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Jahresbericht 2009 / 2010 KANTONSSCHULE RYCHENBERG WINTERTHUR

Jahresbericht...JAHR 2009/2010 13 LEHRERINNEN UND LEHRER ZU MITTELSCHULLEHR-PERSONEN MBA ERNENNEN KÖNNEN UND WÜNSCHT ALLEN LEHRKRÄFTEN VIEL FREUDE UND ERFOLG. SIM ONE ALBRECHT,

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Jahresbericht 2009/2010

KANTONSSCHULE RYCHENBERG WINTERTHUR

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6 EDITORIAL 7 JAHRESRÜCKBLICK10 SCHULJAHR IN ZAHLEN 12 CHRONIK

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32 MATURFEIER36 PRÄMIERUNGEN MATUR38 SICHERHEITSKURS40 MATURREISE 6aG42 MATURREISE 6bG44 MATURREISE 6cG48 FACHMATUR49 FACHMATURFEIER50 PRÄMIERUNGEN FMS

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16 NEUE LEHRPERSONEN23 HAUSMEISTER24 MEDIOTHEK26 ELTERNVEREINIGUNG27 VITODURANIA28 SCHÜLERORGANISATION30 KANTONSSCHULVEREIN

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52 HUSI54 SCHNEESPORTLAGER56 GRIECHENLAND60 SPANIEN62 RUSSLAND64 ITALIEN66 CHORLAGER UNTERSTUFE

68 «DIE PHYSIKER»72 FLÜGELEINWEIHUNG73 SERENADE75 KARIBISCHES KONZERT76 KIEL-REISE78 EUROPATAG BERN79 BILDNERISCHES GESTALTEN80 RUSSISCHES WINTERTHUR81 CRÊPES-WOCHE82 MITTELSCHULSPORTTAG

84 ADMINISTRATION86 LEHRKRÄFTE95 SCHÜLER/INNEN

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ABBILDUNGEN:FRIEDRICH DÜRRENMATT, «DIE PHYSIKER»PREMIERE ZUR EINWEIHUNG DER RENOVIERTEN AULA, 3. DEZEMBER 2009LEHRERTHEATER RYCHENBERG WINTERTHURREGIE: HANSJOERG DIENER UND LUISELLA COLLOVÀFOTOS: © MICHAEL UTZ, WINTERTHUR

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EditorialZur Einweihung der renovierten Aula führte das Kollegium der Kantonsschule Rychenberg Dürrenmatts Theaterstück «Die Physiker» auf. Die entsprechenden Bilder begleiten Sie durch den vorliegenden Jahresbericht.

Dürrenmatt meint in seinen 21 Punkten zu den Physikern: « Je planmässiger die Menschen vorgehen, desto wirksamer vermag sie der Zufall zu treffen.» Eine Schule ohne Planung kann zwar nicht funktionieren, aber vielleicht ist es gut, sich stets auch die Grenzen des Planbaren und die Grenzen einer sinnvollen Steuerung vor Augen zu halten. Auch die beste Bildungsplanung oder Bildungs-entwicklung kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass Schulen nicht durch Strukturen, sondern durch Menschen, die an ihr arbeiten, Qualität erlangen. Wer dieser Tatsache Rechnung trägt, muss sich auch nicht vor Dürrenmatts Aus- sage fürchten, wonach jede Geschichte erst dann zu Ende gedacht sei, wenn sie « ihre schlimmstmögliche Wendung genommen hat».

Für die Kantonsschule Rychenberg hat das vergangene Jahr keineswegs «die schlimmstmögliche Wendung» genommen. Wir blicken im Gegenteil auf ein vielfältiges und interessantes Jahr zurück, für das wir allen zu Dank ver- pflichtet sind, die uns auf diesem Weg begleitet und sich fürs Rychenberg ein-gesetzt haben.

Offen für Überraschendes und Ungeplantes, freue ich mich auf ein weiteres Jahr.

Franziska Widmer Müller, Rektorin

«Prorektor Markus Wettstein, Rektorin Franziska Widmer und Prorektor Jürgen Thon Benz.

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SchulkommissionDie Schulkommission traf sich im Berichtsjahr zu sechs Sitzungen und konnte neben den regulären Zwischenbeurteilungen und systematischen Beurtei-lungen dreizehn Ernennungsverfahren für Lehrpersonen mit besonderen Auf-gaben erfolgreich durchführen. Ebenso führte die Schulkommission die Wie-derwahlen der beiden Schulleitungsmitglieder durch, deren erste Amtszeit auf Februar 2011 abläuft. Rektorin Franziska Widmer Müller und Prorektor Mar-kus Wettstein wurden vom Konvent bestätigt und anschliessend von der Schul-kommission zuhanden der Bildungsdirektorin wiedergewählt.

Schulleitung und AdministrationAuch dieses Jahr konnte die Schulleitung auf eine reibungslos funktionierende Administration zählen. Wiederum waren auch Lernende Teil unseres Teams: Während Herr Joël Staub bereits das zweite Jahr seiner Informatiker-Lehre hin- ter sich bringen konnte, stiess Frau Agnes Szabados im Sommer 2009 zum Sekretariats-Team, und seit August 2010 absolviert Nina Bölsterli ein Jahr ihrer KV-Ausbildung bei uns. Wie erwartet gingen zwei Urgesteine im Hausdienst in Pension: Walter Kundert prägte das Hausdienstwesen während Jahrzehnten als Hausmeister und zog sich nun in den verdienten Ruhestand zurück. Bern-hard Winkler war ursprünglich als «Quereinsteiger» zum Hausdienst-Team ge- stossen, hatte sich aber sofort zurechtgefunden und verstand es in einzig- artiger Weise, die 1200 Schülerinnen und Schüler nicht nur zu kennen, sondern auch zu erziehen. Ihnen beiden möchten wir einen ganz herzlichen Dank aussprechen für die Unterstützung als Heinzelmännchen für alles!Im Hausdienst konnten wir erfreulicherweise Hans-Peter Kessler als neuen Haus- meister gewinnen. Seine bisherigen Tätgkeiten im Eventmanagement und als Hauswart erleichterten ihm den Einstieg am Rychenberg sofort. Gleich-zeitig wurden die gesamten Dienste neu organisiert und an eine Person gebun- den, sodass Andreas Berger vom November 2009 an den Aufgabenbereich «Leiter Dienste» übernehmen konnte. Wir danken ihm für seinen Einsatz und wünschen beiden Mitarbeitenden alles Gute in den neuen Funktionen.Auch im Biologielabor konnte eine Stelle neu besetzt werden. Angela Regen-scheidt ist neu für die Tierbetreuung zuständig. Wie verantwortungsvoll diese Aufgabe ist, stellen wir stets fest, wenn Ferienablösungen notwendig sind.

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GymnasiumWie aus den statistischen Übersichten hervorgeht, erfreut sich das Fach Latein uneingeschränkten Zuspruchs. Ob diese Tatsache mit den Resultaten aus den verschiedensten Untersuchungen zusammenhängt, wonach Studierende mit altsprachlichen Profilen an allen Universitäten und Hochschulen beson-ders erfolgreich sind, bleibe dahingestellt. Im Berichtsjahr konnte zum ersten Mal das Ergänzungsfach Informatik angebo-ten werden, das zusammen mit den Kantonsschulen Im Lee und Büelrain durchgeführt wurde. Das Ergänzungsfach Informatik war bis anhin vom Kanton Zürich nicht als eigenes Fach vorgesehen gewesen, sodass wir diese Angebots-erweiterung mit grosser Freude wahrnehmen konnten.Nach der Abschaffung und der kantonsrätlichen Wiedereinführung der Haus-wirtschaftskurse war 2008 eine Pilotklasse in den Flumserbergen «Versuchs-kaninchen». Im Berichtsjahr waren bereits alle vierten Klassen in der «Husi». Im Maturjahrgang konnten wir 117 Maturandinnen und Maturanden zur be-standenen Matur gratulieren und sie mit einer grossen Feier im Stadthaus in eine immense Vielfalt verschiedener Studienrichtungen entlassen.

Zweisprachige MaturDie Kantonsschule Rychenberg hatte in den vergangenen Jahren mit grosser Regelmässigkeit Delegationen aus dem In- und Ausland zu Schulbesuchen, Vorträgen und Referaten empfangen und in diesen Begegnungen auch viele interessante und bereichernde Erfahrungen gemacht. Im Berichtsjahr konn- ten wir zudem eine Delegation der eidgenössischen Maturitätskommission emp-fangen und allfällige gesamtschweizerische Weiterentwicklungsmöglich- keiten mit den Fachleuten diskutieren. Ausserdem konnten die Pläne für den zweisprachigen Ausbildungsgang Fran-zösisch/Deutsch weiterentwickelt werden. Da die schulinterne Kommission den Schüler-Austausch mit unserer Partnerschule in Bulle als wesentliches Ele-ment des Konzeptes betrachtet, wurde der Entwicklung der Austausch- Modalitäten erste Priorität eingeräumt. Bereits im neuen Schuljahr werden die ersten Rychenberger für ein Semester im Collège du Sud zur Schule gehen, während wir bei uns die ersten Schüler aus Bulle willkommen heissen.

FachmittelschuleIm Mai 2010 konnten 22 Fachmaturzeugnisse verteilt werden. Nach dem Er-halt des Fachmittelschulausweises absolvierten die FMS-Schülerinnen das einjährige Praktikum und schrieben eine Fachmaturarbeit, um eine Fachmatur zu erwerben.Auch die 57 Fachmittelschulabschlusszeugnisse, die im Juli 2010 überreicht werden konnten, erfüllen uns mit Stolz, handelt es sich bei diesem Jahrgang doch um den ersten Abschluss nach neuem Programm mit den vielen neuen Fächern und den unterschiedlichen Profilen.

QualitätsentwicklungIm Berichtsjahr war die Qualitätsentwicklungskommission (QEK) hauptsächlich mit drei Themenbereichen beschäftigt. Erstens erstellte sie ein umfassendes Portfolio zur Qualitätsentwicklung an der Kantonsschule Rychenberg im Hin-blick auf die im Frühling 2011 vorgesehene externe Evaluation. Der Gesamt-konvent bestätigte in diesem Zusammenhang im März das Fokusthema dieser

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Evaluation, die «Schülermitwirkung an der KRW» ohne Gegenstimme. Zweitens widmete die QEK sich der inzwischen fest institutionalisierten Feed-back-Kultur an unserer Schule. Neu wird als Individualfeedbackmethode die «Gemeinsamen Unterrichtsprojekte» angeboten. Diese neue Methode nach 6 Jahren durchgeführtem Individualfeedback stösst auf grosses Interesse und kommt zum richtigen Zeitpunkt. Drittens erarbeitete die QEK im kanto-nalen Auftrag ein Dokument zum Umgang mit Qualitätsdefiziten, welches vom Gesamtkonvent im März ohne Gegenstimme verabschiedet wurde

WeiterbildungDie obligatorische gesamtschulische Weiterbildung fand am 6. und 7. Novem-ber 2009 in Ittingen statt und war dem Thema «Selbstorganisiertes Lernen» gewidmet. Mit grossem Engagement erarbeiteten die einzelnen Fachschaften Unterrichtseinheiten, die selbstorganisiert durchgeführt und von den Lehr-personen betreut und begleitet werden können. Die Vielfalt der Ideen und Re- sultate war beeindruckend und bildete die Grundlage für ein umfassendes Konzept, das die Kommission SOL unter der Leitung von Herrn Adrian Kindli-mann in verdankenswerter Weise mit Beharrlichkeit, Geschick und Weitsicht durch alle Stürme ans Ziel führen konnte.

KollegiumIm 170-köpfigen Kollegium waren keine ordentlichen Pensionierungen zu ver-zeichnen, hingegen trat Karin Mendes de Leon frühzeitig aus dem Lehrdienst zurück, um sich der Konzeption eines mathematischen Lehrmittels zu wid- men. Wir danken ihr für ihr langjähriges Wirken am Rychenberg. Unter den be- reits pensionierten Lehrpersonen hatten wir leider den Hinschied von Prof. Dr. Guido Schmidlin zu beklagen, der nach langer Krankheit im Februar 2010 in seinem 80. Altersjahr verstarb.13 neue, unbefristet angestellte Lehrpersonen konnten wir im vergangenen Jahr willkommen heissen, die sich in diesem Bericht selber vorstellen. Ausserhalb der Schule traf sich das grosse Kollegium – neben traditionellem Wintersport-Weekend und Iron-Teacher – zum stets vielbesuchten Kolle-genausflug: dieses Jahr zum Ritterhaus Bubikon. Bei heissestem Sommerwetter waren die kühlen Mauern des Schlosses und der Kapelle ebenso willkommen wie das kühle Nass im nahe gelegenen Teich !

Wir danken allen, die in diesem Berichtsjahr mit Freude, Einsatz und Ausdauer, vor und hinter den Kulissen für die Kantonsschule Rychenberg tätig waren.

Die Schulleitung

Die renovierte Aula mit neuen Sesseln, moderner Bühnentechnik und echten Künstler-Garderoben.

© Andrea Helbling, Arazebra, Zürich

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Das Schuljahr 2009/2010 in Zahlen

Schüler 449 486 522Schülerinnen 576 609 605Total 1025 1095 1127

Total 413 473 493

Griechisch und Englisch (oder Latein) 23 23 24Latein und Englisch 221 216 239Spanisch und Englisch (oder Latein) 192 223 216Spanisch und Latein 11 – –Italienisch und Englisch 148 111 98Russisch und Englisch (oder Latein) 17 49 57Total 612 622 634

Schüler 15 16 19Schülerinnen 166 159 136Total 181 175 155

GYMNASIUM

UNTERGYMNASIUM

SPRACHWAHL (PROFIL)

FACHMITTELSCHULE

2007/08 2008/09 2009/10

Total 1206 1270 1282

Schülerinnen im Austausch 9 5 5Gastschülerinnen/Gastschüler 4 9 5

SCHÜLERINNEN/SCHÜLER KANTONSSCHULE RYCHENBERG

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Schüler 449 486 522Schülerinnen 576 609 605Total 1025 1095 1127

Total 413 473 493

Griechisch und Englisch (oder Latein) 23 23 24Latein und Englisch 221 216 239Spanisch und Englisch (oder Latein) 192 223 216Spanisch und Latein 11 – –Italienisch und Englisch 148 111 98Russisch und Englisch (oder Latein) 17 49 57Total 612 622 634

Schüler 15 16 19Schülerinnen 166 159 136Total 181 175 155

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Schülerinnen im Austausch 9 5 5Gastschülerinnen/Gastschüler 4 9 5

AUFNAHMEPRÜFUNGEN 1998 –2010

Im Durchschnitt der letzten 13 Jahre bestanden 54% die Aufnahmeprüfung an die Kantonsschule Rychenberg Winterthur. Seit 2007 werden die Aufnahmeprüfungen im Kanton Zürich für alle Schulen zentral durchgeführt.Der Schüler/innen-Rückgang vom Jahr 2009 zum Jahr 2010 ist auf die neue gesetzliche Regelung zurückzuführen, wonach Schüler/innen aus der 1. Sekundarschule nicht mehr an die Aufnahme-prüfung an ein Langgymnasium zugelassen werden dürfen. Diese Schüler/innen werden nächstes Jahr (also nach der 2. Sekundarschule) hingegen die Aufnahmeprüfung an ein Kurzgymnasium absolvieren können.

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Im statistischen Vergleich entsprechen die Mittelschülerzahlen von Winterthur dem kantonalen Durchschnitt. Quelle: Bildungsdirektion, Bildungsstatistik, 28.6.2010

REGIONALE UNTERSCHIEDE BEI ÜBERTRITTEN ANS GYMNASIUM

AffolternAndelfingen

BülachDielsdorfDietlikon

HinwilHorgenMeilen

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WinterthurZürich

Kanton ZH0% 5% 10% 15% 20% 25%0 5 10 15 20 25 30 35 4030% 35% 40%

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Aufnahmeprüfung abgelegtschriftliche Aufnahme-prüfung bestandenmündliche Aufnahme-prüfung bestanden

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Chronik Schuljahr 2009/201017.8.–30.11. Probezeit der 1. Klassen GYM und FMS17.–19. Mündl. Maturprüfungen (vgl. Sonderprogramm für GYM und FMS)18. Begrüssung der neuen Lehrpersonen18. Apéro zum Beginn des Schuljahres20.+21. Probentage Oberstufenchor24. Maturitätskonvent28. 1G WinterTour28. Entlassung der Maturandinnen und Maturanden im Stadthaus

2. Infotag Universität/ETH 6G7. Elternabend Probezeit 1abcdeG8. Elternabend Probezeit 1fghiklG10. Gesamtkonvent10. Elternabend Probezeit 1. FMS14.–18. Fachwochen 5G + 2F; Semaine Romande 3G16.–18. Kulturhistorische Exkursionen 4G und 3F22. Sporttag (ohne 1. Kl.)28.9.–2.10. Wirtschaftswoche 6G

5.–17. Herbstferien21. Nachprüfungen22.+23. Profilwahltage FMS (KS Birch)

3. Lesung Sylviane Roche6.+7. Gesamtschulische Weiterbildung (Ittingen) Thema SOL10. Elternabend 3abcdG12. Elternabend 3efgG16.–18. Informatiktage 5G + 6G18. W+R-Vortrag 5G24. Abgabe der selbstständigen Arbeit 3F30. Preis des Kantonsschulvereins: Eingabefrist für Vorschläge30. Ende der Probezeit 1G + 1F30.11.+1.12. Probezeitkonvente

1. Abgabe der Maturitätsarbeiten 6G auf dem Sekretariat1. Kerzentag (SO)2. Delegiertenversammlung (SO)3. «Die Physiker» von Friedrich Dürrenmatt (Lehrertheater, Premiere)4. Besuchstag 1G, 2G, 1F7. Gesamtkonvent10. Elternabend Profilwahl10. Information Maturarbeit, EF, PF 5G14. Beginn neues Absenzensemester16. Weihnachtssingen (Chor US, Orchester)

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16. Nachmittag: Präsentation der selbstständigen Arbeiten (2F + 3F)17. Volleyballnacht (SO)18. Christmas Singing 1G21.12.–3.1. Weihnachtsferien

19. Orientierungsabend GYM21. Orientierungsabend FMS30. Präsentation der Maturitätsarbeiten

1. Nachmittag: Notenkonvente und Spieltag 1G2. Skitag (SO, 2G – 6G, 1F – 3F)2. Nachmittag: Notenkonvente und Spieltag 1G3. Nachmittag: Notenkonvente und Spieltag 1F7.–13. Schneesportlager KS Rychenberg8.–20. Sportferien22. Fasnachtsmontag23. Schulbeginn Frühlingssemester23.–25. Medientage 1F

3. Info-Veranstaltung Sprachkurse DELE, DELF, Cambridge-ESOL in der Aula3. Vorrunde Debattieren (ohne 4G)5. Einweihungskonzert Aulaflügel5.+8. Besuchstage12. Berufsinformationsmarkt des KSV 6G, 2F, 3F13. First Certificate in English (FCE) schriftlich15. Anmeldeschluss ZAP Gymnasium und AP Fachmittelschule16. Gesamtkonvent18. Wettbewerb «Känguru der Mathematik»18. Mitgliederversammlung Elternvereinigung23. Abgabe der Fachmaturitätsarbeiten 4F24. Finalrunde Debattieren (Vorrundensieger und 4G)25. Studien- und Berufsberatung 5G30. W+R-Vortrag 5G

2.–5. Ostern6.–23. Hauswirtschaftliches Obligatorium 4a – d, G15.–22. Theater-Blockwoche 2aF und 3cF24.4.–2.5. Spanienreise25.4.–3.5. Russlandreise25.4.–8.5. Italienreise26.–30. Unterstufenchorlager26.4.–8.5. Frühlingsferien

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6.–10. Orchester und Big Band Kielreise11. Rosentag der SO12. Oberstufenchor Projekt «Cuba», Konzert Stadthaus13.+14. Auffahrt17. Schriftliche Aufnahmeprüfung GYM und FMS17.5.–4.6. Hauswirtschaftliches Obligatorium 4e – g, G17. Ausflug Europapark (SO)20. Präsentation der Fachmaturitätsarbeiten 4F und Fachmaturitätsfeier22.–24. Pfingsten

1. Sprachstandtest Englisch 5G2. Mündliche Aufnahmeprüfung GYM (KRW) und FMS (KSB)2. Spieltag Oberstufe (4G, 5G, 6G, 2F, 3F)2.–17. Ausstellung Maturitätsarbeiten des Kantons Zürich (ETH, Haupthalle)3. Prämierung Maturitätsarbeiten Kt. ZH (ETH)10.–17. Schriftliche Abschlussprüfungen 3F16. Zürcher Mittelschulsporttag16. CAE (Certificate in Advanced English) schriftlich17. Gesamtkonvent17. CPE (Certificate of Proficiency in English) schriftlich23. Oberstufenchor Semesterkonzert 26.–29. Sicherheitskurs für Maturreiseleitende30.6.–2.7. Mündliche FMS-Prüfungen

1. Spieltag Unterstufe (1G, 2G, 3G und 1F)1.–8. Schriftliche Maturprüfungen2. Ausstellung BG 5G (Foyer)6.–8. FMS-Reisen (3F)7.–9. Notenkonvente 7. Serenade9. FMS-Abschlussfeier 9. Eignungstest für das Medizinstudium (EMS)10. Kolleginnen/Kollegenausflug12.–16. Maturreisen (6G)13. Schulreise 1G, 2G, 1F19.7.–21.8. Sommerferien

23.–26. Mündliche Maturprüfungen

12. Maturfeier (16.15 Uhr, Stadthaus)

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Lehrerin? Nein danke. Wirtschaft? Schon gar nicht. Sag niemals nie, trifft hier wohl ziemlich gut zu. Nach vielen musikalischen und gestalterischen Stunden am Lee ver-schlug es mich dennoch nach St. Gallen an die HSG. Dort studierte ich Internationale Beziehungen und Wirtschaftspädagogik.

Neben der Schule arbeite ich noch in der Privatwirtschaft im Bereich Gesundheits-wesen. Ich schätze die Abwechslung und gegenseitige Bereicherung von Schulalltag und Büro sehr. In meiner Freizeit geniesse ich die Natur, sei es, indem ich reiten gehe, Teiche baue, Bäume schneide, wandere oder Zeit mit meinen geliebten Tieren ver-bringe.

Simone Albrecht

Meine Kindheit und Jugend verbrachte ich in Stolberg bei Aachen, wo ich auch mein Studium der Germanistik und Philosophie absolvierte. Schon früh verspürte ich den Drang in mir, fremde Länder und Kulturen kennenzulernen, und so trat ich meine erste Lehrerstelle an der Deutschen Schule in Tokio an. Nach einigen erfahrungs-reichen und beruflich intensiven Jahren kehrte ich nach Deutschland zurück, wo ich einige Jahre als Lehrbeauftragte im Fachbereich Germanistik an der Universität Koblenz tätig war. Nach einem weiteren beruflich bedingten Auslandsaufenthalt in New York, auf dem meine Tochter und ich meinen Mann begleiteten, führte mich mein Weg in die Schweiz. Inzwischen woh-nen meine Familie und ich seit Oktober 2007 in Winterthur. An der Kantonsschule Rychenberg unterrichte ich seit August 2009. Die Arbeit mit interessierten, aufge-weckten jungen Menschen macht mir grosse Freude, und mein Ziel ist es, diese Freude an der Arbeit an meine Schülerin-nen und Schüler weiterzugeben.

Ruth Stritzke

Neue Lehrpersonen mit besonderen Aufgaben (mbA)DIE SCHULKOMMISSION DER KANTONSSCHULE RYCHENBERG HAT IM SCHUL-JAHR 2009/2010 13 LEHRERINNEN UND LEHRER ZU MITTELSCHULLEHR-PERSONEN MBA ERNENNEN KÖNNEN UND WÜNSCHT ALLEN LEHRKRÄFTEN VIEL FREUDE UND ERFOLG.

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Ich wurde in Bünde (Westfalen) geboren. Nach Abitur und Zivildienst habe ich an der Freien Universität Berlin Biochemie studiert. Die Vorgänge des Lebens auf molekularer Ebene zu untersuchen, hat mich dabei sehr fasziniert. 2000 bis 2004 habe ich an der ETH Zürich in Biochemie an meiner Dissertation gearbeitet und im Jahr 2004 abgeschlossen. Ich stellte al-lerdings fest, dass ich weniger für die Wissenschaft «an der Vorfront» geboren bin, sondern eher Freude und Spass am Vermitteln von naturwissenschaftlichen Inhalten habe. Deswegen habe ich den didaktischen Ausweis für Chemie in An-griff genommen und ihn 2008 auch abge-schlossen. Von 2004 bis 2010 habe ich an verschiedenen Schulen (Baden und Bremgarten AG) Chemie unterrichtet, zu- letzt drei Jahre an der Kantonsschule Musegg, Luzern. Seit August 2010 bin ich nun am Rychenberg und fühle mich sehr wohl, wobei die Fachschaftskollegen und die wirklich hervorragenden Schülerinnen und Schüler daran den grössten Anteil haben.

In meiner Freizeit leite ich eine Rennvelo-gruppe beim Akademischen Sportverband Zürich, was mir Ausdauer, Einblicke in die Schweizer Topografie und herrliche Aus- blicke von den Bergen bietet.

