JAHRESBERICHT gen - rvb-donauwoerth.de · 4 Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2016 Das Geschäftsjahr 2016 ist für die Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG erfolgreich

JAHRESBERICHT An Morgen

denken

Organisation der Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG

VorstandMichael Kruck, VorstandssprecherFranz Miller

AufsichtsratJohann Schneider, AufsichtsratsvorsitzenderAdolf Reichhardt jun., stv. AufsichtsratsvorsitzenderNorbert BingerFriedrich BühlerFrieder DürrwangerThomas Kopp Dr. Andreas Kopton

VerbandszugehörigkeitBundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V., BerlinGenossenschaftsverband Bayern e. V., MünchenZentralbank ist die DZ BANK AG, Frankfurt a. Main

Einlagensicherung und InstitutsschutzDie Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG ist der amtlich anerkannten BVR Institutssicherung GmbH und der zusätzlichen freiwilligen Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. angeschlossen.

JahresabschlussBei dieser Veröffentlichung handelt es sich um eine Kurz-fassung. Der vollständige Jahresabschluss wurde vom Genossenschaftsverband Bayern e. V., München, mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Der Lagebericht gibt insgesamt eine zutreffende Vorstellung der Lage der Genossenschaft und stellt die Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung zutreffend dar. Die Offenlegung gemäß § 340 I HGB i.V.m. § 325 HGB erfolgt im elektronischen Bundesanzeiger.

HauptstelleRaiffeisen-Volksbank Donauwörth eGHindenburgstraße 8, 86609 DonauwörthTelefon: 0906 7804-0, Telefax: 0906 7804-99199E-Mail: [email protected]: www.rvb-donauwoerth.deBankleitzahl: 722 901 00, BIC: GENODEF1DON

Geschäftsstellen in *Asbach-Bäumenheim, Berg (Immobiliencenter Bauen & Wohnen), Buchdorf, Ebermergen, Fünfstetten, Harburg, Höchstädt, Huisheim, Kaisheim, Mertingen, Mörslingen, Monheim, Nordheim, Oberndorf am Lech, Parkstadt, Rain am Lech, Riedlingen, Schwenningen, Tagmersheim, Tapfheim

SB-Geschäftsstellen in *Bergheim, Donaumünster

* Stand: 01.03.2017

Wilhelm Kurtz Martina MackReinhold SchillingThomas Schröttle

Inhalt

Vorwort 3

BerichtBericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2016 4Bericht des Aufsichtsrates 7

Jahresbilanz 2016Aktivseite 8Passivseite 9Gewinn- und Verlustrechnung 10

Titelthema: An Morgen denkenKnötzinger GbR in Blindheim 12 Ziegelwerk Stengel GmbH & Co. KG in Donauwörth 14Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH in Höchstädt 15

Webauftritt Egal wo, egal wann – mit uns immer online 16

Sozialbilanz Was uns auszeichnet 17

JahresrückblickDas Jahr 2016 in Bildern 18

Inhalt

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Liebe Mitglieder und Kunden,sehr geehrte Geschäftspartner,sehr geehrte Geschäftsfreunde,

Vorwort

das Jahr 2016 war für die Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG ein zukunftsweisendes Jahr, denn es mussten weitreichende Entscheidungen getroffen werden. Entscheidungen, die uns nicht leichtgefallen sind und dennoch notwendig waren, damit unsere Kreditgenossenschaft leistungs- und zukunftsfähig bleibt. Als verlässlicher Finanzpartner der Menschen in unserer Region ist unsere Arbeit darauf ausgerichtet, nachhaltig zu wirtschaften. Wir denken an Morgen: Ein Grundsatz, der sich auch durch diesen Jahresbericht zieht. Unser vorausschauendes Handeln hat dazu geführt, dass wir Ihnen auch in diesem Jahr ein gutes Er-gebnis präsentieren können – trotz der schwierigen Rahmenbedingungen für regional tätige Genos-senschaftsbanken. Das Ergebnis darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Geschäftsmodell der regionalen Banken von der Politik der Europäi-schen Zentralbank massiv bedroht wird. Wir müssen deshalb weiterhin Entscheidungen treffen und unse-re Geschäftspolitik ständig anpassen, damit unsere Kreditgenossenschaft robust und tragfähig bleibt.

In unserem Geschäftsbericht porträtieren wir wieder Menschen, die ebenfalls Entscheidungen treffen und nicht nur für sich handeln, sondern im Sinne künftiger Generationen. Repräsentativ stehen sie für alle unsere treuen Mitglieder und Kunden, die durch ihr Vertrauen und ihr Verständnis zum Erfolg der Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG beitragen. Ihnen gilt ein ganz besonderer Dank.Nachhaltiger Erfolg ist nur durch motivierte Men-schen möglich. Wir bedanken uns deshalb auch bei unseren 360 Mitarbeitern, die hinter der Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG stehen. Dem Aufsichts-rat und unseren Verbundpartnern danken wir für ein gutes und konstruktives Miteinander. Ihre Bereit-schaft, mit unserem Haus zusammenzuarbeiten, bildet die Basis unseres guten Geschäftsergebnisses.

Michael Kruck Franz Miller

Sie gehen gemeinsam in die Zukunft: Vorstandssprecher Michael Kruck (links) und Vorstand Franz Miller.

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Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2016Das Geschäftsjahr 2016 ist für die Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG erfolgreich verlaufen. Die Kreditgenossenschaft konnte ihre Marktposition weiter ausbauen. Nachfolgend die Entwicklung von ausgewählten Bilanzpositionen in der Kurzfassung.*

Bericht

*Zahlen z. T. gerundet

2016

2015

2014

0 100 150 200

1.477 Mio. €

1.440 Mio. €

1.411 Mio. €18,8 Mio. €

BilanzsummeZum 31.12.2016 betrug die Bilanzsumme 1.477 Mio. Euro (2015: 1.440 Mio. Euro). Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das ei-nen Zuwachs von 37 Mio. Euro oder 2,6 %. Damit bleibt die Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG trotz eines schwierigen Umfeldes im Bankensektor auf Wachstumskurs.

