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Jahresbericht 2016

Jahresbericht 2016 - Feuerwehr Minden · Inhalt 1. Allgemeines Struktur des Stadtgebietes 10 2. Aufbau der Feuerwehr Standorte der Feuerwehr Minden 12 Berufsfeuerwehr 14 Stellenplan

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Jahresbericht 2016

Inhalt

1. Allgemeines Struktur des Stadtgebietes 10

2. Aufbau der Feuerwehr Standorte der Feuerwehr Minden 12

Berufsfeuerwehr 14

Stellenplan den Berufsfeuerwehr 15

Freiwillige Feuerwehr 16

3. Einsätze Einsatzübersicht 20

4. Aus- und Weiterbildung Berufsfeuerwehr 24

Freiwillige Feuerwehr 25

5. Tätigkeitsbericht Jugendfeuerwehr 30

Musikzug der Feuerwehr Minden 33

Vorbeugender Brandschutz 34

Versorgungsgruppe 35

Pressegruppe 36

6. Technik Fahrzeugvorhaltung 38

Besondere Neuanschaffungen 39

7. Sonstiges Glossar 42

Impressum 43

!3

Vorwort des Leiters der Wehr

Brandschutzbedarfsplan verabschiedet - Weichen für die

Leistungsfähigkeit der Feuerwehr Minden gestellt Die Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplans wurde durch den Rat in der Oktobersitzung verabschiedet und tritt 2018 in Kraft. Der Brandschutz-bedarfsplan basiert auf der Analyse des Gefahrenpotenzials bezogen auf das Stadtgebiet. Daraus definieren sich Schutzziele, die als Grundlage zur Bestimmung der Kriterien der Leistungsfähigkeit einer Feuerwehr herangezogen werden. Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit der Feuerwehr zu stabilisieren und sie so aufzustellen, das sie auch in Zukunft den Anforderungen gerecht werden kann. Mit der Verabschiedung durch den Rat konnte ein Prozess abgeschlossen werden, der mehr als zwei Jahre in Anspruch genommen hatte und geprägt war von intensiven Beratungen und Diskussionen in allen Gremien. Der neue Brandschutzbedarfsplan basiert auf dem Ergebnis einer von einem externen Gutachter durchgeführten Risikoanalyse. Sowohl bei der Erstellung des Gutachtens als auch bei der Frage der Machbarkeit und Umsetzung der daraus resultierenden Maßnahmen wurde die Freiwillige Feuerwehr von Anfang an und intensiv beteiligt. Die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr wird auch zukünftig ein wesentlicher Bestandteil des Brandschutzes sein noch stärker als bisher die Basis für die Erreichung der vereinbarten Schutzziele bilden. Vor diesem Hintergrund wird einmal mehr deutlich, dass die Sicherheit der Bevölkerung in dieser Stadt nur auf der Grundlage einer engen und intensiven Zusammenarbeit zwischen Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr aufrechterhalten werden kann. Deshalb wird es eine der wesentlichen Aufgaben sein, beide Leistungserbringer so aufzustellen, dass sie auch in der Zukunft handlungsfähig bleiben. Dabei spielt zum einen die ständige Aktualisierung der technischen Ausstattung eine große Rolle, ebenso aber auch die Verfügbarkeit des entsprechend ausgebildeten Einsatzpersonals. Das bedeutet für den Bereich der Berufsfeuerwehr, dass zusätzliche Anwärter eingestellt und ausgebildet werden müssen, damit frei werdenden Stellen sofort nachbesetzt werden können. Für die Freiwillige Feuerwehr resultiert daraus, dass die Gewinnung von weiteren ehrenamtlichen Mitgliedern oberste Priorität hat. Der bereits eingeschlagene Weg der Mitgliederwerbung zeigt bereits erste Erfolge und führte zu einem Zuwachs der Mitglieder im Bereich der aktiven Einheiten, insbesondere aber im Bereich der Jugendfeuerwehr, die nach wie vor Garant für die Personalgewinnung ist und damit für die Zukunft der ehrenamtlichen Einsatzkräfte steht. Diesen Weg müssen wir konsequent weiter gehen. Ein weiterer Weg wird die Gründung der Kinderfeuerwehr sein. Damit eröffnen wir Kinder ab dem 6. Lebensjahr den Weg in die Feuerwehr. Zur Mitgliedergewinnung hat aber auch beigetragen das intensive Engagement der Freiwilligen Feuerwehr an den landesweiten Projekten der „FeuerwEhrensache“, die durch die Landesregierung initiiert wurden und auch finanziell unterstützt werden.

