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AZ 8152 Glattbrugg Donnerstag, 28. Juni 2012 Nr. 26

Nicht nur am Opfiker See wurde gefeiert: Das AlterszentrumGibeleich veranstaltete eine «Fiesta española» mit allem, wasdazugehört: Tanz, Musik, Essen und natürlich viel iberischeLebensfreude. Seite 5

Die Opfiker Kindergärten wollen die Kinder künftig besserauf die Schule vorbereiten. Dazu sollen die Lehrkräfte künftig12 statt 8 Lektionen zu zweit bestreiten. Zudem werden dieUnterrichtszeiten einander angenähert. Seite 7

Die jungen rhythmischen Gymnastinnen aus Opfikon habensich seit dem letzten Wettkampf enorm gesteigert: Beim Zür-cher Nachwuchswettkampf in Seuzach erreichten die Mäd-chen den ausgezeichneten dritten Rang. Seite 15

Kindergärtler lernenSenioren feiern Gymnastinnen gewinnen

Erscheint 1-mal wöchentlich, am Donnerstag Herausgeber: Stadt-Anzeiger Opfikon/Glattbrugg AG, Schaffhauserstrasse 76, 8152 Opfikon, Tel. 044 810 16 44, Fax 044 811 18 77

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Der enorm aktive QuartiervereinGlattpark Opfikon hat sich zum Zielgesetzt, dem Glattpark eine eigenekulturelle Identität zu verleihen, wasbemerkenswert gut gelungen ist. Sowurde am vergangenen Samstag,23. Juni 2012, die Begegnungsveran-staltung «Jazz am See» bereits zumvierten Mal und erneut zusammenmit der Kulturkommission Opfikondurchgeführt. Damit wurde ein inter-essanter Kulturabend in angenehmerUmgebung geboten und gleichzeitigauf das Quartier Glattpark aufmerk-sam gemacht.

Die Stadt Opfikon umfasst nebenden bekannten Ortsteilen Opfikon,Glattbrugg und Oberhausen seit eini-gen Jahren noch einen vierten Orts-teil, Glattpark. Dieser ist in wenigenJahren förmlich aus dem Boden ge-wachsen und entwickelt sich laufendweiter. Jetzt leben hier über 2000Menschen, und fast täglich werden esmehr. Das neue, eher etwas abseitsvom Ortskern liegende Quartier wirdselbst von vielen Einheimischen im-mer noch nicht richtig wahrgenom-men. Manchen ist es völlig unbe-kannt, viele sind noch nie dort gewe-sen.

Grenzen überwindenZur Isolation tragen sicher auch derAutobahnnordring sowie die Haupt-verkehrsachse Thurgauerstrasse bei,die beide gewisse baulich trennendeHindernisse darstellen. Obwohl derOpfiker Glattpark schon öfters in den

Medien positiv zur Sprache kam, ver-körpert er im Rahmen des Stadtgefü-ges immer noch so etwas wie einenautonomen Ortsteil.Der Quartierverein Glattpark istebenso wie die Stadtverwaltung be-strebt, diese Situation allmählich ein-zuebnen und den Glattpark populä-rer zu machen. Zahlreiche im Glatt-park durchgeführte Veranstaltungenund Feste bewirkten immerhin, denGlattpark aus seiner Anonymität zuführen und bei der Bevölkerung be-kannter zu machen. Inzwischen wis-sen auch die Anwohner nahe gelege-ner Quartiere, wie Glattbrugg, Opfi-kon und Oberhausen sowie Seebach,Wallisellen und Schwamendingen,

die vielfältigen Freizeitgestaltungs-möglichkeiten des Glattparks zu nut-zen. Und dies ist nicht zuletzt demtatkräftigen Quartierverein Glattparkzu verdanken.

Der Quartierverein wurde im No-vember 2008 von Bewohnern desGlattparks gegründet. Das Ziel warvon Anfang an, die Entwicklung desGlattparks mitzugestalten und zu ei-ner guten Lebensqualität beizutra-gen. Der Glattpark müsse ein moder-nes und attraktives Stadtquartierwerden, heisst es. Hierzu sollen ver-schiedenste Veranstaltungen das Zu-sammenleben fördern und demQuartier eine eigene Identität verlei-hen. Wie Vereinspräsident Marc-An-

dré Senti ergänzend hinzufügte, ver-zeichne der Quartierverein einenkontinuierlichen Mitgliederzuwachs,trotzdem freue man sich über jedesneue Mitglied.

