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Ausgabe: 10. Januar 2017 Titel: Tageblatt Das Motto des Festes mit integ- rierter Arbeitstagung und -schu- lung lautete „Zu Hause“. Daher war die Reithalle auch hergerich- tet wie ein Wohnhaus: mit Wohn- zimmer, Küche, Gäste- und Spiel- zimmer. Seit 2009 startet das Har- sefelder Bauunternehmen zu Be- ginn eines jeden Jahres mit einer Auftaktveranstaltung. In seinem Jahresrückblick be- tonte Inhaber Dirk Viebrock: „Das vergangene Geschäftsjahr ist gut verlaufen.“ Nach zögerli- chem Auftakt zu Beginn des Jah- res 2016 sei der Hausverkauf zur Jahresmitte wieder richtig in Fahrt gekommen. 1050 Verträge wurden in den vergangenen zwölf Monaten abgeschlossen. Die An- zahl der Mitarbeiter ist mit 873 Männern und Frauen gleich ge- blieben. Ebenso viele wie in den Ruhestand gingen, waren auch wieder eingestellt worden. Lang- jährige Mitarbeiter, bis zu 50 Jah- re im Unternehmen aktiv, erhiel- ten von Dirk, Andreas und Gus- tav Viebrock Dankesworte und Urkunden. „Eine Familie beschäf- tigt sogar vier Generationen bei uns“, freute sich Gustav Vie- brock. Juniorchef Dirk Viebrock nannte ein paar Zahlen aus dem Betriebsablauf, um die Dimensio- nen darzustellen. So wurden zum Beispiel 2,87 Millionen E-Mails verschickt und es wurden insge- samt 2,86 Millionen Telefonge- spräche geführt. In den Häusern wurden 5,7 Millionen Verbund- steine verbaut, 34 700 Kubikme- ter Beton, die in 3855 Betonmi- scher passen, wurden verarbeitet. An Heizungsschlangen seien 630 000 Meter verarbeitet worden und es wurden 4,25 Millionen Meter Elektroleitungen in Haus- wände eingearbeitet. Der Kon- zernumsatz erreichte 260 Millio- nen Euro. Dazu kommen 20 Mil- lionen Euro Umsatz im Reithal- lenbau. Das Qualitätsmanagement hat Viebrockhaus zertifizieren lassen. Ziel im Jahr 2017 ist nach den Worten von Dirk Viebrock, alle Geräte in den Neubauten zu ver- netzen. So können diese, darun- ter Toaster, Kaffeemaschine, Kühlschrank, Jalousien und mehr, per App bedient werden. Weiter sagte der Juniorchef, er ha- be sich weiterhin vorgenommen, „Arbeitgeber des Jahres“ zu wer- den. Im Hause würden zurzeit Diskussionen über flexible Ar- beitszeiten in den Abteilungen ge- führt. „Zudem wollen wir eine flache und schnelle Hierarchie schaffen.“ Arbeitstipps, viele nicht ganz ernst zu nehmen, gab der Komi- ker und ausgebildete Arzt Eckard von Hirschhausen. „Ich bin Arzt und möchte Sie hier alle gut be- handeln“, begann er seinen lusti- gen Vortrag. Zunächst einmal schilderte er seine Eindrücke während seiner Vorbereitung zum Auftritt. „Ich hatte noch nie, dass ein Pony mir beim Umziehen zu- schaut“, feixte er. Er bereitete sich nämlich im Pferdestall vor. „Ich dachte immer, Pferde sind von Natur aus braun“, meinte er wei- ter. Doch hier sei das wohl an- ders. Hier stünden die Pferde un- ter einem Solarium. Grundsätzlich sprach sich Hirschhausen gegen das Rauchen aus. „Aber Nichtraucher sind Menschen, die es nicht bis zum Rauchen geschafft haben.“ Nicht- raucher blieben jung, Raucher sä- hen älter aus. Nach Darstellung von Hirschhausens machten auch Raucher viel für ihre Gesundheit. „Sie gehen regelmäßig nach drau- ßen an die frische Luft.“ Der Komiker lobte Viebrock- haus. „Die Firma ist auf dem rich- tigen Weg, dass sie Wände her- stellt, bei denen nicht so viel Wärme aus dem Inneren nach draußen verloren gehen kann.“ Von Hirschhausen unterstützt Clownsprojekte an Krankenhäu- sern. Deswegen holte er die Sta- der Clowns Zappalotta und Zi- tronella sowie die zwei Kranken- schwestern Antje und Monika auf die Bühne. „Clowns helfen Kin- dern, gesund zu werden.“ 6ON (ANSç,OTHAR +ORDL¼NDER Jahresauftakt bei Viebrockhaus CQSAFCP I?KCL GL BGC 0CGRF?JJC o )MLXCPL K?AFR +GJJGMLCL 3KQ?RX o )MKGICP #AIF?PB TML &GPQAFF?SQCL K?AFR TGCJ 1N?µ (!23%&%,$ +GR CGLCK EPMµCL 1FMUæ#TCLR CPÌDDLCRC B?Q ?Sæ SLRCPLCFKCL 4GC@PMAIF?SQ ?SQ &?PQCDCJB ECQRCPL BCL (?FPCQæ ?SDR?IR +CFP ?JQ %ºQRC L?FKCL ?L BCK 2PCDDCL GL BCP XS CGLCK Ò@CPBGKCLQGMæ L?JCL 5MFLF?SQ SKDSLIRGMæ LGCPRCL 0CGRF?JJC RCGJ +GR?P@CGæ RCP $P?LAFGQCN?PRLCP @MPBæ LSLECL TML *GCDCPDGPKCL SLB .MJGRGICP U?PCL ECIMKKCL 1FMUQR?P U?P BCP PXR SLB )Mæ KGICP #AIF?PB TML &GPQAFF?Sæ QCL 2ºLXCPGLLCL SLB 2ºLXCP XCGERCL 1AF?RRCLQNGCJC *UNIORCHEF $IRK 6IEBROCK BLICKTE AUF DAS VERGANGENE *AHR ZURÔCK %INE 4ANZGRUPPE ERFREUTE DIE "ESUCHER MIT ORIGINELLEN 3CHATTENSPIELEN %CKHARD VON (IRSCHHAUSEN HATTE SEIN 'EHIRN MITGEBRACHT $MRMQ )MPBJºLBCP