!4

Vorwort des Leiters der Wehr

Das kommende Jahr wird geprägt sein von den vorbereitenden Maßnahmen zur Umsetzung des Brandschutzbedarfsplans. Allen voran steht dabei die grundsätzliche Überarbeitung der Alarm- und Ausrückeordnung, die sicherlich noch intensive Beratungen erforderlich macht. Auch muss die technische Ausstattung weiter angepasst und letztendlich noch entsprechendes Einsatzpersonal rekrutiert werden. Ich bedanke mich an dieser Stelle bei allen, insbesondere bei den ehrenamtlichen Einsatzkräften aller 15 Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr und bei den hauptamtlichen Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr. Nur durch das hohe persönliche Engagement jedes einzelnen war das erhebliche Arbeitsaufkommen aus dem letzten Jahr überhaupt zu leisten. 976 Einsätze bei Bränden, technischen Hilfeleistungen oder bei Brandsicherheitswachen mussten im 2016 bewältigt werden. Einen besonderen Dank spreche ich an dieser Stelle denen aus, die neben den allgemeinen Diensten noch zusätzliche Aufgaben übernommen und damit erheblich zur Funktionsfähigkeit der Feuerwehr Minden beitragen haben. Darüber hinaus gilt mein Dank den Angehörigen und Familien, die durch ihr großes Verständnis für und die Akzeptanz in der Sache diese Leistungen erst ermöglichen. Ebenso den Arbeitgebern, die es durch die Freistellung ihrer Mitarbeiter erst möglich machen, dass uns unsere Einsatzkräfte auch tagsüber zur Verfügung stehen. Dank gebührt aber auch den politisch Handelnden in dieser Stadt, die durch ihr Verständnis für die Sache und dem daraus resultierenden Wirken mit ihren Beschlüssen in den Gremien erst die Grundlage für die Leistungsfähigkeit der Feuerwehr schaffen.

Heino Nordmeyer Leiter der Feuerwehr

!5

Vorwort des Sprechers der Wehr

Liebe Leserinnen, liebe Leser, der vorliegende Jahresbericht gibt Ihnen einen grundlegenden Einblick über den Aufbau der Feuerwehr Minden sowie einen Einblick in unsere Tätigkeitsfelder. Bei ständig wachsenden Anforderungen im Bereich der nicht polizeilichen Gefahrenabwehr steht unsere Arbeit immer wieder im Licht der Öffentlichkeit.

Durch die Einführung des BHKG zum 01.01.2016 konnten im Bereich der Freiwilligen Feuerwehr diverse positive Entwicklungen verzeichnet werden. Nicht nur, dass es, seit Januar 2016 die gesetzliche Möglichkeit zur Gründung einer Kinderfeuerwehr gibt, wurde die im Gesetz beschrieben Förderung des Ehrenamts auch von Seiten der Politik aufgenommen und diskutiert. Es sind noch nicht alle Diskussionen zu dem Thema abgeschlossen, dennoch sind erste Punkte bereits eingeleitet bzw. stehen kurz vor der Umsetzung. So bekommen die Kameradinnen und Kameraden der Einsatzabteilung FF erstmalig Polo- und Sweatshirts sowie weiße Hemden von der Stadt Minden gestellt. Ein weiterer Schritt zur Förderung des Ehrenamtes ist der Abschluss einer Zusatzversicherung, die den Bereich der Vorschädigungen im Falle eines Unfalls bei der Feuerwehr mit abdeckt. Dadurch ist bei einer Ablehnung des Unfalls von der Unfallkasse NRW dennoch der Versicherungsschutz der Kameradinnen und Kameraden über die Zusatzversicherung sichergestellt.

Nach dem der Brandschutzbedarfsplan nun verabschiedet wurde, stehen einige Aufgaben im Bereich der Freiwilligen Feuerwehr an. Um die dort festgeschriebenen Ziele für den zeitlichen wie auch für den personellen Rahmen erreichen zu können, sind an der einen oder anderen Stelle noch Nachjust ierungen erforder l ich. So s ind die Vorgaben aus dem Brandschutzbedarfsplan in die damit verbundenen Projekte, wie zum Beispiel das Projekt 2020, mit dem Neubau der neuen Standorte zu integrieren und auf Schlüssigkeit zu überprüfen. Die Bedürfnisse der Freiwilligen Feuerwehr werden gesammelt, strukturiert und in Ziele für die FF umgemünzt. Somit ist zumindest von dieser Seite eine Struktur und damit eine Richtung zu erkennen, in die man gemeinsam gehen will.

Liebe Kameradinnen und Kameraden, an dieser Stelle möchte ich mich wieder bei euch bedanken. Nur mit eurer Unterstützung und eurem Einsatz kann die Freiwillige Feuerwehr das Standbein bilden auf welches sich im Ernstfall verlassen wird und verlassen werden muss. Danke an eure Familien, Freundinnen und Freunde, dass sie es auf sich nehmen auf euch zu verzichten, damit ihr eurem Ehrenamt nachgehen könnt.

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Vorwort des Sprechers der Wehr

Was sich sonst noch alles bei der Feuerwehr Minden bewegt hat, können Sie dem nachfolgenden Bericht entnehmen. Ich wünsche Ihnen eine spannende und informative Lektüre.HerzlichstIhr

Dipl.-Ing. Ingo Steinhauer Sprecher der Freiwilligen Feuerwehr Minden

!7

!8

1. Allgemeines

Struktur des Stadtgebietes 10

1. Allgemeines

Struktur des Stadtgebietes

!10

Größe und Ausdehnung

Länge der Stadtgrenze ca. 63 km

Größte Ausdehnungen:

Nord-Süd ca. 13,1 km

Ost-West ca. 14,1 km

Höchste Lage (in Haddenhausen)

180,6m über NN

Niedrigster Festpunkt (in Leteln)

