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12.2008 Technik für den All-Tag Um die Kommunikation hier auf Erden sicher zu stellen, muss die Technologie von Satelliten einwandfrei sein. Darum kümmert sich die Tesat-Spacecom. mehr lesen > Seite 4 1+1=3 Interview mit Lars Landwehrkamp (Vorstandssprecher der All for One Midmarket) über die Ziele der Partnerschaft und die Bedürfnisse mittelständischer Unternehmen. mehr lesen > Seite 10 Kein Ei wie das andere Die IT-Informatik ist Extended Business Member der SAP. mehr lesen > Seite 8 it em 03 Kundenmagazin der IT-Informatik GmbH Ausgabe 03/2008

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Technik für den All-Tag

Um die Kommunikation hier auf Erdensicher zu stellen, muss die Technologievon Satelliten einwandfrei sein. Darumkümmert sich die Tesat-Spacecom.mehr lesen > Seite 4

1+1=3

Interview mit Lars Landwehrkamp (Vor standssprecher der All for OneMidmarket) über die Ziele derPartnerschaft und die Be dürfnissemittelständischer Unter nehmen.mehr lesen > Seite 10

Kein Ei wie das andere

Die IT-Informatik ist Extended BusinessMember der SAP.mehr lesen > Seite 8

item03Kundenmagazin der IT-Informatik GmbHAusgabe 03/2008

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Liebe Leserin, lieber Leser,

jedes Jahr kommen Mitarbeiter und Kunden der IT-Informatik beider Jahresfeier zusammen. Die Veranstaltung ist mein Dank an alle,die zum Erfolg der IT-Informatik beitragen.

Hinter uns liegt ein dynamisches Jahr, in dem die IT-Informatikwieder gewachsen ist. Weiteres Wachstum wünsche ich mir auchfür die Zukunft, nicht um der puren Größe willen, sondern damitwir für alle Bedürfnisse unserer Kunden das notwendige Spezial -wissen zur Verfügung haben.

Ein wichtiger Schritt in diesem Jahr war für uns, dass wir nunMitglied des Extended Business Program der SAP sind – inKooperation mit der All for One Midmarket AG in Filderstadt(Seite 8 und Seite 10). Gemeinsam können wir die Bedürfnissedes vielfältigen Mittelstands passgenau abdecken. Insbesonderebei internationalen oder besonders komplexen Projekten, aber

edITorial

auch bei den Vertriebsaktivitäten können wir nun auf die All forOne Midmarket AG setzen, die uns sowohl mit Ressourcen alsauch mit ihrem Wissen ergänzt.

Sei es unser neuer Service für die Installation und Wartung vonClients (Seite 3), sei es unsere MDE-Lösung aus der factor:plus-Suite, die sich der SAP-Technologie öffnet (Seite 14) – Bewegungund Dynamik gab es in allen Bereichen unseres Hauses. So soll esim kommenden Jahr bleiben. Die Prognosen sehen gemeinhinnicht allzu gut aus. Gemeinsam mit meinen Mitarbeitern will ichaber durch Dynamik und Bewegung den Auswirkungen derFinanzkrise entgegen arbeiten und weiterhin erfolgreich sein. MitIhnen! Für Sie!

Viel Spaß beim Lesen!

Ihr Günter Nägele

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Ein einheitliches Netzwerk ist für den reibungslosenInformationsfluss in einemUnternehmen unerlässlich.

inside IT [clientwartung]

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Lust statt

LastFür qualitativ hochwertige und ein heit -liche Netzwerkarbeitsplätze bietet dieIT-Informatik einen erweiterten Service:Sie übernimmt die Installation undWar tung der Clients.

Ein einheitliches Netzwerk ist für denreibungslosen Informationsfluss in einemUnternehmen unerlässlich. Aber auch zeit -aufwändig. Für Administratoren gehört dieInstallation von Betriebssystem und Soft -ware auf neuen Clients zu einer eherlästigen Arbeit.

Diesen Aufwand nimmt ihnen die IT-Informatik nun ab. Denn sie liefert

die Clients nicht nur physikalisch in dieUnter nehmen, sondern integriert sie auchin das bestehende Netzwerk.

Dazu gehört es, die Clients mit der in derjeweiligen Abteilung verwendeten Soft -ware zu bespielen, auf den neuestenSoftwarestand zu bringen sowie denViren schutz zu gewährleisten.

Dabei können die Kunden den Grad derIntegration in das Netzwerk variabelwählen. Angefangen von bereitgestelltenImages, mit denen die Clients bespieltwerden, bis zu durch Softwareverteilungs -systeme individuell bespielten Rechnern

und der Übernahme der lokalen Userdatenbis hin zur Lieferung direkt an denArbeits platz der Endanwender. „Fürunsere Kunden heißt das: Wir liefernihnen nicht nur einen Rechner, sonderneinen individuell konfigurierten Client“, so Michael Sankowsky, Bereichsleiter für Windows und Infrastruktur bei der IT-Informatik. Garantiert ist dann die hoheund einheitliche Qualität der Netzwerk -arbeitsplätze. Und die Administratorensind eine lästige Arbeit los.

Ganzheitlicher Service: Betriebssystem-Rollout, Softwareverteilung,Updateversorgung

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Um die Kommunikation hier auf derErde sicher zu stellen, muss dieTechnologie von Satelliten einwandfreisein. Darum kümmert sich die Tesat-Spacecom GmbH & Co. KG in Backnang.Im Einsatz sind hier hochspezialisierteIT-Lösungen, für die die IT-Informatiknun eine moderne Integrations platt -form entwickelt.

Satellitenfernsehen, Mobiltelefon undInternet gehören zum Alltag, aber ohnedie Technik im All würden die modernenKommunikationstechnologien nichtfunktionieren. Die Erde ist mittlerweileumgeben von einer Vielzahl von Satelliten,die Signale empfangen und weitergeben.

