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«Harry Potter» liebte Hochprozentiges Zwölf Jahre stand er im Licht der Öffentlichkeit: Potter- Darsteller Daniel Radcliffe, 22. Er gab zu, mit Alkohol nicht Mass halten zu kön- nen. Nun lebt er abstinent und mag es ruhig. Seite 18 Provozierende Botschaft auf der Haut Weltweit als Sängerin er- folgreich, weiss Rihanna die Blicke auf sich zu ziehen. Mit einem aussergewöhn- lichen Tattoo verdutzt die 23-Jährige Christen und Muslime. Seite 17 Acht Impulse für mehr Leuchtkraft Wie stark wir leuchten, hängt von unserer Leben- digkeit ab, sagt Autorin Kerstin Hack. Sie ermutigt dazu, Ballast abzuwerfen und bewusster zu leben. Seite 16 Der Kinder- freund kickt in Kolumbien Er spielt aus Freude an der Sache und nicht des Geldes wegen. Schon als Kind träumte Johan Vonlanthen von einer Fussballkarriere. Täglich inspiriert durch seinen Glauben an Gott, lebt er seinen Traum und möchte Kindern und Jugendlichen ein Vorbild sein. Seite 17 Vorbild: Johan Vonlanthen. Wenn die Bäume ihr buntes Blät- terkleid abgeworfen und die gol- dene Herbstsonne hinter den Hü- geln versunken ist, steht die dunkle Jahreszeit vor der Tür. Dann ha- ben Kerzen in allen Formen, Far- ben und Duftnoten, Lichterketten und Leuchtdioden wieder Hoch- konjunktur. So holen wir uns Licht ins Haus und trotzen der Tristesse und dem Dunkel draussen. In eine Decke ge- kuschelt, bei klassischen Klängen am knisternden Kamin, lässt sich das Grau eigentlich gut aushalten. Trotzdem fallen viele Menschen in einen Winterblues, fühlen sich in der kälteren, dunklen Jahreszeit deprimiert und antriebslos. Wie hell und heiter uns unsere Umwelt erscheint, hängt stark damit zusam- men, wie hell es in uns selber ist. Lassen Sie sich von dem kleinen, aber bedeutenden Dialog zwischen dem Zündholz und der Kerze auf Seite 4 ermutigen und anstecken. Lesen Sie auf Seite 5, welche Rolle Licht bei Renato Enzler spielte, und wie sein Leben zum Leuchten kam. livenet.ch Licht der Welt Nebel, Nässe und Novembergrau: Die Tage wer- den kürzer – die Gesichter vieler Menschen länger. Wir suchen Wärme und sehnen uns nach Licht. Nr. 17 - 2011 «Ich hatte den Tod vor Augen» Miriam Frei, 26, Tochter einer Lehrerin und eines Malermeisters, hat tiefdunkle Zeiten durch- gemacht. Gefangen in ihrer Ess-Brechsucht und einer tragischen Beziehung, erzählt sie, wie ihr Leben hell wurde. Seite 7 zVg. New in different languages Page 15 Abstinent: Daniel Radcliffe. Tattoo-Fan: Rihanna. Licht: wie unser Innerstes auflebt und leuchtet Seite 11

Jesus.ch-Print Nr. 17

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Hier finden Sie weiterführende Informationen zur Nr. 17 von Jesus.ch-Print, dem gedruckten Magazin von Jesus.ch.

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Page 1: Jesus.ch-Print Nr. 17

«Harry Potter» liebte HochprozentigesZwölf Jahre stand er im Licht der Öffentlichkeit: Potter-Darsteller Daniel Radcliffe, 22. Er gab zu, mit Alkohol nicht Mass halten zu kön-nen. Nun lebt er abstinent und mag es ruhig. Seite 18

Provozierende Botschaft auf der Haut Weltweit als Sängerin er-folgreich, weiss Rihanna die Blicke auf sich zu ziehen. Mit einem aussergewöhn-lichen Tattoo verdutzt die 23-Jährige Christen und Muslime.Seite 17

Acht Impulse für mehr LeuchtkraftWie stark wir leuchten, hängt von unserer Leben-digkeit ab, sagt Autorin Kerstin Hack. Sie ermutigt dazu, Ballast abzuwerfen und bewusster zu leben. Seite 16

Der Kinder-freund kickt in Kolumbien Er spielt aus Freude an der Sache und nicht des Geldes wegen. Schon als Kind träumte Johan Vonlanthen von einer Fussballkarriere. Täglich inspiriert durch seinen Glauben an Gott, lebt er seinen Traum und möchte Kindern und Jugendlichen ein Vorbild sein. Seite 17

Vorbild: Johan Vonlanthen. Wenn die Bäume ihr buntes Blät-terkleid abgeworfen und die gol-dene Herbstsonne hinter den Hü-geln versunken ist, steht die dunkle Jahreszeit vor der Tür. Dann ha-ben Kerzen in allen Formen, Far-ben und Duftnoten, Lichterketten und Leuchtdioden wieder Hoch-konjunktur.

So holen wir uns Licht ins Haus und trotzen der Tristesse und dem Dunkel draussen. In eine Decke ge-kuschelt, bei klassischen Klängen am knisternden Kamin, lässt sich das Grau eigentlich gut aushalten.

Trotzdem fallen viele Menschen in einen Winterblues, fühlen sich in der kälteren, dunklen Jahreszeit deprimiert und antriebslos. Wie hell und heiter uns unsere Umwelt erscheint, hängt stark damit zusam-men, wie hell es in uns selber ist.

Lassen Sie sich von dem kleinen, aber bedeutenden Dialog zwischen dem Zündholz und der Kerze auf Seite 4 ermutigen und anstecken.

Lesen Sie auf Seite 5, welche Rolle Licht bei Renato Enzler spielte, und wie sein Leben zum Leuchten kam.

liven

et.ch

Licht der WeltNebel, Nässe und Novembergrau: Die Tage wer­den kürzer – die Gesichter vieler Menschen länger. Wir suchen Wärme und sehnen uns nach Licht.

Nr. 17 - 2011

«Ich hatte den Tod

vor Augen»

Miriam Frei, 26, Tochter einer Lehrerin und eines Malermeisters,

hat tiefdunkle Zeiten durch­gemacht. Gefangen in ihrer

Ess­Brechsucht und einer tragischen Beziehung, erzählt sie, wie ihr Leben hell wurde.

Seite 7

zVg.

New in different languages Page 15

Abstinent: Daniel Radcliffe.

Tattoo-Fan: Rihanna.

Licht: wie unser Innerstes auflebt und leuchtet Seite 11

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Ich habe das Gebet auf Seite 13 gebetet und Jesus in mein Leben eingeladen.

Ich glaube schon länger an Gott und möchte in meinem Glauben vorankommen

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Page 3: Jesus.ch-Print Nr. 17

Nr. 17 - 2011 Editorial 3

Seite 17. Vorbild Johan Vonlanthen Seite 18. Daniel Radcliffe: «Harry Potter» ist abstinent

Seite 18. Bibel-App feiert grossen Erfolg

MagazinSeite 17. Rockstar Rihanna: Jesus-Tattoo

BasicsSeite 11. Licht für diese Welt

Seite 12. Sonnenstrahlen im Herzen

Seite 13. Treten Sie ans Licht!

Seite 14. Mit Gott dran bleiben

Seite 15. Hello! Dober dan! Buenos Dias!

Der französische Dichter Antoine de Saint-Exupéry lässt den kleinen Prinzen die berühmten Worte sa-gen: «Man sieht nur mit dem Her-zen gut». Was heisst das? Offenbar meinte der Prinz, dass man mit of-fenen Augen und besten Lichtver-hältnissen die Dinge auch falsch sehen kann.

Wir wissen, dass Zeugen eines Vorgangs die Dinge ganz unter-schiedlich sehen und beschreiben. Die subjektiven Erfahrungen des Lebens, unsere inneren Einstellun-gen und Haltungen lassen uns die Dinge unterschiedlich sehen. Wir haben offenbar ein inneres Koor-dinatensystem, das uns auch bei besten äusseren Lichtverhältnis-sen Dinge anders sehen und auch beurteilen lässt.

Mit geht immer wieder ein Vers aus dem Buch der Psalmen nach: «Dein Wort ist meines Fusses Leuchte, und ein Licht auf mei-nem Weg.» Soll ein Wort wie eine Taschenlampe leuchten? Das ist natürlich nicht gemeint. Die gött-lichen Worte der Bibel aber bauen in uns ein Koordinatensystem auf, das besser ist alles Flutlicht auf ei-nem Fussballplatz. Weil sie aber so wirksam sind, werden sie mit dem strahlenden Licht der Sonne ver-

glichen, das alle Dunkelheit besei-tigen kann.

