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JAHRESBERICHT 2012 I 2013

Jahresbericht 2013

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Page 1: Jahresbericht 2013

JAHRESBERICHT 2012 I 2013

Page 2: Jahresbericht 2013

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Montessori Trägerverein

Würzburg e.V.

Kloster Oberzell 16

97299 Zell am Main

Telefon 0931 329191-0

Telefax 0931 329191-24

E-Mail: [email protected]

www.montessori-wuerzburg.de

Herausgeber des Jahresberichts:

Montessori Trägerverein

Würzburg e. V.

Redaktion:

Katrin Greiser, Detlef Gloede,

AK Öffentlichkeitsarbeit

Gestaltung/Projektleitung/Produktion:

CCM BugaGloede & Friends

(www.bugagloede.de)

Druck:

RöderPrint, Güntersleben

(www.roeder-print.de)

Titelfotos:

Matthias Schenk

Anzeigen:

Ralph Vitzthum

Wir danken allen Verfassern von

Beiträgen sowie allen, die bei der

Beschaffung von Quellen und Fotos

geholfen und wertvolle Hinweise ge-

geben haben.

Für die Artikel sind inhaltlich die

jeweiligen AutorInnen verantwort-

lich. Die Artikel wurden ggf. von der

Redaktion gekürzt.

Impressum

www.gut-fuer-mainfranken.de

Wann ist ein Geldinstitutgut für Mainfranken?

Wenn nicht nur seine Kunden von ihm profi tieren. Sondern alle.

Die Sparkasse Mainfranken Würzburg fördert die Bildung in unserer Region. Im Rahmen ihres sozialen Engagements ermöglicht sie Bildungsangebote für alle Teile der Bevölkerung. Sie fördert gemeinnützige Vorhaben im Bildungs- und Sozialbereich, denn Wissen ist ein wichtiger Erfolgsfaktor im gesellschaftlichen Leben. Das ist gut für die Menschen und gut für Mainfranken. www.gut-fuer-mainfranken.de

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Page 3: Jahresbericht 2013

Inhaltsverzeichnis

Grußwort 5

FK Säulen 7

Kinderkrippe 8

Kinderhaus 10

Primaria 1

Klasse Andreea Hemberger 12

Klasse Gesine Möller 14

Klasse Monika Jonas 16

Klasse Astrid Schneider 18

Klasse Sonja Seebohm 20

Primaria 2

Klasse Annemarie Martin / Doro Wölfel 22

Klasse Urs Fischer 24

Klasse Ingrid Sichel 26

Klasse Christina Neumann 28

Klasse Andreas Storch 30

Sekundaria 1

Klasse Eva Karlström 32

Klasse Markus Ritzinger 34

Klasse Sebastian Schmidt 36

Klasse Jutta Ort 38

Klasse Gertrud Toepfer 40

Klasse Alexander Fiedler 42

FOS

Klasse 11/12 44

Aus dem Schulalltag

jahresarbeiten 46

Jahresbericht 2013 der Schulleitung 50

Tag des offenen Klassenzimmers 52

Ferienbetreuung – nicht nur für Hortkinder 54

Lernorte 2013 55

Streitschlichter an der Montessori-Schule 56

Kosmische Erzählungen in der Primaria 1 57

Aus dem Fachunterricht Soziales 57

Unser neues Monte-Auto 58

Big Duck Business Race 58

Martinszug 2013 59

Mittelalterliche Musik an der Montessori-Schule 60

Instrumentenvorstellungen in der P 1 60

Monte – Be my Valentine! Post Office 2013 61

A Full English Breakfast in English 8 62

„Pancake Races“ zum „Shrove Tuesday“ 63

„Guy-Fawkes-Party“ der 6. Klassen in Englisch 64

Schüleraustausch mit dem Collège Louis Pergaud 66

Pablo Picasso 68

Verschönerungsaktion in der Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber 70

Unsere Montessori-Schule auf der Zeller Kulturmeile 72

Jeannine Scherger: Autorin schon mit 10 Jahren 74

Hexenküche: Raketenflug – in’s Weltall …? 75

Schüler der Klasse Urs Fischer im Schulgarten 76

Die P 1 im Schulgarten 77

English Theatre Group spielt „A Christmas Carol“ von Charles Dickens 78

Noch mehr Theater: Robin Hood, Robin Hood, riding through the glen ... 82

Sport- und Spielfest 83

Werken und Textiles Gestalten 84

Das Montessori-Schulteam 85

Kreativität und Gestaltung- ganz nach Ihren Wünschen

Das Feuerland- mit allen Sinnen genießen

Tückelhäuser Strasse 47 - 97199 Ochsenfurt - Tel.: 09331 / 2383

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Page 4: Jahresbericht 2013

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Page 5: Jahresbericht 2013

Grusswort

Schon wieder liegt ein turbulentes Schuljahr hinter uns, in dem in allen Einrichtungen auf allen Ebenen emsig ge-arbeitet wurde, neue Ideen und Konzepte entwickelt und weiter verfolgt wurden. Einige Mitarbeitende werden uns zum Ende des neuen Schuljahrs verlassen: Wir danken Friederike Scholl, Eva Karlström, Martina Dexler, Ingrid Burkholder und Tanja Krauss für ihre Arbeit an Schule und im Kinderhaus und wünschen ihnen alles Gute für ihre Zukunft!

Andere haben seit September 2012 ihre Arbeit bei uns auf-genommen und wir hoffen, dass sie gut bei uns angekom-men sind und Freude an der Arbeit haben!

Auch im Vorstand hat es Veränderungen gegeben, für vier zurück getretene Vorstände sind vier neue nachge-wählt worden. Wir haben in der neuen Zusammenset-zung unsere Arbeit mit Freude und Elan aufgenommen und uns in unserer ersten Klausur vor allem mit den The-men „Selbstverständnis des Vorstands“ und „Weiterent-wicklung unserer Einrichtungen“ beschäftigt.

Herzlichen Dank an alle, die sich im Pädagogischen Team, in der Verwaltung, bei der Instandhaltung unse-rer Gebäude und in den verschiedenen Gremien engagiert und zum Gelingen des Schuljahrs beigetragen haben!

Mit der Entwicklung des Säulenmodells sind wir einen großen Schritt weitergekommen. Es soll im kommen-den Schuljahr in die erste Phase gehen, in der seine „Kin-derkrankheiten“ festgestellt und geheilt werden können. Dazu brauchen wir das Engagement von euch und Ihnen allen; wir freuen uns schon auf die Zusammenarbeit mit allen Säulen!

Die Grundlage und der Mittelpunkt aber all dieser Struk-turen und all unseres Handelns muss die von Maria Mon-tessori immer wieder beschriebene bedingungslose Liebe zum Kind und zum Menschen sein. Aus dieser Liebe erwachsen respektvoller, einfühlsamer und achtsamer Umgang miteinander – eine Haltung, die wir uns im-mer wieder ins Bewusstsein rufen und den Kindern und Jugendlichen vorleben sollen. Wenn es uns gelingt, ge-meinsam in dieser Überzeugung zu reifen, haben wir die Chance, sie mit unseren Kindern in die Welt zu tragen und zur Entwicklung der Gesellschaft beizutragen.

In diesem Sinne wünsche ich euch Schülerinnen und Schülern, die ihr von der Schule geht, alles Gute für eu-ren weiteren Lebensweg und allen anderen frohe Ferien!

AnDrEA BEnTELE

VorSITZEnDE DES TräGErVErEInS

Liebe Schüler, liebe Eltern, liebe Mitarbeitende, liebe Freunde unserer Schule!

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Das Vorstands-Team (v.l.):

Eva-Maria Bodenburg, 3. Vorsitzende, Zuständigkeit Öffentlichkeitsarbeit, Marketing

Dieter Schmitt, Beirat, Zuständigkeit FOS

Jan Vollmuth, Beirat, Zuständigkeit Schule, Mitglied Qualitäts-sicherungsteam

Dr. Klaus-Peter Franke, 2. Vorsitzender, Kassier, Zuständigkeit Finanzen

Andrea Bentele, 1. Vorsitzende, Zuständigkeit Personal, Kontakt zu exter-nen Einrichtungen

Martina von Truchsess, Beirätin, Schriftführerin, Zuständigkeit Öffentlich-keitsarbeit und Transparenz

Dieter Bacher, Beirat, zuständig für Kinderhaus, Kinderkrippe;

Martin Bolkart, Beirat, Zuständigkeit Montessoripädagogik und Kontaktperson zum Montessori-Landes-verband

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Page 6: Jahresbericht 2013

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Page 7: Jahresbericht 2013

FK Säulen

Die Freude, das Selbstwertgefühl, sich von anderen anerkannt und geliebt zu wissen, sich nützlich und fähig zu fühlen, das sind Faktoren von ungeheurer Bedeutung für die menschliche Seele.

Schließlich bilden das Selbstwertgefühl und die Möglichkeit, an einer sozialen Organisation teilzuhaben, lebendige Kräfte … «

»

Maria Montessori

Das „Säulen-Modell“nimmt Formen an

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Die meisten wissen es, viele haben sich damit beschäftigt, und das nicht erst seit gestern: Das Säulenmodell ist bereits seit einiger Zeit immer wieder Thema. Zunächst erging 2011 von der Mitgliederversammlung der Auftrag an den Vorstand, ein tragfä-higes Modell zu erarbeiten. Im Juni 2012 fand das erste Gespräch der Säulenvertreter aller Einrichtungen statt. Damals wurde beschlossen, dass das Modell zunächst für Grund- und Hauptschule mit Hort entwi-ckelt werden soll, später dann in den anderen Einrichtungen etabliert wer-den könnte.

nachdem die geplante Infoveranstal-tung zu Beginn des Jahres ausgefal-len war, fand am 19. Juni 2013 unser Informations- und Diskussionsabend zum Säulen-Modell statt. Etwa 90 Interessierte fanden an diesem Don-nerstagabend den Weg in die Schul-Mensa. Andrea Bentele, Vorsitzende des Montessori-Trägervereins, be-grüßte die Anwesenden und Uwe Dillenz, Schulleiter der Grund- und Hauptschule, stellte mit Hilfe eines Kurzvideos und einer Präsentation die Kernpunkte der Säulen-Zusam-menarbeit dar. Als Gedächtnisstütze und zur Vertiefung des Gehörten er-hielt jeder ein Handout, in dem das

Säulen-Modell noch einmal kurz dargestellt wurde. Mit diesen Infor-mationen versorgt wurde dann in der Sporthalle das Angebot zur Diskus-sion und zum Meinungsaustausch mit den Vertretern des Fachkreises Säulen gerne angenommen. Hier konnte der Kernpunkt des Säulen-Modells hautnah erfahren werden: die Kommunikation und der Aus-tausch. So konnten in den Gesprä-chen viele Fragen geklärt und Anre-gungen gesammelt werden.

Im kommenden Schuljahr wird das vorgestellte Modell um die bei dem Diskussionsabend und bei der Mit-gliederversammlung gesammelten Anregungen erweitert, zum Leben erweckt und praktiziert. Bis zur Mit-gliederversammlung 2014 wird der Fachkreis Säulen die Aufgabe haben, das Säulen-Modell so zu formulieren,

wie es sich bis dahin im Alltag be-währt haben wird. Dieser Vorschlag wird zur Abstimmung gestellt.

Ein großes Dankeschön geht an die-ser Stelle an die Mitglieder des Fach-kreises Säulen für die von ihnen ge-leistete Vorarbeit und die weitere Betreuung des Projektes.

Damit es aber ein Erfolgsmodell wird, sind wir alle gefragt, diesen spannenden Prozess mit Interesse, Engagement, offenheit und Kre-ativität mitzugestalten. Wer Fra-gen und/oder Anregungen hat, kann sich auch direkt an den FK Säulen unter der E-Mail-Adresse [email protected] wenden.

EVA-MArIA BoDEnBUrG

Page 8: Jahresbericht 2013

Montessori-Kinderkrippe

NeueKrippengeschichten

Zum Beginn dieses Kinderkrippen-jahres konnten wir acht neue Kinder mit ihren Familien begrüßen sowie unsere beiden Jahrespraktikantinnen nadja Eisenbacher und Vanessa Ger-hard. Insgesamt besuchten im Krip-penjahr 2012/13 18 Kinder zwischen einem halben und drei Jahren unsere Einrichtung.

Unser jährlicher Schiffsausflug fand in diesem Jahr Mitte September bei strahlendem Sonnenschein statt. Wir sind wieder mit dem Ausflugsschiff von Zell nach Veitshöchheim gefah-ren und hatten dort die Möglichkeit auf dem tollen Spielplatz picknicken, toben, spielen und ausruhen zu kön-nen. Zum Schluss gab es natürlich ein Eis!

Am 9. november 2012 fand mit den Kindern und ihren Eltern ein klei-ner Laternenumzug statt und am 14. Dezember eine Weihnachtsfeier. Zu dieser Feier haben die Kinder und wir uns als Weihnachtswichtel

Das Kinderkrippen-Team im Jahr 2012/2013: ■ Angelika Bach (Erzieherin und Leitung)

■ romy Lauterbach (Erzieherin und stellv. Leitung, Integrationsfachkraft)

■ Susanne Kerth (Kinderpflegerin)

■ Vanessa Gerhard (Erzieherpraktikantin im 1. Vor-praktikumsjahr)

■ nadja Eisenbacher (Freiwilliges Praktikumsjahr)

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Page 9: Jahresbericht 2013

Montessori-Kinderkrippe

■ Im Morgenkreis: Geli fragt: „Was bringt denn der osterhase?“ Die Kinder: „Eier“, „Süßigkeiten“ ... Louisa (1,9 Jahre) antwortet: „Den Christbaum!“

■ Thure feiert Geburtstag. „Wie alt bist du denn geworden?“ Thure: „Groß geworden!“

■ Emil ist nach dem Mittagsschlaf noch etwas müde und kuschelt sich in das Sofa. Als er wacher wird und die Kinder beobachtet, meint Anisha (2,3 Jahre): „Der Emil ist aufgetaut.“

■ Louisa (2,0 Jahre) zu romy: „Darf ich die Kanne ansabbern?“ (romy fand die Idee nicht so gut …)

■ Louisas Kommentar zum vielen regen und dem Hochwasser: „Die Donau ist ins Wasser gefallen.“

Aus dem Wörterbuch:

■ nikolaus = Klickeklaus (Johanna 2,5 Jahre)

■ 1 Apfel, 2 Abfälle = Mehrzahl (Fabienne 2,2 Jahre)

Aus Kindermund

für die Kinder einen Sinnesparcour aufgebaut und verkauften Kaffee und Kuchen mit großem Erfolg.

Für unsere Krippeneltern boten wir in diesem Jahr verschiedene Eltern-abende an. nach zwei organisato-rischen Elternabenden, dem Erste-Hilfe-Kurs mit Dr. Heckel und dem Montessori-Elternabend, stan-den uns Frau Klopf und Frau Matt-Wendel für Themenelternabende zur Verfügung. Frau Klopf referierte über gesunde Ernährung bei Kleinst-kindern, wobei sie das Thema sehr anschaulich darstellte. Frau Matt-Wendel hielt einen Elternabend zum Thema „Bindungsstärkung im All-tag und die Kunst des nein-Sagens“ – ebenfalls ein interessantes Thema.

Als Kurzzeitpraktikantinnen be-grüßten wir in diesem Jahr Jolanthe Lehmann, nadine Schäfer und Jo-hanna Pröstler.

So schnell ist das Krippenjahr nun wieder vorüber gezogen. Wir möch-ten uns recht herzlich bei nadja und Vanessa für ihre tolle Arbeit bedan-ken, bei unserem Elternbeirat und allen Eltern für ihre Hilfe sowie Mariana Dinkova-Panshef (Musik-gartenlehrerin), Frau Klopf, Frau Matt-Wendel und Herrn Dr. Heckel (Erste-Hilfe-Kurs) für ihre Unter-stützung. Weiterhin gilt unser Dank dem Vorstand, der Geschäftsführung und der Gemeinde Zell.

nach der kleinen Faschings- und os-terfeier war unser Highlight dann der Tag der offenen Tür am 9. Juni 2013. Im rahmen der Zeller Kultur-meile öffneten wir unsere Türen für alle Interessierten. Wir zeigten die räumlichkeiten und standen für Fra-gen zur Verfügung. Die Eltern hatten

verkleidet und gemeinsam das Lied „oben auf des Berges Spitze …“ ge-sungen und gespielt. Das kam bei den Eltern sehr gut an! Gemeinsam konnten wir anschließend noch die mitgebrachten Leckereien verzehren und einen selbstgemachten Kinder-punsch genießen.

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Page 10: Jahresbericht 2013

Seit 2006 gehen die Kinderhauskin-der auf „Weltreise“. Angelehnt an die kosmische Erziehung von Maria Montessori haben wir mit den Kin-dern verschiedene Länder und Kon-tinente kennengelernt und bearbei-tet. Mit bekannten Materialien wie die Kontinenten-Puzzles und dem Globus, haben wir die Länderreisen begonnen. Wir haben uns mit den verschiedenen Tieren und Pflanzen sowie den Lebensweisen der Men-schen und ihren Sprachen beschäf-tigt und sind dabei virtuell durch die Länder gereist. In Deutschland / Europa haben wir begonnen und in neuseeland / Australien werden wir es in diesem Kindergartenjahr be-enden – vom unmittelbaren Umfeld der Kinder zur Weite der Erde. Jedes Jahr zum Abschluss gab es dann das Sommerfest zum jeweiligen Konti-nent, wo wir all das erlernte Wissen den Eltern, Verwandten und Gästen präsentiert haben. In diesem Jahr, am Sonntag, den 7. Juli, werden wir eine Zusammenfassung der letzten sieben

Jahre vorstellen und mit den Kindern aufführen.

Um den Kinderhaus-Alltag mit vielen neuen und interessanten Projekten zu untermalen, braucht es ein motivier-tes und aktives Team. Das setzt sich aus dem Stammteam Sabine Fritsch (Kinderhausleitung), Tanja Krauss (Erzieherin), Berit Seeber (Kinder-pflegerin) und den Praktikantinnen Ulla Wirsing (Berufspraktikantin) und Laura rüttiger (Vorpraktikan-tin) zusammen.

Das erste Mal in der Geschichte un-seres Kinderhauses gab es eine feste integrative reitgruppe, die einmal im Monat zu Evelyn Ehrhardt (ehe-malige Kinderhaus-Erzieherin) an den reitstall gefahren ist. Dort konn-ten die Kinder erste Erfahrungen mit Pferden machen: putzen, frisieren, ausmisten und natürlich im Wald ausreiten. Einfache Voltigierübungen haben sie ebenfalls erlernt. Am Ende hat jedes Kind einen „reitführer-

schein“ gemacht und Kunststücke auf dem Pferd den Eltern vorgeführt. Es war ein großer Erfolg und die Kinder waren jedes Mal aufs neue sehr ge-spannt und begeistert.

Ein weiteres Projekt, welches unsere Berufspraktikantin Ulla Wirsing für eine Kleingruppe angeboten hat, wa-ren Märchen. Liebevoll gestaltete sie den Erzählraum und erarbeitete drei Märchen ganz intensiv und ausführ-lich mit den Kleinen. Dass es gut an-gekommen ist, merkten wir an den nachfragen der Kinder: „Wann dür-fen wir wieder Märchen hören? Ist heute Märchenstunde?“

Wie jedes Jahr konnten die Kinder, die sich dafür angemeldet hatten, bei Katia Poyer an der Französischspiel-stunde teil nehmen. Zusätzlich hat-ten wir alle zwei Wochen im Mor-genkreis „Frühenglisch mit Mary und Tom“, welches Tanja Krauss mit den Kindern durchgeführt hat.

