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1 2019 Jahresbericht alte rs ze ntru m AZ B

Jahresbericht · 2020. 10. 16. · 6 7 Gerne begrüsse ich Sie als Leserin und Leser im Jahresbericht 2019 das erste Mal. Seit dem 1. August 2019 darf ich zusammen mit der dreiköpfigen

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  • 12019Jahresbericht

    altealtersrszezentruntrummbussnang

    AZB

  • 32

    Gerne begrüsse ich Sie als Leserin und Leser unseres Jahresberichts und danke Ihnen, dass Sie sich die Zeit nehmen,

    um mehr über das Alterszentrum Bussnang zu er fahren.

    Das Jahr 2019 war geprägt vom Wechsel in der Zentrumsleitung. Da wir per Ende August eine neue Leitung für das AZB benötigten, hat sich der Stiftungsrat an Curaviva Schweiz gewandt und mit deren Personalberatung eine gezielte Suche nach einer neuen Führungs-person aufgegleist. Für den Stiftungsrat war es wichtig, eine Person mit Erfahrung für die anspruchsvolle Aufgabe zu fi nden. Mit Frau Anita Keller aus Nussbaumen konnten wir unsere neue Zentrumsleiterin gewinnen. Zum Glück konnte Frau Keller ihre Tätigkeit be-reits per 1. August aufnehmen. Somit war es möglich, ohne Unterbruch unter neuer Leitung weiterzufahren. Motiviert und mit Blick nach vorne packte der Stiftungsrat zusammen mit der neuen Zentrumsleitung die vielen Aufgaben an. Das Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner sowie der faire Umgang mit den Mitarbeitenden ist uns ein wichtiges Anliegen. Obwohl uns als Stiftungsrat bewusst ist, dass nicht immer die Zufriedenheit aller möglich ist, versuchen wir uns zu verbessern, nach dem Motto «wir geben unser Bestes». Um unser Ziel zu verfolgen, haben wir einen externen Berater beauftragt, um die Strategien für die

    Zukunft des AZB mit zu entwickeln.

    Diese anspruchsvollen Aufgaben erfordern von allen ein grosses Engagement, so auch vom Stiftungsrat. Aufgrund des Wechsels in der AZB-Leitung reichten die sieben ordentlichen Stiftungsrats-Sitzungen bei Weitem nicht aus. Es kamen noch 30 ausserordentliche Termine, wie Besprechungen, Vorstellungen und Sitzungen, dazu. Diese Vielzahl wird hoff entlich ein-

    malig sein.

    Die grösste Arbeit leisten jedoch täglich unsere circa 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pfl ege, Betreuung, Aktivierung, im Hausdienst, im Technischen Dienst sowie in der Küchenbrigade. Sie alle geben während 365 Tagen im Jahr ihr Bestes zum Wohl unserer circa 90 Bewohnerinnen und Bewohner. Dieses Engagement schätzt der Stiftungsrat ausser-

    ordentlich und dankt allen ganz herzlich für den grossen Einsatz.Zufriedene Bewohnerinnen und Bewohner sind uns sehr wichtig. Auch wir als Stiftungsrat setzen uns dafür ein, getreu unserem Leitsatz «Wo Herzlichkeit zu Hause ist». Für das Ver-trauen, das Sie uns als Bewohnerinnen und Bewohner mit Ihren Angehörigen entgegen-

    bringen, bedanken wir uns herzlich.

    Im Namen des ganzen Stiftungsrates wünsche ich allen nur das Beste, gute Gesundheit, viel Gfreuts und schöne Stunden im AZB.

    Stif tungsrat s-präsident

    Ruedi Zbinden, Präsident des Stiftungsrates

  • 54

    I N H A LT

    Zentrumsleiterin 6

    Organigramm 8

    Personen / Dienstjubiläen / Lehrabschlüsse 10

    Statistik 14

    Projekt ENuSA 16

    Hausdienst und Infrastruktur 17

    Pflege Betreuung Aktivierung 18

    Gastronomie 20

    Aktivierung – Kochen im AZB 21

    Lernende im Alterszentrum Bussnang 22

    Angehörigen-Abend 23

    Personalausflug zur Rega-Basis 24und zum Fliegermuseum Dübendorf

    Anlässe und Aktivierung 26

    Spenden 27

    I M P R E S S U M

    Redaktion: Anita Keller, Zentrumsleiterin

    Kontaktdaten: Alterszentrum Bussnang, Viaduktstrasse 9, 9565 Bussnang

    Titelblatt und Fotos: G2 Architekten, Michael Antonazzo, Mitarbeitende AZB

    Satz und Druck: Wolfau-Druck AG, Weinfelden

    Mitarbeit: Stiftungsratspräsident, Mitarbeitende AZB

    54

  • 76

    Gerne begrüsse ich Sie als Leserin und Leser im Jahresbericht 2019 das erste Mal. Seit dem  1.  August 2019 darf ich zusammen mit der dreiköpfigen Geschäftsleitung sowie mit  vielen tollen und motivierten Mitarbeitenden das Alterszentrum Bussnang führen. Seit  dem Frühjahr 2019 konnte ein moderner Bau bezogen werden. Dieser mit viel Auf-wand  verbundene Umzug konnte mit Hilfe von zusätzlichen Freiwilligen auch rasch und effizient durchgeführt werden. Nach wie vor sind jedoch bis auf Weiteres viele Einschrän-kungen vorhanden, bis die letzte Etappe des Baus – die Sanierung des Altbaus – beendet sein wird. Diesem Umstand begegnen wir mit viel Herzblut, individuellen Lösungen und Flexibilität. Mit dem Foto auf der Titelseite sagen wir nun definitiv der alten Fassade adieu. Der Altbau wird in der Sanierung sehr aufwendig und wird sicher nicht vor Mitte 2022 beendet sein.

