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Informationsblatt des Leichtathletik-Club Zürich #1 / MAR. 2016 www.lcz.ch JOEL BURGUNDER FOKUS AMSTERDAM

JOEL BURGUNDER FOKUS AMSTERDAM - lcz.ch · JOEL BURGUNDER FOKUS AMSTERDAM. 2 LCZ MAGAZIN / MAR. 16 BESTE RESULTATE Hallen WM, Portland Nicole Büchler Stabhochsprung, 4. Rang 4,80

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MAR. 16 / LCZ MAGAZIN 1

Informationsblatt des Leichtathletik-Club Zürich

#1 / MAR. 2016 www.lcz.ch

JOEL BURGUNDER

FOKUS AMSTERDAM

2 LCZ MAGAZIN / MAR. 16

BESTE RESULTATE

Hallen WM, Portland

Nicole Büchler Stabhochsprung, 4. Rang 4,80 m

Schweizer Rekorde

Nicole Büchler Stabhochsprung, Aktive 4,80 m

Angelica MoserStabhochsprung, U20 4,50 m

Sales Junior Inglin 60m Hürden, U18 7,80 Sek.

Schweizer Meister Aktive

Nicole Büchler Stabhochsprung (CH-Rekord) 4.72 m

Dominik Alberto Stabhochsprung (PB) 5,35 m

Benjamin Gföhler Weitsprung 7,58 m

Schweizer Meister Nachwuchs

Sales Junior Inglin 60m (PB) 7,10 Sek.

Sales Junior Inglin 60m Hü 7,93 Sek.

Lynn Mantingh Kugelstossen 12,21 m

Nathacha Kouni Kugelstossen 12,21 m

Sensationelle WM Vierte!

Nicole Büchler krönt ihre sowie-

so schon überragende Hallen-

saison mit dem sensationellen

vierten Platz an der Hallen WM

in Portland! Einen packenden

Wettkampf, während dem sie

zum Publikumsliebling avan-

cierte, schloss sie mit einem

Sprung über die neue Rekord-

höhe von 4,80m ab! Es war

dies die fünfte Verbesserung

des Rekords in diesem Winter

mit einer Gesamtsteigerung

von 17cm.

Agenda 201608. APR LCZ Generalversammlung Ristorante da Cono30. APR Meeting Willisau05. MAI Auffahrtsmeeting Kreuzlingen05. MAI Auffahrtsmeeting Langenthal07. MAI Hürden- und Sprintmeeting Basel14. MAI LCZ Q-Wettkampf Zürich14. MAI Q-Wettkampf Adliswil14. MAI Swiss Meeting Zofingen16. MAI Susanne Meier Memorial Basel22. MAI SVM Final Aktive Langenthal21./22. MAI Mehrkampfmeeting Landquart25. MAI Abendmeeting Freienbach27. MAI Abendmeeting Winterthur28. MAI Nat. Nachwuchsmeeting Bern04. JUN Obersee Meeting06. JUN Galà dei Castelli11. JUN Swiss Meeting Genf14. JUN Spitzenleichtathletik Luzern18. JUN LCZ Q-Wettkampf Zürich18. JUN LCZ U20/U18 Meeting Zürich25./26. JUN Regionenmeisterschaften Ost

ÜBERFLIEGERIN4,72 M

28. 02. 16, SM ST. GALLEN

4,75 M 04. 03. 16, BAD OEYNHAUSEN

zahl des heftes

5Genau so viele Male verbesserte Nicole in

diesem Winter den Indoor Rekord im Stab.

In sieben ihrer neun Wettkämpfe

sprang sie über 4,50m

(Olympialimite).

IMPRESSUMLCZ Magazin 01/2016RedaktionsadresseLeichtathletik-Club ZürichBadenerstrasse 500, 8048 ZürichE-Mail: [email protected]

MITARBEITRoland Hirsbrunner Marco Aeschlimann Gaby WachterJeanot Wälti

REDAKTION UND LAYOUTSteve Furrer (Gestaltung) Gaby Wachter, Marco Aeschlimann

TECHNISCHE HERSTELLUNGSchraner Druck AG

AUFLAGE1300 ExemplareErscheint 4x jährlichFür die Mitglieder des LCZ

5 Joel Burgunder Ein Blick in das Leben des berühmtesten Hundehalters

der Schweiz

8 UBS Kids Cup Team Final Spannende Wettkämpfe am Ende der Welt

10 Hallen Nachwuch SM in Magglingen Die LCZ AthletInnen überzeugten

12 Vorstandsmitteilungen 13 Weltklasse Zürich Stabhochsprung Frauen neu im HB

Weitere News aus erster Hand

Fairplay Programm

16 LCZ Anlässe Saison 2016 Vorschau auf alle von uns organisierten Anlässe

17 LCZ Senioren Generalversammlung Geschichtsstunde und GV im gemütlichsten

Dorf der Stadt

INHALTSVERZEICHNIS

Ich gebe es zu. Ich bin ein wenig voreingenommen was den Stabhochsprung betrifft. Habe ich doch selber Stabhoch-sprung gemacht und jahrelang Athletinnen betreut. Doch was wir in dieser Hallensaison erleben durften, das hat der LCZ noch nie gesehen!