Für unsere Eltern gab es in diesem Kindergartenjahr den traditionel-len Monte-Samstag im Kinderhaus. Hier erfahren Interessierte viel über die tägliche Montessori-Material-arbeit sowie einige theoretische In-halte aus der Montessori-Pädagogik (Biographie, fünf Bereiche, Haltung etc.). Weiter haben wir auf Wunsch der Eltern neben den pädagogischen und organisatorischen Elternaben-den einen Themenelternabend zur Ernährung mit einer externen refe-rentin organisiert – Titel: „Das Mär-chen von Actimelchen und den sieben Fruchtzwergen!“

Aktuelles und Bilder unserer Kinderhausarbeit

unter www.montessori-wuerzburg.de

Unsere„Kinderhaus-Weltreise“

geht zu Ende

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Page 11: Jahresbericht 2013

Montessori-Kinderhaus

Zu den vielen Aktivitäten, die wir mit den Kindern unternommen haben, lesen Sie hier weiter: Im oktober fand in der Stadtbücherei eine Kin-dergarten-Aktion mit einer schönen Bilderbuchbetrachtung „Lieselottes Abenteuer“ statt. Das war der Ein-stieg in die regelmäßigen Bücherei-besuche von Berit mit den Vorschü-lern. Im november ging es mit den älteren aus dem Kinderhaus in den Kulturspeicher. „Drehen, Kreisen, rotieren“ war das Thema. Kindge-recht wurden Gemälde und Bilder vorgestellt und die jeweiligen Tech-niken dazu erklärt und gezeigt. Die St. Martinsfeier im kleinen Kinder-hauskreis war wie jedes Jahr ein be-zauberndes Fest. Außer einer kleinen Aufführung auf der mit Kerzenlicht beleuchteten Bühne im AKW, wur-den Martinslieder gesungen, die unser Klangfreund mit Gitarre be-gleitete. Angekommen am romanti-schen, ins Kerzenlicht eingetauchten Kinderhaus, erlebten die Kinder ein großes Lagerfeuer in dunkler nacht mit einem reichhaltigen Buffet von den Eltern vorbereitet. Zur Vorweih-nachtszeit durften die Vorschüler den Glasbläser auf dem Weihnachtsmarkt besuchen, selbst das Handwerk aus-probieren und eine selbst geblasene Glaskugel mit nach Hause nehmen. Mit allen Kindern sind wir noch zum Kerzenziehen gegangen, so hatte je-des Kind eine schöne Erinnerung an den Weihnachtsmarkt. Die ni-kolausfeier, bei der der nikolaus im-mer persönlich vorbei kommt, hat die Weihnachtszeit eingeläutet und eine festliche Stimmung verbreitet. Diese Stimmung haben unsere Kin-

der dann einige Tage später selbst im Seniorenstift des Juliusspitales mit Veeh-Harfen Spiel, lieblichem Gesang und dem Klangspiel „Mehr Zeit für Weihnachten“ an begeis-terte Heimbewohner weitergegeben. Bevor wir die Kinder in die wohlver-dienten Weihnachtsferien entlassen haben, genossen sie noch die Weih-nachtsklanggeschichte der Hoch-schule für Musik an der residenz. Sie haben mit Spannung dem Theater-stück „opa und sein Engel“ im The-ater Spielberg gelauscht und durften dann mit selbstgebackenen Plätzchen die Kinderhaus-Weihnachtsfeier ge-mütlich genießen.

neben der Faschings- und der oster-feier, die wir immer ohne Eltern im Kinderhaus mit den Kindern feiern, war das nächste große Highlight der Besuch der Feuerwehrschule in der Zellerau. Gut vorbereitet im Kin-derhaus sind die Kinder zum Thema Brandschutzerziehung direkt von den Fachleuten der Feuerwehr einge-wiesen worden. Begeistert haben wir uns die Ausrüstung der Feuerwehr angesehen, sind ein Feuerwehrauto mit Blaulicht gefahren, die Drehlei-ter in 30 Meter Höhe hochgefahren und haben ein „brennendes Haus“ mit echtem Feuerwehrschlauch ge-löscht. Zuletzt durften wir noch un-seren nassen Schlauch im Trocken-turm aufhängen. nach zwei Stunden. machten wir uns müde und glücklich von all den tollen Eindrücken auf un-seren Weg zurück ins Kinderhaus.

Die Kooperation mit der Montes-sori-Schule und den regelmäßigen

Kontakt fördern wir durch einige Aktionen während des Jahres. Hierzu zählen die Teambesuche, die Hospi-tationen der Vorschulkinder in den Unterstufenklassen, der Besuch ei-ner 7. Klasse der Montessori-Schule im Kinderhaus und der Bereitschaft Praktikanten/innen aus der Schule bei uns im Kinderhaus aufzunehmen. Auch der gemeinsame Stand am Kin-derfest fördert das so wichtige WIr-GEFÜHL.

Des Weiteren sind noch einige Aus-flüge im Kinderhaus geplant. Im Juni werden die Vorschulkinder die Fest-spiele in Giebelstadt („Das kleine Gespenst“) besuchen. Sabine hat den Kontakt zu der Schildkröten-auffangstation in Schwarzach her-gestellt. Die wollen wir besuchen um noch mehr über das Leben der Schildkröten zu erfahren. Denn so können wir auch „Goethe“, unsere Kinderhausschildkröte, besser verste-hen und versorgen. Am 5. Juni dür-fen wir auch wieder mit den Kindern die Teddyklinik besuchen und unsere kranken Plüschtiere verarzten lassen. Am 7. Juli findet wie jedes Jahr unser Sommerfest statt, das, wie schon er-wähnt, unter dem Motto „Weltreise“ steht. Kurz bevor wir uns am 2. Au-gust in die wohlverdienten Sommer-ferien verabschieden werden wir noch mit allen Kindern im Kinderhaus übernachten. Bei Lagerfeuer, Liedern und einer geheimnisvollen Schatz-suche verabschieden wir alle unsere Vorschulkinder und wünschen ihnen viel Vergnügen in der Schule!

So, nun haben wir einiges von den interessanten, abwechslungsreichen und aufregenden Erlebnissen aus dem Kinderhaus berichtet. Wir hof-fen, es hat Euch einen kleinen Ein-blick in unsere Arbeit geben können und wünschen allen schöne Sommer-ferien und sagen „Tschüss“, bis bald.

ES GrÜSST DAS KInDErHAUS,

GEZ. TAnJA KrAUSS

Aktuelles und Bilder unserer Kinderhausarbeit

unter www.montessori-wuerzburg.de

Personal:

Im September begrüßten wir Laura rüttiger (SPS 2 Praktikantin, die zu-vor schon ein Jahr in der Montessori-Kinderkrippe gearbeitet hat), Ulla Wirsing (Berufspraktikantin) sowie Anne-Sophie Bullin (Kinderpflege-praktikantin, die schon eine Montessori-Schullaufbahn hinter sich hat) und Tim oberhauser (Sozialpädagoge mit musiktherapeutischer Ausbildung als Klangfreund im Kinderhaus) ganz herzlich in unserem Team.

Danke für die tolle Arbeit mit Euch in unserem Kinderhaus!!! 11

Page 12: Jahresbericht 2013

Primaria 1

„Alle Jahre wieder …“ Adventszeit in der P 1

Mit großer Spannung saßen wir am 6. Dezember 2012 morgens im gro-ßen Kreis in der Mensa. Als die ers-ten Schneeflocken auf den Schulhof wirbelten, kam ein großer Mann, rot gewandet, mit Bischofsmütze. In der Hand trug er einen Bischofsstab. Der nikolaus war da! In seinem Ge-folge befand sich ein finsterer Ge-selle: der Knecht rupprecht, der sich bald als völlig harmlos herausstellte. Alle lauschten dem nikolaus, der aus dem Goldenen Buch vorlas. Er hatte auch noch eine Überraschung da-bei: für jeden einen Stern, für beson-dere Wünsche, die man nicht kaufen kann. Mit den lieb gepackten Körben gingen alle zurück in die Klasse und

genossen den Inhalt: Mandarinen, äpfel und nüsse.

Eine große Wiedersehensfreude gab es mit Ali Büttner und seinem Korbtheater. Er arbeitete vor 22 Jah-ren in unserem Hort mit. Da wir in diesem Jahr ein Theater zu uns ein-laden wollten, begaben wir uns auf die Suche nach „unserem" Ali. Am 11. Dezember 2012 war es endlich so-weit: Ali stand mit Tom, dem Schaf, auf unserer Bühne. Wir erlebten „eine vorbildlich lustige Geschichte über den manierlichen Umgang mit-einander und wie das Leben damit einfach einfacher wird." Ali war ganz „der Alte" und fand schnell Zugang

zu den Kindern. nach dem Stück gab es noch einen regen Austausch. Wir freuen uns alle schon auf das nächste Mal!

Kurz vor den Ferien gestalteten Dag-mar Beeh, Anke Möller und Corne-lia Sohn unseren Weihnachtsgottes-dienst. Sie übten mit Kindern der P 1 ein musikalisches Theaterstück von Joseph Stengel ein. Dies wurde zu-sätzlich vom kleinen orchester unse-rer Schule begleitet.

Damit endete unsere Adventszeit, die mit vielen morgendlichen ritu-alen zur Vorweihnachtszeit in jeder Klasse gestaltet wurde.

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Page 13: Jahresbericht 2013

Klasse Andreea Hemberger

1 Balthasar Nils

Bermich Tabea

Göß Dominik

Herkel Luna-Lee

2 Bader Niels

Frank Antonia

Hemm Annmarie

Hietel Mona

Lother Luis

Lyding Jan

Putz Luca

Roscoe Fiona

3 Frank Pauline

Gerner Adrian

Heeg Paul

Schmitt Olivia

Timpf Cornelia

„ Bunte Perlenpyramide – so wie unsere bunten vielfältigen Erlebnisse – Spaß hoch 2“

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Page 14: Jahresbericht 2013

Primaria 1

Ausflug zur Apfelpresse

Wir haben tüchtig äpfel gesammelt. Sie haben rund 120 Kilo gewogen. nun haben wir sie in Gesines Auto ein-geladen. Am Mittwoch sind wir mit dem Bus 22 nach Margetshöchheim gefahren und haben die äpfel auf ei-ner Holzrutsche in eine Kiste gefüllt, in der Wasser war. Da drinnen haben sie gebadet. Sie wurden dann in den Häcksler getan und das Mus lief in einen Kessel. Anschlie-ßend schöpften wir das Mus auf ein Tuch. Dieses falteten wir und pressten es mit Wasserkraft gegen einen Holz-block. Daraufhin strömte der Saft ‘raus. nun haben wir den Saft gekostet. Abschließend sind wir in die Garage gegangen und haben den Saft in Kanister gefüllt.

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Page 15: Jahresbericht 2013

Klasse Gesine Möller

1 Auth Joshua

Castell Leontina

Dahm Laura

de Goede Kim Lara

Mauer Joelle

Schön Jannes

Tekol Ferit

2 Donderer Anne

Hock Ida

Kurz Joelle

Lepore Mariella

Malsch Thore Elias

Rüth Luisa

Schormüller Julian

Schweighöfer Shani

Übelhör Lennart

3 Ferstl Charlotte

Gierlich Joscha

Noll Emil

Öchsner Leo

Reuchlein Levin

Rudert Victor

Weigand Kilian

Ausflug zur Apfelpresse

Besuch im Pflegeheim

Drachensteigen am Zeller Berg im Herbst

KorbtheaterBeim Schmied

Osterkonzert

Fasching

Nikolaus

Entstehung der Erde

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Page 16: Jahresbericht 2013

Primaria 1

Wir malen Bilder zur Entstehungsgeschichte der Erde

Adventskreis mit MusikWieder ist eine Geschichte fertig und wird im Kreis vorgestellt

Bei Joseph dürfen wir Blasinstrumente ausprobieren

Elterneinsatz: Papierkunst

Beim Sil-ben-spiel

Unser Schuljahr …

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Page 17: Jahresbericht 2013

Klasse Monika Jonas

1 Hirschmeyer Yasmin

Kretschmer Emil

Maier Ronja

Pröls Leonard

Scheller Philipp

Wagner Till Severin

2 Götz Luna

Kalb Noah

Kartmann Annika

Köhler Pheline

Rosenberger Elias

Schweppenhäuser Christina

Unger Luis

3 Bolinski Kito

Buga Marlon

Holzner Finn

Keller Rabea

Leonhardt Louis

Roth Francisco

Voltz Anja

Wild Taima

Wosch Svenja Lea

Unsere gebastelten Luftballonautos fahren gut

Unsere Jüngsten bei einer großen Arbeit: dem „Urzeitforscher“

Die „große Erdzeitleiste“

Mit der „Zeitspule“ zurück in die Vergangenheit der Erdgeschichte

Luft als Gewichtheber

Auch die Jüngsten können das: Wir bügeln unsere bedruckten Deckchen

Der „Große 1x1-Kreis“ mit Frau Ostheimer

Später Schnee: Unser Pausenhof tief verschneit

Gesundes Frühstück selbst zubereitet – lecker!

Der „Große 1x1-Kreis“

Spaß mit „Luft“

Division mit dem Markenspiel 17

Page 18: Jahresbericht 2013

1 Brönner Len

Kraus Annabell

Krusen Olivia

Rockenmaier Natalie

Speidel Maja

Theuerkauf Marek

Wolf Lennox

2 Dexler Paula

Josefs Merlin

Raschke Joshua

Reitlinger Julius

Schneider Lina

Sebold Lennart

Steinmann Lilly

3 Bodenburg Joshua

Bohn Samuel

Dahm Hannah

Gatzke Felix

Grub Virginia

Kretschmer Luis

Schümann Linus

Schwander Annika

Welter Linus

Wir waren im Schullandheimin Schaippach

Primaria 1

18

Page 19: Jahresbericht 2013

Klasse Astrid Schneider

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Page 20: Jahresbericht 2013

Primaria 1

In diesem Schuljahr beschäftigten wir uns ausgiebig mit dem Thema „Farben“. Wir lernten verschiedene Maler kennen. Vor allem hat uns Wassily Kandinsky fasziniert. Er ex-perimentierte viel mit Farben und mit geometrischen Formen. Sonja zeigte uns, wie wir solche Bilder zeichnen und malen können. Als nächstes lern-ten wir den Farbkreis kennen. Wir übten mit den Grundfarben blau, rot und gelb neue Farben anzurühren.

nachdem wir uns viel mit den Be-deutungen der Farben beschäftigten, erfuhren wir sehr viel Interessantes. Hier einige Beispiele:

■ rot – die Farbe der Macht und der Liebe

■ Gelb – die Farbe der Wärme ■ Grün – die Farbe des Lebens

Sehr schön fanden wir vor allem, dass wir das Angebot hatten, einen Tag lang zu malen. Wir veränderten un-ser Klassenzimmer in ein Kunsta-telier. Viele arbeiteten zu zweit an Staffeleien oder an den Tischen. Wir malten mit verschiedenen Techniken und mit verschiedenen Farben – zum Beispiel mit Pastellkreiden, Acrylfar-ben und Wachsmalkreiden. Die Bilder sind so toll geworden, dass wir eine kleine Ausstellung gemacht haben.

Kurze Zeit später gingen wir in un-seren Schulgarten, um dort mit Pas-tellkreiden und Kohlestiften die na-tur abzuzeichnen. Besonders freuen wir uns, dass wir demnächst das De-ckenfresko in der residenz betrach-ten und dass wir im residenzgarten malen werden! Unser Kunstprojekt hat uns viel Spaß bereitet!!

ArIAnnA, CArA, JULIAn SP., MATHILDE

UnD SAMAnD FÜr UnSErE KLASSE

Entdeckungsreisedurch die Welt der Farben

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Page 21: Jahresbericht 2013

1 Bieberstein Jana

Herkel Romeo

Herzel Julian

Mabiala Katharina

Pacheco Anna Carolina

Weigand Urban

Zöller Emil

2 Donath Corinne

Göbel Emil

Hoferer Marta

Müller Fiete

Philipp Nike

Wöllner Calvin

3 Iqbal Samand

Liebstückel Fabio

Pfeuffer Moritz

Reimer Arianna

Schmitt Mathilde

Schmück Cara

Speidel Julian

Väthjunker Georg

Ziegler Jakob

Klasse Sonja Seebohm

Martha malte dieses Regenbogenbild an der Staffelei

Julian malte einen Tannenbaum mit Herz in der Nacht

Anna malt begeistert ein blaues Pferd

Fiete beim Malen eines blauen Baumes

Cara malt mit Acrylfarben einen Dschungel

Katharina und Nike malten ein Herz mit Acrylfarben

Moritz probierte Farbwirkungen aus

Mathilde beim Malen an der Staffelei

Samand rührt Farben für den Farbkreis an

21

Page 22: Jahresbericht 2013

Primaria 2

Faschingsparty

An einem sonnigen Tag feierten wir eine Faschingsparty. Wir waren alle verkleidet, richteten ein Büfett an und hörten Musik. Plötzlich fingen Florian und Cedric an, den Gamnamstyle zu tanzen. nach kurzer Zeit tanzte die ganze Klasse, inklusive Lehrer. Das war ein toller Tag.

(FLorIAn UnD EUGEn)

Kleine Einblicke in dasvergangene Schuljahr

Schulgarten

Am 5. Mai haben wir begonnen, unser Stück im Schul-garten zu bearbeiten. Dort haben wir radieschen, Kürbis, Karotten, Erbsen und Melonen angepflanzt. Wir freuen uns schon sehr auf die Ernte.

(JoHAnnA UnD ALInA)

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Page 23: Jahresbericht 2013

Klasse Annemarie Martin / Doro Wölfel

4 Göbel Henrik

Leitenmeier Pia

Liebstückel Chiara

Übelhör Lukas

Valin Felix

Weidler Raphael

Ziegler Kevin

5 Balzer Cedric

Häßler Christopher

Herzel Pauline

Mauer Robin

Öchsner Emil

Reuchlein Simon

Schmitt Klara

Träger Marie-Claire

Zurawski Maya

6 Fuchs Johanna

Raab Florian

Römmelt Alina

Vollmuth Eugen

Ausflüge in die Stadt

Am 20. März und am 17. April sind wir nach Würzburg gefahren. Dort haben wir zum Beispiel den Kili-ansdom, die Alte Mainbrücke, das Lusamgärtchen und und und gese-hen. Doro hat uns alles gezeigt in der Stadt. Das erste Mal war nicht so schön, weil es geregnet hat. Der zweite Ausflug dagegen war sehr son-nig und schön. Wir haben sogar ein Eis gegessen. Es war unvergesslich.

(JoHAnnA UnD ALInA)

Unsere Lektüre

Eines Tages brachte Doro ein Päck-chen mit in die Klasse. Wir waren gespannt, was darin war. Als wir spä-ter in den Kreis gingen, öffnete Doro das Päckchen. Es waren Bücher. Der Titel von einem hieß: „rico, oskar und die Tieferschatten“. Das Buch handelt von einem Jungen namens rico, der tiefbegabt ist und eigent-lich keinen Freund hat. Als rico eines Tages vom Einkaufen zurückkommt, läuft er an einem Spielplatz vorbei. Dort trifft er einen Jungen namens oskar. Die beiden erleben ein Aben-teuer weil Mr. 2000 (ein Kidnapper) oskar entführt und rico ihn retten will. Zu diesem Buch gibt es auch Ar-beitsblätter, an denen wir gerade ar-beiten. Einige haben das Buch schon komplett gelesen. Es macht Spaß, in der Klasse zu lesen. Wir freuen uns schon auf das nächste Buch.

(FLorIAn UnD EUGEn)

Im Tonstudio

Am 8. und 22. März und am 3. Mai waren wir im Tonstudio! Wir ha-ben Lieder aufgenommen. Das hat sehr viel Spaß gemacht. Wir haben sehr viele Lieder aufgenommen, z.B. „Die Gefühle“, „Der Scheiß-Junge“. Das war voll cool. Tobi war ein guter Lehrer für uns. Er hat uns viel bei-gebracht.

