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AZ 8152 Glattbrugg Donnerstag, 28. Juni 2012 Nr. 26 Nicht nur am Opfiker See wurde gefeiert: Das Alterszentrum Gibeleich veranstaltete eine «Fiesta española» mit allem, was dazugehört: Tanz, Musik, Essen und natürlich viel iberische Lebensfreude. Seite 5 Die Opfiker Kindergärten wollen die Kinder künftig besser auf die Schule vorbereiten. Dazu sollen die Lehrkräfte künftig 12 statt 8 Lektionen zu zweit bestreiten. Zudem werden die Unterrichtszeiten einander angenähert. Seite 7 Die jungen rhythmischen Gymnastinnen aus Opfikon haben sich seit dem letzten Wettkampf enorm gesteigert: Beim Zür- cher Nachwuchswettkampf in Seuzach erreichten die Mäd- chen den ausgezeichneten dritten Rang. Seite 15 Kindergärtler lernen Senioren feiern Gymnastinnen gewinnen Erscheint 1-mal wöchentlich, am Donnerstag Herausgeber: Stadt-Anzeiger Opfikon/Glattbrugg AG, Schaffhauserstrasse 76, 8152 Opfikon, Tel. 044 810 16 44, Fax 044 811 18 77 Amtliches Publikationsorgan von Opfikon, Glattbrugg, Oberhausen und Glattpark Grossauflage in alle Haushaltungen von Opfikon-Glattbrugg E. E. KESSLER KESSLER AG AG Ein Unternehmen der Elektrobaer-Group Ein Unternehmen der Elektrobaer-Group · Stark- und Schwachstrominstallationen · Stark- und Schwachstrominstallationen · Netzwerke Hard- und Software · Netzwerke Hard- und Software · Service- und Unterhaltsarbeiten · Service- und Unterhaltsarbeiten · EDV- und TV-Installationen · EDV- und TV-Installationen · Telekommunikation · Telekommunikation · Schaltanlagenbau · Schaltanlagenbau · Pikettdienst · Pikettdienst 8152 Glattbrugg, Tel. 044 809 72 22 8152 Glattbrugg, Tel. 044 809 72 22 www.elektrobaer-group.ch WIR SIND IMMER FÜR SIE DA! FT-News Volvo in Ferienstimmung! Ferienbonus auf alle Neuwagen! Lager-Fahrzeuge mit attraktiven Aktionspreisen und 2,9% Leasing! Fahren Sie mit Ihrem neuen Volvo in die Ferien!!! Ihr F. T. Garagen-Team Glattbrugg F. T. Garage AG Flughofstrasse 37 Telefon 043 211 50 50 Fax 043 211 50 59 Internet: www.ftgarage.ch Der enorm aktive Quartierverein Glattpark Opfikon hat sich zum Ziel gesetzt, dem Glattpark eine eigene kulturelle Identität zu verleihen, was bemerkenswert gut gelungen ist. So wurde am vergangenen Samstag, 23. Juni 2012, die Begegnungsveran- staltung «Jazz am See» bereits zum vierten Mal und erneut zusammen mit der Kulturkommission Opfikon durchgeführt. Damit wurde ein inter- essanter Kulturabend in angenehmer Umgebung geboten und gleichzeitig auf das Quartier Glattpark aufmerk- sam gemacht. Die Stadt Opfikon umfasst neben den bekannten Ortsteilen Opfikon, Glattbrugg und Oberhausen seit eini- gen Jahren noch einen vierten Orts- teil, Glattpark. Dieser ist in wenigen Jahren förmlich aus dem Boden ge- wachsen und entwickelt sich laufend weiter. Jetzt leben hier über 2000 Menschen, und fast täglich werden es mehr. Das neue, eher etwas abseits vom Ortskern liegende Quartier wird selbst von vielen Einheimischen im- mer noch nicht richtig wahrgenom- men. Manchen ist es völlig unbe- kannt, viele sind noch nie dort gewe- sen. Grenzen überwinden Zur Isolation tragen sicher auch der Autobahnnordring sowie die Haupt- verkehrsachse Thurgauerstrasse bei, die beide gewisse baulich trennende Hindernisse darstellen. Obwohl der Opfiker Glattpark schon öfters in den Medien positiv zur Sprache kam, ver- körpert er im Rahmen des Stadtgefü- ges immer noch so etwas wie einen autonomen