Nicole Büchler hat nicht weniger als fünf Mal den eigenen Schweizer Rekord bis auf 4,80m verbessert und die Hallen Weltmeisterschaften auf dem vierten Platz beendet. Es ist dies das zweitbeste Resultat dass eine LCZ’lerin je an einer Hallen WM erreicht hat.

Auch Angelica Moser konnte den Hallen Rekord verbes-

sern. Mit den übersprungenen 4,50m sicherte sie sich auch gleich noch die Teilnahme an den Olympischen Spielen im Sommer und dies im Alter von 18 Jahren!

Und dann wären da noch zwei Herren, die brillierten. Do-minik Alberto verbesserte seine PB auf 5,35m und Mitch Greeley (der Mann von Nicole) sprang 5,41m!Natürlich berichten wir im aktuellen Magazin aber nicht nur über Stabhochsprung. Viel Spass beim Lesen!

Marco AeschlimannEDITORIAL Diesen Winter immer höher, höher und höher

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MAR. 16 / LCZ MAGAZIN 5

JOEL BURGUNDER: AUF DEN HUND GEKOMMENLord Nelson ist ja bereits eine Legende. Sein Besitzer will es noch werden. Unser Schnupperstift Abdi Cali, der auch Athlet von Jacqueline Muri ist, interviewte unseren Neo 400m Flitzer höchst persönlich. Im Restaurant Oval im Letzigrund. Allerdings ohne Lord Nelson. Der Hund mit Kult Status musste draussen bleiben.Text: Abdi Cali, Gaby Wacher Fotos: Sam Mettler, dogmodelworld.ch, Danny Brand, Joel Burgunder

Wie bist du zur Leichtathletik gekom-men?Eigentlich durch meine zwei besten Kollegen. Ich war aber zuerst 7 Jahre lang Fussballer, doch das hat mir nicht mehr so richtig gefallen. So landete ich beim TV Herzogenbuchsee und bei Urs Aebi. Später trainierte ich dann am NLZ in Bern bei Jacques Cordey und arbei-tete regelmässig mit Ralph Mouchbaha-ni zusammen. Im Oktober 2013 kam ich dann nach Zürich, um vermehrt mit Lucio di Tizio zusammen zu arbeiten. Ab der Saison 2014 startete ich dann für den LCZ.

Wo bist du zu Hause?In Heimenhausen, einem kleinen Dorf mit 500 Einwohnern in der Nähe von Herzogenbuchsee. Eigentlich habe ich noch nie woanders gewohnt.

Wie sieht eigentlich eine kalte Winter Trainingswoche aus?Winter? Habe ich gar nicht gerne. Aber meinem Trainer ist das Wetter so ziem-lich egal und er jagt uns bei jedem Wet-ter nach draussen. Ich liebe aber den Sommer, darum war auch das Trai-ningslager in Südafrika der absolute Hammer. Das beste Trainingslager, das

ich bis jetzt erlebt habe und zudem habe ich es auch ohne die geringste Verlet-zung überstanden.

Wenn du das gerade ansprichst. Wie viele Trainingslager hast du geplant?Diesen Winter sind zwei Trainingslager geplant. Das erste in Südafrika in Pot-chefstroom ist bereits vorbei, jetzt ste-hen noch 10 Tage in Belek auf dem Pro-gramm.

Wolltest du immer 400m Sprinter werden?Nein, nicht von Anfang an. Zuerst war

INTERVIEW JOEL BURGUNDER

TEST ÜBER 300M GEGLÜCKTSIEG AM HÜRDENSPRINT 2015, BASEL

6 LCZ MAGAZIN / MAR. 16

ich ja in erster Linie über 100m und 200m unterwegs. Irgendwie hat mich das mit der Zeit nicht mehr fasziniert, weshalb ich auf die Bahnrunde wech-seln wollte. Unser Stadion ist so schön, da muss man doch über die ganze Run-de sprinten und nicht einfach nur über die halbe.

Worin bestehen die Schwierigkeiten bei den 400 m?Der 400m Lauf ist eine anspruchsvolle Disziplin. Man muss mit der Energie haushälterisch umgehen, da die Bahn-runde sehr lang ist. Da ich noch wenig Erfahrung über diese Distanz habe, ist jedes Rennen für mich eine Herausfor-derung. Ich versuche vor allem meine

Stärken aus dem Kurzsprint auf die Bahnrunde mitzunehmen. Bisher klappt das recht gut.

Was sind deine grössten Defizite?Ich habe zu wenig Kraft, dies sagen zu-mindest die letzten Analysen. Da gibt es also noch Potential nach oben. Sicher-lich ist auch wichtig, dass ich lockerer werde, nicht immer alles zu eng sehe.

