JAHRBUCH - · PDF fileProf. AA Dipl. Hons. Arch. Achim Menges Institut für Darstellen und Gestalten 80 Prof. Sybil Kohl Institut für Entwerfen und Konstruieren 90

Embed Size (px)

Citation preview

  • JAHRBUCH2017

  • Inhalt

    Institut fr Baukonstruktion Lehrstuhl 1 Baukonstruktion und Entwerfen 18Prof. Dipl.-Ing. Peter Cheret

    Lehrstuhl 2 Bautechnologie und Entwerfen 28N.N.

    Lehrstuhl 3 Nachhaltigkeit, Baukonstruktion und Entwerfen 42Prof. Dipl.-Ing. Jens Ludloff

    Institut fr Baukonomie 52Prof. Dipl.-Ing. Christian Stoy

    Institut fr Baustofflehre, Bauphysik, Gebudetechnologie und Entwerfen 60 Prof. Dipl.-Ing. Peter Schrmann

    Institut fr Computerbasiertes Entwerfen 70Prof. AA Dipl. Hons. Arch. Achim Menges

    Institut fr Darstellen und Gestalten 80Prof. Sybil Kohl

    Institut fr Entwerfen und Konstruieren 90Prof. Dipl.-Ing. Jos Luis Moro

    Institut Grundlagen moderner Architektur und Entwerfen 100 Prof. Dr. phil. Gerd de Bruyn

    Institut fr Leichtbau Entwerfen und Konstruieren 110Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Dr.h.c. Werner Sobek (kooptiert Fakultt 2)

    Vorwort des Dekans 7Prof. Dr. phil. habil. Klaus Jan Philipp

    Institut fr Architekturgeschichte 8Prof. Dr. phil. habil. Klaus Jan Philipp

    Institut fr Raumkonzeptionen und Grundlagen des Entwerfens 120Prof. Dipl.-Ing. Markus Allmann

  • Institut fr Landschaftsplanung und kologie 136Prof. Dipl.-Ing. Antje Stokman

    Institut fr ffentliche Bauten und Entwerfen 146Prof. Dipl.-Ing. Alexander Schwarz

    Institut fr Tragkonstruktionen und Konstruktives Entwerfen 156Prof. Dr.-Ing. Jan Knippers

    Institut Wohnen und Entwerfen 166Prof. Dr.-Ing. Thomas Jocher

    Fachgebiet Architektur- und Wohnsoziologie 176Prof. Dr. phil. habil. Christine Hannemann

    Stdtebau-Institut

    Lehrstuhl Stadtplanung und Entwerfen 180Prof. Dr.-Ing. Martina Baum

    Fachgebiet Freiraumgestaltung 190Prof. Ulrike Bhm

    Lehrstuhl Internationaler Stdtebau 194Prof. Dr.-Ing. Astrid Ley, Vertr. Prof. Dr. Josefine Fokdal

    Fachgebiet Grundlagen der Orts- und Regionalplanung 204Prof. Dr. rer. pol. Johann Jessen, Vertr. Prof. Dipl.-Ing. Daniel Schnle

    Integrated Urbanism and Sustainable Design 208Prof. Dr.-Ing. Astrid Ley, Prof. Dipl.-Ing. Antje Stokman

    Internationale Gastprofessur am IRGE 130Kevin Carmody und Andrew Groarke

    e1nszue1ns Wissenstransferprojekt der Universitt Stuttgart 220

    Sonderforschungsbereich / Transregio 141 214

    Lehrstuhl fr Bauphysik 232Prof. Dr.-Ing. Schew - Ram Mehra (kooptiert Fakultt 2)

    Future City Lab Reallabor fr nachhaltige Mobilittskultur 226

  • 7

    Vorwort

    Unseren Studierenden soll die beste Ausbildung geboten werden. Alle Institute ha-ben dieses Ziel und die stetig hohen Bewerberzahlen auf das Bachelor- und Master-Studium in Stuttgart besttigen uns. Wir sind gesucht und wir knnen die Besten fr uns gewinnen! Damit das so bleibt, sind viele Anstrengungen ntig. Die sorgsame Vorbereitung der Entwrfe und Seminare sowie der Exkursionen spren und schtzen die Studierenden unmittelbar. Prfungen abzunehmen ist essenziell. Anderes bleibt eher unsichtbar: An erster Stelle die Gremienarbeit innerhalb der Fakultt, die Sit-zungen des Fakulttsrats, der Studienkommission, des Promotionsausschusses, der Werkstattkommission, der Berufungskommissionen und vieler weiterer Ausschsse und Kommissionen. Dann die Gremienarbeit innerhalb der Universitt, Erweitertes Rektorat, Senat, Senatsausschsse und diverse Kommissionen. berall dort sind wir mit Kolleginnen und Kollegen und mit Studierenden vertreten und arbeiten fr die Interessen der Fakultt. Auerhalb der Universitt sind Gesprche mit der Architek-tenkammer zu fhren und der Kontakt zu anderen Akteuren auf dem breiten Feld von Architektur und Stadtplanung zu halten. Das macht nicht immer Spa und oft ist es mhsam, sich durch lange Sitzungen zu qulen, in denen beispielsweise der Hoch-schulpakt 2020 oder die Notifizierung des Studiengangs entsprechend der Richtlinie der Europischen Gemeinschaft ber die Anerkennung von Berufsqualifikationen trak-tiert werden. Trotzdem ist das alles sehr wichtig und bildet den Rahmen dafr, dass hier gut studiert werden kann und dass die Entwrfe, die Bachelor- und die Masterthe-sen von hchster Qualitt sind.

