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VORSCHAU AUF DIE KOMMENDE SAISONDUNLOP FORDERT DIE WELT HERAUS S. 6

STARTKLAR!MOTO3

EXKLUSIV

S.19 & 20

MÄRZ 2012 MOTORSPORT

2011 waren Rennmaschinen mit Dunlop-Reifen äußerst erfolgreich: weltweit und auf unterschiedlichsten Belägen.

Auf den neuesten Asphaltmischungen des Grand Prix-Rennkalenders genauso wie auf den holprigen öffentlichen Straßen der legendären Isle of Man TT, dem manikürten Stadionsand der AMA Supercross-Serie und den ständig wechselnden Bedingungen auf einem Motocross GP – Dunlop konnte überall gewinnen.

Bei der 125er-Weltmeisterschaft herrschte stets freie Reifenwahl. Die letzte Saison dieser lange Zeit von Dunlop dominierten Rennklasse entschied Nico Terol für sich. Die Serie der von Dunlop hintereinander gewonnenen Rennen wurde auf 133 Siege ausgeweitet. Den Grand Prix in der 125-ccm-Klasse gab es seit 1949. Nach Einstellung der Serie blieb für eine Rückschau nicht viel Zeit, denn Dunlop muss sich auf seine Rolle als alleiniger Reifenausstatter für die neu geschaffene Moto3-Klasse konzentrieren.

2011 war das zweite Jahr, in dem Dunlop als alleiniger Ausstatter die Reifen für die Moto2-Klasse stellte. Obwohl noch leistungsfähigere Dunlop-Pneus zur Verfügung standen, blieb das Fahrerfeld sehr ausgeglichen. Den Titel sicherte sich mit Stefan Bradl ein junger deutscher Fahrer. Auf 12 der 17 Strecken wurden neue Rundenrekorde aufgestellt, und 16 Fahrer bzw. 7 Motorräder fuhren aufs Siegertreppchen.

Im Juni stand die Isle of Man TT auf dem Programm. Auf dem gefürchteten, 60,72 km langen Snaefell Mountain Course konnten Dunlop-Fahrer vier Siege holen. Die prestigeträchtigsten Erfolge waren vielleicht die von John McGuinness (Honda) in der Superbike- und der Senior TT-Klasse. Bruce Anstey (Honda) und Michael Dunlop (Kawasaki) fuhren auf Dunlop in den Kategorien Supersport und Superstock TTs auf Platz 1.

Die Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft (IDM) ist eine Rennserie mit freier Ausstatterwahl. Trotz der Konkurrenz räumten Dunlop-Maschinen mit Siegen in allen drei Soloklassen alles ab. Am meisten Aufmerksamkeit erhielt der Österreicher Martin Bauer vom KTM-Team für seinen Sieg in der Superbike-Kategorie. Bei der Supersport-Konkurrenz holte sich Yamaha-Fahrer Jesco Günther auf Dunlop den Titel, während in der hart umkämpften 125er-Klasse der Australier Jack Miller (Aprilia) alle anderen hinter sich ließ.

In der 2011 Alpe-Adria-Meisterschaft gewann Dunlop in fünf von sechs Rennklassen: SBK (Andreas Meklau), STK1000 (Martin Choy), STK600 (Lukas Jasensky), 125GP (Julian Mayer) und 125SP (Stefano Schillaci).

Bei den Offroadern gelang eine triumphale Rückkehr in die FIM Motocross-Weltmeisterschaft. Insgesamt siebenmal war Dunlop in der 2011er MX1-Saison auf dem Podium, einmal sogar auf Platz 1. Die beiden Honda-Fahrer Evgeny Bobryshev und Rui Goncalves waren unsere stärksten Trümpfe. In einem Jahr, in dem sich beide Fahrer als mögliche künftige Champions erwiesen, belegten sie die Plätze 4 und 6.

In der glamourösen Welt der AMA FIM World Supercross Championship gewannen Ryan Villopoto (450 ccm-Klasse), Broc Tickle (250 Lites West) und Justin Barcia (250 Lites East) auf Dunlop ihre Klassen. In der AMA gewannen Josh Hayes (Superbike), Danny Eslick (Sportbike) und James Rispoli (Supersport). Hier gelang es Dunlop, den Vertrag als Exklusivausstatter zu verlängern.

EIN ERFOLGREICHES 2011 FüR DuNLOP AuF ZWEI RäDERN ...

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Besser geht fast nicht. Das letztjährige Ergebnis in den Vierradwettbewerben wird 2012 kaum zu überbieten sein.

Das Highlight für die Dunlop-Teams waren zweifelsohne die 24 Stunden von Le Mans, wo der Zytek von Greaves Motorsport in der LMP2-Klasse einen sensationellen Sieg einfuhr. Team Signatech Nissan, das auf der Pole Position ins Rennen ging, auf Platz 2 machte den Doppelsieg perfekt.

Das Greaves-Team war 2011 für Dunlop eine echte Erfolgsstory. Trotz starker Konkurrenz in der zweiten Prototypenklasse gelang es den Briten nach dem Sieg in La Sarthe den LMP2-Titel in der Le Mans-Serie zu holen.