Was machst du sonst noch in deinem Leben?Neben Arbeiten und Leichtathletik bleibt schon nicht mehr allzu viel Zeit übrig. Ich reise gerne und tue dies am liebsten mit meiner Freundin . Es muss dabei auch nicht immer weit weg sein, oft entdecken wir auch uns bisher un-bekannte Ecken der Schweiz. Daneben versuche ich möglichst oft Konzerte zu besuchen. Heavy Metal und im Speziellen Iron Maiden stehen dabei zuoberst auf meiner Prioritäten Liste. Und dann ist da natürlich noch mein Hund. Lord Nelson. Er ist mein ständi-ger Begleiter, begleitet mich bei der Ar-beit, beim Trainieren, bei den Wett-kämpfen.

INTERVIEW

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LORD NELSONHUND MIT KULT STATUS

MAR. 16 / LCZ MAGAZIN 7

Seit wann hast du deinen berühmten Hund?Seit 1 ½ Jahren. Er kam mit ca. 6 Mona-te von seinem ehemaligen Besitzer in Deutschland zu uns. Leider wurde er dort sehr schlecht gehalten. Deshalb ist er meist sehr scheu. Er kann aber auch «die Sau rauslassen».

Welche Rasse hat er?Ein Beagle, er hat sogar einen adligen Stammbaum und das gleiche Sternzei-chen wie ich (Stier). Ich wollte ja unbe-dingt einen sportlichen Hund (schmun-zelt…). Wie bist du auf den Namen «Lord Nel-son» gekommen?Er führt sich immer so auf, wie wenn er Chef wäre. (lacht….). Anmerkung der Redaktion: Für diejenigen, die im Ge-schichtsunterricht geschlafen haben: Admiral Lord Nelson gewann die be-rühmte Schlacht am Kap Trafalgar ge-gen die verbündeten Franzosen und Spanier und ermöglichte den Englän-dern die uneingeschränkte Seemacht für die nächsten 100 Jahre. Ist schon

eine Weile her.

Inwiefern hat er dein Leben verän-dert?Er ist bekannter als ich (grinst..).Letztes Jahr hat er im «20 Minuten» bei einem Wettbewerb den ersten Preis und ein Profishooting im Stadion Letzigrund gewonnen. Mein Nervenkostüm ist auch besser geworden. Ich rege mich nicht mehr so schnell auf. (Redaktion: können das Berner überhaupt??) Er ist ein Familienmitglied und ein treuer Freund. Er begleitet mich überall hin und schläft neben meinem Bett.

Du bist ja wahrscheinlich kein Profi, sondern musst noch arbeiten, um dir dein Leben zu finanzieren.Ja das ist so. Ich arbeite 40 % als Immo-bilien Bewirtschaftungs Assistent in der Firma meines Vaters. Das ist der ideale Job für mich, da ich viele der anfallen-den Arbeiten im Zug auf der Hin- oder Rückreise vom Training erledigen kann

Hast du deshalb den Burgunder Fan-club ins Leben gerufen?

Mein Einkommen reicht nicht, um mei-nen Lebensunterhalt zu finanzieren. Mein treuer Fanclub wächst langsam aber sicher und finanziert meine zusätz-lichen Ausgaben wie Trainingslager, Zusatznahrung, Massagen, etc. Und na-türlich werde ich von meinen treuen Fans unterstützt und motiviert. Meine Vermarktung macht mir unheimlich Spass. Ich nutze die Sozialen Medien re-gelmässig und publiziere selber einen Newsletter. Schaut doch mal rein: www.burgunder-fanclub.ch.

Was würdest du als deinen grössten Erfolg bezeichnen?Die EM Qualifikation 2014 über 200m und 4 x 400m. Ich lief die EM Limite über 200m in Zofingen vor meinem Heimpublikum. Das war ein Hühner-haut Moment. Die 20.93 s sind nach wie vor meine PB über die halbe Bahnrun-de.

Was hast du dir für die kommenden Wettkämpfe vorgenommen?Dieses Jahr muss ich früh in Form sein. Die Saison beginnt Anfang Mai. Am 22. Mai findet der SVM statt. Dann folgt ein solider und stetiger Aufbau, den ich hoffentlich verletzungsfrei bestreiten kann.

Was sind deine Ziele für 2016?Ich will unbedingt an der EM Amster-dam teilnehmen

Nimmst du Lord Nelson mit?Habe ihm schon einen Sitz auf der VIP Tribüne reserviert. J

JOEL BURGUNDER

WINTERTRAINING IM LETZI

UBS KIDS CUP TEAM

UBS KIDS CUP TEAM SAISON 2016

4 TEAMSSCHAFFTEN DEN SPRUNG IN DEN FINALDie UBS Kids Cup Team Saison 2015/16 ist bereits wieder vorbei. Der Schweizer Final ging am 13. März in Domdidier über die Bühne. Du weisst nicht genau, wie dieser Wettkampf funktioniert? Dann bist du hier richtig. Gerne erklären wir dir, um was es geht und wie unsere Teams am Final abgeschnitten haben. Text: Marco Aeschlimann Fotos: Sam Mettler

Der UBS Kids Cup Team ist ein dreistu-figer Wettkampf. Wer in den Final will, muss zuerst zwei Qualifikationsrunden überstehen. In sechs Regionen in der Schweiz finden zuerst jeweils drei loka-le Ausscheidungen statt. Jeweils die ers-ten drei Teams pro Kategorie qualifizie-ren sich für den Regionalfinal. Von dort wiederum können nur die besten zwei Teams pro Kategorie am Schweizer Fi-nal teilnehmen.

