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Bezirksamt Lichtenberg von Berlin Abt. Wirtschaft, Personal und Finanzen Finanzservice _______________________________________ Investitionsplanung 2013 - 2017 Berechnung der Teilsumme Investitionen Übersicht über Baumaßnahmen im Rahmen der pauschalen und der gezielten Zuweisung Zahlenteil und Erläuterungen nach Hochbau Tiefbau Garten- und Landschaftsbau Grunderwerb Eigenanteile Sanierungsmaßnahmen Zuschüsse Darlehen Beschaffungen Erläuterungsberichte (Fin 316)

Investitionsplanung 2013 - 2017 - Berlin.de · 38 10 716 03 Skatertrapez LP Wartenberg 200 0 50 150 38 10 716 04 Sanierung Dorfteich Wartenberg 100 0 100 38 10 716 05 Bau einer Grünanlage

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Bezirksamt Lichtenberg von Berlin Abt. Wirtschaft, Personal und Finanzen Finanzservice _______________________________________

Investitionsplanung 2013 - 2017

Berechnung der Teilsumme Investitionen Übersicht über Baumaßnahmen im Rahmen der pauschalen und der gezielten Zuweisung

Zahlenteil und Erläuterungen nach Hochbau Tiefbau Garten- und Landschaftsbau Grunderwerb Eigenanteile Sanierungsmaßnahmen Zuschüsse Darlehen Beschaffungen Erläuterungsberichte (Fin 316)

Investitionsplanung 2013 – 2017 Bezirk Lichtenberg Berechnung der Teilsumme Investitionen 2013 – 2017 für den Bezirk Lichtenberg Kapitel Titel Kurz-

bezeichnung Gesamt- kosten

Ansatz 2013

T€

Ansatz 2014

T€

Ansatz 2015

T€

Ansatz 2016

T€

Ansatz 2017

T€

gezielte Zuweisung 37 35 701 03 Grundinstand-

setzung und Umbau der Carl von Linne Schule

7.000 2.000

37 35 701 04 Schulneubau Nils-Holgersson-Schule

16.500 6.000 4.500

37 35 821 27 Erwerb von Grundstücken und Gebäuden (Sonderfinan-zierung)

21.249 1.195 1.195 1.195 1.195 1.195

46 10 893 31 städtebaul. Sanierungsmaß-nahmen

100 100 100 100 100

46 10 893 39 städtebaul. Einzelmaßnahmen

77 77 77 77 77

Gesamt 9.372 5.872 1.372 1.372 1.372 pauschale Zuweisung vom Bezirk zu planende Maßnahmen 5.783 5.998 5.998 5.998 5.998 Teilsumme Investitionen 15.155 11.870 7.370 7.370 7.370

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Investitionsplanung 2013 – 2017 Bezirk Lichtenberg Vorbemerkungen Schaffung von dringend benötigten Grundschulplätzen: Grundinstandsetzung des zukünftigen Grundschulstandortes Wartiner Str. 6 Neubau einer 3-zügigen Grundschule in Leicht-/Modellbauweise, Römerweg 120 In Lichtenberg errechnet sich ein Defizit an Schülerplätzen im Grundschulbereich in einer Größenordnung von 13,3 bis 20,4 Zügen. Hinzu kommt ein zusätzlicher Kapazitätsbedarf aufgrund des Wohnungsneubaus von insgesamt 6,5 Zügen. Der Bezirk muss sich danach also auf einen Mehrbedarf von mindestens 6 Grundschulen einstellen. Die neuen Berechnungen aufgrund der letzten Daten zur Bevölkerungsentwicklung machen deutlich, dass sich der Trend wachsender Kinderzahlen in Lichtenberg – durch Zuzug von Familien, die stark gestiegene Unterbringung von Flüchtlingsfamilien im Bezirk, wachsende Geburtenzahlen und einen verstärkten Neubau von Wohnraum – nochmals deutlich ver-stärkt. Dies bewirkt einen noch weiteren Mehrbedarf an Grundschulplätzen über alle Progno-seräume hinweg und veranlasst zu entschlossenen Handeln, um einer zu erwartenden dra-matischen Unterversorgung im Grundschulplatzbereich vorzubeugen. Der Bezirk hat auf diese sich abzeichnende und fortlaufend noch verstärkende Entwicklung im Rahmen seiner Möglichkeiten - u. a. auch im Rahmen der pauschalen Zuweisung dieser Investitionsplanung – mit einer entschiedenen Schwerpunktsetzung zugunsten von Schul-bausanierungen reagiert. prozentuale Beteiligung der Schulbaumaßnahmen an der pauschalen Zuweisung der Investitionsmittel einschl. Schul- und Sportanlagensanierungsprogramm und Sportanlagensanierungsprogramm

2013 72 % 2014 81 % 2015 83 % 2016 50 % 2017 23 %

Mit den zur Verfügung stehenden Mittel kann der Bezirk diese Situation allein nicht bewälti-gen. Dafür wird es notwendig sein, dass die Senatsverwaltung für BilJugWiss sich dafür ein-setzt, die o. g. großen Schulbaumaßnahmen in die Investitionsplanung 2013 – 2017 als ge-zielte Zuweisung aufzunehmen.

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BA Lichtenberg von Berlin

Investitionsplanung 2013 bis 2017 Stand: BA-BeschlussRESTFINAN-

TITEL Kurzbezeichnung Gesamt- bisher ZIERUNGfinanzierung finanziert 2013 2014 2015 2016 2017 ab 2018

T€ T€ T€ T€ T€ T€ T€ T€I. pauschale ZuweisungHochbau

33 06 715 03 Rathaus, Fortführung und Abschluss der Dachinstandsetzung, Erneuerung der Hofkellerdecke, Möllendorffstr. 6 1.380 0 114 1.266

36 10 715 02 Volkshochschule, Grundsanierung und Instandsetzung der Turnhalle, Paul-Junius-Str. 71 650 0 650

36 10 715 03 Volkshochschule, Fertigstellung der Heizungsanlage (Räume 1.-3. OG und Zentrale), Paul-Junius-Str. 71 90 0 90

36 10 715 04 Volkshochschule, Sanierung des kompletten Sockelgeschosses, PauJunius-Str. 71 760 0 760

37 01 715 05 zukünftiger Grundschulstandort - Haus 1, Sanierung Schulgebäude, Dolgenseestr. 60 2.237 1.387 850

37 01 715 06 zukünftiger Grundschulstandort - Haus 2, Sanierung Schulgebäude, Dolgenseestr. 60 2.000 900 1.100

37 01 715 09 Robinson-Schule, Erneuerung der Fenster und Fassade des Schulgebäudes, Wönnichstr. 7 1.935 0 360 1.100 475

37 01 715 11 zukünftiger Grundschulstandort, Grundinstandsetzung Schule einschl. Außenanlagen, Wartiner Str. 6 1.500 0 1.500

37 01 715 12

Karlshorster Schule, Sanierung Dach - außer Hortbereich -, restliche Fenster - hof- und parkseitig -, restliche Eingangstüren sowie 2 Sanitäranlagen im Hortbereich, restliche Sanierung der Sporthalle, Lisztstraße 6

3.200 0 820 1.700 680

37 01 715 13 Schule im Grünen, Ergänzungsbau, Malchower Chaussee 2 4.000 4.000

37 02 715 04 Mildred-Harnack-Schule, Erneuerung der Fenster und anteiliger Fassadensanierung am Schulgebäude, Schulze-Boysen-Str. 20 1.200 0 1.000 200

37 04 715 01 Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium, Sanierung Haus 2, Franz-Jacob-Str. 8 3.200 820 1.700 680

37 05 715 01Carl-von-Linné-Schule, Grundinstandsetzung und Umbau der restlichen Schulgebäudeteile/ der Schwimmhalle/ der Sporthalle einschl. Außenanlagen, Paul-Junius-Str. 15 - bezirklicher Anteil

3.300 2.600 700

37 05 715 02Nils-Holgersson-Schule, Schulneubau zur Schule mit dem Förderschwerpunkt "Geistige Entwicklung" mit Sporthalle und Außenanlagen, Otto-Marquard-Str. 12-14, - bezirklicher Anteil

2.000 1.700 300

A N S Ä T Z EKAPITEL

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BA Lichtenberg von Berlin

Investitionsplanung 2013 bis 2017 Stand: BA-BeschlussRESTFINAN-

TITEL Kurzbezeichnung Gesamt- bisher ZIERUNGfinanzierung finanziert 2013 2014 2015 2016 2017 ab 2018

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A N S Ä T Z EKAPITEL

37 15 715 03 Sporthalle, Sanierung und Umbau, Anton-Saefkow-Platz 5 3.200 0 2.000 1.20037 15 715 04 Sporthalle, Sanierung, Gensinger Str. 1.800 0 1.80038 20 715 01 Toranlage Zentralfriedhof 500 0 50040 21 715 00 Kindertagesstätte, Neubau, Hauffstr. 21 3.200 0 1.200 2.000Tiefbau38 00 738 21 grundhafte Instandsetzung Fahrbahn Parkaue 500 0 50038 00 738 22 Neubau Schlichtallee 1.350 0 60038 00 738 24 Fahrbahn- und Gehwegerneuerung Deutschmeisterstraße 210 0 21038 00 738 01 Erneuerung Theatergasse 160 0 16038 00 738 03 Stadtplatzerneuerung Bhf. Karlshorst/Ehrenfelsstraße 537 0 537

38 00 738 04 Erneuerung Fahrbahn Landsberger Allee von Weißenseer Weg bis Vulkanstr. 1.150 0 590 560

38 00 738 05 bezirklicher Anteil Kreuzung Frankfurter Allee / Buchberger Str. 210 0 210

38 00 738 06 Neubau der Fahrbahn Treskowallee v. Marksburg- bis Rheinsteinstr. 600 0 242 358

38 00 738 07 Neubau der Fahrbahn Robert-Siewert-Str. 72 bis Zwieseler Str. 300 0 30038 00 738 08 Ausbau der Fahrbahn Rüdigerstr. zw. Siegfried- u. Kriemhildstr. 210 0 210Garten- und Landschaftsbau37 01 716 01 zukünftiger Grundschulstandort, Außenanlagen, Dolgenseestr. 60 960 96038 10 716 41 Spielplatz Rosenfelder Platz 50 0 5038 10 716 02 Spielplatz Rolandseck 100 0 40 6038 10 716 03 Skatertrapez LP Wartenberg 200 0 50 15038 10 716 04 Sanierung Dorfteich Wartenberg 100 0 10038 10 716 05 Bau einer Grünanlage Hönower Weg 180 0 18038 10 716 06 Umbau Straßenabschnitt Küstriner Str. zu Spielfläche 190 0 19038 10 716 07 Sanierung Spielberg B Paul-Junius-Str. 49-63 280 0 28038 10 716 08 Sanierung Spielplatz "Welle" Rummelsburger Bucht 250 0 25038 10 716 09 Sanierung Spielberg A Paul-Junius-Str. 50-64 350 0 35043 00 716 35 Sanierung Obersee - Ko-Finanzierung UEP-Maßnahme 1.725 1.387 288 50Grunderwerb38 00 821 64 Kauf von Grundstücken für das Verwaltungsvermögen - 5 5 5 5 538 10 821 64 Kauf von Grundstücken für das Verwaltungsvermögen - 5 5 5 5 5

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BA Lichtenberg von Berlin

Investitionsplanung 2013 bis 2017 Stand: BA-BeschlussRESTFINAN-

TITEL Kurzbezeichnung Gesamt- bisher ZIERUNGfinanzierung finanziert 2013 2014 2015 2016 2017 ab 2018

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A N S Ä T Z EKAPITEL

Pauschale ZuweisungPauschale Zuweisung für Investitionen: 1.310 267 100

dav. Eigenanteile GA-Maßnahmen 100 87 100 100 100sonstiges 1.210 180

Zuschüsse38 10 893 41 Zuschüsse für Investitionen des Kleingartenwesens - 1 1 1 1 140 21 893 53 Zuschüsse zum Ausbau der Tagespflege - 10

Ansatz 5.783 5.998 5.998 6.002 5.791Vorgabe SenFin 5.783 5.998 5.998 5.998 5.998

Differenz 0 0 0 -4 207

45 00 719 01

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BA Lichtenberg von Berlin

Investitionsplanung 2013 bis 2017 Stand: BA-BeschlussRESTFINAN-

TITEL Kurzbezeichnung Gesamt- bisher ZIERUNGfinanzierung finanziert 2013 2014 2015 2016 2017 ab 2018

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A N S Ä T Z EKAPITEL

II. gezielte Zuweisung

37 01 701 00 zukünftiger Grundschulstandort, Grundinstandsetzung Schule einschl. Außenanlagen, Wartiner Str. 6 9.300 0 1.000 8.300

37 01 701 01

Neubau einer 3-zügigen Grundschule in Leicht-/Modellbauweise, Neubau einer 2-Feld-Halle mit Mehrzweckbereich in Massivbauweise und Gestaltung umliegender Pausenhof- und Sportplatzflächen am Standort Römerweg 120

14.800 0 1.000 13.800

37 05 701 03Carl-von-Linné-Schule, Grundinstandsetzung und Umbau der restlichen Schulgebäudeteile/ der Schwimmhalle/ der Sporthalle einschl. Außenanlagen, Paul-Junius-Str. 15

7.000 5.000 2.000

37 05 701 04Nils-Holgersson-Schule, Schulneubau zur Schule mit dem Förderschwerpunkt "Geistige Entwicklung" mit Sporthalle und Außenanlagen, Otto-Marquard-Str. 12-14

16.500 6.685 6.000 3.015 800

37 05 821 27 Sonderfinanz. Sehschwachenschule 21.249 1.195 1.195 1.195 1.195 1.19542 00 893 31 Städtebaul. Sanierungsmaßnahmen - 100 100 100 100 10042 00 893 39 Städtebaul. Einzelmaßnahmen - 77 77 77 77 77

Ansatz 9.372 4.387 2.172 1.372 3.372vorläufige Vorgabe SenFin 9.372 5.872 1.372 1.372 1.372

Differenz 0 1.485 -800 0 -2.000

Teilsumme Investitionen15.155 10.385 8.170 7.374 9.16315.155 11.870 7.370 7.370 7.370

0 1.485 -800 -4 -1.793Differenz

Ansatzvorläufige Vorgabe SenFin

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Bezirksamt Lichtenberg von Berlin

Investitionsplanung 2013 – 2017

Veranschlagungen und Erläuterungen für Hochbau

Tiefbau Garten- und Landschaftsbau Grunderwerb Eigenanteile Sanierungsmaßnahmen Zuschüsse Darlehen Beschaffungen

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Bezirksamt Lichtenberg von Berlin

KB KAPITEL INVESTITION FKZ GESAMT- FINAN- RESTFINAN-

TITEL FINAN- ZIERUNG ZIERUNGZIERUNG BIS 2012 2013 2014 2015 2016 2017 AB 2018

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Abt. Bürgerdienste, Ordnungsangelegenheiten und Immobilien