Auch in der amerikanischen Le Mans-Serie waren Prototypen auf Dunlop-Pneus äußerst erfolgreich unterwegs. Es war ein zähes Duell mit den Rivalen von Muscle Milk AMR, aber letztendlich sicherte sich hier Dyson Racing den Titel in der LMP1-Klasse. Im Intercontinental Le Mans Cup stand Signatech am Ende der LMP2-Saison auf Platz 1 der Teamwertung. OAK Racing, der Entwicklungspartner von Dunlop in der LMP1-Klasse, schaffte hinter finanziell großzügig ausgestatteten Teams von Peugeot und Audi einen achtbaren fünften Platz.

Auch die GT-Teams von Dunlop beeindruckten. BMW fuhr in Le Mans aufs Siegerpodest und gewann mit der ALMS die wohl am härtesten umkämpfte GT-Rennserie. Im ILMC und der Le Mans-Serie schafften mit BMW und JMW Motorsport Dunlop-Teams zweite Plätze in der GTE-Pro-Klasse.

„Was die Ergebnisse angeht, war 2011 wahrscheinlich die erfolgreichste Saison der letzten 10 Jahre“, resümierte Jean-Felix Bazelin, Geschäftsführer Motorsport bei Dunlop. „In der LMS

und in Le Mans gewannen wir mit Greaves etwas überraschend die LMP2. Das Team war zuverlässig und schnell. Die ALMS ist die wahrscheinlich härteste GT-Serie. Dort haben wir mit BMW jede Wertung gewonnen. Auch in den Prototypenklassen standen wir mit Dyson Racing am Ende überall auf Platz 1. Mit den Ergebnissen in Amerika können wir sehr zufrieden sein.“

Bei den Langstreckenrennen in Europa kam Dunlop am Nürburgring und in Spa unter die ersten drei. Der GT Open-Titel wurde erst auf den letzten Runden der Saison entschieden.

In der von Dunlop unterstützten Britischen Tourenwagen-Meisterschaft blieb es bis zum Schluss spannend. Vor dem letzten Rennen hatten fünf Fahrer Titelchancen, durchsetzen konnte sich letztendlich Matt Neal. Auch in der V8 Supercar-Konkurrenz mit Einheitsreifen von Dunlop war es bis zuletzt spannend. Hier verwies Jamie Whincup seinen Teamkollegen Craig Lowndes mit nur 35 Punkten Abstand auf Platz 2.

Kein Zweifel: Dunlop blickt auf eine Saison mit vielen engen Rennen und Meisterschaften zurück. und was erwartet uns dieses Jahr? Jean-Felix Bazelin: „Ich bin mir sicher, dass auch 2012 wieder viel harter Wettbewerb ins Haus steht.“

uND VIER RäDERN...

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Dunlop genießt die neue Motorsportsaison 2012. Für uns gibt es 2012 gleich mehrere spannende neue Herausforderungen: So wurden wir als offizieller Reifenausstatter für die neue Moto3-Rennklasse ausgewählt und sind Technikpartner für verschiedenste Titelambitionen – vom AMG Motorsportprogramm mit dem Mercedes SLS GT3 bis zum hart umkämpften, europaweiten Renault Clio Cup.

unser Start in diese ehrgeizigen neuen Partnerschaften folgt auf ein unglaublich erfolgreiches Jahr 2011 – ob auf zwei oder vier Rädern. Neben unserem Titelerfolg in der GT-Klasse als offizieller technischer Partner von BMW Motorsport stellte Dunlop bei zahlreichen weiterem Rennsiegen die Reifen der Wahl, angefangen beim Isle of Man TT bis zur LMP2-Klasse der 24 Stunden von Le Mans und der LMP1-Meisterschaft in Amerika. Ich bin sehr stolz auf den Einsatz, den unser Motorsportteam geleistet hat, um diese Erfolge zu erreichen!

Im neuen Jahr 2012 liegen Dunlops Schwerpunkte erneut auf Langstrecken- und Tourenwagenrennen sowie dem Motorradsport, der in unserer Entwicklungsstrategie „von der Rennstrecke auf die Straße“ eine zentrale Rolle spielt.

In diesem Jahr haben wir zwei neue Autoreifen vorgestellt, den Dunlop Sport Maxx Race und den Dunlop Sport Maxx RT. Die Abkürzung RT, die für „Racing Technology“ – also Motorsporttechnologie – steht, unterstreicht unser Konzept, Erkenntnisse von der Rennstrecke auf unsere ultra-Hochleistungs-Straßenreifen zu übertragen. Beide Reifen

nutzen eine vom Motorsport abgeleitete Gummimischung. Außerdem verfügt unser neuester SportSmart-Motorradreifen über ein NTEC-System, das eng an unser erfolgreiches Motorradsport-Reifenprogramm angelehnt ist.

Seit mehr als 120 Jahren messen wir uns im Wettkampf, doch dieses Rennen endet nie. Dunlop lernt ständig hinzu. Wenn wir gewinnen, dann gewinnen alle unsere Auto- und Motorradfahrer, sei es auf der Straße oder auf der Rennstrecke.

Sanjay KhannaDunlop-Marken-GeschäftsführerEuropa, Naher Osten und Afrika

2012VORSCHAU AUF

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2012 debütiert eine aufregende neue Rennserie im internationalen Motorsport: Die neue FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft (World Endurance Championship, WEC) startet, und Dunlop wird ab der Saisoneröffnung beim 12-Stunden-Rennen von Sebring am 17. März mit dabei sein und um Ruhm und Ehre kämpfen.

