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JAHRESBERICHT DES

BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHEN INSTITUTS DER

UNIVERSITÄT STUTTGART

Geschäftsführender Direktor

Prof. Dr. Hans-Georg Kemper

Berichtszeitraum Wintersemester 2004/2005

Sommersemester 2005

(01.10.2004 – 30.09.2005)

Jahresbericht des BWI 2005 - Inhaltsverzeichnis - 1

Inhaltsverzeichnis

Vorwort ....................................................................................................................... 3 Management-Ausbildung der Universität Stuttgart ..................................................... 5 Das Betriebswirtschaftliche Institut in Zahlen ........................................................... 14 Tätigkeitsbericht der Abteilung I ............................................................................... 19 Tätigkeitsbericht der Abteilung II .............................................................................. 29 Tätigkeitsbericht der Abteilung III ............................................................................. 39 Tätigkeitsbericht der Abteilung IV ............................................................................. 56 Tätigkeitsbericht der Abteilung V (WS 04/05) ........................................................... 72 Tätigkeitsbericht der Abteilung V (SS 05) ................................................................. 86 Tätigkeitsbericht der Abteilung VI ............................................................................. 94 Tätigkeitsbericht der Abteilung VII ...........................................................................106 Tätigkeitsbericht der Abteilung VIII ..........................................................................116 Tätigkeitsbericht der Abteilung IX ............................................................................117 Tätigkeitsbericht der BWI-Bibliothek........................................................................132 Förderkreis Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart e.V. .............................138 adkus e.V.................................................................................................................139 Anschriften der Abteilungen.....................................................................................140 Inserentenverzeichnis..............................................................................................142

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Abbildung 1: Bizerba GmbH & Co. KG

Jahresbericht des BWI 2005 - Vorwort - 3

Vorwort

Der vorliegende Jahresbericht 2005 dokumentiert die vielfältigen Aktivitäten des Be-triebswirtschaftlichen Instituts (BWI) in den Bereichen der studentischen Betreuung, der Forschung und der Lehre. Der Bericht veranschaulicht das große Engagement, mit dem sich das Institut im Wintersemester 2004/05 und im Sommersemester 2005 den wachsenden Herausforderungen gestellt und den richtigen Weg für eine erfolg-reiche Zukunftsgestaltung eingeschlagen hat.

So konnten im Bereich der Betreuung unserer Studierenden deutliche Fort-schritte gemacht werden. Hierbei hat sich vor allem die Einrichtung des BWI-Service-Zentrums als sinnvolle Maßnahme bestätigt. Es dient den Studierenden als erste An-laufstelle und steht mit Dienstleistungen, Informationen und Ratschlägen zur Verfü-gung. Aber auch die eingeführten Gesprächsrunden zwischen Vertretern der Fach-schaft und der BWI-Geschäftsleitung haben sich als unkompliziertes Diskussionsfo-rum bewährt und das Verhältnis zwischen Lehrenden und Lernenden erheblich ver-bessert.

Im Bereich der Lehre hat das BWI im letzten Jahr mehrere Innovationen er-folgreich eingeführt. Hier ist zunächst die gelungene Integration der neuen Vertie-fungsrichtung „Electronic Business“ zu nennen, bei deren Umsetzung sich sämtliche Abteilungen des Instituts einbringen. Weiterhin ist es dem BWI geglückt, die Vorbe-reitungen für eine geplante Einbindung von Softwareprodukten der Fa. SAP erfolg-reich abzuschließen, so dass mit Beginn des Wintersemesters 2005/06 diese Werk-zeuge wirksam in die Lehre eingebracht werden können. Erwähnenswert ist auch die gelungene Einführung des Masterstudiengangs Wirtschaftsinformatik, der in Koope-ration mit der Universität Hohenheim seit dem Wintersemester 2004/05 angeboten wird und das gemeinsam getragene Ausbildungsangebot im Bereich der Wirtschafs-informatik über den bereits etablierten Bachelorstudiengang hinaus erweitert.

Zur Bildung eines zukunftsorientierten Forschungsprofils wurden u.a. Akzentu-ierungen bei anstehenden Neubesetzungen von Lehrstühlen vorgenommen. Auch konnte die Nachfolgebesetzung für den Lehrstuhl des verdienten Kollegen Prof. Dr. Peter Horváth erfolgreich abgeschlossen werden, so dass wir nun mit Freude den neuen Kollegen Prof. Dr. Burghard Pedell als Vertreter des Controllings in unseren Reihen begrüßen dürfen.

Ohne Frage steht das Institut vor großen Herausforderungen. Wir beabsichti-gen eine zeitnahe Einführung der gestuften Bachelor-/Master-Studiengänge für den Studiengang BWL techn., verfolgen eine enge Verzahnung unserer Forschung und Lehre mit den technischen Instituten der Universität und möchten das BWI als kom-petenten Partner in fakultätsübergreifenden Forschungsprogrammen einbringen.

Das Betriebswirtschaftliche Institut besitzt aufgrund seiner motivierten Mitar-beiter/-innen, den Honorarprofessoren, den Lehrbeauftragten sowie den Förderern und Freunden zweifellos die Fähigkeit, diese Herausforderungen erfolgreich zu meis-tern. All diesen Menschen sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Wir freuen uns auf eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit. Prof. Dr. Hans-Georg Kemper Geschäftsführender Direktor

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Jahresbericht des BWI 2005 - Management-Ausbildung - 5

Management-Ausbildung der Universität Stuttgart

Inhalt 1 Das Besondere in Stuttgart: Die technische Orientierung

2 Aufbau des Studiums

3 Diplomprüfung

4 Promotion

5 Übergang in die Praxis

Jahresbericht des BWI 2005 - Management-Ausbildung - 6

1 Das Besondere in Stuttgart: Die technische Orientierung Der Studiengang "Betriebswirtschaftslehre (technisch orientiert)" existiert seit dem WS 1974/75 an der Universität Stuttgart. Das Studium, begleitet von Prüfungen dau-ert 9 Semester (Regelstudienzeit) und wird mit dem Anfertigen einer Diplomarbeit abgeschlossen.

Die Universität Stuttgart war die erste Universität der Bundesrepublik Deutsch-land die eine technische Orientierung in das Studium der Betriebswirtschaftslehre integrierte, und ist die einzige Universität Deutschlands, die den Grad des „technisch orientierten Diplom-Kaufmann“ bzw. „technisch orientierte Diplom-Kauffrau“ verleiht. Diese von der Praxis immer wieder geforderte Orientierung konnte durch Zusam-menarbeit mit den ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen der Universität Stutt-gart realisiert werden.

Zusätzlich zu den betriebs- und volkswirtschaftlichen sowie rechtswissen-schaftlichen Fächern sind im Rahmen des Grundstudiums eine Reihe von ingenieur-wissenschaftlichen Grundlagenfächern Bestandteil der Diplom-Vorprüfung. Im Hauptstudium wählt jeder Studierende neben seinen Wahlpflichtfächern aus einem umfassenden Katalog von Möglichkeiten zusätzlich ein technisches Schwerpunktfach (Bauwesen, Elektrotechnik, Energietechnik, Fertigungstechnik, Informatik, Kraftfahr-technik, Verfahrenstechnik, Verkehr und Logistik). Für diese Integration der ingenieurwissenschaftlichen Fächer in den wirtschaftswis-senschaftlichen Fächerkatalog sprechen unter anderem folgende Gründe:

• Hohes Technologieniveau verbunden mit wachsendem Wettbewerbsdruck führt zu interdisziplinären Aufgabenstellungen in der Unternehmensführung und zwingt damit zu verstärkter Integration der betriebswirtschaftlichen und in-genieurwissenschaftlichen Ausbildung.

• Die besonderen Führungsbedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen er-fordern Diplomkaufleute, die neben betriebswirtschaftlichen Informationen auch technische Aspekte zu beurteilen wissen.

Dass die Bedeutung dieser interdisziplinären Ausbildung nicht nur von der Praxis, sondern auch von den Studierenden erkannt wird, belegen die ständig gestiegenen Immatrikulations-zahlen. Mit ungefähr 1.208 immatrikulierten Studierenden gehört der Studiengang "Technisch orientierte Betriebswirtschaftslehre" zu den am stärksten besetzten Studiengängen an der Universität Stuttgart und nimmt hinter Architektur und Stadtplanung, Maschinenwesen und Luft- und Raumfahrttechnik den vierten Rang ein. Zu jedem Wintersemester werden ca. 150 Studienanfänger eingeschrie-ben. Das Studium ist sehr stark praxisorientiert. Hierfür sorgen das Pflichtpraktikum, Lehrbeauftragte, Gastvorträge aus der Wirtschaft, Exkursionen zu Unternehmen und zahlreiche Diplomarbeiten, Dissertationen und Forschungsprojekte in Zusammenar-beit mit der Praxis.

Jahresbericht des BWI 2005 - Management-Ausbildung - 7

Folgende wirtschafts-, sozial- und rechtswissenschaftlichen Abteilungen betreuen zurzeit den Studiengang: Betriebswirtschaftliches Institut: Abt. I: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Personalmanagement

(Prof. Dr. K.-F. Ackermann) Abt. II: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Organisation

(Prof. Dr. M. Reiß) Abt. III: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Finanzwirtschaft

(Prof. Dr. H. Schäfer) Abt. IV: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftliche Pla-

nung (Prof. Dr. E. Zahn)

Abt. V: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Controlling (Prof. Dr. P. Horváth bis 03/05, Prof. Dr. B. Pedell ab 10/05)

Abt. VI: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Investitionsgütermarketing und Beschaffungsmanagement (Prof. Dr. U. Arnold)

Abt. VII: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik, insbe-sondere Informationsmanagement

(Prof. Dr. H.-G. Kemper) Abt. VIII: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftslehre in For-

schung und Entwicklung (N.N.)

Abt. IX: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik, insbe-sondere betriebliche Standardsoftware

(Prof. Dr. G. Herzwurm)

Institut für Volkswirtschaftslehre und Recht Abteilung für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftstheorie

(Prof. Dr. F. C. Englmann) Abteilung für Umwelt- und Innovationsforschung

(Prof. Dr. H. Majer bis 03/05)) Abteilung für Mikroökonomik und räumliche Ökonomik

(Prof. Dr. B. Wöckener) Abteilung für Wirtschaftspolitik und Öffentliches Recht

(Prof. Dr. S. F. Franke) 2 Aufbau des Studiums Im WS 02/03 wurde das Leistungspunktesystem „Credit Point System“ am BWI ein-geführt (= neue PO). Durch die Einführung des Credit-Point-Systems ist es den Stu-dierenden nun möglich eine Endnote zu erlangen, die einen Querschnitt der Leistun-gen ihres Studiums darstellt.

Zudem vereinfacht es die Anerkennung von im Ausland erbrachten Studien-leistungen enorm. Ein 3-monatiges Praktikum ist verpflichtend vorgeschrieben, wo-durch der Praxisbezug während des Studiums noch weiter zunimmt.

Jeder Student hat die Möglichkeit das angefangene Hauptstudium mit der al-ten Prüfungsordnung zu Ende zu führen oder in die neue Prüfungsordnung zu wech-seln.

Jahresbericht des BWI 2005 - Management-Ausbildung - 8

2.1 Aufbau des Grundstudiums Das Grundstudium soll entsprechend der Konzeption des Studiengangs Kenntnisse sowohl über wirtschaftswissenschaftliche und technische als auch rechtswissen-schaftliche Fächer vermitteln. Es bildet die Grundlage für die Vertiefungsfächer im Hauptstudium. Das Grundstudium kann jeweils zum Wintersemester begonnen wer-den.

Das Grundstudium nach alter Prüfungsordnung besteht aus folgenden Pflichtfächern (in Klammern Angabe der Semesterwochenstunden (SWS)): (a) Propädeutik (19 SWS) (b) Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre (18 SWS) (c) Grundzüge der Volkswirtschaftslehre (14 SWS) (d) Technische Fächer (17 SWS) (e) Grundzüge der Rechtswissenschaft (12 SWS) Das Grundstudium nach neuer Prüfungsordnung besteht aus folgenden Pflichtfä-chern (in Klammern Angabe der Semesterwochenstunden (SWS)): (a) Propädeutik (19 SWS) (b) Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre (24 SWS) (c) Grundzüge der Volkswirtschaftslehre (14 SWS) (d) Technische Fächer (17 SWS) (e) Grundzüge der Rechtswissenschaft (10 SWS) Das Grundstudium wird nach vier Semestern durch die Diplom-Vorprüfung abge-schlossen. Die Diplom-Vorprüfung gilt als bestanden, sobald der Studierende alle erforderlichen Leistungsnachweise beim Prüfungsamt erbracht hat. Die Prüfungen erfolgen in Form von zweistündigen Klausuren in den jeweiligen Fächern. Die Prü-fungen können studienbegleitend, d.h. im Anschluss an die entsprechenden Lehr-veranstaltungen geschrieben werden. 2.2 Aufbau und Struktur des Hauptstudiums Voraussetzung für die Aufnahme in das Hauptstudiums ist die bestandene Diplom-Vorprüfung.

Das Hauptstudium erstreckt sich auf vier Semester und besteht aus den fol-genden Teilen: (Struktur der neuen PO in Klammern): (a) drei (vier) obligatorische Fächer aus dem Bereich der Wirtschaftswissenschaf-

ten (ABWL,VWL, (2) Spezielle BWL), (b) ein Wahlpflichtfach aus dem Bereich der Wirtschafts-, Sozial- und Rechtswis-

sen-schaften, (c) ein (obligatorisches) technisches Schwerpunktfach.

Jahresbericht des BWI 2005 - Management-Ausbildung - 9

Umfang und Struktur des Hauptstudiums sind aus folgender Abbildung ersichtlich: Nach neuer Prüfungsordnung gliedert sich das Hauptstudium in folgende Teile:

SWS = Semesterwochenstunden

Jahresbericht des BWI 2005 - Management-Ausbildung - 10

Nach alter Prüfungsordnung gliedert sich das Hauptstudium wie folgt:

3 Diplomprüfung Die Zulassung zur Diplomprüfung erfolgt durch das Prüfungsamt aufgrund eines schriftlichen Antrages des Kandidaten. Voraussetzungen dafür sind: • der Nachweis der Hochschulreife, • die bestandene Diplom-Vorprüfung, • die Angabe der gewählten speziellen Betriebswirtschaftslehre(n), des Wahl-

pflichtfachs • und des technischen Schwerpunktfaches, • die erforderlichen Leistungsnachweise. Die Leistungsnachweise bestehen für die alte PO für jedes der wirtschafts-, sozial- und rechtswissenschaftlichen Fächer aus je einer Übungs- und Seminarleistung (in VWL nur eine Übungsleistung und eine Klausur). Den Abschluss bilden Blockprüfun-gen.

Jahresbericht des BWI 2005 - Management-Ausbildung - 11

Die Leistungsnachweise der neuen PO setzen sich aus je zwei Teilprüfungen à 3 Stunden und jeweils einem Seminar zusammen (in VWL kann anstelle des Seminars auch eine mündliche Prüfung stehen). Die Prüfungsleistung der Allgemeinen BWL besteht aus lediglich einer Teilprüfung.

Für die Zulassung zur Diplomprüfung sind insgesamt sieben Teilleistungen im Hauptstudium zu erbringen. Jede muss mindestens mit der Note ausreichend (4,0) bewertet sein. Die Diplomprüfung selbst besteht aus drei Teilen: (neue PO in Klammern) Teil A: Schriftliche und (und/oder) mündliche Prüfung in den wirtschafts- und

rechtswissen-schaftlichen Fächern. Teil B: Schriftliche und/oder mündliche Prüfung im technischen Schwerpunkt-

fach. Teil C: Diplomarbeit - Die Diplomarbeit kann auch studienbegleitend vor Teil B

verfasst werden. Die Prüfung in den Teilen A und B erstreckt sich in der alten PO auf folgende fünf Prüfungsfächer: • Allgemeine Betriebswirtschaftslehre • Allgemeine Volkswirtschaftslehre • Wahlpflichtfach (1. Vertiefungsfach) aus der Betriebswirtschaftslehre • Wahlpflichtfach (2. Vertiefungsfach) aus der Betriebswirtschaftslehre oder aus

dem Bereich Wirtschafts-, Sozial- und Rechtswissenschaften • Technisches Schwerpunktfach Die Prüfung in den Teilen A und B erstreckt sich in der neuen PO auf folgende sechs Prüfungsfächer: • Allgemeine Betriebswirtschaftslehre • Allgemeine Volkswirtschaftslehre • 1. Vertiefungsfach aus der speziellen Betriebswirtschaftslehre • 2. Vertiefungsfach aus der speziellen Betriebswirtschaftslehre • Wahlpflichtfach aus der Betriebswirtschaftslehre, oder einem betriebswirtschaft-

lichen Vertiefungsfach der Universität Hohenheim, oder aus dem Bereich Volkswirtschaftslehre oder Energiewirtschaft

• Technisches Schwerpunktfach Die Bearbeitungszeit für das Thema der Diplomarbeit beträgt drei Monate. Auf An-trag kann die Bearbeitungszeit auf sechs (fünf) Monate verlängert werden. Nach be-standener Diplomprüfung wird der akademische Grad "technisch orientierter Diplom-Kaufmann" bzw. "technisch orientierte Diplom-Kauffrau" verliehen. 4 Promotion Die Universität Stuttgart verleiht auf Beschluss des Promotionsausschusses der Fa-kultät Geschichts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften den akademischen Grad eines Doktors der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (Dr. rer. pol.). Dies ge-schieht auf Grund einer vom Bewerber verfassten wissenschaftlichen Abhandlung (Dissertation) und einer mündlichen Prüfung.

Jahresbericht des BWI 2005 - Management-Ausbildung - 12

Antworten auf Detailfragen (Voraussetzungen zur Zulassung zur Promotion etc.) können der Promotionsordnung entnommen werden, die beim Studiensekretariat der Universität Stuttgart erhältlich ist. 5 Übergang in die Praxis Innerhalb kurzer Zeit hat sich der Studiengang durch seine technische Orientierung und seine praxisnahe Ausrichtung im Ansehen der Baden-Württembergischen Wirt-schaft etabliert. Bedingt durch ständig ansteigende Studentenzahlen und durch wachsenden Konkurrenzdruck auf dem Arbeitsmarkt gewinnt die technische Orientie-rung als zusätzliche Qualifikation immer mehr an Bedeutung. Aus diesem Grund fällt es den Absolventen leicht, einen qualifizierten Arbeitsplatz in der Wirtschaft zu erhal-ten. Der Übergang vom Studium in die Berufstätigkeit wird auch durch die Praxisori-entierung - z.B. Diplomarbeit in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft - positiv unter-stützt.

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Abbildung 2: TTI GmbH

Jahresbericht des BWI 2005 - Das BWI in Zahlen - 14

Das Betriebswirtschaftliche Institut in Zahlen

(Berichtszeitraum 01.10.2003 – 31.09.2004)

1 Mitarbeiter zum Ende des SS 05

0

5

10

15

20

25

30

Abteilungen

Mita

rbei

ter

Lehrbeauftragte 1 0 4 3 7 3 0 0wiss. Hilfskräfte 5 7 9 8 15 5 3 4Sekretärinnen 1 1 1 1 1 1 1 1Wissenschaftliche Angestellte (Drittmittel) 0,5 0 4 5 4 2 2 3Wissenschaftliche Angestellte (Planstellen) 3,5 2 3 2 3 3 3 3Professuren 1 1 1 1 1 1 1 1

I II III IV V VI VII* IX

*Abt VII: Eine zugeordnete Stelle der Fakultät Mitarbeiter gesamt: 133

Jahresbericht des BWI 2005 - Das BWI in Zahlen - 15

2a Anzahl Teilnehmer Examensprüfung der Speziellen BWL - alte PO

0

5

10

15

20

25

30

Abteilung

Teiln

ehm

er

SS 05 7 4 1 4 3 1 6 0WS 04/05 6 1 4 13 8 28 11 0

I II III IV V VI* VII VIII IX

*Abteilung VI Marketing Unternehmenslogistik SS 05 1 0WS 04/05 10 18

2b Anzahl Teilnehmer Examensprüfung der Speziellen BWL - neue PO

0

50

100

150

200

250

Abteilung

Teiln

ehm

er

SS 05 31 26 60 94 97 85 87 36WS 04/05 43 23 55 92 142 71 67 26

I II III IV V VI* VII VIII IX

*Abteilung VI Marketing Unternehmenslogistik SS 05 35 50WS 04/05 25 46

Jahresbericht des BWI 2005 - Das BWI in Zahlen - 16

3 Diplomarbeiten

02468

10121416

I II III IV V VI VII VIII IX*

Abteilungen

Anz

ahl

Diplomarbeiten in enger Kooperation mit der PraxisDiplomarbeiten in loser oder keiner Kooperation mit der Praxis

Diplomarbeiten in enger Kooperation mit der Praxis 40 Diplomarbeiten in loser oder keiner Kooperation mit der Praxis 42 Gesamt 82

*Abteilung IX: Bachelor- Abschlussprojekte: 3 4 Dissertationen und Habilitationen Dissertationen und Habilitationen im Berichtszeitraum: 11

Jahresbericht des BWI 2005 - Das BWI in Zahlen - 17

5 Vorträge und Veröffentlicheungen

24

3

49 50

14

8

0

10

20

30

40

50

Gastvorträge an anderenHochschulen

Monographien

Beiträge inSammelwerken

Beiträge inFachzeitschriften

Forschungsberichte

Herausgeberschaften vonMonographien, Zeitungen,Zeitschriften

Abbildung 3: Würth GmbH & Co. KG

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung I (Personalmanagement) - 19

Tätigkeitsbericht der Abteilung I

Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Personalmanagement

WS 2004/2005 und SS 2005

Inhalt 1 MitarbeiterInnen

2 Lehrbeauftragte

3 Lehre

4 Forschung

5 Mitarbeit in Gremien

6 Tagungen und Vorträge

7 Veröffentlichungen

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung I (Personalmanagement) - 20

1 MitarbeiterInnen

von links: Carolin Hutschgau, Matthias Hils, Tanja Dreistadt, Heiko Fellmann, Martin Hitzel, Prof. Dr. K.-F. Ackermann

Leiter: Prof. Dr. Karl-Friedrich Ackermann Sekretariat: Tanja Dreistadt Wissenschaftliche MitarbeiterInnen (Planstellen): Dipl.-Kfm. Heiko Fellmann Dipl.-Kfm. Matthias Hils Dipl.-Kfm. Martin Hitzel Dipl.-Kffr. Carolin Hutschgau Wissenschaftliche Hilfskräfte (in wechselnder Besetzung): Stephan Fink, Frank Mehlow, Ana-Maria Lupulescu, Michaela Klemisch, Julia Brügmann, Michael Bossert, Ulrich Weber

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung I (Personalmanagement) - 21

2 Lehrbeauftragte • Rechtsanwalt Dr. Martin Wesch für die Vorlesung „Grundlagen Arbeitsrecht I und II“ 3 Lehre 3.1 Lehrveranstaltungen Wintersemester 2004/2005 Veranstaltung Art SWS Dozent

Grundstudium

Einführung in die entscheidungsorientierte BWL V 2 Prof. Ackermann

Einführung in das Personalmanagement V 1 Prof. Ackermann

Hauptstudium

Motivationsmanagement und Personalführung V 2 Prof. Ackermann

Personalplanung und -controlling V 2 Prof. Ackermann

Personal Übung Ü 2 M. Hitzel

Personalseminar S 2 Prof. Ackermann

Grundlagen Arbeitsrecht II V 1 Dr. Wesch

Theorien und Konzepte der BWL V 2 Prof. Ackermann

Sommersemester 2005 Veranstaltung Art SWS Dozent

Hauptstudium

Arbeits- und Betriebszeitmanagement V 2 Prof. Ackermann

Vergütungsmanagement V 2 Prof. Ackermann

Personalentwicklung und Karriereplanung V 2 Prof. Ackermann

Personal Übung Ü 2 M. Hitzel

Integrationsseminar S 2 Prof. Ackermann

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung I (Personalmanagement) - 22

Veranstaltung Art SWS Dozent

Hauptstudium

Grundlagen Arbeitsrecht I V 1 Dr. Wesch

3.2 Prüfungen im Fach Personalmanagement Nach neuer Prüfungsordnung

Personal Personal Vordiplom ABWL

TP 1 TP 2 schriftlich mündlich (Theorien und Konzepte der

BWL)

Wintersemester 2004/2005 37 6 854 12 58

Sommersemester 2005 8 23 432 12 109

Gesamt 45 29 1286 24 167

Nach alter Prüfungsordnung

Personal ABWL

Examen schriftlich mündlich

Wintersemester 2004/2005 6 3 2

Sommersemester 2005 7 3 2

Gesamt 13 6 4

3.3 Exkursionen 05.-07.10.2004 Personalseminar, Cleebronn

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung I (Personalmanagement) - 23

Forsch-ungs-

schwer- punkte

Gesamtsteuerung Perso-nal im Unternehmen

Kernaufgabenfelder der Personalarbeit

Prozessoptimierung der Personalarbeit

Kundenorientierung der Personalarbeit

4 Forschung 4.1 Forschungsinteressen

Überblick über die aktuellen Forschungsthemen des Lehrstuhls Personal und ABWL

im Berichtszeitraum WS 03/04 und SS 04 Als Dissertationsvorhaben sind zudem die folgenden Themen Forschungsschwerpunkte einzelner Mitarbeiter: • Bewertung und Messung von Human Capital (Dipl.-Kfm. Jens Bahner) • Verzahnung von tariflichen und betrieblichen Vergütungssystemen am Beispiel der

Metallindustrie (Dipl.-Kffr. Sonja Festerling) • Wertschöpfung in Personalprozessen durch E-HR (Dipl.-Kfm. Heiko Fellmann) • E-Learning bei kleinen Unternehmen, insbesondere Handwerksbetrieben (Dipl.-Kfm.

Martin Hitzel) • Die Personalabteilung als Treiber des Health-Managements (Dipl.-Kfm. Matthias Hils) • Wissenstransfer im Auslandsentsendungsprozess (Dipl.-Kffr. Carolin Hutschgau) 4.2 Forschungsprojekte Projekt „Geschlechterspezifische Stärken von Mitarbeitern im Außendienst“, in Zu-

sammenarbeit mit Wüstenrot, Ludwigsburg Projektverantwortliche: Dipl.-Kffr. Carolin Hutschgau

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung I (Personalmanagement) - 24

4.3 Dissertationen und Diplomarbeiten Laufende Dissertationen: (1) Bahner, J.: Personalsteuerung durch den Human Capital Ansatz (2) Festerling, S.: Verzahnung von tariflichen und betrieblichen Vergütungssystemen am

Beispiel der Metallindustrie (3) Hils, M.: Das Personalmanagement als Treiber des Health-Managements (4) Hitzel, M.: E-Learning bei kleinen Unternehmen, insbesondere Handwerksbetrieben (5) Fellmann, H.: Wertschöpfung in Personalprozessen durch E-HR (6) Hutschgau, C.: Wissenstransfer im Auslandsentsendungsprozess Laufende Diplomarbeiten: (1) Atli, F.: Benchmarking von Personalleasingprozessen für die DaimlerChrysler Bank.

Vergleichende Analyse der Personalleasingprozesse bei ausgewählten Unternehmen (2) Erdmann, M.: Herausarbeitung der optimalen Organisationsform für ein

Produktprojekt der DaimlerChrysler AG unter Berücksichtigung ausgewählter Aspekte der Personalführung.

(3) Gräf, B.: Empirische Analyse der Nachwuchsförderung im Förderkreis der Robert Bosch GmbH Stuttgart und Ableitung von Handlungsempfehlungen

(4) Lindner, Daniela: Empirische Analyse des Förderkreiskonzeptes aus Sicht der betrieblichen Linienvorgesetzten bei der Robert Bosch GmbH, Feuerbach

(5) Maric,B.: Ausarbeitung eines Akquisitions-Prozesses bei der Robert Bosch GmbH im Bereich EB unter besonderer Berücksichtigung der Preakquisitionsphase

(6) Poulios, K.: Der Wirkungszusammenhang von Gehalt, Auflage und Motivation bei Verlagsmanagern

(7) Schock, A.: Ganzheitliche Bewertung von Personalarbeit mit Hilfe des Business Excellence Modells der EFQM

(8) Uludokumaci, S.: Erarbeitung eines Konzeptes einer EDV-basierten Bewerberverwaltung für die Alfred Kärcher GmbH & Co. KG

(9) Zimmermann, Rainer: Personalbedarfsermittlung in der Unfallsachbearbeitung der Abteilung Entschädigung/Rehabilitation der Unfallkasse Baden-Württemberg

Abgeschlossene Diplomarbeiten: (1) Fink, S.: Explorative Studie zu Unternehmensgründungen in der produzierenden

Musikwirtschaft (2) Hildermann, D.: Analyse und Weiterentwicklung variabler Vergütungssysteme für Call

Center der WalterteleMedien Gruppe“ (3) Nestele, P.: Neuentwicklung eines Leistungsentgeltsystems bei der Schuler Pressen

GmbH & Co. KG unter besonderer Berücksichtigung des neuen ERA-TV 5 Mitarbeit in Gremien und universitätsexterne Aktivitäten Prof. Dr. Karl-Friedrich Ackermann: • Gründungsbeauftragter der Fakultät 10 der Universität Stuttgart • Leitung des Arbeitskreises Personal des Förderkreises Betriebswirtschaft e.V. an der

Universität Stuttgart • Mitglied des „Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft“ • Mitglied der Wissenschaftlichen Kommission „Internationales Management“ • Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Personalführung DGFP, Düsseldorf

(Südregion)

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung I (Personalmanagement) - 25

• Mitglied des Editorial Advisory Board der Human Resource Monograph Series der Cranfield School of Management, Cranfield/UK

• Mitglied des Editorial Board des International Journal of Human Resource Management der Cardiff Business School, University of Wales/UK

• Mitglied des Editorial Board des Journal of Pay and Reward Management, University of Tilburg/NL

• Mitglied des Advisory Board des Journal HRM – Humanization of Work, Institute of Labour and Social Studies, Warschau/Polen

6 Tagungen und Vorträge 6.1 Tagungen Prof. Dr. Karl-Friedrich Ackermann: • 28.09.04: 58. Deutscher Betriebswirtschafter-Tag „Unternehmenserfolg im internationa-

len Wettbewerb: Strategie- Steuerung – Struktur“, Berlin • 15.10.04: 30. Arbeitskreissitzung „Personal“ des Förderkreis Betriebswirtschaftslehre

der Universität Stuttgart „Einführung der BSC und Auswirkungen auf den Personalbe-reich", Gastgeber: Stuttgarter Versicherungsgruppe, Stuttgart

• 04.11.04: Ringvorlesung „Existenzgründung für Akademiker“, Stuttgart • 18.02.05: 31. Arbeitskreissitzung „Personal“ des Förderkreis Betriebswirtschaftslehre

der Universität Stuttgart „Wandel vom quantitativen zum qualitativen Personalcontrol-ling“, Gastgeber: debitel AG, Stuttgart

• 08.07.05: 32. Arbeitskreissitzung „Personal“ des Förderkreis Betriebswirtschaftslehre der Universität Stuttgart „Führungskräftevergütung und Management Entwicklung bei der EnBW AG“, Gastgeber: EnBW AG, Altbach

Dipl.-Kfm. Heiko Fellmann: • 15.10.04: 30. Arbeitskreissitzung „Personal“ des Förderkreis Betriebswirtschaftslehre

der Universität Stuttgart „Einführung der BSC und Auswirkungen auf den Personalbe-reich", Gastgeber: Stuttgarter Versicherungsgruppe, Stuttgart

• 18.02.05: 31. Arbeitskreissitzung „Personal“ des Förderkreis Betriebswirtschaftslehre der Universität Stuttgart „Wandel vom quantitativen zum qualitativen Personalcontrol-ling“, Gastgeber: debitel AG, Stuttgart

• 08.07.05: 32. Arbeitskreissitzung „Personal“ des Förderkreis Betriebswirtschaftslehre der Universität Stuttgart „Führungskräftevergütung und Management Entwicklung bei der EnBW AG“, Gastgeber: EnBW AG, Altbach

Dipl.-Kfm. Matthias Hils • 15.10.04: 30. Arbeitskreissitzung „Personal“ des Förderkreis Betriebswirtschaftslehre

der Universität Stuttgart „Einführung der BSC und Auswirkungen auf den Personalbe-reich", Gastgeber: Stuttgarter Versicherungsgruppe, Stuttgart

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung I (Personalmanagement) - 26

• 18.02.05: 31. Arbeitskreissitzung „Personal“ des Förderkreis Betriebswirtschaftslehre der Universität Stuttgart „Wandel vom quantitativen zum qualitativen Personalcontrol-ling“, Gastgeber: debitel AG, Stuttgart

• 08.07.05: 32. Arbeitskreissitzung „Personal“ des Förderkreis Betriebswirtschaftslehre der Universität Stuttgart „Führungskräftevergütung und Management Entwicklung bei der EnBW AG“, Gastgeber: EnBW AG, Altbach

Dipl.-Kfm. Martin Hitzel: • 15.10.04: 30. Arbeitskreissitzung „Personal“ des Förderkreis Betriebswirtschaftslehre

der Universität Stuttgart „Einführung der BSC und Auswirkungen auf den Personalbe-reich", Gastgeber: Stuttgarter Versicherungsgruppe, Stuttgart

• 18.02.05: 31. Arbeitskreissitzung „Personal“ des Förderkreis Betriebswirtschaftslehre der Universität Stuttgart „Wandel vom quantitativen zum qualitativen Personalcontrol-ling“, Gastgeber: debitel AG, Stuttgart

• 08.07.05: 32. Arbeitskreissitzung „Personal“ des Förderkreis Betriebswirtschaftslehre der Universität Stuttgart „Führungskräftevergütung und Management Entwicklung bei der EnBW AG“, Gastgeber: EnBW AG, Altbach

Dipl.-Kffr. Carolin Hutschgau: • 15.10.04: 30. Arbeitskreissitzung „Personal“ des Förderkreis Betriebswirtschaftslehre

der Universität Stuttgart „Einführung der BSC und Auswirkungen auf den Personalbe-reich", Gastgeber: Stuttgarter Versicherungsgruppe, Stuttgart

• 18.02.05: 31. Arbeitskreissitzung „Personal“ des Förderkreis Betriebswirtschaftslehre der Universität Stuttgart „Wandel vom quantitativen zum qualitativen Personalcontrol-ling“, Gastgeber: debitel AG, Stuttgart

• 08.07.05: 32. Arbeitskreissitzung „Personal“ des Förderkreis Betriebswirtschaftslehre der Universität Stuttgart „Führungskräftevergütung und Management Entwicklung bei der EnBW AG“, Gastgeber: EnBW AG, Altbach

6.2 Vorträge Prof. Dr. K.-F.Ackermann • „SWOT-Analyse im Personalbereich“, FH Pforzheim,12.11.04 • „Personalmanagement als immaterielles Asset Management“, Arbeitskreis Personal

bei der Stuttgarter Versicherungsgruppe am 15.10.04 • „Karriereweg und Erfolgsfaktoren“, 6. Planungstreffen des Femtec-Network in Berlin

am 31.05.2005 • „Was sind Ihre MitarbeiterInnen wert? Zustand des betriebswirtschaftlichen Human

Kapital Konzepts“, Veranstaltung der Deutschen Bank, Filiale Stuttgart am 05.07.05 • „Überlegungen zur ERA-konformen Leistungsentgeltgestaltung“ Arbeitskreis Personal

EnBW am 08.07.05

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung I (Personalmanagement) - 27

Dipl.-Kfm. Matthias Hils • „Assessment Center“, Jobmesse Stuttgart, 03.05.2005 7 Veröffentlichungen Prof. Dr. Karl-Friedrich Ackermann: (1) Ackermann, K.-F./ Matschke, U.: Gezielt zur gleichen Chance, in: „Der Gemeinderat“,

12/04, S.34 (2) Ackermann, K.-F./ Matschke, U.: Auf dem Hauptgleis fahren. Welchen Nutzen hat

Gender-Mainstreaming-Management für die Personalarbeit?, in: „Der Gemeinderat“, 02/05, S. 48

(3) Ackermann, K.-F.: Personalarbeit als wissensbasierte Dienstleistung – das Shared Service Center Personal, in: Foschiani, S./Habenicht, W./Wäscher, G. (Hrsg.), Strate-gisches Wertschöpfungsmanagement in dynamischer Umwelt, Frankfurt a.M. – Berlin u.a. 2005, S. 167 – 184