    Die Anforderungen, welche heute an eine Langzeitpflegeinstitution gestellt werden, sind hoch und werden auch betreffend Qualität, Organisation und Führung immer anspruchs-voller. Viele zusätzliche Projekte und Arbeitsgruppen sind in den letzten Monaten gebildet worden, welche sich um Leitbild, Qualität und Strategie kümmern. Diese Arbeiten werden durch den Stiftungsrat unterstützt und begleitet.

    Das richtige Personal zu finden ist das A und O einer Institution, wie wir es sind. Die Vor-gaben der Anzahl Stellen können wir nicht individuell und nicht nur der Auslastung und Ertragslage entsprechend definieren. Auch hier sind die Vorgaben vom Kanton einzuhalten, was derzeit eine unserer grössten Herausforderungen ist. Fachkräfte und professionelles Pflegepersonal zu finden, bei welchem auch das Herz auf dem richtigen Fleck ist, ist unser oberstes Gebot. Da sind wir auf dem richtigen Weg, die Fluktuation ist um über 10 % zurückgegangenen in den letzten 8 Monaten. Den Markt können wir jedoch leider nicht beeinflussen, der Fachkräftemangel macht auch beim AZB nicht halt.

    Zentrumsleiterin

    Was bisher galt, wird auch in Zukunft gelten: Die Fassade ist zwar der erste Eindruck, die Infrastruktur muss zweckmässig und modern sein. Als wesentlich und wichtig erachten wir, unseren Mitarbeitenden, Bewohnenden, Angehörigen und Gästen die inneren Werte zu erhalten, gepaart mit lösungs- und angebotsorientierten Dienstleistungen sowie individuel-len, modernen und effizienten Prozessen. Eine vorbildliche Führung sowie der schonungs-volle Umgang mit den Ressourcen ist jedoch dafür Voraussetzung.

    Wir freuen uns jedoch, hoffentlich bald wieder ein Ort zum Verweilen und Geniessen zu sein und Alt und Jung wieder bei uns begrüssen zu dürfen.

    Danke von Herzen allen Mitarbeitenden und den vielen Freiwilligen, die täglich mit viel Herzblut und Engagement, Geduld und Freude die anspruchsvolle Tätigkeit und Arbeit aus-üben – mit viel Geduld unseren Bewohnerinnen und Bewohnern ein angenehmes und ver-trautes Zuhause zu ermöglichen.

    Danke für Ihr Vertrauen, das Sie uns entgegenbringen – als Bewohnerin oder Bewohner, Angehörige, Gäste unseres Hauses und unseres Restaurants Viadukt, als Bezüger von Mahl-zeiten oder als Mieter. Ihnen allen wünschen wir vom Alterszentrum Bussnang alles Gute und von Herzen «bliibet gsund».

    Das AZB, seine Mitarbeitenden und Bewohnenden freuen sich auf Sie!Wo Herzlichkeit zu Hause ist!

    Anita Keller, Zentrumsleiterin und die Geschäftsleitung

    6

  • 98

    S TA N D D E Z E M B E R 20 19O R G A N I G R A M M

    BL PFLEGE

    BETREUUNG

    AKTIVIERUNG

    Susanne Arnet (GL)Stv. Anita Böhi

    BILDUNG FaGe

    Katarzyna Naumovska

    PFLEGETEAM 1. OST

    Othmar FaustStv. vakant

    PFLEGETEAM 2. OST

    Sabrina FrauchigerStv. Julia Frei

    NACHTDIENST

    Andrea GauggelStv. Susanne Arnet

    PFLEGETEAM 1. WEST

    Anita BöhiStv. Claudia Mathys

    BL GASTRONOMIE

    Daniel Zimmermann (GL)Stv. Victor M. Gazano

    BL INFR ASTRUKTUR

    Esther Wieser (GL)Stv. Sandra Frehner

    HAUSDIENST

    Esther Wieser (GL)Stv. Sandra Frehner

    LINGERIE

    Heidi HumbelStv. Maja Oettli

    TECHNISCHER DIENST

    Esther Wieser (GL)Stv. vakant

    PFLEGETEAM 2. WEST

    Brigitte HoldenerStv. Katja Lindau

    AKTIVIERUNG/IDEM

    Alexandra WalterStv. Susanne Arnet

    BILDUNG HF

    Sabrina Frauchiger

    S T I F T U N G S R AT

    Präsidium: Ruedi ZbindenVize-Präsidium: Erwin Greminger

    ZENTRUMSLEITUNG

    Anita Keller (GL)Stv. Susanne Arnet

    PERSONAL

    PROZESSMANAGEMENT

    DATENMANAGEMENT

    IT-SYSTEM

    LIEGENSCHAFTEN

    Anita Keller

    FINANZEN + CONTROLLING

    MARKETING

    SEKRETARIAT

    Anita Keller

    SICHERHEITSBEAUFTR AGTER

    Peter Wieser

    HYGIENEBEAUFTR AGTER

    Othmar Faust

    KÜCHE

    Daniel Zimmermann (GL)Stv. Victor M. Gazano

    REST. VIADUKT

    Daniel Zimmermann (GL)Stv. Victor M. Gazano

    PARTNER:

    – Heimarzt: AIZ Weinfelden

    – IT-Support: TAMOS AG

    – QM: inOri GmbH

    – Entwicklung: Helg Consulting

    – Verband: Curaviva

    – Revision/Contr.: Redi Treuhand

    – Spitex: Thurgau Seerücken

    98

  • 1110

    STIF TU N GSR AT

    PräsidiumZbinden Ruedi

    Vize-PräsidiumGreminger Erwin

    MitgliederSchumacher MarianneBrunschweiler Brüllmann SimoneLenzin WernerHochreutener Martin

    O PE R ATIVE E B E N E

    ZentrumsleitungLeitung: Heggli Irene, bis 07.2019Leitung: Anita Keller-Howald, ab 08.2019Stellvertretung: Zimmermann Daniel, bis 08.2019

    Pflege Betreuung AktivierungLeitung: Arnet SusanneStellvertretung: Böhi-Fröhlich Anita

    GastronomieLeitung: Zimmermann DanielStv. Küchenchef: Gazano Victor Manuel

    InfrastrukturLeitung: Wieser EstherStellvertretung Hausdienst: Frehner Sandra

    Technischer DienstStucki StephanWieser PeterHaag-Quintas Victor, bis 07.2019Aerne Hanspeter, ab 08.2019

    ID EM – IM DIE N STE EI N E S MITME N SCH E N

    Leitung: Silberberger Sylvia

    BAU KOMMI S SIO N E NuS A –ERWEITERU N G N ORD U N D S AN IE RU N G ALTBAU

    PräsidentZbinden Ruedi

    VizepräsidentLenzin Werner

    MitgliederSchumacher Marianne, Zentrumsleitung,Leitung Pflege Betreuung Aktivierung, Stv. Leitung Pflege Betreuung Aktivierung, Leitung Infrastruktur, Technischer Dienst, Architekt (ohne Stimmrecht)

    LE H R AB SCH LÜ S S E

    Fachfrau Gesundheit EFZBrauchli-Notter Beatrice

    Fachfrau Gesundheit EFZFatima Schwenger

    Fachfrau Hauswirtschaft EFZAerne Fabienne

    Hauswirtschaftspraktikerin EBASchümperli Rebecca

    DIE N STJU B IL ÄE N

    20 JahreKessler ElisabethPiorkowski BeataKeller-Ammann Barbara

    10 JahreCanal YvonneStühring AndreaThory IsabelStucki Stephan

    AdministrationsteamSetik-Frick NicoleBaumann Sina, ab 02.2019Wattinger Esther, bis 04.2019Schwenger Jasmin, bis 08.2019Bartholdi Anastasia, ab 08.2019

    Pflege & Betreuung 1. WestLeitung: Böhi-Fröhlich AnitaStellvertretung: Mathys Claudia

    Pflege & Betreuung 1. OstLeitung: Raimann Monika, bis 02.2019Leitung: Faust Othmar, ab 10.2019Stellvertretung: Oppikofer Sandra

    Pflege & Betreuung 2. WestLeitung: Holdener BrigitteStellvertretung: Naumovska Katarzyna, bis 04.2019Stellvertretung: Lindau Katja, ab 05.2019

    Pflege & Betreuung 2. OstLeitung: Banzhaf Nicole, bis 11.2019Leitung: Frauchiger Sabrina, ab 10.2019Stellvertretung: Frei Julia

    NachtdienstLeitung: Gauggel Andrea

    LingerieLeitung: Humbel HeidiStellvertretung: Oettli Maja

    AktivierungLeitung: Canal Yvonne, bis 10.2019Leitung: Walter Alexandra, ab 12.2019

    Personen Dienstjubiläen/Lehrabschlüsse

  • 1312

    Personen

    Susanne Arnet Daniel Zimmermann

    Victor Manuel Gazano

    Anita Keller-Howald Esther Wieser

    Julia Frei Katarzyna Naumovska Simone Brunschweiler Sabrina Frauchiger Martin HochreutenerAlexandra Walter

    Ruedi ZbindenOthmar Faust Marianne SchumacherKatja LindauClaudia Mathys Erwin GremingerBrigitte Holdener

    Sandra Frehner Maja OettliAndrea Gauggel Heidi Humbel

    1312

    Werner Lenzin

  • 1514

    S T A T I S T I K

    2019 2018 VERÄNDERUNG KOMMENTAR

    Vertraglich Angestellte per 31.12., Total 131 136 – 5

    – davon Männer 13 18 – 5

    – davon Frauen 118 118 0

    Beschäftigte in Vollzeitpensum 101.5 94.3 7.2 Bei 100 %

    – Pflegepersonal und Alltagsgestaltung 62.0 57.5 2.5 Bei 100 %

    – Verwaltung, Ökonomie/Hausdienste 39.5 36.8 2.7 Bei 100 %

    Beherbergte, Total 151 128 23

    – davon Männer 61 49 12

    – davon Frauen 90 79 1 1

    Beherbergte per 31.12., Total 87 86 1

    – davon Männer 37 32 5

    – davon Frauen 50 54 – 4

    Anzahl Eintritte während des Jahres 45 22 23

    (Langzeitaufenthalte)

    Anzahl Austritte (Langzeitaufenthalte) 45 27 18

    – davon Todesfälle 32 23 9 1)

    Anzahl Kurzaufenthalte 22 19 3

    Durchschnittsalter der beherbergten 86 85 1

    Klienten (Langzeitaufenthalte)

    Fakturierte Tage (Langzeitaufenthalte) 30 714 30 924 – 210 2)

    Fakturierte Tage (Kurzzeitaufenthalte) 536 997 – 461

    Quelle: SOMED

    Statistik

    1) Als Todesfall im AZB gilt statistisch nur, wenn jemand im AZB stirbt. Wenn jemand während eines Spitalaufenthalts stirbt, muss das im Heim als Übertritt ins Spital geführt werden, sonst werden Todesfälle doppelt gezählt (im Heim und im Spital).