Die WEC geht aus dem Intercontinental Le Mans Cup (ILMC) des vergangenen Jahres hervor – bei dem Dunlop äußerst erfolgreich war und mit dem Team Signatech Oreca-Nissan die LMP2-Klasse gewann.

Die Saison besteht aus acht Rennen. Höhepunkt sind die 24 Stunden von Le Mans, weitere Klassiker wie die 12 Stunden von Sebring und das 6-Stunden-Rennen von Spa werden durch neue Termine wie die 6-Stunden-Rennen in São Paulo und Schanghai ergänzt.

Die WEC folgt den Klassen der Le Mans-Prototypen und der GT-Wagen. In der LMP1-Klasse hat Dunlop einen einzigen Vertreter, hier schickt Oak Racing seinen Oak Pescarolo-Judd gegen die Herstellerteams von Audi und Toyota ins Rennen.

In der hart umkämpften LMP2-Klasse fahren dagegen starke acht Wagen auf Dunlop-Gummi, zum Beispiel der ILMC-Titelträger Signatech Oreca Nissan, Oak Racing mit seinem Morgan-Judd, der Lola von Lotus, zwei Lolas von Gulf Racing Middle East und zwei weiteren Oreca-Nissans von ADR-Delta und Pecom Racing. Auch Dunlops 2011 in der Le Mans Series siegreicher

LMP2-Wagen, der Greaves Motorsport Zytek-Nissan, wird die neue Weltbühne betreten.

Zwei weitere Wagen komplettieren Dunlops elf WEC-Teilnehmer: ein JWA-Avila Porsche und ein Krohn Racing Ferrari treten in der GTE Am-Klasse an.

Die Saisoneröffnung mit den 12 Stunden von Sebring am 17. März bedeutet für Dunlop sofort eine zusätzliche Herausforderung: Dies ist zugleich der Saisonstart der American Le Mans Series.

„Die World Endurance Championship ist eine spannende neue Herausforderung für Dunlop“, so Jean-Felix Bazelin, General Manager von Dunlop Motorsport: „Im letzten Jahr zeigten wir im Intercontinental Le Mans Cup starke Leistungen, doch die WEC ist weitaus anspruchsvoller.“

„Nicht nur, dass wir statt sieben Rennen wie im ILMC jetzt acht Rennen bestreiten müssen. Durch Strecken wie Interlagos (Brasilien) und Schanghai (China) gewinnt die Serie zusätzlich an Prestige. unsere Teams und Reifen werden Höchstleistungen bringen müssen.

Das 24-Stunden-Rennen von Le Mans ist der Höhepunkt dieser Meisterschaft, doch die gesamte Serie ist für uns ein enormes internationales Vorhaben. Die Dunlop-Autos fahren auf sehr unterschiedlichen Strecken auf drei Kontinenten. unsere Reifenkonstrukteure arbeiten unermüdlich daran, für jedes davon den jeweils besten Reifen zu finden.

unser Ziel ist es, unseren Teams die allerbesten Produkten und Dienste zur Verfügung zu stellen.“

DUNLOP FORDERT DIE WELT HERAUS

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Dunlop hofft darauf, den Erfolg von 2011 wiederholen zu können, wenn die neue Saison der American Le Mans Series im März mit den 12 Stunden von Sebring Fahrt aufnimmt.

Auch in dieser Saison werden wieder eine Reihe von Teams auf Dunlop-Reifen in der Startaufstellung stehen. Ganz vorne dabei: die Titelverteidiger von Dyson Racing und BMW.

Für Dyson kommt eine aktualisierte Version des im letzten Jahr verwendeten Lola-Mazda zum Einsatz, während sich das Team erstmals auch auf eine Teilnahme bei den 24 Stunden von Le Mans vorbereitet. Ebenfalls in der Prototypenklasse konnte sich Level 5 Motorsport mit seinem LMP2 HPD ARX-03b beim jährlichen

Wintertest in Sebring über einen erfolgreichen ersten Lauf auf Dunlop-Gummi freuen.

Auch das BMW-Werksteam strebt nach Meisterschaftsehrungen in der zweiten Saison in Folge und wird zwei Wagen in der GTE-Klasse ins Feld schicken: Während Dirk Müller und Joey Hand erneut teilnehmen, um ihren Titel zu verteidigen, wird auch Bill Auberlen die ganze Saison lang Teil der Mannschaft sein.

AMERIKANISCHE TRÄUMEALMS 2012 SAISOn-VORSCHAU

Chopard Porsche (von Paul Miller Racing betrieben) wird mit seinen beiden Fahrern Bryce Miller und Sascha Maassen bei der von Tequila Patrón präsentierten 2012 American Le Mans Series auf Dunlop-Reifen fahren.

Das Team geht mit seinem neuen Chopard/TOTAL/IPC Porsche 911 GT3 RSR in seine zweite vollständige Saison in dieser weltweit mit am heftigsten umkämpften Langstreckenmeisterschaft. Damit fährt in dieser Serie erstmals ein Porsche auf Dunlop mit.