Ortsteil. Der Quartierverein Glattpark ist ebenso wie die Stadtverwaltung be- strebt, diese Situation allmählich ein- zuebnen und den Glattpark populä- rer zu machen. Zahlreiche im Glatt- park durchgeführte Veranstaltungen und Feste bewirkten immerhin, den Glattpark aus seiner Anonymität zu führen und bei der Bevölkerung be- kannter zu machen. Inzwischen wis- sen auch die Anwohner nahe gelege- ner Quartiere, wie Glattbrugg, Opfi- kon und Oberhausen sowie Seebach, Wallisellen und Schwamendingen, die vielfältigen Freizeitgestaltungs- möglichkeiten des Glattparks zu nut- zen. Und dies ist nicht zuletzt dem tatkräftigen Quartierverein Glattpark zu verdanken. Der Quartierverein wurde im No- vember 2008 von Bewohnern des Glattparks gegründet. Das Ziel war von Anfang an, die Entwicklung des Glattparks mitzugestalten und zu ei- ner guten Lebensqualität beizutra- gen. Der Glattpark müsse ein moder- nes und attraktives Stadtquartier werden, heisst es. Hierzu sollen ver- schiedenste Veranstaltungen das Zu- sammenleben fördern und dem Quartier eine eigene Identität verlei- hen. Wie Vereinspräsident Marc-An- dré Senti ergänzend hinzufügte, ver- zeichne der Quartierverein einen kontinuierlichen Mitgliederzuwachs, trotzdem freue man sich über jedes neue Mitglied. Lebendiges Musikgeschehen «Jazz am See», diese rundum sehr positiv aufgenommene und mittler- weile bis ins benachbarte Ausland bekannte Veranstaltung, wurde be- reits zum vierten Mal durchgeführt. «Jazz am See – and more» hiess das diesjährige Motto. Und mit den bei- den recht unterschiedlichen Gruppen «Viva Voce» sowie «The Richard Li- piec Quartet» wurde das musikali- sche Programm diesmal auch breiter gefasst, womit den Erwartungen fast aller Anwesenden hinreichend Rech- nung getragen wurde. Zur Durchführung des Anlasses wurde dieses Jahr erneut ein Nostal- giezirkuszelt aufgestellt, was sich bestens bewährte. Auch hierzu wie- der der Vereinspräsident: «Wir sind glücklich, dass wir zwei so grossarti- ge Bands in den Glattpark bringen konnten. Doch ohne die Unterstüt- zung der Kulturkommission Opfikon und mehrerer Sponsoren wäre der Anlass in dieser Form gar nicht durchführbar gewesen.» Ebenso brauchte er die Mithilfe und das grosse soziale Engagement freiwilli- ger Helfer, insbesondere der Mitglie- der des Quartiervereins. «Vor diesem Hintergrund war es uns möglich, ge- genüber anderen ähnlichen Veran- staltungen auf Eintrittsgeld zu ver- zichten, darauf sind wir stolz!» Mitreissend, ohne Instrumente Die A-cappella-Band «Viva Voce» riss das Publikum mit ihrem stimmgewal- tigen Sound und ihrem bewegungsin- tensiven Bühnenauftritt förmlich von den Bänken. Beeindruckend war nicht nur das hohe musikalische Ni- veau der Gruppe, sondern ebenso ihr breit angelegtes Repertoire. Das Auf- geführte reichte von Swing, Rock’n’Roll und Techno über volks- tümliches Liedgut bis hin zu Pop, Funk und lateinamerikanischen Rhythmen. Im Vordergrund stehen bei Viva Voce jedoch immer der Sprechgesang sowie die teils lebens- nahen bis nachdenklich machenden Texte. «Es lebe die Stimme» entstand vor rund zehn Jahren aus dem re- nommierten Windsbacher Knaben- Werner A. Spath Mit «Jazz am See» bekam das Quartier Glattpark ein Gesicht – und zwar ein äusserst freundliches. Jazz am See im Glattpark: Musik und noch viel mehr Viele genossen auch während der musikalischen Auftritte den herrlichen Spätabend. Foto: Werner A. Spath Fortsetzung auf Seite 3