33 06 Service Facility Management

715 03Rathaus, Fortführung und Abschluss der Dachinstandsetzung, Erneuerung der Hofkellerdecke, Möllendorfstr. 6

012 1.380 114 1.266

Abt. Bildung, Kultur, Soziales und Sport

36 10 Volkshochschule

Neu 715 02 Volkshochschule, Grundsanierung und Instandsetzung der Turnhalle, Paul-Junius-Str. 71 152 650 650

Neu 715 03 Volkshochschule, Fertigstellung der Heizungsanlage (Räume 1.-3. OG und Zentrale), Paul-Junius-Str. 71 152 90 90

Neu 715 04 Volkshochschule, Sanierung des kompletten Sockelgeschosses, Paul-Junius-Str. 71 152 760 760

37 01 Grundschulen

Neu 701 00zukünftiger Grundschulstandort, Grundinstandsetzung Schule einschl. Außenanlagen, Wartiner Str. 6

112 9.300 1.000 8.300

Verpflichtungsermächtigung:VE fällig in 2016 1.000

Neu 701 01

Neubau einer 3-zügigen Grundschule in Leicht-/Modellbauweise, Neubau einer 2-Feld-Halle mit Mehrzweckbereich in Massivbauweise und Gestaltung umliegender Pausenhof- und Sportplatzflächen am Standort Römerweg 120

112 14.800 1.000 13.800

Verpflichtungsermächtigung:VE fällig in 2016 1.000

INVESTITIONSPLANUNG 2013 - 2017 H O C H B A U

A N S Ä T Z E

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Bezirksamt Lichtenberg von Berlin

KB KAPITEL INVESTITION FKZ GESAMT- FINAN- RESTFINAN-

TITEL FINAN- ZIERUNG ZIERUNGZIERUNG BIS 2012 2013 2014 2015 2016 2017 AB 2018

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INVESTITIONSPLANUNG 2013 - 2017 H O C H B A U

A N S Ä T Z E

715 05 zukünftiger Grundschulstandort - Haus 1, Sanierung Schulgebäude, Dolgenseestr. 60 112 2.237 1.387 850

Neu 715 06 zukünftiger Grundschulstandort - Haus 2, Sanierung Schulgebäude, Dolgenseestr. 60 112 2.000 900 1.100

715 09 Robinson-Schule, Erneuerung der Fenster und Fassade des Schulgebäudes, Wönnichstr. 7 112 1.935 360 1.100 475

715 11zukünftiger Grundschulstandort, Grundinstandsetzung Schule einschl. Außenanlagen, Wartiner Str. 6

112 1.500 1.500

Neu 715 12

Karlshorster Schule, Sanierung Dach - außer Hortbereich -, restliche Fenster - hof- und parkseitig -, restliche Eingangstüren sowie 2 Sanitäranlagen im Hortbereich, restliche Sanierung der Sporthalle, Lisztstraße 6

112 3.200 820 1.700 680

715 13 Schule im Grünen, Ergänzungsbau, Malchower Chaussee 2 112 4.000 4.000

37 02 Sekundarschulen

Neu 715 04Erneuerung der Fenster und anteiliger Fassadensanierung am Schulgebäude, Schulze-Boysen-Str. 20 (Mildred-Harnack-Schule)

114 1.200 1.000 200

37 04 Gymnasien

Neu 715 01 Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium, Sanierung Haus 2, Franz-Jacob-Str. 8 114 3.200 820 1.700 680

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Bezirksamt Lichtenberg von Berlin

KB KAPITEL INVESTITION FKZ GESAMT- FINAN- RESTFINAN-

TITEL FINAN- ZIERUNG ZIERUNGZIERUNG BIS 2012 2013 2014 2015 2016 2017 AB 2018

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INVESTITIONSPLANUNG 2013 - 2017 H O C H B A U

A N S Ä T Z E

37 05 Sonderschulen

701 03

Carl-von-Linné-Schule, Grundinstandsetzung und Umbau der restlichen Schulgebäudeteile/ der Schwimmhalle/ der Sporthalle einschl. Außenanlagen, Paul-Junius-Str. 15

124 7.000 5.000 2.000

701 04

Nils-Holgersson-Schule, Schulneubau zur Schule mit dem Förderschwerpunkt "Geistige Entwicklung" mit Sporthalle und Außenanlagen, Otto-Marquard-Str. 12-14

124 16.500 6.685 6.000 3.015 800

715 01

Carl-von-Linné-Schule, Grundinstandsetzung und Umbau der restlichen Schulgebäudeteile/ der Schwimmhalle/ der Sporthalle einschl. Außenanlagen, Paul-Junius-Str. 15

124 3.300 2.600 700

715 02

Nils-Holgersson-Schule, Schulneubau zur Schule mit dem Förderschwerpunkt "Geistige Entwicklung" mit Sporthalle und Außenanlagen, Otto-Marquard-Str. 12-14

124 2.000 1.700 300

37 15 Sportförderung

Neu 715 03 Sporthalle, Sanierung und Umbau, Anton-Saefkow-Platz 5 323 3.200 2.000 1.200

Neu 715 04 Sporthalle, Sanierung, Gensinger Str. 323 1.800 1.800

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Bezirksamt Lichtenberg von Berlin

KB KAPITEL INVESTITION FKZ GESAMT- FINAN- RESTFINAN-

TITEL FINAN- ZIERUNG ZIERUNGZIERUNG BIS 2012 2013 2014 2015 2016 2017 AB 2018

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INVESTITIONSPLANUNG 2013 - 2017 H O C H B A U

A N S Ä T Z E

Abt. Stadtentwicklung

38 20 Friedhöfe

Neu 715 01 Toranlage Zentralfriedhof 439 500 500

Abt. Jugend und Gesundheit

40 21 Kindertagesbetreuung

Neu 701 00 Kindertagesstätte, Neubau, Hauffstr. 21 274 3.200 1.200 2.000

Summe HOCHBAU 11.524 7.955 5.975 2.716 6.610 31.600

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Investitionsplanung von Berlin Hochbau 2013 bis 2017 B e z i r k Lichtenberg

E r l ä u t e r u n g e n 33 06 / 715 03 Rathaus Möllendorffstr. 6 Das denkmalgeschützte Rathaus wurde 1897/98 im Stil der Backsteingotik errichtet. Das Dach ist abgesehen von drei IuK-Technikräumen ungenutzt. Die Sanierung des Rathausda-ches erweist sich als notwendig, da die 1984 aufgebrachte Deckung mit Betonpfannen an vielen Stellen ausgebessert wurde und derzeitig regelmäßig Undichtigkeiten behoben wer-den müssen. Beschädigte Kehlen der überalterten Dachanschlüsse haben zu Pilzbefall in der Dachkonstruktion und der Decke über dem 2.OG geführt (Bauwerksgutachten Mai 2003 für das gesamte Gebäude). Im Jahr 2006/07 wurden der Turm und die angrenzenden Dachflächen saniert. Nach Re-cherchen der Altakten und erfolgten Abstimmungen mit der Unteren Denkmalschutzbehörde, werden die vorhandenen maroden Betondachstein-Pfannen durch Dachziegel, Berliner Biber Erlus, rotbraune Engobe, in Kronendeckung ersetzt. Alle Anschlüsse, Dachrinnen und Fall-rohre werden in Kupferblech ausgeführt. Der Dachstuhl wird nach zu aktualisierendem Holz-schutzgutachten instand gesetzt, es verbleibt ein Kaltdach. In den Technikräumen werden entsprechende Unterkonstruktionen zur Wärmedämmung dach- und wandseitig sowie eine Dichtung ausgeführt. Die Hofkellerdecke, bestehend aus 14cm Stahlbeton und einer 5cm starken Asphaltdeckung ohne Dichtung, wurde aufgrund des maroden Zustands der sichtbar korrodierten Tragkon-struktion im Jahr 1993 mit Holzstützen flächendeckend abgefangen. Die dünner bemessene Decke der Durchfahrt, 3cm Estrich, 9cm Stahlbeton kann im derzeitigen Zustand nicht befah-ren werden. Die Hofdecke wird nach Vorgaben der Statik erneuert und erhält neuen Asphalt-belag, einschließlich erforderlicher Abdichtung. Der Hofkeller ist im Zuge dieser Maßnahme gemäß Bauwerksgutachten 2003 instand zu setzen, d.h. bauteilangrenzende Medien müs-sen zurückgebaut und erneuert werden, die kellerbegleitenden Wände, Mauerwerksstützen, Lichtschächte, Hofentwässerung etc. sind zu sanieren. Der Hofkeller greift unter zwei ge-nutzte Räume im Bereich neben der Durchfahrt, die im Zuge der Sanierung zunächst abge-fangen und mit der Instandsetzung wärmedämmtechnisch verbessert werden müssen. In diesem Hofkeller-Bereich verläuft der Kanal zur Fernwärmeeinspeisung, der im Zuge der Sanierung, auch heizungstechnisch den geltenden Vorschriften angepasst wird. 36 10 / 715 02 Volkshochschule, Paul-Junius-Str. 71 Für die Angebote der Volkshochschule ist es zwingend notwendig, über eine eigene Turnhal-le in gutem Zustand zu verfügen. Die Turnhalle befindet sich in einem sehr schlechten bauli-chen Zustand und entspricht nicht den geforderten Qualitätsstandards, die an Räumlichkei-ten für erwachsengerechte Veranstaltungen gestellt werden. Es mussten bereits Reparatu-ren durchgeführt werden, um die Sicherheit der Teilnehmerinnen und Kursleiterinnen zu ge-währleisten und Unfallgefahr zu beseitigen. Die Turnhalle wird seitens der Volkshochschule für Kurse aus den Bereichen Entspannung - Bewegung - Gesundheit und Kunst - Kultur genutzt. Auch für diese Bereiche gelten Quali-tätsstandards. Folgende Sachverhalte sind zu benennen: Die Volkshochschule Lichtenberg ist Mitglied im VHS-Qualitätsring Gesundheit. Damit wird unser Anspruch bekräftigt, ein qualitätsgesichertes und vergleichbares Angebot zu bieten. Die Teilnehmerinnen sollen unterstützt werden, Ihren individuell passenden gesundheitsför-dernden Weg zu finden. Kontinuierliche Angebote gewährleisten eine dauerhafte Begleitung. Alle Angebote dienen der Gesundheitsvorsorge.

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Investitionsplanung von Berlin Hochbau 2013 bis 2017 B e z i r k Lichtenberg

E r l ä u t e r u n g e n Die Berliner Volkshochschulen und somit auch die VHS Lichtenberg und der Landessport-bund haben ihre Absicht erklärt, zukünftig im Interesse einer umfassenden Gesundheitsprä-vention kooperativ zusammenzuwirken. Die steigenden Teilnehmerzahlen im Programmbereich Gesundheit sind Beleg für das wachsende Interesse an gesundheitsbezogenen Themen. In der VHS Lichtenberg wurden 2008 in diesem Programmbereich 33 Kurse mit 434 Unter-richtseinheiten angeboten. 322 Teilnehmerinnen haben diese Angebote wahrgenommen. Hierbei handelt es sich ausschließlich um entgeltpflichtige Kurse und Veranstaltungen, die in der Turnhalle angeboten wurden. Auch 2009 ist die Turnhalle als Unterrichtsort fest einge-plant. Um auch weiterhin in diesem Bereich qualifizierter Anbieter im Bezirk Lichtenberg zu bleiben und um Anbieter für von den Krankenkassen anerkannter Fitnesskurse zu bleiben, ist eine Investition in die Turnhalle unabdingbar. Die Turnhalle bietet auch die Möglichkeit, Kurse mit hoher Teilnehmerzahl durchzuführen und somit einen hohen Honorarkostendeckungsgrad bei diesen Angeboten zu erzielen. Die Turnhalle wurde und wird von der Volkshochschule auch für Großveranstaltungen ge-nutzt. Zum Tag der offenen Tür und zu den Feierlichkeiten wie „95 Jahre Gebäude Paul-Junius-Str.71“ fanden die Auftaktveranstaltungen in der Turnhalle statt. Mit dem Einzug der Musikschule ergibt sich eine weitere Nutzungsmöglichkeit der Turnhalle auch durch die Musikschule. Nach baulichen Veränderungen können auch größere Veran-staltungen der Musikschule einem breiteren Publikum dargeboten werden. Durch neue attraktive Angebote gemeinsam mit allen Einrichtungen des Amtes für Weiterbil-dung kann sich die Paul-Junius-Str.71 als kompetenter Weiterbildungsstandort des Bezirkes und des Stadtteil Fennpfuhl profilieren. Durch eine Sanierung können Volkshochschule und Musikschule mit weiteren attraktiven Angeboten neue Teilnehmer gewinnen. Derzeit wird die Halle auch vom Herder Gymnasium im Rahmen des Schulsports genutzt. 36 10 / 715 03 Volkshochschule, Paul-Junius-Str. 71 Das unter Denkmalschutz stehende Schulgebäude (Baujahr 1913) bedarf außer der unter Titel 715 01 dringenden Sanierung der Fenster und Fassade auch der Sanierung der Hei-zungsanlage als notwendige Voraussetzung, um das Gebäude wirtschaftlicher betreiben zu können. Die Heizkörper einschl. zugehöriger Rohrleitungen wurden im 4. OG- und diversen Berei-chen der Teilsanierung bereits erneuert. Die restlichen Heizkörper in den Geschossen 1-3 sind überdimensioniert und gemäß dem Energiebedarf zu erneuern. Die in der Technikzent-rale befindliche Heizungsstation einschl. Wärmetauscher, Warmwasserbereitung, Rohrlei-tungen und Dämmung befindet sich ebenfalls in einem maroden Zustand. Die Anlage ist ge-mäß der aktuellen Heizlast auszulegen und zu erneuern.

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E r l ä u t e r u n g e n 36 10 / 715 04 Volkshochschule, Paul-Junius-Str. 71 Diese Baumaßnahme soll die bisherigen Sanierungen des denkmalgeschützten Schulge-bäudes ergänzen. Im Sockelgeschoss ist es möglich, zusätzliche Unterrichtsräume (Multi-funktionsräume) aus bisher unbenutzbaren Räumen zu erstellen. Ziel ist es, das Raumdefizit für Volkshochschul-Kurse am Standort Paul-Junius-Straße 71 zu mindern und attraktive Nut-zungen, mit entsprechenden Einnahmeerwartungen, für das Wohnumfeld anzubieten. Nutzungszweck:

- Für VHS-Lehrveranstaltungen (Kochkurse, Kurse Ernährungslehre, Fremdsprachen, Integrationskurse u.ä.) Erstellung einer Lehrküche. Hinweis: Mindeststandart mehr als zwei Herde; Vorbild VHS-Pankow in der Bizetstr.