Diesen Markt außerhalb der Erde bedientdie Tesat-Spacecom GmbH & Co. KG. DasUnternehmen entwickelt und produziertGeräte für die Telekommunikation viaSatellit. Beim Satellitenfernsehen werdenweltweit 60 Prozent aller Kanäle mitBacknanger Sendeverstärkern zur Erdegesendet. An über 500 Projekten – zivilenund militärischen – war Tesat-Spacecom inden vergangenen Jahren beteiligt.

Reparatur im All ausgeschlossenAm einzigen Standort Backnang sindderzeit 850 Mitarbeiter beschäftigt. Anden hochtechnologischen Feinheitentüfteln hier hochqualifizierte Ingenieureund Physiker. Daneben stellt Tesat-Spacecom viele Teile selbst her, um diehohe Qualität zu gewährleisten, die fürRaumfahrtgeräte notwendig ist. Schließlichhat so ein Satellit eine Lebensdauer vonrund 18 Jahren, und während dieser Zeitmuss alles reibungslos funktionieren –Reparatur ausgeschlossen. Deshalbwerden alle Geräte Dauertests für dieBedingungen im All unterzogen. Nochbevor sie ausgeliefert werden, haben dieGeräte rund 250 Stunden unter Welt raum -bedingungen gearbeitet.

200.000 Papierseiten pro SekundeübertragenDas jüngste Projekt von Tesat: Zwei Laser-Terminals wurden im Rahmen einesdeutsch-amerikanischen Kooperations -programms in den letzten Monatenerfolgreich im Weltraum getestet, wobeidie Datenübertragungsrate weltweit einenneuen Rekord darstellt. Über eine Entfer -nung von 5.000 Kilometern konntezwischen den zwei Satelliten eine optischeDatenverbindung mit einer Übertragungs -rate von 5,5 Gigabit pro Sekunde her -gestellt und fehlerlos aufrecht erhaltenwerden. Diese Übertragungsrate würde eserlauben, ungefähr 200.000 Papierseitenpro Sekunde oder 400 DVDs pro Stunde zuübermitteln.

Strukturiert tüftelnFür die Tüftelei an hochtechnologischenFeinheiten sind natürlich auch ganzspezielle IT-Lösungen gefragt. Insgesamtsind bei Tesat-Spacecom rund 70 Pro gram -me im Einsatz: einige von verschiedenenAnbietern, aber die meisten selbstentwickelt, in unter schied lichen Sprachen,teilweise schwer zu warten, oftmalsschlecht zu integrieren und zu vernetzen.„Es handelt sich also um ein historischgewachsenes und heterogen strukturiertesFramework“, beschreibt Dr. SiegbertMartin von Tesat-Spacecom die Situation.

Deswegen soll nun eine moderneIntegrationsplattform her. Dieser Auftragging an die IT-Informatik. Start desProjektes war Mitte Oktober diesen Jahres,beendet soll es im August 2009 sein – einehrgeiziger Zeitplan. „Die IT-Informatik hataufgrund ihrer umfassenden Expertise imSoftware-Reengineering die bestenVoraussetzungen, um diese Transformationim vorgegebenen Zeitrahmen umzu setzen“,so Siegbert Martin.

Technik All-Tagfür den

Porträt Tesat-Spacecom

inside IT [tesat]

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Die Integrationsplattform legt fest, wie dieverschiedenen Softwares ausgeführt undvernetzt werden sollen. Für Tesat wichtigsind folgende Aspekte: Unabhängigkeitvom Betriebssystem, Datenkonsistenz,Simulationsgeschwindigkeit, Ein- undAusgabe und Ergebnisvisualisierung.„Entwickelt wird die Plattform auf derBasis von Java und Eclipse“, erklärt MartinSteinle von der IT-Informatik. Sein KollegeSteffen Balzer ergänzt: „Es handelt sichum ein sehr interessantes, fachlichkomplexes Architekturprojekt, bei dem wirdie IBM-Lösung Rational Team Concerteinsetzen. Das Besondere an dieser IBM-Lösung ist, dass sie den gesamten Ent -wicklungsprozess transparent macht undeine strukturierte Teamarbeit ermöglicht.“Daneben entwickelt die IT-Informatik fürTesat-Spacecom eine strukturierte undmoderne Vorgehensweise, die festlegt,wie Software in Zukunft entwickeltwerden soll. Dann wird’s ein bisscheneinfacher mit der Tüftelei.

Das jüngste Projekt von Tesat: Zwei Laser-Terminals wurden im Rahmen eines deutsch-amerikanischen Kooperations programms in denletzten Monaten erfolgreich im Weltraum getestet.

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inside IT [buchungskreis-/systemtrennung]

Systematisch wachsen

Unternehmensverkäufe und Um -strukturierungen ziehen immer auchdie Veränderung der Systemlandschaftmit sich. Die IT-Informatik ist Expertedarin, Buchungskreise aus einem SAP-System herauszuziehen und in derneuen Systemlandschaft einzupflanzen.

In Konzernen und Unternehmensgruppen,die auf SAP setzen, besteht das ERP-Systemin der Regel aus mehreren Buchungs -kreisen. Das sind jeweils rechtlich selbst -ständige, gemäß den Vor schriften bilan -zierende Unternehmen, die eben gemein -sam das ERP-System nutzen.

Heutzutage ist es an der Tagesordnung,dass innerhalb der Konzerne beziehungs -weise Unternehmensgruppen verkauftoder umstrukturiert wird. Dann gilt es,einen Mandanten mit seinem Buchungs -kreis aus dem System herauszuziehen und in eine neue Systemlandschafteinzupflanzen.