Unsere Zeitung möchte Ihnen Anregungen geben, Entdecker des Lichts zu werden. Entdecken Sie die Strahlkraft des Lichtes, das aus der Welt Gottes kommt, Ihnen den Weg weisen und Sie auch von in-nen her erfüllen möchte. Lassen Sie die Texte wie zum Beispiel den Lebensbericht von Miriam Frei und Renato Enzler auf sich wirken (Seiten 5 und 7). Oder beherzigen Sie die «Acht Impulse für mehr Le-bendigkeit und Leuchtkraft» (Sei-te 16). Wir wünschen Ihnen eine erhellende Lektüre!

erscheint zweimonatlich als Ergänzung zur Internet-Plattform www.jesus.ch

Verlag:LivenetChristus für alle Schweiz Aareckstrasse 63800 [email protected]: 0848 77 77 00Fax: 033 533 77 12

Abo: siehe Seite 20 oderwww.jesus.ch/print

Auflage: 106'000 Spendenkonto zugunsten der Verteilung von Jesus.ch-Print: PC 60-136885-1

Herausgeber:Der Verein Livenet ist eine überkonfessionelle Organisation und wird ideell von der Schweizerischen EvangelischenAllianz (SEA) mitgetragen.

Redaktion:Beat Baumann (bb.)Daniel Gerber (dg.)Manuela Herzog (mhe.)Fritz Imhof (fi.) Peter Schmid (ps.)

Weitere Autoren:Andreas Boppart (ab.)Reinhard Egg (re.)Kerstin Hack (kh.)Miriam Hinrichs (mh.)Serge Roux-Levrat (srl.)Rebekka Schmidt (rs.)Ricardo Serrano (ris.)

Gestaltung:OHA Werbeagentur GmbH

Impressum

Editorial

Die besondere LichtquelleInhalt

TitelthemaSeite 4. Licht der Welt

Seite 5. Renato Enzler: Abschied von den Geistern Seite 6. Licht für uns und unser UmfeldSeite 7. Miram Frei: von Bulimie befreitSeite 8. Bildmeditation

VerschiedenesSeite 20. Boppis Schlusswort

Seite 9. Service: Adressen, Bücher, Angebote

Seite 20. Cartoon, Jesus.ch-Print abonnieren

Fritz Imhof, Chefredaktor

RatgeberSeite 16. Acht Impulse für mehr Leuchtkraft

Page 4: Jesus.ch-Print Nr. 17

Nr. 17 - 20114 Thema: Licht

Licht im Dunkel: Wenn die Schatten - seiten erleuchtet werdenJetzt, wo die Tage immer kürzer werden, immer dunkler und grauer, fällt plötzlich auf, dass etwas fehlt. Etwas, das wir sonst für selbstverständlich hielten: Licht. Wie sehr wir Sonnenlicht brauchen, und wie gut es tut, merken wir besonders in der dunklen Jahreszeit. Bekommen wir nicht genug Licht, werden wir müde, depressiv, krank.

Der Schritt ins Licht lohnt sich.

Gegen die Folgen von Lichtmangel gibt es die Lichttherapie. Der Pati-ent setzt sich vor die so genannte «Lichtdusche» und lässt sich mit sehr hellem, sonnenähnlichem Licht bescheinen. Der Erfolg ist be-wiesen. Licht kann heilen.

Durch und durch LichtEin lichtdurchfluteter Garten ist immer anziehender als eine unbe-leuchtete Strasse. Ein heller Raum angenehmer als ein dunkler Kel-ler. Doch obwohl Licht ganz offen-sichtlich wohltuend und lebens-notwendig ist, wird nicht alles, was mit Licht zu tun hat, positiv bewer-tet.

Es ist unangenehm, wenn gut ge-hütete «dunkle Geheimnisse» ans Licht kommen. Die versteckt man lieber in der hintersten Ecke der Biografie. Man hüllt sie fest und dunkel ein, in den Mantel des

Schweigens. Denn im Licht würde man es ja sehen, wenn etwas nicht stimmt. Ist Licht etwa nur so lan-ge angenehm, bis es die eigenen Schattenseiten ausleuchtet?

Licht in der FinsternisDas erste Kapitel des Johannes-Evangeliums (Verse 4 und 5) sagt über Jesus: «Von ihm kommt alles Leben, und sein Leben ist das Licht für alle Menschen. Er ist das Licht, das die Finsternis durchbricht, und die Finsternis konnte dieses Licht nicht auslöschen.»

Nicht umsonst wird Jesus in der Bi-bel «Licht der Welt» genannt. Denn mit Licht können wir manchmal mehr anfangen, als mit dem Begriff «Gott». Doch genau so, wie wir das Sonnenlicht zum Leben brauchen, haben wir auch das Licht der Welt dringend nötig. Jesus bringt Licht und Leben in unser Innerstes. Wer

ja zu Jesus sagt, ist wie einer, der sich vor eine Lichtdusche setzt. Er wird heil werden.

Wenn Licht auf Schatten trifftDunkle Geheimnisse können krank machen. In der Finsternis gewinnen sie zusätzlich Macht. Sie erpressen einen und zwingen ei-nen zu vielem, nur um geheim zu bleiben.

In der Bibel begegnet Jesus immer wieder Menschen mit Schattensei-ten. Was er für sie übrig hat ist: Lie-be. Das Licht der Welt ist nicht un-barmherzig, kalt oder hart. Es ist sanft, wohltuend, heilend. Klar, es erhellt auch die dunklen Stellen. Aber nur so können sie hell und heil werden.

Es lohnt sich nicht, an der Dunkel-heit festzuhalten. Wagen Sie den Schritt ins Licht! (mh.)

Lebe und leuchte!Eines Tages kam ein Zündholz zur Kerze und sagte: «Ich habe den Auftrag, dich anzuzünden.»

«Oh, nein! » erschrak da die Ker-ze. «Nur das nicht. Wenn ich brenne, sind meine Tage ge-zählt! Niemand mehr wird mei-ne Schönheit bewundern! » Und sie begann zu weinen.

Das Zündholz fragte: «Aber willst du denn dein Leben lang kalt und hart bleiben, ohne je ge-lebt zu haben?»

«Brennen tut doch weh und zehrt an meinen Kräften», schluch - z te die Kerze unsicher und vol-ler Angst.

«Das ist schon wahr», entgeg-nete das Zündholz. «Aber das ist doch auch das Geheimnis unse-rer Berufung: Wir sind berufen, Licht zu sein. Was ich tun kann, ist wenig. Zünde ich dich aber nicht an, so verpasse ich den Sinn meines Lebens. Ich bin dafür da, das Feuer zu entfachen. Du bist die Kerze. Du sollst für andere leuchten und Wärme schenken. Alles, was du an Schmerz und Leid und Kraft hingibst, wird ver-wandelt in Licht. Du gehst nicht verloren, wenn du dich verzehrst. Andere werden dein Feuer wei-tertragen. Nur wenn du dich ver-sagst, wirst du sterben.»

Da spitzte die Kerze ihren Docht und sprach voller Erwar-tung: «Ich bitte dich, zünde mich an.»

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Nr. 17 - 2011 Thema: Licht 5

Renato Enzler:

«Bei Licht war der Spuk vorbei!»

Wenn es dunkel wurde, war Renato Enzler als Kind und Jugendlicher selten allein. Eindrücklich erzählt

der heute 46­Jährige wie die Geister kamen – und wie sie wieder gingen.

Allerlei Kleinvieh, aber vor allem Schweine, sorgen auf dem Bau-ernhof von Enzlers für Leben – und für sehr viel Arbeit. Harte Ar-beit, die gnadenlos auch auf die Schultern von Renato und sei-nem älteren Bruder abgewälzt wird. Die Schweine bringen lei-der kein Glück. In der Schule wird Renato wegen des intensiven Geruchs gehänselt. Hinter dem Haus baut der Vater eine Garage, kümmert sich um kaputte Karos-sen – aber zeitlebens viel zu we-nig um Renato: «Wäre es nach meinem Vater gegangen – er hät-te mich abgetrieben.» Doch da-mit nicht genug.

Aberglaube und Alpträume. Der Glaube, den seine italienische Mutter lebt, verursacht Rena-to Albträume. «Alles, was ich tat oder nicht tat, war mit Drohun-gen, mit Teufel- und Hexenge-schichten verbunden», erklärt er. Eingeimpft werden ihm die Schauergeschichten schon in der Vorschulzeit. Renato verbringt damals oft mehrere Monate bei seinen Verwandten in Italien. De-ren Worte verfehlen ihre Wirkung nicht: «Ich spürte die Geister um mich herum und litt unter Verfol-gungswahn. Später versuchte ich

mich in diversen okkulten Prakti-ken und konnte – meist unter Ein-fluss von Drogen – auch meinen Körper verlassen», erklärt Renato.

Gefesselt und gewürgt. Als Zehn-jähriger habe er eines Nachts geträumt, von einer Hexe gefes-selt worden zu sein. «Am nächs-ten Morgen lag tatsächlich eine Schnur auf meiner Bettdecke. Ich habe keinen blassen Schimmer, woher und wie sie dorthin kam», berichtet Renato. Beklemmend sei auch jenes nächtliche Erleb-nis gewesen, als er einen war-men Hauch um sich herum ge-spürt habe. Renato erinnert sich: «Ich war etwa 18 und wusste je-weils genau, ob sich das Geistwe-sen links oder rechts von mir be-fand. In meiner Not begann ich, mich selbst zu würgen. Ich dach-te, wenn mein Atem stillstün-de, würde ich das Wesen hören. Kurz bevor ich erstickte, wachte ich auf, und rannte zum Licht-schalter. Bei Licht war der Spuk vorbei.»