- Veranstaltungsraum für div. Veranstaltungen: literarische Abende, lit.-musik. VA, klei-ne Konzerte, Gespräche u. ä.) Vorteil: der separate Zugang ermöglicht, den Perso-nalaufwand zu minimieren und Raumvermietungen sind möglich

baufachlich:

- Herstellung des vorbeugenden Brandschutzes / Fluchtwegsituation - Beseitigung von partiell vorhandenen Feuchtigkeitsschäden im Wand- und Fußbo-

denbereich - Erneuerung der Elt.-Installation, einschließlich der Hauptverteilung und Beleuchtung

(Energieeinsparung ) 37 01 / 701 00 Grundinstandsetzung eines ehemaligen Schulgebäudes einschließlich Sporthalle und Au-ßenanlagen am Standort Wartiner Straße 6 Im Prognoseraum Hohenschönhausen Nord befinden sich 7 Grundschulen

• Schule im Grünen • Matibi-Schule • Feldmark-Schule • Randow-Schule • Schule am Wäldchen • Schule im Ostseekarree • Martin-Niemöller-Schule.

Aufgrund eines drastischen Anstiegs der Schülerzahlen im Grundschulbereich entsteht er-heblicher Schulraumbedarf. Dieser kann durch die vorhandenen Raumkapazitäten langfristig in diesem Prognoseraum nicht mehr abgedeckt werden. Zum Ende des gegenwärtigen Prognosezeitraums 2016/17 errechnet sich ein Defizit an Schülerplätzen in einer Größen-ordnung von 4,3 bzw. 2,3 Zügen (Abminderung der Schulanfängerzahlen um 5% bzw. 13%). Hinzu wird ein zusätzlicher Kapazitätsbedarf aufgrund des geplanten Wohnungsneubaus von bis zu 0,7 Zügen prognostiziert. Eine Erweiterung bestehender Schulstandorte in diesem Prognoseraum ist aufgrund fehlen-der Freiflächen und zu hoher Kosten nicht realisierbar. Um den künftigen Bedarf zu decken, ist der ehemalige Schulstandort Wartiner Str. 6 zu reaktivieren, um dort eine neue Grund-schule zu gründen. Damit erhöht sich die Schulraumkapazität im Prognoseraum um ca. 2,6 Züge. Das übrige Defizit kann durch die anzunehmende Inklusion des Schulstandortes Schu-le Am Breiten Luch, Am Breiten Luch 19 ausgeglichen werden.

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E r l ä u t e r u n g e n Der Standort Wartiner Straße 6 wurde im Jahre 2006 aufgegeben. Seitdem ist aufgrund des Leerstandes trotz Sicherungsmaßnahmen ein hoher Grad an Vandalismus und Verfall der Bausubstanz zu verzeichnen. Der Standort besteht auf einem 8.629 m² großen Grundstück aus einem Schulgebäude des Typs POS 81 GT, Baujahr 1988 und einer Sporthalle des Typs SK/KT Berlin, Baujahr 1988. Das Schulgebäude hat auch vor der Aufgabe als Schulstandort keine größeren Sanierungsmaßnahmen erfahren. 1993 bis 1995 wurden diverse Fachunter-richtsräume eingeordnet, im Jahre 2003 wurde das Dach saniert. Die Schulsporthalle blieb weitgehend unsaniert. Gebäude und Außenanlagen bedürfen einer Grundinstandsetzung. Bestandteil der Planungsphase soll eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung sein. Bauverwaltungskosten (Vorbereitung/Durchführung) 588.690 € Bauvorbereitungskosten (Vorbereitung/Durchführung) 316.000 € in 2015

584.000 € in 2016 (Leis- tungsumfang bis zur Vor- bereitung der Vergabe der Bauleistung)

Kostenaufschlüsselung nach Grobkostenschätzung, jeweils einschließlich Baunebenkosten: - Grundinstandsetzung des Schulgebäudes 5.000.000 € - Grundinstandsetzung der Sporthalle 2.200.000 € - Ausstattung (ca. 20% der reinen Bauwerkskosten) 1.500.000 € - Außenanlagen 600.000 € gesamt: 9.300.000 € Durch die oben genannten Maßnahmen und der damit beabsichtigten Neugründung einer Grundschule treten voraussichtlich zusätzliche Personalausgaben und zusätzliche sächliche Verwaltungsaufgaben auf. Der Erläuterungsbericht (Fin 316) vom November 2012 liegt vor. Bedarfsprogramm eingereicht: nein 37 01 / 701 01 Neubau einer 3-zügigen Grundschule in Leicht-/Modulbauweise, Neubau einer 2-Feld-Halle mit Mehrzweckbereich in Massivbauweise und Gestaltung umliegender Pausenhof- und Sportplatzflächen am Standort Römerweg 120 Gemäß Fortschreibung der Schulentwicklungsplanung 2016/17 besteht langfristig im Prog-noseraum Lichtenberg Süd ein drastisches Kapazitätsdefizit von 1,9 bzw. 1,2 Grundschulzü-gen (abzüglich 5% bzw. 13% Rückgangsquote). Aufgrund des geplanten Wohnungsneu-baus im Prognoseraum besteht ein zusätzlicher Bedarf von langfristig bis zu 2,1 Grundschul-zügen.

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E r l ä u t e r u n g e n In diesem Prognoseraum befinden sich die Grundschulen

• Richard-Wagner-Schule, Ehrenfelsstraße 36 • Karlshorster Schule, Lisztstraße 6 • Lew-Tolstoi-Schule (SESB), Römerweg 120

Zur teilweisen Deckung der fehlenden Kapazitäten ist der Umzug der am Standort Römer-weg 120 befindlichen Staatlichen Europaschule Berlin (Lew-Tolstoi-Schule) im Jahr 2014 geplant. Der durch den Umzug der SESB-Züge entstehende Kapazitätsgewinn im Schulge-bäude ist bei den o.g. Defiziten bereits berücksichtigt. Im Prognoseraum liegen keine reaktivierbaren ehemaligen Schulstandorte vor, die Kapazitä-ten der drei betreffenden Grundschulen sind ausgereizt. Mithin ist zur Deckung des weiteren Defizits an Grundschulplätzen im Prognoseraum Lich-tenberg Süd der Neubau einer 3-zügigen Grundschule notwendig. Hierfür bietet der Standort Römerweg 120 das notwendige Flächenpotential. Derzeit befindet sich am Standort ein Schulgebäude des Typs SK 68 Berlin, Baujahr 1968 sowie eine 1-Feld-Halle in Sonderbau-weise, ebenfalls Baujahr 1968. Das Schulgrundstück weist eine Gesamtfläche von 18.020 m² auf (siehe auch beiliegende Flurstücksübersicht). Aufgrund der zeitlich dringlichen Deckung des Grundschuldefizits soll der Schulneubau in Leichtbauweise errichtet werden. Somit ist auch die notwendige Flexibilität für Rückbau- und Anpassungsmaßnahmen gegeben, sollten die erforderlichen Grundschulkapazitäten im Prognoseraum langfristig wieder sinken. Für die Deckung des Bedarfs an Grundschulplätzen und zur Absicherung des Rahmenlehr-plans ist auch die Errichtung einer gemäß Musterraumprogramm erforderlichen Sporthalle mit 2 Hallenteilen erforderlich. Da im Prognoseraum insgesamt eine Unterdeckung an ge-deckten Sportflächen besteht, ist diese für die Absicherung einer langfristigen Nutzung in konventioneller Bauweise zu errichten. Erforderlich wird ebenfalls die Herrichtung der angrenzenden Pausenhofflächen und der un-gedeckten Sportanlagen. Bestandteil der Planungsphase soll eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung sein. Bauverwaltungskosten (Vorbereitung/Durchführung) 936.840 € Bauvorbereitungskosten (Vorbereitung/Durchführung) 427.000 € in 2015

573.000 € in 2016 (Leistungsumfang bis zur Vorbereitung der Vergabe der Bauleistung)

Kostenaufschlüsselung nach Grobkostenschätzung bzw. Abfrage bei Modulbauanbietern, jeweils einschließlich Baunebenkosten: - 3-zügige Grundschule in Leicht-/Modulbauweise 6.000.000 € - Sporthalle mit 2 Hallenteilen in Massivbauweise 6.000.000 € - Ausstattung (ca. 20% der reinen Bauwerkskosten) 2.000.000 € - Außenanlagen 800.000 € gesamt: 14.800.000 €

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E r l ä u t e r u n g e n Durch die oben genannten Maßnahmen und der damit beabsichtigten Neugrün-dung/Erweiterung einer Grundschule treten voraussichtlich zusätzliche Personalausgaben und zusätzliche sächliche Verwaltungsaufgaben auf. Der Erläuterungsbericht (Fin 316) vom November 2012 liegt vor. Bedarfsprogramm eingereicht: nein 37 01 / 715 06 künftiges Schulgebäude Dolgenseestraße 60, Haus 2 Zur Deckung der fehlenden Lichtenberger Grundschulkapazitäten soll am Standort Dolgen-seestraße 60 eine Grundschule eingeordnet werden. Der Schulstandort besteht aus zwei gleichartigen Schulgebäuden mit einer Schulsporthalle in einer Großplattenbausiedlung in Lichtenberg Mitte, Stadtteil Friedrichsfelde Süd. Das Schulgebäude (Haus 1 und 2) wurde im Jahre 1970 als 5-geschossiges Schulgebäude in Stahlbetonskelettbauweise SK 68 Berlin mit je einer Bruttogeschossfläche pro Haus von ca. 3.830 m² errichtet. Die Gebäudeteile sind direkt aneinander gebaut und verfügen in zwei Etagen über eine direkte Verbindung unter-einander. Im Jahr 2012 begann die Grundinstandsetzung des Schulgebäudes Haus 1 aus Mitteln der Investitionsplanung und des Schulanlagensanierungsprogramms. Umfangreiche Instandsetzungsmaßnahmen in den letzten Jahrzehnten fanden am Schulge-bäude Haus 2 nicht statt, so dass die Bausubstanz einen hohen Nutzungs- und Verbrauchs-verschleiß aufweist. So treten durch das unsanierte Dach gehäuft Durchlaufschäden am Ge-bäude auf. Der Sanitärstrang weist einen baulich stark sanierungsbedürftigen Zustand auf. Eine Komplettinstandsetzung des Schulgebäudes ist dringend geboten, u. a. die Sanierung des Daches, der Fenster, der Fassade mit Vollwärmeschutz, der fachtechnischen Anlagen, der Flurunterdecken in je 4 Etagen und der Eingangstreppenanlagen. Zugleich sollen inner-halb des Gebäudes die notwendigen funktionellen Anforderungen an eine Grundschule in Bezug auf die notwendigen Räumlichkeiten und damit die Absicherung des pädagogischen Rahmenplanes erfüllt werden. Eine Ko-Finanzierung aus dem Schul- und Sportanlagensanierungsprogramm 2014 und 2015 und der baulichen Unterhaltung ist notwendig. Eine Bauplanungsunterlage liegt vor. 37 01 / 715 09 Robinson-Schule, Wönnichstr. 7 Das unter Denkmalschutz stehende Schulgebäude wurde in den Jahren 1907/1908 gebaut. Die Fenster und Eingangstüren der Robinson-Schule weisen einen stark erneue-rungsbedürftigen Zustand auf. Bedingt durch den hohen Nutzungs- und Verschleiß-verbrauch im Laufe der Jahre sind diese dringend zu erneuern. Durch diesen Verrot-tungs- bzw. Verschleißprozess lassen sich viele Fenster nicht mehr öffnen, zum Teil mussten die Fenster zugenagelt werden. Dadurch ist die Innenraumluftqualität gene-rell zu beanstanden. Bei stärkerem Regen dringt Wasser in die Räume ein. In der Heizperiode dringt wiederum Wärme nach außen. Der Gesamtzustand der Fenster und

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E r l ä u t e r u n g e n Eingangstüren macht eine Erneuerung dringend notwendig. Im Rahmen der Fenstererneue-rung ist eine Fassadensanierung geplant. Die v. g. Maßnahmen müssen bei laufendem Schulbetrieb erfolgen. Laut Schulentwicklungs-plan ist der Schulstandort langfristig gesichert. Die Sanierungsmaßnahmen erfolgen nach den wirtschaftlichen Standards des öffentlichen Bauens. Durch diese Maßnahme werden für beide Geschlechter bessere Voraussetzungen in Bezug auf eine Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen am Standort geschaffen. 37 01 / 715 12 Karlshorster Schule, Lisztstraße 6 Das 1959 erbaute Schulgebäude mit angegliederter Sporthalle bedarf einer dringenden Sa-nierung des Dachs (außer Hortbereich), der restlichen Fensteranlagen (hof- und parkseitig), der Fassade sowie der restlichen Eingangstüren. Sanierungsbedürftig sind ebenfalls zwei Sanitäranlagen im Hortbereich. Am Schulgebäude wurden bisher nur wenige große Baumaßnahmen realisiert. 1999 wurden teilweise Fenster erneuert und die Sanitäranlagen im Schulgebäude saniert. Im Jahr 2001/02 erfolgte die Sanierung der Aula und der Verteilerküche, im Jahre 2006 wurde das Hortdach und die Haupteingangsüberdachung erneuert und in 2010 die Haupteingangstür. In der an-gegliederten Sporthalle erfolgte 2000 die Erneuerung des Hallenbodens, teilweise der Fens-ter und die Sanierung des Sanitärtraktes, von 2010 bis 2013 erfolgte die restliche Sanierung der Sporthalle mit Dach, Fenster, Fassade und Hallenteil. Durch die Grundinstandsetzung werden für beide Geschlechter bessere Voraussetzungen in Bezug auf eine Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen am Standort geschaffen. Die Maßnahme muss bei laufendem Schulbetrieb erfolgen. Laut Schulentwicklungsplan ist der Schulstandort langfristig gesichert. Die Realisierung der Maßnahme erfolgt nach den wirtschaftlichen Standards des öffentlichen Bauens. Eine Bauplanungsunterlage liegt vor. 37 02/ 715 04 Mildred-Harnack-Schule, Schulze-Boysen-Str. 20 Das unter Denkmalschutz stehende Schulgebäude wurde in den Jahren 1904/1905 gebaut. Die Fenster des Schulgebäudes -Altbau- der Mildred-Harnack-Schule weisen einen stark erneuerungsbedürftigen Zustand auf. Bedingt durch den hohen Nutzungs- und Verschleiß-verbrauch im Laufe der Jahre sind diese dringend zu erneuern (Ausnahme: teilweise Trep-penhausfenster, teilweise Fenster im 3. Obergeschoss und Fenster im Sanitärtrakt, da be-reits 1992 bzw. 2008 erneuert). Durch diesen Verrottungs- bzw. Verschleißprozess lassen sich die meisten Fenster nicht mehr öffnen, zum Teil mussten die Fenster zugenagelt wer-den. Dadurch ist die Innenraumluftqualität generell zu beanstanden. Bei stärkerem Regen dringt Wasser in die Räume ein. In der Heizperiode dringt wiederum Wärme nach außen. Der Gesamtzustand der Fenster macht eine Erneuerung dringend notwendig. Im Rahmen der Fenstererneuerung ist eine Fassadensanierung geplant.