LiquiditätDie Zahlungsbereitschaft unserer Bank war während des gesamten Berichtszeitraumes jederzeit gegeben. Die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht aufge-stellten Grundsätze über die Liquidität haben wir stets eingehalten.

SachanlagenDer Buchwert unseres Sachanlagevermögens erhöhte sich nach den vorgeschriebenen Abschreibungen (ca. 1,0 Mio. Euro) und Investitionen (3,4 Mio. Euro) auf 18,8 Mio. Euro. Hiervon entfallen 16,2 Mio. Euro auf Grundstücke und Gebäude und 2,6 Mio. Euro auf Betriebs- und Geschäftsausstattung.

MitarbeiterAuch im Geschäftsjahr 2016 konnten unsere Mitglieder und Kunden auf eine kompetente, ihren Bedürfnissen entspre-chende Beratung vor Ort setzen. Die Basis dafür sind ins-gesamt 360 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter 11 Auszubildende. Unsere Mitarbeiter sind unser größtes Ka-pital. Deshalb investieren wir permanent in ihre Aus- und Wei-terbildung. Nur mit hervorragend ausgebildetem Personal können wir den Ansprüchen unserer Mitglieder und Kunden jederzeit gerecht werden.

5

932 Mio. €

401,8 Mio. €

30,3 Mio. €

167,5 Mio. €

20162015

145 Mio. €

156 Mio. €

WertpapiereZum Jahresende belie-fen sich die bankeigenen Wertpapiere auf 401,8 Mio. Euro (2015: 393,6 Mio. Euro). Der gesamte Wertpapier-bestand wurde nach dem strengen Niederstwertprin-zip bewertet.

KreditgeschäftDie Forderungen an unsere Kunden betrugen zum 31.12.2016 rund 932 Mio. Euro (2015: 920 Mio. Euro). Dies entspricht einem Zuwachs von 1,3 %.

Privatkunden investierten nach wie vor in Immobilien, insbeson-dere in Umbau- und Energiesparmaßnahmen. Bei Firmenkunden und gewerblichen Kunden wurden vor allem betriebliche Inves-titionen jeglicher Art nachgefragt, dazu zählen Neu- und Ersatz- investitionen. Für alle erkennbaren Risiken in den Kreditengage-ments haben wir die erforderliche Risikovorsorge getroffen. Die vorgeschriebenen Höchstkreditgrenzen nach den gesetzlichen und satzungsmäßigen Bestimmungen wurden eingehalten.

Verbindlichkeiten gegenüber KreditinstitutenDie Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe von 145 Mio. Euro (2015: 156 Mio. Euro) setzten sich in erster Linie aus zinsgünstigen, langfristigen Refinanzierungsmitteln für unsere Kunden zusammen.

SicherheitDas Vertrauen unserer Kunden in die Sicherheit ihrer Einlagen ist ein hohes Gut. Die Bank ist der BVR Institutssicherung GmbH und der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V. angeschlossen. Als insti-tutsbezogene Sicherungssysteme schützen sie über den Instituts-schutz auch die Einlagen der Kunden – darunter fallen im Wesent- lichen Spareinlagen, Sparbriefe, Termineinlagen, Sichteinlagen und Schuldverschreibungen.

Ertragslage2016 betrug der Zinsüberschuss 30,3 Mio. Euro. Den Provisions-erträgen in Höhe von 11,6 Mio. Euro stehen 0,7 Mio. Euro Provi-sionsaufwendungen gegenüber. Die Personalkosten betrugen 15,1 Mio. Euro, die anderen Verwaltungsaufwendungen rund 7,1 Mio. Euro.

EigenkapitalDie bilanziellen Eigenmittel beliefen sich auf 167,5 Mio. Euro. Die Eigenmittel nach Art. 72 CRR betrugen per 31.12.2016 198 Mio. Euro (2015: 191,3 Mio. Euro). Damit verfügen wir über eine sehr gute Eigenkapitalausstattung. Die aufsichtsrechtlich geforderte Eigenkapitalunterlegung wurde eingehalten.

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GewinnverwendungFür das abgelaufene Geschäftsjahr 2016 weisen wir einen Bilanzgewinn von 1.503.374,07 Euro aus. In Übereinstimmung mit dem Aufsichtsrat schlägt der Vorstand der Vertreterver-sammlung vor, den Jahresüberschuss – nach den im Jahresab-schluss mit 1.400.000,00 Euro ausgewiesenen Einstellungen in Ergebnisrücklagen – (Bilanzgewinn) wie folgt zu verwenden:

Voraussetzung für die Gewinnverwendung ist die Zustimmung der Vertreterversammlung.

Bericht

Wir orientieren uns am Prinzip der Wirtschaftlichkeit. Klare

Ziele und ertragsorientiertes Handeln in jedem Geschäftsfeld

sichern unsere Zukunftsfähigkeit.

Auszug aus dem Leitbild der Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG

„

“

VermögenslageDie Vermögenslage ist ge-ordnet. Alle Vermögenswerte und Verbindlichkeiten wur-den unter Beachtung der gesetzlichen Bestimmungen bewertet. Die Wertberichti-gungen und Rückstellungen wurden nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung gebildet. Sie berücksichtigen alle erkennbaren Risiken.

1.144,8 Mio. €

EinlagengeschäftUnsere bilanziellen Kundengelder beliefen sich zum 31.12.2016 auf 1.144,8 Mio. Euro (Vorjahr 1.105,3 Mio. Euro). Den stärksten An-stieg konnten wir dabei, mit einem Zuwachs von 7,5 %, bei den Sichteinlagen verzeichnen. Die Spareinlagen stiegen um 1,0 %.