Gepfiffen und gesungen. Dunkel-heit war für Renato immer am schlimmsten. Oft liess er aus Angst vor nächtlichem Besuch das Licht bis zum Morgen bren-

nen. Und wenn er in den ver-hassten dunklen Keller geschickt wurde, sang oder pfiff er laut. «Solange ich Töne von mir gab, signalisierte ich meiner Familie, dass ich noch am Leben war», er-klärt Renato. Trotz dieser Erleb-nisse – betont er – habe er zu sei-ner Mutter und deren Familie in Italien seit jeher ein gutes Ver-hältnis.

Hasch und Hoffnung. Seine Lehre als Werkzeugmaschinist bricht Renato nach einem Jahr ab. Acht Jahre lang konsumiert er Ha-schisch und LSD: «Ich fühlte mich einsam, wusste nicht, wer ich war, und was ich auf dieser Welt sollte.»

Ein Freund erzählt Renato ei-nes Abends vom Gott der Bibel. Renato sieht einen Weg aus sei-nem Elend und bittet Gott, fort-an sein Leben zu lenken. Ein hal-bes Jahr lang geht alles gut, sogar der Drang nach Drogen ver-schwindet. Doch Renato lebt sei-nen Glauben allein und ist bald wieder im alten (Drogen)-Trott. In seiner Not betet er um ein Zeichen und bittet Gott um die Kraft, das neue Leben auch leben zu können. Da lädt ihn ein Töff-Kollege an das Pfingstwochen-

ende einer Freikirche in Elgg ZH ein. Renato erfährt viel über Gott, und dass dieser ihn bedingungs-los liebt. Zudem lernt er an jenem Wochenende seine heutige Frau Cinzia, 42, kennen.

Frieden und Freiheit. Der Vater dreier erwachsener Kinder ar-beitet heute als Buschauffeur und wohnt in Wängi TG. Er be-sucht und engagiert sich noch immer in der Freikirche, die da-mals das Pfingstwochenende ver-anstaltete. Seine vielen Lebenslü-gen und schrecklichen Erlebnisse sind nach und nach ans Licht ge-treten. «Sie mussten der Wahrheit der Bibel weichen», erklärt Rena-to. Auch die Geister der Vergan-genheit plagen ihn nicht mehr. Und obwohl ihn sein Vater verbal noch immer verletzt, konnte er ihm von ganzem Herzen verzei-hen. Renato Enzler weiss: «Gott ist Liebe und Licht. Er hat mich aus dem Dunkel geholt und mir das Leben, ja sogar ewiges Leben geschenkt.» (mhe.)

TV-Sendung mit Renato Enzler «Ich bin nichts wert.»

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Nr. 17 - 20116 Thema: Licht

: Wir brauchen Licht zum Leben. Was gibt unserer Seele Licht?Reinhard Egg: Das Unbewuss-te unserer Seele speichert über drei Viertel seiner Inhalte in Bil-dern ab. Licht ist ein Bild für das, was uns Leben gibt. Alle wesent-lichen Aussagen der Bibel sind auch in Bildform ausgedrückt. Damit spricht die Bibel unsere Seele, auch das Unbewusste an. Gott ist Licht. Auf seiner Reise nach Damaskus begegnete Sau-lus Jesus Christus: Er wurde vom Licht geblendet – sein ganzes Le-ben änderte sich dadurch.  Im Licht sehen wir die Farben, den Reichtum der Schöpfung. Und Licht lässt uns auch den Weg sehen, den wir gehen können… … und da ist es sehr wichtig, dass wir genügend Licht haben. Den-ken Sie an die Gebiete mit son-nenarmen Wintern. Im Licht Gottes erleben wir unseren Weg anders. Das heisst nicht, dass nichts Dunkles da ist. Aber in der Nacht wissen wir, dass es wieder hell wird. Und wir selbst können

Licht in uns tragen und leuchten. Wie kommen wir dazu, selbst Licht-träger zu sein und zu strahlen? Wenn wir in Beziehung zu Gott leben, können wir uns bewusst machen: Ich stehe in Gottes Licht. Im Nebel sieht man oft Sonnen-strahlen, die wie ein Kegel leuch-ten. In einem solchen Lichtkegel stehe ich, auch meine Lieben, die Partnerin, die Familie – alle, die Sie und ich mit hineinnehmen. Das gilt für jeden Menschen. Gott liebt uns alle.

Es ist wichtig, dass wir die Men schen um uns bewusst in Gottes Licht sehen. Das verän-dert das Verhältnis der anderen zu mir und meines zu ihnen. Ein Beispiel: Ich leitete eine Kommis-sion mit einem Mann, der mich nicht mochte. Vor einer Sitzung stellte ich seinen Sitzplatz betend bewusst in Gottes Licht. Nachher kam jemand auf mich zu und fragte, was losgewesen sei – je-ner Mann sei heute ganz anders gewesen!

Wir können jeden Menschen in Gottes Licht sehen. Das ist

unser Reichtum, der nicht be-schränkt ist: Wir können jeden Menschen damit beschenken. Wie nehmen wir das Licht auf, das durch Gottes Worte zu uns kommt?  Nehmen wir uns bewusst Zeit, uns das Licht zu vergegenwär-tigen und in uns zu spüren. Das braucht Zeit – drei, vier Minu-ten. Je mehr wir uns darauf ein-stellen, desto mehr wird es uns zur Gewohnheit, auch in dunk-len Situationen. Wenn Sie keine Bibel zur Hand haben, etwa im Betrieb, können Sie sich zurück-nehmen und an einem stillen Ort sammeln, die Augen schliessen und sich in Gottes Licht sehen. Sich vorstellen, wie das Licht Sie durchströmt. Ich bete täglich für die ganze Schweiz und stelle sie – vergegenwärtigt wie eine Land-karte – in Gottes Licht. (ps./re.)

 Der Pfarrer und Psychologe Reinhard H. Egg führt mit seiner Frau Ruth in Erlenbach bei Zürich eine biblisch-therapeutische Seelsorge-Praxis.

«Raus aus deinem Versteck!»Er schleicht sich im Schutz der Dunkelheit zu Jesus: Nikode-mus, der streng nach den religi-ösen Gesetzen lebt. Mit dem in seinen Kreisen als Unruhe stifter verrufenen Jesus will der renom-mierte Theologe nicht gesehen werden. Jesus geht auf seine Fra-gen ein und redet mit ihm auch über das Licht.

Im Johannes-Evangelium Kapi-tel 8, Verse 19 bis 21 sagt Jesus zu Nikodemus: «Das Licht ist in die Welt gekommen, aber die Men-schen lieben die Finsternis mehr als das Licht. Denn alles, was sie tun, ist böse. Wer Böses tut, scheut das Licht und bleibt lie-ber im Dunkeln, damit niemand seine Taten sehen kann. Wer aber die Wahrheit Gottes liebt und das tut, was er will, der tritt ins Licht! »

Nikodemus ist direkt ins Licht ge-treten. Denn Jesus sagt von sich in Kapitel 8, Vers 12: «Ich bin das Licht für die Welt.» Nikodemus nimmt die Worte von Jesus auf und schliesst sich ihm an. Er er-kennt, dass kein Gesetz, sondern nur der Sohn Gottes seine nagen-den Fragen bezüglich des Lebens beantworten kann.

Es lohnt sich, aus unserem Dun-kel, aus unserer Deckung, heraus-zukommen. Die «Licht therapie», die Jesus uns bietet, wirkt nach-haltig. Sie erhellt nicht nur uns, sondern auch unser Umfeld. (mhe.)

«Wir können uns in Gottes Licht sehen» Licht tut dem Körper und der Seele wohl. Der Lebensberater Reinhard Egg lädt zum bewussten Vergegenwärtigen von Gottes Licht ein.

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Nr. 17 - 2011 Thema: Licht 7

Aufgewachsen mit drei älte-ren Geschwistern im ländlichen Thurgau, verläuft Miriams Kind-heit weitgehend sorglos. Als ih-re Eltern Miriam im Teenageral-ter vieles verbieten, rebelliert sie: «Ich fing an zu kiffen, trank und hing in Clubs herum.»

Zwei Gesichter. Mit sechzehn Jah-ren beginnt sie eine Verkaufslehre in einer Bäckerei, lernt gegen En-de der Lehre einen jungen Mann kennen. «Ich war happy und hoff-te, endlich geliebt und angenom-men zu werden», erklärt Miriam. Doch ihr Freund hält ihr ständig Bilder topschlanker Hollywood-Beauties unter die Nase. In ihrem Frust isst Miriam immer weniger, verliert innert Kürze 14 Kilo. Der quälende Hunger führt zu Fres-sattacken, nach denen sie alles wieder erbricht. Miriam erinnert sich: «Ich führte ein grausames Doppelleben. Innerlich zerbrach ich. Meine Sorgen und die seeli-schen Schmerzen versuchte ich unter einem perfekten Make-up und einem aufgesetzten Lächeln zu verbergen. Niemand durfte

von meiner Bulimie wissen, weil ich mich so sehr dafür schämte.»