„Wir freuen uns außerordentlich, bekannt geben zu können, dass wir 2012 Dunlop-Reifen einsetzen werden“, erklärte Teambesitzer Paul Miller: Nachdem wir im vergangenen Jahr in unserer ersten Saison in der GT viel gelernt haben, rechnen wir damit, 2012 einige

Schritte nach vorn machen zu können. Dunlop war in der ALMS bereits sehr erfolgreich, und wir freuen uns darauf, in dieser Saison zu dieser Erfolgsgeschichte beizutragen.“

Dunlop Motorsport Projektmanager Ben Michell blickt zuversichtlich in die kommende Saison: „Wir haben für 2012 ehrgeizige Pläne. Wir möchten auf unseren Titelerfolgen aufbauen, und wir sehen Paul Miller Racing als perfekten Partner, um uns bei der Entwicklung unserer Reifen für den Porsche mit den neuesten Spezifikationen zu helfen. Dunlop ist stolz auf unsere mehrfachen Siege in der ALMS 2011, und wir sind hoch erfreut, dass sich das Team auf seiner Erfolgsjagd 2012 für Dunlop entschieden hat.“

CHOPARD WECHSELT AUF DUNLOPALMS-nACHRICHTEn

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© Chris Schotanus

Die umbenannte European Le Mans Series wird 2012 eine große Rolle in Dunlops Motorsportaktivitäten spielen: Dunlop-Teams dominieren das für die kommende Saison bestätigte Teilnehmerfeld.

Von den 21 bestätigten Wagen werden 15 auf Dunlop-Reifen in den Kampf um die Meisterschaft ziehen – erstaunliche 71 Prozent des Fahrerfelds, das in diesem Jahr in fünf Rennen auf den Strecken Paul Ricard, Zolder, Donington Park, Brünn und Portimão antreten wird.

Da die LMP1-Teams mit großem Budget inzwischen in der neuen Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC kämpfen, wird die LMP2 zur wichtigsten Klasse in der ELMS. Alle 13 Autos fahren auf Dunlop-Gummi.

Der LMP2-Titelverteidiger Greaves Motorsport führt die Teilnehmerliste an, steht jedoch gegen Herausforderern wie Race

Performance, Boutsen Ginion Racing, Pecom Racing und OAK Racing einer schweren Aufgabe gegenüber – letztere gehen als einziges Team mit zwei Autos an den Start. Ebenfalls unter den LMP2-Teilnehmern finden sich die früheren GT-Teams Jota und Jetalliance sowie die neue Mannschaft des mehrfachen WRC-Meisters Sébastien Loeb. Status GP, Murphy Prototypes, Extreme Limite ARIC und TDS Racing vervollständigen das Feld dieser Klasse.

unterdessen haben sich sowohl JMW Motorsport als auch die Newcomer Downforce 1 für ihre jeweiligen Angriffe auf die GTE Pro-Klasse für Dunlop-Reifen entschieden.

Alle 13 Dunlop-Teams gehen mit dem gleichen Ziel in die Saison: Die Titelgewinner in jeder Klasse erhalten automatisch einen Startplatz bei den 24 Stunden von Le Mans im Folgejahr!

EUROPEAn LE MAnS SERIES 2012DIE EUROPÄISCHE SERIE

Dunlop wurde von Renault Sport Technologies als offizieller Reifenlieferant für sieben der nationalen Renault Clio Cup-Rennen in Europa ausgewählt.

Die speziell für die Serie gebauten 208 PS (155 kW) starken Rennwagen des Clio Cup werden künftig mit Dunlops Sport Maxx Rennreifen bereift. Der Clio Cup bietet einige der engsten und aufregendsten Rennen in Europa, bei denen Top-Fahrer und aufstrebende junge Talente gemeinsam antreten und die Zuschauer an der Strecke und vor den Bildschirmen in ihren Bann ziehen.

Ab 2012 wird Dunlop die nationalen Meisterschaften in Spanien, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Schweden ausstatten sowie außerdem den Clio Cup Bohemia, der in Deutschland,

Österreich, der Slowakei und Tschechien ausgetragen wird.Haltbarkeit, Handling und Performance des Dunlop Sport Maxx

205/620R17 Rennreifens haben sich bereits im niederländischen Renault Clio Cup bewährt.

„Dunlop arbeitet schon lange mit Renault zusammen, sowohl bei Motorsport- als auch bei Straßenwagenprojekten“, erklärt Jean-Felix Bazelin, General Manager von Dunlop Motorsport: „Der Dunlop Sport Maxx wurde für das preisgekrönte Renault-Modell Mégane Sport 250 spezifiziert, und wir sind stolz auf unsere Ernennung zum Partner des Clio Cup, der sich bei Fans und Teilnehmern zu einer der beliebtesten Rennkategorien in Europa entwickelt hat.“

DER CLIO CUP WIRD DUNLOP-GELBVORSCHAU AUF DEn REnAULT CLIO CUP

10-11-12 JANUARY 2013

8th edition

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DUNLOP IN DUBAI

Zum dritten Mal in Folge startete Dunlop Motorsport sein Rennprogramm mit der wohl größten logistischen Herausforderung: die Bereitstellung sämtlicher Reifen für ein Rekord-Fahrerfeld bei den jährlichen Dunlop 24 Stunden von Dubai.

In dem zum siebten Mal veranstalteten Rennen, das sich schnell als wichtiger Termin im Langstrecken-Rennkalender etablieren konnte, wurden über 4.000 Reifen für mehr als 70 Autos geliefert, die sich der Herausforderung stellten, zweimal rund um die uhr um den Dubai Autodrome zu fahren, wobei ein vielseitiger Mix aus Renn- und Tourenwagen zum Einsatz kam.