40,3 über NN

Flächennutzung

Bebaute Fläche 19,76 km2

Verkehrsfläche 9,14 km2

Landwirtschaftliche Nutzfläche 44,51 km2

Forstfläche 4,09 km2

Grünland 14,85 km2

Umland 0,44 km2

Sonstige Flächen, Grünanlagen, Grünflächen und Sportplätze

4,01 km2

Öffentliche Gewässer 3,28 km2

Gesamtfläche 101 km2

Bevölkerung

Einwohnerzahl 83.992

Einwohner pro Angehörigem Berufsfeuerwehr 724

Einwohner pro angehörigem Freiwillige Feuerwehr 223

2. Aufbau der Feuerwehr

Standorte der Feuerwehr Minden 12

Berufsfeuerwehr 14

Stellenplan den Berufsfeuerwehr 15

Freiwillige Feuerwehr 16

Standorte der Feuerwehr Minden

!12

Standorte der

Feuerwehr Minden

Kutenhausen

Stemmer

Hahlen

Dützen

Haddenhausen

Bölhorst

Häverstädt

!13

Leteln

Aminghausen / Päpinghausen

Feuer- und Rettungswache /

Stadtmitte

Rechtes Weserufer

Dankersen

Meißen

Todtenhausen

2. Aufbau der Feuerwehr

Berufsfeuerwehr

!14

Organigram

m B

ereich 5.4 -Feuerwehr und R

ettungsdienst -

© Fw

Minden 01.2016

5.4 Bereichsleiter H

err Kleine

V.: H

err Nordm

eyer

Sprecher der Freiw

illigen Feuerwehr

Herr S

teinhauer, I. V.: H

err Dam

ke

5.4.5.1 Verw

altung Feuerw

ehr Frau K

ruse

5.4.5.2 Krankentransport

/Rettungsdienst A

brechnung Frau S

chelp V.: Frau B

ülte

5.4.5.3 Bevölkerungsschutz

Frau Münnichow

5.4.3.1 Medizintechnik

Herr H

eymann

V.: n.N

5.4.1.1 Personal B

F Einsatzdienst Rettungsdienst Tagesdienst

W

achabteilungsleiter H

err Meyer

Herr R

uhe H

err Dauks

Herr Friedrichs, A

. H

err Tegeler,M.

5.4.1.2 Aus- und Fortbildung

5.4.1.3 Leiter R

ettungsdienst

5.4.1.4 Sondereinsatzplanungen

Großveranstaltungen

5.4.3.2 Atem

schutz H

err Adam

V.:n.N

5.4.3.3 KFZ

-Werkstatt

Herr A

dam

Herr N

iemeie r

5.4.3.6 Arbeitssicherheit

Herr R

oski

5.4.3.5 Bekleidung

Herr W

ilharm

V.: H

err Wache, H

err Franke

5.4.3.4 IuK-Technik

Herr N

iemeier

V.: H

err Röckem

ann

5.4.4.1 System

betreuer H

err Röckem

ann V.: H

err Niem

eier

5.4.4.2 DG

L / Schichtführer

Herr B

ekemeier

Herr B

urkert H

err Tebbe H

err Grabert

Herr Z

imm

ermann

5.4.2.1 Bauaufsichtliches

Verfahren

Herr K

ohlmeier

V.: n.N

5.4.2.2 Brandschau

Herr K

ohlmeier

V.: n.N

5.4.2.3 Einsatzplanung

(Objektpläne)

Herr M

eyer, Jü. H

err Sauer

V.: H

err Kohlm

eier

5.4.2.4 Gebäudeunterhaltung

Wachabteilungsleiter / M

vD

Herr K

ohlmeier

Leitungsdienst BF

5.4.0 Leiter der Feuerwehr

Herr N

ordmeyer

V.: H

err Kölling

5.4.1 Einsatz und Organisation

Herr R

ogge V.: H

err Kölling

5.4.2 Vorbeugender B

randschutz H

err Kohlm

eier V.: n.N

5.4.3 Technik H

err Kölling

V.: H

err Adam

5.4.4 Leitstelle H

err Gohde

V.: H

err Friedrichs, M.

5.4.5 allgemeine V

erwaltung

Frau Münnichow

V.: Frau K

ruse

Kreis M

inden-Lübbecke Am

t 32 Rechts- und O

rdnungsamt

Fachl. Weisungsrecht gem

. § 5 G

estellungsvertrag D

ienstl. Weisungsrecht gem

. §5 G

estellungsvertrag

5.4.3.7 Vorhaltende S

telle D

igitalfunk H

err Niem

eier H

err Kem

ker H

err Lahmann

2. Aufbau der Feuerwehr

Stellenplan den Berufsfeuerwehr

!15

Einsatz- und Führungsdienst

7,5

15

22,5

30

Bra

ndra

t (A

13 h

D)

Bra

ndam

tsra

t (A

12)

Bra

ndam

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1

10

28

20

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1 3

12

28

17

31264

1

2016 Vorjahr

Verwaltung und Werkstätten

1234

Verw

altu

ngsb

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A 1

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Verw

altu

ngsb

eam

te A

13

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Tarifli

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Tarifli

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Tarifli

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11

4

10

1110

1

Rettungsdienst

10203040

Tarifli

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tung

sdie

nst

Aus

zubi

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er

0

34

0

37

2. Aufbau der Feuerwehr

Freiwillige Feuerwehr

!16

Leiter der Feuerw

ehr

AB

C Z

ugP

resse- und Ö

ffentlichkeitsarbeit

Ausbildung F

FIuK

Gruppe

Sicherheits-

beauftragter FF

Sprecher der F

reiw. F

euerwehr

Geschäftsführung F

FF

inanzen FF

Abschnitt M

itteA

bschnitt Nord

Abschnitt O

st 1A

bschnitt Ost 2

Abschnitt S

üd

LZ S

tadtmitte

(1601)