Neues Leben. Mit 21 Jahren steht Miriam kurz vor Abschluss ihrer zweiten Lehre als Coiffeuse. Ei-nes Tages erzählt die Freundin ih-res Bruders von ihrem Glauben. Zuvor hatte Miriam einige Male mit ihr Jugendgottesdienste be-sucht. Viele Fragen beschäftigen Miriam, und die beiden Frauen treffen sich zu einem Gespräch. Miriam erkennt, dass sie ohne Gott nicht weiterleben kann und vertraut in einem Gebet ihr Le-ben Jesus an.

Wenig später lässt sie sich im Zürichsee taufen. «Als ich aus dem Wasser stieg, begriff ich, dass mich die Beziehung zu mei-nem Freund zerstörte. Ich trennte mich noch am selben Abend von ihm. Danach habe ich sicher drei Stunden lang wie ein Schlosshund geheult. Nicht aus Liebeskummer, sondern weil mit den Tränen so vieles an inneren Schmerzen, Verletzungen und Enttäuschun-gen von mir abfloss. Gott hatte be-gonnen, mich zu heilen.»

Ende mit Schrecken. Miriams Freund ist mit dem Ende der Be-ziehung überfordert. Auf einem Parkplatz in seinem Auto stellt er sie nochmals zur Rede. Als Mi-riam hart bleibt, versucht er sie mit einem Strick zu erdrosseln: «Ich hatte den Tod vor Augen», sagt Miriam. Wie durch ein Wun-der überlebt sie, und ihr Peiniger lädt sie zuhause ab. Noch heu-te schaudert es Miriam, wenn sie an den Strick denkt: «Ich war starr vor Schreck und schickte ein Stossgebet zum Himmel. Sofort wusste ich, wie ich mich wehren musste. Er liess tatsächlich von mir ab und löste den Strick von meinem Hals. So furchtbar dieses Erlebnis auch gewesen ist – seit-her weiss ich ohne Zweifel, dass Gott will, dass ich lebe und dass er mich liebt.»

Nicht mehr schweigen. Auch Mi-riam lernte, wieder zu lieben und zu vertrauen. Seit zwei Jahren ist sie glücklich mit ihrer neuen Lie-be verheiratet. Christian und Mi-riam erwarten im Januar das ers-te Kind. Die Ess-Brechattacken

wurden immer schwächer, bis sie ganz verschwanden. Auch hat Miriam gelernt, besser mit Geld umzugehen. Sie raucht nicht mehr und ist mit ihrem Spiegel-bild versöhnt.

Von ihrem Weg aus dem Dun-kel ins Licht erzählt Miriam heu-te gerne: «Ich staune noch im-mer über den Tag, als Gott mich zu einer wildfremden Frau auf einer Parkbank führte. Ohne zu wissen, was diese Frau mit der dicken schwarzen Sonnenbril-le quälte, erzählte ich ihr die Ge-schichte von meiner Ess-Brech-sucht. Unter Tränen bekannte sie mir dann, dass sie soeben einen Fressanfall gehabt und den un-erklärlichen Drang verspürt ha-be, nach draussen an die Sonne zu gehen.

«Solche Erlebnisse spornen mich an und verbinden sich auch mit einem persönlichen Eindruck, den mir mal jemand weitergab: ‚Miriam, du wirst noch vielen Frauen ein Licht sein’.» (mhe.)

Miriam Frei:

«Ich hatte den Tod vor Augen»

Miriam Frei, 26, Tochter einer Lehrerin und eines Malermeisters, hat tiefdunkle Zeiten durchgemacht. Gefangen in ihrer Ess­Brechsucht und einer tragischen Beziehung, erzählt sie, wie ihr Leben hell wurde.

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Nr. 17 - 20118 Thema: Licht

Jesus sagt: «Ich bin das Licht der Welt.

Wer mir nachfolgt, braucht nicht im Dunkeln umherzuirren, denn er wird das Licht haben,

das zum Leben führt.»Die Bibel, Johannes 8,12

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Nr. 17 - 2011 Service 9

Dunkler als Finsternis – heller als LichtHans Peter RoyerHaenssler-Verlag GmbH, 118 Seiten, CHF 20.90

Jesus - fantastisch wie ein Märchen und doch die Wahr-heit. Der Beste, aussergewöhnlich, atemberaubend. Royer zeigt: Selbst in den finstersten Ecken der Welt leuchtet sein Name heller als jedes Flutlicht. Lesen Sie wie Jesus auch Ihr Leben hell macht.

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Und doch ist da ein SonnenstrahlRuth HeilKawohl Verlag, 64 Seiten, CHF 16.20

Traurigkeit macht den Alltag zu einer Kraftprobe und den Kontakt zu anderen Menschen zur Herausforderung. Die Texte der bekannten Seelsorgerin Ruth Heil öffnen behut-sam den Blick und lassen Licht in das Dunkel fliessen.

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Fernsehen Fenster zum Sonntag, die TV-Sendung zu aktuellen Themen aus christlicher Sicht. Reguläre Sendezeiten: Sa 17:15 SF zwei/18:30 SF info, So 12:00 SF zwei/17:45 SF info. www.sonntag.ch, www.tv.erf.ch

Radio Radio Life Channel, das christliche Radio der Schweiz.

Empfang via Kabel, Satellit Astra, Internet und DAB+. www.lifechannel.ch

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zwischen Himmel und ErdeTreffpunkt Gipfelkreuz

DER WEISSHORNFILM - mit einzigartigen Aufnahmen der majestätischen Walliser Alpenwelt und einer Geschichte über den

Gratweg zwischen Himmel und Erde.

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DER Film

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Wir wünschen jedem Baby ein glückliches Leben!

Setzen auch Sie ein ZeichenAbtreibung tötet nicht nur das werdende Kind, das Gewissen aller Überlebenden ist davon betro�en: Mutter, Vater, Arzt, letztlich die ganze Gesellschaft!

Wir können diesen Krieg gegen unschuldige, ungeborene Kinder nicht länger stillschweigend hinnehmen!

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Nr. 17 - 2011 Basics 11

Wir brauchen Licht. Licht und Dun-kel gibt es in vielen Bereichen un-seres Lebens. Wir brauchen Licht, um uns zurechtzufinden, wenn wir in eine dunkle Wohnung kom-men oder um beim Autofahren die Strasse zu sehen und Gefah-ren frühzeitig ausweichen zu kön-nen. Im Dunkeln ist es unmöglich zu lesen, zu operieren oder sich zu orientieren. Wir sind in unse-rem täglichen Leben konstant auf Helligkeit angewiesen.

Streichhölzer. Auch in unserem Inneren brauchen wir Licht. Wenn uns in einer schwierigen Situation die Angst beklemmt oder sich die Verzweiflung breit macht, scheint es, als ob unser Innerstes dunkel ist. Wir suchen nach Auswegen, nach dem Licht am Ende des Tunnels, und grei-fen nach dem Erstbesten, das unsere inneren Schatten ver-treiben kann. Doch oft sind das Dinge, die wie ein Streichholz

schnell wieder verlöschen und uns nicht wirklich weiterhelfen. Und am Ende stehen wir wieder da wie zu Beginn der Suche, oh-ne Ausweg, ohne Hoffnung, aber mit der Sehnsucht nach einem erfüllten, friedvollen Leben.

Das Licht der Welt. Es gibt jeman-den, der von sich sagt, dass er das «Licht der Welt» ist. Das ist Jesus Christus, Gottes Sohn. Der Schöp-fer des Universums, der auch die

Sonne und das Licht selber ge-schaffen hat, schickte seinen Sohn in unsere vom Egoismus verdun-kelte Welt. Jesus sagt: «Ich bin das Licht für die Welt. Wer mir nach-folgt, irrt nicht mehr in der Dun-kelheit umher, sondern folgt dem Licht, das ihn zum Leben führt.» Das ist das grösste Hilfsangebot aller Zeiten: Gott selbst will und kann uns aus aller Dunkelheit führen. Er selbst ist das Licht auf unserem Lebensweg. (rs./bb.)

Licht für diese Welt

Verzwickte Situationen am Arbeitsplatz, Verzweiflung in einer schweren Krankheit,

Bedrücktheit nach einem Streit – so macht sich in unserem Leben Dunkelheit breit. Die Sehnsucht nach Erfüllung, nach Frieden und Geborgenheit bleibt. Gibt

es etwas, das die Leere in uns füllen kann?