Lebendiges Musikgeschehen«Jazz am See», diese rundum sehrpositiv aufgenommene und mittler-weile bis ins benachbarte Auslandbekannte Veranstaltung, wurde be-reits zum vierten Mal durchgeführt.«Jazz am See – and more» hiess dasdiesjährige Motto. Und mit den bei-den recht unterschiedlichen Gruppen«Viva Voce» sowie «The Richard Li-piec Quartet» wurde das musikali-sche Programm diesmal auch breiter

gefasst, womit den Erwartungen fastaller Anwesenden hinreichend Rech-nung getragen wurde.

Zur Durchführung des Anlasseswurde dieses Jahr erneut ein Nostal-giezirkuszelt aufgestellt, was sichbestens bewährte. Auch hierzu wie-der der Vereinspräsident: «Wir sindglücklich, dass wir zwei so grossarti-ge Bands in den Glattpark bringenkonnten. Doch ohne die Unterstüt-zung der Kulturkommission Opfikonund mehrerer Sponsoren wäre derAnlass in dieser Form gar nichtdurchführbar gewesen.» Ebensobrauchte er die Mithilfe und dasgrosse soziale Engagement freiwilli-ger Helfer, insbesondere der Mitglie-der des Quartiervereins. «Vor diesemHintergrund war es uns möglich, ge-genüber anderen ähnlichen Veran-staltungen auf Eintrittsgeld zu ver-zichten, darauf sind wir stolz!»

Mitreissend, ohne InstrumenteDie A-cappella-Band «Viva Voce» rissdas Publikum mit ihrem stimmgewal-tigen Sound und ihrem bewegungsin-tensiven Bühnenauftritt förmlich vonden Bänken. Beeindruckend warnicht nur das hohe musikalische Ni-veau der Gruppe, sondern ebenso ihrbreit angelegtes Repertoire. Das Auf-geführte reichte von Swing,Rock’n’Roll und Techno über volks-tümliches Liedgut bis hin zu Pop,Funk und lateinamerikanischenRhythmen. Im Vordergrund stehenbei Viva Voce jedoch immer derSprechgesang sowie die teils lebens-nahen bis nachdenklich machendenTexte.

«Es lebe die Stimme» entstandvor rund zehn Jahren aus dem re-nommierten Windsbacher Knaben-

Werner A. Spath

Mit «Jazz am See» bekamdas Quartier Glattpark einGesicht – und zwar einäusserst freundliches.

Jazz am See im Glattpark: Musik und noch viel mehr

Viele genossen auch während der musikalischen Auftritte den herrlichen Spätabend. Foto: Werner A. Spath

Fortsetzung auf Seite 3

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Nr. 26 28. Juni 2012 3A K T U E L L F E L I C I T A S

chor, und auch heute noch ist dasEnsemble im mittelfränkischen Ans-bach beheimatet. Mit Witz, Charmeund guten Arrangements entwickeltedie Band schon früh einen eigenenStil, den sie «Vox-Pop» nennen. Undmit Auftritten in Amerika, Asien undin zahlreichen europäischen Ländernhaben sich die Träger des Bayeri-schen Kulturpreises einen Namen ge-macht. Bei jährlich rund 150 Konzer-ten gehört die Gruppe gegenwärtigzu den gefragtesten deutschsprachi-gen Vokalensembles. Das Quintett be-steht zurzeit aus Heiko Benjes, JörgFischer, Bastian Hupfer, David Lugertund Mateusz Phouthavong.

Etwas für GeniesserDas «Richard Lipiec Quartett» gehörtzweifellos zu den bekanntesten Klein-formationen der Schweizer Jazzsze-ne. Die vier nahe Zürich lebendenJazzmusiker Richard Lipiec (Saxofon,Klarinette und Querflöte), AlessandroD’Episcopo (Piano), Peter Leuzinger(Bass) sowie Alberto Canonico(Drums) haben sich hier zu einerCombo zusammengefunden, die im-mer wieder aufhorchen lässt. Seit elfJahren spielen die Musiker immerwieder zusammen. Die Gruppe pflegtden melodiösen kammermusikali-schen Jazz. Stilistisch vertritt dasQuartett einen modern geprägtenbreit gefächerten Mainstream.Swingthemen gehören ebenso zumRepertoire der Band wie Bebop, Bos-sa Nova, lateinamerikanische Rhyth-men sowie Standards aus dem GreatAmerican Songbook.

Richard Lipiec erinnert vor allemauf dem Tenorsaxofon oft an StanGetz oder Zoot Sims. Bei seinem Kla-rinettenspiel andererseits ist BennyGoodmann nicht zu überhören. Ri-chard Lipiec spielte schon mit zahl-reichen namhaften Jazzmusikern zu-sammen, unter anderem Kenny Clar-ke, Wild Bill Davison, Vince Benedet-ti, Dado Maroni, Alvin Queen, BennyWaters, Fritz Pauer, Kai Winding,Jimmy Woode und Dusko Goykovich,um nur einige zu nennen.