Matthias Andreas Beck

Als wir Ende Primarschule unseren Berufs-wunsch angeben mussten, war dies keine Frage: Ich wollte Tierforscher werden. Die Fernsehserie «Im Reich der wilden Tiere» beeindruckte mich damals sehr und führte zu einem Fotoalbum, gefüllt mit Aufnahmen von Tieren aus dem Zürcher Zoo ...

Gegen Ende meiner Gymnasialzeit war ich nicht mehr so sicher; Chemie, Physik und Wirtschaft hatten ebenfalls mein Inte-resse geweckt. Schliesslich entschied ich mich für Physik wegen ihres sehr grund-legenden Bezugs, was ich bis heute nicht bereue.

Nach dem Studium an der ETH Zürich pro- movierte ich in Basel im Bereich Fest-körperphysik. Zu messen, wie ein Elektron zwei Wege gleichzeitig nimmt, war für mich ein eindrückliches Erlebnis. Physik be- deutete für mich nie eine Entzauberung der Natur. Vielmehr wächst die Faszination für sie, deren Teil wir ja sind, oft erst durch genaues Hinschauen.

Aufgewachsen bin ich in Zürich, wo ich zurzeit auch wohne. Ich bin 34, verheiratet und seit diesem Jahr Vater einer Tochter.

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Sprache, Kultur, Menschen, Reisen. Aus meiner Leidenschaft, Fremdsprachen zu lernen, das traditionsreiche und kultur-trächtige Europa zu bereisen, mich mit Texten zu beschäftigen und mit Menschen zu kommunizieren, ist ein vielfältiger und herausfordernder Beruf geworden: Gymnasiallehrerin.

Neben Französisch – eine Sprache und Kultur, welche mich seit meiner ersten Schulstunde fasziniert und mich in ihren Bann gezogen hat – habe ich auch noch Italienisch und Englisch studiert. Dass eine Fremdsprache mit ihrem kulturellen Raum das Tor zu neuen Welten öffnet, zu einem besseren Verständnis der Men-schen und unserer heutigen Gesellschaft führt, ist eine wertvolle Erfahrung, wel- che ich immer wieder mache. Dies möchte ich meinen Schülerinnen und Schülern gerne weitervermitteln.

Meine Verbundenheit mit Winterthur, wo ich geboren und aufgewachsen bin, hat mich nach zehn Jahren Unterrichtstätigkeit im Kanton Thurgau beruflich wieder an meinen Wohnort zurückgeführt.

Gesualda Cannizzo

Begonnen hat mein Lehrerdasein am Rychenberg mit ersten Stellvertretungen, gefolgt von mehreren befristeten Lehr-aufträgen. Dazwischen nutzte ich die Gelegenheit, mich auf Reisen geografisch weiterzubilden, was einem, der fürs Leben gerne die Welt erkundet und andere Kulturen kennenlernt, offensichtlich nicht schwerfällt. Eines dieser Projekte führte mich per Eisenbahn auf dem Landweg bis in den Mittleren Osten ins Land der Phönizier, wo ich unter anderem auch mei-ne Ehefrau kennenlernte.

Der positive Bescheid, als Geografielehrer am Rychenberg ernannt zu werden und damit ein sichereres Anstellungsverhältnis zu erlangen, wurde noch übertroffen, als ich einige Wochen später zum ersten Mal Vater wurde. – Gutes Timing, könnte man sagen, Segen oder Glück, je nach Auf-fassung.

Was mich an der Geografie begeistert? Nicht nur die Welt und die darin ablau-fenden Prozesse, sondern auch die unter-schiedlichen Bedingungen des mensch-lichen Daseins besser zu verstehen. Daraus entstehen die enorme Themenvielfalt, die grosse Interdisziplinarität sowie der di-rekte Alltagsbezug.

Erst wenn diese Faszination für die Erde und ihre Bewohner im Unterricht auf junge Menschen überspringt, findet man in sei- ner Berufung zum Geografielehrer Erfül-lung.

David Guntli

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Eigentlich wollte ich ja Förster werden. Noch während meiner eigenen Schulzeit hier am Rychenberg war dies mein er- klärtes Ziel. Studiert habe ich dann Ge-schichte und Deutsch, und ich darf sagen, dass ich damit meinem Herzen gefolgt bin. Das mit dem Förster war eher so eine Idee.

Die Wanderjahre, unter anderem als Piz-zaiolo, Staplerfahrer und Möbelmonteur, haben mich weder in den Wald noch in die weite Welt hinaus geführt, verhinderten aber zuverlässig, im Elfenbeinturm die Bo-denhaftung zu verlieren.

Meine Liebe zur Geschichte erklärt sich durch mein Interesse an den in ihr handeln- den Menschen und die Möglichkeit, Pro-zesse über längere Zeit zu verfolgen, Ideen wachsen zu sehen. Bei den Schülerinnen und Schülern versuche ich das Verständnis für historische Zusammenhänge zu stei-gern, indem ich ihnen Anreize gebe, die ih-nen als Keime zu eigenem Denken dienen und im besten Fall zu tieferer Erkenntnis führen, also gleichsam wachsen und eigene Blüten treiben.

Ich gehe ausserordentlich gerne in den Wald.

Reto Häfeli

Am Ende der Odyssee will der Titelheld, der durchtriebenste aller Griechen vor Tro-ja, wissen, ob sein Vater ihn nach zwan- zig Jahren der Trennung wiedererkennt; er erzählt ihm über seine eigene Identität, wie mancher Weitgereiste, eine eindrück-liche Lügengeschichte und verspricht ihm, der Sohn werde demnächst heimkeh-ren. Doch da schlägt uns die hoffnungs-lose Trauer des alten Vaters um seinen ver- loren geglaubten Odysseus mit solcher Wucht entgegen, dass Homer nicht mehr an sich halten kann und Odysseus seinen Vater einfach in die Arme schliesst.

Form und Inhalt dieses Textes sind span-nungsvoll ineinander verwoben, feinsinnig begegnen sich Erzähltradition und dich-terische Erfindung; das Verständnis für eine ganze Lebenswelt erfüllt sich im intimen Erlebnis eines literarischen Augenblicks. Latein und Griechisch zu unterrichten, be- deutet mir, junge Menschen zu diesen erbauenden Qualitäten von Literatur hin-führen zu dürfen.

Auch andere Elixiere können mich beglü-cken: ein Bild von Giovanni Bellini bewun-dern oder eine Sinfonie von Dmitrij Schos-takowitsch durchbeben, lieben Freun- den einen Rehrücken mit dem Löffel ser- vieren oder in einiger Zweisamkeit à l’heure bleue vom atmenden Berg ins Dorf hinabsteigen.

Dominik Humbel

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Meine Schulzeit verbrachte ich in Deutsch-land – nicht weit entfernt vom römischen Limeskastell Saalburg bei Bad Homburg, was vielleicht ein Grund ist für meine Freu-de an der römischen Antike. Nach ersten Studienjahren in Mainz folgte ich meinen Eltern 1989 in die Schweiz. Als eine der da-mals seltenen deutschen Studentinnen der Geschichte und Politischen Wissenschaft in Zürich faszinierte mich besonders der Vergleich von Regierungsformen verschie-dener Länder. Nach dem Studium be-treute ich zunächst Asylbewerber und gab Deutschkurse für Ausländer.

Ich werde nie die Fahrt im Postauto im Münstertal vergessen, als mein Mann – üb-rigens ein ehemaliger Rychenberger – mir beiläufig vorschlug, mit der Ausbildung zur Mittelschullehrerin zu beginnen. Mitt-lerweile unterrichte ich seit elf Jahren am Rychenberg. Die Arbeit als Lehrerin gefällt mir; der Austausch mit Schülern und Kol-legen ist sehr bereichernd. Ich bin glücklich, wenn ein Teil meiner Begeisterung für Geschichte überspringt und ich zeigen kann, wie diese unser Leben hier und jetzt bedingt. Neue Energien tanke ich am liebs-ten in der Natur, bei Bergwanderungen mit unseren drei Kindern oder beim Wald-lauf im Küsnachter Tobel.

Susanne Maurer

Zugegeben. Etwa zehn Tassen pro Tag. Mit Zucker und Rahm. Nein, überhaupt nicht. Ich habe noch nie geraucht, nicht einmal im Sturm und Drang. Das mag stim-men, doch ich muss ja auch essen, schla-fen, Sport treiben – die Aufsätze bleiben dann halt mal liegen.

Was mich nervt? – Fragen Sie die Schüle-rinnen und Schüler!

Das ist so. Im Sommer liege ich in der Hängematte in Kolumbien oder stapfe auf Humboldts Spuren durch den Schnee des Chimborazo.

Beides. Deutsch fasziniert mich, da man vom ersten Schultag an anspruchsvolle Texte produzieren und rezipieren kann; da- bei stelle ich immer wieder fest, dass die Klassen gerne schreiben und gerne viel schreiben. Aber auch spannende Diskus-sionen sind möglich, da man die Grund- lagen der Sprache nicht erst erarbeiten muss. Auf der anderen Seite sind die Fort-schritte nicht immer deutlich erkennbar, weder für die Lernenden noch für mich. Im Fach Spanisch ist das anders: Nach jeder Lektion ist der Lernzuwachs hörbar, das finde ich sehr motivierend. Bis man dann aber über Literatur diskutieren kann, braucht es «muuuucha paciencia». Bitte.

Ruedi Müller

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Ich bin im Aargau geboren und aufge-wachsen. An der Universität Zürich habe ich danach Französisch und Italienisch studiert und ein Jahr an der Kantonsschule Baden unterrichtet. Meine Begeisterung fürs Unterrichten habe ich aber erst als As-sistentin in Frankreich entdeckt. Vor allem die Arbeit mit jüngeren Schülern hat mich positiv überrascht. Mit dieser Er- fahrung bin ich an die Kantonsschule Ry-chenberg gekommen und versuche hier meine Passion für Sprache, Kultur und Lite-ratur den Schülern weiterzuvermitteln.

In meiner Freizeit mache ich gerne Sport, vor allem das Joggen hilft mir, Energie zu tanken. Sonst zieht es mich immer wie-der nach Frankreich oder nach Italien, wo auch meine Wurzeln sind.

Maria Smaldore

Aufgewachsen bin ich in Buch am Irchel, und schon als kleines Mädchen lebte ich nach dem Motto : «Je mehr Sport, des- to besser und am liebsten von allem etwas.» Nach meiner Zeit an der Kantons-schule Rychenberg studierte ich an der ETH Zürich Bewegungswissenschaften und Sport. Durch einen glücklichen Zufall er-hielt ich im Jahre 2006 die Möglichkeit, zu meinen Wurzeln zurückzukehren und eine Stelle als Lehrbeauftragte im Fach Sport anzunehmen.

Von da an konnte ich meine Freude an der Bewegung mit vielen jungen Leuten teilen. Es ist für mich eine tägliche Heraus-forderung, die Schüler/innen auf ihrem sportlichen Weg durch das Leben zu be-gleiten und in ihnen eine nachhaltige Be-geisterung zu wecken.

Persönlich kann ich mich v.a. für Outdoor-Sportarten (Surfen, Snowboarden, Ski- fahren, Wandern, Biken), verschiedene Ball- spiele (Handball, Basketball, Beachvolley-ball, Fussball), Tanz und Yoga begeistern. Durch meine vielseitigen Interessen erhoffe ich mir, einen spannenden und abwechs-lungsreichen Sportunterricht bieten zu können.

Franziska Sydler

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Jugendliche auf ihrem Weg ins Erwachse-nenalter begleiten, Interesse wecken, ständig neuen Situationen und Herausfor-derungen begegnen, als Lehrende immer auch Lernende sein – das gefällt mir am Deutschlehrerberuf.

Nach der Matura wollte ich zunächst das «richtige Leben» sehen und absolvierte ein Praktikum bei einer Bank. Danach zog es mich an die Uni : Germanistik, Ge-schichte und Geografie im zweiten Neben- fach. Zahlreiche Stellvertretungen im Fach Deutsch haben Spass gemacht. Doch als in der ersten Fachdidaktikvorlesung verkündet wurde, dass wir bald mit Mentor vor einer Klasse stehen würden, es also richtig ernst würde, rutschte mir zunächst das Herz in die Hose. Die Befürchtungen haben sich schnell gelegt, zurück bleibt die Freude am Unterrichten.

Von der Freiheit des Studiums profitierten meine Reiselust und das Interesse an anderen Kulturen: ein halbes Jahr Barcelo-na, ein weiteres in Vancouver und zwei grosse Reisen durch Südamerika.

Meine Freizeit verbringe ich gerne in der Natur, beim Wandern, Velofahren oder im Sommer an erfrischenden Badeseen. Abends stehen kulturelle Veranstaltungen und der gemütliche Austausch mit Freun-den auf dem Programm.

Angela Zwicky

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ABSCHIED VON WALTER KUNDERT UND BERNHARD WINKLERÜber 5000 Blatt Papier sind täglich in die beiden Kopierer im Hauptgebäude zu füllen, 500 Stühle allein für den Elternabend der ersten Klassen aufzustellen und wie-der wegzuräumen. Dies sind gerade einmal zwei Aufgaben aus dem insgesamt 55 Punk-te umfassenden Pflichtenheft des Haus- dienstes. Kein Wunder, bezeichnen sie sich selbst als «Heinzelmännchen für alles und alle». Ende November ist aber Schluss damit. Dann lassen sich Walter Kundert und Bernhard Winkler gleichzeitig pensio-nieren. Und die beiden sind sich einig: «Es war ein toller und herausfordernder Job.» Vor allem der Umgang mit jungen Men-schen hat es ihnen angetan. Einig sind sich die zwei auch darin, was sie nach der Pensionierung im Sinn haben. Beide wol-len mehr für sich selbst schauen. Walter Kundert will seinem halbjährigen Enkel ein guter Grossvater sein, Bernhard Winkler stellt sportliche Aktivitäten in den Vorder-grund. Alles Gute für die Zukunft und besten Dank für alles !

Barbara Schneider

HANS-PETER KESSLER: SEIT 1. DEZEMBER HAUSMEISTERDer gelernte Transportpacker durchlief verschiedene berufliche Stationen, die ihn vom Messebau über den Reinigungs- und Eventbereich bis hin zur Arbeit als Schulhauswart führten. An der Schule gefällt ihm die Dynamik. Es besteht keine Gefahr, dass es monoton wird. «Es läuft immer etwas und es lebt», meint Hans-Peter Kessler. Mit Humor berichtet er von Streichen, die ihm die Primarschüler an seiner früheren Wirkungsstätte spielten.

In seinem Beruf sind ihm Ehrlichkeit, An-stand und Respekt wichtig, «auch wenn mal etwas kaputt geht», meint er schmunzelnd.

Sein Motto lautet: «Geht nicht, gibt es nicht. Man findet immer einen Weg, dazu braucht es den guten Willen aller Beteilig-ten.»

Aufgewachsen in der Flughafenregion, wohnt Hans-Peter Kessler heute mit seiner Partnerin in einem Haus im Tann-zapfenland. Dass er ein aktiver Mensch ist mit Freude an der Bewegung wie auch am Handwerklichen, kommt ihm nicht nur im Beruf zugute. Der einstige Tria-thlon-Athlet widmet sich heute in der Frei- zeit seinem Hund, seiner auf 16 Quadrat-metern installierten Modelleisenbahn oder betreibt Geocache, eine moderne elek- tronische Schnitzeljagd, die sich gut für Hundespaziergänge eignet.

Bruno Amatruda

Hausmeister und Heinzelmännchen

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Konstantes VerfeinernDie Mediotheksbestände wurden in den letzten sieben Jahren von Grund auf neu aufgebaut. In allen Bereichen wurde versucht, die Referenzwerke und wichtige aktuelle Medien anzubieten. Unzählige alte wurden durch überarbeitete Auflagen ersetzt und mit neuer Literatur ergänzt. Tatsächlich konnte die Qualität in den ein-zelnen Gebieten massiv verbessert werden.

Da in den Wissensgebieten ein Grund-stock steht, erfolgt nun der «Feinausbau», der wichtige Teilaspekte berücksichtigt und eine enorme Vielfalt in unsere Medien- landschaft bringt. Dafür arbeiten wir sehr gerne mit den Fachschaften und Lehrper-sonen zusammen und berücksichtigen ihre Anregungen und Wünsche.

Mediothek: Unter-stützung und Lernzentrum

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BenutzungSehr erfreulich sind der Zulauf und die Akzeptanz vonseiten der Schülerinnen und Schüler, aber auch der Lehrerschaft. Immer mehr wird die Mediothek als das erkannt, was sie primär sein soll : ein Hilfsmittel zur Unterstützung des Unterrichts und ein Lernzentrum, das Medien für möglichst alle schulrelevanten Themen bereithält. Die schnelle, unbürokratische und kompe-tente Bereitstellung von Literatur ist unser oberstes Ziel.

Durch die Installation zusätzlicher fest mon- tierter Computer konnte bei den Schü- lerarbeitsplätzen eine wesentliche Verbes-serung erzielt werden. Neu stehen 26 Schülercomputer sowie 10 Laptops zur Ver-fügung; sie können an der Ausleihe für ein bis zwei Lektionen bezogen werden.

Die gute Belegung der Gruppenräume und das immer häufigere Arbeiten mit Ap-paraten zu einzelnen Themen sind zwei (erfreuliche) Aspekte des Selbstorganisier-ten Lernens (SOL), das ganz natürlich in der Mediothek Einzug gehalten hat.

RechercheparcoursDer Rechercheparcours im August 2009 hat in bereits gewohntem Rahmen statt- gefunden. Es wurden Fragen zu den Bereichen «tatsächlich vorhandene Medien unserer Mediothek, Datenbanken und Internet» beantwortet. Die Drittklässler ha- ben engagiert, mit Interesse und mehr- heitlich erfolgreich mitgemacht. Es zeigt sich, dass ein Auffrischen der Medienkom-petenz in der Mitte der Schulzeit sehr willkommen und sinnvoll ist. – An dieser Stelle sei Manuel Bonetti und den be- teiligten Lehrpersonen für die perfekte Or- ganisation herzlich gedankt.

FachschaftsbibliothekenFortgesetzt wurde die Praxis, alle einge-kauften Medien der Fachschaften zu kata-logisieren und so weit nötig auszurüsten. Das hat den Vorteil, dass diese Medien und ihr jeweiliger Standort über jede Internet-station recherchierbar sind.

ErwerbungsmodulIm Februar genoss das ganze Mediotheks-team einen intensiven Fortbildungstag in Thun und lernte das Erwerbungsmodul unseres Computersystems kennen. Ab Winter 2010/11 werden die Medienbestel-lungen über die Bibliothekssoftware BIBLIOTHECA 2000 (Firma Predata/Bond) abgewickelt. Das hat den Vorteil, dass die neuen Bücher, CDs und DVDs der Me-diothek ab Bestelldatum angezeigt und vorbestellt werden können. Zudem erlaubt das Modul die Möglichkeit der internen Budgetaufteilung und -verwaltung nach Medienarten und Sachgebieten.

TeamMit Freude und grossem Engagement hat das Mediotheksteam wiederum Fragen beantwortet, geholfen, wo geholfen werden konnte, und ganz viel Literatur an die hoffentlich richtigen Adressaten ge- liefert. Ich möchte Manuel Bonetti, Chris-tina Coradi, Lisbeth Nänni und Brigitte Schenkel herzlich für ihren Einsatz danken. Sie tragen viel zur angenehmen Atmos-phäre in der Mediothek bei.

Hans Mattias Fontana

Frau Dr. Caroline Benz, Referentin an der Weiterbildung fürs Rychenberger Kollegium in Hüningen 2008, hat der Schule einen Spieltisch für die Mediothek geschenkt. In den Pausen können nun Schach, Poker, Uno . . . nach Belieben gespielt werden.

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Im EMW sind Eltern von Schülerinnen und Schülern aller drei Winterthurer Kan- tonsschulen vertreten. Die Elternverei-nigung pflegt den Kontakt und die Zusam- menarbeit mit Schulleitungen, Lehrper-sonen, Eltern sowie Schülerinnen und Schü- lern der Winterthurer Mittelschulen in de-ren Interesse und zu deren Wohl.

Wir informieren,wir unterstützen und fördern,wir kooperierenund wir vernetzen uns.

Die Mitglieder werden zweimal jährlich mit einem Bulletin informiert und erhalten per Mail Newsletter über die Aktivitäten des Vorstands.

Unterstützung und Förderung erfahren Schülerinnen und Schüler wie auch deren Eltern mit Angeboten wie etwa zum Thema «Übergänge»:Der erste Übergang ist der Eintritt in die Kantonsschule. Sehr gut besucht sind die Lernseminare «Lerne lernen», in denen Schülerinnen und Schüler noch während der Probezeit lernen, sich mit ihrem per-sönlichen Lernen und effizienten, kreativen Lernstrategien auseinanderzusetzen. Bei diesem Angebot sind auch Eltern willkom-mene Lernende. Im Januar findet bei Be-darf ein Auffrischungskurs statt.Der zweite Übergang, der Austritt aus den Mittelschulen, steht unter dem Titel: «Matura in der Tasche – was nun?» An einem Informationsabend im November informieren Fachleute der Berufs- und Studienberatung des Amts für Jugend und Berufsberatung Schülerinnen, Schüler und Eltern über die Anschlussmöglichkeiten nach der erfolgreich bestandenen Matura.

Elternvereinigung Mittelschulen Winterthur (EMW)

Der zweimal in Kooperation mit der Haus-wirtschaftlichen Fortbildungsschule Winterthur durchgeführte Kochkurs wurde im Schuljahr 2009/10 viel weniger stark besucht, was wir auf die Wiedereinführung des hauswirtschaftlichen Obligatoriums zurückführen. Aus diesem Grund wird die-se Zusammenarbeit nicht weiterverfolgt.

Wir kooperieren, indem wir uns regelmäs-sig mit den Schulleitungen zusammen- setzen, aktuelle Anliegen aus der Eltern-schaft diskutieren, uns zu bildungspoliti-schen Themen austauschen und auch mögliche Formen der Zusammenarbeit besprechen.

Vernetzungen finden mit anderen Eltern-vereinen im Kanton statt, wo gemeinsame Themen behandelt und auch überregional Veranstaltungen geplant werden.

Anlässlich der Generalversammlung im März 2010 hat unser langjähriger Co-Präsident Urs Aemissegger zusammen mit seiner Frau Marie-Louise Aemissegger seinen Rücktritt aus dem EMW-Vorstand erklärt. Beiden möchte ich im Namen der ganzen Elternschaft nochmals herzlich für das unermüdliche Engagement dan-ken. Für die Zukunft wünschen wir von Herzen alles Gute.

Die Mitgliederversammlung 2011 findet am Mittwoch, 16. März, um 19.30 Uhr in der Mensa der Kantonsschule Rychenberg statt.

Weitere Informationen: www.emw-winterthur.ch

Stefan Diener, Co-Präsident EMW

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27Seit 1863 besteht unsere Verbindung unter der Devise «Litteris et Amicitiae – Für Bildung und Freundschaft». Alle Jahre neh-men wir neue Mitglieder aus den obers- ten zwei Klassen der Winterthurer Kantons- schulen auf. Diese bilden die Aktivitas und gestalten entsprechend ihren Interes-sen das Jahresprogramm. Der Verband der ehemaligen Mitglieder, die «Alten Her-ren», unterstützt die Aktivitas wenn nö-tig; die Verantwortung liegt aber letztlich immer bei den Aktiven.

Kernpunkt des Programms bildet der ge-mütliche Abend, «Stamm» genannt. Am Stamm treffen sich Aktive und Alte Her- ren, und es findet ein reger Austausch statt mit Wissenstransfer in beide Richtungen, etwa über die «richtige» Uni, Vorteile einer Studienrichtung oder einer Berufs-wahl (eher von alt zu jung) oder auch gesellschaftliche oder technologische Ent-wicklungen (oft von jung zu alt).

Vivat – Crescat – Floreat !Neben diesem Austausch zwischen den Generationen lebt die Vitodurania auch von der Weitergabe der Bräuche und Traditionen. Und auch das Anwerben von neuen Aktiven erfolgt durch jede Gene- ration von Neuem, individuell und persön-lich. Das klappt nicht immer gleich gut, sodass wir kleine und grosse Jahrgänge er-leben. Wir freuen uns, dass wir derzeit 14 Aktive haben, welche in den nächsten zwei Jahren die Matura absolvieren werden. Entgegen dem vermeintlichen Trend zur In-dividualisierung und der oft unterstell- ten Konsumhaltung der Jugend gilt für die Vito also, dass sie lebt, wächst und blüht !

Daneben rufen wir gerne in Erinnerung, dass wir nicht nur unser Gedeih im Sinn

haben, sondern auch die Gründung einer Mädchenverbindung – wie es sie in Frauenfeld seit 1992 mit grossem Erfolg gibt – sehr begrüssen und nach Kräften fördern würden.

Gute Beziehungen der Vitodurania zur KantonsschuleDass die Vitodurania wächst und gedeiht, ist für uns mit ein Grund, auch als «Alt-herr» noch dankbar an die Schulzeit zu denken. Und es freut uns, wenn die guten Beziehungen und das Wohlwollen gegenüber der Schule ebenfalls leben und wachsen. So führen wir die vor eini-gen Jahren angefangene Vortragsreihe im Fach Wirtschaft und Recht gerne weiter. Das Fussballturnier «Vitocup» für Mann-schaften aus allen Klassen aller Kan- tonsschulen ist jedes Jahr der Startschuss nach den Sommerferien.

