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powered by microsoft Verlagsbeilage Das neue arbeiten Interview mit Microsoft-Chef Ralph Haupter Seite 4 rezept für Den uC-erfolg Nützliche Tipps und Tricks bringen UC-Projekte voran Seite 10 anwenDer VoDafone: Produktiver dank Unified Communications Seite 14 lynC serVer 2010 Alles Wichtige rund um den Nachfolger des Office Communications Server Seite 24 zugriff runD um Die uhr: offiCe 365 Die neuen Online Services von Microsoft Seite 34 optimale unternehmenspr oduktivität mit unified Comm unications und Collaboration

ITD Special - Unified Communications und Collaboration

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Verlagsbeilage

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Page 1: ITD Special - Unified Communications und Collaboration

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Das neue arbeiten Interview mit Microsoft-Chef Ralph Haupter

Seite 4

rezept für Den uC-erfolg Nützliche Tipps und Tricks bringen UC-Projekte voranSeite 10

anwenDer VoDafone: Produktiver dank Unified Communications

Seite 14

lynC serVer 2010 Alles Wichtige rund um den Nachfolger des Office Communications ServerSeite 24

zugriff runD um Die uhr: offiCe 365 Die neuen Online Services von Microsoft

Seite 34

optimale unternehmensproduktivität mit

unified Communications und Collaboration

Page 2: ITD Special - Unified Communications und Collaboration
Page 3: ITD Special - Unified Communications und Collaboration

3IT-DIRECTOR SPECIAL • 2010

< UNIFIED COMMUNICATIONSVORWORT UND INHALT

> Im Markt für Unified Communications und Collabo-ration (UCC) stehen die Zeichen klar auf Wachstum.Dies belegt eine Ende Oktober veröffentlichte Studiedes Marktforschungsunternehmens Berlecon. Dem-nach verfügt heute bereits jedes zweite Unternehmenüber ein konvergentes IP-Netz für Daten und Sprache,in jedem dritten kommt eine IP-PBX zum Einsatz.

Zu einer ebenfalls positiven Einschätzung kommt eineStudie von Forrester Research: Unternehmen setzen aufUCC, da sie damit ihre laufenden Kosten erheblich re-duzieren können. Bei Unternehmen mit etwa 5.000Anwendern könnten sich die Einsparungen bereits imersten Jahr auf etwa 1,8 Mio. Euro belaufen.

Kein Wunder also, dass immer mehr IT-Verantwortli-che UCC-Projekte bereits gestartet haben oder kurz da-vor stehen, ein UCC-Vorhaben umzusetzen. Die hoheNachfrage überrascht auch deshalb nicht, da sich dieKommunikationsprozesse mithilfe Unified Communi-cations und Collaboration deutlich optimieren lassen.Präsenzstatus, Instant Messaging oder Web- und Video-konferenzen beschleunigen und erleichtern die Zusam-menarbeit. Von den Vorzügen einer mobilen Anbin-dung ganz zu schweigen. Und nicht nur das: UCC-Funktionalitäten nutzen die meisten von uns privat wieselbstverständlich, warum sollten diese Kommunikati-

onsformen nicht auch Eingang in die Unternehmens-kommunikation finden? Doch wie bei vielen anderenTechnologien ist es auch bei UCC mit der Einführungallein nicht getan. Anbieter wie Microsoft haben dieHerausforderungen erkannt und bieten moderne UCC-Lösungen an, die sich individuell auf spezifische Anfor-derungen hin anpassen lassen. So zeichnet sich derneue Microsoft Lync Server 2010 – Nachfolger des pra-xisbewährten Office Communications Server 2007 –vor allem durch Integrationstiefe, aber auch durch einemoderne, noch intuitivere Bedienoberfläche aus. Diedritte Generation des Office Communications Serverssoll nahtlos an die Erfolge der Vorgängerversion an-knüpfen.

