringen.
Lange-Nacht-Tickets auch bei der BVGAm 5. August beginnt auch bei der BVG der Vor-verkauf für die Lange Nacht der Museen an al-len Ticket-Automaten sowie in allen BVG-Kun-denzentren, Reisemärkten und Agenturen. Die Tickets (inkl. Nahverkehr ABC und Shuttle von 15 Uhr bis 5 Uhr morgens) sind auch bei der BVG zum Sparpreis für 12 statt 18 Euro zu haben (er-mäßigt 10 statt 12 Euro). Ermäßigte Karten gibt es aber nur in den BVG-Verkaufsstellen und Rei-semärkten, Tickets zum vollen Preis sind auch an den BVG-Automaten erhältlich. Ab dem 20. Au-gust werden nur noch Tickets für 18 bzw. ermä-ßigt für 12 Euro verkau� . Bernd Wegner
BUNTES
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Vom Fiaker zum E-Bus
Die Geschichte des Berliner Verkehrs ist voll von genialen Plänen, kuriosen Einfällen, technischen Revolutionen und historischen Katastrophen. Jan Gympel erzählt in seinem Buch „Tempo!“ von Droschken und Dampf-schi� en, der ersten elektrischen Straßenbahn, dem Einheitstarif, Geisterbahnhöfen und dem Experiment Magnetschwebebahn.
Das in Zusammenarbeit mit der BVG ent-standene und 2015 erschienene Buch zeigt zahl-reiche einzigartige Fotos, viele davon aus dem
Eine Chronik zeigt die rasante Entwicklung des Berliner Verkehrs
„Tempo! Berliner Verkehrs-geschichte“, Jan Gympel, 208 Seiten, ISBN 978-3944594385, 5 Euro
Archiv der BVG, die teilweise noch nie veröf-fentlicht wurden. Es ist ab 1. August zum Son-derpreis von 5 Euro ausschließlich im BVG-Kundenzentrum am Alexanderplatz erhältlich.
Th eresa Henning
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Altstadt Spandau
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Stresow
Konstanzer Str.
Fehrbelliner Platz
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Heidelberger PlatzRüdesheimer Platz
Breitenbachplatz
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Freie UniversitätThielplatz
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Botanischer GartenSchlachtensee
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Rathaus Neukölln
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Strausberger PlatzSchillingstr.
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Afrikanische Str. Franz-Neumann-PlatzAm Schäfersee
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Rummelsburg
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Nikolassee
Griebnitz-see
Kurfürsten-str.
Kottbusser Tor GörlitzerBahnhof
HalleschesTor
Gleis-dreieckBülow-
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Jungfernheide
KienbergGärten der Welt
Yorckstr.Großgörschenstr.
Yorckstr.
Gesundbrunnen
Zoologischer Garten
FrankfurterAllee
Hohenzollern-platz
Bundestag
MesseSüd
Messe ZOB
Ein Verbund.Ein Tarif.
Berlin
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ZOB
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LegendeKey to symbols
S-Bahn-/U-Bahn urban rail/underground
Bahn-Regionalverkehrregional railEinige Linien halten nicht überallSome trains do not stop at all stations
Flughafen airport
Fernbahnhof mainline station
Zentraler Omnibusbahnhof bus terminal
VBB-Tarifteilbereiche BerlinVBB fare zones Berlin
Barrierefrei durch Berlin Step-free access
Aufzuglift
Ramperampnur zur S-Bahnonly to urban rail
nur zur U-Bahnonly to underground
nur zum Bahn-Regionalverkehronly to regional rail
Stand: 04. August 2019© Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)000-0-00.0-0
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THEMA
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Caroline Haupt und Matthias Maeß helfen sich gegenseitig, die hellbraune Spezial-Schutzkleidung anzulegen.
Enrico Schwan ist seit zwölf
Jahren bei der
Freiwilligen Feuerwehr
Biesdorf.
W enn der Melder losgeht, machen sich Caroline „Caro“ Haupt, Matthias Maeß, Stephan Nagel oder Enrico
Schwan (im Foto v. l. n. r.) so schnell wie mög-lich auf den Weg zu ihrer Freiwilligen Feuer-wehr (FF). Die vier von der Straßenbahn arbeiten ehrenamtlich auf verschiedenen Wachen. Caro bei der FF Pankow, Enrico in Biesdorf, Matthias und Stephan in der Wache Weißensee. Trotzdem: Sie alle vereint die Liebe zu ihrem interessanten, aber auch anstrengenden Hobby.
Wie es der Zufall so will: Keine zwei Stunden nach unserem Treffen für diesen Artikel in der Feuerwache Weißensee meldeten sich die „Pie-per“ bei Caro, Matthias, Enrico und Stephan. Die Leitstelle der Berliner Feuerwehr hatte den „Aus-nahmezustand Wetter“ ausgerufen. Für unsere vier hieß das: schnell wieder in die Feuerwehr-montur und zum Einsatz auf die Wache.
Im Einsatz mit den Lösch- und Rettungsfahr-zeugen leisten Feuerwehrfrauen den gleichen Dienst wie ihre männlichen Kollegen. Sie ha-ben die gleichen Aufgaben, egal ob es sich um einen Großbrand handelt, einen Lkw-Unfall mit gefährlichen Gütern oder einen Schwan, der ge-rettet und wieder ins Wasser zurückgesetzt wird. Dazu kommt: Ob Freiwillige Feuerwehr oder Berufsfeuerwehr – am Einsatzort macht das in Berlin keinen Unterschied. Sie sind alle gleich-gestellt – und das ist einmalig in Deutschland.
Die Freiwilligen müssen deshalb das gleiche Wissen haben wie ihre Kollegen der Berufsfeu-erwehr: Grundlehrgang, Rettungshelferschein, Zusatzausbildung ... Viele Jahre büffelten un-sere vier Straßenbahner, um alle Prüfungen er-folgreich zu bestehen. Straßenbahnfahrer und Brandmeister Enrico Schwan war schon mit elf Feuer und Flamme, trat der Jugendfeuerwehr
Die Freiwilligen bei, machte weiter und leitet heute die Jugend-feuerwehr Biesdorf mit 25 Kids. „Die Feuerwehr kann Nachwuchs dringend gebrauchen“, erzählt Oberbrandmeister Stephan Nagel, der Straßen-bahnfahrer, der schon über zehn Jahre dabei ist.