(ALInA UnD PAULInE)

Erfolge beim Sport- und Spielfest

Wir haben viele spannende Referate gehört

23

Page 24: Jahresbericht 2013

Primaria 2

Das Schuljahr 12/13in der Klasse Urs

September

Kennenlern-outdoor-Wandertag in den wilden Waldsteinbruch von Höchberg. Ja, gut, so wild war’s nicht im Wald – außer uns, wir waren’s schon – zumindest dem Lärm nach im Wald um den Steinbruch bzw. beim Feuermachen und Grillen. nachdem es mit dem Wildschwein erlegen nichts war, mussten wir uns mit Würstchen und Stockbrot bzw. manche sogar mit So(j)alsob-Würstchen (!) begnügen. Doch der Laune tat’s keinen Abbruch.

Auch noch im September: Es wurden für den ersten Elternabend verschie-dene Dips zubereitet und Gemüse geschnippelt. Alles wurde sehr gelobt u.a. auch dadurch, dass nach den re-zepten gefragt wurde.

Oktober

Erster Pädagogischer Tag: Die Klasse war im Stadttheater und be-kam eine super Führung von der „Boesen Souffleuse“ Cornelia Boese vor und hinter den Kulissen. Sogar die, die sich vorher noch über diesen „langweiligen PT“ beschwert hatten, äußerten sich hinterher ziemlich be-geistert. na, wenn das kein Erfolg war!

Dezember

Kurz vor Weihnachten staubte es gewaltig in der Klasse und manche (Quirle) drehten auch durch, denn es wurde Teig geknetet und gerührt, es wurde ausgestochen und geba-

cken. Für unsere Weihnachtsfeier mit den Eltern in der Mensa mussten wir diese tollen Ergebnisse verteidi-gen, doch letztendlich waren es doch genug, dass wir später auch in der Klasse noch davon essen konnten. Für die Feier hatten alle für’s Buffet etwas mitgebracht, es wurde gesun-gen, auf Instrumenten gespielt und vorgelesen, dass es eine weihnachtli-che Pracht hatte.

Januar

Spätestens im Januar war es dann soweit, wir befanden uns mit einem Mal im Mittelalter. ritter, Burgen, Stadt und Land, Handwerk, Kir-che und Pest beschäftigten uns eine ganze Weile. Wir schnitzten Löffel,

24

Page 25: Jahresbericht 2013

Klasse Urs Fischer

4 Bernanke Pescha

Bordowski Tamara

Büscher Leon

Hemmerich Felix

Jakob Bastian

Schäfer Yvonne

Väthjunker Lorenz

Wild Yuma

5 Krapf Nils

Leonhardt Jonas

Lepore Chiara

Mabiala Magdalena

Scherger Marie Jeannine

Voltz Sebastian

Weidler Yasmin

6 Beul Amina

Fischer Jerome

Rosenberger Jaromir

Schenk Sarafina

Tekol Paula Sophia

Volk Pauline

Weilnhammer Yannick

Wolpold Selma

sägten und feilten an Knochen und „knüpften“ mit Metallringen, die wir selbst hergestellt hatten, an Ketten-hemden. Tja – und schließlich haben es die Kinder doch geschafft mich Faschingsmuffel zu einer Faschings-feier mit Popkorn, Verkleidung, Partymusik und Spielen zu überre-den.

März

Wie jedes Jahr hatten wir ein opu-lentes osterfrühstück, zu dem wir diesmal eigene Waffeln backten. An der Batterie von Waffeleisen kämpf-ten ein Teil der Klasse mit flüssigem Teig und der Hitze. Es dampfte und es herrschte emsiges Treiben, wäh-rend andere die große Tafel aufbau-ten, den Tisch deckten und deko-rierten. Die Logistik im Vorfeld trug ihre Früchte.

April

Seit April gehen immer montags zwei Kinder zu Schwester Leandra in den klösterlichen Kräutergarten und hel-fen ihr dort. Toll, dass sie das immer noch macht und vor allem, dass sie immer noch mit den Kindern arbei-ten will und kann, denn alle gehen sehr gerne dorthin. Auch in unserem Schulgarten ging es dann los und un-ter Petras Anleitung wurde dort ein Beet gejätet, angesät und bepflanzt. Mal sehen, ob wir diesmal ernten dürfen oder wieder der große Unbe-kannte uns zuvorkommt.

Als Lektüre haben wir uns den „Überaus starken Willibald“ von Willi Fährmann vorgenommen. Ein zeitloses Stück Kinder- und Jugend-literatur, das am Beispiel einer Mäu-segruppe einerseits Einblick gibt in Gruppenprozesse, in Macht- und Ge-waltausübung, in Gehorsam und Un-gehorsam. Andererseits sich aber ganz klar übersetzen lässt in die Verhält-nisse des Dritten reiches und auch in die damals handelnden Personen.

Die Jungen und Mädchen der fünften Jahrgangsstufe hatten die Möglich-keit sich mit den Leuten von Profami-lia über Sexualität und über alles, was damit zusammenhängt und einem dazu einfallen könnte, zu unterhal-ten, bzw. Fagen zu stellen. Schließlich ging die Klasse am zweiten „Pädago-gischen Tag“ in den Funpark. Auch dort ging’s wild zu. Aber das ist ja auch so gedacht. Alle hatten Spaß und kamen gut gelaunt wieder heraus.

Beim zweiten Jahresprojekt geht’s um Deutschland, Bayern, die Bundeslän-der, um Flüsse, Berge, nachbarstaa-ten undundund … Doch zu Beginn haben wir ein netz aus Fäden ge-spannt, um zu sehen, wo wir herkom-men. Das hängt nun auf einer Land-kreiskarte an unserer Pinnwand. Wir haben ein eindrückliches Material: eine begehbare Deutschlandkarte

aus Petras Montekurs. Man kann sie wie eine Pizza belegen und zwar mit Flüssen, Bergen und Kärtchen. Der Genuss besteht u. a. darin, mit Sie-benmeilenstiefeln Deutschland zu durchqueren, bzw. sich abwechselnd die Füße im Bodensee und in der Mecklenburger Seenplatte zu kühlen oder mit den Füßen gleichzeitig in der nordsee und der ostsee zu stehen.

Juni

So – und im Juni geht es zusammen mit der Doro-Klasse nach Forchheim ins Schullandheim. Geplant sind u.a. eine mittelalterliche Stadtführung, eine Wanderung zum „Walberla“, ei-nem Tafelberg, Bogenschießen und eine Höhlenbegehung. Doch da-von lässt sich möglicherweise erst im nächsten Jahresbericht lesen. Wenn nichts dazwischenkommt. Auf jeden Fall bleibt es spannend und durchaus lebendig.

Walberla

Wandertag Höchberg

25

Page 26: Jahresbericht 2013

Primaria 2

Zu Beginn des Jahres fanden wir viele Dinge über das Mittelalter he-raus. Auch Würzburg wurde inten-siv nach seinen Ursprüngen aus dem Mittelalter untersucht.

Während der Freiarbeit beschäftig-ten sich die Kinder u.a. mit Sprach-spielen in Deutsch. Dieses Jahr konnten sie sich immer wieder mit verschiedenen Künstlern und ihren Stilen beschäftigen. natürlich be-reichern referate immer den Unter-richt, u.a. nikis referat über seine Leidenschaft, das origamifalten, und das referat über roboter, nicht mehr wegzudenken aus unserer Industrie.

Für alle Schüler war ein schönes ge-lungenes Ereignis unsere Klassen-fahrt an den Ellertshäuser See. Wir haben uns die heißeste Woche ausge-sucht. Die Kinder spielten „im Küh-len“, schwammen im See, aßen Eis und erprobten ihr Können im Klet-tergarten. Sie spielten trotz Hitze (37 Grad) unermüdlich Fußball, hielten Stockbrot und Marshmallows ins La-gerfeuer, nahmen an der Geländeral-lye teil und dachten sich Vorführun-gen (Pantomime, Tänze, Witze) für den Abschlussabend aus.

Das Schuljahr 12/13in der Klasse Ingrid

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Page 27: Jahresbericht 2013

Klasse Ingrid Sichel

4 Becker Kara

Böhm Paula

Castell Benedicta

Donath Miriam

Finger Valentin

Keßler Sofia

Roth Anna

Sichel Christian

Volk Lilli-Karolina

Wöllner Emily

5 Balzer Amy

Götz Jannik

Kartmann Moritz

Marzinka Merit

6 Erk John

Fiedler Janica

Iqbal Shariq

Leitenmeier Kilian

Maderholz Maximilian

Meyer Nekeisha

Ries Tobias

Schell Nikolas

27

Page 28: Jahresbericht 2013

Primaria 2

Lieder, Gedichte undGeschichten begleiten uns

Singen wir ein Lied zusamnen, lasset uns vergnügt anfangen, wünschen einen frohen Tag, der uns Gutes bringen mag …

28

Page 29: Jahresbericht 2013

Klasse Christina Neumann4 Kraus Leon

Krug Laurin

Malsch Klara

Müller Maria-Sophie

Nixel Luana

Öder Shalom

Oertel Tilman

Sebold Mara

Steinmann Tabea

5 Castell Carl

Eßmann Lukas

Meining Dalia

Münch Emelie

Pfannes Felicia

6 Glaser Lena

Hassine Sarah Mona

Janson Janosch

Schümann Nils

Schwander Tim

Waldschmidt Sophie

Kennst Du diese Sprüche?

Es war einmal ein Kater,

der schicke Stiefel trug.

Er gehörte einem Bauern,

doch dem Bauern war es nicht genug.

obwohl er fand, die Stiefel standen ihm gut.

Er wollte einen Esel oder eine Mühl’,

und nicht noch so ein kleines Haus,

denn es war sehr alt und kühl.

Eines Tages ging der Kater in den Wald,

er wollte Hühner fangen,

er wusste aber nicht, ob es klappt

und musste darum bangen.

Anschließend hat es dann geklappt,

dann ging er zum König und holte die Belohnung ab.

Er ging schnell nach Haus

und zeigte die Belohnung.

Der Junge hat sich so gefreut

und machte einen hohen Sprung. S.W.

Der gestiefelte Kater

Was meint ihr? Was macht er, der Küchenjunge, nach der ohrfeige? Der Küchenjunge war erst einmal ganz entsetzt darüber, doch dann holte er aus (sein name war übri-gens Max Laugen) und schlug zu-rück. Jetzt war es der Koch, der laut schrie. Danach schrie der Koch noch eine Weile vor sich hin, bis zwei ent-setzte Wachleute herbei stürmten und fragten, warum der Koch so laut schrie? Als der Koch sich beruhigt hatte und den Wachen erzählt hatte, was geschehen war, wurden der Koch und der Küchenjunge zum König ge-bracht. Der König war erst einmal erstaunt darüber, dass der Küchen-junge den Koch geschlagen hatte, doch als er sich wieder gefasst hatte, sagte er dem Koch, dass er zum Kü-chenjungen degradiert wird, weil er den Küchenjungen wegen seiner Tat geschlagen hatte.

Doch der Küchenjunge wurde auch bestraft, erstens weil er genascht hatte und zweitens, weil er den Koch geschlagen hatte. Er hatte auch nicht so viel Glück wie der Koch, denn er bekam einen Schlossverweis. Das war mittlerweile sein dritter und mit drei Schlossverweisen fliegt man aus dem Schloss.

Max Laugen packte traurig seine sie-ben Sachen und ging in die Stadt. Zu-erst ging er zu der Agentur für Arbeit und fragte, ob ein Job als Küchenhilfe

frei wäre. Als er wieder ging, hatte er drei Stellenangebote. Zuerst ging er zum Schmied und machte einen „Probetag“. Als nächstes ging er zum Herzog Karl dem Kahlen als Hofnarr, obwohl der Herzog schon zwei Hof-narren hatte, die sich Tim Tollpatsch und Till Eulenspiegel nannten.

Dann ging er zu Bäckermeister Frit-zemann und blieb dort eine Weile. Eines Tages sollte er 20 Brötchen für König richard Hasenfuß den XIII backen. Er kam schnell voran, bis er merkte, dass er nicht mehr alle Zu-taten hatte. In der Hoffnung, dass es nicht auffallen würde, mischte er an-dere Zutaten mit hinein. Als er die Brötchen gebacken hatte, ging er zu Bäckermeister Fritzemann und zeigte sie ihm. Als der sah, wie die Bröt-chen aussahen, fragte er sich: „Kann ich diese komisch aussehenden Bröt-chen meinem König geben?“ Er war ziemlich verzweifelt, doch dann ging er doch zum König. Der König war erst einmal ziemlich sauer über das Aussehen der Brötchen, doch als er probiert hatte, war er hellauf begeis-tert. Der Bäcker war sehr froh, dass die Brötchen dem König geschmeckt hatten und lobte Max für seinen Ein-fall. Er benannte die Brötchen nach ihm: „Die Laugenbrötchen“ !

Und wenn sie nicht gestorben sind …

T.S. UnD n.S.

Dornröschen und der Küchenjunge

„Knusper, knusper knäuschen! Wer knuspert an meinem ?“

„Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen ?“

„Wer hat von meinem gegessen und aus meinem getrunken?“

„Heute back’ ich, morgen brau’ ich, übermorgen hol’ ich der ihr Kind!“

„Kikeriki, unsere marie ist wieder hie!“

„Ich bin so satt, ich mag kein , meh, meh.“

„rapunzel. rapunzel, lass Dein herunter.“

29

Page 30: Jahresbericht 2013

Primaria 2

Zu Beginn des Schuljahres haben wir nachwuchs in unserer Klasse be-kommen. Mit Xenia, Johann, Alisa, Suri, Alexander und Christian haben wir sechs neue Viertklässer in unse-rer Klasse begrüßen können. Außer-dem sind Anna-Joy und Victoria im Laufe des ersten Schulhalbjahres als Quereinsteiger zu uns gestoßen. Mit Tobi und Jenniffer haben wir noch zwei neue Praktikanten in die Klasse bekommen, die uns bei Fragen helfen und mit uns in der Hortfreizeit viel Zeit verbringen. Alle mussten sich zunächst ein wenig aneinander ge-wöhnen, doch dies gelang uns recht schnell.

Im Dezember haben wir eine neue Freiarbeitspädagogin in die Klasse bekommen, da Diana wegen ih-

rer Schwangerschaft vorüberge-hend nicht mehr in der Schule arbei-ten konnte. Mit ramona kochen am Mittwochnachmittag immer einige Kinder. Das Kochen ist sehr begehrt und macht riesig Spaß.

Unser erstes großes Projekt behan-delte das Thema „Mittelalter“. Wir lernten viel über das Leben in der da-maligen Zeit. Burgen, ritter, Klei-dung usw. waren uns plötzlich ganz nah. Außerdem haben wir über dieses Thema ein Theaterstück einstudiert. Darüber wird im Folgenden Chiara berichten, die sich in diesem Schul-jahr des Öfteren mit dem Thema Be-richteschreiben beschäftigt hat:

Drei Wochen vor dem großen Tag, saßen wir mit Andreas, ramona,

Jennifer, Tobi und Ilse im Kreis. Sie sagten uns, dass wir ein Mittelalter-Theater auf die Beine stellen würden. nach einer Woche verteilten wir die rollen. Lara, Sheridan, Alexander und Leon besetzten jeweils in einer Szene die Hauptrolle: „Drogo“. Au-ßerdem gab es für jede Szene einen anderen Erzähler und einen Mayer, einen ritter und noch viele mehr. Je-der aus der Klasse hatte eine rolle bekommen. Am nächsten Tag fingen wir an in Gruppen zu arbeiten und ei-nige nähten mit ramona Schweins-, Schafs- und Kuh-Kostüme. Die ein-zelnen Gruppen übten im Theater-raum. In der zweiten Woche führten wir die Szenen mit den requisiten zusammen. Ungefähr nach einer wei-teren Woche kam der große Tag, an dem wir das Theaterstück vor un-

Jahresbericht derP 2 Hortklasse

30

Page 31: Jahresbericht 2013

4 Frison Erik

Hemm Christian

Hugo Alexander

Müller Xenia

Scheiner Johanna

Schulz Alisa

Soto Wawerek Suri Emilio

5 Bermich Nick

Fischer Franka

Hofmann Rabea Theresa

Krüger Lara

Schäfer Antonia

Schmitt Sheridan

Schormayer Leon

6 Bermich Gina

Borisov-Perez Morgan

Cicek Anna-Joy

Derkum Larissa

Frison Kevin

Hermann Chiara

Lesmeister Victoria

Wilhelm Vincent

Klasse Andreas Storch

seren Eltern aufführten aber davor mussten wir erst der P1 Hortklasse das Theaterstück vorspielen. Bei der Generalprobe ging alles gut und auch bei der Vorstellung am Abend waren wir mit uns zufrieden.

An den beiden Pädagogischen Tagen haben wir tolle Ausflüge gemacht: Im vergangenen Herbst konnten wir uns die Studios von radio Gong ansehen und lernen, wie die Musik ins radio kommt. Im Frühjahr sind wir nach Gemünden gefahren und haben uns im Foto- und Film Museum umgese-hen.

Jetzt freuen wir uns noch auf die Klassenfahrt in die Thüringer Hütte, auf einen waldpädagogischen Tag, den ein oder anderen Ausflug und ein zweites großes Projektthema: „Deutschland und Bayern.”

Insgesamt hatten wir ein tolles Schul-jahr!!!

31

Page 32: Jahresbericht 2013

Sekundaria 1 Klasse Eva Karlström

7 Bodenburg Jeremia

Colon Nicolas

Lutz Alissa Maria

Maier Sophia

Schweighöfer Nino

Steinmann Moritz

Vitzthum Raphaela

Vormwald Paula

Wiehl Louis

8 Abels Antonia

Brehm Kai

Claus Christoffer

Dombrowski Nathan

Fischer Niklas

Fremgen Zoe

Grub Marius

Hachenberg Ann-Cathrin

Hachenberg Leonie

Öchsner Emma

Pfannes Svea

Säle Tim

von Räsfeld Dominik

32

Page 33: Jahresbericht 2013

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Page 34: Jahresbericht 2013

Sekundaria 1

Wir, die Klasse Markus ritzinger, trafen uns am Mittwoch, den 7. no-vember 2012 um 8.15 Uhr am Würz-burger Bahnhof. Als alle da waren stiegen wir in den Zug ein, stiegen um und waren in Bad Kissingen. Da das meiste Gepäck bei Saskia im Auto war, kamen wir zu Fuß relativ schnell voran, bis ein Berg kam … Markus gab sich die größte Mühe, uns ir-gendwie zu motivieren, doch er ver-sagte kläglich. Als wir die erste Stei-gung bezwungen hatten und schon

dachten, dass es ja jetzt nur noch bes-ser werden konnte, bekamen wir fast einen nervenzusammenbruch, als der Berg, den wir noch vor uns hat-ten, vor uns auftauchte. Die mutigere Hälfte nahm an der Kreuzung den gefährlichen, steilen, schlammigen, nassen und laubrutschigen Tram-pelpfad. Die andere, nicht ganz so mutige Hälfte, nahm den normalen längeren Weg. Als wir oben anka-men, fanden wir kein sauberes Schul-landheim, sondern eine vergammelte

Bruchbude vor. Gepäck kam, Zim-meraufteilung überlebt, essen, schla-fen, Schluss – Aus – Sense.