Jazz am See im Glattpark: Musik und noch viel · PDF fileAKTUELL FELICITAS Nr. 26 28. Juni 2012 3 chor, und auch heute noch ist das Ensemble im mittelfränkischen Ans-bach beheimatet

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AZ 8152 Glattbrugg Donnerstag, 28. Juni 2012 Nr. 26

Nicht nur am Opfiker See wurde gefeiert: Das AlterszentrumGibeleich veranstaltete eine «Fiesta española» mit allem, wasdazugehört: Tanz, Musik, Essen und natürlich viel iberischeLebensfreude. Seite 5

Die Opfiker Kindergärten wollen die Kinder künftig besserauf die Schule vorbereiten. Dazu sollen die Lehrkräfte künftig12 statt 8 Lektionen zu zweit bestreiten. Zudem werden dieUnterrichtszeiten einander angenähert. Seite 7

Die jungen rhythmischen Gymnastinnen aus Opfikon habensich seit dem letzten Wettkampf enorm gesteigert: Beim Zür-cher Nachwuchswettkampf in Seuzach erreichten die Mäd-chen den ausgezeichneten dritten Rang. Seite 15

Kindergärtler lernenSenioren feiern Gymnastinnen gewinnen

Erscheint 1-mal wöchentlich, am Donnerstag Herausgeber: Stadt-Anzeiger Opfikon/Glattbrugg AG, Schaffhauserstrasse 76, 8152 Opfikon, Tel. 044 810 16 44, Fax 044 811 18 77

Amtliches Publikationsorgan von Opfikon, Glattbrugg, Oberhausen und Glattpark

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E. E. KESSLERKESSLER AG AGEin Unternehmen der Elektrobaer-GroupEin Unternehmen der Elektrobaer-Group

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Ihr F. T. Garagen-Team

Glattbrugg

F. T. Garage AGFlughofstrasse 37Telefon 043 211 50 50Fax 043 211 50 59Internet: www.ftgarage.ch

Der enorm aktive QuartiervereinGlattpark Opfikon hat sich zum Zielgesetzt, dem Glattpark eine eigenekulturelle Identität zu verleihen, wasbemerkenswert gut gelungen ist. Sowurde am vergangenen Samstag,23. Juni 2012, die Begegnungsveran-staltung «Jazz am See» bereits zumvierten Mal und erneut zusammenmit der Kulturkommission Opfikondurchgeführt. Damit wurde ein inter-essanter Kulturabend in angenehmerUmgebung geboten und gleichzeitigauf das Quartier Glattpark aufmerk-sam gemacht.

Die Stadt Opfikon umfasst nebenden bekannten Ortsteilen Opfikon,Glattbrugg und Oberhausen seit eini-gen Jahren noch einen vierten Orts-teil, Glattpark. Dieser ist in wenigenJahren förmlich aus dem Boden ge-wachsen und entwickelt sich laufendweiter. Jetzt leben hier über 2000Menschen, und fast täglich werden esmehr. Das neue, eher etwas abseitsvom Ortskern liegende Quartier wirdselbst von vielen Einheimischen im-mer noch nicht richtig wahrgenom-men. Manchen ist es völlig unbe-kannt, viele sind noch nie dort gewe-sen.