Helfen macht SpaßMindestens einmal in der Woche haben alle ei-nen festen Dienst auf ihrer Wache, oft aber sit-zen sie auch am Wochenende in Bereitschaft. „Man weiß nie genau, was auf einen zukommt, es gibt keinen Tag, der gleich ist, und das war mir sehr wichtig“, meint Verkehrsmeister Matthias Maeß. Auch Schreibkram gehört dazu: Jeder Einsatz wird detailgenau erfasst. „Es ist schon ein hartes Hobby, gerade in Berlin mit sei-nen vielen Rettungsdiensteinsätzen“, weiß auch Oberfeuerwehrfrau Caroline Haupt, die sonst als Disponentin arbeitet. „Aber wenn du hin-
Von Beruf Straßenbahner, aus Berufung Feuerwehrleute mit Leib und Seele
terher erfährst, dass ein Patient, der reanimiert werden musste, überlebt hat, dann bis du einfach glücklich!“ Manchmal gibt es aber auch Einsät-ze, die traurig enden. Enrico schätzt in solchen Fällen den Zusammenhalt der Kameraden. „Da-rüber zu sprechen, ist ungeheuer wichtig.“ Ein paar Stunden später erschienen sie wieder auf der Arbeit.
Und sie alle machen fast täglich die Erfah-rung: Anderen zu helfen, kann sehr befriedigend sein und macht Spaß. In der Freiwilligen Feuer-wehr mitzumachen, das heißt, seine Freizeit in den Dienst einer guten Sache zu stellen. Feuer-wehrmann Matthias Maeß beschreibt das so: „Im Einsatz müssen alle Hand in Hand arbeiten. Und gegenseitig aufeinander aufpassen. Das alles schweißt zusammen und lässt neue Freundschaf-ten entstehen.“ Schön, dass es solche Kolleginnen und Kollegen gibt! Bernd WegnerFo
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MITARBEITERPORTRÄT
Löschfahrzeug einsatzbereit: Im Fahrzeug befindet sich jede
Menge Rettungsausrüstung.
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Edith Piaf, der „Spatz von Paris“, und Marlene Dietrich, der „blaue Engel“, begegneten sich 1948 in New York. Beide Diven ver-band fortan eine intensive Freundschaft, die von der Öf-fentlichkeit weitgehend unbe-achtet blieb. Es spielen Anika Mauer, Vasiliki Roussi, Ralph Morgenstern und Guntbert Warns. Ihr Vorteil: BVG-Clubabend am 13. September, 20 Uhr. Sonder-
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In der „VIVID Grand Show“ be-gibt sich die Androidin R’eye auf eine Reise, die die Augen öffnet für die Schönheit der Dinge. Die Berliner Zeitung schreibt: „VIVID ist das Beste, was je auf dieser Bühne zu sehen war.“ Erleben auch Sie die farbenfrohe Liebes-erklärung an das Leben! Ihr Vorteil: Sparen Sie 20 Euro auf den Ticketpreis für alle Shows im August und Septem-ber in den PK 1–3, Premium,
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(ca. 450 m)
Die Schwerkraft scheint tat-sächlich nur ein Mythos zu sein, wenn die Künstler der mehrfach preisgekrönten Kompanie Gra-vity & Other Myths die Bühne betreten. In ihrer neuesten Show „Out Of Chaos“ bauen sie schwindelerregende Menschen-türme, wirbeln sich gegenseitig durch die Luft und testen mit Kraft und Anmut die Grenzen des Zirkus aus. Begleitet von einem
fulminanten Sounddesign. Ihr Vorteil: 25 Euro in allen Preiskategorien (außer Balkon) für die Vorstellung am 7. Sep-tember, 21.30 Uhr, Kartentelefon: 40 005 90, Kennwort: BVG Club.
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schnitt oder Ihre fahrCard bei den jeweiligen Partnern vorlegen. Übrigens: Alle Angebote fin-den Sie auch in unserem monatlich erscheinen-den E-Mail-Newsletter, den Sie unter Angabe Ihrer E-Mail -Adresse, Ihres Namens und Ihrer Abo-Vertragsnummer unter [email protected] bestellen können.
WELTKLASSE-LEICHTATHLETIK BEIM ISTAFDieses Sport-Highlight dürfen Sie auf keinen Fall verpassen! Nach den Sommerferien geht es wie-der rund in der schönsten Leichtathletik-Arena Deutschlands! Beim 78. ISTAF am 1. September messen sich Top-Athleten aus aller Welt im Berli-ner Olympiastadion. Kompakt an einem Sonntag-Nachmittag treten 160 Weltklasse-Sportler in bis zu 16 hochklassig besetzten Disziplinen (u. a. ge-plant: 100 m, 1.500 m, 3.000 m Hindernis, Diskus-wurf, Speerwurf, Weitsprung, Stabhochsprung)
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Im LEGOLAND® Discovery Centre Berlin öffnen sich die Türen für einen exklusiven Fanabend ab 18 Jahre! Über fünf Millionen Steine und 11 Attraktionen war-ten unter einem Dach. High-light: Im MINILAND bestaunen Sie Berlins Wahrzeichen im Miniatur format. NEU im 4D-Kino: LEGO City 4D – Cops in Ac-tion! Ihr Vorteil: Am 22. August von 18.30 Uhr bis 21.30 Uhr. Exklusiver Erwachsenen-Abend
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Varian-Fry-Str. M48, M85, 200, 300 (ca. 250 m) oder S+U Potsdamer Platz (ca. 350 m)
ICK BAUMLE MIT DE BEENE.Geboren 1890 in Crossen an der Oder, gestorben 1928, schrieb sich Alfred Henschke – genannt KLABUND – in seiner Zeit in die erste Reihe deutscher Literaten. Das Kabarett Schall und Rauch wurde eine künstlerische Heimat.„Ich stamme irgendwo aus der Mark. Ich bin ein Preuße. Und meine Farben, die ihr kennt, sind Schwarz und Weiß. Schwarz, das
ist die Nacht, und Weiß, das ist der Tag. Ich bin Tag und Nacht.“Ihr Vorteil: BVG-Clubabend am 22. August, 19.30 Uhr, Sonder-preis 19 Euro. Sekt in der Pause. Kartentelefon: 20 106 93 Kennwort: BVG Club
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graben 1, Mitte. Am Kupfergra- ben M1, 12 (ca 250 m)
Familienwahnsinn pur und Lotta ist mittendrin: Mama Sabine kocht am liebsten Ayurdings-bums und arbeitet neuerdings im Meditationsstudio. Papa Rai-ner ist meistens grummelig und ihre beiden Blöd-Brüder ärgern sie den ganzen Tag. Zum Glück hat Lotta zusammen mit ihrer Freundin Cheyenne und dem nerdigen Mitschüler Paul eine Bande: die Wilden Kaninchen. Eines können die gar nicht aus-
stehen: ihre eingebildete Mit-schülerin Berenike und ihre (G)Lämmer-Girls. Als Berenike eine große Party feiert und alle einlädt außer Lotta und Chey-enne, ist das Chaos vorprogram-miert. Ihr Vorteil: Wir verlosen 50 x 2 Kinotickets (Termin und Kino frei wählbar). Postkarte mit Stichwort „Lotta“ bis 22. August an: Berliner Verkehrsbetriebe, BVG Club (43321), 10096 Berlin. Kinostart: 29. August.