Aus Sicht der Alt-Vitodurania stehen die nächsten Jahre im Zeichen der Vorbe-reitung des 150-Jahr-Jubiläums der Verbin-dung im Jahre 2013. Wir freuen uns be-reits sehr darauf, diesen Geburtstag auch zusammen mit «unserer» Schule feiern zu dürfen.

Wer sich für unsere Aktivitäten interessiert, ist jederzeit willkommen zum Schnuppern an unserem Stamm. Dieser findet entweder im Restaurant Sonne an der Marktgasse oder in unserem Verbindungskeller, dem «Diogenes» an der Technikumstrasse, statt. Das Programm sowie weitere Informatio-nen und Kontaktadressen für Anregungen von Lehrer- oder Schülerschaft finden sich im Internet unter www.vitodurania.ch.

Für die Alt-Vitodurania

Thomas Magnusson

Schülerverbindung Vitodurania

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Schülerorganisation (SO): Wir vertreten die Schüler und Schülerinnen

Wir haben ein sehr spannendes und erfolg- reiches Jahr hinter uns. Bei diversen Pro-jekten brachten wir die Meinung der Schü-ler und Schülerinnen ein. Zum einen, was das Projekt Selbstorganisiertes Lernen (SOL), und zum andern, was den Termin-plan für 2012 betrifft. SOL wird dieses Jahr als Pilotprojekt durchgeführt.

Selbstverständlich durften die traditionel-len Anlässe und Veranstaltungen nicht fehlen. Zum ersten Mal führte die SO eine Apfelwoche durch (in jeder 10-Uhr-Pause wurden gratis Äpfel offeriert), welche sehr gut angekommen ist. Im Dezember war der Terminkalender voll. Der Kerzen-

Oberste Reihe von links: Mario Signer, Mike Dumitrescu, Flurina Wäspi.Mittlere Reihe: Fabienne Wernli, Dusan Ivanovic, Vania Zanetti, Nina Thöny.Unterste Reihe: Seraphim Schlager, Susanne Dora, Aleksandr Goryakin.

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29tag zum Welt-Aids-Tag, der Samichlaus-tag, die 1.-Klässler-Party zum Abschluss der Probezeit und natürlich die Volleyball-nacht füllten unsere Agenden. Eine wei-tere Neuigkeit war die Filmnacht. Mit Surround-Sound 5.1 und «Reise zum Mit-telpunkt der Erde» wurde ein gemütli- cher Abend in der Aula verbracht. Im Feb-ruar genossen 290 Schüler/innen einen sehr sonnigen Skitag in der Lenzerheide. Neben dem Skifahren wurde zum ersten Mal auch gerodelt. An Ostern versteckten wir 100 Eier, welche gegen eine Süssig-keit im SO-Büro eingetauscht werden konn- ten. Mit der SO Im Lee organisierten wir das Highlight des Jahres, den Frühlingsball. Vier Bands, darunter die Big Band und Jack Slamer, brachten die Menge zum Tan-zen. Darauf folgte der Rosentag, der wie immer in Zusammenarbeit mit den Kan-tonsschulen Im Lee und Büelrain durchge-führt wird. Viele Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen und Angestellte wurden mit insgesamt 1003 Rosen beglückt. Eine Woche später durften wir mit 430 Teil-nehmenden und neun Cars nach Rust in den Europapark fahren. Während es hier regnete, genossen wir das schönste Wetter und sehr kurze Wartezeiten.

All diese Veranstaltungen wurden seitens der Schülerschaft sehr geschätzt und tra-gen zur Abwechslung im Schulalltag, zum Teilen von gemeinsamen Erlebnissen und zum sozialen Gemeinwohl bei.

Infolge der bestandenen Abschlussprüfun-gen haben wir uns von Elio Pescatore und Benjamin Gerber verabschiedet. Ihnen beiden wünschen wir für die Zukunft alles Gute.

Vania Zanetti, SO-Präsidentin

ABSCHIED VON ELIO PESCATOREVon 2008 bis 2010 war Elio Pescatore Prä-sident der Schülerorganisation. Da er das Rychenberg im August 2010 mit der bestandenen Matur verliess, übernahm Vania Zanetti, Klasse 3aF, seine Nachfolge.Wir danken Elio herzlich für sein grosses Engagement für die Schülerinnen und Schü- ler und für die ganze Schulgemeinschaft der Kantonsschule Rychenberg. Elio hat an ungezählten Kommissionssitzungen und Konventen teilgenommen und bleibt dem Kollegium und der Schulleitung durch seine konstruktive und innovative Mitarbeit in allen Gremien in bester Erinnerung. Wir wünschen ihm für sein Studium an der ETH alles Gute. Ebenso wünschen wir der neuen Präsidentin viel Freude in ihrem neuen Amt und freuen uns auf eine ebenso angenehme Zusammenarbeit mit vielen guten Ideen zur Bereicherung des Schul-alltags.

Franziska Widmer

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Der Ehemaligenverein der drei Winter-thurer Kantonsschulen finanziert mit den Beiträgen seiner Mitglieder Projekte von und mit Schülerinnen und Schülern. Im letzten Vereinsjahr wurden etwa der Kantiball mit einer Defizitgarantie so-wie verschiedene Austauschprogramme an den drei Schulen (USA, Ungarn, Deutsch- land und Schweden) finanziell unterstützt. Der KSV möchte auch in Zukunft viele Projekte mittragen und freut sich auf die entsprechenden Anträge.

Nach dem Abschluss der Renovations- arbeiten fand der alljährliche Berufsinfo-markt wieder in der Aula der Kantons-schule Rychenberg statt. Wie immer boten die zahlreichen Fachreferenten den auf-merksamen Schülerinnen und Schülern der drei Winterthurer Kantonsschulen inte- ressante Einblicke in ihre Tätigkeiten, so z.B. aus den Berufsfeldern Polizei, Touris-mus, Banken, Gesundheit oder Medien.

Der an diesem Anlass verliehene KSV-Preis 2010 ging an Elio Pescatore, einen Schü-ler der Kantonsschule Rychenberg, für sei-nen ausserordentlichen Einsatz im Rahmen seiner Tätigkeit als Präsident der Schüler-organisation (SO). Elio Pescatore hat es als zuverlässiger und kompetenter Ansprech-

Kantonsschulverein Winterthur (KSV)partner geschafft, die SO weg von einer Eventorganisation und hin zu einer attrakti- ven, engagierten und an der Entwicklung der Schule mitwirkenden Organisation zu führen. Hoch geschätzt war seine Mitarbeit am Konvent sowie in Schulentwicklungs-projekten wie Informations- und Kommuni- kationstechnologien (IKT) und Selbstor-ganisiertes Lernen (SOL). Für den nächsten KSV-Preis erwarten wir erneut Vorschlä- ge; Eingabefrist ist der 30. November 2010.

Besonders freut es den KSV, dass eine frü- here KSV-Preisträgerin (2009) für den Vorstand gewonnen werden konnte: Es ist Nadja Kurmann, Absolventin der Kantons-schule Rychenberg (Matura 2009).

Mehr zum Kantonsschulverein ist auf der Homepage www.kantonsschulverein.ch oder direkt bei [email protected] zu erfahren.

Francesco Serratore

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«Jugend, Alter und das gute Leben»aus «Der Landbote» vom 4. September 2010

117 ABSOLVIERENDE DER KANTONS-SCHULE RYCHENBERG FEIERTEN IHRE MATUR. JETZT BEGINNT EIN NEUER LEBENSABSCHNITT.

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«Während die einen die Gymnasialzeit sou- verän absolviert haben, mussten sich andere nach der Decke strecken», wandte sich Rektorin Franziska Widmer Müller an die erfolgreichen Maturandinnen und Maturanden. «Ihnen gilt meine beson- dere Hochachtung», sagte sie, bevor sie zusammen mit den beiden Prorektoren Markus Wettstein und Jürgen Thon Benz die Maturzeugnisse überreichte.

«Jugend, Alter und das gute Leben»: Die-ser Frage ging Georg Bosshard, stellver- tretender Leitender Arzt des Alterszentrums Oberwinterthur, in seiner Maturansprache nach: «Die Frage kann nur über den Le-bensbogen als Ganzes beantwortet werden. Nur dann wird man erfahren, welche un-serer Bemühungen im Leben nachhaltig sind, worauf es wirklich ankommt und wo möglicherweise die Fallen lauern.»Als Heimarzt sei er täglich konfrontiert mit Patienten, die zum Gehen einen Stock oder Rollator brauchten. Eine enorme Ein- schränkung, könnte man meinen. «Im

aus «Der Landbote» vom 4. September 2010

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Der ehemalige Rychenberger PD Dr. med. Georg Bosshard, Arzt und Medizinethiker, hielt im Stadt-haus die Maturansprache über «Jugend, Alter und das gute Leben». Dass der Mensch für sein Glück auch ein gesundes Mass an Widrigkeiten brauche, konnten die 117 Maturandinnen und Matu-randen aus eigener Lebenserfahrung gut nachvollziehen – gerade darum fiel das Feiern der bestan-denen Matur besonders schön und verbunden mit grosser Erleichterung aus.

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Gespräch mit alten Menschen habe ich aber realisiert, dass sie sich nicht mit den jüngeren vergleichen, sondern mit Mit-bewohnern, die nicht einmal mehr ihr Bett selbstständig verlassen können, und dass sie sich so ihren Stolz und ihre Zufrieden-heit bewahrt haben», führte Bosshard aus.

Vergleiche sind wichtigEin Altersforscher habe in diesem Zusam-menhang festgehalten, dass ein Ge- heimnis der Zufriedenheit im Leben darin bestehe, für einen selber immer wieder Vergleichsgruppen zu finden, die einem ähnlich sind, von denen man sich aber gleichzeitig abhebt. «Wenn doch die Ju- gend nur wüsste und das Alter nur könnte», laute ein Sprichwort unbekannter Her-kunft. «Sie sind im Saft und können noch. Was es jetzt noch zu lernen gibt, wer- den Sie schnell genug erfahren», gab Georg Bosshard den Maturandinnen und Ma-turanden mit auf ihren weiteren Weg.

Christian Lanz/Landbote

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INTERE PRÄMIERUNGEN 117 Maturitätsarbeiten wurden im Januar einem interessierten Publikum präsentiert. Folgende Maturarbeiten erhielten einen Preis:

Tobias Juon, Klasse 6a: Schachspiel, modelliert mit Blender, programmiert mit Python, betreut von Heinz Klemenz

Reto Schärli, Klasse 6b: Ein Stück Winter-thurer Musikgeschichte. Edition von Georg Wilhelm Raucheneckers «Sympho-nischem Tonwerk im Stil einer Ouvertüre», betreut von Jürg Rüthi und Harry Joelson

David Schönenberger, Klasse 6a: Eigenbau einer CNC-Portalfräsmaschine, betreut von Erasmus Bieri

Seraina Sigron, Klasse 6c: Rubaschka – Im Hemd eines Russen ... oder über Stereo-type Russlands, betreut von Anna Kisters

Kaspar Sommer, Klasse 6a: Abschaffung und Wiedereinführung der Husi: Ein bildungs- und finanzpolitischer Schildbür-gerstreich, betreut von Simone Wüthrich-Boselli

Laura Stucki, Klasse 6c: Chaotica, betreut von André Huber und Andreas Aeppli

Nico Studer, Klasse 6b: Stromquelle der Zukunft – Brennstoffzellen im Test, betreut von Matías Reinoso

Prämierte Maturarbeiten 2010 An der kantonalen Ausstellung von 50 Maturitätsarbeiten wird die Kantonsschule Rychenberg vertreten durch:

David Schönenberger, Klasse 6a: Eigenbau einer CNC-Portalfräsmaschine, betreut von Erasmus Bieri

Seraina Sigron, Klasse 6c: Rubaschka – Im Hemd eines Russen ... oder über Stereo-type Russlands, betreut von Anna Kisters

SCHULEXTERNE PRÄMIERUNGENVon der Naturwissenschaftlichen Gesell-schaft Winterthur prämiert wurde:

Mauro Moretto, Klasse 6d: Artförderung des «Glögglifrosches» in Winterthur, betreut von Patrick Faller

Ausstellung Impuls Mittelschule (Zürich, ETH, Hauptgebäude):

David Schönenberger, Klasse 6a: Eigenbau einer CNC-Portalfräsmaschine, betreut von Erasmus Bieri

Seraina Sigron, Klasse 6c: Rubaschka – Im Hemd eines Russen ... oder über Stereo-type Russlands, betreut von Anna Kisters

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Oben:Die Preisträger/innen : Tobias Juon, Reto Schärli, David Schönenberger, Seraina Sigron, Kaspar Sommer, Laura Stucki und Nico Studer.

Ausstellung Maturarbeiten mathematisch-naturwissenschaftlich-technischer Ausrich-tung an der ETH:

David Schönenberger, Klasse 6a: Eigenbau einer CNC-Portalfräsmaschine, betreut von Erasmus Bieri

Lilo-Goldstein-Preis der Christlich-Jüdischen Arbeitsgemeinschaft:

Lydia Späti, Klasse 6d: Chance for Child-ren – Begegnung mit einem Strassen-kinderprojekt in Ghana, betreut von Yves-Alain Morel

An der Volkshochschule Winterthur prä-sentierten sechs Schüler/innen unter dem Titel «Aus Schülern werden Dozenten» ihre Maturarbeiten:

Lukas Rupper, Klasse 6d: Der ungarische Volksaufstand von 1956. Geschichte und Geschichten, betreut von Niklaus Vértesi

Martina Keller, Klasse 6b: «I look Donald Duck Büechli a.» How pupils learn English at Primary school, betreut von Katharina Lützelschwab

Martin Deplazes, Klasse 6c: Von der Quelle bis zur Mündung: Der Rhein im multimedialen Kleide, betreut von Urs Pfister

Judith Gottschalk, Klasse 6c: Luise Rieter – Alltag in Briefen. Einblicke in das Leben einer Frau im 19. Jahrhundert, betreut von Adrian Kindlimann

Nico Studer, Klasse 6b: Stromquelle der Zukunft – Brennstoffzellen im Test, betreut von Matías Reinoso

Reto Schärli, Klasse 6b: Ein Stück Winter-thurer Musikgeschichte. Edition von Georg Wilhelm Raucheneckers «Sympho-nischem Tonwerk im Stil einer Ouvertüre», betreut von Jürg Rüthi und Harry Joelson

Wir gratulieren allen Preisträgerinnen und Preisträgern herzlich zu ihren erfolgrei-chen und interessanten Arbeiten. Ein herz-licher Dank geht auch an die Betreuerinnen und Betreuer sowie an die Kommission MARS für die grosse Unterstützung!

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Endlich mal wieder im Sonnenschein in den Bergen unterwegs. Wettertechnisch ge- sehen, konnte sich im diesjährigen Sicher-heitskurs niemand beklagen. Eine kleine Gruppe von zwölf Teilnehmenden fand sich am Sonntagmorgen im Restaurant Zer-vriela ein, um in der Umgebung einer schö-nen Bergwelt, des Stausees und im bereits erwähnten Sonnenschein den Kurs bei Kaffee und legendärem Heidelbeerkuchen zu eröffnen.

Nach einer ganz kurzen Autofahrt zum Parkplatz, der Materialverteilung und dem obligaten Startfoto ging’s rund und über den Stausee im Läntatal Richtung gleich-namiger Hütte. In der richtigen Umgebung fällt das Zuhören dann auch leicht. Unsere Bergführer, Paul Degonda und Aaron Ri-chiger, konnten uns in die ersten Geheim-nisse der Seilkunde, der Sicherungstechni-ken und der Materialkunde einführen.

Sicherheitskurs 27. bis 29. Juni 2010

Noch eine kurze Pause vor dem Gipfelsturm.

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Theorie kann so anstrengend sein.

Gut, wieder unten zu sein.

Der Gipfel des Rheinwaldhorns ist zum Greifen nah.

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Am nächsten Tag wurden die warmen Schlafplätze bereits um vier Uhr morgens aufgegeben. Nach einem wunderbaren Frühstück war um fünf Uhr Abmarsch Rich- tung Rheinwaldhorn, des markanten Gipfels am Ende des Tals, der schon bald von ersten Sonnenstrahlen erreicht wurde. Für uns dauerte es bis zum Gipfel etwas länger. Zuerst ging’s eine Stunde durch die Moränenlandschaft, in der die Zeugen des Gletscherrückgangs klar ersichtlich wa-ren. Der längere Teil des Aufstiegs wurde dann in Seilschaften und mit Steigeisen be-waffnet auf dem Gletscher zurückgelegt.

Nach den angekündigten fünf Stunden Aufstieg konnten sich die ersten Seil-schaften an der wunderbaren Aussicht erfreuen, Berge so weit das Auge reicht. – Neueste Entwicklung: Die Bergführer erhalten bereits Konkurrenz von iPhone Applications. – Früh los heisst dann eben früh zurück, und die angenehmen Seiten des Aufenthalts in den Bergen konnten in vollen Zügen genossen werden. Erfah-rungsaustausch und Kartenglück (oder eben Pech), ein kühles Blondes oder ein Plättli waren Belohnung einer doch nicht ganz leichten Tour.

Der Dienstag stand dann schon ziemlich schnell im Zeichen der Rückkehr. Dem- entsprechend führte uns die Tour über den Furgeltipass wieder hinunter zum Zer-vreilastausee. Geplant war eigentlich der Felsaufstieg auf den Südgipfel des Zer- vreilahorns. Aber schon der Aufstieg auf den Furgeltipass nahm mehr Zeit in An-spruch, und deshalb wurde das Gipfelglück dann mit dem etwas schneller zu errei-chenden Furgeltihorn erfüllt.

Das Restaurant Zervreila wurde gemäss Marschplan erreicht, und die letzten elf Heidelbeerkuchen wurden alsbald einem kleinen Konkurrenzkampf ausgesetzt.

Das positive Echo von Teilnehmenden, Gästen und Bergführern bestärkt das Wei-terführen des Kurses.

Oliver Bellwald

Noch eine kurze Pause vor dem Gipfelsturm.

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Am ersten Montag nach den schriftlichen Maturprüfungen traf sich die ganze Klasse 6aG um 7.15 Uhr mit hochkomprimier-ten Rucksäcken auf der Milchrampe. Gut gelaunt und einigermassen fit erreich-ten wir via Kandersteg die Station Sunn-büel. Doch recht bald schon begannen die ersten Rücken sich zu beklagen und die ersten Blasen unsere Füsse zu quälen. Moti- viert durch eine Alphorneinlage von Elio, marschierten aber trotzdem alle guten Mutes in Richtung Gemmi. Das Wetter war heiss, und so wagten die Resistentesten der Klasse ein Bad im kühlen Daubensee. Vor dem Nachtessen wurden dann bei einem Gläschen Weisswein aus den Herren Brunner und Schweizer Walo und Robert.

Nach einem ausgiebigen Frühstück versam- melte sich am nächsten Morgen die gan- ze Klasse wieder vor dem Touristenheim, um die nächste Wanderung in Angriff zu nehmen. Das Tagesziel lautete Zermatt, die Wanderung sollte uns (bzw. diejenigen, die sich das zutrauten) über die acht Albi-nenleitern, die den Wandersmann 100 Höhenmeter senkrecht die Wand hinauf-steigen lassen, nach Albinen und Leuk führen. In Zermatt angekommen, genossen wir nach einem ausgiebigen Nachtessen den Abend, jedoch immer mit dem Hinter-gedanken, dass am morgigen Mittwoch das Highlight der ganzen Reise folgen sollte.

Der Mittwoch war der Tag, auf den sich die Reise ausrichtete, wir waren ja extra für

Maturreise vom 12. bis 16.7.10 diesen Zweck mit Steigeisen, Klettergurten und Skistöcken bewaffnet. Mit der Gon- del ging es erst einmal aufs Kleinmatter-horn auf 3883 m ü. M., wo wir unsere Steig-eisen und Gamaschen für den bevorste-henden Gletschermarsch montierten. Nach gut eineinhalb Stunden hatten wir uns zur Spitze des Breithorns vorgekämpft. Während wir zu unserem Picknickkorb grif-fen, befand Elio es für sinnvoller, sein Alphorn auf 4160 m ü. M. erklingen zu las-sen, sehr zur Begeisterung unserer Berg-führer. Alle genossen den gewaltigen Aus-blick, bevor es – da Wolken aufzogen – bereits wieder galt, den Abstieg in Angriff zu nehmen. Nach dem Abendessen be-gaben sich einige sofort ins Dorf, andere spielten noch eine Runde Blindschach gegen unseren Mathematiker, der während der ganzen Maturreise ungeschlagen blieb.

Für den Donnerstag war das Programm we- gen der Anstrengungen der letzten Tage gekürzt worden, sodass wir einfach durchs Dorf schlenderten und einen Ausflug an einen nahen Bergbach unternahmen. Dort genossen wir ein Mittagessen bei gemüt-lichem Zusammensein, bevor wir wieder auf einem anderen Weg zurück nach Zer-matt liefen. Ohne Tobias, er war unter mysteriösen Umständen im gleichen Zug weitergefahren, erreichten wir die Jugend-herberge Bönigen. Den letzten Abend dieser Reise verbrachten wir am Ufer des Brienzersees. Einige suchten auch in In-terlaken ihr Glück, doch das Angebotene

Maturreise 2010 der Klasse 6aG

Auf den Albinenleitern. Ankunft auf dem Breithorn 4165 m.

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konnte nicht überzeugen, kehrten doch alle relativ früh wieder in die Jugendher-berge zurück.

In der Herberge nahmen wir als weltoffene Schweizer zwei junge Amerikaner auf, die nach Schliessung der Rezeption anka-men und ohne unsere Hilfe draussen übernachtet hätten. So ging auch der letz-te und längste Abend der Maturreise zu Ende.

Erstaunlich fit erschien die Klasse am Frei-tag um neun Uhr zum Frühstück. Für den letzten Tag war kein Programm mehr vorgesehen, einige gingen erneut in die Stadt, andere zogen es vor, die Stimmung am See zu geniessen und im Liegestuhl dem Grillmeister Elio zuzuschauen, wie er

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das Mittagessen auf dem Feuer zuberei-tete. Durch Strandsport vertrieben wir uns noch die letzte Zeit, die uns von der Ma-turreise blieb, bevor wir schliesslich den Zug nach Winterthur bestiegen. Wir kamen pünktlich zu Hause an und blickten zu- rück auf eine gelungene Maturreise. Nach dem Abschied ging es zurück in den All- tag oder, besser gesagt, in den letzten End- spurt vor einem ganz neuen Lebensab-schnitt.

An dieser Stelle möchten wir uns im Na-men der Klasse für die Mühe und den Einsatz von Walo und Robert bedanken, trafen sie doch nicht selten spontan auf allerlei Unvorbereitetes.

Patrick Schneidinger und David VogtM

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Elio Pescatore bläst sein Alphorn (auf 4165 m). Bahnhof Zermatt: Warten auf den Zug nach Interlaken.

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Damit einen die Bergwelt nicht gleich von Anfang an erdrückt, soll der erste Tag der Maturreise immer gemütlich angegan-gen werden. Die Zugreise von Winter- thur nach Klosters, die Busreise nach Mon-biel und die rucksacklose Wanderung bei schönstem Wetter bis zur Alp Sardasca entsprach sicher diesem Motto. Der ge-mütliche Mittagshalt inmitten der Bergwelt sollte die Klasse und die Leiter so weit stärken, dass der eineinhalb- bis zweistün-dige Hüttenaufstieg einem das Wandern nicht schon leidig machte. Als wir oben waren, lud der kleine Gletschersee zum Bad. Die Hütte wurde dann umso mehr genos-sen, als abends ein starkes Gewitter über das Silvrettagebiet zog.

Unter der Leitung des Bergführers Forti Niederer machten wir uns am Dienstag-

Maturreise ins EngadinMaturreise 2010 der Klasse 6bG

Steiler Felsaufstieg zum Piz Buin.

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morgen früh (das heisst dann eben Aufste-hen um 5.00 Uhr!) an die Besteigung des Silvrettahorns. Der Aufstieg über den Gletscher liess noch nichts erahnen von den physischen Strapazen, die ein paar Schüler und Schülerinnen doch fast an ihre Grenzen brachten. Kletterei über Felsen, steile Wege mit Hagelkörnern belegt und ausgesetzte Passagen waren da zu über-winden. Ein grosses Kompliment an die ganze Klasse, diesen Gipfel mit «ups and downs» bezwungen zu haben!

Eine halbe Stunde früher aufstehen war am Mittwoch angesagt, stand doch der Piz Buin auf dem Programm. Im frühen Mor-gengrauen war die Gletscherüberquerung dank dem festen Schnee eine relativ angenehme Sache. Nur für Schwindelfreie war der finale Aufstieg auf den Gipfel. Doch nach den Erfahrungen vom Silvretta- horn war das nun fast schon ein Kinder-spiel. Auf dem Gipfel wurden wir mit einer herrlichen Rundsicht bei strahlendem Sonnenschein entschädigt. Nach den letz-ten Schneefeldern, steilen Geröllhängen und einer Mittagspause erreichten wir am Nachmittag die schöne Tuoihütte ober- halb Guardas. Damit lagen die grössten Strapazen hinter uns, und es waren einige Seufzer der Erleichterung zu vernehmen.