Auf den folgenden Seiten erfahren Sie alles Wissens-werte rund um die Features und Einsatzmöglichkeitendes neuen Lync Server 2010. Gezeigt wird, wie sich imZusammenspiel mit Microsoft Exchange 2010 undSharePoint 2010 die Business Productivity deutlich er-höhen lässt. Überdies berichten erste Anwender überihre erfolgreiche Migration von OCS 2007 R2 auf LyncServer 2010. Großen Raum finden zudem Checklistenrund um die Realisierung von UCC-Projekten, nützli-che Rechtstipps sowie aktuelle Hardwareprodukte. <

Viel Spaß beim Lesen!

UCC im Höhenflug

Ina Schlücker, Redakteurin IT-DIRECTOR

4 Strategie„Immer Schritt halten“: Im Gespräch mitRalph Haupter, Vorsitzender der Geschäfts-führung von Microsoft Deutschland und AreaVice President International

6 MarktUnified Communications als Wachstumsmotor

10 ChecklisteRezept für den UC-Erfolg

14 Praxis„Produktiver dank Unified Communications“:Interview mit Jost Krebs von Vodafone über die Migration auf Microsoft Lync Server 2010

16 Interoperabilität„Erfolgreich im Zusammenspiel“: Im Gespräch mit Axel Oppermann und Wolfram Funk, Berater bei der ExpertonGroup

20 Business ProductivityIntelligente Integration von Microsoft LyncServer, Exchange, Office und SharePoint

24 Lync Server 2010Neue Wege, Menschen miteinander zu verbinden

28 PraxisMit dem Upgrade auf den Lync Server 2010steigert die Herrenknecht AG nicht nur dieProduktivität ihrer Mitarbeiter

32 ProdukteAktuelle Peripheriegeräte und Hardware

34 Online Services„Office 365“ – Zugriff rund um die Uhr

36 RechtE-Mails rechtskonform archivieren

38 BuchtippAktuelles Expertenwissen rund um Microsoft UCC

39 Letzte SeiteTerminhinweise und weiterführende Informationen

39 Impressum

6 10 34Markt: Unified Communications als Wachstumsmotor

Checkliste: Rezept für den UC-Erfolg Online Services: „Office 365“ –Zugriff rund um die Uhr

Page 4: ITD Special - Unified Communications und Collaboration

UNIFIED COMMUNICATIONS > INTERVIEW

Immer Schritt halten

IT-DIRECTOR: Herr Haupter, die Arbeitswelt hat sich inden vergangenen Jahren grundlegend gewandelt. Ursächlich hierfür ist neben der zunehmenden Globa-lisierung auch die Verbreitung von Unified Communi-cations (UC). Wie können Unternehmen diesem„Neuen Arbeiten“ Rechnung tragen?R. Haupter: Die Entscheidungsträger sind gut beraten,

mit diesen Entwicklungen schrittzuhalten und ihre

IT-Strategien entsprechend auszurichten. Berücksich-

tigen sollten sie insbesondere die Veränderungen im

Kommunikationsverhalten und im Austausch von

Informationen sowie die gestiegene Mobilität ihrer

Mitarbeiter und die zunehmend vernetzte globale

Zusammenarbeit – Stichwort Collaboration.

Microsoft hat dies schon früh erkannt und gibt mit

einer innovativen Produkt- und Technologiepalette

eine Antwort auf den Wandel in der Arbeitswelt.

Hierbei gilt es, diese Plattformen konsequent und vor

allem sinnvoll in vorhandene Unternehmensprozesse

zu integrieren, um den Informationsfluss unter den

Mitarbeitern zu beschleunigen und den Wissenstrans-

fer zu verbessern.

IT-DIRECTOR: Welche Anforderungen ergeben sich ausdem „Neuen Arbeiten“ für die IT-Infrastruktur einesUnternehmens?R. Haupter: Die Infrastrukturen müssen den Herausfor-

derungen der gewandelten Arbeitswelt entsprechen

und zudem der gestiegenen Mobilität der Mitarbeiter

Rechnung tragen. Denn das Arbeiten von unterwegs

oder von zuhause aus ist längst gelebte Realität.