Der UBS Kids Cup Team ist kurz gesagt die Hallenvariante des UBS Kids Cup.

Und dennoch gibt es grosse Unterschie-de. Beim Kids Cup Team wird der Wett-kampf wie der Name schon sagt, in ei-nem Team absolviert. Bei den Jüngeren besteht das Team aus Sechs, bei den Äl-teren aus Fünf Kindern. In nicht ganz alltäglichen Disziplinen wie Stabweit-sprung, Ringlisprint oder Mehrfach-sprung-Challenge geht es wie immer darum, am meisten Punkte zu erzielen oder am wenigsten Zeit zu brauchen.

Nach dem ersten Teil mit den Diszipli-nen steht der Biathlon auf dem Pro-

gramm. Keine Angst, Gewehre kom-men nicht zum Einsatz. Es geht hier darum möglichst viele Runden zu lau-fen und nach jeder Runde mit dem Ten-nisball möglichst viele der 15 Hütchen herunter zu werfen. Am Schweizer Fi-nal schaffte unser bestes Team, die U12 Boys, 54 Runden und 13 Hütchen in 3 Minuten, was für Platz 8 von 12 Teams reichte. Gleich vier Teams erreichten 56 Runden und alle 15 Hütchen.

Zum Schluss steht die interessanteste Disziplin an: der Teamcross. Die 12

8 LCZ MAGAZIN / MAR. 16

MAR. 16 / LCZ MAGAZIN 9

Mannschaften pro Kategorie treten gleichzeitig zu einem Hindernispar-cours an, bei welchem jedes Teammit-glied zwei Runden absolvieren muss. Ein spannendes Rennen mit vielen Füh-rungswechseln ist vorprogrammiert. Unsere U12 Girls waren im Final nicht zu schlagen und liessen alle 11 andern Teams hinter sich.

Vier von unseren Teams haben den Weg in den Final geschafft. In den Kategori-en U12 Boys und Girls, sowie U14 Boys und Girls war jeweils ein Team am Start. Die U12 Girls und die U14 Boys holten sich schlussendlich einen sehr guten fünften Platz. Die U12 Boys wurden Sechste und die U14 Girls Elfte. Sehr tolle Ergebnisse! Vor allem wenn man bedenkt, dass gesamthaft über 14,000 Kinder an dieser Wettkampfserie teilge-nommen haben! J

Mehr Informationen? Falls du mehr wissen möchtest, findest du alles Wissenswerte auf der Website des UBS Kids Cup – www.ubs-kidscup.ch

Als Volunteer dabei sein? Am 6. November 2016 organisieren wir eine lokale Ausscheidung des UBS Kids Cup Team. Wenn du uns dabei unterstützen möchtest, melde Dich über den folgenden Link an: www.weltklassezuerich.ch/umfrage

FABIENNE HUG

FINN ANTELMANN

SOPHIE BORREGO

DAS TEAM DER U12 BOYS BEIM RINGLISPRINT

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NACHWUCHS SM 2016

HALLEN NACHWUCHS SCHWEIZERMEISTERSCHAFTEN 2016

V E R S P R E C H E NFÜR DIE ZUKUNFTUnsere Nachwuchsathletinnen und –athleten haben in diesem Winter nicht nur an zahlreichen Wettkämp-fen, sondern vor allem auch an den Nachwuchs Schweizermeisterschaften brilliert. Neun Medaillen, vier gol-dene, zwei silberne und drei bronzene, brachten sie aus Magglingen nach Hause. Text: Marco Aeschlimann Fotos: Athletix.ch

Neu ins Rampenlicht trat Lynn Man-tingh. Die Tochter von Maggie (Nach-wuchstrainerin) und Adrik Mantingh (Physio von Sanya Richards) startete diesen Winter richtig durch. Vor allem über 200m konnte sie ihre Grösse in Geschwindigkeit umsetzen und lief zweimal 24,77 Sekunden. So schnell war in ihrem Alter zuletzt Mujinga Kambundji unterwegs. Natürlich ge-wann sie die Goldmedaille in der Kate-

gorie U18 und lief zwei Wochen später mit der gleichen Zeit bei der Hallen SM der Aktiven auf den sehr starken fünf-ten Platz! Nebenbei gewann sie auch noch Silber über 60m in 7,70 Sek. an der NW SM.