Am Donnerstag stand noch der gemütliche Abstieg nach Guarda auf dem Programm. Eine kurze Zugreise durchs Engadin brachte uns nach Scuol. Die erst vor Kurzem er-

öffnete Jugendherberge erwartete uns mit schöner Architektur und viel Charme. Wer in Scuol ist, darf sich ein Bad in der Ther-malquelle nicht entgehen lassen; müde Beine und Seelen konnten gepflegt wer-den. Das Abschlussessen am Abend füllte die Energiespeicher wieder auf. Gemüt- lich etwas trinken, Billard spielen und irgend- wann wieder einmal in einem genügend grossen Bett schlafen waren der Lohn der letzten Tage.

Alles in allem eine gelungene Reise, für die einen sehr anstrengend, aber sicher ein schönes Bergerlebnis, das in Erinnerung bleibt.

Oliver Bellwald

In der Morgensonne auf dem Gletscher. Die Seilschaft «Sunnegruess» im Abstieg.

Den hätten wir gemacht ...

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3000er inbegriffen Maturreise 2010 der Klasse 6cG

Auf den Treppenstufen der imposanten Kirche von Mario Botta.

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Am 12. Juli, am Bahnhof Winterthur, star-tete unsere Maturreise. Schon während der Zugfahrt fand das «Duzismachen» statt. Es wurde feierlich mit alkoholfreiem Rimuss begossen, und bei unserer Ankunft in Vrin Puzzatsch waren wir alle frohen Mutes.

Diese Stimmung kehrte sich während des Aufstiegs zur Terrihütte bei einigen jedoch auf dramatische Art ins Gegenteil, sodass Fels und Schneefelder nicht nur mit Füssen getreten, sondern hin und wieder auch Opfer böser Verwünschungen wurden. Der Grossteil der Klasse nahm das Wandern jedoch gelassen und amüsierte sich auch später in der Hütte prächtig. Wir legten uns selbstverständlich zeitig schlafen, denn am Dienstagmorgen läutete der Wecker bereits um 4.30 Uhr – eine Gipfelbesteigung beansprucht schliesslich einiges an Zeit.

So begab sich unsere Klasse also auf den Weg zum Piz Terri (3149 Meter über Meer). Die ganze Klasse? Nein! Schon am Mon-tag wurde die 6c von einer starken Welle der Demotivation getroffen, die nun ihre Opfer forderte. Mehr als die Hälfte unserer Klasse weigerte sich, den Gipfel zu be-steigen, und wählte den weniger anstren-genden Weg durch die Greina-Ebene. Zu unserer Verteidigung bleibt vielleicht zu erwähnen, dass immerhin 2 dieser 13 Personen körperliche Beschwerden hat- ten und tatsächlich nicht in der Lage waren, den Piz Terri zu besteigen. Der Aufstieg zum Gipfel war dann aber gar nicht so

schlimm, wie ursprünglich befürchtet. Als Belohnung für die Anstrengungen gab es einen vereisten Bergsee und eine atem-beraubende Aussicht zu bestaunen, ein weiteres Highlight war zweifelsohne das Hinabrutschen über ein Schneefeld. Die schöne Natur durften auch die Durchwan-derer der Greina-Ebene bestaunen. Zu- dem hatten sie genug Zeit, die Murmel-tiere in der Nähe der Capanna Motterascio (2172 Meter über Meer – immerhin 2 Meter höher als die Terrihütte!) zu beo-bachten, denn sie kamen knappe fünf Stunden vor den Gipfelstürmern bei der Hütte an.

Am Mittwoch ging’s zur Alpe Foppa und zur dortigen Botta-Kapelle. Höhepunkt der Besichtigung war selbstverständlich der professionell anmutende und wohl-recherchierte Vortrag einer Schülerin zu den geschichtlichen Hintergründen der Kapelle. Nach einem kurzen Abstecher zur alpeigenen Rodelbahn machten wir uns auf zur eineinhalbstündigen Wan- derung zur Capanna Tamaro. Unerträg- liche Hitze und schwere, feuchte Luft machten dieses Unterfangen jedoch kein bisschen leichter als die bisherigen Wan-derungen. Bei der Hütte mit buddhis-tischem Flair wurden wir dann von einem ganzen Schwarm kleiner, aufdringlicher Mücken empfangen, die offensichtlich durch den vorherrschenden Schweissge-ruch angelockt wurden. Nachdem sich jeder kurz gewaschen hatte, wurde der

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Abend aber noch sehr gemütlich und mit vorrückendem Stundenzeiger auch im- mer lustiger. Trotzdem legten sich auch hier alle zu einer «humanen» Zeit ins Bett, denn am nächsten Tag stand wieder eine Wanderung auf dem Programm.

Nach einem kurzen Ausflug auf den Monte Tamaro machten wir uns zu Fuss und später mit dem Bus auf den Weg zum Lago Maggiore. Die erste von uns aufgesuchte Örtlichkeit war – natürlich – ein Freibad. Gegen Abend fuhren wir dann zur Pension San Giorgio, wo wir mit einem feinen Nachtessen für die Strapazen der letzten Tage belohnt wurden. Im Gegensatz zu den bisherigen Abenden wurde jetzt auf frühes Zubettgehen verzichtet. Zur Ent-täuschung chronischer Partygänger liess sich im kleinen Ort keine andere Bar oder gar eine Disco finden, sodass wir auch den letzten Abend gemeinsam verbrachten.

Den Freitagmorgen vertrödelten wir mit Shoppen oder Chillen am Lago Maggio-re. – Und als wir dann alle endlich wieder in Winterthur ankamen, waren wir froh, wieder zu Hause zu sein und bald frische Kleider anziehen zu können.

Jeanette Plüss, 6cG

Motterascio. Terri-Hütte.

Piz Tamaro.

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Piz Terri.

Klettern am Piz Terri.

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Im Mai konnten 20 Fachmaturandinnen und 2 Fachmaturanden das neue Fach-maturzeugnis in Empfang nehmen. 13 hat-ten sich für das Profil Kommunikation und Information, 9 für das Profil Naturwis-senschaften und Gesundheit entschieden. Das beste Zeichen für die wachsende Attraktivität der Fachmatur sind die steigen-den Zahlen der Anmeldungen und der er- folgreichen Abschlüsse. Der Grund für die Attraktivität der Fachmatur liegt darin, dass die Fachhochschulen diese heute für den Zugang in ihre Studien voraussetzen. Zudem bietet das vierte Jahr die Mög- lichkeit, einerseits Erfahrungen in der Ar-beitswelt zu sammeln und anderseits durch die Vertiefung in die Fachmaturität-arbeit auch Vorarbeiten für ein erfolg-reiches Studium an einer Fachhochschule zu leisten. Eine Fachmatur ermöglicht es aber auch, ein Studium an einer ausser-kantonalen Fachhochschule aufzuneh- men, und fördert so die erwünschte Mobi-lität unter den Studierenden. Der einzige Wermutstropfen besteht im Kanton Zürich vorderhand noch darin, dass es keine Fachmatur im Profil Pädagogik gibt. Aber, es scheint, dass diese Lücke bald gefüllt werden könnte.

Markus Wettstein

Fachmatur 2009 – 2010 DIE FACHMATUR HAT SICH ETABLIERT UND WIRD ZUM NORMALFALL. EINE STÄNDIG WACHSENDE ZAHL VON FMS -ABSOLVENTINNEN UND -ABSOLVENTEN ENTSCHEIDET SICH DAFÜR, IM 4. JAHR EINE FACHMATUR ANZUSTREBEN.

Fachmatur-Redner Prof. Dr. Haeberli, ZHaW.

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Rektorin Franziska Widmer Müller konnte vor den zahlreich erschienenen Eltern und Angehörigen mit einer Erfolgsmeldung aufwarten: Alle Absolvierenden haben die Abschlussprüfungen bestanden. «Ihre Zeugnisse liegen hier für Sie bereit», gratulierte sie den drei Abschlussklassen. Die jungen Frauen und Männer möchten künftig in den Berufsrichtungen Primar-lehrerin, Kindergärtnerin, Pädagogik oder Tourismus tätig sein, um nur einige Berufs-ziele zu erwähnen. Andere werden ein Studium, etwa an der Pädagogischen Hoch- schule, aufnehmen.Gastredner Peter Scheuermeier, Rektor an der Freien Evangelischen Schule Zürich, gratulierte den Absolventinnen und Absol-venten zum erfolgreichen Schulabschluss: «Ihr persönlicher Einsatz hat sich gelohnt.» Es sei ihm nur allzu bewusst, dass die FMS neben dem Gymnasium manchmal einen schweren Stand habe, sagte Scheuer-meier. Aber ihre wirkliche Einzigartig- keit mache folgende Tatsache aus: «War das Gymnasium gemäss Fremdwörter- duden im Altertum, besonders in Griechen- land, eine öffentliche Anlage, in der Jüng-linge und Männer nackt ihren Körper unter der Leitung von Gymnasiarchen ausbil-deten, so haben die Lernenden der FMS solch öffentliche Anlagen, sprich Turn-

Kompetenzen entwickelt

hallen, verlassen und setzen sich an Orten wie im Orientierungspraktikum oder im Deutschunterricht, bekleidet mit viel perso- nalen und fachlichen Kompetenzen, mit dem wirklichen Leben auseinander.» Nicht dass sich die Gymnasien seit der Antike nicht auch in moderne Bildungsstätten ge- wandelt hätten, so Scheuermeier : «Ich denke aber, dass sich die FMS in hervorra-gender Weise mit dem Leben und der Entwicklung der Persönlichkeit befasst.» Die Abkürzung FMS könne noch anders gedeutet werden: «F» stehe dann für Freiheit, «M» für Menschlichkeit, «S» für Solidarität: «Zu einem solchen Engage-ment möchte ich Sie ermutigen und bei der Umsetzung der Werte der Freiheit, der Mitmenschlichkeit und der Solidarität bestärken.»

Christian Lanz/Landbote

aus «Der Landbote» vom 10. Juli 2010

MIT EINER FEIER WURDEN 57 SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER DER FACHMITTELSCHULE (FMS) AN DER KANTONSSCHULE RYCHENBERG VER-ABSCHIEDET.

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57 selbstständige Arbeiten der Fachmittel-schule wurden im Dezember einem interes-sierten Publikum präsentiert.Folgende selbstständigen Arbeiten der FMS wurden prämiert:

Lea Frehner, Klasse 3aF: Die Bülacher Altstadt im Wandel der Zeit, betreut von Ulrich Schlaginhaufen

Claudine Vollenweider, Klasse 3bF: Schweizerdeutsch. Ein Einblick in die Welt der vielen verschiedenen Dialekte, betreut von Walter Rohner

Flavia Capello, Klasse 3cF: Das Ambi-gramm. Entwicklung, Bedeutung und Inter-pretation, betreut von Roland Schaub

Herzliche Gratulation zu diesen heraus-ragenden Leistungen!

Prämierte selbstständige Arbeiten der FMS

V.l.n.r.: Die FMS-Preisträgerinnen Lea Frehner, Claudine Vollenweider und Flavia Capello.

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V.l.n.r.: Die FMS-Preisträgerinnen Lea Frehner, Claudine Vollenweider und Flavia Capello.

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Tischlein deckt sich nicht von alleinNoch ist es ruhig in der Küche. Die Töpfe liegen sauber und geordnet an ihren Plätzen. Vom organisierten Durcheinander, das hier bald herrschen wird, ist noch nichts zu spüren. Doch dann scheppert der Gong: Arbeitsantritt. Heute Abend wird die Klasse 4eG das Hauswirtschaftszent-rum in Affoltern am Albis in ein nobles Res- taurant verwandeln. Unter Aufsicht der Husileiterinnen plant die Klasse ein Drei-gang-Festessen. Die geladenen Gäste: eine Delegation aus Schulleitung und Lehr- personen der Kantonsschule Rychenberg.

Jeder Schüler kennt seine Aufgaben. Das ist auch nötig, denn die Zeit ist knapp. Der einleitende Apéro riche steht unter dem Motto «Auf hoher See». Er besteht unter anderem aus Lachs- und Thun-Canapés, verschiedenen salzigen Prussiens-Sorten, Crevetten an einer Cocktailsauce und Ge-müse-Dips. Auch an die Präsentation der Vorspeise haben die Schüler gedacht und eine themengerechte Kulisse kreiert. So verschanzten sich die Apéro-Spezia-listen schon Tage vorher in der Werkstatt, wo sie hölzerne Schiffchen anfertigten.

Zur gleichen Zeit, nur eine Kücheninsel weiter, arbeiten die Hauptgang-Köche. «Griechische Hackfleischbällchen an Toma-tensauce mit Reis» lautet hier das Re- zept. Die Tränen fliessen beim Zwiebel-schneiden, alle sind hoch konzentriert, und

WENN DIE «HUSI» HOHEN BESUCH ER- WARTET, GEHT ES IN DER KÜCHE DRUNTER UND DRÜBER. EIN AUGEN-SCHEIN IM HAUSWIRTSCHAFTS- ZENTRUM AFFOLTERN AM ALBIS.

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53doch dringt Lachen aus der Küche, das Kochen macht eben auch viel Spass. Auch die Dessertgruppe ist fleissig bei der Sache. Sie püriert und rührt, bis die Schweiss- tropfen von der Stirne perlen. Was da- raus wird, wissen nur die Spezialisten fürs Süsse. Die Nachspeise soll eine Über-raschung sein.

Die Zeit drängt. Bald würden die ersten Gäste eintrudeln. Dann der Schock: Die Tische sind noch nicht gedeckt. Die Servietten werden in Eile gefaltet, die Teller und Wassergläser im Laufschritt her-beigetragen.

Jetzt stehen die VIP-Gäste vor dem köst-lichen Buffet. Und schon ist alles bis aufs letzte «Brösmeli» weggeputzt. Für den Hauptgang gibt es Lob von allen Seiten. Nun kommt der Einsatz der Dessert- Köche: Ein Gourmet-Traum wird wahr, als endlich die Erdbeermousse, eine zarte Mangosauce und exotische Fruchtspiesse einen Glasteller krönen. Nach dieser süs-sen Versuchung tritt die Festgemeinschaft allmählich die Heimreise an. Nur: Für die Küchenmannschaft ist der Abend noch nicht zu Ende. Denn Teller und Geschirr warten auf den Abwasch.

Seraina Backer und Nina Thöny, Klasse 5e

Ruhe bewahren im Stress,

individuelle Dekorationen,

Vorspeisen – dekorativ präsentiert,

hochzufriedene Gäste.

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Auch dieses Jahr meldeten sich über 250 Schülerinnen und Schüler für die Lager an. Die Statistik 2010 besagt, dass in den Lagern der unteren Jahrgänge in Melch-see-Frutt, Lenzerheide, Pizol und den Flumserbergen etwas mehr Skifahrer als Snowboarder auf den wunderbar be-sonnten und anständig beschneiten (teils durch Schneekanonen, aber zum Glück meistens doch durch Frau Holle) Pisten gesichtet wurden. Bei den älteren Jahrgän-gen in Vella, Obersaxen, Adelboden und im Berner Oberland dominierte noch die einbrettige Variante. Lässt sich daraus schliessen, dass sich Qualität und echte Coolness bald wieder durchsetzen werden?

Diese These stammt allerdings von einem Zweibrettigen und ist deshalb mit Vorsicht zu geniessen. In unseren Skilagern sind wir weit entfernt von Bandenkämpfen und Segregation zwischen Skifahrern und Snowboardern, im Gegenteil: Der aufmerk- same Beobachter konnte allerlei multi-kulturelle Aktivitäten wie Pistenspass auf getauschten Geräten, geräteübergrei-fende Wahlfächer (Carven, Springen ...), gemischtes Formationsfahren oder gar das Ausprobieren von ganz anderen Gerä-ten (Airboarden, Schlittenfahren, Schnee-schuhlaufen ...) beobachten.

Auch sonst wird in den Rychenberg-Lagern das Vereinen von (scheinbaren) Ge- gensätzen grossgeschrieben: Nicht-mehr-Rychenbergler betreuten Immer-noch-Schüler und konnten mit ihnen über alte Schulgeheimnisse und die neusten Gerüchte klatschen und tratschen, und

Skilager : Sonniger Pistenspass und eisige Betten

Mitte: 5.-Klass-Lager in Elsigen-Metschalp.Unten: 1.-Klass-Lager am Pizol.

Oben: Skilager 6. Klasse in Vella, Obersaxen.Eine Nacht im Iglu bei minus 16 Grad . . .

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einige Lehrer (frischgebackene und eingesessene) kurvten gemeinsam mit den Schülern und zeigten ihnen alte und neue Pistentricks.

Besondern schön, dass auch dieses Jahr bereits wieder einige 6.-Klässler den ersten J+S-Kurs absolvierten. Damit wird eine Rychenberg-Tradition aufrechterhalten und so die Basis gelegt, auch künftigen Ge- nerationen professionelle und abwechs-lungsreiche Skilager zu bieten. Dass auch neben der Piste ein ideenreiches Pro-gramm geboten wird, zeigt der Erlebnis-bericht aus dem Sechstklasslager:

Eine Nacht im Iglu«Acht mutige Jungs und zwei ebenso mutige Mädels des Skilagers in Vella lies-sen sich die Gelegenheit nicht entgehen, einmal in einem etwas cooleren Bett zu schlafen.

Ein Iglu wird nicht etwa aus Eis gebaut, sondern aus Schneeplatten, welche mit-hilfe von speziellen Sägen aus gepresstem

Schnee geschnitten werden. Dank den guten Isolationseigenschaften des Schnees wird es im Innern bis zu 5 °C warm.

Mit viel Einsatz einer tatkräftigen Baucrew (sprich: mehr oder weniger des ganzen Skilagers), eines hilfsbereiten Pistendienst-Chefs, von viel Wasser und eines extra eingeflogenen Experten aus Schweden (oder war es Alaska?) entstanden drei kalte Schönheiten. Unseren Feierabend genos-sen wir bei Kerzenlicht und heissem Tee in den fertigen Iglus (Maximalkapazität pro Iglu bei Rücken-an-Rücken-Lagerung: 10 Personen). Geheimtipp vom Lager-leiter: Gruselgeschichten kommen in einem Iglu optimal zur Geltung. Soweit wir wissen, haben danach alle genannten Frei- willigen die Nacht ohne längerfristige Schäden überstanden. Bleiben wird auf je- den Fall die Erinnerung an ein kühles (bei Aussentemperaturen von –16 Grad, Gerüchten nach die bis dann kälteste Nacht des Winters), aber auch eindeutig cooles Erlebnis.»

Johnny Riquet und Nate Wettstein

5.-Klass-Lager in Elsigen-Metschalp, Berner Oberland.

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GRIECHENLANDREISE Mai 2010

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ZÜRICHEinige Schüler der Klassen 4d, 5a/b und Lateinlehrer Frank Gerber trafen sich am 3. Mai 2010 am Zürcher Hauptbahnhof. Ganz im Gegensatz zu seinen Schülern war Herr Gerber – wie immer – hellwach. Also erwischten wir auch den Zug nach Mailand, der die Station pünktlich um 7.09 Uhr verliess. Von Mailand ging es gleich weiter nach Ancona, wo die Fähre fahren sollte und wo bereits erste Schwierig-keiten auftraten. Der Hafen für ankommen- de Schiffe war merkwürdigerweise ver- legt worden. Zudem hielt ein italienischer Polizist die Schüler auf, die eigentlich ihrem Lehrer folgen wollten. Da sich das Schiff aber um etliche Stunden verspä- tete, waren diese ersten Sorgen umsonst.

Auf der Fähre gab es für die Schüler end-lich die Möglichkeit, sich gegenseitig kennenzulernen, und sogleich wurde klar: Wir hatten zwei nicht nur spannende, sondern auch gesellige Wochen vor uns. Die Schifffahrt verlief ohne Probleme, abgesehen von einer seekranken Schüle- rin B. und einem verwirrten Schüler G., der nicht auf Anhieb merkte, dass man die Sonne ohne Fenster in der Kabine auch nicht sehen kann.

PATRASIn der Abenddämmerung kamen wir der unschönen Stadt Patras zügig näher. Zum Ausschiffen wurde man – untertrieben gesagt – nicht sehr höflich aufgefordert, was aber niemanden störte, denn in Patras hatte man endlich das Gefühl, ange- kommen zu sein. Die griechisch angeschrie- benen Geschäfte überforderten in den ersten Minuten etwas, aber wir gewöhnten uns schnell daran.

Die Betonstadt machte einen eher groben Eindruck, aber am Meer hatten sich viele Cafés eingerichtet, die überhaupt nicht zum Rest der Stadt zu passen schienen. Da- zu gehörte auch die «Fünf-Sterne-Jugend-herberge», deren Betten zwar äusserst bequem, jedoch unstabil und schmutzig waren. Der griechische Gastwirt dagegen war sehr freundlich. Müde, wie wir waren, legten wir uns gleich schlafen, denn am nächsten Morgen sollten wir in aller Frühe nach Olympia reisen.

OLYMPIA Trotz Zeustempel und vielen anderen tou-ristischen Attraktionen war diese Stadt vollkommen leer. Läden hatten geschlos-sen, die Ausgrabung war nur von we- nigen Menschen besucht. Ausser einigen holländischen Touristen, die grossen Gefallen daran fanden, die Hermesstatue des Praxiteles von hinten anzuschauen, war praktisch niemand anzutreffen. Leiter Gerber liess sich aber nicht stören, und wir liessen uns jede Menge Zeit. Im Bahn-hof Olympia stellte sich heraus, dass wir das ganze Gepäck umsonst mitgeschleppt hatten, da heute kein Zug mehr Olym- pia verlassen würde. Olympia streikte. Da wir uns nicht als gehetzte, sondern eher als erfahrene, unaufmerksame Touristen

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sahen, hielten wir uns ans Motto «cool blei- ben». So kehrten wir also in dieselbe Ju-gendherberge zurück. Unser Magister ver- sprach, dass wir künftig nicht mehr so früh aufstehen müssten, was sich allerdings nicht bestätigte. Zu müde, um zu klagen, ging es am nächsten Tag weiter.

NAUPLIAOder besser gesagt : Nafplio. Hier zeigte sich die so hoch gepriesene, aber doch un- terschätzte Schönheit Griechenlands. Eine Stadt am Meer, alle Leute scheinen glücklich zu sein: Das Herumsitzen und Nichtstun ist in dieser Stadt vorprogram-

miert. Die Meerpromenade und die schöne Abendbeleuchtung der Festung Burzi liessen uns fast vergessen, dass wir etwas lernen sollten. So etwa bei der Ausgrabung in Epidauros mit seinem beeindruckenden Theater oder bei der Ex- kursion nach Mykene. Polyedrische Zy-klopenmauern und sonstige Steine liessen die Hirnwindungen bis zum Ausgelaugt- sein arbeiten. Mit Energiespendern ge-stärkt, liessen wir uns durch Agamemnons Zimmer treiben. – Sobald wir aber Nafplio wieder erreichten, kehrte auch die transigente (zu Deutsch: sture) Stimmung nach Nichtstun zurück. Doch schon nach drei Übernachtungen mussten wir unsere heiss geliebte Stadt verlassen.

ATHENUnglaublich, wie viele Bettler iPhones be-sitzen! Dann allerdings mit Hintergrundbild einer anderen Person und ohne Lade- geräte. Genauso erstaunlich sind die Uhren-sammlungen der anderen Bettlergruppe und die 48-Karat-Goldringe der Schmuck-verkäufer. Aber mit unserem Grundvo-kabular in Neugriechisch konnten wir auch kleinen Mädchen rüde zu verstehen geben, sie sollten sich ... woanders hinscheren. Sogar auf der Akropolis verfolgten uns viele Bettler, aber Schüler T. konnte dem mit einem souveränen Manöver ein Ende setzen: Er kaufte einen der rosafarbenen Sonnenschirme.

Fast unheimlich ist der Ausblick von der Akropolis – im Vordergrund das neue, mo-derne Museum, an anderen Orten arme Blockhütten. Viele Stunden hielten wir uns im Akropolismuseum auf und sahen nebst Fenstern (von denen es reichlich hatte) auch viele Metopen und Triglyphen: die

Die archaischen Statuen von Kleobis und Biton im Museum zu Delphi.

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kanonischen Taten des Herakles, Kentauro-machie usw. Um uns aus der kulturellen Verkrampfung zu holen, empfahl uns der Dozent, den traditionellen Wachenwechsel vor dem Rathaus anzuschauen. Dort aller-dings lauschten wir mehr den traditionellen griechischen Hassreden der Demonstranten auf die Regierung.

Nicht nur in Athen war es schon zu dieser Jahreszeit enorm heiss, auch in Delphi suchten wir eilends Schatten in einem Öl-hain. Das Heiligtum allerdings war erstaun-lich. Viele erhaltene Gebäudetrümmer lagen auf Steinfriedhöfen, aber auch viele Neukonstrukte zierten die Gegend.

THESSALONIKIBeim Ausflug nach Vergina zu den Königs-gräbern zeigten sich ein weiteres Mal älteste Fundamente. Nicht nur die unter-irdische Grabhalle Philipps II. versetzte

uns in Staunen, sondern auch der enorme Aufwand, der betrieben wurde, um dieser Person alle Ehre zu erweisen. Und dies, obwohl nie jemand dahingelangen konnte. Auch deshalb ist alles so gut erhalten.