Morgens früh um acht weckte uns Ka-thrin aus einem nicht gerade perfekten Dornröschenschlaf. nach dem Früh-stück beschloss Markus, unser offizi-elles Leittier, uns wieder den ganzen Weg nach unten in die Stadt zu scheu-chen. Er gab seinen Geheimagenten (die unerkannt bleiben wollen) den Auftrag, für Saskia ein passendes Ge-

Kennenlerntage vom7. – 11. November 2012

34

Page 35: Jahresbericht 2013

Klasse Markus Ritzinger

7 Devantier Thalea

Hemberger Dominik

Karlein Niklas

Kleiß Melissa

Kopecek Joshua

Kuntz Pascal

Marzinka Rebecca

Oertel Konrad

Pawolka Merit

Schiller Daniel

Seiler Hannah

von Bassen Mario

8 Becker Tabea

Hassine Elias

Jansen Till Juri

Kramer Mara

Laug Anton

Maier Rosa

Roth Yolanda

Scheller Fabian

Stöckl Stella

Thiele Johannes

Vollmuth Louise

Waldschmidt Renee

schenk als Dankeschön für ihre Be-gleitung zu kaufen. Die Klasse verein-barte, sich in zwei Stunden zu treffen, um sich wieder nach oben zu begeben. Als die zwei Stunden ‘rum waren, be-gaben sie sich gemütlich zum Treff-punkt, um den Aufmarsch zu starten. Der Weg nach oben war steinig und hart; alle mussten ihre ganzen Kräfte zusammen nehmen und ihre Gren-zen testen, um es zu überleben. Es war fast Abend bis sie wieder am „Schul-landheim“ ankamen. Genauer gesagt, es war zwölf Uhr … Am Ende ihrer Kräfte ließen sie sich schweren Her-zens auf das Mittagessen ein. Danach bereiteten wir uns seelisch auf das am Abend geplante Lagerfeuer vor. Da Markus aber nicht merkte, dass wir kein Holz und keine Kohle hatten, musste er am späten Abend noch in

den Baumarkt und die Utensilien be-sorgen. Das Feuerkommando über-nahm Fabi, der erfahrene Pfadfinder, und als wir alle gegessen hatten und so gut wie gar geräuchert waren, gin-gen wir noch eine runde zusammen zocken und dann mit müden Knochen ins Bett.

Der nächste Morgen verlief bis auf ein paar kleine Pannen, ganz nach Plan. Wir standen auf, frühstückten, pack-ten, putzten und machten uns mit unserem „Leittier“ auf den Heim-weg. Er führte uns sicher durch den dunklen bösen Park bis zum Bahnhof wo wir in den Zug einstiegen, um-stiegen und ankamen. Dort wurden wir schon von den Eltern erwartet und fuhren mit den Erinnerungen an eine schöne Zeit nach Hause.

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Page 36: Jahresbericht 2013

Sekundaria 1

and on the next morning he woke up, was actually quiet happy that it was Christmas Day, even though he said it was a humbug. People liked the new nice, grateful and caring Scrooge.

on the last two days of our perfor-mance nearly every seat was taken. We hope the people liked our thea-ter and they'll watch our next theater performance!

DEBorAH rAAB

on the 13th, 14th, 19th and 20th of December 2012, the English-Drama Group, lead by Sebastian, Martina and Joseph, performed „A Christmas Carol“ by Charles Dickens. The mu-sic was played by our little orchestra, with Joseph as director.

The Story is about old Scrooge, who said Christmas was a humbug and who had an office to which peo-ple come to lend some money. But old Scrooge wasn't nice to his wor-kers, maybe because his old partner Marley died some years ago. So the workers didn't really like him. one of the workers was Bob Cratchit, a young man with three children and a wife. one night, suddenly a ghost appeared when Scrooge was asleep.

Monte proudly presents:Charles Dickens’

„A Christmas Carol“He woke up and the ghost told him that there'll come three other ghosts, one for the Past, one for the Present, and one for the Future. So the first ghost came and showed him his last Christmas, when he was on a Christ-mas-Party with Dick Wilkins and some other Friends.The Ghost of the Present showed him this Christmas, when Bob Cratchit celebrated with his wife and his three children and they only had a small goose, because Mr Cratchit doesn't get much mo-ney from old Scrooge. After that the third ghost showed him the Future, the next Christmas Day. They went to the graveyard to see Scrooge's gra-vestone. But nobody was sad when he „died“ because he was nasty to every-body. He realized how he really was

36

Page 37: Jahresbericht 2013

Klasse Sebastian Schmidt

7 Altmann Max

Bogaschewsky Kaja

Ferstl Jonathan

Freudenberger Ludwig

Gora Nils

Hanl Dustin

Hansen Malina

Herrmann Timur

Kästner Tammy

Lepore Roberto

Raab Deborah

Schreiner Simon

Stadler Karlotta Katharina

Väthjunker Jakob

8 Böhm Anton

Ellereit Sebastian

Fiedler Leonie

Hemmerich Yasmin

Johannes Valentina

Kreß Markus

Väthjunker Paul

Voltz Michael

on Friday, (May) 26th, our class went to the Würzburg refugee Detention Centre (Gemeinschaftsunterkunft) to beautify the indoor playground for the kids. All this took place in the context of the Comenius Project, which had started in September last year – a project whose motto is "li-ving together – helping each other". The participants of this European Project communicate in English; the reason for our reporting in this lan-guage.

After we checked in, we had to bring all our stuff to the hallway in front of the playground.

The room was very decrepit, so the first step was to bring all the toys and furniture out and place them to the hallway. We made up three teams. one should build the new furni-

ture (like shelves and wooden boxes). Another team had to clean the old toys, and the third team had to clas-sify everything else.

After a lot of work we all got a little snack from Markus and his mother, because it was his 15th birthday! Then we all took a little break in the courtyard. The inhabitants were re-ally nice and every time they came by they greeted us and said "How are you?", "Thank you" or at least "Hi". once the break was over, we all got back to work!

The day was really successful for us and the people who live there. We hope that the children will enjoy their new playground and appreciate our work.

YASMIn AnD DEBorAH

The Pedagogical Day of Class Sebastian

In Gedenken an die nach Auschwitz deportier-

ten Ida und Julius Haase am 18. Juni 1943 ver-

legten Schüler der Montessori-Schule gemein-

sam mit dem Künstler und Initiator Günther

Demnig einen Stolperstein in der unteren Jo-

hannitergasse 7. roberto und Timur referier-

ten über das Ehepaar. Die Stolpersteinverle-

gung ist eine Aktion, die an die Deportation

in die Vernichtungslager während der nS-Zeit

erinnern möchte. In Deutschland gibt es mitt-

lerweile rund 35.000 Stolpersteine. Die Paten-

schaft für den Stein übernahm der Montessori-

Trägerverein.

SEBASTIAn SCHMIDT

Page 38: Jahresbericht 2013

Sekundaria 1 Klasse Jutta Ort

9 Bauer David

Baumann Samuel

Fehrer Selina

Hoyer Helena

Jansen Wanja Lukas

Lingstädt Elias

Oppmann Vanessa

Schäfer Jacqueline

Schweighöfer Fabio

Steinmann Hannes

Vogler Mara

Wacker Jonas

Waldmann Fabian

Welge Mona

Wenzel Jonas

10 Becker Leon

Binner Simon

Devantier Luis

Hansen Hannah

Raab Anthony

Sessler Jacob

38

Page 39: Jahresbericht 2013
Page 40: Jahresbericht 2013

Sekundaria 1

Blitzlichter aus der Klasse Gertrud

40

Page 41: Jahresbericht 2013

Klasse Gertrud Toepfer

9 Baumeister Angela

Bodenburg Anna-Sofia

Fiedler Jana

Füller Sabrina

Götz Nina

Graf Lea

Holzapfel Linus

Iqbal Saba

Kaup Maren

Münch Luisa

Ort David

Pfeiffer Aaron

Schiller Lukas

Schneider Hannah

Schwander Lina

Voltz Christian

von Truchsess Federica Emilia

Walther Jeremia

Wilkop Valentin

10 Franke Sushma

Laug Adrian

Lipp Laura

Müller Lorenz

Reitlinger Luca

41

Page 42: Jahresbericht 2013

Sekundaria 1

Unsere diesjährigen Kennenlerntage verbrachten wir in dem wahrschein-lich schönsten Wald in Deutschland, in einer Holzhütte in der paradie-sischen rhön. Die unglaublich fri-sche, naturbelassene, wunderbare Waldluft machte diesen ort magisch. Diese mystische Stimmung wurde noch durch den märchenhaften ne-belschleier verstärkt, der uns zärt-lich umhüllte. Außerdem waren wir gefesselt von der Idylle und der un-glaublichen Schönheit des Waldes.

Doch das war nur der Anfang dreier wunderbarer Tage purer Klassen-gemeinschaft und Zusammenhal-ten. nachdem wir unsere traumhaf-

Kennenlerntage derKlasse 9/10

ten Zimmer bezogen hatten und die noble Designerküche gefüllt war, die nur noch durch den neuen Pool getoppt wurde, durchforschten wir unser trautes Heim. Es war ein un-glaubliches Glück, dass wir einen so fantastischen, luxuriösen Pool haben durften. Als uns mitgeteilt wurde, dass wir diese malerische, pracht-volle Landschaft in Form einer ge-meinschaftlichen Wanderung erkun-den durften, machten unsere Herzen Luftsprünge. Das konnte unseren Zusammenhalt und unsere Gefühle für die natur nur noch weiter stär-ken. Der Höhepunkt unserer grandi-osen Wanderung war eine unschein-bare, jedoch prächtige Brezelhütte

mitten im Wald. Die goldbraun ge-backenen Brezeln schmeckten wahr-lich exquisit. nach einem schönen Aufenthalt in der gemütlichen Hütte machten wir uns auf den Heimweg. Auf dem rückweg nahmen wir extra eine längere route, um noch mehr von der verzaubernden, übersinn-lichen natur in unsere Herzen zu schließen.

Zurück an unserer von harmoni-schen Schwingungen umgebenen Blockhütte, begann eine freiwil-lige Gruppe unser Festmahl herzu-richten. Die eifrigen Köche gaben sich sehr viel Mühe, was man an der Vorzüglichkeit der Speisen erken-

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Page 43: Jahresbericht 2013

9 Demm Julius

Dinkhoff Esther

Ferstl Benedikt

Hartmann Jonathan

Huter Luca

Lipp Henrik

Mederer Julia

Müller Tina

Sessler Julius

Vogler Miriam

10 Baumann Mirjam

Blum Rebecca

Frädrich Josefine

Karlein Laurentina

Kron Sophia

Kümpers Moritz

Oduware David

Pollak Stella

Raschke Nicolas

Reitlinger Till

Schreck Sabrina

Tosolini Neria Lena

Väthjunker Benjamin

Walther Jonathan

nen konnte. Als alle gesättigt wa-ren, kamen wir erneut zusammen, um unseren Zusammenhalt mit ein paar heiteren Gemeinschaftsspielen zu unterstreichen. Müde vom herr-lichen, jedoch anstrengenden Tag, feierten wir noch den Geburtstag ei-nes Schülers und ließen uns danach durch das Geräusch der kaputten Heizung sanft in den Schlaf wiegen.

Am nächsten Morgen wurden wir durch das lebensfrohe Zwitschern der rotkehlchen und Zaunkönige aus dem Schlaf gesungen. Wir versam-melten uns zum gemeinschaftlichen Mahl und machten uns anschließend begeistert erneut fertig für einen lan-gen, aber hinreißenden Wandertag. Unser reiseziel lag sehr hoch auf einem schönen, prunkvollen Berg. Diese wunderschöne route durch

Mutter natur zog uns voll und ganz in ihren Bann. Als wir dann die sa-genhafte, einmalige Wasserkuppe er-klommen hatten, waren wir trotz al-lem froh, uns in einer entzückenden Berghütte aufwärmen zu können und für den rückweg zu stärken. Zu un-serer großen Freude trafen kurz da-nach ein paar sehr begabte Musikan-ten ein, die uns mit ihrem Talent und ihrer munteren Ausstrahlung begeis-terten. Der leidenschaftliche Auftritt der Musiker riss uns so mit, dass wir schon nach wenigen Minuten voller Inbrunst mitsangen. Bedauerlicher-weise konnten wir nur eine rare An-zahl der Welthits aus dem repertoire der beiden Vollblutmusiker miterle-ben.

nach diesem musikalischem Hoch-genuss machten wir uns beseelt auf den Heimweg. Der Weg durch die einzigartige, überwältigende natur bewegte und erquickte unser Inners-tes. Als wir wieder in unserem schö-nen, kleinen Heim angekommen waren, wärmten wir uns erstmal an unserem behaglichen Kamin. Der-weil machte sich eine Gruppe daran, die köstlichen Speisen für den Abend vorzubereiten. nach dem Dinner amüsierten wir uns erneut an unter-haltsamen Gemeinschaftsspielen. Da alle Schüler so viel Freude an dem lustigen Event hatten, wurde bis spät in die nacht freiwillig gemeinsam gespielt.

Als der nächste Tag begann, wur-den wir „zärtlich“ von unserem Lehrer mit sanfter Blechmusik, ge-weckt. Daraufhin säuberten wir gründlich unsere räumlichkeiten und verschlangen anschließend das schmackhafte Frühstück. Zuletzt rei-nigten wir gemeinsam unsere noble Herberge und begaben uns anschlie-ßend auf die rückreise. Diese unver-gesslichen Kennenlerntage führten uns als Klasse näher zusammen und lehrten, uns die natur besser zu ver-stehen. Wir genossen diese wunder-

baren Tage sehr und schauen in freu-diger Erwartung auf die kommende Klassenfahrt. – Ironie Ende –

„Wenn man die Natur wahrhaft liebt, so findet man es überall schön.“ (Vincent van Gogh)

Von BEn, nICo UnD TILL (10. KLASSE)

Klasse Alexander Fiedler

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Page 44: Jahresbericht 2013

FOS Klassen 11/12

11 Axer Fabian

Buck Raffael

Glückert Maximilian

Gora Jasmin

Hachenberg Benjamin

Hartmannn Malte-Justus

Heinrich Marco

Hoffmann Nicolai

Iqbal Samira

Kalk Pedro

Kim Soyol

Lamberts Katharina

Lick Jakob

Meeh Daniel Tobias

Pekou Christina

Reißer Fiona

Reiter Frank

Roschlau Philipp

Schäfer Pascal

Schmidt Jessica

Schmitt-Walz Luca

Stadler Max Baldur

ter Grote David

Teschner Franziska

Umanskiy Nikita

12 Benkel Nina

Bentele Annika

Dach Julian

Frädrich Henriette

Hoxhay Dren

Jäger Andre Erich

Keller Tim

Müller Alexandra

Rolfs Tim

Schlüter Hanna

Schneider Lukas

Väthjunker Hannah

Vorndran Justus

Wagner Johannes

Welge Johannes

Wengert Cornelius

Yildiz Eniz.Caneren

Zipfel Hans-Martin

Fachoberschule

Page 45: Jahresbericht 2013
Page 46: Jahresbericht 2013

Jahresarbeiten

Jacqueline Schäfer: Gestaltung einer Gartenmauer

Jonas Wacker: Meine erste Yacht

Federica von Truchsess: Schatzkiste

Saba Iqbal: Kalender / Linolschnitt

Angela Baumeister: Animal World

Miriam Vogler: Stalker-Krimi

Jahresarbeiten 2012

Mara Vogler Kleid

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Page 47: Jahresbericht 2013

Jahresarbeiten

Julius Sessler: Schrank – auf den Standpunkt kommt es an

Maren Kaup: Schach

David Bauer: Solarfahrrad

Jana Fiedler: Hundeportäts

Lea Graf: Mein Leben in Fimo

Jeremia Walther: Erleuchtung – Leuchtkasten

Vanessa Oppmann: Mode und Filzen

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Page 48: Jahresbericht 2013

Anna-Sofia Bodenburg: Bekleidung

Jahresarbeiten

Helena Hoyer: Buch über die EM 2012

Nina Götz: Kissen

Luca Huter: Vogelhaus

Aaron Pfeiffer: Spiel mit …

Christian Volz: Stolz

Luisa Münch:

Parfum

Lukas Schiller: Kochbuch

Unsere Moderatoren des

Präsentationsabends

Valentin

Lea

Vanessa

Helena48

Page 49: Jahresbericht 2013

Jahresarbeiten

Sebastian Ellereid: Polzeiautos der Welt

Henrik Lipp: Kleiderschrank

Hannes Steinmann: Radwanderführer

Sabrina Füller: So wird’s gemacht –Pralinen

Sabrina Schreck: Kinderbuch

Hannah Schneider: Kinderführer Rokoko-Garten Veitshöchheim

Mona Welge: Comic

Julius Demm: Brunnengestaltung

Lina Schwander: Konzert für Klavier und Klarinette sowie CD-Produktion

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Page 50: Jahresbericht 2013

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern und Mitglieder des Vereins,

ein ereignisreiches und arbeitsinten-sives Schuljahr 2012/2013 liegt hin-ter uns und wir möchten von unse-rer Seite einen rückblick geben. Im August 2012 wurde die hauptver-antwortliche Schulleitung, bestätigt durch die Säulen und den Betriebs-rat, an Uwe Dillenz übertragen. Ast-rid Schneider verblieb in der Stellver-tretung und im november konnten wir unser Dreierteam durch Alexan-der Fiedler komplettieren. Seit dem das Dreiermodell besteht, was ja dem Wunsch eines Großteils des Teams entsprach, sind nun alle Stufen di-rekt an die Schulleitung angebunden. Dieses Modell war in diesem Jahr zur Probe aufgestellt. nun, am Ende des Schuljahres, wurde im Team darüber abgestimmt, ob wir an einem Dreier-modell (personenunabhängig) wei-ter festhalten wollen. Diese Abstim-mung fand anonym über Stimmzettel statt. 33 Stimmzettel wurden abge-

Aus dem Schulalltag

geben und alle befürworteten dieses Dreiermodell.

Zu Beginn des Schuljahres war sicher einer der großen Höhepunkte die Präsentation der Jahresarbeiten. Weil wir das Matthias-Ehrenfried-Haus nicht anmieten konnten, fand diese im Antonie-Werr-Saal des Klosters statt. Da dieser raum ein Fassungs-vermögen von „nur“ 110 Personen hat, mussten wir die Bühnenpräsen-tation auf Freitag und Samstag legen, wozu sich auch die Schülerinnen und Schüler bereit erklärten. Das bedeu-tete zweimal auf die Bühne und den Moderatoren rede und Antwort ste-hen. Alles klappte prima und die SchülerInnen äußerten sich so posi-tiv über diese „unfreiwillige“ neu-regelung, so dass wir im kommenden Schuljahr daran festhalten werden. Eine weitere Veränderung im Um-gang mit der Jahresarbeit liegt darin, dass in diesem Schuljahr nicht nur die jetzigen Achtklässler mit ihrer Arbeit begonnen haben, sondern, zum Halb-jahr im Februar, auch die Siebtkläss-

ler. Mit diesem doppelten Jahrgang erreichen wir, dass die Schüler ihre Präsentation Ende der achten Jahr-gangsstufe haben werden. Sie gehen also ohne „Altlasten“ in die neunte.

In diesem Schuljahr geht in der PI das erste Mal ein offizieller Dreierzyklus mit den kosmischen Erzählungen zu Ende. Durch Dagmar Beeh, Anke Möller und die Klassenlehrerinnen ist es uns gelungen, Spezialisten zu den einzelnen Themen zu gewinnen. Die Inhalte wurden anschließend in der Freiarbeit, im Werk- und Kunst-unterricht individuell und nach ei-genen Möglichkeiten und Interessen vertieft.

Auf Grund mangelnder Schüler-zahlen in der zukünftigen Hort-klasse PII haben wir gemeinsam mit dem Hort eine Veränderung für das nächste Schuljahr initiiert. Es wird dann fünf Halbtagsklassen mit einem variablen Hortangebot geben. Das bedeutet, dass alle Eltern der PII je nach Bedarf bis zu fünf nachmittage buchen können.

Schön war, dass wir uns zum ersten Mal neben dem Würzburger Kinder-fest auch auf der Zeller Kulturmeile mit einem Info-Stand präsentieren konnten.

Bedanken möchten wir uns abschlie-ßend bei allen Schülerinnen und Schülern, bei allen Eltern und bei allen Kolleginnen und Kollegen, die uns in diesem Schuljahr so tatkräftig unterstützt haben.

DAS SCHULLEITUnGSTEAM

UWE DILLEnZ, ALEXAnDEr FIEDLEr,

ASTrID SCHnEIDEr

Jahresbericht 2013 –Schulleitung

Im Gedenken an unseren Mitschüler Joshua Kastarinen 8. September 1996 – 19. Mai 2013

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Page 51: Jahresbericht 2013

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Immer prickelnd...