Sales Junior Inglin, der junge Hürden-sprinter, den die meisten von euch Le-sern wahrscheinlich bereits aus dem letzten Jahr kennen. Er war in der letz-

ten Saison einer der schnellsten U18 Athleten der Welt und konnte an den U18 Weltmeiserschaften in Cali, Ko-lumbien teilnehmen. Im Winter knüpf-te er dort an, wo er im letzten Herbst aufgehört hatte. In 7,80 Sek. stellte er eine U18 Allzeit Bestleistung auf! Gleich sechs Mal blieb er unter 7 Sekun-den, lief die 60m Hürden mit Männer-höhne in 8,20 Sek. und gewann an den Nachwuchsmeisterschaften sowohl

10 LCZ MAGAZIN / MAR. 16

NATHACHA KOUNI

MAR. 16 / LCZ MAGAZIN 11

über die Hürden, als auch über 60m flach die Godmedaille!

Und dann war da noch die uns allen be-kannte Stabhochspringerin Angelica Moser. Die letztjährige U20 Europa-meisterin legte in der Hallensaison ei-nen regelrechten Steigerungslauf hin, der sie an einem Hallenmeeting in Dornbirn zu ihrer neuen persönlichen Bestleistung von 4,50m führte. Eine au-

sserordentliche Leistung, die ihr bereits jetzt die Qualifikation für die Olympi-schen Spiele in Rio sichert! Nebst der Quali liegt sie aktuell auf Platz Drei der Weltbestenliste der Junioren! Dass auch sie mal scheitern kann, zeigte sie mit ih-ren drei Nullern auf der Anfangshöhe an der Nachwuchs SM. Trösten konnte sie sich mit der Bronzemedaille im Ku-gelstossen. Ja, du hast schon richtig ge-lesen! J

Medaillengewinner

Goldmedaillen

Sales Junior Inglin 60m – 7,10 Sek. (PB)

Sales Junior Inglin 60m Hü – 7,93 Sek.

Lynn Mantingh 200m – 24,77 Sek. (PB)

Nathacha Kouni Kugel – 12,21m

Silbermedaillen

Lynn Mantingh 60m - 7,70 Sek. (PB)

Alessia Danelli Weit – 5,68m (PB)

Bronzemedaillen

Nathacha Kouni 60m – 7,86 Sek. (PB)

Angelica Moser Kugel – 12,51m

Matthieu Demierre Kugel – 15,49m

ANGELICA MOSER

SALES JUNIOR INGLINLYNN MANTINGH

12 LCZ MAGAZIN / MAR. 16

VORSTANDS MITTEILUNGENLCZ GeneralversammlungAm Freitag, 8. April findet im Ristorante da Cono, gleich neben dem Stadion Letzigrund, die 94. Generalversamm-lung des LCZ statt. Der Anmeldeschluss für das Essen vor der GV ist bereits vorbei, jedoch kannst du dich noch für eine Teilnahme an der Versammlung anmelden.

ERIMA Wettkampfkleider Abholung/Bestellung

Einige Athletinnen und Athleten haben ihre bestellten Ar-tikel bis jetzt noch nicht abgeholt. Wir bitten darum, dies noch vor Beginn der Sommersaison zu tun. Wer noch nichts bestellt hat und für den Sommer ein Dress benötigt, soll bitte schnellstmöglich beim Sekretariat vorbeikom-men.

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Corinne Meier macht eine Pause

Corinne, die sich seit gut zwei Jahren um den Werfer Nach-wuchs in der Wurfgruppe gekümmert hat, wird ab April ihre Trainertätigkeit vorläufig auf Eis legen. Als Mutter von drei Kindern und Selbständigerwerbende wird sie ihre Zeit vermehrt im privaten Umfeld investieren.

MITTEILUNGEN VORSTAND

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S TA B H O C H - S P R I N G E R I N N E N

WELTKLASSE ZÜRICH

«WE WANT MORE». So lautete das Fa-zit der Leichtathletik-Plattform SPIKES im Bericht über den letztjährigen Stab-wettkampf im Zürcher HB. Die Mess-latte für einen Leichtathletik-Wett-kampf ausserhalb des Stadions sei auf ein völlig neues Level gelegt worden, so das Urteil.

Diesem Wunsch kommt Weltklasse Zü-

rich nach. Der von Fachpublikum, Pas-santen und Athleten gleichermassen ge-lobte letztjährige Event in der proppenvollen Bahnhofshalle findet auch 2016 wieder am Vorabend von Weltklasse Zürich statt.

Nach den Männern die FrauenEinziger Unterschied: Diesmal dürften die besten Frauen der Welt für das Spek-

takel sorgen. Das eröffnet auch zwei LCZ’lerinnen tolle Perspektiven. Schweizer Rekordhalterin Nicole Büch-ler und Junioren-Europameisterin An-gelica Moser kommen so zu ihrem grossen Heimauftritt. Tags darauf findet im Letzigrund-Stadion der Diamond-League-Final der stabspringenden Männer statt.