    Krzlich hatte ich das Vergngen, an die altehrwrdige Universitt Durham nach Nord-england zu einem Vortrag eingeladen zu sein. Untergebracht im wunderschnen Hat-filed College, sah ich ber jeder Tr das Motto des Colleges prangen: Vel Primus Vel Cum Primis (Entweder der Erste oder mit den Ersten). Ich habe mich da gleich zuhau-se gefhlt und an unsere Fakultt gedacht. Wir haben international einen sehr guten Ruf und bekommen ihn zu Recht immer wieder in den Rankings besttigt, wir spielen ganz oben mit und ragen in manchen Bereichen weit heraus. Das ist schn so und soll so bleiben! Natrlich wissen wir, dass ein solcher Spitzenplatz nicht vom Himmel fllt, sondern immer wieder aufs Neue erarbeitet und besttigt werden muss. Wir tun das mit Ernst und Mhe, lieber noch mit Spa und Lssigkeit. Vor allem aber tun wir es gerne und freuen uns, wenn wir durch die wunderbaren Arbeiten belohnt werden, die auch in diesem Jahrbuch wieder dokumentiert sind.

    Prof. Dr. phil. habil. Klaus Jan PhilippDekan der Fakultt Architektur und Stadtplanung, Universitt Stuttgart

  • 7

    Vorwort

    Unseren Studierenden soll die beste Ausbildung geboten werden. Alle Institute ha-ben dieses Ziel und die stetig hohen Bewerberzahlen auf das Bachelor- und Master-Studium in Stuttgart besttigen uns. Wir sind gesucht und wir knnen die Besten fr uns gewinnen! Damit das so bleibt, sind viele Anstrengungen ntig. Die sorgsame Vorbereitung der Entwrfe und Seminare sowie der Exkursionen spren und schtzen die Studierenden unmittelbar. Prfungen abzunehmen ist essenziell. Anderes bleibt eher unsichtbar: An erster Stelle die Gremienarbeit innerhalb der Fakultt, die Sit-zungen des Fakulttsrats, der Studienkommission, des Promotionsausschusses, der Werkstattkommission, der Berufungskommissionen und vieler weiterer Ausschsse und Kommissionen. Dann die Gremienarbeit innerhalb der Universitt, Erweitertes Rektorat, Senat, Senatsausschsse und diverse Kommissionen. berall dort sind wir mit Kolleginnen und Kollegen und mit Studierenden vertreten und arbeiten fr die Interessen der Fakultt. Auerhalb der Universitt sind Gesprche mit der Architek-tenkammer zu fhren und der Kontakt zu anderen Akteuren auf dem breiten Feld von Architektur und Stadtplanung zu halten. Das macht nicht immer Spa und oft ist es mhsam, sich durch lange Sitzungen zu qulen, in denen beispielsweise der Hoch-schulpakt 2020 oder die Notifizierung des Studiengangs entsprechend der Richtlinie der Europischen Gemeinschaft ber die Anerkennung von Berufsqualifikationen trak-tiert werden. Trotzdem ist das alles sehr wichtig und bildet den Rahmen dafr, dass hier gut studiert werden kann und dass die Entwrfe, die Bachelor- und die Masterthe-sen von hchster Qualitt sind.

    Krzlich hatte ich das Vergngen, an die altehrwrdige Universitt Durham nach Nord-england zu einem Vortrag eingeladen zu sein. Untergebracht im wunderschnen Hat-filed College, sah ich ber jeder Tr das Motto des Colleges prangen: Vel Primus Vel Cum Primis (Entweder der Erste oder mit den Ersten). Ich habe mich da gleich zuhau-se gefhlt und an unsere Fakultt gedacht. Wir haben international einen sehr guten Ruf und bekommen ihn zu Recht immer wieder in den Rankings besttigt, wir spielen ganz oben mit und ragen in manchen Bereichen weit heraus. Das ist schn so und soll so bleiben! Natrlich wissen wir, dass ein solcher Spitzenplatz nicht vom Himmel fllt, sondern immer wieder aufs Neue erarbeitet und besttigt werden muss. Wir tun das mit Ernst und Mhe, lieber noch mit Spa und Lssigkeit. Vor allem aber tun wir es gerne und freuen uns, wenn wir durch die wunderbaren Arbeiten belohnt werden, die auch in diesem Jahrbuch wieder dokumentiert sind.

    Prof. Dr. phil. habil. Klaus Jan PhilippDekan der Fakultt Architektur und Stadtplanung, Universitt Stuttgart

  • 24 IBK 1

    Gedanken zur Architektur Masterarbeit

    Valentin Martin

    Architektur ist ein elementares Phnomen unserer Umgebung. Sie ist unsere dritte Haut und bildet und formt unsere uns tglich umgebenden Rume. Sie ist immer um uns. Dennoch ist ihr Stellenwert im gesellschaftlichen Diskurs eher gering. Sie scheint nur ein ntiges Gebrauchsgut zu sein. ber Architektur wird heutzutage nur gesprochen, wenn sie Affren erzeugt, als soziales, wirtschaftliches, politisches, nicht aber als sthetisches Ereignis und schon gar nicht als ein elementarer Bestandteil und Ausdruck u