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Südamerika 2016

Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.

…. Lagos und Vulcanos ... Lanin …. Villarrica …

Pucon… Argentinien und Chile…….. wieder Pampa in

Richtung Buenos Aires ….. „Sommerpause in Deutschland“

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Reiseroute im Juni

Rot: Juni 2016 – Blau: bisher

Reiseroute insgesamt rund 20.000 km

Der Mai begann für uns nördlich von San Martin de los Andes (ndl. Bariloche) am

Lago Lolog. Der Spätherbst mit niedrigen Temperaturen hatte wohl schon alle (?) anderen Reisenden nach Norden getrieben. Wir waren hier allein unterwegs und auch

den Argentiniern war es wohl „zu frisch“. Die Saison ist vorüber und auch der ACA-Camping (ACA= Automobil Club Argentinien) in San Martin hat seit heute

geschlossen –OK wir brauchen auch keinen

… Lago Lolog im N.P Lanin …Herbststimmung

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Tolle Laubfärbung und spätherbstliches Wetter – der Frost der letzten Apriltage war wieder vorbei. Wir entschlossen uns vorbei am Vulkan Lanin wieder nach Chile zu

fahren. Diese Strecke nennt sich „Aurakarien-Strasse“, da es hier diese seltenen Bäume in großer Zahl gibt. Diese Straße führt durch Argentinien und Chile.

… Vulkan Lanin mit Aurakarien-Bäumen … Aurakarien- mit runden Zapfen (braun). Die

Samen schmecken so ähnlich wie Pinienkerne

… Aurakarien - Zweig … Aurakarien - Zweig

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…den will ich – und ich hab nie wieder schlechte

Piste vor mir

… warum muss ich jetzt an „Zahnarzt“ denken

… wetten, da gibt’s was zu futtern!.... … aber ich hab‘ sooooon Schiss

Ein kleiner Umweg, aber dafür waren wir am Vulkan Villarrica, einem „echten“

aktiven Vulkan. Und tatsächlich, er qualmte zum Zeichen seiner Aktivität. In Pucon, nur wenige Kilometer entfernt vom Villarrica, zeigte die „Vulkanampel“ gelb - was

eben die Aktivität anzeigt. Interessant fanden wir, dass trotz der tatsächlichen Möglichkeit eines Ausbruchs rund um den Vulkan recht viele Häuser gebaut werden,

fast schon ein Boom. Das Wetter war recht wechselhaft, aber für einen Besuch und eine Wanderung im nahegelegenen Nationalpark war es gut genug. Regentage und

schönes Wetter wechselten sich ab.

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… och, nun gibt doch schon…. … ahh, lecker …. Äh, wie? .. Hundefutter ?!?

… schönes campen am Vulkan Lanin … es geht auch ohne „Photoshop“

… wieder in Chile … am Vulkan Villarrica ….

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… der raucht wirklich so … Alarmampel in Pucòn steht auf „Gelb“

… Wanderung zum Lago Verde.. …so heißen hier die meisten Seen verde, blanco

Bald ging es wieder Richtung Argentinien, vorbei am Nationalpark Conguilla. Da ist

natürlich wieder ein Vulkan, der Llaima. Auch in diesem Park konnten wir toll (und umsonst) übernachten. Am nächsten Tag wanderten wir auf der Vulkanasche ein

Stück zum Vulkan. Danach ging es über den Grenzübergang Icalma Richtung Osten. So langsam füllt sich unser Pass mit den Ein-und Ausreisestempeln. Die Argentinier

und die Chilenen stempeln netterweise recht platzsparend und übersichtlich und nicht so virtuos (chaotisch) wie früher die Afrikaner. Mal sehen, wie lange der Pass noch

ausreicht

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… moin am Villarrica Gestein aus der „Glut-Hölle“

… Vulkan Villarrica – im Winter ein Skigebiet Ist es Gold ???, was da so glänzt!!!!

wieder ein schöner Übernachtungsplatz (gratis) …Blick vom Villarrica und zum Llaima Vukan

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… llaima mit Aurakarien …“Wanderweg“ auf Vulkanasche

… Skulpturen aus Lava …Erd(ge)schichte(n)-

Per Mail hatten wir Kontakt mit Sonja und Benno – zwei Schweizer, die wir auch von der Schiffspassage kennen. Und tatsächlich klappte ein Wiedersehen. Schöne,

gemeinsame Tage am Lago Moquehue in Argentinien hatten wir !

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… Stamm einer Aurakarie.. … ein Stück Weg nach Buenos Aires

Langsam drängte die Zeit, wir wollen ja im Juni nach Deutschland fliegen und unser

Auto wird in Uruguay abgestellt. Einen sicheren Platz haben wir schon – nur müssen wir noch die rund 1800 km bis hinter Montevideo fertigfahren. Da geht es wieder

durch die Pampa, die kennen wir schon vom letzten Jahr – Pampa ist nicht gerade spannend . Außerdem wird das Wetter wieder schlechter – Novembergrau im Mai .