Sorgsam aus- und einpflanzenVerpflanzt man einen Baum, muss mandas Wurzelwerk sorgfältig freilegen und ineinen nährstoffreichen Boden mit aus -reichend Platz einpflanzen. Ähnlich bei derSystemtrennung eines Buchungskreises:Alle im SAP-System vorhandenenTabellen, Stamm- und Bewegungsdaten

müssen genauestens auf die Inhalte ge -prüft werden, die für den neuen Mandan -ten relevant sind. Die Inhalte wollen dannsorgsam in die neue Systemlandschafteingebettet werden.

Notwendig dafür sind umfangreiche Pro -grammierkenntnisse und beträchtlichesSAP-Know-how. „Schließlich muss manalle Tabellen in allen Modulen und An -wendungen kennen“, so Thomas Richter,Leiter des Geschäftsfelds SAP bei der IT-Informatik.

In der Systemtrennung von Buchungs -kreisen ist die IT-Informatik seit JahrenProfi. Bei der SAP gibt es für diesen Fallkeine Standardlösung, die IT-Informatikhat aber ein eigenes Programmpaket imPortfolio, im reservierten Namensraum„/itulm“.

Fünf Mal erfolgreich verpflanztSeit Jahren hat die IT-Informatik entspre -chende Systemtrennungen vorgenommen.

Im Jahr 2000 löste sie den Buchungskreisder Signalbau Huber GmbH in Unter en -singen aus dem Bosch-Konzern mit ins -gesamt über 20 Buchungskreisen heraus.Unter dem Dach der M. Tech Technologieund Beteiligungs AG in Unterensingenentwickelt sich das Unter nehmen, das auf

Buchungskreis-/Systemtrennung

innovative Verkehrs managementsystemesetzt, erfolgreich weiter.

Zwei Jahre später trennte sich ein weiteresUnternehmen vom Bosch-Konzern: DieTesat-Spacecom GmbH & Co. KG in Back -nang ging ihre eigenen Wege. Auch hierlöste die IT-Informatik den Buchungs kreisaus dem System. „Alles lief reibungslos.Das Einspeisen der alten Daten in unserneues SAP-System war eine Punktlan -dung, da ein Kurier innerhalb kürzesterZeit das Datenband vom Rechenzentrumin Hildesheim in unser neues nachFriedrichshafen brachte“, so Kurt Laipple,SAP-Betreuer bei Tesat-Spacecom. Hierkonnten die Daten dann sofort eingepflegtund produktiv gestellt werden.

Im Jahr 2008 lösten sich zwei Unter neh -men aus dem ratiopharm-Konzern, dienun als Merckle Recordati GmbH sowieribosepharm division Hikma Pharma GmbHfirmieren. „Die Erfahrungen der IT-Informatikaus bereits durchgeführten Buchungskreis-Auslagerungen auf getrennte Systeme,haben mich über zeugt, dass das gewählteVerfahren auch in unserem Projekt durch -führbar ist. Rückfragen von der IT-Informatikkonnten wir schnell beantworten, beimTesten festgestellte Unstimmigkeiten hatdie IT-Informatik umgehend behoben. So wurde das entscheidende Ziel – die

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inside IT [securityday]

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Validität der Daten auf den Zielsystemen –sicher gestellt“, so Josef Roder, LeiterAnwen dungs systeme für Produktion &Logistik bei der Merckle GmbH.

Für die Spezialisten bei der IT-InformatikHerausforderung und Highlight zugleich:Beim ratiopharm-System mussten übervier Terabyte Daten durchsucht werden,das sind vier Billionen (4.000.000.000.000)Byte. Wer sich das bildlich vorstellenmöchte: Ein Datenträger mit einer Kapa -zität von einem Terabyte erlaubt die Spei -cherung des Inhalts von rund 160 Regal -kilometern Aktenordnern. Bei ratiopharmwaren das also 640 Regal kilometer.

Momentan ist die IT-Informatik dabei, denBuchungskreis der IDS GmbH in Ettlingenvom System der SAG GmbH zu trennen,das in Köln beim Energiekonzern RWE AGgehostet wird. Von 1998 bis 2005 war IDSeine Tochtergesellschaft des Konzerns.2007 erfolgte die Übernahme durchGesellschafter einer mittelständischenUnternehmensgruppe. Ab Januar 2009wird IDS dann über ein eigenes Systemverfügen.

Sicher ist sicher

Securityday

Für innovative Administratoren ver an -stal tete die IT-Informatik am 06. Novem -ber einen Securityday 2008 in Günzburg.Es ging um die neuesten Entwicklungenrund um die Sicherheit der IT.

Vorgestellt wurden Lösungen, mit denenAdministratoren sowohl die IT-Kosten alsauch den eigenen Arbeitsaufwand besserin den Griff bekommen. Schließlich kannbeides durch die gestiegenen Sicherheits -anforderungen schnell explodieren. DieReferenten waren Experten führenderSicherheitsprodukte.

Thema waren die Firewalls von CheckPoint Software Technologies Ltd., derenZiel die zentrale Steuerung der Adminis -tration ist. Hier wird die Securitypolicyzentral verwaltet und garantiert somit eineinheitliches Sicherheitsniveau. Änderungenan der Konfiguration werden automatischan alle Standorte verteilt. Damit sind dieZeiten endgültig vorbei, zu denen zweiTechniker für eine VPN-Verbindung zeit -gleich an beiden Orten präsent seinmussten.

Die IT-Informatik stellte ihren ServiceiSPAMone vor, einen Spam- und Virenfilterals ASP-Lösung (http://mail.ispamone.de).Damit reduziert sich der administrativeAufwand für die Kunden auf ein Minimumund entlastet gleichzeitig ihre Infra struktur.iSPAMone sorgt zuverlässig dafür, dassSpam und Malware hier gar nicht ersteindringen.