ALFRED HENSCHKE GENANNT KLABUND
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MEIN LOTTA-LEBEN – ALLES BINGO MIT FLAMINGO!
Wenn Victor eines hasst, dann Ungerechtigkeit. Zum Beispiel, dass er von seinen adligen Verwandten als Spross eines mexikanischen Straßen musikers nicht anerkannt wird. Um sich auf der Rangordnung der Erbfolge auf Platz eins zu kata-pultieren, beseitigt er einen Anverwandten nach dem anderen. Ein Komödien-spaß mit Dieter & Johannes Hallervorden.
Ihr Vorteil: 12. September, 20 Uhr. Sonderpreis 20 Euro in PK II, freie Garderobe, 1 Glas Sekt; Kartentelefon: 789 5667 100. Kennwort: BVG Club.
So kommen Sie hin Schlosspark Theater, Schloßstr. 48, Steglitz. Schlossparktheater
M48, 188, 283 (ca. 100 m)oder S+U Rathaus Steglitz
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Sissi Perlinger gibt in ihrer neu-esten Bühnenshow hochphi-losophische, urkomische und politisch ordentlich unkorrekte Anregungen, sich über den wah-ren Sinn des Lebens Gedanken zu machen. Zudem ist Sissi ein musikalisches Ein-Frau-Orches-ter und begleitet ihre virtuose 31/2-Oktaven-Stimme, indem sie Gitarre und gleichzeitig Schlag-zeug spielt. Ihr Vorteil: Sonder-preis 12 Euro statt 19 Euro für
den 9. (Berliner Premiere) oder 10. Oktober, jeweils 20 Uhr. Abendkasse oder Vorbestel-lung gegen Vorlage des gültigen BVG-Wertabschnittes oder der fahrCard. Kartentelefon: 75 50 30. Oder: [email protected]. Kennwort BVG Club.
So kommen Sie hin ufaFabrik, Varieté Salon.Viktoria straße 10–18, Tempel-hof. U Ullsteinstr. 170
Die Ausstellung spannt einen audiovisuellen Bogen von der deutschen Teilung und dem Bau der Berliner Mauer über den Kal-ten Krieg und das Schicksal der Maueropfer bis hin zu den be-deutungsvollen Ereignissen, die den Mauerfall bewirkten.Ihr Vorteil: Bis zum Tag des Mauerfalls, dem 9. November, 50 % auf den regulären Ein-trittspreis. Tickets an der Kasse
des Museums gegen Vorlage des gültigen BVG-Wertabschnittes oder der fahrCard.
So kommen Sie hin The Wall Museum Berlin, Müh-lenstr. 78–80, Friedrichshain. Tamara-Danz-Str. 248/300 oder Oberbaumbrücke 347 oder S- und U Warschauer Str.
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TICKETS
Wo laufen sie denn?
D as Rennjahr auf dem historischen Rasen der Galopprennbahn Hoppegarten geht langsam in den Endspurt. Doch für die
nächsten Renntage 2019 gibt es etwas Neues: Ab dem 1. August sind in den BVG-Kundenzentren und an allen Ticketautomaten im U-Bahnhof im Vorverkauf Voucher für Veranstaltungen der Rennbahn Hoppegarten erhältlich. Die Gutschei-ne müssen dann am Veranstaltungstag an einer Sonderkasse gegen Eintrittskarten umgetauscht werden. Und: Wer sein Ticket vorab bei der BVG kauft, spart auch noch. Die von der BVG angebo-tenen Voucher sind im Schnitt 25 Prozent güns-tiger als die an der Tageskasse erhältlichen Ein-trittskarten. Für diese Renntage gibt es Tickets: Renntag am 10. August – „Tag der Gesundheit“, Sattelplatz BVG 10 Euro, Familienticket BVG 15 Euro; Renntag am 11. August – „129. Lon-gines Großer Preis von Berlin“, Sattelplatz BVG 18 Euro, Familienticket BVG 30 Euro; „Bran-denburg-Renntag“ am 14. September, Sattel-platz BVG 10 Euro, Familienticket BVG 15 Euro.
Jetzt neu: Tickets für Renntage in Hoppegarten gibt es bei der BVG
Für den „Renntag der Deutschen Einheit“ am 3. Oktober kosten der Sattelplatz BVG 18 Euro, das Familienticket BVG 30 Euro. Mit dem „Großen Sai-sonfinale – Oktoberfest in Hoppegarten“ am 13. Ok- tober (Sattelplatz BVG 15 Euro, Familienticket BVG 25 Euro) endet die Rennsaison für dieses Jahr in Hoppegarten. Bernd Wegner
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Karl-Marx-Allee 93 a Berlin-Friedrichshain
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September und Oktober 2019
Beginn jeweils 17.00 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos.Bitte Anmeldung unter 030 86888-0 oder [email protected]
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E ine Jobbörse direkt in der Tram – so etwas gab es bei der BVG bis-her noch nie. Wer Fahrerin oder
Fahrer bei der Straßenbahn werden möchte, kann jetzt einfacher einstei-gen denn je: Interessenten für einen Arbeitsplatz im Fahrdienst sind ein-geladen, an Bord der Bewerbungs-tram zu kommen. Die gibt ganz exklusiv Einblicke in den Beruf der Straßenbahn-fahrerin und des Straßenbahnfahrers – und künftige Kolleginnen sind auch dabei. An zwei Tagen im Herbst ist das möglich. Alles, was man tun muss, um dabei zu sein: sich auf BVG.de anmelden (siehe rechts). Und dann heißt es schon: Einsteigen, bitte! Bernd Wegner
Tram zum BewerbenAuf der Suche nach neuem Fahrpersonal geht die Bewerbungstram ins Rennen
Termine > 21. September 2019, U Eberswalder Straße, für Frauen und Männer
> 19. Oktober 2019, Betriebshof Marzahn, nur für Frauen
Anmeldung Interessierte Per-
sonen können sich unter Angabe ihres Namens sowie
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Frauen und Männer ab 21 Jahre mit einer abge-
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Der Weg zum SchülerticketAb jetzt können Berliner Schüler mit der fahrCard in Berlin kostenlos fahren Chipkarte
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In die Personenschi� fahrt ist die BVG 1944 nicht ganz freiwillig eingestie-gen: Treibsto� mangel und Fahrzeugbeschlag-
nahmungen zwangen die Verkehrsbetriebe, über alter-
native Wege nachzudenken. Und die lagen für die Omnibus-Linie 34 zwischen Spandau und Gatow/Kladow auf dem Wasser. Die ersten Fährverbindungen verkehrten zwischen Kladow–Wannsee und Kladow–Pichelsberg. Die 16 bis 24 gemieteten Dampfer erhielten zum Teil sogar einen Tarnanstrich – angesichts der Rauch-schwaden, welche die mit Kohle befeuerten Kessel der Flotte in die Lu� schleuderten, eine eher selt-sam anmutende Vorsichtsmaßnahme. Tatsächlich verlor die Reederei Stern und Kreis, mit der die BVG damals wie heute zusammenarbeit, bis zum Kriegsende fast alle ihre Schi� e. Denoch ging der Betrieb auch nach dem Krieg weiter, wenngleich die Linie 1945 und 1946 zeitweise pausieren musste. Mit der Wende kamen dann noch fünf weitere Fährverbindungen hinzu, sodass die BVG heute sechs Linien auf dem Wasser betreibt – mit Stern und Kreis als Partner im Westen und mit der Weißen Flotte Stralsund im Osten. Kohle kommt dabei zum Glück schon lange nicht mehr zum Einsatz. Vier der Linien, welche die Weiße Flotte betreibt, nutzen sogar besonders umwelt-freundlichen Sonnenstrom für den Betrieb der FährBär genannten Schi� e. Der eigentliche See-bär der BVG lässt seine Muskeln allerdings zwi-schen Rahnsdorf und Müggelheim spielen: Hier treibt Fährmann Marcel Franke seine Ruderfähre mit Muskelschmalz an – umweltfreundlicher geht’s nun wirklich nicht.