Bei nicht weniger als sechs verschiedenen Rennklassen bestand Dunlops erste Aufgabe darin, Reifen für eine solche große Bandbreite an verschiedenen Maschinen bereitzustellen – vom Ferrari 458, Audi R8, Mercedes SLS AMG und BMW Z4 GT3, die in der A6-Klasse um den Gesamtsieg kämpften, bis hin zum Renault Clio, BMW Mini und Honda Integra in der A2-Klasse.

Die andere große Herausforderung waren die äußeren Bedingungen, die völlig anders sind als etwa in Le Mans oder auf dem Nürburgring: Die Streckentemperaturen, die auch nachts nicht unter 30o Grad sinken, erreichen tagsüber Spitzen von 40o Grad.

Trotz dieser Bedingungen zeigten sich Dunlops Reifen in der Wüstenhitze stärker als je zuvor, und viele Teams konnten Strecken fahren, die einer vollen Grand Prix-Länge entsprachen.

Dies half dem Siegerauto – dem Mercedes SLS AMG des Teams Abu Dhabi by Black Falcon mit den Fahrern Khaled Al Qubaisi, Sean Edwards, Jeroen Bleekemolen und Thomas Jäger –, den

Distanzrekord zu brechen, eine Marke, die bereits bei noch 45 zu fahrenden Minuten geknackt wurde.

Insgesamt absolvierte das Quartett 628 Runden und damit 20 mehr als der letztjährige Titelträger. Das zweitplatzierte Team um Bernd Schneider, Maximilian Buhk, Christiaan Frankenhout, Max Nilsson und Andreas Zuber, die den ersten der zwei Heico Motorsport Wagen fuhren, wurde um zwei Runden abgehängt. Ihr Schwesterauto erreichte den dritten Platz, womit Mercedes-Teams die Podestplätze unter sich ausmachten.

„Wir sind begeistert von dieser Reifenleistung in einem sehr anspruchsvollen Rennen“, sagte Firdos Avari, Projektmanager aus dem Dunlop Motorsport Design and Development Team: „Wir haben bei dieser Veranstaltung absolut keine Leistungsprobleme gehabt, ein unglaubliches Ergebnis, wenn man bedenkt, dass hier 70 sehr unterschiedliche Automodelle mit über 250 verschiedenen Fahrern mehr als 20 verschiedene Spezifikationen von Dunlop-Reifen einsetzen.

Es gibt weltweit kein anderes Rennen, wo wir 24 Stunden lang solche durchgängig hohen Streckentemperaturen erleben.” 7-9 September 2012 - 24H Barcelona, Cricuit de Catalunya

10-12 Januar 2013 - 24H Dunlop Dubai, Dubai Autodrome

KOMMENDE RENNEN

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Dunlop liefert eine verblüffende Vielfalt an Reifen für Rennwagen ... von Einsitzern mit freistehenden Rädern bis zu schweren GT-Wagen; für Rennen von kurzen Sprints bis zu Tag-Nacht-Langstreckenmarathons; für Serien mit Kontrollreifen genauso wie mit offenem Wettbewerb zwischen konkurrierenden Reifenherstellern.

Es gibt einen starken technischen Zusammenhang zwischen den sich stets weiterentwickelnden Rennreifen und den Produkten, die dem normalen Autofahrer angeboten werden.

Langstreckenrennen sind nur ein Beispiel: um in Le Mans zu gewinnen, müssen Reifen ein Gleichgewicht aus Grip, Langlebigkeit und Konstanz sowie geringem Gewicht und geringem Rollwiderstand finden – Anforderungen, die sehr nahe bei denen eines GT-Straßenwagens liegen.

Bei Nässe geht diese Verbindung noch weiter: Das Laufflächenprofil, das für Dunlop Regen-Rennreifen entwickelt wurde, lieferte die Inspiration für Dunlops neueste Hochleistungs-Straßenreifen, den QuattroMaxx und Sport Maxx RT, die beide verschiedene Profilzonen aufweisen, genau wie die neuen Dunlop Langstrecken-Regen-Rennreifen. Dadurch verbessern sich unter wechselhaften Bedingungen und verschiedenen Lasten der Grip und die Rückmeldung an den Fahrer.

Reifenmischungen, die unter den besonderen Bedingungen des Rennbetriebs entwickelt werden, beeinflussen auch die Optimierung von Serienreifen. Das gilt besonders für Le Mans, wo ein Teil des Parcours durch die Millionen von Pkw und Lkw, die auf den Asphalt eintrommeln, eine extrem glatt geschliffene Oberfläche aufweist. Kommen dazu noch Reifenabrieb oder sogar Dieselspuren, kann dies bei Nässe für eine wesentlich schmierigere Strecke als üblich sorgen. Solche unwägbarkeiten sind genau das, was Autofahrern täglich auf einer normalen Straße begegnen kann. Die Verfahren der Dunlop

Reifenkonstrukteure, um solche wechselhaften Bedingungen zu verstehen und durch die Entwicklung neuer Gummimischungen zu überwinden, sind für Straßen- und Rennreifen genau gleich.

Dunlops kürzlich eingeführter ultra-Hochleistungsreifen, der Sport Maxx Race, kombiniert in Rennen bewährte Polymere mit einem Weichmacher für eine höhere Anpassungsfähigkeit der Laufflächenmischung an die Straßenoberfläche und damit überragenden Grip.