Thema waren auch die Lösungen desUnternehmens RSA, dem Marktführer beiSecurity-Tokens – also Hardware kompo -nen ten, die Teil eines Systems zur Iden ti -fizierung und Authentisierung von Be -nutzern sind. Die Produkte zur Identitäts -sicherung garantieren die Sicherheit fürAußenstellen und Außen dienstmitarbeiter.Notebooks, Black berries und PDAs lassensich damit verschlüsseln. Da die Pass -wörter nur einmal gültig sind und jedeMinute geändert werden, besteht hierkeine Gefahr, dass Passwörter mitgelesenoder über Trojaner und ähnliche Malwaregeknackt werden können. Ein Großteil derAußendienst mitarbeiter arbeitet heut -zutage mit mobilen Geräten, auf denensich in aller Regel der komplette Mail -verkehr und die Kontaktdaten wichtigerGeschäftbe ziehungen befinden. Nichtauszudenken, wenn diese Daten in falscheHände geraten würden.

Die Kaspersky Labs GmbH bietet hier dieMöglichkeit, die Daten bei Verlust oderDiebstahl vom PDA oder Blackberry auto -matisch zu löschen. Beim Versuch, eineandere SIM-Karte in das Gerät einzu -setzen, wird automatisch eine SMS ver -sendet, die anzeigt, welche Handynum -mer gerade aktiviert wurde.

Um die Sicherheit der IT-Infrastruktur kann man sich nicht genug Gedankenmachen. Nach dem Securityday waren die Teil neh mer auf dem aktuellen Stand der Dinge.

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inside IT [EMU]

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Attraktive, aber schwer zu erreichendeZielgruppeDer Mittelstand ist eine attraktive, aberschwer zu erreichende Zielgruppe, denn indiesem Markt zählt regionale Nähe undumfassende Betreuung nicht nur der SAP-Software, sondern der kompletten IT-Landschaft.

Hier setzt die IT-Informatik an: Als Komplett-dienstleister bietet sie Technik und Support– rund um die gesamte IT. „Die Kunst istes, die Kunden ganzheitlich zu betreuen,ohne den direkten Kontakt zu verlieren.“,so Armin Lachmann. Die Kunden rufenbeispielsweise auch bei allgemeinen Büro -software-Problemen an.

„Da wir SAP-Software nicht nur neueinführen, sondern unsere Kunden auchlangfristig betreuen, haben wir im Laufeder Jahre einen immensen Erfahrungs -schatz gesammelt. Wir haben gelernt,welche Systemeinstellungen sich auchnach einer Einführung im täglichen Betriebbewähren und welche nicht. Wir wissenaus vielen Gesprächen mit den Mittel -stands kunden, welche Dinge für die Kun -den erfolgsentscheidend sind und daherindividuell erstellt werden müssen“, soArmin Lachmann.

Die IT-Informatik ist mit dem Mittel -stand in der Ulmer Region bestensvertraut. Für die Kunden ist diesesWissen über spezielle, lokale Märktevon großer Bedeutung. Deswegen istdie IT-Informatik nun eine Kooperationmit der All for One Midmarket AG,Value Added Reseller der SAP, ein -gegangen. Gemeinsam können sie dieBedürfnisse des vielfältigen Mittel -stands passgenau abdecken.

Zum Mittelstand gehört ein zehnköpfigermetallverarbeitender Betrieb genauso wieein 200 Mitarbeiter starkes Fertigungs -unternehmen. Gemeinsam haben dieseUnternehmen, dass sie alle ein ERP-Systembrauchen, das ihre Prozesse stabil undsicher abdeckt.

Speziell für den kleinen Mittelstand hatdie IT-Informatik ein Einführungsmodellnamens EMU entwickelt. Vorkonfigurierteund vordefinierte Prozessabläufe er -möglichen eine schnelle und einfacheEinführung zum kostengünstigen Festpreis(siehe Kasten). „SAP-Software kann sichschon für kleinere Unternehmen ab zirka20 Mitarbeitern lohnen, wenn dieseintensiv mit ihrem ERP-System arbeiten,und wenn sich das Unternehmen weiterentwickeln will“, weiß Armin Lachmann,Projektleiter EMU bei der IT-Informatik.

Das Extended Business Program der SAPSeit diesem Herbst ist die IT-Informatiknun Mitglied des Extended BusinessProgram der SAP – in Kooperation mit derAll for One Midmarket AG in Filderstadt(siehe Interview auf Seite 10). Die Mit -glieder haben die Möglichkeit, Soft ware -lösungen für den Mittelstand im SAP-Umfeld einzuführen, zu implemen tierenund weiterzuentwickeln und dadurchstärkere Beziehungen zu SAP-Wieder -verkäufern aufzubauen. Das Know-howder IT-Informatik über spezielle, lokaleMärkte stellt eine Bereicherung für denAusbau der indirekten Vertriebswege derAll for One Midmarket AG und damit auchder SAP dar. „Die Zusammenarbeit imRahmen dieses Programms ist für uns einwichtiger und logischer Schritt und trägtdem Rechnung, was unsererseits seitJahren gelebt wird“, freut sich ArminLachmann.

Das Extended Business Program der SAPentstand aus der Erweiterung des SAP-Partnernetzwerks. Während Value AddedReseller Lizenzen für SAP-Lösungen ver -kaufen, unterstützen Mitglieder desExtended Business Program die Resellerbei der Implementierung, Beratung undBetreuung kleinerer Unternehmen. Zudementwickeln und verkaufen sie ihre eigenen,auf SAP-Software aufbauenden, Lösungen.