Die BVG macht Dampf
Mit Tarn-anstrich und Schaffner:
Die Personen-schifffahrt der BVG wurde 1944
aus Not und Mangel geboren.
Serie: Zum 90. Jubiläum der BVG stellt Axel Mauruszat Fundstückeaus dem Archiv vor
Haaaallllooooo, Echooooo! Wer ist der Oberbür-germeister von Wesel? ....esel. Mann, ist das dus-ter hier! Sieht aus wie ein U-Bahnhof, riecht wie ein U-Bahnhof – nur ist hier überhaupt nix los! Und das schon seit sehr langer Zeit. Nicht ein-mal zum Feierabendverkehr. Züge sind hier auch noch nie gefahren. Obwohl wir uns am Innsbru-cker Platz be� nden, der verkehrstechnisch ziem-lich gut erschlossen ist. Sogar ein bisschen zu gut. Denn was wenige wissen: Unter dem Bahn-hof der U4 gibt es noch einen weiteren für eine
Auf Wannsee, Dahme und Spree sind auch heute noch Fähren der BVG im Einsatz –größtenteils solarbetrieben.
nie realisierte Linie. Und deshalb wollen wir von Ihnen in diesem Monat wissen: Welchen Namen trägt die Linie, für die schon viele Tunnelme-ter und Bahnsteige gebaut wurden, die aber bis heute nicht weiter fortgeführt wurde?
Sie kennen die Antwort? Schicken Sie die Lösung bis 28.8. an [email protected], Betreff: Fundstück. Wir verlosen 10 BVG-Bücher „Tempo! Berliner Verkehrsgeschichte“*
Fundstück des Monats
IMPRESSUM
Herausgeber/VerlagBerliner Verkehrsbetriebe (BVG), Anstalt des öffent lichen Rechts
ChefredaktionDavid Rollik (dro) (verantw.)
RedaktionTheresa Henning (Leitung)Bernd Wegner (bwg)Kerstin Marquard (km) Christian Retzlaff (chr)María-M. Covelo Boente (mmcb) Lars Burmeister Jan Ahrenberg (Raufeld)
RedaktionBVG PLUS, das Kundenmagazin (11540), 10096 Berlin Telefon: (030) 256-0 E-Mail: [email protected]
Fragen zum Abonnement:E-Mail: [email protected]
BVG-Apps Registrierung/Login:E-Mail: [email protected]
Produktion & Grafi kRaufeld Medien GmbH Paul-Lincke-Ufer 42/4310999 BerlinDaniel Krüger (Creative Director)Stephan Krause (Gestaltung)
AnzeigenGCM Go City Media GmbH,Salzufer 11, 10587 Berlin,Telefon: (030) 233 269 610E-Mail: [email protected]: Michelle ThiedeE-Mail: [email protected]
DruckMöller Druck & Verlag GmbHZeppelinstraße 616356 Ahrensfelde
TitelbildChris Rinke
Für unverlangt eingesandtes Bild- und Textmaterial übernehmen wir
keine Haftung. *Bei Verlosun-gen ist der Rechtsweg ausge-schlossen. Mitarbeiter der BVG und deren Familienangehörige dürfen an den Ver losungen nicht teilnehmen. Wir verwenden Ihre personenbezogenen Daten aus-schließlich für die Durchführung des Gewinnspiels. Weitere Hinweise zum Datenschutz und insbesondere zu Ihren Rechten fi nden Sie unter www.bvg.de/datenschutz.
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S Westkreuz <> S Wannsee kein Zugverkehr Von Di, 27.8., 22 Uhr – So, 1.9., 22 UhrInbetriebnahme eines neuen Zugsicherungssystems, Weichenausbau, Vegetationsarbeiten Die Linien fahren: S1 S Potsdam Hauptbahnhof <> S Oranienburg (S Potsdam Hauptbahnhof <> S Frohnau im 10-Minuten-Takt)S7 S Ahrensfelde <> S Westkreuz <> S Messe Süd
<> S Olympiastadion Ersatzverkehr S Grunewald <> S Messe Süd <> S Nikolassee <> S Wannsee ! Bitte S1, RE1, RE7 und RB21/RB22 nutzen.Die Baumaßnahme geht in geänderter Form weiter bis Mo, 9.9. 1:30 Uhr.