HEIMREISE Die Erfahrungen von der Hinfahrt wieder-holten sich. Im heissen Bus waren – damit niemand kalt haben würde – auch noch die Sitzheizungen an. Dazu kam eine Bombendrohung über Thessaloniki, ja, in einem Flugzeug. Deshalb musste man schliesslich auch die Innenstadt absperren lassen! Kurz gesagt: Wir kamen einein-halb Stunden zu spät im Busbahnhof an und verpassten unseren Bus zum Hafen nach Igoumenitsa. Die meisten waren von der Tatsache, noch einen Tag länger in Griechenland zu bleiben, von Alpha bis Omega begeistert. Wir schoben einen zweiten Abschlussabend ein und trafen beim zweiten Anlauf rechtzeitig im Bus-bahnhof ein. Ironischerweise verspätete sich diesmal der Bus, sodass wir in Igoumenitsa fast Probleme hatten, das Schiff recht-zeitig zu erreichen. Doch auch hier war Ty-che/Fortuna auf unserer Seite. Zumindest bis wir in Mailand leider keinen Zug mehr nach Zürich hatten. Der Vulkanaus-bruch in Island liess viele Geschäftsleute mit dem Zug reisen. Also machten wir einen Umweg über Chiasso und durften dort dreieinhalb Stunden warten, bis der erste Zug nach Zürich fuhr. So kamen wir schliesslich mit zwei Tagen Verspätung zurück.

Doch: Diese Reise hat sich gelohnt! Gabriel Reichert und

Benjamin Eschenlohr, Klasse 5d

Oben: Die muntere Schar vor dem Zeustempel in Nemea.

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Nach einer erlebnisreichen Woche stehen wir wieder am Flughafen in Málaga. Erschöpft, aber fröhlich schliessen wir die Augen und lassen die Erlebnisse noch ein-mal an uns vorbeiziehen. Bereits am Sonntagmorgen empfingen uns die strah-lende Sonne und das mediterrane Klima von Spanien. Vom Flughafen fuhren wir mit unserem Car nach Córdoba, wo unsere sechzigköpfige Gruppe nervös und gespannt auf die Gastfamilien wartete. Wir wurden jedoch bald herzlich von den Spaniern begrüsst und in unser neues Zuhause gebracht. Auf dem Weg dahin bekamen wir gleich einen ersten Eindruck von der Stadt: wunderschöne, gepflegte Parks, viele Leute auf den Strassen und ein Duft von Rosen.

Wir entwickelten gleich grosse Sympathien für unsere Gasteltern, da sie uns mit köstlichen Spezialitäten bekochten. Beson-ders mochten wir Tortilla, Paella und die süssen Churros. Einmal hatten wir die Gele- genheit, eine Freundin unserer Spanisch-

Spanien «y un poco de aceite»

lehrerin Gabriela Funk, Cristina, zu besu- chen und ihr beim Zubereiten von Tapas zuzuschauen. Das Geheimnis der spa-nischen Kochkünste beruht auf ihrem Lieb- lingssatz: «Y un poco de aceite», was so viel heisst wie: «Und noch ein bisschen Öl.» Jedoch müssen wir hier anmerken, dass sie jedes Mal, wenn sie das sagte, zu unserem Vergnügen durchaus sehr viel Öl in die Pfanne gab. So wurde dieser Satz zum Running Gag der Spanienreise. In Cristinas besonders schön bepflanztem Garten konnten wir schliesslich die vielen Köstlichkeiten probieren und geniessen.

Immer wieder gestärkt durch das spa-nische Essen konnten wir zahlreiche Aus-flüge unternehmen. Wir besichtigten die beeindruckende Alhambra in Granada, durchwanderten die Berglandschaft von Ronda, bestaunten die älteste Stierkampf-arena der Welt und nahmen an einer Führung durch die über tausend Jahre alte Moschee in Córdoba teil.

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Ausserordentlich spannend fanden wir die Führung durch die Alhambra. Wir er-fuhren, dass dieses Wort wahrscheinlich aus dem Arabischen stammt, wo es «die rote Festung» bedeutet, und dass dies auf die rötliche Färbung der Mauern zu-rückzuführen wäre. Die reichlichen und wunderschönen Verzierungen aus der isla- mischen Zeit schmücken die vielen Wände der Burg. Auch die gepflegten und nach verschiedenen Stilrichtungen angelegten Gärten hatten eine eindrucksvolle Wir-kung auf uns. Sie faszinierten mit ihrer Viel- falt und ihren Details. Des Weiteren durf- ten wir uns an einem Morgen das Museum von Julio Romero de Torres anschauen. Neben seinen berühmten Werken, wie bei- spielsweise «La Chiquita piconera», gab es auch Gemälde von anderen spanischen Künstlern.

Zum Ausgleich für die doch meistens anstrengenden Besichtigungen hatten wir immer wieder ein wenig Freizeit, in der wir uns in Córdoba individuell vergnügen konnten. Die meisten nutzten die Gele-genheit, um shoppen zu gehen oder sich in den schönen Parks in die Sonne zu legen. An einem Tag fuhren wir nach Málaga an den Strand. Unvergesslich bleiben uns das strahlend blaue Meer und der weisse Sand. Aufgewärmt durch die heisse Sonne,

war es immer wieder eine richtige Wohl-tat, in das kalte Wasser einzutauchen. Aus-serdem genossen wir die riesige Auswahl an leckerem Eis. Das war ein Tag purer Entspannung.

Meist jedoch hatten wir ein strenges Pro- gramm, denn Spanien bietet so viele Möglichkeiten, Neues zu entdecken. Wir konnten sogar unseren tänzerischen Horizont erweitern und an einem Kurs im «Sevillana»-Tanzen teilnehmen. Gleich am selben Abend begannen in der Stadt die Festtage, genannt «Las Cruces». Die Mutigen unter uns tanzten zusammen mit den Einheimischen. Auch nach Son-nenuntergang war es immer noch ange- nehm, draussen etwas zu unternehmen. Daher verabredeten wir uns ab und zu und machten Bekanntschaft mit dem abend-lichen Flair Spaniens.

Für den Abschlussabend hatten die Or-ganisatoren etwas Besonderes geplant. In einem typisch spanischen Innenhof fand eine Flamenco-Vorführung statt. Mit ihren temperamentvollen Bewegungen zogen uns die Tänzerinnen in ihren Bann. Wir bewunderten ihre bunten Kostüme und die mitreissende Livemusik.

Doch alles hat ein Ende, und so mussten auch wir schliesslich wieder in die Schweiz zurückkehren. Diese Reise nach Spanien werden wir wohl alle nicht so schnell ver-gessen. Sie war ein unglaubliches Erlebnis, und wir können sie nur herzlich weiter-empfehlen. Aufgrund der Vielfältigkeit des Programms und der ausserordentlich netten Gastfamilien haben wir nun ein-drucksvolle und sagenhafte Erinnerungen an Córdoba. Wir möchten uns bei den Organisatoren Frau Bürgi, Frau Funk und Herrn Müller für die gute Planung nach-drücklich bedanken und hoffen auf weitere spannende Spanienaufenthalte.

Franziska Müller und Marie Sieger, Klasse 5c

Andalucía und Orta.

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Es gibt auf der Welt Orte, deren erster Besuch so fasziniert, dass wir immer wieder zu ihnen zurückkehren. Ein solcher ist St. Petersburg: die Stadt der weissen Näch-te, der eleganten, prunkvollen Paläste und der grossen russischen Literatur. Nicht ohne Grund fuhren 34 Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Rychenberg, ei-nige bereits zum zweiten Mal, in die Stadt Peters des Grossen. Die Reise, welche vom 25. April bis zum 3. Mai 2010 dauer-te, umfasste nicht nur die Besichtigung der nördlichen ehemaligen Hauptstadt Russlands, sondern führte auch in zwei wei- tere wichtige Städte: nach Velikij Nov-gorod und nach Moskau, wobei schon die nächtliche Fahrt mit dem «roten Pfeil» im «Platzkartenabteil» zum Abenteuer

wurde. Die ganze Gruppe war in einem Wagen untergebracht und verbrachte die Fahrt in die Hauptstadt auf mit leinener Bettwäsche bezogenen Pritschen – schla-fend, schachspielend, kichernd oder den Blick in die russische Landschaft gerichtet, träumend.

In St. Petersburg hatten wir die Möglich-keit, auf anschauliche Art und Weise den Wandel in der russischen Kultur, Archi- tektur und Mentalität zu verfolgen. Die Teilnehmer durchliefen zu Fuss den Weg vom Gründungsort der Stadt, der Peter-und-Paul-Festung und ihrem Gefängnis, bis zum bedeutendsten Platz des 19. Jahrhunderts, dem Marsfeld. Sie sahen die wichtigste Moschee des Nordens und

Faszination für RusslandAuf der Krasnaja Ploschtschad.

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den legendären Kreuzer «Aurora», Ge-denkstätte der Matrosen, die im Russisch-Japanischen Krieg von 1905 ums Leben kamen. Vollendet wurde der Spaziergang durch den Besuch derjenigen Kirche, die zum Gedenken an den Mord des Impe-rators Alexanders II. errichtet wurde, der Bluterlöser-Kathedrale (zu Dt. auch Auf- erstehungskirche genannt). Ein zweiter Aus- flug brachte uns in eine der ältesten Städte Russlands, nach Velikij Novgorod. Es hat seine ursprüngliche Klarheit, Strenge und Nüchternheit beibehalten. Wir besuchten die Sophienkathedrale, das Jurevskij-Kloster und das ethnografische Dorf Vitoslavica, wo die schönsten jahrhundertealten Holz-häuser stehen und landwirtschaftliche Geräte wie auch Schmuckstücke der länd-lichen Baukunst aufbewahrt werden.

Nach dem Abstecher in den Süden wurde unsere Schweizer Gruppe mit den gol-denen Vororten Petersburgs bekannt ge-macht: dem Carskoe Selo (das Zaren- dorf), wo wir im Puschkinpalast das pom-pöse Bernsteinzimmer und die Alma Mater Puschkins, sein Lyzeum, besichtig-ten. Zurück in Petersburg, wurden wir durch die Wohnung geführt, wo der Dich- ter des «Eugen Onegin» mit seiner Frau und seinen Kindern wohnte und nach einem Duell verstarb. Natürlich verbrach-ten wir auch einen Vormittag inmitten prächtigster Bilder im Winterpalast Katha-rinas der Grossen, der Ermitage.

Was wäre Russland ohne Ballett? In der Besetzung des Michajlovskij-Theaters sahen wir die Premiere von Tschaikowskys «Schwanensee», nachdem wir vorgän-gig eine der berühmtesten Ballettschulen Petersburgs, namens Petuchov, besucht hatten.

Mit einem Wort, Zeit zur Langeweile gab es nicht : Sogar ihren einzigen freien Tag vergaben die Schülerinnen und Schüler nicht umsonst. Entweder fuhren sie mit ihren «russischen Eltern» auf die sommer-liche Datscha und assen dort auf dem Feuer gebratene Schaschliki oder besuch-ten die Sommerresidenz des Zaren, Peter-hof. Einige durchstreiften die Boutiquen auf dem Nevskij und verweilten zum Eis-essen im Gostinij Dvor.

Den Aufenthalt in St. Petersburg beende-ten wir mit einem wunderbaren Festessen mit Lachs, rotem Kaviar und Dillkartof-feln im Kaffee der Akademie der Wissen-schaften, wo in uns Russisten Erinnerun-gen an Lesestunden im Bibliothekssaal wachgerufen wurden. Es gab Trinksprüche, Geschenke und Gitarrenklänge russischer Lieder, in welche die Schülerschaft als- bald einstimmte, sowie Gefühle der Freude und Dankbarkeit gegenüber neu gewon-nenen Eindrücken und Freunden. Das Aus-einandergehen fiel allen schwer. Die im kühlen Blau schimmernden Flüsse, die in der Dämmerung glänzenden goldenen Kuppeln der Kirchen und die in Pastell-tönen leuchtenden Fassaden luden die Ju- gend ein, noch lange über die im Licht der weissen Nächte erhellten Strassen und Brücken zu spazieren.

Sowohl die Russischschüler der Kantons-schule Rychenberg wie auch ihre rus-sischen Freunde hoffen, dass diese noch junge, aber bereits zu unserer Schule gehörende Tradition weiterleben wird und St. Petersburg noch viele weitere Freunde aus Winterthur aufnehmen darf.

Anna Kisters

Vor der Ermitage in St. Petersburg.Auf der Krasnaja Ploschtschad.

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25. April, früher Sonntagmorgen. 23 etwas verschlafene Schüler und Schülerinnen sassen gespannt im Zug Richtung Süden. Das Abenteuer konnte beginnen.

Nach einer langen, immer fröhlicher wer-denden Fahrt begrüsste uns der Leiter der Omnilingua-Schule am Bahnhof von San Remo, und wir lernten die Familien kennen, die uns zwei Wochen lang kulinarisch ver-wöhnten.

Am Morgen wurde jeweils jede unserer drei Kleingruppen von einer jungen, moti-vierten Lehrerin in der zentral gelege- nen Schule unterrichtet. Wir diskutierten viel über aktuelle italienische Themen oder behandelten Liedertexte und staunten über unsere schnellen Fortschritte. Nach dem Mittagessen trafen wir uns für ge-meinsame Exkursionen, begleitet von unse- ren Rychenberger Italienischlehrpersonen und von Marco oder Simona, zwei ein-

«Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn?»

Gespanntes Warten auf die 3-D-Film-vorführung im «visionario».

Italienreise: San Remo

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«Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn?»

heimischen, ortskundigen «Guides», die uns die Geheimnisse von Kultur und Natur der Gegend entschlüsselten.

Zu unserem Kulturprogramm gehörten eine Führung durch die engen Gassen und das mondäne San Remo mit seinem «Festivalteatro Ariston», der Besuch des Olivenmuseums, der Blick hinter die Kulissen bei der Herstellung von «gelato artiganale», der Ausflug nach Monaco, wo gerade ein Formel-3-Rennen stattfand, und eine Besichtigung des malerischen mittelalterlichen Städtchens Dolce Aqua im «entroterra». Ein Muss war natürlich die Fahrt zum spektakulären «giardino Han- bury», der durch seine geschützte Lage am Meer, seine exotische Pflanzenvielfalt und Farbenpracht begeisterte.

In der zweiten Woche durften wir das «liceo» in San Remo besuchen. Eine inte-ressante Erfahrung, die beiden Gymna-

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sien miteinander zu vergleichen, und eine gute Gelegenheit, uns mit einheimischen Schülerinnen und Schülern zu unterhalten.

Das Freizeitangebot der Stadt ist gross, und so kamen alle auf ihre Rechnung, sei es bei einer Velotour auf dem neu erstell-ten Veloweg der Küste entlang, wo früher die alte Eisenbahnlinie durchführte, beim Shoppen in der Altstadt, beim Feilschen auf dem «mercato» oder beim Ausspannen am Strand. Das Meer war bereits Ende April so warm, dass man sich auf ein er-frischendes Bad mit wunderbarer Aussicht freuen konnte. Nach dem Nachtessen traf man sich zu einem «gelato» am Meer oder zu einer «spremuta» auf der Piazza Brescia, um bis spät in den Abend hinein zu plaudern.

Die Reise war ein voller Erfolg und eine bleibende Erinnerung für alle.

Ilona Meili 5f und Philippe Häderli 6f

Gruppenfoto vor Riesenglyzinie.

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In den Frühlingsferien reisten 40 Schüle-rinnen und Schüler für eine Woche ins Neuenburgische, wo sie hoch über dem See im Haus Le Louverain eine intensive Singwoche unter Leitung der Herren Bach-mann, Näf und Rüthi genossen.

Dank gutem Wetter konnte das traditio-nelle Volleyballturnier gleich am ersten Nachmittag durchgeführt werden. Morgen- turnen, Stimmbildung und Chorproben, dazwischen Essen, Sport, Schlafen und wieder Singen: Die fünf Tage vergingen im Nu. Das Abschlusssingen und der Schluss-abend waren das grosse Finale einer tollen Woche.

Jürg Rüthi

Fotos : Jürg Rüthi

Chorlager des Unterstufenchores

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Und schon liegt die Rektorin am Boden : «Die Physiker» im Rychenberg. Bild: Landbote/mad

Die Psychiatriepflegerin Schwester Irene Straub, verkörpert von Rektorin Franziska Widmer, liegt am Boden, erdrosselt mit der Schnur der Stehlampe. Inspektor Voss, den Sportlehrer Ueli Hofer gibt, nimmt seine Ermittlungen auf. Zu bedächtig. Deutschlehrer Hansjörg Diener, der zusam-men mit Luisella Collovà für die Regie verantwortlich zeichnet, drückt aufs Tem-po. «Das Ganze soll mehr Zug bekom-men.» Wir befinden uns irgendwo in der Schweiz in einer privaten Irrenanstalt, wo Mathilde von Zahnd, renommierte Fach- ärztin für Psychiatrie, drei Physiker the-rapiert: Ernst Heinrich Ernesti, der sich für Einstein hält, Herbert Georg Beutler, der sich mit Newton identifiziert, und Johann Wilhelm Möbius, dem König Salomon spektakuläre Erkenntnisse zukommen lässt.Was sich dem Zuschauer nach und nach offenbart : Beutler und Ernesti sind für zwei verschiedene Geheimdienste tätig und haben sich in die Villa «Les Cerisiers» ein-weisen lassen, um Möbius eine wertvolle physikalische Formel abzujagen. Fräulein Mathilde von Zahnd, verkörpert von Regu-la Juzi, die am Rychenberg Bildnerisches Gestalten unterrichtet, bekommt Wind von der Verschwörung und will die Forschungs-ergebnisse von Möbius, der aus Verant-wortungsbewusstsein in die Irrenanstalt geflüchtet ist, für ihre Ziele und zum Ver-derben der Menschheit nutzen.

Alle sind verrückt«Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden», sin- niert Möbius. Der eigentliche Sinn von Dür- renmatts Werk offenbart sich in der Er-kenntnis, dass die drei Physiker, die sich alle als verrückt ausgeben, allmählich realisie-ren, welch schreckliche Konsequenzen ihre wissenschaftlichen Forschungen für die gesamte Menschheit haben können. Gut vier Monate lang haben die Laiendarstel-

Dürrenmatt für die SchuleAN DER KANTONSSCHULE RYCHEN-BERG WIRD DÜRRENMATTS TRAGIK-KOMÖDIE «DIE PHYSIKER» AUF-GEFÜHRT. UND DIE REKTORIN SPIELT MIT IN DIESEM IRRWITZIGEN SPIEL. EINDRÜCKE VON DER PROBE.

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Dürrenmatt für die Schulelerinnen und -darsteller an ihrem Text ge- arbeitet. Jetzt, kurz vor der Premiere, finden die ersten Durchlaufproben statt.

Die wahre IdentitätHansjörg Diener achtet auf Gestik, Mimik und Intonation, er spart nicht mit Lob, fordert die Schauspieler dazu auf, eins mit ihrer Rolle zu werden. Dass praktisch nur Lehrkräfte an der Aufführung mitwir-ken, sei einmalig, sagt er. «Hinzu kommt, dass die Sechstklässler derzeit mit ihrer Maturarbeit beschäftigt sind.» Ursprüng-lich wollte man die «Dreigroschenoper» von Brecht und Kurt Weill inszenieren: «Dieses Unterfangen wäre mit zu viel Auf-wand verbunden gewesen.» So steht jetzt also Dürrenmatts Personal auf der Bühne.Der Probenbesuch zeigt: Das 1962 am Schauspielhaus Zürich uraufgeführte Werk um Mord, Intrigen und Wissenschafts-wahn funktioniert auch heute noch. «Was als kriminalistische Kolportage beginnt, endet in einer grotesken Umkehrung», sagt Diener. Dramatisches Vehikel dafür ist der für die Komödie charakteristische Überraschungseffekt, den Dürrenmatt in virtuoser Steigerung einsetzt, vom drei-fachen Mord an den Krankenschwestern über die Preisgabe der wahren Identität der Physiker bis zur Aufdeckung der teuf-lisch-irrwitzigen Pläne der Anstaltsleiterin.Lehrerinnen und Lehrer fast aller Fach-schaften an der Kantonsschule Rychenberg sind mit sichtlichem Spass bei der Sache. Jetzt heisst es nur noch Vorhang auf, und das irrwitzige Spiel nimmt seinen Lauf. Mit Niklaus Vértesi (Möbius), Robert Schwei- zer (Einstein) und Peter Rupli (Newton). «Die schlimmstmögliche Wendung ist nicht voraussehbar. Sie tritt durch Zufall ein», hat Dürrenmatt einst zu seinem Stück pos-tuliert.

Christian Lanz/Landbote

Und schon liegt die Rektorin am Boden : «Die Physiker» im Rychenberg. Bild: Landbote/Marc Dahinden

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«ES HAT ETWAS GROSSARTIGES.» DIE KANTONSSCHULE RYCHENBERG WEIHTE IHRE NEUE-ALTE AULA MIT EINER AUFFÜHRUNG VON DÜRRENMATTS «DIE PHYSIKER» EIN.

Eine Komplettsanierung der Aula musste es werden. Mit modernen Lüftungsanlagen, Ton- und Lichtinstallationen, neuen Zu- und Ausgängen und vor allem mehr Licht. Nur: Sehen durfte man von den Verän- derungen nichts. Eine neue-alte Aula lau-tete also die zweiseitig-einseitige Möbius-schleife, welche der Berliner Architekt Jost Haberland zu bewältigen hatte. «Wir mussten unseren Kreativdrang zurück-nehmen, um den Geist des Gebäudes zu bewahren», beschrieb Haberland, der bereits für den Erweiterungsbau verantwort- lich zeichnet, das Projekt. Und die Crux, die denkmalgeschützte Aula aus dem Jahr 1959 in eine neue zu verwandeln, gelang: Bis auf die dunkelroten Stühle ist von den umfangreichen Erneuerungen rein gar nichts zu sehen. Eric Lanters Originalbau aus der Nachkriegsmoderne erstrahlt nach der einjährigen Bauphase noch immer in altem Glanz. «Sie sitzen in einem völlig neuen Raum», sagte Haberland an der feierlichen Eröff-nung zu den zahlreichen geladenen Gästen. Und in einem sicheren: Feuerpoli-zeilich entspricht das Gebäude fortan den aktuellen Bestimmungen, die Sanitär-anlagen wurden auf Vordermann ge- bracht. Dank der neuen Möblierung stimmt jetzt auch die Raumakustik. Und: Wer in der Aula auftritt, darf sich von jetzt an über moderne Künstlergarderoben freuen. Die Häppchen und das Gläschen Wein nach der Aufführung werden in der neuen Cate-ringküche vorbereitet.

Gäste der besonderen Art hoben im An-schluss an die Eröffnungsfeierlichkeiten die neue Aulabühne auf den Prüfstand. Fried-

Bestmögliche Wendung für die Aula

Möbius (Vt) beschwört Sr. Monika (Cs).

Der Gerichtsmediziner (Pg) am Werk.

Voss (Hf) befragt Frl. Dr. (Jz) vor Sd und Kh.

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Bestmögliche Wendung für die Aularich Dürrenmatts «ganze verwirrte Elite des Abendlandes» – oder zumindest ein Teil davon – sagte: «Wir bleiben hier!» Nicht etwa, weil Dürrenmatts «Physikern» die renovierte Aula so gut gefallen würde, son-dern vielmehr, weil «was einmal gedacht wurde, nicht mehr zurückgenommen wer-den kann», wie sie zum Schluss des Stücks feststellen müssen. Bei den Schauspie- lern in Dürrenmatts irrwitzigem Drama han- delte es sich für einmal nicht etwa um Schüler der Kantonsschule, sondern um de- ren Lehrer.

Unter der Regie von Luisella Collovà und Hansjörg Diener hatten sie gut vier Monate lang das Glanzstück des Schweizer Dra-matikers einstudiert. Jetzt brütete der, der sich Newton nennt (Peter Rupli), unter der Allonge-Perücke über der Nervenklinik als Endstation. Da geigte sich ein Mann, der sich für Einstein hält (Robert Schwei-zer), in seiner Zelle um den Verstand. Und Niklaus Vértesi musste als Möbius erfah-ren, dass seine Weltformel auch in der Irrenanstalt nicht sicher ist : Fräulein Mat-

hilde von Zahnd (Regula Juzi), die Leiterin des Sanatoriums, hat mit ihr längst die Eroberung der Welt eingeleitet. Nachdem also jeder Physiker zwecks Rettung der Welt seine Krankenschwester (Franziska Widmer Müller, Clarissa Spiller) umge-bracht hat, ist es endgültig aus mit der Ge-heimniskrämerei und dem Theater im Theater. Da auch der verwirrte Polizeiins-pektor (Ueli Hofer) nichts ändern kann und will, wird die Welt zum Irrenhaus. Das Stück hat seine schlimmstmögliche Wen-dung genommen. Der Fortschrittsglaube musste zugunsten der Hoffnungslosig- keit abdanken. Was als «Whodunit»-Krimi begann, fand im Weltuntergang seine letzte Konsequenz. Den Schrecken noch im Nacken, durfte das Publikum trotz-dem applaudieren. Es tat es gern – und si-cher nicht zum letzten Mal an diesem Ort. Dominic Bretscher

Oben: Einstein (Sw) alias Agent Eisler.Mitte: Fam. Rose flieht (v. l. n. r.: S. Klemenz, L. Rupper, G. Pozzy, Zi, Bk).Unten: Fräulein Dr. von Zahnd mit ihren drei Patienten, Foto: Landbote, Marc Dahinden .

