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Jean Baudrillard- Requiem für die Medien Thesen: Martin Schreiber, Christoph Schriever

Jean Baudrillard- Requiem für die Medien

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Jean Baudrillard- Requiem für die Medien. Thesen: Martin Schreiber, Christoph Schriever. Jean Baudrillard- Requiem für die Medien. Biographie: Geboren 1929 in Reims/ Frankreich Er studierte und unterrichtete Deutsch Später studierte er Soziologie - PowerPoint PPT Presentation

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Jean Baudrillard-

Requiem für die Medien

Thesen: Martin Schreiber, Christoph Schriever

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Jean Baudrillard- Requiem für die Medien

• Biographie:

• Geboren 1929 in Reims/ Frankreich

• Er studierte und unterrichtete Deutsch

• Später studierte er Soziologie

• 1966 wurde er Assistent in Nanterre ( Universität von Paris)

• 1970 befördert zum Chefassistent

• Schrieb weiter Kritiken, die sich mit den üblichen Formen soziologischer Arbeiten nicht vereinbaren ließen und schied deshalb bei der ersten Gelegenheit freiwillig an der Universität aus.

• Heute zählt er zu den angesehensten Intellektuellen Frankreichs

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Jean Baudrillard- Requiem für die Medien

• Bibliographie:

• 1962/ 63 veröffentlichte er die ersten Literaturkritiken in Sartre´s „Les Temps Modernes“.

• Oublier Foucault, 1977• Agonie des Realen, 1978• L´ ange de stuc, 1978• Der symbolische Tausch und der Tod, 1982• Der Tod der Moderne, 1983• Laßt euch nicht verführen, 1983• L´ effet Beaubourg, 1983• Die fatalen Strategien, 1985• Die göttliche Linke, 1986• Amerika, 1987

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Jean Baudrillard- Requiem für die Medien

• Das andere selbst, 1987• Il sogno della merce, 1987• Paradoxe Kommunikation, 1989• Philosophien der neuen Technologie, 1989• Cool memories, 1989• Das Jahr 2000 findet nicht statt, 1990• Das System der Dinge, 1991• Transparenz des Bösen, 1992• Von der Verführung, 1992• La societe de consommation, 1993• Die Illusion des Endes oder der Streik der Ereignisse, 1994• Das perfekte Verbrechen, 1996• Der unmögliche Tausch, 2000

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Jean Baudrillard- Requiem für die Medien

Thesen:

I. „ Es gibt keine Medientheorie!“

...denn bisher konnte noch kein Ansatz die Medien in ihrer Gesamtheit

erfassen.

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Jean Baudrillard- Requiem für die Medien

II. „Das Kommunikationsmodell

Sender - Botschaft - Empfänger

ist nicht haltbar!“

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Baudrillard definiert den Begriff Botschaft nicht als Botschaft oder Information an sich, sondern spricht von einem Code, der lediglich das Modell/ die Technik der Übermittlung beschreibt.

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Jean Baudrillard- Requiem für die Medien

II. „Das Kommunikationsmodell

Sender – Botschaft – Empfänger

ist nicht haltbar!“

...denn hierbei handelt es sich um ein rein wissenschaftliches

Modell simulierter Kommunikation

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Jean Baudrillard- Requiem für die Medien

III. „Massenmedien

fabrizieren

Nicht- Kommunikation!“

...denn es findet kein Austausch von Informationen statt.

Es fehlt die wechselseitige Beziehung zwischen Sender und Empfänger

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Jean Baudrillard- Requiem für die Medien

IV. „Massenmedien sind Effektoren von Ideologien!“

...denn Medien sind nicht nur dazu da um Ideologien zu verbreiten, sondern ermöglichen, durch die massenhafte Verbreitung objektiver

Information, die Entwicklung neuer Ideen

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Jean Baudrillard- Requiem für die Medien

V. „Die Straße ist die alternative und subversive Form des Massenmediums!“

...denn sie ist kein objektivierter Träger von Botschaften, sondern sagt und zeigt die Dinge, wie sie sind