S Ostkreuz <> S+U Frankfurter Allee kein Zugverkehr Von Fr, 5.7., 22 Uhr, bis Mo, 5.8., 1:30 Uhr Neubau der Brücke über den Wiesenweg Die Linien fahren: S45 ab S Südkreuz weiter als S41 > S+U Gesund-brunnenS8 S Greifswalder Straße <> S Birkenwerder und als S46 (S Zeuthen <>) S Grünau <> S Baumschulen-
weg <> S+U Hermannstraße S85 S Grünau <> S Schöneweide Ersatzverkehr S Ostkreuz <> S+U Frankfurter Allee <> S Storkower Straße ! Umstieg zwischen Ersatzverkehr <> S-Bahn: S Storkower Straße aufgrund des kurzen Fußweges
S Baumschulenweg <> S Treptower Park kein Zugverkehr Von Fr, 9.8., 22 Uhr – Mo, 19.8., 1:30 UhrGleiserneuerungDie Linien fahren: S46 (S Zeuthen <>) S Grünau <> S+U Hermannstraße (abends und am Wochenende S Grünau <> S+U Tempelhof; zusätzlich und als Ersatz für die S8)S47 S Spindlersfeld <> S Schöneweide S8 S Treptower Park <> S Birkenwerder S85 S Treptower Park <> S+U PankowS9 Ersatz S3 S Erkner/S Friedrichshagen <>
S Spandau im 10-Minuten-Takt und S45 S Flughafen Berlin-Schönefeld <> S Schöneweide abends und am Wochenende S Flughafen Berlin-Schönefeld <> S+U Tempelhof Ersatzverkehr S Baumschulenweg <> S Plänter-wald <> S Treptower Park ! Bitte umfahren Sie den gesperrten Abschnitt über S+U Neukölln (mit Umstieg am selben Bahnsteig).
S Wartenberg <> S Springpfuhl kein Zugverkehr Von Mo, 26.8., 4 Uhr – Fr, 4.10., 1:30 UhrGleiserneuerungDie Linien fahren: S75 Ersatz S7 S Ahrensfelde <> S Ostbahnhof Ersatzverkehr S Wartenberg <> S Hohenschön-hausen <> S Gehrenseestraße <> S Raoul-Wallen-berg-Straße <> S Marzahn ! von Fr, 30.8. – Mi, 2.10. ist Mo – Fr jeweils von
10:30 – 13 Uhr auch die S7 zwischen S Ahrensfelde <> S Springpfuhl gesperrt. Ersatzverkehr Busse S7 und S75. Nutzen Sie bitte auch die M4, M5, M6 oder M8. Die Baumaß-nahme geht in geänderter Form weiter bis Do, 14.11., 1:30 Uhr.
U Uhlandstraße <> U Gleisdreieck kein Zugverkehr Noch bis Do, 12.12., jeweils So – Do, ca. 22 – 0:30 UhrSanierung des U-Bahntunnels Ersatzverkehr Umfahrung mit anderen Linien:Zwischen U Gleisdreieck <> U Wittenbergplatz U2und verlängerte U3.
Zwischen U Wittenbergplatz <> U UhlandstraßeBus M19 und M29. ! Ohne Änderung So, 29.9. – Do, 3.10.
U Hönow <> U Hellersdorf Pendelverkehr Von Mo, 12.8. – So, 3.11.WeichenbauarbeitenDie Linie fährt: Pendelverkehr im 10-Minuten-Takt
! Im U Hellersdorf muss umgestiegen werden.
U Eisenacher Straße kein Halt in Richtung S+U Rathaus Spandau noch bis So, 22.9.Die Züge fahren wegen des Einbaus eines Aufzugs ohne zu halten durch. Um den Bahnhof zu erreichen,
fahren Sie bitte bis zum nächsten U-Bahnhof und von dort wieder zurück.
U Zwickauer Damm kein Halt noch bis Do, 5.9. Einbau eines AufzugsNoch bis Do, 5.9.: kein Halt in Richtung S+U Rathaus Spandau. Um den Bahnhof zu erreichen, fahren Sie bitte bis zum nächsten U-Bahnhof und von dort wieder zurück. ! Zusätzlich jeweils So–Do, ca. 22 – 0:30 Uhr:
Kein Halt U Zwickauer Damm in beide Richtungen. Ersatzverkehr U7 U Rudow <> U Zwickauer Damm (Linie 260) oder Bus 171, N7 U Rudow <> Neuköllner Straße/Zwickauer Damm und M11 U Johannisthaler Chaussee <> U Zwickauer Damm
NAVI ACHTUNG: BEI ERSATZVERKEHR FÜR UND
BAUMASSNAHMEN UND VERANSTALTUNGEN NAVI
BVG PLUS 08|19 39 38 BVG PLUS 08|19
NAVI BAUMASSNAHMEN UND VERANSTALTUNGEN
U Bernauer Straße <> S+U Alexanderplatz Pendelverkehr und S+U Alexanderplatz <> S+U Jannowitzbrücke kein Zugverkehr Von So, 28.7. bis Do, 5.9., jeweils So – Do, ca. 22 – 0:30 Uhr Tunnel- und GleisbauarbeitenDie Linie fährt: U Bernauer Straße <> S+U Alexan-derplatz Pendelverkehr im 15-Minuten-Takt. Zwischen S+U Alexanderplatz <> S+U Jannowitz-
brücke kein Zugverkehr. Ersatzverkehr Umfahrung mit anderen Linien:Zwischen S+U Alexanderplatz <> S+U Jannowitz-brücke S3, S5, S7 und S9
U Spichernstraße kein Halt in Richtung U Osloer Straße Noch bis Do, 22.8. Barrierefreier Ausbau U SpichernstraßeDie Züge fahren ohne zu halten durch. Um den
Bahnhof zu erreichen, fahren Sie bitte bis zumnächsten U-Bahnhof und von dort wieder zurück.
Hackescher Markt gesperrt noch bis Mo, 5.8., ca. 4:30 UhrM1, M4, M5, M6, N2, N5, N8, N40, N42, N65 GleisbauarbeitenDie Linien fahren: M1 Schillerstraße bzw. Rosenthal <> Am Kupfergraben über VeteranenstraßeM4 Zingster Straße bzw. Falkenberg <> S+U Alexan-derplatz/DircksenstraßeM5 Zingster Straße <> S Hackescher Markt M6 Riesaer Straße <> Mollstraße/Otto-Braun-Straße weiter wie M8 > S+U Hauptbahnhof bzw. Landsber-ger Allee/Petersburger Straße (Spätverkehr)
N2, N5, N8, N40, N42, N65 Der Nachtlinienan-schlusspunkt wird für diese Linien vom S Hacke-schen Markt zur Haltestelle S+U Alexanderplatz/Memhardstraße verlegt. Ersatzverkehr M1, M5 Zionskirchplatz <> U NaturkundemuseumM4 S Hackescher Markt <> S+U Alexanderplatz/Memhardstraße (Ringlinie im Nachtverkehr, Abfahrt in der Dircksenstraße)
Karl-Liebknecht-Straße/Dircksenstraße gesperrt Von Mo, 5.8., ca. 4:30 Uhr – Mo, 2.9., ca. 4:30 Uhr GleisbauarbeitenDie Linien fahren: M2 Heinersdorf bzw. Am Stein-berg <> S Hackescher Markt über Torstraße, Alte Schönhauser Straße und Neue Schönhauser StraßeM5 alle Fahrten zum S Hackescher Markt verkehren
zum S+U Hauptbahnhof (Tagesverkehr). Ersatzverkehr Umfahrung mit anderen Linien:Bus 142, 200, U1, U8, S Bahnen der Stadtbahn S3, S5, S7, S75, S9 sowie zwischen S Hackescher Markt und S+U Alexanderplatz die M4, M5 und M6
Buschallee gesperrt Von Mo, 5.8., ca. 4:30 Uhr – Mo, 19.8, ca. 4:30 UhrFahrleitungs- und GleisbauarbeitenDie Linien fahren: M4 S Hackescher Markt <> Betriebshof Weißensee27 Krankenhaus Köpenick <> Rhinstraße/Gärtner-
straße weiter > Gehrenseestraße Ersatzverkehr M4 Berliner Allee /lndira-Gandhi-Straße <> Falkenberg bzw. Zingster Straße27 Rhinstraße/Gärtnerstraße <> Pasedagplatz
...