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Kurz gesagt: Unser Kernproblem ist die zerbrochene Beziehung zu Gott. Wir haben ihn aus den Augen verloren, leben vor uns hin, anstatt uns auf Gott auszurichten, der das Licht des Lebens ist. Diesen Zustand der Finsternis nennt die Bibel Sünde. Darin liegt der Ursprung aller Hoffnungslosigkeit, Leere und Resigna­tion. Anstatt liebevoll, reagieren wir egoistisch. Um diese dunklen Seiten zu überbrücken, widmen wir uns allen möglichen Dingen wie Materialismus, Karriere, Vergnügen und Philosophien. Das sind aber alles nicht wirklich erfolgreiche Versuche. Keine menschlichen Mittel können uns aus diesem Zustand führen und uns das geben, was Jesus Christus – der selbst das Licht der Welt ist – und zu geben vermag.

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Nr. 17 - 201112 Basics

Ein Geschenk. Jesus Christus sieht in seinem Licht alle zerstöreri-schen Aspekte unseres Lebens. Doch das schreckt ihn nicht ab. Er ist aus Liebe für uns gestor-ben und hat unsere Schuld, un-ser Versagen und unseren Egois-mus mit ans Kreuz genommen. Jetzt bietet er uns seine Ver-gebung und einen Neuanfang an. Wir dürfen ihn vertrauens-voll einladen, in unser Leben zu kommen. Das ist das Angebot, das Licht des Lebens bleibend in uns zu haben.

Kinder des Lichts. Die Entschei-dung liegt bei uns: Möchten wir

weiter getrennt von Gott und sei-nem Licht leben, oder laden wir Jesus Christus – das Licht des Le-bens – in unser Herz ein? Letz-teres bedeutet positive Verände-rung: Die Dinge, die in unserem Leben nicht in Ordnung sind werden, wenn wir es zulassen, durch Jesus verändert. Wir sind dann «Kinder des Lichts». Ängs-te und Lieblosigkeit können vor Gott nicht bestehen, denn Gott ist Licht, bei ihm gibt es keine Finsternis.

Dunkle Ecken reinigen. Da wo Je-sus, der Sohn Gottes in das Leben eines Menschen kommt, ordnet

er die Dinge. Er schenkt Trost wo Traurigkeit überhandgenommen hat, er stellt uns Personen an die Seite, die uns unterstützen und zeigt Wege aus der Hoffnungslo-sigkeit. Mit ihm kommt sein Licht in unser Leben. Damit reinigt er auch unsere dunklen Seiten wie Unehrlichkeit, Stolz, Streit oder Eifersucht und macht uns – von ihnen heraus – zu neuen Men-schen.

Strahlen von innen. Wenn wir Ja zu Jesus sagen, kommt er in unser Leben. Er geht mit, trägt durch, hilft und ordnet. Und wir dür-fen Gemeinschaft mit ihm ha-

ben und erleben, wie er uns prägt und verändert. Das wirkt sich na-türlich auch auf unsere Mitmen-schen aus. Es ist wie mit dem Mond: Er scheint zwar nicht sel-ber, aber wenn er von der Son-ne angestrahlt wird, leuchtet er. Wenn Jesus Christus in uns lebt, werden wir zu Lichtern für an-dere Menschen. Die Freude und den Frieden, die Gott uns gibt, dürfen wir an andere weiter ge-ben und so auch in ihr Leben scheinen. (rs./bb.)

Sonnenstrahlen im Herzen

Jesus kann und will in unserem Leben nicht nur das Licht am Ende des Tunnels sein, sondern alles erleuchten und ausstrahlen. Die Entscheidung dazu liegt bei uns.

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«Durch meinen Glauben kann ich fröhlich sein, auch in schwierigen Situationen und wenn es mir mal nicht gut geht. Denn ich weiss, dass Jesus immer da ist, und dass er mir so viel Gutes schenkt, wie zum Beispiel meine Kolleginnen.»Anja Wolf, Schülerin

zVg.

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Nr. 17 - 2011 Basics 13

Mein Gebet «Jesus Christus, Licht der Welt, danke, dass du mich liebst und mir begegnen willst.

Es tut mir leid, dass ich bisher ohne dich gelebt habe und Dinge tat, die dir nicht gefallen.

Bitte vergib mir! Danke, Jesus, dass du für meine Schuld am Kreuz gestorben bist und mir alles vergibst.

Ich vertraue dir, dass du mir ein neues und ewiges Leben schenkst.

Bitte komm in mein Leben und übernimm die Leitung, sei mein Licht.

Heile du alle Wunden meines Lebens, und verändere mich durch deinen Heiligen Geist so, wie du mich haben willst.

Danke lieber Vater im Himmel, dass ich nun dein Kind sein darf und du in meinem Herzen bist!

Ich danke dir, dass du dieses Gebet erhörst.

Amen.»

Treten Sie ans Licht!

Vielleicht ist in Ihnen beim Lesen dieser Seiten der Wunsch erwacht, Gott und seinen Sohn Jesus be­wusst in Ihr Leben einzuladen. Sie können das hier und jetzt tun, Gott ist nur ein Gebet weit weg. Sie können gerade jetzt in Verbindung mit ihm treten, mit allem ans Licht kommen, was sie beschäftigt und ihm sagen, dass Sie künftig mit ihm unterwegs sein wollen. Folgendes Gebet kann Ihnen dabei helfen. Beten Sie es von Herzen und ergänzen Sie es mit eigenen Worten.

1. Den Kontakt zu ihm behalten. Der Schlüssel dazu ist das Gebet.Sie können frei, ohne vorformu-lierte Gebete, mit Gott dem Va-ter und Jesus Christus reden; laut oder innerlich. Es erfrischt, ihm zu danken oder die Sorgen zu er-zählen. Prüfen Sie auch Ihr Herz vor Gott. Sünde verstopft Ihre geistlichen Ohren und betrübt Gottes Geist in Ihrem Herzen. Mit dem Bekennen Ihrer Sünden wird Ihre Leitung zu Gott wieder frei; Sie können seine Vergebung jederzeit beanspruchen. Verge-ben Sie auch anderen. Die Bi-bel motiviert uns, vertrauens-voll und mit Zuversicht zu Gott beten.

Infos zum Beten: www.jesus.ch/beten

2. In der Bibel lesenDie Bibel ist die wichtigste Quelle, durch die Gott zu Ih-nen spricht. Es heisst von ihr: «Dein Wort ist wie ein Licht in der Nacht, das meinen Weg er-leuchtet.» Bibeltexte zeigen Ih-nen den Weg zu einem erfüllten Leben. Beginnen Sie im Neu-en Testament in einem der vier Evangelien zu lesen. Auch das Hören von Predigten in Gottes-diensten oder im Internet hilft, Gott besser kennenzulernen.

Infos zur Bibel: www.jesus.ch/bibel

3. Gemeinschaft mit anderen ChristenFür Gott ist Kirche überall, wo sich Gläubige treffen. Manche Leute halten Glauben für eine Privatsache. Doch es ist wertvoll, einer lebendigem, christlichen Gemeinschaft anzugehören, in der Sie sich wohl fühlen. Glaube im Alleingang funktioniert nicht richtig, denn wir brauchen Er-mutigung und Rückhalt von anderen Gläubigen. «Gemein-schaft ist gut und recht, aber ich möchte nicht in eine Sekte gera-ten»: Das ist auch uns wichtig. Deshalb empfehlen wir Ihnen, bei der Suche nach einer Kirche unsere Tipps zu beachten:

Eine Kirche finden: www.jesus.ch/kirchen

Für ein erfülltes Leben mit Gott sind diese drei Aspekte wichtig:

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Nr. 17 - 201114 Basics

Mit Gott dran bleiben

Bleiben Sie dran! Gerne beantworten wir Ihre Fra­gen, schicken Ihnen Informationen zum christli­chen Glauben oder helfen Ihnen bei der Suche einer Kirche. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, falls Sie Gott in Ihr Leben eingeladen haben oder daran interessiert sind.

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Bibel und BibellesehilfeHaben Sie keine eigene Bibel und möchten mehr über Gottes Botschaft erfahren? Ger-ne schenken wir Ihnen eine. Ebenfalls kos-tenlos können Sie die Bibellesehilfe «mit-tendrin» mit Erläuterungen bestellen.

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Glaubenskurs und Kirche findenIn der Schweiz gibt es eine grosse Auswahl an Kirchen und Gemeinden mit ganz un-terschiedlichen Glaubensstilen. Gerne be-raten wir Sie bei Ihrer Suche oder vermit-teln Ihnen einen Alpalive-Glaubenskurs in Ihrer Nähe.

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Jahresabo von Jesus.ch-PrintAls Einstieg in Ihr Glaubensleben schen-ken wir Ihnen gerne ein Jahresabo von Jesus.ch-Print. Diese Zeitschrift erscheint sechs Mal jährlich und ermutigt zum christlichen Glauben.

Fragen & GebetHaben Sie Fragen zum Glauben, suchen Sie Rat in einer schwierigen Lebenssitua-tion oder wünschen Sie, dass für Sie ge-betet wird? Sie können uns Ihre Anliegen jederzeit mitteilen. Diese werden vertrau-lich behandelt.