Ein wesentlicher Teil der Kundenanlagen ist bei unseren Partnern der Genossenschaftlichen FinanzGruppe in Form von Wertpa-pierdepots, Versicherungsrückkaufswerten, Fondsanlagekonten und Bausparguthaben angelegt. Inklusive dieser Anlageformen, die nicht in unserer Bilanz wirksam sind, betreuten wir ein Kun-denanlagevolumen von rund 2.075 Mio. Euro.

689.275,75 €

4,0 % Dividende auf Geschäftsguthaben

814.098,32 €

Andere Ergebnisrücklagen

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unter Berücksichtigung der anhaltenden und belastenden Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank sowie der ausufernden Regulatorik hat die Raiffeisen-Volksbank Do-nauwörth eG wiederum eine erfolgreiche Geschäftsentwick-lung genommen. Zurückzuführen ist dies nicht zuletzt auf Maßnahmen, welche geeignet waren, die Kostenbelastung zu reduzieren und die Organisation der Bank zu straffen.

Dank und Anerkennung spricht der Aufsichtsrat insoweit dem großen Engagement von Vorstand, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im gesamten Geschäftsjahr aus. Dies ist Grundlage für den Erfolg unserer Genossenschaft.

Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben er-füllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr und fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse.

Vom Vorstand wurde der Aufsichtsrat kontinuierlich über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und Ertrags-lage sowie über alle wesentlichen Geschäftsvorfälle und sons-tigen bedeutsamen Angelegenheiten der Bank informiert.Neben der Geschäfts- und Risikostrategie wurden auch geschäftspolitische Fragen mit dem Vorstand eingehend erörtert.

Der Jahresabschluss, der Lagebericht und der Vorschlag für die Gewinnverwendung wurden vom Aufsichtsrat geprüft und finden die uneingeschränkte Zustimmung. Der Vor-schlag für die Verwendung des Bilanzgewinns entspricht den Vorschriften der Satzung.

Der vorliegende Jahresabschluss 2016 wurde vom Genos-senschaftsverband Bayern e.V. München geprüft und der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk erteilt. Der Bericht zum Prüfungsergebnis erfolgt in der Vertreterversammlung.Mit Ablauf der diesjährigen Vertreterversammlung scheiden Frau Martina Mack und Herr Friedrich Bühler durch Ablauf der dreijährigen Wahlperiode aus dem Aufsichtsrat aus. Beide Aufsichtsräte stehen der Versammlung zur Wiederwahl zur Verfügung.

Satzungsgemäß scheidet auch Herr Wilhelm Kurtz aus dem Aufsichtsrat aus. Herr Kurtz ist aufgrund des Erreichens der Altersgrenze nicht mehr wählbar. Für sein langjähriges Engagement und die gute Zusammenarbeit dankt ihm der Aufsichtsrat besonders.

Der besondere Dank des Aufsichtsrates gilt den Mitgliedern und Kunden der Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG für das entgegengebrachte Vertrauen gegenüber der Bank im abgelaufenen Geschäftsjahr.

Donauwörth, im März 2017

Johann Schneider

(Vorsitzender des Aufsichtsrates)

Bericht des Aufsichtsrates

Sehr geehrte Mitglieder, Kunden und Geschäftspartner,

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Jahresbilanz

Jahresbilanz 2016Aktivseite 1. Jahresbilanz zum 31.12.2016

Geschäftsjahr VorjahrEUR EUR EUR EUR TEUR

1. Barreservea) Kassenbestand 11 046 117,95 11 227b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 11 681 067,26 12 083

darunter: bei der Deutschen Bundesbank 11 681 067,26 ( 12 083)c) Guthaben bei Postgiroämtern - 22 727 185,21 -

2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zurRefinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sinda) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen

sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen - -darunter: bei der DeutschenBundesbank refinanzierbar - ( -)

b) Wechsel - - -3. Forderungen an Kreditinstitute

a) täglich fällig 14 944 519,31 2 099b) andere Forderungen 20 221 523,34 35 166 042,65 15 243

4. Forderungen an Kunden 931 893 045,63 920 281darunter:durch Grundpfandrechte gesichert 497 000 354,64 ( 484 096)Kommunalkredite 5 731 099,83 ( 7 159)

5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapierea) Geldmarktpapiere

aa) von öffentlichen Emittenten - -darunter: beleihbar bei derDeutschen Bundesbank - ( -)ab) von anderen Emittenten - - -darunter: beleihbar bei derDeutschen Bundesbank - ( -)

b) Anleihen und Schuldverschreibungenba) von öffentlichen Emittenten 28 356 831,98 31 275darunter: beleihbar bei derDeutschen Bundesbank 28 356 831,98 ( 31 275)bb) von anderen Emittenten 340 764 981,04 369 121 813,02 347 735darunter: beleihbar bei derDeutschen Bundesbank 306 154 767,49 ( 337 792)

c) eigene Schuldverschreibungen - 369 121 813,02 -Nennbetrag - ( -)

6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 32 698 119,71 14 5827. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften

a) Beteiligungen 16 144 690,67 15 820darunter: an Kreditinstituten 529 440,00 ( 529)an Finanzdienstleistungsinstituten - ( -)

b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 2 053 070,00 18 197 760,67 1 053darunter: bei Kreditgenossenschaften 2 050 020,00 ( 1 050)bei Finanzdienstleistungsinstituten - ( -)

8. Anteile an verbundenen Unternehmen - -darunter: an Kreditinstituten - ( -)an Finanzdienstleistungsinstituten - ( -)

9. Treuhandvermögen 108 310,83 139darunter: Treuhandkredite 108 310,83 ( 139)

10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch - -

11. Immaterielle Anlagewertea) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte - -b) Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und

ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 4 065,00 42c) Geschäfts- oder Firmenwert - -d) Geleistete Anzahlungen - 4 065,00 -

12. Sachanlagen 18 810 054,31 16 42013. Sonstige Vermögensgegenstände 48 448 481,66 52 02914. Rechnungsabgrenzungsposten - 11