...
M2M5
M4 27
Bernauer Straße gesperrt noch bis Mo, 12.8., ca. 4:30 Uhr Ausbau GleisverschwenkungDie Linien fahren: M10 S+U Warschauer Straße <> Friedrich-Ludwig-Jahn-Sport-Park247 Umleitung Richtung U Leopoldplatz zwischen Usedomer Straße und U Bernauer Straße über Watt-straße, Neustrelitzer Straße und Bernauer Straße.N8 Umleitung Richtung Märkisches Viertel zwischen Brunnenstraße/Invalidenstraße und U Voltastraße
über Anklamer Straße, Neustrelitzer Straße, Watt-straße, Usedomer Straße, Brunnenstraße und Richtung S+U Hermannstraße über Brunnenstraße, Wattstraße, Neustrelitzer Straße, Bernauer Straße, Brunnenstraße. Ersatzverkehr M10 Friedrich-Ludwig-Jahn-Sport-Park <> S+U Hauptbahnhof
Rhinstraße – Treskowallee von Allee der Kosmonauten bis Wilhelminenhofstraße gesperrt Von Mo, 26.8., ca. 4:30 Uhr – Mo, 9.9., ca. 4:30 Uhr GleisbauarbeitenDie Linien fahren: M17 Falkenberg <> S+U Lichtenberg/Gudrunstraße bzw. im Nachtverkehr Betriebshof Lichtenberg21 S+U Lichtenberg/Gudrunstraße <> Bersarinplatz27 Pasedagplatz <> Allee der Kosmonauten/Rhin-straße weiter > Betriebshof Lichtenberg
37 Ersatz ist M17 Ersatzverkehr M17, 27, 37 Allee der Kosmonau-ten/Rhinstraße <> S Schöneweide21 Bersarinplatz <> S Schöneweide ! Umfahrung: 60, 67 zwischen S Schöneweide und Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße. 67 fährt im Tagesverkehr im 10-Minuten-Takt.
Boxhagener Straße gesperrt noch bis Fr, 4.10., ca. 4:30 UhrGleisbauarbeitenDie Linien fahren: 21 bis 26.8.: S Schöneweide <> S Rummelsburg sowieab 12.8.: S+U Lichtenberg/Gudrunstraße <> Bersa-rinplatz 240, N40 Umleitung in Richtung S Storkower Straße, zwischen Wedekindstraße und Boxhagener Straße/
Holteistraße, über Gubener Straße > Kopernikus-straße Ersatzverkehr 21 bis 11.8.: S Rummelsburg <> S+U Lichtenberg/Gudrunstraße 12.8. – 25.8. : S Rummelsburg <> Bersarinplatz26.8. – 8.9.: Bersarinplatz <> S Schöneweide ! Bitte auch die Sperrung Gudrunstraße bis 11.8. beachten.
Gudrunstraße gesperrt noch bis So, 11.8. GleisbauarbeitenDie Linien fahren: 21 S Schöneweide <> S Rum-melsburg 37 S Schöneweide <> Betriebshof Lichtenberg Ersatzverkehr 21 S+U Lichtenberg/Gudrunstraße <> S Rummelsburg 37 S+U Lichtenberg/Gudrunstraße <> Betriebshof Lichtenberg
! Die Haltestelle Fanningerstraße der Linie 256 in Richtung Zentralfriedhof Friedrichsfelde entfällt. Bitte auch die Sperrung Boxhagener Straße beach-ten.
M10
247N8
M1721273767
21
240N40
2137
256
BVG PLUS 08|19 41 40 BVG PLUS 08|19
BAUMASSNAHMEN UND VERANSTALTUNGEN NAVINAVI BAUMASSNAHMEN UND VERANSTALTUNGEN
Alt-Köpenick gesperrt Von Mo, 19.8., ca. 4:30 Uhr – Mo, 26.8., ca. 4:30 UhrGleisbauarbeitenDie Linien fahren: 27 Pasedagplatz <> Bahnhof-straße/Lindenstraße weiter > S Köpenick (Hirte-straße)61 Rahnsdorf/Waldschänke <> Bahnhofstraße/Lin-denstraße weiter > S Schöneweide62 S Mahlsdorf <> S Köpenick (Hirtestraße) ! Sper-rung Wendenschloß beachten63 Rahnsdorfer Straße <> S Köpenick (Hirtestraße)67 Ersatz durch Linie 61
68 Alt-Schmöckwitz <> Köllnischer PIatz weiter > Karl-Ziegler-Straße Ersatzverkehr 27, 67 Bahnhofstraße/Lindenstraße <> Krankenhaus Köpenick61 Bahnhofstraße/Lindenstraße <> Köllnischer Platz62 Mahlsdorfer Straße/Gehsener Straße <> Wen-denschloß63, 68 Mahlsdorfer Straße/Gehsener Straße <> Köllnischer Platz
Bogengleise Schönhauser Allee/Bornholmer Straße gesperrt Von Mo, 26.8., ca. 4:30 Uhr – Sa, 31.8., ca. 4:30 Uhr GleisbauarbeitenDie Linie fährt: Virchow-Klinikum <> Björnson-straße
Ersatzverkehr Björnsonstraße <> Guyotstraße
Wendenschloßstraße gesperrt noch bis Mo, 16.9., ca. 4:30 UhrBauarbeiten Berliner Wasserbetriebe und GleisbauarbeitenDie Linie fährt: S Mahlsdorf <> Betriebshof Köpenick.