Auch die anderen Quartettmitglie-der sind immer wieder in anderen

hervorragenden Gruppen anzutref-fen. Sie können ebenfalls auf einelangjährige und beachtliche musikali-sche Karriere zurückblicken.

Bestens besuchte FestwirtschaftEin Fest ohne Wirtschaft? – Undenk-bar. Genau wie in den beiden Vorjah-ren hätte das Wetter auch dieses

Jahr nicht besser sein können. Er-wartet wurden zwischen 600 und700 Besucher. Gekommen warenschliesslich über 700, was in Anbe-tracht weiterer gleichzeitig in unmit-telbarer Nähe stattfindender Veran-staltungen eine erfreulich hohe Besu-cherzahl darstellt. Es würde der Ver-anstaltung «Jazz am See» nur unvoll-

ständig gerecht werden, bliebe dieBewirtung der Gäste unerwähnt. DieBedienung der Gäste klappte jeden-falls ausgezeichnet. Und verschiede-ne Verpflegungsstände boten dieMöglichkeit unterschiedlicher Ver-pflegung, wovon rege Gebrauch ge-macht wurde. Viele Gäste bliebenauch nach dem Konzert noch sitzen,plauderten und genossen die ange-nehme Atmosphäre, einen schönenSommerabend und einen rundum ge-lungenen Anlass. Senti fasste die Ver-anstaltung abschliessend mit denWorten zusammen: «Wir freuen unsüber die vielen zufriedenen Besucherund die erneut reibungslose Durch-führung des ganzen Anlasses. Esherrschte rundum eine superguteStimmung. Ein Abend zum Genies-sen.» Die Veranstaltung habe all ihreErwartungen vollauf erfüllt. «Wir se-hen mit Spannung und guten Gefüh-len der Veranstaltung ‹Jazz am See2013› entgegen!»

Traditionsgemäss findet am nach-folgenden Sonntagvormittag stets einökumenischer Gottesdienst statt.Diesmal sorgte die Jazzformation«Sixpack Stompers» für die angemes-sene Umrahmung. (Bericht Seite 2)

Jazz am See: Musik und noch viel mehrFortsetzung von Seite 1

Alberto Canonico (Drums), Peter Leuzinger (Bass), Richard Lipiec (Saxofon, Klarinette und Querflöte) sowieAlessandro D’Episcopo (Piano) boten melodiösen, kammermusikalischen Jazz. Fotos. Werner A. Spath

Die A-cappella-Band Viva Voce liess das Festzelt erzittern. Von links:Heiko Benjes, Mateusz Phouthavong, Jörg Fischer, Bastian Hupfer undDavid Lugert.

Runde Geburtstage sind Meilensteineim Leben jeden Menschen. Sie sindeine Angelegenheit des persönlichenEmpfindens und müssen von denMitmenschen akzeptiert werden.

Im «Stadt-Anzeiger» Nr. 25 vom21. Juni, im Beitrag «Der Männer-chor ehrt seine Jubilare», wurde dasAlter von Ursula Leuenberger mit 75statt 70 angegeben. Für diesen be-dauerlichen Lapsus möchte ich michin aller Form entschuldigen.

Hanspeter Müller

Fünf Jahre jünger

KORREKT

Das Ergebnis der Abstimmung überdie Änderung des Steuergesetzes istknapp ausgefallen: Mit 154 075 Ja zu154 982 Nein ist die Änderung abge-lehnt worden. Der Regierungsrat ha-be aber keinen Anlass, an der Rich-tigkeit der Auszählung zu zweifelnund verzichtet auf eine Nachzählung,schreibt er in einer Mitteilung.

Gemäss Gesetz über die politi-schen Rechte kann der Regierungsratals wahlleitende Behörde bei einemknappen Ausgang (zwischen 49,8und 50,2 Prozent Stimmen) eineNachzählung des Abstimmungser-gebnisses anordnen. Zum Steuerge-setz sagten 49,85 Prozent ja. Die Er-gebnisse werden am 29. Juni imAmtsblatt veröffentlicht. (pd.)

Steuergesetz:Keine Nachzählung

Alle gesundenMenschen im Alterzwischen 18 und60 Jahren könnenspenden. Bitte hel-fen auch Sie mit Ihrer Spende!

Schliesslich gilt nach wie vor:Spende Blut – rette Leben!

Die nächste Vereinsübung findetübrigens am Montag, 2. Juli, um19.30 Uhr im Schulhaus Lättenwiese,Glattbrugg, statt. Das Thema lautet:«Was tuet mer weh?»

Samariterverein

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Montag, 9. Juli, 17–20 Uhr, im «Forum»neben der kath. Kirche.

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Die Kameraden und das Kommando gratulierenherzlichst zum Geburtstag!

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