Nach der tollen Premiere im Vorjahr findet auch 2016 ein Stabhochsprungwettkampf im Zürcher Haupt-bahnhof statt. Diesmal messen sich am Vorabend von Weltklasse Zürich die besten Stabhochspringerinnen der Welt – mittendrin zwei LCZ’lerinnen. Text: Roland Hirsbrunner Foto: Weltklasse Zürich / Sam Mettler

WELTKLASSE ZÜRICH IM HB: DIESMAL MIT DEN

14 LCZ MAGAZIN / MAR. 16

WELTKLASSE ZÜRICH

SO BIST DU DABEI Weltklasse Zürich im HB beginnt am Mittwoch, 31. Au-gust um 17:00 Uhr mit dem Warm-Up der Athletinnen. Wettkampfbeginn ist um 18:00 Uhr. Bereits ab Dienstag, 30. August ist das Weltklasse Zürich Village mit diversen Attraktionen geöffnet. Für die Sitzplatztribüne ist ein Ti-cket erforderlich (Achtung: bald ausverkauft!), der Wett-kampf kann aber auch von den Stehplätzen kostenlos verfolgt werden. J

MAR. 16 / LCZ MAGAZIN 15

WELTKLASSE ZÜRICH DIVERSE NEWS: DIE DISZIPLINEN 2016 IM ÜBERBLICK

Männer: 100 m, 400 m, 3000 oder 5000 m, 400 m Hür-den, Stabhochsprung, Dreisprung, Kugelstossen, Speerwer-fen. Frauen: 200 m, 800 m, 1500 m, 3000 m Steeple, 100 m Hürden, Hochsprung, Weitsprung, Diskuswerfen. Zusätz-liche Disziplinen ausserhalb des Diamond-League-Finals (vorbehältlich Änderungen): 200 m Männer, 4x100 m Frau-en.

NEUE PUNKTEVERTEILUNG:

Neu gibt es in der IAAF Diamond League für die ersten sechs Athleten Punkte zu gewinnen. Die Punkteverteilung lautet: 10, 6, 4, 3, 2, 1 für die ersten sechs Plätze. Bisher erhiel-ten bloss die ersten 3 Athleten Zähler für das sogenannte Diamond Race. Unverändert bleibt, dass am Final in Zürich und Brüssel doppelte Punkte verteilt werden.

RABAT NEU IN DER DIAMOND LEAGUE

Die IAAF Diamond League expandiert nach Afrika. Mit dem Meeting in Rabat (Marokko) vom 22. Mai macht die Dia-mond League nun auf vier verschiedenen Kontinenten halt. Nicht mehr im Programm ist dagegen das Meeting von New York.

ERSTMALS IN LANGNAU UND ST. GALLEN

Jugend trainiert mit Weltklasse Zürich findet am Dienstag, 30. August erneut dezentral in der ganzen Deutschschweiz statt. Neben dem Austragungsort im Zürcher Letzigrund-Stadion kommen in diesem Jahr Basel, Langenthal, Lang-nau, Schaffhausen, St. Gallen und Zug in den Genuss des Trainings mit den Stars von Weltklasse Zürich. Für Langnau und St. Gallen ist es eine Premiere.

WEITERER REKORD BEIM UBS KIDS CUP

Das Interesse am von Weltklasse Zürich durchgeführten UBS Kids Cup wird immer grösser. Bei der Wintervariante, dem UBS Kids Cup Team, nahmen in der Saison 2015/2016 insgesamt 14‘017 Kinder teil. Das ist erneut eine Steigerung von rund 5 %. Zählt man die Rekordzahl der vergangenen Sommersaison dazu (127‘164), so haben in den letzten 12 Monaten über 140’00 Teilnehmende an einem UBS Kids Cup mitgemacht.

FAIRPLAY-PROGRAMM IN ZUSAMMENARBEIT MIT SWISS ATHLETICS UND ANTIDOPING SCHWEIZ

In den nächsten Wochen soll zusammen mit den beiden Bot-schaftern, Swiss Athletics und Antidoping Schweiz ein Fair-play-Programm zusammengestellt werden, das sich an unter-schiedliche Zielgruppen richtet. Geplant ist unter anderem ein Forum zum Thema Zivilcourage mit Vertretern aus un-terschiedlichen Branchen. Zusammen mit Swiss Athletics werden Workshops für Athleten und Trainer, sowie mit An-tidoping Schweiz für die eigenen Mitarbeitenden durchge-führt. Aber auch Eltern von Nachwuchssportlern sollen bei Sensibilisierungsworkshops mit dem Thema «Fairplay und Clean Sports» in Berührung kommen. «Für Swiss Athletics kommt der Anti-Doping-Präventions-arbeit innerhalb der Schweizer Leichtathletik grosse Bedeu-tung zu. Swiss Athletics trägt dem mit verschiedenen Mass-nahmen, unter anderem mit dem kürzlich erarbeiteten Ethik Konzept Rechnung. Als Teil einer globalen Sportart sind wir aber auch darauf angewiesen, dass Fairplay und «Clean Sports» auf der ganzen Welt gleich gelebt wird. Nur so kann die Chancengleichheit für unsere Schweizer Athletinnen und Athleten gewährleistet werden. Das Fairplay-Programm ist eine wertvolle Initiative, welche sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene wichtige Zeichen setzen wird, erklärt Peter Bohnenblust, Geschäftsführer von Swiss Athle-tics. Matthias Kamber, Direktor von Antidoping Schweiz sagt: «Es ist zentral für die Dopingbekämpfung, dass alle involvierten Parteien, also auch Veranstalter und Sportverbände einen Beitrag im Kampf gegen Dopingmissbrauch leisten. Deshalb bin ich sehr erfreut über die Initiative von Weltklasse Zürich und Swiss Athletics. Wir freuen uns in diesem Fairplay-Pro-gramm aktiv mitzuwirken.» J