    2) Aufgrund Umbauaktivitäten und Kurzabsenzen. Bewohner blieben tendenziell kürzer.

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  • 1716

    Projek t E NuSA

    Der Erweiterungsbau Nord konnte Anfang 2019 be-zogen werden. Die neuen Zimmer, die grosszügigen Korridore und die Weitsicht aus den Etagen beim Liftzugang erfreuen die Bewohnerinnen und Be-wohner an sonnigen wie an trüben Tagen. Die Kehr-seite ist jedoch, dass sich die Mitarbeitenden durch die Erweiterung an längere Wege zu den Zimmern gewöhnen mussten.

    Wie Sie vielleicht selbst festgestellt haben, kommt die Sanierung des Altbaus nur schleppend voran. Um Klarheit über die Statik und den Brandschutz zu erhalten, mussten sämtliche Inneneinrichtungen so-wie die Wand-, Boden- und Deckenverkleidungen entfernt werden. Anschliessend wurde der ganze Altbau auf Asbest untersucht, was dann eine sehr aufwendige Sanierung zur Folge hatte.

    Zeitgleich prüften wir die Möglichkeit für eine zu-künftige Nutzung des Erdgeschosses für ein betreu-tes Wohnen. Aus Kostengründen und da dadurch für die Verwaltung eine andere Lösung nötig ge-wesen wäre, wurde diese Idee verworfen. In der Zwischenzeit wurde die Lösung für den Brandschutz und für die Erdbebensicherheit gefunden. Aufgrund

    all der Anforderungen und Auflagen werden sich die Baukosten erhöhen. Wir sind sehr bemüht und in-tensiv daran, eine tragbare Lösung zu finden. Auf-grund der weitreichenden Abklärungen wird sich die Bauausführung und die Vollendung der Sanie-rung leider weiter hinauszögern.

    Die Baukommission und die Architekten haben in-tensiv nach den besten und vertretbaren Lösungen gesucht und freuen sich, dass die Bauarbeiten nun wieder weitergehen. Für die sehr gute Zusammen-arbeit bedanke ich mich im Namen des Stiftungs-rates bei Bauleiter Pascal Brüschweiler, den bei-den Architekten Thomas Graf und Andreas Rothen, allen Handwerkern und der ganzen Baukommission.

    Für die Geduld und die Flexibilität sowie für den zu-sätzlichen Aufwand, den sie während der Bauphase bewältigen müssen, danken wir den Mitarbeiterin-nen und Mitarbeitern. Ebenso bedanken wir uns für das Verständnis der Bewohnerinnen und Bewohner sowie deren Angehörigen für die Geduld während der Bauphase.

    Ruedi Zbinden,Präsident der Baukommission ENuSA

    2019, ein weiteres Jahr mit viel Umschwung in der Geschichte des Alterszentrum Bussnang. Mitte Ja-nuar 2019 fand die «Austrinkete» in unserem alten «Wöschhüsli» statt und am 15.  Januar wurde das letzte Mal in der alten Wäscherei gewaschen.

    Mit grosser Vorfreude und Spannung konnten nach beinahe zwei ganzen Zügeltagen am 17. Januar auch die neuen, grösseren und unseren Bedürfnissen an-gepassten Maschinen in der brandneuen Lingerie gestartet werden. Seither sind die Abläufe für die Mitarbeitenden mit einer neuen Sortiererei, neuen Wäschewagen, einem neuem Bügelschrank (anstatt einem Handbügeleisen) allgemein durch die ver-schiedenen geschlossenen Räume viel hygienischer und effizienter und alle sind begeistert von der neus-ten Technologie der Maschinen. Mit dem Erweite-rungsbau wurde auch ein neumodischer Wäsche-abwurf eingebaut, sodass die Wäsche der Bewohner direkt in die Lingerie befördert werden kann. Gleichzeitig im Januar wurden ebenfalls die 22 neuen Zimmer im Erweiterungsbau eröffnet, wofür alle Be-reiche im Haus ihr Bestes gaben.

    Im März 2019 fand ein Sortierkurs für das gesamte Lingerie-Personal statt. In der Hauswirtschaft hat unsere Ausbildnerin und Stv. Leitung Hausdienst, Frau Sandra Frehner, erfolgreich eine Weiterbildung für Teamleitende abgeschlossen, den Curaviva-Lehr gang Führen in der Hauswirtschaft.

    Zum bevorstehenden Ausklang des Jahres fanden im November 2019 auch die jährlichen Teamessen statt, wobei der Hausdienst mexikanisch essen ging mit anschliessendem Escape-Room-Spiel und die Lingerie mit dem Technischen Dienst einen Pizza- und Bowling-Abend verbrachte.

    Leitung Infrastruktur

    Hausdienst undInfrastruk tur

  • 1918

    Wir hatten im Frühjahr ein Audit von der Krankenkasse und vom Amt für Gesundheit. Wir sind in der Pflege Betreuung Aktivierung auf dem richtigen Weg, aber es gibt einige Themen und Arbeitsprozesse, die konti-nuierlich verbessert werden können.