Summe der Aktiva 1 477 174 878,69 1 440 039

2

Aktivseite

1 477 174 878,69

9

PassivseiteGeschäftsjahr Vorjahr

EUR EUR EUR EUR TEUR

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstitutena) täglich fällig 291 749,69 297b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 145 052 248,07 145 343 997,76 155 699

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kundena) Spareinlagen

aa) mit vereinbarter Kündigungsfristvon drei Monaten 384 137 691,62 379 139

ab) mit vereinbarter Kündigungsfristvon mehr als drei Monaten 8 419 674,83 392 557 366,45 9 627

b) andere Verbindlichkeitenba) täglich fällig 698 193 317,18 649 337bb) mit vereinbarter Laufzeit oder

Kündigungsfrist 54 045 005,71 752 238 322,89 1 144 795 689,34 67 2413. Verbriefte Verbindlichkeiten

a) begebene Schuldverschreibungen - -b) andere verbriefte Verbindlichkeiten - - -

darunter: Geldmarktpapiere - ( -)eigene Akzepte und Solawechselim Umlauf - ( -)

4. Treuhandverbindlichkeiten 108 310,83 139darunter: Treuhandkredite 108 310,83 ( 139)

5. Sonstige Verbindlichkeiten 981 143,28 1 0746. Rechnungsabgrenzungsposten 18 404,12 28

7. Rückstellungena) Rückstellungen für Pensionen und

ähnliche Verpflichtungen 11 065 719,00 11 520b) Steuerrückstellungen 2 059 813,87 9c) andere Rückstellungen 4 262 901,12 17 388 433,99 3 801

8. ...................................... - -9. Nachrangige Verbindlichkeiten - -10. Genussrechtskapital - -

darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig - ( -)11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 37 000 000,00 33 000

darunter: Sonderposten n. § 340e Abs. 4 HGB - ( -)12. Eigenkapital

a) Gezeichnetes Kapital 17 471 660,95 17 127b) Kapitalrücklage - -c) Ergebnisrücklagen

ca) gesetzliche Rücklage 18 300 000,00 17 500cb) andere Ergebnisrücklagen 94 263 864,35 92 169cc) - 112 563 864,35 -

d) Bilanzgewinn 1 503 374,07 131 538 899,37 2 332

Summe der Passiva 1 477 174 878,69 1 440 039

1. Eventualverbindlichkeitena) Eventualverbindlichkeiten aus weiter-

gegebenen abgerechneten Wechseln - -b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und

Gewährleistungsverträgen 29 620 175,48 21 986c) Haftung aus der Bestellung von Sicher-

heiten für fremde Verbindlichkeiten - 29 620 175,48 -2. Andere Verpflichtungen

a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechtenPensionsgeschäften - -

b) Platzierungs- undÜbernahmeverpflichtungen - -

c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 69 000 491,10 69 000 491,10 29 708darunter: Lieferverpflichtungen auszinsbezogenen Termingeschäften - ( -)

3

1 477 174 878,69

Passivseite

10

Jahresbilanz

1,48 Mrd. Euro

Bilanzsumme rund

27 705 Mitglieder

Bei dieser Veröffentlichung handelt es sich nicht um den vollständigen Jahresabschluss. Jahresabschluss und Lagebericht wurden vom Genossenschaftsverband Bayern e. V., München geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Die Unterlagen zur Offenlegung wurden beim elektronischen Bundesanzeiger eingereicht.

Gewinn- und Verlustrechnung2. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01. bis 31.12.2016Geschäftsjahr Vorjahr

EUR EUR EUR EUR TEUR1. Zinserträge aus

a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 28 648 666,58 30 710darunter: aus Abzinsung von Rückstellungen 638,00 ( 1)b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 6 303 231,42 34 951 898,00 7 777

2. Zinsaufwendungen -4 684 208,78 30 267 689,22 -7 334darunter: aus Aufzinsung von Rückstellungen -30 423,00 ( -58)

3. Laufende Erträge ausa) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 753 078,00 466b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 405 682,85 349c) Anteilen an verbundenen Unternehmen - 1 158 760,85 -

4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen - -

5. Provisionserträge 11 550 442,76 11 4336. Provisionsaufwendungen -652 358,89 10 898 083,87 -7427. Nettoertrag des Handelsbestands - -8. Sonstige betriebliche Erträge 1 111 244,95 2 179

darunter: aus der Abzinsung von Rückstellungen 80 502,19 ( -)9. ........................... - -10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen

a) Personalaufwandaa) Löhne und Gehälter -12 570 562,35 -12 683ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für

Altersversorgung und für Unterstützung -2 576 182,69 -15 146 745,04 -2 948darunter: für Altersversorgung -311 117,01 ( -562)

b) andere Verwaltungsaufwendungen -7 080 503,45 -22 227 248,49 -7 35211. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf

immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen -980 325,46 -1 04512. Sonstige betriebliche Aufwendungen -1 101 894,37 -1 735

darunter: aus der Aufzinsung von Rückstellungen -346 099,00 ( -1 400)13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen

und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zuRückstellungen im Kreditgeschäft - -2 361

14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen undbestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösungvon Rückstellungen im Kreditgeschäft 2 414 429,00 2 414 429,00 -

15. Abschreibungen u. Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmenund wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere -7 984 918,02 -1 591

16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilenan verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögenbehandelten Wertpapieren - -7 984 918,02 -

17. Aufwendungen aus Verlustübernahme - -18. ........................... - -19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 13 555 821,55 15 12320. Außerordentliche Erträge - -21. Außerordentliche Aufwendungen - -22. Außerordentliches Ergebnis - ( -)23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -6 606 399,35 -5 21124. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen -46 048,13 -6 652 447,48 -8024a. Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken -4 000 000,00 -5 00025. Jahresüberschuss 2 903 374,07 4 83226. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr - -

2 903 374,07 4 83227. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen

a) aus der gesetzlichen Rücklage - -b) aus anderen Ergebnisrücklagen - - -

2 903 374,07 4 83228. Einstellungen in Ergebnisrücklagen

a) in die gesetzliche Rücklage -300 000,00 -b) in andere Ergebnisrücklagen -1 100 000,00 -1 400 000,00 -2 500

29. Bilanzgewinn 1 503 374,07 2 332

4

11

1,5 Mio. Euro

Bilanzgewinn über

2. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01. bis 31.12.2016Geschäftsjahr Vorjahr





















a) in die gesetzliche Rücklage - -b) in andere Ergebnisrücklagen - - -2 500

29. Bilanzgewinn 1 903 374,07 2 332

4

2. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01. bis 31.12.2016Geschäftsjahr Vorjahr





















a) in die gesetzliche Rücklage -300 000,00 -b) in andere Ergebnisrücklagen -1 100 000,00 -1 400 000,00 -2 500

29. Bilanzgewinn 1 503 374,07 2 332

4

1 503 374,07

12

Titelthema

Zwischen Regenwürmern, Ziegelstaub und sauberem WasserKaum ein Begriff hat sich in den vergangenen Jahren so stark entwickelt wie „Nachhaltig-

keit“. Aus der Forstwirtschaft kommend wird er mittlerweile ganz unterschiedlich definiert. Drei Unternehmer aus der Region erklären, was es für sie bedeutet, nachhaltig zu handeln.

„

Frisches Gemüse – das ist der Biobäuerin Barbara Knötzinger wichtig. Auf dem Büachelehof in Blindheim baut sie nach den Richtlinien des Bioverbandes Demeter an.

An Morgen

denken

13

Auf mehr als 230 Hektar Anbaufläche baut die Familie Knötzinger in ihrem Familienbetrieb

in Blindheim unter anderem Gemüse, Kartoffeln und Dinkel an. Wichtige Mitarbeiter

sind Millionen von Regenwürmern und Mikroorganismen im Boden.

InfoKNÖTZINGER GbR

Die Familie verbringt viel Zeit auf den Feldern: Michel Knötzinger-Schäfer und Barbara Knötzinger mit ihrem gemeinsamen Sohn Franz.

Barbara Knötzinger geht über den Feldweg. Bei jedem Schritt knirscht es unter ihren Füßen, die Erde ist vom Tauwetter ganz weich. Hier in Blindheim im Landkreis Dillingen beginnt der Früh-ling. Die ersten Sonnenstrahlen scheinen der 27-Jährigen auf das rotbraune, lange Haar. Sie blickt auf den großen Acker, der vor ihr liegt: Es ist ihr Acker. Schon bald hackt die junge Biobäuerin dar-auf wieder Getreide. „Das Kostbarste ist der Boden“, sagt sie und erzählt stolz von den vielen Regenwürmern, die sich durch ihr Feld wühlen, das frei ist von Spritzmitteln. Dann wandert ihr Blick auf ihren Ehemann Michel, der ihr entgegenkommt, den kleinen Sohn Franz auf seinen Schultern. Barbara Knötzinger seufzt: „Wir haben nur diese eine Erde. Die nächsten Generationen brauchen den Boden auch noch.“

Die Familie Knötzinger betreibt den Büachelehof in der Blindhei-mer Einöde Weilheim. Vor fast 30 Jahren stellte Barbaras Vater Er-hard seine Landwirtschaft auf Bio um – als einer der ersten in der Region. Barbara, die jüngste von vier Töchtern, ist froh, dass ihr Va-ter den Schritt ging: „Wir haben das Gefühl, wir tun etwas Nachhal-tiges.“ Gemeinsam mit ihrem Vater, ihrem Ehemann, ihrem einjäh-rigen Sohn, zwei Pferden, einem Hund und drei Katzen lebt sie auf dem Hof. Sie hat ihn nach ihrem Landwirtschaftsstudium an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf vom Vater übernommen. Dieser hilft nach wie vor fleißig mit, ebenso wie Barbaras Ehemann Michel. Außerdem beschäftigen die Knötzingers acht Mitarbeiter. Auf 230 Hektar bauen sie Getreide, Gemüse und Kartoffeln an – nach strengsten Bio-Vorschriften. Die Karotten, Zwiebeln, Pastina-ken oder Rettiche, die vom Büachelehof stammen, sind Demeter-Nahrungsmittel. Das heißt, sie werden unter weitaus strengeren

Richtlinien erzeugt, als es die EU-Bio-Verordnung vorschreibt. Ab-nehmer sind überwiegend Großhändler. Zur Vermarktungssaison im Winter packen die Mitarbeiter in der großen Lagerhalle bis zu 5.000 Gemüsekisten pro Woche zusammen. Auch Barbara Knöt-zinger hilft täglich mit: „Es macht einfach Spaß, gute Lebensmittel herzustellen.“

Wie einst der Vater ist auch die Tochter eine Exotin unter den Landwirten in der Region. Acht Demeterhöfe gibt es derzeit in den Landkreisen Donau-Ries und Dillingen, jeweils vier pro Land-kreis. Mit dem kleinen Sohn Franz auf dem Schoß sitzt Barbara Knötzinger in der großen Küche ihres 300 Jahre alten Elternhau-ses. Für die Zukunft ihres Sohnes wünscht sich die Biobäuerin, dass die Menschen bewusst leben, im Einklang mit der Natur, statt diese zu bezwingen. Den Preis zahle man schließlich immer, früher oder später.