Trotzdem bleiben wir noch einen Tag im N.P Lihue Calal – mitten in der Pampa gibt es einen Berg (klar auch das wohl ein ehemaliger Vulkan – erklärt das kleine, aber tolle

Museum neben dem Camp). Ist ein schöner „Stop-Over“ mit heißen Duschen. Die können wir nach einer kleinen „Nebelwanderung“ genießen. Und dann heißt es fahren,

fahren, fahren… und gefühlte Lichtjahre später erreichen wir „Capital Federal“. So nennen sie hier ihre Hauptstadt Buenos Aires.

… gefühlte 100.000 km Pampa Zwischen Tankstelle und Getreidesilo (Erntezeit!!)

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…Na irgendwann waren wir dann auch in Buenos Aires angekommen und verbrachten

aber nur wenige Tage in BA (warum nur wenige - dazu später mehr). Im schönen Stadtteil Ricoletta übernachteten wir in der Nähe des Planetariums. So erleben wir,

was „der Argentinier“ so am Nationalfeiertag, dem 25.Mai, so macht.

… ganz wichtig: Futtern … auch wichtig: besoffen und grölend vom

Fussballspiel nach Hause laufen (hatten wohl

gewonnen- die Stimmung war gut)

… diskutieren (auch wichtig) … arbeiten (für ihn wohl sehr wichtig)

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… der arbeitet auch. … sitzen

… und wieder arbeiten und futtern … Spaß machen und Spaß haben

… abhängen und … .. abfahren

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Am nächsten Tag, wir hatten neben „DEM“ Tennisclub übernachtet, staunten wir nicht schlecht, wieviel Leute Werktags morgens Tennis spielen . OK. Wir gingen in den

Rosenpark (der war da gerade in der Nähe) und bestaunten neben den Rosen auch die Schüler bei Ihrem Projekt.

… Projekttage ….

… es wurde alles gemessen.. ……und säuberlich notiert. Warum? Ratet mal!

Gegen Mittag sind wir nach „Down-Town BA“ gefahren. Ganz schön stressig, der

Verkehr, am Hafen vorbei ….bis wir schließlich beim Parkplatz neben der Fähre nach Uruguay angekommen waren. Geplant war statt 600km Strasse nur 3 h mit der Fähre

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zu fahren. Dass hatten wir schon im letzten Oktober in umgekehrter Richtung getan.

Als wir das Ticket kaufen wollten, teilte man uns mit, dass das einzige Schiff, was Fahrzeuge mit unserer Höhe mitnehmen kann, zurzeit NICHT eingesetzt würde. Also

doch 600 km Umweg, der zum Teil durch eine Gegend führt, die für „kreative“ Polizeikontrollen bekannt ist. Klar, dass man als Tourist für derartige Höchstleistungen

der Ordnungshüter eine „ Colaboracion“ bezahlen darf. (… wer denkt denn hier gleich an Korruption und Schmiergeld …tse tse tse, übersetzt heisst das ja nur

„Zusammenarbeit“ ). Um es vorwegzunehmen – wir kamen so durch: ohne

angehalten zu werden und ohne „ Colaboracion“.

Dennoch wollten wir uns noch den alten Friedhof in Ricoletta ansehen.

… … schön hier

… die hatte ja nen tolles Auto Eva Peron

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… ne klar! Maria Isabel ist natürlich wieder

unterwegs

… pompös ist irgendwie untertrieben, aber hier

sind auch „Volkshelden“ begraben

… kleine Läden in Ricoletta … nein, ich habe nichts gekauft !!!

Leider sind wir viel zu kurz in Buenos Aires gewesen. Aber die 600 km wollen auch erstmal gefahren sein und wir haben jetzt etwas „Zeitdruck. Am Monatsende wollen

wir unbedingt in Colonia del Sacramento verbringen. Wir feiern am 31ten unseren 25ten Hochzeitstag und da wollen wir in schöner Umgebung sein. In Colonia hatte es

uns besonders gut gefallen.

Außerdem haben wir ja einen Flug nach Deutschland gebucht und werden das Auto in

Uruguay abstellen. Den Sommer wollen wir im (hoffentlich) warmen Deutschland

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verbringen, bevor es im hiesigen Frühjahr Richtung Brasilien, Paraguay und Bolivien

geht (so der derzeitige Plan )

… (Übernacht-) Parkplatz mitten in BA Am 31ten in Colonia, mitte-hinten links das

Restaurant für das „feierliche“ Menu. Nein wir

haben nicht gespart und billig im Auto gegessen –

wir waren „auswärts“

Den nächsten Bericht gibt es erst nach der „Sommerpause, Ende September. Bis dahin – Liebe Grüße von AundA von unterwegs

… ah, da geht es lang, klar abbiegen …. … und dann abheben

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