Kein Ei wie das andere

Kooperation für den Mittelstand.Die IT-Informatik ist Mitglied des Extended Business Program der SAP

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Mit dem neuen Programm stärkt die SAPdie Zusammenarbeit innerhalb ihresPartnernetzwerks und schafft gleichzeitigeine breitere Grundlage für ein vielfältigesAngebot und größere Kundennähe. Des Weiteren profitieren die Mitgliedervon qualifizierten Schulungen, vomdirekten Wissens- und Erfahrungsaus -tausch über SAP-Lösungen und der direk -ten Unterstützung bei fachlichen und ver -trieblichen Themen.

Gemeinsam Signale setzenDie IT-Informatik und die All for One Mid -market AG führen nun ihre Stärkenzusam men, um noch erfolgreicher SAP-Lösungen vermarkten und implemen -tieren zu können. Für das Miteinanderzählten neben der umfassenden Kom -petenz der gute Ruf des jeweils Anderensowie die regionale Nähe.

Insbesondere bei internationalen oder be -sonders komplexen Projekten, aber auchbei den Vertriebsaktivitäten wird die IT-Informatik nun auf die All for One Mid -market AG setzen, die sie sowohl mitRessourcen als auch mit ihrem Wissenergänzt. „Eingebunden in ein starkes Par t -nernetzwerk können wir als Mitglied desExtended Business Program in der Regionverstärkt Signale setzen“, so Armin Lach -mann, Projektleiter EMU.

EMU – Einführungsmodell fürmittelständische Unternehmen

Das Ziel von EMU ist es, auch kleinere Mit -tel ständler mit SAP-Lösungen zu ver sor -gen. Der Clou sind vorkonfigurierte undvordefinierte Prozessabläufe, die eineschnelle und einfache Einführung von SAP-Lösungen zum kostengünstigen Festpreisermöglichen.

EMU umfasst sämtliche Prozesse, die fürden Betrieb eines kleineren mittel stän -dischen Fertigungsunternehmens not -wendig sind. Für jeden Kunden lassen siesich individuell miteinander verbinden.

Die Basis ist das Modell eines virtuellenUnternehmens mit allen seinen logis -tischen und betriebswirtschaftlichen Zu -sammenhängen. Es dient als Grundlagefür das Gespräch mit den Kunden, beidem es nicht um technische Details odersoftwarespezifische Anforderungen geht,sondern um die Geschäftsprozesse, dieabgebildet werden sollen. Als Ergebniswird ein Katalog der Prozesse erstellt, dieder Kunde benötigt.

Sämtliche Systemeinstellungen für die Im -plementierung dieser Prozesse sind doku -mentiert und können mit definiertem Auf -wand realisiert werden. Dadurch kann dieIT-Informatik dem Kunden ein ver läßlichesFestpreisangebot mit strikt umrissenemFunktionsumfang liefern.

Vorkonfigurierte und vordefinierte Prozess abläufeermöglichen eine schnelle und einfacheEinführung zum kostengünstigen Festpreis.

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1 + 1 = 3Zwei Partner haben sich gefunden, ummittelständische Unternehmen bestensrund um ihr SAP-System zu betreuen:die All for One Midmarket AG und dieIT-Informatik GmbH. Interview mit Vor -standssprecher Lars Landwehrkamp überdie Ziele der Partnerschaft und die Be -dürfnisse mittelständischer Unternehmen.

Herr Landwehrkamp, was bewegt IhrerMeinung nach aktuell mittelständischeUnternehmen in Deutschland? WelcheHerausforderungen stellen sich ihnenmomentan?

Natürlich bewegt den Mittelstand die all -gegenwärtige Finanzkrise. Wir sind nebenden Bereichen Dienstleistung und Ma schi -nenbau auf die Automobilbranche spe -zialisiert. Hier rechnen wir durchaus mitBeeinträchtigungen und einem schwieri -gen Jahr. Man muss aber klar sehen, dassdie Unternehmen, die jetzt gebeutelt sind,auch davor schon Pro bleme hatten. Ich rechne damit, dass der Mittelstandgestärkt aus der Krise her vor geht. UnsereDevise lautet, aus der Situation das Bestezu machen. Der Mittel stand hatte und hatnach wie vor sehr großes Potenzial.

Was sind Ihrer Meinung nach diewichtigsten Kundenbedürfnissemittelständischer Unternehmen?

Da gibt es viele Themen. Für den Mittel -stand immer wichtiger ist die Investitions -sicherheit. Daneben ist Business Intelligenceein aktuelles Thema, denn die Unter neh -men wollen und brauchen den zeitnahenZugriff auf aktuelle und relevante Infor -mationen. Die SAP hat dieses Jahr die BI-Lösung von Business Objects übernom -men, die wir bereits bei mehreren Kundeneingeführt haben, die damit alle sehrzufrieden sind. Auch im Bereich CRM hatdie SAP eine neue, mittelstandsfreundlicheLösung im Angebot. Was den Mittelstandnatürlich immer interessiert, das sindBranchen lösungen. Das wird auch immerso bleiben. Die Vernetzung mit Kundenund Lieferanten ist ein weiteres wichtigesThema. Das geht mit der zunehmendenInternationalisierung einher. Insbesonderemittelständische Automobilzulieferer undMaschinenbauer sind zunehmend inter-national aktiv – und fordern von ihrem IT-Dienstleister globale Unterstützung. Nurnoch knapp fünf Prozent unserer Kundensind ausschließlich in Deutschland tätig.

Wie schaffen Sie es, einen globalen IT-Support zu leisten, der ja wahr schein lichganz unterschiedliche Länder betrifft?