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E r l ä u t e r u n g e n Durch diese Maßnahme werden für beide Geschlechter bessere Voraussetzungen in Bezug auf eine Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen am Standort geschaffen. Die Sanierung muss bei laufendem Schulbetrieb erfolgen. Laut Schulentwicklungsplan ist der Schulstandort langfristig gesichert. Die Sanierungsmaßnahmen erfolgen nach den wirtschaft-lichen Standards des öffentlichen Bauens. Eine Bauplanungsunterlage liegt vor. 37 04 / 715 01 Johann-Gottfried-Herder-Schule, Franz-Jacob-Straße 8, Haus 2 Die Johann-Gottfried-Herder-Schule befindet sich in einer Großplattenbausiedlung im Mittel-bereich Lichtenberg-Nord, Ortsteil Fennpfuhl. Der Standort besteht aus zwei baulich verbun-denen 5-geschossigen Gebäuden des Typs SK 68 Berlin, Baujahr 1976. Ergänzt wird der Standort durch eine Schulsporthalle des Typs SK GT-Berlin, Baujahr 1977. Neben kleineren Sanierungsmaßnahmen fanden umfangreichere Instandsetzungen in den letzten Jahrzehnten am Schulgebäude - hier Haus 2 - nicht statt, so dass die Bausubstanz einen hohen Nutzungs- und Verbrauchsverschleiß aufweist. Als größte Maßnahme erfolgte lediglich die Sanierung des Sanitärtraktes in 2003. So treten durch das unsanierte Dach Durchlaufschäden am Gebäude auf. Die Fenster sind vollständig marode und sind größten-teils bereits zur Verhinderung eines Abstürzens zugeschraubt. Dadurch ist die Innenraum-luftqualität generell zu beanstanden. Im Sockelschoss sind massive Feuchtigkeitsschäden zu verzeichnen, da die Abdichtungen der Wände und der Bodenplatte nicht mehr funktions-tüchtig sind. Eine Instandsetzung der kompletten Gebäudehülle ist dringend geboten, u. a. die Sanierung des Daches, der Fenster mit Sonnenschutzanlagen, der Fassade mit Vollwärmeschutz sowie weiterhin die Trockenlegung des Sockelgeschosses sowie die Sanierung der Flurunterde-cken in je 4 Etagen. Die Sanierung muss bei laufendem Schulbetrieb in Verbindung mit temporären Teilauslage-rungen erfolgen. Laut Schulentwicklungsplan ist der Schulstandort langfristig gesichert. Die Grundinstandsetzung erfolgt nach den wirtschaftlichen Standards des öffentlichen Bauens. Eine Bauplanungsunterlage liegt vor. 37 05 / 701 04 und 715 02 Nils-Holgersson-Schule, Schulneubau zur Schule mit Förderschwerpunkt „Geistige Entwick-lung“ mit Sporthalle und Außenanlagen, Otto-Marquardt-Straße 12-14 Im Bezirk existiert derzeit die Schule mit sonderpädagogischem Förderbedarf „Geistige Ent-wicklung" an zwei räumlich getrennten Standorten (bedingt durch die Bezirksfusion), mit der jeweiligen Einordnung in ehemaligen Kita-Gebäuden. Die jetzigen Schulestandorte mit sonderpädagogischem Förderbedarf „Geistige Entwicklung weisen erhebliche Baumängel auf, einen behindertengerechte Nutzung ist nur in Teilen be-dingt möglich. Die beiden Gebäude entsprechen grundsätzlich wegen der bauräumlichen

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E r l ä u t e r u n g e n Gegebenheiten nicht den Anforderungen an eine Nutzung für eine Schule mit sonderpäda-gogischem Förderbedarf „Geistige Entwicklung“. Aus diesem Grunde hat das Bezirksamt Lichtenberg beschlossen, einen aufgegebenen Schulstandort in der Otto-Marquardt-Straße 12-14 für den SG–Fusionsstandort auszuwäh-len, da dieser Standort sich in einer zentralen Lage des Bezirkes befindet, eine ausreichende Grundstücksgröße vorliegt und zugleich der Schulstandort mit dem ÖPNV gut erreichbar ist. Auf dem Schulgrundstück in der Otto-Marquardt-Straße 12-14 befanden sich ursprünglich zwei leerstehende, von einander getrennte Schulgebäude der Serie SK-Berlin 68 sowie eine Sporthalle der Serie SK-GT Berlin. Da die vorhandene Gebäudesubstanz und Raumauftei-lung eine nicht optimale Nutzung für eine Schule dieses Förderschwerpunkts zuließ, wurde neben der Grundinstandsetzung die Möglichkeit eines Umbaus und eines zusätzlichen Er-gänzungsbaus für Therapiebecken/Verbindungsbau geprüft, der den Anforderungen einer Schule mit sonderpädagogischen Förderbedarf "Geistige Entwicklung" entsprechen sollte. Eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung ergab, dass die Errichtung eines Neubaus an diesem Standort wirtschaftlicher und sinnvoller ist. Demzufolge wurden die alten Gebäudeteile abge-rissen und mit der Planung und Errichtung eines Schulneubaus entsprechend Bedarfspro-gramm begonnen. Ebenso müssen die Außenanlagen der geplanten Nutzung angepasst werden, was eine Neugestaltung der Schul- und Pausenhofflächen sowie der ungedeckten Sportanlagen be-dingt. An dem neuen Schulstandort sollen 150 Schüler mit sehr unterschiedlich starken geistigen Behinderungen beschult werden. Die Schule soll Kinder und Jugendliche mit hochgradiger Beeinträchtigung ihrer intellektuellen Fähigkeiten und damit verbundenen Lern- und Entwick-lungsstörungen die besten Voraussetzungen für die Vermittlung von pädagogischen Förder-maßnahmen bieten. Durch den Neubau sollen alle notwendigen funktionellen Anforderungen an eine Schule mit sonderpädagogischem Förderbedarf „Geistige Entwicklung" in Bezug auf die notwendigen Räumlichkeiten und damit die Absicherung des pädagogischen Rahmenplanes erfüllt wer-den. Diese Voraussetzungen werden durch die derzeitige Nutzung der zwei vorhandenen Kita-Gebäude mit deren Bausubstanz und Raumnutzungsmöglichkeiten in Frage gestellt. Der neue Schulstandort wird langfristig benötigt. Die Maßnahme erfolgt nach den wirtschaft-lichen Standards des öffentlichen Bauens. Finanzierung: Die Finanzierung der Baumaßnahme erfolgt aus der gezielten Zuweisung in Höhe von 16.500.000 €. Die zur Absicherung der Gesamtfinanzierung notwendigen restlichen Mittel in Höhe von 2.000.000 € werden nach Abstimmung mit der Senatsverwaltung für Finanzen aus der pauschalen Zuweisung finanziert. Die Gesamtkosten betragen 18.500.000 €.

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E r l ä u t e r u n g e n

gezielte Zuweisung pauschale Zuweisung

bisher finanziert 6.685.000 € 1.700.000 € 2013 6.000.000 € 2014 3.015.000 € 300.000 €2015 800.000 € 16.500.000 € 2.000.000 € Aufgrund des eingetretenen Baufortschritts konnten in 2012 bereits mehr Mittel verausgabt werden, als geplant. Die restlichen Raten für 2014 und 2015 wurden entsprechend ange-passt. Bauplanungsunterlagen geprüft: 09.04.2010 37 15 / 715 03 Sporthalle, Anton-Saefkow-Platz 5 Die 28 Jahre alte Sporthalle muss saniert werden. Aufgrund des hohen Nutzungsverbrauchs (ca. 44.000 Nutzer/ Jahr) und des Verschleißes weist die Sporthalle einen baulich stark sa-nierungsbedürftigen Zustand auf. Ein im Jahr 2007 erstellte Bestandsbewertung machte folgende Defizite besonders deutlich: Teile der Fassade sind stark verrottet, die hinter der Fassadenverkleidung (Aluminiumtra-pezbleche) befindliche Wärmedämmung ist ungenügend. Die Stahlglaskonstruktion der Fensterelemente entspricht nicht mehr dem heutigen Stand der Technik und, wie auch die anderen Fassadenteile, nicht mehr den Anforderungen der geltenden Wärmeschutzverord-nung. Die für die Betreibung der Sporthalle notwendigen Energiekosten sind unverhältnis-mäßig hoch. Im Inneren der Sporthalle wurden Teile der Räume im Zeitraum von 1990 bis 2000 modernisiert. Die Umkleide- und Sanitärbereiche entsprechen daher den üblichen Standards, mit Aus-nahme der mechanischen Be- und Entlüftung. Alle übrigen Gebäudeteile im Inneren sind mehr oder minder stark sanierungsbedürftig bzw. durch Umbaumaßnahmen den heutigen funktionalen Anforderungen anzupassen. Im Bereich der ehemaligen Sauna soll es zu einer Funktionsänderung kommen und zusätzliche Umkleide- und Sanitärbereiche geschaffen werden. Die Beheizung der Sporthalle einschließlich der Nebenräume ist, bedingt durch die unzurei-chende Isolierung der Fassade, überdimensioniert. Die manuell zu bedienende, mechani-sche Be- und Entlüftung ist ungenügend. Die Beheizung, Lüftung, Warmwasseraufbereitung und Elektroinstallation muss in Teilbereichen erneuert und zur Minimierung der Unterhal-tungskosten optimiert werden. Die in der Sporthalle befindlichen Einschubtribünen lassen sich nicht mehr einfahren. Die Nutzung als 3- Feld- Halle ist daher nicht gegeben. Die Erschließung der Tribünen ist nur über die Sporthalle möglich, wodurch es zu Kreuzung des Zuschauer- / Sportlerverkehrs und zu Verschmutzungen sowie übermäßiger Abnutzung des Sportbodens kommt. Der vorhan-dene Sportboden muss aufgearbeitet, neu liniert bzw. in Teilbereichen erneuert werden. Bei heruntergefahrenen Trennvorhängen weist der mittlere Sporthallenteil nur einen baulichen Fluchtweg aus.

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E r l ä u t e r u n g e n Das Foyer ist funktional nur eingeschränkt nutzbar, die Nebenflächen (Garderobe, Abstell-räume) sind zu groß, die Flächen für Gastronomie und die Besuchertoiletten reichen nicht aus. Ein Einblick in die Halle ist für Besucher aus dem Foyer nicht möglich. Das äußere Erscheinungsbild der Sporthalle ist äußerst unansehnlich, die Auffindbarkeit im Stadtraum ist nicht gegeben. Die Erschließung für Besucher und Sportler ist unattraktiv. Die Fluchtwegsituation aus der Sporthalle ist zu ertüchtigen. Die in der Bestandsbewertung aus dem Jahr 2007 bezifferten Sanierungskosten belaufen sich auf 3.167 T€ und werden als wirtschaftlich vertretbar eingeschätzt. Die Realisierung der Maßnahme erfolgt nach den wirtschaftlichen Standards des öffentlichen Bauens. Durch die voran genannten Maßnahmen treten keine zusätzliche Personalausgaben und keine zusätzliche sächliche Verwaltungsaufgaben auf. 40 21 / 715 00 Kita, Hauffstr. 21 Der Bedarf an Kindertagesbetreuungsplätzen kann bereits derzeit nicht im erforderlichen Umfang gedeckt werden. Nach einer Ausweitung der Rechtsansprüche ab 2010 ist ein weite-rer Anstieg der Nachfrage zu verzeichnen. Im Kindertagesstättenentwicklungsplan (KEP) ist anhand von vorliegenden Planungsdaten ausgewiesen, dass der erhöhte Bedarf auch wei-terhin bestehen wird. Die Gewährleistungsverpflichtung für Kitaplätze ist Aufgabe des be-zirklichen Jugendamtes. Auch unter Nutzung aller bestehenden baulichen Kapazitäten ist ein bedarfsgerechtes Angebot nicht zu sichern. Da Kindertagesstätten nicht durch das Jugendamt, sondern durch freie Träger bzw. Eigenbe-trieb betrieben werden, diese Träger aber einen Neubau nicht finanzieren können, ist die Errichtung einer Kindertagesstätte durch den Bezirk und die anschließende Überlassung an einen freien Träger bzw. den Eigenbetrieb erforderlich. Die Kindertagesstätte entsteht auf einem landeseigenen Grundstück und umfasst 80 Plätze. Bereits gegenwärtig kann die Gewährleistungsaufgabe des Jugendamts in Bezug auf den Nachweis geeigneter Kitaplätze für anspruchsberechtigte Familien nur eingeschränkt erfüllt werden. Der Kindertagesstättenentwicklungsplan weist aus, dass auch mittelfristig ein weite-rer Anstieg von anspruchsberechtigten Kindern im Bezirk Lichtenberg erwartet wird. Die Re-alentwicklung geht dabei sogar noch über die prognostizierten Zahlen hinaus. Die Victoria-stadt und Rummelsburg gehören dabei zu den Stadtteilen mit einem besonderen Versor-gungsbedarf. Deshalb wird der Neubau einer Kindertagesstätte an diesem Standort beson-ders dringend benötigt.