Text: Roland Hirsbrunner Foto: Weltklasse Zürich

HEIMSPIEL FÜR SCHWEIZER CRACKS

Weltklasse Zürich teilt sich zusammen mit dem Meeting in Brüssel auch in diesem Jahr die 32 Finaldisziplinen der IAAF Diamond League auf. Interessant dabei ist, dass die vier Schweizer Aushängeschilder, Selina Büchel (800 m), Mujinga Kambundji (200 m), No-emi Zbären (100 m Hürden) und Kariem Hussein (400 m Hürden), alle ihren Diamond-League-Final vor Heimpublikum in Zürich austragen werden. Ebenfalls wieder im Final-programm stehen die 100 m der Männer. Zusätzlich zu den Finaldisziplinen sind aktuell die 4x100 m der Frauen und die 200 m der Männer geplant.

16 LCZ MAGAZIN / MAR. 16

LCZ WETTKÄMPFE

L C Z A N L Ä S S E U N D WETTKÄMPFE 2016/17

14. Mai 2016 Qualifikationswettkampf ZLV

Seit Jahren unser Standardwettkampf der ersten Saisonhälfte. Die Nachwuchs-athleten müssen sich an diesen Wett-kämpfen für die Kantonalen Einkampf-meisterschaften qualifizieren und wir bieten ihnen dafür gute Bediungungen.

1. September 2016 Weltklasse Zürich

Das erste Finale der IAAF Diamond League im Stadion Letzigrund ist natürlich für uns Alle das absolute High-light. Für unseren grössten Anlass des Jahres sind wir auf die Unterstützung von all unseren Volunteers angewiesen!

18. Juni 2016 Qualifikationswettkampf ZLV

Da diese Wettkampfserie des Zürcher Leichtathletik Verbandes aus 8 Wett-kämpfen plus Final besteht und wir mit Abstand die meisten Teilnehmer stellen, müssen wir meistens zwei solcher An-lässe organisieren.

3. September 2016 UBS Kids Cup Schweizer Final

Der Final der grössten Nachwuchs Wettkampfserie der Schweiz findet wie-der zwei Tage nach Weltklasse Zürich im Stadion Letzigrund statt. Für die Nachwuchsathleten das Highlight des Jahres!

6. November 2016 UBS Kids Cup Team

Nach zwei Jahren Regionalfinal organi-sieren wir im Herbst dieses Jahres wie-der eine lokale Ausscheidung. Es ist dies der abwechslungsreichste und stim-mungsvollste Leichtathletik Anlass des Jahres.

27. Oktober 2016 LCZ Day

Nach 2014 der zweite Sponsorenlauf. Hier sind nicht Volunteers, sondern alle Vereinsmitglieder gefragt. Gemeinsames Ziel ist das Erlaufen eines möglichst hohen Betrages für die Ver-einskasse.

14. Januar 2017 LCZ Hallenmeeting

Das Lauftunnel-Meeting geht in die neunte Runde! Sprint, Hürden, Weit-sprung, Hochsprung und Kugel; all das können wir in unserem Heimstadion anbieten und so ein kleines, aber feines Meeting durchführen.

Melde dich jetzt als Volunteer auf www.weltklassezuerich.ch/umfrage Text: Marco Aeschlimann Foto: Weltklasse Zürich

MAR. 16 / LCZ MAGAZIN 17

Zum 79. Mal trafen sich die LCZ-Senioren zu ihrer Generalversammlung. Seniorenpräsident Walter Grob durfte 71 von 378 Mitgliedern der LCZ-Seniorenabteilung zur diesjährigen Generalversammlung im Orts-museum Albisrieden begrüssen.Text: René Von Euw Foto: Rosmarie Hoegger

Die vor dem Ortsmuseum Albisrieden aufgehängten LCZ-Clubfahnen wiesen die Passanten daraufhin, dass dort am vergangenen 4. März besondere Dinge im Gange waren. Besonders war dann auch der Aufmarsch der LCZ-Seniorin-nen und -Senioren: 71 von ihnen füll-ten den Versammlungsraum im Orts-museum bis auf den letzten Platz. Doch vor der Versammlung gab es Informati-onen über das Stadtquartier, in dem die mit ihrer Wohnsituation am zufriedens-te Bevölkerung lebt. Dies hatte eine kürzlich im «Tages-Anzeiger» veröf-fentlichte Umfrage ergeben. Albisrieden hat auch einen Bezug zum LCZ: Der Senioren-Präsident Walter Grob wohnt dort, auch unser früherer und leider viel zu früh verstorbene Stab-hochspringer und Bobpilot Heiner Pfenninger war ein Albisrieder, und