LG H

ahlen(1602)

VersG

rp

LG S

temm

er(1603)

LG K

utenhausen(1604)

LG Todtenhausen

(1605)

LG Leteln

(1606)

LG A

minghausen

(1607)

LG P

äpinghausen(1608)

LG R

echtes W

eserufer(1609)

LG D

ankersen(1610)

LG M

eissen(1611)

LG B

ölhorst(1612)

LG D

ützen(1613)

LG H

äverstädt(1614)

LG H

addenhausen(1615)

Jugendfeuerwehr

JG S

tadtmitte

JG H

ahlen

JG N

ord

JG O

st 1

JG O

st 2

JG B

ölhorst

JG H

addenhausen

JG D

ützen

Org

an

igra

mm

de

r FF

Min

de

n

Stand: 22.02.2015

Musikzüge

MZ

Minden

MZ

Todtenhausen

JG M

Z M

inden

2. Aufbau der Feuerwehr

Mitgliederstatistik Das Personal der Feuerwehr Minden gliedert sich am 31.12.2016 wie folgt:

!17

Ehrenabteilung

31.12.2015 193

Zugänge 5

Verstorbene 10

Gesamt 188(-5)

Aktive Feuerwehrangehörige

31.12.2015 385

Neuaufnahmen 32

Überstellung zur Ehrenabteilung 5

Austritte 25

Verstorbene 0

Gesamt 387 (+2)

Personal

31.12.2015 810

Aktive FM (SB) 387

Ehrenabteilung 188

Musiker 71

Jugendfeuerwehr 130

Gesamt 776 (-34)

Personalverteilung nach Löschzügen

0

25

50

75

100

Zug Mitte Zug Nord Zug Ost I Zug Ost II Zug Süd

1210267

92

43

6859

77

männlich weiblich

2. Aufbau der Feuerwehr

!18

Dienstgradstruktur Freiwillige Feuerwehr

30

60

90

120

Sta

dtbr

andi

nspe

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Bra

ndob

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spek

tor

Bra

ndin

spek

tor

Hau

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eist

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Bra

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ann

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Feue

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33

81

24

52

116

1015

35

1351

31

82

29

50

110

1310

39

981

2016 Vorjahr

Altersstruktur

18 - 25 Jahre

26 - 32 Jahre

33 - 40 Jahre

41 - 50 Jahre

51 - 60 Jahre

0 30 60 90 120

12

10

2

6

7

92

43

68

59

77

männlich weiblich

3. Einsätze

Einsatzübersicht 20

3. Einsätze

Einsatzübersicht Im abgelaufen Berichtsjahr rückte die Feuerwehr Minden (ohne Rettungsdienst) zu insgesamt 976 (Vorjahr:841) Einsätzen und Brandsicherheitswachen aus. Diese teilten sich wie folgt auf:

!20

Brandeinsätze

22,5

45

67,5

90

Gro

ßbrä

nde

Mitte

lbrä

nde

Kle

inbr

ände

b

Kle

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a

Nac

hbar

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ftsh

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Son

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es

71

0

33

68

104

86

4

28

64

17

2

2016 Vorjahr

Vorsorgealarme 216

Brandsicherheitswachen 260

Techn. Hilfeleistungen 299

Brandeinsätze 201

3. Einsätze

!21

Technische Hilfeleistungen

25

50

75

100M

ensc

hen

in N

otla

ge

Tier

e in

Not

lage

Erst

helfe

rein

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Verk

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Son

stig

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ilfel

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n

37

23

58

1

69

13

39

16

32

92

63

42

11410

93

10

28

2016 Vorjahr

Vorsorgealarme

40

80

120

160

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Abs

icht

in b

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Abs

icht

Erst

helfe

rein

satz

121

3

46

143

7

66

2016 Vorjahr

Der Rettungsdienst ist im abgelaufenen Berichtsjahr zu insgesamt 12500 Einsätzen (Vorjahr 15678) ausgerückt.

Weitere Angaben können leider nicht gemacht werden.

4. Aus- und Weiterbildung

Berufsfeuerwehr 24

Freiwillige Feuerwehr 25

4. Aus- und Weiterbildung

Berufsfeuerwehr

!24

Lehrgänge und Seminare

B III 1

B III -Pilot- GF-Aufbau 1

B III -Pilot- GF-Basis 1

B III -Pilot- Modul Ausbilden 1

B III -Pilot- Modul Mitarbeiterführ 1

B IV - BV 2

B IV - Laufnbahnprüfung 2

B IV - Zugführer 2

B LTS (Führung) 1

B IV Start 1

F/B ABC II 1

S Info Laufbahn gB 2

S Leiter LtS 1

S OrgL RD/NA 2

S PSU (F) WE 1

S ÜB LtS 1

MoFüSt A (AKNZ) 1

4. Aus- und Weiterbildung

Freiwillige Feuerwehr Die Ausbildung in der Freiwilligen Feuerwehr gliedert sich in verschiedene Bereiche.Begonnen wird mit der Grundausbildung, die bereits die Ausbildung zum Sprechfunker und Atemschutzgeräteträger beinhaltet. Die in einzelne Module aufgeteilte Grundausbildung findet an Wochentagen in den Abendstunden und an den Wochenende statt. Diese ca. 240 stündige Ausbildung muss jeder aktive Feuerwehrmann erfolgreich durchlaufen.Im Jahr 2016 haben Angehörige der Feuerwehr Minden an folgenden Modulen teilgenommen:

!25

Modul UE Teilnehmer

Erste Hilfe 16 18

Brand- und Löschlehre 6 5

Rechtsgrundlagen, UVV, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 8 23

Fahrzeug- und Gerätekunde 8 26

Mechanik 6 24

FwDV 1- Grundtätigkeiten 16 18

Löschwasserentnahme & Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft, Umweltschutz & Hygiene, Sport 1

8 22

Sprechfunker 16 14

Taktisches Wissen, Brandsicherheitswachdienst, Brandmeldeanlagen 4 13

Grundtätigkeiten Löscheinsatz 20 12

Grundtätigkeiten Technische Hilfeleistung 16 11

Gefahren der Einsatzstelle 8 13

PSU, Einsatznachsorge, Stressbewältigung und Sport 2 8 12

Atemschutzgeräteträger Theorie 12 14

Atemschutzgeräteträger Praxis 33 14

Atemschutzgeräteträger Brandsimulationsanlage 6 12

Grundtätigkeiten Retten, Selbstretten, Sichern 14 13

Einsatzdurchführung Löscheinsatz 14 13

Einsatzdurchführung Technische Hilfeleistung 14 12

Erste Hilfe im Feuerwehrdienst 4 11

4. Aus- und Weiterbildung

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Grundausbildung können je nach Bedarf verschiedene Weiterqualifikationen erworben werden. Im Jahr 2016 wurden durch Angehörige der Feuerwehr Minden folgende Lehrgänge besucht:

Als Einstieg in die Übernahme von Führungsaufgaben dient die Ausbildung zum Truppführer. Um weitere Führungsaufgaben übernehmen zu können, bedarf es der Teilnahme an Lehrgängen am Institut der Feuerwehr NRW (IdF NRW) in Münster:

!26

Lehrgang Teilnehmer

Absturzsicherung 0

Bootsführer 12

Fahrerlaubnis Klasse C 6

Maschinisten für Drehleitern 7

Maschinistenausbildung 16

Motorsägenführer - Modul A 7

Motorsägenführer - Modul B 5

Technische Hilfeleistung 0

Truppführerausbildung Praxis 5

Truppführerausbildung Theorie 5

Truppführerfortbildung 8

Vorbereitungslehrgang Gruppenführer 6

Lehrgang Teilnehmer

Gruppenführerausbildung 5

Zugführerausbildung 3

Verbandsführerausbildung 2

Einführung in die Stabsarbeit 0

4. Aus- und Weiterbildung

Für ausgebildete Führungskräfte stehen am IdF NRW eine Vielzahl von Seminaren und Fortbildungen zur Verfügung. Im Berichtsjahr wurden folgende Lehrgänge besucht:

!27

Seminar Teilnehmer

ABC-Messstrategie 2

Ausbilder Abturzsicherung 1

Ausbilder Drehleitermaschinisten 1

Ausbilder in der Feuerwehr 1

Führungskräftefortbildung 8

Gerätewart 1

5. Tätigkeitsbericht

Jugendfeuerwehr 30

Musikzug der Feuerwehr Minden 33

Vorbeugender Brandschutz 34

Versorgungsgruppe 35

Pressegruppe 36

5. Tätigkeitsbericht

Jugendfeuerwehr

Mitgliederstatistik

!30

Altersstruktur der Jugendfeuerwehr

9 Jahre

10 Jahre

11 Jahre

12 Jahre

13 Jahre

14 Jahre

15 Jahre

16 Jahre

17 Jahre

18 Jahre

0 7,5 15 22,5 30

4

4

5

5

6

7

2

4

1

9

10

13

11

16

10

10

13

Jungen Mädchen

Mitglieder der Jugendfeuerwehr

Jungen Mädchen Gesamt

31.12.2015 108 44 152

Neuaufnahmen 23 10 33

Übernahmen in die Aktive Wehr 6 7 13

Austritte 32 10 42

Gesamt 93 (-15) 37 (-7) 130 (-22)

5. Tätigkeitsbericht

O-Marsch auf Kreisebene der Jugendfeuerwehren 2016 Das Orientierungswandern der Jugendfeuerwehren des Kreise Minden-Lübbecke fand diesem Jahr am 01.10.16 in Stemwede-Drohne statt. Bei bestem Wetter nahmen insgesamt 32 Gruppen an der Veranstaltung teil. Die Jugendfeuerwehr Minden war mit 8 Gruppen hervorragend vertreten. Ein besonderes Highlight war das Wattekugel –Spiel, bei dem sich die Gruppen mit dick eingecremten Nasen im Kreis aufstellen mussten und Wattekugeln von Einem zum Anderen - sprich von Nase zu Nase geben mussten, ohne die Hände zur Hilfe zu nehmen. Es ging auf Zeit und am Ende wurde die Anzahl der Wattekugeln gezählt die einmal im Kreis rumgegangen sind. Es war eine irre Aktion, bei denen die Jugendlichen viel Spaß hatten. Die Siegerehrung ergab für die Mindener Gruppen folgende Platzierungen: Platz 25 – JF Hahlen Platz 22 –JF Stadtmitte Platz 13 – JF Bölhorst I Platz 8 – JF Bölhorst II Platz 7 – JF Dützen Platz6 - JF Ost I Platz 4 – JF Ost II Platz 2 – JF Nord Ein sehr gutes Abschneiden und da der vierte Platz bekanntlich ausrichtet, haben wir im kommenden Jahr den O-Marsch auf Kreisebene in Minden. Da der vierte Platz beim Spiel ohne Grenzen in Bölhorst in diesem Jahr auch bereits wieder nach Minden gegangen ist, können wir uns auf ein vollen Terminplan für das Jahr 2017 freuen.