Page 52: Jahresbericht 2013

Aus dem Schulalltag

Die zwei netten „Empfangsdamen“

Am Samstag, den 24. november 2012 fand unser Tag der offenen Klassen-zimmers statt. Die Einrichtungen Schule und Hort waren an diesem Tag von 10 bis 14 Uhr für die Öffent-lichkeit zugänglich. Viele Aktivitä-ten gaben Einblick in den Schul- und Hortalltag. Bei der Freiarbeit – dem wesentlichem Bestandteil der Mon-tessori-Pädagogik – konnten die Be-sucher zuschauen und mitmachen, um so einen besseren Einblick in die Besonderheiten des Unterrichtsvor-mittags zu bekommen. Unter dem Motto „Hilf mir, es selbst zu tun“ stellten wir den Besuchern die Frei-arbeit in all ihren Möglichkeiten dar. Dies beinhaltet das freie Lernen und der Umgang mit den Montessori-Materialien.

Tag des offenen Klassenzimmers

Lehrkräfte, Eltern und Vertreter des Trägervereins beantworteten Fragen der Besucher, zur Veranschaulichung trugen unser Informationsmaterial bei. Für die Bewirtung sorgten die Eltern mit Kaffee und leckeren Köst-lichkeiten.

BArBArA LEHrIEDEr

GESCHäFTSFÜHrErIn

Barbara Lehrieder (Geschäftsführerin Montessori Trägerverein), Uwe Dillenz (Schulleiter), Volkmar Halbleib (MdL), Friederike Scholl (Schulleitung FOS), Michael Matzat (Fachlehrer Chemie)

Metallwerkstatt

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Page 53: Jahresbericht 2013

Aus dem Schulalltag

Bewirtung in der Mensa durch Eltern

Versuche und Ausstellung im PCB-Raum: Die Kraft der Zitrone

Förderkinder verkaufen Selbstgebasteltes am Adventsbasar

Adventsbasar in den Werkräumen

FOS-Saftbar

Unser Tonstudio

Paraventgestaltung für das englische Weihnachtstheater „A Christmas Carol“ durch Schüler der Sekundarstufe 1

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Page 54: Jahresbericht 2013

„Ferien: die Zeit sein lassen“ (A. Maggauer-Kirsche) – dies könnte als Motto über der Hortferienbetreuung stehen. Denn für die Montessori-Kinder gibt es in der Ferienbetreu-ung viel Zeit – für Ausflüge in die nä-here Umgebung und zum Spielen in den Hort- und Schulräumen.

Das Hortteam ist ab 7.30 Uhr da und der Tag beginnt in den Ferien ganz entspannt mit einem Frühstücksbüf-fet. Danach ist viel Zeit zum Spie-len und die Kinder genießen es, die räume für sich zu haben. Besonders beliebt sind die Toberäume: Es wer-den Höhlen gebaut, manche kra-xeln an der Kletterwand, es wird Star-Wars oder Harry-Potter nach-gespielt. Wer es ruhiger mag, kann im Traumland Bücher lesen, quat-schen oder auf dem Teppich ver-schiedene Choreografien einüben. Im Hochbau wird gekocht und ein-gekauft, das Verkleidungszimmer lädt zum Theaterspiel ein. Verschie-dene Gesellschaftsspiele sind vor al-

lem an Schlecht-Wetter-Tagen ge-fragt. Denn endlich ist auch mal Zeit für längere Spiele wie „Siedler“ oder große Puzzles – die Kinder genießen die Zeit bis 16.30Uhr.

Manche Kinder lieben es, in den Fe-rien beim Kochen zu helfen. Es wird Gemüse geschnippelt, Pudding ge-kocht oder auch mal ein Kuchen ge-backen. Denn dass es ein warmes und leckeres Mittagessen im Grup-penraum gibt, ist selbstverständlich! Apropos Gruppenraum – hier ist im-mer etwas los. In den Bauecken wer-den Holz, Steine und andere natur-materialien kreativ mit Lego- und Playmobilspielzeug verbunden. Es entstehen richtige Landschaften, die manchmal durchs ganze Zimmer führen. Auch die Kappla-Steine ha-ben die Kinder schon zu architekto-nischen Meisterwerken inspiriert.

An den Basteltischen finden sich Klebstoff, Scheren, Wolle, Papier und diverse Materialien – nach Lust und

Laune können die Kinder ihre Ideen umsetzen. Und bei schönem Wetter wird das Kreativangebot ins Freie verlegt, z.B. wenn wir Mosaik-Tritt-steine herstellen oder Blumentöpfe bepflanzen. Und wenn die Turnhalle in den Ferien nicht für Sport-Unter-richt gebraucht wird, dann kann dort auch mal länger Fußball gespielt oder eine Bewegungsbaustelle über meh-rere Tage genutzt werden.

Verschiedene Ausflüge sorgen für Abwechslung – und so ganz nebenbei lernen die Kinder, sich in Würzburg und Umgebung mit öffentlichen Ver-kehrsmitteln zurechtzufinden.

Schade ist nur, dass unser jährliches Highlight, das Hortzeltlager, im Juni buchstäblich ins Wasser gefallen ist. Doch die spontane Hortübernach-tung mit Kino im Klassenzimmer und selbstgemachter Pizza war be-sonders für die Jüngeren ein span-nendes Abenteuer.

Aus dem Schulalltag

Ferienbetreuung –nicht nur für Hortkinder

Im Tierpark Sommerhausen

Tolle Bauwerke aus Kappla-Steinen

Beim Falkner am Schenkenturm

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Page 55: Jahresbericht 2013

Lernorte 2013In diesem Jahr fanden in der Sekun-darstufe zum ersten Mal die „Lern-orte“ statt. Dort haben wir uns über verschiedene geschichtliche Ab-schnitte der Fächer Geschichte, Erd-kunde, Physik, Biologie aber auch Werken, Soziales und Deutsch infor-miert. neben der Beschäftigung mit Columbus, napoleon, newton oder dem Sonnenkönig haben wir gelernt, gebaut sowie Ausstellungen und Po-werPoint-Präsentationen vorbereitet. Am Ende jeder der sechs Epochen gab es eine große Präsentation und Ausstellung in der Mensa, wo alle Lernortgruppen ihre erarbeiteten Themen vorgestellt haben.

Auch in der P 1 sind Lernorte beliebt. Außer viel Bewe-gung an der frischen Luft gab es immer was zu sehen, zu hören, zu riechen, zu fühlen und oft auch was zum Schme-cken. GEorGIA SCHnEIDEr

Aus dem Schulalltag

Lernort Technik: Die Armbrust

Lernort PCB – Physik, Chemie, Biologie Lernort Kunst: Die Ausstellung

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Page 56: Jahresbericht 2013

Aus dem Schulalltag

Auf Initiative der Schüler und Schü-lerinnen startete erstmals im Mai 2011 das Streitschlichter-Projekt an der Montessori-Schule. Die Schüler/innen werden durch eine Art Trai-ning auf ihre neue Aufgabe in der Schule vorbereitet. Dabei werden die wichtigsten, grundlegenden Kompe-tenzen der Konfliktregelung wie

■ einleiten des Gesprächs, ■ aktives Zuhören (Schulz von Thun),

■ zusammenfassen der konträren Ansätze,

■ Positionen und dahinter stehende Gefühle erkennen,

■ lösungsorientiertes Fragen, ■ Einigung / Protokoll / Vertrag,

vermittelt.

Vertieft wird die Theorie mit Bei-spielen aus dem Schulalltag und pra-xisbezogenen rollenspielen. Durch das Erlernen grundsätzlicher sozia-ler und kommunikativer Fähigkeiten profitieren die Schüler/innen hin-sichtlich ihrer eigenen Sozialkompe-tenz und Selbstkompetenz.

Am Anfang werden die durch ein Zweier-Team durchgeführten Streit-schlichtungsgespräche mit den Kon-fliktparteien von der Sozialpädagogin begleitet. Bei Maßnahmen, die zu kei-nem Erfolg führen, werden dann die jeweiligen Lehrkräfte hinzugezogen. Den Streitschlichtern steht hierzu ein freundlich eingerichteter raum zur Verfügung, in dem ein ungestörtes

Streitschlichteran der Montessori-Schule

Schüler-Selbstverwaltung (SV)an der Montessori-Schule

Gespräch geführt werden kann. Da-mit die Streitschlichter für die Schü-ler erkenntlich sind, hängt im Ein-gangsbereich der Schule ein Info-Bild mit den Photos der Streitschlichter.

An jedem ersten Mittwoch des Mo-nats finden um 9 Uhr im Schüler-kaffee Streitschlichter-Treffen statt um organisatorisches und Aktuelles zu besprechen. Begleitet werden die Treffen von der Sozialpädagogin.

Auch für das nächste Schuljahr würde sich das Team der Streitschlich-ter sehr über Unterstützung für das Streitschlichter-Projekt durch neue Mitglieder freuen.

SonJA rUPPE

(SoZIALPäDAGoGIn)

So läuft es ab: Alle Anliegen der Schü-ler werden in den Klassen gesammelt und von den Klassensprechern in die Schüler-Selbstverwaltung (SV) ge-bracht. Dort geht es um verschiedene Themen z.B. Fußballplatz, Haus-schuhe, Schülercafé oder Probleme an der Bushaltestelle. Es wird darüber oft heiß diskutiert und wir versuchen, gemeinsam eine Lösung zu finden. Die Ideen und Anliegen der Schüler werden von uns in die Drehscheibe gebracht. Dort suchen wir mit den

Vertretern der anderen Säulen nach Lösungsmöglichkeiten. Diese Ergeb-nisse werden in der folgenden SV mit-geteilt. Außerdem sind wir Mitglieder des Fachkreises Säulen. Dort überlegen wir gemeinsam, wie wir das Säulen-modell umsetzen können. Wir finden es schön, dass wir Schüler an unserer Schule ein so großes Mitspracherecht haben und immer gehört werden.

FÜr DIE SCHÜLErSCHAFT

LEA UnD VALEnTIn

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Page 57: Jahresbericht 2013

Aus dem Schulalltag

Maria Montessoris „Kosmische Er-zählungen" sind zentraler Bestand-teil unserer kosmischen Erziehung. In diesem Schuljahr haben alle Klas-sen der Primaria 1 die erste Kosmi-sche Erzählung von der „Entstehung des Universums und der Erde“ sowie die zweite Kosmische Erzählung von der „Entstehung des Lebens“ gehört. Kleine Experimente, Anschauungs-tafeln und Gegenstände dienten zur Unterstützung der Vorstellungskraft der Schüler. nach den Darbietungen wurde eifrig gelernt, experimentiert und geforscht.

DAGMAr BEEH

Innerhalb der Projektprüfung gestal-ten die Schüler wunderschöne Tische mit Blumenschmuck. Die Bilder, die man sieht, entstanden beim diesjäh-rigen Quali bzw. M-Abschluss. Die Kochthemen lauteten: chinesische, italienische und griechische Küche, sowie globaler Handel.

rAMonA STÜrMEr

Kosmische Erzählungenin der Primaria 1

Aus dem Fachunterricht Soziales

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Page 58: Jahresbericht 2013

Auf den ersten Blick wirkt das neue Montessori-Auto wie eine Litfaß-säule. Jeder Zentimeter des VW Caddy ist für die nächsten fünf Jahre mit Werbeschriftzügen und Logos unserer 34 Sponsoren bedeckt.

Der VW Caddy ist nahezu täglich im Einsatz für die Montessori-Schule, den Hort und das Kinderhaus. Der

Montessori-Trägerverein ist stolz auf so viel finanzielles Engagement und dankte den Sponsoren bei einem kleinen Empfang im Schulgebäude im Kloster oberzell. Eine Schüler-gruppe hatte hierfür im rahmen des Hauswirtschaftsunterrichtes ein le-ckeres Buffet gezaubert.

BArBArA LEHrIEDEr

Unser neuesMonte-Auto

Big Duck Business Race –die Montessori-Schule war dabei …

Intern

Unsere Sponsoren:

● DOMUS Wohnraum UG ● CSN Consulting Security Network ● Lerninsel Würzburg ● Fa. Graf, „Ihr Klempnermeister“ ● Mohr Dienstleistungen ● Schneiderei Monika Diefert ● Autohaus Halbig GmbH ● Spedition Franz ● Fliesen Zorn ● Busch Elektrotechnik ● Dienstleistungen im Renovierbereich Starodub

● INEKTRO Innovative Elektrotechnik ● Praxis für Logopädie Bittkau ● Leitmike Dienstleistungen ● Dr. Heckel, Facharzt für Allgemeinmedizin, Sport- und Notfallmedizin

● St. Margaretenapotheke ● Maiks Autoklinik Kfz-Meisterbetrieb ● Staudigel GmbH ● Feineis Bedachung GmbH ● Fenster und Türen Seubert ● Satz-Offizin Hümmer ● Gartenpflege und Dienstleistungen Spahija

● Institut für individuelle Lernhilfen ● Dr. Hickmann Praktischer Arzt – Homöopathie

● Ergotherapie Birner ● Blumenpavillon am Waldfriedhof ● Praxis für Kinesiologie und Lernberatung ● Autoaufbereitung Kirmes ● Praxis für Lerntherapie G. Michler ● Lahl Wirtschaftsprüfung Steuerberatung ● Klangmassage Pfeiffer ● Dr. Schatz Hausärztliche Grundversorgung

● Dachdeckerei Spenglerei Holzbau Amend ● Claudias Haar-Oase

Seit 2010 richtet der Stadtmarketing-verein „Würzburg macht Spaß e. V.“ ein rennen mit 20 Zentimeter großen bemalten und geschmückten „Big-Ducks“ aus. Die Startgebühr von 30 Euro pro Ente kommt vollständig dem Verein Wildwasser Würzburg e. V. zu Gute. Mit der Aktion soll auf sexuelle Gewalt an Mädchen und Frauen aufmerksam gemacht werden. Unsere Montessori-Ente wurde von SchülerInnen gestaltet.

Big Ducks Entenrennen – wer findet die Monte-Ente?

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Page 59: Jahresbericht 2013

Aus dem Schulalltag

Martinszug 2013

Anzeige

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Page 60: Jahresbericht 2013

In der zweiten Schuljahreshälfte hat Joseph Stengel eine neue Musik-gruppe an der Schule gegründet. Mit Förderkindern aus den Klassen von Ilse Bolkart und Eva Keune macht er auf zum Teil eigens für die Gruppe angefertigten Instrumenten Mu-sik des Mittelalters. Erste Auftritte gab es bereits Ende des Schuljahres. Beim English Music Theatre "robin Hood" lieferte die Gruppe die Büh-nenmusik.

Auch in diesem Jahr gab es wieder mehrere Instrumentenvorstellungen in der P 1. nicht nur die modernen Instrumente wie Klarinette, Saxo-phon, Trompete, Horn, Posaune, Querflöte oder Euphonium konnten von den Kindern probiert werden. Es gab auch mittelalterliche Instru-mente zu entdecken, wie Schlüssel-fidel, Drehleier und Dudelsack. All diese Instrumente können auch an der Montessori-Schule erlernt wer-den. Infos dazu gibt es beim Musik-lehrer Joseph Stengel.

Mittelalterliche Musikan der Montessori-Schule

Instrumentenvorstellungen in der P 1

Musik

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Page 61: Jahresbericht 2013

Auf eine Initiative von netten neunt- und Zehntklässlerinnen gab es auch in diesem Schuljahr zum 14. Februar wieder ein Valentine’s Post office, ob-wohl dieser Tag offiziell in den Fa-schingsferien lag. Deshalb wurden von den Schülerinnen hübsche Infoplakate gestaltet, die dazu einluden einem ge-liebten oder auch einfach nur einem netten Menschen an der Schule auf Deutsch oder auch Englisch eine nette,

Monte – Be my Valentine!Post Office 2013

International

aufmunternde Botschaft anonym (!) zukommen zu lassen. Der Empfän-ger musste dann selbst den Absender seiner Post herausfinden! Entgegen allem Kommerz, der zu diesem Tag betrieben wird, verteilten am Freitag vor den Faschingsferien die hübschen Valentine’s fairies fast 100 zum Teil echt goldig gestaltete Kärtchen und Briefe an Schüler der Klassen Eins bis Zehn. Thanks for your activities!

Dieser Brauch geht zurück ins Eng-land des 14. Jahrhunderts. Dort wur-den zum Valentinstag sogar oft kleine Geschenke für Freunde und Ver-wandte vor der Haustür gelassen. Seit der Zeit von Queen Victoria im 19. Jahrhundert wurden Symbole wie das Herz, eine rose, Täubchen oder auch ringe und Pfeile verwendet, um die Kärtchen schön zu gestalten. Die ers-ten Siedler brachten diese Idee dann nach nordamerika, von wo aus sie sich bis heute in alle Welt verbreitet hat.

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Page 62: Jahresbericht 2013

Weil Englisch in der 7. und 8. Klasse in diesem Schuljahr Montags doppel-stündig stattfand, war die E8-Gruppe mit Martina D. gleich zu Beginn des Schuljahres in der Schulküche und probierte ein richtiges englisches Frühstück mit allem Drum und Dran aus. Alle Schüler brachten dazu etwas

International

A Full English Breakfastin English 8

mit und so wurde in der 3. Stunde in der Schulküche nicht nur bacon aus-gelassen, wurden mushrooms (Pilze) angebraten, sondern auch tomatoe slices (Tomatenscheiben) gedünstet und natürlich sausages (Würstchen), Toastscheiben und fried eggs (Spie-geleier) gebraten bis die Klamotten

ordentlich nach Fett stanken. Gut angekommen sind diesmal sogar die baked beans, das sind weiße Bohnen in Tomatensoße. Fast als Mittages-sen wurde das gehaltvolle Mahl dann eingenommen, bevor in der 4. Stunde die Schulküche wieder auf Hoch-glanz poliert wurde.

MArTInA DEXLEr

FÜr DIE FACHSCHAFT EnGLISCH

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Page 63: Jahresbericht 2013

Am Freitag vor den Faschingsferien beschäftigten sich einige Englisch-gruppen mit dem „Shrove Tuesday“ (Beicht-Dienstag). Im englischspra-chigen raum heißt der Fastnachts-dienstag so, wird jedoch auch oft “Pancake Day“ (Pfannkuchentag) genannt. Als letzter Tag vor dem Be-ginn der Fastenzeit kommt ihm in vielen regionen eine besondere Be-deutung zu. Traditionell werden in Großbritannien, nordamerika und in einigen anderen regionen mit britischem Einfluss an diesem Tag Pfannkuchen mit sugar (Zucker) und jiffy (Zitronensaft) gegessen.

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„Pancake Races“ zum „Shrove Tuesday“Daneben gibt es dazu rituale rund um den Pfannkuchen, wie die klassi-schen Pancake races (Pfannkuchen-Wettrennen). Dabei treten zwei in Schürze und Halstuch gekleidete Personen gegeneinander an und müssen – mit einer Pfanne „bewaff-net“- Pfannkuchen werfend eine be-stimmte Strecke schnellst möglichst laufen. Und genau dies haben wir in der Schule gemacht. Ein paar Bilder davon zeigen, dass Landeskunde echt richtig Spaß machen kann!

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Page 64: Jahresbericht 2013

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gessen, spezielle reime gesprochen („remember, remember the 5th of november“) und Lieder gesungen („London’s burning“).

Viel Spaß macht es den Schülern in jeder Gruppe schon im Vorfeld eine Guy-Fawkes-Puppe zu basteln. Da-bei werden eine alte Hose, ein Hemd und alte Socken mit Zeitungspapier gestopft und mit einem Stock und

„Guy-Fawkes-Party“der 6. Klassen in Englisch

Schnur richtig festgemacht. Diese Puppe wird am Schluss der Party ins Feuer geworfen.