In der Tat, unsere Kunden sind wirklichüberall auf der Welt vertreten. Um sie alleprofessionell betreuen zu können, habenwir gemeinsam mit anderen SAP-System -häusern ein Partnernetzwerk namensUnited VARs für globale Projekte ins Lebengerufen. Damit können wir die lokaleBetreuung unserer Kunden im Auslandgewährleisten. Das Netzwerk funktioniertähnlich wie die Star Alliance der Lufthansaoder die internationalen Netzwerke vonRechtsanwälten. Derzeit ist es in über 34Ländern und damit in allen bedeutendenWirtschaftsregionen der Fertigungs industrievertreten. Die Partner des Netzwerksgenerieren bereits einen bedeutendenBeitrag zu den Partner-Lizenzumsätzenvon SAP in der Region EMEA, also Europa,Mittlerer Osten und Afrika.

Was ist Ihrer Meinung nach die Stärkevon All for One als SAP-Partner?

Da gibt es natürlich eine Menge. Ichnenne Ihnen die drei wichtigsten Punkte.Die erste Stärke ist unser Branchenfokus.Wir waren eins der ersten Systemhäuser,das eine qualifizierte Branchenlösung,nämlich für den Maschinenbau auf denMarkt gebracht hat. Das war im Jahr 1997. Und nach wie vor sind wir äußerstbranchenfokussiert. Unsere zweite Stärkeist, dass wir sehr lizenzgetrieben arbeiten.Das freut natürlich die SAP. Unsere dritteStärke ist unsere mittelständische Denke.Wir kennen den Mittelstand in- und aus -wendig, unseren Kunden begegnen wirauf Augenhöhe und mit einer gehörigenPortion Pragmatismus, die man imMittelstand einfach braucht.

Interview All for One Midmarket AG

„Für den Mittel stand immer wichtiger ist dieInvestitions sicherheit. Daneben ist BusinessIntelligence ein aktuelles Thema, denn die Unter nehmen wollen und brauchen denzeitnahen Zugriff auf aktuelle und relevanteInformationen.“

personalITy [interview]

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Welche Erwartungen haben Sie an dasneue Extended Business Program derSAP, das die Zusammenarbeit zwischenValue Added Reseller (VAR) undExtended Business Member (EBM)stärkt? [siehe auch Seite 8]

Vorweg muss ich sagen, dass wir natürlichschon immer auf ein Partnernetz zuge -griffen haben. Seit langem verkaufen wirviele Lizenzen über Partner. Zudem lassenwir in Deutschland unsere Lösung für dieDienstleistungsbranche komplett überPartner vertreiben, um bei uns die ver -trieblichen Aktivitäten nicht zu ver wäs -sern. Der Vorteil an dem neuen Programmist, dass unsere Partner nun eine klarevertragliche Basis mit der SAP haben undauch eine entsprechende Unterstützungbezüglich Trainings, Marketing materialien,Produktinfor matio nen, Marktstudien undso weiter bekommen. Wir wollen unsereVertriebs partnerschaften nun gezielt aus -bauen, denn für den Verkauf von SAP-Lizenzen zählt neben einem starken Eigen -vertrieb mittlerweile immer mehr derindirekte Vertriebskanal.

Aus welchen Gründen haben Sie sich fürdie Zusammenarbeit mit der IT-Informatik entschieden?

Insbesondere die regionale Nähe und dieGröße der IT-Informatik haben mich über -zeugt. Wir haben aber auch die gleicheEinstellung zum Mittelstand, den wir sehrschätzen und bestens kennen. Wir sprechenbeide die Sprache des Mittel stands. Darü berhinaus ergänzen sich unsere Leistun genwunderbar. Während bei uns der Lizenz -verkauf im Vordergrund steht, bietet dieIT-Informatik als Komplett dienstleisteralles darum herum: von der Beratung überden Support bis hin zum Hosting. Und wirbeide haben Lösungen im Portfolio, die für den einen oder anderen Kunden desAnderen sicherlich von Interesse sind.Gemeinsam bilden wir ein starkes Team,mit sich ergänzenden Leistungen undLösungen. Mit dieser Partnerschaft aufAugenhöhe können wir viel erreichen.

Nämlich was? Wie wird die gemein -same Zusammenarbeit aussehen?

Unser Vertrieb wird eng zusammen arbei -ten, die Aktivitäten wollen wir gemeinsameng abstimmen. Daneben können wirLösungen, aber auch Ressourcen aus tau -schen. Bei internationa len Themen bei -spielsweise hat die IT-Informatik die Mög -lichkeit, auf unser Netzwerk United VARszuzugreifen. Es gilt, unsere Stärken zusam -menführen, intensiv Wissen und Erfahrun -gen auszutauschen und uns gegenseitigdie Bälle zuzuspielen. So sind wir bestensaufgestellt, um gemeinsam mit denKunden zu wachsen.

Über die All for One Midmarket AG

Die All for One Midmarket AG mit Haupt -sitz in Filderstadt ist ein SAP-Komplett -dienstleister für den Mittelstand in Deut -schland, Österreich und der Schweiz. ImBereich SAP- und HR-Dienstleistungendeckt All for One die gesamte Wert -schöpfungskette von der Lizenzvergabeund Einführungsberatung über die tech -nische Einführung bis hin zum Betrieb derLösungen ab. Mit diesem Ansatz betreutAll for One mit 480 Mitarbeitern über1.000 Kunden.

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inside IT [SAP]

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Die MDE-Lösung aus der factor:plus-Suiteder IT-Informatik öffnet sich der SAP-Technologie. Ihre Leistungen lassen sichvoll integriert in der SAP-Welt nutzen.

Die Lösungen der factor:plus-Suite sind fürviele Unternehmen mit einem SAP-Systemwichtige Ergänzungen zum Standard. Auchwenn ihre Integration einfach ist, scheueneinige Unternehmen vor einer Non-SAP-Technologie zurück. Aus der Suite wird alserstes die Lösung für die Maschinen-Daten-erfassung (MDE) komplett auf SAP-Techno -logie portiert. Wegen der service orien -tierten Architektur (SOA) ist das ohnekonzeptionelle Anpassungen möglich.