(4) Ackermann, K.F./ Bahner, J./ Festerling, S.: Kennzahlen der Unternehmensführung und variable Vergütung, in: Zander, E./Wagner, D. (Hrsg.), Handbuch Entgeltmana-gement, München 2005, S. 115 – 138

(5) Gut, W./ Ackermann, K.-F./ Miklic, S.: Erfolg mit Mitarbeiterbefragung. Stuttgarter Straßenbahnen setzen die Befragungsergebnisse um, in: „Der Nahverkehr“, 12/04, S. 46 – 48

(6) Ackermann, K.-F.: … durch die Suche nach optimalen Arbeitszeitmodellen, in: „IHK Magazin Wirtschaft“, 7-8/2005, S. 29

(7) Ackermann, K.-F.: Führungskräfteentwicklung unter dem Aspekt der Employability, in: Speck, P. (Hrsg): Employability – Herausforderung für die strategische Personalent-wicklung, Gabler Verlag 2005

(8) Ackermann, K.-F./ Fleig, G. (Hrsg.), Wandel der Arbeit – Arbeit im Wandel, Bonn, 2005

(9) Ackermann, K.-F.: Vom Wert des Menschen aus betriebswirtschaftlicher Sicht – Was bringt das Humankapital-Konzept für die Personalarbeit?, in: Ackermann, K.-F./ Fleig, G. (Hrsg.), Wandel der Arbeit – Arbeit im Wandel, Bonn, 2005

Dipl.-Kfm. Heiko Fellmann: (1) Fellmann, H./ Hils, M./ Hitzel, M./ Hutschgau, C.: Entwicklung des E-HRM in der Un-

ternehmenspraxis, in: Ackermann, K.-F./ Fleig, G. (Hrsg.), Wandel der Arbeit – Arbeit im Wandel, Bonn 2005, S. 29 – 54

Dipl.-Kfm. Matthias Hils (1) Hils, M./ Fellmann, H./ Hitzel, M./ Hutschgau, C.: Entwicklung des E-HRM in der Un-

ternehmenspraxis, in: Ackermann, K.-F./ Fleig, G. (Hrsg.), Wandel der Arbeit – Arbeit im Wandel, Bonn 2005, S. 29 – 54

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung I (Personalmanagement) - 28

Dipl.-Kfm. Martin Hitzel: (1) Hitzel, M./ Fellmann, H./ Hils, M./ Hutschgau, C.: Entwicklung des E-HRM in der Un-

ternehmenspraxis, in: Ackermann, K.-F./ Fleig, G. (Hrsg.), Wandel der Arbeit – Arbeit im Wandel, Bonn 2005, S. 29 – 54

Dipl.-Kffr. Carolin Hutschgau: (1) Hutschgau, C./ Fellmann, H./ Hils, M./ Hitzel, M.: Entwicklung des E-HRM in der Un-

ternehmenspraxis, in: Ackermann, K.-F./ Fleig, G. (Hrsg.), Wandel der Arbeit – Arbeit im Wandel, Bonn 2005, S. 29 – 54

(2) Hutschgau, C. Rezension „ Handbuch Change Management“ von Kraus, G., Becker-Kolle, C., Fischer, T. (2004), in: Personalwirtschaft 5/2005, S. 62

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung II (Organisation) - 29

Tätigkeitsbericht der Abteilung II

Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Organisation

WS 2004/2005 und SS 2005

Inhalt 1 MitarbeiterInnen

2 Honorarprofessoren

3 Lehrbeauftragte

4 Lehraktivitäten

5 Forschungsaktivitäten

6 Mitarbeit in Gremien

7 Vorträge und Kongresse

8 Veröffentlichungen

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung II (Organisation) - 30

1 MitarbeiterInnen

Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Organisation

Leiter: Prof. Dr. Michael Reiß Sekretariat: Emilie Stanzl-Zuliotti Wissenschaftliche Mitarbeiter: Dipl.-Ing. Dipl.-Kfm. Martin Koser (bis 31.08.2005) Dirk Steffens, M.A. Dipl.-Kfm. Dipl.-Bw. (BA) Thomas Zieger Wissenschaftliche Hilfskräfte: Ioannis Arabatzis, Frank Ehrenmann, Bärbel Hagmann, Belgin Housein Hasan, Johannes Isensee, Ivo Lovric, Kallirroi Makatsiani

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung II (Organisation) - 31

2 Honorarprofessoren • Prof. J. Menno Harms, Mitglied des Aufsichtsrats, Hewlett-Packard GmbH, Böblingen • Prof. Dr. Joachim Niemeier, Geschäftsführer, T-Systems Multimedia Solutions GmbH,

Dresden 3 Lehrbeauftragte • Dr. Peter Speck, Leiter Human Resources, Festo AG & Co. KG, Esslingen, Geschäfts-

führer der FESTO Lernzentrum Saar GmbH, St. Ingbert-Rohrbach 4 Lehraktivitäten 4.1 Durchgeführte Lehrveranstaltungen Wintersemester 2004/2005 Veranstaltungen Art SWS Dozent Organisationslehre (Grundstudium) Personalmanagement und Organisationsgestaltung V 01 Reiß Personalmanagement und Organisationsgestaltung Ü 01 Bernecker Organisationslehre (Hauptstudium) Organisatorische Gestaltungsfelder I V 02 Reiß Integrierte Organisations- und Personalarbeit V 02 Reiß Integrierte Organisations- und Personalarbeit Ü 02 Bernecker Integrationsseminar „Implementierungsmanagement” S 02 Reiß/Herzwurm Orga-Workshop „Management Meets Interprise“ KQ 02 Reiß/Harms Orga-Kolloquium für Fortgeschrittene KQ 01 Reiß

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung II (Organisation) - 32

Sommersemester 2004 Veranstaltungen Art SWS Dozent Organisationslehre (Hauptstudium) Strategiegerechte Organisation V 02 Reiß Strategiegerechte Organisation Ü 02 Bernecker/

Zieger Organisatorische Gestaltungsfelder II V 02 Reiß Change Management (Case Studies) Ü 02 Bernecker Orga-Workshop „Public Private Partnership” KQ 02 Reiß/Harms/

Niemeier Orga-Workshop „Performance Management” KQ 02 Harms/Niemeier Orga-Kolloquium für Fortgeschrittene KQ 01 Reiß Projektseminar „Prozessmanagement im Profisport“ S 02 Bernecker/Koser E-Business E-Organisation V 01 Reiß 4.2 Gastreferenten 26.01.2005 Prof. J. Menno Harms, Hewlett Packard GmbH, Böblingen: Outsourcing –

Erfahrungen von HP Deutschland Axel Weichert, Leiter Center of Competence T-Systems, DaimlerChrysler

AG, Stuttgart, Dimitrios Papadimas, Sales Consultant Computing & Desk-top Services, T-Systems International GmbH, Leinfelden-Echterdingen: Weltweites Providermanagement von IT-Verträgen bei der DaimlerChrys-ler AG in Partnerschaft mit der T-Systems

Prof. Dr. Joachim Niemeier, Geschäftsführer, T-Systems Multimedia Solu-

tions GmbH, Dresden: Grenzen der Virtualisierung: Wie viel Virtualität ist noch steuerbar?

Walter Thullen, Vorsitzender der Geschäftsführung, DIW Indumont GmbH,

Radebeul: Aufbau und Betreiben einer Produktionsstätte für Papierherstel-lung: Unser Kunde produziert nur – alles andere managen wir in Eigen-verantwortung

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung II (Organisation) - 33

08.06.2005 Dr. Pablo Mentzinis, BITKOM e.V., Berlin: Anreiz- und Vergütungssysteme in internationalen PPP-Fallbeispielen

Dr. Steffen Wagner, Partner Corporate Finance, KPMG: Herausforderun-

gen und Lösungskonzepte für die Finanzierung von PPP-Projekten Astrid Fahrenkrog, Innenministerium Baden-Württemberg, Stuttgart: Erfah-

rungen zu PPP IuK-Projekten in Baden-Württemberg

Uwe Seidel, Projektleiter POLIZEI-ONLINE, Innenministerium Baden-Württemberg, Stuttgart: Polizei-Online/ Bildung 21: Ein Reformkonzept der Weiterbildung in der Landesverwaltung Baden-Württemberg

Barbara Burr, RUS, Universität Stuttgart, Simone Happ, T-Systems Multi-

media Solutions GmbH, Dresden: okBawü: Planung eines eLearning-Marktplatzes zur Kooperation von Universitäten und Unternehmen

15.06.2005 Prof. Dr. Joachim Niemeier, Geschäftsführer, T-Systems Multimedia Solu-tions GmbH, Dresden: Business Excellence – Umsetzung des Konzeptes am Beispiel der T-Systems Multimedia Solutions GmbH

Bärbel Lauser, Zentrale Unternehmensentwicklung/ Organisation und

Prozesse, BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH, München: Per-formance Management – Das EFQM Modell als Management-System der BSH auf dem Weg zur Business Excellence

Prof. J. Menno Harms, Mitglied des Aufsichtsrats, Andreas Fassbender,

Hewlett Packard GmbH, Böblingen: Systematische Leistungsmessung für Führung und Management

Jürgen Waas, Manager Solution Factory, Hewlett Packard GmbH, Herren-

berg: Hochleistungsfertigung am Standort Deutschland – die HP Solution Factory in Herrenberg-Gültstein

4.3 Exkursionen 12.11.2004 Integrierte Organisations- und Personalarbeit bei Hewlett-Packard

Deutschland GmbH, Böblingen 19.04.2005 Prozessmanagement im Profisport beim VfB Stuttgart 1893 e.V., Stuttgart-

Bad Cannstatt 03.08.2005 Artur Fischer GmbH & Co. KG, Waldachtal

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung II (Organisation) - 34

4.4 Prüfungen

WS 2004/05 SS 2005 1. Vordiplom Teilprüfung BWL II (Organisation) 291 91 2. Hauptdiplom ABWL schriftlich 1 1 mündlich 6 Organisation (alte PO) 1 4 Organisationslehre I (neue PO) 21 3

Organisationslehre II (neue PO) 2 23 Orga-Seminar 22 16

3. Infotech 32 8 4 Technologiemanagement 16 17 5. Erasmus 8 6 6. E-Organisation - 3 5 Forschungsaktivitäten 5.1 Forschungsinteressen • Neue Dezentralisation und Neue Selbständigkeit • Netzwerkorganisation • Virtuelle Unternehmen und Communities • E-Business • Start-ups in Netzwerken • Management des Wandels • Anwendungen des Komplexitätsmanagements • Mass Personalization • Projektorganisation • Hybride Strukturen • Wissensmanagement in Service-Netzwerken • Yield Management • Beschaffungsnetzwerke • Förderstrukturen für Unternehmertum 5.2 Forschungsprojekte Hybride Management- und Organisationsstrukturen Managementtheorie und -praxis haben sich in den letzten Jahren zunehmend den „ge-mischten“ bzw. hybriden Managementsystemen und Organisationsstrukturen zugewendet.

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung II (Organisation) - 35

Derartige hybride Strukturen („Conjoints“) erscheinen besonders gut zur Komplexitätsbe-herrschung geeignet, z.B. in Unternehmensnetzwerken, im strategischen Management (Mass Customization, ambidextre Strategien, transnationale Unternehmen) oder im Rah-men des Blended Learning. Eine neue Epoche des Umgangs mit Organisationskomplexi-tät begann mit der Netzwerkorganisation. Hierbei handelt es sich nach herrschender Mei-nung um eine in mehrfacher Hinsicht komplexe Organisationsform. Die Netzwerkorganisa-tion wurde zunächst als relevantes empirisches Phänomen konstatiert, exploriert und an-hand von Entstehungsmustern (Erosions- und Konsolidierungsmuster) rekonstruiert. Die theoretische Beschäftigung ging teilweise ebenfalls Hand in Hand mit einem Paradigmen-wechsel: Gemeint ist der Wechsel vom Transaktionskostenfokus zum Transaktions- bzw. Produktionsnutzenfokus. Um die Komplexität von Netzwerken vor diesem Hintergrund a-däquat abbilden zu können, sind mehrere Erweiterungen erforderlich. Hierzu zählen ins-besondere (1) der Übergang von der eindimensionalen Interpolation zwischen Markt und Hierarchie zum mehrdimensionalen Multi-Hybrid (Conjoint-Struktur) in Form von Amalga-men, der Koopkurrenz und der Heterarchie, (2) die Differenzierung der Komplexität nach vier V-Dimensionen Vielzahl, Vielfalt, Vieldeutigkeit und Veränderlichkeit (Dynamik), sowie (3) die Performance hybrider Strukturen (durch Stärkenkopplung, Schwächenausgleich, Unverträglichkeit, …). Das theoretisch spezifizierte Konzept der hochkomplexen Organisa-tion bedarf dabei einer empirischen Überprüfung. Im Rahmen des Forschungsvorhabens wird empirisch untersucht, über welche Architekturformen (Sektoren-, Episoden-, Ebenen-, Schichten- und ubiquitäre Hybride) die Koppelung erfolgt und welche Auswirkungen Ar-chetypen und Architekturen auf Diversitäts- und Redundanzgrad von Conjoint-Strukturen haben, um die Performance derartiger Strukturen gezielt gestalten zu können. Ratingsysteme: Neue Herausforderungen und Lösungsansätze Die Inflation von Rating-Anlässen (Bonitätsprüfungen, Awards, …), Rating-Subjekten (Mul-ti-Rating) und Rating-Objekten (Unternehmensnetzwerke, Konzerne, …) stellt spezifische Herausforderungen an ein effizienzfokussiertes Komplexitätsmanagement von Rating-systemen mit Fokus auf dem Handling von Vielzahl und Vielfalt als Kosteneinflussgrößen. 5.3 Habilitationen Laufende Habilitationen (Arbeitstitel) Bürokratieabbau (Dr. T. Bernecker) 5.4 Dissertationen und Diplomarbeiten Laufende Dissertationen (Arbeitsthemen) (1) Förderstrukturen für Unternehmertum (Dipl.-Kffr. S. Heimerl) (2) Komplexitätsmanagement als Gestaltungsheuristik für das E-Business (Dipl.-Ing.

Dipl.-Kfm. M. Koser) (3) Blended Learning (D. Steffens, M.A.) (4) Soft Factors in der Implementierung von SAP/R3 (Dipl.-Oec. Ch. Wolter) (5) Organisationscoaching (Arndt Prätorius) (6) Effiziente Ratingsysteme (Dipl.-Kfm. Dipl.-Bw (BA) T. Zieger)

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung II (Organisation) - 36

Laufende Diplomarbeiten (1) Organisatorische Voraussetzungen und kritische Erfolgsfaktoren für den digitalen

Vertrieb im Automobilsektor am Beispiel der DaimlerChrysler AG, Niederlassung Frankfurt/Offenbach (S. Schneider)

(2) Unternehmensbewertung: State-of-the-art und Entwicklungsperspektiven (J. Mafukid-ze)

(3) Kundenbewertung im Customer Relationship Management (F. Pflieger) (4) Organisationsmodelle zur Sicherstellung eines einheitlichen Markenauftritts im welt-

weiten Vertriebsnetz der DaimlerChrysler AG (M. Ivankovic) Abgeschlossene Diplomarbeiten (1) Geschäftsprozessoptimierung in einer nationalen Vertriebsniederlassung (F. Schem-

mel) (2) Die Matrixorganisation als opportune Möglichkeit zur Steuerung des weltweiten Nutz-

fahrzeuggeschäfts der DaimlerChrysler AG? (B. Motzkus) (3) Die Network Centric Organisation (B. Hagmann) (4) Projekt- und Programmmanagement in einer Netzwerkorganisation (Ch. Seidel) (5) Strukturelle Alternativen zur Unterstützung der Wettbewerbsfähigkeit von Genossen-

schaftsbanken (O. Blind) (6) Organisationsmodelle für das Innovationsmanagement am Beispiel der T-Systems

MMS (F. Härpfer) (7) Knowledge Communication within an Intercultural Business Unit. A Case Study at

Siemens Business Services (SBS) Thailand (T. Prokopp) 6 Mitarbeit in Gremien • Vorsitzender des Prüfungsausschusses Wirtschaftswissenschaften (bis 31.03.2005) • Stellvertretender Vorsitzender des Prüfungsausschusses Wirtschaftswissenschaften

(ab 01.04.2005) • Mitglied des Vorstands des Betriebswirtschaftlichen Instituts • Mitglied des erweiterten Fakultätsrates der Fakultät 10 • Mitglied des Promotionsausschusses der Fakultät 10 • Mitglied des Verbands der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft • Mitglied der Kommissionen „Personalwirtschaft", „Organisationstheorie" und „Wissen-

schaftstheorie" im Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft • Mitglied der Schmalenbach-Gesellschaft • Mitglied des Review Board der Zeitschrift Führung + Organisation • Mitglied des Herausgeberbeirats von Business: theory and practice, Vilnius Gediminas

Technical University, Litauen • Mitglied des Herausgeberbeirats von Journal of Business Economics and Manage-

ment, North-German Academy of Informatology (Stralsund) e.V. • Mitglied der Studienkommission Wirtschaftswissenschaften • Mitglied des Prüfungsausschusses Wirtschaftswissenschaften (Dr. Tobias Bernecker) • Mitglied der EURAM (Dr. Tobias Bernecker)

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung II (Organisation) - 37

7 Vorträge und Kongresse 12.11. – 13.11.2004 Unternehmertum in Netzwerken – Herausforderungen des In-

terpreneuring, Kongress „net’swork 2005“ in Bad Salzuflen 03.03.2005 Netzwerkkompetenz für virtuelle Unternehmen, Workshop, Uni-

versität Dortmund 04.05. – 07.05.2005 Beyond organisational networks: An outline of conjoint structur-

ing in the global airline business, Tagung “EURAM 2005” in München (Dr. Tobias Bernecker)

8 Veröffentlichungen Beiträge in Handbüchern und Sammelwerken (1) Reiß, M.: Koordination und Integration, in: HWO, 4. Aufl., Stuttgart 2004, Sp. 688-697 (2) Reiß, M./ Bernecker, T.: Organisationsstrukturen jenseits der Netzwerke: Conjoint-

Strukturen am Beispiel der Passagierluftfahrt, in: Foschiani, St./ Habenicht, W./ Wä-scher, G. (Hrsg.): Strategisches Wertschöpfungsmanagement in dynamischer Um-welt, Festschrift für Erich Zahn, Frankfurt/M. 2005, S. 365-385

(3) Reiß, M.: Entnetzung – Erscheinungsformen und Erklärungsansätze, in: Stahl, H. K./ von den Eichen F. (Hrsg.): Vernetzte Unternehmen, Berlin 2005, S. 101-118

(4) Reiß, M.: Unternehmertum in Netzwerken – Herausforderungen des Interpreneuring, in: Initiative für Beschäftigung OWL e.V., Universität Bielefeld, SURVEY GmbH & Co. KG, Bertelsmann Stiftung (Hrsg.): net’swork Netzwerke und strategische Kooperatio-nen in Wirtschaft und Wissenschaft, Bielefeld 2005, S. 63-69

(5) Reiß, M.: Konfigurationsanalyse von Innovationsnetzwerken auf der Basis des Exten-ded Value Net, in: Weissenberger-Eibl, M. (Hrsg.): Gestaltung von Innovationssyste-men, Kassel 2005, S. 251-268

(6) Reiß, M.: Organisationskapital, in: Blecker, T./ Gemünden, H.-G. (Hrsg.): Wertschöp-fungsnetzwerke (erscheint demnächst)

(7) Reiß, M.: Netzwerk-Kompetenz für virtuelle Unternehmen (erscheint demnächst) Zeitschriften-Aufsätze (1) Reiß, M./ Becker, R.-U./ Präuer, A.: Aufbau und Organisation des Supply Manage-

ments in einem weltweiten Konzern: Intraorganisationale Beschaffungsnetzwerke, in: BESCHAFFUNG AKTUELL, 61. Jg., 2005, Heft 2, S. 29-32

(2) Reiß, M/ Zieger, T.: Koopkurrenz im Finanzdienstleistungssektor: Jenseits von Ko-operation oder Konkurrenz, in: die bank, 44. Jg., 2005, Heft 4, S. 33-37

(3) Reiß, M./ Bernecker, T.: Entwicklungsdynamik von Logistiknetzwerken, in: Logistik-Management, 7. Jg., 2005, Heft 3, S. 40-52

(4) Reiß, M./ Zieger, T.: Netzwerkeinbettung von Kreditnehmern als Einflussgröße auf das Bonitäts- und Besicherungsrisiko, in: Kredit & Rating Praxis, 31. Jg., 2005, Heft 4, S. 23-25

(5) Reiß, M./ Zieger, T.: Bonitätsrating netzwerkintegrierter Unternehmen: Von Enterpri-ses zu „Interprises“, in: Rating aktuell, 4. Jg., 2005, Heft 5, S. 30-33

(6) Reiß, M./ Zieger, T.: Strategische Partnersuche für Finanzdienstleistungsnetzwerke mit dem Extended Value Net, in: Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen, 58. Jg., 2005 (erscheint demnächst)

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung II (Organisation) - 38

(7) Reiß, M./ Zieger, T.: Das Extended Value Net - eine organisatorische Navigationshilfe für Allfinanzstrategien, in: die bank, 44. Jg., 2005 (erscheint demnächst)

(8) Reiß, M./ Bernecker, T.: Conjoint Controlling: Organisationsgerechte Controllingsys-teme zwischen Better Budgeting und komplex-hybrider Steuerung, in: Zeitschrift für Planung und Unternehmenssteuerung, 17. Jg., 2006, Nr. 1 (erscheint demnächst)

Fallstudien (1) Bernecker, T.: Airbus – Verteilte Produktionsstrukturen im Flugzeugbau, Stuttgart

2005 (2) Bernecker, T.: Covisint – Entwicklungsdynamik einer elektronischen Beschaffungs-

plattform (erscheint demnächst) (3) Bernecker, T.: SAirGroup – Niedergang einer Allianzstruktur in der Passagierluftfahrt

(erscheint demnächst) (4) Reiß, M./ Zieger, T.: Deutsche Post World Net – Von der Behörde zum globalen Lo-

gistikkonzern, Stuttgart 2005 (5) Koser, M.: Harley Davidson: Developing the soft side of management, Stuttgart 2005

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung III (Finanzwirtschaft) - 39

Tätigkeitsbericht der Abteilung III

Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Finanzwirtschaft

WS 2004/2005 und SS 2005

Inhalt

1 MitarbeiterInnen

2 Lehrbeauftragte

3 Lehre

4 Forschung

5 Fachtagungen und Vorträge

6 Mitgliedschaften und universitätsexterne Aktivitäten

7 Mitarbeit in außeruniversitären Gremien

8 Veröffentlichungen

9 Besondere Aktivitäten

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung III (Finanzwirtschaft) - 40

1 MitarbeiterInnen

von links: Jens Hawliczek, Daniel Sörensen, Philipp Lindenmayer, Reinhard Ansorge, Andreas Göhl, Valeria Lindner, Sebastian Baumann, Oliver Kuhnle, Prof. Dr. Henry Schäfer

Leiter: Prof. Dr. Henry Schäfer Sekretariat: Valeria Lindner Wissenschaftliche Mitarbeiter (Planstellen): Dipl.-Math. Dipl.-Kfm. Reinhard Ansorge Dipl.-Kfm. Dipl.-Volksw. Jens Hawliczek Dipl.-Volksw. Philipp Lindenmayer Daniel Sörensen, M. Sc. Wissenschaftliche MitarbeiterInnen (Drittmittelprojekte): Dipl.-Kfm. techn. Sebastian Baumann Dipl.-Kfm. techn. Andreas Göhl Dipl.-Kfm. techn. Oliver P.J. Kuhnle Dipl.-Kfm. Gunner Langer Wissenschaftliche Hilfskräfte (in wechselnder Besetzung): Jana Beer, Pedro Fernandes, Beate Frank, Christian Lamparth, Elisabeth Preller (gepr. Hilfskraft), Daniel Schuster, Markus Redel, Thomas Steiauf, Jan Zenker

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung III (Finanzwirtschaft) - 41

2 Lehrbeauftragte • Andreas Gintschel, M.Sc. • Dipl.-Kfm. Markus Göttgens • Prof. Dr. Marco Menichetti • Dr. Roland Schorndorfer 3 Lehre 3.1 Lehrprogramm Grundstudium Die Zuständigkeit der Abteilung III für das Lehrangebot im Grundstudium erstreckte sich im Berichtszeitraum auf die Fächer „Externe Rechnungslegung“ und „Investition und Finanzierung“. Die inhaltlichen Schwerpunkte dieses Fachangebots stellten sich wie folgt dar: Externe Rechnungslegung: Im Zentrum steht der Einzeljahresabschluss nach HGB und seine „Modernisierung durch die IFRS. Zentrale Bestandteile der Veranstaltung sind die Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung, Bilanzansatz- und Bilanzbewertungsrechte, Erstellung der Gewinn- und Ver-lustrechnung inkl. Erfolgsspaltung, Anhang, Lagebericht, Prüfungspflichten. An den Jah-resabschluss schließt sich die Einführung in die Jahresabschlussanalyse an. Investition und Finanzierung: Im Rahmen der Veranstaltung werden folgende Aspekte thematisiert: Methoden und Ver-fahren der statischen sowie dynamischen Investitionsrechnung, Kapitalbudgetierung, zent-rale Finanzierungsformen, Kapitalkostenkonzepte, Modelle der Kapitalstruktur, Investiti-ons- und Finanzierungsentscheidungen unter Unsicherheit und unter Risiko, Portfolio Se-lection, neo-institutionenökonomische Finanzierungstheorie und Optionen. Hauptstudium Lernziele: Das Wahlpflichtfach Finanzwirtschaft zielt darauf ab, die zentralen, für ein modernes Fi-nanzmanagement relevanten Entscheidungsmodelle und -konzeptionen aus einer betont kapitalmarktorientierten Sichtweise zu vermitteln. Dabei wird durch zwei Spezialisierungs-alternativen der breiten beruflichen Einsetzbarkeit finanzwirtschaftlicher Kenntnisse Rech-nung getragen. Der Aufbau des Schwerpunktfachs besteht aus einem Basisprogramm von drei Pflichtfächern (Financial Engineering, International Finance und Investments), die alle prüfungsrelevant sind. Darauf aufbauend werden zur Ergänzung zwei Wahlkomplexe angeboten, aus denen jeweils mindestens ein weiteres als prüfungsrelevant geltendes Fach gewählt werden muss. Es handelt sich um Komplex I - Corporate Finance und Kom-plex II - Corporate Governance.

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung III (Finanzwirtschaft) - 42

Aufbau des Hauptstudiums im Credit Point System (CPS):

LP = Leistungspunkte Lehrveranstaltungen und Lehrinhalte 16 LP aus folgenden Pflichtveranstaltungen: (1) Financial Engineering (Finanzderivate und strukturierte Finanzkontrakte) (WS) 4 LP; 2 V Zentrale zeit-diskrete und zeit-kontinuierliche Bewertungsmodelle der Optionspreistheorie; Optionsstrategien; Modelle zur Bewertung von Financial Futures; Konstruktionen und Be-wertungen von Swaps, Zinsoptionen und Forward Rate Agreements; Einsatz ausgewähl-ter Derivate im Risikomanagement; Bewertung strukturierter Finanzfazilitäten mittels Deri-vaten; Arbitrage-, Handels- und Sicherungsstrategien mittels Derivaten; Derivate-Einsatz im Management von Kreditausfallrisiken. (2) Corporate Finance (Finanzmanagement) (SS) 4 LP; 2 V Vermögens- und Kapitalstrukturoptimierung, inkl. steuerlicher Einflussfaktoren; entschei-dungstheoretische Ansätze von Risikoanalyse und –management (insbesondere Value at Risk-Modelle) sowie Umsetzung im betrieblichen Risikomanagement; Corporate Gover-nance und Agency Costs; kapitalmarktorientierte Analyse von Vermögensobjekten aus dem Finanz-, Real- und immateriellen Bereich.

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung III (Finanzwirtschaft) - 43

(2a) Vorlesung „Corporate Finance“(wird nicht mehr angeboten) Die Vorlesung „Corporate Finance“ wird ersetzt durch die Vorlesung „Investments“, die erstmalig im Sommersemester 2005 angeboten wurde. Ein Prüfungsangebot nach alter und neuer Prüfungsordnung für das ehemalige Fach „Corporate Finance“ besteht zum Ende des Sommersemesters 2005 und des Wintersemesters 2005/2006. Danach besteht keine Prüfungsmöglichkeit mehr im Fach „Corporate Finance“. (3) International Finance & Project Management (Internationales Finanz- und Pro-jekt- management) (WS) 4 LP; 2 V Internationale Finanz- und Devisenmärkte; währungstheoretische und -politische Rah-menbedingungen; Devisenmarkteffizienz und Rationalität der Marktteilnehmer; Prognose-modelle und –methoden; betriebswirtschaftliches Währungsrisikomanagement; Finanzie-rung und Vorteilhaftigkeitsbeurteilung von Auslandsdirektinvestitionen; Außenhandelsfi-nanzierung; Projektfinanzierung und –management; Fallstudien. (4a) (Coach-)Seminar zur Finanzwirtschaft (WS) 4 LP; 2 S Bearbeitung ausgewählter finanzwirtschaftlicher Fragestellungen unter Einbindung von Management-Techniken und unter Integration von Vertretern aus der Praxis. Leistungs-punkte durch Hausarbeit und Präsentation. (4b) Integrationsseminar (SS) 4 LP; 2 S Bearbeitung ausgewählter finanzwirtschaftlicher Fragestellungen unter Einbindung von Management-Techniken in Zusammenarbeit mit einer anderen Abteilung des betriebswirt-schaftlichen Instituts. Leistungspunkte durch Hausarbeit und Präsentation. 4 LP aus einer der folgenden Wahlpflichtfächern: Komplex I: Corporate Finance (5) Financial Management (Finanzmanagement) (SS) 4 LP; 2 V Finanzmarktinstitutionen und Finanzintermediäre, Finanzplanung, Kapitalbedarfsrechnun-gen, Asset Management, Liquiditätsmanagement, Kapitalstrukturentscheidungen, Divi-dendenpolitik, entscheidungstheoretische Ansätze von Risikoanalyse und -management (insbesondere Value at Risk-Modelle) sowie Umsetzung im betrieblichen Risikomanage-ment. (5a) Vorlesung „Investmentbanking“ (wird zukünftig nicht mehr angeboten) Aufgrund beruflicher Veränderung kann Herr Dr. Dr. Ernst seinen Lehrauftrag nicht mehr wahrnehmen. Somit musste das Veranstaltungsangebot „Investmentbanking“ zum Winter-semester 2004/2005 entfallen. Mit Blick auf die anstehende Neugestaltung des derzeitigen Diplom-Studiengangs „BWL. techn.“ zu einem Bachelor/Master-Studiengang erfolgt kein Ersatzangebot. Letztmalig zum Ende des Sommersemesters 2005 erfolgt ein Prüfungsan-gebot nach alter und neuer Prüfungsordnung. Danach besteht keine Prüfungsmöglichkeit mehr im Fach Investmentbanking.

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung III (Finanzwirtschaft) - 44

Komplex II: Corporate Governance (6) Konzernrechnungslegung (SS) 4 LP; 2 V Im Zentrum stehen Fragen des Konzernabschlusses, d.h. Konzernbilanz, Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns sowie Konzernanhang: Konsolidierungskreis, Voll- und Teilkonsolidierung, speziellere Fragen wie Einbeziehung assoziierter Unternehmen u.a. (7) Internationale Rechnungslegung (WS) 4 LP; 2V Behandelt werden die für eine an internationalen Kapitalmärkten relevanten Eigentümer orientierten Rechnungslegungssysteme, d.h. International Accounting Standards (IAS) und United States Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP). Es erfolgt auf diese Weise auch eine inhaltliche Fortsetzung der Konzernrechnungslegung. Studienplanempfehlung (zum Erwerb von 20 Leistungspunkten in Finanzwirtschaft) Für den Einstieg in das Wahlpflichtfach Finanzwirtschaft nach Abschluss des Grundstudi-ums wird vorzugsweise die Vorlesung „Financial Engineering“ besucht.

Lehrveranstaltungen: 5. Sem. 6. Sem. 7. Sem. 8. Sem.

Pflichtveranstaltungen (16 LP)

(1) Financial Engineering 2 V

(2) Investments 2 V

(3) International Finance & Project Management 2 V

(4a) (Coach-) Seminar zur Finanzwirtschaft 2 S

(4b) Integrationsseminar 2 S* 2 S*

Wahlpflichtveranstaltungen (4 LP)

(5) Wahlpflichtvorlesung 2 V* 2 V*

* je nach Veranstaltung LP: Leistungspunkte; V: Vorlesungsstunde; S: Seminarstunde Prüfungsmodalitäten Fach Finanzwirtschaft Teilprüfung 1: Financial Engineering + International Finance & Project Management Teilprüfung 2: Investments + Wahlpflichtfach Teilprüfung 3: (Coach- oder Integrations-)Seminar; Voraussetzung für die Teilnahme

am Seminar ist das Bestehen einer der Vorlesungsklausuren (Teilprü-fung 1 oder 2).

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung III (Finanzwirtschaft) - 45

3.2 Lehrveranstaltungen Wintersemester 2004/2005 Veranstaltung Art SWS Dozent

Hauptstudium

Financial Engineering V 2 Gintschel

Financial Engineering Ü 2 Sörensen

International Finance and Project Management V 2 Menichetti

International Finance and Project Management Ü 2 Ansorge

Internationale Rechnungslegung V 2 Göttgens

Seminar Finanzwirtschaft S 2 Schäfer, Hawliczek, Lindenmayer, Sörensen

Diplomarbeitskolloquium K 2 Schäfer und Mitarbeiter

Doktorandenkolloquium K 1 Schäfer/Milde

Sommersemester 2005 Veranstaltung Art SWS Dozent

Grundstudium

Externe Rechnungslegung V 2 E-Learning-Veranstaltung, Schäfer

Externe Rechnungslegung Ü 2 Hawliczek

Investition und Finanzierung V 2 Schäfer

Investition und Finanzierung Ü 2 Lindenmayer

Hauptstudium

Investments V 2 Schäfer

Investments Ü 2 Sörensen

Financial Management V 2 Schäfer

Konzernrechnungslegung V 2 Schorndorfer

Integrationsseminar S 2 Schäfer/Kemper u. Mitarbeiter

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung III (Finanzwirtschaft) - 46

Veranstaltung Art SWS Dozent

Übung Finanzwirtschaft Ü 2 Hawliczek

Doktorandenkolloquium K 1 Schäfer/Milde

3.3 Prüfungen im Fach Finanzwirtschaft Nach alter Prüfungsordnung

Finanzwirtschaft ABWL Vordiplom Vordiplom

Hauptdiplom schriftlich mündlich I & F EX. RELE

Wintersemester 2004/2005 4 2 2 8 25

Sommersemester 2005 1 1 0 12 11

Gesamt 5 3 2 20 36

Nach neuer Prüfungsordnung

Finanzwirtschaft Finanzwirtschaft Vordiplom Vordiplom

TP 1 TP 2 I & F EX. RELE

Wintersemester 2004/2005 48 7 81 85

Sommersemester 2005 10 50 145 181

Gesamt 58 57 226 266

3.4 Gastreferenten im Rahmen durchgeführter Veranstaltungen des Stuttgarter Mittelstandsforums für Finanz- und Risikomanagement: • Stefan Brauel, Mitglied des Vorstands, Allgemeine Kreditversicherung Coface AG,

Mainz, „Operative Risiken - die neue Dimension in der Kreditbeurteilung“, 21.10.2004. • Dr. Werner Gleißner, Geschäftsführer, RMCE RiskCon GmbH & Co. KG, Leinfelden-

Echterdingen, "Navigationsinstrument zur Zukunftssicherung: Der Risiko-Kompass", 02.12.2004.

• Johannes Hauser, Gesellschafter, Bansbach Schübel Brösztl & Partner GmbH, Stutt-gart, "Steuerbilanz und Handelsbilanz - werden die „siamesischen Zwillinge“ ge-trennt?", 14.04.2005.

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung III (Finanzwirtschaft) - 47

• Dr. Roland Schorndorfer, Partner, Waidelich und Schorndorfer, Stuttgart, "IFRS-Bilanz als Controlling-Instrument für eigentümergeführte Unternehmen", 02.06.2005.