Ersatzverkehr Betriebshof Köpenick <> Wendenschloß
276162636768
50
62
Bernauer Straße gesperrt noch bis Mo, 12.8., ca. 4:30 UhrGleisbauarbeitenDie Linie fährt: S Mahlsdorf <> Betriebshof Köpenick
Ersatzverkehr Betriebshof Köpenick <> Wenden-schloß
Sperrung Yorckstraße von Fr, 9.8., 20 Uhr – Mo, 12.8., 4 Uhr, und Fr, 16.8., 20 Uhr – Mo, 19.8., 4 UhrBauarbeiten Yorckbrücken Die Linien fahren: M19 Zurückziehung von S Grunewald <> S+U Yorckstraße (Mansteinstraße)N7 Umleitung in beide Richtungen Potsdamer Stra-ße/Goebenstraße über Potsdamer Straße <> Schöne-
berger Ufer <> Tempelhofer Ufer <> Möckernstraße weiter planmäßig ! Zwischen S+U Yorckstraße <> U Mehringdamm nutzen Sie bitte die U7.
Sperrung Schloßbrücke noch bis SeptemberDie Linie fährt eine Umleitung: in beide Richtun-gen Kaiser-Friedrich-Straße <> Otto-Suhr-Allee > Wintersteinstraße <> weiter Sömmeringstraße <> Osnabrücker Straße <> Tegeler Weg > weiter planmäßig
! Die Linie hält an allen Haltestellen auf dem Umleitungsweg.
Birkbuschstraße gesperrt noch ca. 5 MonateBauarbeiten Die Linien fahren: 186 Umleitung Richtung S Lichterfelde Süd: ab S+U Rathaus Steglitz über Schloßstraße, Albrechtstraße, Bismarckstraße, Albrecht straße und Siemensstraße283 Umleitung Richtung Daimlerstraße: Ab Birk-
buschstraße/Klingsorstraße über Klingsorstraße, Albrechtstraße, Bismarckstraße, Albrechtstraße, Siemensstraße und Leonorenstraße.Neue Linie 386 S+U Rathaus Steglitz <> Klingsorplatz/Klinikum
Weiterhin Friesenstraße gesperrt bis Mi, 7.8.2019Straßenbauarbeiten Die Linie fährt: eine Umleitung zwischen Marhei-
nekeplatz <> U Platz der Luftbrücke über Bergmann-straße <> Mehringdamm <> Tempelhofer Damm
Sanierung Schönerlinder Straße (B 109) noch ca. 4 MonateStraßenbauarbeitenDie Linie fährt: Umleitung ab Schönerlinder Straße/Lindenhof über Am Posseberg, Arkenberger Damm, Endhaltestelle Gewerbegebiet Pankow Nord.Entfallende Haltestellen: alle zwischen Gewerbe-gebiet Pankow Nord und Aubertstraße
! Ab Mo, 5.8.: Umleitung zur Aubertstraße inbeide Richtungen über Hobrechtsfelder Chaussee, Bucher Straße, Triftstraße mit Shuttlebus zwischen S Buch/Röbellweg und Gewerbegebiet Pankow-Nord/Schönerlinder Straße.
62
M19N7
109
186283386
248
259
Friedrichshagener Str.Ankunft Ersatzverkehr27/67 61
© Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Fahrgastinformation 2019© Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Fahrgastinformation 2019
Bahnhofstr./Lindenstr.
Bahnhofstr./Lindenstr.
Abfahrt Ersatzverkehr62 63/68 > Mahlsdorfer Str./Gehsener Str.via S Köpenick
Abfahrt Ersatzverkehr27/67 > Krankenhaus Köpenick61 > Köllnischer Platz62 > Wendenschloß63/68 > Köllnischer Platz
X69.269.X69.269.
Bahn
hofs
tr.
Bahn
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Lindenstr.
Lindenstr.
Lindenstr.Lindenstr.
Ersatzverkehr
Ersatzverkehr27/67 .61
Ersa
tzve
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N67N67
N67N67
27 .60 .61
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© Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Fahrgastinformation 2019© Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Fahrgastinformation 2019
164
2727
62. 63
/68
62. 63
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27. 6
2.63
27. 6
2.63
62. 6
362
. 63
63626227
Köpenick
S KöpenickS Köpenick
Köpenick, Hirtestr.Köpenick, Hirtestr.
Hirtestr./Janitzkystr.Hirtestr./Janitzkystr.
Mahlsdorfer Str./Gehsener Str.
Mahlsdorfer Str./Gehsener Str.
Abfahrt Ersatzverkehr62 > Wendenschloß63/68 > Köllnischer Platz
Ankunft Ersatzverkehr 62, 63/68
Umstieg zur > 62 > S Mahlsdorf63 > Rahnsdorfer Str.
S KöpenickS Köpenick
169 .269
169 .269
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Str.
Mah
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Stellingdamm
StellingdammBahndammBahndamm
Gehsener Str.
Gehsener Str.
Bahn
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Bahn
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© 2019 Kartographie Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)© 2019 Kartographie Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
BVG PLUS 08|19 43 42 BVG PLUS 08|19
BAUMASSNAHMEN UND VERANSTALTUNGEN NAVINAVI BAUMASSNAHMEN UND VERANSTALTUNGEN
Bahnhofstraße/Poststraße in Falkensee gesperrt ab Mo, 12.8.StraßenbauarbeitenDie Linie fährt: Richtung Falkensee, Bahnhof: Die Haltestelle Falkensee, Falkenhagener Anger wird durch Falkensee, Rathausplatz ersetzt und die
Busse fahren danach ohne Halt zur Endhaltestelle Falkensee Bahnhof. Die Haltestelle Falkensee, Am Gutspark entfällt.
337
BMW Berlin-Marathon am Sa, 28.9. und So, 29.9.Sperrung der gesamten Innenstadt
Diverse Linien werden umgeleitet oder teilweise eingestellt.