    Geprägt war dieses Jahr auch durch den Wechsel in der Zentrumsleitung – neu von Anita Keller-Howald übernommen. Mit ihr zusammen bieten wir den Bewohnerinnen und Bewohnern ein neues, vertrautes Zuhause. Wir freuen uns auf diesen gemeinsamen Weg.

    DANKESCHÖN

    Ich danke von Herzen allen Mitarbeitenden, welche sich mit Herz, Freude und Engagement der anspruchs-vollen Arbeit widmen, unseren Bewohnerinnen und Bewohnern eine möglichst hohe individuelle Lebens-qualität zu bieten.

    Mein grösster Dank geht an alle Bewohnerinnen und Bewohner, ihre Angehörigen und Beistände, welche uns ihr Vertrauen schenken.

    Susanne ArnetLeiterin Pflege Betreuung Aktivierung

    « Heimat ist kein Ort, Heimat ist ein Gefühl» Herbert Grönemeyer

    Viel ist geschehen im letzten Jahr. Anfangs Jahr konnten die Bewohner-zimmer im Neubau bezogen werden, insgesamt 22 1er- und 2er-Zimmer, davon jeweils 11 Zimmer im offenen und im geschlossenen Bereich. Zeit-weise rauchten uns die Köpfe in Bezug auf die Zimmerzuteilung, damit alle mit den Lösungen zufrieden waren. Im Haus wurde in Etappen ge-zügelt, davon betroffen waren auch 2 Abteilungsbüros.

    Die Freude über die neuen Räume war bei den Bewohnern und bei den Mitarbeitenden gross. Schnell wurde aber auch klar, dass die Wege von

    einer Seite im Haus bedeutend länger wurden wie bis anhin. Dies merkte vor allem der Nachtdienst. Die grosse Herausforderung haben wir gemeinsam gut gemeistert. An die räumliche Veränderung mussten sich die Bewohner wie auch die Mitarbeitenden anfangs gewöhnen. Mit dem Erweiterungsbau wurde auch ein Lift in den Demenzgarten mit einem Verbindungsgang geschaffen. Hier setzen sich nun regelmässig Bewohner hin und lassen ihren Blick in den Garten, über die Wiesen, Bäume, beide Kirchen von Bussnang und in die Ferne schweifen.

    Für die nächste Bauetappe mussten Räume geleert werden, das Dachgeschoss war über die vielen Jahren voll geworden, obwohl zwischendurch sicherlich geräumt wurde. In Zusammenarbeit mit der Hauswirtschaft und dem Technischen Dienst konnten wir diese Aufgabe zeitlich gut lösen.

    P f lege B etreuung Ak tivierung

  • 2120

    Vor 7 Jahren wurden wir zwei Pflegehelferinnen angefragt, die Aktivierung «Kochen» zu übernehmen. Mit viel Freude gingen wir das Projekt an. Wir organisierten uns selbstständig und arbei-teten im Wechsel – eine in der geraden Woche, die andere in der ungeraden Woche.

    Jeden Montag stellten wir ein Menu zusammen, immer mit viel Engagement, damit unsere Bewohner/innen viel rüsten konnten und sich gesund und saisonal ernähren durften. Für zwei Gruppen bestellten wir die Produkte in der AZB-Küche. Die Zusammenarbeit mit der Küche und dem Koch war sehr angenehm. Vielen Dank.

    Vormittags kamen 5–8 adäquate Bewohner/innen, um das Mittagsmenu vorzubereiten. Diese Bewohner/innen betreuten wir jeweils alleine. Nach-mittags rüsteten 6–8 Menschen mit Demenz das Essen, dabei half uns eine Mit-arbeiterin der Pflege. Mit viel Liebe dekorierten wir der Jahreszeit entsprechend den Tisch. Die Bewohner/innen schätzten das sehr und konnten so die Blumensorten erkennen und erraten, welche Jahreszeit ist.

    Uns war es immer wichtig, dass die Bewohner/innen viel rüsten konnten und sich betätigen durften. Wir machten die Erfahrung, dass diese Ressourcen auch bei dementen Bewohnern/Bewohnerinnen noch immer sehr gut vorhanden sind. Ganz penibel wurde das Gemüse gerüstet, auch oft sehr schnell, was uns forderte, genügend Gemüse zur Verfügung zu stellen. Jeder durfte sich zum Geburtstag sein Lieblingsmenu wün-schen. Da wurden wir auch zum Teil als Köchinnen gefordert, wenn beispielsweise eine Bewohnerin Glarner Pastete und Kalbswurst mit Zwiebelsauce – oder sogar ein Thai-Menu wünschte. Rösti, Kartoffelstock und Gemüse waren sehr oft gefragt.

    Jede von uns beiden hatte so ihre Spezialität, das trug zur grossen Abwechslung bei. Wir zwei konnten uns sehr gut absprechen und wir freuten uns am Ergebnis. Wir bemerkten, bei wem welche Ressourcen ge-fördert werden konnten, und stärkten so das Selbstwertgefühl. Mit Singen, Vorlesen, vielmals Mundart-geschichten aus der Zeit der Bewohner/innen, überbrückten wir die Dauer bis zum Essen. In einem Buch notierten die Bewohner/innen das Menu und alle Anwesenden unterschrieben darunter. Es war span-nend, die Entwicklung der Bewohner/innen anhand der Unterschriften zu verfolgen. Öfters durften wir von Bewohnern/Bewohnerinnen aus ihrer Zeit, als sie noch selbst kochten, viele Gedanken und Ideen hören.