• Steffen Rapp, Leiter Strukturierte Finanzierung, Deutsche Bank AG, Stuttgart, "Finanz-plan & Co. - die zukunftsorientierte Gestaltung der Bilanz", 21.07.2005.

• Jochen Wentzler, Partner, Deloitte & Touche GmbH, Düsseldorf, "Fitness für den Er-folg - wie die Bilanz zielgerichtet eingesetzt werden kann", 15.09.2005.

4 Forschung 4.1 Forschungsinteressen Nachhaltigkeit und Kapitalmarkt Zukunftsfähige Unternehmen übernehmen soziale, ökologische und finanzielle Verantwo-tung. Wir begleiten sie mit unserer Forschung als Mittler, um ihre Nachhaltigkeitsanstren-gungen für den Kapitalmarkt bewertbar und transparent zu machen.

Bewertung und Steuerung von Investitionen Investitionen als Quellen des Unternehmenswertes rücken mehr denn je in den Fokus des Managements. Wir entwickeln hierzu Konzepte und Instrumente, wobei wir besonders in realen Optionen denken. Private Finanzplanung und Mittelstandsfinanzierung Unser Anliegen ist es, an der Schnittstelle zwischen Privathaushalt und Unternehmer die häufig ineinander greifenden Finanzplanungs- und –managementprozesse zu begleiten. 4.2 Forschungsprojekte Shareholder Value und Nachhaltigkeit - ein Praxismodell zur Erfassung von Wir-kung und Wert einzelner Nachhaltigkeitsstrategien Projektpartner: Bertelsmann Stiftung, Gütersloh Bislang besteht bei Unternehmensleitungen noch eine weit verbreitete Ungewissheit be-züglich der wirtschaftlichen Berechtigung von Nachhaltigkeitsstrategien im Unternehmen und deren Bezug zum gesamten Unternehmenswert. Gelingt es hier Transparenz für die Managemententscheidungen herzustellen, so kann über die betriebliche Umgebung hin-aus die nachhaltige Entwicklung signifikant erhöht werden. Modelle zur Bewertung von Nachhaltigkeitsstrategien der Unternehmen lassen sich folglich als Instrumente verstehen, mit denen der Wertbeitrag sozialer und ökologischer Unternehmenspolitik auf den Share-holder Value gemessen wird. Vor allem börsennotierte Großunternehmen werden am Sha-reholder Value bezüglich ihrer Unternehmenspolitik gemessen und von ihnen gehen auch die größten Nachhaltigkeitswirkungen aus.

Vor diesem Hintergrund wurde im o. g. Forschungsprojekt mit Hilfe des klassischen Shareholder Value-Modells gezeigt, über welche Kanäle im betrieblichen Wertschöp-fungsprozess Nachhaltigkeitsstrategien operativ wirken und so den Wert eines Unterneh-mens beeinflussen. Damit wurden die „Stellschrauben“ von Nachhaltig-keitspolitiken transparent und einer begründeten Managemententscheidung zugänglich gemacht.

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung III (Finanzwirtschaft) - 48

Projektbezogenes Finanz- und Risikomanagement in Supply Chain Management-Netzwerken der Automobilindustrie unter besonderer Berücksichtigung der Rolle des Logistikdienstleisters Projektpartner: PwC, Stuttgart, LBBW, Stuttgart Finanz- und Risikomanagement in SCM-Netzwerken ist in der Praxis noch sehr wenig verbreitet und wissenschaftliche bislang noch kaum behandelt. Zunehmende Veränderun-gen in jahrelang existierenden Wertschöpfungsstrukturen fordern jedoch zunehmend ihre finanzwirtschaftliche Begleitung, ja in etlichen Fällen sogar deren Vorbereitung. Vor allem in der Automobilindustrie sind diesbezüglich die branchen- und praxisbezogen dyna-mischsten Entwicklungsprozesse erkennbar. Im Fokus der Arbeit steht der Logistik-dienstleister als zentraler Teilnehmer eines SCM-Netzwerkes. Sponsoren einer darauf ausgerichteten Projektfinanzierungsstruktur werden sein: der Kunde des Logistik-dienstleisters (Automobilzulieferer), der OEM, kreditgewährende Banken, Versicherungs-unternehmen. Während Finanzierungs- und Risikomanagementmodelle für z.B. den Be-reich der Werkzeugentwicklung existieren, finden sich keine vergleichbaren umsetzungs-fähigen Modelle für den Logistikbereich. Das Forschungsprojekt soll aufzeigen, worin die neuen finanzwirtschaftlichen Herausfor-derungen im SCM liegen und welche Strukturen derzeit im entwickeln begriffen sind. Schwerpunkte gelegt wird auf finanzwirtschaftliche Bezüge zur Projektfinanzierung mit den sie kennzeichnenden Bereichen der Off Balance Sheet-Finanzierung, dem Einsatz von Special Purpose Vehicles, den Netzwerkstrukturen der Projektbeteiligten, den prozessbe-zogenen Finanzierungsabschnitten um nur einige der zu auszuführenden Aspekte zu be-nennen. Querschnittartig wird dabei der Rolle des OEM besondere Aufmerksamkeit für Anforderungen und Stabilität der Finanzierungsbeziehungen zu widmen sein. 4.3 Diplomarbeiten Laufende Diplomarbeiten: (1) Isik, Y. S., Supply Chain Financing – finanzwirtschaftliche Aspekte, Finanzprodukte

und Finanzinstitutionen im Supply Chain Management. (2) Valeva, M., Islamic Banking in Deutschland: Darstellung der Marktstrukturen im

Kontext der Neuen Institutionen Ökonomik. (3) Zenker, J., Vergleichende Gegenüberstellung von CSR-Rating und IRB- basiertem

Credit Rating. Abgeschlossene Diplomarbeiten: (1) Dangelmaier, C., Die Bewertung von Investitionen auf unvollständigen Märkten

anhand des Realoptionsansatzes. (2) Huber, S. M., Gestaltung und Steuerung des Demand Chain Managements mit Hilfe

des Key Performance Indicators „Return on Demand“ (RoD) am Beispiel ausgewählter Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus, Stichtag: 08.07.2005 (Kooperationspartner: Nexolab GmbH, München).

(3) Kozas, N., Investitionsbewertung von Investitionsgütern mittels des DCF-Ansatzes – Eine Fallstudie anhand von Extrusionsmaschinen, Stichtag: 30.06.2005 (Kooperationspartner: Coperion Werner & Pfleiderer GmbH & Co. KG, Stuttgart).

(4) Kugler, T., Anlegerverhalten auf Kapitalmärkten unter besonderer Berücksichtigung moralisch motivierter Präferenzen.

(5) Meißner, H., Realoptionstheoretische Analyse von Technolo-gieentwicklungsprojekten in der Automobilindustrie, (Kooperationspartner:

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung III (Finanzwirtschaft) - 49

DaimlerChrysler AG, Stuttgart). (6) Schneider, A., Irreversible Investitionen in organisationalen Ressourcen und

Fähigkeiten unter Untersicherheit – eine realoptionsbasierte Betrachtung. (7) Steitz, E., Absicherung von Währungsrisiken im internationalen Großanlagenbau

(Kooperationspartner: Voith AG, Heidenheim). (8) Vassilev, E., Electronic Corporate Networks (ECN) in Finanzmärkten. (9) Wagner, L., Originäre Finanzinstrumente im Jahresabschluss nach HGB und nach

IFRS – derzeitige Praxis und zentrale Problemlagen für unternehmensexterne Adressaten.

(10) Zweifel, S., Finanzierungsmöglichkeiten für Nonprofit Organisationen - Sportvereine im Wandel ihrer Finanzierungsmöglichkeiten.

4.4 Dissertationen Laufende Dissertationen: (1) Die Bewertung von Wetterderivaten (Ansorge, R.) (2) Projektbezogenes Finanz- und Risikomanagement in Supply Chain Management-

Netzwerken (Baumann, S.) (3) Private Finanzplanung in unternehmerischen Haushalten mit Hilfe der Balanced

Scorecard (Göhl, A.) (4) Preisimplikation ethisch relevanter Informationen auf Kapitalmärkten (Hawliczek, J.) (5) Die Ausgestaltung der Gebühren von Wertpapierdienstleistungsunternehmen und die

Auswirkungen auf ihr Verhalten gegenüber Anlegern (Hoffmann, T.) (6) Unternehmensbewertung im Sustainability-Kontext (Langer, G.) (7) Nichtregierungsorganisationen (NGOs) – Ein kapitalmarkttheoretischer Erklärungs-

ansatz (Lindenmayer, P.) (8) Systeme und Institutionen des Nachhaltigkeitsrating im Finanzdienstleistungsbereich

–Effizienzanalyse und -optimierung aus neo-institutionenökonomischer Sicht (Preller, E.)

(9) Realoptionen in F&E in der Automobilindustrie (Sörensen, D.) 5 Fachtagungen und Vorträge 5.1 Fachtagungen Prof. Dr. Henry Schäfer: • MISTRA-Konferenz: Sustainable Investment, Stockholm, 27.-29.04.2005. • Sustainability-Congress, Bonn, 01.03.2005. • International Conference on Corporate Social Responsibility, Humboldt-University,

Berlin, 15.10.2004. • 11. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Finanzwirtschaft, Universität

Tübingen, 01.10.2004. Dipl.-Math. Dipl.-Kfm. Reinhard Ansorge • HVB-Doktorandenseminar Süddeutschland, Universität Regensburg, 17.-18.06.2005.

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung III (Finanzwirtschaft) - 50

Dipl.-Kfm. techn. Sebastian Baumann • Tagung des RKW e.V., „Innovative Finanzierung von Unternehmensnetzwerken“,

Eschborn, 20.01.2005. • PWC-Doktorandenkolloquium, Montabaur, 17.-18.06.2005. Dipl.-Kfm. techn. Andreas Göhl • Netzwerk Mittelstand, Stuttgart, 23.11.2004. • Stiftungstag, Stuttgart, 18.02.2005. • 17. Finanzsymposium, Mannheim, 21.04.2005. • 4. Finance Mergers & Aquisitions Kongress 2005, Stuttgart, 11.05.2005. • 4. Bayerischer Mittelstandstag, München, 07.07.2005. Dipl.-Kfm. Dipl.-Volksw. Jens Hawliczek • Sustainability Congress, Bonn, 02.03.2005. • Tagung der Schmalenbach Gesellschaft, Unternehmensfinanzierung im Wandel:

Ersetzt der Kapitalmarkt die Hausbank?, Köln, 21.04.2005. • 4. Finance Mergers & Aquisitions Kongress 2005, Stuttgart, 11.05.2005. Dipl.-Kfm. techn. Oliver P.J. Kuhnle • PWC-Doktorandenkolloquium, Montabaur, 17.-18.06.2005. Dipl.-Volksw. Philipp Lindenmayer • Sustainability Congress, Bonn, 02.03.2005. • HVB-Doktorandenkolloquium, Universität Regensburg, 17.18.06.2005. 5.2 Vorträge Prof. Dr. Henry Schäfer: • Sustainable Investments – Anlagestrategie, Marktbedeutung und Rolle in der

betrieblichen Altersversorgung, aba-Herbsttagung der Fachvereinigung Pensionsfonds, Königswinter, 27.09.2005

• Unternehmensnachhaltigkeit bzw. Corporate Social Responsibility aus Sicht internationaler Rating-Systeme, Workshop der Projektgruppe Corporate Citizenship des Bundesnetzwerkes Bürgerschaftliches Engagement (BBE), Frankfurt/M., 21.09.05

• Internationally Applied Rating-Systems for the Evaluation of CSR - Results of an Explorative Study, 2nd International Conference Sustainable Management in Action, University of Geneva, Genf, 20.09.05

• Impulsreferat zu Herausforderungen mittelständischer Unternehmen im Finanzmanagement anlässlich des Euler Hermes-Dialog 2005, Stuttgart, 07.06.2005

• Die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen - eine Sichtweise der Finanzmärkte, Vortrag zum Sonntagsmatinee der Universität Stuttgart, Stuttgart, 08.05.2005

• International verbreitete Rating-Systeme zur Erfassung von Unternehmensnachhaltigkeit, Vortrag EnviComm 2005, Forum über Umweltschutz, Nachhaltigkeit und CSR für Executives und Kommunikatoren, Stuttgart, 26.04.2005

• Die Beurteilung von Unternehmen nach ethischen Kriterien - Grundlagen, Funktionsweisen und Erscheinungsformen des Nachhaltigkeits-Ratings, Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung MENSCH-UMWELT-ZUKUNFT der Fachhochschule Heilbronn, Heilbronn, 19.04.2005

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung III (Finanzwirtschaft) - 51

• SRI auf dem deutschen Finanzmarkt - eine kritische Bestandsaufnahme, Vortrag auf dem ersten Sustainability-Congress in Bonn, 01.03.2005

• Hedge Funds und ihre Eignung als Alternativanlage für Stiftungen, Impulsreferat anlässlich der Sitzung des Anlageausschusses der Deutschen Stiftungsakademie, Feri Trust, Bad Homburg, 30.11.2004

• International verbreitete Rating-Systeme zur Erfassung von Unternehmensnachhaltigkeit, Vortrag EnviComm 2004, Forum über Umweltschutz, Nachhaltigkeit und CSR für Executives und Kommunikatoren in Unternehmen, Stuttgart, 24.11.2004

• Impulsreferat zur investitionstheoretischen Bewertung von Humankapital anlässlich des KPMG-Gesprächsforums der Ludwigsburger Schlossgespräche zum Thema: Was ist Bildung für Unternehmen wert? (Effizienz-)Betrachtung der öffentlichen und betrieblichen Bildungsangebote, Ludwigsburg, 19.10.2004

• International Applied Rating-Systems for the Evaluation of CSR? Results of an Explorative Study, Presentation on the International Conference on Corporate Social Responsibility, Humboldt-University, Berlin, 15.10.2004

Dipl.-Kfm. techn. Sebastian Baumann • Projektfinanzierung im Kontext von Wertschöpfungsnetzwerken, Arbeitskreis Finanz-

und Risikomanagement, Stuttgart, 09.06.2005 6 Mitgliedschaften und universitätsexterne Aktivitäten Prof. Dr. Henry Schäfer: • Mitglied des Fakultätsrates der Fakultät 10 • Prüfungskommission Wirtschaftswissenschaften, Fakultät 10 • Studienkommission Wirtschaftswissenschaften, Fakultät 10 • Senatvertreter der Universität Stuttgart im Senatsausschuss des SIMT, Stuttgart • Concentration Dean für das Fachgebiet “Finance & Investment“ im MBA-Studiengang

des SIMT, Stuttgart Dipl.-Kfm. Dipl.-Volksw. Jens Hawliczek: • Auswahlkommission für Studienbewerber BWL techn. • Stellvertretendes Mitglied Studienkommission Wirtschaftswissenschaften, Fakultät 10 • Akademischer Stundenplanbeauftragter Dipl.-Kfm. techn. Oliver P.J. Kuhnle • Assistenz der Geschäftsführung des Förderkreises Betriebswirtschaftslehre an der

Universität Stuttgart e.V. 7 Mitarbeit in außeruniversitären Gremien Prof. Dr. Henry Schäfer • Mitglied des Deutschen Hochschulverbands, Bonn • Mitglied der Schmalenbach-Gesellschaft, Bonn • Mitglied im Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V., Göttingen • Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Finanzwirtschaft e.V., Mainz • Mitglied des International Bankers’ Forum, Frankfurt a. M.

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung III (Finanzwirtschaft) - 52

• Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Finanzplanung, Bad Homburg v.d.H. • Mitglied des Forschungsbeirats des imug – Institut für Markt Umwelt und Gesellschaft,

Hannover • Mitglied des Forums Nachhaltige Geldanlage, Berlin • Mitglied des Deutschen Netzwerks Wirtschaftsethik EBEN-Deutschland e.V., Zittau • Mitglied im wissenschaftlichen Beirat zum Projekt „Werkzeuge zur Früherkennung und

Begleitung des strukturellen Wandels im Wirtschaftsraum Rhein/Main am Beispiel des Finanzsektors“, gefördert durch die Hans Böckler Stiftung

• Stellvertretender Vorsitzender des Förderkreises Betriebswirtschaft e.V. an der Universität Stuttgart

Dipl.-Kfm. Dipl.-Volksw. Jens Hawliczek • Mitglied des Forums Nachhaltige Geldanlage, Berlin Dipl.-Kfm. Gunner Langer • Mitglied des Deutschen Netzwerks Wirtschaftsethik EBEN-Deutschland e.V., Zittau Dipl.-Volksw. Philipp Lindenmayer • Förderkreis Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart e.V. 8 Veröffentlichungen Prof. Dr. Henry Schäfer: (1) Gemeinsam mit Langer, G., Sustainability Balanced Scorecard als

Managementsystem im Kontext des Nachhaltigkeits-Ansatzes, in: Controlling, 17. Jahrgang, Heft 1, 2005, S. 5-13.

(2) Ethical investment of German non-profit organizations – conceptual outline and empirical results, in: Journal of Business Ethics: A European Review, Vol. 58, Nr. 4, S. 269-287.

(3) Unternehmensnachhaltigkeit und Ausfallrisiko im Kontext von Basel II, in: FORUM Wirtschaftsethik, 12. Jahrgang, H. 2, 2004, S. 4-9.

(4) Unternehmensinvestitionen. Grundzüge in Theorie und Management, Physica-Verlag, Heidelberg u.a., 2., überar. Aufl., 2005.

(5) gemeinsam mit Sochor, M., Der Wert von Wandlungsfähigkeit durch Wechselmöglichkeit – eine fallgestützte Analyse mittels des Realoptionsansatzes, in: Foschiani, S./ Habenicht, W./Wäscher, G., Strategisches Wertschöpfungsmanagement in dynamischer Umwelt, Festschrift für Erich Zahn, Frankfurt am Main, 2005, S. 491-520.

(6) Corporate Social Responsibility Rating – Technologie und Marktverbreitung, in: FINANZBETRIEB. Zeitschrift für Unternehmensfinanzierung und Finanzmanagement, 7. Jg., April 2005, S. 251-259.

(7) Kurzfristige Liquiditäts- und Debitorensteuerung mit Factoring (I), in: Betriebswirtschaftliche Blätter, 54. Jg., H. 3, 2005, S. 168-171.

(8) Kurzfristige Liquiditäts- und Debitorensteuerung mit Factoring (II), in: Betriebswirtschaftliche Blätter, 54. Jg., H. 4, 2005, S. 216-219.

(9) CSR-Rating: Ökonomisches Bindeglied zwischen Investoren und Unternehmen, in: RATINGaktuell, H. 3, 2005, S. 52-57.

(10) Wie nachhaltig ist die nachhaltige Geldanlage in Deutschland? in: Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen, 58. Jg., H. 11, 2005, S. 558-562.

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung III (Finanzwirtschaft) - 53

(11) Absicherung von Umsatzrisiken mit Hilfe von Wetterderivaten, in: Betriebswirtschaftliche Blätter, 54. JG., H. 8, 2005, S. 463-469.

(12) Hedging von wetterinduzierten Risiken mittels Derivaten - eine anwendungsbezogene Einführung, in: Gleißner, Werner (Hrsg.), Risikomanagement im Unternehmen, Kognos Verlag, Augsburg, 13. Ergänzungslieferung Juni 2005, Kapitel 8-3.1 S. 61-92.

(13) Schäfer, Henry, Corporate Social Responsibility Rating, in: Gleißner, Werner (Hrsg.), Risikomanagement im Unternehmen, Kognos Verlag, Augsburg, 14. Ergänzungslieferung September 2005, Kapitel 4-4, S. 31-71.

Dipl.-Kfm. techn. Sebastian Baumann (1) Baumann, S. (2005), Venture Capital, in: Wissenschaftsmanagement, 11. Jg., 2005,

Nr. 1, S. 36 – 38. Dipl.-Kfm. Dipl.-Volksw. Jens Hawliczek (1) Unternehmensfinanzierung im Wandel: Ersetzt der Kapitalmarkt die Hausbank?, in

Controlling, 17. Jahrgang, Heft 8/9, 2005, S. 464-465. Dipl.-Kfm. Gunner Langer (1) Gemeinsam mit Schäfer, H., Sustainability Balanced Scorecard als

Managementsystem im Kontext des Nachhaltigkeits-Ansatzes, in: Controlling, 17. Jahrgang, Heft 1, 2005, S. 5-13.

9 Besondere Aktivitäten TeFi – Tele-Finance und self-study online Mit der Verbreitung des Internet haben sich auch für Lehrveranstaltungen neue Möglich-keiten eröffnet, die häufig mit dem Begriff „E-Learning“ bezeichnet werden.

Projektziel von Tele Finance (TeFi) ist die Entwicklung einer Lernumgebung, mit de-ren Hilfe Studenten der BWL t.o. und Studenten anderer Studiengänge große Teile der Vorlesung und Übung "Investition und Finanzierung" unabhängig von Ort und Zeit umset-zen können. Das Projekt wurde von der Universität Stuttgart mit einer Anschubfinanzie-rung im Rahmen des Self Study-Programms finanziell gefördert. TeFi soll eine praxisorien-tierte Übung als Ergänzung zur Vorlesung sowie teilweise eine Virtualisierung der Vorle-sung als E-Learning-Konzept umgesetzt werden.

Im Detail wurde eine Plattform erstellt, die eine Verwaltung der Teilnehmer, eine Bereitstellung der benötigten Materialien (primär Übungsaufgaben, Datenmaterial), eine Einbindung von elektronischen Lehrmodulen, eine elektronische Korrektur studentischer Übungsleistungen sowie ein Kommunikations- und Diskussionsforum (virtueller Klassen-raum) ermöglicht. Die Teilnehmer werden über die Virtualisierung der Vorlesung und Ü-bung strukturierter in den Wissensstoff eingeführt als bisher möglich war. Ein Problem der o.g. Vorlesungen besteht darin, dass mehrere hundert Studienanfänger die Vorlesung im Grundstudium besuchen und keine Möglichkeit zur Kleingruppenarbeit in Tutorien gege-ben ist. So wurden in der Berichtsperiode die bestehende Konzeption wesentlich erweitert und verbessert.

Auch für die Vorlesung „Externe Rechnungslegung“ kam es erstmalig zu einem vollständigen Einsatz einer virtuellen Lernumgebung für die Veranstaltung des Sommer-semesters 2005. Hierdurch waren die Studierenden in der Lage, die Vorlesungsinhalte orts- und zeit-unabhängig auf Basis einer virtuellen Lernumgebung zu erarbeiten. Im Rahmen zweiwöchiger Übungs- und Präsenzveranstaltungen konnten die individuellen Lernfortschritte überprüft werden.

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung III (Finanzwirtschaft) - 54

Organisation der 4. Stuttgarter Jobmesse Der Förderkreis Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart e.V. veranstaltete am 03. Mai 2005 im Haus der Wirtschaft die 4. Jobmesse Stuttgart, an der rund 35 Aussteller teil-nahmen. Ca. 1.100 Studenten/innen und Absolventen/innen aller Fachrichtungen und Hochschulen, die an Praktika, Trainee-Programmen oder Direkteinstieg interessiert waren, besuchten die Jobmesse. Parallel zur Ausstellung fanden Fachvorträge rund um das Thema „Berufseinstieg“ sowie Unternehmenspräsentationen statt. Organisiert wurde die Jobmesse Stuttgart 2005 vom Lehrstuhl Finanzwirtschaft. Weitere Informationen sind er-hältlich unter: www.jobmesse-stuttgart.de. Stuttgarter Mittelstandsforum für Finanz- und Risikomanagement Die IHK Region Stuttgart und die Universität Stuttgart, Lehrstuhl für Finanzwirtschaft und ABWL (BWI, Abt. III), Prof. Dr. Henry Schäfer, haben im Jahr 2002 das Stuttgarter Mit-telstandsforum für Finanz- und Risikomanagement gegründet.

Im Jahr 2004 widmete sich das Forum des Dachthemas „Rating - Meilenstein oder Grabstein für den deutschen Mittelstand?“ Die Schirmherrschaft hatte Wolfram Schöck, Leiter der Wirtschafts- und Arbeitsförderung der Landeshauptstadt Stuttgart, übernommen. Die Veranstaltungsreihe wendet sich in erster Linie an die Geschäftsführer/Gesellschafter von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU).

Ein zentrales Ereignis ist im Jahr 2005 die europaweite Einführung der International Financial Reporting Standards (IFRS). Dabei handelt es sich nicht nur um eine Änderung der Rechnungslegungsgrundsätze, sondern um eine Erleichterung für die Beschaffung von Finanzmitteln auf einem integrierten europäischen Finanzmarkt. Während die IFRS erst langsam Bedeutung für KMU erlangen, rücken die Anforderungen der Kreditinstitute an das Beherrschen der Bilanz im Zuge von Basel II zunehmend in das Blickfeld. Diese grundlegenden neuen Herausforderungen müssen von der Unternehmensführung gezielt gesteuert werden, da sie sich auf das gesamte Unternehmen sowie auf das interne und externe Unternehmensumfeld auswirken. Diesem Themenfeld begegnete die Veranstal-tungen des Jahres 2005 unter der Fragestellung „Mittelstand und Bilanzierung – mehr als alter Wein in neuen Schläuchen“.

Zielsetzung des Stuttgarter Mittelstandsforums ist es, hochkarätige Referenten aus dem Dienstleistungssektor zu aktuellen Themen des Finanz- und Risikomanagements zu präsentieren. Die Veranstaltungen sind bewusst so konzipiert, dass die Teilnehmer prakti-sche Handlungsanleitungen für die tägliche Unternehmensführung erhalten. Die Themen sollen adressatenorientiert und an der Schnittstelle zwischen (angewandter) Wissenschaft und unternehmerischer Praxis angesiedelt sein. Experten aus Wissenschaft und Praxis berichten von ihren Erfahrungen und geben Hinweise für erfolgreiche und zielgerichtete Strategien. Weitere Informationen auch über künftige Veranstaltungen sind erhältlich un-ter: www.uni-stuttgart.de/mittelstandsforum. Arbeitskreis Finanz- und Risikomanagement Im SS 2005 wurde zusätzlich zu den bestehenden fünf Arbeitskreisen auf vielfältige Nach-frage der Wirtschaft der sechste Arbeitskreis - Finanz- und Risikomanagement - etabliert. Wie in den bereits existierenden Arbeitskreisen besteht das Konzept aus einer Plattform zwischen Wissenschaft und Praxis. Die fachliche Leitung hat Univ.-Prof. Dr. Henry Schä-fer. Die derzeitige inhaltliche Schwerpunktsetzung steht unter dem Thema: "Innovatives Finanz- und Risikomanagement in Wertschöpfungsketten/-netzwerken“.

Die erste Arbeitskreissitzung wurde erfolgreich am 09.06.2005 im Internationalen Begegnungszentrum der Universität Stuttgart durchgeführt. Neben einem Vortrag aus wis-senschaftlicher Perspektive durch Herrn Baumann (Mitarbeiter der Abt. III) komplettierten zwei Praxisvorträge durch Herrn Dr. Jung und Herrn Dr. Kaplaner (Nexolab GmbH) und

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung III (Finanzwirtschaft) - 55

Herrn Schicks (Deutsche Leasing AG) die Praxis-Wissenschafts-Plattform. Die positive Resonanz seitens der Praxisvertreter bestätigte die Initiierung und die Fortführung des Arbeitskreises. Die nächste Arbeitskreissitzung findet voraussichtlich im Oktober 2005 statt.

Nähere Informationen hierzu erhalten Sie auf der Website: www.uni-stuttgart.de/finance/

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung IV (Planung) - 56

Tätigkeitsbericht der Abteilung IV

Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftliche Planung und Strategisches Management

WS 2004/2005 und SS 2005

Inhalt

1 MitarbeiterInnen

2 Lehrbeauftragte

3 Lehre

4 Forschung

5 Fachtagungen und Vorträge

6 Mitgliedschaften und universitätsexterne Aktivitäten

7 Veröffentlichungen

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung IV (Planung) - 57

1 MitarbeiterInnen

v.l.: vorne: Meike Tilebein, Prof. Erich Zahn, Johanna Meisel; hinten: Michael Nowak, Kai Ströder, Florian Kapmeier, Sebastian Meyer; es fehlen: Michael Schön, Oliver Hülsmann

Leiter: Prof. Dr. Erich Zahn Sekretariat: Johanna Meisel Wissenschaftliche MitarbeiterInnen (Planstellen): Dipl.-Kfm. Florian Kapmeier Dipl.-Ing. Meike Tilebein Wissenschaftliche MitarbeiterInnen (Drittmittelprojekte): Dipl.-Kfm. Sebastian Meyer Dipl.-Kfm. Michael Nowak Dipl.-Kfm. Michael Schön Dipl.-Kfm. Kai Ströder Dipl.-Kfm. Oliver Hülsmann Wissenschaftliche Hilfskräfte: Benedikt Fahrland, Fabricio Canno, Frauke Goll, Daria Harder, Christiane Schork, Julia Schröder, Verena Krauer, Andreas Fischer, Philipp Stütz

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung IV (Planung) - 58

2 Lehrbeauftragte • Prof. Dr. H.G. Servatius (Führung von Wissensunternehmen; Performancesteigerung

durch verbesserte Managementkonzepte), Haarmann Hemmelrath Management Consultants GmbH, Honorarprofessor

• Prof. Dr. A. Waldraff (Prozessorientiertes Management), UBF.B GmbH Berlin, Honorarprofessor

• Dr. Stephan Mayer (Prozessorientiertes Management), A.T. Kearny GmbH 3 Lehre 3.1 Lehrprogramm (neue Prüfungsordnung)

Vorlesungen

Wahlpflich-veranstaltungen

Seminare

Wahl -veranstaltungen

StrategischesManagement

OperationsResearch

Projektplanungund -management

Planung Business Dynamics

Umwelt-management

Umwelt-management

ProzessorientiertesManagement

Führung vonWissensunternehmen

Unternehmens-planung

ManagementkomplexerSysteme

Business Dynamics

Performance-steigerung

durch verbesserte Managementkonzepte

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung IV (Planung) - 59

3.2 Lehrveranstaltungen Wintersemester 2004/2005 Veranstaltung Art SWS Dozent

Hauptstudium

Integrationsseminar S 2 Zahn/Foschiani/Lienhard/Meyer/Tilebein

Strategisches Management V 2 Zahn

Management komplexer Systeme V 2 Zahn

Führung von Wissensunternehmen V 2 Servatius

Business Dynamics V 2 Kapmeier

Business Dynamics Ü 2 Kapmeier

Projektmanagement V 2 Tilebein

Planungsseminar S 2 Zahn/Foschiani/ Kapmeier/Nowak/ Tilebein

Doktorandenseminar S 2 Zahn

Sommersemester 2005 Veranstaltung Art SWS Dozent

Grundstudium

Produktionsmanagement für Güter und Dienstleistungen V 2 Foschiani

Produktionsmanagement für Güter und Dienstleistungen Ü 2x2 Foschiani

Hauptstudium

Integrationsseminar S 2 Zahn/Foschiani/Lienhard/Schön

Unternehmensplanung V 2 Zahn

Operations Research V 2 Foschiani

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung IV (Planung) - 60

Veranstaltung Art SWS Dozent

Planungsrechnung Ü 2 Foschiani

Business Dynamics S 2 Zahn/Kapmeier/Nowak/Tilebein

Planungsseminar S 2 Zahn/Foschiani/Meyer/Tilebein/Kapmeier

Performancesteigerung durch verbesserte Managementkonzepte V 2 Servatius

Prozessorientiertes Management V 2 Waldraff

Doktorandenseminar S 2 Zahn

3.3 Prüfungen im Fach Planung Nach alter Prüfungsordnung

Planung ABWL Vordiplom

Hauptdiplom schriftlich mündlich Produktions-management

Wintersemester 2004/2005 13 8 2 12

Sommersemester 2005 4 6 2 11

Gesamt 17 14 2 23

Nach neuer Prüfungsordnung

Planung Planung Vordiplom

TP 1 TP 2 Produktions-management

Wintersemester 2004/2005 26 66 169

Sommersemester 2005 54 40 204

Gesamt 80 106 373

3.4 Exkursionen 27.06. – 29.06.2005 Business Dynamics Veranstaltung, Söllerhaus, Riezlern

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung IV (Planung) - 61

4 Forschung 4.1 Forschungsinteressen Die Forschung am Lehrstuhl dient der Erarbeitung von Erkenntnis- und Gestaltungswissen im Bereich der strategischen Unternehmensführung sowie der Entwicklung und Überprü-fung von Methoden zur Unterstützung strategischer Entscheidungen. Die Forschungsaktivitäten konzentrieren sich auf:

die Weiterentwicklung konzeptioneller Ansätze zur strategischen Führung mit den nachfolgend abgebildeten aktuellen Schwerpunkten:

Technologie- undInnovations-management

Wissens-management

und organisationales

Lernen

System Dynamics(computergestützte Planung)

Produktions-management

Kooperations-management

undOutsourcing

KundenorientiertesDienstleistungs-

management

StrategischesManagement

Gründungs-management

Turbulenz-management

die empirische Untersuchung strategischer Gestaltungsfelder mit den Schwerpunk-ten

- Reorientierung und Erneuerung - Wertschöpfungspartnerschaften - Outsourcing und Full-Service Netzwerke - Dienstleistungsmanagement

die Weiterentwicklung von Managementunterstützungssystemen und computerge-

stützten Planungsinstrumenten mit den Schwerpunkten - Wissensbasierte Simulationsmodelle - Computergestützte Lernmodelle - Umweltinformationssysteme

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung IV (Planung) - 62

4.2 Forschungsprojekte Nachfolgende Abbildung gibt einen Überblick über die am LfP bearbeiteten Forschungs-projekte, welche zumeist in Zusammenarbeit mit der Praxis stattfinden.

Customer KnowledgeManagement

Strategische Beratung kleiner und

mittelständischer Unternehmen

Internationalisierung von kleinen und

mittelständischenDienstleistern

Gründungsmanagement und Entrepreneurship

Marktorientierte Führungs-systeme für fähige

Unternehmensstrukturen (SFB 467)

Mit Dienstleistungs-netzwerken

zu Full-Service Leistungen

Vom Kunden zur Dienstleistung –

Wettbewerbsvorteile durchKundenorientiertes Service Engineering

Aktuelle Projekte

Wissensbasiertes Management für die

wandlungsfähige Montage(SFB 467)

DFG - Sonderforschungsbereich (SFB) 467: Marktorientierte Führungssysteme (TP B1) Das Teilprojekt B1 innerhalb des SFB 467 befasst sich mit der Erstellung von Konzepten zur flexiblen und reaktionsschnellen Führung von Unternehmen in turbulenten Umfeldern. Im Mittelpunkt der Arbeiten stehen die Ableitung von Effektivitäts- und Effizienzkriterien für das entwickelte Führungssystem, die Untersuchung strategierelevanter Führungsprozesse sowie die Entwicklung eines Lernlabors, das eine Experimentierumgebung zur Analyse von Handlungsoptionen wandlungsfähiger Unternehmen bereitstellt. Wissensbasiertes Management für die wandlungsfähige Montage (TP A6) Das interdisziplinäre Teilprojekt A6 untersucht die Zusammenhänge von Turbulenz, Wis-sen, Kompetenzen, Wandlungsfähigkeit und Performance. Weiterhin ist die Identifikation von für die Wandlungsfähigkeit relevanten Wissensbasen und die Erarbeitung von Gestal-tungsempfehlungen für ein Wissensmanagement zur Unterstützung der Wandlungsfähig-keit Ziel der Arbeiten. Dabei wird durch die Zusammenführung von betriebswirtschaftlicher, ingenieurswissenschaftlicher und informationstechnischer Kompetenz sichergestellt, dass eine erarbeitete Lösung einen umfassenden Charakter besitzt.