Auf drei Ebenen geht factor:plus auf SAPzu: Erstens wird der Datenaustauschzwischen factor:plus und dem SAP-Systemdurch die SAP zertifiziert. Zweitens wirddie Lösung selbst auf den SAP-Applika tions-server portiert. Drittens – und für die Be -nutzer entscheidend – werden die MDE-In -formationen über die Einmalanmeldung„Single Sign-on“ parallel zu SAP-Standard -modulen im NetWeaver-Portal abrufbarsein.

Auf dem allerneuesten Stand der SAP-Technologie„Damit ist unsere MDE-Lösung auf demallerneuesten Stand der SAP-Technologie“,freut sich Uli Schäfer, BereichsleiterBusiness Solutions bei der IT-Informatik.Das ist ein wichtiges Alleinstellungs merk -mal gegenüber anderen Lösungen, diehäufig auf veralteten Technologien ba -sieren, von der Hardware abhängig sindund Probleme mit den neuen Kommuni -kationsstandards haben. Bei der MDE-Lösung der IT-Informatik ist das nicht derFall. Sie ist das Steuerungswerkzeug füreine optimale Produktion und das Binde -glied zwischen der Fertigungs planung undderen Umsetzung. Sie liefert genau dieInformationen, die Unternehmen für eineeffiziente Produktion brauchen: Wie gutsind die Maschinen ausgelastet? Wie hochist die Effektivität der Produktion? Wannkann der Kunde mit der Fertig stellungseines Auftrags rechnen? Wo gibt esStörungen und Stillstände?

Ab dem zweiten Quartal 2009 wird dieMDE-Lösung voll integriert in die SAP-Technologie zur Verfügung stehen. WeitereLösungen aus der factor:plus-Suite folgenschrittweise.

factor:plus SAPgoesMDE-Lösung mit SAP-Technologie Anwendungen über das SAP-

Portal (BI, ESS, MSS)

„Anwendungen über das SAP-Portal (BI, ESS, MSS) und Business Objects“ –Das war der Titel einer Informationsver -anstaltung am 13.11.2008 bei der IT-Informatik. Die Zahl der Teilnehmerund ihr Interesse waren groß.

„Wir haben den Zahn der Zeit getroffen, esgab konkreten Informationsbedarf“, freutesich Thomas Richter, GeschäftsfeldleiterSAP bei der IT-Informatik. Die Themen derVeranstaltung sind brandaktuell, 40 Perso -nen aus 20 Unternehmen nahmen teil. Esging um den intelligenten Umgang mitInformationen und den vollständigen Blickauf das eigene Unternehmen.

Die ratiopharm GmbH stellte die Inte gra -tion ihrer SAP-Lösung Business Intelligence(BI) in das SAP NetWeaver Portal vor. DerPharmaproduzent ist dabei schon sehrweit, BI ist in fast allen SAP-Modulen undin mehreren Ländern bereits fester Be -standteil. Seit Januar 2008 werden dieBerichte vermehrt über das webbasierteund anwenderfreundliche SAP NetWeaverPortal publiziert.

Den Zahn der Zeit getroffen

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SAP-Anwenderkreis

Zwar ist das Unternehmen Voith vielenein Begriff – nicht aber, was sichwirklich dahinter verbirgt. Beim SAP-Anwenderkreis am 17. Oktober 2008 beiVoith IT Solutions GmbH in Heidenheimkamen die Teilnehmer aus dem Staunennicht heraus.

Siegfried Meier, Geschäftsführer der VoithIT Solutions GmbH, empfing die Teilnehmerdes SAP-Anwenderkreises in Heidenheim.Als Führungsgesellschaft einer weltum -spannenden IT-Organisation betreut dieVoith IT Solutions GmbH mit ihren 380Mitarbeitern und internationalen Gesell -schaften die gesamte Voith-Unternehmens-gruppe. Die gesamte Voith-Unternehmens -gruppe? Die erstreckt sich auf immerhin280 Standorte und beschäftigt 40.000 Mit -arbeiter – und ist nach wie vor ein Familien-unternehmen. Der Konzern ist in den vierSegmenten Papier, Energie, Mobilität undService tätig. Auf dem Weltmarkt ist ereine feste Größe.

und Business Objects

Thema waren außerdem die beidenBusiness Packages Employee Self-Service(ESS) und Manager Self-Service (MSS) fürdas SAP NetWeaver Portal. Anwendenlassen sie sich unter anderem bei der Mit -arbeitersuche, bei der Arbeits zeit erfassungund bei Reisekostenanträgen. Ein Rechen -beispiel zeigte, dass ein Unter nehmen mit1.000 Mitarbeitern durch die Einführungvon ESS/MSS allein durch das webbasierteGenehmigungsverfahren von Urlaubs anträ -gen im Jahr 1.400 Stunden an Mitarbeiter -zeit einsparen kann.

Mit der Übernahme von Business Objectsim Juli 2008 erweiterte die SAP das BI-Produktportfolio. Die zukünftige BI-Strategieund die Roadmap der Produkte zeigte dieMacher Solutions Deutschland GmbH auf.

Momentan wird im Konzernbereich VoithTurbo die Lösung SAP Global Trade Services(SAP GTS) eingeführt. Darüber referierteStefan Klupp. Mit SAP GTS lassen sich inter -nationale Handelsprozesse auto ma tisieren,eine große Anzahl von Geschäfts partnernund Belegen verwalten und dabei sicher -stellen, dass die sich ständig änderndeninternationalen Rechtsvor schriften ein ge -halten werden.