Grenzen überwindenZur Isolation tragen sicher auch derAutobahnnordring sowie die Haupt-verkehrsachse Thurgauerstrasse bei,die beide gewisse baulich trennendeHindernisse darstellen. Obwohl derOpfiker Glattpark schon öfters in den

Medien positiv zur Sprache kam, ver-körpert er im Rahmen des Stadtgefü-ges immer noch so etwas wie einenautonomen Ortsteil.Der Quartierverein Glattpark istebenso wie die Stadtverwaltung be-strebt, diese Situation allmählich ein-zuebnen und den Glattpark populä-rer zu machen. Zahlreiche im Glatt-park durchgeführte Veranstaltungenund Feste bewirkten immerhin, denGlattpark aus seiner Anonymität zuführen und bei der Bevölkerung be-kannter zu machen. Inzwischen wis-sen auch die Anwohner nahe gelege-ner Quartiere, wie Glattbrugg, Opfi-kon und Oberhausen sowie Seebach,Wallisellen und Schwamendingen,

die vielfältigen Freizeitgestaltungs-möglichkeiten des Glattparks zu nut-zen. Und dies ist nicht zuletzt demtatkräftigen Quartierverein Glattparkzu verdanken.

Der Quartierverein wurde im No-vember 2008 von Bewohnern desGlattparks gegründet. Das Ziel warvon Anfang an, die Entwicklung desGlattparks mitzugestalten und zu ei-ner guten Lebensqualität beizutra-gen. Der Glattpark müsse ein moder-nes und attraktives Stadtquartierwerden, heisst es. Hierzu sollen ver-schiedenste Veranstaltungen das Zu-sammenleben fördern und demQuartier eine eigene Identität verlei-hen. Wie Vereinspräsident Marc-An-

dré Senti ergänzend hinzufügte, ver-zeichne der Quartierverein einenkontinuierlichen Mitgliederzuwachs,trotzdem freue man sich über jedesneue Mitglied.

Lebendiges Musikgeschehen«Jazz am See», diese rundum sehrpositiv aufgenommene und mittler-weile bis ins benachbarte Auslandbekannte Veranstaltung, wurde be-reits zum vierten Mal durchgeführt.«Jazz am See – and more» hiess dasdiesjährige Motto. Und mit den bei-den recht unterschiedlichen Gruppen«Viva Voce» sowie «The Richard Li-piec Quartet» wurde das musikali-sche Programm diesmal auch breiter

gefasst, womit den Erwartungen fastaller Anwesenden hinreichend Rech-nung getragen wurde.

Zur Durchführung des Anlasseswurde dieses Jahr erneut ein Nostal-giezirkuszelt aufgestellt, was sichbestens bewährte. Auch hierzu wie-der der Vereinspräsident: «Wir sindglücklich, dass wir zwei so grossarti-ge Bands in den Glattpark bringenkonnten. Doch ohne die Unterstüt-zung der Kulturkommission Opfikonund mehrerer Sponsoren wäre derAnlass in dieser Form gar nichtdurchführbar gewesen.» Ebensobrauchte er die Mithilfe und dasgrosse soziale Engagement freiwilli-ger Helfer, insbesondere der Mitglie-der des Quartiervereins. «Vor diesemHintergrund war es uns möglich, ge-genüber anderen ähnlichen Veran-staltungen auf Eintrittsgeld zu ver-zichten, darauf sind wir stolz!»

Mitreissend, ohne InstrumenteDie A-cappella-Band «Viva Voce» rissdas Publikum mit ihrem stimmgewal-tigen Sound und ihrem bewegungsin-tensiven Bühnenauftritt förmlich vonden Bänken. Beeindruckend warnicht nur das hohe musikalische Ni-veau der Gruppe, sondern ebenso ihrbreit angelegtes Repertoire. Das Auf-geführte reichte von Swing,Rock’n’Roll und Techno über volks-tümliches Liedgut bis hin zu Pop,Funk und lateinamerikanischenRhythmen. Im Vordergrund stehenbei Viva Voce jedoch immer derSprechgesang sowie die teils lebens-nahen bis nachdenklich machendenTexte.