Wendenschloßstraße ab Lienhardweg gesperrt Von Mo, 16.9., ca. 4:30 Uhr – Mo, 16.12., ca. 4:30 UhrGleisbauarbeiten Ersatzverkehr Lienhardweg <> Wendenschloß
Hirtestraße gesperrt Von Mo, 16.9., ca. 4:30 Uhr – Mo, 7.10., ca. 4:30 UhrGleisbauarbeitenDie Linien fahren: 62 Lienhardweg <> Mahlsdorf-Süd bzw. Rahnsdorfer Straße
63 Karl-Ziegler-Straße <> Mahlsdorf-Süd bzw. Rahnsdorfer Straße68 Alt-Schmöckwitz <> Mahlsdorf Süd
Langhansstraße und Wisbyer Straße zwischen Stahlheimer Straße und Schönhauser Allee gesperrt Von Mo, 16.9. – Sa, 28.9., ca. 4:30 UhrGleisbauarbeitenDie Linien fahren: M13 Virchow-Klinikum <> Björnsonstraße12 fährt nicht
Ersatzverkehr M13 Björnsonstraße <> Gounod-straße12 Pasedagplatz <> U Eberswalder Straße
Gallwitzallee gesperrt zwischen Frobenstraße und Havenstein-straße ab Mo, 26.8. für ca. 6–8 WochenFahrbahnsanierungDie Linie fährt: Umleitung in beide Richtungen über
Paul-Schneider-Straße, Malteserstraße, Eiswald-straße
62
626368
M1312
M82
ANGEBOTSVERBESSERUNGEN AB SO, 4. AUGUST
VORSCHAU SEPTEMBER
Neue Linie 300 Philharmonie <> S+U Warschauer Straße: Die Linie übernimmt Streckenteile, die bisher von den Linien 200 und 248 bedient wurden. Sie wird überwiegend mit Elektrobussen befahren. Linienänderungen: 200 S+U Zoologischer Garten <> Michelangelostraße: Zwischen den Kreuzungen Leipziger Straße/Wilhelmstraße und Karl-Liebknecht-Straße/Spandauer Straße verkehrt die Linie nun über Leipziger Straße, Gertrau-denstraße, Mühlendamm und Spandauer Straße (bisher Wilhelmstraße,Behrenstraße, Glinkastraße, Unter den Linden, Karl-Liebknecht-Straße). Den entfallenden Streckenabschnitt übernimmt die neue Linie 300.245 S+U Zoologischer Garten <> S+U Ale-xanderplatz: wird vom Robert-Koch-Platz bis S+U Alexanderplatz/Memhardstraße verlängert (Ersatz für TXL auf dem verlängerten Streckenabschnitt)N2 U Ruhleben <> S+U Pankow: Die Linie verkehrt nun über Leipziger Straße, Gertraudenstraße, Mühlen-damm und Spandauer Straße. Die Linie fährt nur noch in den Nächten So/Mo bis Do/Fr.
Linienverkürzungen: M48 Busseallee <> Zehlen-dorf Eiche <> U Mohrenstraße: fährt nicht mehr bis
S+U Alexanderplatz. Den entfallenen Streckenab-schnitt übernimmt die Linie 200.
TXL Flughafen Tegel (Airport) <> S+U Hauptbahn-hof: fährt nicht mehr bis S+U Alexanderplatz. Den entfallenen Linienabschnitt übernimmt die Linie 245248 (U Breitenbachplatz <>) S Südkreuz <> S+U Alexanderplatz: fährt nicht mehr bis S+U Warschau-er Straße. Den entfallenen Abschnitt übernimmt die neue Linie 300.
Betriebszeitenausweitung: 220 Frohnau, Hainbu-chenstraße <> Humboldt-Klinikum (<> U Alt-Tegel).Zur besseren Anbindung des Humboldt-Klinikums wird die Betriebszeit zwischen U Rathaus Reinicken-dorf und Humboldt-Klinikum ausgedehnt.
Zusätzliche Haltestelle: X9 Flughafen Tegel (Airport) <> S+U Zoologischer Garten: Die Linie hält zusätzlich an der Haltestelle U Richard-Wagner-Platz.
Änderung Abfahrtszeiten: Auf den Linien M45, 161 und 260 ändern sich durch Linienanpassungen die Abfahrtszeiten.
U Rudow <> U Britz-Süd kein Zugverkehr Von Fr, 6.9. – Do, 3.10Bauweicheneinbau und neue Stellwerkstechnik Ersatzverkehr Bauphase 1:U Rudow <> U Britz-Süd
! Bauphase 2: Fr., 4.10. – So, 20.10.U Rudow <> U Grenzallee kein Zugverkehr
BVG PLUS 08|19 45 44 BVG PLUS 08|19
BAUMASSNAHMEN UND VERANSTALTUNGEN NAVINAVI BAUMASSNAHMEN UND VERANSTALTUNGEN
46 BVG PLUS 08|19
SERVICE
Auf einen Blick Alle wichtigen Adressen und Öffnungszeiten für BVG-Kunden
Alle Informationen finden Sie auch auf www.BVG.de
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¼ BVG-KUNDEN-ZENTREN MIT ABO-SERVICE
BVG-Zentrale Holzmarktstraße 15–17 Am S+U-Bhf Jannowitzbrücke Lichtenberger Straße 300 Mo–Mi 09.30–17.00 Uhr Do 09.30–17.45 Uhr Fr 09.30–14.00 Uhr
U-Bhf Rathaus Spandau in der Vorhalle Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr
Am U-Bhf Alt-Tegel (Berliner Straße 1a) Mo–Fr 10.00–18.00 Uhr
S+U-Bhf Alexanderplatz Zwischendeck Richtung U8 Mo–Fr 06.30–21.30 Uhr Sa+So 10.00–18.00 Uhr
S+U-Bhf Zoo Richtung U2 Pankow Mo–Fr 06.30–21.30 Uhr Sa+So 10.00–18.00 Uhr
Am S-Bhf Marzahn (Busbahnhof, Marzahner Promenade 1) Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr
¼ OHNE FAHRSCHEIN GEFAHREN? KUNDENBÜRO FÜR ERHÖHTES BEFÖR-DERUNGSENTGELT
An der Michaelbrücke (Rückseite BVG-Zentrale) S+U-Bhf Jannowitzbrücke Lichtenberger Straße 300 Mo–Do 09.00–18.00 Uhr Fr 09.00–14.00 Uhr www.bvg-ebe.de
¼ TWITTERKANÄLE
@BVG_Ubahn @BVG_Tram @BVG_Bus
¼ BVG-MUSIK- GENEHMIGUNG
An der Michaelbrücke (Rückseite BVG-Zentrale) S+U-Bhf Jannowitzbrücke Lichtenberger Straße 300 Mi 07.00–11.00 Uhr im EBE-Bereich
Am S-Bhf Köpenick (Elcknerplatz 6) Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr Sa 10.00–18.00 Uhr
Im Einkaufszentrum Das Schloss (1. OG) (S+U-Bhf Rathaus Steglitz) Mo–Sa 08.30–20.00 Uhr
U-Bhf Hermannplatz in der Vorhalle U8 Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr Sa 10.00–18.00 Uhr
¼ FUNDBÜRO Rudolfstraße 1– 8 S+U-Bhf Warschauer Straße M10 300, 347 www.bvg.de/fundbuero Fax: (030) 256 28 020 Mo, Di & Fr 09.00–18.00 Uhr Do 09.00–20.00 Uhr Mi geschlossen