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Titelthema

Gut 20 Kilometer nordöstlich vom Büachelehof entfernt arbeiten die Mitarbeiter des Ziegelwerks Stengel eng mit der Natur zusam-men. Ihre Rohstoffe gehören zu den wichtigsten Gütern des Fa-milienunternehmens im Donauwörther Stadtteil Berg, das in der 17. Generation von Hans Stengel geführt wird. Seit 400 Jahren pro-duziert die Familie Ziegelsteine aus Lehm, mittlerweile sind es im Jahr rund acht Millionen. Auf dem Betriebsgelände nahe der Bun-desstraße reihen sich die vielen Paletten mit den rötlichen Steinen aneinander. An ihnen geht Harald Kroeger jeden Tag vorbei. Der 51- Jährige arbeitet als Chief Financial Officer (CFO) bei Stengel Zie-gel und ist verantwortlich für Vertrieb und Marketing. Nachhaltig-keit ist für ihn ein wichtiges Schlagwort: „Wir stellen Naturprodukte her, die den Menschen ein Leben lang begleiten und meist viele Generationen überdauern.“ Genau das ist es, was Harald Kroeger so fasziniert, denn Stein auf Stein geben die Ziegel den Menschen ein Zuhause. Ein solches Produkt herzustellen sei ein tolles Gefühl. Dass dies im Einklang mit der Umwelt geschehen muss, ist für den Chef der Finanzen selbstverständlich. In der angrenzenden Lehm-grube werde beim Abbau der Rohstoffe so wenig wie möglich in die Natur eingegriffen, darüber hinaus versucht das Unternehmen kontinuierlich, die Energiekosten zu senken und will beispielsweise in eine große Solaranlage investieren.

Neben der Umwelt haben auch die Menschen einen hohen Stel-lenwert im Unternehmen, sagt Kroeger: „Uns ist wichtig, dass sich die Mitarbeiter wohlfühlen.“ Insgesamt arbeiten über 90 Menschen für den Ziegelhersteller. Knapp 80 sind es am Standort in Donau-wörth, zwölf in Neuburg an der Donau. Die Geschäftsleitung legt

Das Ziegelwerk Stengel besteht seit über 400 Jahren und ist eines der ältesten Familienunternehmen

in Bayern. Die Ziegel sind reine Naturprodukte aus Wasser und Lehm, weshalb der Umweltgedanke bei den

Mitarbeitern eine große Rolle spielt.

InfoZIEGELWERK STENGEL GmbH & Co.KG

Wert auf einen persönlichen Umgang. Die Kollegen duzen sich, essen gemeinsam in der hauseigenen Kantine und veranstalten im Sommer Grillfeste. Die Arbeitskleidung stellt ihnen der Betrieb zur Verfügung und wäscht sie auch: „Schließlich ist es bei uns oft staubig“, sagt Kroeger.

Der Ziegelstaub hängt nahezu überall in der großen Produkti-onshalle: Etwa an dem 130 Meter langen Tunnelofen, in dem die Ziegelsteine anderthalb Tage bei 900 Grad Celsius gebrannt wer-den, oder in der Anlage, die ihnen nach rund fünf Tagen Produk-tionszeit den letzten Schliff gibt. Nahezu an jeder Station hängen Schilder, immer in Sichtweite der Mitarbeiter: „Wir brennen für Sie“, steht da am großen Ofen geschrieben, in der Aufbereitung hängt das Schild mit der Aufschrift „Auf die richtige Mischung kommt es an“. Harald Kroeger lächelt. Seiner Meinung nach entsteht Qualität an jedem Arbeitsplatz, und das verankert die Firma auch in den Köpfen der Mitarbeiter – denn jeder Einzelne trage zur Herstellung eines nachhaltigen Produktes bei.

Ungefähr fünf Tage dauert die Herstellung eines Ziegelsteins. An jeder Station werden die Mitarbeiter in der Pro-duktion durch originelle Texte motiviert.

Umringt von Ziegelsteinen: Harald Kroeger arbeitet als Chief Financial Officer bei Stengel Ziegel. Die Steine sind für ihn ein nachhaltiges Pro-dukt, sie begleiten Familien meist über mehrere Generationen hinweg.

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Neue Ideen für sauberes Wasser: Dafür setzt sich Dr. Günter Stoll,

Geschäftsführer der Firma Grünbeck ein. Im April 2014 wählte die

Fachzeitschrift „Wirtschaftswoche“ das Höchstädter Unternehmen

unter die 50 innovativsten Mittelständler von insgesamt 3.000

Firmen in Deutschland.

InfoGRÜNBECK WASSERAUF-

BEREITUNG GmbH

Wie wichtig motivierte Mitarbeiter für ein Unternehmen sind, da-rüber war sich Josef Grünbeck schon im Jahre 1968 im Klaren. Der bereits verstorbene Gründer der gleichnamigen Firma in Höchstädt führte damals das Modell der Mitarbeiterbeteiligung ein. Dieses existiert bis heute, und die Nachfrage ist groß, sagt Geschäftsführer Dr. Günter Stoll. Viele Mitarbeiter möchten sich an der GmbH beteiligen, sei es direkt oder in Form einer stillen Beteiligung. Für ihn ein Vertrauensbeweis in die Firma für Wasser-aufbereitung: „Es zeigt, dass die Kollegen die Entwicklung unse-res Unternehmens positiv einschätzen.“

Rund 800 Menschen arbeiten für die Grünbeck Wasseraufberei-tung GmbH, 550 davon am Hauptstandort in Höchstädt an der Donau. Die Mitarbeiter sind international als Wasserexperten be-kannt. Eine Qualifikation, die nach Einschätzung von Dr. Günter Stoll immer wichtiger wird. Wasser ist für ihn mehr als ein feuch-tes Element. Es bedeutet für ihn Wachstum, Nahrung und Ge-sundheit, stets in einem geschlossenen Kreislauf. „Alles, was wir dem Wasser heute antun, werden die nächsten Generationen ausbaden müssen“, sagt er. Deshalb ist für ihn ein nachhaltiger Umgang mit dem kühlen Nass besonders wichtig und eines der wichtigsten Ziele des Unternehmens. Am Hauptsitz hat die Fir-ma deshalb ein Weiterbildungszentrum eröffnet. Im „Grünbeck Forum“ erläutern Wasserspezialisten regelmäßig Branchenneu-

heiten und innovative Lösungen zur Wasseraufbereitung. Doch auch jeder Einzelne könne durch sein Verhalten im Alltag dazu beitragen, das Wasser sauber zu halten. So sollte beispielsweise niemand alte Medikamente über die Toilette entsorgen, sondern fachgerecht in der Apotheke. „Unser Trinkwasser ist unser wert-vollstes Lebensmittel“, sagt Stoll. Diese Ressource langfristig zu erhalten, muss eines der wesentlichsten Ziele der Menschen sein.