«Es lebe die Stimme» entstandvor rund zehn Jahren aus dem re-nommierten Windsbacher Knaben-

Werner A. Spath

Mit «Jazz am See» bekamdas Quartier Glattpark einGesicht – und zwar einäusserst freundliches.

Jazz am See im Glattpark: Musik und noch viel mehr

Viele genossen auch während der musikalischen Auftritte den herrlichen Spätabend. Foto: Werner A. Spath

Fortsetzung auf Seite 3

Page 2: Jazz am See im Glattpark: Musik und noch viel · PDF fileAKTUELL FELICITAS Nr. 26 28. Juni 2012 3 chor, und auch heute noch ist das Ensemble im mittelfränkischen Ans-bach beheimatet

Nr. 26 28. Juni 2012 3A K T U E L L F E L I C I T A S

chor, und auch heute noch ist dasEnsemble im mittelfränkischen Ans-bach beheimatet. Mit Witz, Charmeund guten Arrangements entwickeltedie Band schon früh einen eigenenStil, den sie «Vox-Pop» nennen. Undmit Auftritten in Amerika, Asien undin zahlreichen europäischen Ländernhaben sich die Träger des Bayeri-schen Kulturpreises einen Namen ge-macht. Bei jährlich rund 150 Konzer-ten gehört die Gruppe gegenwärtigzu den gefragtesten deutschsprachi-gen Vokalensembles. Das Quintett be-steht zurzeit aus Heiko Benjes, JörgFischer, Bastian Hupfer, David Lugertund Mateusz Phouthavong.

Etwas für GeniesserDas «Richard Lipiec Quartett» gehörtzweifellos zu den bekanntesten Klein-formationen der Schweizer Jazzsze-ne. Die vier nahe Zürich lebendenJazzmusiker Richard Lipiec (Saxofon,Klarinette und Querflöte), AlessandroD’Episcopo (Piano), Peter Leuzinger(Bass) sowie Alberto Canonico(Drums) haben sich hier zu einerCombo zusammengefunden, die im-mer wieder aufhorchen lässt. Seit elfJahren spielen die Musiker immerwieder zusammen. Die Gruppe pflegtden melodiösen kammermusikali-schen Jazz. Stilistisch vertritt dasQuartett einen modern geprägtenbreit gefächerten Mainstream.Swingthemen gehören ebenso zumRepertoire der Band wie Bebop, Bos-sa Nova, lateinamerikanische Rhyth-men sowie Standards aus dem GreatAmerican Songbook.

Richard Lipiec erinnert vor allemauf dem Tenorsaxofon oft an StanGetz oder Zoot Sims. Bei seinem Kla-rinettenspiel andererseits ist BennyGoodmann nicht zu überhören. Ri-chard Lipiec spielte schon mit zahl-reichen namhaften Jazzmusikern zu-sammen, unter anderem Kenny Clar-ke, Wild Bill Davison, Vince Benedet-ti, Dado Maroni, Alvin Queen, BennyWaters, Fritz Pauer, Kai Winding,Jimmy Woode und Dusko Goykovich,um nur einige zu nennen.

Auch die anderen Quartettmitglie-der sind immer wieder in anderen

hervorragenden Gruppen anzutref-fen. Sie können ebenfalls auf einelangjährige und beachtliche musikali-sche Karriere zurückblicken.

Bestens besuchte FestwirtschaftEin Fest ohne Wirtschaft? – Undenk-bar. Genau wie in den beiden Vorjah-ren hätte das Wetter auch dieses