Jahresauftakt bei Viebrockhaus

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Ausgabe: 10. Januar 2017Titel: Tageblatt

Das Motto des Festes mit integ-rierter Arbeitstagung und -schu-lung lautete „Zu Hause“. Daherwar die Reithalle auch hergerich-tet wie ein Wohnhaus: mit Wohn-zimmer, Küche, Gäste- und Spiel-zimmer. Seit 2009 startet das Har-sefelder Bauunternehmen zu Be-ginn eines jeden Jahres mit einerAuftaktveranstaltung.

In seinem Jahresrückblick be-tonte Inhaber Dirk Viebrock:„Das vergangene Geschäftsjahrist gut verlaufen.“ Nach zögerli-chem Auftakt zu Beginn des Jah-res 2016 sei der Hausverkauf zurJahresmitte wieder richtig inFahrt gekommen. 1050 Verträgewurden in den vergangenen zwölfMonaten abgeschlossen. Die An-zahl der Mitarbeiter ist mit 873Männern und Frauen gleich ge-blieben. Ebenso viele wie in denRuhestand gingen, waren auchwieder eingestellt worden. Lang-jährige Mitarbeiter, bis zu 50 Jah-re im Unternehmen aktiv, erhiel-ten von Dirk, Andreas und Gus-tav Viebrock Dankesworte undUrkunden. „Eine Familie beschäf-tigt sogar vier Generationen beiuns“, freute sich Gustav Vie-brock.

Juniorchef Dirk Viebrocknannte ein paar Zahlen aus demBetriebsablauf, um die Dimensio-nen darzustellen. So wurden zumBeispiel 2,87 Millionen E-Mailsverschickt und es wurden insge-samt 2,86 Millionen Telefonge-spräche geführt. In den Häusernwurden 5,7 Millionen Verbund-steine verbaut, 34 700 Kubikme-ter Beton, die in 3855 Betonmi-scher passen, wurden verarbeitet.An Heizungsschlangen seien630 000 Meter verarbeitet wordenund es wurden 4,25 MillionenMeter Elektroleitungen in Haus-wände eingearbeitet. Der Kon-zernumsatz erreichte 260 Millio-nen Euro. Dazu kommen 20 Mil-lionen Euro Umsatz im Reithal-lenbau.

Das Qualitätsmanagement hatViebrockhaus zertifizieren lassen.Ziel im Jahr 2017 ist nach denWorten von Dirk Viebrock, alleGeräte in den Neubauten zu ver-netzen. So können diese, darun-ter Toaster, Kaffeemaschine,Kühlschrank, Jalousien undmehr, per App bedient werden.Weiter sagte der Juniorchef, er ha-be sich weiterhin vorgenommen,„Arbeitgeber des Jahres“ zu wer-den. Im Hause würden zurzeitDiskussionen über flexible Ar-beitszeiten in den Abteilungen ge-führt. „Zudem wollen wir eineflache und schnelle Hierarchieschaffen.“

Arbeitstipps, viele nicht ganz

ernst zu nehmen, gab der Komi-ker und ausgebildete Arzt Eckardvon Hirschhausen. „Ich bin Arztund möchte Sie hier alle gut be-handeln“, begann er seinen lusti-gen Vortrag. Zunächst einmalschilderte er seine Eindrückewährend seiner Vorbereitung zumAuftritt. „Ich hatte noch nie, dassein Pony mir beim Umziehen zu-schaut“, feixte er. Er bereitete sichnämlich im Pferdestall vor. „Ichdachte immer, Pferde sind vonNatur aus braun“, meinte er wei-

ter. Doch hier sei das wohl an-ders. Hier stünden die Pferde un-ter einem Solarium.

Grundsätzlich sprach sichHirschhausen gegen das Rauchenaus. „Aber Nichtraucher sindMenschen, die es nicht bis zumRauchen geschafft haben.“ Nicht-raucher blieben jung, Raucher sä-hen älter aus. Nach Darstellungvon Hirschhausens machten auchRaucher viel für ihre Gesundheit.„Sie gehen regelmäßig nach drau-ßen an die frische Luft.“

Der Komiker lobte Viebrock-haus. „Die Firma ist auf dem rich-tigen Weg, dass sie Wände her-stellt, bei denen nicht so vielWärme aus dem Inneren nachdraußen verloren gehen kann.“

Von Hirschhausen unterstütztClownsprojekte an Krankenhäu-sern. Deswegen holte er die Sta-der Clowns Zappalotta und Zi-tronella sowie die zwei Kranken-schwestern Antje und Monika aufdie Bühne. „Clowns helfen Kin-dern, gesund zu werden.“

Jahresauftakt bei Viebrockhaus