auch der Schreibende lebte zwölf Jahre lang am Fusse der Waldegg. Zudem lie-gen auch die Sporthalle und der Sport-platz Utogrund auf Albisrieder Boden. Durch den Augenschein im Quartier wurde auch der Fitness Genüge getan mit einem Fussmarsch beim Rundgang durch Albisrieden. «Es ist für mich eine besondere Ehre, einen so prominenten Zürcher Verein wie den LCZ zu Gast zu haben», begrüsste Hans Amstad, Präsi-dent des Ortsmuseums, die Seniorin-nen und Senioren. Der pensionierte Lehrer und Ur-Albisrieder vermittelte während des Rundgangs durch das Quartier viel Interessantes und konnte dies auch mit vielen Fotos und Stichen illustrieren. Hans Amstad zeigte die eindrückliche Entwicklung des einsti-gen Bauerndorfs zum heutigen Stadt-quartier mit fast 20’000 Einwohnern

SENIOREN-GENERALVERSAMMLUNG AM 4. MÄRZ

ALBISRIEDEN IST DAS QUARTIER MIT DEN

ZUFRIEDENSTEN BEWOHNERN ZÜRICHS

ZU GAST IM DORF IN DER STADT

SENIOREN-GENERALVERSAMMLUNG

18 LCZ MAGAZIN / MAR. 16

HERBSTAUSFLUG DER LCZ – SENIOREN

auf. Und dennoch nennen viele Albisrieder ihr Quartier im-mer noch Dorf. Sinngemäss heisst die Bushaltestelle im Zen-trum denn auch «Albisrieder Dörfli».Zurück im Ortsmuseum liess Walter Grob in seinem Jahres-bericht die Aktivitäten der Seniorinnen und Senioren Revue passieren. Er erwähnte den Frühjahresausflug vom 9. Mai zur Firma Chocolat Frey im aargauischen Buchs mit Abendessen in Käpten Jo,s Aarfähre in Biberstein. Am 3. Juli traf sich die Seniorenfamilie zum Sommerfest auf der Sportanlage Hee-renschürli in Schwamendingen, am 29. August gings in höchste Zürcher Höhen in die Gegend ums Schnebelhorn. Den Abschluss machte der Herbstausflug am 3. Oktober in die Glasfabrik Roberto Niederer in Hergiswil mit anschlie-ssendem Abendessen im Hotel Ermitage in Luzern. Die Seniorinnen und Senioren geniessen nicht nur ihr Rent-nerdasein, sie sind auch aktiv: Unter anderem mit Velotou-ren, Wanderungen, Musik-, Fussball- und Basketballtrainings sowie Reisen, organisiert von der Reisegruppe der LCZ-Se-nioren.Die finanziellen Belange erläuterte Kassier Jeanot Wälti in ge-wohnt souveräner Art. Beim Jahresprogramm stellte unser deutscher Club-Kamerad Herbert Schade das angepeilte Ziel Bamberg im bayrischen Oberfranken vor. Diese Reise findet vom 19. bis 21. Mai statt. Im Sommer organisiert unser Chef-Wanderer Viktor Baumann die traditionelle Wanderung, die diesmal in seine Heimat rund um den Pfannenstil führt. Im Herbst gehts auf den Niesen am Thunersee, und die Reise-gruppe der LCZ-Senioren besucht das Veneto und die Ge-gend um den Gardasee.

Unter Traktandum 6 verabschiedete sich Ernst Alder als LCZ-Präsident, und Martin Nyfeler stellte sich als sein Nachfolger vor. Zudem gaben die Co-Präsidenten von Weltklasse Zürich, Andy Hediger und Christoph Joho, einen Rück- und Ausblick auf das letztjährige und das diesjährige Meeting.

Der gemütliche TeilNach dem statutarischen Teil der GV bewegten sich die Se-niorinnen und Senioren zum Apero und danach zum nahe-gelegenen Restaurant Friedbrunnen. Dort genoss eine grosse Schar von 76 LCZlerinnen und LCZler ein formidables Menü, bestehend aus Nüsslisalat mit Ei, Kalbssteak mit Morchelsau-ce, Nudeln und Broccoli. Ein Mousse al cioccolato con pan-na rundete das Abendessen, begleitet von vielen «weisch-no»-Gesprächen, vorzüglich ab. J

EhrungenWie jedes Jahr wurden langjährige Mitglieder für ihre Clubtreue geehrt. Es waren dies:

30 JahreAnja Lauener BarelkowskiClaudia VetschWolf Rainer ScribaPeter Mühlebach

50 JahreRené PfisterAndré Fehr

60 JahreKurt SpillmannEdgar StahelWerner Otto MüllerKarl Grätzer

Eine besondere Würdigung erfuhr Otto Isler: Er ist 94 Jahre alt und seit 75 Jahren LCZ-Mitglied. Trotz seines hohen Alters ist Otto noch beneidenswert aktiv und nimmt an vielen Senioren-An-lässen teil, und er ist auch regelmässiger Gast bei den Stadt-Lunches der Senioren im Restaurant Belcanto beim Bellevue.

HERBSTAUSFLUG DER LCZ – SENIOREN

MAR. 16 / LCZ MAGAZIN 19

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