In London gibt es dazu noch ein rich-tig großes Feuerwerk, was wir aber im Sandkasten im Pausenhof tunlichst vermieden haben. Dafür hatten wir hinterher in der Mensa eine richtig nette Fingerfood-Party, zu der jeder Schüler etwas Leckeres mitgebracht hatte, so dass wir uns an einer bunten Mischung von Süßigkeiten und sogar Punsch laben konnten. Auch beim Aufräumen am Ende gab es fleißige Helfer! Ein gelungenes Fest!

MArTInA DEXLEr UnD

KATHI SCHUSTEr FÜr DIE

EnGLISCH-6-GrUPPEn 2012/2013

Um den 5. november herum wird an der Montessori-Schule traditio-nell von den 6. Klassen in Englisch eine Guy-Fawkes-Party veranstal-tet. Diese wird Wochen vorher schon vorbereitet und erinnert an die Ver-eitelung des Anschlags von Guy Fawkes und anderen Verschwörern 1605. Sie hatten versucht, das Parla-ment in London in die Luft zu spren-gen. Guy Fawkes wurde aber zuvor mit sehr viel Pulverfässern im Keller des Parlaments erwischt und der An-schlag auf King James und seine Ge-folgsleute konnte noch abgewendet werden. Zur Feier dieser Vereitelung werden überall große Lagerfeuer ent-zündet, Becher mit heißer Suppe ge-

International

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Page 65: Jahresbericht 2013

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Page 66: Jahresbericht 2013

InternationalInternational

Am 9. März 2013 machten sich 18 Schüler der Montessori-Schule in Zell, eine französische Freiwillige vom Europäischen Freiwilligendienst und ich uns um 7 Uhr in der Früh auf den langen Weg (925 km)nach Do-zulé in Frankreich. Dies war bereits der dritte Austausch mit dem Collège Louis Pergaud. Meine liebe Kollegin Uschi Wagner bahnte vor vier Jahren den ersten Austausch mit dieser Part-nerschule an. Die Fahrt wurde gut ge-nutzt für das gegenseitige Kennenler-nen, da ich als Lehrerin die Gruppe kurzfristig und als Ersatz für die er-krankte Uschi begleiten durfte. Vor allem das Mini-Dictionnaire, das ich im Vorfeld an die Schüler ausgeteilt hatte, fand – je näher wir an Dozulé herankamen – immer größere Be-deutung. Einzelne Schüler arbeite-ten bereits an ihren Texten für das deutsch-französische Theater, das Inhalt dieses Austausches war: „Zwei Länder und ihre nobelpreisträger in Physik und Chemie“.

In Dozulé selbst mussten wir dann erst einmal auf die Gasteltern war-ten, da diese uns erst eine Stunde spä-ter erwartet hatten. Aber dafür gab es dann ein tolles Empfangsbüffet für uns, das nicht nur Salate und Fin-gerfood, sondern auch landestypi-sche nachspeisen für uns bereit hielt. Mmh, lecker! nach der Begrüßung durch den rektor und einer kleinen deutsch-französischen Vorstellungs-runde der jeweiligen Partner in ihrer

Muttersprache ging es dann für die Schüler in die aufregende Welt der Gastfamilien.

Der Sonntag wurde von vielen Fa-milien für Ausflüge an die Küste ge-nutzt, bevor wir uns spätnachmittags zum Bowling bzw. Lasergame verab-redet hatten. Dabei wurden erste Er-fahrungen in den Gastfamilien ausge-tauscht und die ersten „mots de jour“ („Wörter des Tages“) preisgegeben, die wir jeden Tag als unseren Lernzu-wachs auf einer Liste sammelten.

Am Montag sollte dann für alle Be-teiligten ein ganz normaler Schulall-tag in Frankreich stattfinden. Leider machte uns der massive Schneefall einen Strich durch die rechnung und nur zehn der insgesamt 18 Aus-tauschschüler konnten überhaupt nach Dozulé ans Collège kommen. Wir nutzten die Zeit dort für Un-terrichtshospitationen, sofern dies in Anbetracht der schwierigen Lage überhaupt möglich war. Zumindest konnten wir einmal in der Kantine essen (Kartoffelbrei und rührei für alle, wegen unserer angemeldeten Vegetarier, die dann gar nicht da wa-ren!). Am nachmittag konnten wir mit den vorhandenen Schülern im kleinen rahmen Vorbereitungen für die requisiten und kleine rollenpro-ben durchführen, bevor viele Schüler bereits um 15 Uhr wieder abgeholt wurden, da für den Spätnachmittag sehr viel Schnee erwartet wurde.

Aufgrund der Schneemassen wurden viele Straßen überhaupt nicht geräumt und da der Großteil der Gastfamilien in den kleinen Dörfern um Dozulé wohnten und keine Winterreifen für ihre Autos besaßen, blieben auch in den nächsten Tagen die meisten un-serer Schüler wetterbedingt in ihren Gastfamilien und unser Programm musste immer wieder neu überdacht werden. Leider konnten wir deshalb unseren für Dienstag geplanten Be-such im „Laboratoire de Physique Corpusculaire de Caen“ und eine Be-sichtigung des Schlosses in Caen nicht durchführen. Im Labor sollten wir Plastik aus Milch und Essig herstellen. Diesen Versuch konnten wir dann aber eine Woche später in Zell – dank un-seres engagierten Physiklehrers – doch noch in Kleingruppen durchführen.

Für Mittwoch stand eigentlich Ar-beit in den Projektgruppen für un-ser Theaterstück auf dem Plan. Da aber alle Schulen in der normandie geschlossen blieben, boten wir den Schülern an über Skype mit uns ihre Texte noch einmal durchzugehen. Einige Schüler nutzten diese Mög-lichkeit, andere übten allein mit ih-ren Austauschpartnern und mussten weiterhin ihre Französischkennt-nisse in den Gastfamilien unter Be-weis stellen. Einige der befreundeten französischen Schüler organisierten eine gemeinsame Übernachtung ab-wechselnd in verschiedenen Gastfa-milien, damit die schulfreie Zeit auch

Schüleraustausch mit demCollège Louis Pergaud

Dozulé, im März 2013

66

Page 67: Jahresbericht 2013

International

gut genutzt werden konnte. Leider konnte auch das für den nachmittag geplante Sportprogramm mit rugby u.ä. nicht stattfinden, da in Caen eine Halle aufgrund der Schneemassen eingestürzt war und dies in anderen regionen verhindert werden sollte.

Am späten Mittwochnachmittag kam dann auch die Information vom rek-tor des Collège, dass die Schule auch am Donnerstag wegen Einsturzge-fahr geschlossen bliebe. nun lief uns aber die Zeit gewaltig davon, wir hat-ten noch kaum etwas von Frankreich gesehen oder zusammen an unseren Theaterprojekt gearbeitet. Aber das war höhere Gewalt. Wir konnten leider nichts an diesen Witterungs-verhältnissen ändern!! Deshalb be-schlossen wir am nächsten Tag ei-nen gemeinsamen Ausflug in die „Tapesserie de Bayeux“ zu machen. Dies musste erst vom rektor und den französischen Gasteltern genehmigt werden. Aber der organisatorische Aufwand lohnte sich.

Der Donnerstag zeigte sich gnädig und bescherte uns einen guten ge-meinsamen Tag: In Bayeux konnten die Schüler einen Audioguide in ih-rer Sprache ausleihen, der die Ge-schichte um die Schlacht von Has-tings im Jahre 1066 toll erklärte. Im Anschluss arbeiteten die Schüler in deutsch-französischen Tandems an einem Fragebogen dazu. Die drei besten Ergebnisse wurden am Ab-schlussabend in Deutschland mit Preisen belohnt. Die Besichtigung des Schlosses in Caen und freie Zeit zum Schauen und Shopping im An-schluss rundete den deutsch-franzö-sischen Tag gut ab.

Freitagmorgen fand dann die Auf-führung unseres Theaterstücks zu den „nobelpreisträgern in zwei Län-dern in Physik und Chemie“ im Am-phitheater von Dozulé statt. Wir hatten im Vorfeld gerade mal 20 Mi-nuten Zeit an diesem Freitag, um die

wichtigsten Dinge für das Theater und die requisiten zu klären, bevor unser eingeladenes Publikum (Schü-ler und Lehrer des Collèges Louis Pergaud) und die Presse erschien, um die Schüler in Aktion zu sehen. Das war für alle Beteiligten Stress pur, aber der Adrenalinkick bei den Schü-lern sorgte am Ende dann für ein tol-les Ergebnis!

Für den nachmittag stand ein Aus-flug nach Honfleur auf dem Pro-gramm. Eigentlich wollten wir die Franzosen mitnehmen, aber da sich die Schneesituation gegen Ende der Woche leicht entspannte, mussten die Austauschpartner Freitag nach unserer gemeinsamen Aufführung ganz regulär die Schule besuchen. Und so machten wir uns allein mit unserem Bus auf nach Honfleur, ei-nem sehr hübschen Hafenstädtchen. Danach fuhren wir in den berühmten Küstenort Deauville, wo wir Zeit für einen Strandspaziergang hat-ten, die schöne Architektur der Häuser und die teuren Läden bewunderten. Dieser Tag war sehr beeindruckend, da wir ganz typische Landschaften und Häuser der normandie sehen konnten.

Samstagmorgen trafen wir uns bereits um 6.45 Uhr am Collège in Do-zulé, um gemeinsam mit den französischen Austauschpartnern die (Heim-)Fahrt nach Zell pünktlich um 7 Uhr anzutreten. Es warteten zwölf Stunden Fahrtzeit auf uns, die aber wie im Flug vergin-gen, da die Schüler sich bereits gut kennen gelernt hatten und die Zeit mit Gesprächen, Lesen, Musik hö-ren, Freundschaften vertiefen usw. für sich nutzten.

MArTInA DEXLEr

(IM AUFTrAG Von USCHI WAGnEr)

67

Page 68: Jahresbericht 2013

In unserem letzten Arbeitsfeld haben wir etwas über Pablo Picasso gelernt. Pablo Picasso wurde am 25. okto-ber 1881 in Malaga, Spanien, gebo-ren. Eigentlich war sein name Pablo Diego José Francisco de Paula Juan nepomucéno Maria de los remedios Crispin Crispriano Santinidad ruiz Blasco. Wie du dir vorstellen kannst, war ihm sein name viel zu lang. Da-her signierte Pablo seine Bilder später nur mit Picasso, nach dem Mädchen-namen seiner Mutter.

Kunst

Pablo PicassoPablo begann schon sehr früh zu zeichnen. Da sein Vater Zeichenleh-rer war, erkannte er sofort das Talent seines Sohnes und gab ihm Malun-terricht. Mit 16 Jahren durfte er in Madrid seine Bilder zum ersten Mal ausstellen.

oft hat er drei Ölbilder am Tag ge-malt. Man hat an seinen Bildern ge-merkt, ob es ihm gut oder schlecht ging. Gerne hat er seine Frauen und seine Haustiere gemalt. Seine Tiere

durften im Haus herumlaufen, auch seine Ziege, und haben ihn auf gute Ideen gebracht.

Jeder Schüler konnte im Arbeitsfeld mit unterschiedlichen Techniken ar-beiten, die ihm besonders gefallen haben. Uns gefiel das Arbeitsfeld gut und wir fanden es sehr interessant, so viel über Picasso zu erfahren.

HEnrIK GÖBEL, HEnrIK K.E.G.

(KÜnSTLErnAME) UnD

rAPHAEL WEIDLEr, 4. KLASSE

ArBEITSFELD KUnST,

BIrGIT GrUnDnEr-roSTEK

Chiara Liebstückel

Henrik Göbel Pia Leitenmeier

Raphael Weidler

68

Page 69: Jahresbericht 2013
Page 70: Jahresbericht 2013

Soziales

70

Seit Anfang des Schuljahres enga-gieren sich Schüler der Montesssori-Schule und der Montessori-Fachober-schule (im Alter von 13 bis 19 Jahren) im rahmen des CoMEnIUS-Pro-jekts „Living together – helping each other“ ehrenamtlich für die Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft. Sie ge-ben nachhilfe und betreuen Kleinkin-der, damit ihre Mütter in ruhe wäh-rend dieser Zeit den Deutschkurs der Don-Bosco-Schule (bei Frau Zumbrä-gel) besuchen können.

Am 26. April krempelte nun eine ganze Schulklasse zusammen mit ei-nigen Eltern und Lehrern die ärmel hoch und renovierte das Spielezimmer, in dem die Deutschkurse stattfinden. Die hygienischen Bedingungen waren für Kleinkinder unzumutbar gewor-den. Deshalb wurde der Spielebereich neu gestaltet: ein Teppich gekauft, auf dem die Kleinen unbesorgt krabbeln können, Spielsachen ausgeräumt, ge-waschen, aussortiert und in ein neu gekauftes regal samt dazugehörige Boxen geräumt. Auch ein Schuhregal und ein Staubsauger wurden bereit-gestellt, damit die Spielecke weiterhin sauber gehalten werden kann.

Verschönerungsaktionin der Gemeinschaftsunterkunftfür Asylbewerber

Am 4. Mai startete nun die zweite Ak-tion, die wegen schlechten Wetters erst am 14. Mai zu Ende gebracht wer-den konnte. Bewohner der Gemein-schaftsunterkunft hatten sich eine weitere Sitzgelegenheit im Hof ge-wünscht, wo man sich bei gutem Wet-ter treffen kann. Deshalb hämmerten und zimmerten Schüler und Eltern Bänke für eine Sitzecke. Der Ma-schendraht wurde mit bunt bemalten Zaunlatten, Stoffdekorationen und Si-salmatten dekoriert.

Da wir für diese Aktion großzügige Sponsorengelder von der Kabarett-Gruppe „Frei und Frank“, den Künst-lern Heike Mix, Günther Stadtmüller und Markus rummel und der LAP Würzburg erhalten hatten, war es möglich, noch zusätzliche Wünsche der Kinder nach Spielgeräten für den Außenbereich zu erfüllen. neben ei-nem Tisch für die Sitzecke wurden eine große nestschaukel, eine Tor-wand und zwei Fußballtore gekauft. Am Freitagnachmittag, dem 14. Mai, waren dann alle Bewohner eingeladen, bei Kaffee und Kuchen die Sitzecke einzuweihen und die Kinder bekamen ihre Geschenke im rahmen des Spie-

letreffs. Das Leuchten in den Augen der Kinder war Beweis genug, dass die Geschenke gut ankamen und wir sagen den Sponsoren ein herzliches Danke-schön. Allen Beteiligten haben diese Aktionen sehr viel Freude bereitet.

UrSULA WAGnEr

Page 71: Jahresbericht 2013

Soziales

71

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Page 72: Jahresbericht 2013

Kultur

Unsere Montessori-Schuleauf der Zeller Kulturmeile

72

Page 73: Jahresbericht 2013

Kultur

73

Page 74: Jahresbericht 2013

Kultur

KARLSTADT69 . Jah r gang , Nr. 8 1

KAR - Se i t e 23

Montag , 8 . Ap r i l 2013

Dr. Michael Schlenker spricht am am

Dienstag, 16. April, um 19 Uhr im

Pfarrheim Zur Heiligen Familie

einen Vortragsabend zum Thema

„Schlaganfall – Risikofaktoren und

Prophylaxe“. FOTO: AOK

Junge Autorin: Die zehnjährige Marie Jeannine Scherger aus Himmelstadt hat ein ganzes Buch geschrieben. Sie ist die Verfasserin von „Abenteuer auf

dem Reiterhof“. Es belegte den dritten Platz beim Main-Spessart-Jugendkulturpreis.FOTO: KARLHEINZ HAASE

Autorin schon mit zehn Jahren

Jeannine Scherger aus Himmelstadt hat „Abenteuer auf dem Reiterhof“ geschrieben

........................................

........................................

...

Das Gespräch führte

KARLHEINZ HAASE....................

........................................

.......................

Marie Jeannine Scherger (10) aus

Himmelstadt hat beim „Justi“, dem

Jugendkulturpreis Main-Spessart,

den dritten Preis in der Sparte Litera-

tur bekommen – für ihren 55-seiti-

gen Roman „Abenteuer auf dem Rei-

terhof“. Das Buch hat ihre Mutter

selbst gebunden.

FRAGE: Auf dem Titelbild Deines Buchs

reitet ein Mädchen auf einem Pferd. Bist

du das selbst?MARIE JEANNINE SCHERGER: Ja, das

ist auf dem Reiterhof Stockmann am

Kreisverkehr in Zellingen. Und das

Pony ist „Susi“, auf der ich am liebs-

ten reite. Sie ist ein Welsh-Mix-

Schimmel.

Worum geht es in der Geschichte?

MARIE JEANNINE: Zwei Mädchen

verbringen drei Wochen Reiterferien

auf dem Reiterhof „Glücksstern“. In

der ersten Woche lernen sie alles

kennen und es wird geritten. In der

zweiten Woche machen sie mit den

Pferden einen Campingausflug. Da-

bei nehmen die Turbulenzen ihren

Lauf. Die Reitlehrerin erzählt eine

Gruselgeschichte von einem Reiter

ohne Kopf. Plötzlich sieht es so aus,

als wäre er echt da. Dann ist eine

Brücke eingestürzt und die Kinder

reiten durchs Watt. Als die Flut

kommt, werden sie am Strand von

einer Welle eingeholt, aber es gibt

einen glücklichen Ausgang. In der

dritten Woche gibt es Anfängertur-

niere, bei denen ein paar lustige Pan-

nen passieren.

Wie kommst du auf solche Ideen? Hast

du manches selbst erlebt. Oder kommt

dir das im Traum?MARIE JEANNINE: Ich war noch nie

auf Reiterferien. Aber ichlese vor al-

lem Pferdebücher, in denen es oft

umReiterferien geht. Die Ideen kom-

men mir tagsüber.

Und wann hast du das Buch geschrie-

ben?MARIE JEANNINE: Ich bin an der

Montessori-Schule in Würzburg. Da

gibt es Freiarbeitszeit, in der man

Mathe oderDeutschmacht. Ich habe

letztes Schuljahr imWinter angefan-

gen und war dann im Sommer fertig.

Was fasziniert Dich an Pferden?

MARIE JEANNINE: Wennman gut rei-

ten kann, ist man eins mit dem

Pferd. Man ist auch schneller als zu

Fuß und muss nicht rennen. Und

man fühlt sich einfach frei. Außer-

dem lebt ein Pferd. Man kann sich

darum kümmern und hat Verant-

wortung. Die Pflege macht fast noch

mehr Spaß als das Reiten.

Hast du am Anfang schon gewusst, wie

die ganze Geschichte sein soll, und

einen Plan gemacht?

MARIE JEANNINE: Den Plan hatte ich

im Kopf. Ich habe dann einfach

drauflosgeschrieben und nicht mehr

aufgehört. Beim Schreiben baue ich

dann die Details ein und überarbeite

alles am Schluss noch einmal.

Hat Dir auch jemand Tipps gegeben,

dass Du zum Beispiel keine Wiederho-

lungen machst?

MARIE JEANNINE: Mein Lehrer hat

ab und zu etwas davon gelesen, aber

nichts dazu gesagt. In Deutsch ha-

ben wir Lernmaterial. Das erweitert

den Wortschatz. Da wiederholt man

sich dann automatisch nicht so oft.

Wasmachst Du, wennDir einfällt, dass

du noch etwas hinzufügen müsstest?

MARIE JEANNINE: Wenn es wenig ist,

lösche ich ein Stückmit dem Tinten-

roller. Wenn es mehr ist, füge ich

eine neue Seite ein.

Wer hat den Text für das Buch abge-

tippt?

MARIE JEANNINE: Das meiste hat

meine Mama geschrieben. Ich habe

nur einen Teil getippt, weil es bei mir

so langsam geht.

Wie viele Exemplare gibt es von dem

Buch?MARIE JEANNINE: Zwei gebundene –

eins daheim und eins in der Schule.

Und zwei mit Paperback – eins für

meine beste Freundin und eins für

die Jury von „Justi“.