Spiel ohne Grenzen in Minden Bölhorst Am 25.06.2016 begrüßte Stadtjugendfeuerwehrwart Frank Brinkmann 178 Jungen und Mädchen zum Spiel ohne Grenzen der Jugendfeuerwehren des Kreises Minden-Lübbecke am Sportplatz der SVBH in Minden-Häverstädt. Pünktlich um 12.30 Uhr gab Brinkmann den Startschuss für die von der Jugendfeuerwehr Bölhorst organisierte Veranstaltung. 29 Gruppen stellten sich in strömendem Regen den Herausforderungen der 6 Geschicklichkeitsspiele. Dieses Jahr mussten die 10 bis 18 Jahre alten Jugendlichen u.a. verschieden große Muttern unter Zeitdruck auf unterschiedliche Gewindestangen drehen, eine bestimmte Strecke auf Getränkekisten absolvieren ohne den Boden zu berühren, Wassermengen in verschiedenen Behältern abschätzen und sich ihre Wettkampfpunkte bei einem Leitergolf erkämpfen. Die 178 Jugendlichen, davon 49 Mädchen, ließen sich durch den anhaltenden Dauerregen und die dadurch immer schlechter werdenden Bedingungen nicht einschüchtern. So konnten die Schiedsrichter und Betreuer der 6 Stationen auch in der letzten Runde den vollen Ehrgeiz der Jugendfeuerwehrmitglieder beobachten.

!31

5. Tätigkeitsbericht

Nicht unterkriegen ließen sich an diesem Tag auch die Mitglieder und Helfer der Freiwi l l igen Feuerwehr Bölhorst. Die Jungen und Mädchen der Jugendfeuerwehr, die Einsatzabteilung, passive Mitglieder sowie freie Helfer zeigten an diesem Tag eine logistische Meisterleistung. Das Aufbauen von mehreren Zelten, Pavillons, Festzeltgarnituren und den Stationen sowie das Betreiben der Bratwurstbude und des Getränkestands sind bei dieser Veranstaltung nur ein Teil der hervorragenden Leistung aller Helfer. Jeder Einzelne hat zu einem erfolgreichen Ablauf der Veranstaltung beigetragen, so Jugendfeuerwehrwart Paul Dargel später zu seiner Gruppe. Kreisjugendfeuerwehrwart Thomas Borgstaedt und seine beiden Stellvertreter Sonja Mehnert und Sebastian Gongoll waren sehr erfreut über den Ablauf dieser Jugendfeuerwehrveranstaltung. Auch Kreisbrandmeister Michael Schäfer und seine beiden Stellvertreter Gerhard Lohmeier und Thomas Podschadly ließen sich vom Regen nicht abschrecken und besuchten den Wettkampf. Zur Siegerehrung erschienen noch der Landtagsabgeordnete Ernst-Wilhelm Rahe und der Leiter der Feuerwehr Minden Heino Nordmeyer. Die Grußworte der Gäste zum Ende der Veranstaltung fielen aufgrund der Umstände sehr kurz aus, so dass Thomas Borgstaedt die heiß ersehnten Platzierungen frühzeitig verkünden konnte. Den ersten Platz belegte mit 963 Punkten die Jugendgruppe Stemwede Drohne-Diehlingen vor der Gruppe Minden-Dützen mit 957 Punkten. Platz Drei erreichte die Gruppe Rahden II mit 956 Punkten vor Minden Haddenhausen/Stadtmitte mit 951 Punkten auf dem 4. Platz. Somit ist die Gruppe Haddenhausen/Stadtmitte Ausrichter für das Spiel ohne Grenzen im Jahr 2017. Die restlichen Jugendgruppen aus Minden belegten die Plätze 9, 13 und 24 mit den Gruppen Ost II, Nord und Hahlen.

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5. Tätigkeitsbericht

Musikzug der Feuerwehr Minden Im Jahr 2016 wirkte der Musikzug die Freiwillige Feuerwehr Minden bei 14 öffentlichen Veranstaltungen mit.

Die Höhepunkte des Jahres waren:

• Das Jubiäum zur 40.jährigen Freundschaft zwischen des Musikzuges Minden und Koninklijken Harmonie van Moorslede

• ein großes Konzert von 4 Kapellen in der Kampahalle • Hafenkonzerte • Schützenfest in Lübbecke • Dorfgemeinschaftsfest in Leteln

Der Mindener Musikzug besteht derzeit aus 71 aktiven und passiven Mitgliedern. Aktiv im Musikzug spielen 44 Jugendliche und Erwachsene.

Der Musikzug probte insgesamt 47 Mal dienstags, manchmal auch montags, von 20:00 Uhr bis 21:30 Uhr im großen Lehrsaal der Feuerwehr. Von 18:45 Uhr bis 19:45 probt das Vororchester.

Jugendblasorchester

Im Jahr 2016 wirkte das Jugendorchester bei sechs öffentlichen Veranstaltungen mit.