Hauptstandort der Firma Grünbeck in Höchstädt an der Donau. Hier arbeiten rund 550 Mitarbeiter von insgesamt 800. Im Fortbildungszentrum „Grünbeck Forum“ werden Informationen zu Technologien zur Wasseraufbereitung weitergegeben (links).

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Webauftritt

Egal wo, egal wann – mit uns immer onlineSeit dem 2. Mai 2016 gibt es den neuen Internetauftritt der Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG. Das steckt drin:

Testen Sie unsere neue Website unter www.rvb-donauwoerth.de.Wenn Sie den QR-Code mit Ihrem Smartphone scannen, gelangen Sie direkt zur Seite.

Mehr RegionalitätWir sind und wir bleiben Ihre Bank vor Ort. Deshalb infor- mieren wir Sie über unser En-gagement in der Region. Na- türlich erleichtern wir Ihnen die Suche nach Ihrem passenden Ansprechpartner: Nehmen Sie noch schneller und einfacher Kontakt mit uns auf.

Mehr Service Sie möchten Ihre Adresse än-dern? Machen Sie’s online. In unserem Serviceportal bearbeiten wir Ihre Aufträge einfach, schnell und zuverlässig. Nutzen Sie unseren neuen Internetauftritt auch als Infor- mationsquelle: Die Antworten auf Ihre Fragen rund um das Thema Finanzen sind nur ei-nen Mausklick weit entfernt.

Ihr direkter Draht zu uns: Unser KundenServiceCenterWir haben nicht nur unseren Online-, sondern auch unseren Telefonservice erweitert. Mit unserer „Geschäftsstelle am Telefon“ können Sie seit Oktober 2016 viele Bankgeschäfte schnell am Telefon erledigen. Unsere Mit- arbeiter beantworten Fragen rund um das Thema Kontoführung, bearbeiten Überwei- sungen, Umbuchungen oder nehmen Bestel-lungen sowie Terminvereinbarungen entge- gen – losgelöst von unseren Öffnungszeiten und natürlich erst nach Abfrage bestimmter Sicherheitsmerkmale.

0906 7804-0

Mo, Di, Do u. Fr 8-18 Uhr, Mi 8-13 Uhr

Mehr LeistungenSie möchten einen Sparplan anlegen oder Ge- winnsparlose bestellen? Kein Problem! Erledigen Sie mehr Geldgeschäfte online. Unser neuer Inter-netauftritt bietet Ihnen zahlreiche Möglichkeiten – egal zu welcher Uhrzeit und von welchem End- gerät. Ob vom Smartphone, Tablet oder PC: Wir sind immer dort, wo Sie sind.

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Sozialbilanz

Im M

ittelpunkt unserer Arbeit

steht immer der Mensch

Wir gehören unseren MitgliedernDie Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG besteht aus 27.705 Mitgliedern. Sie beteiligen sich mit 171.652 Anteilen an der Kredit- genossenschaft.

Wir beraten fair und partnerschaftlichUnsere Mitarbeiter betreuen 61.113 Kunden und verwalten 110.766 Konten.

Wir sind ein starkes Team 360 Menschen arbeiten bei uns, davon bilden wir 11 Jugendliche aus.

Weiterbildung ist uns wichtigUnsere Mitarbeiter bilden sich zusammengerechnet an 1.200 Tagen im Jahr für Sie weiter. Insgesamt investiert die Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG im Jahr 2016 355.000 Euro in die Fortbildung.

Wir bieten unseren Service vor OrtKunden schätzen persönliche Gespräche und nutzen technische Geräte in unseren Geschäftsstellen in den Landkreisen Donau-Ries und Dillingen.

Wir übernehmen VerantwortungErfolg verpflichtet: Deshalb unterstützen wir Menschen, Institutionen und Vereine in der Region. Rund 140.500 Euro verwenden wir 2016 für Spenden und Sponsoring.

Wir unterstützen die regionale WirtschaftÜber 8,4 Millionen Euro verfügbare Kaufkraft fließen durch Gehaltszahlungen an unsere Mitarbeiter in die Region. Das stärkt den regionalen Einzelhandel.

Wir sind ein starker Arbeitgeber in der Region6,7 Millionen Euro Steuern zahlt die Raiffeisen-Volks-bank Donauwörth eG, rund 2,5 Millionen Euro Steuern zahlen unsere Mitarbeiter.

Überall wo Sie sind: Unser Service im NetzÜber die Hälfte unserer Konten werden online ge-führt. Bei den Firmenkun-den liegt der Anteil sogar bei über 70 Prozent.

Was uns auszeichnetDie Sozialbilanz 2016 der Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG

Stand: 31.12.2016

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Jahresrückblick 2016

Rückblick

JANUAR

MÄRZ APRIL

MAI JUNI

Infoabend für LandwirteAuf der Agrarveranstaltung in Mertingen sprechen Experten über die Zukunft der Landwirtschaft und neue Möglichkeiten beim Ernteschutz. Franz Miller (Bankvorstand) mit Christian Kratzmeir und Wilhelm Duschl (Versicherungskammer Bayern), Otto Körner (Landwirtschaftliche Lehranstalten Triesdorf), Johann Schneider (Aufsichtsratsvorsitzender), Jürgen Eisenwinter (Versicherungs- service) und Michael Kruck (Vorstandssprecher).