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung IV (Planung) - 63

PUSH! - das Partnernetz für Unternehmensgründungen aus Stuttgarter Hochschulen Das vom BMBF geförderte Projekt hat zum Ziel, verstärkt Gründungen aus den Hochschu-len und Forschungseinrichtungen in der Region Stuttgart zu unterstützen. Im Rahmen ver-schiedener Teilprojekte wird eine weitere Verbesserung und curriculare Verankerung der unternehmerischen Ausbildung in der Hochschule sowie die nachhaltige Verbesserung der Betreuung von Unternehmensgründungen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen angestrebt. Mit dieser Zielsetzung veranstaltete der Lehrstuhl im Berichtsjahr in interfakul-tativer Kooperation das Seminar „Entrepreneurship für Doktoranden“, einen Wettbewerb innovativer Geschäftideen und die interdisziplinäre Gruppenübung für Studenten „Ge-schäftidee Brennstoffzelle“. Weiterhin wird in einem eigenständigen Arbeitspaket das Thema „Entrepreneurship als nachhaltige Hochschuldidaktische Aufgabe“ untersucht. Customer Knowledge Management Das Projekt Customer Knowledge Management forscht nach Lösungen zum Aufbau und zur Sicherung von Market Intelligence Integration und Nutzung von Kundenwissen zur Steigerung der Innovationskraft von kleinen und mittleren Unternehmen des B2B-Marktes. Das Management von Wissen wird in Anbetracht veränderter Rahmenbedingungen, tech-nologischer Entwicklungen sowie der globalen Vernetzung und dem unmittelbaren Zugang zu weltweit vorhandenen Informationen zu einem zentralen Faktor der Unternehmensent-wicklung. Das Verbundvorhaben hat vor diesem Hintergrund das Ziel, ein integratives Konzept eines Customer Knowledge Management Systems (CKM) zur Unterstützung von Strategie- und Innovationsprozessen zu entwickeln. 4.3 Diplomarbeiten Laufende Diplomarbeiten: (1) Stütz, P.: Optimierung des Strategischen Planungsprozesses bei der ZF

Lenksysteme GmbH (2) Funk, U.: Unternehmensprozesse – Analyse und Vergleich bestehender

Systematisierungsansätze (3) Cekici, S.: Change Management - Theorie, Konzepte und Realisierungsmöglichkeiten (4) Kavalakoglu, M: Ganzheitliche Betrachtung des Business Process Reengineering -

Vergleich zwischen klassischen Ansätzen und Weiterentwicklungen (5) Piechowiak, A.: Bündelungs- und Auswahlstrategien für Ladehilfsmittel und

Wechselbehälter entlang von Supply Chains (6) Ilschner, J.: Erarbeitung eines Kunden-Beziehungsmanager-Modells im Einkauf als

eine am internen Kunden orientierte Form der Einkaufsorganisation (7) Akdemirci, E.: Supply Chain Management-Optimierung mit Unterstützung der

Simulationsmethode System Dynamics (8) Kutz, S.: Zielsysteme in wandlungsfähigen Unternehmen (9) Kühne, A.: Managementsystemkonzeptionen für wandlungsfähige Unternehmen (10) Krauer, V.: Strategische Steuerung von Tochtergesellchaften (11) Canno, F.: Wissensmanagement in turbulenten Umfeldern – Identifikation und

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung IV (Planung) - 64

Management von erfolgsrelevantem Wissen (12) Konareva, V: Optimierung der Dienstleistungentwicklung dargestellt am Bsp. der

Bosch GmbH (13) Esentsengel, S.: Wissensmanagement in der Montage (14) Canno, F.: Wissensmanagement in turbulenten Umfeldern – Identifikation und

Management von erfolgsrelevantem Wissen Abgeschlossene Diplomarbeiten: (1) Schultheiß, F.: Lernkonzepte für wandlungsfähige Unternehmen (2) Cibis, L.: Entscheidungsprozesse und -strukturen im Produktentwicklungs-Bereich.

Eine Analyse am Beispiel der A-Klasse der DaimlerChrysler AG (3) Fahrland, B.: Führungsunterstützung durch die Steuerung von Geschäftsprozessen

über interne Kontrollen - Eine Analyse am Beispiel der PUCARO Electro-Isolierstoffe GmbH

(4) Kuhn, R.: Entwicklung von strategischen Rollentypologien für internationale Tochtergesellschaften

(5) Kuhn, T.: Konzepte der Managemententwicklung (6) Minet, P.: Wissensmanagement in turbulenten Umfeldern (7) Kraupa, T.: Wissensmanagement in Theorie und Praxis am Bsp. DC Nutzfahrzeuge (8) Iakovidis, G.: Wissensmanagementsysteme (9) Khait, M.: Management von Wissen und Lernen in turbulenten Umfeldern (10) Baiker, M.: Entwicklung eines Betriebsmodells zur Auftragsabwicklung in einer

Blutbank (11) Gehret, J.: Systemdynamische Analyse von Nutzenpotentialen IT-getriebener

Produkt- und Prozessinnovationen in der automobilen Produktentwicklung (12) Prontzas, N.: Entwicklung eines Organisationsmodells für eine Blutspendezentrale

und Blutbank (13) Haas, T.: Strategisches Technologiemanagement eines mittelständischen

Unternehmens am Beispiel der mittelfristigen Marktentwicklung eines Innenraumtemperaturfühlers für Kraftfahrzeuge

(14) Ströder, K.: Konzeption eines Verfahrens zur strategischen Technologieplanung für technologiegetriebene, produzierende Unternehmen

(15) Döttling, S.: Qualitätsmanagement im Bereich der Ingenieursdienstleistung – Restrukturierung eines Qualitätsmanagementhandbuchs

(16) Stierle, T.: Kooperative Fertigungsstrukturen im Umfeld von Werkzeugmaschinenherstellern

(17) Tschochner, J.: Konzept zur Erbringung von lebenslaufbegleitenden Systemdienstleistungen unter Berücksichtigung des Customer Life Time Values

(18) Krajina, R.: Internationalisierung mit industriellen Dienstleistungen (19) Braslavska, A.: Die dienstleistungsorientierte Strategie im Gründungsprozess (20) Huang, Y.: Effizeinzsteigerung des Distribution Channels Management am Beispiel

der ibm.com (21) Bach, J.: Strategische Planung im „On-Demand-Retailing“ mit Betrachtung der ge-

samtheitlichen Anforderungen an die Unternehmensorganisation zur erfolgreichen und wertsteigernden Einführung dieser Lösung

(22) Fox, J.: Integraion von Kundenwissen in die organisationale Wissensbasis (23) Wolfer, S.: Customer Knowledge Management - dargestellt am Beispiel der Würth

Solar GmbH & Co. KG (24) Lourie, L.: Simulation einer Förderstrecke aus drei Bahnförderern für Stückgut mit

Hilfe des Simulationstools TOMAS

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung IV (Planung) - 65

4.4 Dissertationen Laufende Dissertationen: (1) Bommer, T.: Der Einsatz von System Dynamics bei der Entwicklung von Produkt- und

Preisstrategien (2) Brändle, M.: Controlling zur Unterstützung der strategischen Unternehmensführung (3) Cromberg, C.: Selbstorganisation bei der Koordination in komplexen

Produktentwicklungsprozessen (4) Kern, A.: Wissensmanagement im Gesundheitswesen (5) Krause, S.: Planung in chaotischen Märkten – Konsequenzen für Existenzgründer (6) Moser, T.: Einfluss von Internettechnologien auf die Struktur vertikal integrierter

Unternehmen der Bekleidungsindustrie (7) Raetzell, B.: Analyse und Evaluierung logistischer Netzwerke (8) Wagner, H.: Kollaboratives Bedarfs- und Kapazitätsmanagement in der

Automobilindustrie –Konzept zur Sicherstellung der unternehmerischen Wandlungsfähigkeit

(9) Buhmann, M.: Kompetenzorientiertes Management multinationaler Unternehmen (10) Lienhard, P.: Entwicklung junger Unternehmen (Arbeitstitel) (11) Meyer, S.: Wandlungsfähigkeit durch Wissensmanagement (12) Nowak, M.: Führungsrelevante Prozesse – Eine theoretisch-empirisch geleitete

Systematisierung und die Entwicklung von Ansatzpunkten für deren Gestaltung in turbulenten Unternehmensumfeldern

(13) Schaschke, M.: Customer Knowledge Management (Arbeitstitel) (14) Stanik, M.: Kooperative Full Service-Strategien für kleine und mittlere Unternehmen (15) Schön, M.: Wandel strategischer Managementsysteme (Arbeitstitel) (16) Kapmeier, F.: The Dynamics of Interorganizational Learning (Arbeitstitel) 5 Fachtagungen und Vorträge

5.1 Fachtagungen Prof. Dr. Erich Zahn 16.-17.09.2004 Kommission Produktionswirtschaft, Klagenfurt, Österreich 15.10.04 Arbeitskreis Unternehmensführung, Stuttgart 10./11.11.2004 DGOR – SD Braunschweig 11./12.03.2004 Konferenz: Strategisches Management, Vallendar/Göttingen 19./20.04.05 15. Stuttgarter Strategieforum, Haus der Wirtschaft, Stuttgart 17.-23.07.05 Jahreskonferenz der System Dynamics Society, Boston Dipl.-Kfm. Florian Kapmeier 11.11.2004 2004 Tutorial of GOR German Society of Operational Research,

Braunschweig 08.04.05 Kolloquium zum 65. Geburtstag von Prof. E. Zahn, Stuttgart

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung IV (Planung) - 66

19.-20.04.05 15. Stuttgarter Strategieforum: Strategische Balance – Zukunfts-sicherung durch Effizienz und Innovation, Stuttgart

17.-21.07.2005 23rd International System Dynamics Conference, Boston, MA, U.S.A. 12.07.05 4. System Dynamics Forschungskolloquium der Universitäten

Mannheim, Stuttgart und Karlsruhe, Karlsruhe Dipl.-Ing. Meike Tilebein 08.04.05 Kolloquium zum 65. Geburtstag von Prof. E. Zahn, Stuttgart 19.-20.04.05 15. Stuttgarter Strategieforum: Strategische Balance – Zukunfts-

sicherung durch Effizienz und Innovation, Stuttgart 05.-08.07.05 The World Organization of Systems and Cybernetics (WOSC) 13th

International Congress of Cybernetics and Systems, Maribor 21.09.05 6th European Congress on Systems Science, Paris Dipl.-Kfm. Michael Schön 26.-28.01.05 Forschungskolloquium des Sonderforschungsbereichs 467, Stuttgart 15.03.05 CeBIT 2005, Messe Hannover 08.04.05 Kolloquium zum 65. Geburtstag von Prof. E. Zahn, Stuttgart 19-20.04.05 15. Stuttgarter Strategieforum: Strategische Balance – Zukunfts-

sicherung durch Effizienz und Innovation, Stuttgart 05.07.05 Forschungskolloquium des Sonderforschungsbereichs 467, Stuttgart 30.09.05 System Dynamics Ph.D. Round Table, Swiss System Dynamics Soci-

ety, Universität St. Gallen, St. Gallen Dipl.-Kfm. Sebastian Meyer 26.-28.01.05 Forschungskolloquium des Sonderforschungsbereichs 467, Stuttgart 15.03.05 CeBIT 2005, Messe Hannover 08.04.05 Kolloquium zum 65. Geburtstag von Prof. E. Zahn, Stuttgart 19-20.04.05 15. Stuttgarter Strategieforum: Strategische Balance – Zukunfts-

sicherung durch Effizienz und Innovation, Stuttgart 05.07.05 Forschungskolloquium des Sonderforschungsbereichs 467, Stuttgart 24.-26.11.04 DL´04, Dienstleistungstagung, Stuttgart 16.09.04 Produktionssysteme in Zeiten des Wandels, Symposium des SFB 467,

Stuttgart Dipl.-Kfm. Michael Nowak 26.-28.01.05 Forschungskolloquium des Sonderforschungsbereichs 467, Stuttgart 15.03.05 CeBIT 2005, Messe Hannover 08.04.05 Kolloquium zum 65. Geburtstag von Prof. E. Zahn, Stuttgart 19-20.04.05 15. Stuttgarter Strategieforum: Strategische Balance – Zukunfts-

sicherung durch Effizienz und Innovation, Stuttgart 05.07.05 Forschungskolloquium des Sonderforschungsbereichs 467, Stuttgart Dipl.-Kfm. Oliver Hülsmann 19.-20.04.05 15. Stuttgarter Strategieforum: Strategische Balance – Zukunftssiche-

rung durch Effizienz und Innovation, Stuttgart 01.-02.06.05 7. Industrieforum Wolfsburg, Wolfsburg

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung IV (Planung) - 67

5.2 Vorträge Prof. Dr. Erich Zahn 17./18.09.04 „Wandlungsfähige Produktionssysteme – das Stuttgarter Unterneh-

mensmodell“, Klagenfurt 28.09.04 „Am Anfang steht die unternehmerische Idee“, Seminar „Entrepreneurship für Doktoranden“, Universität Hohenheim 14.10.04 „Adaptive Firms in the Emerging Competitive Landscape“, Workshop

“Building the Future Perspectives of Research at the GUC, Cairo 05.10.04 “Management Programs at the GUC”, Cairo 08.-10.10.04 Kurse „Wertschöpfungsmanagement“, Universität Mainz 09.-11.12.04 Course: „General Management“, SIMT Stuttgart 17.01.05 „Leadership“, Voith, Heidenheim 03.03.05 „Standortbewertung unter Berücksichtigung regionaler und globaler

Netzwerkpotenziale“, Jahrestagung von kompetenznetze.de, Haus der Wirtschaft, Berlin

09.03.05 Course: „General Management“, SIMT, Stuttgart 22.03.05 „Am Anfang steht die unternehmerische Idee“, Seminar „Entrepre-

neurship für Doktoranden“, Universität Hohenheim 19./20.04.05 „Strategische Balance – Zukunftssicherung durch Effizienz und Inno-

vation“, 15. Stuttgarter Strategieforum, Haus der Wirtschaft, Stuttgart 24.05.05 „Outsourcing – Kein Allheilmittel, aber ein Weg zur Realisierung struk-

tureller und strategischer Veränderungen“ Tagung „Outsourcing - make or buy“, IHK Köln

23.06.05 Kurs: „Strategisches Management“, Ebs 14.07.05 Workshop „Supply Chain Management“ und „Beergame“, VW

Wolfsburg Dipl.-Kfm. Florian Kapmeier 20.-25.03.2005 International Week Research Colloquium, ESC Clermont,

Clermont-Ferrand, Frankreich 17.-21.07.2005 23rd International System Dynamics Conference, Boston, MA, U.S.A. 12.07.05 4. System Dynamics Forschungskolloquium der Universitäten

Mannheim, Stuttgart und Karlsruhe, Karlsruhe Dipl.-Ing. Meike Tilebein 25.10.2004 „Organisationsprinzipien komplexer adaptiver Systeme und ihre Über-

tragung auf Unternehmen“ Wissenschaftsmarkt zum 175-Jahr-Jubiläum der Universität Stuttgart

17.03.2005 „Complexity Studies und ihre Implikationen für das Verhalten von Un-ternehmen in Netzwerken“, Vallendar

24.06.2005 „Projektmanagement“, 3. Existenzgründertag der Universität Stuttgart 07.07.2005 „A Complex Adaptive Systems Approach to Innovation and Efficiency

– General Insights and Business Applications”, Maribor 21.09.2005 „Levers of Emergence – a Generic Framework of Complex Adaptive

Systems in Management Science”, Paris

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung IV (Planung) - 68

6 Mitgliedschaften und universitätsexterne Aktivitäten Prof. Dr. Erich Zahn • Mitglied des Fakultätsrats der Fakultät 10 • Mitglied der Berufungskommission ABWL und Controlling • Mitglied der Studienkommission Technologiemanagement • Mitglied der Studienkommission Immobilientechnik und Immobilienwirtschaft • Mitglied "Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V." • Mitwirkung in den wissenschaftlichen Kommissionen "Fertigungswirtschaft",

"Operations Research", „Technologie- und Innovationsmanagement“ und "Umweltmanagement" des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.

• Mitglied der Schmalenbach-Gesellschaft • Mitglied des Arbeitskreises "Unternehmensführung" in der Schmalenbach-Gesellschaft • Mitglied "Deutsche Gesellschaft für Unternehmensforschung" • Mitglied der "Strategic Management Society" • Mitglied des Strategic Leadership Forum - The International Society of Strategic

Management • Mitglied der "System Dynamics Society" • Mitglied "Deutsche Gesellschaft für den Club of Rome" • Mitglied der Hochschulgruppe Arbeits- und Betriebsorganisation HAB e.V. • Mitglied des Hochschulverbandes • Mitglied im Kuratorium des IPA, Stuttgart • Mitglied im Aufsichtsrat der Celesio AG, Stuttgart • Gründungsdekan der German University in Kairo, Kairo, Ägypten • Gutachter an fremden Universitäten:

- Dissertationsverfahren an der London Business School - Dissertationsverfahren an der Universität Cottbus - Habilitationsverfahren, Universität Heidelberg - Mitbetreuer einer deutsch-französischen Dissertation -

Festkolloquium zum 65. Geburtstag von Prof. Zahn, 08.04.2005 Senatssaal, Stuttgart Dipl.-Kfm. Florian Kapmeier • Mitglied der System Dynamics Society • Koordinator für das European Master of Business Science (EMBS) Programm der Uni-

versität Stuttgart • Koordinator des ERASMUS-Studienaustauschprogrammes mit:

(a) Frankreich − Ecole Supérieure de Commerce de Brest, Brest − École Supérieure de Commerce de Clermont, Clermont-Ferrand − École Supérieure de Commerce Le Havre, Le Havre − I.A.E. Université Jean Moulin Lyon III, Lyon − École Supérieure de Commerce de Montpellier, Montpellier

(b) Großbritannien

− The University of Birmingham, Birmingham − University of Wales at Swansea, Swansea

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung IV (Planung) - 69

(c) Norwegen − University of Bergen

(d) Polen

− Cracow University of Economics, Krakau

(e) Spanien − Universidad de Alcalá, Alcalá − Universidad de Cordoba, Cordoba

• Tätigkeiten an anderen Universitäten

− Vorlesung an der École Supérieure de Commerce de Clermont, Clermont-Ferrand, Frankreich, 20.03.-25.03.2005

− Vorlesung an der GUC, German University of Cairo, Kairo, Ägypten, 06.2005 − Vorlesungsvertretung an am SIMT, Stuttgart Institute of Management and

Technology, Stuttgart 04.2005 – 07.2005 • Kurzzeitforschungsaufenthalte an der System Dynamics Group der MIT Sloan School

of Management, Cambridge, USA (03.2005 und 05.2005) Dipl.-Ing. Meike Tilebein • Mitglied der Auswahlkommission für Studienbewerber/innen in BWL • Mitglied der Frauenförderkommission der Fakultät 8 • Stellvertretendes Mitglied im Senatsausschuss für Frauenförderung • Vorstandsvorsitzende des Vereins „Alumni des Studiengangs Technische Kybernetik

der Universität Stuttgart e.V.“ • Mitglied der Vereinigung von Freunden der Universität Stuttgart • Mitglied der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialkybernetik Dipl.-Kfm. Sebastian Meyer • Mitglied im „Thematischen Netzwerk Wissensmanagement“ des Wirtschaftsministeri-

ums Baden-Württemberg • Mitglied im Arbeitskreis „Personalmotivation bei Dienstleistern“ des Dienstleistungs-

ausschusses der Industrie und Handelskammer (IHK) Region Stuttgart • Mitglied im „Absolventenverein Diplomkaufleute der Universität Stuttgart - Adkus e.V.“ 7 Veröffentlichungen Prof. Dr. Erich Zahn (1) Horváth, P.; Zahn, E.; Minning, F.; Nowak, M.: Führung und Controlling in

wandlungsfähigen Unternehmen. In: Informationsschrift zum Sonderforschungsbereich 467 der Universität Stuttgart 2004, S. 27-31.

(2) Zahn, E., Foschiani, S.: Produktionsplanung, in: Lück, W. (Hrsg. 2004): Lexikon der Betriebswirtschaft, München, Wien 2004, S. 547

(3) Zahn, E., Foschiani, S., Lienhard, P., Meyer, S.: Kundenorientierte Servicestrategien für hybride Produkte, in: Luczak, H. (Hrsg.): Betriebliche Tertiarisierung - der ganzheitliche Wandel vom Produktionsbetrieb zum dienstleistenden Problemlöser, Wiesbaden 2004, S. 203 – 230

(4) Zahn, E., Tilebein, M.: Planungshorizont, in: Lück, W. (Hrsg.): Lexikon der Betriebswirtschaft, München 2004, S. 531

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung IV (Planung) - 70

(5) Zahn, E./Nowak, M./Schön, M.: Flexible Strategien für wandlungsfähige Unternehmen. In: Kaluza (Hrsg.): Produktionsmanagement – strategische und operative Aspekte. Stuttgart 2004

(6) Zahn, E.: Strategisches Technologiemanagement, in: Spath, D. (Hrsg.), Forschungs- und Technologiemanagement, Wien 2004, S. 125-131

(7) Zahn, E.; Lienhard, P.: Operative und Taktische Planung, in: Lück, W. (Hrsg.): Lexikon der Betriebswirtschaft, 6. völlig neu überarbeitete Auflage, München Wien 2004

(8) Zahn, E.; Meyer, S.: Planung, starre und flexible, in: Lück, W. (Hrsg.): Lexikon der Betriebswirtschaft, 6. Auflage, München 2004

(9) Zahn, E.; Nowak, M.: Sukzessive und simultane Planung. In: Lück, W. (Hrsg.): Lexikon der Betriebswirtschaft, München 2004, S. 530-531.

(10) Zahn, E.; Nowak, M.; Berger, S.: Wissen als Faktor der Wandlungsfähigkeit von Unternehmen. In: Informationsschrift zum Sonderforschungsbereich 467 der Universität Stuttgart 2004, S. 51-54.

(11) Zahn, E.; Spath, D.; Scheer, A.-W. (Hrsg.): Vom Kunden zur Dienstleistung - Methoden, Instrumente und Strategien zum Customer Related Service Engineering, Stuttgart 2004

(12) Zahn, E.; Westkämper, E. (Hrsg.): Wandlungsfähige Unternehmensstrukturen. Das Stuttgarter Unternehmensmodell, 2004

(13) Zahn, E.: Has Feedback Thinking Failed to Influence Strategy and Policy Formulation?: Comment on the Paper by Kim Warren, in: Systems Research and Behavioral Science, 21, No. 1-2 (2004)

(14) Zahn,E.; Stanik, M.: Integrierte Entwicklung von Dienstleistungen und Netzwerken –Dienstleistungskooperationen als strategischer Erfolgsfaktor, Service Engineering 2. Auflage, Stuttgart 2005.

Dipl.-Kfm. Florian Kapmeier (1) Kapmeier, F.: Common and Private Goals in Learning Alliances, in: Proceedings of

the 23rd International System Dynamics Conference, Albany, NY 2005 Dipl.-Ing. Meike Tilebein (1) Tilebein, M. (2005): A Complex Adaptive Systems Approach to Innovation and

Efficiency – General Insights and Business Applications, in: Proceedings of The World Organization of Systems and Cybernetics (WOSC) 13th International Congress of Cybernetics and Systems, July 6-10, 2005, Maribor, Slovenia, pp. 137-146

(2) Tilebein, M. (2005): Netzwerke als komplexe adaptive Systeme – Effizienz und Effektivität in Anwendungen der Komplexitätstheorie auf Netzwerke von und in Unternehmen, in: Kahle, E., Wilms, F. (Hrsg.): Effektivität und Effizienz durch Netzwerke, Berlin 2005, S. 275-290

(3) Tilebein, M. (2005): Levers of Emergence – a Generic Framework of Complex Adaptive Systems in Management Science, in: Proceedings of The 6th European Congress on Systems Science, September 19-22, Paris, France.

Dipl.-Kfm. Michael Schön (1) Zahn, E./Nowak, M./Schön, M. (2005): Flexible Strategien für wandlungsfähige Un-

ternehmen. In: Kaluza (Hrsg.): Erfolgsfaktor Flexibilität. Strategien und Konzepte für wandlungsfähige Unternehmen. Berlin 2005, S. 71-103.

(2) Schön, M./Meyer, S./Nowak, M. (2005): In unruhigem Fahrwasser. Turbulenz und ihr Einfluss auf das Innovationsmanagement, in: Wissenschaftsmanagement, 11 (2005) 4, S. 17-22.

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung IV (Planung) - 71

(3) Schön, M. (2005): Rezension Bamberger/Wrona: Strategische Unternehmensführung: Strategien, Systeme, Prozesse, Controlling 17 (2005) (erscheint demnächst)

Dipl.-Kfm. Sebastian Meyer (1) Schön, M.; Meyer, S.; Nowak, M. (2005): In unruhigem Fahrwasser, in:

Wissenschaftsmanagement, 11, 2005, 4, (2) Berger, S.; Mangold, C.; Meyer, S.; Westkämper, E. (2005): Knowledge Management

in Assembly. in: Weingärtner, Lindolfo (Chairman) u.a.;CIRP: 38th International Seminar on Manufacturing Systems / CD-ROM : Proceedings, May 16/18 - 2005, Florianopolis, Brazil. 2005, 7 p.

(3) Berger, S., Mangold, C.; Meyer, S. (2005): Ontologiebasiertes Wissensmanagement in der Montage - Wissen in turbulenten Zeiten strukturiert einsetzen, in: Industrie Management, 21, 2005, 1

(4) Berger, S., Mangold, C.; Meyer, S. (2004): Wissensmanagement für die wandlungsfähige Montage - Wissen als Antwort auf turbulente Zeiten, in: wt Werkstattstechnik online, 94, 2004, 3

(5) Zahn, E.; Foschiani, S.; Lienhard, P.; Meyer, S. (2004): Kundenorientierte Servicestrategien für hybride Produkte, in: Luczak, Holger (Hrsg.): Betriebliche Tertiarisierung - Der ganzheitliche Wandel vom Produktionsbetrieb zum dienstleistenden Problemlöser, Wiesbaden 2004

Dipl.-Kfm. Michael Nowak (1) Zahn, E.; Nowak, M.; Schön, M.: Flexible Strategien für wandlungsfähige

Unternehmen, in: Kaluza, B.; Blecker, T. (Hrsg.): Erfolgsfaktor Flexibilität. Strategien und Konzepte für wandlungsfähige Unternehmen, Berlin 2005, S. 71-103

(2) Schön, M.; Meyer, S.; Nowak, M.: In unruhigem Fahrwasser – Turbulenz und ihr Einfluss auf das Innovationsmanagement, in: Wissenschaftsmanagement, 11, 2005, 4, S. 17-22

Dipl.-Kfm. Oliver Hülsmann (1) Garcia Sanz, F.J.; Waldraff, A.; Hülsmann, O.: Management der Dynamik der Supply

Chain in der Automobilindustrie, in: Foschiani, S.; Habenicht, W.; Wäscher, G. (Hrsg.): Strategische Wertschöpfungsprozesse in dynamischer Umwelt, Frankfurt 2005, S. 287-306

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung V (Controlling) - 72

Tätigkeitsbericht der Abteilung V (WS 04/05)

Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Controlling

WS 2004/2005

Inhalt

1 MitarbeiterInnen

2 Lehrbeauftragte

3 Lehre

4 Forschung

5 Fachtagungen und Vorträge

6 Mitgliedschaften und universitätsexterne Aktivitäten

7 Veröffentlichungen

8 Besondere Aktivitäten

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung V (Controlling) - 73

1 MitarbeiterInnen

Prof. Dr. Péter Horváth mit Mitarbeitern Leiter: Prof. Dr. Péter Horváth Sekretariat: Claudia Heydorn Wissenschaftliche MitarbeiterInnen (Planstellen): Dipl.-Kfm. Sven Eckert Dipl.-Kffr. Daniela Fischer Dipl.-Kfm. Alexander Koch Wissenschaftliche Mitarbeiter (Drittmittelprojekte): Dipl.-Kfm. Ingo Cassack (Deutsche Forschungsgemeinschaft, Tfb 41) Dipl.-Kfm. Achim Czichowsky (Deutsche Forschungsgemeinschaft, Tfb 41) Dipl.-Kfm. Andreas Langer (Deutsche Forschungsgemeinschaft, SFB 467) Dipl.-Kfm. Mischa Seiter (Stiftung der Deutschen Wirtschaft) Wissenschaftliche Hilfskräfte (in wechselnder Besetzung): Benjamin Bermayer, Michael Düll, Christopher Fiegel, Raimund Frank, Florian Gentsch, Christian Gille, Felix Hagel, Fabian Kröner, Anne Kühne, Srdjan Petrovic, Stefan Raufer, Isabell Rieker, Benjamin Schober, Marcel Seyda, Simone Zeier

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung V (Controlling) - 74

2 Lehrbeauftragte • WP Dipl.-Oec. Ulf Blaum, Ernst&Young AG, Stuttgart • Prof. Dr. Hans-Georg Bruns, Mitglied des Vorstandes, Int. Accounting Standards Board • WP StB Dr. Michael Grüne, Ernst&Young AG, Stuttgart • Dr. Andreas Guldin, Mitglied der Geschäftsleitung, E. Breuninger GmbH & Co., Stutt-

gart • Dr. Reinhold Mayer, Mitglied des Vorstandes, Horváth AG, Stuttgart • Dr. Siegfried Posselt, Freier Unternehmensberater, Stuttgart • Dr. Christof Schimank, Geschäftsführer der Horváth&Partner GmbH, Stuttgart • Dipl.-Vw. Erwin Staudt, Präsident VfB Stuttgart e.V., Stuttgart 3 Lehre 3.1 Lehrprogramm Controlling ist die Unterstützung des Managements bei der Planung und Kontrolle der Un-ternehmensaktivitäten. Dazu gehört auch die Bereitstellung geeigneter Informationen um dem Management dies zu ermöglichen. Entsprechend ist die Aufgabe des Controllers der Aufbau und die Weiterentwicklung des internen Steuerungssystems. Im Grundstudium wird mit der Vorlesung „Kosten- und Leistungsrechnung“ die Grundlage der Kostenerfas-sung für alle Studenten gelegt. Hierauf baut das Hauptstudium auf. Neben einem Gesamt-überblick in der Vorlesung „Einführung in das Controlling“ befasst sich die Vorlesung Bud-getierung schwerpunktmäßig mit der operativen Ergebnisplanung eines Unternehmens. Aufbauend auf den im Grundstudium vermittelten Methodenwissen beschreibt die Vorle-sung „Führungsorientiertes Rechnungswesen“ den Aufbau eines adäquaten Informations-systems im Unternehmen. Neben diesen Pflichtfächern gibt es noch eine ganze Reihe an weiteren Lehrangeboten aus speziellen Bereichen des Controllings (z.B. Dienstleistungs- oder Logistikcontrolling) sowie aus Controlling nahen Themengebieten wie der IT-Unterstützung (Unternehmensführung mit SAP) und der Zusammenarbeit des internen und externen Rechnungswesens (Accounting und Controlling-Systeme am Beispiel eines Global Players). 3.2 Lehrveranstaltungen Wintersemester 2004/2005 Veranstaltung Art SWS Dozent Grundstudium Kosten- und Leistungsrechnung Kosten- und Leistungsrechnung 1-3 Kosten- und Leistungsrechnung Erg.übung 1-3

V Ü Ü

2 3 3

Horváth Koch Wiss. Hilfskräfte

Hauptstudium Controlling Controlling-Projektseminar Einführung in das Controlling

S V

2 2

Horváth Horváth

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung V (Controlling) - 75

Veranstaltung Art SWS Dozent Accounting und Controlling-Systeme am Bei-spiel eines Global Players Management und Controlling von Dienstleis-tungen Logistikcontrolling Betriebswirtschaftliches Kolloquium

V

V V K

2

1 1 1

Bruns Guldin Mayer Horváth

3.3 Prüfungen im Fach Controlling Nach alter Prüfungsordnung

Controlling ABWL Vordiplom

Hauptdiplom schriftlich mündlich BWL I

Wintersemester 2004/2005 8 0 1 139

Nach neuer Prüfungsordnung

Controlling Controlling ABWL Vordiplom

TP 1 TP 2 KUR* BWL II

Wintersemester 2004/2005 90 52 0 218

* KUR = Konzepte der Unternehmensrechnung

3.4 Exkursionen 15.03.2005 Workshop bei der Volkswagen AG, Dresden 16.03.2005 Workshop am Lehrstuhl für Betriebliches Rechnungswesen/Controlling

von Univ.-Prof. Dr. Günther an der TU Dresden.

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung V (Controlling) - 76

4 Forschung 4.1 Forschungsinteressen Im Mittelpunkt der Forschungsaktivitäten des Lehrstuhls stehen sowohl die Weiterentwick-lung traditioneller Kernbereiche des Controlling als auch die Bearbeitung aktueller The-menschwerpunkte. Dabei wird besonderer Wert darauf gelegt, nicht nur theorieorientierte Forschung zu betreiben, sondern vor allem auch Gestaltungsempfehlungen für die Unter-nehmenspraxis zu erarbeiten. Permanente Forschungsschwerpunkte liegen insbesondere im Bereich der Weiterentwicklung innovativer Controllinginstrumente: Prozesskostenmanagement Target Costing Wertmanagement Wandlungsfähige Unternehmensstrukturen Performance Measurement Balanced Scorecard

Darüber hinaus beschäftigen wir uns mit der Weiterentwicklung der Budgetierung (Beyond Budgeting), dem Management und Controlling von Intangibles sowie dem Wert-schöpfungs- und Netzwerkcontrolling. Die zurzeit hierzu am Lehrstuhl Controlling laufenden Forschungsprojekte sollen im Fol-genden kurz vorgestellt werden. 4.2 Forschungsprojekte Laufende Forschungsprojekte Projekt Rapid Prototyping Das Kostenmanagement in den frühen Phasen der Produktentwicklung ist Gegenstand des Teilprojektes „Kostenmanagement im Prozess des Rapid Prototyping“, das vom Lehr-stuhl Controlling im Rahmen des Transferbereiches 41 „Entwicklung und Erprobung inno-vativer Produkte - Rapid Prototyping“ an der Universität Stuttgart bearbeitet wird. Das langfristige Forschungsziel des Teilprojektes besteht in der Entwicklung eines marktorien-tierten Kostengestaltungsmodells, das im Rahmen des Rapid Product Development proto-typgestützte Produktkostenvorgaben und -prognosen über den gesamten Lebenszyklus eines Produktes ermöglicht. In den ersten beiden Förderperioden wurde das Unterstüt-zungspotential von Prototypen für die Zielkostenplanung und -erreichung untersucht und darauf aufbauend Modelle der prototypgestützten Investitionsplanung und der prototypge-stützten Prognose von Lerneffekten erarbeitet. Aufgrund der zunehmenden Bedeutung von Dienstleistungen werden in der gegenwärti-gen Förderperiode auch produktbegleitende Dienstleistungen in das marktorientierte Kos-tengestaltungsmodell einbezogen. Prototypen sind dabei ein ideales Instrument, um Kos-tenvorgaben und -prognosen für produktnahe Dienstleistungen wie beispielsweise War-tung, Schulung oder Ersatzteilversorgung ableiten zu können. Den zweiten Schwerpunkt der gegenwärtigen Forschungsperiode bilden Entwicklungsnetzwerke, die es den beteilig-ten Unternehmen ermöglichen, das Entwicklungsrisiko und den hohen Kapitalbedarf auf-zuteilen und die unterschiedlichen Fähigkeiten und Kernkompetenzen innerhalb der unter-nehmensübergreifenden Entwicklungsprozesse zu bündeln.

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Projekt Integrationsmanagement für neue Produkte (Arbeitskreis der Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft) Der Lehrstuhlinhaber ist Leiter des Arbeitskreises „Integrationsmanagement für neue Pro-dukte“ der Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft. Der Schwerpunkt der Tätig-keit des Arbeitskreises liegt auf Integrationsaspekten der Schnittstelle Entwicklung und Produktion sowie der Nutzungsmöglichkeit neuer innovativer Technologien für ein erfolg-reiches Integrationsmanagement. Gerade in einem intensiven Zeitwettbewerb, dem sich die Unternehmen heute ausgesetzt sehen, muss die Effektivität und Effizienz der Entwick-lungsleistung schon zu Beginn des Serienanlaufs sichergestellt sein. Der Arbeitskreis traf sich im März 2005 in der Gläsernen Manufaktur von Volkswagen in Dresden. Auf der Sitzung wurden Fragen zur Integartion von Lebenszyklusaspekten bei der Produktentwicklung behandelt. Projekt Wandlungsfähige Unternehmensstrukturen für die variantenreiche Serienprodukti-on Innerhalb des SFB 467 „Wandlungsfähige Unternehmensstrukturen für die variantenreiche Serienproduktion“ soll primär der steigenden Dynamik und Komplexität der Unterneh-mensumwelt sowie der abnehmenden Planbarkeit der Zukunft Rechnung getragen wer-den. Es wird das Ziel verfolgt, interdisziplinär ein theoretisch fundiertes und umsetzbares Gestaltungskonzept wandlungsfähiger Produktionssysteme im turbulenten Umfeld zu ent-wickeln. Teilprojekt B4 beschäftigt sich mit der Frage, wie das Controllingsystem umgestaltet wer-den muss, um den Anforderungen der neuen Unternehmensstrukturen zu genügen. Die Kernidee dieser Neugestaltung des Controlling besteht dabei in der Reduktion des Fremd-controlling und der Stärkung des Selbstcontrolling. Außerdem ist nach den Instrumenten und Informationen zu fragen, die Leistungseinheiten benötigen, um sich selbst zu steuern. Die langfristige Zielsetzung des Teilprojektes B4 besteht deshalb in der Gestaltung eines Controllingsystems für komplexe Produktionssysteme im turbulenten Umfeld, welches de-ren ergebniszielorientierte Steuerung im Spannungsfeld von Fremd- und Selbstcontrolling gewährleistet.