Hast du noch andere Hobbies als Schrei-

ben und Reiten?MARIE JEANNINE: Ja: Lesen und Kla-

vier. Außerdem zeichne ich jetzt viel

mit dem Bleistift.

Dein zweiter Band ist schon in Arbeit,

Verrätst Du, worum es da geht?

MARIE JEANNINE: Ich habe am An-

fang vom Schuljahr damit begon-

nen, aber es sind erst drei Doppelsei-

ten fertig, weil wir einMittelalterpro-

jekt hatten und Referate und andere

interessante Sachen. Es geht darum,

dass Blöde auf denHof kommen.Das

sind sozusagen Rivalen. Und am En-

de brennt der Stall.

Oh weh, das klingt ja spannend.

Kinder besuchten den Imker

HIMMELSTADT (hr) Die Himmel-

stadter Walderlebnisgruppe des

Bund Naturschutz besuchte den Im-

ker Erwin Konrad in seinem Bienen-

haus in Retzbach. Bei kaltem Wet-

ter bleiben die Bienen in ihrem ku-

schelig warmen Bienenstock. So

konnten die Kinder die Bienen gut

an ihren Bienenwaben beobachten.

Viele Bienenstöcke, selbst gefertig-

te Kästen aus Holz, zeigte Erwin

Konrad in ihren Einzelteilen. Wich-

tige Gegenstände des Imkers wie

den Imkerhut mit Schutznetz, die

qualmende Imkerpfeife, Schleuder

und vieles mehr durften die Kinder

anschauen. Als Überraschungsge-

schenk erhielt jedes Kind ein hand-

gefertigtes Kükennest, das Frau

Konrad für die Kinder genäht hat-

te. Mit einem Bienenlied bedank-

ten sich die Kinder und setzen die

Wanderung fort. Die Gruppe trifft

sich jeden Mittwoch 14.30 bis

16.30. Weitere Kinder im Alter von

drei bis sechs Jahren können noch

mitmachen. Infos bei Gudrun Karle,

ü (09364) 8130846. FOTO: JBN

Schlaganfall vorbeugenund behandeln

Forum Gesundheit am 16. April mit Dr. Schlenker

KARLSTADT (wde) Die Allgemeine

Ortskrankenkasse (AOK) bietet in

Zusammenarbeit mit der Main-Post

am Dienstag, 16. April, um 19 Uhr

im Pfarrheim Zur Heiligen Familie

einen Vortragsabend zum Thema

„Schlaganfall – Risikofaktoren und

Prophylaxe“. Referent ist Dr. Micha-

el Schlenker, der ärztliche Direktor

des Klinikums Main-Spessart. Der

Eintritt ist frei.Schlenker wird in seinem Vortrag

eingehend die Volkskrankheit

Schlaganfall beleuchten. Neben dem

aktuellen Stand der Diagnostik und

Therapie des Schlaganfalls wird der

Referent auch auf die zum Schlagan-

fall führenden Risikofaktoren hin-

weisen und Tipps zur Vorbeugung

geben.

Mit Bewegungsanimation

Moderiert wird die voraussichtlich

zwei Stunden dauernde Veranstal-

tung von AOK-Frau Roswitha Sche-

cher. Wie gewohnt wird es in der

Pause eine Bewegungsanimationmit

Fachkraft Beate Schalling geben.

Michael Schlenker, Jahrgang

1951, ist seit 1993 Chefarzt der

Neurologischen Klinik Lohr, seit

2011 zudem ärztlicher Direktor des

Klinikums Main-Spessart. Er ist or-

dentliches Mitglied der Deutschen

Gesellschaft für Neurologie und an-

erkannter Ausbilder der Deutschen

Gesellschaft für KlinischeNeurophy-

siologie.

Heute vor zehn Jahren

AM 8. APRIL, einem Dienstag, be-

richtete die Main-Post über die

Theateraufführung der Halsheimer

Laienspieler. Das Stück „Auf guate

Nachbarschaft“ kam beim Publi-

kum hervorragend an. Seit 1966

führte die Laienspielgruppe des

Radfahrvereins „Viktoria“Halsheim

alljährlich Theaterstücke auf.

Polizeibericht

19-Jähriger trat auf einen

am Boden Liegenden ein

Am frühen Sonntagmorgen kam es

auf dem Vorplatz der Gambacher

Festhalle zur einer Körperverlet-

zung. Hierbei trat ein 19-Jähriger

auf ein bereits am Boden liegenden

20-Jährigen ein. Zusätzlich kam es

hierbei auch zu wüsten Beschimp-

fungen seitens des 19-Jährigen. Ge-

gen ihn wird ein Strafverfahren we-

gen vorsätzlicher Körperverletzung

sowie Beleidigung eingeleitet.

Hausfassade mit

Hakenkreuzen beschmiert

Wie bereits in den Weihnachtsfeier-

tagen wurde zu Ostern erneut der

Zugang zur LBS in der Karlstadter

Maingasse verunstaltet. Ein bislang

unbekannter Täter hat sichzum

wiederholten Mal mit Hakenkreu-

zen und dem Schriftzug B 26n ver-

ewigt. Dem Hauseigentümer ent-

stand dadurch ein Schaden in Höhe

von 150 Euro.

Hinweise nimmt die Polizeiinspektion

Karlstadt unter der Telefonnummer

09353/9741-0 entgegen

AußenspiegelabgerissenEin bislang unbekannter Täter hat

in der Nacht vom Freitag auf Sams-

tag gegen Mitternacht in Rohrbach

einen Außenspiegel mutwillig ab-

gerissen. Der beschädigte Pkw Opel

Corsa war in Rohrbach am Torweg

geparkt. Der entstandene Schaden

wird mit 50 Euro beziffert.

Zu schnell miteinem MokickEin 16-Jähriger fiel einer Poliz

ei-

streife zwischen Karlburg und

Mühlbach auf, als er deutlich

schneller unterwegs war als erlaubt.

Nachdem die Polizei ihn angehalten

hatte, gab er unumwunden zu, dass

sein Kleinkraftrad für seine Fahr-

erlaubnis zu schnell sei. Das Fahr-

zeug wurde nach Rücksprache mit

der Staatsanwaltschaft zu einer

technischen Überprüfung sicherge-

stellt. Gegen den Jugendlichen wur-

de ein Strafverfahren wegen Fahrens

ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

DSL fürSchwebenried

SCHWEBENRIED (hr) Die Arbeiten

der Stadtwerke Hammelburg GmbH

für die Anbindung der bisher unter-

versorgten Stadtteile an das schnelle

Internet mittels Glasfaserleitungen

laufen auf Hochtouren. Das Groß-

projekt ist so weit fortgeschritten,

dass die ersten Teilabschnitte dem-

nächst in Betrieb gehen können.

HAB-Net, die für den Vertrieb der

Internetanschlüsse zuständige Ab-

teilung der Stadtwerke Hammelburg,

lädt deshalb zur ersten Informations-

veranstaltung über HAB-Net-DSL am

11. April, um 19 Uhr in das Sport-

heim Schwebenried ein.

Im Rahmen des Info-Abends er-

klärenMitarbeiter vonHAB-Net alles

über die ausgeführten Arbeiten, die

im Haus benötigte Technik sowie

den reibungslosen Wechsel auf das

neue schnelle Netz mit HAB-Net-

DSL. Die Mitarbeiter der Stadtwerke

stehen auch für speziellen Fragen zur

Verfügung.Am 23. April ist die nächste In

for-

mationsveranstaltung zu diesem

Thema in Büchold.

Mit Tipps der Polizei

sicherer durchs Leben

THÜNGEN (hr) „Mit Tipps der Poli-

zei sicherer durchs Leben“lautet das

Motto des Informationsabends bei

der nächsten Veranstaltung des Frau-

entreffs Thüngen am Donnerstag,

11. April, um 20 Uhr im evangeli-

schen Gemeindehaus.

Wie schützen wir uns bei Schock-

anrufen, Kaffeefahrten, Enkeltricks,

Haustürgeschäften, Trickdiebstahl

und Einbruch? Auf diese Fragen gibt

die Polizei Karlstadt Antworten. Der

Frauentreff lädt alle Interessierten

dazu ein.

1000-Jahr-Feierin Duttenbrunn

DUTTENBRUNN (de) Aufgrund einer

Kaiserurkunde von Kaiser Heinrich

II. für Bischof Heinrich I. von Würz-

burg feiert das Dorf Duttenbrunn im

Jahr 2015 sein 1000-jähriges Jubilä-

um.Wegen dieses bevorstehenden Er-

eignisses ist die gesamte Bevölkerung

von Duttenbrunn eingeladen zu

einer Informationsveranstaltung am

Mittwoch, 10. April, um 20 Uhr im

Haus der Bürger.Eine rege Teilnahme mit zahlrei-

chen Ideen und Vorschlägen wäre

ein perfekter Start in die 1000-Jahr-

Feier. Bürgermeister Wieland Gsell

und der Vorsitzende des Vereinsring

Kurt Scholz laden dazu ein.

Da waren viele überrascht: In der Karlstädter Mainpost-Ausgabe vom 8. April 2013 prankte groß das Bild von Jeannine Scherger aus der Klasse Urs

Fischer. Sie hat nämlich beim „Justi“ – dem Jugendkulturpreis Main-Spes-sart – den dritten Platz in der Sparte „Literatur“ belegt. Herzlichen Glück-

wunsch! Mit freundlicher Geneh-migung der Mainpost dürfen wir den Zeitungsartikel in unserem Jahresbe-richt abdrucken.

Page 75: Jahresbericht 2013

Die allseits beliebte Hexenküche hat auch 2012/13 wieder unglaublich viel Spaß gemacht (Kindern und Eltern!). Meist machen wir tolle physikalische Experimente im religionsraum. Bei schönem Wetter – wie hier zu sehen – werden auch sehr gern raketen mit-tels Luftdruck in die Luft und manch-mal auch auf Bäume geschossen …

Raketenflug –in’s Weltall …?

Naturwissenschaft

KARLSTADT69 . Jah r gang , Nr. 8 1

KAR - Se i t e 23

Montag , 8 . Ap r i l 2013

Dr. Michael Schlenker spricht am am

Dienstag, 16. April, um 19 Uhr im

Pfarrheim Zur Heiligen Familie

einen Vortragsabend zum Thema

„Schlaganfall – Risikofaktoren und

Prophylaxe“. FOTO: AOK

Junge Autorin: Die zehnjährige Marie Jeannine Scherger aus Himmelstadt hat ein ganzes Buch geschrieben. Sie ist die Verfasserin von „Abenteuer auf

dem Reiterhof“. Es belegte den dritten Platz beim Main-Spessart-Jugendkulturpreis.FOTO: KARLHEINZ HAASE

Autorin schon mit zehn Jahren

Jeannine Scherger aus Himmelstadt hat „Abenteuer auf dem Reiterhof“ geschrieben

........................................

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...

Das Gespräch führte

KARLHEINZ HAASE....................

........................................

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Marie Jeannine Scherger (10) aus

Himmelstadt hat beim „Justi“, dem

Jugendkulturpreis Main-Spessart,

den dritten Preis in der Sparte Litera-

tur bekommen – für ihren 55-seiti-

gen Roman „Abenteuer auf dem Rei-

terhof“. Das Buch hat ihre Mutter

selbst gebunden.

FRAGE: Auf dem Titelbild Deines Buchs

reitet ein Mädchen auf einem Pferd. Bist

du das selbst?MARIE JEANNINE SCHERGER: Ja, das

ist auf dem Reiterhof Stockmann am

Kreisverkehr in Zellingen. Und das

Pony ist „Susi“, auf der ich am liebs-

ten reite. Sie ist ein Welsh-Mix-

Schimmel.

Worum geht es in der Geschichte?

MARIE JEANNINE: Zwei Mädchen

verbringen drei Wochen Reiterferien

auf dem Reiterhof „Glücksstern“. In

der ersten Woche lernen sie alles

kennen und es wird geritten. In der

zweiten Woche machen sie mit den

Pferden einen Campingausflug. Da-

bei nehmen die Turbulenzen ihren

Lauf. Die Reitlehrerin erzählt eine

Gruselgeschichte von einem Reiter

ohne Kopf. Plötzlich sieht es so aus,

als wäre er echt da. Dann ist eine

Brücke eingestürzt und die Kinder

reiten durchs Watt. Als die Flut

kommt, werden sie am Strand von

einer Welle eingeholt, aber es gibt

einen glücklichen Ausgang. In der

dritten Woche gibt es Anfängertur-

niere, bei denen ein paar lustige Pan-

nen passieren.

Wie kommst du auf solche Ideen? Hast

du manches selbst erlebt. Oder kommt

dir das im Traum?MARIE JEANNINE: Ich war noch nie

auf Reiterferien. Aber ichlese vor al-

lem Pferdebücher, in denen es oft

umReiterferien geht. Die Ideen kom-

men mir tagsüber.

Und wann hast du das Buch geschrie-

ben?MARIE JEANNINE: Ich bin an der

Montessori-Schule in Würzburg. Da

gibt es Freiarbeitszeit, in der man

Mathe oderDeutschmacht. Ich habe

letztes Schuljahr imWinter angefan-

gen und war dann im Sommer fertig.

Was fasziniert Dich an Pferden?

MARIE JEANNINE: Wennman gut rei-

ten kann, ist man eins mit dem

Pferd. Man ist auch schneller als zu

Fuß und muss nicht rennen. Und

man fühlt sich einfach frei. Außer-

dem lebt ein Pferd. Man kann sich

darum kümmern und hat Verant-

wortung. Die Pflege macht fast noch

mehr Spaß als das Reiten.

Hast du am Anfang schon gewusst, wie

die ganze Geschichte sein soll, und

einen Plan gemacht?

MARIE JEANNINE: Den Plan hatte ich

im Kopf. Ich habe dann einfach

drauflosgeschrieben und nicht mehr

aufgehört. Beim Schreiben baue ich

dann die Details ein und überarbeite

alles am Schluss noch einmal.

Hat Dir auch jemand Tipps gegeben,

dass Du zum Beispiel keine Wiederho-

lungen machst?

MARIE JEANNINE: Mein Lehrer hat

ab und zu etwas davon gelesen, aber

nichts dazu gesagt. In Deutsch ha-

ben wir Lernmaterial. Das erweitert

den Wortschatz. Da wiederholt man

sich dann automatisch nicht so oft.

Wasmachst Du, wennDir einfällt, dass

du noch etwas hinzufügen müsstest?

MARIE JEANNINE: Wenn es wenig ist,

lösche ich ein Stückmit dem Tinten-

roller. Wenn es mehr ist, füge ich

eine neue Seite ein.

Wer hat den Text für das Buch abge-

tippt?

MARIE JEANNINE: Das meiste hat

meine Mama geschrieben. Ich habe

nur einen Teil getippt, weil es bei mir

so langsam geht.

Wie viele Exemplare gibt es von dem

Buch?MARIE JEANNINE: Zwei gebundene –

eins daheim und eins in der Schule.

Und zwei mit Paperback – eins für

meine beste Freundin und eins für

die Jury von „Justi“.

Hast du noch andere Hobbies als Schrei-

ben und Reiten?MARIE JEANNINE: Ja: Lesen und Kla-

vier. Außerdem zeichne ich jetzt viel

mit dem Bleistift.

Dein zweiter Band ist schon in Arbeit,

Verrätst Du, worum es da geht?

MARIE JEANNINE: Ich habe am An-

fang vom Schuljahr damit begon-

nen, aber es sind erst drei Doppelsei-

ten fertig, weil wir einMittelalterpro-

jekt hatten und Referate und andere

interessante Sachen. Es geht darum,

dass Blöde auf denHof kommen.Das

sind sozusagen Rivalen. Und am En-

de brennt der Stall.

Oh weh, das klingt ja spannend.

Kinder besuchten den Imker

HIMMELSTADT (hr) Die Himmel-

stadter Walderlebnisgruppe des

Bund Naturschutz besuchte den Im-

ker Erwin Konrad in seinem Bienen-

haus in Retzbach. Bei kaltem Wet-

ter bleiben die Bienen in ihrem ku-

schelig warmen Bienenstock. So

konnten die Kinder die Bienen gut

an ihren Bienenwaben beobachten.

Viele Bienenstöcke, selbst gefertig-

te Kästen aus Holz, zeigte Erwin

Konrad in ihren Einzelteilen. Wich-

tige Gegenstände des Imkers wie

den Imkerhut mit Schutznetz, die

qualmende Imkerpfeife, Schleuder

und vieles mehr durften die Kinder

anschauen. Als Überraschungsge-

schenk erhielt jedes Kind ein hand-

gefertigtes Kükennest, das Frau

Konrad für die Kinder genäht hat-

te. Mit einem Bienenlied bedank-

ten sich die Kinder und setzen die

Wanderung fort. Die Gruppe trifft

sich jeden Mittwoch 14.30 bis

16.30. Weitere Kinder im Alter von

drei bis sechs Jahren können noch

mitmachen. Infos bei Gudrun Karle,

ü (09364) 8130846. FOTO: JBN

Schlaganfall vorbeugenund behandeln

Forum Gesundheit am 16. April mit Dr. Schlenker

KARLSTADT (wde) Die Allgemeine

Ortskrankenkasse (AOK) bietet in

Zusammenarbeit mit der Main-Post

am Dienstag, 16. April, um 19 Uhr

im Pfarrheim Zur Heiligen Familie

einen Vortragsabend zum Thema

„Schlaganfall – Risikofaktoren und

Prophylaxe“. Referent ist Dr. Micha-

el Schlenker, der ärztliche Direktor

des Klinikums Main-Spessart. Der

Eintritt ist frei.Schlenker wird in seinem Vortrag

eingehend die Volkskrankheit

Schlaganfall beleuchten. Neben dem

aktuellen Stand der Diagnostik und

Therapie des Schlaganfalls wird der

Referent auch auf die zum Schlagan-

fall führenden Risikofaktoren hin-

weisen und Tipps zur Vorbeugung

geben.

Mit Bewegungsanimation

Moderiert wird die voraussichtlich

zwei Stunden dauernde Veranstal-

tung von AOK-Frau Roswitha Sche-

cher. Wie gewohnt wird es in der

Pause eine Bewegungsanimationmit

Fachkraft Beate Schalling geben.

Michael Schlenker, Jahrgang

1951, ist seit 1993 Chefarzt der

Neurologischen Klinik Lohr, seit

2011 zudem ärztlicher Direktor des

Klinikums Main-Spessart. Er ist or-

dentliches Mitglied der Deutschen

Gesellschaft für Neurologie und an-

erkannter Ausbilder der Deutschen

Gesellschaft für KlinischeNeurophy-

siologie.

Heute vor zehn Jahren

AM 8. APRIL, einem Dienstag, be-

richtete die Main-Post über die

Theateraufführung der Halsheimer

Laienspieler. Das Stück „Auf guate

Nachbarschaft“ kam beim Publi-

kum hervorragend an. Seit 1966

führte die Laienspielgruppe des

Radfahrvereins „Viktoria“Halsheim

alljährlich Theaterstücke auf.

Polizeibericht

19-Jähriger trat auf einen

am Boden Liegenden ein

Am frühen Sonntagmorgen kam es

auf dem Vorplatz der Gambacher

Festhalle zur einer Körperverlet-

zung. Hierbei trat ein 19-Jähriger

auf ein bereits am Boden liegenden

20-Jährigen ein. Zusätzlich kam es

hierbei auch zu wüsten Beschimp-

fungen seitens des 19-Jährigen. Ge-

gen ihn wird ein Strafverfahren we-

gen vorsätzlicher Körperverletzung

sowie Beleidigung eingeleitet.

Hausfassade mit

Hakenkreuzen beschmiert

Wie bereits in den Weihnachtsfeier-

tagen wurde zu Ostern erneut der

Zugang zur LBS in der Karlstadter

Maingasse verunstaltet. Ein bislang

unbekannter Täter hat sichzum

wiederholten Mal mit Hakenkreu-

zen und dem Schriftzug B 26n ver-

ewigt. Dem Hauseigentümer ent-

stand dadurch ein Schaden in Höhe

von 150 Euro.