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Bezirksamt Lichtenberg von Berlin

KB KAPITEL INVESTITION FKZ GESAMT- FINAN- RESTFINAN-

TITEL FINAN- ZIERUNG ZIERUNGZIERUNG BIS 2012 2013 2014 2015 2016 2017 AB 2018

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Abt. Stadtentwicklung

38 00 Tiefbau und Straßenverwaltung

738 21 Grundhafte Instandsetzung Fahrbahn Parkaue 711 500 500Neu 738 22 Neubau Schlichtallee 711 1.350 600Neu 738 24 Fahrbahn- u. Gehwegerneuerung Deutschmeisterstraße 711 210 210Neu 738 01 Erneuerung Theatergasse 711 160 160Neu 738 03 Stadtplatzerneuerung Bhf. Karlshorst/Ehrenfelsstraße 711 537 537

Neu 738 04 Erneuerung Fahrbahn Landsberger Allee von WeißenseeWeg bis Vulkanstr. 711 1.150 590 560

Neu 738 05 Kreuzung Frankfurter Allee / Buchberger Str. 711 210 210

Neu 738 06 Neubau der Fahrbahn Treskowallee v. Marksburg- bis Rheinsteinstr. 711 600 242 358

Neu 738 07 Neubau der Fahrbahn Robert-Siewert-Str. 72 bis Zwieseler Str. 711 300 300

Neu 738 08 Ausbau der Fahrbahn Rüdigerstr. zw. Siegfried- u. Kriemhildstr. 711 210 210

Summe TIEFBAU 500 420 242 1.785 720 810

INVESTITIONSPLANUNG 2013 - 2017 T I E F B A U

A N S Ä T Z E

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Investitionsplanung von Berlin Tiefbau 2013 bis 2017 B e z i r k Lichtenberg

E r l ä u t e r u n g e n 38 00 / 738 01 Die Fahrbahn der Theatergasse, die für den dort stattfindenden Busverkehr nicht ausgelegt ist, weist starke Aufbrüche auf, die mit Mitteln aus der Straßenunterhaltung nicht mehr repa-riert werden können. Durch den Busverkehr entstehen starke Erschütterungen und Lärm. Das hat zu Beschwerden der Anwohner geführt. Die Geschwindigkeit des Busverkehrs wurde dar-aufhin bereits auf 10 km/h reduziert. Darüber hinaus weisen auch die Gehwege erhebliche Mängel auf. Deshalb sollen aus Verkehrssicherheits- und Lärmschutzgründen die Fahrbahn und die Gehwege grundhaft ausgebaut werden. Bei dieser Maßnahme fallen Straßenausbau-beiträge an. 38 00 / 738 03 Stadtplatzerneuerung des Bahnhofs Karlshorst/Ehrenfelsstraße Im Zuge des Neubaus der Treskowallee werden die Wasserver- und entsorgungsanlagen in großem Umfang erneuert, was zeitlich vom Neubau der Bahnbrücke abhängt. Nach Abschluss der Leitungsarbeiten soll der Stadtplatz in gleicher Weise hergerichtet werden wie die Ehren-felsstraße. Aus der Maßnahme sollen auch die Anschlüsse der Dönhoffstraße und der Straße Am Carlsgarten an die umgebaute Treskowallee finanziert werden. Straßenausbaubeiträge fallen nicht an. 38 00 / 738 04 Die südliche Fahrbahn der Landsberger Allee von Weißenseer Weg bis Vulkanstraße weist starke Spurrillen und Versackungen auf, die aus Unterhaltungsmitteln auf Dauer nicht mehr behoben werden können. Deshalb ist aus Verkehrssicherheitsgründen eine grundhafte Er-neuerung der Fahrbahn notwendig. Da unter der Fahrbahn große Leitungen der Berliner Was-serbetriebe (BWB) liegen, die einer zusätzlichen Belastung durch den Straßenbau nicht mehr standhalten ist eine gemeinsame Baumaßnahme mit den BWB vorgesehen, die im Vorfeld der geplanten Maßnahme ihre Leitungen erneuern. Straßenausbaubeiträge fallen bei dieser Maßnahme nicht an, weil die Straße keine Erschlie-ßungsfunktion für die Anlieger auf der Südseite hat. 38 00 / 738 05 Zur Entlastung des Wohngebietes Frankfurter Allee Süd und zur besseren Erreichbarkeit des Gewerbegebietes Buchberger Straße / Coppistraße soll die Buchberger Straße zusammen mit der Atzpodienstraße als LSA - geregelte Vollkreuzung an die Frankfurter Allee angebun-den werden. Die Mittel dienen der Komplementärfinanzierung des Kreuzungsausbaus. Eine Bauplanungsunterlage liegt vor. 38 00 / 738 06 Die Fahrbahnen der Treskowallee von Marksburgstraße bis Rheinsteinstraße weisen Versa-ckungen auf Grund von Tragfähigkeitsmängeln auf, so dass sowohl aus Verkehrssicherheits- als auch aus Erschütterungs- und Lärmschutzgründen ein grundhafter Fahrbahnneubau er-forderlich ist. Eine Bauplanungsunterlage liegt vor.

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Investitionsplanung von Berlin Tiefbau 2013 bis 2017 B e z i r k Lichtenberg

E r l ä u t e r u n g e n 38 00 / 738 07 Aus Verkehrssicherheitsgründen muss die Fahrbahn der Robert-Siewert-Straße grundhaft ausgebaut werden, insbesondere wegen des Busverkehrs, wegen des zu erwartenden Bau-stellenverkehrs für die geplante Wohnbebauung in der Zwieseler Straße und für die spätere Verkehrszunahme infolge der Wohnbebauung. Die Fahrbahn hat derzeit keinen tragfähigen Unterbau. 38 00 / 738 24 Aus Verkehrssicherheits- und Lärmschutzgründen ist eine grundhafte Erneuerung der Fahr-bahn und der Gehwege in der Deutschmeisterstraße zwingend erforderlich. Die Fahrbahn weist zahlreiche Risse und Schlaglöcher auf und auf den Gehwegen gibt es starke Uneben-heiten und Wurzelhebungen. Eine Bauplanungsunterlage liegt vor.

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Bezirksamt Lichtenberg von Berlin

KB KAPITEL INVESTITION FKZ GESAMT- FINAN- RESTFINAN-

TITEL FINAN- ZIERUNG ZIERUNGZIERUNG BIS 2012 2013 2014 2015 2016 2017 AB 2018

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Abt. Bildung, Kultur, Soziales und Sport

37 01 Grundschulen

Neu 716 01 zukünftiger Grundschulstandort, Außenanlagen, Dolgenseestr. 60 112 960 960

Abt. Stadtentwicklung

38 10 Landschaftsplanung, Grün- und Freiflächen

716 02 Spielplatz Rolandseck 321 100 40 60716 03 Skatertrapez LP Wartenberg 321 200 50 150

Neu 716 04 Sanierung Dorfteich Wartenberg 321 100 100Neu 716 05 Bau einer Grünanlage Hönower Weg 321 180 180Neu 716 06 Umbau Straßenabschnitt Küstriner Str. zu Spielfläch 321 190 190Neu 716 07 Spielberg B Paul-Junius-Str. 49-63 321 280 280Neu 716 08 Spielplatz "Welle" Rummelsburger Bucht 321 250 250Neu 716 09 Spielberg A Paul-Junius-Str. 50-64 321 350 350

716 41 Spielplatz Rosenfelder Platz 321 50 50

43 00 Umwelt- und Naturschutz

716 35 Sanierung Obersee - Ko-Finanzierung UEP-Maßnahme 321 1.725 1.387 288 50

Summe GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAU 428 360 470 1.390 350 0

INVESTITIONSPLANUNG 2013 - 2017 G A R T E N - U N D L A N D S C H A F T S B A U

A N S Ä T Z E

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Investitionsplanung von Berlin Garten- und Landschaftsbau 2013 bis 2017 B e z i r k Lichtenberg

E r l ä u t e r u n g e n 37 01 / 716 01 künftiges Schulgebäude Dolgenseestraße 60, Außenanlagen Zur Deckung der fehlenden Lichtenberger Grundschulkapazitäten soll am Standort Dolgen-seestraße 60 eine neue Grundschule eingeordnet werden. Der Schulstandort besteht aus zwei gleichartigen Schulgebäuden mit einer Schulsporthalle in einer Großplattenbausiedlung in Lichtenberg Mitte, Stadtteil Friedrichsfelde Süd. Alle Ge-bäude befinden sich auf einem Grundstück mit einer Größe von insgesamt 16.583 m², davon 14.323 m² im Fachvermögen Schule. Umfangreichere Instandsetzungsmaßnahmen fanden in den letzten Jahrzehnten an den Ge-bäuden und am Grundstück nicht statt, so dass die Bausubstanz einen hohen Nutzungs- und Verbrauchsverschleiß aufweist. Gebäude und Außenanlagen sind stark sanierungsbedürftig. Im Jahr 2012 begann die Grundinstandsetzung des Schulgebäudes Haus A aus Mitteln der Investitionsplanung und des Schulanlagensanierungsprogramms, Haus B soll in den nächs-ten Jahren folgen. Für 2013 wurde die Sanierung der Sporthalle im Schulanlagensanie-rungsprogramm beantragt und bewilligt. Neben den Gebäuden bedürfen jedoch auch die Außenanlagen einer umfangreichen Sanie-rung, um den Mindestanforderungen an einen Schul- und Pausenhof einschließlich unge-deckten Sportanlagen gerecht zu werden. Mit dem Vorhaben soll die mangelnde Attraktivität des künftigen Schulhofes durch die Sanierung der Spiel- und Pausenhofflächen für Schule und Wohnumfeld verbessert werden. Darüber hinaus können die Sport- und Freizeitangebo-te im Wohngebiet deutlich aufgewertet werden. Gleichzeitig wird eine positive ökologische Wirkung durch die Neugestaltung von Grünflächen erreicht. Geplante Maßnahmen sind: - Sanierung des Schulhofs mit einer Fläche von ca. 7.100 qm - Sanierung der Einfriedung von ca. lfd. 547 Meter in Höhe 1,40 Meter mit 2x2 flügeligen Toren und 4x1 flügeligen Toren - Sanierung einer ca. 2.800 qm großen ungedeckten Sportfläche mit Kleinspielfeld und diversen Leichtathletikanlagen (Kunststoffbelag), ca. lfd. 140 Meter Ballfangzaunanlage in max. Höhe von 4 Meter 38 10 / 716 02 Der Kinderspielplatz Rolandseck/Waldowallee ist neu anzulegen, da die ausgewiesene Flä-che den Erfordernissen in keiner weise entspricht. Die Erhaltung der Spielfläche ist notwen-dig, da der Ortsteil Karlshorst nicht ausreichend mit Spielflächen versorgt ist. Die Sanierung bzw. Rückbau des bestehenden Ballspielplatzes und die Schaffung von Spielangeboten für alle Altersgruppen ist vorgesehen. Bei der Gestaltung der Anlage sind geschlechterspezifische Aspekte einzubeziehen. Eine entsprechende Einbindung und Ab-schirmung zu der angrenzenden Wohnbebauung ist zu berücksichtigen. Die Baumaßnahme enthält auch die Planungskosten.

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Investitionsplanung von Berlin Garten- und Landschaftsbau 2013 bis 2017 B e z i r k Lichtenberg

E r l ä u t e r u n g e n 38 10 / 716 03 Im Bereich des großen Parkbandes nördlich entlang des Hechtgrabens ist eine Skateranlage zu realisieren. Das Skatertrapez soll als Ausgleich für in der Perspektive nicht mehr reparier-bare Angebote des innerstädtischen Bereiches neu errichtet werden. Bisher wurden 3 Spieltrapeze des Parkbandes als Mädchenspielbereich in enger Kooperati-on mit Träger Pia Olymp fertig gestellt. Um auch den Jungen mehr Möglichkeiten zur Frei-zeitbetätigung im Landschaftspark Wartenberg zu geben, soll das Angebot durch das Ska-tertrapez komplettiert werden. (Bürgervorschlag) 38 10 / 716 04 Der Dorfteich Wartenberg ist dringend sanierungsbedürftig. Die Stützwände sind nicht mehr standsicher und weisen bereits starke Risse auf. Darüber hinaus ist die wasserwirtschaftliche Funktion durch die starke Sedimentbildung beeinträchtigt. Bei Starkregen besteht die Gefahr, dass die Stützwände in das Gewässer rutschen und es auf den benachbarten Grundstücken zu Wasserschäden kommt. Ferner beeinträchtigt der desolate Zustand des Dorfteiches das Ortsbild, da sich das Gewässer auf dem Dorfanger befindet. Eine Bauplanungsunterlage liegt vor. 38 10 / 716 05 Im Wohngebiet Friedrichsfelde ist dringend eine Aufwertung der öffentlichen Freiräume und eine bessere Vernetzung erforderlich. Der Grünzug Hönower Weg ist eine wichtige und zusammenhängende Parkanlage mit unterschiedlichen Nutzungen. Eine Neugestaltung ist geboten, da sich der Zustand der Parkanlage durch Übernutzung und fehlender Sanierung deutlich verschlechtert hat und Gefahrenstellen entstanden sind. Im Grünzug Hönower Weg sind die Spiel- und Bewegungsflächen an die veränderte Bevölkerungsstruktur anzupassen und entsprechend der Gender Kriterien auszubauen. Vor allem auf die größere Anzahl der älteren Bevölkerung ist zu reagieren. Ein durchgängiges Pflanzthema (Wild-, Kultur- und Zierobst) soll eine besondere Qualität in den Grünzug bringen und mit Schaugärten neue ruhige Bereiche für die Erholung und zum "Schauen" schaffen. Die Wegeführungen und Flächennutzungen bedürfen dringend einer Neuordnung. Planungen zum Umbau sind aus der Maßnahme zu leisten. 38 10 / 716 06 Die Baumaßnahme beinhaltet den 2. Bauabschnitt der Maßnahme „Spielplatz Strausberger Straße/ Küstriner Straße/ Reichenberger Straße“. Die Maßnahme wurde angemeldet, weil die Versorgung mit öffentlichen Spielflächen im Bereich Alt-Hohenschönhausen höchst defi-zitär ist. Die ehemalige Straßenfläche soll zu einem Geh- und Radweg und zu Spielflächen umgebaut werden. Eine Bauplanungsunterlage liegt vor.

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Investitionsplanung von Berlin Garten- und Landschaftsbau 2013 bis 2017 B e z i r k Lichtenberg

E r l ä u t e r u n g e n 38 10 / 716 07 Der Spielberg (B) muss nach langer intensiver Nutzung und Verfall neu konzipiert werden. Derzeit bestehen nur noch baufällige Relikte des ehemaligen nicht mehr zeitgemäßen Spiel-angebotes. Als Modul eines zu erarbeitenden Gesamtkonzeptes für einen Teil des Planungsraumes 18-Fennfuhl West sind Schwerpunktthemen umzusetzen. Der Spielberg als prägendes Element im Wohnensemble soll als Struktur den aktuellen baulichen Standards angepasst werden. Eine gendergerechte Anpassung an den Generationswandel ist dabei zu beachten. Angebo-te für alle Altersgruppen mit trendgerechten Spiel- und Aufenthaltsflächen angepasst an die prägende Struktur des Spielberges sind zu integrieren. Eine Bauplanungsunterlage liegt vor. 38 10 / 716 08 Der Spielplatz wurde 1999 angelegt. Im Laufe der Jahre gab es starke Abnutzungen. Die Nutzung der Betonwelle stellt sich nunmehr als schwierig heraus. Die vorhandene Ausstat-tung ist nicht mehr ausreichend. 38 10 / 716 09 Der Spielberg (A) muss nach langer intensiver Nutzung in seinem Wegesystem, den Spiel-flächeneinfassungen sowie den Spielangeboten erneuert werden. Als Modul eines Gesamt-konzeptes sind Schwerpunktthemen umzusetzen. Eine gendergerechte Anpassung an den Generationswandel ist dabei zu beachten. Angebo-te für alle Altersgruppen mit trendgerechten Spiel- und Aufenthaltsflächen angepasst an die prägende Struktur des Spielberges sind zu integrieren. 43 00 / 716 35 Die Sanierung des Obersees einschließlich der Anlage des Uferwanderweges verbessert die Wassergüte entsprechend der EU–Wasserrahmenrichtlinie. Durch die Renaturierung der Ufer werden gleichzeitig die Habitate von Tieren und Pflanzen den Erfordernissen ange-passt. Neben der Entschlammung des Gewässers werden die wasserbaulichen Anlagen zur Vorklärung des einfließenden Regenwassers aus der Straßenentwässerung erneuert. Die Baumaßnahme wird über UEP-Mittel finanziert. Die hier veranschlagten Mittel werden zur Ko-Finanzierung eingesetzt.