4.3 Diplomarbeiten Laufende Diplomarbeiten: (1) Düll, Michael: Kostenoptimale Gestaltung von Unternehmensnetzwerken aus Sicht

der Neuen Institutionen Ökonomik (2) Fiegel, Christopher: Erstellung eines Rahmenkonzeptes zur Implementierung und

Kommunikation strategiekonformer Anreizsysteme am Beispiel der DaimlerChrysler do Brasil Ltda.

(3) Gille, Christian: Analyse von Regelkreisen im Kontext strategischer Verhaltenssteuerung mit Hilfe von Anreizsystemen am Beispiel der DaimlerChrysler do Brasil Ltda.

(4) Krötz, Kiran: IT-Dienstleistungsanbieter-Management-Konzept zur quantitativen und qualitativen Bewertung von IT-Dienstleistern

(5) Sülzer, Claudia: Kostenmanagement – State of the Art und Entwicklungsperspektiven (6) Tuncay, Verde: Entwicklung einer Konzeption zur Schwachstellenanalyse

eingesetzter Anreizsysteme am Beispiel der smart GmbH France

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung V (Controlling) - 78

Abgeschlossene Diplomarbeiten: (1) Bratic, Svetislav: Integrationscontrolling im Rahmen strategischer

Outsourcingaufträge in der IT-Service-Industrie am Beispiel der Hewlett-Packard GmbH

(2) Braun, Daniel: Performance Measurement in Unternehmensnetzwerken (3) Dörr, Markus: Wertorientierte Steuerung im Netzmanagement am Beispiel der

Regional-Airlines im Konzernverbund der Deutschen Lufthansa AG (4) Ferner, Eric: Target Costing und Kapazitätsrechnung für produktbegleitende

Dienstleistungen bei der Cleanpart GmbH (5) Frieß, Lutz: Konzeption eines Management-Informationssystems für einen

Verkehrsverbund – am Beispiel der Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart GmbH (6) Frlic, Damir: Die Bilanzierung von Rückstellungen nach HGB und IAS 37 (7) Gamm, Nils: Erfolg und Unternehmensnetzwerke – Empirische Analyse von Einfluss-

und Gestaltungsfaktoren (8) Grösser, Stefan: Auswirkungen der IFRS-Rechnungslegungs-Standards auf das

Controlling (9) Jochen, Martin: Die Verknüpfung von Value Based Management und

Risikomanagement (10) Konanz, Philipp: Aufbau eines Wirkmodells zur Darstellung der Abhängigkeiten

innerhalb vorhandener Kennzahlensysteme (11) Kruck, Andreas: Analyse und Kalkulation für produktbegleitende Dienstleistungen bei

der Wittenstein AG (12) Lattwein, Christian: Entwicklung eines Konzeptes für die Entscheidungsunterstützung

zur Einführung eines Financial Shared Service Centers – am Beispiel der DaimlerChrysler AG

(13) Luk, Thomas: Patentstrategien für mittelständische Industrieunternehmen (14) Merkel, Axel: Kostenverteilung in Unternehmenskooperationen der

Automobilzulieferindustrie (15) Patzelt, Jens: Management und Controlling von netzwerkspezifischen Risiken (16) Pritschow, Felix: Kostenmanagement in Unternehmensnetzwerken (17) Rau, Florian: Analyse zum Entwicklungsstand von Ursache-Wirkungsbeziehungen

der Balanced Scorecard in der deutschen Unternehmenspraxis (18) Rieker, Isabell: Wertbeitragsmessung dezentraler Einheiten unter Berücksichtigung

der Flexibilität (19) Sahan, Vahdet: Risikomanagement in Unternehmensnetzwerken – State of the Art (20) Schick, Oliver: Innovationsbewertung – Methoden zur Bewertung von

Innovationsvorhaben (21) Schrade, Thorsten: Anreizsysteme zur strategiekonformen Steuerung der Führung

operativer Einheiten (22) Schwab, Carsten: Kosten- und Erlösplanung für produktbegleitende Dienstleistungen

bei der Schunk GmbH & Co. KG (23) Seeberger, Timo: Kostenanalyse und Kalkulation für produktbegleitende

Dienstleistungen bei der Cleanpart GmbH (24) Stijepic, Igor: Controlling in Unternehmensnetzwerken aus Sicht der Property-Rights-

Theory (25) Volk, Sascha: Konzeption eines integrierten Planungssystems für projekt- und

personalintensive Servicedienstleister am Beispiel der Horváth AG (26) Wettlaufer, Lars: Analyse und Weiterentwicklung der Eigenkapitalkostenbestimmung

als Bestandteil der wertorientierten Unternehmensführung (27) Zaric, Danijel: Time-Driven Activity-Based Costing (TD ABC) für produktbegleitende

Dienstleistungen

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung V (Controlling) - 79

4.4 Dissertationen Laufende Dissertationen: (1) Eckert, S.: Strategieorientiertes Kostenmanagement in Unternehmensnetzwerken (2) Fischer, D.: Leistungsgerechte Zuteilung von Erlösen in Netzwerkorganisationen– am

Beispiel von Verkehrsverbünden (3) Jochen, M.: Gestaltung eines wertorientierten Preismanagementsystems für Unter-

nehmungsnetzwerke der Automobilindustrie (4) Koch, A.: Ursache-Wirkungsbeziehungen der Balanced Scorecard (5) Langer, A.: Strategiekonforme Anreizsysteme für Führungskräfte in der Produktion (6) Kühnle, B.: Netzwerkbasierte Wachstumsstrategien und deren Implikationen für die

Steuerung internationaler Printmedien-Unternehmen (7) Minning, F.: Wertbeitragsmessung teilautonomer Leistungseinheiten in der Produktion

mit variantenreicher Serienfertigung unter besonderer Berücksichtigung der Flexibilität

(8) Seiter, M.: Management von kooperationsspezifischen Risiken in Unternehmensnetzwerken

(9) Stirzel, M.: Wirkung der Logistik auf den Unternehmenswert Abgeschlossene Dissertationen: (1) Kralj, D.: Vergütung von Beratungsdienstleistungen Eingereichte Dissertationen: (1) Cassack, I: Prototypgestützte Kosten- und Erlösplanung für produktbegleitende

Dienstleistungen (2) Czichowsky, A.: Transaktionskostenbasierte Prozessoptimierung in Entwicklungs-

netzwerken 4.5 Habilitationen Eingereichte Habilitationien: (1) Möller, K.: Wertschöpfung in Netzwerken 5 Fachtagungen und Vorträge 5.1 Fachtagungen Prof. Dr. Péter Horváth 11.11.2004 24. Stuttgarter Unternehmergespräch „Werte schaffen – Werte mana-

gen“, Stuttgart 17.11.2004 Jornada de Nuevas Tendencias en Control de Gestión, Barcelona

(Spanien) Dipl.-Kfm. Ingo Cassack 11.11.2004 24. Stuttgarter Unternehmergespräch „Werte schaffen – Werte mana-

gen“, Stuttgart

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung V (Controlling) - 80

Dipl.-Kfm. Achim Czichowsky 11.11.2004 24. Stuttgarter Unternehmergespräch „Werte schaffen – Werte mana-

gen“, Stuttgart Dipl.-Kfm. Sven Eckert 11.11.2004 24. Stuttgarter Unternehmergespräch „Werte schaffen – Werte mana-

gen“, Stuttgart 01.03.05-02.03.05 12. Münchner Management Kolloquium „Wertschöpfung und Wettbe-

werb – Haben Unternehmen eine Heimat?“, München 19.04.05-20.04.05 Stuttgarter Strategieforum 2005 „Strategische Balance – Zukunftssi-

cherung durch Effizienz und Innovation“, Stuttgart Dipl.-Kffr. Daniela Fischer 03.11.04-04.11.04 eka Seminar: „Modelle zur Linienerfolgsrechnung und Einnahmenauf-

teilung im ÖPNV“, Hannover 11.11.2004 24. Stuttgarter Unternehmergespräch „Werte schaffen – Werte mana-

gen“, Stuttgart Dipl.-Kfm. Alexander Koch 11.11.2004 24. Stuttgarter Unternehmergespräch „Werte schaffen – Werte mana-

gen“, Stuttgart Dr. Klaus Möller 11.11.2004 24. Stuttgarter Unternehmergespräch „Werte schaffen – Werte mana-

gen“, Stuttgart 25.02.2005 Habilitandenworkshop Kommission Produktionswirtschaft im Verband

der Hochschullehrer für Betriebswirtschaftslehre, Hamburg. Dipl.-Kfm. Mischa Seiter 02.12.2004 Kongress „Netzkompetenz in Supply Chains“ in Darmstadt 25.02.25-26.02.05 Workshop zur Wissenschaftstheorie des VHB in Duisburg 5.2 Vorträge Prof. Dr. Péter Horváth 17.11.2004 Jornada de Nuevas Tendencias en Control de Gestión, Barcelona

(Spanien), Vortrag « Situación y tendencias del Performance Mana-gement » (in englischer Sprache)

Dr. Klaus Möller 17.10.2004 Jahrestagung des Siemens Global Purchasing Board. Gastreferent:

„Messung und Steuerung von Intangibles“ 11.11.2004 24. Stuttgarter Unternehmergespräch, Thema: „Werte schaffen -

Werte managen“, Stuttgart. Teilnehmer, Paper und Vortrag: „Wert-schöpfung durch Unternehmensnetzwerk - erfolgreiche Praxislösun-gen“.

01.12.2004 IPRI-Fachworkshop, Stuttgart. Teilnehmer und Vortrag: „Erfolgreiche Gestaltung von Unternehmensnetzwerken”.

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung V (Controlling) - 81

02./03.12.2004 Research Workshop on Performance Management, Budapest. Teil-nehmer und Vortrag: „Performance Management in Business Net-works - Methodology and First Results of an Empirical Study”.

11.01.2005 Arbeitskreis „Life Cycle Costing“ des VDMA, Teilnehmer und Vortrag: „Life Cycle Costing Modelle - ein Überblick“.

04.02.2005 Doktorandenkolloquium des Betriebswirtschaftlichen Instituts der Uni-versität Stuttgart. Vortrag: „Qualitative empirische Forschung“

6 Mitgliedschaften und universitätsexterne Aktivitäten Prof. Dr. Péter Horváth • Stv. Vorsitzender des Kuratoriums des Stuttgart Institute of Management and

Technology (SIMT) • Mitglied im Kuratorium der European Business School (EBS), Oestrich-Winkel • Gutachter für die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF) • Mitglied im Geschäftsführenden Ausschuss der „International Group of Controlling“

(IGC) • Vorstand im Förderkreis Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart e.V. und

Vorsitzender des Arbeitskreises „Controlling“ • Beirat der Schmalenbach-Gesellschaft; Co-Leiter des Arbeitskreises „Integrations-

management neuer Produkte“ • Mitglied im Kuratorium der AIESEC Stuttgart & Hohenheim • Mitglied im Chartered Institute of Management Accountants (CIMA) (UK) • Beirat des Verbandes Deutscher Wirtschaftsingenieure • Vorstandsmitglied der AGPLAN Gesellschaft für Planung e.V. • Mitglied der European Accounting Association • Mitglied des Institute of Management Accounting (USA) • Mitglied der American Accounting Association • Mitglied des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft • Mitglied des Ausschusses „Unternehmensrechnung“ im Verein für Socialpolitik • Mitglied der Kommission „Rechnungswesen“ im Verband der Hochschullehrer für

Betriebswirtschaft, zugleich Mitglied der Unterkommission „Theorie der Kostenrechnung“ und der Kommission „Internationales Management“

• Mitglied des Hochschulverbandes • Mitglied im Controller Verein e.V. Dipl.-Kfm. Ingo Cassack • Mitglied im adkus Absolventenverein Diplomkaufleute der Universität Stuttgart e.V. • Mitglied des Förderkreises für Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart Dipl.-Kfm. Achim Czichowsky • Mitglied des Förderkreises für Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart Dipl.-Kfm. Sven Eckert • Ausschussmitglied im adkus e.V., dem Absolventenverein Diplomkaufleute der

Universität Stuttgart • Mitglied des Förderkreises für Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung V (Controlling) - 82

Dipl.-Kffr. Daniela Fischer • Mitglied des Förderkreises für Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart Dipl.-Kfm. Alexander Koch • Mitglied des Förderkreises für Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart Dr. Klaus Möller • Mitglied des Förderkreises für Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart • Mitglied im Arbeitskreis „Supply Chain Management“ des Förderkreises für

Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart • Mitglied des Arbeitskreises „Integrationsmanagement für neue Produkte“ der

Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft e.V. • Mitglied der European Accounting Association • Gutachter für die Stiftung Industrieforschung • Gutachter für die Zeitschrift Führung + Organisation (zfo) • Mitglied des Deutschen Hochschulverbandes Dipl.-Kfm. Mischa Seiter • Mitglied im adkus Absolventenverein Diplomkaufleute der Universität Stuttgart e.V. • Mitglied im bdvb Bundesverband der Volk- und Betriebswirte e.V. 7 Veröffentlichungen Prof. Dr. Péter Horváth Veröffentlichungen: (2) Horváth, P. und Möller, K.: Supply Chain Performance Measurement: A Transaction

Cost Theory – and Value-Based Approach, in: Epstein, M. und Manzoni, J.-F. (Hrsg.): Performance Measurement and Management Control: Superior Organizational Per-formance, Amsterdam et al. 2004, S. 155-184.

(3) Horváth, P. und Möller, K.: La transformación de intangibles en valor – El caso de un fabricante alemán, in: Medición Control y Gestión de los Intangibles, Barcelona 2004. Auch erschienen in katalanischer Sprache als: „La transformació d’ingangibles en va-lor – El cas d’un fabricant alemany“, in: Medició, Control i Gestió dels Intangibles.

(4) Interview: „IT-Controlling setzt die IT-Strategie voraus“, in: Information Management & Consulting 19 (2004) 3, S. 98-99.

(5) Horváth, P.: Auswirkung der IFRS auf das Controlling, Interview mit H. G. Bruns, in: Controlling 16 (2004) 11, S. 647-649.

(6) Horváth, P.: Target Costing ist mehr als Costing!, 17. Jg. (2005) 3, S. 139 (7) Horváth, P.: Aufgabenwandel im Controlling, Interview mit Jürgen Fritz (SAS) in: Zeit-

schrift Controlling, 17. Jg. (2005) 3, S. 189-192. (8) Horváth, P.: EnBW – Sanierung eines Energiekonzerns, Interview mit Utz Claassen,

in: Controlling 17 (2005) 1, S. 57-60. (9) Horváth, P. und Czichowsky, A.: Controlling in Netzwerken, in: Foschiani, S.; Habe-

nicht, W.; Wäscher, G. (Hrsg.): Strategisches Wertschöpfungsmanagement in dyna-mischer Umwelt, Verlag Peter Lang, Frankfurt u.a. 2005, S. 407-428.

(10) Horváth, P., Czichowsky, A., Eckert, S., Fischer, D., Jochen, M., Möller, K. und Seiter, M., Unternehmensnetzwerke – Vorschlag eines begrifflichen Ordnungsrahmens, For-

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung V (Controlling) - 83

schungsbericht Nr. 78 des Lehrstuhls Controlling der Universität Stuttgart, Stuttgart 2004.

(11) Horváth, P., Eckert, S., Möller, K. und Seiter, M, Praxis der Unternehmensnetzwerke – State of the Art in der Bundesrepublik Deutschland, Forschungsbericht Nr. 3 des In-ternational Performance Research Institutes in Stuttgart, Stuttgart 2005.

(12) Horváth, P.: Internationalisierung von Unternehmensberatungen, in: Oesterle, M.-J. und Wolf, J. (Hrsg.): Internationalisierung und Institution. Festschrift für Klaus Ma-charzina zum 65. Geburtstag. Erscheint Herbst 2005.

Herausgeberschaften: (1) Horváth, P. (Hrsg.): Werte schaffen – Werte managen, Tagungsband zum 24. Stutt-

garter Unternehmergespräch, Bonn 2004. (2) Horváth, P.: Mitherausgeber der Zeitschrift „Wissenschaftsmanagement - Zeitschrift

für Innovation“, Bonn (seit 1995) (3) Horváth, P.: Mitherausgeber der Buchreihe „Controlling-Praxis“, München (seit 1991) (4) Horváth, P.: Mitherausgeber der Zeitschrift „Controlling“, München (seit 1989) (5) Horváth, P.: Herausgeber der Buchreihe „Internationale Controlling-Praxis“, München

(seit 1997) Dipl.-Kfm. Ingo Cassack (1) Redaktionsleitung „Wissenschaftsmanagement – Zeitschrift für Innovation“ Dipl.-Kfm. Achim Czichowsky (1) Redaktionsleitung „Wissenschaftsmanagement – Zeitschrift für Innovation“ Dipl.-Kfm. Sven Eckert (1) Eckert, S.: Controlling-Praxis – Lust oder Frust?, in: Controlling, 16. Jg. (2004) H. 11,

S. 655-656. (2) Eckert, S., Lamparter, G. und Möller, K.: Konzept und Umsetzung eines Risikomana-

gementsystems bei der DÜRR AG, in: Hachmeister, D. (Hrsg.), Controlling & Mana-gement – Risikomanagement und Risikocontrolling, 48. Jg. (2004) Sonderheft. 3, S. 26-36.

(3) Eckert, S.: 25. Saarbrücker Arbeitstagung: Next Generation Business, in: Controlling, 17. Jg. (2005) H. 1, S. 72-73.

(4) Eckert, S.: Werte schaffen – Werte managen, 17. Jg. (2005) H. 3, S. 201-202. (5) Horváth, P., Czichowsky, A., Eckert, S., Fischer, D., Jochen, M., Möller, K. und Seiter,

M., Unternehmensnetzwerke – Vorschlag eines begrifflichen Ordnungsrahmens, For-schungsbericht Nr. 78 des Lehrstuhls Controlling der Universität Stuttgart, Stuttgart 2004.

(6) Horváth, P., Eckert, S., Möller, K. und Seiter, M, Praxis der Unternehmensnetzwerke – State of the Art in der Bundesrepublik Deutschland, Forschungsbericht Nr. 3 des In-ternational Performance Research Institutes in Stuttgart, Stuttgart 2005.

(7) Redaktionsleitung „Zeitschrift Controlling“. Dipl.-Kffr. Daniela Fischer (1) Fischer, D.: Leistungsgerechte Zuteilung von Erlösen in Netzwerkorganisationen –

am Beispiel von Verkehrsverbünden, Forschungsbericht Nr. 81 des Lehrstuhls Cont-rolling der Universität Stuttgart, Stuttgart 2005

(2) Horváth, P., Czichowsky, A., Eckert, S., Fischer, D., Jochen, M., Möller, K. und Seiter, M., Unternehmensnetzwerke – Vorschlag eines begrifflichen Ordnungsrahmens, For-

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung V (Controlling) - 84

schungsbericht Nr. 78 des Lehrstuhls Controlling der Universität Stuttgart, Stuttgart 2004.

Dipl.-Kfm. Alexander Koch (1) Seiter, M. und Koch, A.: 18. Stuttgarter Controller-Forum, in: Controlling, 16 (2004)

11, S. 656-657. Dr. Klaus Möller (1) Möller, K.: Wertschöpfung durch Unternehmensnetzwerke - Erfolgreiche Praxislösun-

gen, in: Horváth, P. (Hrsg.): Werte schaffen - Werte managen: Erfolgreiche Konzepte wertorientierter Unternehmenssteuerung, Bonn 2004, S. 113-131.

(2) Horváth, P. und Möller, K.: Supply Chain Performance Measurement: A Transaction Cost Theory- and Value-Based Approach, in: Epstein, M.J.; Manzoni, J.-F. (eds.), Performance Measurement and Management Control: Superior Organization Per-formance, Oxford UK 2004, S. 155-184.

(3) Boschen, T. und Möller, K.: Controlling von Shared Service Centern durch Service Level Agreements am Beispiel der Getrag, in: Horváth, P. (Hrsg.), Die Strategieum-setzung erfolgreich steuern, Stuttgart 2004, S. 83-105.

(4) Eckert, S., Lamparter, G. und Möller, K.: Konzept und Umsetzung eines Risikomana-gementsystems bei der Dürr AG, in: Hachmeister, D. (Hrsg.): Zeitschrift für Control-ling & Management, 48. Jg. (2004), Sonderheft 3, S. 26-36.

(5) Möller, K. und Schopf, J.: Outsourcing-Entscheidungen mit IT-Strategy-Maps, in: is report, 8. Jg. (2004), H. 11, S. 26-29.

(6) Horváth, P. und Möller, K.: Incorporating Intangible Value Drivers in Value Based Planning, Paper präsentiert auf dem 27th Annual Congress European Accounting As-sociation, 1.-4.4.2004, Prag.

(7) Möller, K.: Unternehmenserfolg im internationalen Wettbewerb: Strategie - Steuerung - Struktur, Tagungsbericht des 58. Deutschen Betriebswirtschafter-Tags, in: Control-ling, 17. Jg. (2005), H. 1, S. 71-72.

(8) Möller, K.: Aktuelle Herausforderungen des Finanz-Managements, Tagungsbericht des 57. Deutschen Betriebswirtschafter-Tags, in: Controlling, 16. Jg. (2004), H. 1, S. 59.

(9) Horváth, P., Czichowsky, A., Eckert, S., Fischer, D., Jochen, M., Möller, K., Seiter, M.: Unternehmensnetzwerke - Vorschlag eines begrifflichen Ordnungssystems, Control-ling-Forschungsbericht Nr. 78 des Betriebswirtschaftlichen Instituts der Universität Stuttgart, Stuttgart 2004.

(10) Möller, K.: Wertschöpfung in Unternehmensnetzwerken, Controlling-Forschungsbericht Nr. 75 des Betriebswirtschaftlichen Instituts der Universität Stutt-gart, Stuttgart 2004.

(11) Möller, K.: Interview zu aktuellen Fragen des Controllings, in: Handelsblatt, Karriere & Management - Special Controlling, o. Jg. (2005), 11./12./13.2.2005, S. 2

(12) Redaktionsleitung „Zeitschrift Controlling“ Dipl.-Kfm. Mischa Seiter (1) Seiter, M. und Koch, A.: 18. Stuttgarter Controller-Forum, in: Controlling, 16 (2004)

11, S. 656-657. (2) Seiter, M. (2004), Management von kooperationsspezifischen Risiken in Unterneh-

mensnetzwerken, Forschungsbericht Nr. 79 des Lehrstuhls Controlling der Universität Stuttgart, Stuttgart 2004.

(3) Horváth, P., Czichowsky, A., Eckert, S., Fischer, D., Jochen, M., Möller, K. und Seiter, M. (2004), Unternehmensnetzwerke – Vorschlag eines begrifflichen Ordnungssys-

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung V (Controlling) - 85

tems, Forschungsbericht Nr. 78 des Lehrstuhls Controlling der Universität Stuttgart, Stuttgart 2004.

(4) Horváth, P., Eckert, S., Möller, K. und Seiter, M, Praxis der Unternehmensnetzwerke – State of the Art in der Bundesrepublik Deutschland, Forschungsbericht Nr. 3 des In-ternational Performance Research Institutes in Stuttgart, Stuttgart 2005.

8 Besondere Aktivitäten Controller’s Semesterbier Das inzwischen schon zu einer festen Institution gewordene Semesterbier fand am 04. November 2003 und am 27. April 2004 statt. Im einem lockeren Rahmen werden dabei zu Semesterbeginn die Mitarbeiter des Lehrstuhls vorgestellt. Den eingeladenen Studenten aller Semester bietet sich hier auch eine hervorragende Möglichkeit zum Austausch mit Kommilitonen und zur Information bei den externen Lehrbeauftragten des Lehrstuhl Cont-rolling. Unterstützt von der Brauerei Dinkelacker und aus Mitteln den Lehrstuhls können so in einem informellen Rahmen interessante Diskussionen stattfinden.

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung V (Controlling) - 86

Tätigkeitsbericht der Abteilung V (SS 05)

Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Controlling

SS 2005

Inhalt

1. Mitarbeiter

2. Lehrbeauftragte

3. Lehre (Vorlesungen usw.)

4. Forschung (u.a. Diplomarbeiten, Dissertationen usw.)

5. Mitarbeit in Gremien

6. Tagungen und Vorträge

7. Tätigkeiten an anderen Hochschulen

8. Veröffentlichungen

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung V (Controlling) - 87

1 Mitarbeiter Leiter: Dr. Klaus Möller Sekretariat: Claudia Heydorn Wissenschaftliche Mitarbieter (Planstellen): Dipl.-Kffr. Daniela Fischer Wissenschaftliche Mitarbeiter (Drittmittelprojekte): Dipl.-Kfm. Andreas Langer (Deutsche Forschungsgemeinschaft, SFB 467) Wissenschaftliche Hilfskräfte (in wechselnder Besetzung): Benny Bermayer, Michael Düll, Christopher Fiegel, Raimund Frank, Florian Gentsch, Christian Gille, Felix Hagel, Fabian Kröner, Anne Kühne, Stefan Raufer, Isabell Rieker, Benjamin Schober, Christiane Schork, Marcel Seyda, Simone Zeier 2 Lehrbeauftragte • WP Dipl.-Oec. Ulf Blaum, Ernst&Young AG, Stuttgart • Prof. Dr. Hans-Georg Bruns, Mitglied des Vorstandes, Int. Accounting Standards Board • WP StB Dr. Michael Grüne, Ernst&Young AG, Stuttgart • Dr. Andreas Guldin, Mitglied der Geschäftsleitung, E. Breuninger GmbH & Co., Stutt-

gart • Dr. Reinhold Mayer, Mitglied des Vorstandes, Horváth AG, Stuttgart • Dr. Siegfried Posselt, Freier Unternehmensberater, Stuttgart • Dr. Christof Schimank, Geschäftsführer der Horváth&Partner GmbH, Stuttgart • Dipl.-Vw. Erwin Staudt, Präsident VfB Stuttgart e.V., Stuttgart 3 Lehre 3.1 Lehrprogramm Controlling ist die Unterstützung des Managements bei der Planung und Kontrolle der Un-ternehmensaktivitäten. Dazu gehört auch die Bereitstellung geeigneter Informationen um dem Management dies zu ermöglichen. Entsprechend ist die Aufgabe des Controllers der Aufbau und die Weiterentwicklung des internen Steuerungssystems. Im Grundstudium wird mit der Vorlesung „Kosten- und Leistungsrechnung“ die Grundlage der Kostenerfas-sung für alle Studenten gelegt. Hierauf baut das Hauptstudium auf. Neben einem Gesamt-überblick in der Vorlesung „Einführung in das Controlling“ befasst sich die Vorlesung Bud-getierung schwerpunktmäßig mit der operativen Ergebnisplanung eines Unternehmens. Aufbauend auf den im Grundstudium vermittelten Methodenwissen beschreibt die Vorle-sung „Führungsorientiertes Rechnungswesen“ den Aufbau eines adäquaten Informations-systems im Unternehmen. Neben diesen Pflichtfächern gibt es noch eine ganze Reihe an weiteren Lehrangeboten aus speziellen Bereichen des Controllings (z.B. Dienstleistungs-

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung V (Controlling) - 88

oder Logistikcontrolling) sowie aus Controlling nahen Themengebieten wie der IT-Unterstützung (Unternehmensführung mit SAP) und der Zusammenarbeit des internen und externen Rechnungswesens (Accounting und Controlling-Systeme am Beispiel eines Global Players). 3.2 Lehrveranstaltungen Sommersemester 2005 Veranstaltung Art SWS Dozent

Hauptstudium

Führungsorientiertes Rechnungswesen V 2 Pedell

Budgetierung V 2 Möller

Controlling für Wertschöpfungsnetzwerke V 2 Möller

Wirtschaftsprüfung V 2 Blaum

Unternehmenssteuerung mit SAP V 2 Schimank

Controlling-Kolloquium K 1 Horváth

3.3 Prüfungen im Fach Controlling Nach alter Prüfungsordnung

Controlling ABWL Vordiplom

Hauptdiplom schriftlich mündlich KLR

Sommersemester 2005 3 2 135

Nach neuer Prüfungsordnung

Controlling Controlling Vordiplom

TP 1 TP 2 KLR

Sommersemester 2005 40 57 69

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung V (Controlling) - 89

4 Forschung 4.1 Forschungsinteressen Im Mittelpunkt der Forschungsaktivitäten des Lehrstuhls stehen sowohl die Weiterentwick-lung traditioneller Kernbereiche des Controlling als auch die Bearbeitung aktueller The-menschwerpunkte. Dabei wird besonderer Wert darauf gelegt, nicht nur theorieorientierte Forschung zu betreiben, sondern vor allem auch Gestaltungsempfehlungen für die Unter-nehmenspraxis zu erarbeiten. Permanente Forschungsschwerpunkte liegen insbesondere im Bereich der Weiterentwicklung innovativer Controllinginstrumente:

• Prozesskostenmanagement • Target Costing

• Wertmanagement • Wandlungsfähige Unternehmens-strukturen

• Performance Measurement • Balanced Scorecard Darüber hinaus beschäftigen wir uns mit der Weiterentwicklung der Budgetierung (Beyond Budgeting), dem Management und Controlling von Intangibles sowie dem Wert-schöpfungs- und Netzwerkcontrolling. Die zur Zeit hierzu am Lehrstuhl Controlling laufenden Forschungsprojekte sollen im Fol-genden kurz vorgestellt werden. 4.2 Forschungsprojekte Projekt Wandlungsfähige Unternehmensstrukturen für die variantenreiche Serienprodukti-on Innerhalb des SFB 467 „Wandlungsfähige Unternehmensstrukturen für die variantenreiche Serienproduktion“ soll primär der steigenden Dynamik und Komplexität der Unterneh-mensumwelt sowie der abnehmenden Planbarkeit der Zukunft Rechnung getragen wer-den. Es wird das Ziel verfolgt, interdisziplinär ein theoretisch fundiertes und umsetzbares Gestaltungskonzept wandlungsfähiger Produktionssysteme im turbulenten Umfeld zu ent-wickeln. Teilprojekt B4 beschäftigt sich mit der Frage, wie das Controllingsystem umgestaltet wer-den muss, um den Anforderungen der neuen Unternehmensstrukturen zu genügen. Die Kernidee dieser Neugestaltung des Controlling besteht dabei in der Reduktion des Fremd-controlling und der Stärkung des Selbstcontrolling. Außerdem ist nach den Instrumenten und Informationen zu fragen, die Leistungseinheiten benötigen, um sich selbst zu steuern. Die langfristige Zielsetzung des Teilprojektes B4 besteht deshalb in der Gestaltung eines Controllingsystems für komplexe Produktionssysteme im turbulenten Umfeld, welches de-ren ergebniszielorientierte Steuerung im Spannungsfeld von Fremd- und Selbstcontrolling gewährleistet.

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung V (Controlling) - 90

4.3 Diplomarbeiten Laufende Diplomarbeiten: (1) Gabel, Jessica: Relative Ziele in der Budgetierung (2) Liphardt, Nicole: Risk Management in Supply Networks (3) Nagler, Christian: Integration von Nutzenaspekten in die Preisfindung von Leistungs-

bündeln – am Beispiel der ZF Friedrichshafen AG (4) Schmider, Simon: Controlling von Produktionsabläufen mit Kennzahlen – Entwurf ei-

nes Terminstufenzeitmodells zur Integration in ein Controllingsystem für die Produkti-on und Beschaffung von Anlaufteilen

Abgeschlossene Diplomarbeiten: (1) Düll, Michael: Kostenoptimale Gestaltung von Unternehmensnetzwerken aus Sicht

der Neuen Institutionen Ökonomik (2) Fiegel, Christopher: Erstellung eines Rahmenkonzeptes zur Implementierung und

Kommunikation strategiekonformer Anreizsysteme am Beispiel der DaimlerChrysler do Brasil Ltda.

(3) Gille, Christian: Analyse von Regelkreisen im Kontext strategischer Verhaltenssteuerung mit Hilfe von Anreizsystemen am Beispiel der DaimlerChrysler do Brasil Ltda.

(4) Krötz, Kiran: IT-Dienstleistungsanbieter-Management-Konzept zur quantitativen und qualitativen Bewertung von IT-Dienstleistern

(5) Tuncay, Verde: Entwicklung einer Konzeption zur Schwachstellenanalyse eingesetzter Anreizsysteme am Beispiel der smart GmbH France

4.4 Dissertationen Laufende Dissertationen: (1) Cassack, I: Prototypgestützte Kosten- und Erlösplanung für produktbegleitende

Dienstleistungen (2) Eckert, S.: Strategieorientiertes Kostenmanagement in Unternehmensnetzwerken (3) Esser, J.: Wertorientiertes Management und Target Costing (4) Fischer, D.: Leistungsgerechte Zuteilung von Erlösen in Netzwerkorganisationen– am

Beispiel von Verkehrsverbünden (5) Gräf, J.: Gestaltung des Reporting von Beratungsunternehmen nach dem IPO (6) Jochen, M.: Gestaltung eines wertorientierten Preismanagementsystems für

Unternehmungsnetzwerke der Automobilindustrie (7) Koch, A.: Ursache-Wirkungsbeziehungen der Balanced Scorecard (8) Langer, A.: Strategiekonforme Anreizsysteme für Führungskräfte in der Produktion (9) Kühnle, B.: Netzwerkbasierte Wachstumsstrategien und deren Implikationen für die

Steuerung internationaler Printmedien-Unternehmen (10) Minning, F.: Wertbeitragsmessung teilautonomer Leistungseinheiten in der Produktion

mit variantenreicher Serienfertigung unter besonderer Berücksichtigung der Flexibilität

(11) Seiter, M.: Risikomanagement in Unternehmensnetzwerken Abgeschlossene Dissertationen: (1) Greiner, O.: Die Verknüpfung von Balanced Scorecard und Budgetierung (2) Kralj, D.: Vergütung von Beratungsdienstleistungen (3) Czichowsky, A.: Transaktionskostenbasierte Prozessoptimierung in

Entwicklungsnetz-werken

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung V (Controlling) - 91

4.5 Habilitationen Laufende Habilitationen: (1) Möller, K.: Wertschöpfungscontrolling (Arbeitstitel) 5 Mitarbeit in Gremien Dipl.-Kffr. Daniela Fischer • Mitglied des Förderkreises für Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart Dr. Klaus Möller • Mitglied des Förderkreises für Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart • Mitglied im Arbeitskreis „Supply Chain Management“ des Förderkreises für

Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart • Mitglied des Arbeitskreises „Integrationsmanagement für neue Produkte“ der

Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft e.V. • Mitglied der European Accounting Association • Mitglied des Review Boards der zfo Zeitschrift Führung + Organisation • Wissenschaftlicher Gutachterausschuß der Stiftung Industrieforschung • Mitglied des Deutschen Hochschulverbands • Mitglied des Verbands der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. 6 Fachtagungen und Vorträge 6.1 Fachtagungen Dr. Klaus Möller 29.08.2005 Einführungsschulung SAP, SAP Hochschul Competence Centrum,

München. 08.-09.09.2005 Performance Measurement Symposium der Performance Measure-

ment Association, London Business School, London. 6.2 Vorträge Dr. Klaus Möller 07.-09.04.2005 Sitzung der Wissenschaftlichen Kommission "Rechnungswesen" im

Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft und Habilitanden-workshop, Düsseldorf. Vortrag: “Unternehmensnetzwerke und Erfolg”.