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Festliche Flügeleinweihung

Am Freitag, 5. März, lud die Schulleitung zum Einweihungskonzert für den neuen Konzertflügel Steinway D-274 in die Aula ein. Im ersten Teil des Abends sangen die beiden Ehemaligenchöre Les Chantilles und The Rychenbirds, begleitet vom Pianisten Florian Läuchli und unter Leitung von Jürg Rüthi, die «Zigeunerlieder» op. 103 für Chor und Klavier von Johannes Brahms. Der zweite Teil gab Florian Läuchli als Solist die Gelegenheit, in «Carnaval» op. 9 für Klavier von Robert Schumann die beinahe grenzenlosen Möglichkeiten des neuen Instruments und seiner eigenen Musikalität vorzuführen. Höchste Virtuo- sität und delikate Sensibilität boten dem zahlreich erschienenen Publikum absoluten Hörgenuss. Jürg Rüthi

Les Chantilles, The Rychenbirds, Florian Läuchli (Klavier), Jürg Rüthi (Leitung). Fotos: Julian Rüthi

The Rychenbirds.

Les Chantilles.

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Serenade 2010Dank einer stabilen Schönwetterlage war es endlich wieder einmal möglich, am 7. Juli die Serenade im Freien unter der prächtigen Eiche zwischen Aula und Haupt- gebäude durchzuführen.

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Drei Formationen des Bandworkshops (Leitung: Urs Pfister und Andreas Wahl-brink) machten den Anfang und wuss- ten mit rockigem Sound und Ansätzen einer Bühnenshow zu gefallen. Grosses Auf-sehen erregten die Einlagen der beiden Stepptänzerinnen Flavia Gosteli und Olivia Häberli (4gG) sowie eine virtuos auf der Violine vorgetragene Zigeunerweise, gespielt von Sira Eigenmann (2aF ).

Die ersten Klassen der FMS (Leitung: Kathrin Staudenmann und Jürg Rüthi) prä- sentierten deutsche Popsongs, von de- nen «Die perfekte Welle» dank subtiler Choreografie am meisten überzeugte. Drei verschiedene Formationen des Unterstufen- chors (Leitung: Christoph Bachmann und Jürg Rüthi) sangen Ausschnitte aus ih-rem Semesterrepertoire. Am meisten Applaus erntete das Medley aus dem Mu-sical «Shrek».

Jürg Rüthi

V.o.n.u.: Unterstufenchöre.Chor der 1. FMS.3. Klassenchor.Rechts: Sira Eigenmann (2aF).Fotos: Julian Rüthi

Flavia Gosteli und Olivia Häberli (4gG).

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Karibisches Konzert

Auf Einladung des Musikkollegiums Winter- thur wirkte der Oberstufenchor am 12. Mai 2010 zusammen mit den Ehemaligen-chören Les Chantilles und The Rychen-birds sowie dem Orchester Musikkollegium Winterthur bei der Aufführung zweier Werke des kubanischen Komponisten Guido López-Gavilán im Stadthaussaal Winter-thur mit. Die Begegnung mit dieser unglaub- lich vitalen und faszinierenden Musik, welche der Komponist selber dirigierte, und die kolossalen Klangdimensionen wurden für alle Beteiligten zum eindrücklichen Erlebnis.

Die traditionelle Seite der kubanischen Mu- sik erlebten die Chormitglieder im An-schluss an das Konzert. Eine spontane Fies-ta verwandelte die sonst so unfreundli- che Eingangshalle des Stadthauses in einen Salsa-Tempel.

Jürg Rüthi

Die vereinigten Rychenbergchöre im Stadthaussaal. Foto: Jürg Rüthi

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Kiel-Reise von Big Band und Orchestervom 6. bis 10. Mai 2010

An der Ostsee bei Kiel mit historischem U-Boot und Alphornbläser.

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Kiel-Reise von Big Band und OrchesterAm 31. März 2010 ging unter dem Stich-wort «Come Together» ein grosses Cross-over-Projekt über die Bühne unserer Aula. Neben Ensembles aus der Kantonsschule Rämibühl, einem russischen Gastchor mit Tanzensemble und unseren vereinten instrumentalen Kräften von Big Band und Orchester trat auch eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern der Hebbel-schule, Kiel, auf. Nun kam es anderthalb Monate später zu einem Gegenbesuch. Gut 15 Personen aus dem Rychenberg hat-ten sich dafür angemeldet und traten am 6. Mai die Reise in den Norden an, be-gleitet von Andreas Wahlbrink und Urs Pfister. Auffälligstes Merkmal dieser Reise war sicher das Alphorn von Elio Pesca- tore, das an jeder Haltestelle ertönen muss- te und so helvetische Grüsse quer durch Deutschland trug.

Glücklich in Kiel angekommen und bei Gastfamilien untergebracht, ging es dann bald einmal zur Sache mit den Proben für ein grosses Schulkonzert vom folgenden

vom 6. bis 10. Mai 2010Samstagabend. Unter Aufbietung aller verfügbaren vokalen und instrumentalen Kräfte aus Kiel und Winterthur wurde unter der Leitung von Gabriele Wahlbrink-Herrmann und den beiden mitgereisten Winterthurer Musiklehrern ein vielfäl-tiges Programm auf die Beine gestellt. Es spannte einen weiten musikalischen Bogen von der klassischen Romantik über Jazz, Pop und Rock bis zur schweizeri-schen Volksmusik und endete mit süffigen Filmmelodien und unsäglich schönen Disco-Krachern in allgemeiner Begeiste-rung.

Spätestens jetzt hatte man sich angefreun-det und genoss am kommenden Tag einen gemeinsamen Ausflug an die Kieler Förde, der für norddeutsche Verhältnis- se erstaunlich trocken vonstattenging. Der Abend wurde mit selbst gemachter Pizza aus der Schulküche und ausgiebigem, aber fairem Fussballspiel abgeschlossen.Am Montagmorgen musste man dann schweren Herzens wieder Abschied nehmen und liess sich von der Deutschen Bahn wie-der in heimatliche Gefilde schaukeln. An jedem Bahnhof erklangen musikalisch sanft Elios wehmütige Alphornklänge.

Urs Pfister

Orchestergruppen aus Winterthur und Kiel vor dem Denkmal für Seefahrer-Kriegsopfer.

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Nicht alle Tage können sich unsere Schüle-rinnen und Schüler in so stilvoller Um-gebung wie in der Deutschen Botschaft in Bern Gedanken zu einem Thema ma- chen. Und das Thema hatte es in Zeiten der Euro-Turbulenzen und des Rettungs-schirms für Griechenland wahrlich in sich. Das erklärte Ziel unseres Gastgebers war es, «einen Beitrag zu leisten, damit sich die Schweizer Jugend besser bewusst wird, dass sie das uns seit über sechs Jahrzehnten Friede und Wohlstand sichern-de Erbe der visionären Gründerväter der heutigen Europäischen Union zu pflegen haben wird». Anlass für den Besuch in Bern war der Europatag, an welchem an die Erklärung von Robert Schuman vom 9. Mai 1950 erinnert wird. Der damalige fran-zösische Aussenminister hatte fünf Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs zur deutsch-französischen Versöhnung auf- gerufen. Und so nutzten Mitte Mai 55 Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen die Gelegenheit, sich intensiv mit Europa und dem Verhältnis der Schweiz zur EU auseinanderzusetzen.

Barbara Schneider

Europa im Zentrum

Oben: Mittagspause im Garten der Residenz des deutschen Botschafters.Unten: EU-Delegationsleiter Michael Reiterer steht Rede und Antwort.

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Dreidimensionale Gestaltung

Eine kombinierte Aufgabe der 3aF 2009/BjIm Massstab 1:1 wurde zunächst ein raf-finiertes und detailreiches Couture-Objekt aus Papier und Karton aufgebaut und fotografiert. Im anschliessenden Fotoshoo-ting galt es, die damit optimal kombinier-baren Posen, Beleuchtungen und Aufnah-mewinkel herauszufinden. Zum Schluss wurden die beiden Fotografien am Compu- ter zusammenmontiert. – Eine knifflige, aber lustvolle Aufgabe.

Die beiden Models heissen Lucia Hengart-ner und Kaspar Scherrer, ex 3aF.

Jürg Baumann

Modefotografie – Bildbearbeitung

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Das 40-jährige Bestehen des Vereins der Russischlehrerinnen und -lehrer der Schweiz bewegte den Historiker und Präsidenten des Historischen Vereins Winterthur, Peter Niederhäuser, dazu, zusammen mit sei- ner Frau Eva Mäder eine spannende Aus- stellung im Museum Lindengut zu er- öffnen. Es gelang den beiden, ein fast ver- gessenes Stück Schweizer Geschichte in Erinnerung zu rufen. Verschiedene Schul-klassen der Kantonsschule Rychenberg kamen in den Genuss, einen wunderschö-nen, handgeschriebenen Brief Aleksandr Solschenizyns an die Gattin des ehemaligen Zürcher Stadtpräsidenten Sigmund Wid-mer zu lesen. Die von russischen Satzkon- struktionen durchdrungenen Zeilen strö-men grosse Begeisterung für das schweize-rische Landleben und Dankbarkeit gegen-über seinen Gastgebern aus, die ihm ihr Bauernhaus in Sternenberg zur Verfügung stellten, damit der Verfasser des «Archipels Gulag» zu der für seine schriftstellerische Tätigkeit unabdingbaren Ruhe kam. Sol-schenizyn rühmt die Welt des Zürcher Ober- landes, die ihm zu unzähligen schöpfe-rischen Einfällen verhalf. Der Betrachter der

«Russisches Winterthur» im Museum Lindengut

von Franziska Widmer Müller zusammen-getragenen Exponate erfreute sich am einfachen, ländlichen Geschirrs, aus dem der Schriftsteller ass, und entdeckte dabei selbst wieder einen Teil seiner Ver-gangenheit.

Es wurden in der Ausstellung nicht nur aktuelle Bezüge hergestellt, sondern ebenso in die Geschichte geblickt. Zur rus-sischen Seite Winterthurs trug nament- lich auch die bekannte Schriftstellerin Mary Lavater-Sloman bei, die in ihren Werken unter anderem anschauliche Bilder von Heinrich Pestalozzi entwarf. 1912 heiratete die in Hamburg geborene Tochter eines Reeders den jungen Schweizer Ingenieur Emil Lavater, einen leitenden Angestell- ten der Firma Gebrüder Sulzer Moskau, der seine Mary in «die Stadt der Künste» – nach Winterthur – brachte.

Das heutige russische Winterthur machen aber nicht zuletzt die Russischschüler der Kantonsschule Rychenberg aus, die zusam-men mit ihren Lehrerinnen, Anna Kisters und Christina Laemmel, den russischen Kulturtag vom 5. September 2009 mit rus-sischen Liedern, Vorträgen und kulina-rischen Köstlichkeiten bereicherten. Da das Schwerpunktfach Russisch bei uns je-des Jahr mehr Schüler/innen zählt, sind inzwischen die «Rychenberger Russen» schweizweit am zahlreichsten. Ihre Beiträ-ge kamen mit jugendlicher Frische in das lichtdurchflutete Trauzimmer des Museums Lindengut. Sie zeigten, wie individuell Winterthurer Gymnasiastinnen und Gym-nasiasten sich den Weg in die slawische

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Crêpes-Woche in der Mensa!

Mensa-Chef Heinz Biber, Lisa Deuber und Rektorin Franziska Widmer geben alles, um die lange Schlange von hungrigen Schülerinnen und Schülern mit Crêpes zu versorgen.

Welt suchen und eine glückliche zweite Heimat in ihrem «Baudelaire’schen Anders-wo» finden können.

Die Schweizer Alpin-Snowboarderin Janine Schwender (6c) durfte dank sehr guten Rus- sischkenntnissen sogar mit der russischen Juniorennationalmannschaft trainieren. Wir schmunzelten, als sie von den spät auf den Pisten Saas Fees eingetroffenen, ver-schlafenen Russen erzählte und auch ihre täglichen Teezeremonien schilderte. An-dererseits waren wir beeindruckt von der Härte und Konsequenz des russischen Trainingsaufbaus. Seraina Sigron (7c) er-zählte von ihren Erfahrungen in ihrer russi-schen Gastfamilie und von der bekann- ten Kälte und Unfreundlichkeit auf der Strasse, die im überraschenden Kontrast zur gerühmten russischen Gastfreundschaft steht. Augustin Martz, der zu jenem Zeit-punkt gut ein Jahr Russischunterricht be-sucht hatte, rezitierte Gedichte Puschkins, Anna Achmatovas und Zhukovskijs mit Begabung und Leidenschaft. Die Russinnen im Publikum wischten verstohlen Tränen aus ihren Augen. Augustin Martz ist der erste und einzige Schüler der Kantonsschule Rychenberg, der bisher den Sprung in das UWC (United World College) nach Duino schaffte. Wir sind traurig, dass er die 5c verliess, wünschen ihm aber auf sei- nem Lebensweg alles Gute und weiterhin viel Erfolg !

Anna Kisters

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BADMINTON GEMISCHT 3. PlatzBASKETBALL HERREN 2. PlatzFUSSBALL DAMEN 9.–18. PlatzFUSSBALL HERREN 9.–18. PlatzHANDBALL HERREN 1. PlatzUNIHOCKEY DAMEN 1. PlatzUNIHOCKEY HERREN 5.– 8. PlatzVOLLEYBALL DAMEN 5.– 8. Platz

Kantonaler Mittelschulsporttag 2010Zum zweiten Mal in Folge organisierten die Fachschaften Sport der Kantonsschulen Winterthur den Mittelschulsporttag. Vom Rychenberg waren 85 Sportlerinnen und Sportler und 30 Helferinnen und Helfer im Einsatz. Auch dieses Jahr konnte auf die Mithilfe von ehemaligen Schülerinnen ge-zählt werden. Unser herzlicher Dank geht an Evelyn Eichenberger, Martina Gaba-thuler und Annina Weber, die das Fussball-team und das Unihockeyteam der Damen betreut haben. Die Unihockeyspielerinnen reagierten auf ihre letztjährige Finalnie-derlage und besiegten Wiedikon mit 2 :1 Toren. Auch das Handballteam konnte das Finalspiel für sich entscheiden und siegte 10 :9. Das Badmintonteam platzierte sich auf dem guten 3. Rang, und die Basket-ballspieler mussten sich erst im Finalspiel dem starken Gegner aus Wetzikon beugen. Ich danke allen Sportlerinnen und Sportlern für ihren grossen Einsatz.

Yvonne Engeli

Oben Unihockeyteam: Samira Ryf, Laura Hoesly, Sarina Wuffli, Valentina Aliotta, Sarah Schwab, Marlene Rau, Muriel Baumer, Fran-ziska Ulrich, Nicole Bichsel, Alexandra Tinner; Betreuerinnen: Martina Gabathuler, Annina Weber.Unten Handballteam: Nicolas Köller, Olivier Keller, Marco Hastmann, Julian Graf, Robin Hill, Fabian Strebel, Lorenzo Collova, Thomas Rupper, Martin Deplazes, Raffael Osuna, Emmanuel Schmid, Pascal Gschwend; Captain: Emmanuel Schmid.

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VerzeichnisseSTAND NOVEMBER 2010

SCHULKOMMISSIONPräsidium Bienz Stefan, Prof. Dr., Winterthur Vizepräsidium Gross Thomas, lic.iur. MBA, WinterthurMitglieder Bazzani Corinne, Winterthur Beck, Martin, dipl. Math, Steckborn Brauchli Hansjürg, Winterthur Dubler Theodor, Dr., Winterthur Ebnöther Hanspeter, Prof., Wil ZH Eichenberger Richard, Dr. iur., Winterthur Gross Thomas, lic. iur. MBA, Winterthur Kniel Evelyne, Wila Ramseyer Samuel, Niederglatt Schelldorfer René, Winterthur Schertler Kaufmann Evelyn, Mag. phil. MAS, Bülach Thon Benz Jürgen, AdL, des. Prorektor, Zürich Wettstein Markus, Prof. MA, Prorektor, Winterthur Widmer Müller Franziska, Dr., Rektorin, Zürich

REKTORAT Rychenbergstrasse 110, Tel. 052 244 04 04, Fax 052 244 04 00 [email protected] Sprechstunden nach telefonischer VereinbarungRektorin Widmer Müller Franziska, Dr., Prorektor Wettstein Markus, Prof. MA, Prorektor Thon Benz Jürgen, AdL,

Administrator Müller Urs, dipl. phys., Stundenplanordner Näf Matthias, lic. phil., (Stundenplanänderungen) Schlaginhaufen Ulrich, lic. phil., (Semesterstundenplan)

SCHULSEKRETARIAT Unholz-Rutishauser Brigitte, Winterthur Bättig-Dübendorfer Ursina, Weiern Bosshard-Nägeli Esther, Rutschwil-Dägerlen Schumacher-Panzenböck Cornelia, Gütighausen (beurlaubt von Februar bis August 2010) Sami Patrick, Rudolfstetten (von Januar bis August 2010) Szabados Agnes, Winterthur, Auszubildende (bis Juli 2009) Bölsterli Nina, Bülach, Auszubildende (ab August 2010)

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MITARBEITERINNEN UND MITARBEITERLeiter Zentrale Dienste Berger Andreas, RäterschenInformatik-Support Çakir Rasim, Schmerikon Staub Joël, Winterthur, AuszubildenderLaborantinnen/Laboranten und Mechaniker Tenhagen-Frauenfelder Anita, Effretikon Sievi Margit, Uster Regenscheit Angela, Herdern Gebendinger Rudolf, Winterthur Gärtner Thoma Michael, WinterthurHausdienst Kundert Walter, Winterthur (bis Ende November 2009) Grob Paul, Kefikon Kessler Hans-Peter, Dussnang (ab Dezember 2009) Winkler Bernhard, Henggart (bis Ende November 2009)

MEDIOTHEK Fontana Hans Mattias, Bülach Nänni-Fässler Lisbeth, Russikon Schenkel-Kubli Brigitte, Bülach Bonetti Manuel, St. Gallen Corradi Christina, Winterthur

MENSA Biber Heinz, Rychenbergstrasse 108, 8400 Winterthur

GESUNDHEITSTEAMRutz Regula, Dr. med., Schlossbergstrasse 3, 8408 Winterthur, 052 202 00 22 (ab August 2010)Schärer Mark, Dr. med., Obertor 8, 8400 Winterthur, 052 213 99 20 (ab August 2010)Beerli Alois, Dr. med. Schularzt, Lindstrasse 40, 8400 Winterthur, 052 213 48 00 (bis Juli 2010) Fröhlich Egli Fiona, Dr. med. Schulärztin, Schlossbergstrasse 3, 8408 Winterthur, 052 202 00 22 (bis Juli 2010)Gehrig Leo, Dr., Schulpsychologe, Im Schmittenacher 13, 8413 Neftenbach, 052 315 28 68v. Meiss Maja, dipl. Psychotherapeutin, Amatruda Bruno, Pfarrer, Pfarramt Mittelschulen, Ziegler Franziska, Mittelschulseelsorgerin, Pfarramt Mittelschulen,

BERATUNGSSTELLENBerufs- und Studienberatung des Kantons Zürich Beratungs- und Informationsstelle für Mittelschüler und Studenten, Dörflistrasse 120, 8090 Zürich, 043 259 97 10 zuständig für KS Rychenberg : Anita Stalder, Besprechungen nach VereinbarungBeratungsstelle für Drogenprobleme Tösstalstrasse 19, 8400 Winterthur, 052 267 59 00Fachstelle für Suchtprävention Technikumstrasse 1, 8400 Winterthur, 052 267 63 80

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SCHULJAHR 2010/2011GYMNASIUM

Klasse 1a GymnasiumAlbert Seraina, Hagenbuch _ Arpagaus Dominik, Hagenbuch _ Bischoff Pirmin, Andelfingen _ Bona Viola, Wiesendangen _ Buis Niels, Hettlingen _ Burgess Sean, Rickenbach Sulz _ Burri Corinna, Hagenbuch _ Collarco Mara, Henggart _ Dekker Lynn, Brütten _ Fässler Mi-chael, Hagenbuch _ Furrer Bendicht, Henggart _ Gerber Michael, Adlikon _ Gosteli Sabrina, Andelfingen _ Graber Julia, Dinhard _ Heller Noemi, Elsau _ Hungerbühler Anna, Brütten _ Isliker Nadina, Ricketwil _ Leu Flavio, Wila _ Meyer Chantal, Hagenbuch _ Molinari Nina, Wiesendangen _ Nüesch Laura, Bänk (Dägerlen) _ Riesen Mirella, Elsau _ Rüegge Sandro, Hettlingen _ Rutschmann Daniel, Andelfingen _ Schönholzer Yasmine, Altikon _ Trecek Lukas, Rickenbach Sulz _ Wagner Anja, Elsau _ Wepf Jamin, Elsau

Klasse 1b GymnasiumAnyamele Clarissa, Hettlingen _ Badorff Annika, Hettlingen _ Baltensperger Sandra, Seu- zach _ Bosshart Chiara, Brütten _ Buff Carmen, Henggart _ Exer Marco, Ellikon an der Thur _ Frei Andrin, Seuzach _ Frei David, Seuzach _ Frei Lukas, Brütten _ Girschweiler Avi, Seu- zach _ Hefti Janice, Birchwil _ Hofmann Jana, Wiesendangen _ Huber Alexandra, Hettlingen _ Isliker dos Santos Cainã, Brütten _ Kaiser Céline, Nürensdorf _ Kamber Pascal, Birchwil _ Kuipers Marc, Birchwil _ Manser Nicole, Andelfingen _ Oberlin Patrick, Birchwil _ Odermatt Muriel, Henggart _ Oertel Cécile, Henggart _ Schellenberg Pascal, Schlatt _ Schlatter Xenia, Brütten _ Sommer Moritz, Brütten _ Suhner Muriel, Seuzach _ Thiel Gabriel, Birchwil _ Weid-mann Elena, Hettlingen

Klasse 1c GymnasiumAerne Valentino, Winterthur _ Arnold Chris, Winterthur _ Bader Lea, Dorf _ Brügger Laura, Buch am Irchel _ Buri Samuel, Ossingen _ Csomor Lena, Ossingen _ Fraefel Anna, Trülli- kon _ Gerber Livio, Wildensbuch _ Götz Britta, Oberneunforn _ Grether Melina, Buch am Irchel _ Huber Robin, Winterthur _ Hunziker Tobias, Winterthur _ Isik Görkem, Winterthur _ Keller Mariana, Nürensdorf _ Lange Pierce, Winterthur _ Lembo Gloria, Nürensdorf _ Lüthi Jan, Pfungen _ Lütscher Matthias, Trüllikon _ McCabe Megan, Dorf _ Müller Kevin, Rämismühle _ Van Niekerk Elena, Ossingen _ Verhagen Lotte, Marthalen _ Weber Jérémie, Volken _ Weber Leo, Buch am Irchel _ Westermann Simon, Ricketwil _ Widmer Florian, Ossingen _ Zimmermann Nicole, Nürensdorf

Klasse 1d GymnasiumBaumgartner Nathan, Neftenbach _ Beckmann Lisa, Ottikon b. Kemptthal _ Bodenmann Christian, Rikon _ Brennwald Milena, Neftenbach _ Egli Viviane, Elgg _ Fink Dominic, Effreti-kon _ Frei Lukas, Aesch b. Neftenbach _ Grossmann Leoni, Bassersdorf _ Hartmann Miriam, Elgg _ Heer Jasmin, Hofstetten _ Indergand Bianca, Neftenbach _ Koll Robin, Hofstetten _ Kreis Yara, Bassersdorf _ Morf Lukas, Effretikon _ Morf Patrick, Grafstal _ Muentener Sandra, Elgg _ Müller Luca, Effretikon _ Pauletto Sandro, Neftenbach _ Rathgeb Dennis, Dättlikon _ Rey Cecile, Elgg _ Sahli Selina, Hofstetten _ Schlappinger Jennifer, Kollbrunn _ Siegenthaler Luca, Ottikon b. Kemptthal _ Speck Vivien, Bassersdorf _ Stanojevic Jelena, Kollbrunn _ Toth Julian, Neftenbach _ Vogel Tyron, Dättlikon _ Walter Joel, Effretikon

Schüler/innen-Verzeichnis

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Klasse 1e GymnasiumBaart Jodok, Elgg _ Baumann Vera, Winterthur _ Beuggert Lukas, Elgg _ Blaser Levin, Elgg _ Faliti Alessia, Bichelsee _ Faoro Leandro, Elgg _ Fisch Flavia, Wila _ Flachsmann Marc, Turbenthal _ Fritsche Macouba, Winterthur _ Heitz Jakob, Elgg _ Kappeler Pia, Winterthur _ Maritz Alexander, Winterthur _ Mathys Marco, Elgg _ Meyerhoff Jonas, Wila _ Munkh- baatar Telmen, Winterthur _ Niklaus Marius, Turbenthal _ Post Leslie, Wila _ Ruckstuhl David, Elgg _ Ryf Tabea, Winterthur _ Schmuki Joel, Winterthur _ Straub Tanja, Turbenthal _ Studer Martina, Winterthur _ Tandhika Vanessa, Winterthur _ Truninger Antonia, Winterthur _ Vacher Mattias, Turbenthal _ Xu Caroline, Winterthur