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Bezirksamt Lichtenberg von Berlin

KAPITEL INVESTITION FKZ GESAMT- FINAN- RESTFINAN-

TITEL FINAN- ZIERUNG ZIERUNGZIERUNG BIS 2012 2013 2014 2015 2016 2017 AB 2018

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Abt. Stadtentwicklung

38 00 Tiefbau und Straßenverwaltung

821 64 Kauf von Grundstücken für das Verw.vermögen 711 - - 5 5 5 5 5

38 10 Landschaftsplanung, Grün- und Freiflächen

821 64 Kauf von Grundstücken für das Verw.vermögen 321 - - 5 5 5 5 5

Summe GRUNDERWERB 10 10 10 10 10

INVESTITIONSPLANUNG 2013 - 2017 G R U N D E R W E R B

A N S Ä T Z E

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Investitionsplanung von Berlin Grunderwerb 2013 bis 2017 B e z i r k Lichtenberg

E r l ä u t e r u n g e n 38 00 / 821 64 Kauf von Grundstücken für das Verwaltungsvermögen Die Mittel werden für den Ankauf für folgende Flurstücke benötigt: u. a. Dorfstraße Malchow , Hansastraße, Ehrenfelsstraße, Köpenicker Allee, Kurze Straße, Schottstraße und Lindenberger Straße . Die Abarbeitung der Vorgänge und der Erwerb erfolgen nach Verhandlungsfortschritt durch das Grundstücksamt und nach der Höhe der verfügbaren Plansummen. 38 10 / 821 64 Kauf von Grundstücken für das Verwaltungsvermögen Die Abarbeitung der Vorgänge und der Erwerb erfolgen nach Verhandlungsfortschritt durch das Grundstücksamt und nach der Höhe der verfügbaren Plansummen. Geplant ist der Er-werb folgender Flurstücke: Konrad-Wolf-Str. 22/23 – Manetstr. FS 370,373 LP Falkenberg Hausvaterweg FS 318 LP Falkenberg Hausvaterweg FS 257 Malchower Aue FS 168/4; FS 163/5 Drossener Str. bis Tamseler Str. FS 6400/114 Tamseler Str. bis Suermondtstr. FS 6400/ 114 u. 143 Birkholzer Weg FS 30 Im Felde FS 1866

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Bezirksamt Lichtenberg von Berlin

KAPITEL INVESTITION FKZ GESAMT- FINAN- RESTFINAN-

TITEL FINAN- ZIERUNG ZIERUNGZIERUNG BIS 2012 2013 2014 2015 2016 2017 AB 2018

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Abt. Wirtschaft, Personal und Finanzen

45 00 Allgemeine Finanzangelegenheiten

719 01 Kommunaler Anteil an Infrastrukturmaßn. der GRW 880 - - 100 87 100 100 100

Summe EIGENANTEILE 100 87 100 100 100

INVESTITIONSPLANUNG 2013 - 2017 E I G E N A N T E I L E

A N S Ä T Z E

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Investitionsplanung von Berlin Eigenanteile 2013 bis 2017 B e z i r k Lichtenberg

E r l ä u t e r u n g e n 45 00 / 719 01 Pauschale Zuweisungen für Investitionen Für die nächsten Jahre sind erneut Baumaßnahmen im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ geplant. Diese Maßnahmen werden aus EU-, Bundes- und Landesmitteln finanziert. Hier ist der dafür vorgesehene kommunale Anteil veranschlagt. Folgende Maßnahmen sind geplant und eingereicht, von der Senatsverwal-tung für Wirtschaft, Technik und Frauen aber bisher ohne Förderzusage: Ruschestraße von Normannenstraße bis Bornitzstraße Vulkanstraße von Josef-Orlopp-Straße bis Herzbergstraße

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Bezirksamt Lichtenberg von Berlin

KAPITEL INVESTITION FKZ GESAMT- FINAN- RESTFINAN-

TITEL FINAN- ZIERUNG ZIERUNGZIERUNG BIS 2012 2013 2014 2015 2016 2017 AB 2018

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Abt. Stadtentwicklung

42 00 Stadtentwicklung und Quartiersmanagement

893 31 Städtebauliche Sanierungsmaßnahmen 440 - 100 100 100 100 100

893 39 Städtebauliche Einzelmaßnahmen 440 - 77 77 77 77 77

Summe SANIERUNGSMAßNAHMEN 177 177 177 177 177

INVESTITIONSPLANUNG 2013 - 2017 S A N I E R U N G S M A ß N A H M E N

A N S Ä T Z E

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Investitionsplanung von Berlin Sanierungsmaßnahmen 2013 bis 2017 B e z i r k Lichtenberg

E r l ä u t e r u n g e n

42 00 / 893 31 Vorbereitung und Durchführung von städtebaulichen Sanierungsmaßnahmen nach den nach Maßgabe des Baugesetzbuches aufgestellten Landesprogrammen. Der Bund gewährt den Ländern gemäß den jährlich zu schließenden Verwaltungsvereinba-rungen Städtebauförderung Finanzhilfen

zur Finanzierung städtebaulicher Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen städtebaulicher Weiterentwicklung großer Neubaugebiete der Sicherung und Erhaltung historischer Stadtkerne zur Förderung von Stadtteilen mit besonderem Entwicklungsbedarf – die soziale Stadt – sowie von Maßnahmen des Stadtumbaus in den neuen Ländern.

Die Bundesmittel werden für die Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen als Vorauszah-lung bereitgestellt unter dem Vorbehalt einer späteren Bestimmung, ob sie als Darlehen oder als Zuschuss gewährt werden. Die Einnahmen im Titel 341 92 sind für die anteilige Finanzierung der Ausgaben bei Kapitel 1295, Titel 68331, 88305, 89312, 89324, 89348 und Kapitel 4610, Titel 89331 sowie für bei anderen Titeln nachzuweisende sanierungsbedingte Ausgaben (insbesondere Gemeinbe-darfs- und Folgeeinrichtungen) bestimmt. 42 00 / 893 39 Vorbereitung und Durchführung von städtebaulichen Maßnahmen (Einzelmaßnahmen) au-ßerhalb von förmlich festgelegten Sanierungsgebieten und Untersuchungsbereichen nach den Grundsätzen des Baugesetzbuches.

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Bezirksamt Lichtenberg von Berlin

KAPITEL INVESTITION FKZ GESAMT- FINAN- RESTFINAN-

TITEL FINAN- ZIERUNG ZIERUNGZIERUNG BIS 2012 2013 2014 2015 2016 2017 AB 2018

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Abt. Bildung, Kultur, Soziales und Sport

37 05 Sonderschulen

821 27 Erwerb von Grundstücken und Gebäuden (Sonderfinanzierung Sehschwachenschule) 124 21.249 1.195 1.195 1.195 1.195 1.195

Summe SONDERFINANZIERUNG 1.195 1.195 1.195 1.195 1.195

INVESTITIONSPLANUNG 2013 - 2017 S O N D E R F I N A N Z I E R U N G

A N S Ä T Z E

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Investitionsplanung von Berlin Sonderfinanzierung 2013 bis 2017 B e z i r k Lichtenberg

E r l ä u t e r u n g e n

37 05 / 821 27 Der Neubau der Sehschwachenschule in der Paul-und-Charlotte-Kniese-Schule und einer Sporthalle in der Erich-Kurz-Straße war zur Sicherung des Unterrichts und zur Förderung sehbehinderter und mehrfachbehinderter Kinder dringend erforderlich. Die Baumaßnahmen wurden durch einen Investor durchgeführt. Die Finanzierung erfolgt in Form des Mietkaufs. In den veranschlagten Ausgaben werden lediglich die Tilgungsanteile nachgewiesen. Die Zinszahlungen werden aus dem Titel 518 27 geleistet.

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Bezirksamt Lichtenberg von Berlin

KAPITEL INVESTITION FKZ GESAMT- FINAN- RESTFINAN-

TITEL FINAN- ZIERUNG ZIERUNGZIERUNG BIS 2012 2013 2014 2015 2016 2017 AB 2018

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Abt. Jugend und Gesundheit

40 21 Kindertagesbetreuung

893 53Bezirkszuschuss zum Ausbau der Tagespflege im Rahmen des Investitionsprgramms Kinderbetreuungsfinanzierung 2008-2013

274 - - 10

Abt. Stadtentwicklung

38 10 Landschaftsplanung, Grün- und Freiflächen

893 41 Zuschüsse für Investitionen des Kleingartenwesens 321 - - 1 1 1 1 1

Summe ZUSCHÜSSE 11 1 1 1 1

INVESTITIONSPLANUNG 2013 - 2017 Z U S C H Ü S S E

A N S Ä T Z E

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Investitionsplanung von Berlin Zuschüsse für Investitionen 2013 bis 2017 B e z i r k Lichtenberg

E r l ä u t e r u n g e n 38 10 / 893 41 Die Ausgaben sind als Zuschüsse zur Errichtung von Typenlauben, Erneuerung von Zäunen und die Beleuchtung der Grundstücke entsprechend den Anforderungen der Bauordnung Berlin in Kleingartenkolonien bis zur Höhe der Materialkosten bestimmt.

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Bezirksamt Lichtenberg von Berlin

KAPITEL INVESTITION FKZ

TITEL2014 2015T€ T€

Abt. Bildung, Kultur, Soziales und Sport

39 11 Leistungen nach SGB XII und LPflGGaußerhalb von Einrichtungen

863 22 Darlehen nach dem BSHG und AsylbLG 285 160 160

39 12 Leistungen nach SGB XII und LPflGG in Einrichtungen

863 22 Darlehen nach dem BSHG und AsylbLG 285 60 60

39 13 Leistungen nach SGB XII außerhalb von Einrichtungen und von Berlin

863 22 Darlehen nach dem BSHG und AsylbLG 285 35 35

39 14 Leistungen nach SGB XII in Einrichtungen außerhalb von Berlin

863 22 Darlehen nach dem BSHG und AsylbLG 285 510 510

39 60Träger -

863 19 Darlehen an Leistungsberechtigte nach SGB II 259 2.300 2.300

39 81 Ausbildungsförderung863 18 Darlehen nach dem

Bundesausbildungsförderungsgesetz141 10 10

39 95 Leistungen nach demAsylbewerberleistungsgesetz

863 22 Darlehen nach dem BSHG und AsylbLG 287 10 10

Summe DARLEHEN 3.085 3.085

x

INVESTITIONSPLANUNG 2013 - 2017 D A R L E H E N

A N S Ä T Z E

Leistungen nach SGB II - Kommunale

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Investitionsplanung von Berlin Darlehen 2013 bis 2017 B e z i r k Lichtenberg

E r l ä u t e r u n g e n

39 11, 39 12, 39 13 und 39 14/ 863 22 Die Gewährung von Darlehen kann im Rahmen der Hilfe in besonderen Lebenslagen erfol-gen, z.B. wenn diese den Einsatz öffentlich rechtlicher Mittel rechtfertigt und zum Aufbau oder zur Sicherung einer Lebensgrundlage dient. Ergänzendes Darlehen zum Regelsatz, z.B. Erwerb eines unabweisbaren Haushaltsartikels (§37 SGB XII) Vorhandenes aber zurzeit nicht einsetzbares Vermögen, z.B. ein vorhandenes Grundstück, dessen Verwertung einige Zeit in Anspruch nimmt (§91 SGB XII) Sonderfälle: z.B. Mietschulden (34 SGB XII) 39 60 / 863 19 Darlehen sollen nach §22 und § 23 SGB II zur Behebung einer vorübergehenden Notlage gewährt werden, insbesondere für Mietkautionen, Mietschulden und Heizung. 39 81 / 863 18 Ausgaben für Darlehen werden nach § 17 Ausbildungsförderungsgesetz gewährt, wenn eine weiter aufbauende Ausbildung erforderlich ist. 39 95 / 863 22 Ausgaben für Darlehen nach § 2 und 3 AsylbLG sollen insbesondere zur Behebung einer vorübergehenden wirtschaftlichen Notlage, bei vorhandenem aber nicht einsetzbarem Ver-mögen gewählt werden. Darüber hinaus können Darlehen zur Sicherung der Lebensgrund-lage bereitgestellt werden (insbesondere für Mietkautionen)

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Bezirksamt Lichtenberg von Berlin

2014 2015T€ T€

Abt. Bürgerdienste, Ordnungsangelegenheiten und Immobilien

33 06 Service Facility Management812 89 Geräte, techn. Einrichtungen, Ausstattungen für die IuK-Technik 012 1.995 739

Abt. Bildung, Kultur, Soziales und Sport

37 01 Grundschulen812 08 investive Lehrmittel und Unterrichtsmaterialien in Schulen 112 15 100812 09 investive IuK-Lehrmittel und Unterrichtsmaterialien in Schulen 112 60 20

37 02 Sekundarschulen812 08 investive Lehrmittel und Unterrichtsmaterialien in Schulen 114 25 20812 09 investive IuK-Lehrmittel und Unterrichtsmaterialien in Schulen 114 20 40

37 04 Gymnasien812 08 investive Lehrmittel und Unterrichtsmaterialien in Schulen 114 20812 09 investive IuK-Lehrmittel und Unterrichtsmaterialien in Schulen 114 60 40

37 05 Sonderschulen812 08 investive Lehrmittel und Unterrichtsmaterialien in Schulen 124 100 20812 09 investive IuK-Lehrmittel und Unterrichtsmaterialien in Schulen 124 20 40

Abt. Jugend und Gesundheit

40 00 Jugend812 89 Geräte, techn. Einrichtungen, Ausstattungen für die IuK-Technik 219 6,2 -

41 81 überregionalisierte Gesundheitsaufgaben812 79 Geräte, techn. Einrichtungen, Ausstattungen 314 7 -

Abt. Stadtentwicklung

38 10 Landschaftsplanung, Grün- und Freiflächen811 79 Fahrzeuge 321 325 290812 79 Geräte, techn. Einrichtungen, Ausstattungen 321 78 78

42 02 Vermessung811 79 Fahrzeuge 421 29 -812 79 Geräte, techn. Einrichtungen, Ausstattungen 421 - 20812 89 Geräte, techn. Einrichtungen, Ausstattungen für die IuK-Technik 421 30 -

S u m m e BESCHAFFUNGEN 2.770 1.427

INVESTITIONSPLANUNG 2013 - 2017 B E S C H A F F U N G E N

A S Ä T Z E

INVESTITIONKAPITEL TITEL

FKZ

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Investitionsplanung von Berlin Erwerb von beweglichen Sachen 2013 bis 2017 B e z i r k Lichtenberg