Wirtschaftstag: Der Mittelstand als Treibstoff der RegionDer VR-Wirtschaftstag ist die größte Veranstaltung für den regionalen Mittelstand. 2016 kommen rund 650 Gäste nach Harburg. Referenten sind Wolfgang Kirsch, Vorstandsvorsit-zender der DZ BANK AG und Alois Glück, ehem. Präsident Zentralkomitee der deutschen Katholiken (sitzend von links). Überrascht werden sie von Schauspielern, die in die Rollen von Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schulze-Delitzsch schlüpfen (stehend von links).

Bürgermeisterforum: Zwischen Werten, Mut und AltersrenteDer oberste Repräsentant des Benediktinerordens, Abtprimas Dr. Notker Wolf, spricht auf dem Bürgermeisterforum in Donau-wörth über das wichtigste Gut des Menschen: die Freiheit. Darüber hinaus erfahren die rund 50 geladenen Gemeindevertreter, welche Formen der betrieblichen Altersvorsorge für Kommunen und deren Mitarbeiter sinnvoll sind.

Vertreterversammlung: Erfolgreiches GeschäftsjahrVor rund 270 Gästen erklärt der Vorstand der Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG im Donauwörther Tanzhaus, wie die Kreditgenos-senschaft mit den neuen Anforderungen im Bankensektor umgeht und erfolgreich bleibt. Die Vertreterversammlung vertritt die Inter-essen aller Mitglieder und stellt den Jahresabschluss fest.

Mathewettbewerb: Viele Rechenwege führen zum ZielMathe kann kreativ und spannend sein - das beweisen die Teilnehmer des schwäbischen Teamwettbewerbs Mathematik. Rund 170 Drittkläss-ler aus fünf Grundschulen im Geschäftsgebiet der Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG nehmen daran teil und werden belohnt. Darüber freuen sich beispielhaft die Schülerinnen und Schüler der Grundschule in Harburg.

FEBRUAR

Digitaler Unterricht: Neue Tablet-Computer für RealschülerDie Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG fördert den digitalen Unterricht und stattet die Schüler der Donauwörther Realschulen mit tragbaren Computern der Marke Apple aus. Drei MacBooks gehen an die Mädchenrealschule St. Ursula, ein MacBook und fünf iPads bekommen die Schüler der Knabenrealschule Heilig Kreuz. Peter Müller (Rektor St. Ursula, 2.v.l), Thomas Schuster (Konrektor St. Ursula, 3.v.l.) und Barbara Färber (Konrektorin Heilig Kreuz) freuen sich über die Spende.

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SEPTEMBER

AUGUST

OKTOBER

DEZEMBER

JULI

NOVEMBER

Animationsfilm „Sing“ im PrimaGiro Weihnachtskino Für die Mitglieder des PrimaGiroClubs ist das Weihnachtskino stets ein Highlight zum Jahresende. Im Advent sehen sie sich den musikalischen Animationsfilm „Sing“ an. Gespannt verfol-gen sie auf der Leinwand die Geschichte des kleinen Koalas, der mit einem Gesangswettbewerb sein Theater retten will.

Mitarbeiterkindertag: Am Arbeitsplatz von Mama und PapaWohin mit den Kindern am schulfreien Buß- und Bettag? Die Mitarbeiter der Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG bringen ihren Nachwuchs einfach mit zur Arbeit. Dort gibt es ein buntes Programm für die jungen Gäste mit vielen Spielen, einem Zauberclown und einer süßen Überra-schung von den Vorstandsmitgliedern Michael Kruck und Franz Miller.

Herausforderungen meistern: Anlegerkolleg mit Joey KellyVielen Menschen ist er als Sänger der Kelly Family in Erinnerung geblieben, jüngere Zuschauer kennen Joey Kelly aber vor allem als Extremsportler aus zahlrei-chen TV-Shows. Beim Anleger-Kolleg in Asbach-Bäumenheim schildert er eindrucksvoll seinen Lebensweg, passend zum Veranstaltungsmotto: „No Limits – Ziele erreichen.“

Ausbildungsstart: Gemeinsam stark seinZusammen mehr erreichen: Das lernen die Auszu- bildenden der Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG schon in den ersten Tagen. Pünktlich zum ersten September starten junge Menschen aus der Region ins Berufsleben. Ausgebildet werden Bankkaufleute, Kaufleute für Versicherungen und Finanzen sowie BWL-Dualstudenten.

Oldtimertag: Alte Autos und heiße DrähteViele Überraschungen in der Innenstadt: Während des Oldtimertages in Donauwörth freuen sich Besucher am Stand des VersicherungsService der Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG über einen Spiele-Klassiker. Beim „heißen Draht“ testen vor allem die jungen Gäste ihr Geschick und gewinnen tolle Preise.

Münzen prägen auf dem Schwäbischwerder KindertagEr gehört in Donauwörth zur Tradition: Der Schwäbischwerder Kindertag. Alle zwei Jahre schlüp-fen rund 1000 Kinder in histori-sche Gewänder und spielen die Geschichte der Großen Kreisstadt nach. Zum Fest gehört auch der Stand der Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG. Dort können sich Besucher ihre eigenen Münzen als Erinnerungsstücke prägen lassen.

Impressum

Herausgeber:Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eGHindenburgstraße 886609 DonauwörthTelefon 0906 7804-0Telefax 0906 7804-99199E-Mail [email protected] www.rvb-donauwoerth.de

Redaktion: Stephanie KundingerStephanie Luger

Layout: dieMAYREI GmbH, Donauwörth

Bildnachweis: Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG (S. 3, 7, 14, 18-19) Marina Gessler (Titelbild, S. 12-13) Grünbeck (S.15)Sergii Mostovyi - fotolia.com, bearbeitet (S. 16)

Druck: meisterdruck GmbH, Kaisheim

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JAHRESBERICHT gen - rvb-donauwoerth.de · 4 Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2016 Das Geschäftsjahr 2016 ist für die Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG erfolgreich