Klasse 1f GymnasiumAeppli Norma-Valeria, Seuzach _ Ammann Andrea, Weisslingen _ Bachmann Valérie, Seu-zach _ Bührer Tabea, Kleinandelfingen _ Demarmels Paula, Seuzach _ Egli Linda, Seuzach _ Eichhorn Andri, Wiesendangen _ Fässler Stefanie, Ober-Ohringen _ Graber Sheila, Thalheim _ Gut Damaris, Seuzach _ Hasler Michael, Seuzach _ Joho Alicia, Humlikon _ Kaufmann Anja, Hettlingen _ Keel Timothy, Wiesendangen _ Keller Nora, Seuzach _ Kölla Nicolas, Wie-sendangen _ Kunz Dennis, Wiesendangen _ Marxer Nicolas, Wiesendangen _ Meier Lara, Seuzach _ Möhr Lucas, Seuzach _ Pfau Stefanie, Seuzach _ Rauber Ben, Wiesendangen _ Rosen Jeremy, Weisslingen _ Sager Philipp, Weisslingen _ Schult Chiara, Rickenbach Sulz _ Thell Lisa, Rickenbach _ Zimmermann Lin, Dachsen _ Zulliger Andres, Neschwil

Klasse 1g GymnasiumAmmann Katharina, Winterthur _ Ballmer Eliane, Winterthur _ Bänziger Marc, Winterthur _ Barzanji Zeena, Winterthur _ Bezares Samuel, Winterthur _ Binkert Philipp, Winterthur _ Blumer Janine, Winterthur _ Bonazzi Lucia, Winterthur _ Boos Hannes, Winterthur _ Bosshard Konstantin, Winterthur _ Bruinsma Nadine, Winterthur _ Brunner Julian, Winterthur _ Eich-horn Marina, Winterthur _ Fleischli Marius, Winterthur _ Frei Luca, Winterthur _ Herk Cyrill, Winterthur _ Padevit Olivia, Winterthur _ Räss Sara, Winterthur _ Rossi Riccardo, Winter- thur _ Schumacher Chatrina, Winterthur _ Schwesinger Anna, Winterthur _ Söndergaard Ten-na, Winterthur _ Stauffer Salomé, Winterthur _ Steiner Barbara, Winterthur _ Stürmer Helen, Winterthur _ Von Ellerts Fabian, Winterthur _ Winkler Robert, Winterthur _ Zoller Wanda, Winterthur

Klasse 1h GymnasiumBarreira Assuncao Mayra, Winterthur _ Bryner Saskia, Winterthur _ Bucher Tom, Winterthur _ Engeli Nina, Winterthur _ Glauser Tim, Winterthur _ Gönç Yagmur, Winterthur _ Grmaca Andrea, Winterthur _ Häberli Robin, Winterthur _ Heck Anna, Winterthur _ Horak Anna, Winterthur _ Horber Tabea, Winterthur _ Jacober Philipp, Winterthur _ Jedele Mathis, Win-terthur _ John Naomi, Winterthur _ Jucker Jannes, Winterthur _ Keller Gianluca, Winterthur _ Keric Marko, Winterthur _ Kiefer Nathanael, Winterthur _ Kisele Samanta, Winterthur _ Knöpfli Michelle, Winterthur _ Leuzinger Caroline, Winterthur _ Obergfell Timothy, Winter-thur _ Serratore Barbara, Winterthur _ Siegenthaler Ben, Winterthur _ Stückelberger Florian, Winterthur _ Ungricht Kathrin, Winterthur _ Wacker Tim, Winterthur

Klasse 1i GymnasiumBenz Daniela, Winterthur _ Bleuel Tibor, Winterthur _ Brendel Franziska, Winterthur _ Da Mutten Raffaele, Winterthur _ Durmaz Nour, Winterthur _ Gilgenreiner Tassilo, Winter-thur _ Halbheer Sophia, Winterthur _ Kelly Hannah, Winterthur _ Kern Lena, Winterthur _ Kobelt Lisa, Winterthur _ Läuchli Yerin, Winterthur _ Lengerer Jens, Winterthur _ Leupp Severin, Winterthur _ Lima Graf Jeniffer, Winterthur _ Lutz Nicolas, Winterthur _ Marti Eliane, Winterthur _ Meier Corinne, Winterthur _ Meister Fabian, Winterthur _ Michel Lena, Win-terthur _ Müller David, Winterthur _ Näf Deborah, Winterthur _ Oesch Senan, Winterthur _ Oeschger Quirin, Winterthur _ Pfeil Timur, Winterthur _ Rau Moritz, Winterthur _ Rocha Rodrigues Jonathan, Winterthur _ Schaad Aline, Winterthur _ Strasser Sophie, Winterthur

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1a Gymnasium

1c Gymnasium

1b Gymnasium

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1d Gymnasium

1f Gymnasium

1e Gymnasium

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Klasse 1k GymnasiumDi Natale Sonja, Winterthur _ Eugster Simon, Winterthur _ Fierz Michèle, Winterthur _ Gschwend Timothy, Winterthur _ Heeb Meret, Winterthur _ Hermann Tamara, Winterthur _ Lieske Linn, Winterthur _ Mosimann Lukas, Winterthur _ Ott Joëlle, Winterthur _ Ott Viviana, Winterthur _ Papritz Selina, Winterthur _ Rickli Michelle, Winterthur _ Roffler Ladi-na, Winterthur _ Saanishvili Ana, Winterthur _ Scherrer Judith, Winterthur _ Schnetzer Do-minique, Winterthur _ Schupp Anton, Winterthur _ Schwab Jan, Winterthur _ Schwab Laura, Winterthur _ Serafini Alessandro, Winterthur _ Siegrist Tim, Winterthur _ Truninger Basil, Winterthur _ Veraldi Livio, Winterthur _ Von Ritter - Zàhony Lorenzo, Winterthur _ Walter Florin, Winterthur _ Wasserfallen Laura, Winterthur _ Werner Raphael, Winterthur _ Zürcher Carl, Winterthur

Klasse 2a GymnasiumBill Stefan, Winterberg _ Bornand Taja, Winterthur _ Döbeli Julia, Winterthur _ Elmer Anna-Laura, Winterthur _ Gasser Soraya, Winterthur _ Hasler Luca, Winterthur _ Knecht Seriné, Winterthur _ Lötscher David, Winterthur _ Merz Michael, Winterthur _ Merz Tobias, Winter-thur _ Nussli Olivier, Winterthur _ Obrero Merlin, Winterthur _ Pelli Pasquale, Winterthur _ Pescatore Lia, Winterthur _ Rebetez Véronique, Winterthur _ Stäuble Anna, Winterthur _ Steinegger Michelle, Winterthur _ Weizenblut Lany, Winterthur _ Wittmer Till, Winterthur _ Zollinger Noah, Winterthur

Klasse 2b GymnasiumAlbizzati Alessia, Winterthur _ Bamert Julian, Winterthur _ Beuggert Tim, Winterthur _ Braun Fabian, Winterhur _ Chen Wan-Ling, Winterthur _ Denzler Michel, Winterthur _ Ebnöther Alexa, Winterthur _ Groth Patricia, Winterthur _ Hardegger Selma, Winterthur _ Hauser Elmar, Winterthur _ Isler Linda, Winterthur _ Moors Florian, Winterthur _ Müller Luca, Win-terthur _ Ribbers Yasmine, Wiesendangen _ Schenk Janina, Winterthur _ Scherrer Sigrun, Winterthur _ Schuhmacher Elias, Winterthur _ Stauffer Menoa, Winterthur _ Vecsei Pascal, Winterthur _ Went Jon, Winterthur _ Werner Magdalena, Winterthur _ Wirth Lina, Winter-thur

Klasse 2c GymnasiumBlaser Andrej, Elgg _ Cheruparambil Christo, Winterthur _ Gyger Seraina, Elsau _ Heuzeroth Frederick, Winterthur _ Kämpf Simone, Elgg _ Keller Niklaus, Winterthur _ Kuster Tobias, Winterthur _ Minder Julian, Winterthur _ Müller Jessica, Elgg _ Nacht Cyril, Winterthur _ Nie-derhäuser Micha, Winterthur _ Oneta Marius, Winterthur _ Pereira Cassandra, Winterthur _ Schreier Kento, Winterthur _ Schriber Amiel, Schottikon _ Seelos Rebecca, Elgg _ Serra Linda, Elsau _ Stalder Ricardo, Winterthur _ Steinmann Leander, Winterthur _ Ulugöl Sinan, Win-terthur _ Vorburger Tamara, Elgg _ Yildiz Okan, Winterthur

Klasse 2d GymnasiumAeberhard Luca, Pfungen _ Baumann Daniela, Neftenbach _ Berweger Chantal, Neftenbach _ Brendel Charlotte, Winterthur _ Bucher Mike, Neftenbach _ Erlach Melanie, Winterthur _ Jeger Linus, Winterthur _ Larcher Daria, Winterthur _ Meier Sarah, Ossingen _ Möckli Silvan, Neftenbach _ Moser Tim, Winterthur _ Müller Anina, Winterthur _ Neumeister Carlo, Dätt-likon _ Nguyen Ngoc Tuyet, Winterthur _ Pullely Samuel, Embrach _ Rathgeb Noam, Win-terthur _ Rüegg Pascal, Neftenbach _ Schifferle Saskia, Pfungen _ Schneider Josephine, Win-terthur _ Tas Cihan, Winterthur _ Trachsel Rafael, Dättlikon _ Waibel Larissa, Winterthur

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1g Gymnasium

1i Gymnasium

1h Gymnasium

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Klasse 2e GymnasiumBader Michael, Seuzach _ Bai Isabelle, Seuzach _ Bel Hedi Nebil, Seuzach _ Dosoo Vivienne, Winterthur _ Egli Bianca, Seuzach _ Ferro Patricia, Rickenbach Sulz _ Fritschi Sandro, Seuzach _ Heim Noé, Hettlingen _ Hitz Lea, Seuzach _ Kodiyan Ben, Seuzach _ Malinowski Marco, Reutlingen _ Meier Andrea, Wiesendangen _ Müller Seline, Winterthur _ Netland Catali-na, Winterthur _ Osterwalder Phylicia, Wiesendangen _ Pfister Kira, Seuzach _ Pirisinu Lisa Maria, Wiesendangen _ Sandri Moana, Seuzach _ Schneeberger Ivana, Winterthur _ Seger Saliha, Winterthur _ Solodovnykova Yuliya, Winterthur _ Stadelmann Nadine, Rickenbach _ Vautravers Céline, Seuzach _ Zürrer Wolfgang, Hettlingen

Klasse 2f GymnasiumBazzani Chiara, Winterthur _ Castignone Lorena, Winterthur _ Cerfeda Livia, Winterthur _ Duss Sian, Winterthur _ Gisler Deborah, Winterthur _ Gröber Remo, Winterthur _ Heinzel-mann Michelle, Winterthur _ Helbling Severin, Winterthur _ Hofer Raphaela, Winterthur _ Ingold Simon, Winterthur _ Kapfer Lara, Winterthur _ Manser Severin, Winterthur _ Meier Nora, Winterthur _ Meyer Dominique, Winterthur _ Müller Fabian, Winterthur _ Münst Sascha, Winterthur _ Nguyen Martin, Winterthur _ Rapold Rico, Winterthur _ Ryhiner Fabian, Winterthur _ Schmidt Isabel, Winterthur _ Schneider Youri, Winterthur _ Siegmund Jana, Winterthur _ Zani Sarah, Winterthur _ Zimmermann Timo, Winterthur

Klasse 2g GymnasiumBalogh Kevin, Henggart _ Baumgartner Kathrin, Winterthur _ Bausch Jennifer, Winterthur _ Epp Adriana, Rutschwil _ Haslebacher Manuel, Flaach _ Heuer Lea, Flaach _ Hofstetter Melinda, Hettlingen _ Kruschitz Jana, Hettlingen _ Meier Sara, Hettlingen _ Philip Dominic, Henggart _ Räss Alwin, Winterthur _ Roost Dominik, Oberwil- Dägerlen _ Sennhauser Tina, Hettlingen _ Signer Tobias, Winterthur _ Spaar Kathrine, Hettlingen _ Steiger David, Humlikon _ Steiner Moritz, Henggart _ Stucki Livia, Henggart _ Tanner Gabriel, Winterthur _ Ulrich Marina, Hettlingen _ Von Allmen Michèle, Hettlingen

Klasse 2h GymnasiumAndrist Léonie, Ottikon _ Baumgartner Etienne, Ottikon _ Baumgartner Shani, Illnau _ Boss-hart Dominique, Weisslingen _ Eugster Alex, Weisslingen _ Grosse-Holz Marina, Illnau _ Hager Katja, Winterthur _ Keitel Mara, Winterthur _ Kessler Martina, Effretikon _ Kloss Ale-xander, Zell _ Konrad Mikael, Illnau _ Maurer Samuel, Weisslingen _ Rakeseder Fanny, Winterthur _ Schirmer Ansel, Wallisellen _ Spirig Céline, Effretikon _ Stemmle Nadja, Winter-thur _ Sundermann Ann-Sophie, Illnau _ Vogel Marc, Turbenthal _ Vogel Tom, Turbenthal _ Wanner Sarina, Weisslingen _ Weilenmann Eveline, Winterthur _ Wild Janine, Weisslingen

Klasse 2i GymnasiumBorer Louis, Oberwil b. Nürensdorf _ De Santis Alessia, Brütten _ Dora Maurus, Brütten _ Erinmez Ceyda, Grafstal _ Fritz Elena, Brütten _ Giesch Simon, Birchwil _ Homberger Jens, Nürensdorf _ Kümin Florin, Grafstal _ Lienhard Colin, Brütten _ Mehlisch Tim, Lindau _ Meier Luzia, Brütten _ Mogicato Alina, Brütten _ Morf Tamara, Winterberg _ Neukomm Chantal, Nürensdorf _ Nikolic Jana, Brütten _ Pereira Marco, Winterthur _ Peter Marco, Nürensdorf _ Pozzy Zenia, Winterthur _ Weber Kathrin, Winterthur _ Yu Karin, Winterthur

Klasse 2k GymnasiumAnderwert Elisa, Winterthur _ Bachmann Sven, Winterthur _ Bättig Nicole, Wiesendangen _ Bichsel Nina, Bertschikon _ Binswanger Leonardo, Winterthur _ Brunner Elia, Winterthur _ Dhanapal Deborah, Gundetswil _ Frehner Maurus, Wiesendangen _ Gebs Nico, Ellikon _ Kilchsperger Jan, Wiesendangen _ Leu Julia, Wila _ Leuenberger Louis, Wiesendangen _ Müller Nicole, Rickenbach _ Sieber Pascal, Wiesendangen _ Stalder Mathieu, Wiesendangen _ Stich Jasmin, Winterthur _ Walter Julian, Winterthur

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Klasse 2l GymnasiumBierich Viola, Unterstammheim _ Blapp Christoph, Andelfingen _ Bührer Lukas, Kleinandel-fingen _ Felber Jeremy, Altikon _ Gaberthüel Andreas, Marthalen _ Gehring Pia, Ossingen _ Gratzer Jenny, Thalheim an der Thur _ Honegger Lara, Flurlingen _ Koller Delia, Thalheim _ Kressig Hannah, Dachsen _ Manser Nadja, Andelfingen _ Meier Wanja, Rheinau _ Moser Angelica, Andelfingen _ Mulavarikkal Jeff, Rheinau _ Müller Manon, Dachsen _ Müller Mar-len, Trüllikon _ Ott Sandro, Adlikon _ Rikenmann Simona, Altikon _ Schneider Charlotte, Thalheim an der Thur _ Schönholzer Patrick, Altikon _ Schönholzer Stefan, Altikon _ Schwarz Janis, Kleinandelfingen _ Wengle Erik, Kleinandelfingen _ Zahner Manuela, Truttikon

Klasse 3a GymnasiumBachmann Gregor, Seuzach _ Ballmer Leonie, Winterthur _ Bamert David, Elsau _ Baumer Muriel, Winterthur _ Baumgartner Rahel, Winterthur _ Bazzani Alina, Winterthur _ Blattner Timon, Seuzach _ Bornand Aline, Winterthur _ Cener Denis, Elgg _ Feuchter Sophie, Nef- tenbach _ Frehner Norina, Wiesendangen _ Heuberger Matthias, Seuzach _ Hohler Adrian, Sulz _ Keller Philipp, Kleinandelfingen _ Livas Eliya, Flurlingen _ Marxer Clarissa, Wiesendan-gen _ Oswald Franziska, Winterthur _ Peuschel Nadine, Wiesendangen _ Turki Salim, Win-terthur _ Uebersax Nico, Wiesendangen _ Ulrich Franziska, Winterthur _ Wegmann Sandra, Brütten

Klasse 3b GymnasiumArandjelovic Vukasin, Winterthur _ Arn Florian, Winterthur _ Baumgartner Julia, Winter- thur _ Blobel Pérez Andrea, Winterthur _ Bolt Steven, Winterthur _ Bracher Katja, Winter- thur _ Devadas Joshua, Winterthur _ Friedman Jason, Neftenbach _ Gföhler Alexandra, Elgg _ Girschweiler Johanna, Seuzach _ Graf Simon, Winterthur _ Heitz Elena, Elgg _ Hsu Nina, Winterthur _ Konrad Björn, Illnau _ Metzger Sarah, Winterthur _ Moors Selina, Winter-thur _ Padevit Luis, Winterthur _ Rajah Mithuna, Winterthur _ Rau Marlen, Winterthur _ Schiller Noah, Reutlingen _ Späti Zoe, Andelfingen _ Staub Tobias, Winterthur _ Steden Philip, Winterthur _ Steinebrunner Nicolas, Brütten _ Wydler Selma, Winterthur

Klasse 3c GymnasiumBleiker Yannik, Hettlingen _ Brunner Anouk, Oberstammheim _ Graf Kilian, Ottikon bei Kemptthal _ Greminger Jan, Rheinau _ Gross Thomas, Ossingen _ Gsponer Rafaela, Rheinau _ Huwyler Lynn, Hagenbuch _ Iselin Oliver, Hettlingen _ Jucker Georgia, Winterhur _ Keller Deliah, Winterthur _ Kübler Meret, Thalheim _ Meier Fabienne, Winterthur _ Menzi Sandrina, Dinhard _ Müller Marco, Dachsen _ Näsbom Annika, Winterthur _ Schütz Michael, Hett- lingen _ Schwab Christina, Winterthur _ Seiler Nadine, Winterthur _ Sierra Robin, Winter-thur _ Steinmann Mathias, Winterthur _ Stenzel Jeroen, Oberneunforn _ Tischhauser Florina, Henggart _ Wegmann Susanne, Andelfingen

Klasse 3d GymnasiumBetschart Florianne, Winterthur _ Bosshard Sophia, Winterthur _ Duroe Noëmi, Winterthur _ Eisenring Julia, Seuzach _ Kalbermatten Fabian, Winterthur _ Keller Janina, Nürensdorf _ Lamatsch Jana, Elsau _ Meyerhoff Hannah, Wila _ Möhr Matthias, Seuzach _ Neukomm Astrid, Nürensdorf _ Roost Till, Kleinandelfingen _ Sager Dominik, Unterstammheim _ Schmid Désirée, Nürensdorf _ Surbeck Timo, Hettlingen _ Vogel Tim, Winterthur _ Widmer Tobias, Ossingen _ Yang Lucy, Winterthur

Klasse 3e GymnasiumBehrens Lynn, Winterthur _ Berweger Yves, Neftenbach _ Bölsterli Dimitry, Winterthur _ Chappuis Benoît, Oberwil _ Grah Stefan, Winterthur _ Isliker dos Santos Vitalis, Brütten _ Kübler Jessica, Neftenbach _ Kuratle Caroline, Winterthur _ Mohr Marcel, Buch am Irchel _ Muffler Sarah, Wiesendangen _ Nitsch Leandro, Nürensdorf _ Riedi Stefan, Oerlingen _ Riesen Bastian, Elsau _ Samarasinghe Nira, Winterthur _ Spreyermann Luca-Andrea, Martha-len _ Suter Julia, Wiesendangen _ Wangler Louis, Hofstetten

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1k Gymnasium

Klasse 3f GymnasiumAppel Julia, Dachsen _ Baumann Benjamin, Winterthur _ Bürki Menchu, Winterthur _ Cho Minjae, Winterthur _ Ehlebracht Eva, Dachsen _ Ehrbar Nathalie, Dinhard _ Eschbach Mirjam, Bülach _ Kuhn Philipp, Henggart _ Kuratle Melissa, Saland _ Rohrer Melina, Winterthur _ Sahli Alissia, Winterthur _ Schneider Joshua, Adlikon _ Schulz Oliver, Winterthur _ Schwarz Lena, Kleinandelfingen _ Spiller Manuel, Winterthur _ Steiner Hanna, Winterthur _ Wenger Jonathan, Winterthur

Klasse 3g GymnasiumBarth Lukas, Winterthur _ Bauer Linus, Benken _ Baur Simon, Berg am Irchel _ Burth Jannik, Volken _ Ehrismann Jana, Kleinandelfingen _ Farner Andreas, Unterstammheim _ Grossmann Henri, Bassersdorf _ Grötsch Maria, Neftenbach _ Helbling Aléna, Dinhard _ Hess Matthew, Oerlingen _ Jäger Annalena, Winterthur _ Lanzicher Irene, Winterthur _ Moosmann Natalie, Seuzach _ Roffler Pierina, Winterthur _ Sposato Alessio, Winterthur _ Wäspi Seraina, Win-terthur _ Weber Adina, Winterthur _ Weidmann Raphael, Weisslingen _ Zdrenyk Anna, Win-terthur

Klasse 4a GymnasiumBaumgartner Dominic, Winterthur _ Gomringer Pascal, Henggart _ Hermann Simona, Dach-sen _ Lobeto Nina, Winterberg _ Meier Alexandre, Winterthur _ Meister Aline, Winterthur _ Merk Corinne, Seuzach _ Naef Luca, Lindau _ Näsbom Andreas, Winterthur _ Osuna Pablo, Winterthur _ Ruckstuhl Nina, Winterthur _ Schmid Nadine, Zürich _ Sigg Nicolas, Winter- thur _ Stöckli Mario, Winterthur _ Ulmann Patrik, Dachsen _ Wachter Florian, Winterthur _ Walter David, Winterthur

Klasse 4b GymnasiumAmmann Caroline, Hettlingen _ Arn Silvan, Winterthur _ Breitenmoser Céline, Hettlingen _ Burkart Meret, Winterthur _ Buttsworth Louisa, Alten _ Demarmels Olivia, Seuzach _ Dorer Ursina, Winterthur _ Feuchter Florian, Neftenbach _ Juon Manuel, Winterthur _ Kamber Nicole, Birchwil _ Kappler Ruth, Bisikon _ Krähenmann Alexandra, Aadorf _ Kunz Dominique, Winterthur _ Lengauer Linda, Hettlingen _ Löhlein Marie-Lena, Pfungen _ Merz Livia, Winterthur _ Niklaus Joël, Turbenthal _ Pelusi Giulia, Seuzach _ Reusser Annina, Winterthur _ Stirnimann Martina, Winterthur _ Tandhika Stella, Winterthur _ Vorburger Rebecca, Elgg _ Wild Mario, Weisslingen

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Klasse 4c GymnasiumAerne Laura, Winterthur _ Aerts Robin, Winterthur _ Arnet Elin, Winterthur _ Eggler Viviane, Winterthur _ Gaberthüel Miriam, Marthalen _ Häseler Anna-Christin, Winterthur _ Häuser-mann Deborah, Winterthur _ Hunziker Anette, Winterthur _ Jörger Anja, Wiesendangen _ Keller Andrin, Kefikon ZH _ Köller Nicolas, Winterthur _ Kummer Nicola, Winterthur _ Laager Jrina, Stadel _ Loretan Laura, Andelfingen _ Reutimann Martina, Winterthur _ Rüedi Pascal, Marthalen _ Schepers Salome, Winterthur _ Schiller Léa, Reutlingen _ Siegrist Armin, Winter-thur _ Spieler Nico, Oberohringen _ Walder Colin, Dinhard

Klasse 4d GymnasiumBatzorig Ariunaa, Effretikon _ Baumgartner Fabienne, Winterthur _ Cerfeda Dalila, Winter-thur _ Coccia Carla, Rickenbach _ De Luca Ylenia, Rickenbach-Attikon _ Drück Linda, Winterthur _ Eisner Sabrina, Winterthur _ Gisin Jacqueline, Winterthur _ Gut Patrick, Seu-zach _ Kressig Nik, Dachsen _ Meister Fritz, Ossingen _ Nussbaumer Lukas, Dinhard _ Philipp Livia, Flaach _ Plaz Eli, Winterthur _ Pozzy Gian, Winterthur _ Ruggli Gabriel, Winter-thur _ Shichida Mayuko, Rikon im Tösstal _ Streicher Cecile, Winterthur _ Suter Katharina, Rickenbach _ Ulugöl Sima, Winterthur _ Wipf Meret, Winterthur

Klasse 4e GymnasiumBalsiger Nora, Wiesendangen _ Baumer Fabian, Altikon _ Bühler Jonas, Winterthur _ Carl Claudio, Winterthur _ Chappuis Cyrill, Oberwil _ De Beer Stephanie, Turbenthal _ Ettlin Jean-Nicolas, Turbenthal _ Graf Laura, Winterthur _ Imboden Yannick, Winterthur _ Ivanovic Aleksandra, Winterthur _ Kessler Lorenza, Elgg _ Kuster Anissa, Winterthur _ Poletti André, Winterthur-Seen _ Spalinger Simon, Winterthur _ Studer Gian, Winterthur _ Stukalina Tonja, Winterthur _ von Allmen Deborah, Elgg _ Wepfer Rosanna, Unterstammheim _ Zehnder Flurina, Winterthur _ Zimmermann Stefan, Eschlikon-Dinhard _ Zürrer Sebastian, Hettlingen