E r l ä u t e r u n g e n 33 06 / 812 89 Fortsetzung Migration Datennetz (zentrale IT-Infrastruktur) 2014 Beschaffung zentraler Infrastruktur 600.000 € Beschaffung Client-PC und Standardsoftware 1.395.000 € (dav. 450.000 € für E/A-Vertrag) Summe 1.995.000 € 2015 Beschaffung zentraler Infrastruktur 150.000 € Beschaffung Client-PC und Standardsoftware 589.000 € (dav. 450.000 € für E/A-Vertrag) Summe 739.000 € 37 01 / 812 08 Erneuerung und Erweiterung der Ausstattung 2014 / 2015 am Schulstandort Dolgenseestr. 60 37 01 / 812 09 Erneuerung und Erweiterung der Ausstattung 2014 / 2015 Computerräume 37 02 / 812 08 Erneuerung und Erweiterung der Ausstattung 2014 Lehrküche 2015 Werkstatt 37 02 /812 09 Erneuerung und Erweiterung der Ausstattung 2014 / 2015 Computerräume

44

Investitionsplanung von Berlin Erwerb von beweglichen Sachen 2013 bis 2017 B e z i r k Lichtenberg

E r l ä u t e r u n g e n 37 04 / 812 09 Erneuerung und Erweiterung der Ausstattung 2014 / 2015 Computerräume 37 05 / 812 08 Erneuerung und Erweiterung der Ausstattung 2014 in der Nils-Hilgersson-Schule 2015 Werkstatt 37 05 / 812 09 Erneuerung und Erweiterung der Ausstattung 2014 / 2015 Computerräume 38 10 / 811 79 Für die Unterhaltung von Grünflächen werden Spezialfahrzeuge eingesetzt, um Bauschutt, Unrat, Erden und Baustoffe zu transportieren und Strauchschnitt sowie Laub einzusammeln. Diese Fahrzeuge werden von den in den Revieren ansässigen Arbeitern bedient und sind entsprechend dem Verschleiß zu ersetzen. Die vorhandenen Fahrzeuge stammen zum Teil aus 1992. Entscheidend für den Ersatz sind der Verschleiß und die Wirtschaftlichkeit von Reparaturen zur Herstellung der Verkehrssicherheit. Bei allen Beschaffungen handelt es sich um Ersatzbeschaffungen. 2014 LKW Kipper mit Ladehilfe 120.000 € 3 Kleintransporter 120.000 € 1 Multicar / Absetzkipper 85.000 € Summe 325.000 € 2015 Gelenksteiger (mittel) 125.000 € 1 Multicar / Absetzkipper 85.000 € 2 Kleintransporter 80.000 € Summe 290.000 €

45

Investitionsplanung von Berlin Erwerb von beweglichen Sachen 2013 bis 2017 B e z i r k Lichtenberg

E r l ä u t e r u n g e n 38 10 / 812 79 Für die Unterhaltung von Grünflächen werden zur Mahd der Rasenflächen unter anderem Großflächenmäher eingesetzt. Diese Mäher werden von den in den Revieren ansässigen Arbeitern bedient und sind entsprechend dem Verschleiß zu ersetzen. 2014 2 Großflächenmäher 2015 2 Großflächenmäher 40 00 / 812 89 2014 Ersatzbeschaffung des vorhandenen Servers (Primergy RX 200 – Anschaffung am 13.06.2005) im Jugendamt im Zuge der Systemumstellung (neues Betriebssystem) im Be-zirksamt Lichtenberg 41 81 / 812 79 2014 Für die Physiotherapie der Sehbehinderten wird dringend ein Lifter benötigt, da die Thera-peuten die Schüler nicht allein heben und lagern können. 42 02 / 811 79 2014 Erwerb eines Kleintransporters/Kleinbus als Ersatz für 2 VW-Transporter Baujahre 1997 und 1999 42 02 / 812 79 2015 Erwerb eines digitalen Nivelliergerätes 42 02 / 812 89 2014 Ersatzbeschaffung der vorhandenen 2 Server im Vermessungsamt im Zuge der Systemum-stellung (neues Betriebssystem) im Bezirksamt Lichtenberg

46

Bezirksamt Lichtenberg von Berlin

Berechnung der Teilsumme Investition 2013 bis 2017

KAPITEL INVESTITION FKZTITEL 2016 2017

T€ T€59 50 ALLGEMEINE FINANZANGELEGENHEITEN

811 78 Ausgaben für den Erwerb von beweglichenSachen bis zu 100 T€

Stadtentwicklungsamt 421 32 29

Amt für regionalisierte Ordnungsaufgaben 646 45 45

Amt für Schule und Sport 113 300 300

812 60 Ausgaben für den Erwerb von beweglichenSachen über 100 T€ je Vorhaben

Facility Management 012 600 150

Summe Einzelplan 59 977 524

A N S Ä T Z E

47

Bezirksamt Lichtenberg von Berlin

Investitionsplanung 2013 – 2017

Erläuterungsberichte Fin 316

Anlage 1 Grundinstandsetzung eines ehemaligen Schulgebäudes einschl. Sporthalle und Außenanlagen am Standort Wartiner Str. 6

Anlage 2 Neubau einer 3-zügigen Grundschule in Leicht-/Modell-bauweise, Neubau einer 2-Feld-Halle mit Mehrzweckbereich in Massivbauweise und Gestaltung umliegender Pausen-hof- und Sportplatzflächen am Standort Römerweg 120

48

Anlage 1

Bezirksamt Lichtenberg von Berlin Berlin, den . .2012 Abt. Bildung, Kultur, Soziales und Sport Fernruf: 030/ 90296 3821 Schul- und Sportamt (anmeldende Stelle) An die Senatsverwaltung für Finanzen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft

Erläuterungsbericht für die nachstehende zur Investitionsplanung 2013 - 2017 angemeldete Baumaßnahme

1. Allgemeines 1.1 Haushaltsmäßiger Nachweis

Kapitel/Titel Bezeichnung des Titels (Bezeichng. Baumaßnahme)

3701 / 701 00 Grundinstandsetzung eines ehemaligen Schulgebäudes einschließlich Sporthalle und Außenanlagen am Standort Wartiner Straße 6, 13057 Berlin

1.2 Notwendigkeit der Zweckmäßigkeit Notwendigkeit (ggf.

besonderes Blatt verwenden

Im Prognoseraum Hohenschönhausen Nord befinden sich 7 Grundschulen

• Schule im Grünen • Matibi-Schule • Feldmark-Schule • Randow-Schule • Schule am Wäldchen • Schule im Ostseekarree • Martin-Niemöller-Schule.

Aufgrund eines drastischen Anstiegs der Schülerzahlen im Grundschulbereich entsteht erheblicher Schulraumbedarf. Dieser kann durch die vorhandenen Raumkapazitäten langfristig in diesem Prognoseraum nicht mehr abgedeckt werden. Zum Ende des gegenwärtigen Prognosezeitraums 2016/17 errechnet sich ein Defizit an Schülerplätzen in einer Größenordnung von 4,3 bzw. 2,3 Zügen (Abminderung der Schulanfängerzahlen um 5% bzw. 13%). Hinzu wird ein zusätzlicher Kapazitätsbedarf aufgrund des geplanten Wohnungsneubaus von bis zu 0,7 Zügen prognostiziert. Eine Erweiterung bestehender Schulstandorte in diesem Prognoseraum ist aufgrund fehlender Freiflächen und zu hoher Kosten nicht realisierbar. Um den künftigen Bedarf zu decken, ist der ehemalige Schulstandort Wartiner Str. 6 zu reaktivieren, um dort eine neue Grundschule zu gründen. Damit erhöht sich die Schulraumkapazität im Prognoseraum um ca. 2,6 Züge. Das übrige Defizit kann durch die anzunehmende Inklusion des Schulstandortes Schule am breiten Luch, Am breiten Luch 19 ausgeglichen werden. Der Standort Wartiner Straße 6 wurde im Jahre 2006 aufgegeben. Seitdem ist aufgrund des Leerstandes trotz Sicherungsmaßnahmen ein hoher Grad an Vandalismus und Verfall der Bausubstanz zu verzeichnen. Der Standort besteht auf einem 8.629 m² großen Grundstück aus einem Schulgebäude des Typs POS 81 GT, Baujahr 1988 und einer Sporthalle des Typs SK/KT Berlin, Baujahr 1988. Das Schulgebäude hat auch vor der Aufgabe als Schulstandort keine größeren Sanierungsmaßnahmen erfahren. 1993 bis 1995 wurden diverse Fachunterrichtsräume eingeordnet, im Jahre 2003 wurde das Dach saniert. Die Schulsporthalle blieb weitgehend unsaniert. Gebäude und Außenanlagen bedürfen einer Grundinstandsetzung. Kostenaufschlüsselung nach Grobkostenschätzung, jeweils einschließlich Baunebenkosten: - Grundinstandsetzung des Schulgebäudes – 5.000 T€ - Grundinstandsetzung der Sporthalle – 2.200 T€ - Ausstattung (ca. 20% der reinen Bauwerkskosten) – 1.500 T€ - Außenanlagen – 600 T€ gesamt: 9.300 T€

49

Anlage 1

Mehrfachnutzung nach Inbetriebnahme der Einrichtung ist eine Mehrfachnutzung möglich Ja nein: falls ja , Angabe der einzelnen Nutzungsarten):

Schule, VHS, Träger, diverse Veranstaltungen etc. Auswirkung auf die künftige

Haushaltswirtschaft Nach Inbetriebnahme der Einrichtung entstehen

zusätzliche Einnahmen

zusätzliche persönliche Verwaltungsaufgaben ja Nein

zusätzliche sächliche Verwaltungsaufgaben

2. Baugrundstück 2.1 Grundstückssituation

Lage (Anschrift o. Standortbeschreibung)

Wartiner Straße 6, 13057 Berlin Das Schulgrundstück weist eine Fläche von 8.629 m² auf.

benötigte Fläche Es wird keine zusätzliche Fläche benötigt. Lageplan ist beigefügt 2.2 Eigentumsverhältnisse

Eigentümer Berlin andere ganz teilweise

Namen der anderen Eigentümer und Erwerbsstand (in Stichworten):

Dringliche Recht und Belastungen (z.B. Wege- und Leitungsrechte)

Flurstückskennzeichnung: 110586-003-00261/000 Grundbuch von Lichtenberg, Blatt 5593N, Zweite Abteilung: Beschränkte persönliche Dienstbarkeit (Wasserwirtschaftsanlagenrecht) für die Berliner Wasserbetriebe, Berlin. Gemäß Bescheinigung nach § 9 GBBerG der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen vom 24.08.2009 (III A 53 / A 203) berichtigend eingetragen am 18.11.2009.

2.3 Nutzungsverhältnisse gegenwärtige Nutzung Benötigte Fläche ist bebaut unbebaut ganz teilweise

Bauliche Anlagen müssen abgerissen werden: nein

Benötigte Fläche wird genutzt nicht

genutzt ganz teilweise

für Wohnzwecke

gewerblich/industriell

kleingärtnerisch

für folgende Zwecke: schulische Nutzung (Sportplatz/Pausenhof)

Besonderheiten zur geplanten Nutzung (insbesondere städtebauliche Besonderheiten)

2.4 Planungsrechtliche Festlegungen

Flächennutzungsplan

Das zu beurteilende Grundstück liegt in einem Gebiet, für welches der Flächennutzungsplan (FNP) Berlin in der Fassung der Neubekanntmachung vom 12. November 2009 (ABl. S. 2666) zuletzt geändert am 9. Juni 2011 (ABl. S. 2343) eine Wohnbaufläche W2 (GFZ bis 1,5) darstellt.

Bebauungsplan Das Bebauungsplanverfahren ist abgeschlossen eingeleitet noch nicht eingeleitet

nicht

erforderlich

50

Anlage 1

2.5 Baugrund Baugrunduntersuchungen sind

noch nicht durchgeführt durchgeführt nicht erforderlich Ergebnis der Untersuchung (in Stichworten):

2.6 Erschließung Schmutz- und Regenwasser-

entwässerung

Wasserversorgung

Elektrische Stromversorgung

Gasversorgung

ausreichend vorhanden

ohne Schwierig- keiten möglich

mit Schwierig- keiten möglich

Fernwärmeversorgung

Verkehrsanschlüsse

2.7 Sonstiges

Es sind zu berücksichtigen

denkmalgeschützte Anlagen/Naturdenkmale

erhaltungswürdiger Baumbestands ja nein

Umweltbeeinträchtigungen

Bemerkungen (in Stichworten):

3. Vorbereitung und Ausführung 3.1 Vorbereitung

Wettbewerbe nein, VOF-Verfahren

Heranziehen freischaffender Architekten und Sonderfachleute u.ä. Fertigung der Bauplanungs-unterlagen durch andere

ja, externe Projektsteuerung, Architektenleistung, TGA-Planung und Freianlagenplanung beabsichtigt

3.2 Ausführung Bauart/Bauweise Bauart: Skelettbauweise Bauweise: konventionell

Baubeginn/Bauzeit Baubeginn: 2017 Bauzeit: nach Ratenstellung

Beauftragung von General- unternehmern

nein

51

Anlage 1

4. Gesamtkosten 4.1 Finanzierung

2017

ja nein; (falls ja, beitragsleistende Stelle und Höhe des Finanzierungsbeitrags):

Finanzierungsbeginn Erwartete Finanzierungsbeiträge anderer

4.2 Preisindex und Vergleichsbauten Grobkostenschätzung

Preisindex, der der Kostenschätzung zugrunde liegt:

Vergleichsbauten, die für die Kostenschätzung herangezogen wurden: diverse Schulbauten und Schulsporthallen gleichen Typs im Bezirk Lichtenberg

4.3 Kostenschätzung mit Aufteilung der Kosten nach Kostengruppen (Kgr.) Kosten/KGr.

Kgr. Bemessungsgrundlage/Richtsatz Betrag T€

Zuschlag für Besonderheiten *

T€ T€ v.H der Gesamtkosten

1 detaillierte Kostenaufteilung wird im Rahmen der weiteren Planung ermittelt und nachgereicht

2

3

4

5

6

7

Geschätzte Gesamtkosten

9.300 100

Aufteilung der Kosten des Bauwerks (Kgr. 3) - ohne Zuschlag für Besonderheiten bezogen auf Flächen (bei Hochbaumaßnahmen bezogen auf Hauptnutzfläche oder Nutzfläche gem. DIN 277):

Kgr. Anzahl Einheit (E) Fläche

m²/E Richtsatz

€ Kosten

T€ detaillierte Kostenaufteilung wird im Rahmen der weiteren Planung ermittelt und nachgereicht

3.1 bis 3.4

3.5

Kosten des Bauwerks - ohne Zuschlag für Besonderheiten -

Die Baumaßnahme ist in der den Anmeldungen für Investitionsplanung beigefügten Dringlichkeitsliste unter lfd. Nr. 4 aufgeführt. (Bei Hochbaumaßnahmen) Die Baubehörde hat an den Erläuterungsbericht mitgewirkt. * Ein ggf. erforderlicher Zuschlag für Besonderheiten bei einzelnen (Senator - Bezirksstadtrat) Kostengruppen, die über den Standard entsprechender Vergleichs- bauten hinausgehen, ist auf besonderen Blatt erläutert.