Entscheidend ist dabei, dass die relevanten Daten

und Informationen stets mobil sowie sicher zur

Ver fügung stehen. Vor diesem Hintergrund sind zahl -

reiche Microsoft-Applikationen wie Office 2010,

SharePoint 2010 oder Lync Server 2010, der Nachfol-

ger des Office Communications Servers, längst mobil

verfügbar. Des Weiteren unterstützen mobile Plattfor-

men der nächsten Generation – wie das Betriebssys-

tem Windows Phone 7 – die neue Mobilität.

IT-DIRECTOR: Heutzutage drängen immer mehr junge Talente in die Arbeitswelt, die ihre aus dem privatenUmfeld gewohnten Kommunikationskanäle wie Instant Messaging oder soziale Netzwerke auch im Unternehmen erwarten. Wie kann man das Zusam-menwachsen von Consumer- und Geschäftswelt ambesten unterstützen?R. Haupter: Die Unternehmen sollten sich neuen Techno-

logien gegenüber öffnen, um für junge Talente ein at-

traktiver Arbeitgeber zu sein. Gerade mit unserer UC-

Interview mit Microsoft-Deutschlandchef Ralph Haupter über die Herausforderungen der modernenUnternehmenskommunikation und flexiblen Cloud Services

Zur Person

Name:Ralph Haupter

Derzeitige Position:Vorsitzender derGeschäftsführungvon MicrosoftDeutschland undArea Vice President International

4 IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010

Page 5: ITD Special - Unified Communications und Collaboration

5IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010

Lösung Lync Server 2010 setzen

wir verstärkt auf die Integration

öffentlicher Instant-Messaging-

Dienste. Eine der wichtigsten

Neuerungen der aktuellen Version

ist die Verknüpfung mit öffentli-

chen Sofortnachrichtennetzwer-

ken wie Windows Live, AOL oder

Yahoo. Über eine neue Funktion

namens Office-Backstage können

Nutzer zudem Dokumente und

Präsentationen per Sofortnach-

richt freigeben oder einfach per

Klick aus der Anwendung heraus einen Anruf tätigen.

Für flexibles Arbeiten von zuhause oder unterwegs

bietet Lync die gleichen Features, ohne dass ein virtu-

elles privates Netzwerk (VPN) benötigt wird.

IT-DIRECTOR: Ein weiteres Thema, dass Unternehmen derzeit beschäftigt, ist das Cloud Computing. Wiewird sich dieses Bezugsmodell in den nächsten Jah-ren entwickeln?R. Haupter: Nach Aussagen von Analysten und Markt-

forschern steht einer weiten Verbreitung von Cloud

Computing in hiesigen Unternehmen künftig nichts

mehr entgegen. So erwarten die Analysten von

Pierre Audoin Consultants (PAC) beispielsweise bis

2012 jährliche durchschnittliche Wachstumsraten

von 24 Prozent für den deutschen „Software as a

Service“-Markt. Gartner geht weltweit gar von

durchschnittlich 30 Prozent aus. Allein in Deutsch-

land nutzen bereits mehr als 2.200 Unternehmen die

Online-Suite von Microsoft – und die Nachfrage

nimmt weiter zu.

IT-DIRECTOR: Wie ist Microsoft selbst in Sachen CloudComputing aufgestellt?R. Haupter: Gerade haben wir mit „Office 365“ unser

Produktportfolio um neue Cloud Services erweitert.

Das neue Angebot bietet den Nutzern ein größeres

Funktionsspektrum und eine höhere Flexibilität als

bisher. Es richtet sich an Unternehmen jeder Größe

und umfasst die aktuellen Versionen der Online-

Dienste für Kommunikation und Zusammenarbeit:

Exchange Online, SharePoint Online sowie Lync

Online. Daneben sind nun auch die Office Web

Apps in das Angebot integriert. Ergänzend dazu be-

steht die Option, Microsoft Office Professional Plus

als lokale Desktop-Software zu nutzen.