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BibelfernkursGott hat seinen Willen und seine Pläne in der Bibel offenbart. Deshalb ist es bereichernd und wichtig, sich mit dem «Buch der Bü-cher» auseinander zu setzen. Für Erwach-sene und Kinder ist je ein Glaubenskurs mit Worterklärungen kostenlos erhältlich.

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Um diese Angebote zu nutzen, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf: Talon: siehe Seite 2 | Mail: [email protected] | Tel. 0848 737 737 | Web: www.jesus.ch/print

Ein Stück HeimatEin Stück HeimatEntdecken Sie in herrlichen Bildern Landschaften, Traditionen, Werte und Geschichte der Schweiz – und warum das Kreuz in der Flagge ist!

MORE THAN CHOCOLATE AND CHEESE

DVD, 28 Min. Doku-Film über die Schweiz in Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Russisch, Japanisch, Chinesisch.

Bonusmaterial: Das Dokudrama «Jesus» erzählt die Geschichte des Mannes, der die kulturelle Entwicklung der Schweiz wäh-rend Jahrhunderten geprägt hat – und auch heute noch Leben verändert. In 24 Sprachen.

Einzelpreis: CHF 19.80ab 10 Stk. CHF 8.50, ab 25 Stk. CHF 6.–,ab 50 Stk. CHF 5.–, ab 100 Stk. CHF 4.–

Bestellung:Campus für ChristusJosefstrasse 2068005 ZürichTel. 044 274 84 84 | [email protected]

www.chocolate-and-cheese.ch

SWITZERLAND – THE INSIDE STORY

Ein Stück HeimatEin Stück HeimatEin Stück HeimatEin Stück HeimatEin Stück HeimatEin Stück Heimat

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liFilm «More than Chocolate and Cheese»Der imposante Film erzählt vom christli-chen Ursprung der Schweiz. Auf der DVD ebenfalls enthalten ist der Spielfilm «Je-sus», der in 1000 Sprachen übersetzt und über 6 Milliarden Mal gesehen wurde.

zVg.

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Nr. 17 - 2011 Basics 15

Hello! Dober dan! Buenos Dias!Hello!Would you like your life be more meaningful, exciting, and full of love? Are you searching for hap-piness, yet only finding stress, exhaustion, self-condemnation, despair, disappointment or de-pression? Then you are not alone! Millions of people are experiencing the same fate, having been looking for the miraculous way out, but in vain. Oftentimes, coming to realize that whatever they were clinging onto could not satisfy the desires of their hearts.

However, there is hope! Jesus came over 2’000 years ago to not only set us free from evil, but also to enable us to have an abun-dant life, to heal our wounds and hurts and to look to the future with high expectancy.

Jesus is not a religion or a doctrine. He is a living person with whom we can build a genuine relationship, get to know personally and rest in His presence every day. Further-more, as we let His unconditional love penetrate into our hearts, we are slowly transformed into a new

person. Our priorities then change, as well as our desires, our attitudes, our values and so on.

With time we acquire more self-control, patience, kindness and goodness and start to increasin-gly impact the world around us in a positive way. In the end, we live an exciting life and enjoy so much abundance that it overflows.

So, if you want your life to be trans-formed for the better, then give a chance to the living God and invite Jesus Christ in your heart. He won’t

condemn you. He won’t make you feel bad about what you did or didn’t do in the past. He will sim-ply welcome you back in His house and lead you to good pastures. He is on your side and wants you to experience Him personally so that you can one day say: «Yes, I know that God exists and I also know that He has great plans for me.»

If you wish to know more about Je-sus Christ, please write to us. You can order free literature regarding the Christian faith. We are looking forward to hearing from you. (srl.)

Dober dan!Poletan, mlad čovjek posjetio je poznatog milionara. Ovaj je str-pljivo odgovarao na mnoga pitanja mladog čovjeka. Mladić na kraju razgovora reče: «Mislim da više ni-čeg nema što biste mogli poželje-ti?» Milionar bez oklijevanja odgo-vori: «Da, mladi čovječe, ima. Od svega što imam želim imati nešto više!» Mi trebamo novac da bismo se održali na životu. Važno je još da imamo dovoljno hrane, odje-ću i krov nad glavom. Te stvari ni-su, medjutim, garancija za sreću. Mnogi siromašni ljudi sretniji su od svojih imućnih susjeda. Ne, no-vac nije put koji vodi k sreći.

Kako možeš naći sreću? Isus Krist, Sin Božji je rekao: «Ja sam došao da … imaju život i da ga imaju u izobilju.» Po tome vidi-mo Koliko nas Bog ljubi. Kad je to tako, zašto ima tako malo onih koji su taj život iskusili?

Mi smo odvojeni od Boga. Neki se otvoreno bune protiv Bo-ga. Drugi su opet indiferentni (rav-nodušni) prema Njemu. Takav stav Bog drži za grijeh. Pokušavamo na-ći put natrag Bogu u filozofiji, u po-božnosti, ili u humanizmu (čovje-koljublju). Svi ti pokušaji osudjeni su na neuspjeh. Tako ne možemo postići cilj. Ima samo jedna mo-gućnost:

Isus Krist, Božji Sin, umro je za nas na križu. Ali nakon tri dana uskrsnuo je od mrtvih. To je bio put kojim je na se-be uzeo naše grijehe te tako uklo-nio uzrok naše odvojenosti od Bo-ga. On je to učinio jer nas ljubi. I tebe, svakako! No, nije dovoljno to samo znati:

Ti sâm trebaš Isusa Krista pozvati u svoj život. To Bog naziva vjerom. Isus je re-kao: «Bog je tako ljubio svijet da je dao svoga jedinorodjenog Sina da ne pogine ni jedan koju nj vjeruje, već da ima život vječni.» Sada već možeš učiniti taj korak i reći Bo-gu: «Gospode, Isuse Kriste. Sve do

ovog trenutka živio sam bez tebe i griješio sam protiv tebe. Molim te, oprosti moje grijehe i preuzmi nadzor nad mojih životom. Učini me takvim, kakvim me želiš ima-ti. Hvala što si moju molitvu čuo i istu uslišao tako, da sam sada tvo-je dijete. Amen!» Ako si to svome Bogu rekao onda će On uvijek biti s tobom i učinit će da u sebi imaš sretan život.

Želiš li više saznati o Isusu Kristu, piši nam. Možeš u nas naručiti lite-raturu koja govori o kršćanskoj vje-ri. Samo nam pošalji ovaj kupon. Nadamo se, da ćeš nam se javiti.

¡Buenos Dias!¿Estás contento con tu vida? Mu-chas personas pasan el día buscan-do la verdadera felicidad pero no la encuentran y siguen sintiéndo-se vacías. ¿Es este el propósito de la vida? La pregunta no es lo que ob-tenemos, si hacemos las cosas co-rrectas o si vamos a la Iglesia. La cuestión es si somos salvos. Esto decide sobre nuestro propósito y destino final.

¿Estás salvo? La salvación no es algo que se pue-da comprar. Primero debemos re-conocer que no podemos manejar

nuestra vida solos y que muchas veces nos equivocamos. Al colo-carnos a cuentas con Dios, la Biblia nos promete: «Por eso, vuélvanse ustedes a Dios y conviértanse, para que él les borre sus pecados» (He-chos 3:19). Esto significa cambiar el rumbo de nuestra vida y seguir a Cristo. Entonces Dios regala la vi-da eterna en Cristo Jesús (Roma-nos 6:23).

¿Cómo es eso?Dios envió a su hijo Jesús para mo-rir por nuestros pecados. Si le invi-tamos a nuestra vida, podemos vi-vir eternamente con Él. Jesús nos

promete: «Yo soy la resurrección y la vida; el que cree en mí, aunque esté muerto vivirá.» (Juan 11:25).Si crees que Jesús pagó por tus erro-res al morir en la cruz, invítalo a tu vida, «porque todo aquel que invo-care el nombre del Señor, será sal-vo» (Romanos 10:13). Al dar ese paso gozarás de una vida eterna: «Y este es el testimonio: que Dios nos ha dado vida eterna; y esta vi-da está en su Hijo. El que tiene al Hijo, tiene la vida; el que no tiene al Hijo de Dios no tiene la vida» (1 Juan 5:11-12).

Recuerda, ¡ninguna religión ni obra buena puede salvarte! Deja

que Dios te de la vida eterna. ¡TU SALVACIÓN está en tu decisión! Para informarte sobre eventos y congregaciones en español entra a la página web:www.mundogospel.ch

Si desea más información, escriba-nos y le enviaremos completamen-te gratis, nuestros cuadernos de re-flexión cristiana. (ris./rs.)

Contact / Kontakt / Contacto: MEOS MEDiEN | Hirzenbachstrasse 102 | 8051 Zürich Tel. 044 320 00 46 | Mail: [email protected] | Web: www.meos.ch

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Nr. 17 - 201116 Ratgeber

Acht Impulse für mehr Lebendigkeit und LeuchtkraftUnsere Ausstrahlung hängt stark von unserer körperlichen und geistigen Verfassung ab. Konzentrieren wir uns also auf unsere Lebendigkeit – dann kommt das Leuchten fast von allein!