19.-21.05.2005 Pfingsttagung des Verbands der Hochschullehrer für Betriebswirt-schaft, Wissenschaftliche Jahrestagung, Universität Kiel. Paper und Vortrag: „Wertschöpfung durch Netzwerke“.

01.06.2005 Arbeitskreis „Wirtschaftsinformatik“ des Förderkreises Betriebswirt-schaft der Universität Stuttgart. Teilnehmer und Vortrag: „IT-Outsourcing im Rahmen einer globalen Strategieentwicklung“.

24.06.2005 International Conference: Actual Theory and Practice in Company Management, Czech Technical University, Prague, Vortrag: „Integra-

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung V (Controlling) - 92

tive Tools of Company Management: Development and Status of Per-formance Management”.

07.07.2005: 2. IPRI-Fachworkshop, Stuttgart. Vortrag: „Steuerung von IT-Dienstleistern”.

08.-09.09.2005 Performance Measurement Symposium der Performance Measure-ment Association, London Business School, London.

15.-17.09.2005 2nd International Conference on Economics and Management of Net-works (EMNet), Corvinus University of Budapest, Paper und Vortrag: “Partner Selection and Network Performance - An Empirical Analysis of Impact and Mediating Factors in German Business Networks”.

20.-21.09.2005 Bundesverband Informationswirtschaft Telekommunikation und neue Medien e.V.: Anwenderforum IT-Outsourcing, Frankfurt, Vortrag: „IT-Strategy Maps: Outsourcing-Entscheidungen effektiv gestalten“.

22.-23.09.2005 3rd Conference on Performance Measurement and Management Con-trol, Nice, France. Paper und Vortrag: „Performance Management De-sign in Business Networks”.

7 Tätigkeiten an anderen Hochschulen Dr. Klaus Möller • Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Lehrauftrag „Instrumente des Controllings“ 8 Veröffentlichungen Dipl.-Kffr. Daniela Fischer (1) Fischer, D.: Einnahmenaufteilung in Verkehrsverbünden – Ergebnisbericht einer de-

skriptiven Studie, Research Paper Nr. 5 des International Performance Research In-stitute (IPRI) Stuttgart, Stuttgart 2005

Dr. Klaus Möller (1) Möller, K.: Forschungsmethoden und Forschungsstrategien im Controlling, in: Weber,

J., Meyer, M. (Hrsg.), Internationalisierung des Controllings - Standortbestimmung und Optionen, Wiesbaden 2005, S. 161-184.

(2) Möller, K.: Anlaufkosten in der Serienfertigung - Management und Controlling im Rah-men eines Lebenszykluskonzepts, in: Wildemann, H. (Hrsg.), Synchronisation von Produktentwicklung und Produktionsprozess: Produktreife - Produktneuanläufe - Pro-duktionsauslauf, Tagungsband der Kommission Produktionswirtschaft im Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft, München 2005, S. 137-171.

(3) Möller, K. und Horváth, P.: Integration von Target Costing, Target Pricing und Profit Planning, in: Jander, J., Krey, A. (Hrsg.), Betriebliches Rechnungswesen und Control-ling im Spannungsfeld von Theorie und Praxis, Hamburg 2004, S. 363-38.

(4) Möller, K.: Erfassung und Bewertung von Intangibles, in: Wissenschaftsmanagement - Special 3/2005 Wissensbilanzen, o. Jg. (2005), S. 4-5.

(5) Möller, K.: Target Costing in der Supply Chain, in: ControllerNews, o. Jg. (2004), H. 6, S. 193-195.

(6) Möller, K. und Horváth, P.: Performance Management Design in Business Networks, Accepted Paper auf der 3rd Conference on Performance Measurement and Man-agement Control, 22./23.9.2005, Nizza.

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung V (Controlling) - 93

(7) Möller, K. und Gamm, N.: Partner Selection and Network Performance - an Empirical Analysis of Impact and Mediating Factors in German Business Networks, Accepted Paper auf der EMNet - International Conference on Economics and Management of Networks, 15.-17.9.2005, Budapest.

(8) Möller, K. und Horváth, P.: Incorporating Intangible Value Drivers in Value Based Planning, Paper präsentiert auf dem 27th Annual Congress European Accounting As-sociation, 1.-4.4.2004, Prag.

(9) Möller, K.: Unternehmenserfolg im internationalen Wettbewerb: Strategie - Steuerung - Struktur, Tagungsbericht des 58. Deutschen Betriebswirtschafter-Tags, in: Control-ling, 17. Jg. (2005), H. 1, S. 71-72.

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung VI (Marketing) - 94

Tätigkeitsbericht der Abteilung VI

Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Investitionsgütermarketing und Beschaffungsmanagement

WS 2004/2005 und SS 2005

Inhalt 1 MitarbeiterInnen

2 Lehrbeauftragte

3 Lehraktivitäten

4 Forschungsaktivitäten

5 Mitarbeit in Gremien

6 Lehrtätigkeit an anderen Hochschulen

7 Fachtagungen und Vorträge

8 Veröffentlichungen

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung VI (Marketing) - 95

1 MitarbeiterInnen

Leiter: Prof. Dr. Dr. habil. Dr. h.c. Ulli Arnold Sekretariat: Frau Ingeborg Hofmann Wissenschaftliche MitarbeiterInnen (Planstellen): Dipl.-Wirtsch.-Ing. Rainer Meyle Dipl.-Inf. Patrick Stoll Dipl.-Kfm. Frank Warzog Wissenschaftliche Mitarbeiter (Drittmittel): Dipl.-Kfm. Damir Budinscak Dipl.-Kfm. Martin Schnabel Wissenschaftliche Hilfskräfte (in wechselnder Besetzung): Eduard Huber, Margarete Jozefiak , Hai Nguyen Quang, Mariya Nachev, Jürgen Lam-parth, Christian Güntert 2 Lehrbeauftragte • Dr. Katja Gelbrich, Technische Universität Dresden (Internationales Marketing) • Dr. Reinhold Mayer, Horváth & Partner, Stuttgart (Logistik-Controlling) • Prof. Dr. Georg Urban, IPRI, Stuttgart (Produktionslogistik)

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung VI (Marketing) - 96

3 Lehraktivitäten 3.1 Konzeption des Lehrprogramms (Hauptstudium) Das wesentliche Kennzeichen des BWL-Studiums an der Universität Stuttgart ist die tech-nische Orientierung. Diese prägt auch das Profil des betriebswirtschaftlichen Vertiefungs-faches MARKETING, das die Vermarktungsprobleme von Investitions- bzw. Industriegü-tern in den Vordergrund der Lehr- und Forschungsinteressen rückt. Im Gegensatz zum üblichen Konsumgütermarketing, das Tauschprozesse zwischen Unternehmen und priva-ten („konsumtiven“) Endkunden untersucht, beschäftigt sich das Investitionsgüter-marketing mit den Austauschbeziehungen zwischen Unternehmen. Allgemeiner gesagt: zwischen Organisationen. Solche Beziehungen werden neuerdings als „business-to-business“ (B2B), als „business-to-public“ (B2P), als „business-to-non profit“ usw. bezeich-net.

Charakteristisch für alle diese Austauschbeziehungen ist, dass auf der Käuferseite organisationale Kaufentscheidungsprozesse mit ihrem hohen Formalisierungs- und Struk-turierungsgrad stehen. Hier entscheiden nicht private Käufer über die Befriedigung ihrer individuellen Bedarfe, sondern Repräsentanten formaler Organisationen treffen Entschei-dungen für die Erreichung organisationaler Ziele. Konsequenterweise wird dem Beschaf-fungsmanagement - also der Erklärung von Kaufentscheidungen von Organisationen und deren effiziente Realisierung - ein hoher Stellenwert beigemessen. Bei zunehmender Ver-netzung der Wertschöpfungsprozesse über die Grenzen einzelner Unternehmen (Organi-sationen) hinweg erhält die Beschaffung eine zusätzliche strategische Qualität als Supply Chain Management (SCM). Unsere Marketingperspektive an der Universität Stuttgart ver-bindet die lieferantenseitige Sichtweise des SCM mit dem Kundenbezug des Customer Relationship Management (CRM).

Das Hauptstudium für das Vertiefungsfach Marketing als IGM baut auf der entspre-chenden Lehrveranstaltung Marketing im Grundstudium auf (2 SWS, 1 Ü). Der Lehrstoff ist Gegenstand der Zwischenprüfung.

Die Integration von Supply Chain Management und Customer Relationship Mana-gement beruht auf der Koordination unterschiedlicher „flows“ von physischen Gütern, In-formationen, Rechten, usw. Dafür unverzichtbar sind leistungsfähige logistische Struktu-ren. Aufgrund der engen sachinhaltlichen Verzahnung hat Abteilung VI die Betreuung des erst vor wenigen Jahren geschaffenen Vertiefungsfaches UNTERNEHMENSLOGISTIK übernommen. Neben den koordinierenden Tätigkeiten bietet Abteilung VI zudem die Vor-lesung „Marktliche Logistik“ sowie das Unternehmenslogistikseminar an. Logistische Ent-scheidungen sind darauf gerichtet, räumliche und zeitliche Diskrepanzen zwischen Liefe-ranten, Herstellern und Kunden auszugleichen. Das Investitionsgütermarketing mit seiner Supply Chain Management-Perspektive wird daher in hervorragender Weise durch das Fach Unternehmenslogistik ergänzt.

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung VI (Marketing) - 97

Die folgende Übersicht gibt einen Überblick über das ständige Lehrprogramm:

Kernveranstaltungen 2. Semester 5. Semester 6. Semester 7. Semester

Grundstudium Marketing V/Ü 03 Hauptstudium Allgemeine Betriebswirt-schaftslehre

Theorien und Konzepte der Be-triebswirtschaftslehre (alternie-rend mit anderen Abteilungen)

V 02

Marketing Investitionsgüter-Marketing V 02 Marketing-Forschung V 02 Internationales Marketing V 02 Beschaffungsmanagement/ Supply Chain Management

V 02

Marketing-Übung Ü 02 Marketing-Seminar S 02 Sportökonomie und Sportmarketing

V 02

Ergänzungsveranstaltungen 5. Semester 6. Semester 7. Semester Kolloquium Investitionsgüter-Marketing und Beschaffung

K 02

Kolloquium Marktforschung K 02 Kolloquium Internationales Marketing K 02 Fallstudienseminar (bei Bedarf) S 02

Schwerpunktfach Unternehmenslogistik

6. Semester 7. Semester 8. Semester

Marktliche Logistik V 02 Produktionslogistik V 02 Logistik-Controlling V 02 Seminar zur Unternehmenslogistik S 02 Verkehrssysteme V 02 Verkehrsökonomik V 02

Schwerpunktfach

Electronic Business 5. Semester 6. Semester 7. Semester

E-Sourcing V 01 Zusatzveranstaltungen

Diplomanden-Seminar: nach Vereinbarung Doktoranden-Seminar: nach Vereinbarung

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung VI (Marketing) - 98

3.2 Durchgeführte Lehrveranstaltungen Wintersemester 2003/2004

Veranstaltungen im Hauptstudium Art SWS Dozent Marketing Investitionsgütermarketing V 02 Arnold Marketingforschung V 02 Arnold Integrations-Seminar (mit Planung) “Kunden und Lieferanten als Co-Produzenten“

S 02 Arnold

Marketing-Übung: „Investitionsgüter-marketing und Marktforschung““

Ü 02 Schnabel

Diplomandenseminar S 02 Arnold Doktorandenseminar S 02 Arnold Unternehmenslogistik Produktionslogistik V/Ü 02 Urban Logistik-Controlling V/Ü 02 Mayer

Sommersemester 2004

Veranstaltungen im Grundstudium Art SWS Dozent Marketing V 02 Arnold Marketing Ü 01 Warzog/Mey-

le/Schnabel/ Budinscak/ Stoll

Veranstaltungen im Hauptstudium Art SWS Dozent Marketing Beschaffungsmanagement V 02 Arnold Internationales Marketing V 02 Arnold Seminar “Performance Measurement – Identifikation, Umsetzung und Mes-sung von Erfolgsfaktoren“

S 02 Arnold

Marketing-Übung: „Investitionsgüter-marketing und Beschaffungsmana-gement

Ü 02 Schnabel

Sportökonomie und Sportmarketing V 02 Arnold Unternehmenslogistik Marktliche Logistik V 02 Arnold Seminar „Aktuelle Anwendungsfelder der Unternehmenslogistik“

S 02 Arnold

Electronic Business E-Sourcing V 01 Arnold

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung VI (Marketing) - 99

3.3 Prüfungen

Marketing Unternehmens-logistik

Technologie-Management

ABWL E-Business

BWL/ Marketing

Haupt-diplom

Haupt- diplom

Haupt- diplom

Haupt-diplom

Haupt-diplom

Vor- diplom

WS 04/05 35 64 15 3 285 SS 05 36 50 13 - 19 95 Gesamt 71 114 28 3 19 380 abgeschlossene Diplomarbeiten: 7 3.4 Gastvorträge 29.10.2005 Marketing-Symposium:

− Dr. Klaus Kleinfeld (Siemens AG): USA – ein starker und häufig missver-standener Partner

− Prof. Dr. Stefan Müller (TU Dresden): Interkulturelles Marketing − Dr. Wolfgang Hapke (BASF AG): Repositionierung der Beschaffungsfunk-

tion - Building the House of Procurement Excellence − Prof. Dr. Michael Eßig (Universität der Bundeswehr München): Ansatz-

punkte für ein integriertes Beschaffungsmanagement 09.05.2005 Dr. Harald Schönebeck (Deutsche Bank AG): Lieferantenbewertung im Rah-

men von Basel II – Wert- oder Risikotreiber? 23.05.2005 Dr. Ullrich Horsmann (g.e.b.b. Gesellschaft für Entwicklung, Beschaffung und

Betrieb mbH): Public Private Partnerships – Effizienzsteigerung durch Inno-vationen in der Wertschöpfungskette

06.06.2005 Dr. Heinrich Reidelbach (DaimlerChrysler AG): Der Mehrwert des globalen Einkaufs von Nichtproduktionsmaterial und Dienstleistungen

20.06.2005 Wolfgang Schorr (Porsche AG): Gestaltung von Zulieferpartnerschaften als wesentlicher Beitrag zum Unternehmenserfolg

24.06.2005 Bernd Preuschoff (Newtron): Unterstützung der Beschaffungsprozesse durch Electronic Sourcing Tools

11.07.2005 Hans Heith (Telekom AG): Strategische Neuausrichtung der Telekom – Aus-wirkungen auf das Beschaffungsmanagement

3.5 Exkursionen und Seminare 17.06.2005 Exkursion zum Flughafen Stuttgart (Flughafenlogistik) mit Teilnehmern des

Logistikseminars SS 2004 08.02.2005 Exkursion zur Firma Bosch Rexroth mit Studenten der Vertiefungsrichtung

Marketing/ Unternehmenslogistik

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung VI (Marketing) - 100

4 Forschungsaktivitäten 4.1 Forschungsinteressen und Forschungsprojekte Forschungsinteressen des Lehrstuhls: • „Business-to-Business“-Marketing; E-Commerce • Anlagengeschäfte; Claim Management • Internationales Marketing • Marketingforschung/ Beschaffungsmanagement/ Supply Chain Management • Customer Relationship Management • Supplier Relationship Management • Management und Marketing von Non-Profit-Organisationen • Public Private Partnership (PPP)/ Public Procurement • Electronic Procurement/ Reverse Auctions • Wertschöpfungsketten übergreifendes Logistikmanagement/ Logistikcontrolling • E-Logistics • Entwicklungsstufen von logistischen Dienstleistern Forschungsprojekte: • Wissenschaftliche Begleitung des Kompetenzzentrum Logistik, Kornwestheim • Projekt „Digitale Ausschreibungen“ mit dem Arbeitskreis „Public Procurement“ des

BME • E-Readiness von deutschen Lieferanten/ E-Collaboration • Supplier Relationship Management deutscher Industrieunternehmen (empirische Er-

hebung)/ Supplier Relationship Controlling • Beendigung von Lieferantenbeziehungen (empirische Erhebung) • Reverse Auctions und E-Procurement (empirische Erhebung) • Forschungsprojekt „Information Mining in Business and Banking“ in Zusammenarbeit

mit DaimlerChrysler AG – R&D Ulm Transferprojekt: Tempus-CD_JEP-23250-2002: Entwicklung eines europäischen Standards entsprechen-den MBA-Programms im Bereich Informationstechnologie und dessen Einführung in Uk-rainische Hochschulen (Tempus/Tacis-Projekt der Europäischen Kommission - zusammen mit der Polytechnischen Universität Katalonien/E, Universität Sunderland/UK, Nationales Institut für Telecommunication/F, Hochschule für Betriebswirtschaft/PL, Betriebswirtschaft-liche Akademie Donetsk/UKR, Europäische Universität Kiew/UKR, Universität Zaporiz-hya/UKR, Institut für Ingenieurwissenschaften Zhytomyr/UKR) Beginn: Sommersemester 2003; Projektlaufzeit bis 2006 4.2 Dissertationen Laufende Dissertationsprojekte (1) Dipl.-Kfm. Dirk Arndt, Informationsbereitstellung im Customer Relationship Manage-

ment (2) Dipl.-Kfm. Damir Budinscak, Einsatz von Events im Kundenmanagement (3) Dipl.-Kfm. Heinzpeter Kärner, E-Readiness als zentrale Vorausetzung für E-

Collaboration (4) Dipl.-Kfm. Rainer Meyle, Beendigung von Lieferantenbeziehungen

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung VI (Marketing) - 101

(5) Dipl.-Kfm. Martin Schnabel, Erfolgswirkung von Reverse Auctions (6) Dipl.-Kfm. Frank Warzog, Erfolgsorientierte Steuerung von Supplier Relationships Abgeschlossene Dissertationsprojekte (1) Guichen, Fu M.Sc., Markteintrittsentscheidung im Internationalen Marketing –

Markteintritt mittelständischer Unternehmen in ostasiatischen Ländern 4.3 Diplomarbeiten Laufende Diplomarbeiten (2) Hempel, Mirja, Global Supply Chain Management – Herausforderungen und Gestal-

tungsfelder globaler Logistiknetzwerke (3) Schurr, Steffen, Konzeption eines IT-gestützten Supplier Relationship Management

Systems am Beispiel der Alfred Kärcher GmbH (4) Hua, Lian, Konzeption eines Controlling-Instrumentariums zur Steuerung logistischer

Dienstleister durch Auftraggeber (5) Koy, Jessica, Supply Chain Controlling – Analyse der Integrationsfähigkeit traditionel-

ler Controllinginstrumente der Beschaffungs- und Distributionslogistik (6) Blacker, Tatiana, Analyse, Bewertung und Auswahl internationaler Markteintrittsstra-

tegien, dargestellt am Beispiel der LappKabel GmbH in Algerien (7) Papez, Georg, Bewertung des Einsatzes von Electronic Reverse Auctions zur Be-

schaffung von Dienstleistungen, dargestellt am Beispiel der LGI Logistics Group In-ternational GmbH

(8) Neumann, Michael, Segmentierung von Investitionsgütermärkten - Dargestellt am Beispiel Klimaschränke der Binder GmbH

(9) Scholz, Markus, Ansätze zur Kundenbindung in der Musikindustrie – Untersuchung am Fallbeispiel Universal

(10) Teoman, Yanikoglu, Präventivstrategien gegen Kundenabwanderungen im Industrie-gütermarketing - Untersuchung am Fallbeispiel EVOBUS

(11) Kramer, Stefanie, AfterSales als Erfolgsfaktor für Kundenzufriedenheit – Untersu-chung am Fallbeispiel DaimlerChrysler AG Australien

(12) Jenne, Thomas, Simulationswerkzeuge im Supply Chain Management – Analyse der Anwendungsmöglichkeiten und des Nutzens am Fallbeispiel eines Produktionsver-bundes der DaimlerChrysler AG

(13) Jingwen, Liu, Anlaufmanagement in internationalen Supply Chains der Automobilin-dustrie am Beispiel des Standortes China der Firma Behr Gmbh & CoKG

(14) Ströbele, Mark, Explorative Analyse zum Outsourcing logistischer Leistungen in der Industrie

(15) Petri, Michael, Analyse und Bewertung von Softwarelösungen zur Unterstützung des Supplier Relationship Managements am Fallbeispiel der Dürr AG

Abgeschlossene Diplomarbeiten (1) Schulte, Andreas, Analyse und Verknüpfung des Wertbeitrags von Kunden und Liefe-

ranten (2) Joachim, Carsten, Auswirkungen der Transponder-Technologie auf das Supply Chain

Management (3) Spielvogel, Andrea, Customer Relationship Marketing im Business to Business Mar-

keting (4) Rau, Daniel, Logistische Anlieferungskonzepten – Analyse und Bewertung am Bei-

spiel der Behr GmbH & CoKG

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung VI (Marketing) - 102

(5) Goosmann, Florian, Lieferantenintegration – Analyse bestehender Ansätze und Kon-zeption eines Handlungsschemas

(6) Eichele, Jutta, Ansätze zur Markt- und Zielgruppenorientierung im Industriegüterbe-reich dargestellt am Beispiel des Halbfabrikateherstellers Wieland AG

(7) Cem, Atli, Wettbewerbliche Wirkungen der Beschaffung über elektronische Marktplät-ze

5 Mitarbeit in Gremien 5.1 Mitarbeit in hochschulinternen Gremien Prof. Dr. Dr. h. c. U. Arnold • Dekan der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften seit 1.10.2002 • Mitglied des Senats der Universität Stuttgart • Mitglied im Senatsausschuss Struktur • Vorsitzender der Berufungskommission Controlling • Mitglied der Berufungskommission F&E/ Innovationsmanagement • Mitglied der Gemeinsamen Kommission der Universitäten Stuttgart und Hohenheim für

den Bachelor / Master Studiengang Wirtschaftsinformatik • Socrates-Beauftragter des Institutes (Netzwerk Straßburg) sowie Koordinator für

den European Master of Business Administration (EMBS) • Vertrauensdozent der Friedrich-Ebert-Stiftung an der Universität Stuttgart • Sprecher der Gruppe der Professoren im Deutschen Hochschullehrerverband, Stutt-

gart Dipl.-Kfm. Frank Warzog Koordinator des Arbeitskreises „Supply Chain Management“ im Förderkreis Betriebs-

wirtschaft an der Universität Stuttgart e.V. 5.2 Mitarbeit in hochschulexternen Gremien Prof. Dr. Dr. h.c. U. Arnold • Vorsitzender des Vorstandes des Institutes für Unternehmenspolitik e.V. an der

Universität Stuttgart • Leiter der Forschungsstelle für das Management von Sozialorganisationen (FORMS)

an der Universität Stuttgart (Drittmittelförderung) • Vorsitzender des Aufsichtsrates eines Unternehmens der Metallverarbeitung im Stutt-

garter Raum • Stv. Vorsitzender des Aufsichtsrates der Genossenschaft der Werkstätten (GdW), Sin-

delfingen • Mitglied des Aufsichtsrates der Evangelischen Gesellschaft e.V. (eva) • IPSERA (International Purchasing and Supply Educational and Research Association),

Koordinator für Bundesrepublik Deutschland • Mitglied des Beirats für Fragen der Inneren Führung beim BMVg • Mitglied des Handelsausschusses der IHK Würzburg-Schweinfurt • Mitglied des Prüfungsausschusses nach § 12 Abs. 1 WPO "WP-Prüfungen" beim Bay-

erischen Staatsministerium für Wirtschaft und Verkehr, München und des Wirtschafts-ministeriums Baden-Württemberg

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung VI (Marketing) - 103

• Mitglied des Hochschulverbands und des Verbands der Hochschullehrer für Betriebs-wirtschaft e.V. sowie Mitglied des Vorstandes der Hochschulverbandsgruppe Stuttgart / DHV

• Mitglied der Kommissionen "Marketing" und "Internationales Management" des Ver-bands der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.; Gründungsmitglied der Kom-mission „Logistik“ dieses Verbands

• Mitglied der Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft e.V. • Mitglied des Vorstandes der "Mountain’s Call-Society" (MCS) • Vorsitzender des Arbeitskreises „Supply Chain Management“ im Förderkreis Betriebs-

wirtschaft an der Universität Stuttgart e.V. • Mitglied des Stiftungsrats der Heidehof-Stiftung, Stuttgart • Mitglied des Vorstandes des BME Region Stuttgart und Mittlerer Neckar • Mitglied des Deligiertenausschusses des BME Herausgeberschaften: • Mitherausgeber der Zeitschrift "Social Management"; Nomos Verlag, Baden-Baden • Mitherausgeber der Zeitschrift "Logistik-Management"; Gabler Verlag, Wiesbaden • Mitglied des Editorial Review Boards des „Journal of Supply Chain Management: A

Global Review of Purchasing and Supply“ (Tempe/Arizona) • Mitglied des International Editorial Board des Journal of Purchasing and Supply Man-

agement (UK) • Mitglied des Editorial Board der Proceedings of Saratov State Technical University • Mitglied des Editorial Board (Conselho Editorial) von Galileu – Revista de Economia e

Direito (Lissabon) Dipl.-Wirtsch.-Ing. Rainer Meyle Mitglied des Lenkungskreises Virtuelles/ verteiltes GVZ der Region Stuttgart (VGRS)

6 Lehrtätigkeit an anderen Hochschulen Prof. Dr. Dr. h.c. Ulli Arnold 01.07.-21.12.2004 Betreuung des Final Student Projects „Improvement of Logistic Infor-

mation System at Altec“ im Rahmen der MBA-Programme des SIMT 01.07.-21.12.2004 Betreuung des Final Student Projects „Cardiac System Pricing at Phi-

lips Medical“ im Rahmen der MBA-Programme des SIMT 24.02- 27.02.2005 Modul: „International Procurement and Supply Chain Management“,

Stuttgart Venue of Masterclasses der Vlerick School of Management Ghent/ Belgien, Stuttgart

08.04-09.04.2005 Modul: „Zuliefermarketing“, Universitätslehrgang für Export- und Inter-nationales Management der Universität Linz, Österreich

04.07.-05.07.2005 Summerschool der Donetsk State University, Modul “Industrial Goods Marketing”, Donetsk/ Ukraine

12.09.-13.09.2005 Gastvorlesung “Industrial Goods Marketing” an der University of Lodz, Polen

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung VI (Marketing) - 104

7 Fachtagungen und Vorträge 7.1 Fachtagungen Prof. Dr. Dr. h.c. Ulli Arnold 19.10.2004 Tagesseminar „Beschaffung für Young Professionals“ in Zusammen-

arbeit mit dem BME, Stuttgart; Organisation und Moderation 29.10.2004 Marketing-Symposium, Stuttgart; Organisation und Moderation 03.11.2004 10. Sitzung des Arbeitskreises Supply Chain Management; Organisa-

tion und Moderation 15.11-17.11.2004 39. Symposium Einkauf und Logistik, BME, Berlin; Moderation der

Fachkonferenz 5 20.09.2005 Strategietag Beschaffung im Handel, DSAG, Walldorf; Vortrag und

Moderation 7.2 Vorträge Prof. Dr. Dr. h.c. Ulli Arnold 29.10.2005: Werttreiber Einkauf – Performance steigern durch erfolgreiche Lieferanten-

beziehungen, Tagesseminar „Beschaffung für Young Professionals“, Stutt-gart

04.03.2005 Wohlfahrtsverbände auf dem Weg zum Unternehmen ... zwischen Marktori-entierung und sozialer Verantwortung, Evangelische Gesellschaft e.V., Stutt-gart

20.03.2005: Target oriented use of strategic sourcing tools: A critical analysis creating process awareness for electronic reverse auctions, IPSERA Confer-ence, Archamps/ France

24.05.2005 Instrumente der Kosten- und Wertanalyse von Lieferanten, BME Regional-konferenz, Hamburg

03.06.2005 Internationalisierung der Geschäftsbeziehungen von WfbM, 4. Fachtagung für Integrationsunternehmen, WfbM und Tagesförderstätten, Bonn

09.06.2005 Erfolg durch innovative Beschaffung in der Materialwirtschaft, VDEW-Kongress, Berlin

21.06.2005 Erfolgsfaktoren für ein systematisches Beschaffungsmanagement, Einkäufer-Seminar Hugo Boss AG, Metzingen

28.06.2005 Lieferantenbewertung – Probleme und Lösungsansätze zur Messung der Supplier Performance, Universität Göttingen

12.07.2005 Was ist die Leistung des Einkaufs wert?, BME Regionalkonferenz, Weingar-ten

20.09.2005 Werttreiber Einkauf für den Handel, DSAG-Strategietag, Walldorf Dipl.-Kfm. Frank Warzog 27.02.2005 New Dimensions of Supply Management, VIB Masterclasses, Stuttgart 18.03.2005 Supplier Relationship Management - An Explorative Study Concentrated On

The Controlling Process, NAPM Conference, Tempe/ USA 14.04.2005 Supply Chain Controlling – Konzeptionelle Ansätze und Best Practices, IIR

Solution Forum, Wiesbaden 24.06.2005 “Gründungsmarketing”, 3. Existenzgründertag der Universität Stuttgart, Stutt-

gart

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung VI (Marketing) - 105

Dipl-Kfm. Martin Schnabel 20.03.2005 Target oriented use of strategic sourcing tools: A critical analysis

creating process awareness for electronic reverse auctions, IPSERA Confer-ence, Archamps/ France

Dipl-Kfm. Damir Budinscak 04.05.2005 Strategic Marketing – Business Cases, Summerschool, Donetsk State Uni-

versity, Ukraine 8 Veröffentlichungen Prof. Dr. Dr. h.c. Ulli Arnold (1) Bewertung von Lieferanten - Entscheidungsgrundlage für die Gestaltung einer erfolg-

reichen Wertschöpfungspartnerschaft, in: Foschiani, S./ Habenicht, W./ Wäscher, G. (Hrsg.),Strategisches Wertschöpfungsmanagement in dynamischer Umwelt, Stuttgart 2005, S. 387 – 408

(2) Target Oriented Use of Strategic Tools: A Critical Analysis Creating Process Aware-ness for Electronic Reverse Auctions, Proceedings of the IPSERA 2005 Conference, Archamps 2005, S. 289-305

(3) Supplier Relationship Management - An Explorative Study Concentrated on the Con-trolling Process, ISM/CAPS Research (Hrsg.) Proceedings of the 16th Annual North American Research Symposium on Purchasing and Supply Management, Tempe/Arizona, März 2005. S.1-18

(4) Supplier Relationship Management – Explorative Analyse zum Stand des Supplier Relationship Management in der Industrie, Arbeitspapier 1/2005, Stuttgart 2005

Dipl.-Kfm. Frank Warzog (1) Supplier Relationship Management - An Explorative Study Concentrated on the Con-

trolling Process, ISM/CAPS Research (Hrsg.) Proceedings of the 16th Annual North American Research Symposium on Purchasing and Supply Management, Tempe/Arizona, März 2005. S.1-18

(2) Supplier Relationship Management – Explorative Analyse zum Stand des Supplier Relationship Management in der Industrie, Arbeitspapier 1/2005, Stuttgart 2005

Dipl.-Kfm Martin Schnabel (1) Target Oriented Use of Strategic Tools: A Critical Analysis Creating Process Aware-

ness for Electronic Reverse Auctions, Proceedings of the IPSERA 2005 Conference, Archamps 2005, S. 289-305

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung VII (Wirtschaftsinformatik I) - 106

Tätigkeitsbericht der Abteilung VII

Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik, insbesondere Informationsmanagement

WS 2004/05 und SS 2005

Inhalt 1 MitarbeiterInnen

2 Lehre

3 Forschung

4 Mitarbeit in Gremien

5 Tagungen, Vorträge, Lehraufträge in anderen Bildungseinrichtungen

6 Veröffentlichungen

7 Sonstige Aktivitäten

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung VII (Wirtschaftsinformatik I) - 107

1 MitarbeiterInnen

Prof. Kemper mit MitarbeiterInnen

Leiter: Prof. Dr. Hans-Georg Kemper Sekretariat: Viola Koppetzki Wissenschaftliche Mitarbeiter (Planstellen): Dr. Henning Baars Dipl.-Kfm. René Bader Dipl.-Kfm. Harald Steiner Dipl.-Kfm. Carsten Unger Wissenschaftliche Mitarbeiter (Zugeordnete Stellen der Fakultät:): Dipl.-Kfm. Heiner Lasi Dipl.-Kfm. Alexander Janke Wissenschaftliche Mitarbeiter (Drittmittelstellen): Dipl.-Kfm. Thomas A. Horakh Dipl.-Inform. Walid Mehanna Wissenschaftliche Hilfskräfte: Michael Grosse, Nicolas Kiwitt, Steffen Romeike (bis 30.06.05), Kai Unger

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung VII (Wirtschaftsinformatik I) - 108

2 Lehre 2.1 Lehrveranstaltungen Hauptstudium Wintersemester 2004 / 2005 Veranstaltung Art SWS Dozent Hardware, Software und Netzinfrastrukturen V 2 Kemper Informationsmanagement V 2 Kemper Business Intelligence - Praxisorientierte Lösungen für Reporting, Analyse und Datenmustererkennung

V 2 Kemper Unger Mehanna

Grundlagen des E-Business I V 2 Kemper Baars

Übungen zu Grundlagen des E-Business I Ü 1 Bader Mobile and Ubiquitous Computing V 2 Baars Übungen zu Informationsmanagement Ü 2 Baars Übungen zu Hardware, Software und Netz-infrastrukturen

Ü 2 Lasi

Mobile and Ubiquitous Computing (Blockseminar) S 2 Kemper Baars Bader Lasi Mehanna Steiner Unger

Doktorandenkolloquium der Abteilung VII K 2 Kemper Doktorandenkolloquium des BWI (zweimalig, je 180 Minuten)

K 0,25 Baars

Sommersemester 2005 Veranstaltung Art SWS Dozent Gestaltung von Informations- und Kommunikationssystemen I (auch für Studierende der Automatisierungstechnik mit separater zweistündiger Klausur)

V 2 Kemper

Gestaltung von Informations- und Kommunikationssystemen II / Gestaltung von In-formations- und Kommunikationsarchitekturen II (auch für Studierende des Bachelor-Studiengangs Wirtschaftsinformatik mit separater Klausur)

V 2 Kemper

DV-Projektmanagement V 2 Kemper Einführung in die Wirtschaftsinformatik V 2 Kemper Konzepte der Unternehmensrechnung V 2 Baars Einführung in die Wirtschaftsinformatik V 2 Kemper Übung zu Einführung in die Wirtschaftsinformatik Ü 2 Kemper

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung VII (Wirtschaftsinformatik I) - 109

Veranstaltung Art SWS Dozent Übungen zu Gestaltung von Informations- und Kommunikationssystemen I

Ü 2 Baars

Übungen zu Gestaltung von Informations- und Kommunikationssystemen II

Ü 2 Unger

Übungen zu Informationsverarbeitungspraktikum (Bachelor WI)

Ü 2 Kemper Steiner

Übungen zu DV-Projektmanagement Ü 2 Lasi Integrationsseminar Wirtschaftsinformatik und Finanzwirtschaft: „Sicheres E-Finance“

S 2 Kemper Baarsr

(Abt. VII) Schäfer

Hawliczek (Abt. III)

Doktorandenkolloquium der Abteilung VII K 2 Kemper Doktorandenkolloquium des BWI (einmalig, 180 Minuten)

K Baars Foschiani (Abt. IV)

Möller (Abt. V) 2.2 Gastvorträge • “Managementunterstützung mit SAP Business Intelligence“, Josef Spannagel, Busi-

ness Development BI, SAP AG, Walldorf • “Die Entwicklung web-basierter Informationssysteme – Erfahrungen aus Praxisprojek-

ten", Daniel Rebhorn, Geschäftsführer der DMC GmbH, Stuttgart. • “IBM Middleware in use with RFID - Process automation and optimization supported by

IBM Middleware“, Wolfgang Weyand, EMEA RFID Software Lead Architect bei IBM, Stuttgart.

• “Global Sourcing – Die Herausforderung einer globalen Zusammenarbeit“, Gerd Quit-tenbaum, Vizepräsident Deutschland, Tata Consultancy Services Deutschland GmbH, München.

• “Dell – Der direkte Weg“, Matthias Schindler, Sales Director, Dell GmbH, Langen. 3 Forschung 3.1 Forschungsinteressen Der Forschungsbereich „Data Warehousing“ wurde im letzten Jahr ausgebaut. Die folgen-de Abbildung skizziert das angestrebte und zum Teil bereits umgesetzte Konzept und die beteiligten Akteure.