    Mit Dankbarkeit schauen wir auf diese schöne Zeit zurück. Viele positive Erlebnisse, manches Lächeln und lustige Episoden werden uns in Erinnerung bleiben.

    Iris Jetzer und Marianne JöhrMitarbeiterinnen Pflege

    Ak tivierung –Ko chen im A ZB

    G astronomie

    Ach, wie die Zeit vergeht

    Seit zwölf Jahren bin ich jetzt bereits im Alters-zentrum Bussnang. Ich habe damals die Stelle vom  damaligen Küchenchef Christian Wälchli, der pensioniert wurde, übernommen. Inzwischen hat sich in unserer Küche einiges getan. Heute bin ich Küchenchef und Restaurantleiter, also genauer ge-sagt Gastronomieleiter. Als kleines Nebenamt darf ich noch Mitglied unserer Geschäftsleitung sein. Neue Mitarbeiter sind gekommen und einige sind wieder gegangen; doch der grössere Teil unseres Teams in der Küche wie auch im Service ist seit vielen Jahren schon im Alterszentrum Bussnang. Genau ihnen möchte ich an dieser Stelle ganz herz-lich danken, denn genau sie tragen täglich dazu bei, dass wir eine konstant gute Küche führen und in unserer ganzen Region einen sehr guten Ruf haben. Nicht selten kommt es vor, dass ein neuer Bewoh-ner ins Alterszentrum Bussnang kommt, weil er ge-hört hat, dass man bei uns gut essen kann. Es ist schön, so etwas zu hören, und gibt uns die Motiva-tion, die wir brauchen, um unseren Beruf mit seinen täglichen Herausforderungen mit Kreativität, Spass und Elan ausüben zu können.

    In diesen zwölf Jahren hat sich aber nicht nur unser Team etwas verändert; auch die Küche selbst und die Essgewohnheiten haben sich geändert. Der Kaffee wurde damals mit einer Kaffeemaschine mit einem Brühsystem gebrüht. Sie können sich selber vorstellen, dass solch einen abgestandenen Kaffee in der heutigen Zeit niemand mehr trinken möchte. Heute stehen in beiden Speisesälen modernste Kaffeemaschinen, die Cappuccino, Milchkaffe, Latte Macchiato oder ganz einfach feinsten Kaffee oder Espresso vor dem Bewohner machen.

    Auch diverse Geräte wie die beiden Kippkessel, Kipp-bratpfanne oder auch unser wichtigstes Gerät, der Drucksteamer (funktioniert wie ein Dampfkochtopf zu Hause), wurden ersetzt. 2018 haben wir in der Abwaschküche dann noch unsere Waschstrasse er-setzt. Und erst vor Kurzem sind unsere, nach knapp 25 Jahren, ausgedienten zwei Kombisteamer verab-schiedet worden. Dies war zwingend notwendig, da sie nicht mehr die gewünschte Qualität beim Backen, Braten im Ofen oder einfach beim Regenerieren brachten und es kaum noch Ersatzteile für diese alten Geräte gab.

    Jedoch nicht nur Gerätschaften verändern unser Leben. Unsere Essgewohnheiten zeigen im Laufe der Zeit immer wieder Veränderungen. Wir reisen mehr, wir lernen neue Kulturen kennen und wir be-wegen uns anders als früher. Althergebrachte Gerichte wie Kutteln, Kalbskopf, mastige Saucen-gerichte verschwinden langsam von der Menukarte und werden durch leichte Fleischgerichte, vegeta-rische Spezialitäten oder sogar vegane Leckereien ersetzt. Vor ein paar Jahren wussten nur wenige, was Laktose-Intoleranz oder Zöliakie ist. Wer so etwas hatte, musste in teuren Reformläden ein-kaufen. Heute kann ich laktosefreie und glutenfreie Produkte bereits in vielen verschiedenen Lebens-mittelläden einkaufen und sie gehören zum Alltag. Diese Veränderung ist auch bei unseren Bewohnern so angekommen. Heute gibt es bei uns im Heim ver-schiedene Kostformen wie Vegetarisch, Glutenfrei, Laktosefrei und wie sie alle noch heissen . . . Ach, wie die Zeit doch vergeht.

    In diesem Sinne möchte ich mit meinem Team nach vorne schauen. Gemeinsam können wir viel errei-chen und freuen uns auf das, was die Zeit uns bringt.

    Daniel Zimmermann, Bereichsleiter Gastronomie

  • 2322

    Am 16. September 2019 hat ein Angehörigen-Abend statt-gefunden. Die Angehörigen der Lernenden konnten so einen Einblick in die Arbeit der Lernenden im Alters-zentrum Bussnang gewinnen und die berufsbildenden Per-sonen kennenlernen. Jedes Jahr wechselt der Bereich, der sich vorstellt. Dieses Jahr war die Pflege an der Reihe. Wegen der grossen Menschenmenge mussten die Ange-hörigen in zwei Gruppen aufgeteilt werden.

    Die Lernenden konnten ihnen eine betreute und eine offene Abteilung zeigen, ihre Aufgaben erklären und verschiedene Hilfsgeräte zeigen.