1. Leben Sie mit allen Sinnen Wir kommen ins Leuchten, wenn wir Dinge ertasten, erfühlen, riechen, hören. Wenn wir etwas mit allen Sinnen wahrnehmen, belebt und erfrischt uns dies. Nehmen Sie sich häufig Zeit, etwas bewusst zu sehen, zu spüren, zu riechen, zu fühlen und erle-ben Sie, wie Ihr Herz aufgeht.

2. Entdecken Sie, was Ihnen Freude macht«Die Welt braucht nichts so sehr, wie Menschen, die lebendig geworden sind.» So lautet ein Zitat von Gill Baine. Jeder Mensch kommt ins Leuchten, wenn er Dinge tut, die ihm entsprechen. Überle-gen Sie sich, wann Sie so richtig lebendig und voll in Ihrem Element sind. Dann stür-zen Sie sich dort hinein!

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4. Brechen Sie aus Routinen aus Wer die Dinge immer so tut, wie er sie schon immer getan hat, langweilt sich bald und auch Andere. Es kommt mehr Farbe ins Leben, wenn man Dinge immer wie-der mal anders macht – etwa einen ande-ren Weg zur Arbeit wählt oder ein neues Frühstück ausprobiert. Wie und wo könn-ten Sie mehr Abwechslung erleben?

3. Wachsen Sie weiterWer einmal erfahren hat, dass nach lan-gem Üben etwas besser klappt als vorher, erlebt Glücksgefühle – egal ob es sich um eine fremde Sprache oder sportliche Ak-tivitäten handelt. Menschen sind begeis-tert und leuchten, wenn sie ihre Fähigkei-ten erweitern. Was möchten Sie gerne neu lernen oder verbessern?

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5. Wagen Sie Begegnungen Echte Begegnungen mit anderen Men-schen lassen uns aufblühen und bringen unser Herz zum Leuchten. Begegnungen werden tiefer, wenn wir gut hinhören und so nachfragen, dass der Andere gern mehr von sich erzählt. Zeigen Sie Interesse am Leben und Erleben Ihres Gegenübers. Das schafft Verbundenheit.

6. Werfen Sie Ballast abEmotionalen und körperlichen Ballast schleppt man besser nicht mit sich her-um. Anderen zu vergeben, kann zu mehr Leichtigkeit und Lebensfreude führen. Welchen Ballast schleppen Sie schon viel zu lange mit sich herum? Vielleicht möch-ten Sie diesen im Gebet bei Gott abgeben. Das entlastet und bringt das Herz wieder zum Leuchten.

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7. Eine gute Tat pro Tag Anderen Gutes tun, macht uns selber glücklich. Das kann direkt sein – indem Sie in Ihrer Wohngemeinschaft oder Fa-milie putzen oder Geschirr spülen – auch wenn Sie gerade nicht an der Reihe sind. Oder so, dass Ihre Lieben es nicht mitbe-kommen – etwa wenn Sie an einer tristen Stelle Blumen pflanzen.

8. Halten Sie die Augen offenWer mit offenen Augen durch die Welt geht, sieht unendlich viele Landschaften, Gesich-ter, Strukturen, Tiere und Pflanzen, die vol-ler Zauber und Schönheit sind – und die et-was vom dem Schöpfer ahnen lassen, der sie gestaltet hat. Nehmen Sie sich Zeit, die Welt anzusehen und neu ins Staunen zu kom-men. (kh.)

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Diese Tipps von Kerstin Hack (www.kerstinhack.de) entstammen ihrem Buch: «Spring. Hinein ins volle Leben», zu beziehen unter www.shop.livenet.ch

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Nr. 17 - 2011 Magazin 17

Der Schweizer Fussball-National-spieler Johan Vonlanthen spielt nun beim kolumbianischen Fuss-ballclub Itagüi Medellín. Schon als kleiner Junge träumte er von einer Fussballkarriere in Kolum-bien, wo er bis zu seinem zwölf-ten Lebensjahr aufwuchs. «Fuss-ball ist hier Kultur und wird mit mehr Leidenschaft gespielt. Mir geht es nicht ums Geld», erklärt Vonlanthen. In seinem Trainer hat er einen Gleichgesinnten gefun-

den: «Wir lesen vor jedem Trai-ning Bibelverse auf dem iPhone und beten zusammen.» Clubprä-sident José Fernando Salazar wol-le in Medellín, das lang als Dro-genhauptstadt der Welt gegolten habe, einen sauberen Fussball-club etablieren: «Johan ist unser Aushängeschild!» Dieser möch-te den Jugendlichen ein Vorbild sein. Er freut sich über das För-derprogramm, welches 5000 so-zial benachteiligten Kindern je-des Wochenende gratis Eintritt ins Stadion gewährt. (dg.)

VorbildFussballstar Johan Von­lanthen, 25, spielt neu in Kolumbien. Aus seinem Glauben an Gott macht er keinen Hehl und möchte der Jugend ein Vorbild sein.

Der 63-jährige Künstler aus Reck-linghausen zeigt seine Kreuz-Kunst in Kirchen und Kapellen der Kantone Obwalden und Zü-rich auch als Grafiken, Bilder und Skulpturen. Ludger Hinses Licht-kreuze aus bedampftem Plexi-glas ziehen die Menschen be-sonders in ihren Bann. So sehr, dass das Objekt in Maur (höchst-wahrscheinlich auch das Lunger-ner Lichtkreuz) erworben wurde und nach Ausstellungsende am

6. November 2011 hängen blei-ben wird. Für den faszinieren-den Effekt sorgt ein Spiegel in der Mitte des Lichtkreuzes. Er bricht einfallendes Licht in ein breites Farbspektrum von Pink bis Tür-kis und wirft wechselnde Sche-men an die Wand. Was bedeutet dem Sohn einer gläubigen Bergarbeiterfami-lie das Kreuz persönlich? «Das Kreuz ist ein Heilszeichen, ein Zeichen des Lichts, das uns in den Himmel führt. Ich wünsche mir, dass die Menschen in dieses Licht treten. Es geht um den Sieg über den Tod.» (mhe.)

Kreuz-Kunst In den Kirchen von Maur ZH und Lungern OW begeistern bunt schillernde Lichtkreuze aus Plexiglas. Sie stam­men vom deutschen Künstler Ludger Hinse

Rihanna, die von der Karibikinsel Barbados stammt, ist ein Talent auf langen, schnellen Beinen. Vor erst sechs Jahren entdeckt, hat die 23-Jährige bereits 25 Mil-lionen Alben und 75 Millionen Singles verkauft – darunter ih-re Hits «Umbrella» und «Russian Roulette».

Gewalt und Drogen. Rihanna hatte keine leichte Kindheit. Ihr Vater war drogenabhängig und schlug ihre Mutter immer wieder. «Ein-mal habe ich sogar eine Gasfla-sche zerschlagen, nur, um ihn von meiner Mutter abzulenken», erinnerte sich die Musikerin. Ri-hanna ist nicht zimperlich – am wenigsten mit sich selbst. 13 Tat-toos hat sie sich bis heute stechen lassen.

Bekenntnis auf der Haut. Ihren Hals und Nacken hinunter schlän-

gelt sich ein Sternenregen. Doch mehr als Tattoo-Motive, faszinie-ren Rihanna Schriftzeichen. Mit folgendem Tatoo überraschte sie Christen und Muslime zugleich: «Al Hurria fi Al Maseeh». Die-

se Worte auf der linken Seite ih-res Oberkörpers bedeuten «Frei-heit in Christus» – auf Arabisch! Muslime sehen Jesus als Prophe-ten und nicht als Christus, der die Menschen in die Freiheit führt.

Rihanna sagt: «Ich glaube, auch Ehrlichkeit ist eine grosse Befrei-ung im Leben. Viele Leute verste-cken sich vor der Wahrheit und wischen alles unter den Teppich. Nach einer Weile kann man vor lauter Müll nicht mehr auf die-sem Teppich stehen, und dann muss man einfach den Mund auf-machen!»

Talent als Geschenk. Rihanna ist eine junge Frau, die mit beiden Beinen auf dem Boden steht, oh-ne überheblich zu sein. Der Zeit-schrift Yam sagte sie: «Ich lie-be mich selbst. Ich weiss, dass ich grosses Glück habe mit dem, was Gott mir gegeben hat. Meine Mutter brachte mir von klein auf bei, wie wertvoll ich bin. Sie sag-te mir, ich solle mir niemals wün-schen, jemand Anders zu sein, sondern zufrieden sein mit dem, was ich habe.» (mhe.)

Rihanna provoziert und proklamiert: «Freiheit in Christus»Sie geizt nicht mit ihren Reizen und wird im Radio rauf­ und runtergespielt: Rihanna, 23. Wer hätte ge­dacht, dass die junge Sängerin in ihrem Leben auf christliche Werte setzt? Sie scheut sich auch nicht, diese den Muslimen zu verkünden – auf Arabisch.