Die Höhepunkte des Jahres waren:

• Jubiläumskonzert 40 Jahre Freundschaft Minden-Moorslede an Ostern in der Kampa Halle

• Probenwochenende im Oktober mit Kaffee und Kuchen Konzert

Das Jugendorchester besteht zurzeit aus 7 aktiven Mitgliedern.

Das Jugendorchester probte insgesamt 38 Mal in der Regel Freitags, von 15:30 Uhr bis 16:15 Uhr im großen Lehrsaal der Feuerwehr Minden.

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5. Tätigkeitsbericht

Vorbeugender Brandschutz

Baulicher Brandschutz

Sonstige Maßnahmen

Objektarten Stellungnahme Brandschauen

Kliniken 3 1

Pflege / Betreuung 12 2

Übernachtung 3 1

Versammlung 12 4

Unterricht 12 4

Hochhaus 0 0

Verkauf 16 1

Verwaltung 11 0

Ausstellung 1 0

Garagen 1 1

Gewerbe 35 0

Sonderobjekte 15 0

Maßnahme Anzahl

Besprechung / Beratung 123

Beratung auf Baustellen 62

Festlegung Standorte für Feuerlöscher 2

Räumübungen / Schulalarme 20

Brandmeldeanlagen 33

Konzessionen 15

Feuerwehrpläne, Laufkarten BMA 80

Brandschutzordnung, Flucht- und Rettungspläme 53

Veranstaltungen / Sicherheitskonzept 19

Abnahme 30

Sonstige 0

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5. Tätigkeitsbericht

Versorgungsgruppe Die Versorgungsgruppe der Feuerwehr Minden unter der Leitung von UBM Rüdiger Diethelm setzt sich zurzeit aus 16 Feuerwehrkameradinnen/-kameraden zusammen. Diese werden von den Löschgruppen Dankersen, Rechtes Weserufer, Leteln, Meißen, Petershagen, Kleinenbremen, Haddenhausen und dem Löschzug Stadtmitte gestellt. Der Dienst in der Versorgungsgruppe wird zusätzlich zum Dienstbetrieb der eigenen Löschgruppen geleistet.

Lehrgangsverpflegung:

Geplante Verpflegung/ Aktivitäten wurden an 34 (29) Samstagen, Vollverpflegung 13 (14) Sonntagen, Frühstück geleistet

Einsatz-/ sonstige Verpflegung:

• 1 Sonstige Verpflegungen: Jugendfeuerwehr Stadtmitte, BF-Tag • 5 (3) Alarmierungen

- 09.02.2016 ABC-Einsatz Ovenstädt - 22.05.2016 Windhose Meißen - 31.05.2016 Alte Sandtrift, Brandeinsatz - 01.06.2016 Unwettereinsatz /TH Wetterlage - 19.12.2016 Fa. Jenz, Friedewalde, Brandeinsatz

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Einsatzverpflegung

Eintopf 365 Portionen

Bockwurst mit Brötchen 1340 Portionen

Schokoriegel 550 Stück

Warmgetränke 175 Liter

Lehrgangsverpflegung

Frühstück 2231

Mittag-/ Abendessen 1751

Kaffee ca. 600 Liter

5. Tätigkeitsbericht

Pressegruppe Die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehr Minden wird von sieben Kameraden aus den Reihen der Freiwilligen Feuerwehr Minden unter der Leitung von BOI Ulf Ruhe geleistet. Zu den Aufgaben der Pressegruppe gehören u. A. die Betreuung von Medienvertretern an der Einsatzstelle, das Einsatzgeschehen mit Fotos zu dokumentieren und die Medien nach Rücksprache mit dem Einsatzleiter über den Einsatz zu informieren. Zu den weiteren Tätigkeiten gehört die Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen der Mitgliederwerbung, das Verfassen von Berichten über aktuelle Themen für die Tagespresse, die Erstellung des Newsletter als internes Informationsmittel, die Verwaltung und Bereitstellung von Werbemitteln und die Administration der Homepage. Um die Einsatzorte zu erreichen, werden von den Mitgliedern der Pressegruppe die privaten PKW benutzt. Insgesamt wurden im Berichtsjahr 765 km (Vorjahr: 698 km) zurückgelegt. Im Jahr 2016 wurde die Pressegruppe zu insgesamt 85 (82) Einsätzen alarmiert. Zusätzlich wurden 25 (18) Presseartikel verfasst und veröffentlicht.