Reifen für genormte Klassen mit nur einer Marke müssen einheitlich und sicher an einer Vielzahl unterschiedlicher Autos funktionieren. Die British Touring Car Championship ist hierfür ein gutes Beispiel: Dunlop ist stolz auf seine Entwicklung eines Reifens, der hier gleichermaßen gut an frontgetriebenen, heckgetriebenen, Diesel-, Benziner-, normal ansaugenden und turbogeladenen Wagen funktioniert.

Im freien Wettbewerb ist die Herangehensweise dagegen eine andere. Dort werden verschiedene Reifen für jeden einzelnen Wagentyp, oft speziell für eine bestimmte Strecke entwickelt. In enger Zusammenarbeit mit unseren Partnern kann Dunlop dabei aufgrund weniger restriktiver Vorschriften neue Technologien nutzen und die Fähigkeiten unseres internen Konstrukteursteam weiterentwickeln.

Reifen sind ein wesentlicher Bestandteil der Aufhängung eines Wagens, und Dunlop-Ingenieure erarbeiten in enger Partnerschaft mit den jeweiligen Rennwagenkonstrukteuren einen integrierten Ansatz für die Reifen- und Fahrzeugdynamik. Ein solcher ständiger Austausch von Daten und Erfahrungen findet auch in unseren Entwicklungsabteilungen für Erstausrüstungsreifen von Straßenwagen statt.

WIR FAHREN SCHNELLER, UM

SCHNELLERE REIFEN ZU ENTWICKELN

DIESE SYNERGIE IST ENTSchEIDEND FÜR DuNLoPS ERFoLG IN BEIDEN BEREIchEN

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DRITTE SAISON FÜR DIE MOTO2Die actiongeladene Moto2-Weltmeisterschaft steht in ihrer dritten Saison, die am 8. April unter dem Flutlicht von Katar startet, vor schnelleren Rundenzeiten als je zuvor.

Die Entwicklung der Maschinen und Reifen für diese nur auf Dunlop gefahrene Meisterschaft sorgte bereits im letzten Jahr für stark sinkende Rundenzeiten: Auf 12 der 17 Strecken wurde der Rekord gebrochen (und nur schlechtes Wetter rettete vier der restlichen fünf Rekorde), oft um mehr als eine Sekunde!

Die „Winterpause“ war für die Chassis- und Reifeningenieure, die die Messlatte ständig höher legen, alles andere als eine Auszeit. Das Ergebnis: Die führenden Rundenzeiten lagen bei den bisherigen Tests der Saisonvorbereitung 2012 erneut deutlich unter bisherigem Rekordniveau.

Beim Test in Valencia stand der 2011 als Neuling direkt mit Podestplätzen belohnte Pol Espargaró (Pons Kalex) an der Spitze. Beim folgenden Test in Jerez wurde gleich drei Fahrern – Englands Jungstar Scott Redding (Marc VDS Kalex) und den beiden Italtrans Kalex Teamkollegen Claudio Corti und Takaaki Nakagami – dieselbe schnellste Runde gutgeschrieben.

Eine derart enge Konkurrenz ist zu einem Markenzeichen der Moto2 geworden, wo in der letzten Saison 16 verschiedene Fahrer und sieben verschiedene Motorräder einen Podiumsplatz erreichen konnten.

Die Teilnehmerliste für die von zu vielen Bewerbern angestrebte Serie wurde in diesem Jahr auf 33 Fahrer begrenzt. Obwohl Titelverteidiger Stefan Bradl (Kalex) in die MotoGP wechselt, enthält die Besetzung für 2012 trotzdem noch nicht weniger als sechs Grand-Prix-Weltmeister.

Darunter sind auch der ehemalige 125-ccm-Meister und letztjährige Zweitplatzierte in der Moto2, Marc Márquez (fehlte nach einer Augenoperation bei den Vorbereitungstests), der in seinem zweiten Jahr auf der Monlaurun Suter mit Sicherheit ein Anwärter sein wird, sowie sein spanischer Landsmann Toni Elías.

Elías war 2010 der allererste Moto2-Champion, damals für Gresini Moriwaki. Jetzt kehrt er nach seinem Wechsel zu Aspar Suter in die Klasse zurück und will ihr erster zweifacher Weltmeister werden. Wie die Tests gezeigt haben, wird das keine leichte Aufgabe: Elías fährt im Mittelfeld der inoffiziellen Ranglisten und sein neuer Teamkollege und Dunlops amtierender 125-ccm-Weltmeister Nico Terol hängt ihm dicht an den Fersen.

Mehr Gefahr strahlten der sechsmalige Moto2-Rennsieger Andrea Iannone (Speed Master FTR), die früheren 125-ccm-Weltmeister Thomas Lüthi (Interwetten Suter) und Julián Simón (Avintia FTR), der ehemalige MotoGP-Fahrer Mika Kallio (Marc VDS Kalex) sowie die 2011er Rookies und Podiumsfahrer Esteve Rabat (Pons Kalex) und Bradley Smith (Tech 3) aus.

Auch auf Simone Corsi gilt es eventuell zu achten. Für den Fahrer, der in den beiden vorangegangenen Saisons jeweils zweimal auf dem Treppchen stand, hat sein Team Ioda 2012 ein eigenes Chassis gebaut – damit steigt die Zahl der Moto2-Hersteller auf neun – und beim Test in Valencia war Corsi unter den ersten fünf.

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Am 8. April 2012 wird in Katar Geschichte geschrieben: Der Eröffnungslauf der neuen MotoGP-WM-Saison ist zugleich der allererste Grand Prix in der neuen Moto3.