Erfolgreich: Rihanna, 23. rihan

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Star: Johan Vonlanthen. liven

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Nr. 17 - 201118 Magazin

Der mittlerweile 22-jährige Schau - spieler, der durch seine «Harry Potter»-Rolle Weltruhm erlang-te, begann seine Karriere mit zehn Jahren. Im Licht der Öffent-lichkeit aufzuwachsen hatte aber auch seine Schattenseiten.

Alkohol war für ihn gefährlich. «Ich habe gemerkt, dass ich nach ein paar Drinks einfach nicht auf-hören kann. So fange ich lieber erst gar nicht damit an», erklärt der Sohn einer Jüdin. Seit seiner Schnapstour an seinem 21. Ge-burtstag in St. Petersburg sei er abstinent, erzählte er dem Ma-gazin «GQ».

Nicht mehr solo. In Liebesbelan-gen war es lange ruhig um Rad-cliffe. Seit letztem Sommer zeigt er sich immer öfter zu zweit. Die

Auserwählte musste er nicht weit suchen: Olivia Uniacke, 20, ist die Stieftochter von Potter-Produzent David Heyman. Endlosen Partys und Trinkgelagen zieht der Jung-millionär heute gemütliche Aben-de mit seiner Freundin vor. «Ich verbringe die Zeit lieber mit je-

manden, den ich liebe und der mich zum Lachen bringt. Es ist nicht beschämend, ein stilles Le-ben zu mögen. Das habe ich in den letzten Jahren realisiert.»

Bescheiden und sich selber treu. Eine weitere Lektion habe er ge-lernt: «Versuche nicht jemand zu

sein, der du nicht bist.» Dies gel-te auch für sein Vermögen: «Es ist nicht für schnelle Autos und Lu-xusgüter. Es hört sich vielleicht blöd an, aber ich kaufe mir gerne CD’s und Bücher.»

Kommentar.Viele Menschen su-chen Glück und Erfüllung in Par-tys oder in einem schnellen, lau-ten Leben. Oft ist es eine innere Leere, die einen antreibt. Und wenn der Spass vorbei ist, bleibt da ein scheinbar unerklärliches Loch. Diese Sehnsucht kann und will Gott in uns ausfüllen. Sind wir mit ihm verbunden, ist es, als würde unsere Seele zu atmen be-ginnen. Wir entdecken, wer und wie wertvoll wir in Gottes Augen sind. (dg.)

Harry Potter haut nicht gerne auf den PutzAuf seinem Bankkonto hortet «Harry­Potter»­Darsteller Daniel Radcliffe ein geschätztes Vermögen von 30 Millionen Franken. Viel Geld, mit dem er nichts anzufangen wisse. Schnelle Autos, Luxus und ein lautes Leben an der Bar? Von diesem Lebensstil distanziert sich der junge Brite.

Als «Miss Angola 2011» trat Lei-la Lopes diesen Herbst bei den «Miss-Universe-Wahlen 2011» in Sao Paulo an. Mühelos liess die afrikanische Schönheit die Kon-kurrenz – darunter die Schwei-zerin Kerstin Cook – hinter sich. Lopes vermochte die Jury auf al-len Ebenen zu überzeugen. In der abschliessenden Interview-Runde antwortete die 22-Jähri-ge Studentin auf die Frage, was sie an ihren körperlichen Eigen-schaften verändern würde: «Gar nichts. Ich würde gar nichts än-dern. Ich bin ich sehr zufrieden, wie Gott mich geschaffen hat.» Lopes hofft, dass ihr Sieg ihrer

Heimat Angola hilft, die Kriegsge-schichte weiter abzustreifen. Sie selbst möchte sich für den Kampf gegen Aids einsetzen. Und über Rassismus sagte sie kurz vor der Wahl: «Jeder Rassist braucht Hil-fe. Im 21. Jahrhundert ist es nicht mehr normal, so zu denken.» (dg.)

www.missuniverse.com

Dankbar«Miss Universe 2011» Leila Lopes erklärte während der Wahl, dass sie Gott ihr Aussehen verdanke. Kraft ihres Titels möchte sie sich für ihre Heimat Angola engagieren.

Die Bibel ist voll im Trend und er-obert auch die «Neuen Medien». E-Bibeln – Bibeltexte als elektro-nische Bücher und Bibel-Apps boomen.Vom Fahrplan bis zum Kochre-zept holt man sich heute die In-fos übers Handy. Seit Anfang 2011 gibt es auch eine Bibel-App. So wie Johan Vonlanthen (S. 17), lesen immer mehr Menschen die Bibel auf dem Monitor ihres Mobilephones oder PCs. Ein Be-richt der Zeitung «Der Sonntag» bestätigt den Trend: Die Ver-kaufszahlen von E-Bibeln und E-Books mit biblischen Texten zei-gen steil nach oben. Im Vergleich zum Vorjahr haben die Down-

loads elektronischer Bibeln etwa bei dem Online-Service von Orell Füssli, um 30 Prozent zugenom-men. Rund 100 Produkte mit Be-zug zur Bibel werden als E-Books angeboten. Man wolle dieses rie-sige Potenzial vermehrt nutzen, heisst es beim Grossbuchhänd-ler. Der Web-Anbieter buch.ch teilt diese Meinung und führt et-wa die neue Lutherbibel und die Bibel «Neues Leben» im Sorti-ment. Im Vergleich zu 2010 ha-be sich der Verkauf mehr als ver-doppelt. (bg.)

Bibel gratis bestellen siehe S. 2

E-Bibel-BoomDie Bibel ist voll im Trend und erobert auch die «Neuen Medien». E­Bibeln – Bibeltexte als elektronische Bücher und Bibel­Apps boomen.

zVg.

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Sieg: L. Lopes. miss

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Begehrt: Bibel digital. liven

et.ch

Radcliffe: Reich und bescheiden..

Page 19: Jesus.ch-Print Nr. 17

Nr. 17 - 2011 Service 19

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Page 20: Jesus.ch-Print Nr. 17

Nr. 17 - 201120 Die Letzte

Licht ist wichtig. Und irgendwie steht Licht zumin-dest für mich per-

sönlich so ziemlich immer für etwas Gu-

tes. Wenn jemand das Licht der Welt erblickt,

wen einem das Licht auf-geht, wenn ich Licht am Ho-

rizont sehe, oder etwas Licht ins Dun-kel bringt, man vielleicht grünes Licht für etwas bekommt – Licht verbinde ich mit «gut». Natürlich kann man auch jemandem im Licht stehen, je-mandem das Licht auspusten, oder je-manden hinters Licht führen – aber all das vermittelt auch nichts anderes als: «Licht gut – kein Licht schlecht.» Wenn man einmal davon absieht, dass sich auch das Haar auf dem Kopf LICHTen kann, löst Licht bei mir was Positives aus. Und es wird definitiv unterschätzt – wahrscheinlich weil es so allgegen-wärtig, so normal geworden ist. Spä-testens aber wenn mein iPhone-Dis-play einmal kein Licht mehr abgibt, realisiere ich, dass ohne Licht nichts funktioniert. Ich finde nicht mal mehr den Schnuller meiner Tochter, weil ich den in der Nacht sonst immer mit der Beleuchtung des Iphones suche. Mein PC nützt mir auch nichts, wenn er kein Licht von sich gibt – obwohl ich das Zehnfingersystem beherrsche, kann ich das Teil doch nicht ohne leucht-enden Screen bedienen. Zwar finde ich unterdessen im Dunkeln von mei-

nem Bett zur Toilette und zurück, das Üben hat mir aber einige Beulen am Schienbein beschert. Licht ist wichtig und unersetzlich.

Der Mensch hat lange geglaubt, er sei das Zentrum seines Universums, und viele Menschen leben noch heu-te so, als würde sich die Welt um sie drehen – hoffentlich beraube ich jetzt niemanden seiner Illusionen, aber in Wahrheit steht die Sonne in Zentrum, also wieder das Licht. Und nichts an-deres. Jedes von Menschen geschaffe-ne Licht – ob Schlafzimmerglühbirne oder iPhone-Display – nützt über-haupt nichts, würde nicht die Sonne als «das Licht der Welt» unser kleines Universum beleben. Nichts kann es ersetzen. Genauso ist es mit Gott. Je-sus sagt von sich: «Ich bin das Licht der Welt!» Ohne ihn geht gar nichts. Er ist unersetzlich, auch wenn wir uns ein Universum bauen, in dem wir das Zen-

trum einnehmen, und er höchstens noch am Rand existieren darf. Aber tatsächlich ist er es, der alles und je-den belebt. Es ist absolut wichtig, dass

uns da ein Licht aufgeht – denn das Licht der Welt ist entscheidend, wenn uns das Licht ausgeht. (ab.)

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Boppis Schlusswort

Bevor das Licht ausgeht …

Bringt Leben: Sonne. istoc

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«Übrigens, der Besitzer des roten Toyotas hat die Scheinwerfer noch an ...»