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung VII (Wirtschaftsinformatik I) - 110

Software-Anbieter Anwender Berater

Rüc

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die

Leh

re Competence Center Data Warehousing

Technische Plattform & WerkzeugeOLAP, Data Mining, Reporting, Data Warehouses, ETL-Tools, DBMS, …

Systementwicklung & -einsatzVorgehensmodelleTransformationWerkzeugauswahlDatenmodellierungObjektorientierung…

IT als EnablerClose-the-LoopChannel-IntegrationProzessmodellierungOutsourcing / ASPCRM, SCM…

Walk-In, Workshops, Best Practices, Schulungen, Vorträge, …

Vera

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n,…

Software-Anbieter Anwender Berater

Rüc

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re Competence Center Data Warehousing

Technische Plattform & WerkzeugeOLAP, Data Mining, Reporting, Data Warehouses, ETL-Tools, DBMS, …

Systementwicklung & -einsatzVorgehensmodelleTransformationWerkzeugauswahlDatenmodellierungObjektorientierung…

IT als EnablerClose-the-LoopChannel-IntegrationProzessmodellierungOutsourcing / ASPCRM, SCM…

Walk-In, Workshops, Best Practices, Schulungen, Vorträge, …

Vera

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n,…

Abbildung 1: Aufbau des Competence Centers Data Warehousing

So wurde im Bereich „Technische Plattform & Werkzeuge“ eine umfangreiche Test-umgebung mit verschiedenen Werkzeugen aus dem OLAP- und Data-Mining-Umfeld auf-gebaut, mit deren Hilfe fallstudienorientierte Veranstaltungen zum Themenbereich Busi-ness Intelligence durchgeführt werden.

In den Bereichen „Systementwicklung und -einsatz“ sowie „IT als Enabler“ wurden die bestehenden Praxiskontakte im Rahmen des Arbeitskreises „Forum Management-Unterstützungs-Systeme“ intensiviert und eine enge Kooperation zum Seminarbereich des „TDWI-Deutschland e.V.“ initiiert.

Weiterhin wurde zur Unterstützung der Aktivitäten des Kompetenzzentrums ein Fachbuch zum Themenbereich „Business Intelligence“ geschrieben, das sowohl für Stu-dierende, Lehrende als auch für interessierte Praktiker den gesamten Bereich der IT-basierten Managementunterstützung detailliert. 3.2 Dissertationen Laufend: (1) René Bader, Organisationsübergreifendes Wissensmanagement in der Öffentlichen

Verwaltung (2) Walid Mehanna, Strategische Rahmenkonzeption der IT-basierten Managementun-

terstützung (3) Tina Schanz, Entwicklung einer konzeptionellen Architektur für das Individualprofiling (4) Harald Steiner, Performance Measurement von E-Learning

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung VII (Wirtschaftsinformatik I) - 111

3.3 Diplomarbeiten Laufend: (1) Heiner Maier : Konzept einer Business-Intelligence-Lösung zur Visualisierung von

Prozessen in der Auftragsabwicklung – exemplarisch dargestellt anhand der AEB GmbH

(2) Marco Götz: Die Konzeptionierung der ETL-Prozesse – exemplarisch dargestellt an-hand der integrierten Unternehmensplanung der MAHLE Gruppe

Abgeschlossen: (1) Ralph Briegel: Prototypische Weiterentwicklung eines CAx-Systems zur Optimierung

der Produkt- & Prozessintegration (2) Mark Kazarin: Unterstützung des Innovationsprozesses mit Hilfe IT-basierter Wis-

sensmanagementsysteme - exemplarisch dargestellt anhand der Robert Bosch GmbH

(3) Jan Eggensperger: Empirische Exploration zum Stand von Customer Relationship Management im industriellen Mittelstand – basierend auf Experten-Interviews.

(4) Karine Kadzhoyan: Entwicklung eines e-Sourcing-Konzepts unter der Berücksichti-gung von Wirtschaftlichkeitsaspekten – exemplarisch dargestellt am Beispiel der debi-tel AG

(5) Admir Miricanac: Empirische Exploration zum Stand von Customer Relationship Ma-nagement im industriellen Mittelstand – basierend auf einer Online-Befragung.

(6) Mustafa Özkurt: Entwicklung eines Konzeptes für ein standardkonformes Learning-Management-System – exemplarisch dargestellt anhand des Bildungsverbunds für berufliche Qualifikation

(7) Thomas A. Horakh: Strategieorientierte Steuerung von Softwareentwicklungsprojek-ten – Konzeptentwicklung am Beispiel der LB Transaktionsbank GmbH

4 Mitarbeit in Gremien 4.1 Mitarbeit in hochschulinternen Gremien der Universität Stuttgart Prof. Dr. Hans-Georg Kemper • Geschäftsführender Direktor der Fakultät 10 • Mitglied des engeren Fakultätsrats der Fakultät 10 • Mitglied der Berufungskommission „Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (ABWL) &

Controlling“ • Mitglied der Berufungskommission „Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (ABWL), For-

schungs-, Entwicklungs- und Innovationsmanagement“ • Mitglied der gemeinsamen Kommission für den Studiengang Bachelor Wirtschaftsin-

formatik der Universitäten Hohenheim und Stuttgart Dipl.-Kfm. Alexander Janke • BWI Service-Center für Bachelor Studiengang Wirtschaftsinformatik der Universität

Stuttgart Dipl.-Inform. Walid Mehanna • Mitglied des WEB-Komitees der Universität Stuttgart

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung VII (Wirtschaftsinformatik I) - 112

4.2 Mitarbeit in hochschulexternen Gremien Prof. Dr. Hans-Georg Kemper • Vorsitzender des Praxis-Forums Management-Unterstützungs-Systeme • Vorsitzender des AKWI - Arbeitskreis Wirtschaftsinformatik der Universität Stuttgart • Mitglied im Vorstand des Förderkreises Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart • Associate Dean (Concentration in Management Information Systems) für das MBA-

Programm des SIMT (Stuttgart Institute of Management and Technology) • Mitglied des TDWI Germany (The Data Warehouse Institute) • Mitglied des Verbands der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. • Mitglied der GI - Gesellschaft für Informatik (GI-Fachgruppe 5.8 „Management Support

Systems (MSS)“ und GI-Fachgruppe 5.5. „Electronic Commerce“) • Mitglied Informationskreis Organisation und Datenverarbeitung (IOD) • Mitglied Alumni-Vereinigung der Universität zu Köln Dr. Henning Baars • Mitglied der GI - Gesellschaft für Informatik • Mitglied des Förderkreises Betriebswirtschaft der Universität Stuttgart • Mitglied des AKWI - Arbeitskreis Wirtschaftsinformatik der Universität Stuttgart Dipl.-Kfm. René Bader • Mitglied der GI - Gesellschaft für Informatik • Mitglied des Doktorandenkreises Business-to-Business der Hochschule St. Gallen • Mitglied des Förderkreises Betriebswirtschaft der Universität Stuttgart • Mitglied des AKWI - Arbeitskreis Wirtschaftsinformatik der Universität Stuttgart Dipl.-Kfm. Thomas A. Horakh • Mitglied des AKWI - Arbeitskreis Wirtschaftsinformatik der Universität Stuttgart • Mitglied des Förderkreises Betriebswirtschaft der Universität Stuttgart • Mitglied der GI - Gesellschaft für Informatik Dipl.-Kfm. Alexander Janke • Mitglied des AKWI - Arbeitskreis Wirtschaftsinformatik der Universität Stuttgart • Mitglied der GI - Gesellschaft für Informatik • Mitglied der Gesellschaft für Wissensmanagement Dipl.-Kfm. Heiner Lasi • Mitglied des AKWI - Arbeitskreis Wirtschaftsinformatik der Universität Stuttgart • Mitglied der GI - Gesellschaft für Informatik Dipl.-Inform. Walid Mehanna • Mitglied des AKWI - Arbeitskreis Wirtschaftsinformatik der Universität Stuttgart • Mitglied der GI - Gesellschaft für Informatik • Mitglied des Praxis-Forums Management-Unterstützungs-Systeme Dipl.-Kfm. Harald Steiner • Mitglied des AKWI - Arbeitskreis Wirtschaftsinformatik der Universität Stuttgart • Mitglied der GI - Gesellschaft für Informatik • Mitglied der GMW – Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung VII (Wirtschaftsinformatik I) - 113

Dipl.-Kfm. Carsten Unger • Mitglied des AKWI - Arbeitskreis Wirtschaftsinformatik der Universität Stuttgart • Mitglied der GI - Gesellschaft für Informatik • Mitglied des Praxis-Forums Management-Unterstützungs-Systeme 5 Tagungen, Vorträge, Lehraufträge in anderen Bildungseinrichtungen Prof. Dr. Hans-Georg Kemper (jeweils aktiv mit Vortragstätigkeit) • Business Intelligence – Erfolgsfaktor Datenqualität“, 2. Deutsche Information Quality

Konferenz, Frankfurt November 2004. • „Information Management”, Veranstaltungsreihe im MBA-Programm des SIMT (Stutt-

gart Institute of Management and Technology), Oktober 2004 bis Januar 2005 • Business Intelligence – Innovative Ansätze einer integrativen Managementunterstüt-

zung, Business by Haniel, Duisburg Januar 2005. • Business Intelligence – Neue Wege in der IT-basierten Managementunterstützung.

Horváth & Partners Corporate University 2005, Stuttgart April 2005. • BI-Community Meeting, Keynote-Vortrag „Business Intellligence“, Frankfurt April 2005. • „CRM: Neue Impulse durch Kundenorientierung“, IHK-Veranstaltung Customer Relati-

onship Management im Mittelstand, Stuttgart April 2005. • Konzeption und Durchführung des 2.TDWI-Anwenderforums „Business Intelligence und

Data Warehousing – Erfolgreiche Lösungsansätze für die Praxis“, Stuttgart April 2005. • „Business Intelligence und Data Warehousing: Überblick, kritische Erfolgsfaktoren, Ent-

wicklungs- und Betreibermodelle“, Jahrestagung der TWDI Deutschland, München, Ju-ni 2005.

Dr. Henning Baars • „Business Intelligence – Neue Wege in der Managementunterstützung“, Stuttgart, April

2005 • Auf der Wissensmanagement 2005 „Integration von Wissensmanagement- und Busi-

ness-Intelligence-Systemen – Potentiale, Kaiserslautern, April 2005 • 25.01.2005 Exkursion zur METRO Group RFID Innovation Center, Neuss Alexander Janke • 15.04.2005 Teilnahme am 2.TDWI-Anwenderforum, Stuttgart Heiner Lasi • 20.12.2004 Exkursion zur IBM Deutschland Entwicklungs GmbH, Böblingen • 25.01.2005 Exkursion zur METRO Group RFID Innovation Center, Neuss • 11.04.2005: Vortrag „Ergebnisse einer Firmenbefragung zu CRM: Potenziale, Best-

Practice, Sicherheitsaspekte“, Stuttgart • 15.04.2005 Teilnahme am 2.TDWI-Anwenderforum, Stuttgart • 08.06.2005 Teilnahme an bwcon: CRM-Fachforum, Karlsruhe Walid Mehanna • 19.11.2004 Teilnahme am MUS-Forum, Bayer AG, Köln • 09.12.2004 Teilnahme am AKWI, Robert Bosch GmbH, Stuttgart • 08.04.2005 Teilnahme am MUS-Forum, ISG, Köln • 15.04.2005 Teilnahme am 2.TDWI-Anwenderforum, Stuttgart

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung VII (Wirtschaftsinformatik I) - 114

Harald Steiner • 17.02.-18.02.2005 Teilnahme an der Learntec, Karlsruhe

Carsten Unger • 03.11.-04.11.2004 Konferenz Data Warehousing 2004, Friedrichshafen • 19.11.2004 Teilnahme am MUS-Forum, Bayer AG, Köln • 09.12.2004 Teilnahme am AKWI, Robert Bosch GmbH, Stuttgart • 08.04.2005 Teilnahme am MUS-Forum, ISG, Köln • 15.04.2005 Teilnahme am 2.TDWI-Anwenderforum, Stuttgart • 13.06.2005 Teilnahme am TDWI, München 6 Veröffentlichungen Prof. Dr. Hans-Georg Kemper: (1) (mit Mehanna, Walid; Unger, Carsten): Business Intelligence – Grundlagen und prak-

tische Anwendungen. Eine Einführung in die IT-basierte Managementunterstützung, Wiesbaden 2004.

(2) (mit Kemper, Hans-Georg): Electronic Customer Relationship Management im Ver-sandhandel, Arbeitsbericht, Stuttgart 2004.

(3) (mit Eggensperger, Jan; Lasi, Heiner; Miricanac, Admir): Studienreihe CRM im indus-triellen Mittelstand, Arbeitsbericht, Stuttgart 2005.

(4) (mit H. Baars): Integration von Wissensmanagement- und Business-Intelligence-Systemen. In: S. Foschiani, W. Habenicht und G. Wäscher (Hrsg.): Strategisches Wertschöpfungsmanagement in dynamischer Umwelt - Festschrift für Erich Zahn, Frankfurt u. a., 2005, S. 117-137.

Dr. Henning Baars (1) XBRL (Zeitschriftenartikel). In: Controlling, Nr. 3, März 2005, S. 189-190 2005 (2) (mit H.G. Kemper): Integration von Wissensmanagement- und Business-Intelligence-

Systemen. In: S. Foschiani, W. Habenicht und G. Wäscher (Hrsg.): Strategisches Wertschöpfungsmanagement in dynamischer Umwelt - Festschrift für Erich Zahn, Frankfurt u. a., 2005, S. 117-137.

(3) Knowledge Management und Business-Intelligence. In: Althoff, K.-D.; Dengel, A,; Bergmann, R.; Nick, M; Roth-Berghofer, T.: WM 2005 - Professional Knowledge Man-agement - Experiences and Visions. Contributions to the 3rd Conference Professional Knowledge Management Expericences and Visions. S. 429-433.

Heiner Lasi (1) (mit Kemper, Hans-Georg): Electronic Customer Relationship Management im Ver-

sandhandel, Arbeitsbericht, Stuttgart 2004. (2) (mit Kemper, Hans-Georg; Eggensperger, Jan; Miricanac, Admir): Studienreihe CRM

im industriellen Mittelstand, Arbeitsbericht, Stuttgart 2005. Walid Mehanna (1) (mit Kemper, Hans-Georg; Unger, Carsten): Business Intelligence – Grundlagen und

praktische Anwendungen. Eine Einführung in die IT-basierte Management-unterstützung, Wiesbaden 2004.

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung VII (Wirtschaftsinformatik I) - 115

Carsten Unger (1) (mit Kemper, Hans-Georg; Mehanna, Walid): Business Intelligence – Grundlagen und

praktische Anwendungen. Eine Einführung in die IT-basierte Management-unterstützung, Wiesbaden 2004.

7 Sonstige Aktivitäten Studienreihe Customer Relationship Management Der Lehrstuhl hat in Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart und dem Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr eine breit angelegte Studienreihe zum Thema „CRM im industriellen Mittelstand“ durchgeführt. Ziel der Studienreihe war es, den Stand, die Potenziale und Best-Practice-Lösungen von CRM in industriellen mittel-ständischen Unternehmen zu identifizieren und zu analysieren. E-Learning-Projekt „TIP – Tele-IV-Praktikum“ Entwicklung einer Lernumgebung, mit deren Hilfe Studenten große Teile des Praktikums „PC-gestützte Unternehmensanalyse“ unabhängig von Ort und Zeit umsetzen können. Das Tele-IV-Praktikum wird die bisherige Verwaltung erweitern und vor allem flexibilisie-ren. Milestone-Sitzungen innerhalb des Praktikums sind nach wie vor Präsenzveranstal-tungen. Das Projekt wird folglich dem Blended-Learning Ansatz gerecht. Folgende Funktionalitäten beinhaltet die Lernumgebung:

Verwaltung der Publikumsteilnehmer Download der benötigten Materialien (Fallstudie, Datenmaterial, sonstige Lehrmittel) Einbindung von elektronischen Lehrmodulen (teils bereits fertig gestellt) Termingenaue elektronische Abgabe studentischer Teilleistungen Kommunikations- / Diskussionsforum (Virtueller Klassenraum)

E-Learning-Projekt Veranstaltungsaufzeichnung Im Rahmen des Programms self-study online zeichnete der Lehrstuhl für ABWL & Wirt-schaftsinformatik, insbes. Informationsmanagement die Vorlesungsreihe „Informations- und Kommunikationssysteme II“ mit Hilfe der Aufzeichnungssoftware "Lecturnity" auf. Die-se wurde anschließend über den Streaming-Server der Universität Stuttgart in verschiede-nen Formaten publiziert. E-Learning-Projekt „EwA – Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten” Entwicklung eines multimedialen Lern- und Übungsmoduls zur Einführung in das wissen-schaftliche Arbeiten als Unterstützung bei der Bearbeitung von Hausarbeiten, für Übungen und Seminare sowie bei der Bearbeitung von Diplomarbeiten. Innerhalb des multimedialen Lernmoduls wird die Strukturierung und Einhaltung inhaltlicher und formaler Kriterien ver-mittelt sowie die Anwendung von Textverarbeitungsprogrammen trainiert. Dazu werden innerhalb des Lehrmoduls multimedial aufbereitetes Lehrmaterial, animierte Beispiele so-wie interaktive Übungs- und Testmodule eingesetzt. Mit Hilfe des Lehrmoduls können eine große Anzahl Teilnehmer zu jeder Zeit erreicht werden. Dies ist vor allem bei den unter-schiedlichen Abgabeterminen von Übungs- und Seminararbeiten ein großer Vorteil, da das Lernmaterial zeitlich und räumlich unabhängig nach Notwendigkeit abrufbar ist, woraus sich ein deutlicher Mehrwert ergibt.

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung VIII (Forschung & Entwicklung) - 116

Tätigkeitsbericht der Abteilung VIII

Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftslehre in Forschung und Entwicklung

- Ist derzeit nicht besetzt -

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung IX (Wirtschaftsinformatik II) - 117

Tätigkeitsbericht der Abteilung IX

Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik II (Unternehmenssoftware)

WS 2004/2005 und SS 2005 Inhalt

1 MitarbeiterInnen

2 Lehre

3 Forschung

4 Mitgliedschaften, Gremienarbeit und universitätsexterne Aktivitäten

5 Tagungen

6 Veröffentlichungen

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung IX (Wirtschaftsinformatik II) - 118

1 MitarbeiterInnen

von links: Sven Hanssen, Sixten Schockert, Nicole Gellner, Stefan Jesse,

Prof. Dr. Georg Herzwurm, Heiner Merz, Ulrike Dowie, Andreas Helferich und Torsten Langner Leiter: Prof. Dr. Georg Herzwurm Sekretariat: Nicole Gellner M.A. Wissenschaftliche MitarbeiterInnen (Planstellen): Dipl.-VW Ulrike Dowie Dipl.-Kfm., Dipl.-Inf. Sven Hanssen Dipl.-Kfm., M.Sc. Andreas Helferich Dipl.-Wirt.-Inf. Sixten Schockert Wissenschaftliche Mitarbeiter (Drittmittelprojekte): Dipl.-Kfm. Stefan Jesse Dipl.-Wirt.-Inf. Torsten Langner Dipl.-Inf. Heiner Merz Wissenschaftliche Hilfskräfte: Stefan Giesecke, Katharina Hellstern, Marie Milcz, Christian Vögele, Michael Zimmer

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung IX (Wirtschaftsinformatik II) - 119

2 Lehre Die hohe Durchdringung der Wirtschaft mit Informations- und Kommunikationssyste-men verlangt von Diplom-Kaufleuten fundiertes Wissen über die Zusammenhänge zwischen betrieblichen Funktionen, Organisationsgestaltungsoptionen und IT-Einsatz. Ziel ist es, den Studenten fundiertes Wissen über IT-Potenziale und Vorge-hensweisen der Konzeption, Entwicklung, Wartung und Nutzung von Informations- und Kommunikationssystemen zu vermitteln. Diese Kenntnisse unterstützen einer-seits eine berufliche Spezialisierung im Bereich der Informationsverarbeitung, sind aber andererseits auch Voraussetzung für Spezialisten und Manager, in deren Ver-antwortungsbereich IT zur erfolgreichen Abwicklung von Geschäftsprozessen einge-setzt wird. 2.1 Lehrveranstaltungen Wintersemester 2004/2005 Veranstaltung Art SWS Dozent

Grundstudium BWL techn.

Finanzbuchhaltung V 2 Herzwurm

Übungen zur Finanzbuchhaltung Ü 2 Schockert

Hauptstudium BWL techn.

Betriebliche Standardsoftware V 2 Herzwurm

Informationssystem, Lifecycle- und Qualitätsmanagement (ISLCQM)

V 2

Herzwurm

Übung Betriebliche Standardsoftware Ü 2 Dowie

Übung ISLCQM Ü 2 Helferich

Management von E-Businessprojekten V 2 Herzwurm

Integrationsseminar Implementierungsmanagement

S 2 Herzwurm, Hanssen, Schockert

Bachelor Wirtschaftsinformatik

E-Business II V 2 Herzwurm

Übung E-Business II Ü 2 Hanssen

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung IX (Wirtschaftsinformatik II) - 120

Veranstaltung Art SWS Dozent

Master Wirtschaftsinformatik

Betriebliche Standardsoftware V 2 Herzwurm

Informationssystem, Lifecycle- und Qualitätsmanagement (ISLCQM)

V 2 Herzwurm

Übung Betriebliche Standardsoftware Ü 2 Dowie

Übung ISLCQM Ü 2 Helferich

Sommersemester 2005 Veranstaltung Art SWS Dozent

Grundstudium BWL techn.

Hauptstudium BWL techn.

Informations- und Kommunikationssysteme V 2 Kemper, Herzwurm

Übung Informations- und Kommunikationssysteme Ü 2 Schockert, Unger

Grundlagen des E-Business II V 2 Herzwum

Übung Grundlagen des E-Business II Ü 2 Hanssen

Seminar „Mgmt. v. E-Business Applikationen“ S 2 Herzwurm, Hanssen, Helferich, Dowie

Bachelor Wirtschaftsinformatik

Informations- und Kommunikationssysteme II V 2 Herzwurm

Übung Ü 2 Herzwurm

Master Wirtschaftsinformatik

Enterprise Resource Planning V 2 Herzwurm, Schockert

Übung Enterprise Resource Planning Ü 2 Schockert

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung IX (Wirtschaftsinformatik II) - 121

2.2 Prüfungen Nach alter Prüfungsordnung

E-Business ABWL Vordiplom

schriftlich mündlich BWL II Mag.

WS 2004/2005 0 1 0 1

SS 2005 0 0 0 0

Gesamt 0 1 0 1

Nach neuer Prüfungsordnung

E-Business Vordiplom

TP 1 TP 2 BWL III BWL f. TM Fibu

WS 2004/2005 26 0 70 42 208

SS 2005 6 31 0 0 103

Gesamt 32 31 70 42 311

MSc WI BSc WI

ISLCQM BSSW EBIS PM E-Business II

WS 2004/2005 8 5 3 3 17

SS 2005 3 3 0 0 0

Gesamt 11 8 3 3 0

2.3 Gastvorträge • Rainer Anders (SQS AG): „Systematischer Softwaretest - toolgestütztes Vorge-

hen“ • Marucs Purzer (McKinsey&Company): „Entwicklung von E-Business Applikatio-

nen für Finanzdienstleister“ (08.06.05) • Crhistoph Bertsch (Top21 GmbH): „Entrepreneurship im E-Business“ (12.07.05)

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung IX (Wirtschaftsinformatik II) - 122

3 Forschung 3.1 Forschungsinteressen Die folgende Grafik zeigt die aktuellen Lehr- und Forschungsschwerpunkte:

Im Mittelpunkt der Forschungsinteressen stehen Anwendungssysteme, die Informati-onen und Prozesse (z. B. Bestellabwicklung und Produktionsplanung) wesentlicher Funktionsbereiche in Unternehmungen automatisieren und integrieren. Diese als Un-ternehmenssoftware bezeichneten Systeme bilden gleichzeitig Mantel und Kern der verschiedenen Forschungsschwerpunkte des Lehrstuhls: alle Themen werden so-wohl aus Anbieter- (Hersteller von Unternehmenssoftware) als auch aus Anwender-sicht (Unternehmen bzw. öffentliche Verwaltung, die Unternehmenssoftware einset-zen) betrachtet, um so Synergien zwischen den Schwerpunkten zu nutzen. Somit sind Fragen der Entwicklung und der Wartung von Unternehmenssoftware ebenso von Interesse wie Fragen der Auswahl, der Anpassung (Customizing) sowie des Be-triebs von Unternehmenssoftware.

Investitionen in Unternehmenssoftware sind unter Kosten- /Nutzenaspekten zu bewerten: Im Forschungsbereich Wirtschaftlichkeit wird untersucht, wie Entwicklung, Einführung und Betrieb von Unternehmenssoftware unter dem Aspekt der Wirtschaft-lichkeit vorteilhaft organisiert und durchgeführt werden können. Dabei werden be-stimmte Typen von Unternehmenssoftware (z. B. ERP-Systeme) ebenso berücksich-tigt wie spezifische Prozesse (z. B. Testen von Unternehmenssoftware). Qualität stellt einen wesentlichen Wettbewerbsfaktor für Unternehmenssoftware dar.

Im Forschungsbereich Qualitätsmanagement werden dabei Aspekte der Pro-duktqualität (z. B. Testen) ebenso betrachtet wie Fragen der Prozessqualität (z. B. Prozessverbesserung und Qualitätsmanagementsysteme). Eine besondere Heraus-forderung für das Qualitätsmanagement ergibt sich durch die immer mehr verbreitete Vergabe von Software- und Serviceleistungen an externe Auftragnehmer. Deshalb steht die Sicherstellung der Qualität bei externer Vergabe im Fokus der Forschung.

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SoftwarequalitätsmanagementSoftwarequalitätsmanagement

Requirements ManagementRequirements Management

IT-ControllingIT-Controlling

Entwicklung/ Anpassung

Betrieb/ Wartung

Software- und Service MarktSoftware- und Service Markt

UnternehmenssoftwareUnternehmenssoftware

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SoftwarequalitätsmanagementSoftwarequalitätsmanagement

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Software- und Service MarktSoftware- und Service Markt

UnternehmenssoftwareUnternehmenssoftware

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Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung IX (Wirtschaftsinformatik II) - 123

Im Bereich des Anforderungsmanagement werden aus Anbietersicht Frage-stellungen der Produktplanung und des Produktmanagements für Unternehmens-software bearbeitet, während aus Anwendersicht die Anforderungskoordination im Vordergrund der Arbeiten steht.

Im Schwerpunkt Software und Service Engineering sind neben der kundenori-entierten Neuentwicklung von Software und Services explizit auch Weiterentwicklung und Verbesserung bestehender (Standard-)Software und Services Gegenstand der Betrachtung. Methodisch wird hier an der Weiterentwicklung der Methode Quality Function Deployment (QFD) gearbeitet 3.2 Forschungsprojekte Die aktuellen Forschungsprojekte sind dabei jeweils einem der folgenden, durch ei-nen Mitarbeiter koordinierten Schwerpunkte zugeordnet: • Qualitätsmanagement bei externer Auftragsvergabe im Umfeld von Unterneh-

menssoftware (Koordinator: Prof. Dr. Herzwurm) • Wirtschaftlichkeit des Testens von Unternehmenssoftware (Koordinator: Ulrike

Dowie) • Service Engineering (Koordinator: Prof. Dr. Georg Herzwurm) • Möglichkeiten und Grenzen von Enterprise Resource Planning (ERP) Software

(Koordinator: Sixten Schockert) • Produktmanagement für Unternehmenssoftware (Koordinator: Andreas Helferich) • Wirtschaftlichkeit von Unternehmenssoftware (Koordinator: Sven Hanssen) Stand, Struktur und Entwicklungstendenzen in der Softwareindustrie und auf dem Markt für IT-Services Zielsetzung: Analyse der Softwareindustrie und des IT-Service-Marktes, Identifikation und vertie-fende Untersuchung wichtiger Teilmärkte, Untersuchung sich abzeichnender Trends und deren Ursachen (z.B. Globalisierung, Ubiquitous Computing, Grid Computing) Projektlaufzeit: April 2004 - April 2005 Unterstützung strategischer Ziele durch eine geeignete IT-Architektur Zielsetzung: Ziel des Projektes ist es, die IT-Architekturen der Postbank AG weiter zu optimieren, um das strategische Ziel der Kostenführerschaft zu unterstützen. Dazu wird u. a. analysiert, welche organisatorischen Aspekte erfüllt sein müssen, um eine IT-Strategie innerhalb der Organisation erfolgreich umsetzen zu können. Weiterhin wird untersucht, inwieweit die technologische Spezialisierung einer Organisation die Um-setzung der Kundenwünsche beeinflusst. Projektpartner: Postbank Systems AG Projektlaufzeit: November 2004 - November 2006 Management der Qualität von Anforderungen bei externer Softwareentwicklung unter Verwendung des Unified Modeling Language (UML) Ansatzes Zielsetzung: Kombination der Qualitätsmethode Quality Function Deployment (QFD) mit dem An-forderungsmanagement bei objektorientierter Softwareentwicklung nach UML. Projektlaufzeit: Mai 2003 - November 2004

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung IX (Wirtschaftsinformatik II) - 124

Auswahl und Customizing eines Learning Management Systems Zielsetzung: Auswahl eines multilingualen, globalen, web-basierten Learning Management Sys-tems zur Unterstützung des Blended Learning Ansatzes. Ermittlung unternehmens-spezifischer Bedürfnisse und Kontrolle der Anforderungserfüllung (Erfolgsmessung) vor und während des Einsatzes. Projektpartner: Bosch Sicherheitssysteme GmbH, Stuttgart Institute of Management and Technlogy (SIMT) Projektlaufzeit: April 2004 - Dezember 2004 Marktstudie von ERP-Systemen für Klein- und Mittelständische Unternehmen (KMU) Zielsetzung: Ermittlung von Anforderungen an ERP-Systeme aus Sicht von KMUs Untersuchung der Kundenzufriedenheit mit den in KMU eingesetzten ERP-Systemen; Bewertung ausgewählter ERP-Systeme auf Basis typischer zu unterstützender Geschäftspro-zesse ausgewählter betriebswirtschaftlicher Teilbereiche in KMU; Untersuchung aus-gewählter, an betriebsspezifische Bedürfnisse angepasster Branchenlösungen (z. B. für Handel, Banken, Dienstleistungswirtschaft) aufbauend auf generellen ERP-Lösungen Projektpartner: Haltec GmbH Projektlaufzeit: Oktober 2004 - Juli 2005 Qualitätsmanagement bei externer Softwareentwicklung einer web-basierten Controlling-Anwendung Zielsetzung: Entwicklung und Erprobung eines Konzepts zur Sicherstellung der Qualität des be-auftragten Softwareunternehmens sowie zur Überwachung und Abnahme der entwi-ckelten Software. Projektpartner: BBE-Handelsberatung, think tank Business Solutions Projektlaufzeit: Juli 2003 - Februar 2005 Produktlinien und Unternehmenssoftware Zielsetzung: Analyse der Übertragbarkeit des Konzepts der Produktlinien auf Unternehmenssoft-ware, Evaluierung der Auswirkungen auf technische Qualität der Software, Qualität der Software aus Kundensicht, Time to Market, und Wirtschaftlichkeit der Entwick-lung von Unternehmenssoftware. Projektlaufzeit: April 2004 - März 2006 Modell-gestützte Schätzung und Steuerung des Testaufwandes in der Soft-wareentwicklung Zielsetzung: Untersuchung bestehender Testverfahren, Identifikation und Analyse der Einflussfak-toren auf Kosten und Nutzen von Tests, Untersuchung von Methoden zur Risikoab-schätzung, Identifikation möglicher Testziele, Untersuchung der Messbarkeit der re-levanten Größen (ggf. Ableitung messbarer Kriterien), Verknüpfung der Einflussfakto-ren in einem Modell zur Bestimmung des optimalen Testaufwandes in Abhängigkeit vom festgelegten Testziel. Projektpartner: SAP AG

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung IX (Wirtschaftsinformatik II) - 125

Projektlaufzeit: April 2004 - März 2006 3.3 Dissertationen, Diplomarbeiten, Master- und Bachelor-Abschlussprojekte Laufende Dissertationen: (1) Dowie, Ulrike: Modellgestütze Schätzung und Steuerung des Testaufwandes in

der Softwareentwicklung (Arbeitstitel) (2) Hanssen, Sven: Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen im Zusammenhang von Un-

ternehmenssoftware (Arbeitstitel) (3) Helferich, Andreas: Kundenorientierte Entwicklung von Standard-

Unternehmenssoftware (Arbeitstitel) (4) Langner, Torsten: Ein Modell-basierter Ansatz zur Lösung technologiebedingter

Entscheidungsprobleme im Umfeld von SW-Architekturen (Arbeitstitel) (5) Merz, Heiner: Koordination, Steuerung und Qualitätssicherung bei Fremdverga-

ben von SW-Entwicklungen (Arbeitstitel) Abgeschlossene Dissertationen: (1) Breidung, Michael: Bewertung von Enterprise Ressource Planning- Projekten im

Umfeld Klein- und Mittelständischer Unternehmen (Legitimation, Priorisierung, Monitoring)

Laufende Diplomarbeiten und Bachelor-Abschlußprojekte : (1) Z. Teng, Tobias Walter: „Konzeption, Entwicklung und Aufbau einer internet-

basierten Datenbank, welche Anwendungen von Quality Function Deployment (QFD) systematisiert“

(2) Christian Walter. Daniela Sailer: „Konzeption und Umsetzung eines Intranets, dargestellt am Beispiel des Lehrstuhls ABWL und Wirtschaftsinformatik II (Unternehmenssoftware) am Betriebswirtschaftlichen Institut der Universität Stuttgart“

(3) Ning Lin: „Anwendung und Realisierung des Konzeptes CRM an einem Wirtschaftsinformatik-Lehrstuhl“

(4) Thomas Hanke: „Internationales Änderungsmanagement an einer Individual-software - dargestellt am Beispiel einer internationalen Einkaufsplattform“

Abgeschlossene Diplomarbeiten und Bachelor-Abschlußprojekte: (1) Mila Gerova: „Stand, Struktur und Entwicklungstendenzen der Softwareindustrie

und des IT-Service-Marktes“ (2) Sandra Bischoff, Verena Kielmann: „Releasemanagement bei Unternehmens-

software - Theorie und Wirklichkeit“ (3) Petja Kurzynski: „Auswahl eines Enterprise Resource Planning-Systems mittels

Einsatz eines Kriterienkataloges für kleine und mittlere Unternehmen“ (4) Milan Talgeri: „Auswahl und Evaluierung eines Handelsinformationssystems bei

der Porsche Lizenz- und Handelsgesellschaft“ (5) Marcin Mikusz: „Entwicklung einer Methode zum Vergleich von Prozessquali-

tätstandards und Softwareprozessmodellen“ (6) Christina Lutz, „Analyse, Konzeption und Weiterentwicklung eines Business

Modells für eine Content Management Plattform unter Berücksichtigung des Bu-siness Cases“

(7) Manuel Häußermann, „Nutzenäquivalenz von IT-Lösungen“

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung IX (Wirtschaftsinformatik II) - 126

4 Mitgliedschaften und Gremienarbeit Prof. Dr. Georg Herzwurm Mitgliedschaften • Gesellschaft für Informatik e. V. (GI) • Deutsche Gesellschaft für Qualität e. V. (DGQ) • Gründungsmitglied und Sprecher des QFD Institut Deutschland e. V. (QFD-ID) • Wissenschaftliche Kommission Wirtschaftsinformatik im Verband der Hochschul-

lehrer für Betriebswirtschaft e. V. (WKWI) • Deutscher Hochschulverband (DHV) • Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e. V. • Mitglied des AKWI - Arbeitskreis Wirtschaftsinformatik der Universität Stuttgart Tätigkeiten in der akademischen Selbstverwaltung • Vorsitz Prüfungsausschuss Wirtschaftsinformatik • Vorsitz Eignungsfeststellungskommission Bachelor Wirtschaftsinformatik • Mitglied Eignungsfeststellungskommission Master Wirtschaftsinformatik • Mitglied Studienkommission Wirtschaftsinformatik Stuttgart/Hohenheim • Mitglied in der Gemeinsamen Kommission Wirtschaftsinformatik • Koordination der Evaluation des Studiengangs Wirtschaftsinformatik • Mitglied der Senats-Arbeitsgruppe Bachelor/Master Migration an der Uni Stuttgart • Vorsitz BWI Arbeitsgruppe Bachelor/Master Migration • Mitglied Senatsausschuss Lehre Weitere akademische Lehrtätigkeiten • Lehrveranstaltungen am Stuttgart Institute of Management and Technology

(SIMT) o Business Application Systems o Electronic Business o Information Management

• Lehrveranstaltungen für die Verwaltungsakademien Köln, Stuttgart und Trier: o Einführung in die Wirtschaftsinformatik o Standardanwendungssoftware-Praktikum

• Lehrveranstaltungen für den Executive MBA der Universität Mainz o Entwicklung und Anwendung betrieblicher Informationssysteme

Auszeichnungen • Träger des internationalen Akao-Prize 2000 für herausragende Verdienste um die

Weiterentwicklung und Förderung der Quality Function Deployment (QFD) Me-thode

• August 2001: Verleihung der Ehrenmitgliedschaft im Iran Institute of Industrial En-gineering durch die Amirkabir University of Technology, Teheran, Iran

• Januar 2005: Zertifizierter QFD-Architekt auf Grundlage des Kölner QFD-Schulungsprogramms durch das QFD-ID Deutschland.