Die Moto3, in der Viertaktmaschinen mit 250 ccm verwendet werden, ersetzt die äußerst beliebte und lange Zeit gefahrene 125-ccm-Weltmeisterschaft.

Nachdem Dunlop wegen seiner dauerhaften Dominanz im 125-ccm-Rennsport bereits im offenen Reifenwettbewerb für alle Teams zum Reifen der Wahl geworden war und in der extrem erfolgreichen Moto2-WM seit deren Einführung 2010 als offizieller Reifenausstatter eine zentrale Rolle spielt, war es wenig überraschend, dass die Marke ausgewählt wurde, um in der Moto3 die gleiche exklusive Rolle zu übernehmen.

32 Fahrer wurden für die erste Saison der neuen Klasse angenommen, und sie alle werden gleichermaßen von Dunlop unterstützt. unterdessen hat der Wechsel auf die marktgerechteren Viertaktmotoren das Interesse der Hersteller an der kleinsten Grand Prix-Klasse neu entfacht.

Neun verschiedene Motorradkonstruktionen nehmen an der Saison 2012 teil, deren Anforderungen Dunlop innerhalb der begrenzten für das jeweilige Rennen erlaubten Reifenauswahl gerecht werden muss. Eine gewaltige Aufgabe, wenn auch nicht neu für Dunlop: In der ersten Saison der Moto2 führten Dunlop-Reifen 14 verschiedene Motorradtypen zu Punkten – und acht aufs Treppchen!

Die Moto3 wurde offensichtlich vom kommerziellen und sportlichen Erfolg der Moto2 inspiriert, die oft als spannendste Veranstaltung an einem Grand-Prix-Wochenende gilt. Während in der Moto2 jedoch ein einziger Motorenanbieter verwendet wird, gibt es in der Moto3 keine derartige Beschränkung, was die Serie zusätzlich interessant macht.

Die bisherigen Tests der Saisonvorbereitung in Valencia und Jerez wurden von den KTM-Werksfahrern Sandro Cortese bzw. Danny Kent angeführt. Zweitplatzierter war jedes Mal der Avintia FTR-Honda-Fahrer Maverick Viñales, viermaliger Sieger während seiner ersten 125-ccm-Saison.

Der Rest der Top Ten wurde von KTM/Kalex-KTMs beherrscht, mit Fahrern wie Alberto Moncayo, Héctor Faubel, Zulfahmi Khairuddin oder Luis Salom – gefolgt von Éfren Vázquez und Miguel Oliveira für Honda.

Auch die Grand-Prix-Neulinge Arthur Sissis (KTM) und Brad Binder (Kalex-KTM) haben bereits die Top Ten geknackt, Danny Webb lag auf der neuen Mahindra im Mittelfeld. Die Kandidaten von MZ, FGR-Honda, Ioda und Oral hinken derzeit noch hinterher.

Die führenden Rundenzeiten liegen bereits nahe auf 125-ccm-Rekordniveau, doch kann sich die Testhierarchie in einer so frühen Entwicklungsphase für Maschinen und Reifen noch beträchtlich verändern, bis die Startlichter in Losail verlöschen.

Durch das einzigartige Format in Katar, das sich über 4 Abende erstreckt, wird die allererste Trainingssession der neuen Moto3 am Donnerstag, den 5. April stattfinden. um 19:00 uhr am Sonntag, den 8. April, eröffnet dann die Rennsaison 2012.

MOTO3 BEREIT FÜR IHR DEBÜT

Dunlop stattet als offizieller Reifenpartner die neue Moto3-Klasse der vom Madrider WM-Vermarkter Dorna organisierten spanischen CEV Buckler-Meisterschaft aus.

Zuvor war Dunlop bereits zum Reifenlieferanten der 2012 erstmals ausgetragenen Moto3-Weltmeisterschaft benannt worden. In der Moto3, dem Nachfolger der bisher ausgefahrenen 125-ccm-Grand-Prix-Klasse, werden Viertelliter-Viertakter eingesetzt.

Die CEV-Serie umfasst sieben Rennen. Die Fahrerlisten sind gut gefüllt, gefahren wird auf denselben Strecken wie in der MotoGP-Klasse (Aragonien, Katalonien, Jerez und Valencia), zusätzlich wird aber auch in Albacete und Navarra Station gemacht.

Die neuen Moto3-Dunlops, die von WM-Fahrern und national fahrenden Piloten ausgiebig getestet wurden, werden in der gleichen

Spezifikation an die Weltmeisterschaft und die nationalen Meisterschaften geliefert.

In Japan gab es in den vergangenen zwei Jahren parallel eine Moto3-Klasse und eine 125er-Klasse. Dunlop Japan nutzte das für ein Entwicklungsprogramm mit dem ehemaligen GP 125-Fahrer Hideyuki Nakajoh (Honda NSF 250R).

Geschichte wurde geschrieben, als Miguel Oliveira am 13. November – im vorletzten Rennen der letztjährigen CEV-Meisterschaft in Valencia – Hondas neuen Moto3-250 ccm-Viertakter gegen die Konkurrenz aus 125 ccm-Zweitaktern zum Sieg fuhr.