Jahr nicht besser sein können. Er-wartet wurden zwischen 600 und700 Besucher. Gekommen warenschliesslich über 700, was in Anbe-tracht weiterer gleichzeitig in unmit-telbarer Nähe stattfindender Veran-staltungen eine erfreulich hohe Besu-cherzahl darstellt. Es würde der Ver-anstaltung «Jazz am See» nur unvoll-

ständig gerecht werden, bliebe dieBewirtung der Gäste unerwähnt. DieBedienung der Gäste klappte jeden-falls ausgezeichnet. Und verschiede-ne Verpflegungsstände boten dieMöglichkeit unterschiedlicher Ver-pflegung, wovon rege Gebrauch ge-macht wurde. Viele Gäste bliebenauch nach dem Konzert noch sitzen,plauderten und genossen die ange-nehme Atmosphäre, einen schönenSommerabend und einen rundum ge-lungenen Anlass. Senti fasste die Ver-anstaltung abschliessend mit denWorten zusammen: «Wir freuen unsüber die vielen zufriedenen Besucherund die erneut reibungslose Durch-führung des ganzen Anlasses. Esherrschte rundum eine superguteStimmung. Ein Abend zum Genies-sen.» Die Veranstaltung habe all ihreErwartungen vollauf erfüllt. «Wir se-hen mit Spannung und guten Gefüh-len der Veranstaltung ‹Jazz am See2013› entgegen!»

Traditionsgemäss findet am nach-folgenden Sonntagvormittag stets einökumenischer Gottesdienst statt.Diesmal sorgte die Jazzformation«Sixpack Stompers» für die angemes-sene Umrahmung. (Bericht Seite 2)

Jazz am See: Musik und noch viel mehrFortsetzung von Seite 1

Alberto Canonico (Drums), Peter Leuzinger (Bass), Richard Lipiec (Saxofon, Klarinette und Querflöte) sowieAlessandro D’Episcopo (Piano) boten melodiösen, kammermusikalischen Jazz. Fotos. Werner A. Spath

Die A-cappella-Band Viva Voce liess das Festzelt erzittern. Von links:Heiko Benjes, Mateusz Phouthavong, Jörg Fischer, Bastian Hupfer undDavid Lugert.

Runde Geburtstage sind Meilensteineim Leben jeden Menschen. Sie sindeine Angelegenheit des persönlichenEmpfindens und müssen von denMitmenschen akzeptiert werden.

Im «Stadt-Anzeiger» Nr. 25 vom21. Juni, im Beitrag «Der Männer-chor ehrt seine Jubilare», wurde dasAlter von Ursula Leuenberger mit 75statt 70 angegeben. Für diesen be-dauerlichen Lapsus möchte ich michin aller Form entschuldigen.

Hanspeter Müller

Fünf Jahre jünger

KORREKT

Das Ergebnis der Abstimmung überdie Änderung des Steuergesetzes istknapp ausgefallen: Mit 154 075 Ja zu154 982 Nein ist die Änderung abge-lehnt worden. Der Regierungsrat ha-be aber keinen Anlass, an der Rich-tigkeit der Auszählung zu zweifelnund verzichtet auf eine Nachzählung,schreibt er in einer Mitteilung.

Gemäss Gesetz über die politi-schen Rechte kann der Regierungsratals wahlleitende Behörde bei einemknappen Ausgang (zwischen 49,8und 50,2 Prozent Stimmen) eineNachzählung des Abstimmungser-gebnisses anordnen. Zum Steuerge-setz sagten 49,85 Prozent ja. Die Er-gebnisse werden am 29. Juni imAmtsblatt veröffentlicht. (pd.)

Steuergesetz:Keine Nachzählung

Alle gesundenMenschen im Alterzwischen 18 und60 Jahren könnenspenden. Bitte hel-fen auch Sie mit Ihrer Spende!

Schliesslich gilt nach wie vor:Spende Blut – rette Leben!

Die nächste Vereinsübung findetübrigens am Montag, 2. Juli, um19.30 Uhr im Schulhaus Lättenwiese,Glattbrugg, statt. Das Thema lautet:«Was tuet mer weh?»

Samariterverein

Blutspenden

Montag, 9. Juli, 17–20 Uhr, im «Forum»neben der kath. Kirche.

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Glattal Installationen AGElektro + TelekommunikationEuropastrasse 29, 8152 GlattbruggTelefon: 044 828 80 00Fax: 044 828 80 01E-Mail: [email protected]: www.glattal-ag.ch

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Die Kameraden und das Kommando gratulierenherzlichst zum Geburtstag!

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