Hinweise nimmt die Polizeiinspektion

Karlstadt unter der Telefonnummer

09353/9741-0 entgegen

AußenspiegelabgerissenEin bislang unbekannter Täter hat

in der Nacht vom Freitag auf Sams-

tag gegen Mitternacht in Rohrbach

einen Außenspiegel mutwillig ab-

gerissen. Der beschädigte Pkw Opel

Corsa war in Rohrbach am Torweg

geparkt. Der entstandene Schaden

wird mit 50 Euro beziffert.

Zu schnell miteinem MokickEin 16-Jähriger fiel einer Poliz

ei-

streife zwischen Karlburg und

Mühlbach auf, als er deutlich

schneller unterwegs war als erlaubt.

Nachdem die Polizei ihn angehalten

hatte, gab er unumwunden zu, dass

sein Kleinkraftrad für seine Fahr-

erlaubnis zu schnell sei. Das Fahr-

zeug wurde nach Rücksprache mit

der Staatsanwaltschaft zu einer

technischen Überprüfung sicherge-

stellt. Gegen den Jugendlichen wur-

de ein Strafverfahren wegen Fahrens

ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

DSL fürSchwebenried

SCHWEBENRIED (hr) Die Arbeiten

der Stadtwerke Hammelburg GmbH

für die Anbindung der bisher unter-

versorgten Stadtteile an das schnelle

Internet mittels Glasfaserleitungen

laufen auf Hochtouren. Das Groß-

projekt ist so weit fortgeschritten,

dass die ersten Teilabschnitte dem-

nächst in Betrieb gehen können.

HAB-Net, die für den Vertrieb der

Internetanschlüsse zuständige Ab-

teilung der Stadtwerke Hammelburg,

lädt deshalb zur ersten Informations-

veranstaltung über HAB-Net-DSL am

11. April, um 19 Uhr in das Sport-

heim Schwebenried ein.

Im Rahmen des Info-Abends er-

klärenMitarbeiter vonHAB-Net alles

über die ausgeführten Arbeiten, die

im Haus benötigte Technik sowie

den reibungslosen Wechsel auf das

neue schnelle Netz mit HAB-Net-

DSL. Die Mitarbeiter der Stadtwerke

stehen auch für speziellen Fragen zur

Verfügung.Am 23. April ist die nächste In

for-

mationsveranstaltung zu diesem

Thema in Büchold.

Mit Tipps der Polizei

sicherer durchs Leben

THÜNGEN (hr) „Mit Tipps der Poli-

zei sicherer durchs Leben“lautet das

Motto des Informationsabends bei

der nächsten Veranstaltung des Frau-

entreffs Thüngen am Donnerstag,

11. April, um 20 Uhr im evangeli-

schen Gemeindehaus.

Wie schützen wir uns bei Schock-

anrufen, Kaffeefahrten, Enkeltricks,

Haustürgeschäften, Trickdiebstahl

und Einbruch? Auf diese Fragen gibt

die Polizei Karlstadt Antworten. Der

Frauentreff lädt alle Interessierten

dazu ein.

1000-Jahr-Feierin Duttenbrunn

DUTTENBRUNN (de) Aufgrund einer

Kaiserurkunde von Kaiser Heinrich

II. für Bischof Heinrich I. von Würz-

burg feiert das Dorf Duttenbrunn im

Jahr 2015 sein 1000-jähriges Jubilä-

um.Wegen dieses bevorstehenden Er-

eignisses ist die gesamte Bevölkerung

von Duttenbrunn eingeladen zu

einer Informationsveranstaltung am

Mittwoch, 10. April, um 20 Uhr im

Haus der Bürger.Eine rege Teilnahme mit zahlrei-

chen Ideen und Vorschlägen wäre

ein perfekter Start in die 1000-Jahr-

Feier. Bürgermeister Wieland Gsell

und der Vorsitzende des Vereinsring

Kurt Scholz laden dazu ein.

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Page 76: Jahresbericht 2013

Schulgarten

Schüler der Klasse Urs Fischer im Schulgarten

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Page 77: Jahresbericht 2013

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Schulgarten

Die P 1 im Schulgarten

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Page 78: Jahresbericht 2013

Theater

Im September 2012 ging es los – mit fast 50 Schülern! nach dem Jungle-book im letzten Schuljahr hatten viele Schüler Lust auf Theater spie-len bekommen! Gut, dass der neue Kollege Sebastian Schmidt gleich mit ins neue Stück “reingesprungen” ist. Denn Joseph Stengel und ich hatten uns schon vor den Sommerferien für A Christmas Carol von Charles Di-ckens entschieden. Wir konnten jede Hand gebrauchen!

relativ schnell war die rollenvertei-lung klar und donnerstags konnte Se-bastian mit den Darstellern aus den

Klassen 6 bis 8 zwei Stunden auf der Bühne proben. Aber die Zeit bis vor Weihnachten war sehr knapp und so teilten wir uns auf. Ich arbeitete gleichzeitig mit einer kleinen Schü-lergruppe und den Europäischen Freiwilligen an der Bühnengestal-tung. Wir hatten uns Paravents vor-genommen, die wir bemalen bzw. umgestalten wollten. Später kamen dann noch kreative Eltern (Danke an Jeanette Iqbal und Frau Freudenber-ger) und weitere Schüler aus der Sek I (Mina, Saba, renée, Stella) dazu, die sogar einen Paravent am Tag des offenen Klassenzimmers im Kunst-

English Theatre Group spielt„A Christmas Carol“

von Charles Dickens

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Page 79: Jahresbericht 2013

Theater

raum gestalteten. ohne solche Un-terstützung hätten wir dieses Mam-mutprojekt nie geschafft! Zum Glück hatten wir noch Stefanie Knaf, die uns bei der Kostümauswahl überaus eifrig half und dann auch nähte und änderte, was das Zeug hielt.

Von Woche zu Woche nahm un-ser Projekt mehr Gestalt an. In der Metallwerkstatt fertigte Jürgen Um-fahrer mit Schülern zusammen zwei richtig stabile Kleiderständer für die vielen Kostüme, denn mein wacke-liger war schon längst zusammen-gebrochen. Und auch in der Küche

planten fleißige Helfer die Bewirtung und Dekoration für unsere vier Vor-stellungen.

Und dann wurden Flyer und Plakate gedruckt. Es wurde ernst. nette El-tern (Mama von Timur, Karin Ger-lach, Petra Becker, Christina neu-mann ...) und Kollegen halfen an den Abenden beim Schminken, so dass wir pünktlich in die vier voll besetz-ten Vorstellungen gehen konnten. In den Pausen wurde wieder Lecke-res angeboten, Waffeln gebacken (Danke an Merit und Joshua!) und auch Punsch verzehrt. Für den rei-

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Page 80: Jahresbericht 2013

Theater

bungslosen Ablauf bei der Bewirtung stand uns wieder Tanja Kopeczek zur Seite. Danke dir!

Es war toll zu sehen, wie sich unsere Akteure von Mal zu Mal steigerten und sie ihre nervosität nach und nach ab-bauten. Manche standen mit mir auch schon das zweite oder sogar dritte Mal auf der Bühne. (Timur, rebecca, Sa-rah Mona usw. – respekt!!) Für mich war es toll zu sehen, wie die einzelnen Schüler in ihre rollen hineinfanden und auf der Bühne – auch beim Singen – sich in Höchstform zeigten: Thalea, rebecca, Tim – echt klasse! nach der vierten Vorstellung freuten wir uns dann aber doch auf die Weihnachts-ferien; die freudige Weihnachtsstim-mung am Ende unseres Stücks konn-ten wir uns zu Herzen nehmen.

Bevor ich es aber vergesse: Einen rei-bungslosen Ablauf mit all dem Büh-nenkrimskrams (Headsets, Bühnen-beleuchtung, nebelmaschine usw.) gibt es natürlich nicht ohne eine gut arbeitende Technikertruppe. Dank geht hier vor allem an Janosch Janson, der von Anfang an riesig mitgedacht und organisiert hat, als ich noch nicht an diese Dinge denken konnte!

Am Ende stand fest: Wir hatten viel geschafft in den letzten zehn Wo-chen und darauf waren wir als ganze Gruppe mächtig stolz! Im neuen Jahr feierten wir dann auch ein ausgiebi-ges Abschlussfest, bei dem wir uns noch einmal bei den Aktiven in der Schule bei Pfannkuchen und Süßem herzlich bedankten!

Herzlichen Dank noch einmal an alle Beteiligten, ihre Familien und wirklich an alle, die ich vielleicht nicht nament-lich genannt habe – würde den rah-men dann doch sprengen – , die aber zum Gelingen dieses Projekts in ir-gendeiner Weise beigetragen haben!!!

MArTInA DEXLEr

FÜr DIE EnGLISH THEATrE AG

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Page 81: Jahresbericht 2013

Theater

„Für unser englisches Musik-Thea-terstück ,A Christmas Carol‘ im De-zember bräuchten wir: Tintenfässer, einen Schaukelstuhl, einen schwar-zen Umhang, einen eleganten (Alt-herren-)Morgenrock … und jeman-den, der etwas nähen möchte.“ So lautete ein Aufruf im FIB im Herbst 2012, woraufhin ich mich bei Mar-tina Dexler für’s nähen meldete. nach der ersten Kostümprobe (danke an die Eltern für die vielen tollen Leihgaben oder Spenden) bekam ich reichlich Aufträge: Häubchen, Schürzen, röcke, Halstücher, einige änderungen, ein Kleid für den zwei-ten Geist und vieles mehr. Ich konnte aus einem großen Fundus an tollen Stoffen, Bändern und Spitze aus El-ternspenden schöpfen. Bald war die ca. 30-köpfige Truppe im Stil des 19. Jahrhunderts ausgestattet.

Dann kam der Tag der Premiere und die Kleiderkammer wurde mein reich. Ich durfte erleben, wie die Schüler im wahrsten Sinne des Wor-tes in ihre rolle schlüpften. Sie ka-men mit den Worten: Ich bin Mr. oder Mrs. Fezziwig, der erste Geist, Bettina Cratchit, Tiny Tim oder na-türlich Ebenezer Scrooge, und holten ihre Kostüme bei mir ab. Sie schlüpf-ten in ihre „neuen“ Kleider, wurden geschminkt und lebten ihre rolle.

A Christmas Carol – ein unvergessliches ErlebnisIch war beeindruckt von den vielfäl-tigen Talenten. Die Schüler glänzten durch tolle schauspielerische Leis-tungen, meisterten lange, schwierige englische Texte, spielten sowohl auf der Bühne als auch im orchester, prä-sentierten tolle Gesangseinlagen oder wechselten blitzartig von einer rolle in die nächste (denn viele spielten mehrere rollen). Ich habe oft verges-sen, dass ich 13- bis 15jährige Schüler vor mir hatte, denn die Ernsthaftig-keit und das große Engagement aller Beteiligten, ob Schauspieler, Musiker oder die „Jungs“ von der Technik, lie-ßen sie viel erwachsener wirken. Ich erlebte wie nach jeder Vorstellung überlegt wurde, was noch besser ge-macht werden kann und wie bei un-serer Besprechung in der Turnhalle vor der nächsten Vorstellung kons-truktive Kritik geäußert, Verbesse-rungsvorschläge gemacht

und umgesetzt wurden. Und dabei war es egal, ob diese von einem Mitschüler oder einem Lehrer kamen, jeder wurde gleichermaßen ange-hört und ernst genommen.

Die Vorstellung am 20. De-zember 2012 war die beste Aufführung. Die Schüler wa-ren GroSSArTIG! Für mich wird dieses Theaterprojekt ein

unvergessliches Erlebnis bleiben. Ich durfte dabei viele junge Persönlich-keiten kennenlernen und erleben, wie Montessori-Pädagogik die unter-schiedlichen Talente der Einzelnen hervorhebt und zum Strahlen bringt. Elternstunden „ableisten“ kann ja sooooo viel Spaß machen und ich bin sehr dankbar, dass ich ein klei-ner Teil dieses wunderbaren Projek-tes sein durfte. Ich freue mich schon auf „robin Hood“, das Sommerstück der Englisch-Theatergruppe, auch, weil ich mich wieder um die Kostüme kümmern darf. Leider ist dies dann auch unser Abschied von der Schule, denn mein Sohn macht diesen Som-mer seinen Abschluss.

STEFAnIE KnAF

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Page 82: Jahresbericht 2013

Theater

Robin Hood, Robin Hood, riding through the glen ...

Dieses Schuljahr führte ich meine Englischgruppe zum ersten Mal von der 5. Klasse in die 6. Klasse weiter. Das war ein tolles Arbeiten, denn ich wusste von Anfang an wo welcher Schüler lerntechnisch stand. Die Schüler waren wirklich motiviert und unglaublich selbstbewusst im Eng-lisch sprechen, und so war es klar, dass fast alle Schüler vor Weihnach-ten bei unserem „A Christmas Carol Theater“ an der Schule mitspielten.

Aber Theater ist wie eine Sucht: Ein-mal dabei will man einfach mehr!

Und so wollten sie unbedingt noch ein Stück auf die Bühne bringen. Was bietet sich da in einer 6. Klasse besser an als robin Hood? Über den kann man doch in jedem Sechstklässler-Buch lesen. Also machte ich mich auf die Suche und konnte meinen Schü-lern nach den Faschingsferien „ro-bin Hood and the Stout Brothers“ vorstellen. Zuerst mussten wir den Inhalt und viele neue Begriffe (out-law, hangman, tax collectors usw.) ab-klären, bevor die Schüler sich selbst an die rollenverteilung machten. Das sprachliche niveau passte exakt:

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Page 83: Jahresbericht 2013

Theater

gerade so hoch, dass sie viel dazu ler-nen konnten!

nach den osterferien probten wir dann in unserer Englischgruppe die ersten Szenen, noch mit Zetteln in der Hand. Aude, die französische Freiwillige, hörte immer wieder ein-zelne Passagen mit den Schülern ab, so dass es schnell voranging. Merci dafür! Daher konnten wir von Woche zu Woche mehrere Szenen aneinan-derhängen. Langsam nahm es Form an. Und Stephie Knaf, Schülermutter und ambitionierte Schneiderin, kam in dieser Zeit zu mehreren Kostüm-proben, schneiderte und änderte für uns, so dass wir Anfang Juli dann in tollen mittelalterlichen „Gewandun-gen“ dreimal auf der Bühne stehen konnten: Vom Beggar (Bettler) und Servant (Dienerin) über Maid Ma-rian und The Guard (Wache) bis zu robin Hood und dem Sheriff of not-tingham in einem Kronkorken-Ket-tenhemd (!!!) usw. – alle konnten sich echt sehen lassen! Danke dafür!

Bei den Abendvorführungen wurde das Publikum von engagierten Eltern mit Flammkuchen und vielen ande-ren leckeren Kuchen verwöhnt, die die Hauswirtschaftslehrerinnen mit Schü-lern der Sek 2 vorbereitet hatten. Das hatte Tanja noch für uns eingefädelt bevor sie sich in den Krankenstand ver-abschiedete. Danke dir! So wurde auch wieder ein bisschen Geld in die Thea-terkasse für neue Projekte gespült.

Am Ende möchte ich mich vor allem bei meinen Schülern und den Jungs von der Technik Crew, meinem Mu-sikkollegen Joseph Stengel, der eine Mittelaltermusikgruppe aus der Taufe gehoben hat (super!) und natürlich bei allen Beteiligten bedanken, die in ir-gendeiner Weise zum Gelingen dieses Projekts beigetragen haben. Thank you so much and Good-bye!

MArTInA DEXLEr

FÜr DIE EnGLISH THEATrE AG

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Page 84: Jahresbericht 2013

Sport

Sport- und Spielfest

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Page 85: Jahresbericht 2013

WTG

Werken undTextiles Gestalten

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Page 86: Jahresbericht 2013

Das Montessori-Schulteam

SchulleitungUwe DillenzAlexander FiedlerAstrid SchneiderFriederike Scholl (FoS)

Klassenleitung Grund- und Hauptschule Freiarbeitspädagogen

Klassen 1–3 (Primaria 1)Monika Jonas Bettina Groh Sonja Seebohm Ingrid Burkholder /

Evelyn EhrhardtAstrid Schneider Cornelia GoriAndreea Hemberger (Kooperation/Hortklasse)

Daniela Schümann

Gesine Möller / Anke Möller / Dagmar Beeh

Cornelia Sohn

Klassen 4–6 (Primaria 2)Christina neumann Karin GerlachAndreas Storch (Kooperation/Hortklasse)

Diana Friedel / ramona Stürmer

Ingrid Sichel Gila HenchUrs Fischer Petra BeckerAnnemarie Martin (i.V. Dörte Wölfel)

Ingrid Artner

Klassen 7–10 (Sekundaria 1) / FOSMarkus ritzinger (7–8) Kathrin GogolinSebastian Schmidt (7–8 Kooperation)

Sigrun Struve-obermeier

Eva Karlström (7–8) Jürgen UmfahrerJutta ort (9–10) Tobias KretschmerAlexander Fiedler (9-10) Anna Maria MnichGertrud Toepfer (9-10) Matthias EisfeldFriederike Scholl (FoS 11-12)

Fachlehrkräfte Grund- und HauptschuleUwe Dillenz Deutsch, AWT, SportMartina Dexler Englisch, SportMatthias Eisfeld Sport, GSE, KunstBirgit Grundner-rostek Kunst, WTGAngelika neckermann WTGJürgen Penka InformatikJürgen Umfahrer Metallwerkstatt, Technik,

Fahrradwerkstatt, MusikGeorgia Schneider SportMartina Schmidt SportDagmar Beeh Soziales, ev. religion / Ethik,

WTGCornelia Sohn kath. religionSimone Wiehl WTG, Technik, FACarolin Sorge Soziales, WTGramona Stürmer Soziales, WTGIngrid Stark-rommel EnglischUrsula Wagner Englisch, Französisch, DeutschAnne Katrin Schuster EnglischSilvia Albert MusikJoseph Stengel Musik, Chor, orchesterAnke Moeller PCBMichael Matzat PCBTanja Kopecek mobile reserve div. Fächer

KooperationsklasseIlse Bolkart (Heilpädagogin)Doris Dürrnagel (Hauswirtschaftslehrerin)Birgit Görner (Freiarbeitspädagogin)Eva Keune (Sonderschullehrerin)Mona Storg (Sonderschullehrerin, MSD)

Praktikanten/-innenLena MehlingTobias KatzJennifer PfaffJessica Seubert

Weiteres pädagogisches PersonalMonika Spiegel Schulbegleiterinnicole ruppert SchulbegleiterinHannah Härtl SchulbegleiterinSabrina Kremser Schulbegleiterin

Hort & MittagsbetreuungMichaela PfeifferAnja Henningralph TheobaldSonja ruppeGila HenchMalalei noorali

EU-FreiwilligeAude Tenartrobert Segrottorlando Diaz Donado

FOS 11. & 12. KlasseKatrin Bogaschewsky Mathematik, SportIlka Breitenbach Pädagogik/PsychologieAntje Eiselein rechtslehreIrmtraud Emmert Pädagogik/PsychologieJohannes Goldbach Sozialkunde,

Technisches Zeichnen, Technologie

Ulrike Krol Mathematik, katholische religionslehre

Michael Matzat ChemieUwe Milz WirtschaftsinformatikHelmut Schmidt BWL und rechnungswesenFriederike Scholl Deutsch, BiologieAnne Katrin Schuster Englisch, GeschichteIngrid Stark-rommel EnglischPeter Stein Kunsterziehung, Darstellung,

Gestaltungslehre/Kunstbe-trachtung

Andrea Sterzinger evangelische religionslehreBirgit Thiele BWL und rechnungswesenUrsula Wagner Französischrainer Wirth TechnologieJutta Zimmermann VWL, Wirtschaftslehre

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Page 87: Jahresbericht 2013
Page 88: Jahresbericht 2013

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