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6. Technik

Fahrzeugvorhaltung 38

Besondere Neuanschaffungen 39

6. Technik

Fahrzeugvorhaltung

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Einsatzleitfahrzeuge

ELW 1 1

ELW 2 1

KdoW 2

Löschfahrzeuge

HLF 10 3

HLF 20 4

LF 10 5

LF 16 TS (Bund) 1

LF 16 TS (komm.) 1

LF 20 1

LF 8 4

LF 20 KatS 2

TLF 2000 1

TLF 4000 2

TSF 2

Rüst- und Gerätewagen

GW - Atemschutz 1

GW - Gefahrgut 1

GW - IuK 1

GW - Logistik 1 2

GW - Messtechnik 1

GW - Öl 1

GW - Werkstatt 1

RW 1 1

sonstige GW 1

Wechselladerfahrzeuge und Abrollbehälter

WLF 18 1

WLF 26 / WLF 26 Kr 2

AB Sonderlöschmittel 1

AB Mulde 1

AB Schlauch 1

AB MANV 1

AB Rüst 1

AB Bau 1

AB V-Dekon 1

AB Besprechung 1

Hubrettungsfahrzeuge

DLA(K) 23/12 2

Boote

MZB 1

RTB 1

Rettungsdienstfahrzeuge

KTW 1

NEF 3

RTW 6

sonstige Fahrzeuge

Anhänger 3

MTW 19

PKW 4

Sonstige 3

6. Technik

Besondere Neuanschaffungen

Neues HLF 10 für den Löschzug Stadtmitte

Die Feuerwehr Minden stellte am 22.09.16 ein neues HLF 10 in Dienst. Das Fahrzeug wurde offiziell in Anwesenheit des Ausschusses für Bürgerdienste, Sicherheit und Feuerschutz an den Löschzug Stadtmitte (1601) übergeben. D a s F a h r z e u g h a t d a s Kennzeichen MI-FW 1642 und den Funkrufnamen Florian Minden 1 HLF 10. Es ersetzt einen RW 1 und ein LF 8. Als Fahrgestell wurde ein MAN TGM 13.2904x2 BB gewählt. D e r A u s b a u d e s Straßenfahrgestel ls wurde erstmals durch die Fa. Lentner in Hohenlinden durchgeführt. D i e f eue rwehr techn i s che Beladung lieferte die Firma Brandschutzcenter Münster. Das Fahrzeug wurde in weißer Farbe ausgeliefert und ist z. T. mit reflektierender Folie (Modell Minden) beklebt. Die Pumpenbedieneinheit und die Bedienung für sämtliche Schalter der Blaulichtanlage sind erstmals über Bussteuerung mit Anzeige und Bedienung über einen Bildschirm realisiert worden. Das Fahrzeug ist das erste Fahrzeug der Feuerwehr Minden, welches die Abgasnorm Euro 6 erfüllt.

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7. Sonstiges

Glossar 42

Impressum 43

7. Sonstiges

Glossar

AAO Alarm- und Ausrückeordnung LF Löschgruppenfahrzeug

AB Abrollbehälter MANV Massenanfall von Verletzten

AKNZ Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz

MRT Mobile Radio Terminal (Fahrzeugfunkgerät)

BF Berufsfeuerwehr MTW Mannschaftstransportwagen

BHP Behandlungsplatz MZB Mehrzweckboot

BMA Brandmeldeanlage NABK Niedersächsische Akademie für Brand- und Katastrophenschutz

CSA Chemikalienschutzanzug NEF Notarzteinsatzfahrzeug

DLK Drehleiter mit Korb NRW Nordrhein Westfalen

EA Einsatzabschnitt PA Pressluftatmer

ELW Einsatzleitwagen PSU Psychosoziale Unterstützung für Einsatzkräfte

FF Freiwillige Feuerwehr RTB Rettungsboot

FM Feuerwehrmann RTH Rettungshubschrauber

Fw Feuerwehr RTW Rettungswagen

FwA Feuerwehranhänger RW Rüstwagen

FwDV Feuerwehrdienstvorschrift SB Sammelbegriff

GW Gerätewagen SW Schlauchwagen

HLF Hilfeleistungslöschfahrzeug TH Technische Hilfeleistung

HRT Handheld Radio Terminal (Handfunkgerät)

TLF Tanklöschfahrzeug

IdF Institut der Feuerwehr Nordrhein Westfalen

TSF Tragkraftspritzenfahrzeug

IuK Information und Kommunikation UE Unterrichtseinheit

KdoW Kommandowagen V -Dekon

Dekontamination von Verletzten

KTW Krankentransportwagen WLF Wechselladerfahrzeug

LdF Leiter der Feuerwehr

7. Sonstiges

Impressum

Herausgeber: Feuerwehr Minden Marienstraße 75 32425 Minden

V.i.S.d.P.: Brandrat Heino Nordmeyer

Layout und Redaktion: Pressegruppe der Feuerwehr Minden

Vervielfältigungen - auch Auszugsweise - sind nur mit Genehmigung der Feuerwehr Minden zulässig.

Alle Fotos © Feuerwehr Minden -Pressegruppe-

Sämtliches Kartenmaterial mit Genehmigung von:

Stadt Minden -Geoservice- Daten von OpenStreetMap (veröffentlicht unter ODbL) sowie Daten des FB 5.3

Datenstand: 31.12.2016

Aufgrund der einfacheren Schreibweise wurde in diesem Bericht auf die weibliche Geschlechtsform verzichtet.

© Feuerwehr Minden 2017

Wir Gedenken in Trauer und Dankbarkeit aller Wehrkameraden, die der Tod

aus unserer Gemeinschaft genommen hat.

Gerhard Auth Musikzug Minden

OFM Helmut Bischoff LG Hahlen

UBM Gerhard Buhrmester LG Dankersen

UBM Siegfried Hohn LG Leteln

Erhard Kluth Musikzug Minden

OBM Heinrich Meier LG Stemmer

OFM Wilhelm Niemann LG Hahlen

OFM Kurt Pohl LZ Stadtmitte

UBM Gerhard Rohlfing LG Kutenhausen

OFM Karl-Heinz Spilker LG Leteln

OFM Günter Stahlhut LG Aminghausen

OFM Karl Wehking LG Leteln

OFM Klaus Franzmeier LG Häverstädt