Neben dem reinen Software as a Service rücken

zunehmend die darunterliegenden Infrastrukturen

in den Mittelpunkt. Hier positionieren wir „Infra-

structure as a Service“ bzw. mit Windows Azure un-

sere „Platform as a Service“. Anwender- oder Part-

nerunternehmen können auf Basis der Windows-

Azure-Plattform ihre eigenen Cloud-Anwendungen

nicht nur selbst entwickeln, sondern auch verteilen,

pflegen oder testen – und dies sowohl in einer priva-

ten als auch einer öffentlichen Cloud.

IT-DIRECTOR: Cloud-Angebote gibt es für die unterschied-lichsten IT-Lösungen, darunter auch für Unified Com-

munications. Für welche Unter-nehmen lohnt sich dieses Betriebsmodell am meisten?R. Haupter: Die Services lohnen sich

für alle Unternehmen, die sich auf

ihre Kernkompetenzen konzentrie-

ren möchten. Unified Communica-

tions as a Service ermöglicht es, die

Lösung schnell und ohne spezielles

Implementierungs-Know-how nut-

zen zu können. Des Weiteren las-

sen sich UC-Arbeitsplätze flexibel

nach Bedarf buchen und abbestel-

len. Dementsprechend eignen sich solche Lösungen ins-

besondere auch für Firmen mit schwankender Auslas-

tung. Darüber hinaus fallen bei diesem Betriebsmodell

die Anfangs investitionen deutlich geringer aus als bei

einer Eigeninstallation, und der Anbieter übernimmt

später die Wartung und den Betrieb. Das Anwenderun-

ternehmen zahlt lediglich einen monatlichen Mietpreis.

IT-DIRECTOR: In den Genuss welcher Vorteile kommen Anwenderunternehmen, die sich aktuell für die Einführung einer unternehmensweiten UC-Lösung entscheiden?R. Haupter: UC-Lösungen verbinden Mitarbeiter auf die

bestmögliche Art und Weise – überall und zu jeder

Zeit. Möglich wird dies beispielsweise durch die enge

Integration von Microsoft Lync Server 2010 mit Mi-

crosoft Office, SharePoint und Exchange. Die UC-Lö-

sung bindet sich nahtlos in die Kommunikationspro-

zesse der Nutzer ein. Damit finden sie alle benötigten

Informationen, ohne die Anwendung wechseln zu

müssen.

IT-DIRECTOR: Microsoft Lync Server 2010 ist ja die neueVersion Ihres bewährten Office Communications Server 2007. Was dürfen sich die Anwender von demaktuellen Release versprechen?R. Haupter: Wir knüpfen mit dem neuen Release nahtlos

an die Erfolge des Office Communications Servers an

und ermöglichen es Unternehmen, ihre herkömm -

lichen Telefonanlagen zu erweitern oder auch kom-

plett zu ersetzen. Überdies kann die neue Version

dank ihrer vereinfachten Benutzeroberfläche vor

allem bei den Endusern punkten. Sie können z.B. eine

Voice-, Video- oder Webkonferenz in Microsoft Out-

look planen und anschließend über Lync 2010 per PC,

Telefon oder Webschnittstelle daran teilnehmen.

Auch Ad-hoc-Abstimmungen sind über einen einzi-

gen Client realisierbar. Dies alles unterstützt die pro-

duktive Zusammenarbeit gerade in verteilten Teams

und über Unternehmensgrenzen hinweg.

IT-DIRECTOR: Ein Blick in die Zukunft: Wohin wird dieReise im UC-Umfeld in den nächsten Jahren gehen?R. Haupter: Gerade im UC-Umfeld bemerken wir einen

starken Trend in Richtung Cloud Computing. Mit den

erwähnten Online Services „Office 365“ decken wir

diese Themen bereits ab und ermöglichen es den Un-

ternehmen, ihre UC-Lösungen sowohl On Premise

als auch als Cloud Services zu beziehen.<

„Mit dem Lync Server2010 knüpfen wir nahtlosan die Erfolge des OfficeCommunications Serversan und ermöglichen es,herkömmliche Telefonan-lagen zu erweitern oder komplett zu ersetzen.“

INTERVIEW< UNIFIED COMMUNICATIONSINTERVIEW