Klasse 4f GymnasiumAngst Jonas, Winterthur _ Baumann Felix, Winterthur _ Bitterlin Bianca, Winterthur _ Borer Barbara, Oberwil _ Buchmann Pascal, Winterthur _ Csiba Andrin, Hettlingen _ Della Casa Cédric, Weisslingen _ Gäumann Stefan, Winterthur _ Hengartner Tobias, Elgg _ Herzog Laris-sa, Räterschen _ Jeger Jonin, Winterthur _ Kessler Gabriel, Räterschen _ Koch Oliver, Win- terberg _ Larosa Luana, Räterschen _ Mehlisch Annina, Lindau _ Modalek Yannik, Wiesen-dangen _ Randegger Simona, Wiesendangen _ Rodic Bogdan, Winterthur _ Rohner Simon, Winterthur _ Schiltknecht Marco, Hettlingen _ Stulz Micha, Buch am Irchel _ Weishaupt Eliane, Winterthur _ Wyss Nadine, Winterthur _ Zehnder Sandro, Winterthur

Klasse 4g GymnasiumBaltensperger Oliver, Seuzach _ Baumgartner Nayelli, Illnau _ Bierich Adela, Unterstamm-heim _ Bona Nina, Wiesendangen _ Chételat Nicolas, Flaach _ Feiss Fabienne, Winterthur _ Gosteli Flavia, Winterthur _ Häberli Olivia, Winterthur _ Joho Marc, Humlikon _ Karrer Yannis, Nürensdorf _ Liechti David, Rikon _ Lienhard Marc, Winterthur _ Mader Leandra, Winterthur _ Näf Samira, Winterthur _ Pham Kimberly Hoa Nhi, Winterthur _ Rauber Katja, Wiesendangen _ Sager Roman, Winterthur _ Scheinholzer Anna, Winterthur _ Schüpbach Mila, Andelfingen _ Staub Ursina, Winterthur _ Storz Flavian, Wiesendangen _ Stutz Cornelia, Winterthur _ Waeber Aina, Winterthur _ Werner Nicolas, Winterthur _ Xu Stephanie, Win-terthur _ Zimmerli Vera, Winterberg _ Zollinger Maureen, Winterthur

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Klasse 5a GymnasiumBiesuz Belinda, Neftenbach _ Brennwald Nadine, Neftenbach _ Eichhorn Seraina, Neften- bach _ Grubinger Thomas, Räterschen _ Güttinger Isabel, Winterthur _ Häubi Nathalie, Win-terthur _ Heuzeroth Alexander, Winterthur _ Jansen Martin, Winterthur _ Kärcher Lea, Wiesendangen _ Lienhard Florian, Trüllikon _ Meier Oliver, Brütten _ Minder Jessica, Wiesen- dangen _ Pescatore Jonas, Winterthur _ Pletscher Stefan, Winterthur _ Riedel Samuel, Nef-tenbach _ Schönegg Daphne, Winterthur _ Schönenberger Julia, Winterthur _ Sommer Meret, Winterthur _ Sparano Colin, Winterthur _ Steffen Dominik, Hettlingen _ Timm Marisa, Bauma _ Weilenmann Georg, Winterthur _ Zahner Dominik, Truttikon

Klasse 5b GymnasiumBi Catherine, Seuzach _ Brown Nathalie, Winterthur _ Drescher Lutz, Winterthur _ Dütschler Melanie, Winterthur _ Ehlebracht David, Dachsen _ Etterlin Tamara, Effretikon _ Heitz Jo- nathan, Elgg _ Jäger Larissa, Seuzach _ Löhlein Linus, Pfungen _ Lüchinger Michael, Winter- thur _ Neumeister Natalja, Dättlikon _ Scherrer Sandra, Flurlingen _ Sennhauser Luzi, Hett-lingen _ Signer Mario, Winterthur _ Späti Mara, Andelfingen _ Studer Marco, Winterthur _ Stürmer Urs, Winterthur _ Widmer Michael, Winterthur

Klasse 5c GymnasiumBührer Ursina, Rheinau _ Eng Jasmin, Pfungen _ Girsberger Julia, Winterthur _ Kroismayr Daniela, Turbenthal _ Leibundgut Sarah, Buch am Irchel _ Leumann Simone, Weisslingen _ Müller Franziska, Winterthur _ Naegeli Danielle, Birchwil _ Neipp Jana, Kollbrunn _ Pedergna-na Tiemo, Winterthur _ Pohl Laura, Wildberg _ Popovic Ida, Winterthur _ Post Jennifer, Wila _ Ramp Virginia, Langwiesen _ Scharding Karin, Weisslingen _ Sieger Marie, Winterthur _ Trachsel Dominic, Dättlikon _ Ziegler Johanna, Winterthur

Klasse 5d GymnasiumAltermatt Lea, Winterthur _ Dumitrescu Mike, Winterthur _ Eckstein Daniela, Hettlingen _ Eschenlohr Benjamin, Thalheim _ Fahrner Alexandra, Turbenthal _ Hobel Rebecca, Hettlingen _ Kupresak Aleksandar, Winterthur _ Lapanashvili Luka, Winterthur _ Mouret Fabienne, Win-terthur _ Pyka Marc, Weisslingen _ Reichert Gabriel, Wila _ Schnider Bettina, Winterthur _ Schüler Saskia, Elsau _ von Wurstemberger Philippe, Winterthur _ Wäspi Flurina, Winterthur

Klasse 5e GymnasiumAemissegger Jonas, Winterthur _ Albizzati Luca, Winterthur _ Atzenweiler Rebecca, Winter-thur _ Backer Seraina, Winterthur _ Desiante Mariangela, Winterthur _ Fahrner Stefan, Winterthur _ Gähwiler Samuel, Wiesendangen _ Gantner Andreas, Winterthur _ Hoessly Laura, Winterthur _ Klemenz Simone, Winterthur _ Lorca Patric, Winterthur _ Moser Jasmine, Andelfingen _ Muggler Christoph, Hettlingen _ Schönholzer Marc, Altikon _ Sorba Elena, Winterthur _ Spescha Manuel, Dorf _ Studer Nanina, Winterthur _ Thöny Nina, Winterthur _ Valero Gloria, Dachsen _ Wohlgensinger Raffael, Hettlingen

Klasse 5f GymnasiumAbplanalp Bettina, Buch am Irchel _ Aeberhardt Alexandra, Winterthur _ Bossard Florian, Grafstal _ Brown Daniel, Winterthur _ Eschbach David, Bülach _ Geissler Janine, Winterthur _ Gubler Simon, Winterthur _ Guidon Myrjam, Elgg _ Hungerbühler Silvan, Winterthur _ Keller Lara, Hettlingen _ Keller Olivier, Winterthur _ Laib Nael, Wila _ Mair Alexander, Win-terthur _ Mazzier Anika, Räterschen _ Meili Ilona, Winterthur _ Metzger Cristina, Kollbrunn _ Müller Mélanie, Dachsen _ Müller Nicolas, Winterthur _ Porta Cittadini Maria Florencia, Neftenbach _ Quenzer Viola, Schlatt _ Schüepp Nadja, Winterthur _ Seiler Sarah, Hettlingen _ Stutz Vivienne, Hettlingen _ Vögele Sarah, Wiesendangen _ Yesilöz Evin, Winterthur

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Klasse 5g GymnasiumBrunelli Olivia, Winterthur _ D’Alpaos Viviane, Rickenbach _ Erny Andrea, Hettlingen _ Fiebig Jonathan, Winterthur _ Fivian Stefan, Winterthur _ Macarthur Lucas, Winterthur _ Mathis Lars, Elgg _ Neuer Adriana, Neftenbach _ Pilmann Adriana, Birchwil _ Rossi Luana, Winter-thur _ Sgarbi Fabiana, Neftenbach _ Stessel Marco, Birchwil _ Tokmakci Murat, Winterthur _ Vena Mariagrazia, Henggart _ Vogel Géraldine, Winterthur _ Wuffli Sarina, Winterthur

Klasse 6a GymnasiumAregger Adrian, Pfungen _ Aschwanden Seraina, Bassersdorf _ Bachmann Manuel, Hett-lingen _ Bachmann Silvana, Winterthur _ Bachmann Simon, Wasterkingen _ Brändli Stefanie, Winterthur _ Büchler Esther, Winterthur _ Bühler Josianne, Rämismühle _ Frei Eva, Winter-thur _ Frick Thomas, Hettlingen _ Gemperle Milena, Winterthur _ Jordi Christian, Winter- thur _ Lengauer Kevin, Hettlingen _ Osuna Ester, Winterthur _ Schelling Regula, Winterthur _ Steffen Fabio, Hettlingen _ Yousofzai Ramin, Neftenbach _ Ziltener Tobias, Winterthur

Klasse 6b GymnasiumAlberto Anthea, Winterthur _ Bachmann Annina, Winterthur _ Benz Laura, Winterthur _ Benz Sara, Winterthur _ Bichsel Benjamin, Bertschikon _ Bourquin Pascale, Pfäffikon _ Coccia Laura, Rickenbach _ Gnirss Lisa, Winterthur _ Gougoulakis Laura, Neftenbach _ Hartmann Marco, Winterthur _ Hegi Michèle, Winterthur _ Holzer Dominik, Winterthur _ Jeltsch Brida, Winterthur _ Joelson Jenny, Winterthur _ Louw Louis, Etzgen _ Meyer Delia, Winterthur _ Pestalozzi Anna, Winterthur _ Rutishauser Georg, Winterthur _ Sager Corina, Winterthur _ Schwaninger Dominic, Dinhard _ Van de Venn Lilly, Winterthur _ von Gunten Dominique, Winterthur _ Werner Raphael, Winterthur

Klasse 6c GymnasiumBarth Dorine, Winterthur _ Bichsel Nicole, Elgg _ Dora Susanne, Winterthur _ Edgecumbe Jeremy, Weisslingen _ Ettlin Anne-Sophie, Turbenthal _ Fivian Matthias, Winterthur _ Frölicher Gabriel, Winterthur _ Goryachkin Aleksandr, Winterthur _ Graf Julian, Winterthur _ Hermann Nicolas, Winterthur _ Hinora Carolina, Winterthur _ Ho Chui Yee, Winterthur _ Ivanovic Dusan, Winterthur _ Keller Olivia, Winterthur _ Lapanashvili Mariam, Winterthur _ Meili Stephanie, Winterthur _ Plaz Jonas, Winterthur _ Rodic Nevena, Winterthur _ Schla- ger Seraphin, Winterthur _ Schmitz-Hübsch Friederike, Turbenthal _ Schwender Janine, Fehr-altorf _ Wüthrich Felix, Schlatt

Klasse 6d GymnasiumBosshard Jasmin, Weisslingen _ Denzler Zoe, Winterthur _ Gareiss Giancarlo, Winterthur _ Gomes Melanie, Kemptthal _ Halbheer Cornelia, Winterthur _ Hasanaj Arben, Winterthur _ Hengartner Lisa, Elgg _ Hill Robin, Winterthur _ Hosang Severin, Tagelswangen _ Hugue- nin Maurice, Pfungen _ Kuratli Benjamin, Winterthur _ Ryf Samira, Winterthur _ Schlegel Domino, Winterthur _ Siegenthaler Fabian, Winterthur _ Strebel Fabian, Winterthur _ Wyss Tobias, Winterthur _ Zanoni Ursina, Neftenbach

Klasse 6e GymnasiumAliotta Valentina, Winterthur _ Bai Indra, Rheinau _ Begic Sabahudin, Winterthur _ Bursic Jelena, Winterthur _ Feer Larissa, Winterthur _ Gasser Nadine, Gräslikon _ Gosteli Selina, Winterthur _ Gross Stéphanie, Neftenbach _ György Jin-Mark, Winterthur _ Kuratle Alexan-der, Winterthur _ Matzinger Mirjam, Adlikon _ Mauchle Nicolas, Brütten _ Meister Remo, Uhwiesen _ Müller Severin, Winterthur _ Randegger Florian, Wiesendangen _ Steinmann Joris, Winterthur _ Zinggeler Florian, Winterthur

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Klasse 6f GymnasiumColla Lara, Winterthur _ Collovà Lorenzo, Räterschen _ Fehrlin Eloy, Winterthur _ Frei Laura, Ellikon a.d. Thur _ Fritschi Nora, Hettlingen _ Gluch Dino, Winterthur _ Grah Oliver, Win-terthur _ Groff Larissa, Zürich _ Häderli Philippe, Seuzach _ Hofer Lynn, Winterthur _ Keller Lara, Winterthur _ Martin Madeline, Winterthur _ Nemes Andrea, Kollbrunn _ Pfister Nadine, Winterthur _ Rupper Thomas, Räterschen _ Schneider Roman, Winterthur

MATURANDINNEN/MATURANDEN 2010

Maturklasse aAbegglen Jasmin, Rümlang _ Akeret Joel, Winterthur _ Albert Noemi, Hagenbuch _ Aschwan-den Severin, Bassersdorf _ Buchmann Sven, Buch am Irchel _ Capaul Catia, Elsau _ Gehrig Judith, Kollbrunn _ Gerber Benjamin, Winterthur _ Gföhler Nathalie, Elgg _ Glauser Robert, Seuzach _ Homberger Timon, Nürensdorf _ Jeltsch Selina, Winterthur _ Jucker Dario, Elsau _ Juon Tobias, Winterthur _ Klingler Lynn, Wiesendangen _ Langhart Sabinne, Oberstamm-heim _ Merletti Tizian, Seuzach _ Pescatore Elio, Winterthur _ Pfenninger Nicolas, Wildberg _ Reichert Elias, Wila _ Schneidinger Patrick, Winterthur _ Schönenberger David, Winterthur _ Sommer Kaspar, Winterthur _ Vogt David, Winterthur

Maturklasse bAbgottspon Désirée, Winterthur _ Behrens Dana, Winterthur _ Beuggert Flurin, Winterthur _ Bezel Pascal, Seuzach _ Bracher Isabelle, Winterthur _ Brook Caroline, Winterthur _ Egger Nina, Neftenbach _ Etter Simon, Henggart _ Fischer Florian, Winterthur _ Kaufmann Marc, Winterthur _ Keller Martina, Winterthur _ Koch Leon, Winterthur _ Lanz Matias, Winterthur _ Liebeskind Aviva, Winterthur _ Müller Leonie, Turbenthal _ Schärli Reto, Brütten _ Schmid Lars, Winterthur _ Schoch Andreas, Elsau _ Schuhmacher Jonas, Hettlingen _ Schweizer Dan-ny, Flurlingen _ Studer Nico, Winterthur _ Sudwoj Michal, Sennhof _ Weiss Michael, Elsau _ Weiss Stephanie, Bauma _ Widmer Hannah, Winterthur

Maturklasse cDeplazes Martin, Winterthur _ Fasnacht Fabio, Benken _ Forberger Lucas, Winterthur _ Friedländer Annette, Winterthur _ Garcia Tobias, Winterthur _ Gottschalk Judith, Winterthur _ Henzi Deborah, Winterthur _ Krähenmann Ursina, Winterthur _ Krüsi Larissa, Seuzach _ Landwehr Anna Christina, Winterthur _ Marti Rebecca, Nürensdorf _ Moser Mirella, Koll-brunn _ Nay Tanja, Hettlingen _ Osuna Rafael, Winterthur _ Perino Natalie, Winterthur _ Plüss Jeanette, Dättlikon _ Schmid Emmanuel, Gundetswil _ Sigron Seraina, Tagelswangen _ Stolz Elias, Winterthur _ Stucki Laura, Henggart _ Volken Rahel, Winterthur _ Wittwer Rebekka, Räterschen _ Wymann Tanja, Hettlingen

Maturklasse dBachmann Nadine, Winterthur _ Baumann Lenz, Winterthur _ Bohlhalder Katharina, Gräsli-kon _ Borel Yannick, Winterthur _ Born Eva, Winterthur _ D’Alpaos Carmen, Rickenbach _ Engler Vera, Winterthur _ Fässler Tanja, Räterschen _ Gähwiler Mirjam, Neftenbach _ Gisoldo Angelo, Winterthur _ Graber Delia, Rickenbach-Attikon _ Grubenmann Nina, Winterthur _ Hofer Nathalie, Dachsen _ Kuhn Julia, Schaffhausen _ Manz Vera, Winterthur _ Moretto Mauro, Winterthur _ Niederer Fiona, Kollbrunn _ Rupper Lukas, Räterschen _ Sitar Lukas, Winterthur _ Späti Lydia, Andelfingen _ Stutz Yannic, Winterthur _ Wirth Fanie, Dachsen _ Zimmermann Oliver, Lindau

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1a FMS

1b FMS

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Maturklasse eBrunner Jacqueline, Neftenbach _ Egloff Simone, Schlatt _ Gremminger Miriam, Wiesendan-gen _ Gschwend Pascal, Winterthur _ Heinzmann Livia, Seuzach _ Högger Carole, Brütten _ Hönger Mike, Neftenbach _ Imfeld Livio, Winterthur _ Kägi Céline, Wiesendangen _ Langen-egger David, Benken _ Meier Michèle, Brütten _ Müller Leandra, Effretikon _ Palushaj Nol, Winterthur _ Rikenmann Tobias, Altikon _ Rubli Pascal, Seuzach _ Schiess Fabio, Winterthur _ Schwarz Sara, Berg am Irchel _ Sommer Sofia, Winterthur _ Striegel Nadia gen. Juan, Reut-lingen _ Studer Tanja, Benken _ Zimmerli Martina, Winterberg

FACHMITTELSCHULE

Klasse 1a FMS Anelone Jonas, Turbenthal _ Corazzolla Nadia, Winterthur _ Decasper Amanda, Nürensdorf _ Dora Petra, Winterthur _ Fehr Serena, Winterthur _ Fischer Sandro, Freienstein _ Fleischmann Andrea, Kleinandelfingen _ Hofer Felicia, Winterthur _ Kadriu Blerta, Winterthur _ Keller Jana, Unterstammheim _ Kilic Züleyha, Bülach _ Kurz Silja, Rickenbach _ Langenegger Simo- na, Winterthur _ Maissen Manuela, Effretikon _ Meier Kathrin, Bülach _ Mettler Aline, Pfungen _ Müller Marilla, Winterthur _ Oltra Samira, Seuzach _ Passerini Mirjam, Rorbas _ Roth Silvana, Oberiberg SZ _ Schaub Mirjam, Wila _ Schneibel Claudia, Winterthur _ Spori Priska, Brütten _ Spotswood Joanna, Winterthur _ Vaszary Nadia, Neftenbach _ Verdecampo Debora, Saland _ Weidner Tabea, Kollbrunn

Klasse 1b FMSBayona Joel, Zürich _ Dettwiler Salome, Wallisellen _ Dolder Julian, Winterthur _ Fraga Monge Victoria, Winterthur _ Franzen Anna, Winterthur _ Kilchenmann Irene, Rikon _ Mändli Felicia, Dachsen _ Martinez Aimée, Winterthur _ Mégroz Julia, Schottikon _ Mendoza Raymi, Zürich _ Oertel Alexandra, Henggart _ Olivieri Tizian, Brütten _ Penna Angelo, Zürich _ Pfeiffer Anina, Winterthur _ Rüfenacht Simson, Winterthur _ Schiltknecht Violetta, Hinwil _ Stahel Kira, Winterthur _ Stamm Ronja, Winterthur-Hegi _ Stucki Melinda, Pfäffikon _ Sut-ter Nadia, Marthalen _ Turan Silan, Bassersdorf _ Vaszary Jasmine, Neftenbach _ Vogt Nina, Humlikon _ Whittlestone Anna Catarina, Bülach

Klasse 2a FMSAckermann Sara, Wallisellen _ Baltensperger Sarah, Höri _ Bergmann Jana, Volketswil _ Boss- hard Lars, Uster _ Bryner Sara, Bassersdorf _ Ehrensperger Gioia, Kloten _ Eigenmann Sira, Winterthur _ Emmenegger Vera, Auslikon _ Etzensperger Tanja, Brütten _ Fleischhauer Regu-la, Wädenswil _ Fuhrimann Rahel, Oberrieden _ Heyner Lisa, Kilchberg _ Labusch Jonathan, Zürich _ Marty Patrizia, Uetikon _ Menghini Elia, Wädenswil _ Mester Dora, Winterthur _ Mirajkar Sandhya, Freienstein _ Nievergelt Anais, Bäretswil _ Philipp Nicola, Winterthur _ Poulsen Nils, Winterthur _ Schulte Hannah, Dietikon _ Schweizer Darina, Hettlingen _ Spaar Christina, Hettlingen _ Wehrli Lou, Winterthur

Klasse 2b FMSAletovic Sabina, Winterthur _ Anthony Nimisha, Rheinau _ Barth Rebecca, Winterthur _ Berchtold Nina, Winterthur _ Caviola Giulia, Bülach _ Dekker Alina, Brütten _ Gossweiler Nicole, Winterthur _ Gross Selina, Ossingen _ Heiniger Miriam, Seuzach _ Heiniger Salome, Andelfingen _ Hofmann Lena, Winterthur _ Keller Céline, Weisslingen _ Knoepfel Sarah, Winterthur _ Langenegger Andreas, Benken _ Morger Vera, Winterthur _ Müller Nadja, Win- terthur _ Philipp Patrizia, Neftenbach _ Schmid Larissa, Glattfelden _ Schwab Sarah, Win-terthur _ Sprenger Ramona, Neftenbach _ Weidmann Fabienne, Weisslingen _ Weinig José-phine, Unterstammheim _ Wick Tirza, Oberstammheim _ Winiger Laila, Bülach

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Klasse 3a FMSBaschnagel Judith, Rheinau _ Cavigelli Seraina, Fehraltorf _ Fehr Sandra, Berg am Irchel _ Gartenmann Petra, Seuzach _ Härri Petra, Thalheim _ Härtner Simon, Winterthur _ Jornot Lisa, Winterthur-Stadel _ Kupper Agatha, Winterthur _ Lenherr Tamara, Bülach _ Mösch Do-minique, Wila _ Muffler Annina, Wiesendangen _ Muggler Nadine, Hettlingen _ Reber Anja, Madetswil _ Schlatter Mirjam, Dachsen _ Schumacher Laura, Uster _ Stäger Elisabeth, Zürich _ Steinmann Nora, Winterthur _ Vonier Florine, Winterthur _ Wyss Balz, Hüntwangen

Klasse 3b FMSArslan Melisa, Schlieren _ Baur Valeria, Ossingen _ Brenner Leila, Winterthur _ Cheben Diana, Winterthur _ Fontanelli Fabrizio, Winterthur _ Görner Alexis, Winterthur _ Guddal Inga, Winterthur _ Jürss Catherine, Bisikon _ Keller Janine, Weisslingen _ Martinelli Leah, Heng-gart _ Müller Sandra, Winterthur _ Nydegger Julia, Rikon _ Persano Alessia, Wiesendangen _ Sinniger Franziska, Winterthur _ Stangl Sarah Eva, Hausen am Albis _ Tamang Jana, Maur _ Tokmakci Feyza, Winterthur _ Werder Sian, Zürich _ Wernli Fabienne, Binz _ Wey Moritz, Winterthur _ Wyss Elina, Wiesendangen _ Zanetti Vania, Männedorf _ Zoronjic Melisa, Zürich

FMS-MATURANDINNEN/MATURANDEN 2010

FachmaturitätsklasseArnet Nadine, Obfelden _ Balakrishnan Melinda, Kleinandelfingen _ Bänninger Sandra, Em-brach _ Bodmer Ann-Cathrin, Wädenswil _ Capello Flavia, Winterthur _ Daeniker Ursina, Uster _ Fässler Bettina, Hagenbuch _ Fehr Sina, Berg am Irchel _ Fernández Ana Lea, Bauma _ Galli Priscilla, Winterthur _ Gürth Naijma, Zürich _ Gyr Linda, Effretikon _ Hämmerli Gior- gina, Zürich _ Jäger Rahel, Dietlikon _ Jolliet Dominique, Winterthur _ Kadar Viktoria Silvia, Binz _ Kesper Sharon, Winterthur _ Kilic Ayse, Bülach _ Koh Mei Kim, Feuerthalen _ Len- herr Deborah, Bülach _ Lykova Kristina, Stadel _ Mäder Deborah, Pfäffikon _ Moser Jelena, Uster _ Muggli Viviane, Oberdürnten _ Müller Jonathan, Pfungen _ Nüesch Désirée, Ober-dürnten _ Philipp Joëlle, Wald _ Reinmann Nina, Winterthur _ Ritter Tamara Bettina, Brütten _ Rout Allegra, Urdorf _ Schlumpf Rahel, Weisslingen _ Schmid Annika, Dachsen _ Sorgo Noemi, Mönchaltorf _ Spänni Vanja, Winterthur _ Steffen Jennifer, Effretikon _ Stricker Rahel, Sternenberg _ Terradillos Carmen, Winterthur _ Willi Tabea, Hombrechtikon _ Wohlgemuth Fleur, Bachenbülach _ Würgler Fabienne, Kyburg

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Gymnasium und Fachmittelschule Rychenbergstrasse 110, 8400 Winterthurwww.ksrychenberg.ch, [email protected] 052 244 04 04, Fax 052 244 04 00

KANTONSSCHULE RYCHENBERG WINTERTHUR

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