Ulrike Dowie Mitgliedschaften • Mitglied der Gesellschaft für Informatik (GI)

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung IX (Wirtschaftsinformatik II) - 127

• Mitglied im QFD-Institut Deutschland e.V. Tätigkeiten in der akademischen Selbstverwaltung • Projektverantwortliche für die Gleichstellungsveranstaltung "Probiert die Uni aus!"

für das Studienfach Wirtschaftsinformatik Sven Hanssen Mitgliedschaften • Mitglied der Gesellschaft für Informatik (GI) Tätigkeiten in der akademischen Selbstverwaltung • Ansprechpartner für der Prüfungsausschuss Bachelor Wirtschaftsinformatik Andreas Helferich Mitgliedschaften • Mitglied der Gesellschaft für Informatik (GI) • Mitglied des adkus (Absolventenverein Diplomkaufleute an der Uni Stuttgart e.V.) Tätigkeiten in der akademischen Selbstverwaltung • Mitglied der Studienkommission für den Bachelorstudiengang Wirtschaftsinforma-

tik Sixten Schockert Mitgliedschaften • Gründungs- und Vorstandsmitglied des QFD-Instituts Deutschland e. V. (QFD-ID) • Mitglied der Gesellschaft für Informatik (GI) Weitere akademische Lehrtätigkeiten • Stuttgart Institute of Management and Technology (SIMT): Business Application

Systems • Verwaltungsakademie Köln: Standardanwendungssoftware-Praktikum • Universität Mainz: Business Process Modeling und Einführung in MBS Navision

im Rahmen der „Entwicklung und Anwendung betrieblicher Informationssysteme“ innerhalb des Executive MBA

Auszeichnungen • Januar 2005: Zertifizierter QFD-Architekt auf Grundlage des Kölner QFD-

Schulungsprogramms durch das QFD-ID Deutschland. 5 Tagungen und Vorträge Prof. Dr. Georg Herzwurm • Teilnahme, Organisation und Vortrag „Unternehmenssoftware für kleine und mit-

telständische Unternehmen – Aktuelle Probleme und Trends“: AKWI - Arbeitskreis Wirtschaftsinformatik der Freunde der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Stuttgart, Dezember 2004.

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung IX (Wirtschaftsinformatik II) - 128

• Teilnahme: Nationales QFD-Symposium in Frankfurt, Juni 2005. • Teilnahme: AKWI - Arbeitskreis Wirtschaftsinformatik der Freunde der Betriebs-

wirtschaftslehre an der Universität Stuttgart, Juli 2005. • Teilnahme und Vortrag „Mit Business Intelligence zu Business Excellence – wie

BIWerkzeuge hefen können Business Excellence zu erreichen“: MIK Anwender-tagung in Berlin, September 2005.

• Teilnahme und Vortrag: 11th International Symposium on QFD in Izmir, Turkey, September 2005.

Ulrike Dowie • Teilnahme: International Conference on Software Testing in Düsseldorf, April

2005. • Teilnahme und Vortrag: 2nd International Conference on Enterprise Systems and

Accounting 2005 (ICESAcc05) in Thessaloniki, Greece, Juli 2005. Andreas Helferich • Teilnahme und Vortrag: 2nd Groningen Workshop on Software Variability Mana-

gement, Dezember 2004. • Teilnahme und Vortrag: 13th European Conference on Information Systems, Re-

gensburg, Februar 2005. • Teilnahme: Trainingstage MBS Education – Navision in Dortmund, Juli 2005. • Teilnahme und Vortrag: 3rd World Congress on Mass Customization and Personli-

zation (MCPC), Hongkong, September 2005. • Teilnahme und Vortrag: 9th International Software Product Line Conference, Ren-

nes, September 2005. • Teilnahme und Vortrag: 2nd International Software Product Lines Young Re-

searchers Worskshop, Rennes, September 2005. Stefan Jesse • Teilnahme: SAP® HCC Einführungsschulung in München, August-September

2005. Sixten Schockert • Teilnahme: Hochschulpartnerkonferenz Microsoft Business Solution in Hamburg,

März 2005. • Teilnahme: QFD Best Practice Workshop in Frankfurt, Juni 2005. • Teilnahme: Nationales QFD-Symposium in Frankfurt, Juni 2005. • Teilnahme: SAP® HCC Einführungsschulung in München, August-September

2005. • Teilnahme und Vortrag: Conference on Component-Oriented Enterprise Applica-

tions, Erfurt, September 2005. 6 Veröffentlichungen Prof. Dr. Georg Herzwurm (1) Herzwurm, G., Friebel, S., Schockert, S.:Quality Function Deployment object-

oriented (QFD oo): Method for the combination of QFD and object-oriented mod-elling.I In: 10th International Symposium on Quality Function Deployment, Mon-terrey, Nuevo Leon, S. 33-48, Mexiko 2004.

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung IX (Wirtschaftsinformatik II) - 129

(2) Herzwurm, G., Helferich, A.: Customer-focussed Selection and Prioritization of common and variable Features with Quality Function Deployment. In: Proceed-ings of the 2nd Groningen Workshop on Software Variability Management, 2004.

(3) Herzwurm, G., Dowie, U., Helferich, A.: Modell-gestützte Schätzung und Steue-rung des Testaufwandes in der Softwareentwicklung. In: Aktuelle Trends in der Softwareforschung – Tagungsband do-it Software-Forschungstag 2004, S. 84-97, Stuttgart 2005.

(4) Herzwurm, G., Dowie, U., Helferich, A., Schockert, S.: IT-gestütztes Qualitäts-management für Dienstleistungen. In: Foschiani, S., Habenicht, W., Wäscher, G. (Hrsg.): Strategischers Wertschöpfungsmanagement in dynamischer Umwelt. Festschrift zum 65.Geburtstag von Prof. Dr. Erich Zahn, S. 185-211, Frankfurt u. a. 2005.

(5) Herzwurm, G., Dowie, U., Gellner, N., Hanssen, S., Helferich, A., Schockert, S.: Quality assurance of integrated business software: an approach to testing Soft-ware Product Lines. In: Proceedings of the 13th European Conference on Infor-mation Systems, Regensburg 2005.

(6) Herzwurm, G., Eul, M., Hanssen, S.: IT-Performance-Management: Ganzheitli-che Steuerung über Kennzahlen. In: Das Wirtschaftsstudium 05/05, S. 664-669, Düsseldorf 2005.

(7) Herzwurm, G., Schockert, S.: Internet-Auftritte von Unternehmen. In: Das Wirt-schaftsstudium 06/2005, S. 760-763, Düsseldorf 2005.

(8) Herzwurm, G., Dowie, U., Gehler, A.: Performance Testing an Enterprise Sys-tem from the Customer’s Point of View. In: Proceedings of the ICESAcc05 in Thessaloniki, Greece 2005.

(9) Herzwurm, G., Schockert, S., Helferich, A.: Developing Portfolios of Enterprise Applications using Software Product Lines. In: Proceedings of the Conference on Component-Oriented Enterprise Applications, Erfurt 2005.

(10) Helferich, A., Herzwurm, G., Schockert, S.: Mass Customization of Enterprise Applications: Creating Customer-Oriented Product Portfolios instead of Single Systems. In: Proceedings of the 3rd World Congress on Mass Customization and Personalization (MCPC), Hongkong 2005.

(11) Herzwurm, G., Schockert, S., Helferich, A.: QFD-PPP: Product Line Portfolio Planning using Quality Function Deployment In: Proceedings of the 9th Interna-tional Software Product Line Conference, S. 162-173, Rennes 2005.

(12) Herzwurm, G., Schockert, S., Helferich, A., Dowie, U.: QFD for Services: the Service Matrix of Matrices. In: Proceedings of the 11th International Symposium on QFD in Izmir, Turkey 2005.

Ulrike Dowie (1) Herzwurm, G., Dowie, U., Helferich, A.: Modell-gestützte Schätzung und Steue-

rung des Testaufwandes in der Softwareentwicklung. In: Aktuelle Trends in der Softwareforschung – Tagungsband do-it Software-Forschungstag 2004, S. 84-97, Stuttgart 2005.

(2) Herzwurm, G., Dowie, U., Helferich, A., Schockert, S.: IT-gestütztes Qualitäts-management für Dienstleistungen. In: Foschiani, S., Habenicht, W., Wäscher, G. (Hrsg.): Strategischers Wertschöpfungsmanagement in dynamischer Umwelt. Festschrift zum 65.Geburtstag von Prof. Dr. Erich Zahn, S. 185-211, Frankfurt u. a. 2005.

(3) Herzwurm, G., Dowie, U., Gellner, N., Hanssen, S., Helferich, A., Schockert, S.: Quality assurance of integrated business software: an approach to testing Soft-

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung IX (Wirtschaftsinformatik II) - 130

ware Product Lines. In: Proceedings of the 13th European Conference on Infor-mation Systems, Regensburg 2005.

(4) Herzwurm, G., Dowie, U., Gehler, A.: Performance Testing an Enterprise Sys-tem from the Customer’s Point of View. In: Proceedings of the ICESAcc05 in Thessaloniki, Greece 2005.

(5) Herzwurm, G., Schockert, S., Helferich, A., Dowie, U.: QFD for Services: the Service Matrix of Matrices. In: Proceedings of the 11th International Symposium on QFD in Izmir, Turkey 2005.

Nicole Gellner (1) Herzwurm, G., Dowie, U., Gellner, N., Hanssen, S., Helferich, A., Schockert, S.:

Quality assurance of integrated business software: an approach to testing Soft-ware Product Lines. In: Proceedings of the 13th European Conference on Infor-mation Systems, Regensburg 2005.

Sven Hanssen (1) Herzwurm, G., Dowie, U., Gellner, N., Hanssen, S., Helferich, A., Schockert, S.:

Quality assurance of integrated business software: an approach to testing Soft-ware Product Lines. In: Proceedings of the 13th European Conference on Infor-mation Systems, Regensburg 2005.

(2) Herzwurm, G., Eul, M., Hanssen, S.: IT-Performance-Management: Ganzheitli-che Steuerung über Kennzahlen. In: Das Wirtschaftsstudium 05/05, S. 664-669, Düsseldorf 2005.

Andreas Helferich (1) Helferich, A.: Hochschulmarketing. In: Wissenschaftsmanagement 6. November/

Dezember, S.35-37, Bonn 2004. (2) Herzwurm, G., Helferich, A.: Customer-focussed Selection and Prioritization of

common and variable Features with Quality Function Deployment. In: Proceed-ings of the 2nd Groningen Workshop on Software Variability Management, 2004.

(3) Helferich, A.: Produktlinien. In: Das Wirtschaftsstudium 12/2004, S. 1492-1494, Düsseldorf 2004.

(4) Herzwurm, G., Dowie, U., Helferich, A.: Modell-gestützte Schätzung und Steue-rung des Testaufwandes in der Softwareentwicklung. In: Aktuelle Trends in der Softwareforschung – Tagungsband do-it Software-Forschungstag, S. 84-97, Stuttgart 2005.

(5) Herzwurm, G., Dowie, U., Helferich, A., Schockert, S.: IT-gestütztes Qualitäts-management für Dienstleistungen. In: Foschiani, S., Habenicht, W., Wäscher, G. (Hrsg.): Strategischers Wertschöpfungsmanagement in dynamischer Umwelt. Festschrift zum 65.Geburtstag von Prof. Dr. Erich Zahn, S. 185-211, Frankfurt u. a. 2005.

(6) Herzwurm, G., Dowie, U., Gellner, N., Hanssen, S., Helferich, A., Schockert, S.: Quality assurance of integrated business software: an approach to testing Soft-ware Product Lines. In: Proceedings of the 13th European Conference on Infor-mation Systems, Regensburg 2005.

(7) Herzwurm, G., Schockert, S., Helferich, A.: Developing Portfolios of Enterprise Applications using Software Product Lines. In: Proceedings of the Conference on Component-Oriented Enterprise Applications, Erfurt 2005.

(8) Helferich, A., Herzwurm, G., Schockert, S.: Mass Customization of Enterprise Applications: Creating Customer-Oriented Product Portfolios instead of Single

Jahresbericht des BWI 2005 - Abteilung IX (Wirtschaftsinformatik II) - 131

Systems. In: Proceedings of the 3rd World Congress on Mass Customization and Personalization (MCPC), Hongkong 2005.

(9) Helferich, A. "Developing customer-oriented Enterprise Applications using Soft-ware Product Lines and Quality Function Deployment". In: Proceedings of the Second International Software Product LinesYoung Researchers Workshop (SPLYR) Rennes, 2005.

(10) Herzwurm, G., Schockert, S., Helferich, A.: QFD-PPP: Product Line Portfolio Planning using Quality Function Deployment In: Proceedings of the 9th Interna-tional Software Product Line Conference, S. 162-173, Rennes 2005.

(11) Herzwurm, G., Schockert, S., Helferich, A., Dowie, U.: QFD for Services: the Service Matrix of Matrices. In: Proceedings of the 11th International Symposium on QFD in Izmir, Turkey 2005.

Torsten Langner (1) Langner, T.: Die Architektur web-basieter Anwendungen. In: Das Wirtschafts-

studium 03/2005, S. 309-312, Düsseldorf 2005. Sixten Schockert (2) Herzwurm, G., Friebel, S., Schockert, S.:Quality Function Deployment object-

oriented (QFD oo): Method for the combination of QFD and object-oriented mod-elling.I In: 10th International Symposium on Quality Function Deployment, Mon-terrey, Nuevo Leon, S. 33-48, Mexiko 2004.

(3) Herzwurm, G., Dowie, U., Helferich, A., Schockert, S.: IT-gestütztes Qualitäts-management für Dienstleistungen. In: Foschiani, S., Habenicht, W., Wäscher, G. (Hrsg.): Strategischers Wertschöpfungsmanagement in dynamischer Umwelt. Festschrift zum 65.Geburtstag von Prof. Dr. Erich Zahn, S. 185-211, Frankfurt u. a. 2005.

(4) Herzwurm, G., Dowie, U., Gellner, N., Hanssen, S., Helferich, A., Schockert, S.: Quality assurance of integrated business software: an approach to testing Soft-ware Product Lines. In: Proceedings of the 13th European Conference on Infor-mation Systems, Regensburg 2005.

(5) Herzwurm, G., Schockert, S., Helferich, A.: Developing Portfolios of Enterprise Applications using Software Product Lines. In: Proceedings of the Conference on Component-Oriented Enterprise Applications, Erfurt 2005.

(6) Helferich, A., Herzwurm, G., Schockert, S.: Mass Customization of Enterprise Applications: Creating Customer-Oriented Product Portfolios instead of Single Systems. In: Proceedings of the 3rd World Congress on Mass Customization and Personalization (MCPC), Hongkong 2005.

(7) Herzwurm, G., Schockert, S., Helferich, A.: QFD-PPP: Product Line Portfolio Planning using Quality Function Deployment In: Proceedings of the 9th Interna-tional Software Product Line Conference, S. 162-173, Rennes 2005.

(8) Herzwurm, G., Schockert, S.: Internet-Auftritte von Unternehmen. In: Das Wirt-schaftsstudium 06/2005, S. 760-763, Düsseldorf 2005.

(9) Herzwurm, G., Schockert, S., Helferich, A., Dowie, U.: QFD for Services: the Service Matrix of Matrices. In: Proceedings of the 11th International Symposium on QFD in Izmir, Turkey 2005.

Jahresbericht des BWI 2005 - Institutsbibliothek - 132

Tätigkeitsbericht der BWI-Bibliothek

WS 2004/05 und SS 2005 Inhalt

1 MitarbeiterInnen

2 Bestand

3 Finanzielle Mittel

4 Räumliche Unterbringung

5 Benutzung

Jahresbericht des BWI 2005 - Institutsbibliothek - 133

1 MitarbeiterInnen Leiter Prof. Dr. Henry Schäfer Mitarbeiter Bibl. Ella Magel Dipl.-Bibl. Elke Nehm Nicolas Kiwitt Irene Milchert Michael Wagner Eva Schigg Jörg Jochims

2 Bestand Im September 2005 stehen in der Bibliothek 23300 Bände und 111 laufend einge-hende Zeitschriften (vgl. Zeitschriftenbestand) zur Benutzung bereit. Die Tageszeitungen Handelsblatt Stuttgarter Zeitung Wall Street Journal Europe Financial Times Deutschland

und die Wochenzeitungen Finanz und Wirtschaft Das Parlament

liegen in der Bibliothek zur Einsichtnahme aus. Laufender Zeitschriftenbestand: • Absatzwirtschaft Jg. 48 (2005) • Academy of Management Journal Vol. 48 (2005) • Academy of Management Review Vol. 29 (2005) • Accounting Horizons Vol. 19 (2005) • The Accounting Review Vol. 80 (2005) • Administrative Science Quarterly Vol. 49 (2005) • Der Arbeitgeber Jg. 57 (2005) • Die Bank 2005 • Bank und Markt Jg. 34 (2005) • Beschaffung aktuell Jg. 61 (2005) • Betriebsberater Jg. 60 (2005) • Betriebswirt Jg. 46 (2005)

Jahresbericht des BWI 2005 - Institutsbibliothek - 134

• Betriebswirtschaft Jg. 65 (2005) • Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis Jg. 57 (2005) • Bilanz & Buchhaltung Jg. 51 (2005) • Bild der Wissenschaft Jg. 42 (2005) • brand eins Jg. 7 (2005) • Computer + Personal Jg. 13 (2005) • Computerwoche Jg. 32 (2005) • Consultant Jg. 7 (2005) • Controller Magazin Jg. 30 (2005) • Controlling Jg. 17 (2005) • Controlling & Management Jg. 49 (2005) • Cost Management Vol. 19 (2005) • Datenschutz und Datensicherheit Jg. 29 (2005) • Deutsche Bundesbank: Monatsberichte Jg. 57 (2005) • Detecon Management Report 2005 • Direkt-Marketing Jg. 41 (2005) • ERP-Management Jg. 1 (2005) • Europäische Zentralbank: Monatsbericht Jg. 7 (2005) • European Accounting Review Jg. 14 (2005) • Financial Markets and Portfolio Management Jg. 19 (2005) • Financial Management 2005 • Finanzierung, Leasing, Factoring Jg. 52 (2005) • Forschung 2005 • Harvard Business Manager Jg. 27 (2005) • Harvard Business Review Vol. 83 (2005) • HMD: Praxis der Wirtschaftsinformatik Jg. 42 (2005) • Horizont 2005 • HR focus Vol. 82 (2005) • HR services Vol. 7 (2005) • Iconomy 2005 • Impulse 2005 • Industrial Marketing Management Vol. 34 (2005) • Information Management Jg. 20 (2005) • Information and Management Vol. 42 (2004/2005) • Information week 2005 • Informationsdienst des Instituts der Deutschen Wirtschaft Jg. 31 (2005) • Invest 2005 • IO New Management Jg.72 (2005) • Issues in Accounting Education Vol. 20 (2005) • IW-Trends Jg. 32 (2005) • Journal für Betriebswirtschaft Jg. 55 (2005) • Journal of Accounting Research Vol. 41 (2005) • Journal of Business Strategy Vol. 26 (2005) • Journal of International Business Studies Vol. 36 (2005) • Journal of Marketing Vol. 69 (2005) • Journal of Marketing Research Vol. 42 (2005) • Journal of Purchasing and Supply Management Jg. 11 (2005) • Journal of Supply Chain Managment Jg. 41 (2005)

Jahresbericht des BWI 2005 - Institutsbibliothek - 135

• Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie Jg. 57 (2005) • Logistik für Unternehmen Jg. 19 (2005) • Logistik inside 2005 • Lohn + Gehalt Jg. 16 (2005) • Magazin Wirtschaft 2005 • Management Accounting Research Vol. 16 (2005) • Management International Review Vol. 45 (2005) • Manager Magazin Jg. 35 (2005) • Marketing Jg. 27 (2005) • Marketing – JRM Jg. 1 (2005) • Marketing Journal Vol. 38 (2004) • Marketing & Kommunikation Jg. 33 (2005) • Der Markt Jg. 44 (2005) • McKinsey Quarterly 2005 • McKWissen Jg. 4 (2005) • MIT Sloan Management Review Vol. 46 (2004/2005) • Personal Jg. 57 (2005) • Personalführung Jg. 38 (2005) • Personalmagazin Jg. 7 (2005) • Personalwirtschaft Jg. 32 (2005) • Perspektiven der Wirtschaftspolitik Jg. 6 (2005) • RKWmagazin Jg. 56 (2005) • Schmalenbach Business Review Jg. 57 (2005) • Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung Jg. 57 (2005) • Der Schweizer Treuhänder Jg. 79 (2005) • Systems Dynamics Review Vol. 21 (2005) • Technologie & Management Jg. 54 (2005) • Thexis Jg. 22 (2005) • Unternehmung Jg. 59 (2005) • Unternehmer-Magazin Jg. 53 (2005) • Wirtschaft Jg. 61 (2005) • Wirtschaftsbild Jg. 55 (2005) • Wirtschaftsinformatik Jg. 47 (2005) • Wirtschaftsprüfung Jg. 58 (2005) • Wirtschaftsstudium Jg. 34 (2005) • Wirtschaftswissenschaftliches Studium Jg. 35 (2005) • Wirtschaftswoche Jg. 59 (2005) • Wissenschaftsmanagement Jg. 11 (2005) • Wissensmanagement Jg. 7 (2005) • Workforce Vol. 84 (2005) • Zeitschrift Führung + Organisation Jg. 74 (2005) • Zeitschrift für Arbeitswissenschaft Jg. 59 (2005) • Zeitschrift für Betriebswirtschaft Jg. 75 (2005) • Zeitschrift für das gesamte Handelsrecht und Wirtschaftsrecht Jg. 169 (2005) • Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen Jg. 58 (2005) • Zeitschrift für Klein- und Mittelunternehmen : IGA Jg. 53 (2005) • Zeitschrift für öffentliche und gemeinwirtschaftliche Unternehmen Jg. 28 (2005) • Zeitschrift für Personalforschung Jg. 19 (2005)

Jahresbericht des BWI 2005 - Institutsbibliothek - 136

• Zeitschrift für Personalpsychologie Jg. 4 (2005) • Zeitschrift für Planung Jg. 16 (2005) • Zeitschrift Interne Revision Jg. 40 (2005) 3 Finanzielle Mittel Für Literatur wurden 2004 ca. € 19.549,-- aufgewendet, davon für Zeitschriften ca. € 12.898.--. Ein großer Teil der Zeitschriften wurde aus Spendenmitteln finanziert. In der Bibliothek besteht angesichts knapper öffentlicher Haushalte und steigender Preise erheblicher zusätzlicher Finanzbedarf. Diesen versuchen wir schon seit Jah-ren zu erschließen, indem Wirtschaft und Institutionen um Spenden gebeten werden. Für diese umfangreichen Zuwendungen von Seiten unserer Sponsoren sind wir be-sonders dankbar und begrüßen dieses Engagement ausdrücklich. Die Bibliothek wurde im Berichtszeitraum 2004/2005 von folgenden Institutionen un-terstützt:

Förderkreis Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart: € 3000.-- Landeszentralbank Baden-Württemberg: € 750.-- Fachschaft BWL: € 5000,--

Für die finanzielle Unterstützung der Bibliothek des Betriebswirtschaftlichen Instituts der Universität Stuttgart bedanken wir uns recht herzlich bei unseren Sponsoren.

Die Gesamt-Förderung in diesem Berichtszeitraum von annähernd € 9000.-- wurde zur Erwerbung von Grundlagenliteratur und für Abonnements von Wirtschafts-zeitschriften verwendet, kommt also direkt den Studierenden und wissenschaftlichen Mitarbeitern des BWI zugute. Mit Hilfe der Spendengelder konnten nicht nur Abbestellungen von Zeitschriften ver-mieden sondern auch Neuanschaffungen gemacht werden. 4 Räumliche Unterbringung Die Bibliothek ist im 6. Stock des KII in den Räumen 6.05 bis 6.09 und 6.13 unterge-bracht. Den Bibliotheksbenutzern stehen 66 Arbeitsplätze zur Verfügung, davon sind 24 Plätze speziell für Gruppenarbeit bestimmt.

In den Räumen 6.11 und 6.12, direkt neben der BWI-Bibliothek ist die VWL-Bibliothek untergebracht, die einen Bestand von ca. 10000 Bänden und ca. 25 lau-fend eingehende Zeitschriften hat. Ausleihe und Öffnungszeiten der VWL-Bibliothek entsprechen denen der BWI-Bibliothek. 5 Benutzung Alle Bücher und Zeitschriften sind für jeden während der Öffnungszeiten frei zugäng-lich. Da die Institutsbibliothek eine Präsenzbibliothek ist, können Bücher nur über Nacht und über das Wochenende ausgeliehen werden. Zeitschriften, Loseblatt-

Jahresbericht des BWI 2005 - Institutsbibliothek - 137

Sammlungen und Seminarordner sind nicht ausleihbar. Näheres regelt die Benut-zungsordnung.

Neben dem Bestand an moderner Fachliteratur, Zeitschriften sowie Seminar- und Übungsarbeiten, die am BWI erstellt wurden, stehen verschiedene Datenbanken zur Literaturrecherche zur Verfügung.

Unser Sammelgebiet umfaßt überwiegend fachspezifische Literatur entspre-chend dem Studienangebot des Betriebswirtschaftlichen Instituts, aber auch grund-legende Literatur zu allgemeinen Themen der BWL.

Kataloge weisen den Weg zum gesuchten Buch an seinem Standort im Regal. Die Bestände sind in 3 verschiedenen Katalogen suchbar: alle Bücher bis zum Jahr 1992 im Alphabetischen Zettelkatalog alle Bücher ab dem Jahr 1988 bis heute im Allegro-EDV-Katalog alle Bücher ab dem Jahr 1996 bis heute im SWB und BISSCAT

Die BWI-Bibliothek erkennt man innerhalb der Universität am Bibliothekssigel: 93/104. Im Gruppenarbeitsraum befinden sich Seminar- und Übungsarbeiten der ab-geschlossenen Veranstaltungen.

In der BWI-Bibliothek sind auf mehreren Rechnern die ReDI-Datenbanken ab-rufbar (Regionale Datenbank-Information für die staatlichen Hochschulen und die Landesbibliotheken Baden-Württemberg). Im Bereich Wirtschaftswissenschaften werden insbesondere folgende Datenbanken zur Recherche genutzt:

WISO I, II, III, Handbuch der Großunternehmen; Handbuch der mittelständi-schen Unternehmen und Business Source Premier.

Die EZB (Elektronische Zeitschriftenbibliothek) bietet elektronische Volltexte von Zeitschriftenartikeln und ist in der BWI-Bibliothek verfügbar. Außerdem gibt es von der BWI-Bibliothek Zugriff auf ein Datenbank-Infosystem mit der Möglichkein in über 100 Wirtschafts-Datenbanken Literaturrecherchen durchzu-führen

Natürlich bieten wir unseren Nutzern auch Recherchemöglichkeiten im Stutt-garter Online-Katalog (Stopac), im SWB (Südwestdeutscher Bibliotheksverbund) und im Internet an.

Seit dem Wintersemester 2003 führen wir jeden Montag und Mittwoch Benut-zerschulungen durch – dazu möchten wir unsere Besucher an dieser Stelle noch-mals herzlich einladen.

Zur Vervielfältigung von Artikeln aus Zeitschriften und Büchern können die in den Räumen der Bibliothek aufgestellten Kopiergeräte genutzt werden. Die Öffnungszeiten im Semester und während der vorlesungsfreien Zeit: Montag – Donnerstag: 9.00 – 18.00 Uhr Freitag: 9.00 – 16.00 Uhr Änderungen der Öffnungszeiten werden durch Aushang bekanntgegeben.

Jahresbericht des BWI 2005 - Förderkreis Betriebswirtschaft e.V. - 138

Förderkreis Betriebswirtschaft

an der Universität Stuttgart e.V.

Was ist der Förderkreis Betriebswirtschaft? Ein gemeinnütziger Verein, der gegenwärtig über ca. 70 Firmenmitglieder und 220 Privatmitglieder - aus dem gesamten Bundesgebiet - verfügt. Was für Ziele verfolgt der Förderkreis Betriebswirtschaft?

• Intensivierung des Erfahrungsaustausches zwischen Wissenschaft und Praxis durch die Veranstaltung von Vortragsreihen und Tagungen

• Förderung des Praxisbezuges der betriebswirtschaftlichen Ausbildung an der Universität Stuttgart

• Auf- und Ausbau von Forschungskapazitäten • Unterstützung von wissenschaftlichen Arbeiten

Was für Aktivitäten unternimmt der Förderkreis Betriebswirtschaft?

• Organisation von Arbeitskreisen mit regelmäßigen Sitzungen o Arbeitskreis „Controlling“ o Arbeitskreis „Projektorganisation“ o Arbeitskreis „Supply Chain Management“ o Arbeitskreis „Wege zum qualitätsorientierten und innovativen Personal-

management“ o Arbeitskreis „Wirtschaftsinformatik“ o Arbeitskreis „Finanz- und Risikomanagement“

• Organisation der jährlichen Fachkonferenz „Stuttgarter Unternehmergespräch“ • Organisation der jährlich stattfindenden „Jobmesse Stuttgart“ • Organisation von Einzelvorträgen und Vortragsreihen zu aktuellen Themen

Wo kann ich weitere Informationen erhalten? Im Internet: http://www.uni-stuttgart.de/fkbw Oder von: Dipl.-Kfm. techn. Oliver P.J. Kuhnle Universität Stuttgart, BWI, Abt. III Kronenstr. 39 70174 Stuttgart

Telefon: 0711 /218 460-00 Email: [email protected]

Mitgliedsbeiträge: Studenten € 5,11 p.a. Ordentliche private Mitglieder € 25,56 p.a. Firmenmitglieder € 153,39 p.a.

Jahresbericht des BWI 2005 - adkus e.V. - 139

adkus e.V.

absolventenverein diplomkaufleute der universität stuttgart e.V. Kurzportrait Wer ist der adkus? Der adkus ist eine Vereinigung von Studenten und Absolventen des Studienganges „Technisch orientierte Betriebswirtschaftslehre“ der Universität Stuttgart. Er wurde als Absolventenverein Diplomkaufleute der Universität Stuttgart e.V.“ 1982 gegründet. Durch das große Wachstum speziell in den letzten Jahren, verzeichnet der adkus inzwischen über 300 Mitglieder. Welchen Zweck verfolgt der adkus? Ziel des adkus ist es, Kontakte zwischen Studenten und Absolventen untereinander, zur Universität und zu Unternehmen herzustellen und aufrechtzuerhalten. Der fachli-che Erfahrungs- und Informationsaustausch zwischen den Mitgliedern steht hierbei im Mittelpunkt. Außerdem soll der adkus die angehenden technisch orientierten Dip-lom-Kaufleute bei der beruflichen Integration unterstützen und seinen Mitgliedern bei Fragen des beruflichen Alltags beratend und kontaktvermittelnd zur Seite stehen. Was unternimmt der adkus? Zum festen Jahresprogramm der adkus-Aktivitäten gehört die Diplom-Übergabefeier im Juni, die ehemalige Absolventen und frischgebackene Diplom-Kaufleute zusam-menführt. Im Rahmen der mehrmals jährlich stattfindenden Veranstaltungen der Rei-he „Top-Unternehmen stellen sich vor“, präsentieren sich ausgesuchte Unternehmen interessierten Studenten und adkus-Mitgliedern. Regelmäßige Mitgliedertreffen beim adkus-Stammtisch runden das Veranstaltungsspektrum ab. Genannt seien an dieser Stelle auch der regelmäßig erscheinende adkus-newsletter sowie die Homepage des adkus (Adresse: http://www.adkus.de). Wie werde ich Mitglied im adkus? Ordentliches Mitglied kann jeder werden, der die Hauptdiplomprüfung des Studien-ganges „Technisch orientierte Betriebswirtschaftslehre“ an der Universität Stuttgart erfolgreich abgeschlossen hat. Außerordentliches Mitglied kann bereits werden, wer das Vordiplom vorweisen kann. Das Beitritts- sowie das Folgejahr sind beitragsfrei. Danach wird ein Mitgliedsbeitrag von derzeit 15 Euro pro Jahr erhoben. Interessenten wenden sich bitte an: c/o Andreas Helferich/Tobias Bernecker Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik II/Lehrstuhl für Organisation Universität Stuttgart Tel.: 0711/121-3172/-3694 Keplerstr. 17 Fax: 0711/121-3151/-3155 70174 Stuttgart E-Mail: [email protected]

[email protected]

Jahresbericht des BWI 2005 - Anschriften - 140

Anschriften der Abteilungen

Universität Stuttgart

Postleitzahl: 70174 Stuttgart

Betriebswirtschaftliches Institut Telefon-Vorwahl: 0711 Abteilung I Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Personal-

management Keplerstr. 17 6. OG, Ebene A

121 - 3149 121 - 3145 [email protected] http://www.lpm.uni-stuttgart.de

Abteilung II Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Organisa-

tion Keplerstr. 17 6. OG, Ebene A

121 - 3156 121 - 2764 [email protected] http://www.uni-stuttgart.de/lfo

Abteilung III Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Finanzwirtschaft

Postanschrift: Keplerstr. 17 Hausanschrift: Kronenstr. 39

218460-00 218460-09 [email protected] http://www.uni-stuttgart.de/finance

Abteilung IV Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Betriebs-

wirtschaftliche Planung Keplerstr. 17 7. OG

121 - 3469 121 - 3191 [email protected] http://www.planung.bwi.uni-stuttgart.de

Abteilung V Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Controlling

Keplerstr. 17 6. OG, Ebene B

121- 3170 121 - 3151 [email protected] http://www.uni-stuttgart.de/controlling

Jahresbericht des BWI 2005 - Anschriften - 141

Abteilung VI Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Investitionsgü-termarketing und Beschaffungsmanagement Keplerstr. 17 5. OG

121 - 3161 121 - 3131 [email protected] http://www.uni-stuttgart.de/marketing

Abteilung VII Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik I

Breitscheidstr. 2c 1. OG

121 - 3194 121 - 3197 [email protected] www.wi-im.uni-stuttgart.de

Abteilung VIII Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Betriebs-

wirtschaftslehre in Forschung und Entwicklung - nicht besetzt -

Abteilung IX Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Wirt-

schaftsinformatik II, insbes. Betriebliche Standardsoftware Breitscheidstr. 2c

121 - 2385 121 - 2388 [email protected] http://www.wi.uni-stuttgart.de

Institutsbibliothek Keplerstr. 17

6. OG 121 - 3154 121 - 3588 [email protected] http://www.bwi.uni-stuttgart.de/bibliothek

Jahresbericht des BWI 2005 - Inserentenverzeichnis - 142

Inserentenverzeichnis

Bizerba GmbH & Co. KG............................................................................................ 2

TTI GmbH................................................................................................................. 13

Würth GmbH & Co. KG ............................................................................................ 18

Das Betriebswirtschaftliche Institut bedankt sich bei allen Inserenten für die Unterstützung

und wünscht einen erfolgreichen Start ins Jahr 2006! Redaktion: Prof. Dr. Karl-Friedrich Ackermann / Dipl.-Kffr. Carolin Hutschgau Layout: BWI, Abteilung I – Universität Stuttgart