Papiergeschwindigkeit: 2.500 Meter proMinuteStaunen war dann auch bei der Führungdurchs Voith Paper Technology Center (PTC)angesagt. Schließlich handelt es sich hierum das modernste Papierforschungs zen -trum der Welt. Für Voith war das PTC diegrößte interne Einzelinvestition in derUnternehmensgeschichte. Durch denmodularen Aufbau der Anlage können ver -schiedene Papiermaschinen konzepte inkürzester Zeit getestet wer den. In kür zes terZeit ist nicht untertrieben: Bei einer Ge -schwindigkeit von ungefähr 2.500 Meternpro Minute wird auf der Anlage Papierproduziert. Da kann man schon staunen.

Hörenund staunenn

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Jenseits von AfrikaRhythmische Trommelwirbel,energiegeladene Tänze, faszinierendesGospelsingen und beeindruckendeAkrobatik – Die Jahresfeier der IT-Informatik am 21.11.2008 stand imZeichen Afrikas.

Fast 2.000 Sprachen gibt es in Afrika, dievon rund 750 Millionen Menschen ge -sprochen werden. Der Kontinent bieteteine enorme Vielfalt, „ist aber leider der

vergessene Kontinent, in dem Armut undKrieg herrscht“, so Günter Nägele beiseiner Rede vor rund 350 geladenenGästen. „Frieden auf der Welt wird es nurdann geben, wenn wir bereit sind, unserenWohlstand zu teilen“, betonte GünterNägele. Deswegen gehen auch dieses Jahrwieder die Erlöse der Tombola an dasKloster St. Alban für seine Missionstätigkeitin Eshowe in Südafrika, wo die Nonnen einInternat betreuen. Schwester Thoma,

gerade auf Heimaturlaub in Deutschland,erzählte vom Alltag der Nonnen und Kinderdort, von den Herausforderungen, aberauch von den Freuden der Kinder.

Die Vielfalt des Kontinents und die Lebens -freude der Menschen machten die Show -einlagen erlebbar. Energiegeladene Tänzemit reizvollem Hüfteschwingen wunder -schöner Tänzerinnen sowie beeindruckendeAkrobatik muskulöser Männer zogen das

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Publikum in ihren Bann. Am Schlusstanzten auch die Gäste – sowohl zuklassischen als auch zu Diskoklängen.

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Software-Tipp

Für die Sicherheit Ihrer Endgeräte empfiehltdie IT-Informatik die Lösung Check PointEndpoint Security™. Sie garantiert voll-ständige, zentral ver walt bare Sicherheitaus einem Guss. Von außen auf das Unter -nehmens netzwerk zugreifende PCs undLaptops sind damit gegen Schadsoftware,Datenverlust und Datendiebstahl abge -sichert. Als einziges Produkt am Marktverbindet die Lösung führende Firewall-Technologie, Network Access Control (NAC),Programmkontrolle, Antivirus, Antispywaresowie Daten sicher heit und Remote-Zugriff.

Mehr dazu unter:www.checkpoint.com/products/endpoint_security/index.html.

Sichere Endgeräte

mix IT [Tipp]

Impressum3. Ausgabe, Dezember 2008Herausgeber: IT-Informatik GmbH, Günter Nägele (verant wortlich),Magirusstraße 17, 89077 Ulm, Telefon (0731) 93542-0, Telefax (0731) 93542-130, [email protected], www.it-informatik.deErscheinungsweise: 3 x jährlich

Redaktion & Text: Thilo Weisshardt, Gitta Rohling, Auftrag Wort, www.auftrag-wort.deGestaltung: Klare Linie, Agentur für Gestaltung GmbH, Utting a. AmmerseeNachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers unter Angabe der Quelle. Für Feedback, zusätzliche Exemplare etc. bittee-Mail an: [email protected]

Wo bin ich?

Office-Tipp

Office-Tipp

Der bei Windows XP mitgelieferte Editornamens Notepad ist trotz der spärlichenMöglichkeiten sehr beliebt: als kleinstesTextprogramm oder als Zwischenspeicher,um ungewünschte Textformatierungenabzuschütteln.

Sehr hilfreich ist oftmals eine Anzeige, dieAufschluss darüber gibt, in welcher Zeileund/oder Spalte des zu editierenden Textesman sich gerade befindet.

Wie erweitere ich Notepad also um dieAnzeige von Zeilennummern in der Status -leiste?

- Den Registryeditor mittels „Start" |"Ausführen“ starten (besser: [Win]+[R])und „regedit“ eingeben, mit "OK"bestätigen.

- Im Registryeditor diesen Schlüsselsuchen: HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Notepad

- Im rechten Fenster nach StatusBarsuchen

- Doppelklick auf Statusbar und im Dialog„Wert ändern“ den Wert 0 (Null) durch 1ersetzen > OK

Starten Sie Notepad über [Win]+[R] |notepad | OK. Die Änderung ist ohne einenNeustart sofort wirksam.

Netbooks – der neue Trend!

Hardware-Tipp

Bearbeitet man unterwegs E-Mails odersurft im Internet, sind PDAs oft unkom -fortabel. Preiswerte Notebooks sind aberzu groß, zu schwer und zu unhandlich, umsie ständig mit sich zu führen. Kleinehandliche Notebooks (Subnotebooks) aberliegen in einer Preisklasse, die sich vieleFirmen nicht im großen Rahmen leistenwollen.

Es gibt also einen Bedarf nach einemhandlichen Gerät, mit dem preiswert diewichtigsten Funktionen eines Laptops zurVerfügung stehen. Dafür gibt es nun dieneuen Netbooks. Die ein Kilo schwerenGeräte gibt es ab zirka 300 Euro, ihreAkkulaufzeit beträgt rund drei Stunden.Ideal, um unterwegs „up to date“ zu sein.

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