    Die Küchen-Crew, die immer zu jedem Angehörigen-Abend einen leckeren Apéro vorbereitet, hat dieses Mal noch mehr gemacht. Sie haben ein Menu aus püriertem Essen vorberei-tet, das normalerweise Bewohner, die Schluckprobleme haben, bekommen. Als Eigenerfahrung haben die Angehöri-gen das Essen probiert und mussten erraten, was es ist. Ein verdicktes Getränk war auch zur Verkostung da. Für manche war das ein lustiges und interessantes Erlebnis. Im Anschluss haben wir uns wieder in Restaurant «Viadukt» getroffen, uns mit den Angehörigen unterhalten und den Abend ge-nüsslich beim Apéro ausklingen lassen.

    Katarzyna NaumovskaBildungsverantwortliche Pflege

    Angehörigen -Ab end

    «Ein guter Mensch bleibt ein Lehrling

    lebenslang.»Marcus Valerius Martialis

    Lernende im AlterszentrumB ussnang

    Das Alterszentrum Bussnang ist ein Ausbildungsbetrieb. Wir bilden Berufe wie Fachfrau Gesundheit EFZ, Fachfrau Hauswirtschaft EFZ und Koch EFZ aus. Im Jahr 2019 haben vier Frauen ihre berufliche Ausbildung absolviert. Aus der Pflege waren es Beatrice Brauchli, die ihre verkürzte Ausbildung als Fachfrau Gesundheit in Selbst-studium (nach Art. 32) abgeschlossen hat, und Fatima Schwenger, die auch eine verkürzte, 2-jährige, Aus-bildung ausgewählt hat. Beide waren schon vorher im Alterszentrum Bussnang beschäftigt. Neben Arbeit und Familie haben sie die Herausforderung der Erwachsenenbildung wundervoll gemeistert. Sie sind nach der Ausbildung im Alterszentrum Bussnang geblieben und wurden der Abteilung 1. West zugeteilt, wo sie ihre beruflichen Kompetenzen unter Beweis stellen können. Es ist schön, wenn Mitarbeitende aus den eigenen Reihen sich für eine solch anspruchsvolle Ausbildung entscheiden und dann noch bleiben, um das Pflegefachteam zu verstärken. In der Hauswirtschaft waren es Fabienne Aerne, die ihre 3-jährige Ausbildung als Fachfrau Hauswirt-schaft EFZ absolviert hat, und Rebecca Schümperli, die eine 2-jährige Ausbildung zu Hauswirtschaft-Prak-tikerin EBA abgeschlossen hat. Diese Frauen haben sich in den Bereichen der Organisation und der haus-wirtschaftlichen Arbeiten starkgemacht. Ob es ein Grossbetrieb oder ein Familienhaushalt ist, sie meistern ihre Aufgaben.

    Im Bereich Gastronomie hatten wir 2019 keinen Absolventen. Erst 2020 ist es so weit.

    von links: Sandra Frehner (Berufsbildnerin Hauswirtschaft), Fabienne Aerne, Beatrice Brauchli, Fatima Schwenger, Rebecca Schümperli, Katarzyna Naumovska (Bildungsverantwortliche Pflege)

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  • 2524

    Personalaus f lug zurRega- B asis und zumFliegermuseum D üb endor f

    An zwei schönen und sonnigen Freitagmorgen trafen wir uns um 7 Uhr vor dem AZB. Von hier aus ging unser diesjähriges Personalreisli mit dem Apfelcar von Madörin, der von Patrick Zürcher gelenkt wurde.

    Wir fuhren nach Weinfelden, um die Truppe komplett zu machen. Von Weinfelden aus genossen wir eine ruhige Carfahrt durch die schöne Morgenlandschaft unserer Ostschweiz bis nach Rapperswil am Zürichsee. Während der Fahrt wurde uns noch vom netten Küchenteam, das den Ausflug organisiert hat, Kaffee und Gipfeli serviert. In Rapperswil angekommen, verbrachten die einen von uns die Freizeit mit Lädele, Spazie-ren oder einfach auf einer schönen Terrasse. Von Rapperswil aus ging es dann weiter nach Dübendorf. Dort genossen wir eine Show der Patrouille Suisse, die wie für uns bestellt war. Nach dem vielen Staunen durften wir ins Restaurant Holding im Fliegermuseum, wo wir schon zum Mittagessen erwartet wurden. Es gab als Vorspeise einen bunten Blattsalat mit Parmesanchips und Kernen-Mix, dann eine gebratene Pouletbrust an Sherrysauce mit Reis und frischem Saisongemüse und für die Vegetarier unter uns eine hausgemachte Spätzlipfanne mit Gemüse. Das Mittagessen haben wir in speziellem Ambiente zu uns genommen. Mit Sicht auf die alten Fluggeräte wurde uns dann zum Dessert noch eine Orangencreme serviert. Nach dem Essen und viel Geplauder teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Die eine Gruppe durfte zuerst das Fliegermuseum entdecken oder im Garten das schöne Wetter geniessen, während die anderen mit Herrn Lüthi die span-nende Regaführung hatten. Nach 90 Minuten wurde dann gewechselt. Bei der Regaführung hatten beide Gruppen die eindrückliche Möglichkeit, den Helikopter bei einem Einsatz entweder bei der Landung oder beim Start zu bestaunen. Wir durften viele spannende Eindrücke beim Vortrag und beim interessanten Regafilm sammeln.