52

Automatisierte Liegenschaftskarte Berlin (ALK-Berlin)

53

Anlage 2

Bezirksamt Lichtenberg von Berlin Berlin, den . .2012 Abt. Bildung, Kultur, Soziales und Sport Fernruf: 030/ 90296 3821 Schul- und Sportamt (anmeldende Stelle) An die Senatsverwaltung für Finanzen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft

Erläuterungsbericht für die nachstehende zur Investitionsplanung 2013 - 2017 angemeldete Baumaßnahme

1. Allgemeines 1.1 Haushaltsmäßiger Nachweis

Kapitel/Titel Bezeichnung des Titels (Bezeichng. Baumaßnahme)

3701 / 701 01 Neubau einer 3-zügigen Grundschule in Leicht-/Modulbauweise, Neubau einer 2-Feld-Halle mit Mehrzweckbereich in Massivbauweise und Gestaltung umliegender Pausenhof- und Sportplatzflächen am Standort Römerweg 120, 10318 Berlin

1.2 Notwendigkeit der Zweckmäßigkeit Notwendigkeit (ggf.

besonderes Blatt verwenden

Gemäß Fortschreibung der Schulentwicklungsplanung 2016/17 besteht langfristig im Prognoseraum Lichtenberg Süd ein drastisches Kapazitätsdefizit von 1,9 bzw. 1,2 Grundschulzügen (abzüglich 5% bzw. 13% Rückgangsquote). Aufgrund des geplanten Wohnungsneubaus im Prognoseraum besteht ein zusätzlicher Bedarf von langfristig bis zu 2,1 Grundschulzügen. In diesem Prognoseraum befinden sich die Grundschulen

• Richard-Wagner-Schule, Ehrenfelsstraße 36 • Karlshorster Schule, Lisztstraße 6 • Lew-Tolstoi-Schule (SESB), Römerweg 120

Zur teilweisen Deckung der fehlenden Kapazitäten ist der Umzug der am Standort Römerweg 120 befindlichen Staatlichen Europaschule Berlin (Lew-Tolstoi-Schule) im Jahr 2014 geplant. Der durch den Umzug der SESB-Züge entstehende Kapazitätsgewinn im Schulgebäude ist bei den o.g. Defiziten bereits berücksichtigt. Im Prognoseraum liegen keine reaktivierbaren ehemaligen Schulstandorte vor, die Kapazitäten der drei betreffenden Grundschulen sind ausgereizt. Mithin ist zur Deckung des weiteren Defizits an Grundschulplätzen im Prognoseraum Lichtenberg Süd der Neubau einer 3-zügigen Grundschule notwendig. Hierfür bietet der Standort Römerweg 120 das notwendige Flächenpotential. Derzeit befindet sich am Standort ein Schulgebäude des Typs SK 68 Berlin, Baujahr 1968 sowie eine 1-Feld-Halle in Sonderbauweise, ebenfalls Baujahr 1968. Das Schulgrundstück weist eine Gesamtfläche von 18.020 m² auf (siehe auch beiliegende Flurstücksübersicht). Aufgrund der zeitlich dringlichen Deckung des Grundschuldefizits soll der Schulneubau in Leichtbauweise errichtet werden. Somit ist auch die notwendige Flexibilität für Rückbau- und Anpassungsmaßnahmen gegeben, sollten die erforderlichen Grundschulkapazitäten im Prognoseraum langfristig wieder sinken. Für die Deckung des Bedarfs an Grundschulplätzen und zur Absicherung des Rahmenlehrplans ist auch die Errichtung einer gemäß Musterraumprogramm erforderlichen Sporthalle mit 2 Hallenteilen erforderlich. Da im Prognoseraum insgesamt eine Unterdeckung an gedeckten Sportflächen besteht, ist diese für die Absicherung einer langfristigen Nutzung in konventioneller Bauweise zu errichten. Erforderlich wird ebenfalls die Herrichtung der angrenzenden Pausenhofflächen und der ungedeckten Sportanlagen. Kostenaufschlüsselung nach Grobkostenschätzung bzw. Abfrage bei Modulbau-anbietern, jeweils einschließlich Baunebenkosten: - 3-zügige Grundschule in Leicht-/Modulbauweise - 6.000 T€ - Sporthalle mit 2 Hallenteilen in Massivbauweise - 6.000 T€ - Ausstattung (ca. 20% der reinen Bauwerkskosten) - 2.000 T€ - Außenanlagen - 800 T€ gesamt: 14.800 T€

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Anlage 2

Mehrfachnutzung nach Inbetriebnahme der Einrichtung ist eine Mehrfachnutzung möglich Ja nein: falls ja , Angabe der einzelnen Nutzungsarten):

Schule, VHS, Träger, diverse Veranstaltungen etc. Auswirkung auf die künftige

Haushaltswirtschaft Nach Inbetriebnahme der Einrichtung entstehen

zusätzliche Einnahmen

zusätzliche persönliche Verwaltungsaufgaben ja Nein

zusätzliche sächliche Verwaltungsaufgaben

2. Baugrundstück 2.1 Grundstückssituation

Lage (Anschrift o. Standortbeschreibung)

Römerweg 120, 10318 Berlin Das Schulgrundstück weist eine Fläche von 18.020 m² auf.

benötigte Fläche Es wird keine zusätzliche Fläche benötigt. Lageplan ist beigefügt 2.2 Eigentumsverhältnisse

Eigentümer Berlin andere ganz teilweise

Namen der anderen Eigentümer und Erwerbsstand (in Stichworten):

Dringliche Recht und Belastungen (z.B. Wege- und Leitungsrechte)

siehe Anlage – Flurstücksübersicht Römerweg 120 siehe Anlage – Flurstücksübersicht Römerweg 120

2.3 Nutzungsverhältnisse gegenwärtige Nutzung Benötigte Fläche ist bebaut unbebaut ganz teilweise

Bauliche Anlagen müssen abgerissen werden: nein

Benötigte Fläche wird genutzt nicht

genutzt ganz teilweise

für Wohnzwecke

gewerblich/industriell

kleingärtnerisch

für folgende Zwecke: schulische Nutzung (Sportplatz/Pausenhof)

Besonderheiten zur geplanten Nutzung (insbesondere städtebauliche Besonderheiten)

Am Standort befindet sich ein Schulgebäude des Typs SK 68 Berlin sowie eine Sporthalle in Sonderbauweise. Die Ergänzungsbauten sollen auf den vorhandenen Freiflächen errichtet werden.

2.4 Planungsrechtliche Festlegungen

Flächennutzungsplan

Das zu beurteilende Grundstück liegt in einem Gebiet, für welches der Flächennutzungsplan (FNP) Berlin in der Fassung der Neubekanntmachung vom 12. November 2009 (ABl. S. 2666) zuletzt geändert am 9. Juni 2011 (ABl. S. 2343) eine Wohnbaufläche W2 (GFZ bis 1,5) bzw. W3 (GFZ bis 0,8) darstellt.

Bebauungsplan Das Bebauungsplanverfahren ist abgeschlossen eingeleitet noch nicht eingeleitet

nicht

erforderlich

55

Anlage 2

2.5 Baugrund Baugrunduntersuchungen sind

noch nicht durchgeführt durchgeführt nicht erforderlich Ergebnis der Untersuchung (in Stichworten):

2.6 Erschließung Schmutz- und Regenwasser-

entwässerung

Wasserversorgung

Elektrische Stromversorgung

Gasversorgung

ausreichend vorhanden

ohne Schwierig- keiten möglich

mit Schwierig- keiten möglich

Fernwärmeversorgung

Verkehrsanschlüsse

2.7 Sonstiges

Es sind zu berücksichtigen

denkmalgeschützte Anlagen/Naturdenkmale

erhaltungswürdiger Baumbestands ja nein

Umweltbeeinträchtigungen

Bemerkungen (in Stichworten): Prüfung der Beeinträchtigungen für geschützten Baumbestand erst nach Einordnung des Neubaus auf dem Grundstück möglich.

3. Vorbereitung und Ausführung 3.1 Vorbereitung

Wettbewerbe ja, eingeladener Wettbewerb ist geplant

Heranziehen freischaffender Architekten und Sonderfachleute u.ä. Fertigung der Bauplanungs-unterlagen durch andere

ja, externe Projektsteuerung, Architektenleistung, TGA-Planung und Freianlagenplanung beabsichtigt

3.2 Ausführung Bauart/Bauweise Bauart: massiv und modular Bauweise: konventionell und Leichtbauweise

Baubeginn/Bauzeit Baubeginn: 2017 Bauzeit: nach Ratenstellung

Beauftragung von General- unternehmern

nein

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Anlage 2

4. Gesamtkosten 4.1 Finanzierung

2017

ja nein; (falls ja, beitragsleistende Stelle und Höhe des Finanzierungsbeitrags):

Finanzierungsbeginn Erwartete Finanzierungsbeiträge anderer

4.2 Preisindex und Vergleichsbauten Grobkostenschätzung

Preisindex, der der Kostenschätzung zugrunde liegt:

Vergleichsbauten, die für die Kostenschätzung herangezogen wurden:

4.3 Kostenschätzung mit Aufteilung der Kosten nach Kostengruppen (Kgr.) Kosten/KGr.

Kgr. Bemessungsgrundlage/Richtsatz Betrag T€

Zuschlag für Besonderheiten *

T€ T€ v.H der Gesamtkosten

1 detaillierte Kostenaufteilung wird im Rahmen der weiteren Planung ermittelt und nachgereicht

2

3

4

5

6

7

Geschätzte Gesamtkosten

14.800 100

Aufteilung der Kosten des Bauwerks (Kgr. 3) - ohne Zuschlag für Besonderheiten bezogen auf Flächen (bei Hochbaumaßnahmen bezogen auf Hauptnutzfläche oder Nutzfläche gem. DIN 277):

Kgr. Anzahl Einheit (E) Fläche

m²/E Richtsatz

€ Kosten

T€ detaillierte Kostenaufteilung wird im Rahmen der weiteren Planung ermittelt und nachgereicht

3.1 bis 3.4

3.5

Kosten des Bauwerks - ohne Zuschlag für Besonderheiten -

Die Baumaßnahme ist in der den Anmeldungen für Investitionsplanung beigefügten Dringlichkeitsliste unter lfd. Nr. 4 aufgeführt. (Bei Hochbaumaßnahmen) Die Baubehörde hat an den Erläuterungsbericht mitgewirkt. * Ein ggf. erforderlicher Zuschlag für Besonderheiten bei einzelnen (Senator - Bezirksstadtrat) Kostengruppen, die über den Standard entsprechender Vergleichs- bauten hinausgehen, ist auf besonderen Blatt erläutert.

57

Anlage 6a – Flurstücksübersicht Römerweg 120

Flurstück GBBl. Größe in m² Bemerkung Zuordnung Land Berlin vom Belastungen 110530-308-00074 3519N 1689 davon 1050 m² Bauen und Verkehr 18.02.1998 nein 110530-308-00075 3519N 180 davon 120 m² Bauen und Verkehr 18.02.1998 nein 110530-308-00076 8816N 2637 davon 1260 m² Bauen und Verkehr 18.02.1998 ja * 110530-308-00079 9976N 163 05.07.2000 nein 110530-308-00082 988N 172 nicht Land Berlin ja ** 110530-308-00083 8816N 173 18.02.1998 ja * 110530-308-00088 3458N 644 18.02.1998 nein 110530-308-00089 3458N 170 18.02.1998 nein 110530-308-00090 3513N 187 18.02.1998 nein 110530-308-00091 3513N 620 18.02.1998 nein 110530-308-00096 3579N 433 18.02.1998 nein 110530-308-00097 13652N 438 23.12.2005 nein 110530-308-00100 3514N 445 18.02.1998 nein 110530-308-00101 8816N 943 davon 255 m² Bauen und Verkehr 18.02.1998 nein 110530-308-00102 3423N 101 18.02.1998 nein 110530-308-00103 3423N 101 18.02.1998 nein 110530-308-00104 3423N 541 18.02.1998 nein 110530-308-00105 3423N 513 18.02.1998 nein 110530-308-00106 3450N 194 18.02.1998 nein 110530-308-00107 3450N 442 18.02.1998 nein 110530-308-00108 3449N 506 18.02.1998 nein 110530-308-00175 3470N 178 18.02.1998 nein 110530-308-00176 3470N 700 18.02.1998 nein 110530-308-00177 1553N 178 18.02.1998 nein 110530-308-00178 1553N 699 18.02.1998 nein

58

110530-308-00198 8816N 181 18.02.1998 ja * 110530-308-00199 988N 180 nicht Land Berlin ja ** 110530-308-00200 8816N 1231 18.02.1998 nein 110530-308-00201 8816N 163 18.02.1998 nein 110530-308-00202 3519N 180 18.02.1998 nein 110530-308-00203 3519N 1281 18.02.1998 nein 110530-308-00489 13213N 835 05.07.2000 nein 110530-308-00507 3514N 1241 18.02.1998 nein 110530-308-00531 15283N 1403 18.02.1998 nein 110530-308-00534 13652N 1315 23.12.2005 nein Gesamtgröße Flurstücke im Fachvermögen Schule: 18.020 m² * Flurstücke 76, 83, 198 Grundbuch von Lichtenberg, Blatt 8816N, Zweite Abteilung: Je eine beschränkte persönliche Dienstbarkeit lastend am Flurstück 76, am Flurstück 83, am Flurstück 198 (Leitungs- und Anlagenrecht gemäß § 4 SachenR-DV) für die GASAG Berliner Gaswerke AG, Berlin. Gemäß Bescheinigung vom 12.03.2008 (GZ. III E 23/ A106-1, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen in Berlinh) eingetragen am 27.05.2009. ** Flurstücke 82, 199 (nicht Land Berlin) Grundbuch von Lichtenberg, Blatt 988N, Zweite Abteilung: an BV Nr. 47 ganz (Flurstück 82 Flur 308) und an BV Nr. 48 teilweise (nur am Flurstück 199 Flur 308): Beschränkte persönliche Dienstbarkeit (Leitungs- und Anlagenrecht gemäß § 4 SachenR-DV) für die GASAG Berliner Gaswerke AG, Berlin. Gemäß Bescheinigung vom 10.01.2008 (GZ: III E 23/A086-2, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen in Berlin) eingetragen am 07.04.2009.

59

Automatisierte Liegenschaftskarte Berlin (ALK-Berlin)

60