DuNLOP BELIEFERT SPANISCHE MOTO3

CEV BUCKLER

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Wie alt sind Sie? 31

Wo wohnen Sie? Birmingham

Was sind die erforderlichen Schlüsselqualitäten für Ihren Job? Man muss den Motorsport lieben, um mit den erforderlichen Stunden und den äußerst engen Fristen umgehen zu können. Außerdem muss man flexibel sein und seine Vorstellung, wie Reifen und Auto zusammenarbeiten anpassen können, sobald es neue Informationen gibt.

Könnten Sie selbst einen Reifen bauen, wenn man Ihnen die Fabrikschlüssel überlassen würde? Da bin ich ehrlich und sage nein!

Was ist Ihr Lieblingsreifen?Ich bin immer noch sehr stolz auf den MotoGP Qualifier, bei dessen Entwicklung ich 2007 mitgeholfen habe. Mein jetziger Lieblingsreifen ist aber unser GT Intermediate. Das 24-Stunden-Rennen 2011 auf dem Nürburgring fing nass an und nach 45 Minuten war BMW 1-2 Sekunden pro Minute vor dem Feld.

Was ist das Beste bei der Arbeit für Dunlop?Das ist kein Geheimnis - für die Arbeit in Le Mans bezahlt zu werden! Ich war schon als Fan beim Rennen und ich liebe die Herausforderung des 24-Stunden-Rennens.

Wenn Sie diese Arbeit nicht machen würden, was würden Sie stattdessen tun?Vor Dunlop war ich in der militärischen Luft- und Raumfahrtindustrie. Das kommt dem Motorsport hinsichtlich der technischen Herausforderungen, Deadlines etc. am nächsten.

Was machen Sie, wenn Sie nicht arbeiten?Ich habe ein gut bestücktes Kindle. Außerdem laufe ich gern, fahre Fahrrad und schwimme - allerdings mache ich das alles viel zu selten!

Welchen Ring besuchen Sie am liebsten und warum?Bei Autorennen ist das Le Mans – wegen seiner Geschichte und der Atmosphäre. Bei Motorradrennen ist es Mugello in Italien – wegen der Strecke, dem Essen und den verrückten italienischen Fans.

Welches Auto / welches Bike fahren Sie?Ich fahre einen BMW E46 318. und ich fahre ein Ribble 7005 mit Shimano 105 – ich bin aber nicht sicher, ob das der Typ Bike ist, den Sie meinen!

10Fragen

an Ben Michell

Zwölf hintereinander, das ist das große Ziel von Dunlop, wenn am 14. und 15. April das weltweit bekannte 24-Stunden-Rennen Bol d’Or in Magny Cours stattfindet.

Beim Bol d’Or, dem ersten Rennen der FIM Endurance World Championship (EWC), müssen sich die 2012er Dunlops zum ersten Mal unter Wettbewerbsbedingungen bewähren.

Die EWC ist für Dunlop eine der am härtesten umkämpften Meisterschaften im Motorradsport. Hersteller, Teams und Reifenhersteller, sie alle kämpfen in legendären Veranstaltungen wie dem Bol d’Or oder den 8 Stunden von Suzuka gegen die uhr.

Dunlop dominiert die EWC seit mehr als 10 Jahren. Hinter diesem Erfolg steht die fruchtbare Langzeitpartnerschaft mit dem französischen Suzuki Endurance Racing Team. Das musste letztes Jahr allerdings bis zum Schluss zittern. Erst der Podiumsplatz im letzten Rennen in Katar sicherte den elften Titel.

Damit stattete Dunlop in den vergangenen sieben Jahren sechsmal den Sieger mit Reifen aus. Diese stolze Bilanz geht Hand in Hand mit einem weiteren Sieg im 24-Stunden-Klassiker Bol d’Or – dem 28. für Dunlop seit 1969 und dem elften in Folge.

Mit jedem Erfolg von Dunlop wird die Konkurrenz noch entschlossener, unsere Erfolgsserie in einer der härtesten Disziplinen zu beenden.

Neben dem Suzuki Endurance Racing Team beliefert Dunlop mit Honda TT Legends ein weiteres Werksteam und zusätzlich noch eine ganze Reihe von Privatteams. Deshalb ist es keine Seltenheit, dass das halbe Starterfeld oder sogar mehr auf Dunlop ins Rennen geht. In der Superstock-Kategorie wird das mit Dunlop bereifte Motors Events-Team mit ihrer #50 Suzuki alles daransetzen, seinen Titel aus dem letzten Jahr zu verteidigen.

Nicht wie aus der Vergangenheit gewohnt im Herbst, sondern erstmals im Frühling fand letztes Jahr das Bol d’Or statt. Das tat allerdings der Dominanz von Dunlop keinen Abbruch. Das letzte Mal, dass ein Team ganz oben stand, das nicht auf Dunlop-Reifen fuhr, war 2000.

Bei einem Termin im Frühjahr und einer Renndauer von 24 Stunden sind erhebliche Temperaturschwankungen völlig normal. Steigt das Thermometer tagsüber noch auf bis zu 25 °C, kann es nachts auf 5 Grad abkühlen. Schlimmstenfalls kommt Regen dazu.

Die Temperaturunterschiede, wechselnde Wetterbedingungen und die lange Renndauer machen Langstreckenrennen so wertvoll für die Entwicklungsdatenbank von Dunlop. Nirgendwo sonst begegnet der Reifeningenieur so unterschiedlichen Bedingungen. Nirgendwo sonst gewinnt er so wertvolle Ergebnisse für die Entwicklung besserer Produkte.

Dunlop jagt Das DutzenD

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