    Um 16.45 Uhr traten wir alle, nach einem tollen Tag, müde die Heimreise zurück in den Thurgau an. Einen Teil unserer Gruppe luden wir wieder in Weinfelden aus. Als wir mit der restlichen Truppe glücklich und  zufrieden in Bussnang angekommen waren, löste sich die Gruppe auf und jeder trat den Heimweg an. Wir durften bei echt tollem Wetter einen wunderbaren, spannenden und lehrreichen Tag erleben, der uns lange in Erinnerung bleibt. Herzlichen Dank an das Küchenteam für die Organisation des diesjährigen Personalausflugs.

    Andrea Weibel und Nicole SiegfriedLernende Koch EFZ

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    Wir danken allen herzlich, die uns im 2019 besucht haben und zu abwechslungsreichen Tagesabläufen, Unterhaltung und Besinnung beigetragen haben.

    • Sternsinger, Frau Sandra Egger und Kinder• Katholischer Gottesdienst, jeweils am ersten Donnerstag im Monat, Herr Marcel Ruepp• Evangelischer Gottesdienst, jeweils am zweiten Donnerstag im Monat, Herr Jann Flütsch und Herr Andreas Palm• Keybord, Frau Beatrix Wittwer und Frau Ulrike Läubli, Singen aus dem Schlagerbuch• Im Jahresverlauf mehrfache musikalische Unterhaltung mit Herrn Willi Ausderau• Bildvortrag, Projekt Kinderwaisenhaus in Kenia, Ehepaar Esther und Peter Wieser• Evangelischer Kirchenchor Bussnang, Chorleiterin Frau Esther Romann• Gedenkfeier/Gottesdienst für verstorbene Bewohnende vom 2018 für Angehörige, mit anschliessendem Apéro, musikalischer Unterhaltung Gemischter Chor Mettlen, Präsident Herr Christoph Wittwer• Kaffee und Kuchen, Gemeinnütziger Frauen- verein Weinfelden• Jassen mit 21 Schülern, Schule Amlikon• Tag der Kranken, Orchideengeschenk vom SRK Kanton Thurgau• Fasnachtsfeier mit musikalischer Unterhaltung mit Herrn Pfarrer Marcel Ruepp • Monatliche Kino-Nachmittage• Jeden zweiten Monat Geburtstags-Kaffee und -Kuchen für Bewohnende• Mehrfache Besuche von Sozialhund Sherman und Besuchshund Derrick, jeweils mit Begleiterin• Frauen- und Männerchor Ottoberg, Vizepräsident Herr Fredy Lüthy • Frauenchor Amlikon, Präsidentin Frau Marianne Bissegger

    Anlässe undAk tivierung

    S P E N D E N

    • Besondere Spielnachmittage und wöchentliche Lottonachmittage mit IDEM • Regelm. Besuchsdienst, Restaurantbesuche und begleitete Spaziergänge von IDEM-Personen• Modeschau-Service Modrow Kreuzlingen, Frühjahr und Herbst• «Atrinkete Sunnegarte» – Eröffnung für Bewohnende und Mitarbeitende • Mehrfaches, bei gutem Wetter, stattfindendes Grillieren im Garten und Park• Brunch für Bewohnende und Angehörige• 1.-August-Feier, musikalische Unterhaltung durch Frau Madeleine Jordi / Herrn Willi Ausderau• Konzert During mit Flügel, elektrischem Piano und Harfe• Männerchor Bussnang-Rothenhausen, Präsident Herr Heinz Keller• Mehrfaches Fondueessen im Fonduestübli für Bewohnende von Oktober bis März • Klangreise mit Frau Eva Blanco• Akkordeon- und Gitarrenclub Pfyn, Dirigentin Frau Karin Grossglauser• Besuch von Frau Bianca Rehm, Jugendarbeit Patoralraum Nollen-Lauchetal-Thur, Angelforce- Projektwoche von 21 Kindern und 6 Leiter/innen mit Guetzli backen, spielen und gemeinsamer Unterhaltung für Bewohnende Samichlaus, Frau Madeleine Jordi, Frau Erna Zingg, Herr Stephan Stucki• Lichterweg im Park für Bewohnende und Angehörige sowie Besuchende• Weihnachtsgottesdienste mit Herrn Pfarrer Marcel Ruepp und Herrn Pfarrer Jann Flütsch für Bewohnende und Angehörige

    WIR DANKEN ALLEN, DIE UNS IN IRGENDEINER FORM UNTERSTÜTZT HABEN, HERZLICH FÜR

    IHR ENGAGEMENT. DAS VERTRAUEN, DAS SIE UNS ENTGEGENBRINGEN, FREUT UNS SEHR.

    Das Alterszentrum Bussnang pflegt und betreut 91 Bewohnerinnen und Bewoh-ner. Rund 130 Mitarbeitende in Voll- und Teilzeitpensum nehmen die vielfältigen Aufgaben wahr, die dem Wohl unserer Bewohnerinnen und Bewohner dienen. Das AZB erhält keine freiwilligen Beiträge von Bund, Kanton, Gemeinden und Kirchgemeinden. Der grösste Teil der Ausgaben wird von den Pensionseinnah-men, den Pflege- und Betreuungstaxen bestritten. Spenden ermöglichen es uns, Investitionen vorzunehmen und Dienstleistungen zu erbringen, die das übliche

    Budget übersteigen.

    Die Spenden werden für Investitionen und Dienstleistungen verwendet, die unmittelbar den Bewohnerinnen und Bewohnern zugutekommen.

    Stiftungsrat und Zentrumsleitung

    «WO HERZLICHKEIT ZU HAUSE IST»

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  • altealtersrszezentruntrummbussnang

    AZB